Podcasts about blutdruckwerte

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Best podcasts about blutdruckwerte

Latest podcast episodes about blutdruckwerte

Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
Bluthochdruck – kein Grund für den RTW? Oder doch? | 2.57

Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster

Play Episode Listen Later Jun 8, 2025 62:42


Blutdruck – für viele nur zwei Zahlen, für uns oft der Alarmierungsgrund. In dieser Folge klären wir, wann hohe Blutdruckwerte wirklich ein Notfall sind, welche Medikamente dem Rettungsdienst helfen und wie man seinen Blutdruck im Alltag im Griff behalten kann.Außerdem berichtet Mike von einem Einsatz, der seinen eigenen Blutdruck gefährlich steigen ließ, und wir besprechen emotionale Hörerfragen rund um das Sterben im Krankenhaus.Mit einem Augenzwinkern, viel Wissen und einer Prise persönliche Geschichten – hört rein!

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit
Update Hypertonie: Bluthochdruck behandeln – aber richtig

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit

Play Episode Listen Later May 7, 2025 28:41 Transcription Available


Gleich drei große medizinische Fachgesellschaften haben in jüngster Zeit neue Leitlinien zur Hypertonie veröffentlicht - mit teils abweichenden Empfehlungen. Was bedeutet das konkret für Menschen mit erhöhten Blutdruck-Werten? Welche Therapieempfehlungen gelten? Und wie lassen sich sich praktikabel umsetzen? Ein Experte erklärt, was im Alltag zählt.

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit
Warnzeichen fürs Herz erkennen und handeln

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit

Play Episode Listen Later Sep 25, 2024 20:47 Transcription Available


Bis zu sechs Millionen Menschen in Deutschland haben eine Koronare Herzkrankheit, mindestens 20 Millionen Erwachsene weisen zu hohe Blutdruckwerte auf. Und doch sind sich viele Betroffene gar nicht bewusst, dass diese Erkrankungen das Hauptrisiko für Herzinfarkt und Schlaganfall sind. Welche Warnsignale dieser und weiterer Herznotfälle sollten Sie daher kennen? Welche Symptome sind hingegen vielleicht zunächst erschreckend, aber harmlos? Darüber spricht zum Weltherztag 2024, der alljährlich am 29.September stattfindet, der Hamburger Kardiologe Prof. Thomas Meinertz.

HyperTon – der Podcast zum Blutdruck
Bluthochdruck in (ganz) jungen Jahren

HyperTon – der Podcast zum Blutdruck

Play Episode Listen Later Feb 21, 2023 24:44


Wenn bei Kindern die Blutdruckwerte entgleisen, sollten Eltern aufmerksam werden. Häufig steckt eine Grunderkrankung dahinter, mit zunehmendem Alter aber meist Lebensstilfaktoren wie Übergewicht und Bewegungsmangel. Um langfristige Folgen für das Herz-Kreislauf-System zu verhindern, ist eine angepasste Therapie notwendig. In der zweiten Folge von „HyperTon“, dem Podcast zum Blutdruck, nehmen wir die jungen Bluthochdruckpatient*innen in den Fokus. Die Mutter der vierjährigen Maja, bei der vor drei Jahren Hochdruck diagnostiziert wurde, erzählt von ihren Erfahrungen, wie sie Medikamente im Nutellabrot versteckt und der Teddy beim Blutdruckmessen hilft. Informationen über das Krankheitsbild bei Kindern und Jugendlichen vermittelt Medizinjournalistin Annette Kanis im Gespräch mit Professorin Elke Wühl, Vorstandsmitglied der Deutschen Hochdruckliga e.V. Bei der Pädiatrischen Nephrologin vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Heidelberg ist Maja in Behandlung. Ihre jüngsten Patient*innen sind Neugeborene. Diese haben meist eine angeborene Nierenerkrankung, die den Blutdruck in die Höhe schießen lässt. Elke Wühl fordert, die Blutdruckmessung zum Standard der U-Untersuchungen zu machen, um Hochdruck frühzeitig zu erkennen. Denn wenn der Blutdruck nicht erst mit 50 Jahren, sondern schon mit fünf Jahren entsteht, sind auch die langfristigen Folgen gravierender. „Dass man dann auch viel früher als junger Erwachsener schon relevante Probleme bekommen kann, wie zum Beispiel eine Herzschwäche, eine koronare Herzkrankheit, eine Nierenschädigung“, warnt die Expertin für Hypertonie bei Kindern- und Jugendlichen. Um dies zu verhindern, ist eine angepasste Therapie wichtig. Und: Medikamente gegen Asthma und ADHS können den Blutdruck ebenso in die Höhe treiben wie Übergewicht und Bewegungsmangel. Auch hier sind Kontrollen und ein Gegensteuern wichtig. Dieser Podcast dient ausschließlich der neutralen Information. Der gesprochene Inhalt ist frei von jeglichen Interessenskonflikten.

Fitmacher - Der Gesundheits-Podcast der Heimat Krankenkasse
Fitmacher #40: Der Blutdruck: Normal, zu hoch, zu niedrig?

Fitmacher - Der Gesundheits-Podcast der Heimat Krankenkasse

Play Episode Listen Later Mar 7, 2022 19:28


150 zu 100, 120 zu 80 oder 90 zu 60 - es sind zwei Zahlen, die viel über unsere Gesundheit aussagen. Doch viele kennen ihre Blutdruckwerte gar nicht. Besonders Männer leiden häufig unter Bluthochdruck, ohne es zu wissen. Welche Folge Bluthochdruck hat, wie wir den Blutdruck senken können und auf welche Warnzeichen wir generell achten sollten, das klären wir mit Kardiologin Dr. med. Angelika Guth. Alle Infos zum Thema „Blutdruck in der Schwangerschaft“ findest du auf fitmacher.de Und hier geht es zu den Vorsorge-Leistungen in der Schwangerschaft der Heimat Krankenkasse: https://www.heimat-krankenkasse.de/vorsorge-in-der-schwangerschaft Abonniere diesen Podcast einfach kostenlos und du hast jeden Monat automatisch eine neue Folge auf deinem Smartphone. Für Feedback schicke uns bitte eine Mail an podcast@heimat-krankenkasse.de und folge uns gerne bei Instagram @heimatkrankenkasse.

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit
Bluthochdruck - was Sport und Ernährung bewirken

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit

Play Episode Listen Later Nov 15, 2021 28:42


Ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren steuert unseren Blutdruck. Doch was haben wir selbst in der Hand, um unsere Blutdruckwerte zu bessern? Lässt sich mit Ernährung und Sport tatsächlich ein Therapie-Effekt bei zu hohem Blutdruck erreichen? Welcher Sport ist geeignet, wenn schon Herzprobleme vorliegen? Im Podcast-Gespräch erläutert Prof. Bernhard Schwaab, Chefarzt der Curschmann-Klinik am Timmendorfer Strand, worauf es ankommt, damit eine Lebensstiländerung funktioniert. Dazu gehört auch das richtige Maß an Motivation gegen den "inneren Schweinehund".

Evidenz-Update mit DEGAM-Präsident Martin Scherer
Ein Sprint macht noch keine besseren Blutdruckwerte

Evidenz-Update mit DEGAM-Präsident Martin Scherer

Play Episode Listen Later Jun 3, 2021 35:16


140 oder doch lieber 120 mmHg? Die SPRINT-Studie hat die Blutdruckzielwerte in Frage gestellt. In diesem „EvidenzUpdate“ sprechen wir über die finale Auswertung, die Limitationen – und die klinische Relevanz.

Runter mit dem Blutdruck
#1 Einführung und Blutdruck wozu?

Runter mit dem Blutdruck

Play Episode Listen Later Mar 2, 2020 7:49


Vorstellung des Podcasts! Warum benötigen wir den Blutdruck ? Warum misst der Hausarzt immer 2 unterschiedliche Blutdruckwerte ?

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Vermessung der Gesundheit

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Dec 6, 2019 45:16


Wer kennt es nicht, seine körperlichen Aktivitäten über das Smartphone zu dokumentieren? Kalorien und Schritte messen, Blutdruckwerte sammeln, Workouts und Schlafphasen analysieren, Fastenkuren starten und vieles mehr. Biodaten fließen ins Netz, Gesundheit scheint selbst für Laien inzwischen vermessbar zu sein. Aber auch in der professionellen Medizin sind digitale Messmethoden längst Teil der Routine. Fluch oder Segen? Über diese und anschließende Fragen diskutieren die Humanmedizinerin Annette Grüters-Kieslich, der Epidemiologe Tobias Pischon, die Kinderärztin Susanna Wiegand und der Humangenetiker Karl Sperling. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/vermessung_der_gesundheit?nav_id=8252

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Vermessung der Gesundheit

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Dec 6, 2019 45:16


Wer kennt es nicht, seine körperlichen Aktivitäten über das Smartphone zu dokumentieren? Kalorien und Schritte messen, Blutdruckwerte sammeln, Workouts und Schlafphasen analysieren, Fastenkuren starten und vieles mehr. Biodaten fließen ins Netz, Gesundheit scheint selbst für Laien inzwischen vermessbar zu sein. Aber auch in der professionellen Medizin sind digitale Messmethoden längst Teil der Routine. Fluch oder Segen? Über diese und anschließende Fragen diskutieren die Humanmedizinerin Annette Grüters-Kieslich, der Epidemiologe Tobias Pischon, die Kinderärztin Susanna Wiegand und der Humangenetiker Karl Sperling. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/vermessung_der_gesundheit?nav_id=8252

德语芭蕾的个人专辑
Blutdruckwerte 血压值

德语芭蕾的个人专辑

Play Episode Listen Later Aug 8, 2019 1:29


blutdruckwerte
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Veränderungen des Körpergewichts, der Körperzusammensetzung und der körperlichen Leistungsfähigkeit, sowie metabolische und hormonelle Veränderungen bei Kindern und Jugendlichen mit Adipositas während einer mehrwöchigen stationären Rehabilitationsmaßnahme

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Jan 14, 2010


Ziel dieser Studie war es, die Stoffwechsellage adipöser Kinder und Jugendlicher zu untersuchen und den Effekt einer stationären Rehabilitationsmaßnahme auf das metabolische Profil und die körperliche Leistungsfähigkeit zu eruieren. Bei 87 adipösen Patienten im Alter von 10 bis 19 Jahren, die an einer 4- bis 6-wöchigen Maßnahme teilnahmen, wurden zu Beginn und am Ende BMI, Körperzusammensetzung, Blutdruckwerte, Fettstoffwechselparameter, Insulinresistenz, Schilddrüsenhormone und Leptin bestimmt. Außerdem absolvierten die Kinder Fahrradergometrie, Koordinations- und Kraftausdauerteste. Die durchschnittliche Gewichtsabnahme betrug 9,1 kg (p < 0,001), im Verhältnis Abbau von Fettmasse zu Abnahme von Magermasse von 63% zu 37%. Bei unserer Untersuchung ist der BMI durchschnittlich um 3,9 kg/m2 gesunken (von 34,8 kg/m2 auf 30,9 kg/m2). Der systolische Blutdruck fiel signifikant ab (p < 0,001), eine Senkung des diastolischen Blutdrucks war hingegen nicht signifikant. Neben der erwarteten Gewichtsabnahme kam es zur signifikanten Senkung von Cholesterin (von 206,2 auf 149,7 mg/dl), LDL (von 127,4 auf 89,0 mg/dl), Triglyceriden (von 150,8 auf 77,8 mg/dl) und Cholesterin/HDL-Quotient (von 4,37 auf 2,83), jeweils mit hoher Signifikanz (p < 0,001). Lipoprotein (a) zeigte keine Veränderung. Ebenso fanden sich signifikante Reduzierungen von Basalinsulin (von 23,3 auf 13,9 mU/l), HOMA (von 4,39 auf 2,48), Leptin (von 51,4 auf 17,1 ng/ml) und TSH (von 3,3 auf 2,5 µU/ml), jeweils p < 0,001. Neben einem Absinken des TSH-Spiegels kommt es bei den peripheren Schilddrüsenhormonen zu einer Erniedrigung von T3, fT3 und T4 mit hoher Signifikanz (p < 0,001). fT4 findet sich mit geringer Signifikanz (p < 0,01) erhöht. Die körperliche Leistungsfähigkeit entsprach in vielen Bereichen nicht der Altersnorm, konnte jedoch im Verlauf deutlich verbessert werden. Eine verbesserte Ausdauerleistungsfähigkeit spiegelt sich in einem Anstieg der PWC170 (erbrachte Leistung bei einer Herzfrequenz von 170/min) wider, sowohl absolut, als auch auf die Körpermasse bezogen, sowie in einem Anstieg der Ergometriedauer. Die Auswertung des KTK zeigt deutlich verbesserte motorische Fähigkeiten der Kinder. Am Anfang der Rehabilitationsmaßnahme hatten die Patienten deutlich schlechtere motorische Quotienten (MQ) als am Ende. Im Kraftausdauertest konnte die Wiederholungszahl sichtbar gesteigert werden. Insgesamt kann als Fazit aus der Arbeit gezogen werden, dass durch intensive interdisziplinäre Therapie in nur wenigen Wochen bedeutsame protektive Veränderungen erreicht werden können. Die Risikofaktoren für ein metabolisches Syndrom und kardiovaskuläre Erkrankungen können reduziert werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Hypertonie und damit assoziierte Krankheiten sind in den Industrienationen die Ursache von ca. 25% aller Todesfälle. Neben der Hypertonie unklarer Genese (essentielle Hypertonie) sind eine Reihe von erblichen Krankheiten bekannt, die zu Veränderungen des Blutdruckverhaltens führen. Dabei kann sich entweder ein zu hoher (Hypertonie), oder ein zu niedriger Blutdruck (Hypotonie) ausbilden. Einige dieser Erbkrankheiten sind mit Funktionsveränderungen des Amiloridsensitiven epithelialen Natriumkanals (ENaC) verbunden. Wenn der ENaC in seiner Aktivität gesteigert ist, kommt es zu vermehrter Na+-Rückresorption, Zunahme des Blutvolumens und nachfolgend Hypertonie, wie es beim Krankheitsbild des Liddle-Syndroms zu sehen ist. Ein teilweiser oder auch totaler Funktionsverlust des Natriumkanals, der die Ursache des Pseudohypoaldosteronismus Typ I ist, führt dagegen zu einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Salz- und Wasserverlust über die Niere (und/oder andere NaCl-resorbierende Epithelien), begleitendem Volumenmangel und nachfolgender Hypotonie. Bisher sind 16 Mutationen der für den ENaC codierenden Gene bekannt. Man unterscheidet eine dominante von einer rezessiv vererbten Form des PHA I. Die dominant vererbte Variante zeigt einen milderen Verlauf. Die rezessive Form führt in den meisten Fällen bereits in der ersten Lebenswoche zu massiver Hypotonie und lebensbedrohlichen Elektrolyt-Verschiebungen. Unter der Hypothese, dass ein mutiertes SCNN1A-Gen bereits in heterozygoter Ausprägung Auswirkungen auf den Blutdruck der betroffenen Personen haben könnte, führten wir Untersuchungen an 8 Probanden durch. Sie sind alle erstgradig mit 2 Indexpatienten verwandt, die an der rezessiven Form der Krankheit leiden. In unseren Untersuchungen bestimmten wir den arteriellen Blutdruck und verschiedene mit dem Krankheitsbild des PHA I in spezifischer Weise korrelierte laborchemische Parameter. Außerdem führten wir molekulargenetische Versuche durch, um den Genotyp der 8 Verwandten zu bestimmen. Es zeigte sich, dass 7 der 8 untersuchten Personen heterozygot bezüglich des mutierten Allels sind, und nur eine einzige Verwandte homozygot gesund ist. Hinsichtlich der Fragestellung, ob sich bei Heterozygoten Unterschiede im Blutdruckverhalten oder in der Konzentration bestimmter Elektrolyte sowie Hormone im Blut oder Urin im Vergleich zur Normalbevölkerung zeigen, konnten wir auf Grund des sehr kleinen Kollektivs nur qualitative, nicht jedoch statistisch quantitative Aussagen machen. Dazu müssten weitere Untersuchungen an einer größeren Anzahl von Personen durchgeführt werden. Das ist jedoch auf Grund der großen Seltenheit dieser Krankheit sehr schwierig. Unsere Versuche zeigten, dass die einzige homozygot Gesunde unseres Kollektivs, die keine Mutation in ihrem ENaC-Gen zeigte, die niedrigsten Blutdruckwerte aufwies. Das stand im Widerspruch zu unseren Erwartungen, dass bereits ein mutiertes Allel des ENaC den Blutdruck in Richtung hypotoner Werte verändern kann. Die Heterozygoten hatten jedoch alle höhere, (nicht niedrigere), Blutdruckwerte als die homozygot Gesunde. Ob dies ein Zufallsbefund ist, oder ob es durch Faktoren erklärt werden kann, die mit dem mutierten Allel des SCNN1A-Gens in Zusammenhang stehen, müsste durch weiterreichende Forschung geklärt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Effektivität des PROSIT Disease Management Programmes in Bezug auf die Blutdruckeinstellung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Jan 27, 2005


Longitudinale Studie zur Untersuchung der Effekte einer intensivierten antihypertensiven Therapie auf die Blutdruckeinstellung von diabetischen Patienten im Rahmen eines Disease Management Programmes. Es konnte eine hochsignifikante Verbesserung der Blutdruckwerte und eine Verbesserung der antihypertensiven Therapie beobachtet werden. Dennoch sind noch weitere Anstrengungen nötig, damit mehr Patienten den angestrebten Zielbereich erreichen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Longitudinaluntersuchung des Blutdruckverhaltens mittels der 24-Stunden Blutdruckmessung bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Dec 19, 2002


Titel: Longitudinaluntersuchung des Blutdruckverhaltens mittels der 24-Stunden Blutdruckmessung bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 Fragestellung: Die Häufigkeit der arteriellen Hypertonie wird für Kinder und Jugendliche mit 1 – 3% angenommen. Für Kinder und Jugendliche mit Diabetes zeigten sich in Querschnittsuntersuchungen mittels ABDM Prävalenzen von 10 – 30 %. Unklar ist bisher die Reproduzierbarkeit der Prävalenzdaten und die Änderung des Blutdruckverhaltens in Longitudinalbeobachtungen. Methodik: 101 Kinder und Jugendliche (56 Mädchen, 45 Jungen) wurden in einer Erst- und Folgeuntersuchung mit mindestens einem Abstand von einem Jahr (23 +/- 10 Monate) untersucht. Das durchschnittliche Alter der Untersuchten betrug 13 +/- 3 Jahre, bei der Folgeuntersuchung 15 +/- 3,3 Jahre. Ergebnisse: Bei der Erstuntersuchung hatten 29 Kinder und Jugendliche (28,7 %) pathologische Befunde bei der ABDM; Zehn aus dieser Gruppe sowie weitere 16 Kinder und Jugendliche zeigten bei der Folgeuntersuchung pathologische Befunde (25,7 %). 10 Kinder und Jugendliche (9,9 %) hatten bei beiden Messungen pathologische Befunde; bei 35 Kindern und Jugendlichen (34,7 %) wurden jeweils bei einer Untersuchung Blutdruckbefunde über der 95. Perzentile erhoben, bei der Folgeuntersuchung lagen die Ergebnisse im Bereich zwischen der 50. und 95. Perzentile. Kinder und Jugendliche mit pathologischen Blutdruckbefunden zeigten eine signifikant längere Diabetesdauer (p= 0,01). Der HbA1c-Wert lag in der Gruppe mit Hypertonie signifikant höher als in der normotonen Gruppe. Darüber hinaus lagen bei 80 % der hypertonen Kinder und Jugendlichen eine im Hinblick auf den Mittelwert signifikant verminderte nächtliche systolische wie diastolische Blutdruckabsenkung bei gleichzeitig erhöhter Herzfrequenz vor. Die Gesamtinsulindosis der hypertonen Gruppe lag signifikant höher als in der normotonen Gruppe. Die durchschnittliche Urin-Albuminausscheidung lag bei den hypertonen im Vergleich zu den normotonen diabetischen Kindern und Jugendlichen signifikant höher, jedoch noch im oberen Normbereich. Schlussfolgerungen: Kinder und Jugendliche mit Diabetes zeigen signifikant höhere Blutdruckwerte als das Normalkollektiv. Bei einer Folgeuntersuchung nach einem Jahr konnten in 34,5 % pathologische Befunde bestätigt werden. Weitere Longitudinaluntersuchungen sind erforderlich, um diese Befunde abzusichern und zur Grundlage der Diagnose und Therapie einer arteriellen Hypertonie machen zu können. Die oft in Verbindung mit einer Blutdrucksteigerung beobachtete renale Schädigung konnte für die hier blutdruckauffälligen Kinder und Jugendlichen als Hauptursache nicht bestätigt werden, wenn man das diagnostische Kriterium der Mirkoalbuminurie zu Grund legt. Ob die Definition der Mirkoalbuminurie strenger gefasst werden muss sollte an einem größeren Kollektiv untersucht werden. Als weitere Gründe für eine Blutdruckerhöhung kommen die hyperglykämische Stoffwechsellage, hohe Insulintagesdosen und eine autonome Neuropathie des kardiovaskulären Systems in Frage. Die frühe Erkennung der Hypertonie durch regelmäßige und frühzeitige Messungen über 24 Stunden ist für eine medikamentöse Frühintervention von großer Bedeutung und sollte deshalb in die bisherige Standarddiagnostik eingeführt werden.