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Axel Kaspar, bekannt u.a. durch die Sendung „PRISMA“ im DDR-Fernsehen und die Reihe „Axel Kaspar auf Achse“ in der ARD, war am 30. Juli mit seinem Buch "Durchs Klofenster auf den Bildschirm" zu Gast in der Mark-Twain-Bibliothek. Ehrlich, aufrichtig und mit viel Humor berichtete er über sein publizistisches Leben in zwei Welten.Seit 1990 war und ist Axel Kaspar ein Fürsprecher der vielen Ostdeutschen, deren Würde nach der Wiedervereinigung mit Füßen getreten worden ist.Am Ende der Lesung lüftete der Journalist, Regisseur, Moderator und Familienmensch zwei seiner bisher bestgehüteten Geheimnisse aus seinem Leben. Und wie hat er es geschafft, durchs Klofenster auf den Bildschirm zu kommen?
Schreiben Sie mir!Nichts ist beständiger, als die ostdeutsche Opferrolle. Aller Billionentransfers und der durch Fleiß erreichten Ergebnisse, vergräbt man sic in Wut und Frust. Statt stolz zu sein und eine gute Blick zurück zu wagen, wählt man sich das eigene Ende herbei. In einer seltsamen Sehnsucht nach Untergang. Aber immer mit dem Duktus, der sehende Teil Deutschlands zu sein. Hier sind die, die aus allem irgendwas machen. Und vor allem die, die wissen, wie es politisch laufen muss. Schließlich hat man ja schon einmal ein Land gestürzt, Man weiß, wann die Zeit gekommen ist? Der Westen schläft. Hier wohnt die Rettung. Wirklich? Mal abgesehen davon, dass der weit größte Teil der Ostdeutschen erst hinter der sicheren Gardine hervorkam, als das System am Boden lag. Um als erstes die, die über lange Jahre und mit großem Risiko und Haft belegten Vorkämpfer der Freiheit bei den ersten freien Wahlen ins Nirvana zu schickten: 35 Jahre nach der Wende wählt man im Osten rechtsradikale Zerstörer der freiheitlichen Grundordnung. Man schwingt in demokratischer Freiheit Russlandfahnen und schwurbelt was von Diktatur, die sogleich zum Schutz der meist illegalen Demonstranten Polizei an die Seite stellt. Und immer wieder sucht die irrlichternde konservative Restmehrheit mit großen Verständnisdebatten den AfD-Wählenden als gequälten Bürger einzuhegen, der einfach nur Verständnis braucht. Ich bekenne: Auch ich habe dies lange getan. Weil ich weiß, welche Härten die Wendezeit bereithielt für die Meisten. Doch jetzt sage ich: Ihr wisst genau, wen ihr wählt. Ihr macht dies bewusst. Und deshalb gehört ihr dazu. Ihr seid erwachsene Menschen. Ihr wollt als Staatsbürger anerkannt und ernstgenommen sein. Dann tun wir das ab jetzt. Steht zu dem, was ihr da tut und tragt die Konsequenzen. Und Ihr, die ihr das alles verharmlost, klein redet. Die Ihr die Parolen übernehmt, um an der Wahlurne den eigenen Hals nochmal zu retten. Ihr, die ihr abfällig auf Demonstrierende blickt, die noch die Flagge hochhalten für unsere freiheitliche Welt. Die ihr Euch mehr an Gendersternchen als am täglichen Schulhakenkreuz abarbeitet. Und ihr, die ihr zuhause Euch einschließt und denkt, dies alles hat mit Euch nichts zu tun. Das Land, die Demokratie zerschellt nicht an 30 oder 35 % Radikaler in den Parlamenten. Sie wird am Opportunismus, eurem Egoismus und eurer Kapitulation der stillen 70 Prozent sterben. Lest dazu auch meinen aktuellen BLOG auf denkwerkost.info/blogDas Video zum Thema: https://youtu.be/JzBmEpDwM_g?si=3u3mlW4HYWC79c64 Support the show
Orbach, Steffi und Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Kaum ein Jahr ist es her, da hatten die Hobbypolitologen noch das Ende der Linken für unausweichlich gehalten. Jetzt, pünktlich zur Osterfolge die Auferstehung. Nejkow und Kießling wurden wieder mal eines Besseren belehrt und das ausgerechnet von einer Ostdeutschen, die sich im Westen durchsetzen konnte. Was ein Kracher von Folge mit Heidi - so geht Politik heute - Reichinnek!
Der Frust der Ostdeutschen hat einen wahren Kern, aber auch viele gefühlte Wahrheiten. Beides muss jetzt bekämpft werden. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify](https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Amazon Music](https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Die Diskrepanz zum Westen ist auch 35 Jahre nach dem Mauerfall in vielen Bereichen noch nicht überwunden. Die Geschichte der Ostdeutschen und der späte Anschluss an den Rest der Nation haben Folgen für die bevorstehenden Bundestagswahlen.
Mitschnitt einer Podiumsdiskussion vom 9. Januar 2025 aus dem Stadtteilzentrum Kiezspinne in Berlin-Lichtenberg Ein Podium über den Stand der deutschen Einheit und die Lage im ländlichen Raum Ost/West _________________________________________________ Wer unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen will, kann dies per PayPal tun: paypal.me/hellepanke Likes, Abos und ein Besuch auf www.helle-panke.de helfen uns ebenso. Den Newsletter mit unserem Wochenprogramm gibt es hier: www.helle-panke.de/de/topic/22.newsletter.html _________________________________________________ 35 Jahre nach dem Mauerfall wird mehr denn je über „Ostdeutschand“ diskutiert. Der Begriff ist bereits zum Mythos geworden, der von Rechten bedient wird. Der Gesprächsbedarf ist riesig, die Bücher von Katja Hoyer und Dirk Oschmann haben eine breite Debatte im Feuilleton ausgelöst, Autoren wie Ilko-Sascha Kowalczuk unterstellen den Ostdeutschen, mit der Freiheit überfordert zu sein. Doch wie viel hat das alles mit der Realität zu tun? Gibt es überhaupt „den Osten“? Sind nicht in den fünf „neuen“ (seit 35 Jahren!) Bundesländern selbst große sozio-ökonomische Unterschiede feststellbar? Hat nicht der abgehängte ländliche Raum in der Lausitz viel mehr gemein mit dem abgehängten ländlichen Raum auf der Schwäbischen Alb oder im Emsland als mit Leipzig, Erfurt oder Potsdam? Ist es dann nicht viel eher ein ökonomisches als ein Ost-West-Phänomen? Oder gibt es tatsächlich „den Osten“, dessen Identität nicht durch 40 Jahre DDR, sondern durch eine gemeinsame Erfahrung der Entmündigung innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes nach der „Wiedervereinigung“ geschaffen wurde? Fragen über Fragen, die wir zum Auftakt des neuen Jahres diskutieren wollen. Eine Kooperationsveranstaltung von "Helle Panke" e.V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Das Lebensthema des ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck ist die Aufarbeitung der Geschichte der DDR und der Ausgleich zwischen West- und Ostdeutschen. Auch aus diesem Grund liegt auf seinem Nachttisch das Buch von Steffen Mau "Ungleich vereint". Von Terry Albrecht.
Jammerossi“, „Zonen-Gaby“ – Wie hat sich das Bild der Ostdeutschen in den Medien über die Jahre verändert? Anett Friedrich und Martin Kopplin sprechen über Klischees, und warum ein differenzierter Blick wichtig ist.
Im Plattenbau aufgewachsen, gehört Simona Stoytchkova zu den wenigen ostdeutschen Führungskräften, die es in den Vorstand eines global aktiven Finanzunternehmens geschafft haben. Sie will Ostdeutschen Mut machen, an die Kraft ihrer Herkunft zu glauben. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Zum Jahresabschluss haben wir einen ganz besonderen Gast im Podcast: Boxweltmeister Henry Maske. Er machte den Sport in den 90er-Jahren für ein millionenfaches Publikum populär und sorgte für einen regelrechten Box-Boom. Diesmal geht es weniger um den Sport, sondern mehr um den Zustand unserer Gesellschaft. Im Gespräch fordert Maske, mehr Mut und Haltung zu zeigen. Wenn man eine Meinung hat, dann sollte man sie auch vertreten. Der gebürtige Brandenburger ist vor vielen Jahren nach Nordrhein-Westfalen gezogen. Welche Erfahrungen hat er dort gemacht? Was unterscheidet die Ostdeutschen noch von den "Wessis"? Und warum sind populistische Parteien in den neuen Bundesländern so stark? Inwiefern die Zusammengehörigkeit im Osten “anders” ist und weshalb Maske manche Nächte wach lag, hören Sie in der Podcastfolge. Das Gespräch wurde vor dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg aufgenommen und nimmt daher keinen direkten inhaltlichen Bezug auf diese Tat. Die Redaktion von t-online ist in Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen. In Bezug auf Weihnachten geht es im Gespräch mit Henry Maske außerdem um benachteiligte Kinder, für die er sich mit seiner Stiftung "A Place for Kids" einsetzt: https://united-kids-foundations.de/wer-uns-hilft/henry-maske-a-place-for-kids-stiftung Moderation und Produktion: Lisa Raphael Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2104-henry-maske/transcript Nach der Weihnachtspause geht es mit dem “Tagesanbruch”-Podcast ab 6. Januar wieder weiter. Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Die Treuhandanstalt gilt vielen Ostdeutschen als Symbol für den Ausverkauf ihrer Heimat, für die gezielte Abwicklung einer Volkswirtschaft. 30 Jahre nach ihrer Auflösung sind die Akten allgemein zugänglich und geben Einblick in eine chaotische Behörde. Andreas Beckmann www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Demonstrationen rund um den Jahrestag des Hamas-Massakers. Die jungen Opfer der Gewaltspirale in Nahost. Und die neue Rolle der Generation der Wendekinder. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Lesen Sie das ganze Interview mit Claudia Gatzka hier: »Der Minderwertigkeitskomplex ist in vielen Ostdeutschen abgespeichert« Wie zwei verletzte Jugendliche aus Gaza wieder laufen lernen +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In Folge 109 besprechen wir, warum Ägypten über 3 Millionen Tonnen Weizen an einem Tag kauft, was Irans Raketenbeschuss auf Israel für die Märkte heißt und mit Frank Krüger, Betriebsleiter bei der WIMEX Gruppe, besprechen wir die Chancen und Herausforderungen des Managements eines Großbetriebs.⭐️ Gefällt Euch unser Podcast? Abonniert uns und gebt uns eine ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Bewertung!
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk sieht Nachholbedarf in Ostdeutschland: Die Zivilgesellschaft sei nach wie vor schwach entwickelt. Das müsse sich ändern. Er warnt CDU und SPD zudem vor Koalitionen mit AfD oder dem Bündnis Sarah Wagenknecht. Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
In der Stadt, am Fluss, zu großen Romanen: Bei Unter Büchern geht es in dieser Woche unter anderem um den Stadtschreiber Halles, die irische Erfolgsautorin Sally Rooney und eine Reise in den Ozean mit Richard Powers.
Thüringen, Sachsen und jetzt auch Brandenburg - die Landtagswahlen in Ostdeutschland sind vorbei und in allen drei Bundesländern hat die AfD Rekordergebnisse erzielt. Für Wolfgang Thierse ist das mehr als eine politische Enttäuschung – er empfindet es als „persönliche Niederlage“. Der ehemalige Bundestagspräsident und langjährige SPD-Politiker ist in Thüringen aufgewachsen und sah sich im Bundestag stets als “Sprachrohr der Ostdeutschen”. Dass seine “Landsleute” nun zu einem großen Teil entweder eine rechtsextremistische Partei wie die AfD, oder eine, laut Thierse, “linksautoritäre” Partei wie das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wählen, kann er nicht verstehen. Woher kommt diese “unfassbare Wut” auf „die da oben“, dieser Hass auf demokratische Politiker und Institutionen? Darüber hat der SPD-Politiker schon nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen einen Artikel in der Zeitschrift “Publik-Forum” veröffentlicht. In dieser Folge spricht Anne Will mit ihm darüber.
Zwei Historiker mit unterschiedlichen Ansichten, was den Umgang mit Ostdeutschland und den Ostdeutschen angeht, diskutieren mit Holger und Katrin in dieser Sendung, was los ist in Ostdeutschland, was los ist mit den Ostdeutschen.
Die meisten Ostdeutschen haben nie Gelegenheit bekommen, Demokratie zu lernen, meint der Autor Ilko-Sascha Kowalczuk. 1989/1990 kam der „Freiheitsschock“. Wie damit umgehen? Kowalczuk plädiert für mehr aktive Eigenverantwortung und die Abkehr von der eigenen Opferrolle. Rezension von Michael Kuhlmann
Die meisten Ostdeutschen haben nie Gelegenheit bekommen, Demokratie zu lernen, meint der Autor Ilko-Sascha Kowalczuk. 1989/1990 kam der „Freiheitsschock“. Wie damit umgehen? Kowalczuk plädiert für mehr aktive Eigenverantwortung und die Abkehr von der eigenen Opferrolle. Rezension von Michael Kuhlmann
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing
Steffen Mau ist einer der führenden Soziologen und hat sich in seinen Bestsellern immer wieder auch mit den Befindlichkeiten der Ostdeutschen beschäftigt. Der Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität vertritt die These, dass in einer Posttransformationsphase die Angleichung zwischen ostdeutschen und westdeutschen Bürgern weitgehend abgeschlossen ist und Unterschiede bleiben werden. Der Osten, so Mau, sei in vielerlei Hinsicht wirklich anders, vor allem auch, was die Bindung zu Parteienstrukturen und Institutionen betrifft. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft veröffentlicht am Freitag den Ländervergleich aus dem diesjährigen Bildungsmonitor. Dafür untersucht das Institut der deutschen Wirtschaft jährlich anhand von 98 Indikatoren wie Investitionen, Schüler-Lehrer-Relation und Abbrecherquote die Bildungserfolge der einzelnen Länder. Nach Informationen von Table.Briefings gibt es auf den ersten beiden Plätzen keine Veränderungen: Spitzenreiter ist weiter Sachsen, gefolgt von Bayern. Schlusslicht ist weiterhin Bremen. Die Hansestadt gibt im Verhältnis zur Einwohnerzahl im bundesweiten Vergleich am wenigsten Geld für ihre Schülerinnen und Schüler aus. Probleme gibt es auch bei der Integration: Fast jeder vierte ausländische Schulabgänger erreicht keinen Abschluss. Auf dem vorletzten Rang landet Brandenburg, das sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verschlechtert hat. Eine Analyse der gesamten Ergebnisse lesen Sie heute, am Freitag, im Bildung.Table.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Zinswende kommt jetzt auch in den USA. Kleinere, noch unprofitable Tech-Werte gelten als Profiteure fallender Zinsen. Tech-Ikone Pip Klöckner, der in dieser Woche den urlaubenden Deffner ersetzt, analysiert zusammen mit dem Wirtschaftsjournalisten Holger Zschäpitz die Welt von Upstart, Affirm, Sentinel One & Co. Dabei geht es auch um die Kunst der guten Aktienanalyse. Weitere Themen: -Verarmung von Deutschland – warum die BIP-Zahlen ein Menetekel für den Standort sind - Wahlen in Sachsen und Thüringen – warum die Ostdeutschen auch 35 Jahre nach der Einheit nur wenige Spitzenmanager und keine Milliardäre hervorgebracht haben - N26, Trade Republic, Scalable oder Raisin – welches deutsche Fintech in Deutschland besonders vielversprechend ist - Peak China-Commerce – Was die Umsatzwarnung von PDD über Temu und Shein verrät - Booking oder AirBnB? – das ist der Favorit von Pip - Roboter gegen die Dönerflation? – Fußball-Weltmeister Lukas Podolski will dem Roboter-Start-up Circus zum Durchbruch verhelfen Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
(Wieder-)Vereinigung? Es war ein Beitritt, der die Ostdeutschen zu Neuankömmlingen machte und sie in die Mühlen einer rabiaten Transformation stürzte. Entgegen der Vorstellung, dass es mittelfristig zu einer Angleichung kommen würde, stellt der Soziologe Steffen Mau in seinem neuen Buch eine „bleibende Unterschiedlichkeit“ fest. Von Irmtraud Gutschke. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.Weiterlesen
In dieser Samstagsfolge von “Alles auf Aktien” reden wir mit dem politischsten Ökonomen des Landes. Mit jemandem, der uns das, was da gerade in Großbritannien, Frankreich und Amerika passiert, klug einordnen kann – inklusive wirtschaftlicher Auswirkungen. Auch die Lage in Deutschland analysiert er klar und hält eine Motivationsrede an die Nation. Unser Gast erklärt uns die Psyche der Ostdeutschen, hat eine Idee für die Reform der Amtsstuben und weiß, warum die Wall Street mit Donald Trump kuschelt. Und direkt am Anfang berichtet er davon, wie der Kanzler der Wende einmal nicht auf ihn hörte – und einen großen Fehler beging. Ein Gespräch mit Holger Schmieding. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Ab sofort gibt es noch mehr "Alles auf Aktien" bei WELTplus und Apple Podcasts – inklusive aller Artikel der Hosts und AAA-Newsletter. Hier bei WELT: https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! https://linktr.ee/alles_auf_aktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Es ist ein Dauerbrenner in den öffentlichen Debatten: die schwierige Situation in Ostdeutschland. Daher schauen Maja Beckers (West) und Alexander Cammann (Ost) diesmal in der Sachbuchausgabe von Was liest Du gerade? auf interessante Bücher von Ostdeutschen über den Osten. Der Soziologe Steffen Mau plädiert für Realismus: In seinem Bestseller Ungleich vereint erklärt er, weshalb der Osten auch in Zukunft sich vom Westen unterscheiden wird und wie eine kluge Politik darauf reagieren sollte. Die Tagesthemen-Moderatorin Jessy Wellmer, wie Mau in der DDR geboren, erzählt in Die neue Entfremdung aus ihrer Kindheit in Mecklenburg, von Freunden und Familie und deren Träumen und Schwierigkeiten nach der Wiedervereinigung und von der gesellschaftlichen Gefahr durch Klischees und bequeme Mythen. Der erste Satz stammt diesmal aus einem besonderen Buch: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann haben sich mehrfach getroffen, diskutiert und gestritten und das alles in einen Gesprächsband Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat verwandelt. Sie debattieren über Alltag und Aufwachsen in der DDR, Feminismus, Familie und Kapitalismus, Utopien und Alternativen. Als Klassiker empfehlen unsere Hosts diesmal Die Ostdeutschen. Kunde von einem verlorenen Land: Der Soziologe Wolfgang Engler hat sich darin bereits 1999 auf die Suche nach der speziellen Mentalität gemacht, die in der DDR entstanden ist, und mit diesem Buch die Ost-West-Debatten stark geprägt. Sind seine Thesen heute noch aktuell? Ob Heimatkunde oder Entdeckungstrip: Der Osten bleibt also aufregend! Sie erreichen das Team von Was liest du gerade? unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Steffen Mau: Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt, Suhrkamp, 168 Seiten, 18,– € Jessy Wellmer: Die neue Entfremdung. Warum Ost- und Westdeutschland auseinanderdriften und was wir dagegen tun können, Kiepenheuer & Witsch, 256 Seiten, 24,– € Annett Gröschner, Peggy Mädler, Wenke Seemann: Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat, Hanser, 320 Seiten, 22,– € Wolfgang Engler: Die Ostdeutschen. Kunde von einem verlorenen Land, Aufbau, 352 Seiten, 12,– € [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bleibt der Osten immer anders? Das ist die zentrale Frage, die Anne Will in dieser Woche mit Petra Köpping von der SPD bespricht. Köpping tritt in Sachsen als Spitzenkandidatin zur Landtagswahl im September 2024 an und ist die einzige Ministerin für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland. Während Soziologe Steffen Mau davon ausgeht, dass der Osten politisch, ökonomisch und auch hinsichtlich der Mentalität und Identität anders bleiben wird als der Westen, glaubt Petra Köpping, dass der Osten sich angleichen wird. Es gebe nach wie vor erhebliche Unterschiede, zum Beispiel Lohnunterschiede, die angeglichen werden müssten. Köpping glaubt, dass der Osten noch drei Generationen brauche, um die Angleichung an westdeutsche Verhältnisse zu schaffen. Petra Köpping kritisiert, die Lage in Sachsen und im Osten werde von anderen politischen Parteien schlecht geredet. Neue Ansiedlungen im Osten aus der Chipindustrie zeigen ihrer Ansicht nach, dass die wirtschaftliche Perspektive sehr positiv sei. Das müsse Politik stärker betonen. Köpping ist bekannt dafür, dass sie die Nähe zu den Menschen in Sachsen sucht und auch am Rand der rassistischen Pegida-Demos immer wieder mit Demonstranten gesprochen hat. Sie fordert seit Jahren, die Verletzungen der Ostdeutschen, die im Zuge der Wiedervereinigung entstanden sind, anzuerkennen. Köpping erklärt, die Menschen im Osten seien nach den Umbrüchen in den 90ern und den Krisen der vergangenen Jahre mit ihrer Geduld am Ende. Die Bundespolitik habe ihrer Einschätzung nach aber mittlerweile verstanden, dass sie sich mehr um den Osten kümmern müsse. Warum die SPD in Sachsen dennoch nur bei 7% in aktuellen Umfragen steht, auch darüber spricht sie im Interview mit Anne Will. Köpping sieht historische Ursachen für die Schwäche der politischen Parteien im Osten und erklärt das zum Beispiel anhand ihrer eigenen Geschichte und ehemaligen Mitgliedschaft in der SED. Den Wunsch nach Frieden in der Ukraine sieht die Sozialministerin im Osten ebenso wie im Westen. In Bezug auf die Ukraine-Politik warnt Köpping allerdings vor “populistischen Plattitüden" und kritisiert Aussagen von Politikern aus CDU und CSU über ukrainische Geflüchtete und das Bürgergeld. Sie fordert, die demokratischen Parteien müssten stärker zusammenarbeiten, um rechtsextremen Parteien wie der AfD - die in Sachsen als gesichert rechtsextremistisch vom Verfassungsschutz beobachtet wird - nicht das Feld zu überlassen. Das schade am Ende den Menschen im Osten. Das Interview wurde am Mittwoch, dem 26.06.2024, um 13:30 Uhr aufgezeichnet.
Hufen, Uli www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Göppert, Elisa www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Göppert, Elisa www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Scham - die empfindet unsere heutige Gesprächspartnerin, weil ein Drittel der Ostdeutschen hinter der AfD steht. Sie selbst allerdings nicht, und sie will auch nicht, dass es mehr werden. Sprechen wir drüber. Verständnis - hat unser Kollege, dass man sich im Coronahilfen-Dschungel leicht verlieren konnte. Unsere Moderatorin dagegen findet Wasser stärker als Worte. Von WDR 5.
Die eine Hälfte der ostdeutschen Unternehmen ist zufrieden mit der wirtschaftlichen Lage. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie im Auftrag der Initiative "Deutschland Land der Ideen". Die Studie steht im Vorfeld des Ostdeutschen Wirtschaftsforums, das Anfang Juni in Bad Saarow in Brandenburg stattfindet. Von Anja Dobrodinsky
Brink, Nanawww.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Der Protestforscher Piotr Kocyba zeigt sich überrascht, dass auch in kleineren ostdeutschen Städten jetzt mehr Menschen bei Protesten gegen Rechts auf die Straße gehen. Das erfordere Mut, denn es gebe in vielen Orten bereits eine rechte Hegemonie. Kocyba, Piotrwww.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Angesichts der starken AfD-Umfragewerte in Sachsen, Thüringen und Brandenburg warnt der Rechtsextremismusforscher Hajo Funke vor der Zerstörung der Demokratie in Deutschland. Die AfD repräsentiere das Ressentiment und die Ampelkoalition liefere nicht. Die demokratischen Parteien würden „nicht mehr als haltgebend interpretiert, das ist eine dramatische Lage“.
Ein "Hort von Dummheit, Faulheit und Rassismus" - wird im Westen mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung tatsächlich noch ein Zerrbild der Ostdeutschen gezeichnet? Wie kann Ungleichheit und Spaltung überwunden werden?
Elon Musk hat zuletzt vor allem rechtspopulistische Posts, Memes und Videos beim Netzwerk X geliefert. Unter anderem hat er eine Wahlempfehlung für die AfD weiterverbreitet. Die Auslieferung neuer Autos war dagegen eine heftige Enttäuschung. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz debattieren darüber, ob der Tesla-Chef seine Kernkundschaft verprellt oder man meinem einem Genie so etwas durchgehen lassen darf. Weitere Themen: - US-Renditen bald bei fünf Prozent – Deffner und Zschäpitz wetten auf die Zinsentwicklung der kommenden Monate und streiten um die Folgen - Die Ost-West-Debatte zum Einheitsfeiertag – Deffner wünscht sich mehr Dankbarkeit und weniger Jammerlappentum während Zschäpitz durchaus Verständnis für die Ostdeutschen und ihre Sorgen hat - Deffners Ost-Zock – Welche ostdeutsche Aktie jetzt Potenzial haben könnte - Verfehlte Migrationspolitik – Warum hierzulande nur 18 Prozent der ukrainischen Flüchtlinge im Arbeitsmarkt integriert sind, in Polen oder Dänemark der Anteil mehr als drei Mal so hoch ist - Money Mindset – Welches Buch bei der passenden Einstellung zum Geld behilflich ist Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Jessy Wellmer ist Journalistin. In ihrer neuen Reportage „Hört uns zu! Wir Ostdeutsche und der Westen“ beschäftigt sie sich mit der aktuellen Situation in Ostdeutschland: Hohe Umfragewerte für die AFD, sinkendes Vertrauen in die Demokratie und ein Gefühl von Distanz zwischen West und Ost - auch noch dreiunddreißig Jahren Wiedervereinigung – warum die Ostdeutschen sich vom Westen oft ungehört fühlen und was das mit einer ostdeutschen Identität zu tun hat.
In dieser Folge spricht Thilo mit Lena Brasch. Lena ist Autorin und Theaterregisseurin. 2019 wurde sie von der Zeit unter die "100 wichtigsten jungen Ostdeutschen" gewählt. Ihr Theaterstück "It's Britney Bitch" kann man sich momentan im Berliner Ensemble anschauen. Thilo hat sich das Stück angeschaut und spricht mit Lena anlässlich des Tages der Deutschen Einheit über ihr Aufwachsen im Osten nach dem Mauerfall. Thilo will wissen, wie viel Osten heute noch in ihr steckt. Gibt es Momente in Lenas Leben, in denen sie sich sogar für Ihre Herkunft schämt? Sollte man die eigene Ost-Vergangenheit kritischer hinterfragen? Wie geht Lena mit Klischees und Vorurteilen gegenüber der DDR um? Mehr über Lena findet ihr hier: https://www.instagram.com/lenabrasch/ --------------------- Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast
Zwei Drittel der Ostdeutschen empfinden eine Verbundenheit mit Ostdeutschland. Auch die Wahlerfolge der AfD zeigen, dass im Osten die Uhren anders ticken als im Westen. Ein Blick auf ostdeutsche Identitäten und westdeutsche Wahrnehmungsmuster.Gerstenberg, Ralphwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Hohe Umfragewerte für die AfD, sinkendes Vertrauen in die Demokratie und eine Debatte über ostdeutsche Identität und die Fehler des Westens: Die Journalistin Jessy Wellmer ergründet in ihrer Reportage die ostdeutsche Gefühlslage dreiunddreißig Jahre nach der Wiedervereinigung. hr-iNFO hat darüber mit ihr gesprochen.
Klimawandel und Umweltzerstörung fordern, dass wir unseren Lebensstil radikal beschränken. Nach den vielen fetten Jahren müssen die Menschen in Deutschland das wieder erlernen, meint der Autor Martin Ahrends. Er hat dafür eine Idee.Gedanken von Martin Ahrendswww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Was verbindet die Generation der um 1989 geborenen Ostdeutschen mit der DDR? Für Anne Rabe ist es die Gewalt, die erlittene wie die anderen zugefügte. Davon erzählt ihr Roman „Die Möglichkeit von Glück“, der für den Deutschen Buchpreis nominiert ist.Führer, Susannewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Wie kann ein Professor seine Uni verlieren? In dem Buch „Wie ich meine Uni verlor: Dreißig Jahre Bildungskrieg. Bilanz eines Ostdeutschen“ erzählt der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen davon und gewährt einen tiefen Einblick in ein Hochschulsystem, das sich in einer schweren Schieflage befindet. Im NachDenkSeiten-Interview geht Meyen, gegen den ein Disziplinarverfahren läuft, auf sein Buch einWeiterlesen
Es war eine turbulente Woche für die CDU. Parteichef Merz tauscht seinen Generalsekretär Mario Czaja gegen Carsten Linnemann aus. Statt eines Ostdeutschen mit Schwerpunkt in der Sozialpolitik, besetzt nun ein Wirtschaftsliberaler aus Nordrhein-Westfalen den zweitwichtigsten Posten, den eine Oppositionspartei hat. Welche Schwerpunkte und Tonalität wird Linnemann setzen, wie wird es um die Anschlussfähigkeit in die Mitte unter ihm aussehen und schwächt oder stärkt der Wechsel jetzt Parteichef Friedrich Merz? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski. Außerdem: Alles, außer Beitritt. So lassen sich die Ergebnisse des NATO-Gipfels für die Ukraine zusammenfassen. Gordon Repinski hat Kanzler Olaf Scholz, Außenministerin Annalena Baerbock und Verteidigungsminister Boris Pistorius beim NATO-Gipfel in Vilnius begleitet. Im Interview der Woche dazu: Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn spricht über Sicherheitsgarantien und Zusagen für die Ukraine und die Unmöglichkeit eines NATO-Beitritts zum jetzigen Zeitpunkt. Die weiteren Themen: Von Bayern auf die Bundesebene? Welche Stärke die Freien Wähler bundesweit erreichen könnten. Export ja oder nein? In welche Länder Deutschland künftig Waffen und militärische Technik verkaufen kann und will. Was kommt nach dem Sommer? Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner über die geplanten Klausuren der Regierung und Parteien.
Es war eine turbulente Woche für die CDU. Parteichef Merz tauscht seinen Generalsekretär Mario Czaja gegen Carsten Linnemann aus. Statt eines Ostdeutschen mit Schwerpunkt in der Sozialpolitik, besetzt nun ein Wirtschaftsliberaler aus Nordrhein-Westfalen den zweitwichtigsten Posten, den eine Oppositionspartei hat. Welche Schwerpunkte und Tonalität wird Linnemann setzen, wie wird es um die Anschlussfähigkeit in die Mitte unter ihm aussehen und schwächt oder stärkt der Wechsel jetzt Parteichef Friedrich Merz? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski. Außerdem: Alles, außer Beitritt. So lassen sich die Ergebnisse des NATO-Gipfels für die Ukraine zusammenfassen. Gordon Repinski hat Kanzler Olaf Scholz, Außenministerin Annalena Baerbock und Verteidigungsminister Boris Pistorius beim NATO-Gipfel in Vilnius begleitet. Im Interview der Woche dazu: Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn spricht über Sicherheitsgarantien und Zusagen für die Ukraine und die Unmöglichkeit eines NATO-Beitritts zum jetzigen Zeitpunkt.Die weiteren Themen: Von Bayern auf die Bundesebene? Welche Stärke die Freien Wähler bundesweit erreichen könnten.Export ja oder nein? In welche Länder Deutschland künftig Waffen und militärische Technik verkaufen kann und will.Was kommt nach dem Sommer? Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner über die geplanten Klausuren der Regierung und Parteien. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt MDR hat dieser Tage einen Beitrag zum Thema Demokratieforschung, konkret zu einer Studie von Oliver Decker von der Universität Leipzig veröffentlicht. Bilanzierend wird darin festgestellt: „Viele Ostdeutsche fremdeln mit Demokratie und wünschen sich autoritären Staat“. Dass die Studie im MDR, der Sender gilt als Haussender der Ostdeutschen, ausgerechnet nach der LandratswahlWeiterlesen
Sturm der Entrüstung gegen den Springer-Chef: In vermeintlichen Aussagen soll sich Mathias Döpfner abfällig gegenüber Ostdeutschen geäußert und versucht haben, die FDP über seine Medien bei den Bundestagswahlen zu unterstützen. Döpfner selbst dementiert. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times