Podcasts about hirn traumas

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Latest podcast episodes about hirn traumas

Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie

Überblick über die Demenzformen ...  Überblick: Demenz-Formen und ihre Verbreitung Alzheimer-Demenz: ca. 60 % Vaskuläre (gefäßbedingte) Demenz: ca. 15 % Mischform: Alzheimer und Vaskuläre Demenz: ca. 15 % Weitere Demenzformen (ca. 10 %): z. B. Lewy-Körperchen-Demenz, Parkinson-Demenz, frontotemporale Demenz, medikamentös bedingte Demenz, stoffwechselbedingte Demenz, Demenz infolge eines Schädel-Hirn-Traumas. #heilpraktikerschule #heilpraktikerfürpsychotherapie #heilpraktiker #heilpraktikerakademie #heilpraktikerausbildung #heilpraktikerschulen #hpadeutschland #onlinelearning #hpp #heilpraktikerausbildungonline #hpa #prüfungsvorbereitungheilpraktikerprüfung #prüfungsvorbereitungheilpraktikerpsychotherapie #weiterbildung #demenz #demenzen #icd11 #icd10 #dirkschippelSubscribe to Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie on Soundwise

Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie

Überblick über die Demenzformen ...  Überblick: Demenz-Formen und ihre Verbreitung Alzheimer-Demenz: ca. 60 % Vaskuläre (gefäßbedingte) Demenz: ca. 15 % Mischform: Alzheimer und Vaskuläre Demenz: ca. 15 % Weitere Demenzformen (ca. 10 %): z. B. Lewy-Körperchen-Demenz, Parkinson-Demenz, frontotemporale Demenz, medikamentös bedingte Demenz, stoffwechselbedingte Demenz, Demenz infolge eines Schädel-Hirn-Traumas. #heilpraktikerschule #heilpraktikerfürpsychotherapie #heilpraktiker #heilpraktikerakademie #heilpraktikerausbildung #heilpraktikerschulen #hpadeutschland #onlinelearning #hpp #heilpraktikerausbildungonline #hpa #prüfungsvorbereitungheilpraktikerprüfung #prüfungsvorbereitungheilpraktikerpsychotherapie #weiterbildung #demenz #demenzen #icd11 #icd10 #dirkschippelSubscribe to Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie on Soundwise

Wegbegleiter
Die Lumia Stiftung – bedarfsorientiert, partnerschaftlich und verlässlich

Wegbegleiter

Play Episode Listen Later Nov 2, 2022 33:52


Licht ins Dunkle bringen – das möchte die Lumia Stiftung durch ihre Arbeit tun. Die Lumia Stiftung begleitet als bundesweite Beratungsstelle Familien, in denen ein Kind durch ein plötzliches Ereignis eine schwerste Hirnschädigung erlitten hat. Ob Autounfall, Sauerstoffmangel oder Beinah-Ertrinken. Die Ursachen eines Schädel-Hirn-Traumas und die Folgen einer schwersten Hirnschädigung sind vielseitig. Genauso vielschichtig und individuell sind die Bedarfe der betroffenen Kinder und Jugendlichen, aber auch die ihrer Eltern. Die Lumia Stiftung unterstützt und begleitet kostenlos, unabhängig davon welche Diagnose im Rahmen der Hirnschädigung gestellt wurde. In dieser Folge gibt Laura Pünt, Sonderpädagogin und Rehabilitationswissenschaftlerin, Einblicke in die Arbeit und die Angebote der Stiftung. Alle Informationen zur Lumia Stiftung finden Sie hier. Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar und bewerten Sie den Podcast Wegbegleiter. Teilen Sie uns mit was Sie bewegt! Und wenn Sie Fragen haben, Themenvorschläge und Ideen, ein Angebot vorstellen möchten, oder von Ihrer Geschichte als Familie mit einem schwer kranken Kind erzählen wollen, dann schreiben Sie uns: info@landesstelle-bw-wegbegleiter.de Sie wollen keine Episode von Wegbegleiter verpassen? Dann tragen Sie sich auf unserer Website in unseren Newsletter ein: www.landesstelle-bw-wegbegleiter.de Wir freuen uns auf Sie! Hintergrundinformationen zur Landesstelle Baden-Württemberg – Begleitung von Familien mit einem schwer kranken Kind am Hospiz Stuttgart (Träger Ev. Kirchenkreis Stuttgart): Die Diagnose einer schweren Erkrankung, die das Leben des eigenen Kindes verkürzen wird, verändert eine Familie nachhaltig. Wir sind wichtige Anlaufstelle für betroffene Eltern. Wir hören zu und informieren über individuelle Unterstützungsangebote in der jeweiligen Region. Auch Fachkräfte, Einrichtungen und Dienste können das kostenlose Angebot nutzen und sich informieren. Wir geben einen Überblick über die vielfältigen Unterstützungsangebote in Baden-Württemberg. Weitere Informationen finden Sie unter: www.landesstelle-bw-wegbegleiter.de

Auf geht's - der Reha-Blog!
Auf geht's - der Reha-Blog! 102 Geht doch!

Auf geht's - der Reha-Blog!

Play Episode Listen Later Nov 11, 2020 4:02


Ein schwerer Verkehrsunfall reißt die Klientin von Jörg Dommershausen vor einigen Jahren aus dem Leben. Unter anderem muss sie mit den Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas und einer Knieverletzung kämpfen. Nach einer langen medizinischen Reha-Zeit dann der Schock. Der bisherige Arbeitgeber hält nicht Wort und schafft keinen leidensgerechten Arbeitsplatz. Im Gegenteil, eine betriebliche Krise wird genutzt den Arbeitsplatz zu vernichten. Andere Beschäftigungsmöglichkeiten bestanden nicht, sodass auch keine Weiterbeschäftigung trotz Schwerbehinderung möglich war. Es folgten Vermittlungsmaßnahmen, die dann auch nach verschiedenen Praktika zum Erfolg führte. Allerdings nur im Rahmen einer befristeten Beschäftigung als Schwangerschaftsvertretung. Immerhin. Es funktioniert alles lange Zeit. Hoffnung besteht, dass es sogar weiter geht, weil die vertretene Kollegin nicht mehr wieder zurückkommt. Weit gefehlt, die Arbeitgeberin sieht auf einmal nur noch Probleme. Abschied von der Weiterbeschäftigung für die Betroffene. Und dann noch die Prophezeiung der Arbeitgeberin, dass die Klientin sich mit den Unterlagen gar nicht auf dem Arbeitsmarkt bewerben brauch. Denkste! Angebote von rehamanagement-Oldenburg zur Arbeitsvermittlung sind gar nicht mehr notwendig. Einen Tag vorher hat die Betroffene einen Arbeitsvertrag unterschrieben. Sie hat einen neuen Arbeitgeber, der sich um sie bemüht hat und sie verdient etwas mehr.

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf geht’s - der Reha-Podcast! Folge 208 Informationsverarbeitung nach Schädelhirntrauma

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later May 18, 2020 8:52


Schon in vielen Sendungen ist der „Auf gehts-der Reha-Podcast!“ Auf die vielfältigen Auswirkungen eines Schädel-Hirn-Traumas eingegangen. Auch heute noch wird vielen Betroffenen der Stempel „geistige Behinderung“ aufgedrückt. Dabei geht es „nur“ um eine veränderte Informationsverarbeitung. Nach einem schweren Unfall zurück ins Leben zu kommen ist nicht immer einfach. Gerade dann, wenn Therapien den Alltag dauerhaft beeinflussen. Sie sind allerdings unerlässlich, um Teilhabe sicherzustellen. Ilka Saathoff und ihr Team helfen in Aurich und Umgebung Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen mit neurologisch orientierter Ergotherapie. Wichtig ist die gesamte Teilhabe. Dies ist nur möglich, wenn viele Aspekte des Umfelds bekannt sind. Wieder Spaß und Lust am Leben und der Ergotherapie zu finden, ist für Ilka Saathoff eine wichtige Maxime. Dies gilt für Patienten genauso wie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Praxis für Ergotherapie Ilka Würdemann. Transparenz ist Ilka Saathoff wichtig. Gerade in der Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten. „Wir sind auch immer darauf bedacht, dass wir Ärzte zur richtigen Rezeptausstellung informieren!“ So Ilka Saathoff. Grundlage sind hierfür harte Fakten. Zum Beispiel mit dem Programm RehaCom ist Ilka Saathoff in der Lage wichtige Informationen vorzulegen. Dies hilft den verordnenden und verordnen bei der Arbeit und Einschätzung des richtigen Umfangs der Therapie. Alltag ist wichtig. Neurologische Ergotherapie muss somit die Familie einbeziehen. Für Familienmitglieder bedeutet dies: Therapie Inhalte mittragen und vorleben. Die zu vermitteln ist ein täglicher Aspekt der Arbeit von Ilka Saathoff. Und noch ein Aspekt ist Ilka Saathoff wichtig. Das Gehirn legt besser neue Verknüpfungen an, wenn auch die Körperwahrnehmung stimmt. Unterstützung erhält Ilka Saathoff durch eine Tinkerstute, die als Heilpferd ausgebildet wurde. Es geht hier nicht um das Reiten! Es zählt alleine die Begegnung mit dem Tier, das Fühlen des Fells und der Körperwärme, das Lösen von Koordinationsproblemen durch Gehen auf unebenen Boden usw.

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 190 Leuchturmfunktion des Sozialdienstes

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later Sep 9, 2019 5:21


Gerade wenn Du nach einem Unfall an den Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas leidest, brauchst Du in den verschiedenen Reha-Phasen Unterstützung. Die neurologische Rehabilitation wurde in Deutschland in verschiedene Phasen unterteilt. Das Phasenmodell, das die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation entwickelt hat, findest Du hier. Da geht es zum Beispiel um die ganz akute Phase direkt nach einem Unfall. Das ist die Zeit, wenn die Betroffenen noch im Krankenhaus liegen. In den weiteren Genesungsphasen benötigst Du natürlich unterschiedliche Hilfen und Unterstützung. Aber nicht nur Du als Betroffener, sondern auch die, die Dir ganz nahestehen, Deine Familie. Da ist viel zu organisieren. Sei es, dass Du in eine medizinische Reha kommst oder welche Hilfsmittel Du benötigst, und wer diese liefert. In der letzten Sendung von „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ hat ja Martin Redeker berichtet, was Reha-Aktiv Friedehorst in Buchholz in der neurologisch-beruflichen Rehabilitation leisten kann. Auch in dieser Phase benötigst Du einen Leuchtturm. Leuchttürme helfen in der Seefahrt und weisen die Richtung. Melanie Matthies vom Sozialdienst von Reha-Aktiv Friedehorst in Buchholz hat eine solche Leuchtturm-Funktion. Sie erklärt Dir in der aktuellen Sendung, wie sie die Teilnehmer von Reha-Aktiv Friedehorst unterstützt. Da geht es um finanzielle Hilfen genauso wie um die Organisation von Mobilität. Natürlich hat die Arbeit von Melanie Matthies einen anderen Schwerpunkt als in der akuten Phase im Krankenhaus (siehe oben). Und auch hier müssen trotzdem müssen für die Teilnehmer von Reha-Aktiv Friedehorst Therapien organisiert werden, die Arbeitsfähigkeit erst möglich machen oder erhalten. Was sonst noch alles zu den spannenden Aufgaben von Melanie Matthies gehört, erfahrt Ihr in der aktuellen Sendung von „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 103_Unterstützung bei neuropsychologischen Störungen

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later Jul 18, 2016 11:04


Mon, 18 Jul 2016 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/103-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-103_unterstutzung-bei-neuropsychologischen-storungen 6bf8f890b13fa7c788384a36fd79885b Frau Sokoll-Potratz, Diplom-Psychologin aus Quakenbrück, diagnostiziert und therapiert neuropsychologische Störungen, leistet aber auch Unterstützung für Betroffene, Angehörige und andere Personen im Umfeld. Dies ist oft notwendig, denn ein Patient, der aufgrund eines Schädel-Hirn-Traumas oder Schlaganfalls nach einem längeren Krankenhausaufenthalt nach Hause kommt, fühlt sich häufig zunächst gut und das Umfeld betrachtet ihn als gesund. Nach einigen Wochen werden allerdings Veränderungen im Verhalten bemerkt, die sich für die Beteiligten nicht immer erklären lassen. Es kommt sogar vor, dass der Betroffene sie selbst nicht wahrnimmt. Einerseits ist der Umgang mit den Auffälligkeiten für alle Beteiligten schwierig, andererseits ist Ursachenforschung angesagt, um geeignete therapeutische Maßnahmen ergreifen zu können. In beiderlei Hinsicht ist die Diplom-Psychologin tätig. Wieder zu Hause Frau Sokoll-Potratz erklärt, warum es nach einem Krankenhausaufenthalt aufgrund Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall oder einer anderen für eine neuropsychologische Störung verantwortlichen Ursache nach einigen Wochen zu Problemen kommen kann. Sie macht auf den strukturierten Ablauf im Krankenhaus aufmerksam. Der Patient fühlt sich hier gut aufgehoben und es geht ihm zusehends besser. Nach seiner Entlassung sieht er sich plötzlich wieder den eigentlich gewohnten Anforderungen gegenüber: "Zu Hause kommt wieder der Alltag mit seinen, wir würden sagen, normalen täglichen Anforderungen, die aber bei Menschen mit einer Schädigung zu einer richtigen Herausforderung werden können". Als Beispiel führt sie Dinge an wie das Zubereiten der Mahlzeiten, Wäsche waschen oder ein unbefangenes Gespräch mit netten Nachbarn. Das kann für einen Menschen mit einer neuropsychologischen Störung sehr anstrengend sein und zur Überforderung führen. Der Betroffene reagiert darauf vielleicht unwirsch, gereizt oder gar aggressiv, was eigentlich gar nicht seinem Naturell entspricht. "Wenn man sich überlegt, dass jemand ständig auf 130 Prozent Leistung sein muss für den ganz normalen Tagesablauf, sich ständig überfordert, kann man das vielleicht nachvollziehen", veranschaulicht die Expertin. Mögliche neuropsychologische Folgen Inwieweit ein Mensch mit einer neurologischen Schädigung und den psychologischen Auswirkungen Veränderungen zeigt, ist ganz unterschiedlich. Neben Gereiztheit und Aggression können sich Antriebslosigkeit oder Schlafstörungen einstellen. Auch ein verändertes psychosoziales Verhalten ist möglich, wenn eine Hirnschädigung zu einer Persönlichkeitsveränderung führt. Die Angehörigen stehen stets vor dem Problem, damit umzugehen und den Betroffenen so zu akzeptieren, wie er nun ist. Schritt für Schritt zur Therapie Bemerken Betroffene oder Angehörige Verhaltensänderungen, ist das Aufsuchen eines neuropsychologischen Experten ratsam. Frau Sokoll-Potratz führt zunächst ein Gespräch mit dem Betroffenen, um zu erfahren, was überhaupt passiert ist, und wie sich derjenige nun selbst erlebt. Einige können ihre Probleme schildern, andere fühlen sich einfach wie vorher. In einem solchen Fall werden auch die Angehörigen hinzugezogen: "Das ist im Beisein des Patienten nicht ganz einfach, aber man muss einfach wissen, wo liegt die Problematik". Ist diese eingegrenzt worden, folgen je nach dem neuropsychologische Untersuchungen der Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit, Wahrnehmungsfunktion, Sprachfunktion, Planungsfunktion oder Reaktionsfähigkeit. Die therapeutischen Möglichkeiten hängen von der Diagnose ab. Auch die Stimmungslage des Betroffenen wird berücksichtigt: Kommt er nur schwer mit den krankheitsbedingten Veränderungen zurecht, muss er eventuell zusätzlich zu den Beeinträchtigungen depressive Symptome überwinden. In akuten Fällen, wenn ein auslösendes Ereignis wie Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma noch nicht so weit zurückliegt, kann ein direktes Training der gestörten Bereiche wie Aufmerksamkeit oder Konzentration erfolgen. Daneben ist das Erarbeiten von Strukturhilfen oder Strategien zur Bewältigung des Alltags möglich. Hier können Fähigkeiten also durch Training verbessert werden, dort werden Wege gesucht, wie bestmöglich mit einer Beeinträchtigung umgegangen werden kann. Sowohl Betroffene als auch Angehörige und Kollegen müssen sich bewusst sein, dass es sich bei dem Krankheitsbild nicht um eine psychiatrische Einschränkung handelt, sondern um neuropsychologische Folgen einer wie auch immer gelagerten Ursache. Dies erklärt Diplom-Psychologin Sokoll-Potratz den Personen im Umfeld und versucht auch Wege aufzuzeigen, wie der Betroffene unterstützt werden kann, um die üblichen Tätigkeiten wieder zu bewältigen. Diese Sensibilisierung ist neben der Therapie des Patienten besonders wichtig, denn oft sind Probleme nur schwer nachvollziehbar - "weil ein Mensch mit neuropsychologischen Beeinträchtigungen häufig aussieht wie das blühende Leben", führt Frau Sokoll-Potratz aus. Schlüsselwörter Neuropsychologische Erkrankungen, Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Veränderungen im Verhalten, therapeutische Maßnahmen, neuropsychologische Störung, neuropsychologische Folgen, Hirnschädigung, Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Merkfähigkeit, Belastbarkeit, Wahrnehmungsfähigkeit, Sprachfunktion, Therapie, Strukturhilfen, Bewältigung des Alltags, Training Mehr zum "Auf geht's - der Reha-Podcast!" finden Sie hier: http://rehamanagement-oldenburg.de/index.php/reha-podcast-aktuell.html 103 full no

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Einfluss der Thrombozytenaggregationshemmung mit einem Glykoprotein IIb/IIIa-Antagonisten auf den sekundären Hirnschaden und die zerebrale Mikrozirkulation nach experimentellem Schädel-Hirn-Trauma bei der Maus

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Dec 5, 2013


Die Pathophysiologie des Schädel-Hirn-Traumas folgt einer zweistufigen zeitlichen Dynamik. Im Moment des Traumas entsteht durch die bloße mechanische Schädigung des Hirnparenchyms der primäre Hirnschaden. Gleichzeitig werden sekundäre Mechanismen in Gang gesetzt, die mit einer zeitlichen Verzögerung zum nicht-mechanischen, sekundären Hirnschaden führen. Man geht davon aus, dass die therapeutische Beeinflussung dieser Mechanismen eine Ausdehnung des Hirnschadens verhindern könnte. Als einer dieser Mechanismen wird häufig eine Verminderung der zerebralen Durchblutung angenommen, die zu einer Ischämie des Hirngewebes führt. Da es zahlreiche Berichte über Beobachtungen intravaskulärer, zerebraler Aggregate und Mikrothromben infolge experimenteller oder klinischer Schädel-Hirn-Traumata gibt, wird vermutet, dass ein Zusammenhang zwischen beiden besteht. Dieser konnte auch in früheren Untersuchungen unserer Arbeitsgruppe hergestellt werden. Um diesen Aspekt eingehend zu untersuchen, führten wir eine Reihe von Experimenten durch, in denen wir Mäuse einem experimentellen Schädel-Hirn-Trauma mittels Controlled Cortical Impact unterzogen und den Einfluss des antiaggregatorisch wirkenden Glykoprotein IIb/IIIa Antagonisten Tirofiban auf verschiedene Parameter der Pathophysiologie des Schädel-Hirn-Traumas untersuchten. Hierzu visualisierten wir mit Hilfe der intravitalen Fluoreszenzmikroskopie zunächst die posttraumatische Dynamik der Thrombozyten-Endothel-Interaktion und der Entstehung adhärierender Aggregate in der zerebralen Mikrozirkulation und überwachten dabei zahlreiche physiologische Parameter. Um eine mögliche Relevanz von Mikrothromben für die Entwicklung des sekundären Hirnschadens zu beleuchten, führten wir weitere Versuche durch, in denen wir den Einfluss der medikamentösen Thrombozytenaggregationshemmung mittels Tirofiban auf die räumliche Ausbreitung der traumatisch hervorgerufenen zerebralen Kontusion, den intrakraniellen Druck und den zerebralen Wassergehalt, ein Maß für das Hirnödem, untersuchten. Dabei konnten wir beobachten, dass in Venen die Thrombozyten-Endothel-Interaktion infolge eines Controlled Cortical Impact-Traumas überwiegend eine Tendenz zur Zunahme zeigte, die jedoch größtenteils nicht statistisch signifikant war. Lediglich für Rhodamin-gefärbte, rollende Thrombozyten ergab sich ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den Zeitpunkten. Unter Tirofiban fand sich in der Frühphase nach Trauma eine im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant größere Anzahl CFDA-markierter, rollender Thrombozyten, die jedoch im Zeitverlauf abnahm. Die Aggregatlast, also die Summe der in einem Gefäß vorgefundenen Aggregatgrößen nahm nach dem Trauma zu und ließ sich, ebenso wie die Anzahl adhärierender Aggregate durch Tirofiban teilweise signifikant reduzieren. In Arterien fanden sich keine nennenswerten Befunde zur Thrombozyten-Endothel-Interaktion oder zur Dynamik der Aggregatbildung. Ein möglicher Zusammenhang zwischen Mikrothromben und einer Verminderung der zerebralen Durchblutung konnte in der vorliegenden Arbeit nicht nachgewiesen werden, denn es waren insgesamt kaum nennenswerte Beeinträchtigungen der Durchblutung in den beobachteten Gefäßen zu registrieren. In den Blutgasanalysen am Versuchsende zeigten sich Hinweise auf eine metabolische Azidose. Der mittlere arterielle Blutdruck war während des posttraumatischen Beobachtungszeitraums erhöht, mit einem transienten Höhepunkt während der Initialphase nach dem Trauma. Die Durchmesser der beobachteten Blutgefäße zeigten infolge des Traumas eine Vasodilatation, in den Arteriolen mit einer leichten zeitlichen Verzögerung. Der posttraumatische intrakranielle Druck war unter Tirofiban teilweise etwas niedriger. Das sekundäre Wachstum der durch das Trauma hervorgerufenen Kontusionsnekrose war durch Tirofiban nicht signifikant beeinflussbar, wenn auch die Infusion unmittelbar nach Trauma zu einem etwas niedrigeren Wert führte. Der posttraumatische zerebrale Wassergehalt war unter Tirofiban teilweise signifikant erhöht. Bei der Anwendung gerinnungshemmender Medikamente ist prinzipiell die Gefahr intrakranieller Blutungen in Betracht zu ziehen, insbesondere im Rahmen eines Schädel-Hirn-Traumas. Wir haben in unseren Experimenten kein gesondertes Augenmerk auf Häufigkeit oder Ausmaß möglicherweise auftretender intrakranieller Blutungen gerichtet, so dass hierzu an dieser Stelle keine Aussage möglich ist. Tirofiban diente uns in erster Linie als experimentelles Werkzeug, mit dem bestimmte Aspekte der Pathophysiologie eines Schädel-Hirn-Traumas beleuchtet werden sollten, anstatt es als therapeutische Option in Erwägung zu ziehen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Die Rolle der Wechselwirkung von p53 und NFkB für den sekundären Hirnschaden nach Schädel-Hirn Trauma

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Jan 21, 2010


In der Pathophysiologie des Schädel-Hirn Traumas unterscheidet man Primär- und Sekundärschaden. Der Primärschaden kommt durch die initiale Gewalteinwirkung zustande und kann therapeutisch nicht beeinflusst werden. Der Sekundärschaden setzt nach einer gewissen Zeit (Stunden bis Tage) ein, und führt zur Progression von Verletzung und neurologischer Dysfunktion. Apoptotischer Zelluntergang von Neuronen kann im Kortex von Patienten nach Schädel-Hirn Trauma nachgewiesen werden und stellt möglicherweise eine Ursache für die sekundäre klinische Verschlechterung dar. In der Regulation der neuronalen Apoptose besitzt p53 und NFкB eine Schlüsselfunktion. P53 kann als übergeordnetes Steuermolekül den Zelluntergang initiieren, NFкB kann durch Transkriptionssteigerung von anti-apoptotisch wirksamen Proteinen möglicherweise den neuronalen Untergang verhindern. Die vorliegenden Arbeit untersucht die Rolle der Wechselwirkung von p53 und NFкB für den sekundären Hirnschaden nach Trauma. Nach experimentellem Schädel-Hirn Trauma der Maus nach dem Modell des Controlled Cortical Impact nimmt dass das Kontusionsvolumen nach initialer Verletzung des Mauskortex durch einen pneumatisch getriebenen Kolben, innerhalb von 24 Stunden sekundär um bis zu 60% zu. Dies geht einher mit einer gesteigerten kortikalen p53-Expression: Western Blot-Analysen von Hirnlysaten zeigen, dass es im Bereich der Kontusion und des eng benachbarten unverletzten Kortex bereits 15 Minuten nach Trauma zum signifikanten Anstieg der p53-Expression kommt. Dieser Anstieg ist über 24 Stunden nachweisbar. Immunhistochemische Analysen von Hirngewebe nach Trauma zeigen weiterhin, dass p53 selektiv im Bereich der Kontusion sowie im perikontusionellen Hirngewebe akkumuliert. Die Hemmung von p53 durch Pifithrin kann den sekundären Hirnschaden signifikant um bis zu 60% reduzieren. Bemerkenswert ist hierbei die Tatsache, dass eine einzelne Applikation bis zu sechs Stunden nach Trauma neuroprotektive Wirksamkeit besitzt. Die vorliegende Arbeit zeigt weiterhin, dass es nach Trauma zum signifikanten Abfall der NFкB- Transkriptionsaktivität kommt. Inhibitorische, p53-abhängige Effekte auf die Transkriptionsaktivität von NFкB sind bekannt. Hierbei spielt die kompetitive Bindung beider Transkriptionsfaktoren an den aktivierenden Kofaktor p300 eine Rolle. Die Untersuchung der NFкB-Transkriptionsaktivität unter p53-Inhibition mit Pifithrin zeigt, dass es zum signifikanten Anstieg der, ohne Therapie, supprimierten NFкB-Transkriptionsaktivität nach Trauma kommt. P53-abhängige Effekte auf den Sekundärschaden nach Trauma involvieren somit neben der p53-abhängigen Expressionssteigerung pro-apoptotischer Zielgene die Inhibition NFкB-vermittelter, endogener, neuroprotektiver Mechanismen.Die Inhibition von p53 durch Pifithrin stellt einen viel versprechenden Ansatzpunkt in der Therapie nach Schädel-Hirn Trauma dar, die bei guter Verträglichkeit, einem klinisch relevanten therapeutische Fenster und vielfach belegter zerebroprotektiver Wirksamkeit viel Potential besitzt

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Hintergrund der vorliegenden Studie war, ein Behandlungskonzept für die unmittelbar nach einer Subarachnoidalblutung einsetzenden Pathomechanismen zu entwickeln. Dabei bilden das post-hämorrhagische Hirnödem neben der akut einsetzenden Erhöhung des intrakraniellen Drucks (ICP) und dem Abfall der zerebralen Perfusion (CBF) die wesentlichen kausalen Pathomechanismen für die hohe Frühmorbidität und –letalität der Patienten. Zu diesem Zweck wurde das therapeutische Konzept der Small Volume Resuscitation – einer neuen Primärtherapie des traumatisch-hämorrhagischen Schocks und des Schädel-Hirn-Traumas - evaluiert, bei der die intravenöse Bolusinjektion eines kleinen Volumens (250 ml) einer stark hyperosmolaren (7,5 %) Kochsalzlösung genutzt wird, um intraendotheliales und intraparenchymales Wasser zu mobilisieren und dadurch das intravaskuläre Volumen wiederherzustellen. Die erzielte Hämodilution zusammen mit dem hyperosmolaritätsbedingten Schrumpfen des endothelial-perivaskulären Volumens führt zu einer verbesserten Mikrozirkulation und einem Auswa-schen potentiell gefährlicher Metaboliten – es kommt zur Reduktion des perivaskulären Ödems mit Reperfusion der mikrozirkulatorischen Strombahn. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, verschiedene klinisch gebräuchliche hyperton-hyperonkotische Lösungen hinsichtlich ihrer therapeutischen Wirksamkeit nach experimenteller Subarachnoidalblutung der Ratte zu vergleichen. Diese Untersuchung sollte anhand von definierten Zielparametern, sowohl hinsichtlich kurzfristiger Wirkungen nach SAB (Verlauf von ICP und CBF während der ersten 90min nach SAB) als auch hinsichtlich längerfristiger Effekte (Neuro-score für 7 posthämorrhagische Tage und quantitative histologische Auswertung) durchgeführt werden. 60 männliche dextranresistente Wistarratten wurden in vier Gruppen à 15 Tiere randomi-siert um dann entweder mit 0,9% NaCl- Lösung (Kontrollgruppe), 7,5% NaCl- Lösung mit 6% Dextran 70 (Rescue FlowTM), 7,2% NaCl- Lösung mit 200.000 HAES (HyperHAES®) oder 20% Mannitol 30 min nach Induktion der SAB intravenös therapiert zu werden. Nach Beendigung der Messung der kontinuierlich aufgezeichneten Parameter wurden die Tiere 7 Tage lang nachbeo-bachtet und ihre neurologische Erholung dokumentiert; dann wurden die Gehirne entnommen und histologisch aufgearbeitet. Mit Hilfe dieses experimentellen Setups konnte nachgewiesen werden, dass der Hirndruck nach experimenteller SAB bei Ratten durch die Applikation der untersuchten hypertonen Lösungen (7,5% NaCl- Lösung mit 6% Dextran 70 [Rescue FlowTM], 7,2% NaCl- Lösung mit 200.000 - 75 - HAES [HyperHAES®] und 20% Mannitol in vergleichbarer Weise unmittelbar und anhaltend signifikant gegenüber der Kontrollgruppe gesenkt werden konnte. Die Kontrolllösung konnte den ICP nicht senken. Nur die Applikation von 7,5 % NaCl/ Dextran – Lösung konnte den zerebralen Blutfluss auf der von der Blutung betroffenen Seite für 20 min steigern. Die mit den verwendeten Tests beschriebene neurologische Erholung konnte durch Therapie mit den getesteten Lösungen nicht signifikant im Vergleich zur Kontrollgruppe verbessert werden; es ergaben sich auch zwischen den anderen Gruppen keine signifikanten Unterschiede. Eine signifikante Steigerung der Leistungen während des Beobachtungszeitraums konnte allerdings innerhalb der 7,5 % NaCl/ Dextrantherapiegruppe gezeigt werden. Nur in der mit 7,5 % NaCl/ Dextran therapierten Gruppe zeigten sich zudem signifikante protektive Effekte im Motorkortex und Kaudoputamen im Hinblick auf die Zahl intakter Neurone. Allein die Therapie mit 7,5 % NaCl/ Dextranlösung konnte, wenn auch nur als statistischer Trend, die Frühletalität nach SAB senken. Bei keinem der Versu-che kam es nach Applikation der Therapielösungen zu einer erneuten SAB. Die vorhandene klinische Zulassung von 7,5% + 6% Dextran 70 (RescueFlow™) für die initiale Behandlung von hämorrhagischem Schock würde eine rasche Umsetzung der experimentellen Ergebnisse im Rahmen einer klinischen Studie bei Patienten mit schwerer SAB erleichtern.