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Sechs Badetage, 400 Millionen Hindus und 3000 Gemeinschaftsküchen: Die Kumbh Mela in Indien ist das größte Fest der Welt. Und rund 150.000 Toiletten stehen für die Sünderinnen und Sünder auch bereit.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Die EU-Abgeordneten stimmen nach jahrelangem Ringen einer Asyl-Reform zu. Ein zentraler Baustein ist, dass Migranten mit geringen Bleibechancen gleich an den EU-Außengrenzen abgeschoben werden sollen. Der Solidaritätsmechanismus ist das zweite Kernelement. Er sieht vor, Länder mit langen Küsten wie Italien und Griechenland finanziell zu unterstützen, damit sie Camps für ankommende Migranten bauen und managen. Gleichzeitig will Brüssel dafür sorgen, dass ihnen jeweils mindestens 30.000 Menschen abgenommen und an andere EU-Staaten verteilt werden. Auf der griechischen Insel Lesbos wird gerade ein solches Camp gebaut, ARD-Korrespondent Moritz Pompl hat es sich angeschaut: Spielplätze, Gemeinschaftsküchen, Solarmodule auf den Dächern und gute hygienische Bedingungen zeichnen es aus. Gleichzeitig ist es abgeschirmt vom Rest der Insel und seinen Bewohnern. Die griechische Regierung bezeichnet seine Asylpolitik selbst als "hart, aber fair." Tatsächlich haben sich die Verhältnisse gegenüber dem Lager Moria, das 2020 auf Lesbos abgebrannt ist, beachtlich verbessert.
Was Forschung und Wissenschaft seit Jahren predigen, hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir in die neue Ernährungsstrategie der Bundesregierung geschrieben. Besonderer Fokus liegt auf den Gemeinschaftsküchen, den Kantinen und Mensen, wo noch immer zu viel und oft Fettiges und Süßes angeboten wird. Es geht um bessere Alternativen, nicht um Zwang, verspricht der Minister. Und doch kursiert wieder der Begriff der Bevormundung. Dabei geht es um unsere Gesundheit, um unser Gesundheitssystem und noch dazu um Klimaschutz. Ein Schnitzel-Verbot wird es nicht geben. Hat diese Ernährungsstrategie die Kraft, tatsächlich etwas zu verändern? Und wie können wir friedlich zusammen essen, ohne dass sich Fleischfans, Flexi- und Vegetarierinnen oder Veganer in die Haare kriegen? Darüber sprechen wir mit Chris Methmann, Geschäftsführer von Foodwatch, mit Theresa Geisel, Kantinentesterin von „Food an Health“, mit Matthias Riedl, Ernährungsmediziner und Ärztlicher Direktor Medicum Hamburg und mit Irmela Erkenbrecht, Vorsitzende des Vereins „VeggietaGö“ in Göttingen. Podcast-Tipp: Die Ernährungs-Docs - Essen als Medizin Mit Ernährung Krankheiten in den Griff bekommen oder sogar heilen. Das geht! Und die NDR Ernährungs-Docs wissen, wie es geht. Wissenschaftsjournalistin Julia Demann spricht mit Dr. Silja Schäfer, Dr. Viola Andresen und Dr. Matthias Riedl über ihre spannendsten Fälle und erstaunlichsten Erfolge. "Essen als Medizin" lautet ihre Strategie, die Themen reichen von antientzündlicher Ernährung bis Zuckerersatz. Gemeinsame Mission: eine Ernährung, die schmeckt, die beim Gesundwerden und -bleiben hilft und die man leicht zubereiten kann. Deshalb gibt es am Ende jeder Folge ein Rezept für zu Hause. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-ernaehrungs-docs-essen-als-medizin/12267783/
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Elena Reichl forschte von Januar 2022 bis März 2023 in São Paulo und Curitiba in Brasilien, unter anderem während der Präsidentschaftswahl, die der linke Politiker Luis Inácio Lula da Silva (Lula) knapp gegen den bis dahin regierenden Rechtspopulisten Jair Bolsonaro gewann. Soziale Ungleichheiten wurden durch die gekürzte Sozialpolitik Bolsonaros und die anhaltende pandemische Situation zusätzlich verschärft. Ernährungssicherheit und Hungerbekämpfung sind für die Agenda Lulas wie für zivilgesellschaftliche Unterstützungsinitiativen zentral. Verschiedene politische Bewegungen, aber auch Nachbarschaftsinitiativen und Kirchengemeinden geben Nahrungsmittel und warme Mahlzeiten aus. Manchen geht es dabei um Solidarität, anderen um ihren Glauben. Dabei kommt auch die Politik ins Spiel und auch der Wahlkampf wird in die Gemeinschaftsküchen getragen.Elena Reichl promoviert in Ethnologie und arbeitet im Projekt „Mit Sorge (Care) Sortieren. Humandifferenzierung in Kontaktzonen der Unterstützung“. Für ihre Forschung arbeitete sie unter Anderem bei einer sozialen Bewegung, Nachbarschaftsinitiativen und einer evangelikalen Kirche mit und stellte sich in Nahrungsverteilschlangen an. Zudem nahm sie an politischen Veranstaltungen und Aktionen teil, besuchte urbane Landbesetzungen, begleitete einen Wohnungslosen durch die Stadt und führte zahlreiche Interviews. Über ihre Arbeit hat sie auch einen Beitrag im Focaal Blog geschrieben.Mehr über sie und ihre Forschung findet Ihr auch auf unserer Website. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Julia Wollmann und Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Füssenich
Ob Kita, Kantine oder Krankenhaus - wir alle haben schon einmal in einer Gemeinschaftsküche gegessen. In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Philipp Stierand vom Projekt Kantine Zukunft darüber, wie die Berliner Gemeinschaftsgastronomie ihr Speiseangebot hin zu mehr Frische, Bio und Saisonalität umstellen kann.
Es kommt immer wieder vor, dass Mitarbeiter am Arbeitsplatz klauen. Bis dies auffällt, kann einige Zeit verstreichen – insbesondere dann, wenn es sich um geringwertige Entwendungen handelt. Im besten Fall verschwindet aus dem Gemeinschaftskühlschrank nur mal ein Joghurt, werden aber Wertgegenstände oder Geld gestohlen, kann es im Team schon mal schnell zu Misstrauen und Verdächtigungen kommen. Egal ob in der Apotheke oder im Büro, Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt! Das bestätigen auch unsere Podcaster Theresa und Michael in der heutigen Folge…
In den 70er Jahren gründete Michael Seelig auf einem Resthof in Kukate, einem Ortsteil der Gemeinde Waddeweitz, den Werkhof Kukate. Gemeinsam mit anderen Akteuren hat er die Kulturelle Landpartie auf den Weg gebracht und sie von Beginn an mitgestaltet. Außerdem ist Seelig Vorstand der Grünen Werkstatt Wendland, ein Kreativ- und Ideenlabor, das soziale Innovationen in der Region vorantreibt. Michael Seelig erzählt von den Anfängen seines Werkhofes Kukate, einer fast 200 Jahre alten Hofstelle mit einem Vierständer-Fachwerkhaus und mehreren Nebengebäuden. Zusammen mit seiner Frau Inge hat er das Konzept für das gemeinsame handwerkliche Schaffen über die Jahre weiterentwickelt. Schwerpunkt in Kukate ist das Handweben. In einigen Ländern gehört dieses besondere Handwerk bereits zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Seit 1990 organisiert Inge Seelig in Kukate die Weberklassen als nebenberufliche Ausbildung. Nach 4 Jahren können die TeilnehmerInnen sie mit der Gesellenprüfung abschließen. Auch die Zeitschrift weben+ wird von Inge Seelig herausgegeben. Sie ist die einzige deutschsprachige Fachzeitschrift für das Handweben. In Kukate treffen sich Gleichgesinnte, die eine große Liebe und Begeisterung für das Handwerk teilen. Abseits vom Alltagstreiben können sie sich einer künstlerischen oder handwerklichen Tätigkeit widmen und auch über Nacht bleiben. Kukate beherbergt neben der Webwerkstatt auch eine Töpferei, eine Goldschmiede, eine Tischlerwerkstatt sowie mehrere Räume, die nach Bedarf gestaltet und genutzt werden können. Eine große Gemeinschaftsküche bietet die Möglichkeit der Selbstverpflegung, auch das schmiedet die Gäste des Werkhofes immer wieder aufs Neue zusammen. Nach getaner Arbeit treffen sich die Kreativen zum Essen und Austausch in einem Aufenthaltsraum im Werkstattgebäude oder in der großen Diele mit offenem Kamin. Bei schönem Wetter tauschen sich die Gäste draußen aus – auf einem mit Kopfstein gepflasterten Hof unter alten Kastanienbäumen. Im zweiten Teil des Interviews erzählt Michael Seelig darüber, wie 1989 die Kulturelle Landpartie (KLP) im Wendland entstand und wie sich die Wunde.r.punkte über die Jahre stetig weiterentwickelt haben. Jedes Jahr zwischen Himmelfahrt und Pfingsten öffnen die BewohnerInnen im Wendland in über 90 Dörfern ihre Höfe, Häuser und Gärten und laden zu Ausstellungen und Veranstaltungen an – aus den Bereichen Kunst und Kunsthandwerk, Musik, Klangkunst und Theater, Ökologie und Nachhaltigkeit, Politik und Kabarett, Performance und Tanz, Vorträge, Lesungen und Führungen. Über 800 KünstlerInnen sind daran beteiligt. Die Wurzeln der Kulturellen Landpartie liegen im politischen Widerstand gegen das Atommüll-Lager Gorleben. Das gelbe X, das Zeichen der Kulturellen Landpartie, wurde weit über die Grenzen des Wendlands hinaus zum Symbol des Widerstandes. Zur 30. Kulturellen Landpartie vom 30. Mai bis 10. Juni 2019 lassen sich KünstlerInnen und Kreative wieder in ihren Ateliers und Werkstätten über die Schulter schauen. Autorin: Antje Hinz Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/orte-kultur/kulturelle-landpartie-und-werkhof-kukate Entdecke mehr: https://www.elbe505.de
Heute darf ich euch einen TrailTypen ober genauer gesagt eine TrailTypin vorstellen, die zwar aus einem anderen Sport kommt, mir aber im letzten Sommer dennoch als Inspirationsquelle gedient hat. Die Rede ist von Caro, dem MTB Travel Girl. Ihr Liebe zum Mountainbiken entdeckte Caro 2012 während ihres Work&Travel Aufenthaltes in Australien und seit 2016 macht sie unter anderem im Spessart die Trails unsicher. Zum Bikepacking kam sie dann auch kurze Zeit später und nahm 2017 für zwei Monate eine Auszeit vom Job in der sie quer durch Deutschland fuhr. Im Gespräch mit Caro klären wir die Fragen warum Bikepacking die beste Art zu Reisen ist und sprechen über Ausrüstung, seltsame Geräusche im nächtlichen Wald, Wildschweinen und Gemeinschaftsküchen auf australischen Campingplätzen. Die Shownotes www.mtbtravelgirl.de (mtbtravelgirl.de) MTB Travel Girl auf Facebook (facebook.com)
Heute darf ich euch einen TrailTypen ober genauer gesagt eine TrailTypin vorstellen, die zwar aus einem anderen Sport kommt, mir aber im letzten Sommer dennoch als Inspirationsquelle gedient hat. Die Rede ist von Caro, dem MTB Travel Girl. Ihr Liebe zum Mountainbiken entdeckte Caro 2012 während ihres Work&Travel Aufenthaltes in Australien und seit 2016 macht sie unter anderem im Spessart die Trails unsicher. Zum Bikepacking kam sie dann auch kurze Zeit später und nahm 2017 für zwei Monate eine Auszeit vom Job in der sie quer durch Deutschland fuhr. Im Gespräch mit Caro klären wir die Fragen warum „Bikepacking die beste Art zu Reisen” ist und sprechen über Ausrüstung, seltsame Geräusche im nächtlichen Wald, Wildschweinen und Gemeinschaftsküchen auf australischen Campingplätzen.
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In der heutigen Folge lernen wir eine wertvolle Lektion: Regeln sind dazu da, eingehalten zu werden! Zumindest wenn es um den Gemeinschaftskühlschrank geht. Gut, dass wir John haben, um die Drohung von Anarchie, Seuchen und Tod abzuwenden. [mejsaudio src=“http://www.dasbuerodestodes.de/dbdt/35_DasBueroDesTodes_Ebola.mp3″]