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Ist das Ende von PayPal, Visa und Mastercard in der EU gekommen?
Wie sollten andee Länder aus spieltheoretischer Sicht auf Trumps Zollkrieg reagieren? Zurückschlagen oder Deeskaltion? Die Wirkung von Nicht-Zoll-Barrieren bei Tit for Tat. Was sind reciprocal tariffs? Einfuhrumsatzsteuer ist kein Zoll. Globalisierung macht reicher: David Ricardos Außenhandelstheorie. Die Wirkung von Zölln auf das importierend Land: Reindustrialisierunsstrategie? Mein Spieltheorie-Lehrbuch: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... Robert Axelrod: The Evolution of Cooperation: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Kritik an Zöllen und protektionistischer Handelspolitik: Zölle verteuern importierte Waren, beschränken die Auswahl für Verbraucher und führen zu Wohlfahrtsverlusten. Zwar schützen sie bestimmte Industrien kurzfristig, schwächen jedoch langfristig die Wettbewerbsdynamik, senken Innovationsanreize und führen zu Ressourcenfehlallokation. Infant Industry Argument: In Ausnahmefällen können temporäre Zölle zum Schutz junger, noch nicht wettbewerbsfähiger Industrien gerechtfertigt sein. Voraussetzung ist eine klare Exit-Strategie und ein zeitlich begrenzter Schutz, um dauerhafte Marktverzerrungen zu vermeiden. Zölle als geopolitisches Instrument: Zölle dienen zunehmend strategischen Zielen. Die USA unter Präsident Trump nutzten sie im Rahmen der „America First“-Politik, um Handelsungleichgewichte zu eliminieen, Industrie zurück ins Inland zu holen und politischen Druck auf China und die EU auszuüben. Die Maßnahmen betrafen insbesondere Stahl, Aluminium und Technologiegüter – teilweise unter dem Vorwand nationaler Sicherheit. Die internationalen Reaktionen – insbesondere Vergeltungszölle – führten zu Handelskonflikten und verdeutlichten die Verwundbarkeit globaler Lieferketten. Empfehlenswerte vertiefende Datenquellen zum Thema: WTO (World Trade Organization) World Bank – Datenbank zu Zöllen und Handelsflüssen OECD – Analysen zur Globalisierung ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Die Kunst des perfekten Scheiterns: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Anleitung zur Selbstüberlistung: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck #profrieck #trump #zölle Haftungsausschluss: Dies war keine Rechtsberatung. Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz-, Recht- oder Medizinkanal. Der Inhalt meiner Videos bzw. Podcasts dient ausschließlich zur allgemeinen Information und ist kein finanzieller, rechtlicher oder medizinischer Rat oder gar eine persönliche Empfehlung. Informieren Sie sich bitte immer aus mehreren unabhängigen Quellen und suchen Sie professionellen Rat für Ihre Entscheidungen.r Form der Selbsttherapie oder Selbstdiagnose. Bitte nehmen Sie diese Hinweise ernst.
Willkommen zu einer neuen Folge meines Podcasts! In dieser Episode begrüße ich den renommierten Experten Franz Josef Radermacher vor einem besonderen Gast an der Wand: Albert Einstein. Was hat Einstein mit Energie zu tun? Warum ist Energie die Grundlage menschlichen Wohlstands? Und wie gestalten wir eine nachhaltige Zukunft in einer global vernetzten Welt? Dieses Gespräch nimmt uns mit auf eine Reise durch die Geschichte der Energienutzung, die Herausforderungen der Energiewende und die geopolitischen Dimensionen, die oft übersehen werden. Prof. Radermacher ist Vorstand des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, stellv. Vorstandsvorsitzender von Global Energy Solutions e. V. (Ulm), emerit. Professor für Informatik, Universität Ulm, 2000 – 2018 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI); er ist Ehrenpräsident des Ökosozialen Forum Europa, Wien, Mitglied des UN-Council of Engineers for the Energy Transition (CEET) sowie Mitglied des Club of Rome, Winterthur. Was hat Einstein mit diesem Gespräch zu tun? Wir beginnen mit der Frage, welche Rolle Energie in unserer Gesellschaft spielt sowie der Tatsache, dass vielen Menschen, vermutlich den meisten, nicht klar ist, was unsere Gesellschaft antreibt? So waren 2023 mehr als 81 Prozent des gesamten weltweiten Energieverbrauchs durch fossile Quellen gedeckt, und die Menge an fossilen Energieträgern wächst ständig. Wie hat Energie die Menschheit geprägt? Welche Energiequellen hatten wir früher und welchen Einfluss hatte die Veränderung der Energieträger auf unsere Gesellschaft und unseren Lebensstandard? Warum dominieren fossile Brennstoffe heute noch? Kann Energie Armut bekämpfen? Ist es Energie, die Wohlstand schafft? Warum sind zwei oft übersehene Parameter von so großer Bedeutung: Energiedichte und Platzbedarf? Kernkraftwerke benötigen wenig Fläche im Vergleich zu Windrädern oder Photovoltaik: »Da ist ja ein Faktor 100 dazwischen.« […] »Weil auch Fläche ein extrem knappes Gut ist, ist es problematisch, wenn man eine Energie mit ziemlich niedriger Dichte hat.« Gleichzeitig sind Energie und Emissionen, besonders Treibhausgase, globale Phänomene, die lokal nicht zu lösen sind. »Von 2004 bis 2023 haben die globalen Investitionen in Wind und Solar rund 4 Billionen Dollar ausgemacht, und trotzdem sind die fossilen Energieträger dreimal schneller gewachsen.“ Zudem: „In den großen Industrienationen […] eine Reduktion der CO2-Emissionen, aber gleichzeitig einen Zuwachs in Indien und China, der diese Reduktionen um das Faktor 5 überschattet.«, Robert Bryce Überrascht uns China? China hat mittlerweile die EU auch in den Pro-Kopf-Emissionen überholt. Was passiert, wenn Schwellenländer folgen? »An China kann man erkennen, was passiert, wenn ein armes Land versucht, Wohlstand aufzubauen. Und das geht bis heute nur mit fossilen Energieträgern.« Sind schnelle Lösungen gefährlich? Großinfrastruktur, Energiesysteme sind immer eine Frage von Jahrzehnten. Wenn wir versuchen, Dinge hier über das Knie zu brechen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie große und extrem teure Fehler machen, enorm. Außerdem stellt sich die Frage, welche Relevanz Europa überhaupt noch hat? Welche Maßnahmen gegen den Klimawandel könnten erfolgreich sein? Was wurde etwa in Baku beschlossen? Funktionieren Transferzahlungen? Warum scheitert eine Renewables Only Strategie zwangsläufig? »Die Idee, Renewables Only, ist ja eine von Deutschland immer wieder propagierte Idee.[… Es] ist nur eine Methode, [Entwicklungsländer] arm zu halten« Aber was ist die Alternative? Was ist Carbon Capture? Was ist die Rolle von Kernkraft? Welche Mischung verschiedener Verfahren ist sinnvoll? Zuletzt diskutieren wir über Strom vs. Moleküle und den All-Electric-Irrtum. Damit verbunden ist der Irrglaube, Wasserstoff könnte das Renable-Desaster lösen. Welche geopolitischen Herausforderungen sind mit diesen Themen verknüpft? Ist Prof. Radermacher optimistisch — für Europa, die Welt? Was könnte man jungen Menschen empfehlen? Referenzen Andere Episoden Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 95: Geopolitik und Militär, ein Gespräch mit Brigadier Prof. Walter Feichtinger Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 81: Energie und Ressourcen, ein Gespräch mit Dr. Lars Schernikau Episode 73: Ökorealismus, ein Gespräch mit Björn Peters Episode 70: Future of Farming, a conversation with Padraic Flood Episode 62: Wirtschaft und Umwelt, ein Gespräch mit Prof. Hans-Werner Sinn Prof. Radermacher Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n Global Energy Solutions Prof. Radermacher im Vorstand der Global Energy Solutions All In: Energie und Wohlstand für eine wachsende Welt, Murmann (2024) Fachliche Referenzen Vaclav Smil, How the World Really Works, Penguin (2022) Vaclav Smil, Net Zero 2050, Fraser Institute (2024) Robert Bryce, The Energy Transition Isn't (2023) Robert Bryce, Numbers Don't Lie (2024)
In dieser Folge tauchen wir tief in die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) ein und betrachten sie aus einer systemischen Perspektive. Inspiriert vom klassischen Cartoon Spy vs. Spy geht es um die Frage, wie KI-Systeme miteinander interagieren — sowohl im Sinne von Kooperation als auch Konkurrenz — und welche Herausforderungen dies für uns Menschen mit sich bringt. Ich beleuchte die evolutionäre Natur technischen Fortschritts, die Risiken von Komplexität und Kontrollverlust sowie die möglichen Folgen einer Zukunft, in der KI von einem passiven Werkzeug zu einem aktiven Akteur wird. Begleiten Sie mich auf einer Reise durch emergente Phänomene und Fulgurationen, systemische Abhängigkeiten und die Frage, wie wir die Kontrolle über immer komplexere Systeme behalten können. Denn es stellen sich zahlreiche Fragen: Wie könnte sich die Interaktion zwischen KI-Systemen in der Zukunft entwickeln – eher kooperativ oder kompetitiv? Welche Rolle spielt der Mensch noch, wenn KI-Systeme immer schneller Entscheidungen treffen und autonome Akteure werden? Welche Erfahrungen haben Sie mit technischen Systemen gemacht, die durch Komplexität oder Automatisierung an Kontrolle verloren haben? Was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn wir durch Automatisierung Know-how und Kontrolle an externe Akteure abgeben? Wie können wir den Übergang von KI als Spielzeug zu einem systemisch notwendigen Element gestalten, ohne in eine Abhängigkeit zu geraten? Glauben Sie, dass KI jemals eine eigene Motivation oder Intentionalität entwickeln könnte – und wenn ja, wie sollten wir darauf reagieren? Welche Strategien könnten helfen, die Kontrolle über komplexe, nicht-deterministische Systeme wie KI-Agenten zu behalten? Wie sehen Sie die geopolitischen Herausforderungen der KI-Entwicklung, insbesondere in Bezug auf Energie und Innovation? Welche positiven Szenarien können Sie sich für eine Zukunft mit KI und autonomen Agenten vorstellen? Wie bereiten Sie sich persönlich oder in Ihrem Umfeld auf die kommenden Entwicklungen in der KI vor? Ich freue mich Ihre Gedanken und Ansichten zu hören! Schreiben Sie mir und lassen Sie uns gemeinsam über die Zukunft nachdenken. Bis zum nächsten Mal beim gemeinsamen Nachdenken über die Zukunft! Referenzen Andere Episoden Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 104: Aus Quantität wird Qualität Episode 103: Schwarze Schwäne in Extremistan; die Welt des Nassim Taleb, ein Gespräch mit Ralph Zlabinger Episode 99: Entkopplung, Kopplung, Rückkopplung Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 69: Complexity in Software Episode 40: Software Nachhaltigkeit, ein Gespräch mit Philipp Reisinger Episode 31: Software in der modernen Gesellschaft – Gespräch mit Tom Konrad Fachliche Referenzen Spy vs. Spy, The Complete Casebook Rupert Riedl, Strukturen der Komplexität: Eine Morphologie des Erkennens und Erklärens, Springer (2000) Doug Meil, The U.K. Post Office Scandal: Software Malpractice At Scale – Communications of the ACM (2024) Casey Rosenthal, Chaos Engineering, O'Reilly (2017)
In this episode, I had the privilege of speaking with John Ioannidis, a renowned scientist and meta-researcher whose groundbreaking work has shaped our understanding of scientific reliability and its societal implications. We dive into his influential 2005 paper, Why Most Published Research Findings Are False, explore the evolution of scientific challenges over the past two decades, and reflect on how science intersects with policy and public trust—especially in times of crisis like COVID-19. We begin with John taking us back to 2005, when he published his paper in PLOS Medicine. He explains how it emerged from decades of empirical evidence on biases and false positives in research, considering factors like study size, statistical power, and competition that can distort findings, and why building on shaky foundations wastes time and resources. “It was one effort to try to put together some possibilities, of calculating what are the chances that once we think we have come up with a scientific discovery with some statistical inference suggesting that we have a statistically significant result, how likely is that not to be so?” I propose a distinction between “honest” and “dishonest” scientific failures, and John refines this. What does failure really mean, and how can they be categorised? The discussion turns to the rise of fraud, with John revealing a startling shift: while fraud once required artistry, today's “paper mills” churn out fake studies at scale. We touch on cases like Jan-Hendrik Schön, who published prolifically in top journals before being exposed, and how modern hyper-productivity, such as a paper every five days, raises red flags yet often goes unchecked. “Perhaps an estimate for what is going on now is that it accounts for about 10%, not just 1%, because we have new ways of massive… outright fraud.” This leads to a broader question about science's efficiency. When we observe scientific output—papers, funding—grows exponentially but does breakthroughs lag? John is cautiously optimistic, acknowledging progress, but agrees efficiency isn't what it could be. We reference Max Perutz's recipe for success: “No politics, no committees, no reports, no referees, no interviews; just gifted, highly motivated people, picked by a few men of good judgement.” Could this be replicated in today's world or are we stuck in red tape? “It is true that the progress is not proportional to the massive increase in some of the other numbers.” We then pivot to nutrition, a field John describes as “messy.” How is it possible that with millions of papers, results are mosty based on shaky correlations rather than solid causal evidence? What are the reasons for this situation and what consequences does it have, e.g. in people trusting scientific results? “Most of these recommendations are built on thin air. They have no solid science behind them.” The pandemic looms large next. In 2020 Nassim Taleb and John Ioannidis had a dispute about the measures to be taken. What happened in March 2020 and onwards? Did we as society show paranoid overreactions, fuelled by clueless editorials and media hype? “I gave interviews where I said, that's fine. We don't know what we're facing with. It is okay to start with some very aggressive measures, but what we need is reliable evidence to be obtained as quickly as possible.” Was the medicine, metaphorically speaking, worse than the disease? How can society balance worst-case scenarios without paralysis. “We managed to kill far more by doing what we did.” Who is framing the public narrative of complex questions like climate change or a pandemic? Is it really science driven, based on the best knowledge we have? In recent years influential scientific magazines publish articles by staff writers that have a high impact on the public perception, but are not necessarily well grounded: “They know everything before we know anything.” The conversation grows personal as John shares the toll of the COVID era—death threats to him and his family—and mourns the loss of civil debate. He'd rather hear from critics than echo chambers, but the partisan “war” mindset drowned out reason. Can science recover its humility and openness? “I think very little of that happened. There was no willingness to see opponents as anything but enemies in a war.” Inspired by Gerd Gigerenzer, who will be a guest in this show very soon, we close on the pitfalls of hyper-complex models in science and policy. How can we handle decision making under radical uncertainty? Which type of models help, which can lead us astray? “I'm worried that complexity sometimes could be an alibi for confusion.” This conversation left me both inspired and unsettled. John's clarity on science's flaws, paired with his hope for reform, offers a roadmap, but the stakes are high. From nutrition to pandemics, shaky science shapes our lives, and rebuilding trust demands we embrace uncertainty, not dogma. His call for dialogue over destruction is a plea we should not ignore. Other Episodes Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 103: Schwarze Schwäne in Extremistan; die Welt des Nassim Taleb, ein Gespräch mit Ralph Zlabinger Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 92: Wissen und Expertise Teil 2 Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 67: Wissenschaft, Hype und Realität — ein Gespräch mit Stephan Schleim References Prof. John Ioannidis at Stanford University John P. A. Ioannidis, Why Most Published Research Findings Are False, PLOS Medicine (2005) John Ioannidis, A fiasco in the making? As the coronavirus pandemic takes hold, weare making decisions without reliable data (2020) John Ioannidis, The scientists who publish a paper every five days, Nature Comment (2018) Hanae Armitage, 5 Questions: John Ioannidis calls for more rigorous nutrition research (2018) John Ioannidis, How the Pandemic Is Changing Scientific Norms, Tablet Magazine (2021) John Ioannidis et al, Uncertainty and Inconsistency of COVID-19 Non-Pharmaceutical1Intervention Effects with Multiple Competitive Statistical Models (2025) John Ioannidis et al, Forecasting for COVID-19 has failed (2022) Gerd Gigerenzer, Transparent modeling of influenza incidence: Big data or asingle data point from psychological theory? (2022) Sabine Kleinert, Richard Horton, How should medical science change? Lancet Comment (2014) Max Perutz quotation taken from Geoffrey West, Scale, Weidenfeld & Nicolson (2017) John Ioannidis: Das Gewissen der Wissenschaft, Ö1 Dimensionen (2024)
In dieser Episode von „4 Unterdeck“ tauchen wir tief in die neunte Folge der vierten Staffel von *Star Trek: Lower Decks* ein, die den Titel „Der innere Kampf“ trägt. Ich spreche mit meinen Mitstreitern Arne, Daniela, Boris und Tanja über die Herausforderungen und Entwicklungen, die die Charaktere in dieser packenden Folge durchleben. Die Cerritos hat den Auftrag, Nick Locarno, einen ehemaligen Sternenflottenkadetten, zu finden und zu beschützen. Captain Freeman ist besorgt über Mariners zunehmend riskantes Verhalten, was sie dazu bringt, ihre Freunde auf eine gefahrlose Mission weit weg von Locarno zu schicken. Doch die Dinge nehmen schnell eine unerwartete Wendung, als sie auf einem Planeten landen, der nicht sonderlich freundlich zur Sternenflotte gestimmt ist. Die Episode beginnt mit einer düsteren Atmosphäre, in der Mariner als abtrünniger Charakter agiert und mit ihrer impulsiven und heldenhaften Art in Schwierigkeiten gerät, während sie gleichzeitig von den Gefahren um sie herum gefesselt ist. Die Story entfaltet sich weiter und wir erfahren, wie Mariner und der außerirdische Wesen, Ma'ach, im Zentrum der Episode zueinander finden. Während ihre Dynamik sich aufbaut, werden komplexe Themen wie Trauma und Verantwortung behandelt. Die Konversation zwischen Mariner und Ma'ach ist besonders einprägsam, da sie ihr die Augen für ihre eigenen inneren Kämpfe und ihre emotionale Verwundbarkeit öffnet. Diese tiefgründigen Dialoge stechen hervor und zeigen, dass die Kreatoren von *Lower Decks* bereit sind, weitaus bedeutungsvollere Themen zu beleuchten, als man es von einer Comedy-Serie erwartet. Wir diskutieren die gelungenen animierten Action-Sequenzen, die mit einem starken Fokus auf Charakter-Entwicklung und dem Zusammenspiel von Humor und Ernsthaftigkeit überzeugen. Die Rückbezüge auf frühere *Star Trek*-Episoden, insbesondere auf die Interaktionen, die der Zuschauer aus *Star Trek: The Next Generation* kennt, verleihen der Handlung eine nostalgische Note und bereichern die gesamten Erzählstränge. Die Episode schließt mit einem dramatischen Cliffhanger, der die Zuschauer mit der Frage zurücklässt, was mit Mariner und Nick Locarno passieren wird, und uns mit Vorfreude auf die nächste Episode zurücklässt. Diese Mischung aus Humor, spannendem Plot und emotionaler Tiefe macht „Der innere Kampf“ zu einer der stärksten Episoden von *Lower Decks* und zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass wir in Zukunft mehr solcher Erzählungen erwarten können.
Manchmal reiben wir uns die Augen bei dem Blick in die Zeitungen, auf denen in der rechten oberen Ecke 1925 gedruckt steht. So finden wir im Hamburger Echo vom 16. Januar einen Bericht über eine „Randstaaten“-Konferenz in Helsingfors (also Helsinki), auf der die baltischen Staaten und Finnland und wohl auch Vertreter Polens gemeinsam ein infrastrukturelles und militärisches Verteidigungsbündnis gegen mögliche Angriffe aus Russland diskutierten. Es galt die Verwundbarkeit zu verringern und sich auch gemeinsam gegen, heute würde man sagen, hybridere Kriegsformen, wie etwa eine von Moskau gesteuerte Zersetzung der Staaten von innen heraus, zu wappnen. Rosa Leu berichtet für uns von den gescheiterten Vorläufern der Konferenz von 1925, und den Ergebnissen von Helsingfors.
Wo verwechseln wir Autonomie mit Unabhängigkeit? Und ist Verletzlichkeit wirklich eine Schwäche? In dieser Podcast-Folge hatte ich die große Freude, mit Prof. Giovanni Maio über diese und weitere Themen zu sprechen. Prof. Maio ist Philosoph, Universitätsprofessor für Medizinethik und Bioethik an der Universität Freiburg sowie geschäftsführender Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Sein aktuelles Buch "Ethik der Verletzlichkeit" lädt dazu ein, Verletzlichkeit als Quelle von Empathie und Menschlichkeit zu verstehen. Die Themen unseres Gesprächs: - Warum das Angewiesensein ein zutiefst menschliches Merkmal ist und Autonomie nicht mit Unabhängigkeit gleichzusetzen ist - Ein Plädoyer für die Schönheit des Zerbrechlichen: Was Verletzlichkeit so wertvoll und verbindend macht - Die Verantwortung, die aus unserer eigenen Verwundbarkeit entsteht: Wie können wir anderen mit Achtung, Respekt und Wertschätzung begegnen? - Die Rolle der Medizinethik: Wie empathisch kann künstliche Intelligenz im Umgang mit Patienten sein, und wo stößt sie an ethische Grenzen? Ich möchte euch diese Folge sehr ans Herz legen. Sie ist eine Einladung, Verletzlichkeit neu zu denken und in ihr die Stärke unseres Menschseins zu erkennen. Hört rein und lasst euch inspirieren – ich bin gespannt auf eure Gedanken dazu! Im Herder Verlag ist erschienen: Giovanni Maio, Ethik der Verletzlichkeit __________________________________________ Alle Informationen zu meiner Arbeit findet ihr wie immer unter: www.hannah-panidis.de Und hier begegnet ihr mir meist tagesaktuell: Instagram: https://www.instagram.com/hannahpanidis LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hannah-panidis-55141a145/?originalSubdomain=de Facebook: https://www.facebook.com/HannahPanidisKommunikation/?locale=de_DE
In dieser Episode thematisiere ich die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts und die kürzliche Grundgesetzänderung, die darauf abzielt, das Gericht besser vor politischen Einflüssen zu schützen. Die Reform stößt auf breite parteiübergreifende Unterstützung und verankert wesentliche Regelungen zur Struktur und Besetzung im Grundgesetz. Besonders betone ich den Hinweis von Ex-Justizminister Marco Buschmann auf internationale Entwicklungen, die die Verwundbarkeit solcher Institutionen aufzeigen. Die neuen Regelungen verlangen nun Zweidrittelmehrheiten für grundlegende Änderungen und setzen die Altersgrenze für Richter auf 68 Jahre fest. Dieser Reformprozess stellt einen wesentlichen Fortschritt für die Resilienz unserer demokratischen Strukturen dar.
Am 1.000. Tag von Russlands Angriff auf die Ukraine wird der Ausfall zweier Unterseekabel zu einem weiteren Weckruf: Europa ist nicht ausreichend auf Sabotagen oder gar einen Krieg vorbereitet. Von Falk Steiner
Heute tauchen wir in Teil 2 unserer besonderen Doppelfolge ein, in der ich acht Geheimnisse der Liebe enthülle, die dein Liebesleben dramatisch verändern können. Wenn du den ersten Teil verpasst hast, schnapp dir unbedingt die Folge von letzter Woche. Heute erfährst du, warum Ehrlichkeit und Verwundbarkeit die Schlüssel zu tiefen, erfüllenden Beziehungen sind, und warum Liebe eine tägliche Entscheidung ist, die weit über die anfängliche Chemie hinausgeht.
Eifrige Hörer des Podcasts werden bemerken, dass es bereits eine Episode zum Thema gab, nämlich Episode 10 mit dem Titel »Komplizierte Komplexität« aus dem Jahr 2019. Es lohnt sich auch, diese nochmals nachzuhören, aber nach fünf Jahren ist es an der Zeit, hier ein Update zu machen. Ganz besonders auch deshalb, weil ich wieder einen hervorragenden Gesprächspartner zum Thema virtuell einladen durfte, Dr. Marco Wehr. Dr. Marco Wehr ist Physiker und promovierter Wissenschaftstheoretiker. Als vielfach ausgezeichneter Autor und Redner beschäftigt er sich mit Fragen der Vorhersehbarkeit, der Rolle des Körpers für das Denken und der Beziehung von Gehirn und Computer. Marco Wehr ist Gründer und Leiter des Philosophischen Labors in Tübingen. Sein neues Buch »Komplexe neue Welt« ist natürlich eine der Grundlagen für dieses Gespräch. Es ist unlängst zum Wissensbuch des Jahres 2024 vorgeschlagen worden. Link zum Buch natürlich wie immer in den Shownotes. Marco beschäftigt sich auch mit der Frage der Modellierung, und sein aktuelles Vortrags-Format für 2025 heißt folgerichtig: »Die Macht mathematischer Modelle«. Wir beginnen mit der Frage, was der Unterschied zwischen komplexen und komplizierten Systemen oder Fragestellungen ist, zumal diese beiden Begriffe umgangssprachlich oft synonym verwendet werden. Was kann man in dieser Hinsicht von Mandelbrot-Fraktalen lernen? Welche Systeme der Welt sind irreduzibel? “Can one predict what will happen? No, there's what I call computational irreducibility: in effect the passage of time corresponds to an irreducible computation that we have to run to know how it will turn out.”, Stephen Wolfram Wie kann man feststellen, ob man ein kompliziertes oder komplexes Problem vor sich hat? Was sind »Inseln der Propheten«? Gibt es eine kognitive Täuschung in den Naturwissenschaften? Der US-amerikanische Wissenschaftsforscher John Ioannidis hält Menschen (und besonders auch Wissenschafter), die glauben, zu viel zu wissen, für eine große Gefahr. Schon der bedeutende Philosoph des 20. Jahrhunderts, Karl Popper, hat dies sehr deutlich ausgedrückt: »Jeder Intellektuelle hat eine ganz spezielle Verantwortung. Er hat das Privileg und die Gelegenheit, zu studieren. Dafür schuldet er es seinen Mitmenschen (oder der Gesellschaft), die Erkenntnisse seines Studiums in der einfachsten und klarsten und bescheidensten Form darzustellen. Das Schlimmste – eine Sünde gegen den heiligen Geist – ist, wenn die Intellektuellen es versuchen, sich ihren Mitmenschen gegenüber als große Propheten aufzuspielen und sie mit orakelnden Philosophien zu beeindrucken. Wer's nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er's klar sagen kann.« Dann sprechen wir über den Laplacesche Dämon und was man von ihm über die Welt und die Entstehung der Wahrscheinlichkeitsrechnung lernen kann? Wie hat Urbain Le Verrier den Neptun vorhergesagt? »Ich möchte, dass man das, was man weiß, und das, was man nicht weiß, deutlich voneinander unterscheidet.« Wie erkennt man einen Experten und wer repräsentiert Wissenschaft? Was sind Rückkopplung und Resonanz und warum ist es so entscheidend, diese Phänomene in komplexen Systemen zu verstehen? Wo sind die Grenzen eines Modells? Gibt es eine saubere Trennung zwischen Beobachter und Modell? Was sind Signaturen komplexer oder chaotischer Systeme? Begehen wir in der heutigen wissenschaftlichen Praxis zu häufig den Fehler »im Licht zu suchen«, statt dort, wo es sinnvoll wäre — besonders in den Bereichen, die man im weiteren Sinne als Data-Science bezeichnet? Man kann versuchen, die Welt zu verstehen, oder die lösbaren Probleme der Welt herauszupicken und daraus falsche Schlüsse über die Welt zu ziehen. Was ist die stoische Landkarte, wie kann und diese weiterhelfen? Hypothese ist immer vor der Empirie und damit bekommen begründete Vorannahmen eine wichtige Rolle im wissenschaftlichen Prozess. Dazu kommt, dass es nie nur ein Modell gibt, das zu bestimmten Daten »passt«, dies wird auch als Duhem-Quine Hypothese bezeichnet. Was bedeutet dies am Beispiel der Klimamodellierung oder Wirtschaftsmodellen? Kann man die Inseln des Wissens von den Inseln des Unwissens unterscheiden? Welche Rolle spielen Vulkane und andere Naturkatastrophen? Warum ist die Energiewende in Deutschland schiefgegangen? »Am deutschen Wesen soll die Welt genesen...« Die Welt lernt in der Tat von Deutschland, aber wohl eher am Versagen Deutschlands. Das mag gut für die Welt sein, ist aber schlecht für Deutschland. Wie ist das dazu gekommen? Was sind »intellektuelle Insulaner«? Was sind Komplexitätsfallen – natürliche vs. künstliche — heute haben wir es mit beiden zu tun und einer Mischung/Interaktion von beiden? Noch kritischer sind hybride Komplexitätsfallen oder Komplexitätsmonster — wie kommen diese zustande? Was versteht man unter emergenten Effekten? Was sind existenzielle Risiken, und warum ist ein Fokus auf »Klima« kontraproduktiv — Carrington-Event als Beispiel. “There are no solutions, only tradeoffs”, Thomas Sowell Wie gehen wir als Individuen mit radikaler Unsicherheit in komplexen Systemen um? »We control nothing, but we influence everything«, Brian Klaas Was ist die richtige Balance zwischen Sicherheit und Unsicherheit? Ist diese erreichbar? »Die meisten Menschen wollen nicht in einer total vorhersagbaren Welt leben, auch wenn sie das behaupten.« Wie kommen wir als Gesellschaft wieder aus den zahlreichen schweren Problemen heraus, in denen wir uns in den letzten Jahren verstrickt haben? Offene Diskussion scheint das wesentlichste zu sein. Kontroverse steht im Zentrum von Wissenschaft und daraus folgt offener und kritischer gesellschaftlicher Diskurs. Referenzen Andere Episoden Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 99: Entkopplung, Kopplung, Rückkopplung Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 92: Wissen und Expertise Teil 2 Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 85: Naturalismus — was weiß Wissenschaft? Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 79: Escape from Model Land, a Conversation with Dr. Erica Thompson Episode 76: Existentielle Risiken Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 69: Complexity in Software Episode 68: Modelle und Realität, ein Gespräch mit Dr. Andreas Windisch Episode 36: Energiewende und Kernkraft, ein Gespräch mit Anna Veronika Wendland Episode 10: Komplizierte Komplexität Dr. Marco Wehr Marco Wehr auf LinkedIn Philosophisches Labor in Tübingen Marco Wehr, Komplexe neue Welt und wie wir lernen, damit klarzukommen, Galiani Berlin (2024) Fachliche Referenzen Steven Wolfram, How to Think Computationally about AI, the Universe and Everything (2023) Daphne Hruby, John Ioannidis: Das Gewissen der Wissenschaft, Ö1 Dimensionen (2024) Karl Popper, Auf der Suche nach einer besseren Welt (1987) Underdetermination of Scientific Theory, Stanford Encyclopedia of Philosophy (2023) Franz Josef Radermacher, Global Energy Solutions Thomas Sowell, A Conflict of Visions: Ideological Origins of Political Struggles (1987) Brian Klaas, Fluke: Chance, Chaos, and Why Everything We Do Matters, John Murray (2024)
Das wird ein heißer Ritt für Bayern München: Eintracht Frankfurt hat beim Saisonstart Selbstbewusstsein getankt beim Auswärtssieg in Istanbul (Europa League) gezeigt: Platz 2 in der Bundesliga ist kein Zufall. Das Spitzenspiel Zweiter gegen Erster am Sonntag verspricht einen meisterlichen Auftritt auf beiden Seiten. Kann die Eintracht sogar Meister werden? Darüber diskutieren Pit Gottschalk und Malte Asmus im Fever Pit'ch Podcast mit Sonja Pahl, Sportchefin bei Radio FFH. Die Eintracht-Expertin kennt die Stärke des Teams und kann erklären, wie Trainer Dino Toppmöller in seinem zweiten Jahr in Frankfurt die Trendwende geschafft hat. Seine plötzliche Lockerheit hat mit Personalien zu tun, die jenseits vom Rasen passierten. TakeawaysSonja Pahl ist eine Pionierin im Sportjournalismus. Genderfragen sind im Sportjournalismus nach wie vor relevant. Die Akzeptanz von Frauen im Sportjournalismus hat sich verbessert. Eintracht Frankfurt hat einen vielversprechenden Saisonstart. Dino Topmöller hat die Trainerposition stabilisiert. Die Teamdynamik hat sich durch neue Spieler verändert. Mario Götze spielt eine wichtige Rolle als Mentor. Eintracht Frankfurt hat ein starkes Scouting-System. Die Nachwuchsarbeit bei Eintracht Frankfurt ist verbesserungswürdig. Bayern München zeigt Anzeichen von Verwundbarkeit. Chapters00:00 Einführung und historische Bedeutung von Sonja Pahl 02:58 Genderfragen im Sportjournalismus 05:45 Die Rolle von Sonja Pahl im Sport und ihre Erfahrungen 08:57 Eintracht Frankfurt: Aktuelle Situation und Trainerwechsel 11:50 Spielerwechsel und Teamdynamik bei Eintracht Frankfurt 14:58 Die Bedeutung von Mario Götze und anderen Schlüsselspielern 17:49 Eintracht Frankfurt und die Nationalmannschaft: Ein Blick auf Talente 20:47 Die Herausforderungen im Nachwuchsbereich von Eintracht Frankfurt 24:01 Bayern München: Aktuelle Form und Verletzlichkeit 27:01 Vorhersagen für das kommende Spiel: Eintracht Frankfurt gegen Bayern München
Sensibel und stark: Wie du als verletzlicher Mensch gut für dich sorgst – Teil 2 In der zweiten Episode unserer Reise rund um das Thema Selbstfürsorge für sensible Menschen tauchen wir noch tiefer in die Herausforderungen ein, denen viele von uns täglich begegnen.
Es ist eines der reichsten Länder der Welt - sieht aber nicht danach aus: Im kleinen Ölstaat Kuwait ticken die Uhren anders. Die Demokratie sei schuld, hören Besucher immer wieder. Aber gibt es in Kuwait überhaupt eine Demokratie? Regelmäßig gab es in den vergangenen Jahren zwar Neuwahlen, doch eine übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. So mancher Bewohner schielt daher neidisch auf den Fortschritt in den anderen autokratisch regierten Staaten am Golf. Dezember 2023 starb der alte Emir - nun hat sein Nachfolger, ebenfalls über 80 Jahre alt, das Parlament aufgelöst und will die Verfassung ändern. Stellt sich Kuwait neu auf? Was bedeutet das für das Land, das auch vom Klimawandel heftig betroffen ist? Und wie groß ist das nationale Trauma der Verwundbarkeit, mehr als 30 Jahre nach dem Golfkrieg? Anna Osius über Kuwait und seine Suche nach verlorener Demokratie.
Shownotes: In dieser Folge tauchen wir sprichwörtlich in die Tiefen des Ozeans ab – die Quelle allen Lebens. Zu Gast habe ich den faszinierenden Dr. Alexis Katechakis, mit dem ich die Magie und zugleich die Verwundbarkeit der Ozeane erkunde. Wir sprechen über die Auswirkungen des Menschen auf diese riesigen, empfindlichen Ökosysteme und warum der Schutz der Meere so entscheidend ist. Es ist eine lehrreiche Folge voller neuer Erkenntnisse, die mit Leichtigkeit einen frischen Blick auf das Thema gibt. Eine inspirierende Reise in die Welt der Ozeane, die man nicht verpassen sollte! Auch gibt es unzählige Empfehlungen von Alexis, die großartig sind. Der ESG-Talk-Podcast: Gerne anhören
SPRINTS kommen aus Irland und begeistern Takeover-Host Christin Nichols, weil sie ihre Mischung aus Verwundbarkeit und Dringlichkeit mag. Nichts wird geschönt, stattdessen geht es um Empowerment. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. Für die 1. Popfilter über Sprints geht es hier entlang. Und die Takeover-Folge mit Molotow-Chef Andi Schmidt finden ihr hier. Alle Takeover-Folge mit Christin Nichols: Folge 1: Christin Nichols über „Rette sich, wer kann!“ (feat. Fatoni) Folge 2: Christin Nichols über „Chaise Longue“ von Wet Leg Folge 3: Christin Nichols über „Girl God Gun“ von Gen and the Degenerates Folge 4: Christin Nichols über „Manifesto“ von SPRINTS Folge 5: Christin Nichols über „Scratchcard Lanyard“ von Dry Cleaning Folge 6: Christin Nichols über „Shake It Down“ von C Turtle Folge 7: Christin Nichols über „Stimulus For Living“ von Drahla >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-takeover-woche-christin-nichols-ueber-manifesto-von-sprints
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SPRINTS kommen aus Irland und begeistern Takeover-Host Christin Nichols, weil sie ihre Mischung aus Verwundbarkeit und Dringlichkeit mag. Nichts wird geschönt, stattdessen geht es um Empowerment. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. Für die 1. Popfilter über Sprints geht es hier entlang. Und die Takeover-Folge mit Molotow-Chef Andi Schmidt finden ihr hier. Alle Takeover-Folge mit Christin Nichols: Folge 1: Christin Nichols über „Rette sich, wer kann!“ (feat. Fatoni) Folge 2: Christin Nichols über „Chaise Longue“ von Wet Leg Folge 3: Christin Nichols über „Girl God Gun“ von Gen and the Degenerates Folge 4: Christin Nichols über „Manifesto“ von SPRINTS Folge 5: Christin Nichols über „Scratchcard Lanyard“ von Dry Cleaning Folge 6: Christin Nichols über „Shake It Down“ von C Turtle Folge 7: Christin Nichols über „Stimulus For Living“ von Drahla >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-takeover-woche-christin-nichols-ueber-manifesto-von-sprints
Es ist eines der reichsten Länder der Welt - und sieht nicht danach aus: Im kleinen Ölstaat Kuwait ticken die Uhren anders. "Die Demokratie ist schuld", hören Besucher immer wieder. Aber gibt es überhaupt eine Demokratie? Regelmäßig gab es in den vergangenen Jahren Neuwahlen, eine übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. So mancher Bewohner schielt neidisch auf den Fortschritt in den anderen (autokratisch regierten) Staaten am Golf. Vor einem halben Jahr starb der alte Emir - nun hat sein Nachfolger, ebenfalls über 80 Jahre alt, das Parlament aufgelöst und will die Verfassung ändern. Stellt sich Kuwait neu auf? Was bedeutet das für das Land, das auch vom Klimawandel heftig betroffen ist? Und wie groß ist das nationale Trauma der Verwundbarkeit, mehr als 30 Jahre nach dem Golfkrieg? ARD-Korrespondentin Anna Osius war dort.
All about life – Der Podcast mit Spiritual Coach Seraphine Monien
☀️ Die Podcast-Empfehlung für deinen entspannten Sommer: die schönsten „All about life“ Folgen noch mal hören. Heute „Regeneration – Entgifte dein Leben – 3 Tipps für dein Glücklichsein“. ☀️ Wie kommt man raus aus negativen Gedankenkreisläufen? Wie kann man traurige und blockierende Gefühle überwinden? Wie können Verletzungen aus der Vergangenheit liebevoll gewandelt werden? In dieser „All about life“ Episode schauen wir uns mal genauer an, wie wir unser Leben von all dem entgiften, was uns von unserem Glücklichsein abhält. Im Gespräch mit Bewusstseinsexpertin und Entspannungstrainerin Seraphine Monien geht es um unerfüllte Erwartungen, Alltagsängste, physische Erschöpfung und das stille Gefühl der Verwundbarkeit. Wir erkennen, an welchen Stellen wir unsere Lebensenergie verbrauchen, um irgendwie durchzukommen – und wie wir stattdessen für eine ganzheitliche Regeneration sorgen können. Du erfährst, wie du es schaffst, in der Stille nicht zu grübeln, wie du dein Nervenkostüm erneuern kannst und wie du wieder empfänglich wirst für die weisen und heilsamen Impulse deiner Seele. Außerdem geht es um den Unterschied zwischen Tagträumen und Visualisierung, zwischen Egal-Gefühlen und echter Erneuerung und darum, wie Gelassenheit zum Schlüssel für dein Glücklichsein werden kann. Freue dich auf eine regenerative und aufbauende Podcast-Folge mit wertvollen Tipps, die du direkt in deinen Alltag integrieren kannst.
Münkel, Jana www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Psychiater sagen: Es existieren ungefähr 2.000 klassifizierte Ängste. Interessant ist, dass wir faktisch nur zwei angeborene Ängste haben: Die Angst vor Stürzen und die Angst vor lauten Geräuschen. D.h. alle anderen Ängste sind erlernt. Und was noch wichtiger ist: Es bedeutet, dass wir jede andere Angst verlernen können. Die meisten von uns werden durch einige wenige Erfahrungen geprägt. Diese prägenden Erfahrungen können einen Samen des Vertrauens oder einen der Unsicherheit säen, einen Samen der Hoffnung oder einen der Verwundbarkeit, einen Samen des Glaubens oder einen der Angst. Johannes drückt das Endziel unserer Beziehung zu Gott so aus: „Und unsere Liebe kennt keine Angst, weil die vollkommene Liebe alle Angst vertreibt.“ (1.Joh 4,18 NLB). Die Worte „vollkommene Liebe“ beschreiben nicht nur unsere Liebe zu Gott, sondern auch Gottes bedingungslose, unverdiente, unerschöpfliche Liebe zu uns. Ein Pastor schreibt: „Das Ziel der Liebe ist Furchtlosigkeit! Wenn wir in unserer Liebesbeziehung zu Gott wachsen, verlernen wir die Ängste, die uns lähmen und geistlich neutralisieren. Glaube ist der Prozess, in dem du deine irrationalen Ängste verlernst. Die einzige von Gott verordnete Furcht ist Gottesfurcht. Und wenn wir Gott fürchten [lieben und ehren], brauchen wir uns vor nichts anderem zu fürchten. Gott verspricht uns: „‘Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.‘ So können wir getrost sagen: ‚Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten; was kann mir ein Mensch tun?‘“ (Heb 13,5-6 LU).
Der Tod ist noch lange nicht das Ende. Jedenfalls nicht für eine wachsende Zahl Start-ups, die Hinterbliebenen eine technologische Wiederbegegnung mit verstorbenen Menschen versprechen. Mit Hilfe von AI konstruieren sie anhand der Daten digitale Versionen der Toten, mit denen die Lebenden Kontakt aufnehmen können. Ein kaltblütiges Grschäft mit emotionaler Verwundbarkeit oder eine zeitgemäße Form der Trauerkultur? Hans Block und Moritz Riesewieck (The Cleaners) setzen sich in ihrer neuen Dokumentation mit dem Phänomen auseinander und nahmen sich viel Zeit, um mit Lidanoir über die Entstehung des Projekts und ihre Erfahrungen mit der technischen Innovation zu sprechen.
Das Thema der heutigen Episode ist Kopplung in der Produktion moderner Produkte. Von Entkopplung und Arbeitsteilung, Commodities über erneute Kopplung durch Effizienzmaßnahmen, Schichten immer komplizierterer und komplexerer Produkte und Dienstleistungen bis hin zu systemischen Rückkopplungsphänomenen. Diese Episode ist wieder ein Vorschlag zur Diskussion, sie ist nicht in allen Details ausgearbeitet und fordert Widerspruch und Ergänzung heraus. Schreiben Sie mir! Vergessen Sie auch nicht die Live-Podcast-Aufnahmen im Juni im Museumsquartier in Wien: tolle Gäste, herausragendes Ambiente. Die Gespräche starten ab 19:00 auf der Bühne im Haupthof des MQ (bei Schlechtwetter im Saal). Eintritt ist frei. Ich freue mich sehr darauf Sie bei der Veranstaltung zu sehen und auch über die Themen diskutieren zu können. Die Einladung gerne mit Freunden, Kollegen, Verwandten teilen! Summerstage-Kalender: https://www.mqw.at/sommerbuehne 6. Juni: Philipp Blom: Wissen https://www.mqw.at/programm/gespraech-zukunft-denken-teil-1-wissen 13. Juni: John Haas: Macht und Ohnmacht https://www.mqw.at/programm/gespraech-zukunft-denken-teil-2-macht 20. Juni: Daphne Hruby: Verantwortung https://www.mqw.at/programm/gespraech-zukunft-denken-teil-3-verantwortung Referenzen Andere Episoden Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 69: Complexity in Software Episode 55: Strukturen der Welt Episode 31: Software in der modernen Gesellschaft – Gespräch mit Tom Konrad Episode 27: Wicked Problems Fachliche Referenzen Leonard E. Read, I, Pencil (1958) Matt Ridley, When Ideas have Sex, TED (2010) Chris Clearfield, András Tilcsik, Meltdown, Atlantic Books (2018)
Hey, im nächsten Special werden Jens und ich über Jonathan Lears "Radikale Hoffnung" sprechen. Wenn ihr das Buch schonmal vor der Folge lesen wollt, dann habt ihr dafür noch zwei Wochen Zeit. Das ist der Klappentext: Kurz vor seinem Tod erzählte Plenty Coups, der letzte große Häuptling der Crow, seine Geschichte – bis zu einem gewissen Punkt: »Als die Büffelherden verschwanden, fielen die Herzen meiner Leute zu Boden und sie konnten sie nicht mehr aufheben. Danach ist nichts mehr geschehen.« Diese verstörende Äußerung über ein Volk, das vor dem Ende seiner Lebensweise steht, ist Ausgangspunkt für Jonathan Lears bewegende philosophische Untersuchung. Ihm zufolge wirft die Geschichte von Plenty Coups eine tiefgreifende ethische Frage auf, die uns alle angeht: Wie sollen wir mit der Möglichkeit umgehen, dass unsere eigene Kultur zusammenbrechen könnte, wie mit dieser Verwundbarkeit leben? Ist es sinnvoll, sich einer solchen Herausforderung mutig zu stellen? Auf Grundlage der Anthropologie und Geschichte der nordamerikanischen Ureinwohner und mittels Philosophie und psychoanalytischer Theorie erforscht Lear die Geschichte der Crow im Angesicht der kulturellen Zerstörung. Sein Buch ist eine tiefschürfende und höchst originelle philosophische Studie über eine eigentümliche Verletzlichkeit, die den Kern der conditio humana betrifft. Das Special erscheint am 30. April und ihr könnt es hören, wenn ihr geister auf Steady unterstützt: steadyhq.com/geister
Seit Längerem liegt mir ein Thema am Herzen, nämlich die Frage, welche Rolle Militär in der heutigen Zeit spielt, wie sich die Situation über die letzten Jahrzehnte — zur Überraschung vieler, auch mir — verändert hat und was wir in Zukunft erwarten können. Nun ist es mir zum Glück gelungen, einen der führenden Experten in diesem Themenbereich zu einem Gespräch einzuladen, Prof. Walter Feichtinger. Prof. Feichtinger ist Sicherheitsexperte, Brigadier im Ruhestand, und Präsident des Center for Strategic Analysis. Vor einigen Jahrzehnten wurde vom »Ende der Geschichte« gesprochen, die Berliner Mauer ist gefallen, die liberale Marktwirtschaft wird dominieren und Staaten, die voneinander immer stärker ökonomisch abhängig sind, greifen einander nicht an. Militär wird also zunehmend überflüssig. So meine Logik und die Logik vieler anderer damals. Wie konnte ich so falsch liegen? Die Idee, dass der Weste das Weltgeschehen dominiert — wirtschaftlich und kulturell — gilt heute wohl nicht mehr? Hat Realitätsverweigerung dominiert? Jedenfalls wurde Militär systematisch abgerüstet. Was sind die Folgen? Was passiert in den wirklichen Konfliktfeldern der Welt, haben wir es dort mit rationalen Akteuren zu tun? Denken wir an den Irak, Westbalkan, Afghanistan, Russland? Was ist beim Arabischen Frühling (2011) passiert? Ist spätestens zu diesem Zeitpunkt die klare Ablehnung westlicher Lebensvorstellungen offensichtlich geworden? Je mehr Interdependenz, desto mehr geopolitische Sicherheit hat sich wohl als schwerwiegende Fehleinschätzung herausgestellt; aber wie sollen wir international mit Abhängigkeiten umgehen? Ähnliche Fehler wurden schon in der Vergangenheit begangen, denken wir an die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, ohne dass wir die Lehren daraus gezogen hätten; wie Thomas Sowell schreibt: “Being a pacifist in the 1920s and 1930s was a badge of honor, and pacifist phrases facilitated admission to the circles of the self-congratulatory elites. […] At a 1935 rally of the British Labor Party, economist Roy Harrod heard a candidate proclaim that Britain ought to disarm 'as an example to the others'—a very common argument at that time. […] If Britain would reduce its armed forces, as Bertrand Russell advocated, 'we should threaten no one, and no one would have any motive to make war on us.'” Was bedeutet nun Friede und wie kann dieser erreicht werden? »Si vis pacem para bellum« Wie zwischen sinnvoller Abschreckung und Rüstungswettlauf navigieren? »Das Phänomen Krieg besteht noch immer im politischen Alltag.« Abschreckung — siehe Kalter Krieg in den 1980ern — ist immer ein wesentliches Element in internationalen Beziehungen. Abschreckung setzt aber militärische und entsprechende politische Stärke gleichermaßen voraus. Welche Rolle spielt Rüstungskontrolle in diesem Kontext? Wer sind heute eigentlich die Akteure, die Großen und die Mittelmächte; wie hat sich die Situation verändert? Erleben wir neue Stellvertreterkriege mit der Gefahr ungewollter Eskalation durch Mittelmächte? Was ist die Rolle der UNO und anderer internationaler Organisationen, im Besonderen auch des Sicherheitsrates; einerseits in der historischen, andererseits in der aktuellen Perspektive und mit Blick in die Zukunft? Wer hat die bisherige Weltordnung dominiert und wer fordert die bisherigen Akteure heraus? Der Westen ist stark in die Defensive geraten — kommen wir aus dieser Position der globalen Schwäche wieder heraus? »Das höchste Gut ist die Glaubwürdigkeit.« Was ist heute eigentlich das Schlachtfeld? Kann ein Krieg heute überhaupt gewonnen werden? »Wir befinden uns heute in einer Sphäre der permanenten Auseinandersetzung« Der Kampf der Narrative! Nichts ist schwarz-weiß, welcher Geschichte darf man hier überhaupt noch Glauben schenken? »Es geht darum, dem Gegner den eigenen Willen aufzuzwingen und dies muss nicht mit Militär geschehen.« Es gibt kein einfaches »Freund/Feind« Schema mehr. Wie sollen wir damit umgehen? Bei der heutigen hybriden Machtprojektion gibt es selten einen klaren Sieger. »Den Krieg im herkömmlichen Sinne gibt es nicht mehr« Welche Rolle spielt das neue Kampfmittel »Drone«? Sowohl am »konventionellen« Schlachtfeld als auch in der zu erwartenden Zukunft? Welche Rolle spielt — allgemeiner gefragt — die Digitalisierung in diesen hybriden Kriegen? Wie verändert sich die zeitliche Dimension am Schlachtfeld und was hat dies für systemische Effekte? Welche Rolle kann der Mensch unter diesen Rahmenbedingungen noch spielen? »Die Technologie ist immer schneller als die Regulierung« Sind Attacken in der Zukunft überhaupt noch Akteuren zuordenbar? Wir erleben »die Enthegung des Krieges durch technische Neuerungen« Wie bekommen wir wieder mehr Resilienz in die globalen Systeme? Welche globalen Akteure haben überhaupt die technologische Stärke, um eine Rolle spielen zu können? Wie sieht die Situation im Nahen und Mittleren Osten aus? Alles düster oder gibt es Grund zur Hoffnung? Welche Rolle spielt CSA Austria und Österreich als neutrales Land in dieser Gemengelage? Referenzen Andere Episoden Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 61: Digitaler Humanismus, ein Gespräch mit Erich Prem Episode 51: Vorbereiten auf die Disruption? Ein Gespräch mit Herbert Saurugg und John Haas Episode 37: Probleme und Lösungen Prof. Feichtinger Brigadier Prof. Dr. Walter Feichtinger Center for Strategic Analysis Fachliche Referenzen Francis Fukuyama, Das Ende der Geschichte, Hoffmann und Campe (2022) The Truth About War with Combat Veteran Kelsi Sheren, Triggernometry (2024) Thomas Sowell, Intellectuals and Society, Basic Books (2012) The Spy War: How the C.I.A. Secretly Helps Ukraine Fight Putin, New York Times, 25. Feb 2024; Archive.is
Der Untergang in Heidenheim zeigte noch einmal die Verwundbarkeit des FC Bayern. Warum Trainer Tuchel eine Mitschuld an der Misere trägt, welche Aussicht für die Champions League besteht und welche Spieler die Zukunft prägen sollen.
Diese totale Sonnenfinsternis verbunden mit einem Neumond findet im mutigen und aktiven Zeichen Widder statt. So kann genau diese Sonnenfinsternis uns auf einen neuen Weg, auch auf eine neue Zeit-Linie bringen, die wir uns vorher hätten gar nicht vorstellen können. Gerade jetzt, in den Zeiten des Wandels benötigen wir viele mutige Menschen, die sich ihre Fähigkeiten als Anführer, spirituelle Krieger, positive Eroberer an die Oberfläche bringen. Das sind dringend benötigte Eigenschaften, damit wir aktiv Veränderung vollziehen können. Chiron, symbolisch als Schlüssel dargestellt, öffnet die Türen zu diesen neuen Wegen, indem wir unsere Verwundbarkeit annehmen und noch einmal hinschauen, damit sich die Wunde nun endgültig schließen kann. Der nördlicher Mondknoten in Konjunktion zu diesem Neumond ruft ganz deutlich und laut; hier geht es lang!
Vor ziemlich genau drei Jahren habe ich die erste Episode mit Herbert Saurugg aufgenommen. Der Titel der Episode 42 war Gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Blick hinter die Kulissen. In dieser Episode reflektiere ich mit Herbert, was seit damals geschehen ist. Zwar haben wir Covid mit vielen Schäden hinter uns gelassen, aber eine ganze Reihe von neuen Krisen ist hinzugekommen. Haben wir als Gesellschaft dazugelernt? Wo stecken die größten Risiken, besonders was Energie und Krisensicherheit und Logistik betrifft? Herbert Saurugg ist internationaler Blackout- und Krisenvorsorgeexperte, Präsident der Gesellschaft für Krisenvorsorge, Autor zahlreicher Fachpublikationen sowie gefragter Keynote-Speaker und Interviewpartner zum Thema „überregionaler Strom-, Infrastruktur- und Versorgungsausfall (‚Blackout‘)“. Der ehemalige Berufsoffizier beschäftigt sich seit 2011 mit der zunehmenden Verwundbarkeit der Gesellschaft und der Frage, wie wir diese wieder reduzieren können. Er betreibt dazu einen umfangreichen Fachblog und unterstützt Kommunen, Unternehmen und Organisationen bei einer ganzheitlichen Blackout-Vorsorge. Auch das Brettspiel »Neustart« muss unbedingt erwähnt werden, das als Blackout Simulation für Gemeinden, Krisenstäbe entwickelt wurde, mittlerweile aber auch für ein breiteres Publikum empfohlen werden kann. Auf unterhaltsame Weise kann man eine realistische und ganzheitliche Blackout-Bewältigung simulieren. Wie haben wir die Pandemie überwunden? Warum war eine Rückkehr zur vor-Pandemie Zeit nicht möglich? Was haben wir über Resilienz von Logistik und Lieferketten gelernt, begonnen mit Blockade des Suez-Kanals bis zum Ukraine-Krieg? Was hat es mit den Energiepreisen auf sich; was ist passiert, was sind die Ursachen? Die (geo)politischen und ökonomischen Unsicherheit haben nicht abgenommen, eher das Gegenteil. Was ist hier falsch gelaufen? In diesem Jahr erwarten uns noch US-Wahlen, das Ganze mit Vereinigten Staaten, die unter einem völlig erdrückenden Budgetdefizit leiden, und unter massiver Polarisierung der Gesellschaft, ausgelöst auch durch dysfunktionale Medien. Welche Rolle spielt China und der Rest der Welt in dieser Gemengelage? Stehen wir vor globalem Chaos? Was ist die positive Aussicht? Neuordnung, Neuanfang, aber in welche Richtung? Immerhin erleben wir immer mehr führende Manager, die endlich nicht mehr nur auf Linie des politischen Narrativs sprechen, sondern sich näher an der Wahrheit äußern: »Die Reserven, die unsere Großmütter und Großväter in das System eingebaut haben, sind aufgebraucht. Wir müssen jetzt handeln, damit wir die Ziele der Energiewende erreichen und die Elektrifizierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie umgesetzt werden kann.«, Gerhard Christiner, Vorstand Austrian Power Grid AG oder Leonhard Birnbaum, der zwar vergisst den ungeheuren Ressourcenverbrauch zu nennen, aber dennoch relativ offen spricht: »Erneuerbare verbrauchen zwei Dinge: Fläche und Geld«, Leonhard Birnbaum, CEO von EON Deutschland Warum bereiten Erneuerbare solche Probleme im Stromnetz? Was war mit den Prognosen der Vergangenheit? Was ist eingetreten, was ist nicht eingetreten? Haben wir das notwendige Backup für den aus Netzsicht qualitativ minderwertigen Strom der Erneuerbaren? Mittelwerte sind keine Basis für eine ernsthafte Energiestrategie. Was folgt daraus aus der Sicht systemischer gegenüber einzelteiliger Strategie und Förderung. Welche zeitlichen Dimensionen müssen bei Stromspeichern bedacht werden? Warum ist die Angabe installierter Leistung irreführend und vergleichsweise irrelevant? Welche Rolle spielt Digitalisierung beim Steuerungsbedarf und der Komplexität der Netze? Was sind dezentrale funktionale Einheiten und Energiezellen? Können diese das Problem verringern? Wie können Simulationen helfen? »Im Stromnetz zählt jede Sekunde« Funktioniert die deutsche »Energiewende« nur, weil der Rest Europas die Probleme des deutschen Netzes behebt? Was ist die Momentanreserve und warum ist diese so wesentlich? Stoßdämpfer des Netzes Wie sieht die Situation weltweit aus? Gibt es einen Kipppunkt im System, wo liegt der? Stehen wir in vielen Industrienationen vor einer »Nigerianisierung« der Netze? Naive Effizienzmaßnahmen stehen meist im Gegensatz zu Redundanz: “Most modern efficiencies are deferred punishment.”, Nassim Taleb Bauen wir die Reserven der Vergangenheit auf (wie auch das Zitat von Christiner nahelegt) — was machen wir dann in der Zukunft? Das scheint keine nachhaltige und schon gar nicht resiliente Idee zu sein. Wie gehen wir etwa mit dem steigenden Wartungsbedarf immer größerer Infrastruktur um, die sich ergibt, wenn man Energie mit geringer Energiedichte produziert? Welche Rolle spielt der Mangel an Fachpersonal? Bilden wir die Leute richtig aus? Der Wettbewerb ist heute international. Beim Kampf ums Überleben und der Notwendigkeit, immer neue Auflagen zu erfüllen, bleibt die Strategie und das langfristige Denken oft auf der Strecke. Dazu kommt, dass Bürokratie zur Selbstverstärkung neigt. Warum werden Energieanbieter nicht gleichwertig behandelt? Die Allgemeinheit zahlt die Gewinne und nimmt die Risiken, die etwa Erneuerbaren-Anbieter ökonomisch schaffen. Was ist die globale Perspektive — besonders, wenn man an Nationen wie China oder Indien und deren Nutzung von Kohle denkt? War die Abschaltung der Kernkraftwerke in Deutschland eine gute Idee? Was ist die verdeckte Agenda? Geht es manchen politischen Akteuren nicht um eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Strategie, sondern um ideologische Erfolge, wie das Schrumpfen der Wirtschaft? Warum wird das dann nicht ehrlich kommuniziert? Welche Rolle spielt Energieintensität? Fossile Energie und Kernkraft kann nicht mit Energieformen wie vor zweitausend Jahren ersetzt werden, ohne dramatische Einschränkungen für die Gesellschaft, die in der Regel die Schwächsten trifft — sowohl national, besonders aber auch global. “Fossil fuels now supply about 83% of the world's commercial energy, compared to 86% in the year 2000. The new renewables (wind and solar) now provide (after some two decades of development) still less than 6% of the world's primary energy, still less than hydroelectricity.” “Four Pillars of Modern Civilization: ammonia, plastics, steel and concrete.” “Making just these four materials requires nearly 20% of the world's total energy supply generating about 25% of all greenhouse gas emissions. Alternative, non-carbon, ways of making these materials are known — but none is available for immediate large-scale commercial deployment.”, Vaclav Smil Verstehen Aktivisten und Politik die großen Zusammenhänge und Dimensionen moderner Zivilisation? »Wer Just Stop Oil operativ ernst nimmt, nimmt den Tod von Milliarden Menschen in Kauf.« Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen vermeintlich guten Ideen und deren Umsetzung, Smart Metering als Beispiel für den Unterschied zwischen Ambition und Umsetzung. Es wird regelmäßig der zweite Schritt vor dem ersten gemacht, mit fatalen Konsequenzen. “The world you see everywhere around you, could never have been built by the people you see now living within it”, Erik Weinstein, Tweet (2023) Was ist Chestertons Fence, und was können wir davon lernen? Was passiert bei einem Stromausfall? Wir sehen massive Abhängigkeit von Logistik — was sind die Folgen? Haben wir im Bereich des Zivilschutzes seit dem letzten Gesprächs Fortschritte gemacht? Gibt es einen Unterschied zwischen Österreich und Deutschland? »Die persönliche Ebene ist durch nichts zu ersetzen« Referenzen Andere Episoden Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 82: Smart Communities, ein Gespräch mit Ulrich Ahle Episode 81: Energie und Ressourcen, ein Gespräch mit Dr. Lars Schernikau Episode 79: Escape from Model Land, a Conversation with Dr. Erica Thompson Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Episode 73: Ökorealismus, ein Gespräch mit Björn Peters Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 65: Getting Nothing Done — Teil 2 Episode 64: Getting Nothing Done — Teil 1 Episode 62: Wirtschaft und Umwelt, ein Gespräch mit Prof. Hans-Werner Sinn Episode 51: Vorbereiten auf die Disruption? Ein Gespräch mit Herbert Saurugg und John Haas Episode 46: Activism, a Conversation with Zion Lights Episode 45: Mit »Reboot« oder Rebellion aus der Krise? Episode 42: Gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Blick hinter die Kulissen: Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 36: Energiewende und Kernkraft, ein Gespräch mit Anna Veronika Wendland Herbert Saurugg Gesellschaft für Krisenvorsorge Fachblog Brettspiel: »Neustart« Initiative »Mach mit! Österreich wird krisenfit!« Initiative »Schritt für Schritt krisenfit« Leitfäden für die Vorsorge Leitfaden für die Blackout-Vorsorge in Unternehmen und Organisationen - Blackout-Vorsorgeplan Fachliche Referenzen Ray Dalio, Principles for Dealing with the Changing World Order: Why Nations Succeed and Fail, Simon and Schuster (2021) Weltordnung im Wandel: Vom Aufstieg und Fall von Nationen (Blog Herbert Saurugg) Gerhard Christiner, Zitat auf LinkenId (2024) Leonhard Birnbaum, CEO von EON Deutschland, Zitat aus Interview (2024) Nassim Taleb, Efficiency Quotation (Twitter) Vaclav Smil, The energy historian who says rapid decarbonization is a fantasy, Los Angeles Times (2022) Chestertons Fence Das europäische Stromversorgungssystem im Umbruch (2024) Unbequeme Wahrheiten über Strom und die Energie der Zukunft (Blog Herbert Saurugg) Shorting the Grid: The Hidden Fragility of Our Electric Grid (Blog Herbert Saurugg) Die Zerbrechlichkeit der Welt: Kollaps oder Wende. Wir haben es in der Hand. (Blog Herbert Saurugg) Energy Storage and Civilization: A Systems Approach (Blog Herbert Saurugg) Scale – Die universalen Gesetze des Lebens von Organismen, Städten und Unternehmen (Blog Herbert Saurugg) How Everything Can Collapse: A Manual for our Times (Blog Herbert Saurugg) Die Grenzen des Denkens (Blog Herbert Saurugg) Nassim Taleb, Skin in the Game, Hidden Asymmetries in Daily Life, Penguin (2018) Der Seneca-Effekt. Warum Systeme kollabieren und wie wir damit umgehen können (Blog Herbert Saurugg)
Der «Playboy» wird 70. Ein willkommener Anlass, um einen Blick auf den weiblichen Körper zu werfen. Seit eh und je werden mit diesen Körpern gesellschaftliche Ideologien verhandelt: Der Körper der Frau ist Objekt der Begierde, Projektionsfläche und Ort grosser Verwundbarkeit zugleich. Der sexy Körper Nichts steht so beispielhaft für den sexualisierten Blick auf den weiblichen Körper wie der «Playboy». Dieses Jahr wird das von Hugh Hefner gegründete Magazin 70 Jahre alt. Und auch in der Werbung wird immer noch sehr gern der (nackte) Frauenkörper inszeniert – als Kaufreiz für unterschiedlichste Produkte. Der Frauenkörper ist bis heute die wichtigste Projektionsfläche von normierten Schönheitsidealen. Der ungenügende Körper Überall ist Körper. Überall ist Bewertung. Kein Entkommen. Die deutsche Schauspielerin Saralisa Volm erzählt in ihrem Buch «Das ewige Ungenügend» die Geschichte ihres ambivalenten Verhältnisses zum eigenen Körper. Sie schreibt schonungslos über ihre Essstörung und was Körper mit Macht und Kapitalismus zu tun haben. Wer ist schuld an unserem Schönheitsdilemma? Und vor allem: Was können die Frauen ihm entgegensetzen. Der starke Körper Der Dokumentarfilm «Notre Corps» der französischen Autorin Claire Simon zeigt die sonst verborgene Welt einer gynäkologischen Abteilung in einem Pariser Spital. Wie prägt der Körper das Leben einer Frau? Der Film geht im wahrsten Sinne unter die Haut, zeigt das Innere des Körpers, zeigt Körperöffnungen und Schleimhäute, Bilder, wie man sie sonst kaum sieht. Er rüttelt an Tabus, erzählt Geschichten von Schwangerschaften, Geburten, Geschlechtsumwandlungen, Fruchtbarkeitsbehandlungen und Krankheiten von Endometriose bis hin zu Krebs. Der ersehnte Körper Eine Frau sein, aber einen Männerkörper haben. So wird man in der Gesellschaft nicht als Frau wahrgenommen. Die betroffenen Menschen denken nicht nur viel, sondern auch sehr differenziert über den weiblichen Körper nach. Am Universitätsspital Basel ist das grösste Zentrum für die Betreuung von Transmenschen in der Schweiz. Hormonspezialisten, Chirurginnen, Pflegende und Psychiater arbeiten hier eng zusammen, um den Menschen zu helfen. Ein Psychiater und eine plastische Chirurgin erzählen, warum der Körper so wichtig ist für die eigene Identität.
Ich kenne niemanden, der gerne wartet. Besonders gilt dies wenn wir auf etwas warten, das uns ganz besonders wichtig ist. Warten heisst oft auch erwarten: Den bestimmten Ausgang eines Ereignisses zum Beispiel: eine positive Entscheidung bei einer Anfrage, eine negative Meldung einer ärztlichen Untersuchung, das Eintreffen eines bestellten Gegenstandes und anderes mehr. Es ist verknüpft mit Hoffnung und im Warten ist auch Abhängigkeit integriert. Müssten wir nicht warten, könnten wir ja alles selbst tun. Nebst der Abhängigkeit gibt es auch das Rechnen mit etwas. Würde ich nicht auf etwas warten, würde ich auch nicht mit dem Eintreffen des Erwarteten rechnen. Der Warteprozess ist manchmal auch schmerzhaft, weil ungewiss. Häufig lohnt sich diese Verwundbarkeit. Falls Du grad am warten bist - dann wünsche ich frohes Erwarten und die grosse Dankbarkeit und Freude, wenn es dann eintrifft. Sie ist unvergleichbar grösser als wenn Du Dir das selbst besorgt hättest. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
[Trainer Akademie : Kommunikation : Image] Ein wichtiger Aspekt der Unternehmenskommunikation ist Authentizität, die auch Bereitschaft erfordert, sich vulnerabel, also verletzlich, zu zeigen. Florian Lems hat sich diesem Thema verschrieben und möchte anderen dabei helfen, ehrlich und transparent zu kommunizieren. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg war für ihn die Teilnahme an der Trainer:innen-Akademie. Der frischgebackene Absolvent und Gründer erzählt uns von seinen Erfahrungen und seinen Zukunftsplänen, die daraus resultieren. [Bio] Florian Lems ist ein erfahrener Kommunikator mit einem Herz für ehrliche, optimistische Botschaften. Seit über 15 Jahren bewegt er sich professionell in der Medienwelt und hat sich als Journalist bei verschiedenen Print- und Online-Medien einen Namen gemacht, wobei er sich insbesondere auf Reportagen in Wort und Bild spezialisierte. Als Kommunikationsstratege prägte Florian den Auftritt von Non-Profit-Organisationen, zuletzt als Communications Director für Ärzte ohne Grenzen Österreich. Heute teilt er seine Expertise als Berater und in Medientrainings, Story-Telling-Workshops sowie Seminaren für Krisenkommunikation. [Sprungmarken] 06:31 Was bedeutet vulnerable Kommunikation? | 19:25 Die Balance zwischen analoger und digitaler Welt | 30:09 Unternehmensgründung Tipps und Hinweise [Links] Gründerservice: https://www.gruenderservice.at/ Aus- und Weiterbildungen https://www.wifiwien.at/trainerausbildung [Kontaktinformationen] Herausgeber: WIFI der Wirtschaftskammer Wien | Host: Florian Raspel - Leitung Portfoliomanagement & Vertrieb | Technische Umsetzung: WoW - WIFI online Werkstatt | Währinger Gürtel 97, 1180 Wien | www.wifiwien.at | 97@wifiwien.at
Charles M. Schulz Hauptfigur in "Peanuts" ist der charlie-brownigste aller Charlie Browns. Charles M. Schulz erzählt Strips die Widersprüchlichkeiten menschlichen Lebens anhand einiger amerikanischer Vorstadtkinder. Die Komik und Verwundbarkeit der Peanuts machten sie zum Welterfolg.
In dieser Podcastfolge möchte ich euch von der Forschung der Soziologin Brene Brown erzählen, an der - wie sie es nennt - shame resilience. Es soll um die Scham-Resilienz gehen, um die Widerstandsfähigkeit von Scham, die wir entwickeln können, um uns als Individuen mehr zu zeigen und um ein Leben zu leben in dem wir unsere Wünsche und Ziele und Sehnsüchte ausleben können. Was ist Scham? Scham ist ein starkes Gefühl, das sich auf die mentale Gesundheit auswirken kann und die allermeisten Menschen erleben in ihren Beziehungen und im Beruf irgendwann einmal Scham, das ist völlig normal. Dr. Brene Brown war die erste, die die Theorie der Scham-Resilienz in einem 2006 verfassten Paper darlegt hat. Sie hat TED-Vorträge über Scham und Verwundbarkeit gehalten, auf Netflix könnt ihr diese finden. Aber wie entwickeln wir nun so eine Scham-Resilienz oder Resistenz? Darüber möchte ich im Podcast nachdenken, viel Spaß mit der neuen Folge! --- Meine Links: Eintragen in die Wartelisten für den Jahreskurs 2024 mit individuellen Coachingsitzungen: https://www.karlajohannaschaeffer.com/einzelcoaching Spickzettel für mehr Selbstvertrauen mit Übungen, die dir weiterhelfen besser zu dir zu stehen und unterstützender über dich selbst zu denken und sprechen: https://www.karlajohannaschaeffer.com/spickzettel-selbstvertrauen Erlernen der TRE Methode des neurogenen Zitterns, TRE 5 Wochen Stress-Detox: https://www.karlajohannaschaeffer.com/angebot-angstbewaeltigung Weitere Informationen findest du auf: www.karlajohannaschaeffer.com
Liebe Grüße aus der Sommerpause!Wir genießen den Sommer und hoffen ihr tut das auch.Um euch da draußen aber nicht ganz alleine zu lassen, haben wir uns zusammengesetzt und ein paar Schmankerl aus unseren vergangenen Aufnahmen rausgesucht, die wir gerne immer wieder selbst hören und weiterempfehlen. Also lehnt euch zurück, genießt die Zeit und wir wünschen viel Spaß mit: Folge #127Markus Raunig und Daniel Cronin haben diese Woche Bernadette Frech zu Gast. Bernadette ist CEO von Instahelp, ein Grazer Startup für psychologische Online-Beratung. Gemeinsam sprechen sie über Verwundbarkeit, Lampenfieber und Selbstreflektion. Außerdem stellen sie sich die Fragen, wie wichtig Me-Time ist und was das mit gesellschaftlicher Verantwortung zu tun hat. Antworten gibt's hier! Viel Spaß beim hören! Hört rein auf Spotify und überall wo es Podcasts gibt: https://open.spotify.com/show/3d2FL1qnWhhT2fTPHMnOPx?si=b0b91ade395f4b28---Diskutier mit uns & der Community auf Discord: https://discord.gg/9AyzUEWpgBSchau dir den Podcast mit Video auf Youtube an: https://www.youtube.com/channel/UCAJ6dUsMbF8-PeQSdTMbgvgFolge uns auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/futureweekly/Twitter: https://twitter.com/future_weeklyLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/49159750/Facebook: https://www.facebook.com/futureweekly --- Du hast Feedback, Ideen, Moonshots oder Predictions zu den heutigen Themen? Schick uns ein Soundbite an podcast@austrianstartups.com und werde ein Teil der nächsten Episode. --- Redaktion & Produktion: Jakob SeyboldMusik (Intro/Outro): www.sebastianegger.com
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Rohde, Stephaniewww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Yevgeniy Breyger wohnt in Frankfurt und stammt aus Charkiw in der Ukraine. In seinem neuen Gedichtband „Frieden ohne Krieg“ spannt er den Bogen vom 2.Weltkrieg zum russischen Überfall der Gegenwart. Die Schriftstellerin Marjana Gaponenko meint: „Breygers Poesie ist in vollem Bewusstsein ihrer Verwundbarkeit. Außer ihrer unfassbaren Coolness, Aktualität und Anmut ist das eine ihrer Stärken.“ kookbooks Verlag, 80 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-948336-18-9
Die Heilung für die Welt liegt in der absoluten Liebe Jesu Christi zu seinem Vater und den Menschen im Moment seiner absoluten Verwundbarkeit. So lautet die Botschaft von Bischof Stefan Oster in seiner Predigt zum Karfreitag 2023 an die Gläubigen im Passauer Stephansdom. Hier zum Nachhören als Podcast.
Bin ich überhaupt beziehungsfähig? Diese Frage stellt sich Paulas heutige Gästin Katha, die mittlerweile seit sechs Jahren Single ist. Im Gespräch mit Paula wird klar, dass ihr Elternhaus eine entscheidende Rolle dabei spielt, wie sie Männer wahrnimmt und bewertet. Katha hat in all den Jahren viele Mauern aufgebaut, die nun eingerissen werden möchten. Selbstverständlich ist dieser Prozess nicht einfach, aber Verwundbarkeit hat auch ihre guten Seiten. Verletzungen sind schließlich Treppenstufen, auf denen man weiter hochsteigen kann! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/PaulaKommt
Die Jahreswende ist eine Zeit der Reflexion und des Rückblickes. Das zelebrieren wir mit dir im Tobias Beck Podcast! Deshalb haben wir die beliebtesten Folgen der letzten 3 Jahre herausgesucht und werden sie dir in den nächsten 5 Wochen erneut spielen. Kennst du schon oder kannst du schon? Hör dir die neue, alte Folge jetzt an und setze die Learnings am besten direkt um. Scheinbar eine Krise jagt die nächste. Erst zeigte uns die Corona-19-Pandemie, auf bitterste Weise, unsere menschliche Verwundbarkeit, gefolgt von einer Wirtschaftskrise und einem Krieg im Herzen Europas durch den zahlreiche Unschuldige nicht nur ihr Hab und Gut, sondern sogar ihr Leben verloren. Nicht zu vergessen: Die Klimakrise über deren Dimensionen wir uns noch gar nicht ganz im Klaren sind. Ungeachtet der eigenen, persönlichen Krisen eines jeden Einzelnen. Verständlicherweise fällt es zunehmend schwerer nicht den Mut, sowie die Zuversicht zu verlieren. Tobias Beck spricht in dieser Episode über das Potenzial, das in Veränderungen steckt. Du erfährst, wie Du aus schwierigen Phasen und Krisen lernen kannst und diese meisterst. Sich neu zu orientieren, Sachen auszuprobieren und zu scheitern gehört zum Leben dazu. Also sei Du selbst die Veränderung, denn entscheidend ist nicht, was Dir geschieht, sondern Deine Reaktion darauf. Dein kostenloser Persönlichkeitstest Ob Eule
Angriffe auf das ukrainische Energienetz, Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines: Die Sorge um die Verwundbarkeit der kritischen Infrastruktur Europas steigt. Nicht nur die Ukraine ist Blackout-gefährdet. Erneuerbare Energien könnten dabei helfen, großflächige Stromausfälle in Zukunft zu vermeiden.Mit: Miranda Schreurs, Professorin für Umwelt und Klimapolitik an der Hochschule für Politik München.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Angriffe auf das ukrainische Energienetz, Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines: Die Sorge um die Verwundbarkeit der kritischen Infrastruktur Europas steigt. Nicht nur die Ukraine ist Blackout-gefährdet. Erneuerbare Energien könnten ein Backup sein, um großflächige Stromausfälle in Zukunft zu vermeiden.Mit: Miranda Schreurs, Professorin für Umwelt und Klimapolitik an der Hochschule für Politik München.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Experten gehen von einem Superzyklus bei Rohstoffen aus – auch Starinvestor Warren Buffet glaubt daran. Ein Blick auf mögliche Gewinner und Verlierer. Der Ölpreis ist seit Anfang des Monats massiv unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet aktuell etwa 100 Dollar. Damit ist der Preis seit dem Jahreshoch Anfang März um 21,5 Prozent gefallen. Auch die Kurse anderer Rohstoffe sind zuletzt eingebrochen. Kupfer etwa verlor auf Sicht von drei Monaten knapp 30 Prozent. Auslöser dafür war der schwache Konjunkturausblick der Weltwirtschaft. Doch die meisten Analysten gehen davon aus, dass sich der Rohstoff-Superzyklus fortsetzen wird. Das würde einen jahrelangen strukturellen Preisanstieg bedeuten. Auch Starinvestor Warren Buffett glaubt an den langfristigen Aufwärtstrend und hat erst vor kurzem seinen Anteil am US-Ölkonzern Occidental aufgestockt. Für Jakob Blume, den Rohstoff-Experten des Handelsblatts, ist das nicht überraschend: „Uns wird gerade die eigene Verwundbarkeit vor Augen geführt. Wir sind eben noch immer sehr stark von Öl und Gas abhängig.“ Selbst Anleger mit einem zehnjährigen Anlagehorizont könnten sich demnach durchaus mit Öl- und Gasinvestments beschäftigen. In dieser Folge von Handelsblatt Today hat Blume mit Host Lena Jesberg über mögliche Gewinner und Verlierer eines Rohstoff-Superzyklus gesprochen und erklärt, wie Anleger davon profitieren können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Am 28. April 2016 sprach die Publizistin Gertrud Höhler vor fast 130 Zuhörern in der Bibliothek des Konservatismus über die Verwundbarkeit der Demokratie. Angela Merkel habe als „Königin der kommentarlosen Alternativen“ das Regieren ohne Opposition dahingehend perfektioniert, die etablierten Parteien in einen politischen Fatalismus einzubinden. Unter dem Motto „was geschieht, geschieht ohnehin“ habe sich eine Art Einheitspartei der Alternativlosigkeit geformt. * Die Bibliothek des Konservatismus unterstützen: PayPal: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=BEB99H36UCDSL Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB www.bdk-berlin.org Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Menschen sind nicht einfach verwundbar, sie werden verwundbar gemacht, sagt Jule Govrin. In ihrem Buch "Politische Körper" schreibt die Philosophin über Ungleichheit und Vulnerabilität in Zeiten multipler Krisen. Ein Gespräch über Corona-Pandemie, Self-Care-Ideologien und Fürsorge als emanzipatorischer Horizont.
Wie kann die Unabhängigkeit von russischer Energie vollzogen werden? Wie schnell können wir zu erneuerbaren Energien wechseln? Die Ökonomin Prof. Claudia Kemfert leitet die Abteilung “Energie, Verkehr und Umwelt” am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Im Achten Tag spricht sie mit Alev Doğan über die Suche nach Alternativen zu fossilen Brennstoffen, über volkswirtschaftliche Resilienz und Verwundbarkeit und die Möglichkeit, dass Deutschland bereits in zehn Jahren eine Vollversorgung aus erneuerbaren Energien erreichen könnte.
Wie kann die Unabhängigkeit von russischer Energie vollzogen werden? Wie schnell können wir zu erneuerbaren Energien wechseln? Die Ökonomin Prof. Claudia Kemfert leitet die Abteilung “Energie, Verkehr und Umwelt” am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Im Achten Tag spricht sie mit Alev Doğan über die Suche nach Alternativen zu fossilen Brennstoffen, über volkswirtschaftliche Resilienz und Verwundbarkeit und die Möglichkeit, dass Deutschland bereits in zehn Jahren eine Vollversorgung aus erneuerbaren Energien erreichen könnte. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.