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Als Außenminister Johann Wadephul (CDU) vor Kurzem Syrien besucht hat, war er erschüttert von den heftigen Zerstörungen: "Hier können wirklich kaum Menschen richtig würdig leben", so der Minister während eines Besuchs in Harasta, einer schwer verwüsteten Vorstadt von Damaskus. Es könnte die einfache Einschätzung eines Außenministers bei einem Ortsbesuch sein. Allerdings konnte man die Äußerungen eben auch als Widerspruch zum Plan des Bundesinnenministers Alexander Dobrindt (CSU) lesen. Der hatte erst kürzlich angekündigt, noch in diesem Jahr eine Vereinbarung mit Syrien zu treffen, um wieder in das Land abschieben zu können. Es folgten mehrere Klarstellungen, eine Rückendeckung durch den Kanzler, ein Machtwort des Kanzlers und ein “irritierender” Auftritt Wadephuls in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Und trotz mehrfacher Versuche: Kein Ende der Debatte. Was ist da los bei der Union? Wie ernst sind die Differenzen zwischen Außen- und Innenministerium - und dem Kanzler? Und wie realistisch ist ein Rückkehr für Syrerinnen und Syrer in ihr Land wirklich? Der Apofika-Presseklub mit Anna Lehmann (taz), Borhan Akid (WDR), Nikolaus Blome (RTL/ntv) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/presseklub
Phil und C-Bas sind nicht mehr aufzuhalten. Was die beiden mit ihrem Podcast EISTEE PISTAZIE aktuell abliefern, hat es in der deutschen Medienlandschaft so noch nie gegeben. In Folge 93 erfinden sie aus dem Nichts den „Dreiundneunziger“ – ein neues Jugendwort für geizige Menschen. Gemeint sind all jene, die beim Zahlen rumzicken, ihre Rechnung teilen wollen oder beim Bäcker nachfragen, ob's ohne Schokostreusel billiger wird. Der Begriff geht sofort viral und TikTok explodiert. Doch kaum ist das Netz zur Ruhe gekommen, folgt direkt der nächste Knall: Phil und C‑Bas kündigen den ersten 3‑Ebenen‑Podcast der Welt an – und setzen damit neue Maßstäbe. Das Konzept? Völlig absurd – und gerade deshalb genial. Auf Ebene 1: ein Tisch, auf dem zwei neue iPads liegen. Spontankäufe, natürlich. Ohne Thema, ohne Sinn. Einfach da. Weil sie's können. Ebene 2: die Jungs selbst, mitten im Gespräch – allerdings verkleidet. Pünktlich zum Start der 5. Jahreszeit begrüßen die Brüder ihre Zuhörerschaft in einzigartigen Kostümen, um im Anschluss wie gewohnt über Aura Farming und die Tauben von Limburg zu philosophieren. Im Hintergrund, auf Ebene 3, gleicht das Studio einer amerikanischen Vorstadt an Heiligabend – und das im November. Lichterketten, Weihnachtsbäume in diversen Größen und Ausführungen sowie bunte Adventskalender und Geschenke. Was hier gerade passiert, ist mehr als ein Podcast. Es ist Popkultur, es ist Kunst, es ist Reizüberflutung mit Ansage. Phil und C‑Bas definieren das Genre neu – optisch, inhaltlich und komplett ohne Rücksicht. Wer jetzt nicht dabei ist, verpasst Geschichte. Und wer sich ganz nebenbei noch kein UPWET-Shirt gekauft hat, der ist ein Dreiundneunziger.
Die Stadt Solothurn will die Sicherheit erhöhen und setzt auf verschiedene Massnahmen. Die Polizeipräsenz in der Vorstadt soll erhöht werden. Die Videoüberwachung soll ausgebaut werden und es soll Wohnangebote für Suchtkranke geben. Weiter in der Sendung: • Der Aargauer Grosse Rat empfiehlt dem Volk die Initiative «Arbeit muss sich lohnen» zur Annahme • Solothurner Regierung lehnt 7 Wochen Ferien für Lernende ab
Die Creepypasta "Ich bin blind. Irgendwas ist in meinem Haus" von Helena Castellan – ein Hörbuch auf deutsch. Zum Gruseln, Ablenken und Einschlafen. Vertont von Dr. Zargota.
Send us a textNach dem Sieg im Toto-Pokal Achtelfinale gegen den FV Illertissen empfängt Jan drei Auswärtsfahrer und spricht mit ihnen im sechzger.de Talk 227 über die Partie. Im weiteren Verlauf der Sendung stößt Havelse-Sportdirektor Florian Riedel zu der Runde hinzu und berichtet unter anderem ausführlich über die Vandalismus-Schäden sowie die Hintergründe.Löwen schlagen Illertissen und stehen im ViertelfinaleMit einem 3:1 setzte sich der TSV 1860 München am zurückliegenden Wochenende gegen den FV Illertissen im Toto-Pokal durch. Der Titelverteidiger ist damit ausgeschieden, die Löwen stehen hingegen im Viertelfinale. Christian, Flo und Edge, die Jan als seine Gäste im sechzger.de Talk Nummer 227 empfängt, waren allesamt vor Ort und schildern von ihren Eindrücken. Zu Beginn der aktuellen Folge erzählt Christian von Groundhopping in Albanien, wo er den diesjährigen Sommerurlaub verbracht hat. Fünf Spiele verfolgte er bei dieser Gelegenheit live in verschiedenen Stadien.Vorschau TSV HavelsePünktlich nach der Schnellraterunde trifft dann ein weiterer Gast im Talk ein. Florian Riedel ist beim kommenden Gegner des TSV 1860 Sportdirektor und Spieler in Personalunion. Aufgrund der aktuellen Geschehnisse beim TSV Havelse geht es zunächst aber gar nicht wirklich um sportliche Themen, sondern die Vandalismus-Schäden am Wilhelm-Langrehr-Stadion. Anhänger des VfL Osnabrück hatten dort immense Schäden hinterlassen, die die kommenden Gäste im Grünwalder Stadion noch länger beschäftigen werden. Riedel erklärt dabei auch die Hintergründe und gibt Einblicke, die es sonst wohl in der Form noch nicht gab.Danach richtet sich der Fokus mehr auf die sportlichen Themen und Aufgaben, die der 35-Jährige tagtäglich auf dem Schreibtisch vor sich findet. Dabei äußert er sich auch über einen Austausch mit Markus Schwabl von der SpVgg Unterhaching, der in der Vorstadt eine ähnliche Konstellation durchlebt. Nachdem die Zeit gegen Ende bereits stark vorangeschritten ist, geben die Teilnehmer in der aktuellen Folge ihre Erwartungshaltung für das Duell mit dem TSV Havelse ausnahmsweise nicht mehr bekannt. Klar dürfte dennoch sein, dass sich die Löwenfans über einen Heimsieg ganz sicher nicht beschweren würden.Der sechzger.de Talk 227 als Video und PodcastOb Video oder Audio - den sechzger.de Talk gibts für Auge und/oder Ohr. Um keine Folge zu verpassen, könnt Ihr uns natürlich gerne auf YouTube bzw. diversen Podcast-Plattformen abonnieren:SpotifyApple PodcastsSelbstverständlich freuen wir uns auch über jede positive Bewertung, über Kommentare und über Eure Verbesserungsvorschläge.Vielen Dank für Zuhören! Wir freuen uns, wenn ihr uns abonniert und natürlich auf eure Bewertungen sowie Rückmeldungen :-)Hier gehts zur Homepage von sechzger.de! So könnt ihr unsere Arbeit unterstützen. Der sechzger.de Talk auf Youtube
In einer scheinbar idyllischen US-Kleinstadt verschwinden mitten in der Nacht alle Kinder einer Schulklasse – bis auf einen Jungen. Die Lehrerin steht im Zentrum der Verdächtigungen, während unheimliche Ereignisse und verstörende Gestalten das Bild einer normalen Vorstadt zerreißen. Weapons, der neue Film von „Barbarian“-Regisseur Zach Cregger, kombiniert US-Suburbia-Horror, Mystery und harte Gore-Momente zu einem düsteren Puzzle. Wir sprechen über die Atmosphäre, die verstörendsten Szenen und warum sich ein Kinobesuch lohnt.
Vor zwanzig Jahren brannten Frankreichs Vorstädte. Heute wird im Norden von Paris an einer besseren Zukunft gebaut. Rückkehr nach Seine-Saint-Denis, ins ärmste Département Frankreichs, wo 2005 eine beispiellose Welle von Jugendgewalt ihren Anfang nahm. Zehntausende Autos wurden abgefackelt, Schulhäuser, Postgebäude, Polizeikommissariate in Brand gesteckt. Innenminister Sarkozy verhängte über ganz Frankreich den Ausnahmezustand, er brachte dennoch zwei Wochen lang die Lage nicht unter Kontrolle. Die Politik wirkte hilflos angesichts der jugendlichen Zerstörungswut. Zwanzig Jahre danach hat sich das berüchtigtste Hochhausquartier in Aulnay-sous-Bois verändert. Der heruntergekommene, dreihundert Meter lange Wohnriegel ist verschwunden, Mietshäuser in humanerem Massstab stehen an seiner Stelle, umgeben von Geschäften. Eine Baustelle kündigt die Erschliessung durch die Metro an, sie soll die Vorstadt auf zwanzig Minuten an Paris heranbringen. Auch im benachbarten Clichy-sous-Bois wird gebaut. Wieweit hat sich auch die soziale Situation verbessert? International redet mit Jugendlichen und politischen Verantwortlichen in der Banlieue über Jugendkriminalität, Polizeigewalt, Drogenmafias - und die Hoffnung auf ein besseres Leben. Erstaustrahlung: 3. Mai 2025
Vor zwanzig Jahren brannten Frankreichs Vorstädte. Heute wird im Norden von Paris an einer besseren Zukunft gebaut. Rückkehr nach Seine-Saint-Denis, ins ärmste Département Frankreichs, wo 2005 eine beispiellose Welle von Jugendgewalt ihren Anfang nahm. Zehntausende Autos wurden abgefackelt, Schulhäuser, Postgebäude, Polizeikommissariate in Brand gesteckt. Innenminister Sarkozy verhängte über ganz Frankreich den Ausnahmezustand, er brachte dennoch zwei Wochen lang die Lage nicht unter Kontrolle. Die Politik wirkte hilflos angesichts der jugendlichen Zerstörungswut. Zwanzig Jahre danach hat sich das berüchtigtste Hochhausquartier in Aulnay-sous-Bois verändert. Der heruntergekommene, dreihundert Meter lange Wohnriegel ist verschwunden, Mietshäuser in humanerem Massstab stehen an seiner Stelle, umgeben von Geschäften. Eine Baustelle kündigt die Erschliessung durch die Metro an, sie soll die Vorstadt auf zwanzig Minuten an Paris heranbringen. Auch im benachbarten Clichy-sous-Bois wird gebaut. Wieweit hat sich auch die soziale Situation verbessert? International redet mit Jugendlichen und politischen Verantwortlichen in der Banlieue über Jugendkriminalität, Polizeigewalt, Drogenmafias - und die Hoffnung auf ein besseres Leben. Erstaustrahlung: 3. Mai 2025
Hier kommt die zweite Folge von der TAPEFABRIK 2025. Dieses Mal zu Gast bei Raphi und Lenz: The one and only VELI aka @theregularkid. Mit vermutlich dem glänzendsten Stern am deutschen Underground Rap-Himmel sprechen die beiden 2wischendurch Hosts über seine Zeit in der Vorstadt. Kriminalität und Existenzängste. Und wie sehr ihm das Social Media Game zu schaffen macht. Verpasst das nicht. Viel Spaß!Die Folge wird unterstützt von Aqua Monaco: aquamonaco.comAlle Infos zum Podcast: https://linktr.ee/2wischendurch.podcast
In einer am 5. Juni veröffentlichten Umfrage des Levada-Zentrums in Russland, eines soziologischen Instituts, geben 55 % der Russinnen und Russen an, dass Deutschland Russland gegenüber das feindseligste Land sei. Seit dem Amtsantritt von Donald Trump hat sich der Fokus von den USA auf Deutschland verschoben. Ein Grund dafür ist u.a. die erfolgreiche Instrumentalisierung der Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Als Deutschland die Ukraine im Kampf gegen die russische Aggression mit Leopard-Panzern unterstützte, gab es in Russland einen Aufschrei der Entrüstung und die propagandistische Parallelisierung, man habe es mit der Schlacht von Kursk 2.0 zu tun. Die engen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland lassen sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Zar Peter I. holte gezielt deutsche Fachleute zum Aufbau seines modernisierten Reiches nach Russland und betrieb eine systematische Heiratspolitik. Für seine Kinder und Nichten wählte er ausschließlich dynastische Verbindungen mit den deutschen Fürstenhäusern. Höhepunkt dieser Entwicklung war die Herrschaft von Prinzessin Sophie Friederike Auguste von Anhalt-Zerbst in Russland unter dem Namen Katharina II. In St. Petersburg, der damaligen russischen Hauptstadt, gab es eine deutsche Vorstadt, in der 1850 schon 40 000 Deutsche lebten. Mit Hitlers Überfall auf die Sowjetunion im Sommer 1941 und dem darauffolgenden deutschen Vernichtungskrieg gegen die Völker der Sowjetunion beginnt eine traumatische geschichtliche Erfahrung. Das Putin Regime macht sie sich heute für seine antiwestliche Propaganda zunutze. Der Zweite Weltkrieg bildet den Kern von Putins Ideologie. Für die Erinnerungspolitik zieht das weitreichende Folgen nach sich. Russische Historiker können sich mit dem Zweiten Weltkrieg wissenschaftlich nicht mehr beschäftigen, zahlreiche Institutionen wie das Deutsche Historische Institut in Moskau mussten schließen, das Zentrum für Osteuropa und internationale Studien (ZOiS) erklärte das russische Justizministerium zur "unerwünschten Organisation". Wie geht es weiter mit der deutsch-russischen Erinnerungspolitik? Mit den deutsch-russischen Beziehungen überhaupt? Darüber diskutieren wir mit der Petersburger Historikerin Ekaterina Makhotina und dem deutschen Historiker Jörg Morré.
Wie Du Deine wahre Stimme (wieder)findest In dieser besonderen Folge sprechen wir mit Sichtbarkeits- und Stimmcoach Jasmin Gonzalez – eine Frau, die durch ihre persönliche Geschichte, ihre Energie und ihre kompromisslose Ehrlichkeit tief berührt. Wir tauchen ein in das Thema angstfreie Sichtbarkeit und sprechen darüber: • warum so viele Frauen im Außen sichtbar wirken, sich innerlich aber kaum noch spüren • wie kollektive und persönliche Prägungen unsere Stimme, unseren Selbstausdruck und unser Business unbewusst blockieren • weshalb wahre Sichtbarkeit weit über Technik oder Strategie hinausgeht – und bei Selbstwert, Verkörperung und innerer Wahrheit beginnt • und wie Jasmin ihre eigene Stimme – nach einer Zeit des inneren Verstummens – zurückerobert hat Jasmin teilt ihre Geschichte vom glitzernden Rampenlicht über das Verstummen in der Vorstadt bis hin zur kraftvollen Rückkehr in die eigene Bestimmung. Sie zeigt, wie jede Frau lernen kann, sich selbst wieder zu vertrauen, ihre authentische Stimme zu finden – und sich mutig, klar und kraftvoll zu zeigen. Diese Folge ist für Dich, wenn Du spürst: „Da ist mehr in mir. Und es ist Zeit, dass es sichtbar wird.“ Jetzt reinhören – und entdecke auch Jasmins transformierendes Programm „The Voice Code“. Hier geht's zur Website und Warteliste: http://jasmingonzalez.de/thevoicecode Hier kannst Du Dir eine Business-Potentialanalyse buchen: https://workshop.up-lift.de/business-potential-analyse/ Abonniere auch gleich unseren YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/c/erfolgreichimherzbusiness
"Wahrhaftigkeit" ist nicht mein erstes Kriterium beim Lesen eines Buches. Im Gegenteil, mit allzu viel Sinn für das Mögliche wäre Harry Potter ein sinnloser Streber in Eton gewesen statt eines mäßig begabten Zauberlehrlings in Gryffindor und Drogon eine überdimensionierte Echse in den Sümpfen um Venedig statt ein feuerspeiender Drache über Braavos. Langweilig.Bei Romanen, die etwas realere Begebenheiten abbilden hingegen, sagen wir, das Leben in der DDR, weiß ich es zu schätzen, wenn die Autorin oder der Autor, wenn sie schon nicht die Begebenheiten 1:1 abbildet, dann doch die Gefühle, die in der Luft lagen, die Erlebnisse, die die Protagonisten geprägt haben, exakt wiedergeben, statt sich eine retrospektive Idylle zu bauen. Looking at you, Uwe Tellkamp. Dessen absurder Roman "Der Turm", den zu lesen uns das westdeutsche Kleinbürgertum im Jahr 2008 auftrug, weil sie endlich einen Ossi gefunden hatten, der sie nicht verabscheute, hielt ich jahrelang für den Grund, dass ich einen weiten, weiten Bogen um jeglichen "Wenderoman" machte. Dabei entgingen mir Werke wie "89/90" von Peter Richter und sogar das immens lustige "Vom Ende des Punks in Helsinki" von Jaroslav Rudiš. Das muss ich nun alles nachholen. Denn, wie ich seit der Lektüre von Charlotte Gneuß' "Gittersee" weiß, kann man über eine Zeit, die man selbst kind of erlebt hat, lesen, ohne mit dem Kopf zu schütteln. Es war wohl immer nur dieser auch hier im Studio B saftig verrissene "Turm", der mir die Retrospektive versauerte. Und natürlich die in den Neunzigern prävalente Ostalgie mit ihren Superillus und MDR-Talkshows und dem ständigen Gejammer der angeblich Abgehängten, von denen man genau die gleiche direkte Linie zu einer AfD-tolerierten Landesregierung ziehen kann, wie vom rechtsradikalen Uwe Tellkamp.Unter einer ebensolchen präfaschistischen Konstellation lebt man heute (Danke, Uwe!), wenn man in Gittersee wohnt, einem Vorort von Dresden, welches wiederum der Geburtsort des Literaturpodcast und -newsletter "Lob & Verriss" ist. Ich weiß also, wovon ich lese, wenn dieses Städtchen im gleichnamigen Roman von Charlotte Gneuß Schauplatz einer wahrhaftigen Begebenheit in tiefen, tiefen DDR-Zeiten ist. Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass Gittersee, obwohl von meiner Hood nur fünf Kilometer entfernt, für mich damals, in den 80ern, auf dem Mond lag. Denn der Mond lag in der gleichen DDR und dort waren die Verhältnisse überall dieselben, außer vielleicht in Berlin und von dem haben wir in Dresden-Löbtau genauso geschwärmt wie Karin und Marie in Gittersee.Das tun die beiden Sechzehnjährigen im Jahr 1976 hauptsächlich auf der Stein-Tischtennisplatte vor der Schule und langweilen sich dabei ein bisschen. Es liegt sich nicht sonderlich bequem auf dem heißen Beton, schon gar nicht im beginnenden Sommer. "Unbequem" ist für Karin in diesem seltsamen Ort Gittersee ohnehin irgendwie alles. Wir reden hier nicht von der Unbequemlichkeit, die ein Teenager in 2025 erlebt, dessen tägliches Internetkontingent schon um 16:30 Uhr aufgebraucht ist. Wir reden von dieser seltsamen Langeweile, vor der Langeweile, die es nur im Osten gab, mit zwei TV-Programmen, zu wenig Brause im Sommer, zu schweren Fußbällen auf unbeschatteten Hartplätzen, wenn man ein Junge war und Klamottenproblemen, seltsam riechenden Haarsprays und Jungs in Kutten als Mädchen. Für Karin beginnen damit aber nur die Schwierigkeiten. Ihre spätgeborene kleine Schwester im Krippenalter muss bespaßt werden, denn ihre Mutter ist abwesend. Zunächst noch nicht körperlich, aber wenn sie abgekämpft abends nach Hause kommt, hat sie keinen Nerv für den Balg. Da kann Karin "die Kleine" noch so abgöttisch lieben, eine Sechzehnjährige hat andere Sachen im Kopf. Zum Beispiel ihre erste Liebe Paul, 17, der sie spontan bittet, mit in die Tschechei zu fahren, sächsisch für die CSSR, von Gittersee nur eine Stunde mit dem Moped entfernt, zum Biertrinken, Klettern und Rummachen. Irgendwas ist seltsam an der Bitte, so kurzfristig am Freitagnachmittag, wie stellt er sich das vor, drei Tage boofen und schwoofen, pardon my sächsisch, das erlaubt Vati nie. Mutti ist es eher egal. Seltsam ist: Paul hat für Ostverhältnisse utopisch viel Geld dabei, 600 Mark. Um Kletterzeugs zu kaufen in der Tschechei, sagt er. Klingt fast plausibel.Natürlich darf Karin nicht mit, Paul und sein Kumpel Rühle fahren los und nur einer kommt zurück. Ein paar Stunden später stehen die Behörden vor der Tür: “Was wusste Karin von der Republikflucht ihres Schwarms?”Hier beginnt eine Odyssee durch einen Sommer, es ist der Sommer '76, wird bald klar, durch einen Ozean von Teenagergefühlen, durch den Schlund, den die Stasi jedem unter die Füße stellte, den sie für vulnerabel hielt. Nichts, was eine 16-Jährige aus einem Dorf fest in Stasihand auch nur ansatzweise managen kann.Ich habe exakt fünf Kilometer von Karin entfernt gebebbelt. Unser beider Hinterhöfe waren wiederum jeweils fünf Kilometer vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt, der, auf dem 13 Jahre nach der Romanzeit die Leute auf fahrende Züge von Prag in den Westen aufspringen wollten. Der Unterschied in diesem Ostdreieck war, dass vor meiner Haustür die Straßenbahnlinie 7 in zehn Minuten zum Hauptbahnhof fuhr, vor Karins Tür fuhr noch nicht mal ein Bus. Warum das für die Volkswirtschaft der DDR, oder sind wir ehrlich, der UdSSR, so wichtige Dorf von der Großstadt abgeschnitten war, wird klar, wenn man weiß, dass dort Uran abgebaut wurde. Dafür brauchte man Bergarbeiter, aber die sollten sich nicht unbedingt mit dem Volk verschmischen, also stellte man ihnen ein paar Platten hin und einen Konsum und eine Kneipe und ließ das Dorf Gittersee nicht zur Vorstadt von Dresden werden.Die Wahrhaftigkeit im Roman entsteht durch Charlotte Gneuß' Sprache. Zum Beispiel hat kein Kind über fünf im Osten "Mama und Papa" gesagt. "Mutti und Vati" war der Kompromiss zwischen Zuneigung und Respekt, der die Kindheit zur Jugend machte. Ein Fahrrad wurde "ab-" nicht "an-" geschlossen und man erinnert das erst, wenn man es nach Jahrzehnten wieder liest. Es geht hier nicht um Lokalkolorit, es geht um die Exaktheit in der Sprache, die es braucht, um ein wahrhaftiges Bild einer Zeit und eines Lebens zu erzeugen, völlig wertungsfrei. Ich kann mir vorstellen, dass das in extrazonalen Ohren possierlich oder sozialistisch klingt, je nach Vorurteil, aber ich habe das Privileg bestätigen zu können, dass hier handwerklich genau gearbeitet wurde. Damit erarbeitet sich der Roman eine Ehrlichkeit, die er braucht, wenn er von der Zustandsbeschreibung des real existierenden Sozialismus zur "realen Fiktion" kommt. Hier: wie die Stasi versucht, die sechzehnjährige Karin zur Informantin, zum IM, zu machen. So psychologisch perfide wie geschickt arbeitet sich die Staatsmacht, "der Apparat", an der gerade von ihrer ersten großen Liebe verlassenen Jugendlichen ab, es bricht einem das Herz beim Lesen. Ob es gelingt, überlassen wir der Leserin. Ich im gleichen Alter wie Karin war pre-89 natürlich der Meinung, dass ich die Schergen aus der Tür gelacht habe, denn ich hatte, ganz der Rebell, zur NVA-Musterung einen P.I.L. Sticker an meinem FDJ-Hemd zur Musterung, ey! Und post-89 spielte es keine Rolle mehr, es gab Techno und Drogen und die Gewissheit, dass man ein standhafter Oppositioneller gewesen war. Es brauchte 35 Jahre, um mir wieder Zweifel an der eigenen Heldengeschichte einzuimpfen und allein dafür gebührt "Gittersee" jede Lobpreisung.Das Buch hätte natürlich im Jahr 1991 von einem der ehemaligen IMs geschrieben werden und erscheinen müssen, von jemandem, der in der gleichen Position war wie die Protagonistin. Aber das ging nicht. Nicht weil es unter denen keinen gegeben hätte, der das genauso präzise und wahrhaftig hätte beschreiben können wie Charlotte Gneuß, who knows, unter den Hunderttausenden hätte es sicher Talente gegeben, looking at you Sascha Anderson, sondern weil eine wahre Story einer Autorin wie der Protagonistin die gesellschaftliche Vernichtung durch Spiegel und BILD bedeutet hätte. So muss es ein paar Jahrzehnte später eine “wahrhaftige” Geschichte tun, statt einer wahren, geschrieben von einer Spätgeborenen. Vielleicht etwas zu spät, um aus dem Überleben in der vergangenen Diktatur zu lernen, für die kommende gerade richtig. Mit dem Vorteil, dass die Freiheit der Fiktion aus einer schnöden Lifestory einen durchaus dramaturgisch spannenden Roman, fast einen Krimi, macht. Und da man eine Autorin wie Charlotte Gneuß, Jahrgang 1992, schwerlich des Mitläufer- oder gar Tätertums in der DDR bezichtigen kann, versuchte das deutsche Feuilleton uns zu erklären, dass so jemand ja schwerlich einen Roman schreiben kann, der das Leben in der DDR realistisch wiedergibt, nur weil ihre brutale Erzählung den "Heile-Welt-Uwe-Tellkamp-Fanboys and -girls" in den FAZ u.ä. Redaktionsstuben das Lesevergnügen versaut.Denn insgesamt ist Gittersee eine beeindruckende Erinnerung daran, dass die DDR nicht nur Poliklinik und Rechtsabbiegerpfeil war. Dass die Legende von der Solidarität, dem achso happy Leben in den Brigaden, dem vertrauensvollen und hilfsbereiten Zusammenleben, exakt das war: eine Legende. Dass die DDR vornehmlich ein Gefängnis war, welches die Leute, die darin eingesperrt waren, gegeneinander auf- und um den Verstand gebracht hat, in den Wahnsinn trieb. Und eine Erinnerung daran, dass Gefängnisse nicht nur Wärter brauchen, sondern auch Capos, und wie man zu keinem solchen wird, ist eine Weisheit, die auch heute nicht unnütz ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Vor zwanzig Jahren brannten Frankreichs Vorstädte. Heute wird im Norden von Paris an einer besseren Zukunft gebaut. Rückkehr nach Seine-Saint-Denis, ins ärmste Département Frankreichs, wo 2005 eine beispiellose Welle von Jugendgewalt ihren Anfang nahm. Zehntausende Autos wurden abgefackelt, Schulhäuser, Postgebäude, Polizeikommissariate in Brand gesteckt. Innenminister Sarkozy verhängte über ganz Frankreich den Ausnahmezustand, er brachte dennoch zwei Wochen lang die Lage nicht unter Kontrolle. Die Politik wirkte hilflos angesichts der jugendlichen Zerstörungswut. Zwanzig Jahre danach hat sich das berüchtigtste Hochhausquartier in Aulnay-sous-Bois verändert. Der heruntergekommene, dreihundert Meter lange Wohnriegel ist verschwunden, Mietshäuser in humanerem Massstab stehen an seiner Stelle, umgeben von Geschäften. Eine Baustelle kündigt die Erschliessung durch die Metro an, sie soll die Vorstadt auf zwanzig Minuten an Paris heranbringen. Auch im benachbarten Clichy-sous-Bois wird gebaut. Wieweit hat sich auch die soziale Situation verbessert? International redet mit Jugendlichen und politischen Verantwortlichen in der Banlieue über Jugendkriminalität, Polizeigewalt, Drogenmafias - und die Hoffnung auf ein besseres Leben.
Vor zwanzig Jahren brannten Frankreichs Vorstädte. Heute wird im Norden von Paris an einer besseren Zukunft gebaut. Rückkehr nach Seine-Saint-Denis, ins ärmste Département Frankreichs, wo 2005 eine beispiellose Welle von Jugendgewalt ihren Anfang nahm. Zehntausende Autos wurden abgefackelt, Schulhäuser, Postgebäude, Polizeikommissariate in Brand gesteckt. Innenminister Sarkozy verhängte über ganz Frankreich den Ausnahmezustand, er brachte dennoch zwei Wochen lang die Lage nicht unter Kontrolle. Die Politik wirkte hilflos angesichts der jugendlichen Zerstörungswut. Zwanzig Jahre danach hat sich das berüchtigtste Hochhausquartier in Aulnay-sous-Bois verändert. Der heruntergekommene, dreihundert Meter lange Wohnriegel ist verschwunden, Mietshäuser in humanerem Massstab stehen an seiner Stelle, umgeben von Geschäften. Eine Baustelle kündigt die Erschliessung durch die Metro an, sie soll die Vorstadt auf zwanzig Minuten an Paris heranbringen. Auch im benachbarten Clichy-sous-Bois wird gebaut. Wieweit hat sich auch die soziale Situation verbessert? International redet mit Jugendlichen und politischen Verantwortlichen in der Banlieue über Jugendkriminalität, Polizeigewalt, Drogenmafias - und die Hoffnung auf ein besseres Leben.
In der neuen Asterix & Obelix Serie will Caesar das gallische Dorf herausfordern, um endlich die Herrschaft über Gallien zu erlangen. In der True-Crime-Doku „Die Toten unter der Veranda“ geht es um einen Mordfall in England. Und bei Apple TV+ geht es um den ersten Starkoch der Geschichte. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-asterix-obelix-der-kampf-der-haeuptlinge-die-toten-unter-der-veranda-mord-in-der-vorstadt-careme
In der neuen Asterix & Obelix Serie will Caesar das gallische Dorf herausfordern, um endlich die Herrschaft über Gallien zu erlangen. In der True-Crime-Doku „Die Toten unter der Veranda“ geht es um einen Mordfall in England. Und bei Apple TV+ geht es um den ersten Starkoch der Geschichte. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-asterix-obelix-der-kampf-der-haeuptlinge-die-toten-unter-der-veranda-mord-in-der-vorstadt-careme
In der neuen Asterix & Obelix Serie will Caesar das gallische Dorf herausfordern, um endlich die Herrschaft über Gallien zu erlangen. In der True-Crime-Doku „Die Toten unter der Veranda“ geht es um einen Mordfall in England. Und bei Apple TV+ geht es um den ersten Starkoch der Geschichte. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-asterix-obelix-der-kampf-der-haeuptlinge-die-toten-unter-der-veranda-mord-in-der-vorstadt-careme
Wenn ihr das lest wisst ihr wahrscheinlich schon um was es hier geht… ja, ihr erfahrt endlich warum Rahel ihren Führerschein abgeben musste…
Egal, ob in einer britischen Vorstadt wie in “Adolescence” oder unter Palmen wie in “The White Lotus”: Frauenfeindlichkeit findet sich überall. Wie erzählen beide Serien von toxischer Männlichkeit? Darüber diskutieren die Quadrataugen in dieser Folge!
In dem Pariser Vorort Saint-Denis kam es zu einem Angriff auf die Polizei. Etwa 20 Personen griffen Polizisten an, die in zwei Fahrzeugen in der Siedlung parkten. Eine Polizeigewerkschaft ist empört.
Erinnert Ihr Euch an die Peanuts? Diese Kinder der Vorstadt, die unter diesem Namen weltweit bekannt wurden, allen voran Charly Brown und Snoopy.
John und Jane Lancing könnten zufrieden sein mit sich und der Welt. Endlich haben sie ihr Haus in einer englischen Vorstadt bezogen, in ruhiger Wohnlage zwischen gepflegten Gärten. Doch die Ruhe täuscht. Von Verna Alexander Mit Matthias Haase, Dietmar Mues, Katharina Palm, Ernst August Schepmann Regie: Dieter Carls WDR 2002 Podcast-Tipp: Dillinger muss sterben https://1.ard.de/dillinger Von Verna Alexander.
Ob im Zeltlager mitten im Korea-Krieg oder in einer typischen, braven, amerikanischen Vorstadt - Nachbarn gibt es überall, seien es nette, freundliche, anonyme... oder teuflische Nachbarn! Und über eine solchermaßen teuflische Nachbarschaft reden wir heute: Der Film “Meine teuflischen Nachbarn (The Burbs)” (1989) von Joe Dante, mit Tom Hanks in der Hauptrolle.
Qual origem dos nomes dos 35 bairros de Blumenau? Essa é uma dúvida muito recorrente dos moradores e até os mais antigos muitas vezes não sabem ou não se lembram. Na parte 3, a última dessa mini série vamos contar a história dos nomes dos bairros Ponta Aguda, Escola Agrícola, Vila Nova, Jardim Blumenau, Vila Formosa, Valparaíso, Vorstadt, Tribess, Fortaleza e Fidélis.
Ein unscheinbarer Filmemacher aus einer ruhigen Vorstadt träumt davon, die Grenze zwischen Fiktion und Realität zu überschreiten.Seine Inspirationsquelle: eine TV-Serie über einen Serienmörder, der das Gesetz in die eigenen Hände nimmt.Doch was als harmloses Drehbuch beginnt, verwandelt sich bald in eine düstere Besessenheit.Ein geheimer Raum, sorgfältig präpariert, wartet auf das erste „Casting“. Ein unschuldiger Mann folgt einer verlockenden Einladung – und verschwindet spurlos.Als die Polizei den Laptop des Filmemachers durchsucht, finden sie ein verstörendes Manuskript, das Realität und Fantasie unheilvoll vermischt. Die Frage, die bleibt: Was treibt einen Menschen dazu, ein Monster zu werden?Trigger-Warnung: Gewalt, Faszination, Manipulation, Lügen, Mord *Alle oder einige Namen wurden geändert*Enthält Werbung*Enthält Affiliate-Links*++++Unser Buch: DIE ZEUGEN - Fiktive Ich-Erzähler berichten über ihre Begegnungen mit der dunklen Seite der Täter.Ab dem 19.09.24 in der Buchhandlung deines VertrauensAb sofort vorbestellbar!Alle Kampagnen, Codes und weiteren Infos: zum LinkTree, allen Rabatten, Werbepartnern uvm.++++Höre jetzt alle 4 Staffeln meines True Crime Podcast "Steig Nicht Ein!" exklusiv auf Podimo und sichere dir 4 Monate Zugang zu exklusiven Podcasts, Hörbüchern uvm. zum halben Preis.Zum Podcast "Steig Nicht Ein!"++++Kontakt zu Hilfestellen: Weisser Ring e.V; Tel.: 116 006 (Kostenlos, Anonym, Bundesweit), Web.: www.weisser-ring.de++++Buch: The One Who Got Away: Escape from the Kill Room von Gilles Tetreault hierFolge mir auf Instagram: wahre_ verbrechen_ podcast.Host: Alex, Produktion/Mastering: Alex, Autoren: Caja Berg, AlexSchnitt: Fabi (Profil), AlexQuellen: hierKontakt: kontakt@wahreverbrechen-podcast.deSpoiler: gelöst*Affiliate-Links#marktwitchell #mystery #dexter #murder #monster Werde jetzt Mitglied von Wahre Verbrechen+ und höre alle Folgen ohne Werbeunterbrechung. https://plus.acast.com/s/true-crime-podcast-wahre-verbrechen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Send us a textDie Löwen machen Spaß! Zumindest auf dem grünen Rasen. Denn da schlug der TSV 1860 am Samstag Waldhof Mannheim und geht mit zwei 3:0-Siegen in Serie in die nächste Länderspielpause. In der wartet das Duell mit den Bobfahrern aus der Vorstadt im Toto-Pokal-Viertelfinale. Darüber, aber eben auch was bei Münchens Großer Liebe aktuell wirklich wenig Freude bereitet, spricht Moderator Christian mit seinen drei Gästen Flo, Thomas und - Dauerbrenner - Peter.Nächster 3:0-SiegDas wusste zu gefallen. Zwar wird rund um die Spiele in Giesing der seit einigen Jahren etablierte Treff- und Sammelpunkt am Grünspitz durchaus vermisst. Aber irgendwie haben es dann doch alle vier Protagonisten im sechzger.de Talk 184 ins Sechzgerstadion geschafft und sahen - nach der etwas zähen ersten Halbzeit - eine begeisternd aufspielende Löwenmannschaft. Schnellrate-RundeThomas hat wieder mal ein paar knifflige Fragen für seine heutigen Podcast-Mitstreiter - und natürlich für die verehrten Zuhörer - mitgebracht. Wer knackt die Rätsel, die unser Redaktionsleiter uns stellt?HAM vs. Verwaltungsrat vs. PräsidiumManch einer blickt nicht mehr durch, viele haben aber auf die Auseinandersetzung auch einfach keine Lust mehr. Uns geht's oft nicht anders. Und doch beschäftigen wir uns natürlich im sechzger.de Talk auch diesmal mit den neuesten Entwicklungen auf der vereinspolitischen Ebene. Lustig ist das, was da aktuell passiert leider nicht. Aber es hilft ja nix!In der Länderspielpause gegen Haching im PokalBeim Totopokal-Viertelfinale werden viele Erinnerungen wach: Zum Beispiel an den Viertelfinalsieg über unseren nächsten Gegner im Oktober 2019, als Marco Hiller zum Elferkiller wurde und die Löwen später sogar den Pokal gewannen. Aber leider erinnern wir uns auch an das peinliche Aus beim FC Pipinsried vor einem Jahr. Wie immer bei den Löwen: Viel Licht - viel Schatten. Über die Erwartungen an den nächsten Samstag reden unsere Teilnehmer am sechzger.de Talk 184.Vielen Dank für Zuhören! Wir freuen uns, wenn ihr uns abonniert und natürlich auf eure Bewertungen sowie Rückmeldungen :-)Hier gehts zur Homepage von sechzger.de!Der sechzger.de Talk auf Youtube
Die Gegend um das Nobistor, an dem das preußische Altona endete und in die hamburgische Vorstadt auf dem „Hamburger Berg“, die seit 1833 St. Pauli heißt, überging, war vor einhundert Jahren so legendär wie verrufen. Vor allem die Gegend um die Finkenstraße schaffte es immer wieder in den Polizeibericht, vor allem wegen der hier üppig gedeihenden Prostitution. Auch eine Razzia, der sich die Altonaer Neuesten Nachrichten vom 25. Oktober 1924 anschließen, zielt, so scheint es, vor allem auf dieses ‘horizontale Gewerbe‘ und führt dabei auch in die berüchtigte Finkenbude, die es als damals berühmteste sogenannte ‘Penne‘ mittlerweile sogar auf einen eigenen Wikipedia-Artikel bringt. Die seltsame Mischung aus offenem Ekel, wohligem Schauder und einer eher dünnen Prise Mitleid mit den hier im Elend lebenden Menschen dokumentiert für uns Rosa Leu.
Send us a text Eine Mammut-Sendung, die so lange dauert, wie ein Fußballspiel (ohne Nachspielzeit) ist der sechzger.de Talk 181 geworden. Christian bespricht mit seinen vier Gästen Peter, Bernd, Flo und Thomas Spiesl natürlich die Partie vom Sonntag Abend in der Vorstadt. Vorher wird noch ein bisschen Werbung gemacht: Für die noch bis Samstag laufende Abstimmung zum "Tor des Monats". Außerdem gratuliert die Runde den Amas zum Herbstmeister- oder besser Hinrundentitel in der Bayernliga Süd. Und in einer englischen Woche geht es dann natürlich um die beiden anstehenden Spiele gegen den VfL Osnabrück und bei Energie Cottbus. Vielen Dank für Zuhören! Wir freuen uns, wenn ihr uns abonniert und natürlich auf eure Bewertungen sowie Rückmeldungen :-)Hier gehts zur Homepage von sechzger.de!Der sechzger.de Talk auf Youtube
Send us a textNach der Länderspielpause und vor der Auswärtspartie gegen die SpVgg Unterhaching gibt es Ausgabe 180 vom sechzger.de Talk auf die Ohren. Jan empfängt dazu Peter und Thomas aus der Redaktion. Vervollständigt wird die Runde von Julian, der vielen Löwenfans als Biermo ein Begriff sein dürfte. Er hat das Design für das blaue Sondertrikot des TSV München von 1860 e.V. erstellt.Biermo berichtet über seine Arbeit als DesignerNicht nur eins, sondern gleich zwei Sondertrikots des e.V. gab es in dieser Saison bereits. Den Anfang machte ein Shirt in grün-gold gehalten, zum Jubiläum der Fußballabteilung (125 Jahre) folgte ein Trikot in einem dunklen Blau. In beiden Fällen bildeten sich lange Schlangen mit Löwenfans, die sich ein Sammlerstück sichern wollten. Das Jubiläumstrikot ist mittlerweile online erhältlich, allerdings sind viele Größen bereits vergriffen.Im Talk Nummer 180 ist mit Julian der Designer des in dunkelblau gehaltenen Trikots als Gast dabei. Nach einer kurzen Vorstellung wird er zu allen Details rund um das Jersey befragt. Die sechzger.de Zuschauerfrage gibt es bei dieser Gelegenheit gleich in mehrfacher Ausführung, da sich viele Zuhörer auf den Aufruf bei Instagram gemeldet hatten. Julian berichtet nicht nur von den insgesamt sage und schreibe 450 Arbeitsstunden, die in er in das Trikot investiert hat, sondern auch von weiteren Aspekten seiner Arbeit.Vorschau SpVgg UnterhachingIm zweiten Teil dreht sich dann alles rund um das nächste Spiel des TSV 1860 München. Die Löwen haben nur wenige Kilometer zu absolvieren, um beim Auswärtsspiel im Hachinger Sportpark anzutreten. Blickt man auf die Tabelle, geht der TSV 1860 vermeintlich als Favorit in das Duell. Doch die Kontrahenten trennen lediglich drei Punkte - mit einem hohen Sieg könnte die Spielvereinigung daher sogar an den Löwen vorbeiziehen. Ein schweres Spiel erwarten daher auch die Teilnehmer im Talk Nummer 180. Allerdings fordern sie auch Wiedergutmachung für den letzten Auftritt in der Vorstadt, als die Löwen mit 0:2 den Kürzeren zogen. Was es sonst alles zum kommenden Gegner zu sagen gibt und wieso das Duell knusprig werden könnte, wird gegen Ende der aktuellen Folge verraten.Der sechzger.de Talk 180 als Video und PodcastOb Video oder Audio - den sechzger.de Talk gibts für Auge und/oder Ohr. Um keine Folge zu verpassen, könnt Ihr uns natürlich gerne auf YouTube bzw. diversen Podcast-Plattformen abonnieren:SpotifyApple PodcastsSelbstverständlich freuen wir uns auch über jede positive Bewertung, über Kommentare und über Eure Verbesserungsvorschläge.Vielen Dank für Zuhören! Wir freuen uns, wenn ihr uns abonniert und natürlich auf eure Bewertungen sowie Rückmeldungen :-)Hier gehts zur Homepage von sechzger.de!Der sechzger.de Talk auf Youtube
Sag mal Tanja?! Der Podcast rund um die Psychologie. Rund um das Leben.
Es gibt Menschen in unserer Region, die kennt irgendwie jeder. Mein Talkgast in dieser Sendung zählt ganz gewiss dazu. Die einen kennen ihn als Programmplaner vom Honbergsommer. Andere wiederum verbinden seinen Namen mit der legendären Diskothek Akzente in Tuttlingen. Besser gesagt Möhringen-Vorstadt. Und dann, dann gibt es noch die, die ihn als Tonträgerhändler, Kleinveranstalter und Anbieter von Konzertfahrten kennen. In dieser Podcast-Episode darf ich mich mit Berthold Honeker unterhalten. ACHTUNG! Diese Podcast-Episode ist ein Mitschnitt der Original-Redebeiträge meiner 'Sendung Sag mal Tanja?! Der antenne 1 Neckarburg Rock & Pop Talk'.
Massenaufläufe, Ohnmachtsanfälle, Hysterie. Die Anfänge der Influencer-Kultur. Und das alles beginnt bei einem Mädchen aus der Vorstadt in Köln. Die Bibi. Erwachsene haben nie von ihr gehört, bei Kindern ist sie ein Popstar. Wir reisen in eine Parallelwelt. Eine Geschichte von ganz viel Ehrgeiz und einer komischen Videoschnipselplattform, wo sich tatsächlich Geld verdienen läßt… Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/mensch_podcast
Frauen - von Luis García Montero
Hellena Harttung ist seit neun Jahren Ortsamtsleiterin für zwei Stadtteile mit besonderem Profil: Mitte und Östliche Vorstadt. Innenstadt-Themen bewegen viele Bürgerinnen und Bürger, wie die Debatte um die Pläne für den Domshof zeigen. Was sagt Hellena Harttung dazu? Welche Projekte entwickeln sich gut, welche Herausforderungen warten? Darum dreht sich die neue Folge „Hinten links im Kaiser Friedrich“, außerdem geht es ums Trompetenspielen und um das Viertel-Flair.
Max Weissensteiner trägt eine tödlich endende Erbkrankheit in sich: Chorea Huntington. Wie seine Großmutter und seine Mutter. Die Krankheit zerstört nach und nach die Zellen im Gehirn. „Mich kann nichts mehr so leicht umhauen“, sagt Max Weissensteiner. Der 33-Jährige sitzt in seiner 45 Quadratmeter-Wohnung im 17. Wiener Gemeindebezirk. Dort, wo einst die Vorstadt angekommen ist, die Gassen ruhiger werden und die Altbauten nicht ganz so hoch in den Himmel ragen. „Chorea kommt vom griechischen Wort für Tanz“, sagt Max. „Denn ein Teil der Symptome sind starke Bewegungsstörungen, die an tanzähnliche Bewegungen erinnern. Veitstanz ist ein alter Name. Das waren auch Symptome, die man bei meiner Oma gesehen hat.“ Mit der Oma und der Uroma und seiner Mama wächst Max in Ybbsitz, in Niederösterreich, auf. Es ist Anfang der 1990er-Jahre, als sich bei seiner Oma erste Symptome zeigen: Stimmungsschwankungen. Nach und nach kommen Bewegungseinschränkungen dazu. Stricken, Kochen, Essen, das alles geht nicht mehr so wie vorher: „Meine Oma war die erste in der Familie, wo sichtbar wurde, dass da etwas ist“, sagt Max. Anfang 50 ist die Oma damals, Max selbst gerade mal ein Jahr alt. Als Symptome und Ratlosigkeit in der Familie immer stärker werden, bringt ein Neurologe in Amstetten die Gewissheit: „Da ist zum ersten Mal dieser Name im Raum gestanden. Chorea Huntington. Neurodegenerativ. Vererbbar. Und unheilbar", sagt Weissensteiner. „Es ist, als ob man damit in einen neuen Lebensabschnitt tritt. Plötzlich war die Krankheit Teil unserer Familiengeschichte.“ Wie mit diesem Wissen leben? Max' Antwort: Sich immer wieder fragen, was mir wirklich wichtig ist. Jetzt. Eine Sendung von Gerlinde Petric-Wallner.(DaCapo: Mittwoch, 13. März um 21 Uhr) INFOS: Liebe zur Musik:Unter dem Künstlernamen Willibald Schneider hat Max Weissensteiner vor kurzem eine neue Single herausgebracht: "3341". Sie ist seinem Heimatort Ybbsitz gewidmet.Zu hören und sehen HIER.Gemeinschaft:Unterstützung findet Max Weissensteiner auch im Verein Conscious Brothers: Der Verein setzt sich für eine neue Form der Männlichkeit und konstruktive Rollenbilder ein.Chorea Huntington:Österreichische Huntington-Hilfe
Erstmals in ihrer Geschichte begeben sich die "Resonanzen" zu einem barocken Brunch hinaus in die Vorstadt. Genauer gesagt ist das Festival für Alte Musik des Wiener Konzerthauses zu Gast in einer Institution Hernalser Gastlichkeit: das Gasthaus Brandstetter in der Hernalser Hauptstraße 134. Zum barocken Brunch im Gasthaus Brandstetter am Vormittag und am Abend musizieren Václav Luks und sein Collegium 1704 die Serenata "Le nozze di Nettuno e di Teti" vom Dresdner Hofkapellmeister Johann David Heinichen im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Sonntag 28. Jänner - die genaue Besetzung und weitere Informationen finden Sie unter www.konzerthaus.at
Die alte Berliner Stadtstruktur mit ihrem mittelalterlich-frühneuzeitlichen Kern und ihren vielen sich seit dem 19. Jahrhundert voreinander schiebenden Vorstädten, die irgendwann mehr oder weniger fließend in die im Dunstkreis Berlins zu eigenständigen Großstädten emporgewachsenen alten märkischen Dörfer übergingen – man kann sie heute im Stadtbild kaum mehr erahnen. Einige der alten Vorstädte, wie die Spandauer oder die Rosenthaler Vorstadt, haben zumindest als Kiez-Begriffe überlebt. Dass es südwestlich des Zentrums, hinter dem längst abgegangenen Potsdamer Tor, entlang der Potsdamer Straße auch eine „Potsdamer Vorstadt“ gab, ist – wahrscheinlich im Zuge der schweren Kriegszerstörungen und der heute entsprechend radikal veränderten Bebauung – hingegen quasi in Vergessenheit geraten – nicht einmal ein Wikipedia-Eintrag weißt noch auf sie hin. Grund für uns, uns einem der kundigsten Stadtführer durch das alte Berlin, Erdmann Graeser, anzuschließen, der bereits in der inflationsbedingt 100 Milliarden Mark teuren Vossischen Zeitung vom 18. November 1923 einen reichlich sentimental gefärbten Blick auf ein teilweise etwas aus der Zeit gefallenes, teilweise sich rasant veränderndes Stadtviertel wirft. An seine Füße geheftet hat sich Paula Rosa Leu.
Mit ihrer Kathedrale, dem Königspalst und dem romantischen Viertel Santa Cruz ist die spanische Stadt Sevilla ist ein Touristenmagnet. Doch nur wenige Straßenzüge von der Altstadt entfernt endet die malerische Kulisse. Wie in vielen europäischen Vorstädten prägen außerhalb des Zentrums Armut und marode Infrastruktur den Alltag. Selten ist der Gegensatz aber so ausgeprägt wie in Sevilla.
Da liegt ein Bolzplatz unter der prallen Sonne. Feinster Kunstrasen, Jugendtore, eine Gruppe junger Erwachsener jagt mit wildem Ehrgeiz dem Ball hinterher. Eine klassische Szene aus jeder Vorstadt. Wenn nicht die Mauer im Hintergrund wäre. In der Justizvollzugsanstalt Adelsheim findet heute der Sepp-Herberger-Pokal statt. So etwas wie die deutsche Meisterschaft im Gefängnisfußball. Und unser Moderator Nils Straatmann ist gemeinsam mit seinen Gästen Timo Hildebrand und der ehemaligen Bundesjustizministerin Christine Lambrecht mittendrin. 13 Teams aus der gesamten Republik sind gekommen, um sich zu messen. Einmal so etwas wie Normalität zu spüren. Erfolgserlebnisse sammeln. Motivation, Adrenalin, die Gemeinschaft auf dem Platz. Ein Stück Freiheit hinter Gittern. Wir erleben harte Zweikämpfe. Ehrgeiz, Fairness, Wut und Freude - und vor allem: Wie der Fußball Hoffnung, Konstante und Motivation sein kann. Aber auch, was es für logistische Herausforderungen bedeutet, mit einer Mannschaft voller Straftäter*innen durch die gesamte Republik zu fahren. Denn, soviel sei gesagt: Mit einem Bus voller Gefängnisinsassen, kann man nicht einfach mal eben so eine Pinkel-Pause beim Rasthof machen.
Thu, 04 May 2023 04:30:00 +0000 https://fcsp-hamburg-vds-millernton-nds.podigee.io/561-202223_sp31_vds_svdarmstadt98 b67b9e6501203de95231759e09c596cb SV Darmstadt 98 - FC St. Pauli Aaaaaaah, die Dramaturgie könnte nicht besser sein: Der Verein aus der Vorstadt könnte in Paderborn seinen Vorsprung am Freitagabend verspielen und wir bei einem Sieg in Darmstadt bis auf 3 Punkte heranrücken. Da wir noch nie, ich wiederhole noch nie, in Darmstadt gepunktet haben, wäre es ja die perfekte Premiere. Aber: Die Lilien könnten bei einer Niederlage der Rauten und einem Sieg gegen uns vorausgesetzt, den Aufstieg klarmachen - (ja, wieder gegen uns). Über dieses spannende Duell, den Lieberknecht'schen Fußball, das Böllenfalltor und vieles mehr sprach ich mit Stadionmoderator Colin und Ex-Lilien Profi Marco “Toni” Sailer vom Podcast Lilienliebe. Viel Spaß beim Hören! // Casche Und hier noch ein Hinweis in eigener Sache: Wir haben eine Unterstützen-Seite. Und wenn ihr uns noch mehr Gutes tun wollt, dann bewertet ihr uns hier und hier. Vielen Dank! 561 full SV Darmstadt 98 - FC St. Pauli no Lilien,FCSP,Darmstadt,FC St. Pauli,Fußball,Podcast,MillrnTon,2. Bundesliga,Darmstadt 98 Casche S
Es ist eine der bekanntesten Kabarettbühnen Wiens: Das Wiener Metropol in Hernals, dem 17. Bezirk. Einst ein Stadtheuriger in der Vorstadt, ist heute daraus eine lebendige Bühne geworden, die vor allem Platz für eines bietet: sogenannte Kleinkunst. Was ist eigentlich das Kleine an der Kunst? Ist eine Abgrenzung gegenüber der sogenannten Hochkultur heute überhaupt noch relevant? Fragen wie diese werden in der Programmreihe „Comish“ der Wiener Festwochen gestellt und auf der Bühne verhandelt: An drei Abenden wird zeitgenössisches Kabarett geboten. Gerlinde Petrić-Wallner mit einem kleinen Vorgeschmack: "Comish" - eine Kabarett- und Performance-Reihe junger Künstler und Künstlerinnen im Wiener Metropol, zu sehen und zu hören an insgesamt drei Abenden: am 24. Mai, am 31. Mai und am 7. Juni. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.
Em 1999, vários fatos estranhos ocorreram em uma pequena área do bairro Vorstadt, em Blumenau, Santa Catarina, dividindo opiniões dos moradores locais. A história ganhou notoriedade depois que uma foto aparentemente revelou o responsável pelos incidentes. Depois de se chocarem com a foto, apertem o play e venham conhecer essa bizarra história. Se você gosta do nosso trabalho, contribua com o apoia-se e participe do nosso grupo exclusivo para apoiadores Apoia-se Acredite se Quiser Podcast Apoia-se Portal Fenomenum Siga e avalie o Acredite Se Quiser nas plataformas de streaming! Siga-nos nas redes sociais: Instagram Twitter E-mail para contato: acreditesequiserpodcast@gmail.com Links comentados no programa: O Mistério de Vorstadt no Portal Fenomenum O Mistério de Vorstadt no YouTube --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/acreditesequiser/message
Em 1999, vários fatos estranhos ocorreram em uma pequena área do bairro Vorstadt, em Blumenau, Santa Catarina, dividindo opiniões dos moradores locais. A história ganhou notoriedade depois que uma foto aparentemente revelou o responsável pelos incidentes. Depois de se chocarem com a foto, apertem o play e venham conhecer essa bizarra história. Se você gosta do nosso trabalho, contribua com o apoia-se e participe do nosso grupo exclusivo para apoiadores Apoia-se Acredite se Quiser Podcast Apoia-se Portal Fenomenum Siga e avalie o Acredite Se Quiser nas plataformas de streaming! Siga-nos nas redes sociais: Instagram Twitter E-mail para contato: acreditesequiserpodcast@gmail.com Links comentados no programa: O Mistério de Vorstadt no Portal Fenomenum O Mistério de Vorstadt no YouTube Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoicesSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Also langsam dreht sich alles ein bisschen im Kopf. Ich hatte vermutlich einen oder zwei zu viel, aber die schenken mir hier immer nach und ich will ja nicht unhöflich sein. Sind auch alle so nett. Kannte keinen Einzigen als ich hier rein bin. Dass ich überhaupt hier rein bin ist auch eher ein Zufall gewesen, ich wollte ja eigentlich nach Hause. Aber seitdem ich nicht mehr im Zentrum wohne, verlaufe ich mich manchmal. Kann sich aber ja kein Mensch mehr leisten im Zentrum, da muss man wohl oder übel in die Vorstadt ziehen. Ich hatte Zeit und mir war auch ein bisschen kalt. Hier drinnen ist es warm, die Leute haben mich sofort freundlich aufgenommen und erzählen die ganze Nacht schon. Ich glaube von ihrem letzten Urlaub, Meer und grüne Hügel und Wind. Super schön, klingt aber auch ein bisschen wehmütig. Die haben auch ne Jukebox hier, hab ich schon ewig nicht mehr gesehen sowas. Die Lieder kenne ich auch nicht. Aber da bin ich der Einzige. Den anderen sind die alle total vertraut. Und jetzt schenkt mir schon wieder einer ein. Oh Mann, das wird ein harter Tag morgen. Aber was solls, ist halt so schön. Schmeckt nur ein bisschen nach Erde der Wein.
In einer Vorstadt von Moskau ist gestern Abend eine Autobombe explodiert. Im Auto war Darja Dugina, die Tochter von Alexander Dugin. Dugin ist ein Berater von Präsident Putin, seine Tochter Dugina eine flammende Befürworterin des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Die Hintergründe des mutmasslichen Anschlags sind noch unklar. Weitere Themen: (01:32) Mutmasslicher Anschlag auf die Tochter des Putin-Beraters Dugin (11:07) Hilfe anderer Länder bei Waldbränden: Die Schweiz steht abseits (15:04) «Faulheit ist ein Zustand der Freiheit» (22:15) «Die Schweizer System gefällt mir besser als das deutsche»
Sechs Waschbären beschließen, sich aus Müll ein Fluggerät zu bauen, damit in die Vorstadt zu fliegen und ein Einfamilienhaus zu entern, um dort besseren Müll zu klauen. Raccoon Sky Pirates ist ein SL-loses, witziges Erzählspiel für einen Abend.
Es ist der frühe Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages im Jahre 1996. In dieser Folge befinden wir uns an einem Ort, an dem laut vieler Studien die glücklichsten aller Amerikaner leben: Die Stadt Boulder in Colorado. Hier, in der Stadt zwischen den Bergen und der Realität, wie die Einwohner sie liebevoll nennen, ist die Welt noch in Ordnung. Die mit glitzerndem Puderzucker bedeckten Straßen verlassen da. Eine dumpfe Geräuschlosigkeit wird vom Schnee durch die schmalen Gassen zahlreicher gut betuchter Wohnviertel getragen und die Nacht hüllt die verträumte Vorstadt in ihr königsblaues Seidentuch. Alles ist ruhig, alles schläft. Schon bald wird der gewaltige Feuerball am Himmel sein purpurnes Rot über dem Horizont ergießen, doch zuvor zerreißt ein markerschütternder Schrei die Stille. Am 25.12.1996 wird die 6-jährige JonBenét, nachdem ihre Mutter sie bei der Polizei vermisst gemeldet hatte, tot im Keller ihres Elternhauses gefunden. Zurück bleibt eine ominöse Lösegeldforderung, doch was zunächst nach der kaltblütigen Tat eines Eindringlings aussieht, könnte sich schon bald als Familientragödie entpuppen. In dieser Folge besprechen wir einen Fall, der an unerwarteten Wendungen, Zwickmühlen und Sensation kaum zu übertreffen ist: Der mysteriöse Tod der JonBenét Ramsey. Die Quellenangaben und das Material zu dieser Folge findet ihr in den Shownotes.
Es ist der frühe Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages im Jahre 1996. In dieser Folge befinden wir uns an einem Ort, an dem laut vieler Studien die glücklichsten aller Amerikaner leben: Die Stadt Boulder in Colorado. Hier, in der Stadt zwischen den Bergen und der Realität, wie die Einwohner sie liebevoll nennen, ist die Welt noch in Ordnung. Die mit glitzerndem Puderzucker bedeckten Straßen verlassen da. Eine dumpfe Geräuschlosigkeit wird vom Schnee durch die schmalen Gassen zahlreicher gut betuchter Wohnviertel getragen und die Nacht hüllt die verträumte Vorstadt in ihr königsblaues Seidentuch. Alles ist ruhig, alles schläft. Schon bald wird der gewaltige Feuerball am Himmel sein purpurnes Rot über dem Horizont ergießen, doch zuvor zerreißt ein markerschütternder Schrei die Stille. Am 25.12.1996 wird die 6-jährige JonBenét, nachdem ihre Mutter sie bei der Polizei vermisst gemeldet hatte, tot im Keller ihres Elternhauses gefunden. Zurück bleibt eine ominöse Lösegeldforderung, doch was zunächst nach der kaltblütigen Tat eines Eindringlings aussieht, könnte sich schon bald als Familientragödie entpuppen. In dieser Folge besprechen wir einen Fall, der an unerwarteten Wendungen, Zwickmühlen und Sensation kaum zu übertreffen ist: Der mysteriöse Tod der JonBenét Ramsey. Bei dieser Folge handelt es sich um den ersten von zwei Teilen. Die Fortsetzung erscheint am Montag, den 13.06.2022. // Material // Beweisstück A - Der Notruf: https://www.youtube.com/watch?v=kBUQO2u-eD4 Grundriss vom Haus der Ramseys: https://www.denverpost.com/1999/09/21/jonbenet-ramsey-boulder-home-floor-plan/ Beweisstück B - Die Lösegeldforderung: https://www.theguardian.com/us-news/2016/sep/09/jonbenet-ramsey-murder-20-year-anniversary-online-detectives https://www.cbsnews.com/pictures/jonbenet-ramsey-the-unsolved-murder-that-haunts-america/4/ Lösegeldforderungen im Vergleich: https://www.fbi.gov/history/famous-cases/lindbergh-kidnapping https://www.fbi.gov/history/famous-cases/weinberger-kidnapping Beweisstück C - John und Patsy Ramsey im Interview: https://www.youtube.com/watch?v=g5UyqzezDuw&t=674s (ab Minute 8:28) https://www.youtube.com/watch?v=gP5UVrxyqYA&t=70s (verschiedene Clips) https://www.youtube.com/watch?v=mS6wdmUzsI0&t=57s (Pressekonferenz) https://www.youtube.com/watch?v=Zj8Ut27dMd4 (Analyse der Körpersprache) https://www.youtube.com/watch?v=kBUQO2u-eD4&t=4424s (Analyse der Körpersprache ab 1 Std. 11 Minuten) // Triggerwarnung // Diese Folge enthält detaillierte Gewaltbeschreibungen, thematisiert sexuelle sowie physische Gewalt an Kindern und beinhaltet Tonaufnahmen von Personen in Not- und Ausnahmesituationen. Sollten Dich Inhalte dieser Art triggern empfehlen wir Dir diese Folge zu überspringen oder die folgenden Zeitangaben zu berücksichtigen: Notruf: 00:06:40 - 00:08:00 Interview Patsy Ramsey 1:20:14 - 1:20:45 // Kontakt // Denise Instagram: podcast.stimmenimkopf E-Mail: podcast.stimmenimkopf@gmail.com Pia Instagram: pia.liest_ Pia Web: www.pia-liest.de // Quellen // Die Quellen findet ihr in den Shownotes. // Musik // https://www.youtube.com/watch?v=Rge79Y2WzH0&t=83s https://www.youtube.com/c/kmmusic Kevin Macleod - "Consequence" (incompetech.com) Kevin Macleod - "Unnatural Situation" (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ https://www.youtube.com/c/myuuji
Betty und Candy haben vieles gemeinsam. Sie wohnen in der Vorstadt, singen im selben Chor, ihre Kinder sind befreundet, und ihre Ehemänner haben gute Jobs bei Technologiefirmen. Aber unter der Oberfläche brodeln Frustration und Begierde… bis an einem schönen Sommertag ihre ganze scheinbar heile Welt in einem Blutrausch zerfällt. Trigger: Suizid Atmosphere Of Intrigue by Brian Holtz Music Link: https://filmmusic.io/song/7084-atmosphere-of-intrigue License: https://filmmusic.io/standard-license Jazz Brunch by Kevin MacLeod Link: https://filmmusic.io/song/3937-jazz-brunch- License: https://filmmusic.io/standard-license