JULL.studio ist ein Podcast-Audioblog. Oder einfacher gesagt: das akustische Aushängeschild des Jungen Literaturlabors. Hier ist alles hörbar, was unter JULL und «Schulhausroman» in den letzten anderthalb Jahrzehnten an Audio produziert worden ist. JULL Studio gibt’s aber nicht nur virtuell, sonder…
Olga formulierte , nach langer Zeit des Zauderns einen eigenen Songtext in vier Strophen mit je vier Zeilen, Efekan zeichnete und schrieb weiter an eigenen grossen Plakatentwürfen mit je einem Wort, Oleksi beschrieb haargenau seinen Wunsch nach neuen Kopfhörern, Janis formulierte seinen biographischen Text weiter um sein zukünftiges Leben in Senftenberg, mit eigener Ergotherapie-Praxis, in der er für die Finanzen zuständig ist. Ali beschrieb seine Lieblingsfilme, Dovi erzählte von der Reise seines Vaters mit ihm, ohne die Mutter nach Davos. Leandra schrieb handschriftlich ein Märchen über die Weltreise eines Bären, da ihr beim Schreiben mit der Hand mehr Ideen kämen. Dominic schrieb sehr zurückgezogen an seiner Otto und Otto Zwillingsgeschichte weiter und Rodrigo über die Kämpfe der verschiedenen Dinosaurier Arten.
Olga formulierte , nach langer Zeit des Zauderns einen eigenen Songtext in vier Strophen mit je vier Zeilen, Efekan zeichnete und schrieb weiter an eigenen grossen Plakatentwürfen mit je einem Wort, Oleksi beschrieb haargenau seinen Wunsch nach neuen Kopfhörern, Janis formulierte seinen biographischen Text weiter um sein zukünftiges Leben in Senftenberg, mit eigener Ergotherapie-Praxis, in der er für die Finanzen zuständig ist. Ali beschrieb seine Lieblingsfilme, Dovi erzählte von der Reise seines Vaters mit ihm, ohne die Mutter nach Davos. Leandra schrieb handschriftlich ein Märchen über die Weltreise eines Bären, da ihr beim Schreiben mit der Hand mehr Ideen kämen. Dominic schrieb sehr zurückgezogen an seiner Otto und Otto Zwillingsgeschichte weiter und Rodrigo über die Kämpfe der verschiedenen Dinosaurier Arten.
Im Rahmen einer Austauschwoche einer Klasse aus Martigny und einer Klasse der Primarschule Fluntern sind auf Deutsch und Französisch und Dialäkt und Patois wundersame Texte entstanden. Dieser Podcast gibt einen Eindruck von gelebtem Bilinguismus auf Schweizer Art. Dans le cadre d'une semaine d'échange entre une classe de Martigny et une classe de l'école primaire de Fluntern, de merveilleux textes ont été créés en allemand et en français ainsi qu'en dialecte et patois. Ce podcast donne une impression du bilinguisme en action à la manière suisse.
Im Rahmen einer Austauschwoche einer Klasse aus Martigny und einer Klasse der Primarschule Fluntern sind auf Deutsch und Französisch und Dialäkt und Patois wundersame Texte entstanden. Ein Höhepunkt dieses gelebtem Bilinguismus auf Schweizer Art war diese chorische Feier des bäckerischen Weltkulturerbes «Le croissant». Lors d'une semaine d'échange entre une classe de Martigny et une classe de l'école primaire de Fluntern, de magnifiques textes ont été créés en allemand et en français, en dialecte et en patois. Un moment fort de ce bilinguisme vécu à la manière suisse fut cette célébration chorale du patrimoine culturel mondial de la boulangerie «Le croissant».
In den staubigen Weiten des Wilden Westens, in einer Zeit, in der das Gesetz von Revolvern und Mut bestimmt wurde, lebten zwei Männer, deren Namen zu Legenden werden sollten: Dusty und John. Sie waren Cowboys von Geburt an und Diebe aus Notwendigkeit. Ohne einen Penny in ihren Taschen und mit einer langen Liste von Schulden entschieden sie sich, das zu tun, was sie am besten konnten: einen Zug ausrauben.
66 Zürcher Jugendliche der Sekundarschule Feld im Kreis 4 haben in der Osterwoche 2024 im JULL geschrieben. Herausgekommen sind Beobachtungen, Kürzestgeschichten, Monologe, (WhatsApp-)Dialoge, Interviews mit Passant*innen, Frühlingsgedichte... Die Texte wurden im Theater Neumarkt öffentlich präsentiert und teilweise im JULL-Studio aufgenommen.
66 Zürcher Jugendliche der Sekundarschule Feld im Kreis 4 haben in der Osterwoche 2024 im JULL geschrieben. Herausgekommen sind Beobachtungen, Kürzestgeschichten, Monologe, (WhatsApp-)Dialoge, Interviews mit Passant*innen, Frühlingsgedichte... Die Texte wurden im Theater Neumarkt öffentlich präsentiert und teilweise im JULL-Studio aufgenommen.
Lara und Eden sind beste Freundinnen. Doch dann erleben beide eine schicksalshafte Begegnung und ihr Leben gerät aus den Fugen: Was hat es mit dem eigenartigen, aber sehr sympathischen Alien Jerry auf sich? Werden Lara und Jerry sich wiedersehen? Bevor sie sich das überlegen können, landet Lara im CIA-Gefängnis. Können ihre Freundin Eden und ihr Date Loco sie befreien? Und was spielt Edens Vater dabei für eine Rolle? Am Schluss stehen Eden und Lara vor der Entscheidung ihres Lebens.
Was passiert, wenn 30 Jugendliche aus Zürich mit Schriftsteller*innen Texte schrei-ben? Ganz einfach: Sie erzählen von sich und von allem, was sie so umtreibt. Vor al-lem aber erzählen sie hautnah davon, was es heisst, im dritten Jahrtausend auf die Welt zu kommen. Sie träumen von einer perfekten Welt und stellen sich gleichzeitig sehr konkret vor, wie es sein wird, wenn sie 30 oder 40 sind, oder 50 oder 60. Manchmal geht es um Schmerz und Wut, Rivalität und Kampf. Aber nicht weniger um Freundschaft und immer wieder um… Liebe. Basis für dieses Hörspiel bilden die Texte zweier JULL-Langzeitprojekte: NIE USE-NAND GAH und TRAUMGEBURT. Diese wurden im JULL geschrieben und von den Jugendlichen selber im hauseigenen Tonstudio in die Mikrophone gesprochen, ge-sungen, gehaucht, geflüstert und geschrien. Der Hörspielregisseur Martin Engler hat beide Texte miteinander verwoben und daraus vielstimmige akustische Bilder ge-schaffen. Die Hörspielerzählung Warum es sich lohnt auf die Welt zu kommen ist eine polyphone Collage aus jugendlichen Lebenswelten, TagTräumen, NachtUnge-heuern und absoluter Wirrrrklichkeit. Der offizielle Sendetermin war am 24. Februar 2024 um 20.00 Uhr auf SRF 2 Kultur. Die Texte für dieses Hörspiel wurden geschrieben von Jugendlichen der 3. Sek B3 der Schule Kappeli und der ehemaligen 3. Sek Bb der Schule Riedenhalden in Zürich. Mit freundlicher Unterstützung von: SRKS – Stiftung für Radio und Kultur Schweiz sowie Swiss Perform
Oh ja okay ich lege los Alle man zuhören Denn ich habe etwas zu sagen Ich bin Graham Ich habe eine Behinderung Ich bin langsam Aber auf meinem Roller bin ich schnell Ich höre gerne Musik Ich tanze und singe gern Mein Name klingt mega cool
Eine Stadtbeobachterin und ein Stadtbeobachter erzählen von ihren Erfahrungen und ihrem Herzklopfen, wenn sie nachts allein nach Hause laufen.
Einige, die „aus dem Block“ kommen, können fliegen. Überallhin – bis zum Mars. Andere bleiben am Boden. Und kämpfen. Mit Erfolg. Zum Sieg!
Einige, die „aus dem Block“ kommen, können fliegen. Überallhin – bis zum Mars. Andere bleiben am Boden. Und kämpfen. Mit Erfolg. Zum Sieg!
Das kann nicht sein! Meine grösste Angst war immer, genau hierher zu gelangen: Level 0! Wer hierher kommt, muss um sein Leben kämpfen. Und soviel ich weiss, hat es noch nie jemand geschafft, hier wieder rauszukommen.
Ein fahler Mond grinst vom Himmel. Ich habe zum ersten Mal Drogen genommen. Ich höre die Tiere des Waldes, als hätte jemand einen Lautsprecher aufgedreht. Moritz kifft und wird von den Eltern erwischt. Er haut ab. Im Wald findet er das geheimnisvolle Tagebuch eines Mädchens namens Veronika. Wer ist sie, und was ist mit ihrer Schwester Ava passiert? Nach und nach erfährt Moritz die ganze Geschichte. Doch gerade als sich alles aufzulösen scheint, erlebt er eine Überraschung.
Chewbacca Als ich eines Tages in mein Zimmer ging, um nach meinen Degus zu sehen, sah ich etwas, das ich nie vergessen werde. Chipsi tanzte auf einer leuchtenden Tanzfläche und Chewbacca spielte Schlagzeug. Dromedarnebel Der Dromedarnebel ist ein Nebel, in dem ein Lichtlein brennt. Er fliegt im Universum herum. Erde Auf der Erde gibt es Länder wie Australien, Italien, England, Deutschland, Portugal, Spanien, Frankreich, Neuseeland, Argentinien, Schweiz, Österreich und viele andere. Die Erde ist riesig und nicht zu unterschätzen. Fernrohr Ich nehm das Fernrohr hervor und teste es. Aber nanu. Alles weiss. Ist es kaputt? Aber das kann doch nicht sein, es ist doch ganz neu. Hmm. Erst jetzt merke ich, dass es bewölkt ist. Muss ich es Morgen wohl nochmals probieren. In Zusammenarbeit mit der Urania Sternwarte Zürich und schule+kultur.
Parce qu'elle est en retard, Maryam et le chat qu'elle vient de trouver montent dans un train aux formes étranges. Zaïd aussi. Ils ne se connaissent pas et pourtant vont être brutalement transportés dans différentes époques, l'Égypte ancienne, Waterloo, la Grande Ville du futur. Parviendront-ils à accomplir les épreuves qu'une mystérieuse Voix leur impose en échange de leur liberté ?
Sélim a 22 ans et rêve de vivre un truc extra- ordinaire. Son vœu va être exaucé plus vite qu'il ne le pense. Il se retrouve pris dans un monde parallèle qui ressemble à un jeu vidéo. Lui et sa nouvelle amie, Daria, vont devoir surmonter des épreuves pour échapper à la folie de Stark, un humain à moitié cyborg...
Raumschiff B582 unterwegs zu neuen Galaxien. Neptun, Saturn, Mars. Du glühst jede Nacht, aber was machst du am Tag? Wie bist du überhaupt im All entstanden? Hast du Freunde? Ich habe noch so viele Fragen an dich. Dann gingen wir los ins Weltall, wir bohrten uns ins Weltall, weil ich Boss bei Bagmeninghong Airline bin und das fliegen kann.
Ich erinnere mich daran dass das Sonnensystem 4 Mio Jahre alt ist und die Sonne noch weitere 5 Mio Jahre scheinen wird. Ich erinnere mich, dass der Mann viel geredet hat über Planeten, die sterben und wachsen und schrumpfen. Die Stadtbewohner erzählen, die Fliege sei gestorben, und man könne sie nur noch bei Nacht am Himmel entdecken. Was sie aber nicht wussten, dass sich die Kuppel der Urania bewegen konnte. Und die Fliege geflohen war. Atmosphäre, Beteigeuze, Centaur, Delphin, Elon Musk.
Ist es schön, etwas Besonderes zu sein und Menschen eine Freude zu machen? Du wiegst 12 Tonnen, das ist viel für dich. Du warst auch grösser als ich, das fand ich cool. Wer ist der Mensch, den du am meisten magst? Warum hast du nicht mein Blatt verbrannt? Warum bist du so nett? Warum kann man so viel sehen? Wie machst du das, dass man so viel sehen kann? Ich weiss, du siehst besser aus als ich dich gesehen habe.
Das Thema heute war Männer, Frauen und das Geschlecht. Was ist postiv und was ist negativ, wenn man ein Junge ist bzw. ein Mädchen ist. Das Thema ist spannend, weil wir was über Geschlechter lernen. Es gibt ja nicht nur Mädchen und Buben, es gibt ja auch andere Geschlechter. Wir schreiben ein Gespräch, wie wir uns vorstellen wie Jungs sich unterhalten. Mindestens 50 Geschichten zu 50 Jahre Frauenstimmrecht.
Ich glaube, dass Männer wollten, dass Frauen schwächer sind. Oder weil Männer damals asozial waren. Oder vielleicht hat jemand geschummelt und mehrmals gewählt. Weil die Männer Angst hatten, dass die Frauen ihre Rolle dann übernehmen. Vielleicht dachten die Männer, dass es ihr Job ist, die Rechte von den Frauen zu haben. Weil sie Angst vor Fraue hend. Donald Trump het gsait, dass es kei Fraue brucht uf de Welt. Mindestens 50 Geschichten zu 50 Jahre Frauenstimmrecht.
Es macht mich wütend, dass die Welt mir nicht zuhört. Es macht mich wütend, dass Delfine jetzt mit Raketen auf den Polarstern fliegen. Es macht mich wütend, dass ich einen Kaktus beobachten will und der Kaktus sich nicht bewegen kann. Es ist nicht meine Schuld, dass es die Raketen gibt. Die Delfine haben die Raketen erfunden. Es ist nicht meine Schuld, dass mein Vater, der Astronaut, meine Lieblingstiere auf der Venus vergessen hat. Es ist nicht meine Schuld, dass die Worte dumm sind. In Zusammenarbeit mit der Urania Sternwarte Zürich und schule+kultur.
Astronaut Es war einmal ein Astronaut. Der gerade auf dem Weg zum Mond war. «Nur noch ein paar Kilometer und wir sind da!». Das erste, das er machen wird, ist duschen. In Zusammenarbeit mit der Urania Sternwarte Zürich und schule+kultur. Blauer Riese Ein blauer Riese entsteht, wenn sich sehr viel Staub und Wasserstoff zu einem Protostern mit bis zu 40 Sm zusammentun. Diese Sterne sind sehr kurzlebig, heiss und «wild». Er lebt meistens ein paar 100 000 000 Jahre, bevor er in das unberechenbarste Teil seines Lebens stürzt. CO2 Flugzeuge, Autos, Schiffe und Raketen produzieren CO2. Das ist nicht gut für die Welt... In Zusammenarbeit mit der Urania Sternwarte Zürich und schule+kultur.
Die 6. Klasse der Primarschule Kügeliloo ist eine "Bläserklasse". Denn ihr ganzer Musikunterricht steht im Zeichen von Blasinstrumenten: 2 Querflöten, 5 Klarinetten, 4 Saxophone, 2 Euphonien, 1 Tuba, 2 Posaunen und 4 Trompeten. Kein Wunder, ist diese Kügeliloo-Klasse die Idealbesetzung für ein besonderes Projekt des JULLs: Gecoacht vom Spoken-Word-Autor und Posaunisten Gerhard Meister haben die 20 Jungmusiker*innen zirka 99 Blasmusik-Geschichten geschrieben. Samt anderen Texte, in denen es mächtig tutet und trompetet! In Zusammenarbeit mit der Stadtmusik Zürich und Musikschule Konservatorium Zürich MKZ.
Danke das du mir die Augen geöffnet hast, wie konnte ich mich in dich verlieben? Du hast mich betrogen. Ist das dein ernst?
Ich bin kein Gangster, ich bin Geschäftsmann. Ich will dir zeigen, wie wir reden, denken - alles für Geschäfte.
Diese Geschichte besteht aus vielen Geschichten – oder eigentlich aus zwei Mafia-Geschichten. Allerdings fangen sie beide gleich an. Nämlich im Schulhaus. Im Schulhaus Baumgarten, das am Rande der Stadt liegt. Alles ganz normal also.
Sécheron, 2071. Alors qu'une fête bat son plein dans le collège, deux amis découvrent dans les caves une jeune inconnue. Elle est terrorisée et semble venir d'un autre temps… SOUS LE CYCLE
Lors d'un match capital, Kingsley, le meilleur basketteur de l'équipe du Collège, est grièvement blessé. Au drame s'ajoute l'amour que Jack porte à Kate. Qui va perdre, qui va gagner ? LE RÊVE ET L'ENFER
Un matin ordinaire au cycle de Sécheron, une classe découvre le prof d'anglais pendu au plafond de la salle de cours. Suicide ? Vengeance ? Richard, Mila, une jeune policière et la directrice mènent l'enquête… LE RATTRAPAGE
Dans les années 2010, Carlos Bellucci, un élève du Collège Stockmar, se fait harceler par une bande. Plus tard, il part en Italie pour ses études. Là-bas il reprend confiance en lui et va trouver l'amour avec Lana. La vie lui sourit, mais pas pour longtemps… Une rencontre fait remonter ses pires souvenirs à la surface. Comment va-t-il réagir? Du paradis à l'enfer, la frontière est mince. Lana et Carlos parviendront-ils à surmonter le cauchemar?
Dans le wagon, c'est la panique. Les élèves se transforment les uns après les autres en monstrueux muzons. La discrète Mia cherche une solution pour empêcher le pire, mais des camarades se moquent d'elle. « – Stop, arrêtez ! crie Jordan. Fermez-la ! Tout le monde le regarde et il continue : – Mia, écoute-moi bien, tu es capable de tout, tu peux réussir.»
Alain est obsédé par le désir de venger la mort de sa mère. Avec l'espoir de retrouver sa sérénité, il est prêt à tuer des centaines de personnes lors d'un attentat à la bombe. Parviendra-t-il à ses fins?
Liebe Zuhörer/innen Affoltern ist nicht speziell, die meisten würden sagen, es leben ganz normale Menschen dort. Einige finden Affoltern sogar langweilig. Aber im Grossen und Ganzen sind Affolterns Bewohnerinnen und Bewohner sehr stolz darauf, dort zu leben. Sogar für die älteren Crackies, die von sich behaupten, die Wächter des Bahnhofs zu sein. Im Rahmen von 200 Jahre Alfred Escher & Gottfried Keller, unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Zürich.
Ich kenne Seebach wie die Linien meiner Hand. Vertraut sind mir die Häuser, die Geschäfte und Strassen. Ich schaue auf meine Hand. Ich sehe Linien, die mich zur Kante führen. Die Linien verwirren mich. Sie sind kompliziert. Ich verstehe nicht, was sie bedeuten. Zeigen sie einen Weg ins Paradies? Führen sie nach Seebach? Seit Tagen kann ich nicht mehr schlafen. Die Linien machen mich verrückt.
Hallo miteinander. Wisst ihr was? Ihr seid alle Peer Gynt! Wir sind alle Peer Gynt! Wir sind alle Träumer, wollen ausbrechen, suchen die Freiheit! Wir wollen lieben und verantwortlich sein. Wir sind gute Freunde, wir sind Verräter. Wir sehnen uns nach der Heimat und wollen weg. Wir wollen nach Paris.
Peer Gynt ist arrogant, ist süchtig, selbstsüchtig, ein Lügner, Peer Gynt ist ein Betrüger, ein Egoist, ein Frauenheld, er ist verwöhnt, dumm und hochnäsig und macht böse Geschäfte. Peer Gynt möchte zur Legende werden. wer ist jetzt dieser Peer Gynt wirklich? Und woher kommt er? Daheim – was ist das? Peer Gynt lebt in Sri Lanka. Ihre Grossmutter besitzt ein zweistöckiges Haus. Das Haus sieht aus wie ein Geisterhaus.
Mutter: Peer. Peeeeer. Sein Name ist so perfekt, dass nicht mal perfekt es beschreiben kann. Seine Haare sind so schön wie goldene Seide. Die haselnussbraunen Locken strahlen im Sonnenlicht Er hat die Augen eines Drachen! Sie sind so blau wie das griechische Meer. Und sie strahlen als wären 10'000 Sterne drin. Seine Lippen haben die Farbe einer Rose. Seine Augen sind wunderbar, wie Blumen. Er ist soooo schön, dass man fast ins Koma fällt beim Hinsehen. Peer: Mama! Mutter: Sein Herz ist so weit wie das Meer. Es scheint wie ein Rubin in der Nacht. Wenn er schläft, geht die Sonne unter und wenn er aufwacht, geht die Sonne wieder auf. Er ist so herzlich wie ich und so schön wie mein verstorbener Mann. Dörfler : Ja, also Ase, jetzt mach mal einen Punkt. Das war doch ein Säufer, dein Mann! Der sah doch miserabel aus! Hundsmiserabel!
Norman, Samuel, Luca, Alex und Luc sind eine richtige Bande. Sie sind Stressmacher – ausser Alex, der bei der Bande mitmacht, weil er sich sonst isoliert fühlt. Als sie wieder einmal Ärger mit dem Schulabwart des Primarschulhauses haben, reift ein teuflischer Plan heran. Als der Abwart nach dem grossen Weinfest in Varen vermisst wird, kommt nach und nach eine grausige Tat ans Tageslicht...
Der «Grüne Mann» aus einer Leukerbader Sage ist in dieser Geschichte einer Leukerbader Klasse zu einem Casinobesitzer mutiert, der Millionen in die Renovation des Torrenthotels investiert und daraus ein «Green Casino» macht. Dafür ist er mit seiner Tochter Shanti nach Leukerbad gezogen. Shanti zeigt sich zu Beginn wenig begeistert von ihrer neuen Umgebung, doch schon bald begegnet sie Remo, dem Sohn eines alkohol- und spielsüchtigen Leukerbadner Bauern. Die beiden Jugendlichen verlieben sich und fassen nach und nach den Mut, zu ihren schwierigen Familien zu stehen und ihnen auch zu helfen – koste es, was es wolle.
Während Zürich einen Roman liest, werden Zürcher Primarschulklassen selber zu Autoren und Autorinnen – gecoacht von Ulrike Ulrich selber. Zur Inspiration besuchen die Autorin und Kinder der Primarschule Schanzengraben gemeinsam Schauplätze, die in «Während wir feiern» relevant sind. In Zusammenarbeit mit dem Festival Zürich liest ein Buch.
Willkommen in Seebach, dem härtesten Pflaster von Zürich. Sie hören Auszüge aus «EIN GIB-UND- NIMM-GESCHÄFT». MARYAM Geh nie nach 24 Uhr raus, (sagt Russki zu Hatixhe und ihrer Freundin.) Wir haben drei grosse Fussballplätze. MILAN (Er ruft:) Ich komme aus Seebach, ich sehe viele Schischabars und viele Kiffer und viele Alkoholiker, ihr sollt wissen, dass Seebach Ghetto ist und dass Seebach nie schläft. MARYAM Seebach ist mein Lieblingsort. Es gibt wenige Autos. Es gibt viele Lichter. ADNAN Fahr nie schwarz in Seebach, (sagt Hatixhes Freundin,) nur im 40-er Bus und manchmal im 75er, aber du musst gut aufpassen. STEFAN Ich habe keine Ahnung von Seebach, (sagt Mohammed Alis Vater.) ... Im Rahmen von 200 Jahre Alfred Escher & Gottfried Keller, unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Zürich.
Un jour, Le Locle se fait bombarder par erreur par l’armée américaine. La ville est détruite, la panique règne. Au milieu des ruines, il y a Hector, Bryce, Marvin et Jean-Pierre. Et si cette apocalypse était l’occasion de changer, de réparer ses erreurs, de se faire pardonner? Ce texte a été publié dans le livret Journal d’un confinement / 2400 FIRE, Roman d’école N° 46/47 https://jull.studio/school-novel
«Le cinquième jour du confinement, je jouais au foot avec une brique de jus d’orange pleine. Je me disais c’est bon elle va pas s’ouvrir. J’ai eu tort. J’ai mis un coup de pied dedans et la brique est partie contre le mur de mon lit et a explosé et … tout mon lit pue le jus d’orange.» Decouvrez d’autres extraits d’un document exceptionnel retrouvé dans des fouilles faites à l’emplacement de l’ancien gymnase de Fleurier. Il s’agit de fragments de textes écrits lors de la fameuse épidémie de Covid-19 du printemps 2020. Ce texte a été publié dans le livret Journal d’un confinement / 2400 FIRE, Roman d’école N° 46/47 https://jull.studio/school-novel
Die Menschen hier sind nett zu mir aber ich bin nicht nett. Für mich ist alles schwierig Ich überlege immer, ich rede und rede, in meinem Kopf geht alles drunter und drüber. Ich lache, ich rede, aber in mir drin lacht es nicht. Im Kopf ist alles schwierig, ich überlege immer.
Die Stories aus - und über - Altstetten sind geschnürt und verpackt und abgeschickt auf dem Weg zu jedem von Euch nach Hause. Im Rahmen von 200 Jahre Alfred Escher & Gottfried Keller, unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Zürich.
Eine Funkoper ist per Definition ein Live-Hörspiel mit Musik - übertragen im Kurzwellen-Radio und mit einem Plot, der die Menschen daheim an ihren Volksempfängern fesselt. Im Zentrum dieser modernen Funkoper: Bella und Mia, zwei sehr zeitgenössische Jugendlichen - die eine superreich, die andere mausarm. Bei einem Besuch in einem gruseligen Haus am Münsterhof geraten die beiden in eine Art Zeitmaschine und tauchen 100 Jahre früher wieder auf: 1920. Damals sieht der Münsterhof schon ähnlich aus wie heute - aber doch ganz anders. Prompt treffen Bella und Mia auf ihrer Zeitreise zwei Jungs, die 1920 genauso alt sind wie sie. Und mit dieser Begegnung nimmt das Schicksal seinen Lauf... Das alles wäre eigentlich live gelesen worden von Jugendlichen auf der Münsterhof-Bühne - dazu vorgesehen auf dem ganzen Platz Live-Sound von Chören, Tubas und Trompeten samt Glockengeläut vom Fraumünsterturm! Nun aber werden die Festspiele Zürich aus bekannten Gründen in die virtuelle Welt verlegt.
Vom Locherguet bis a d’Langstrass chasch esse Döner oder au Tapas Vo de Kaserne bis Hardau nimm nöd vill Cash mit, gar nöd schlau Um jede 2ti Egge en Nachtclub vom Stauffacher bis Hardbrugg Vill z’vill Bulle da uf de Strass uf de Suechi nach Coci oder Gras "Neue Seldwyler Geschichten". Im Rahmen von 200 Jahre Alfred Escher & Gottfried Keller, unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Zürich.
– Ein kleiner Junge stirbt. – Er wird von den drei Freunden gefunden. – Die Schatten töten kleine Kinder. Und die drei müssen herausfinden, wie sie die Gestalten stoppen können. Wer sie sind. Und warum sie so was machen. – Das ist alles geklaut. Vom Film die Herrschaft der Schatten. – Das macht nichts. Wenn wir daraus eine eigene Geschichte machen. Wir klauen eh immer alle. – Klauen ist Haram. – Kann es sein, dass der Junge ein mulmiges Gefühl bekommt, beobachtet zu werden, wenn er abends um sechs in seinem Zimmer ist? Er sieht die Gestalten und die anderen wollen ihm das nicht glauben? – Gut. Der Junge verschwindet. Im Rahmen von 200 Jahre Alfred Escher & Gottfried Keller, unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Zürich.