POPULARITY
139: Nicola Tiggeler ist ausgebildete Opernsängerin, Schauspielerin, diplomierte Gesangslehrerin, Stimmtrainerin und seit 2010 Designated Linklater Voice Teacher. Ihr ganzes Berufsleben lang steht sie schon vor der Kamera, dem Mikrofon und auf der Bühne. Neben langjährigen Theaterengagements und Tourneetheaterproduktionen ist sie vielen aus verschiedenen Fernsehfilmen und -serien bekannt, z.B. als Intrigantin in Europas erfolgreichster Telenovela „Sturm der Liebe“. Genauso lange schon vertrauen im echten Leben „Vielsprecher“ aus unterschiedlichsten Berufen – wie z.B. Führungskräfte, Politiker, Speaker und Spitzensportler – auf ihre Expertise als Coach und Trainerin. Als zertifizierte Stimmtrainerin unterstützt Nicola Tiggeler ihre Kunden bei der Entfaltung der eigenen kraftvollen Stimme und des persönlichen Auftretens, um so in ihrem Beruf bleibende Wirkung zu hinterlassen. Sie lehrte an verschiedenen Hochschulen als Dozentin für Sprechtechnik, u.a. an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und München. 2019 erschien ihr Ratgeber „Mit Stimme zum Erfolg“ im H.C.Beck Verlag, München in der 2. Auflage. In ihren interaktiven Vorträgen begeistert sie mit einer gelungenen Mischung aus Unterhaltung und Profi-Tipps jedes Publikum. LINKS: Folge auf YouTube anschauen: https://youtu.be/Iy288VMDpsk Diana auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/diana-brandl/ The Future Assistant Newsletter: https://the-socialista-projects.com/#newsletter Nicola Tiggelers Webseite: www.stimmeundsprechen-muenchen.de Buch: https://amzn.eu/d/04ADDii0
Justus Jonas!!! – Dieser Name in sehr ernster Tonlage gesprochen kann nur für eine Person aus Rocky Beach stehen…. Heute haben wir unsere „Tante Mathilda“ Karin Lieneweg zu Gast. Sie ist Synchronsprecherin und Schauspielerin. Doch wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass wir in der mittlerweile 225 Fällen starken Hörspielreihe noch immer ihrer Stimme lauschen können? Nun eins nach dem anderen…. Frau Lieneweg hat in ihren Anfangstagen durch mehrere Theaterengagements auf sich aufmerksam gemacht. Eine sehr facettenreiche und talentierte Person also. Auch durch die Zusammenarbeit mit Eduard Marx nahm ihre Karriere am Thalia-Theater in Hamburg fahrt auf. Geschmückt mit vielen Anekdoten rund um ihr Engagement bei Heikedine Körting und den „Drei ???“ ist dieses Interview ein wahrer Fan-Favorit. Ein kleiner Tipp der Redaktion: Diese Folge genießt man am besten mit einem Stück warmen Kirschkuchen. Besucht uns auch auf Instagram: www.instagram.com/diggytalk/ für weiteren Content „rund um die digitale Welt“.Alle zwei Wochen, könnt ihr euch freitags, auf neue Gäste freuen.Copyright 2024 Diggytalk – Diggytalk ist eine eingetragene Marke von Dominik Grote - Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anja Kruse, in Essen geboren und aufgewachsen, studierte nach dem Abitur an der Folkwang-Universität der Künste Schauspiel, Tanz und Gesang. Bevor das Fernsehen sie entdeckte, hatte sie Theaterengagements in Münster, am Thalia Theater Hamburg, am Staatstheater Oldenburg sowie am Musiktheater Gelsenkirchen und gewann u.a. den Musicalpreis für ihre Eliza in „My Fair Lady“. Ihre Fernsehkarriere begann mit dem Vierteiler „Die Schöne Wilhelmine“ (1984), für den sie die Goldene Kamera bekam. Es folgten unzählige Filme und Episodenhauptrollen, u.a. „Maria Stuart“, „Die Einsteiger“, „Spiel des Schicksals“, „Jetzt bin ich dran Liebling“, diverse Pilcher-, Lindstroem- und Traumschiff-Episoden, „Johanna - Köchin aus Leidenschaft“, „Traumhotel“, „Der Alte“, „Wilsberg“, „Um Himmels Willen“. In den Serien „Schwarzwaldklinik“ und „Forsthaus Falkenau“ spielte sie jahrelang Hauptrollen. Über 10 Jahre lebte Anja Kruse in Paris und spielte seitdem in internationalen Produktionen: u. a. „Soraya“, in der italienischen Serie „Verwirrung des Herzens“, „Jump“, „Gardener of God“, „Metamorphosis“ und „Edith Stein - A Rose in Winter“. In den letzten Jahren hat Anja Kruse wieder vermehrt Theater gespielt, Als Autorin veröffentlichte sie „Mein Weg mit Buddha“ In der musikalischen Zwei-Personen-Komödie „Brauchen Sie `ne Quittung?“ spielt und singt die Wahl-Salzburgerin jetzt in der Komödie am Ku'damm im Schillertheater seit vielen Jahren erstmals wieder auf einer deutschen Bühne. Am Sonntag war sie zu Gast in 100% Promi bei Marion Hanel und ist jetzt hier im Podcast zu hören.
Katharina Thalbach ist die Tochter der Schauspielerin Sabine Thalbach und des Regisseurs Benno Besson. Mit 13 Jahren wurde sie Meisterschülerin von Helene Weigel. Neben vielen Theaterengagements tritt sie regelmäßig in Kino- und Fernsehfilmen auf. Anfang der 1990er-Jahre war sie Mitglied des Schauspielensembles am Schiller Theater, wo sie mit „Macbeth“ als Regisseurin in der Werkstatt debütierte. Unzählige Inszenierungen – auch für die Oper – folgten, auch im Ausland, zuletzt 2018, wo sie an der Comédie Française mit „Arturo Ui“ einen großen Erfolg hatte. Katharina Thalbach wurde vielfach ausgezeichnet. 1980 wählte sie das Fachmagazin „Theater heute“ zur Schauspielerin des Jahres. 1987 erhielt sie für ihre Rolle in Doris Dörries Kinofilm „Paradies“ den Deutschen Filmpreis als beste Darstellerin, 1991 den Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste Berlin; 1997 wurde sie mit dem Adolf-Grimme-Preis für den Fernsehfilm „Gefährliche Freundin“ ausgezeichnet. Weitere Ehrungen sind der Bayerische Filmpreis 2006 für „Strajk“ sowie der Verdienstorden des Landes Berlin. Katharina Thalbach ist zweifache Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg und der Akademie der Künste Berlin. Für „Hanni & Nanni 2“ wurde sie 2012 mit dem „Goldenen Spatz“ als beste Schauspielerin ausgezeichnet. 2014 erhielt Katharina Thalbach den Sonderpreis des Deutschen Hörbuchpreises für ihr Lebenswerk. 2019 wurde sie wegen ihrer Verdienste um die französische Kultur mit dem Orden „Officier des Arts et Lettres“ geehrt. Im Januar dieses Jahres erhielt sie den Ernst-Lubitsch-Preis für ihre Rolle in „Ich war noch niemals in New York“.
Wir waren auf der Berlinale und haben nicht nur eine sondern ZWEI neue Staffeln im Gepäck ! Roland Wolf hat wohl einen recht "klassischen" Weg hinter sich gebracht: Vorsprechen, Schauspielschule, längere Theaterengagements und nun seit einigen Jahren erfolgreich um Film-und Fernsehbereich unterwegs. Wir haben uns mit ihm über die Hürden und Zweifel unterhalten, die trotz des recht stringenten Weges aufgetaucht sind und über seine Zeit am Theater, wie er an die CasterInnen getreten ist obwohl er "doch keine Ahnung davon hatte" Viel Spaß und bis nächste Woche zum Staffelfinale! P.S: Ab jetzt ziehen wir bis zum Ende des Jahres durch ... keine Pausen, keine Ausreden! Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Wer uns etwas spenden möchte, kann das gerne über paypal tun: spielplatz.podcast@gmail.com Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz. Unser Intro/Outro wurde produziert von TIS L aka SkinnyTIS
Heute habe ich Isabella Archan, Autorin von Zahnarzt-Krimis eingeladen. Isabella ist in Graz geboren und nach dem Abitur und Schauspieldiplom folgten Theaterengagements in Österreich, der Schweiz und in Deutschland. Seit 2002 lebt sie in Köln, wo sie eine zweite Karriere als Autorin begann. Neben dem Schreiben ist Isabella immer wieder in Rollen in TV und Film zu sehen, unter anderem im Kölner »Tatort«, in der »Lindenstraße« und in »Diese Kaminskis«, und mit ihrem eigenen Programm zu ihren Krimis auf der Bühne. Viel Spaß beim Zuhören!
// Sherryfassgelagerter Single Malt, Blankziehen und aus Fußbodenausgleichsmasse Puppen kneten // In unserer fünfundzwanzigsten Episode spricht Elias mit Cathlen Gawlich. Cathlen ist Schauspielerin, Synchron-, Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Schon im Alter von 13 Jahren bewarb sie sich an der HFF Potsdam-Babelsberg für den “Babytest”, und bekam schon parallel zum Studium erste Theaterengagements. 10 Jahre spielte sie unter Thomas Langhoff am Deutschen Theater, wechselte zur Schaubühne und entdeckte in dieser Zeit auch ihr Talent “Stimme” und entwickelte dieses in der Filmsynchronisation, insbesondere im Bereich Zeichentrick, stetig weiter. So spricht sie seit 2002 das Eichhörnchen Sandy in SpongeBob Schwammkopf. Und regelmäßig Elizabeth Banks (Tribute von Panem, 72 Stunden, Pitch Perfect). Durch ihre Fähigkeit ihre Stimme ansatzlos zu “morphen”, interpretiert sie im Bereich Hörbuch und Hörspiel viele Kinderstoffe, aber auch historische Romane oder zeitgenössische Literatur. Denn Cathlen ist sehr wandelbar. Ein Grund dafür ist wahrscheinlich ihre Herangehensweise, immer in die jeweilige Rolle “hineinzutauchen”, anstatt die Rolle an sich “heranzuziehen”. Außerdem ist sie auch in dem neuen Lauscherlounge On-Location-Hörspiel “Tinnitus” von Regisseur Max Benyo in der Rolle der Mareike Schaad zu hören. Bei einem Sherryfass gelagerten Single-Malt (der unser bisher exklusivster Getränkewunsch war) sprechen die beiden angeregt über ebenjenes Getränk - zu dem Cathlen auch gleich die passenden Gläser mitgebracht hat, über in Alkohol eingelegte Früchte, die sie als Kind heimlich genascht hat, über ihren Lehrerhaushalt, darüber, wie es war als Teenager von der Vorstadt ins Dorf zu ziehen, über als Kind in der DDR erlebte Unsicherheiten und eine vielleicht daraus resultierende Neigung zur Akribie, über die Lehre zur Restaurantfachfrau und die “Werkesser im Blaumann”, über Ängste - zum Beispiel davor, dass das Klopapier alle ist… aber natürlich auch über die Liebe zum Live-Hörspiel, ihre Tour zu “Paul Temple und der Fall Gregory” mit Bastian Pastewka und Komplizen, über Zugänge zu Rollen, über das Berühmtsein vs. ein Mannschaftsspieler zu sein, über Elizabeth Banks in die Tribute von Panem, über das Privileg, mit dem Schaubühne-Ensemble durch die Welt zu touren, über das Stück “Dämonen”, Lampenfieber und über Methoden dieses einzudämmen, über das “Blankziehen” auf der Bühne und dass es okay ist, wenn es der Sache dient, über Cathlen die es mag als “Springerin” (wenn beim Theater ein Krankheitsfall ist) zu fungieren und vieles mehr. Und am Ende liest Cathlen uns die sau komische Kurzgeschichte “Späte Erkenntnis” aus der Feder eines befreundeten Arztes vor. Cathlens und unsere Empfehlung: Das Hörbuch “Heilige Kuh” von David Duchovny Das Hörspiel “Tinnitus”, mit Cathlen in der Rolle der Mediatorin Mareike Schaad Die Serie “Lucifer”, mit Cathlen als die Therapeutin “Linda Martin”, gespielt von Rachael Harris Die Serie “Person of Interest” mit Cathlen als “Rude”, gespielt von Amy Acker Aufgenommen wurde das Gespräch im Oktober 2018. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
// Sherryfassgelagerter Single Malt, Blankziehen und aus Fußbodenausgleichsmasse Puppen kneten // In unserer fünfundzwanzigsten Episode spricht Elias mit Cathlen Gawlich. Cathlen ist Schauspielerin, Synchron-, Hörbuch- und Hörspielsprecherin. Schon im Alter von 13 Jahren bewarb sie sich an der HFF Potsdam-Babelsberg für den “Babytest”, und bekam schon parallel zum Studium erste Theaterengagements. 10 Jahre spielte sie unter Thomas Langhoff am Deutschen Theater, wechselte zur Schaubühne und entdeckte in dieser Zeit auch ihr Talent “Stimme” und entwickelte dieses in der Filmsynchronisation, insbesondere im Bereich Zeichentrick, stetig weiter. So spricht sie seit 2002 das Eichhörnchen Sandy in SpongeBob Schwammkopf. Und regelmäßig Elizabeth Banks (Tribute von Panem, 72 Stunden, Pitch Perfect). Durch ihre Fähigkeit ihre Stimme ansatzlos zu “morphen”, interpretiert sie im Bereich Hörbuch und Hörspiel viele Kinderstoffe, aber auch historische Romane oder zeitgenössische Literatur. Denn Cathlen ist sehr wandelbar. Ein Grund dafür ist wahrscheinlich ihre Herangehensweise, immer in die jeweilige Rolle “hineinzutauchen”, anstatt die Rolle an sich “heranzuziehen”. Außerdem ist sie auch in dem neuen Lauscherlounge On-Location-Hörspiel “Tinnitus” von Regisseur Max Benyo in der Rolle der Mareike Schaad zu hören. Bei einem Sherryfass gelagerten Single-Malt (der unser bisher exklusivster Getränkewunsch war) sprechen die beiden angeregt über ebenjenes Getränk - zu dem Cathlen auch gleich die passenden Gläser mitgebracht hat, über in Alkohol eingelegte Früchte, die sie als Kind heimlich genascht hat, über ihren Lehrerhaushalt, darüber, wie es war als Teenager von der Vorstadt ins Dorf zu ziehen, über als Kind in der DDR erlebte Unsicherheiten und eine vielleicht daraus resultierende Neigung zur Akribie, über die Lehre zur Restaurantfachfrau und die “Werkesser im Blaumann”, über Ängste - zum Beispiel davor, dass das Klopapier alle ist… aber natürlich auch über die Liebe zum Live-Hörspiel, ihre Tour zu “Paul Temple und der Fall Gregory” mit Bastian Pastewka und Komplizen, über Zugänge zu Rollen, über das Berühmtsein vs. ein Mannschaftsspieler zu sein, über Elizabeth Banks in die Tribute von Panem, über das Privileg, mit dem Schaubühne-Ensemble durch die Welt zu touren, über das Stück “Dämonen”, Lampenfieber und über Methoden dieses einzudämmen, über das “Blankziehen” auf der Bühne und dass es okay ist, wenn es der Sache dient, über Cathlen die es mag als “Springerin” (wenn beim Theater ein Krankheitsfall ist) zu fungieren und vieles mehr. Und am Ende liest Cathlen uns die sau komische Kurzgeschichte “Späte Erkenntnis” aus der Feder eines befreundeten Arztes vor. Cathlens und unsere Empfehlung: Das Hörbuch “Heilige Kuh” von David Duchovny Das Hörspiel “Tinnitus”, mit Cathlen in der Rolle der Mediatorin Mareike Schaad Die Serie “Lucifer”, mit Cathlen als die Therapeutin “Linda Martin”, gespielt von Rachael Harris Die Serie “Person of Interest” mit Cathlen als “Rude”, gespielt von Amy Acker Aufgenommen wurde das Gespräch im Oktober 2018. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
// Licor 43 (mit Milch und Eis), gesunde Naivität und eine Gemüse-Antipathie // In unserer vierundzwanzigsten Episode redet Josef mit Robert Frank. Robert ist Schauspieler und Hörbuchsprecher. Ausgebildet wurde er in München und danach in Castrop-Rauxel engagiert. Wo das ist? Das wusste er damals auch nicht. Mit einer sehr gesunden Portion Leichtigkeit fand er - nach vielen weiteren Theaterengagements und TV-Auftritten, die ihn durch die ganze Republik führten - zufällig auch zum Mikrofon und zum Hörbuch. Robert wollte schon seit dem Kindergarten Schauspieler werden, was er auch zielstrebig wurde, und er liebt seinen Job. Was er hingegen gar nicht liebt und abgrundtief verabscheut, ist Gemüse. Also wirklich jedes Gemüse. Warum, erfährst du gleich selbst von ihm persönlich. Bei Licor 43 mit Milch und Eis reden sie über regelmäßige Urlaube in Spanien; über einen Namensvetter, der die Fotografie revolutioniert hat; über einen Wallfahrtsort mit Marienstatue, die Wunder gewirkt haben soll; über einen Jungsjahrgang auf einer Mädchenschule; über eine langjährige Kindergartenfreundin; über das Dornröschenschauspiel, das bei ihm die Schauspiellust im Kindesalter wachgeküsst hat; über den Zivildienst beim Blindenbund; über Naivität; über spontane Bewerbungen an Schauspielschulen; über Castrop-Rauxel - wo auch immer das ist-; über seine Liebe zu Stephen King und allen seinen Büchern; über die ominöse Abneigung gegenüber Gemüse; über Lieblingshörspiele (Märchen und Pumuckl); über Früh- und Spätaufsteher und über das Zueinanderfinden von Leser und Autor. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/ Aufgenommen wurde das Gespräch im September 2018.
// Licor 43 (mit Milch und Eis), gesunde Naivität und eine Gemüse-Antipathie // In unserer vierundzwanzigsten Episode redet Josef mit Robert Frank. Robert ist Schauspieler und Hörbuchsprecher. Ausgebildet wurde er in München und danach in Castrop-Rauxel engagiert. Wo das ist? Das wusste er damals auch nicht. Mit einer sehr gesunden Portion Leichtigkeit fand er - nach vielen weiteren Theaterengagements und TV-Auftritten, die ihn durch die ganze Republik führten - zufällig auch zum Mikrofon und zum Hörbuch. Robert wollte schon seit dem Kindergarten Schauspieler werden, was er auch zielstrebig wurde, und er liebt seinen Job. Was er hingegen gar nicht liebt und abgrundtief verabscheut, ist Gemüse. Also wirklich jedes Gemüse. Warum, erfährst du gleich selbst von ihm persönlich. Bei Licor 43 mit Milch und Eis reden sie über regelmäßige Urlaube in Spanien; über einen Namensvetter, der die Fotografie revolutioniert hat; über einen Wallfahrtsort mit Marienstatue, die Wunder gewirkt haben soll; über einen Jungsjahrgang auf einer Mädchenschule; über eine langjährige Kindergartenfreundin; über das Dornröschenschauspiel, das bei ihm die Schauspiellust im Kindesalter wachgeküsst hat; über den Zivildienst beim Blindenbund; über Naivität; über spontane Bewerbungen an Schauspielschulen; über Castrop-Rauxel - wo auch immer das ist-; über seine Liebe zu Stephen King und allen seinen Büchern; über die ominöse Abneigung gegenüber Gemüse; über Lieblingshörspiele (Märchen und Pumuckl); über Früh- und Spätaufsteher und über das Zueinanderfinden von Leser und Autor. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/ Aufgenommen wurde das Gespräch im September 2018.
// Südafrikanischer Sauvignon Blanc, starke Frauen und lachen, lieben, loben // In unserer einundzwanzigsten Episode spricht Elias zwischen zwei Viertelfinals der Fußball WM mit Tessa Mittelstaedt. Ausgebildet an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum, begann sie parallel zu diversen Theaterengagements fürs Fernsehen zu drehen. Bundesweite Bekanntheit erlangte sie durch ihre langjährige Rolle der Franziska im Kölner Tatort oder als die Staatsanwältin Elke Rasmussen in Heiter bis tödlich. Morden im Norden. Überhaupt wirkte Tessa episodisch in nahezu jedem deutschen Krimi Format mit. Gerne sind es starke Frauen, die sie verkörpert. Und das scheint sich auch im Hörbuch Bereich durchzuziehen, denn da leiht sie bevorzugt historischen Persönlichkeiten wie der Modedesignerin Coco Chanel oder der Malerin Gabriele Münter ihre Stimme. Oder aber den sich in der Mitte des Lebens neu-erfindenden fiktiven Protagonistinnen aus dem komödiantischen Roman-Kosmos von Ellen Berg. Bei einem südafrikanischen Sauvignon Blanc sprechen die beiden aus aktuellem Anlass über die Fußball WM (aber nur kurz), wobei sich Tessa - wie wir jetzt wissen - als goldrichtiges Orakel entpuppt hat, Chapeau. Über den Wein kommen sie auf Tessas Zeit in Südafrika zu sprechen, auf die “Weiße Massai”, auf das Reisen... Aber natürlich sprechen sie auch ausführlich über Tessas beruflichen Werdegang, ihre verschiedenen Stationen, über gute Zusammenarbeit, über ihren Respekt vor der Kunstform der Synchron-Arbeit, darüber dass es am besten eine “German-Tessa” geben müsste, wenn sie weitere Möglichkeiten bekommt, international zu drehen. Über ihre Inspiration von starken Frauen aus Büchern, die sie schon in jungen Jahren gelesen hat, über Humor und dass sie schon früh durch Clownerie versucht hat, Spannungen in der Familie aufzulockern, darüber, wie wichtig es ist, zu lachen, über ihre Liebe zu ihren Kindern und ihr Mutterdasein, aber auch über den starken Drang, weiter im Außen zu wirken, wenn sie beispielsweise wenige Wochen nach der Geburt ihres zweiten Kindes ein Engagement auf dem “Traumschiff” wahrnimmt. Über ihre hamburgische Prägung, über einen Besuch ihrer Heimatstadt Ulm, von der sie so gut wie nichts weiß und darüber, wenn plötzlich die gute Fee käme und was sie sich dann wünschen, was sie dann verändern wollen würde. Am Ende liest Tessa uns noch die sie schon lange begleitende, wunderbare Weihnachtsgeschichte “Das Geschenk der Weisen” von Sullivan O’ Henry vor. Unsere Hörbuch-Empfehlungen mit Tessa: “Die Malerin” von Mary Basson und “Mach mir den Garten, Liebling!” von Ellen Berg Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
// Südafrikanischer Sauvignon Blanc, starke Frauen und lachen, lieben, loben // In unserer einundzwanzigsten Episode spricht Elias zwischen zwei Viertelfinals der Fußball WM mit Tessa Mittelstaedt. Ausgebildet an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum, begann sie parallel zu diversen Theaterengagements fürs Fernsehen zu drehen. Bundesweite Bekanntheit erlangte sie durch ihre langjährige Rolle der Franziska im Kölner Tatort oder als die Staatsanwältin Elke Rasmussen in Heiter bis tödlich. Morden im Norden. Überhaupt wirkte Tessa episodisch in nahezu jedem deutschen Krimi Format mit. Gerne sind es starke Frauen, die sie verkörpert. Und das scheint sich auch im Hörbuch Bereich durchzuziehen, denn da leiht sie bevorzugt historischen Persönlichkeiten wie der Modedesignerin Coco Chanel oder der Malerin Gabriele Münter ihre Stimme. Oder aber den sich in der Mitte des Lebens neu-erfindenden fiktiven Protagonistinnen aus dem komödiantischen Roman-Kosmos von Ellen Berg. Bei einem südafrikanischen Sauvignon Blanc sprechen die beiden aus aktuellem Anlass über die Fußball WM (aber nur kurz), wobei sich Tessa - wie wir jetzt wissen - als goldrichtiges Orakel entpuppt hat, Chapeau. Über den Wein kommen sie auf Tessas Zeit in Südafrika zu sprechen, auf die “Weiße Massai”, auf das Reisen... Aber natürlich sprechen sie auch ausführlich über Tessas beruflichen Werdegang, ihre verschiedenen Stationen, über gute Zusammenarbeit, über ihren Respekt vor der Kunstform der Synchron-Arbeit, darüber dass es am besten eine “German-Tessa” geben müsste, wenn sie weitere Möglichkeiten bekommt, international zu drehen. Über ihre Inspiration von starken Frauen aus Büchern, die sie schon in jungen Jahren gelesen hat, über Humor und dass sie schon früh durch Clownerie versucht hat, Spannungen in der Familie aufzulockern, darüber, wie wichtig es ist, zu lachen, über ihre Liebe zu ihren Kindern und ihr Mutterdasein, aber auch über den starken Drang, weiter im Außen zu wirken, wenn sie beispielsweise wenige Wochen nach der Geburt ihres zweiten Kindes ein Engagement auf dem “Traumschiff” wahrnimmt. Über ihre hamburgische Prägung, über einen Besuch ihrer Heimatstadt Ulm, von der sie so gut wie nichts weiß und darüber, wenn plötzlich die gute Fee käme und was sie sich dann wünschen, was sie dann verändern wollen würde. Am Ende liest Tessa uns noch die sie schon lange begleitende, wunderbare Weihnachtsgeschichte “Das Geschenk der Weisen” von Sullivan O’ Henry vor. Unsere Hörbuch-Empfehlungen mit Tessa: “Die Malerin” von Mary Basson und “Mach mir den Garten, Liebling!” von Ellen Berg Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
Boris Stijelja wurde – halb Kroate, halb Serbe – 1982 in Mannheim geboren, kurz darauf wanderten seine Eltern zurück nach Kroatien, um dem Kind eine beschauliche Kindheit bieten zu können. Bereits im Kindergarten sammelte er erste Bühnenerfahrungen, beim Krippenspiel, als er den Ochsen spielte. Darin war er so überzeugend, dass er beim nächsten Mal einer der Hirten und beim dritten Mal der Josef war. Im vierten Anlauf wartete dann endlich die Hauptrolle auf ihn: die der Maria! In der Grundschule folgte dann die Teilnahme an der Theater AG und gleichzeitig erste Auftritte als Kinderdarsteller am Staatstheater in Sibenik. Nach dem Abitur, bzw. dem, was in Kroatien dem Abitur entspricht, begann er ein Schauspielstudium mit dem Schwerpunkt Theaterwissenschaften in Zagreb und Belgrad (Serbien), das er erfolgreich abgebrochen hat, weil bereits der erste Job in der großen weiten Welt wartete und so zog es Boris Stijelja 2004 zurück in die Kurpfalz – diesmal auf die andere Rheinseite nach Ludwigshafen. Es folgten kleine und große Auftritte an Theatern in der Region auf großen Bühnen, kleinen Bühnen und Bühnen ohne Bühne. Doch nicht nur das Theater, sondern auch die Comedy zog Boris Stijelja in ihren Bann. Es folgte die Teilnahme an einem Nachwuchs-Comedy-Wettbewerb von Radio RPR1 unter Schirmherrschaft von Bülent Ceylan, der ihm seinen ersten Comedypreis einbrachte, den er vom damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck in Empfang nehmen durfte. Die folgenden Jahre waren geprägt vom Spagat zwischen regionaler Comedy und festen Theaterengagements, zu denen unter anderem „La Cage aux Folles“ (Ein Käfig voller Narren), „Kunst“ von Yasmin Reza oder „Keinohrhasen“ von Til Schweiger zählen. 2012 folgte die Premiere seines ersten Solo-Theaterstückes „Macho Man“ (Moritz Netenjakob), das in weniger als 15 Monaten bereits über 10000 begeisterte Zuschauer anlockte, sowie gleichzeitig eine fundierte und Erfolg versprechende Konzeption für sein Steckenpferd „Comedy“, das ihn die nächsten Jahre intensiver beschäftigen soll. Kroatien – wunderschöne Landschaften und herrliche Strände. Das ist die Heimat von Boris Stijelja. Doch die Idylle, in der er aufgewachsen ist, hat er eingetauscht, um nach Deutschland zu kommen – vermutlich, um für die Aufnahme Kroatiens in die EU zu werben. Seit Juli 2013 ist es nun soweit, Kroatien ist 28. Mitglied im Staatenbund und Boris Stijelja zieht als Botschafter einer Kultur, die anders nicht sein könnte, auf die Kabarett- und Comedybühnen der Republik. Freuen Sie sich auf eine unverblümte Sichtweise auf den Alltag dieser gegensätzlichen Kulturen, auf Leberknödel mit Sliwowitz und auf Boris Stijelja.
Boris Stijelja wurde – halb Kroate, halb Serbe – 1982 in Mannheim geboren, kurz darauf wanderten seine Eltern zurück nach Kroatien, um dem Kind eine beschauliche Kindheit bieten zu können. Bereits im Kindergarten sammelte er erste Bühnenerfahrungen, beim Krippenspiel, als er den Ochsen spielte. Darin war er so überzeugend, dass er beim nächsten Mal einer der Hirten und beim dritten Mal der Josef war. Im vierten Anlauf wartete dann endlich die Hauptrolle auf ihn: die der Maria! In der Grundschule folgte dann die Teilnahme an der Theater AG und gleichzeitig erste Auftritte als Kinderdarsteller am Staatstheater in Sibenik. Nach dem Abitur, bzw. dem, was in Kroatien dem Abitur entspricht, begann er ein Schauspielstudium mit dem Schwerpunkt Theaterwissenschaften in Zagreb und Belgrad (Serbien), das er erfolgreich abgebrochen hat, weil bereits der erste Job in der großen weiten Welt wartete und so zog es Boris Stijelja 2004 zurück in die Kurpfalz – diesmal auf die andere Rheinseite nach Ludwigshafen. Es folgten kleine und große Auftritte an Theatern in der Region auf großen Bühnen, kleinen Bühnen und Bühnen ohne Bühne. Doch nicht nur das Theater, sondern auch die Comedy zog Boris Stijelja in ihren Bann. Es folgte die Teilnahme an einem Nachwuchs-Comedy-Wettbewerb von Radio RPR1 unter Schirmherrschaft von Bülent Ceylan, der ihm seinen ersten Comedypreis einbrachte, den er vom damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck in Empfang nehmen durfte. Die folgenden Jahre waren geprägt vom Spagat zwischen regionaler Comedy und festen Theaterengagements, zu denen unter anderem „La Cage aux Folles“ (Ein Käfig voller Narren), „Kunst“ von Yasmin Reza oder „Keinohrhasen“ von Til Schweiger zählen. 2012 folgte die Premiere seines ersten Solo-Theaterstückes „Macho Man“ (Moritz Netenjakob), das in weniger als 15 Monaten bereits über 10000 begeisterte Zuschauer anlockte, sowie gleichzeitig eine fundierte und Erfolg versprechende Konzeption für sein Steckenpferd „Comedy“, das ihn die nächsten Jahre intensiver beschäftigen soll. Kroatien – wunderschöne Landschaften und herrliche Strände. Das ist die Heimat von Boris Stijelja. Doch die Idylle, in der er aufgewachsen ist, hat er eingetauscht, um nach Deutschland zu kommen – vermutlich, um für die Aufnahme Kroatiens in die EU zu werben. Seit Juli 2013 ist es nun soweit, Kroatien ist 28. Mitglied im Staatenbund und Boris Stijelja zieht als Botschafter einer Kultur, die anders nicht sein könnte, auf die Kabarett- und Comedybühnen der Republik. Freuen Sie sich auf eine unverblümte Sichtweise auf den Alltag dieser gegensätzlichen Kulturen, auf Leberknödel mit Sliwowitz und auf Boris Stijelja.