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"Europa verrät seine eigenen Werte", sagt die deutsch-norwegische Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk, die für "Ärzte ohne Grenzen" seit 2015 auf der Insel Lesbos vor allem im Lager Moria traumatisierte Kinder betreut. Auch das Migrations- und Asylpaket der EU bringe nur auf dem Papier eine Verbesserung. "Europa guckt zu, wie diese Menschen langsam zugrunde gehen. Wir können das nicht akzeptieren!" Von Katrin Glatz Brubakk.
Die EU-Abgeordneten stimmen nach jahrelangem Ringen einer Asyl-Reform zu. Ein zentraler Baustein ist, dass Migranten mit geringen Bleibechancen gleich an den EU-Außengrenzen abgeschoben werden sollen. Der Solidaritätsmechanismus ist das zweite Kernelement. Er sieht vor, Länder mit langen Küsten wie Italien und Griechenland finanziell zu unterstützen, damit sie Camps für ankommende Migranten bauen und managen. Gleichzeitig will Brüssel dafür sorgen, dass ihnen jeweils mindestens 30.000 Menschen abgenommen und an andere EU-Staaten verteilt werden. Auf der griechischen Insel Lesbos wird gerade ein solches Camp gebaut, ARD-Korrespondent Moritz Pompl hat es sich angeschaut: Spielplätze, Gemeinschaftsküchen, Solarmodule auf den Dächern und gute hygienische Bedingungen zeichnen es aus. Gleichzeitig ist es abgeschirmt vom Rest der Insel und seinen Bewohnern. Die griechische Regierung bezeichnet seine Asylpolitik selbst als "hart, aber fair." Tatsächlich haben sich die Verhältnisse gegenüber dem Lager Moria, das 2020 auf Lesbos abgebrannt ist, beachtlich verbessert.
Die EU stimmt final über ihren Asylkompromiss ab. "Ich sehe neben menschenrechtlichen Bedenken auch Schwierigkeiten in der Umsetzung", sagt Migrationsforscherin Judith Kohlenberger. Es drohten Zustände wie im griechischen Lager Moria. Von WDR 5.
Auf seiner zweiten Flucht bleibt Abdul mit seiner schwangeren Frau im berüchtigten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hängen. Amir und Khayesta versuchen derweil alles, um für ihre Ausbildung nach Deutschland zurückzukehren. Von Armin Ghassim und Annette Kammerer www.deutschlandfunk.de, Das Feature
Sie flüchten vor Krieg, Hunger und Unterdrückung, und werden auf einer Insel zu Überlebenden, mehr nicht. Johanna Lier schildert in ihrem literarischen Bericht vom unwürdigen Dasein der Menschen im Lager Moria auf Lesbos, mit eindringlichen Gesprächen, präzisen Beobachtungen und mit mehr Fragen, als zuweilen zumutbar sind. Ein Buch in der Tradition der «literature engagée», findet Christoph Keller, Lucien Haug kommt der Erzählfigur näher und Marion Regenscheit anerkennt, dass sie viel gelernt hat in und an diesem Buch.
Sie flüchten vor Krieg, Hunger und Unterdrückung, und werden auf einer Insel zu Überlebenden, mehr nicht. Johanna Lier schildert in ihrem literarischen Bericht vom unwürdigen Dasein der Menschen im Lager Moria auf Lesbos, mit eindringlichen Gesprächen, präzisen Beobachtungen und mit mehr Fragen, als zuweilen zumutbar sind. Ein Buch in der Tradition der «literature engagée», findet Christoph Keller, Lucien Haug kommt der Erzählfigur näher, und Marion Regenscheit anerkennt, dass sie viel gelernt hat in und an diesem Buch.
Minh Thu sorgt für bestes Sommerwetter! Das wäre die Schlagzeile, wenn sie sich ein Hochdruckgebiet kaufen würde. Im Podcast sprechen Minh Thu und Robert über diese Themen: Was am 13. November 2015 in Paris passiert ist und was der Prozess für Opfer und Angehörigen bedeutet. (01:02) Was die Bundesregierung statt der 7-Tage-Inzidenz plant, um das Infektionsgeschehen zu bewerten und welcher Arbeitgeber den Impfstatus abfragen darf. (09:46) Was sich ein Jahr nach dem Brand im Lager Moria verändert hat. (13:29) Ihr habt eine 0630-Tasse? Dann schickt uns doch gerne ein Bild von euch mit der Tasse! Natürlich freuen wir uns auch über Feedback und Themenvorschläge per Mail an 0630@wdr.de oder als Sprachnachricht an 0151 150 7163.
Auf seiner zweiten Flucht beibt Abdul mit seiner schwangeren Frau im berüchtigten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hängen. Amir und Khayesta versuchen derweil alles, um für ihre Ausbildung nach Deutschland zurückzukehren.Von Armin Ghassim und Annette Kammerer www.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Auf seiner zweiten Flucht beibt Abdul mit seiner schwangeren Frau im berüchtigten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hängen. Amir und Khayesta versuchen derweil alles, um für ihre Ausbildung nach Deutschland zurückzukehren. Von Armin Ghassim und Annette Kammerer www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Auf seiner zweiten Flucht beibt Abdul mit seiner schwangeren Frau im berüchtigten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hängen. Amir und Khayesta versuchen derweil alles, um für ihre Ausbildung nach Deutschland zurückzukehren. Von Armin Ghassim und Annette Kammerer www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Krieg, Flucht und der Brand im Lager Moria – für geflüchtete Erwachsene wie Kinder sind es schreckliche Lebensereignisse. Der Winter im neuen Lager Kara Tepe war enorm kräftezehrend und hat vor allem die Lebensumstände der Kinder verschlechtert, so Katrin Glatz Brubakk, Kinderpsychologin für "Ärzte ohne Grenzen".
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Mehr als zehn Millionen Positiv-Tests in Indien Die Zahl der Corona-Infektionen in Indien hat die Schwelle von zehn Millionen überschritten. Innerhalb von 24 Stunden seien gut 25.000 neue Ansteckungen registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium in Neu Delhi mit. Indien hat damit weltweit die zweitmeisten Fälle nach den USA. Allerdings scheint sich die Verbreitung des Virus abzuschwächen. Noch im September waren in dem 1,3-Milliarden-Einwohner-Land nahezu 100.000 Neu-Infektionen täglich registriert worden. Seit Beginn der Pandemie starben in Indien mehr als 145.000 Menschen an Covid-19. Österreich und Italien wieder im Lockdown Österreich geht das dritte Mal in einen Lockdown. Er gilt vom 26. Dezember bis zum 24. Januar. Schließen müssen dann viele Geschäfte, Restaurants, Schulen, Museen und Theater. Italiens Ministerpräsident Conte verkündete ebenfalls einen erneuten Lockdown. Neben der Schließung von Geschäften und Restaurants soll hier jeder Haushalt nur einmal pro Tag die Wohnung verlassen. Auch Schweden verschärft die Corona-Regeln. So gilt eine Empfehlung, in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maske zu tragen. Einen Lockdown plant die Regierung in Stockholm allerdings weiterhin nicht. Corona-Impfstoff von Moderna erhält Notfallzulassung in den USA Der Corona-Impfstoff des US-Pharmaunternehmens Moderna hat eine Notfallzulassung in den USA bekommen. Es ist die erste Zulassung für den Moderna-Wirkstoff weltweit; in den USA hatte zuvor bereits der Impfstoff der Mainzer Firma BioNtech und ihres US-Partners Pfizer die Notfallzulassung erhalten. Mit diesem Präparat hatten die USA am Montag die Impfkampagne gestartet. Um Vertrauen zu schaffen, ließ sich US-Vizepräsident Mike Pence vor laufender Kamera impfen. Deutscher Entwicklungsminister beklagt Zustände in griechischen Flüchtlingslagern Entwicklungsminister Gerd Müller hat die weiterhin katastrophalen Bedingungen für die Migranten auf der griechischen Insel Lesbos angeprangert. Das neue Lager Kara Tepe sei offensichtlich nicht besser als das ursprüngliche Lager Moria - im Gegenteil: Ärzte ohne Grenzen hätten jetzt eine Tetanus-Impfaktion starten müssen, weil Babys in nassen Zelten von Ratten gebissen worden seien, sagte Müller der "Passauer Neuen Presse". Kara Tepe war errichtet worden, nachdem das Lager Moria im September bei einem Großbrand zerstört worden war. Damals waren über Nacht rund 10.000 Flüchtlinge und Migranten obdachlos. Türkei will neue Seite in Beziehungen zur EU aufschlagen Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den Wunsch nach einer Verbesserung der Beziehungen zur Europäischen Union bekundet. Er wolle ein neues Kapitel aufschlagen, teilte das Präsidialamt in Ankara nach einer Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel mit. Erdogan hatte sich bereits am Mittwoch im Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel ähnlich geäußert. Die Türkei liegt derzeit mit den EU-Mitgliedern Griechenland und Zypern im Clinch. Alle drei Länder erheben Anspruch auf Seegebiete im östlichen Mittelmeer, wo es reichliche Gasvorkommen gibt. Schweden will "Estonia"-Wrack noch einmal inspizieren Mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Untergang der Fähre "Estonia" will Schweden eine neue Untersuchung des auf dem Grund der Ostsee liegenden Schiffswracks ermöglichen. Hintergrund sind Unterwasser-Aufnahmen eines bisher unbekannten vier Meter großen Lochs in der Schiffswand. Die Bilder könnten neue Erkenntnisse zur Unglücksursache liefern. Die "Estonia" war 1994 auf der Überfahrt von der estnischen Hauptstadt Tallinn nach Stockholm bei stürmischer See gesunken. Dabei starben in der Ostsee 852 Menschen. Berlinale findet 2021 in zwei Teilen statt Die 71. Internationalen Filmfestspiele Berlin werden aufgrund der Corona-Pandemie in einem neuen Format stattfinden. Im März werden sich Angehörige der Filmbranche bei einer virtuellen Veranstaltung treffen, sagten Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek und der Künstlerische Leiter Carlo Chatrian. Eine internationale Jury solle die Filme sichten und über die Bärenpreise entscheiden. Für das Publikum sei im Juni ein Sommer-Event mit zahlreichen Filmvorführungen in den Kinos und auch Open Air geplant. Dann sollen auch die Preisträgerinnen und Preisträger präsentiert werden.
Kurz vor Weihnachten spreche ich mit Jamila Schäfer, stellvertretende Vorsitzende der Grünen, über Flucht und vor allem über die griechische Insel Lesbos und das abgebrannte Lager Moria. Wir haben uns beide zu unterschiedlichen Zeiten vor Ort ein Bild der Lage machen können und tauschen uns über das fortwährende Versagen der EU und der Mitgliedsstaaten in der Migrationspolitik aus. Hört rein, um zu erfahren, welche Möglichkeiten es trotz der Uneinigkeit unter den Mitgliedsstaaten gäbe, was die Bundesregierung tun könnte und wie ihr auch selbst aktiv werden könnt, um etwas gegen das Leid an den Außengrenzen der EU zu unternehmen.
Das inzwischen abgebrannte Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist längst zur Chiffre einer gescheiterten europäischen Flüchtlingspolitik geworden. Weiterhin sterben täglich Menschen auf ihrer gefährlichen Flucht nach Europa. Doch bei Begriffen wie Solidarität ist die EU tief gespalten. Von Astrid Corall und Alexander Göbel www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wohnen auf engstem Raum, warten auf die nächste behördliche Entscheidung, eine Wohnung, den nächsten Sprachkurs, einen Job. Die Konsequenz der Corona-Pandemie trifft Geflüchtete besonders hart. In ihren Unterkünften sind viele Regeln zum Schutz vor einer Infektion kaum umsetzbar. Und wenn sich dort Menschen infizieren, dann wird mit Zäunen abgeriegelt und die Lager werden von Sicherheitsleuten bewacht. Auch nach mehr als sieben Monaten Pandemie fehlt der Politik ein Plan zum besseren Schutz von Geflüchteten. Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sind rund 100.000 Menschen trotz Corona nach Deutschland gekommen. Für viele sind die wichtigen Sprach- und Integrationskurse ausgefallen. Zur Debatte stehen aktuell auch die mutmaßlichen Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen. Und weil die Mittelmeerroute immer riskanter wird, versuchen mehr und mehr Migranten die Flucht nun über den Atlantik - und landen auf den Kanarischen Inseln, die überlastet sind. Das erinnert uns an die Lage auf Lesbos, wo einst das Lager Moria brannte. Moria heißt jetzt übrigens Kara Tepe - ohne warmes Wasser, Heizung und Strom und Menschen, die dort Angst vor dem Winter haben.
Alea Horst ist Fotografin. Ihre Bilder zeigen Hochzeits-Glück und soziales Elend. Etwa auf Lesbos. Sie hat die Menschen begleitet im alten Lager Moria und im neuen – gleich schlimmen - Kara Tepe. „Ich hab das Elend in den Augen der Kinder gesehen. Damit kämpfe ich.“ Alea schaut nicht weg, sie hilft und kämpft für die Vergessenen.Shownotes:Mehr zu Alea Horst, Hier noch mehrPost aus Lesbos - Multimediale Ausstellung in der Schmalzfabrik in Berlin. Ab 16.11.2020Mehr unter: www.journeystories.fmMusikrechte Signation:Rain, Rain, Go Away by @nop (c) copyright 2016 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/Lancefield/55134
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Die Zustände im Geflüchteten-Lager Moria waren schon lange katastrophal. Seitdem das Lager abgebrannt ist, werden sie regelrecht lebensfeindlich. Das ist kein Zufall, mahnt Philosoph Daniel Loick: Die entstehende „Todeswelt“ sei politisch gewollt. Von Daniel Loick www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es ist ruhig geworden im Mittelmeer. Das Thema Flucht und Migration ist seit Monaten kaum mehr wahrnehmbar in den Medien, einerseits weil Corona alles überlagert, andererseits weil die zivile Seenotrettung im Mittelmeer durch staatliche Repression kaum mehr möglich ist. Das heißt aber nicht, dass es keine Migration mehr gibt oder sich das Problem wie von Zauberhand gelöst hätte. Der Großbrand im Lager Moria auf Lesbos hat Europa wieder einmal vor Augen geführt, dass es dringend einer Lösung bei der Verteilung von Geflüchteten bedarf. Aber wird die jemals kommen? Unser Gast Jana Ciernioch ist politische Referentin bei der zivilen Seenotrettungsorganisation SOS Méditerranée. Seit Jahren setzt sie sich auf dem Wasser und an Land für eine humane Asylpolitik und den Erhalt der Seenotrettung ein. Dabei wird ihr Team nicht nur von rechtsradikalen Gruppierungen wie der Identitären Bewegung angefeindet, sondern auch von staatlichen Akteuren aktiv bekämpft. Die Menschenrechte, auf die sich Europa immer wieder stolz beruft, scheinen an der EU-Außengrenze abrupt ihre Gültigkeit zu verlieren. Wir haben Jana gefragt, ob sie am Mittelmeer überhaupt noch Urlaub machen kann, wie sie es schafft, bei der emotionalen Belastung auch mal abzuschalten und wovor sie bei ihrem ersten Rettungseinsatz am meisten Angst hatte. Jana hat uns die verworrene Situation im Mittelmeer erklärt und einen Einblick in ihre vielseitigen Aufgaben gewährt. Außerdem haben wir mit ihr über die Frage diskutiert, ob sie selbst noch an Europa glaubt und warum sie selbst im Bekanntenkreis nicht immer offen über ihren Job spricht. Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und müssen diesen Aufwand auch refinanzieren. Wenn Du möchtest, dass wir den Podcast auch zukünftig regelmäßig veröffentlichen, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, einmalig oder monatlich wiederkehrend einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Wir bedanken uns sehr herzlich für deinen Support! Unseren Gast Jana findest Du bei Twitter oder im Netz: www.twitter.com/JanaCiernioch www.sosmediterranee.de www.sossessions.de Alle Infos zum Podcast und die Literaturliste findest Du auf: www.geilmontag.de Zu erreichen sind wir per Mail: fanpost@geilmontag.de oder bei Instagram: www.instagram.com/geilmontag oder über unsere eigenen Websites: www.goodjobs.eu www.lassekroll.de Foto: SOS Mediterranee Grafik: Kristin Fichtner
Es war eine Katastrophe mit Ansage, sagt Helmut Flötotto. Der Flüchtlingsbeauftragte des Bistums Münster spricht bei „kannste glauben“ über die Folgen des Feuers im Lager Moria auf Lesbos und über die Hoffnungslosigkeit in Sachen europäischer Flüchtlingspolitik. Für ihn gibt es nur eine Lösung, wie Flüchtlingen dennoch geholfen werden kann. Redakteurin Ann-Christin Ladermann hat er außerdem erzählt, wie es mit der Integration von Geflüchteten fünf Jahre nach der „großen Welle“ im Bistum Münster aussieht. Folge direkt herunterladen
Heute werden 50 unbegleitete minderjährige Geflüchtete in Deutschland ankommen. Sie hatten unter prekären Bedingungen im Lager Moria ausgeharrt bis der Brand Anfang September alles zerstört hat. Wir sprechen mit dem ARD-Korrespondenten Thomas Bormann darüber, welche Perspektive die Menschen haben, die weiterhin auf Lesbos festsitzen. Außerdem: Heute beginnt in München der Mammutprozess gegen Ex-Audi Chef Rupert Stadler.
Dietmar Bartsch und Bodo Ramelow werfen der Bundesregierung vor, angesichts der Brandkatastrophe im Lager Moria nicht christlich zu handeln. Die offiziellen Vertreter der evangelischen und der katholischen Kirche in Deutschland tun indirekt dasselbe. Der Text wurde veröffentlicht auf: http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=27630&utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Berthold+%28Wirtschaftliche+Freiheit%29 Mit freundlicher Genehmigung durch Wirtschaftliche Freiheit.
Wie viele geflüchtete Menschen kann Deutschland aufnehmen? Nicht erst seit dem Brand im Lager Moria wird über diese Frage gestritten. Das Dorf Jugenheim in Rheinhessen gibt im Kleinen die Antwort, meint der Wirtschaftsjournalist Uli Röhm. Ein Einwurf von Uli Röhm www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Durch den vernichtenden Brand im Lager Moria ist die Lage der Geflüchteten auf Lesbos wieder in den Fokus gerückt. Journalistinnen berichten und haben dabei nicht nur mit Einschränkungen durch die Polizei zu kämpfen. Bei der Berichterstattung stellen sich auch schwierige medienethische Fragen. Franziska Grillmeier im Gespräch mit Mirjam Kid / Text: Michael Borgers www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Willkommen zur 42. Folge, in der wir den offensichtlichen Douglas Adams Witz nicht auslassen. Nach langer Urlaubspause sprechen wir natürlich über die rückwärtsdenkenden Covid19-Leugner*innen in Berlin und Leipzig und die Debatte über den Umgang. Wir reden über wichtigere Neuigkeiten der letzten Wochen und kommen dann zum Brand in Moria und der Situation Geflüchteter auf Lesbos. Die Reaktionen aus der Zivilgesellschaft aber auch der Politik sind unser Hauptaugenmerk. Fragen, Anregungen? Schreibt uns: sachsennaht@gmail.com! Links zur Folge: News Valentin Hacken zum Halle-Prozess https://twitter.com/valentinhacken_/status/1304102453646970883 TAZ Artikel zum Prozess in Halle https://taz.de/Prozess-gegen-den-Attentaeter-von-Halle/!5706803/ In Merseburg wurde der Leiter der Ausländerbehörde, Jan Rosenstein (CDU) suspendiert. Gründe sind, dass ihm vorgeworfen wird, Nazi-Symbolik in Chats geteilt und Kontakt zu einer Klientin gesucht zu haben: https://www.neue-woche.com/pressemeldungen/sachsen-anhalt-nazisymbolik-in-der-auslaenderbehoerde-amtschef-muss-gehen/ Mitarbeiter der Geflüchtetenunterkunft Dölzig Covid19-positiv https://www.radioleipzig.de/beitrag/positiver-corona-test-bei-einem-mitarbeiter-der-asylbewerber-aufnahmeeinrichtung-in-doelzig-665588/ An diesem Wochenende (Freitag und Samstag) fand wieder Protest gegen das IfS in Schnellroda statt. Damit gibt es jetzt seit 4 Jahren Widerspruch! https://twitter.com/IfS_dicht/status/1306616434978676738 Allein in dieser Woche sind zwei rechtsradikale Chatgruppen bei der Polizei (NRW und MV) aufgeflogen https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/nrw-rechtextreme-polizei-netzwerk-101.html https://www.sueddeutsche.de/politik/polizei-chats-rechtsextremismus-1.5037506 Arnold Vaatz als Festredner zum 3. Oktober im Landtag Sachsen https://www.mdr.de/sachsen/streit-festrede-arnold-vaatz-100.html Moria Ablehnung des Antrags der Linken zur Aufnahme von 500 Geflüchteten aus dem Lager Moria in Sachsen wurde am 14.9. von allen anderen Fraktionen abgelehnt: https://www.addn.me/soziales/proteste-fuer-eine-evakuierung-morias-vor-dem-saechsischen-landtag/ Folgeempfehlung: DunyaCollective https://twitter.com/dunyacollective #WirhabenPlatz -Demo in Leipzig: https://tschop-tschop.de/wir-haben-platz-protest-fuer-die-evakuation-des-gefluechtetenlagers-moria/ https://www.l-iz.de/leben/gesellschaft/2020/09/Wir-haben-Platz-Tausende-demonstrieren-friedlich-in-Leipzig-nach-Brand-in-Moria-Camp-347749
Themen der Sendung: Recherche zu Datenleak "FinCEN-Files": Gravierende Probleme im Kampf gegen Geldwäsche, Weiterhin Massenproteste in Belarus gegen Präsident Lukaschenko, Seehofer spricht sich für gesamtgesellschaftliche Rassismus-Studie aus, Ver.di und Deutscher Beamtenbund kündigen Warnstreiks bei Tarifkonflikt im Öffentlichen Dienst an, Proteste in Düsseldorf gegen Corona-Maßnahmen, Demonstrationen in mehreren Städten zur sofortigen Aufnahme von Flüchtlingen aus dem abgebrannten Lager Moria, Einigung im Konflikt um Video-App TikTok in Aussicht, USA erklärt UN-Sanktionen gegen den Iran im Alleingang für wieder wirksam, Zehntausende Protestierende fordern mehr Demokratie in Thailand, Fußball-Bundesliga, Tour de France: Ire Sam Bennett entscheidet Massensprint für sich, Das Wetter
Themen der Sendung: Recherche zu Datenleak "FinCEN-Files": Gravierende Probleme im Kampf gegen Geldwäsche, Weiterhin Massenproteste in Belarus gegen Präsident Lukaschenko, Seehofer spricht sich für gesamtgesellschaftliche Rassismus-Studie aus, Ver.di und Deutscher Beamtenbund kündigen Warnstreiks bei Tarifkonflikt im Öffentlichen Dienst an, Proteste in Düsseldorf gegen Corona-Maßnahmen, Demonstrationen in mehreren Städten zur sofortigen Aufnahme von Flüchtlingen aus dem abgebrannten Lager Moria, Einigung im Konflikt um Video-App TikTok in Aussicht, USA erklärt UN-Sanktionen gegen den Iran im Alleingang für wieder wirksam, Zehntausende Protestierende fordern mehr Demokratie in Thailand, Fußball-Bundesliga, Tour de France: Ire Sam Bennett entscheidet Massensprint für sich, Das Wetter
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Ende August kündigte der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz an, dass er als Lehre auch aus der Corona-Krise mit verschiedenen Ländern ausserhalb der EU strategische Partnerschaften anstrebt. Die Schweiz gehört auch dazu. Sebastian Kurz weilt bereits auf Besuch in der Schweiz und trifft Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Eine «strategische Partnerschaft» tönt gut, gleichzeitig überrascht auch, dass der österreichische Bundeskanzler mit dem direkten Nachbarn Schweiz eine solche anstrebt. Was ist sein Ziel? Was kann er als EU-Mitglied mit der Schweiz überhaupt bilateral regeln? Und was kann er umgekehrt der Schweiz bieten, vor allem beim Europadossier? Das zweite grosse Thema in der «Samstagsundschau» ist die Corona-Krise. In Österreich nehmen die Fallzahlen seit einigen Tagen wieder stark zu. Sebastian Kurz hat deshalb auch schon vom Beginn der zweiten Welle gesprochen. Was hat Österreich falsch gemacht? Und was macht Österreich jetzt? Und schliesslich steht Sebastian Kurz auch in der Kritik wegen seiner Haltung in der Flüchtlingskrise. Er weigert sich kategorisch, Flüchtlinge aus dem niedergebrannten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos aufzunehmen. Auch für unbegleitete Minderjährige hat er keinen Platz. Die deutsche Bild-Zeitung titelte deshalb kürzlich «Werden Sie nicht zum Herzlos-Kanzler». Auch hier stellen sich also einige Fragen. Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.
Die erschreckenden Zustände im abgebrannten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos haben es erneut ins Bewusstsein gerückt: Eine gemeinsame europäische Asylpolitik gibt es nicht, allen Beschwörungen zum Trotz. Nun hat die EU-Innenkommissarin Ylva Johansson im Europaparlament eindringlich appelliert, dass es so nicht weitergehen könne: "Moria ist nicht normal, sondern Migration ist normal." Und man könne sie steuern. In der kommenden Woche soll ein Entwurf der Kommission vorgelegt werden, wie eine gemeinsame Asylpolitik aussehen könnte, der auch alle Mitgliedsstaaten zustimmen können. Johansson sagte: Alle Länder müssten Verantwortung übernehmen. Ob sich Ungarn und Polen davon überzeugen lassen? Außerdem im Update: Der oberste Dienstherr der Polizistinnen und Polizisten in Nordrhein-Westfalen, die in Gruppenchats rechtsextreme Inhalte geteilt haben sollen, Innenminister Herbert Reul (CDU) hat sich vor dem Landtag erklärt. "Das ist eine Schande für Nordrhein-Westfalen." Es handle sich um übelste Hetze. Welche Konsequenzen will er ziehen? Und hat er vielleicht auch ein bisschen Selbstkritik anzubringen? Und: Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny wendet sich an die Öffentlichkeit und erklärt, wo er denkt, vergiftet worden zu sein. Was noch? Raus aus der Krise mit Flügen nach Nirgendwo Moderation: Rita Lauter Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Die österreichische Innenpolitik dreht sich aktuell um zwei Themen. Einerseits, können wir einen zweiten Lockdown (wie eben in Israel) durch schärfere Corona-Maßnahmen verhindern und so durch den Corona-Herbst kommen und andererseits, müssen wir Menschen aus dem Flüchtlingslager Moria in Lesbos aufnehmen? An beiden Themen spalten sich Politik und Gemüter. Zwei die sich darüber Gedanken machen, treffen bei den Politik-Insidern auf PULS 24 aufeinander. Corinna Milborn – Info-Chefin bei PULS 24 und Michael Fleischhacker – Chefredakteur von Addendum diskutieren bei Gundula Geiginger: Wie gut funktioniert das Corona-Management und sollen Kinder aus dem abgebrannten griechischen Lager Moria in Österreich aufgenommen werden.
Die Bundesregierung will nun doch mehr Flüchtlinge aus dem Lager Moria in Griechenland aufnehmen. Das könnte durchaus Auftakt zu einem neuen 2015 werden, sagt NWZ-Nachrichtenchef Alexander Will.
Die Länder und Kommunen in Deutschland wollen dem Elend im griechischen Lager Moria auf Lesbos nicht mehr länger zusehen. Sie sind bereit, Geflüchtete von den griechischen Inseln direkt aufzunehmen. Horst Seehofer lehnt dies ab. Wie ist nun die Rechtslage? Dies und mehr erfahrt ihr im Video.
Der Migrationsforscher Wolfgang Kaschuba glaubt nicht, dass es auch in anderen griechischen Flüchtlingslagern zu Bränden kommen wird: „So etwas tut niemand leichtfertig“, sagte Kaschuba im Gespräch mit SWR2. Zuvor hatte die griechische Regierung sich dagegen ausgesprochen, die nach dem Brand im Lager Moria nun obdachlosen Flüchtlinge auf das griechische Festland zu holen - die Befürchtung: auch hier könne es zu Bränden kommen. Kaschuba betonte, die eigentliche Gefahr gehe von den prekären Lebensbedingungen in Moria aus: „Nun geht es darum, eine humanitäre Politik zu machen“.Wolfgang Kaschuba ist geschäftsführender Direktor des Instituts für empirische Migrations- und Integrationsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.UNHCR drängt auf Lösung nach Lagerbrand auf Lesbos Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) fordert von Deutschland und der EU eine umgehende Lösung für die Menschen aus dem abgebrannten griechischen Lager Moria. Die derzeitigen Zustände auf der Insel Lesbos seien "eine humanitäre Notlage, die ein schnelles und unverzügliches Handeln der europäischen Staaten gemeinsam mit Griechenland erfordert", sagte der UNHCR-Vertreter in Deutschland, Frank Remus, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Die Verhältnisse in Moria waren skandalös und das Camp selbst eine Schande für Europa, unvereinbar mit den europäischen Werten", sagte Remus. Änderung des Brexit-Vertrags nimmt erste Hürde Das britische Parlament hat im Unterhaus in erster Lesung für eine Änderung des Brexit-Vertrages gestimmt. Für die Gesetzesvorlage von Premierminister Boris Johnson votierten in London 340 Abgeordnete, dagegen 263. Zur Abstimmung stand ein neues Binnenmarktgesetz, das den im Januar mit der EU geschlossenen Brexit-Vertrag einseitig ändern würde. Indem sie die Gesetzesvorlage billigten, machten die Abgeordneten den Weg für Parlamentsberatungen frei. In der Debatte vor der ersten Abstimmung hatte Johnson der EU vorgeworfen, die territoriale Integrität des Vereinigten Königreichs zu gefährden. US-Wahlkampf: Biden nennt Trump "Klima-Brandstifter" Angesichts der verheerenden Brände im Westen der USA hat der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden Amtsinhaber Donald Trump beim Thema Klimawandel scharf angegriffen. Anstatt seine Politik auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu stützen, betätige sich Trump als "Klima-Brandstifter". Trump hatte am Montag den von schweren Wald- und Buschbränden gezeichneten Bundesstaat Kalifornien besucht. Auch die Bundesstaaten Oregon und Washington sind von den Feuern betroffen. USA blockieren Einfuhr chinesischer Produkte Der US-Zoll blockiert die Einfuhr bestimmter Produkte aus der chinesischen Provinz Xinjiang, weil diese nach Ansicht Washingtons in der autonomen Region Chinas mit Hilfe von Zwangsarbeitern hergestellt wurden. Dies sei eine "moderne Form der Sklaverei", erklärte die US-Regierung. Sie wirft China den Einsatz staatlicher Zwangsarbeit vor, um die in der nordwestlichen Provinz ansässige muslimische Minderheit der Uiguren zu unterdrücken. Von dem Importverbot betroffen sind unter anderem Baumwoll- und Computerprodukte. Daimler legt Diesel-Gerichtsverfahren in USA bei Die US-Regulierungsbehörden haben den Vergleichen des deutschen Autobauers Daimler zur Beilegung der Streitigkeiten im Diesel-Skandal in den USA zugestimmt. Der Konzern erklärte, damit sei "ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Rechtssicherheit" gemacht. Daimler erklärt sich bereit, mehr als zwei Milliarden Dollar zu zahlen. Für Vergleiche mit US-Behörden werden rund 1,5 Milliarden Dollar fällig, für die Beilegung einer Sammelklage von Verbrauchern etwa 700 Millionen Dollar. Ein Bundesgericht müsse noch zustimmen. Daimler werden überhöhte Abgaswerte bei 250.000 Dieselautos vorgeworfen. Verfassungsgericht erlaubt Kandidatur von Präsident Ouattara Ungeachtet der massiven Proteste gegen eine mögliche dritte Amtszeit von Präsident Alassane Ouattara in der Elfenbeinküste hat das Verfassungsgericht den Weg für eine erneute Kandidatur des Staatschefs freigemacht. Zugleich entschied das Gericht, dass der frühere Präsident Laurent Gbagbo und Ex-Rebellenführer Guillaume Soro nicht bei der Wahl Ende Oktober antreten dürfen. Insgesamt erlaubte das Verfassungsgericht nur die Kandidatur von vier der ursprünglich 44 Bewerber. Brasilien ruft wegen Bränden in weltgrößtem Sumpfgebiet Notstand aus Die brasilianische Regierung hat wegen der schlimmen Brände im Pantanal, dem weltgrößten Feuchtgebiet, den Notstand für den Bundesstaat Mato Grosso do Sul erklärt. Dies geht aus einem Ministerialerlass hervor, der in einer Extra-Ausgabe des Amtsblatts publiziert wurde. Medienberichten zufolge kann die Landesregierung nun Bundesmittel etwa für Hilfsaktionen und Brandbekämpfung bekommen. Seit Januar wurden rund 14.500 Brandherde registriert, im gleichen Zeitraum 2019 waren es 4700 Ausbrüche. Das Feuer hat dieses Jahr bereits zehn Prozent des Pantanal zerstört. Das entspricht der Fläche Israels.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) plant bis zur Kabinettssitzung am Mittwoch eine Entscheidung über die Aufnahme von zusätzlichen Geflüchteten aus dem abgebrannten Lager Moria. Sie sei in Abstimmung mit Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Montag aus Parteikreisen. ... Mehr dazu: https://bit.ly/3iwVOol Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe über den Coronavirus (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/all (c) 2020 Epoch Times
Themen der Sendung: Diskussion über Aufnahme von Flüchtlingen nach Brand im griechischen Lager Moria, Treffen von Putin und Lukaschenko in Sotschi: Russland verspricht Milliardenkredit für Belarus, US Präsident Trump besucht Waldbrandgebiet in Kalifornien, Ermittlungen gegen Superspreaderin in Garmisch-Patenkirchen, Biologische Aktivität in der Atmosphäre der Venus entdeckt, DFB-Pokal: Dortmund siegt 5:0 gegen Duisburg, Riesiges Stück Eis bricht vom größten Gletscher der Arktis ab, Das Wetter
Erst loderten die Flammen, dann die Empörung über die Zustände der Flüchtlingsunterbringung in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union. Wie es im Lager Moria vor dem Brand aussah, wussten alle, die es wissen wollten. Und es mangelte auch nicht an Appellen und Hilfszusagen im Kleinen. Ändert sich jetzt etwas? Darüber sprechen Uwe Schulz, Lisa Schöffel, Isabel Schayani und Georg Schwarte.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.SPD macht Druck für Aufnahme von Migranten aus Moria Im Koalitionsstreit über die Aufnahme von Migranten aus dem abgebrannten griechischen Lager Moria macht die SPD Druck auf die Union. SPD-Chefin Saskia Esken fordert bereits für diesen Montag eine Zusage der Union, mehrere tausend Menschen nach Deutschland zu holen. Es müsse "ein hoher vierstelliger Betrag" sein, sagte sie im Fernsehen. Wenn CDU/CSU ihre Blockade nicht aufgäben, müsse man über andere Schritte nachdenken. Die Union setzt bisher auf eine europäische Lösung. Innenminister Horst Seehofer (CSU) hat lediglich die Aufnahme von 150 Kindern und Jugendlichen angekündigt. CDU gewinnt Kommunalwahlen in NRW Im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen hat die CDU die Kommunalwahlen klar für sich entschieden. Der konservative Ministerpräsident Armin Laschet dürfte damit Rückenwind für seine Kandidatur für den CDU-Bundesvorsitz erhalten. Herbe Verluste in ihrem ehemaligen Stammland mussten hingegen die nordrhein-westfälischen Sozialdemokraten hinnehmen. Drittstärkste kommunale Kraft wurden die Grünen, die ihr Ergebnis von 2014 deutlich verbessern konnten. Erfolge für Nawalny-Unterstützer bei russischen Kommunalwahlen Nach der Vergiftung des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny in der sibirischen Großstadt Tomsk haben seine Anhänger dort bei den Kommunalwahlen einen Erfolg erzielt. Zwei von Nawalnys Mitarbeitern schafften nach vorläufigen Angaben den Einzug in den Stadtrat, wie die Agentur Interfax meldete. Die Kremlpartei "Geeintes Russland" verlor in Tomsk zudem die Mehrheit im städtischen Parlament. Nawalnys Unterstützer gewannen zudem Wahlen zur Stadtverwaltung in Nowosibirsk, der drittgrößten Stadt Russlands. In zahlreichen anderen Regionen setzten sich Kandidaten der Kreml-Partei durch. Viele Festnahmen bei Massendemo in Minsk In Belarus geht die Polizei weiter mit aller Härte gegen Demonstranten vor, die gegen Präsident Alexander Lukaschenko demonstrieren. Nach offiziellen Angaben wurden in der Hauptstadt Minsk allein am Sonntag mehr als 400 Lukaschenko-Gegner festgenommen, viele von ihnen schon vor Beginn einer Massenkundgebung. An ihr hatten schätzungsweise 100.000 Menschen teilgenommen. Im Gedenken an die Opfer der Repression fanden die Proteste diesmal unter dem Motto "Marsch der Helden" statt. Israel kündigt dreiwöchigen Lockdown an Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen verhängt Israel bereits zum zweiten Mal einen landesweiten Lockdown. Die dreiwöchigen Beschränkungen sollen am kommenden Freitag in Kraft treten, kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nach einer Kabinettssitzung an. Aus Protest gegen die Maßnahme kurz vor wichtigen Feiertagen trat der ultraorthodoxe Bauminister Jakov Litzman zurück. Israel hat derzeit eine der weltweit höchsten Infektionsraten, die Zahl der registrierten Corona-Toten kletterte über 1100. Microsoft blitzt mit Aufkaufplan für TikTok ab Microsoft ist mit dem Versuch gescheitert, das US-Geschäft der populären Video-App TikTok zu übernehmen. Das Angebot sei vom chinesischen TikTok-Eigentümer ByteDance abgelehnt worden, teilte Microsoft mit. US-Medien berichten, ByteDance verhandele nun mit dem Software-Konzern Oracle. Dabei gehe es aber nicht um einen Verkauf, sondern um eine Technologie-Partnerschaft. US-Präsident Donald Trump hat die TikTok-Aktivitäten als Risiko für die nationale Sicherheit der USA bezeichnet und will den Dienst deswegen verbieten. Einziger Ausweg scheint der Verkauf durch ByteDance. Zverevs Traum vom US-Open-Sieg geplatzt Der deutsche Tennisprofi Alexander Zverev hat den ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere nach einem nervenaufreibenden Fünf-Satz-Match knapp verpasst. Der 23-Jährige verlor bei den US Open in New York das Endspiel gegen den Österreicher Dominic Thiem trotz einer 2:0-Satzführung. Letzter deutscher Grand-Slam-Sieger im Herren-Einzel bleibt damit Boris Becker, der 1996 die Australian Open gewonnen hatte. Becker war 1989 auch der letzte deutsche US-Open-Sieger.
Themen der Sendung: Diskussion über Aufnahme von Flüchtlingen nach Brand im griechischen Lager Moria, Treffen von Putin und Lukaschenko in Sotschi: Russland verspricht Milliardenkredit für Belarus, Trump besucht von Waldbränden bedrohten US-Staat Kalifornien, Weitere Meldungen im Überblick, Das Wetter
Themen der Sendung: Diskussion über Aufnahme von Flüchtlingen nach Brand im griechischen Lager Moria, Treffen von Putin und Lukaschenko in Sotschi: Russland verspricht Milliardenkredit für Belarus, US Präsident Trump besucht Waldbrandgebiet in Kalifornien, Ermittlungen gegen Superspreaderin in Garmisch-Patenkirchen, Biologische Aktivität in der Atmosphäre der Venus entdeckt, DFB-Pokal: Dortmund siegt 5:0 gegen Duisburg, Riesiges Stück Eis bricht vom größten Gletscher der Arktis ab, Das Wetter
Themen der Sendung: Diskussion über Aufnahme von Flüchtlingen nach Brand im griechischen Lager Moria, Treffen von Putin und Lukaschenko in Sotschi: Russland verspricht Milliardenkredit für Belarus, US Präsident Trump besucht Waldbrandgebiet in Kalifornien, Ermittlungen gegen Superspreaderin in Garmisch-Patenkirchen, Biologische Aktivität in der Atmosphäre der Venus entdeckt, DFB-Pokal: Dortmund siegt 5:0 gegen Duisburg, Riesiges Stück Eis bricht vom größten Gletscher der Arktis ab, Das Wetter
Im Interview: Clemens Fuest Unsere weiteren Themen: Armin Laschet wertet den Ausgang der Kommunalwahlen in NRW auch als Erfolg für sich und seinen Umgang mit der Corona-Krise. Die CDU ist landesweit die Nummer Eins geworden. Die SPD dagegen verliert an Zustimmung. Die Grünen konnten zulegen. Während Deutschland über die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Lager Moria diskutiert, bleibt die Lage vor Ort auf Lesbos weiter angespannt. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat mit ihren Aussagen zum Euro die Finanzmärkte verwirrt. Die Folge ist ein steigender Euro, was die angeschlagene Wirtschaft im Euro-Raum gerade nicht gebrauchen kann.
Themen der Sendung: Diskussion über Aufnahme von Flüchtlingen nach Brand im griechischen Lager Moria, Treffen von Putin und Lukaschenko in Sotschi: Russland verspricht Milliardenkredit für Belarus, Trump besucht von Waldbränden bedrohten US-Staat Kalifornien, Weitere Meldungen im Überblick, Das Wetter
Themen der Sendung: Diskussion über Aufnahme von Flüchtlingen nach Brand im griechischen Lager Moria, Treffen von Putin und Lukaschenko in Sotschi: Russland verspricht Milliardenkredit für Belarus, US Präsident Trump besucht Waldbrandgebiet in Kalifornien, Ermittlungen gegen Superspreaderin in Garmisch-Patenkirchen, Biologische Aktivität in der Atmosphäre der Venus entdeckt, DFB-Pokal: Dortmund siegt 5:0 gegen Duisburg, Riesiges Stück Eis bricht vom größten Gletscher der Arktis ab, Das Wetter
Themen der Sendung: Diskussion über Aufnahme von Flüchtlingen nach Brand im griechischen Lager Moria, Treffen von Putin und Lukaschenko in Sotschi: Russland verspricht Milliardenkredit für Belarus, Trump besucht von Waldbränden bedrohten US-Staat Kalifornien, Weitere Meldungen im Überblick, Das Wetter
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Vor fünf Tagen brannte es im grössten Flüchtlingslager von Europa, im Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Rund 12 000 Flüchtlinge und Migranten wurden obdachlos. Es könnte Wochen dauern, bis alle wieder ein Dach über dem Kopf haben, viele harren zur Zeit auf den Strassen aus, unter prekären Bedingungen, wie die freie Journalistin Franziska Grillmeier sagt. Weitere Themen: - Im Ausland Verbündete gewinnen - Konfliktzone Mittelmeer - Die 18-Jährigen im Corona-Sommer
Katrin Göring-Eckardt hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) aufgefordert, mehr Flüchtlinge aus dem abgebrannten Lager Moria auf Lesbos aufzunehmen. "Vielleicht muss man ihn einmal daran erinnern, dass wir gerade die EU-Ratspräsidentschaft haben. Es geht nicht um einen Alleingang, es geht um Vorangehen," sagte die Grünen-Politikerin.
Es gibt es noch immer keine europaweite Lösung für die Asylsuchenden aus dem abgebrannten Lager Moria. Für Lena Düpont ist die Lage zwar "kein Idealzustand", aber die Evakuierung der griechischen Insel sei auch keine Lösung, so die migrationspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament.
Themen der Sendung: Auftakt der Friedensgespräche für Afghanistan, Debatte über Vermittlung der Flüchtlinge aus ausgebranntem Lager Moria, Sprunghafter Anstieg der Corona-Infektionen in Garmisch-Partenkirchen, Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in mehreren Großstädten, Iranischer Ringer Navid Afkari hingerichtet, Bislang 26 Tote bei Waldbränden an US-Westküste, Ergebnisse der 1. Runde im DFB-Pokal, Tennisprofi Alexander Zverev erreicht Finale der US-Open, Verleihung der Goldenen Löwen bei den 77. Internationalen Filmfestspielen von Venedig, Kieler Woche feiert mit Windjammerparade traditionellen Höhepunkt, Die Lottozahlen, Das Wetter
Fast 13.000 Geflüchtete aus dem Lager Moria auf Lesbos brauchen jetzt Hilfe. Das christliche Europa muss handeln. Das waren diese Woche Bilder in den Nachrichten, die viele erschreckt und berührt haben: Moria, das völlig überfüllte Flüchtlingslager auf der Insel Lesbos, stand in Flammen, tausende obdachlose Menschen irren auf Lesbos umher. Wie geht es jetzt weiter? Gunnar Bach von der katholischen Kirche spricht im hr1 Zuspruch über seine Gedanken und Gefühle angesichts der Fernsehbilder aus Moria.
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Themen der Sendung: Auftakt der Friedensgespräche für Afghanistan, Debatte über Vermittlung der Flüchtlinge aus ausgebranntem Lager Moria, Sprunghafter Anstieg der Corona-Infektionen in Garmisch-Partenkirchen, Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in mehreren Großstädten, Iranischer Ringer Navid Afkari hingerichtet, Bislang 26 Tote bei Waldbränden an US-Westküste, Ergebnisse der 1. Runde im DFB-Pokal, Tennisprofi Alexander Zverev erreicht Finale der US-Open, Verleihung der Goldenen Löwen bei den 77. Internationalen Filmfestspielen von Venedig, Kieler Woche feiert mit Windjammerparade traditionellen Höhepunkt, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Auftakt der Friedensgespräche für Afghanistan, Debatte über Vermittlung der Flüchtlinge aus ausgebranntem Lager Moria, Sprunghafter Anstieg der Corona-Infektionen in Garmisch-Partenkirchen, Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in mehreren Großstädten, Iranischer Ringer Navid Afkari hingerichtet, Bislang 26 Tote bei Waldbränden an US-Westküste, Ergebnisse der 1. Runde im DFB-Pokal, Tennisprofi Alexander Zverev erreicht Finale der US-Open, Verleihung der Goldenen Löwen bei den 77. Internationalen Filmfestspielen von Venedig, Kieler Woche feiert mit Windjammerparade traditionellen Höhepunkt, Die Lottozahlen, Das Wetter
Autor: Dittrich, Monika Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14
Lüüd gaht för Flüchtlinge in´t Lager Moria op de Straat +++ Amerika denkt an de Opfers vun´n 11. September +++ EU-Finanzminister snackt över Corona-Slamassel +++ Mehr Corona-Fallen in Bremer Scholen +++ Bald mehr Kultur-Veranstalten in de Bremer Binnenstadt +++ Dat Weer
Im Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos sind in der Nacht mehrere Feuer ausgebrochen. Inzwischen ist das gesamte Lager abgebrannt. Die 12 000 Flüchtlinge konnten sich wohl alle retten. Was ist Moria für ein Lager und wer hat da gelebt? Inforadio-Redakteur Norbert Hansen bringt es auf den Punkt.
Viele NRW-Kommunen sind bereit, Flüchtlinge aus dem abgebrannten Lager Moria aufzunehmen. Aber so einfach ist das nicht. Das regt die Bürgermeisterin von Hilden, Birgit Alkenings, ziemlich auf. Warum 2020 nicht 2015 ist, erklärt sie im Podcast.
Viele NRW-Kommunen sind bereit, Flüchtlinge aus dem abgebrannten Lager Moria aufzunehmen. Aber so einfach ist das nicht. Das regt die Bürgermeisterin von Hilden, Birgit Alkenings, ziemlich auf. Warum 2020 nicht 2015 ist, erklärt sie im Podcast.
Es ist eine Katastrophe, wenn ein Flüchtlingslager brennt, und zwar aus gleich mehreren Gründen. Vor allem anderen ist ein Brand wie der im Lager Moria auf Lesbos lebensgefährlich für die Menschen, die dort auf engstem Raum zusammengepfercht sind. Und es grenzt an ein Wunder, dass bei diesem Brand niemand zu Tode gekommen ist. Außerdem hat das Feuer diesen Menschen auch noch die einzige - armselige - Zufluchtsstätte genommen, die sie bislang hier in Europa gefunden hatten. Und nicht zuletzt erinnert das Feuer daran, was für ein politischer, hygienischer und sozialer Brennpunkt Moria ist. Es erinnert daran, dass es Flüchtlingslager wie in Moria eigentlich gar nicht geben sollte. Und wenn doch, dann nur vorübergehend. Schon längst hätten die politisch Verantwortlichen in der EU denen, die zu ihnen geflüchtet sind, ein anderes Dach über dem Kopf verschaffen müssen, auf unserem Kontinent. Dass sie das nicht zuwege gebracht haben, ist die Katastrophe, die hinter den Flammen von Moria zum Vorschein kommt. Aber könnten diese Flammen dann wenigstens zu einem Fanal werden - im Sinne derer, die unsere Hilfe brauchen? Ein Fanal ist ein Zeichen, das "Aufmerksamkeit erregt und Veränderung ankündigt". Immer wieder gibt es derartige Fanale - wie z.B. vor sechs Jahren beim Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch. Und was entsteht daraus? Aufmerksamkeit? Ja, wahrscheinlich, aber wie lange? Veränderung? Vielleicht, aber wie entschlossen? Wie wirkungsvoll? Wie nachhaltig? Das sind die brennenden Fragen angesichts der Trümmer - im Flüchtlingslager und in der Flüchtlingspolitik.
Der Oberbürgermeister von Rottenburg am Neckar, Stephan Neher (CDU) hat eine schnelle Aufnahme von Flüchtlingen aus dem durch ein Feuer zerstörten Lager Moria gefordert. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Dagmar Freudenreich sagte Neher: "Wir haben genügend Platz." Die Erstaufnahmeeinrichtung stünden noch auf "Stand-by". "Wir wären in der Lage, relativ schnell 200 bis 300 Menschen aufzunehmen." Auf die Einstimmigkeit in der Europäischen Union zu warten, halte er für utopisch. Neher forderte Innenminister Seehofer (CSU) auf, seinen Plan aus dem Frühjahr wieder aufzunehmen, mit den Ländern in der EU zu verhandeln, die bereit seien eine Lösung bei der Verteilung von Flüchtlingen herbeizuführen. Die sei "überfällig und es ist nicht verständlich, warum hier solange zugewartet wird," so Neher Er hoffe, dass sich durch den Druck auf den Innenminister jetzt etwas ändere. "Es gibt sehr viele Städte und Gemeinden, die über das ‘Sichere Häfen – Bündnis‘ seit über einem Jahr signalisieren: wir haben Kapazitäten." Die Bereitschaft der Stadt, Flüchtlinge aufzunehmen treffe auch auf kritische Stimmen aus der Bevölkerung, aber der Großteil folge der Argumentation der Stadt.
Nach dem Brand im Lager Moria müssen die EU-Länder schnell handeln und Geflüchtete aufnehmen, fordert der griechische Ökonom Theodoros Paraskevopoulos. Finanzielle Hilfe allein reichte nicht aus. Theodoros Paraskevopoulos im Gespräch mit Nicole Dittmer www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Anfang der Woche forderten die Gruppen Seebrücke, Sea-Watch, #LeaveNoOneBehind und Campact mit 13 000 weißen Stühlen vor dem Reichtagsgebäude die Aufnahme Geflüchteter - insbesondere aus griechischen Lagern - und zwei Tage später brannte das Lager für geflüchtete Menschen Moria, auf Lesbos ab. Die schreckliche Lage der geflüchteten Menschen hat diese Woche ein unbegreifliches Ausmaß genommen. Tausende von Menschen gingen daher am Mittwoch für eine Aufnahme geflüchteter Menschen aus dem abgebrannten Lager Moria in Berlin auf die Straße. Aber in Berlin stehen diese Woche noch weitere Demos an: Für den Erhalt bedrohter Projekte, für die Pop-Up-Radwege und anlässlich des Tags der Wohnungslosen. Außerdem werfe ich ein Ohr ins Handwerk des Klavierbaus, denn Frauen* im Handwerk sind immer noch eine Seltenheit. Dafür gibt es viele Gründe. Die Selbstverständlichkeit von Sexismus in Ausbildungsräumen und Betrieben ist einer. Die schlechten Rahmenbedingungen ein anderer. Aber einige bleiben und rocken sich trotz Widrigkeiten zum eigenen Meisterbetrieb. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Protest: Lesbos nach Brand im Flüchtlingslager im Ausnahmezustand - Berichte über Brandstiftung nach erwartbarer Katastrophe im überfüllten Camp in Moria auf der Insel Lesbos. Lage zwischen Migranten und Einheimischen angespannt Protest: Die Grenze der europäischen Humanität - Der Brand im Flüchtlingslager Moria war keine Naturkatastrophe, sondern ein Verbrechen mit Ansage Protest: Lesbos nach Brand im Flüchtlingslager im Ausnahmezustand - Berichte über Brandstiftung nach erwartbarer Katastrophe im überfüllten Camp in Moria auf der Insel Lesbos. Lage zwischen Migranten und Einheimischen angespannt Protest: Schandfleck der EU-Politik - Für Christian Klemm wäre der Brand in Moria vermeidbar gewesen Protest: Seehofer unter Zugzwang - Der deutsche Innenminister versucht bislang vergeblich, die europäische Asylpolitik zu reformieren Protest: Tausende Flüchtlinge auf Lesbos ohne Unterkunft und Essen - Fähre soll Familien aus Lager Moria aufnehmen / Widerstand der einheimischen Bevölkerung und der Behörden vor Ort gegen neue Zelte Protest: EU will nach Brand in Moria 400 Kinder auf griechisches Festland bringen - Auch Seehofer bietet Griechenland Hilfe an /Großbrand in Moria weitgehend unter Kontrolle/ Größtes griechisches Flüchtlingslager teilweise evakuiert / Brandursache bisher unklar Pop-Up-Radwege: Gericht: Pop-up-Radwege müssen weg - Senatsverwaltung für Verkehr legt vor Oberverwaltungsgericht Widerspruch gegen Urteil ein Pop-Up-Radwege: Sommer des Widerstands ist vorbei - CDU-Bezirksstadträtin treibt nun doch temporäre Radspur auf der Allee der Kosmonauten voran Aktionswoche: Räumungstango geht weiter - Linke Projekte rufen stadtweit zu vielfältigen Aktionen für ihren Erhalt auf Wohnungslosigkeit: Wohnungslose unter Druck - Die Angst vor Räumung oder Kündigung ist groß - und berechtigt Wohnungslosigkeit: Verscheucht und verdrängt - Ein Runder Tisch in Lichtenberg beschäftigt sich mit Problemen der Obdachlosen Außerdem: Liebig34 Feministische Aktionswoche & Demo 7. - 13.09. Tastenwerk Pianotechnik Berlin Kompetenzzentrum für Berliner Handwerkerinnen
Die Grünen geraten zunehmend in die Bredouille: Zum einen wird die Forderung immer lauter, dass Österreich Flüchtlinge aus dem abgebrannten Lager Moria aufnehmen soll. Der Regierungspartner ÖVP ist jedoch strikt dagegen. Außerdem sorgt der Ibiza-Untersuchungsausschuss für Spannungen in der Koalition, und Umweltthemen wie aktuell das Flaschenpfand stoßen auf türkisen Gegenwind. Und das alles, während die ÖVP konsequent ihre Agenda durchzieht. Wie und ob zwei so unterschiedliche Parteien überhaupt gemeinsam regieren können, erklärt Gerald John vom STANDARD.
Die CDU Europa-Abgeordnete Lena Düpont fordert nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria dringend Verhandlungen über die Asylpolitik auf europäischer Ebene. SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern sagte Düpont, ganz kurzfristig sei die humanitäre Unterstützung für die Menschen wie auch für Griechenland das Wichtigste. Die Kritik, dass die Zustände im Lager Moria absichtlich herbeigeführt würden, um Menschen von der Flucht nach Europa abzuschrecken, wies sie zurück. Für die Verhältnisse in Moria machte sie die Regierung Tsipras verantwortlich, mit "unfassbar langen Verfahren und der Tatsache, dass die Menschen überhaupt keinen Zugang zu den Verfahren hatten." Die neue Regierung unter Regierungschef Mitsotakis habe "die Verfahren unter Wahrung von rechtsstaatlichen Prinzipien und der Menschenrechte bedeutend effizienter gestaltet." Sie sei dem deutschen Innenminister dankbar, dass er die Flüchtlings-Problematik im Europäischen Rat immer wieder auf die Agenda setze, sagte Düpont. Dadurch gebe es deutlich mehr Dynamik bei diesem Thema. Sie zeigte sich überzeugt davon, dass es im Laufe des nächsten Jahres Fortschritte geben werde.
"Inakzeptabel", "unwürdig" - so werden die Zustände im Lager Moria auf Lesbos meist beschrieben. Deutschland wollte endlich etwas tun und kündigte Anfang März an, sich an der Aufnahme von 1.000 bis 1.500 Kindern zu beteiligen - vor allem kranken. Was ist daraus geworden?
"Inakzeptabel", "unwürdig" - so werden die Zustände im Lager Moria auf Lesbos meist beschrieben. Deutschland wollte endlich etwas tun und kündigte Anfang März an, sich an der Aufnahme von 1.000 bis 1.500 Kindern zu beteiligen - vor allem kranken. Was ist daraus geworden?
Während in Deutschland über weitere Lockerungen der Kontaktbeschränkungen diskutiert wird, sitzen auf der griechischen Insel Lesbos mehr als 20.000 Menschen auf engstem Raum und unter menschenunwürdigen Bedingungen im Geflüchteten-Lager Moria fest. Unter dem Hashtag #LeaveNoOneBehind fordern Hilforganisationen schon seit Wochen: Holt diese Leute da raus, bevor das Corona-Virus Moria erreicht. Passiert ist bisher kaum was. Thomas von der Osten-Sacken vom Wadi e.V. ist auf Lesbos und unterstützt dort die lokale Organisation "Stand by me Lesvos". Wir fragen ihn, ob Corona schon im Lager angekommen ist und was man jetzt für die Menschen vor Ort tun kann. Dabei gibt es vor allem zwei Wege: Organisationen vor Ort unterstützen und in Deutschland politischen Druck machen.
In der vierten Folge von Multivitamin geht es um ein Thema, das in Zeiten der Corona-Krise besonders wichtig ist — Solidarität. Im Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos leben heute über 20.000 Menschen, das Lager ist jedoch nur für 2800 Personen ausgelegt. Die Angst vor einer Verbreitung des Corona-Virus ist dort sehr groß. Deshalb kommen in dieser Folge Menschen zu Wort, die sich mit den Geflüchteten auf Lesbos solidarisch zeigen. Isabel Schayani ist Journalistin beim WDR und war für ihre Doku „Die vergessenen Kinder von Moria“ vor Ort. Das gesamte Interview lest und hört ihr im Flüchtling-Magazin! Wir sprechen außerdem mit dem EU-Parlamentarier Erik Marquardt, der sich für die Evakuierung der Geflüchteten im Lager Moria einsetzt. Vorab erfahren wir von Henri von der Seebrücke, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf die private Seenotrettung hat. Wenn ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge für die nächsten Folgen von Multivitamin habt, schreibt uns gerne unter podcast@kohero-magazin.de! Das Multivitamin-Team: Lilli Janik, Lena Wilborn, Yuliya Grechukhina, Kim Eckert, Marie Lina Smyrek, Anne Thiel, Sally Wichtmann Links zur Folge: WDR Doku „Die vergessenen Kinder von Moria“: https://www.youtube.com/watch?v=MAcIhdGvqfw Podcast „Dickes Brett“ mit Erik Marquardt: https://erik-marquardt.eu/podcast/
In der vierten Folge von Multivitamin geht es um ein Thema, das in Zeiten der Corona-Krise besonders wichtig ist — Solidarität. Im Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos leben heute über 20.000 Menschen, das Lager ist jedoch nur für 2800 Personen ausgelegt. Die Angst vor einer Verbreitung des Corona-Virus ist dort sehr groß. Deshalb kommen in dieser Folge Menschen zu Wort, die sich mit den Geflüchteten auf Lesbos solidarisch zeigen. Isabel Schayani ist Journalistin beim WDR und war für ihre Doku „Die vergessenen Kinder von Moria“ vor Ort. Das gesamte Interview lest und hört ihr im Flüchtling-Magazin! Wir sprechen außerdem mit dem EU-Parlamentarier Erik Marquardt, der sich für die Evakuierung der Geflüchteten im Lager Moria einsetzt. Vorab erfahren wir von Henri von der Seebrücke, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf die private Seenotrettung hat. Ihr hört uns auf Spotify, Youtube, Soundcloud und i-Tunes! Wenn ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge für die nächsten Folgen von Multivitamin habt, schreibt uns gerne unter podcast@fluechtling-magazin.de! Das Multivitamin-Team: Lilli Janik, Lena Wilborn, Yuliya Grechukhina, Kim Eckert, Marie Lina Smyrek, Anne Thiel, Sally Wichtmann Links zur Folge: WDR Doku „Die vergessenen Kinder von Moria“: https://www.youtube.com/watch?v=MAcIhdGvqfw Podcast „Dickes Brett“ mit Erik Marquardt: https://erik-marquardt.eu/podcast/
Der Expertinnenpodcast Willkommen zur 34. Folge Sachsennaht! Seit über zwei Wochen befinden wir uns inzwischen schon in selbst gewählter Isolation und betrachten die Welt nur noch durch das Internet und unsere Fensterscheiben. Wir reden darüber, wie wir damit umgehen. Seit 7 Tagen gelten in Sachsen dank Covid19 Ausgangsbeschränkungen und wir diskutieren ihre Auswirkungen. Maren hat ein besonderes Augenmerk auf Soli-Initiativen in Leipzig und gibt Empfehlungen für die Zeit in den eigenen Wänden. Wir blicken aber auch auf fehlende Solidarität innerhalb und außerhalb unserer Grenzen. Am Schluss von uns für euch aber eine wichtige Frage: wie soll es weiter gehen? Schreibt es uns: sachsennaht@gmail.com Links zur Folge: Valentin Hacken über die Diskussion rund um die Ausgangssperre https://twitter.com/valentinhacken_/status/1241068159312035845 Die Situation an den europäischen Außengrenzen und vor allem in den griechischen Lagern #LeaveNoOneBehind https://seebruecke.org/news/corona-solidaritaet-heisst-leavenoonebehind/ https://seebruecke.org/leave-no-one-behind/ Interview zur aktuellen Situation im Lager Moria und über das Moria Corona Awareness Team: https://wirkommen.akweb.de/2020/03/wie-die-bewohnerinnen-des-fluechtlingslagers-moria-gegen-das-corona-risiko-kaempfen/ Solidaritätsinitiativen und Nachbarschaftshilfe Es gibt eine deutschlandweite Karte solidarischer Nachbarschaftshilfen: https://listling.org/lists/pwfjfkpjmesjjinm/solidarische-nachbarschaftshilfe dort sind für Leipzig Mitte, Nord und Alt-West Telegramchannels zu finden Solidarwest: https://solidarwest.noblogs.org/ solidarische Nachbarschaftshilfe im Leipziger Westen Coview: https://coview.info/ politische und soziale Watchgruppe Solidarisch gegen Corona: https://solidarischgegencorona.wordpress.com/ trägt weltweite Analysen, Erfahrungen, Forderungen und Kämpfe zusammen Supportgruppe in Halle bringt Menschen, die Geld entbehren können, mit Menschen zusammen, die welches brauchen https://transit-magazin.de/2020/03/du-brauchst-geld-oder-du-hast-geld/ Soliticket Leipzig: https://www.tixforgigs.com/Event/34722/club-soliticket-soli-ticket-fur-die-leipziger-clubszene-leipziger-clubs-und-spie Empfehlungen fürs zuhause bleiben (Podcasts, Lesungen, Musik, Kunst, etc.) Feuer & Brot mit Gedanken zu Hanau (mit Şeyda Kurt, Miriam Davoudvandi und Ozan Zakariya Keskinkılıç): https://feuer-und-brot.podigee.io/53-gedanken-zu-hanau Streamkultur folgen: https://twitter.com/streamkultur In dieser Creamspeakfolge wird das "Bitte, weiße cis-Männer, macht jetzt keine Podcasts" ganz interessant diskutiert: https://soundcloud.com/creamspeak/s05e02-korper-hort-die-signale #FlauschTheCurve https://tschop-tschop.de/flausch-gegen-die-angst/ Schön auf Herzkampf alle durchlesen https://herzkampf.de/ C++ lernen: https://www.learncpp.com/ Ankündigungen 1.4.20 Vortrag: Zum Volsk- und Geschichtsbegriff des IfS https://twitter.com/IfS_dicht/status/1242885938860167171 16.4.20 Webinar: III. Weg in Plauen: https://www.rosa-reutlingen.de/event/webinar-plauen-und-der-iii-weg/
Der Ausbruch und die schnelle Verbreitung des Coronavirus haben das Leben und die Pläne von Millionen Menschen innerhalb kurzer Zeit geändert: Veranstaltungen, Konzerte, Sportereignisse - alles wird abgesagt oder verschoben. Die Börsen rauschen ab. Eilmeldungen, Tipps und Informationen kommen im Minutentakt. Wie behält man in dieser unübersichtlichen und sich schnell verändernden Lage den Überblick? Und welche Fehler kann man vermeiden? Darüber spricht Marc Krüger im "Tagesanbruch an Wochenende"-Podcast mit t-online.de-Vizechefredakteur Peter Schink. Außerdem geht es um die Lage der Flüchtlinge und Migranten im völlig überfüllten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Nathalie Helene Rippich war dort auf Recherchereise und bringt Eindrücke und Geschichten mit.
U. a. mit folgenden Themen: VW-Musterfeststellungsklage vor OLG Braunschweig / Süß und fettig - Lebensmittel-Label Nutri-Score kommt wahrscheinlich / Österreich nach der Wahl / Mindestens eine Tote auf Lesbos - Lage nach den Feuern im Lager Moria
Über 20 000 Menschen sind in den Flüchtlingslagern der Ostägäische Inseln registriert, nur wenige werden auf das Festland verlegt. Auf Lesbos ist das Lager Moria dreifach überbelegt, ein Camp, das für seine unwürdigen Lebensbedingungen bekannt ist. Krankheiten sind die Folge. Das Team von Ärzte ohne Grenzen arbeitet inzwischen am Limit. Weitere Themen der Sendung sind unter anderem die Abschiebung von Gastarbeiterinnen in Israel, wie Pfarrer die Regelungen mit dem Kirchenasyl erleben sowie der Antisemitismus und die Rolle der Erinnerungskultur – ein Gespräch mit Cem Özdemir. Redaktion und Moderation von Anna Koktsidou