East Side Stories

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Bei den „East Side Stories“ sprechen Menschen unterschiedlicher Generationen aus Ostdeutschland miteinander über große Themen: die Medienlandschaft, Umwelt- und Klimaschutz oder den wirtschaftlichen Strukturwandel. Was hat sich in den vergangenen 30 Jahren verändert? Was ist gleichgeblieben? In insgesamt acht Folgen widmen sich die „East Side Stories“ gesellschaftlichen und individuellen Herausforderungen in Ostdeutschland von 1989 bis in die Gegenwart.

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur


    • Jan 1, 1970 LATEST EPISODE
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    • 50m AVG DURATION
    • 14 EPISODES


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    Evangelische Kirche in Ostdeutschland: zwischen Tradition und Erneuerung

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 62:17


    Wieso waren die Kirchen in der DDR 1989 voll, aber kurz darauf wieder leer? Hat die evangelische Kirche in Ostdeutschland damals die historische Chance verpasst, Mitglieder zu gewinnen? Könnten nicht gerade die Kirchen unsere polarisierte Gesellschaft heute wieder stärker zusammenführen? Und bräuchte eigentlich auch die EKD einen Ostbeauftragten? In der letzten Folge der East Side Stories sprechen die ehemalige Pröpstin Friederike von Kirchbach und der Pfarrer Dr. Justus Geilhufe über die Entwicklung der evangelischen Kirche in Ostdeutschland, über ihre Rolle in der Gesellschaft, das innerkirchliche Verhältnis zwischen Ost und West und darüber, was auch westdeutsche Gemeinden für die Zukunft von den ostdeutschen Brüdern und Schwestern lernen könnten. Friederike von Kirchbach (*1955, Gersdorf in Sachsen) studierte Theologie in Leipzig und Jena und war ab 1986 in der kirchlichen Jugendarbeit in der DDR tätig. Anfang der 1990er-Jahre wurde sie Pfarrerin im sächsischen Kreischa. Sie war Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages und Pröpstin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Bis zu ihrem Ruhestand war sie zuletzt Pfarrerin in Berlin-Kreuzberg. Dr. Justus Geilhufe (*1990, Dresden) studierte Theologie und Philosophie in Jena, Princeton, München und Leipzig und hat in Göttingen promovierte. Seit 2021 ist er Gemeindepfarrer im mittelsächsischen Großschirma, Pfarrer der Domgemeinde Freiberg und Seelsorger an der Technischen Universität Freiberg.

    Dok-Filme aus Ostdeutschland – damals und heute

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 57:05


    In dieser Folge unterhalten sich zwei ostdeutsche Filmemacher aus unterschiedlichen Generationen über die Bedingungen, unter den ihre Filme entstehen, was sie persönlich antreibt, ob die DEFA für sie noch eine Rolle spielt und ob es so etwas gibt wie eine ‚ostdeutsche Perspektiven‘ in der deutschen Filmszene. Thomas Heise (*1955, Ost-Berlin) studierte in der DDR Regie, brach das Studium aber 1982 ab, um seine künstlerische Freiheit zu wahren. Er zählt heute zu den wichtigsten deutschen Dokumentarfilmern der Gegenwart. Christoph Eder (*1987, Göhren auf Rügen) hat an der Filmuniversität Babelsberg Regie studiert. Sein dortiger Abschlussfilm mit dem Titel „Wem gehört mein Dorf“ wurde vielfach ausgezeichnet und für den Deutschen Filmpreis 2022 nominiert.

    Auf zu neuen Ufern? Von der Homosexuellenbewegung der DDR zur queeren Szene Ostdeutschlands

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 52:16


    Welche Orte und Strukturen standen Homosexuellen in der DDR zur Verfügung? Was passiert mit der Homosexuellen-Bewegung der DDR nach 1990? Vor welchen Herausforderungen stehen queere Menschen und Organisationen heute in Ostdeutschland? Über diese und weitere Fragen sprechen Rainer Herrn und Anne Liebeck in der Folge „Auf zu neuen Ufern? Von der Homosexuellenbewegung der DDR zur queeren Szene Ostdeutschlands“. Moderiert wird das Gespräch von Tina Howard. Dr. Rainer Herrn (*1957 in Leipzig) war Mitbegründer des Schwulen Arbeitskreises der Studentengemeinde Leipzig und aktiv in den AIDS-Selbsthilfegruppen der DDR. Er arbeitet seit 1991 bei der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft Berlin. Seit 2008 ist er zudem an der Charité Berlin am Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin. Anne Liebeck (*1985 in Dresden) wuchs in Sachsen und Nordrhein-Westfalen auf. Anne Liebeck studierte Soziologie und arbeitet seit 2013 für den Gerede e.V. in Dresden. Der Gerede e.V. existiert seit den späten 1980er-Jahren und versteht sich als Interessenvertretung für Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transidente und Menschen mit vielfältigen Lebensweisen sowie deren Angehörige. Anne Liebeck leitet unter anderem das Bildungsprojekt "Queere Bildung in Dresden" beim Gerede e.V.

    Nach UdSSR und DDR: Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion in Ostdeutschland

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 45:40


    Wie erging es Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion bei ihrer Ankunft in Ostdeutschland bzw. in der DDR? Ließen sich ihre postsowjetischen Erfahrungen der Transformation in den 1990er-Jahren auf das Leben in Ostdeutschland übertragen? Müssen sich Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion heute in besonderer Weise zu Russland positionieren? Zwischen Neuem und Vertrautem, zwischen Ankunft und Aufbruch stellen sich für Russlanddeutsche und russischsprachige Communities eigene Fragen nach Identität, Geschichte und Zugehörigkeit. Hierüber sprechen die Autorin Eleonora Hummel und der Autor Dmitrij Kapitelman bei den East Side Stories in der Folge „Nach UdSSR und DDR: Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion in Ostdeutschland“. Moderiert wird das Gespräch von Nancy Fischer. Eleonora Hummel (*1970 in Zelinograd, heute: Nur-Sultan, Kasachstan) ist Russlanddeutsche. Im Alter von elf Jahren kam sie mit ihren Eltern nach Dresden in die DDR. Sie ist Schriftstellerin, hat zahlreiche Bücher verfasst, Stipendien und Preise erhalten. Auch heute wohnt sie noch in Dresden. Dmitrij Kapitelman (*1986 in Kiew, Ukraine) kam mit acht Jahren als Kontingentflüchtling nach Meerane in Sachsen. Er wuchs in Leipzig auf und lebt heute in Berlin und seiner alten Heimatstadt. Er arbeitet als Journalist und ist Autor mehrerer Bücher.

    Bildung im Umbruch: Die Entwicklung des ostdeutschen Schulsystems

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 53:05


    Wie erlebten Lehrer und Schüler die Reformen des Schulsystems nach dem Ende der DDR? Welche Stimmung herrschte in den Klassenzimmern und Kollegien? Lernen Schülerinnen und Schüler heute genug über die DDR? Und wie politisch darf oder muss Schule eigentlich sein? Unter dem Titel „Bildung im Umbruch: Die Entwicklung des ostdeutschen Schulsystems“ sprechen Ralf Treptow und Sindy Burkhardt-Dütsch über die Umbrüche der ostdeutschen Schullandschaft seit 1989, über die gegenwärtigen Herausforderungen der Digitalisierung und die Vermittlung von DDR-Geschichte im Unterricht. Ralf Treptow (*1960, Ost-Berlin) ist seit 1991 Schulleiter des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums in Berlin-Pankow und seit 2011 stellvertretender Vorsitzender der Bundesdirektorenkonferenz Gymnasien. Sindy Burkhardt-Dütsch (*1987 in Thüringen) ist Lehrerin in Thüringen. Sie war viele Jahre an der Emil-Petri-Schule in Arnstadt und hat ihr Referendariat in Wolfenbüttel absolviert.

    Hilfe für Betroffene. Beratungsstellen für Diktaturopfer

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 46:17


    Wieso gibt es eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung für die Opfer der SED-Diktatur und gilt diese Verantwortung auch für Opfer aus anderen Diktaturen, die nach Deutschland kommen? Wie entstanden in Ostdeutschland die ersten Anlauf- und Beratungsstellen für Verfolgte der SED-Diktatur? Auf welche Erfahrungen konnten die Beraterinnen und Berater in diesen Zentren aufbauen? Was mussten sie lernen? Kann ein Ausgleich zwischen Opfern und Tätern gelingen? Und was haben wir in der Unterstützung von Diktaturopfern aus der deutschen Geschichte gelernt? In der Folge „Hilfe für Betroffene: Beratungsstellen für Diktaturopfer“ sprechen Anne Drescher und Lukas Welz über die Entstehung verschiedener Beratungsstrukturen für Opfer diktatorischer Gewalt, über die Unterstützung von Betroffen und die Herausforderungen der psychosozialen Arbeit. Das Gespräch moderiert Tina Howard. Anne Drescher (*1962 in Lübz) ist die Landesbeauftragte von Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur. Lukas Welz (*1986 in Ost-Berlin) ist Geschäftsleiter der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer und Vorstandsvorsitzender von Amcha Deutschland, einem gemeinnützigen Verein, der sich für die Unterstützung von Überlebenden der Shoa und ihrer Nachkommen engagiert.

    Engagement gegen Rechts: Herausforderungen für die Zivilgesellschaft im Osten

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 48:52


    Hat Ostdeutschland ein besonderes Problem mit Rechtsextremismus? Spielen die DDR und die Umbruchszeit von 1989 für diese Entwicklung eine zentrale Rolle? Wie haben Staat und Gesellschaft auf die rechtsextreme Gewalt der Neunzigerjahre reagiert und was haben sie aus dieser Zeit gelernt? Und wie lässt sich rechtsextremen Strukturen heute die Stirn bieten? In der Folge „Engagement gegen Rechts: Herausforderungen für die Zivilgesellschaft im Osten“ sprechen Uta Leichsenring, ehemalige Polizeipräsidentin von Eberswalde, und Valentin Hacken, Pressesprecher beim Bündnis „Halle gegen Rechts“, über die Entwicklung des Rechtsextremismus in Ostdeutschland seit der Einheit und über die Schwierigkeiten für die demokratische Zivilgesellschaft, sich dem Rechtsextremismus entgegenzustellen. Das Gespräch moderiert Tina Howard. Uta Leichsenring gehörte zur DDR-Bürgerrechtsbewegung. Von 1991 bis 2002 war sie Polizeipräsidentin im brandenburgischen Eberswalde. Sie engagiert sich in vielen zivilgesellschaftlichen Zusammenhängen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Valentin Hacken gehört zum Kreis der Pressesprecher des Bündnisses „Halle gegen Rechts“. Er studiert Jura und arbeitet als Journalist zur extremen Rechten. Zudem ist er Mitglied der HALLIANZ für Vielfalt – einem Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Initiativen, Unternehmen und Vertretern der Stadt.

    Zwischen Abrissbirne und Großbaustelle: ostdeutsche Städte seit der Einheit

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 50:26


    Wie haben sich die Städte in Ostdeutschland von 1989 bis heute verändert? Welche Folgen hatten der massenhafte Wegzug vieler Menschen, die Abwertung der Plattenbauten und die Sanierung der Altstädte? Wie lassen sich die Einwohner in solche Veränderungen einbeziehen? Und sind die wandelerprobten ostdeutschen Städte vielleicht besonders gut auf die kommenden Herausforderungen des Klimawandels vorbereitet? Unter dem Titel „Zwischen Abrissbirne und Großbaustelle: ostdeutsche Städte seit der Einheit“ sprechen der Leiter des Magdeburger Stadtplanungsamtes Dr. Matthias Lerm und die Potsdamer Stadtplanerin Claudia Mucha über die Entwicklungen in Ostdeutschland in den letzten 30 Jahren. Das Gespräch moderiert Tina Howard. Dr. Matthias Lerm ist Leiter des Stadtplanungsamtes Magdeburg. Der Architekt und Stadtplaner hat unter anderem an der Neugestaltung der Dresdner Innenstadt sowie der Stadtentwicklung Jenas mitgewirkt. Claudia Mucha ist Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen des Landes Brandenburg. Die Potsdamerin arbeitet zudem als Stadtplanerin bei der complan Kommunalberatung GmbH in ihrem Heimatort.

    Vom VEB zum Startup: Perspektiven ostdeutscher Unternehmer

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 41:40


    Wo lässt sich heute ein Unternehmen leicht gründen: in Thüringen oder in Baden-Württemberg? Was half ostdeutschen Unternehmern, sich 1990 selbstständig zu machen? Sind Erfahrungen aus der Planwirtschaft in der Marktwirtschaft noch von Relevanz und ist der Umbruch damals mit den Herausforderungen der Corona-Krise heute vergleichbar? Im Generationengespräch „Vom VEB zum Startup: Perspektiven ostdeutscher Unternehmer“ sprechen Gerald Rosner von der Strickchic GmbH in Apolda und Lelia König von der Leipziger Dashfactory GmbH über ihre Erfahrungen des Auf- und Umbruchs in ostdeutschen Unternehmen. Das Gespräch moderiert Tina Howard. Gerald Rosner ist seit 1992 Geschäftsführer der Strickchic GmbH in Apolda. Er gehört zur vierten Generation des Familienunternehmens und war 1990 an der Rückwandlung des VEB zu einer GmbH beteiligt. Lelia König ist Mitgründerin der Dashfactory GmbH. Das junge Unternehmen aus Thüringen will Radverkehr attraktiver und sicherer gestalten. Die Firma gehört zu den vielversprechendsten europäischen Mobilitäts-Startups.

    Lebenswelten im Umbruch: Ostdeutsche Familien im Dialog

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 45:49


    Wie haben Kinder und Eltern die Umbrüche und Veränderungen der Jahre 1989/90 erlebt? Wie wird über diese Jahre in Familien gesprochen? Welche Rolle spielen dabei gesellschaftliche Entwicklungen und Umstände? Und sind Familien wirklich der beste Ort, um über die Vergangenheit zu reden? Über diese und weitere Fragen sprechen Marianne Birthler und Johannes Nichelmann in dieser Folge der „East Side Stories“. Moderiert wird das Gespräch von Tina Howard. Marianne Birthler engagierte sich in der DDR-Oppositionsbewegung, 1990 wurde sie Ministerin für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg, von 2000 bis 2011 war sie Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen. Johannes Nichelmann ist Journalist und Autor. In seiner Arbeit setzt er sich mit der DDR-Aufarbeitung innerhalb von Familien und der Rolle der DDR für die Generation der nach 1989 geborenen auseinander.

    Ostdeutschland aus (post)migrantischer Perspektive

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 57:37


    Wie haben Migrantinnen und Migranten sowie deren Nachfahren in der DDR die Friedliche Revolution und die Jahre nach der deutschen Einheit erlebt? Diese Frage ist bis heute nur wenig öffentlich diskutiert worden. Wie hat der Fall der Mauer ihre Lebensbedingungen verändert? Mit welchen Herausforderungen sehen sie sich heute in Ostdeutschland konfrontiert? Darüber sprechen Adelino Massuvira João und Katharina Warda im vierten Teil der „East Side Stories“. Adelino Massuvira João kam mit 18 Jahren als Vertragsarbeiter aus Mosambik in die DDR. Er lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Suhl und engagiert sich unter anderem für die Rechte der ehemaligen mosambikanischen Vertragsarbeiterinnen und -arbeiter. Katharina Warda wuchs als Tochter eines Südafrikaners und einer Deutschen in Wernigerode im Harz auf. Die Soziologin und Journalistin beschäftigt sich unter anderem mit der Situation von People of Color in Ostdeutschland. Das Gespräch moderiert Tina Howard.

    Umwelt- und Naturschutz in Ostdeutschland: von der DDR bis heute

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 36:09


    Die Umwelt war in der DDR hochgradig verschmutzt. Das genaue Ausmaß der Belastung unterlag allerdings staatlicher Geheimhaltung. Für oppositionelle Gruppen war der Umweltschutz daher ein zentrales Thema. Der letzten und zugleich einzigen demokratisch gewählten DDR-Regierung gelang es 1990, ein innovatives und einmaliges Nationalparkprogramm umzusetzen und so große Teile des DDR-Territoriums dauerhaft unter Naturschutz zu stellen. Heute ist nicht allein auf Grund der Klimakrise der Umweltschutz weiterhin ein drängendes Thema, das unsere Gesellschaft vor neue Herausforderungen stellt. Mit Blick auf ihre Zukunft setzt gerade die junge Generation das Thema Umwelt- und Klimaschutz ganz oben auf die politische Agenda. Was lässt sich heute von 1990 lernen? Welche Maßnahmen wurden damals vielleicht verpasst und wie können die kommenden Herausforderungen bewältigt werden? Darüber sprechen Prof. Michael Succow und Frauke Gehrau in dieser Folge der „East Side Stories“. Michael Succow war stellvertretender Umweltminister der letzten DDR-Regierung und maßgeblich für das Nationalparkprogramm von 1990 verantwortlich. Frauke Gehrau kommt aus Brandenburg, hat in Cottbus studiert und lebt in der Lausitz. Sie engagiert sich für mehr Klimaschutz im Bundesvorstand der Naturfreundejugend. Das Gespräch moderiert Tina Howard.

    Strukturwandel Ostdeutschland – schwindende Orte, bleibende Fragen?

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 54:36


    Wegzug, mangelnde Infrastruktur und fehlende Arbeitsplätze stellen ländliche Räume – insbesondere in Ostdeutschland – vor massive Herausforderungen. Aber wie lebt es sich eigentlich auf dem ostdeutschen Land und welche Ideen und Projekte werden dort gebraucht? Darüber sprechen in dieser Folge der „East Side Stories“ Dr. Werner Henning, der seit 1989 Landrat im thüringischen Eichsfeld ist, und Julia Paaß vom Netzwerk Zukunftsorte in Brandenburg. Moderiert wird das Gespräch von Tina Howard. Hinweis: In der zweiten Hälfte des Gespräches kommen die Teilnehmer/-innen auf die sogenannte „LEADER-Förderung“ zu sprechen. Hierbei handelt es sich um ein Förderprogramm der EU, das die Lebensqualität und wirtschaftliche Lage in ländlichen Regionen verbessern soll. LEADER steht für „Liasons entre actions de développement de l`économie rurale“ (Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft).

    Medienlandschaft Ost – Wandel damals, Herausforderung heute

    Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 54:36


    Mit der deutschen Einheit veränderte sich die Medienlandschaft in Ostdeutschland tiefgreifend. Regionale Zeitungen wurden an westdeutsche Investoren verkauft, frühere Staatsmedien in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk übernommen. Mittlerweile beschäftigen große Medienhäuser eigene Regionalkorrespondenten in Leipzig, Erfurt und Schwerin. Gleichwohl ist eine vermeintlich verzerrte Repräsentation „ostdeutscher Themen“ in den Medien immer wieder Ausgangspunkt von gesamtdeutschen Kontroversen. Woran entzündet sich der Streit? Was bedeuten die Debatten für die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten? Müsste sich die Berichterstattung über Ostdeutschland ändern? Darüber sprechen Christoph Singelnstein und Marieke Reimann in der ersten Folge der "East Side Stories". Christoph Singelnstein war Kulturredakteur beim Rundfunk der DDR und ab 1989 dessen geschäftsführender Intendant. Bis April 2021 war er Chefredakteur beim Rundfunk Berlin-Brandenburg. Die Journalistin Marieke Reimann aus Rostock war von 2018 bis 2020 Chefredakteurin des Magazins ze.tt der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Das Gespräch moderiert Tina Howard.

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