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⚠️ Content Note: In diesem Podcast geht es um sexualisierte Gewalt. Informationen zu Beratungsstellen findest du weiter unten in der Description. 1969, Eberswalde (DDR) - Zwei Jungen verschwinden und werden tot aufgefunden. Später wird sich herausstellen: Ihr Mörder, Erwin Hagedorn, war selbst noch jugendlich. Trotz verschiedener Hinweise fasst die Polizei den Täter erst, nachdem er einen dritten Jungen ermordet. Auch der forensische Psychiater Professor Hans Szewczyk wird hinzugezogen, um eine wissenschaftliche Täterhypothese zu erstellen.Was steckt hinter Sexualmorden, bei denen die Täter selbst noch jugendlich sind? Und wie können solche Taten verhindert werden? Darum geht es in dieser Folge. Passend dazu? Unsere YouTube Folge “Todesurteil für 19-Jährigen | Der Fall Erwin Hagedorn”: https://youtu.be/KMCoIsHQ5fg?si=RifFIkyyu8MVEG5n _______________ Weitere Links und Infos aus der Folge: Quelle der Zitate Erwin Hagedorns: Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen, 1971 Der Fall auf YouTube: https://www.youtube.com/@DerFall Was würde Baba sagen? - Ein Podcast von funk: https://open.spotify.com/show/5uBcgWCzNRxzuUZO2vPpRI?si=eba32d9d901f4fb7 Schreib uns an: derfall@funk.net _______________ Hosts: Lydia Benecke, Sarah Koldehoff Autorin: Sarah Koldehoff Schnitt: Joachim Leyh Grafik: Pauline Branke Redaktion funk/ZDF: Anne Höhn, Vivien Hartmann, Lilly Amankwah Eine Produktion von LOOKS Media GmbH für funk. In Zusammenarbeit mit frontal. _______________ Wir sind Teil von #funk! Mehr Infos gibt's unter: YouTube: https://youtube.com/funkofficial Instagram: https://www.instagram.com/funk TikTok: https://www.tiktok.com/@funk Website: https://go.funk.net Impressum: https://go.funk.net/impressum _______________ Brauchst du Hilfe? Hier findest du Beratungsstellen: Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden": https://www.kein-taeter-werden.de/ Kinderschutzbund https://kinderschutzbund.de/ Untersuchungsstellen Vertrauliche Spurensicherung - Deutsche Gesellschaft für Rechtsmedizin: https://www.dgrm.de/arbeitsgemeinschaften/klinische-rechtsmedizin/untersuchungsstellen Weisser Ring: https://weisser-ring.de/vergewaltigung Intelligentes Gewaltopfer-Beweissicherungs- und – Informationssystem: https://gobsis.de/hilfe-bekommen/ Hilfetelefon Gewalt an Männern: (0800 1239900) https://www.maennerhilfetelefon.de/ LARA - Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen*: https://lara-berlin.de/home
230616PC Die Heuchler – AfD und der 17. JuniMensch Mahler am 17. Juni 2023Der Bundestag hat am Mittwoch, 14. Juni 2023, mehrere parlamentarische Initiativen der AfD-Fraktion zum 70. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR abgelehnt. Die Anträge mit den Titeln „Standortentscheidung für ein Denkmal zur Ehre des demokratischen Widerstandes und Erinnerung an die Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft in Deutschland und „Den 70. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR als Nationalen Gedenktag würdig begehen“ und „Rekonstruktion zerrissener Stasi-Unterlagen umgehend in Angriff nehmen“ wies das Parlament mit den Stimmen aller übrigen Fraktionen zurück. Soviel zur sachlichen Auseinandersetzung. Dass sich ausgerechnet die AfD zum Anwalt für die Opfer von Gewaltherrschaft machen wollen, ist der blanke Hohn. Sie, die einen Nationalstaat ohne Toleranz für alles Undeutsche errichten wollen und – Gott sei's geklagt – in der Sonntagsfrage bundesweit auf 18% geklettert sind, solidarisieren sich mit den Menschen in der DDR, die nichts anderes wollten als Freiheit und Demokratie. In ländlichen Gebieten in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen Anhalt und Brandenburg ist die AfD längst stärkste politische Kraft. Wann kapieren die ehemals Unterdrückten des DDR-Regimes endlich, dass die AfD versucht, einen undemokratischen Unterdrückungsstaat aufzubauen, der gerade den Opfern von Gewaltherrschaft ins Gesicht spukt? Deutschland erwache – aber um 180 gedreht. Blickt endlich durch, was dieser Nationalismus uns und unserer Demokratie mit ihren Freiheitsrechten antun will. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Bürgerrechtler und evangelische Pfarrer aus Rostock lebte 40 Jahre in der DDR. Nach der Wende leitete er die Untersuchung der Stasi-Akten und prägte die Aufarbeitung des sozialistischen Überwachungsstaates. Joachim Gauck, deutscher Bundespräsident a.D., im Gespräch mit Ahmad Milad Karimi. Was für ein Leben! Als Junge sieht Joachim Gauck zu, wie sein Vater nach Sibirien verschleppt wird. Er studiert Theologie und erlebt als evangelischer Pfarrer und Bürgerrechtler den Mauerfall und die «friedliche Revolution». Nach der Wiedervereinigung leitet er die Untersuchungen der umfangreichen Stasi-Unterlagen des «Ministeriums für Staatssicherheit» der DDR. 2012 wird er deutscher Bundespräsident. Der Parteilose bezeichnete sich gerne als «linken, liberalen Konservativen». Er gilt als «Mann, der den Deutschen die Freiheit erklärt», ist beliebt, eckt aber auch immer wieder an. Wie beurteilt Gauck heute seine politische Wirkung? Ist ihm die Umsetzung seiner Leitmotive Freiheit, Toleranz und Vertrauen gelungen? Wie blickt er in die Zukunft, und was hat das alles mit seinem christlichen Glauben gemacht? Pfarrer und Bundespräsident a.D. Joachim Gauck im Gespräch mit Ahmad Milad Karimi. Wiederholung vom 19.12.2021
Im April 1981 starb der 23-jährige Matthias Domaschk in Gera in der Untersuchungshaft der Stasi. Sein Tod war ein schockierendes Ereignis für seine Freunde, mit langanhaltenden Konsequenzen. Was aber genau führte zu diesem Moment? Der Journalist und Autor Peter Wensierski, der seit Jahrzehnten auch in Stasi-Unterlagen recherchiert, hat sich an die Rekonstruktion des Lebens und der letzten Tage von Matthias Domaschk gemacht. Rezension von Conrad Lay. Ch. Links Verlag, 368 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-96289-186-2
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Im April 1981 starb der 23-jährige Matthias Domaschk in Gera in der Untersuchungshaft der Stasi. Sein Tod war ein schockierendes Ereignis für seine Freunde, mit langanhaltenden Konsequenzen. Was aber genau führte zu diesem Moment? Der Journalist und Autor Peter Wensierski, der seit Jahrzehnten auch in Stasi-Unterlagen recherchiert, hat sich an die Rekonstruktion des Lebens und der letzten Tage von Matthias Domaschk gemacht. Im Gespräch gibt er einen Einblick in seine aufwändige Recherche für ein neues Buch.
Was hast Du am Wochenende gelesen? Und wie war's? Aus diesen Fragen haben das Literaturhaus Berlin (Li-Be) und die Berliner Morgenpost einen Podcast gemacht. Drei Menschen, die sich für Literatur begeistern, treffen sich nun alle zwei Wochen, um sich darüber zu unterhalten, was sie derzeit im weiten Feld der Texte und Bücher bewegt. Janika Gelinek und Sonja Longolius, die das Li-Be, das Literarurhaus Berlin, leiten, und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, unterhalten sich in der sechzehnten Folge über: Janika Gelinek und Sonja Longolius, die das Li-Be, das Literarurhaus Berlin, leiten, und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, unterhalten sich in der sechzehnten Folge über: Lutz Rathenow: Trotzig lächeln und das Weltall streicheln: Der Schriftsteller und ehemalige Sächsische Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, der wegen seiner Texte zu DDR-Zeiten mehrmals im Gefängnis landete, blickt mit seinen Texten auf sein Leben zurück. kanon Verlag, 2022 Michel Friedman: Fremd: Ein Kind kommt nach Deutschland, ins Land der Mörder, die die Familien seiner Eltern ausgelöscht haben. Michel Friedman blickt schonungslos ehrlich auf seine prägenden Jahre zurück – und scheut den Schmerz nicht. Piper, 2022 Lutz Seiler: schrift für blinde riesen. Gedichte: Nach zwei erfolgreichen Romanen kehrt Lutz Seiler zurück zur Lyrik: klangvolle, intensive Kindheitsbilder, Landschafts- und Erinnerungsvermessungen. Suhrkamp, 2021
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Nicht nur während des Nationalsozialismus wurden wertvolle Kunstobjekte ihren ursprünglichen Besitzerinnen und Besitzern unter Druck entzogen, sondern auch in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR. Ralf Blum und Arno Polzin, Mitarbeiter der Forschung im Stasi-Unterlagen-Archiv, sind auf Spurensuche nach Belegen für solche Kulturgutentziehungen und -transfers in den Stasi-Unterlagen gegangen. Im Gespräch erzählen sie, was sie dabei gefunden haben.
Der Bürgerrechtler und evangelische Pfarrer aus Rostock lebte 40 Jahre in der DDR. Nach der Wende leitete er die Untersuchung der Stasi-Akten und prägte die Aufarbeitung des sozialistischen Überwachungsstaates. Joachim Gauck, deutscher Bundespräsident a. D., im Gespräch mit Ahmad Milad Karimi. Was für ein Leben! Als Junge sieht Joachim Gauck zu, wie sein Vater nach Sibirien verschleppt wird. Er studiert Theologie und erlebt als evangelischer Pfarrer und Bürgerrechtler den Mauerfall und die «friedliche Revolution». Nach der Wiedervereinigung leitet er die Untersuchungen der umfangreichen Stasi-Unterlagen des «Ministeriums für Staatssicherheit» der DDR. 2012 wird er deutscher Bundespräsident. Der Parteilose bezeichnete sich gerne als «linken, liberalen Konservativen». Er gilt als «Mann, der den Deutschen die Freiheit erklärt», ist beliebt, eckt aber auch immer wieder an. Wie beurteilt Gauck heute seine politische Wirkung? Ist ihm die Umsetzung seiner Leitmotive Freiheit, Toleranz und Vertrauen gelungen? Wie blickt er in die Zukunft, und was hat das alles mit seinem christlichen Glauben gemacht? Pfarrer und Bundespräsident a. D. Joachim Gauck im Gespräch mit Ahmad Milad Karimi. Eine Wiederholung der Sternstunde Religion.
Der Bürgerrechtler und evangelische Pfarrer aus Rostock lebte 40 Jahre in der DDR. Nach der Wende leitete er die Untersuchung der Stasi-Akten und prägte die Aufarbeitung des sozialistischen Überwachungsstaates. Joachim Gauck, deutscher Bundespräsident a. D., im Gespräch mit Ahmad Milad Karimi. Was für ein Leben! Als Junge sieht Joachim Gauck zu, wie sein Vater nach Sibirien verschleppt wird. Er studiert Theologie und erlebt als evangelischer Pfarrer und Bürgerrechtler den Mauerfall und die «friedliche Revolution». Nach der Wiedervereinigung leitet er die Untersuchungen der umfangreichen Stasi-Unterlagen des «Ministeriums für Staatssicherheit» der DDR. 2012 wird er deutscher Bundespräsident. Der Parteilose bezeichnete sich gerne als «linken, liberalen Konservativen». Er gilt als «Mann, der den Deutschen die Freiheit erklärt», ist beliebt, eckt aber auch immer wieder an. Wie beurteilt Gauck heute seine politische Wirkung? Ist ihm die Umsetzung seiner Leitmotive Freiheit, Toleranz und Vertrauen gelungen? Wie blickt er in die Zukunft, und was hat das alles mit seinem christlichen Glauben gemacht? Pfarrer und Bundespräsident a. D. Joachim Gauck im Gespräch mit Ahmad Milad Karimi.
Wentzien, Birgitwww.deutschlandfunk.de, Zur DiskussionDirekter Link zur Audiodatei
1991 beschloss der Bundestag das Stasi-Unterlagen-Gesetz. Seitdem haben mehr als 3,3 Millionen Menschen ihre Stasi-Akte in der Stasi-Unterlagen-Behörde in Berlin eingesehen. Das Interesse am Blick in die DDR-Geschichte ist weiterhin groß - aber manche Menschen scheuen auch den Blick in die Akten.Von Isabel Fannrich-Lautenschlägerwww.deutschlandfunk.de, HintergrundHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Mit dem 17. Juni 2021 ging das Stasi-Unterlagen-Archiv in die Verantwortung des Bundesarchivs über, der dritte und letzte Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn (68), ist aus dem Amt ausgeschieden. Die Podcast-Gastgeber Dagmar Hovestädt und Maximilian Schönherr sprechen über die Umstände und Konsequenzen der organisatorischen Neuerung: Auch wenn sich einiges an den Zuständigkeiten ändert, für das Archiv ist eine langfristige Perspektive geschaffen und für Nutzerinnen und Nutzer bleibt weitgehend alles beim Alten.
Die Stasi-Unterlagen-Behörde wird offiziell aufgelöst. Die Akten sollen künftig vom Bundesarchiv verwaltet werden. Die neue Zuständigkeit birgt Chancen - doch es wurden auch Kritik und Sorgen geäußert. Außerdem: Berliner Häuserkampf in der Rigaer Straße. Von Katharina Peetz www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Sorge um hochansteckende Delta-Variante und Rückschlag beim CureVac-Impfstoff, #mittendrin bei Studierenden in Dortmund, Bundesarchiv ist künftig zuständig für Stasi-Unterlagen, Die Meinung, Chinas Taikonauten starten zur Raumstation "Himmelspalast", Weitere Nachrichten im Überblick, TV-Sendung "Freitagnacht Jews" über jüdischen Alltag, Sommerhitze bedeutet auch für Wälder Stress, Das Wetter
Ab dem 17. Juni 2021 ist das Bundesarchiv in Koblenz für die Stasi-Akten zuständig — Archivleiter Michael Hollmann beschwichtigt aber, es ändere sich erst einmal nicht viel: „Die Stasi-Unterlagen bleiben zunächst vollständig an den Orten, an denen sie liegen.“
Themen der Sendung: Sorge um hochansteckende Delta-Variante und Rückschlag beim CureVac-Impfstoff, #mittendrin bei Studierenden in Dortmund, Bundesarchiv ist künftig zuständig für Stasi-Unterlagen, Die Meinung, Chinas Taikonauten starten zur Raumstation "Himmelspalast", Weitere Nachrichten im Überblick, TV-Sendung "Freitagnacht Jews" über jüdischen Alltag, Sommerhitze bedeutet auch für Wälder Stress, Das Wetter
Themen der Sendung: Sorge um hochansteckende Delta-Variante und Rückschlag beim CureVac-Impfstoff, #mittendrin bei Studierenden in Dortmund, Bundesarchiv ist künftig zuständig für Stasi-Unterlagen, Die Meinung, Chinas Taikonauten starten zur Raumstation "Himmelspalast", Weitere Nachrichten im Überblick, TV-Sendung "Freitagnacht Jews" über jüdischen Alltag, Sommerhitze bedeutet auch für Wälder Stress, Das Wetter
Themen der Sendung: Sorge um hochansteckende Delta-Variante und Rückschlag beim CureVac-Impfstoff, #mittendrin bei Studierenden in Dortmund, Bundesarchiv ist künftig zuständig für Stasi-Unterlagen, Die Meinung, Chinas Taikonauten starten zur Raumstation "Himmelspalast", Weitere Nachrichten im Überblick, TV-Sendung "Freitagnacht Jews" über jüdischen Alltag, Sommerhitze bedeutet auch für Wälder Stress, Das Wetter
Nach einer tropischen Nacht gibt es für euch hier brandheiße News! Heute sprechen Lisa und Flo im Podcast über diese Themen: Wie das Treffen zwischen Biden und Putin in Genf lief. (01:16) Was man herausfinden kann, wenn man die Stasi-Unterlagen seiner Angehörigen anfordert. (05:06) Wie knapp die Wahlen in Peru ausgegangen sind und wie es politisch weitergehen könnte. (11:56) Hier findet ihr den Podcast 111km Akten: http://www.wdr.de/k/111kmAkten Habt ihr Feedback an uns? Schreibt uns an 0630@wdr.de oder schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 150 7163
Eine geschichtsträchtige Behörde wird selbst Geschichte: die zur Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen. Die Aufarbeitung geht allerdings weiter: Unter dem Dach des Bundesarchivs und der Führung von Evelyn Zupke. Von Angela Tesch
Autor: Adler, Sabine Sendung: Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 26.08.2021 19:07
Themen der Sendung: Sorge um hochansteckende Delta-Variante und Rückschlag beim CureVac-Impfstoff, #mittendrin bei Studierenden in Dortmund, Bundesarchiv ist künftig zuständig für Stasi-Unterlagen, Die Meinung, Chinas Taikonauten starten zur Raumstation "Himmelspalast", Weitere Nachrichten im Überblick, TV-Sendung "Freitagnacht Jews" über jüdischen Alltag, Sommerhitze bedeutet auch für Wälder Stress, Das Wetter
Themen der Sendung: Sorge um hochansteckende Delta-Variante und Rückschlag beim CureVac-Impfstoff, #mittendrin bei Studierenden in Dortmund, Bundesarchiv ist künftig zuständig für Stasi-Unterlagen, Die Meinung, Chinas Taikonauten starten zur Raumstation "Himmelspalast", Weitere Nachrichten im Überblick, TV-Sendung "Freitagnacht Jews" über jüdischen Alltag, Sommerhitze bedeutet auch für Wälder Stress, Das Wetter
Vor über 30 Jahren hatten DDR-Bürger die Zentrale des Staatssicherheitsdienstes gestürmt und bergeweise Akten gerettet, die von der Geheimpolizei über Jahrzehnte angelegt worden waren. Heute wird die nach ihrem jahrelangen Leiter auch Gauck-Behörde genannte Institution aufgelöst, mit einem Festakt in Berlin. Die Unterlagen werden ins Bundesarchiv überführt. Thema des Tages mit einem Beitrag von Angela Tesch und einem Gespräch unserer Kollegin Tanja Sluka mit Roland Jahn, dem langjährigen Leiter der Stasi-Unterlagen-Behörde Moderation: Daniela Stahl
Zu Gast im Studio: Roland Jahn, Leiter der Stasiunterlagenbehörde BStU. Als Dissident, SED-Gegner und Bürgerrechtler gehörte er in der DDR zur Opposition. 1983 war er einer der Mitbegründer der oppositionellen Friedensgemeinschaft Jena und wurde noch im selben Jahr zwangsausgebürgert. Am 28. Januar 2011 wählte der Bundestag Jahn zum neuen Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU). Links zur "Aktenaffäre": - https://uebermedien.de/59424/wie-die-stasi-unterlagenbehoerde-dem-rbb-und-bild-half-dutzende-journalisten-auszuforschen/ - https://uebermedien.de/59691/nach-ausforschung-von-journalisten-datenschutz-verfahren-gegen-stasi-behoerde-eingeleitet/ - https://uebermedien.de/59833/ausforschung-von-journalisten-stasi-unterlagenbehoerde-widerspricht-eigener-pruefung/ Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
30 Jahre lang haben die Stasi-Unterlagenbehörde und ihre Chefs Joachim Gauck, Marianne Birthler und Roland Jahn das wiedervereinigte Deutschland geprägt. Bald ist Schluss. Wie geht es jetzt weiter? Ein Gespräch mit dem Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk.
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Im August 1992 richtete der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen einen eigenen Forschungsbereich ein. Damals begann Dr. Roger Engelmann seine Arbeit in der Behörde. Fast 30 Jahre lang erkundete und erforschte der Münchner Historiker die Stasi-Unterlagen und teilte seine Erkenntnisse in Dutzenden von Publikationen und Vorträgen mit. Im Podcast-Gespräch erläutert Engelmann u.a. Streitpunkte zwischen Wissenschaft und Politik und die Einzigartigkeit des Zugangs zum Archiv einer Geheimpolizei.
Wenn Ende Juni die Stasi-Unterlagenbehörde nach mehr als 30 Jahren aufgelöst wird, sei das ein Signal, sagte ihr Bundesbeauftragter Roland Jahn im Dlf. Man sei mit der Verlagerung der Akten ins Bundesarchiv zukunftsgerecht aufgestellt. Der Horizont über die Stasi müsse erweitert, die Mechanismen einer Gesellschaft insgesamt betrachtet werden. Roland Jahn im Gespräch mit Christoph Heinemann www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wenn Ende Juni die Stasi-Unterlagenbehörde nach mehr als 30 Jahren aufgelöst wird, sei das ein Signal, sagte ihr Bundesbeauftragter Roland Jahn im Dlf. Man sei mit der Verlagerung der Akten ins Bundesarchiv zukunftsgerecht aufgestellt. Der Horizont über die Stasi müsse erweitert, die Mechanismen einer Gesellschaft insgesamt betrachtet werden. Roland Jahn im Gespräch mit Christoph Heinemann www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wenn Ende Juni die Stasi-Unterlagenbehörde nach mehr als 30 Jahren aufgelöst wird, sei das ein Signal, sagte ihr Bundesbeauftragter Roland Jahn im Dlf. Man sei mit der Verlagerung der Akten ins Bundesarchiv zukunftsgerecht aufgestellt. Der Horizont über die Stasi müsse erweitert, die Mechanismen einer Gesellschaft insgesamt betrachtet werden. Roland Jahn im Gespräch mit Christoph Heinemann www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Vorstellung des 15. und letzten Tätigkeitsberichtes des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen - Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) - Alexandra Titze, Direktorin und Leiterin Verwaltung Naive Fragen zu: - Zahlen Akteneinsicht - Online-Einsicht - Einsicht in Verfassungsschutz-Akten - alles erreicht? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Unter hohem persönlichen Einsatz haben die DDR-Bürgerrechtler der "Staatssicherheit" 1989 ihre Akten entrungen, kommentiert Henry Bernhard. Jetzt wird die Stasi-Unterlagenbehörde aufgelöst. Durch die Eingliederung ins Bundesarchiv besteht die Hoffnung, dass die Akten der Forschung besser zugänglich werden. Ein Kommentar von Henry Bernhard www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 28.05.2021 20:09 Direkter Link zur Audiodatei
Zu Gast im Studio: Marianne Birthler, Leiterin der Stasi-Unterlagen-Behörde von 2000 bis 2011 und aktuell Vorsitzende des Bürgerrats "Deutschlands Rolle in der Welt". Sie war 1990 bis 1992 Bildungsministerin in Brandenburg und Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen + eure naiven Fragen! Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Das Jahr 2021 ist ein besonderes für das Stasi-Unterlagen-Archiv. Denn am 17. Juni wird es Teil des Bundesarchivs. Was das für die Nutzung der Akten bedeutet und was aus dem Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) wird, darüber spricht der derzeitige BStU Roland Jahn im Podcast mit Dagmar Hovestädt und Maximilian Schönherr.
Die Stasi-Unterlagen-Behörde stellt die eigene Arbeit in einem wöchentlichen Podcast vor und sucht den Dialog mit den Nutzer*innen der Akten: „111 Kilometer Akten – der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagenarchivs“.
Er ist der Dritte und er wird der Letzte sein. Roland Jahn ist nicht traurig darüber, dass sein Amt als Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen der DDR endet. Schließlich werden die Unterlagen ab Sommer 2021 dem Bundesarchiv in Koblenz unterstellt. Neu soll das Amt eines Opferbeauftragten geschaffen werden. „Endlich kümmert man sich um die Opfer und nicht um die Unterlagen.“, sagt der Mann aus Jena dazu. Im Podcast „Schröder trifft“, der dieses Mal per Videokonferenz und mit den Mitgliedern des Presseclub Wiesbaden ausgestrahlt wurde, schildert Jahn, wie man junge Menschen 30 Jahre nach der Deutschen Einheit für das Thema interessieren kann uns soll. Er setzt sich auch mit der Kritik am Einheitsvertrag auseinander und meint: „Bei der Erfolgsgeschichte können wir lächelnd über gemachte Fehler sprechen. Und bei der nächsten Einheit machen wir es besser.“
Die Akten, Filme und Tondokumente der DDR-Staatssicherheit sollen ab kommenden Jahr im Bundesarchiv gelagert werden. Die Entscheidung sei eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft, betont der Bundesbeauftragte für Stasi-Unterlagen, Roland Jahn.
Autor: Habermalz, Christiane Sendung: Informationen am Mittag Hören bis: 19.01.2038 04:14
Marianne Birthler gehörte zu den führenden Figuren der Bürgerrechtsbewegung in der DDR. Später wurde sie Kultusministerin in Brandenburg und Bundesbeauftragte für die Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen. Sie sagt heute: Auch 30 Jahre nach der Deutschen Einheit gibt’s noch eklatante Unterschiede zwischen Ost und West - aber wir haben auch einiges geschafft!
31.8.1990 | Der Wille war da, aber es der Staatsvertrag zwischen der Bundesrepublik und der DDR war kein Selbstläufer. Es wurde gerungen und brauchte einige Anläufe, bis die Wiedervereinigung schriftlich besiegelt wurde. Die schwierigsten Verhandlungsthemen waren: Der Umgang mit den Stasi-Unterlagen und die Frage der Abtreibung.
In 600 Millionen Schnipsel zerrissene Akten des DDR-Geheimdienstes könnte eine in Berlin entwickelte Software wieder zusammenpuzzeln. Der ePuzzler wird auch international genutzt, um Zerstörtes zu rekonstruieren.
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Am 4. September 1990 drangen mehr als 20 BürgerrechtlerInnen in die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg ein und besetzten Räume in "Haus 7". Sie hatten Sorge, dass die von ihnen in der Friedlichen Revolution quer durch die DDR gesicherten Stasi-Unterlagen in der deutschen Einheit unter den Tisch fallen würden. In einer Veranstaltung 30 Jahre später erinnerten in ihren Rollen von damals Frank Ebert, Michael Heinisch, Tom Sello, Roland Jahn und Sabine Bergmann-Pohl an die mehrwöchige Besetzung von Mielkes Hauptquartier, unterstützt von dokumentarischen Tönen aus der Zeit.
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Günter Bormann arbeitet seit 1993 beim BStU und ist heute Justiziar des Hauses. Er begleitete unter anderem einen langjährigen Rechtsstreit, bei dem Altkanzler Helmut Kohl vor 20 Jahren die Herausgabe von Stasi-Unterlagen zu seiner Person verhindern wollte. Bormann war auch an Arbeiten zur Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetz beteiligt. Ihn bewegen Fragen zur Staatskriminalität und staatlichem Unrecht.
Die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen ist zur Zeit in einem Transformationsprozess. Bis 2021 soll das Stasi-Unterlagen-Archiv in des Bundesarchiv integriert werden, wobei die Akten an den bisherigen Standorten in Berlin und in den fünf östlichen Bundesländern bleiben. Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen soll zu einem Bundesbeauftragten für die Opfer der SED-Diktatur beim Deutschen Bundestag werden. Nun gibt die Behörde der Öffentlichkeit digitale Akteneinsicht in ihre Arbeit in dem Podcast „111 Kilometer Akten – der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagenarchivs“.
Knapp 30 Jahre leitete Regina Schild die Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen in Leipzig. Ende Februar geht sie in den Ruhestand. Schon am 9. Oktober 1989 war sie bei der Demo um den Leipziger Innenstadt-Ring dabei gewesen.
Es diskutieren: Marianne Birthler - ehem. Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Berlin, Dr. Helge Heidemeyer - Leiter der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk - Historiker, Berlin
Vor 30 Jahren stürmten tausende Bürger die Zentrale der Stasi in Berlin und bewahrten die dort lagernden Akten vor der Vernichtung. Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, will dieses Erbe für die Zukunft sichern. Moderation: Patrick Garber www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Zu Gast bei Uwe Jäger ist Roland Jahn, der "Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik". Sozusagen der Chef der "Jahn-Behörde".Sie soll jetzt unters Dach des Bundesarchivs.
Diese Woche geht es im Studio von KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE um den Film "Wendezeit", der anlässlich des Feiertags zur Wiedervereinigung im Ersten läuft. Der Schauspieler André Hennicke spricht dazu nicht nur über seine Rolle im Film – er ist auch selbst in der DDR geboren und aufgewachsen und erzählt über seine Erfahrungen "im Osten". Die historischen Details des Films erklärt Prof. Helmut Müller-Engbers im Podcast: Er hat sich viele Jahre mit den Stasi-Unterlagen und Nachrichtendienstpsychologie beschäftigt, ist mittlerweile bei der Spionage-Abwehr des Verfassungsschutz – und war historischer Berater von "Wendezeit", einem Spionage-Thriller über die Zeit nach dem Mauerfall.
30 Jahre nach der Wende: Vor dem Tag der Deutschen Einheit sprechen wir über das Klima im Land – es geht um ostdeutsche Biografien, um die Zukunft der Stasi-Unterlagen und um migrantische Perspektiven auf die Gesellschaft von heute. www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Politikpodcast Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
13. Tätigkeitsbericht der Stasi-Unterlagen-Behörde (BStU) mit -Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) -Björn Deicke, Direktor der Stasiunterlagenbehörde BStU Jung & Naiv gibt es nur dank eurer Unterstützung! Wie? Per PayPal oder Überweisung. Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX PayPal: paypal.me/JungNaiv Kein naives Video mehr verpassen: Abonniert den Youtube-Kanal. Folgt uns auf Facebook & bringt euch ein
Die Mauer ist offen, die Wende in vollem Gang – aber was macht man mit der Behörde, die jahrzehntelang systematisch die Bürger der DDR ausspioniert und überwacht hat? Wie nähert man sich diesem System und wie geht man mit den Dokumenten um, die es gesammelt hat? Darüber spreche ich mit dem Historiker, Buchautor und wissenschaftlichen Leiter des DDR-Museums Dr. Stefan Wolle. Er wurde 1990 vom Runden Tisch mit der Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen beauftragt und stand vor der gewaltigen Aufgabe, das Unvorstellbare zu verstehen. Zuvor jedoch werfen wir einen Blick zurück in die persönliche Vergangenheit von Dr. Wolle und zeichnen seinen Lebensweg bis zum Mauerfall nach – inklusive eines Exkurses über das russische Mittelalter.
Wie haben Kinder und Eltern die Umbrüche und Veränderungen der Jahre 1989/90 erlebt? Wie wird über diese Jahre in Familien gesprochen? Welche Rolle spielen dabei gesellschaftliche Entwicklungen und Umstände? Und sind Familien wirklich der beste Ort, um über die Vergangenheit zu reden? Über diese und weitere Fragen sprechen Marianne Birthler und Johannes Nichelmann in dieser Folge der „East Side Stories“. Moderiert wird das Gespräch von Tina Howard. Marianne Birthler engagierte sich in der DDR-Oppositionsbewegung, 1990 wurde sie Ministerin für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg, von 2000 bis 2011 war sie Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen. Johannes Nichelmann ist Journalist und Autor. In seiner Arbeit setzt er sich mit der DDR-Aufarbeitung innerhalb von Familien und der Rolle der DDR für die Generation der nach 1989 geborenen auseinander.
Wie haben Kinder und Eltern die Umbrüche und Veränderungen der Jahre 1989/90 erlebt? Wie wird über diese Jahre in Familien gesprochen? Welche Rolle spielen dabei gesellschaftliche Entwicklungen und Umstände? Und sind Familien wirklich der beste Ort, um über die Vergangenheit zu reden? Über diese und weitere Fragen sprechen Marianne Birthler und Johannes Nichelmann in dieser Folge der „East Side Stories“. Moderiert wird das Gespräch von Tina Howard. Marianne Birthler engagierte sich in der DDR-Oppositionsbewegung, 1990 wurde sie Ministerin für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg, von 2000 bis 2011 war sie Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen. Johannes Nichelmann ist Journalist und Autor. In seiner Arbeit setzt er sich mit der DDR-Aufarbeitung innerhalb von Familien und der Rolle der DDR für die Generation der nach 1989 geborenen auseinander.
Im Februar 2015 jährte sich die Konferenz von Jalta zum 70. Mal. Nach dem Kriegsende wurde die Welt abermals in zwei rivalisierende Lager geteilt und aus den Verbündeten der ehemaligen Anti-Hitler-Koalition wurden im kalten Krieg erbitterte Feinde. Zum Jahrestag der Konferenz von Jalta luden die Stiftung Berliner Mauer, der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Bundeszentrale für Politische Bildung sowie das Zentrum Kalter Krieg e.V. am 26. und 27. Februar 2015 zur Konferenz "Krieg der Welten - Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Kalten Krieges" in die Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund ein. Das erste Panel der Konferenz wurde durch Martin Gutzeit, den Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit eingeleitet. Es folgten Kurzvorträge zum Themenkomplex "Vom Verbündeten zum Feind: Das Verhältnis USA/Sowjetunion in den Jahren 1946 bis 1948." In seinem Vortrag "Vom Kalten zum Heißen Krieg: Korea 1950 bis 1953 - Vietnam 1955 bis 1975" ging der Historiker und Politologe Prof. Dr. Bernd Greiner umfassend auf die große Bedeutung dieser beiden Stellvertreterkriege für die zunehme Zuspitzung der Konflikte im Kalten Krieg ein.
Die Vorschläge der Expertenkommission des Deutschen Bundestages zur Zukunft des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen haben eine neue Diskussion über den Sinn und Nutzen der Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in Deutschland ausgelöst. Zeigt die Auseinandersetzung nach mehr als 25 Jahren Ermüdungserscheinungen? Vor welchen Herausforderungen stehen die Gedenkstätten, Bildungsinstitutionen und die gesellschaftliche Aufarbeitung? Wird angemessen der Opfer der SED-Diktatur gedacht? In welchem Verhältnis stehen politische Bildung und historische Aufarbeitung? Inwiefern ist es der historischen Aufarbeitung seit der deutschen Einheit gelungen, effektive demokratiepädagogische Beiträge zu leisten? Im zweiten Veranstaltungsteil fand ein Podiumsgespräch zu den politischen Perspektiven der Aufarbeitung statt. Es sprachen RAINER EPPELMANN, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung, WOLFGANG THIERSE, SPD, SIGRID HUPACH, Die Linke, HARTMUT KOSCHYK, CDU/CSU sowie HARALD TERPE, Bündnis 90/ Die Grünen. Es moderierte DR. ULRICH MÄHLERT, Bundesstiftung Aufarbeitung.
Die Vorschläge der Expertenkommission des Deutschen Bundestages zur Zukunft des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen haben eine neue Diskussion über den Sinn und Nutzen der Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in Deutschland ausgelöst. Zeigt die Auseinandersetzung nach mehr als 25 Jahren Ermüdungserscheinungen? Vor welchen Herausforderungen stehen die Gedenkstätten, Bildungsinstitutionen und die gesellschaftliche Aufarbeitung? Wird angemessen der Opfer der SED-Diktatur gedacht? In welchem Verhältnis stehen politische Bildung und historische Aufarbeitung? Inwiefern ist es der historischen Aufarbeitung seit der deutschen Einheit gelungen, effektive demokratiepädagogische Beiträge zu leisten? Hören Sie nun die Diskussion zum Thema Die gesellschaftliche Aufarbeitung der SED-Diktatur seit 1990 mit STEPHAN HILSBERG, Politiker und Publizist sowie ROLAND JAHN, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen sowie die anschließende Diskussion mit Fragen aus dem Publikum.
Die Vorschläge der Expertenkommission des Deutschen Bundestages zur Zukunft des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen haben eine neue Diskussion über den Sinn und Nutzen der Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in Deutschland ausgelöst. Zeigt die Auseinandersetzung nach mehr als 25 Jahren Ermüdungserscheinungen? Vor welchen Herausforderungen stehen die Gedenkstätten, Bildungsinstitutionen und die gesellschaftliche Aufarbeitung? Wird angemessen der Opfer der SED-Diktatur gedacht? In welchem Verhältnis stehen politische Bildung und historische Aufarbeitung? Inwiefern ist es der historischen Aufarbeitung seit der deutschen Einheit gelungen, effektive demokratiepädagogische Beiträge zu leisten? Hören Sie nun die Diskussion zum Thema Hitler als SED-Vorsitzender. Schulische und außerschulische Bildung im Spannungsfeld von Geschichtsdidaktik und Geschichtspolitik mit DR. JENS HÜTTMANN, Bundesstiftung Aufarbeitung und THOMAS KRÜGER, Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Vorschläge der Expertenkommission des Deutschen Bundestages zur Zukunft des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen haben eine neue Diskussion über den Sinn und Nutzen der Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in Deutschland ausgelöst. Zeigt die Auseinandersetzung nach mehr als 25 Jahren Ermüdungserscheinungen? Vor welchen Herausforderungen stehen die Gedenkstätten, Bildungsinstitutionen und die gesellschaftliche Aufarbeitung? Wird angemessen der Opfer der SED-Diktatur gedacht? In welchem Verhältnis stehen politische Bildung und historische Aufarbeitung? Inwiefern ist es der historischen Aufarbeitung seit der deutschen Einheit gelungen, effektive demokratiepädagogische Beiträge zu leisten? Hören Sie nun die Diskussion zum Thema DDR-Geschichte in der Nische? Die wissenschaftliche Aufarbeitung seit 1990 mit Dr. JENS GIESEKE, Zentrum für Zeithistorische Forschung sowie Dr. ULRICH MÄHLERT, Bundesstiftung Aufarbeitung.
Die Vorschläge der Expertenkommission des Deutschen Bundestages zur Zukunft des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen haben eine neue Diskussion über den Sinn und Nutzen der Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in Deutschland ausgelöst. Zeigt die Auseinandersetzung nach mehr als 25 Jahren Ermüdungserscheinungen? Vor welchen Herausforderungen stehen die Gedenkstätten, Bildungsinstitutionen und die gesellschaftliche Aufarbeitung? Wird angemessen der Opfer der SED-Diktatur gedacht? In welchem Verhältnis stehen politische Bildung und historische Aufarbeitung? Inwiefern ist es der historischen Aufarbeitung seit der deutschen Einheit gelungen, effektive demokratiepädagogische Beiträge zu leisten? Hören Sie im ersten Veranstaltungsteil die Begrüßung von Dr. Anna Kaminsky sowie die Diskussion zum Thema Kampf um Deutungshoheit? Opfergedenken, Erinnerungskultur und Gedenkstätten mit PROF. DR. WOLFGANG BENZ vom Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin, ROLAND J. LANGE, Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft sowie DR. PETER WURSCHI, Stiftung Ettersberg.
Im Februar 2015 jährte sich die Konferenz von Jalta zum 70. Mal. Nach dem Kriegsende wurde die Welt abermals in zwei rivalisierende Lager geteilt und aus den Verbündeten der ehemaligen Anti-Hitler-Koalition wurden im kalten Krieg erbitterte Feinde. Zum Jahrestag der Konferenz von Jalta luden die Stiftung Berliner Mauer, der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Bundeszentrale für Politische Bildung sowie das Zentrum Kalter Krieg e. V. am 26. und 27. Februar 2015 zur Konferenz 'Krieg der Welten: Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Kalten Krieges' in die Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund ein. Den Abschluss der zweitägigen Konferenz bildete die von Dr. Jacqueline Boysen moderierte Podiumsdiskussion "We all lost the cold war": Erblasten und Folgen des Kalten Krieges. Es diskutierten: Marieluise Beck, Mitglied des Deutschen Bundestages Elmar Brok, Mitglied des Europaparlaments György Dalos, Schriftsteller aus Berlin un Dr. Jackson Janes, Präsident des American Institute for Contemporary German Studies in Washington D.C.
Nach der Verabschiedung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes durch den Deutschen Bundestag im Dezember 1991 öffneten sich zum Jahresanfang 1992 die Türen zum neu eingerichteten Lesesaal der bald so genannten Gauck-Behörde: Endlich konnte Einsicht in die Stasi-Unterlagen genommen werden. Im Rahmen eines Podiumsgesprächs berichteten Dr. h. c. Joachim Gauck, Rainer Eppelmann, Roland Jahn und Eva-Maria Hagen über ihre damaligen Erwartungen, aber auch Befürchtungen bei der Lektüre der Akten.
Am 12. Juni 2010 verstarb Bernd Eisenfeld im Alter von 69 Jahren. Eisenfeld hatte sein Leben der kritischen Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur gewidmet - bis 1975 in der DDR und danach im vereinten Deutschland als Historiker und politischer Bildner, zuletzt in der Forschungsabteilung der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen. Aus Anlass seines ersten Todestages erschien im Ch. Links Verlag eine Monographie zur Geschichte der Bausoldatenbewegung in der DDR, an der Bernd Eisenfeld bis zu seinem Tod gemeinsam mit Peter Schicketanz gearbeitet hat. Die Drucklegung des Buches war von der Bundesstiftung Aufarbeitung gefördert worden. Dessen Präsentation erfolgte in Memoriam Bernd Eisenfelds gemeinsam mit dem BStU, der Robert-Havemann-Gesellschaft und dem Ch. Links Verlag. Nach einer Einführung durch Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk diskutierten auf dem Podium: Rainer Eppelmann, Ralf Hirsch, Detlef Pump und Dr. Peter Schicketanz. Es moderierte Dr. Ulrich Mählert.
Im Februar 2015 jährte sich die Konferenz von Jalta zum 70. Mal. Nach dem Kriegsende wurde die Welt abermals in zwei rivalisierende Lager geteilt und aus den Verbündeten der ehemaligen Anti-Hitler-Koalition wurden im kalten Krieg erbitterte Feinde. Zum Jahrestag der Konferenz von Jalta luden die Stiftung Berliner Mauer, der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Bundeszentrale für Politische Bildung sowie das Zentrum Kalter Krieg e.V. am 26. und 27. Februar 2015 zur Konferenz "Krieg der Welten - Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Kalten Krieges" in die Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund ein. Das erste Panel der Konferenz wurde durch Martin Gutzeit, den Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit eingeleitet. Es folgten Kurzvorträge zum Themenkomplex "Vom Verbündeten zum Feind: Das Verhältnis USA/Sowjetunion in den Jahren 1946 bis 1948." Bei der von Oberst Prof. Dr. Winfried Heinemann moderierten Podiumsdiskussion zum Thema "Vom Verbündeten zum Feind: Das Verhältnis USA/Sowjetunion in den Jahren 1946 bis 1948" diskutierten Prof. Dr. Bernd Greiner, Dr. Christian Ostermann, Prof. Dr. Vladimir Pechatnov sowie Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz.
Im Februar 2015 jährte sich die Konferenz von Jalta zum 70. Mal. Nach dem Kriegsende wurde die Welt abermals in zwei rivalisierende Lager geteilt und aus den Verbündeten der ehemaligen Anti-Hitler-Koalition wurden im kalten Krieg erbitterte Feinde. Zum Jahrestag der Konferenz von Jalta luden die Stiftung Berliner Mauer, der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Bundeszentrale für Politische Bildung sowie das Zentrum Kalter Krieg e.V. am 26. und 27. Februar 2015 zur Konferenz "Krieg der Welten - Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Kalten Krieges" in die Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund ein. Das erste Panel der Konferenz wurde durch Martin Gutzeit, den Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit eingeleitet. Es folgten Kurzvorträge zum Themenkomplex "Vom Verbündeten zum Feind: Das Verhältnis USA/Sowjetunion in den Jahren 1946 bis 1948." Bei der von Oberst Prof. Dr. Winfried Heinemann moderierten Podiumsdiskussion zum Thema "Vom Verbündeten zum Feind: Das Verhältnis USA/Sowjetunion in den Jahren 1946 bis 1948" diskutierten Prof. Dr. Bernd Greiner, Dr. Christian Ostermann, Prof. Dr. Vladimir Pechatnov sowie Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz.
Im Februar 2015 jährte sich die Konferenz von Jalta zum 70. Mal. Nach dem Kriegsende wurde die Welt abermals in zwei rivalisierende Lager geteilt und aus den Verbündeten der ehemaligen Anti-Hitler-Koalition wurden im kalten Krieg erbitterte Feinde. Zum Jahrestag der Konferenz von Jalta luden die Stiftung Berliner Mauer, der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Bundeszentrale für Politische Bildung sowie das Zentrum Kalter Krieg e.V. am 26. und 27. Februar 2015 zur Konferenz "Krieg der Welten - Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Kalten Krieges" in die Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund ein. Das erste Panel der Konferenz wurde durch Martin Gutzeit, den Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit eingeleitet. Es folgten Kurzvorträge zum Themenkomplex "Vom Verbündeten zum Feind: Das Verhältnis USA/Sowjetunion in den Jahren 1946 bis 1948." Die Kurzbeiträge waren wie folgt: "Nachkriegssituation, Systemkonflikt und Atombombe" von Prof. Dr. Bernd Greiner "Die USA" von Dr. Christian Ostermann und "Die UdSSR" von Prof. Dr. Vladimir Pechatnov
Im Februar 2015 jährte sich die Konferenz von Jalta zum 70. Mal. Nach dem Kriegsende wurde die Welt abermals in zwei rivalisierende Lager geteilt und aus den Verbündeten der ehemaligen Anti-Hitler-Koalition wurden im kalten Krieg erbitterte Feinde. Zum Jahrestag der Konferenz von Jalta luden die Stiftung Berliner Mauer, der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Bundeszentrale für Politische Bildung sowie das Zentrum Kalter Krieg e.V. am 26. und 27. Februar 2015 zur Konferenz "Krieg der Welten - Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Kalten Krieges" in die Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund ein. Das erste Panel der Konferenz wurde durch Martin Gutzeit, den Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit eingeleitet. Es folgten Kurzvorträge zum Themenkomplex "Vom Verbündeten zum Feind: Das Verhältnis USA/Sowjetunion in den Jahren 1946 bis 1948." In seinem Vortrag "Vom Kalten zum Heißen Krieg: Korea 1950 bis 1953 - Vietnam 1955 bis 1975" ging der Historiker und Politologe Prof. Dr. Bernd Greiner umfassend auf die große Bedeutung dieser beiden Stellvertreterkriege für die zunehme Zuspitzung der Konflikte im Kalten Krieg ein.
Die DDR gibt es nicht mehr, aber in der Erinnerung der Deutschen lebt sie fort. Dabei erscheint der SED-Staat vielen Ostdeutschen heute in einem milderen Licht als im revolutionären Herbst 1989: Voll Nostalgie erinnern sie sich an vermeintlich positive Aspekte ihres Lebens. Für andere stehen dagegen die Mauertoten, die politischen Unrechtsurteile oder die umfassende Überwachung der Menschen durch das Ministerium für Staatssicherheit im Vordergrund. Fast 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution wurde am 8. April 2014 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur über die DDR in der heutigen Erinnerungskultur diskutiert. Das Podiumsgespräch bildete den Auftakt der Veranstaltungsreihe "Erinnerungsort DDR - Alltag, Herrschaft, Gesellschaft", die gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft, dem Berliner Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Bundesstiftung Aufarbeitung ausgerichtet wird. Impulsvortrag: Prof. Dr. Peter Steinbach. Diskussion: Prof. Dr. Peter Steinbach, Claudia Rusch, Sergej Lochthofen und Saraya Gomis. Moderation: Dr. Ulrich Mählert.
Am 4. November 1992 trat das strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz als erstes Gesetz zur Rehabilitierung und Entschädigung von SED-Unrecht in Kraft. Damit entstand die Möglichkeit, alle in der DDR aus politischen Gründen ergangenen Urteile aufzuheben und die Betroffenen zu rehabilitieren. 1994 ermöglichte das zweite Rehabilitierungsgesetz, verwaltungsrechtliches und berufliches Unrecht zu rehabilitieren. Beide Gesetze bilden die Grundlage für die Entschädigung von erlittenem Unrecht und helfen, die Situation der Opfer der SED-Diktatur zu verbessern. Die Veranstaltung zog Bilanz und stellte die Frage, inwieweit die Rehabilitierungsgesetze die Erwartungen erfüllen konnten. Den einleitenden Vortrag des Abends hielt Jens Planer-Friedrich, Mitarbeiter beim Berliner Landesbeauftragen für die Stasi-Unterlagen. Anschließend diskutierten Anita Goßler, Ulrike Poppe und Wolfgang Wieland. Es moderierte Thomas Rogalla von der Berliner Zeitung.
Die DDR bezeichnete sich selbst gern als "Leseland" und sah sich offiziell in der Nachfolge der großen Dichter und Denker. Dennoch war die Angst vor dem geschriebenen Wort groß. Neben der Staatssicherheit und der "Schere im Kopf" sorgte die staatliche Zensur dafür, dass nur erschien, was in den Herrschaftskanon passte. Wie aber konnte man trotz dieser Hindernisse literarisch unangepasst tätig sein? Welche Rolle spielten dabei westdeutsche Medien? Anlässlich der Übergabe des Archivs von Lutz Rathenow an die Bundesstiftung Aufarbeitung wurde über das Verhältnis von Literatur und Macht sowie über die Handlungsspielräume des Einzelnen im Literaturbetrieb der DDR diskutiert. Podiumsgespräch mit Lukas Hammerstein (Schriftsteller, Redakteur Bayerischer Rundfunk), Roland Jahn (Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen), Lutz Rathenow (Schriftsteller, Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen), Dr. Hannes Schwenger ( Publizist, Mitbegründer des Schutzkomitees Freiheit und Sozialismus). Moderation: Dr. Jacqueline Boysen (Studienleiterin der Evangelischen Akademie zu Berlin).
Im Februar 2015 jährte sich die Konferenz von Jalta zum 70. Mal. Nach dem Kriegsende wurde die Welt abermals in zwei rivalisierende Lager geteilt und aus den Verbündeten der ehemaligen Anti-Hitler-Koalition wurden im kalten Krieg erbitterte Feinde. Zum Jahrestag der Konferenz von Jalta luden die Stiftung Berliner Mauer, der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Bundeszentrale für Politische Bildung sowie das Zentrum Kalter Krieg e. V. am 26. und 27. Februar 2015 zur Konferenz "Krieg der Welten - Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Kalten Krieges" in die Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund ein. Am zweiten Tag der Konferenz hielt der ehemalige Außenminister der DDR, Markus Meckel einen halbstündigen Vortrag zur diplomatischen und völkerrechtlichen Tragweite des Ende des kalten Krieges.