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Ostern nutzen viele Kirchengemeinden, um die Geschichte von Jesus' Kreuzigung lebendig zu halten. Die evangelische Kirchengemeinde St. Martini in Dransfeld hat dafür einen Ostergarten angelegt. Für das StadtRadio hat sich den Nico Mader angeschaut – und die Stationen des Gartens gezählt.
Abgelehnte Asylbewerber können in Kirchen Schutz finden. So die Idee des Kirchenasyls. Die Zahl der Fälle steigt. Nur sind sie nun auch dort nicht mehr sicher vor Abschiebungen. Abgelehnten Flüchtlingen Schutz zu gewähren, dafür stand das Kirchenasyl. Kirchengemeinden brachten Flüchtlinge in ihren Räumlichkeiten unter und der deutsche Staat tolerierte diesen Schutzraum. So war es seit über 40 Jahren Praxis. Angesichts einer schärferen Asyldebatte in den letzten Jahren, nutzen immer mehr Gemeinden diese kirchenrechtliche Ausnahme und bringen abgelehnte Asylbewerber bei sich unter. Zugleich mehren sich Berichte, wonach Polizei und Behörden das Kirchenasyl brechen, und abgelehnte Flüchtlinge abschieben. Wie steht es also um das Kirchenasyl?
Dota Kehrs Song zeigt die Notwendigkeit auf, die Grenzen der Menschen besser zu schützen und weniger die Grenzen der Länder, insbesondere bei Menschen, die Schutz suchen.Es gibt Frontex und Pushbacks, Zäune, Waffen, Flüchtlingsabwehr Konferenzen das Mittelmeer wird ein Massengrab - es gibt Grenzen. Diese Brutalisierung an den Außengrenzen, wo das Menschenleben nicht mehr zählt, wo allein die Abschottung des europäischen Wohlstands gegen den Rest der Welt im Zentrum steht, da geht Menschlichkeit verloren. Jetzt nach der Bundestagswahl sieht es so aus, als ob diese Brutalität auch weiter zunehmen wird, dass sie an Fahrt aufnimmt, dass noch mehr investiert wird in Inhumanität, in Ausgrenzung, in Abschottung und Abschiebung. Das Kirchenasyl ist der Versuch Menschen, die in der Situation sind, abgeschoben zu werden, zu schützen. Es ist oft die letzte Möglichkeit, die bleibt, um Menschen eine Perspektive zu eröffnen."Warum schützt man die Grenzen der Staaten so gut und die Grenzen der Menschen so schlecht?" – diese Frage aus dem Lied ist hochaktuell. Menschen auf der Flucht sind oft an ihren psychischen und physischen Grenzen, weil sie auf ihrem Weg Misshandlungen, Angst und Ausweglosigkeit erleben. Kirchenasyl bietet ihnen eine Atempause – einen geschützten Raum, in dem sie nicht nur vor Abschiebung sicher sind, sondern auch wieder zur Ruhe kommen können. Doch Kirchenasyl ist nicht nur ein Schutzraum für die Betroffenen, sondern auch ein Zeichen für die Kirche selbst: Es zeigt, dass Christsein mehr ist als Worte – es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und konkrete Solidarität zu leben.Mit in der Folge ist Benedikt Kern, ein Theologe, der Kirchengemeinden in Fragen des Kirchenasyls berät https://www.katholisch.de/artikel/46751-theologe-kirchenasyl-entscheidend-fuer-relevanz-der-kirchenFoto ©Annika Weinthal Homepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/56tnCUAec2vaY6N5IBj3L7?si=c0f503daafc54699Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
In der neunten Podcast-Folge haben wir einen thematischen Schwerpunkt: Es geht um die Präventionsarbeit in der Kirche. Zu Gast sind Petra Kallies, Pröpstin im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg, und Janina Timmermann, Präventionsbeauftragte des Kirchenkreises. Wie geht die evangelische Kirche heute mit den Themen sexualisierte Gewalt und Missbrauch um? Was wird getan, um Übergriffe zu verhindern und betroffenen Personen zu helfen? Ein Jahr, nachdem die ForuM-Studie veröffentlicht wurde, fragen wir uns: Was hat sich seitdem getan und was muss noch passieren, damit Kirche für alle ein sichererer Ort ist? Was bedeutet es, ein Schutzkonzept zu erstellen? Was können Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen tun, um ein respektvolles und grenzachtendes Miteinander zu gewährleisten? Und warum gibt es mitunter noch Widerstände beim Thema Prävention? Um all diese Themen geht es in dieser Folge. Ansprechstellen: Unabhängige Ansprechstelle für Menschen, die in der Nordkirche sexuelle Übergriffe erlebt oder davon erfahren haben (UNA) Telefon: 0800/ 022 00 99 (anonym und kostenfrei) Mail: una@wendepunkt-ev.de www.wendepunkt-ev.de/una Hilfetelefon sexueller Missbrauch Das Hilfe-Telefon berät anonym, kostenfrei und mehrsprachig. Telefonzeiten Mo., Mi., Fr.: 9-14.00 Uhr und Di, Do: 15-20 Uhr, Tel. 0800 - 22 55 53 0 Vernetzungsplattform für Betroffene von Betroffenen BeNe: https://betroffenen-netzwerk.de/ Weitere Ansprechstellen und Beratungsmöglichkeiten: https://www.kirche-ll.de/praevention/beratungsstellen.html Prävention und Intervention im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg Präventionsbeauftragte im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg Janina Timmermann Mobil: 0176/ 19 79 02 73 Mail: praevention@kirche-LL.de Übersicht Präventionsarbeit im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg: https://www.kirche-ll.de/praevention.html Hier geht es zum Interventionsplan des Kirchenkreises. Meldebeauftragter für den Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg: Malte Lücke Telefon: 0176/ 19 79 02 85 (Mi. 08.30-10.30 Uhr, Telefontermine außerhalb dieser Zeit nach Vereinbarung) Mail: meldung@kirche-ll.de Weitere Downloads gibt es hier. :
Kirchengemeinden beherbergen in ihren Räumen Geflüchtete, die eigentlich abgeschoben werden sollen in andere Länder. Rund 2400 Fälle an Kirchenasyl gab es im vergangenen Jahr. Lange vom Staat geduldet, häufen sich nun die Versuche der Behörden, Menschen aus dem Kirchenasyl zu holen. Gemeinden wehren sich dagegen. Ist das eine Anmaßung der Kirchen? Stellen sie sich über die Gesetze? Oder ist es eine legitime ethische Entscheidung, ein Akt der Nächstenliebe?
Martin Schäuble ist ein sehr anerkannter Jugendbuchautor, der sich schwierigen Themen stellt. In «Draußen mit Claussen» hat er vor einem Jahr über seinen Roman «Alle Farben grau» gesprochen, in dem er vom Suizid eines Jugendlichen erzählt. In seinem neuen Buch «Warum du schweigst» geht es um sexualisierte Gewalt im Breitensport. Dazu hat er intensiv recherchiert, mit Betroffenen und Fachleuten gesprochen. Viel hat ihm Ina Lambert, Geschäftsführerin von Safe Sport, geholfen. Erzählt wird die Geschichte von Lena. Fußball bedeutet ihr alles. Der neue Trainer bringt endlich Leidenschaft und Erfolg. Aber er fängt auch an, Grenzen zu überschreiten, erst unmerklich, dann immer massiver. Im Rückblick fragt man sich, warum das geschehen konnte, niemand eingeschritten ist oder geholfen hat. Es haben doch alle zumindest etwas gesehen, was sie hätte alarmieren müssen. Aber es fehlten das Interesse und der Mut einzuschreiten. Sensibel und genau erzählt Schäuble eine Geschichte, die sich so oder so ähnlich viel zu oft im Breitensport ereignet. Beim Lesen stellen sich sofort Assoziationen ein zu Grenzüberschreitung und Machtmissbrauch in Kirchengemeinden, Kultureinrichtungen oder Schulen. Es scheinen oft dieselben Dynamiken und Strukturen zu sein, die sexualisierte Gewalt möglich machen. Umso wichtiger ist eine Prävention, die Betroffene, Zeugen und Verantwortungsträger befähigt, sich zu wehren. Ina Lambert erklärt, wie sie gelingen kann. Und dass man die Aufarbeitung nicht vernachlässigen darf.
Wir leben in der Adventszeit. Was heißt das eigentlich? Geht es um stimmungsvolle Feiern, zu Hause oder in den Kirchengemeinden? Geht es um den allseits bekannten und beliebten Adventskranz und schöne Lieder? Advent bedeutet: Dass wir einen Heiland haben, unseren Herrn, der wiederkommt. Christus kommt wieder. Aber dann nicht in einer armseligen Krippe auf einem Strohbündel liegend.
Der Trend auf Friedhöfen ist unübersehbar: Die Felder für Sargbestattungen werden immer kleiner, die für Urnen immer größer. Und viel Menschen wollen ihre letzte Ruhe gar nicht auf dem Friedhof finden, sondern im Friedwald oder Ruheforst. Für Kommunen und Kirchengemeinden ist das vor allem ein finanzielles Problem, denn ihre Beisetzungsorte finanzieren sich überwiegend aus Grabgebühren. Wie lassen sich Friedhöfe zukunftsfähig machen? Ein Experimentierfeld im baden-württembergischen Süßen zeigt Lösungen. Das Credo der Initiatoren: Friedhöfe müssen neu gedacht und auf neue Weise ein Ort auch für die Lebenden sein.
Asyl und Migration sind die großen Erregungsthemen dieser Tage. Dafür gibt es Gründe. Die Verunsicherung ist groß. Sie wird aber auch geschürt. Verstörende Nachrichten, massive Bilder, verwirrende Debatten machen es einem nicht leicht, eine angemessene Haltung und Ausrichtung zu finden. Was zu oft übersehen wird: Es gibt eine inzwischen gut etablierte Migrationsforschung, in der Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenarbeiten. Sie erhebt die Zahlen und Fakten, über die es zu sprechen gälte. Zudem erinnert sie an die normativen Grundlagen im deutschen, europäischen und internationalen Recht, die nicht leichtfertig geopfert werden dürfen. Schließlich arbeitet sie der Politik zu, berät und entwickelt eigene Programme, mit deren Hilfe Migration besser gesteuert und Integration möglich gemacht werden kann. Es würde in den aktuellen Diskussionen viel helfen, wenn mehr auf die Migrationsforschung gehört würde. Petra Bendel (Universität Erlangen-Nürnberg) arbeitet seit vielen Jahren in der Migrationsforschung und hat viele Veränderungen begleitet: die Entstehung einer europäischen Migrationspolitik Ende der 1990er Jahre, den Flüchtlingssommer 2015, die Ankunft von Menschen aus der Ukraine 2022 und jetzt der scharfe Gegenwind von rechts. Seriös erklärt sie, worum es heute geht, was zu tun ist und was auf keinen Fall geschehen sollte – engagiert und sachlich. Wer mehr über ihre Forschungen lesen möchte, klicke hier. Interessant ist auch ein Projekt, bei dem sie mitgearbeitet hat: Mit Hilfe eines digitalen Tools sollen Migranten und Zielorte besser aufeinander abgestimmt, gut gematcht werden. Die Zusammenarbeit mit den Kirchen ist Petra Bendel wichtig. Besonders die Bedeutung von Kirchengemeinden bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen hebt sie hervor. Sie empfiehlt auch die Lektüre einer Broschüre, die die katholische und evangelische Kirche in Deutschland 2021 veröffentlicht haben: «Migration menschenwürdig gestalten».
Rund 40.000 Kirchen gibt es in Deutschland – doch die Zukunft von einem Drittel aller Gotteshäuser ist ungewiss. Die großen christlichen Kirchen haben immer weniger Mitglieder und weniger Geld. Doch was passiert dann mit den Gebäuden? Verkaufen und als Wohnungen, Kita oder Restaurant nutzen? Sollen die Kirchengemeinden sie dichtmachen und auf bessere Zeiten hoffen? Oder sollen die Kirchen sie einfach öffnen: als Dorfgemeinschaftshäuser oder Stadtteilzentren, in denen – neben Gottesdiensten – auch viel Anderes möglich ist.
"In God we trust" - "God bless America" - "One Nation under God": Sind das leere Floskeln oder spielt in den USA die Religion, vor allem der Einfluss der evangelikalen Christen, in der Politik eine maßgebliche Rolle? Wir haben darüber mit dem Politikwissenschafter Klaus Stüwe von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt gesprochen. Klaus Stüwe beobachtet den US-Präsidentschaftswahlkampf. Als Wahlbeobachter einer deutschen Delegation in Atlanta wird er von 1. bis 6. November den Wahlkampfenspurt und die Wahl hautnah miterleben. Klaus Stüwe sagt: "Leider Gottes ist diese Land tief gespalten", die Spaltung gehe hinein bis in die Kirchengemeinden. Eine Sendung von Cornelia Grotte und Stefanie Jeller
In dieser Folge macht sich Stephanie auf den Weg nach Frankfurt zu ihrem ersten Chorwochenende mit Queerubim (Deutschlands einzigem queer-christlichen Chor). Chorleiter Tim ist evangelikal sozialisiert und hat zwei Kinder, als er sein Trans-Coming-out hat. Seine große Liebe gilt schon immer der Musik und den Queerubim, die er mitgegründet hat. Am Wochenende lernt Stephanie viele tolle Mitsänger:innen kennen: Da sind lesbische Mütter, die Kirchengemeinden leiten, der Pfarrer Nulf, der zu einer Drag-Show in die Kirche einlädt und Jochen, der sich als schwuler Mann in der Landeskirche engagiert und bei Rotwein darüber nachdenkt, wie die Gesetzlichkeit vieler Gemeinden mit der bedingungslosen Liebe Gottes zusammenpasst. Es entsteht die bunte Collage eines Sommerwochenendes über das gemeinsame Musizieren, die Freiheit, die im Glauben liegt, und die Tatsache, dass sich Gott weder vereinnahmen noch kaufen lässt.
Stevie Schmiedel ist Genderforscherin, Autorin und Beraterin für gendersensibles Marketing. Mit ihren Initiativen wie zuletzt wokidoki versucht sie, mithilfe von Bildung und echter Auseinandersetzung die Brücke zwischen woke und konservativ zu bauen. Außerdem möchte sie Konservative zum Thema Feminismus abholen und Leute wieder aus ihren isolierten Bubbles herausbewegen. Isa und Kira tauschen sich mit ihr zur Gefahr von Über-Wokeness, zu Radikalisierung und Antisemitismus in der feministischen Szene sowie dem Weg zu feministischen Werbekampagnen aus. Warum müssen wir uns mehr über uns selbst lustig machen? Inwiefern können Broschüren für Männer in evangelischen Kirchengemeinden effektiv sein? Und warum ist Stevie der Meinung, dass eigentlich die Bildzeitung heute den besten Job macht?
Die Kirchen befinden sich mitten in einer grossen Umbruchsphase. Vielerorts erneuern sich Kirchengemeinden, gleichzeitig entstehen neue Aufbrüche. Das Stichwort Church Pioneering steht für solche Initiativen, die heute in vielen europäischen Kirchen Innovationen wagen. Andi und Thorsten waren Mitte Juni 2024 zu Gast bei einem internationalen Vernetzungstreffen zum Thema «European Gathering on Church Pioneering» in Zürich. Und sie berichten von den Erfahrungen und Fragen, die sie aus vielen europäischen Projekten gehört haben: Wie können wir konsequent mit und für Menschen Innovationen entwickeln? Wie lernen wir die Kunst, versöhnt Dinge zu beenden und neugierig Experimente zu starten? Wie kann das Evangelium in neuen Kontexten Gestalt gewinnen – und welche Vision von Kirche brauchen wir auf dem Weg in die Zukunft?
Tim nimmt am Anfang seines Podcasts Bezug auf dieses Bild und spricht über den Reichtum in unseren Kirchengemeinden.
Für OrgelmusikerInnen ist Südniedersachsen eine faszinierende Landschaft. Die vermag auch das Publikum zu begeistern, das zum Orgelfestival „Vox Organi“ vom 26. April bis zum 27. Juli wieder durch die musikalische Region flanieren kann. Viele klangschöne Instrumente lassen sich besonders in den ländlichen Kirchengemeinen entdecken und dazu auch kaum bekannte historischen Kirchengebäude mit ihrer Geschichte. Da sich die südniedersächsischen Kirchengemeinden mehr und mehr für ...
Heutzutage werden wir oft nach unserer Leistungsfähigkeit gemessen. Wer sich viel einbringt und gute "Ergebnisse" schafft, ist wertvoll. Das nennt sich Leistungsgesellschaft und reicht bin in unere Kirchengemeinden. Gut, dass Gott einen anderen Blick auf uns hat. Psalm 139, 17+18: Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Es sind unendlich viele. Wollte ich sie zählen, so sind sie zahlreicher als der Sand! Und wenn ich am Morgen erwache, bin ich immer noch bei dir!"Bibelstelle: Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002 / 2006 / 2017 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 HolzgerlingenBild: iStock/monkeybusinessimagesHerzlichen Dank an meine Patreons, die es mir ermöglichen, diesen Podcast weiterhin zu produzieren:- Sonicka- Andreas PfeiferAlle (Spenden-)Links zum Podcast findet ihr hier. (Podcast-Portale, Rezensionen, Petreon)Oder schreibt mich direkt an: WhatsApp: +49 176 808 13 83 4Support the show
Sich außerhalb des Schulalltags um Kinder, Senioren oder Menschen mit Handycap zu kümmern und gleichzeitig die soziale Kompetenz zu erweitern, das ist die Idee des Schulsozialprojektes „Das kommt gut… an!“, einer Initiative der Young Caritas in Kürten in Kooperation mit der Caritas RheinBerg, der Gesamtschule Kürten und den Kirchengemeinden vor Ort. Insgesamt 48 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich im vergangenen Halbjahr und erhielten jetzt im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus Kürten ihre Teilnahme-Zertifikate.
Im Januar 1974 eröffnete das Jugendzentrum in Gütersloh - nach einer jahrelangen Suche nach geeigneten Räumen für Jugendliche, die nicht (oder nicht nur) die Freizeitangebote der Kirchengemeinden wahrnehmen, sondern sich einfach so im Stadtzentrum treffen wollten. Warum urbanes Leben soziokulturelle Zentren braucht, über die Durchsetzung der offenen Jugendarbeit in Blankenhagen und schnelle Lösungen, die dann 30 Jahre lang Provisorium bleiben - in der dritten Folge der Reihe: zBGütersloh (zBG03) berichtet Tim Zumloh aus seiner Forschung zur Geschichte des Gütersloher Jugendzentrums und zur Rolle von Jugendzentren in der zeithistorischen Stadtforschung. Die in der Folge genannte Literatur ist: Matthias Frese, Thomas Küster und Malte Thießen (Hg.), Varianten des Wandels. Die Region in der jüngsten Zeitgeschichte 1970-2020. (Forschungen zur Regionalgeschichte, Bd. 89), Paderborn 2023. Zeitzeug*innen können sich gerne melden bei Tim Zumloh: Tim.Zumloh[at]lwl.org
Die Welt wird immer digitaler - aber gilt dies auch für Kirchengemeinden? Wie Digitalisierung dort glücken kann, was sinnvoll ist und was vielleicht auch nicht, dazu sprechen wir in dieser Folge mit dem Journalisten Philipp Greifenstein.
Wenn man an Ehrenamtliche in den Kirchengemeinden denkt, dann fallen den meisten vermutlich zunächst Gottesdienste, Sakramente oder Bibelkreise ein. Doch das ist eine etwas verengte Sicht auf das Gemeindeleben. Auf dieser Ebene gibt es oft auch Initiativen, die soziale Projekte vorantreiben und manchmal sogar auch politische. In der Aschaffenburger Pfarrei Herz Jesu hat sich beispielsweise vor fünf Jahren eine Klimagruppe gegründet. Die will den Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung ganz konkret umsetzen. Burkard Vogt hat sich mit zwei Vertreterinnen darüber unterhalten, wie das denn aussieht.
Derzeit gehen wir in unserem Dekanat auf Reisen. Wir schauen uns alle Gebäude unserer Kirchengemeinden an. Nüchtern analysieren wir Zustand, Auslastung und Bedarfe. Wird in diesem oder jenem Gebäude wirklich Begegnung mit Gott und anderen stattfinden?
Autorin Claudia Rudolff feiert heute in Hessen so wie viele in den Kirchengemeinden den Weltgebetstag mit. Ausgerechnet Frauen aus Palästina haben ihn vorbereitet...
Autorin Claudia Rudolff feiert heute in Hessen so wie viele in den Kirchengemeinden den Weltgebetstag mit. Ausgerechnet Frauen aus Palästina haben ihn vorbereitet.
Ist der Kipppunkt für die Volkskirche erreicht? / Kirchenvorstandswahl-Desaster? Kandidaten dringend gesucht / Verschwindet Religion? Gespräch mit dem Theologen Reiner Anselm // Beitrag von Nadja Stempel / Moderation: Matthias Morgenroth
Weniger Steuereinnahmen bedeuten echte Einschnitte bei den Angeboten der evangelischen Landeskirche in Bayern, auch Akademien und Bildungshäuser sind von Schließung betroffen. Was bedeutet das für die Gesellschaft?
Hutter, Ralfwww.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Ein Bürgerentschied in Schliengen soll über die Bereitstellung von Flächen für Windkraftanlagen entschieden. Innerhalb des Reformprozesses des Erzbistums Freiburg werden die Kirchengemeinden neu zugeschnitten. Die Spieler des SC hatten beim 3:2-Sieg zum Teil sehr unterschiedliche Gefühle.
In manchen Teilen des Landes seien Kirchengemeinden bis zu 40 Prozent "zumindest rechtspopulistisch affin“, sagt Michael Haspel. Der evangelische Theologe beklagt eine „schleichende Normalisierung“. Haspel, Michaelwww.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Elena Reichl forschte von Januar 2022 bis März 2023 in São Paulo und Curitiba in Brasilien, unter anderem während der Präsidentschaftswahl, die der linke Politiker Luis Inácio Lula da Silva (Lula) knapp gegen den bis dahin regierenden Rechtspopulisten Jair Bolsonaro gewann. Soziale Ungleichheiten wurden durch die gekürzte Sozialpolitik Bolsonaros und die anhaltende pandemische Situation zusätzlich verschärft. Ernährungssicherheit und Hungerbekämpfung sind für die Agenda Lulas wie für zivilgesellschaftliche Unterstützungsinitiativen zentral. Verschiedene politische Bewegungen, aber auch Nachbarschaftsinitiativen und Kirchengemeinden geben Nahrungsmittel und warme Mahlzeiten aus. Manchen geht es dabei um Solidarität, anderen um ihren Glauben. Dabei kommt auch die Politik ins Spiel und auch der Wahlkampf wird in die Gemeinschaftsküchen getragen.Elena Reichl promoviert in Ethnologie und arbeitet im Projekt „Mit Sorge (Care) Sortieren. Humandifferenzierung in Kontaktzonen der Unterstützung“. Für ihre Forschung arbeitete sie unter Anderem bei einer sozialen Bewegung, Nachbarschaftsinitiativen und einer evangelikalen Kirche mit und stellte sich in Nahrungsverteilschlangen an. Zudem nahm sie an politischen Veranstaltungen und Aktionen teil, besuchte urbane Landbesetzungen, begleitete einen Wohnungslosen durch die Stadt und führte zahlreiche Interviews. Über ihre Arbeit hat sie auch einen Beitrag im Focaal Blog geschrieben.Mehr über sie und ihre Forschung findet Ihr auch auf unserer Website. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Julia Wollmann und Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Füssenich
„Die 7 Briefe der Apokalypse“. Es geht um die 7 Briefe in der Offenbarung der Bibel, die dem Apostel Johannes von Jesus persönlich diktiert wurden. Sie beschreiben den Zustand damaliger Kirchengemeinden in der heutigen Türkei. Darüber hinaus geben die Briefe ein Bild der Situation der gesamten Christenheit wieder, zu jeder Zeit an jedem Ort. In erster Linie richten sich die Briefe aber an jeden einzelnen Gläubigen, der sich daran prüfen kann, wo er persönlich steht und wie sein geistlicher Zustand ist. Darum heißt es genau hinzuhören, was die Briefe im Einzelnen aussagen und sich korrigieren zu lassen und von falschen Wegen umzukehren, um von Gott gesegnet zu sein. Instagram: https://www.instagram.com/archejugend Facebook: https://www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: https://www.youtube.com/ArcheJugend
„Die 7 Briefe der Apokalypse“. Es geht um die 7 Briefe in der Offenbarung der Bibel, die dem Apostel Johannes von Jesus persönlich diktiert wurden. Sie beschreiben den Zustand damaliger Kirchengemeinden in der heutigen Türkei. Darüber hinaus geben die Briefe ein Bild der Situation der gesamten Christenheit wieder, zu jeder Zeit an jedem Ort. In erster Linie richten sich die Briefe aber an jeden einzelnen Gläubigen, der sich daran prüfen kann, wo er persönlich steht und wie sein geistlicher Zustand ist. Darum heißt es genau hinzuhören, was die Briefe im Einzelnen aussagen und sich korrigieren zu lassen und von falschen Wegen umzukehren, um von Gott gesegnet zu sein. Instagram: https://www.instagram.com/archejugend Facebook: https://www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: https://www.youtube.com/ArcheJugend
„Die 7 Briefe der Apokalypse“. Es geht um die 7 Briefe in der Offenbarung der Bibel, die dem Apostel Johannes von Jesus persönlich diktiert wurden. Sie beschreiben den Zustand damaliger Kirchengemeinden in der heutigen Türkei. Darüber hinaus geben die Briefe ein Bild der Situation der gesamten Christenheit wieder, zu jeder Zeit an jedem Ort. In erster Linie richten sich die Briefe aber an jeden einzelnen Gläubigen, der sich daran prüfen kann, wo er persönlich steht und wie sein geistlicher Zustand ist. Darum heißt es genau hinzuhören, was die Briefe im Einzelnen aussagen und sich korrigieren zu lassen und von falschen Wegen umzukehren, um von Gott gesegnet zu sein. Instagram: https://www.instagram.com/archejugend Facebook: https://www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: https://www.youtube.com/ArcheJugend
„Die 7 Briefe der Apokalypse“. Es geht um die 7 Briefe in der Offenbarung der Bibel, die dem Apostel Johannes von Jesus persönlich diktiert wurden. Sie beschreiben den Zustand damaliger Kirchengemeinden in der heutigen Türkei. Darüber hinaus geben die Briefe ein Bild der Situation der gesamten Christenheit wieder, zu jeder Zeit an jedem Ort. In erster Linie richten sich die Briefe aber an jeden einzelnen Gläubigen, der sich daran prüfen kann, wo er persönlich steht und wie sein geistlicher Zustand ist. Darum heißt es genau hinzuhören, was die Briefe im Einzelnen aussagen und sich korrigieren zu lassen und von falschen Wegen umzukehren, um von Gott gesegnet zu sein. Instagram: https://www.instagram.com/archejugend Facebook: https://www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: https://www.youtube.com/ArcheJugend
„Die 7 Briefe der Apokalypse“. Es geht um die 7 Briefe in der Offenbarung der Bibel, die dem Apostel Johannes von Jesus persönlich diktiert wurden. Sie beschreiben den Zustand damaliger Kirchengemeinden in der heutigen Türkei. Darüber hinaus geben die Briefe ein Bild der Situation der gesamten Christenheit wieder, zu jeder Zeit an jedem Ort. In erster Linie richten sich die Briefe aber an jeden einzelnen Gläubigen, der sich daran prüfen kann, wo er persönlich steht und wie sein geistlicher Zustand ist. Darum heißt es genau hinzuhören, was die Briefe im Einzelnen aussagen und sich korrigieren zu lassen und von falschen Wegen umzukehren, um von Gott gesegnet zu sein. Instagram: https://www.instagram.com/archejugend Facebook: https://www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: https://www.youtube.com/ArcheJugend
Zilm, Kerstinwww.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Psalm 46 beschreibt die Unsicherheit und das Wanken der Erde, sowohl auf globaler Ebene als auch innerhalb der Kirchengemeinden. Doch dieser Psalm bietet uns auch Hoffnung und erinnert uns daran, dass Gott unsere Zuflucht und unser Schutz ist. Dave wird uns in diesem Text die Kontraste zwischen Chaos und Frieden, zwischen Krieg und dem Eingreifen […]
In dieser Woche haben Städte, Schulen, Kirchengemeinden und viele Initiativen der Reichspogromnacht vor 85 Jahren gedacht. Mit Reden, Schweigeminuten und Gebeten wurden an die entsetzliche Verfolgung und Ermordung von Millionen jüdischen Menschen in Nazi-Deutschland gedacht. Warum das Gedenken wichtig ist gerade jetzt, sagt Pfarrerin Pia Baumann im hr1 Zuspruch.
Miriam Hackländer ist seit neun Jahren auf Instagram aktiv. Sehr schnell hat sie den Kanal genutzt, um über ihren christlichen Glauben dort zu sprechen. Im Podcast spricht sie über ihr eigenes Profil, aber auch über das, was sie von Kirchengemeinden und kirchlichen Institutionen dort erwartet. Miriam ist auf Instagram als @zwischen_himmel_und_hoelle zu finden. Im Folgehype empfiehlt Sina Balke-Juhn den Podcast Purpose Girl. Social Media für Glaube und Kirche - das ist der yeet-Podcast: yeet-Redakteur* innen befragen Expert* innen und Influencer* innen und begeben sich auf die Suche nach den großen und kleinen Perspektiven auf die digitalen Kirchen-Räume und Welten in den Sozialen Medien.
Tim Guttenberger (@timmelhimmel) gibt eine kurze Einführung zu den Chancen und Risiken von Social Media in Kirchengemeinden. Dabei erzählt er von seiner Arbeit und den Einfluss von social media auf das Gemeindegründungsprojekt "UND Marburg", von dem er zusammen Teil ist.
Die Serie "The Chosen" bricht alle Rekorde. Bereits über 600 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer feiern die ersten Staffeln der Jesus-Serie. Mittlerweile wurde die 1. Staffel in über 10 Sprachen vollständig synchronisiert und in 20 Sprachen untertitelt. "The Chosen" erzählt eine authentische Geschichte von Jesus, seinem Wirken und seinen Jüngern. Lukas Furch berichtet von der Arbeit von "The Chosen" und wie sie für Gemeindegründungen und Kirchengemeinden wertvoll sein kann.
Unsere Themen für die elfte Folge: Sozialpraktikum ja oder nein? Im vergangenen Jahr hat die Politik darüber diskutiert, ob junge Erwachsene einen sozialen Pflichtdienst absolvieren sollten. Jetzt schlägt Bundesinnenministerin Nancy Faeser einen anderen Weg vor: Sie plädiert dafür, Sozialpraktika an Schulen einzuführen. Dadurch würden junge Menschen früh spüren, was sie Gutes bewirken können. In Niedersachsen gibt es bereits Schulen, an denen Schülerinnen und Schüler ein solches Praktikum machen – zum Beispiel am katholischen Gymnasium Mariano-Josephinum in Hildesheim. Beten für den Frieden Heute auf den Tag genau ist es ein Jahr und sieben Monate her, dass Putins Soldaten die Ukraine überfallen haben. Ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Zu Beginn des Krieges haben viele Kirchengemeinden in Niedersachsen zu Friedensgebeten eingeladen. In Braunschweig gibt es eine Gruppe, die sich seitdem jede Woche trifft – und das so lange durchziehen will, bis der Krieg vorbei ist. Die Hafenseelsorgerin Wellen, Wind, Möwen, Segelboote und riesige Containerschiffe: Häfen sind schon besondere Orte. Und in einem dieser Häfen – nämlich in Bremerhaven – ist sie als Seelsorgerin unterwegs: Christine Freytag kümmert sich dort um alle Sorgen und Nöte der Seefahrer. Warum das für sie ein echter Traumjob ist, das erzählt sie bei uns. Dennoch Über 500 Frauen und Männer sind in Hannover am vergangenen Wochenende im Kongresszentrum zusammengekommen, um gemeinsam die Antwort auf eine Frage zu finden: Wie kann die Kirche der Zukunft aussehen? Das Bistum Hildesheim hatte gemeinsam mit dem Bonifatiuswerk und dem Zentrum für Angewandte Pastoralforschung an der Ruhr-Universität Bochum zur "dennoch. Konferenz für Neues in der Kirche" eingeladen. Ein Jahr nach Bolivien Hochgebirge, Nationalparks, eine Salzwüste, die angeblich gefährlichste Straße der Welt und der am höchsten gelegene Regierungssitz der Erde: All dies bietet Bolivien. Jetzt lädt das Bistum Hildesheim junge Erwachsene ein, ein Jahr lang in Bolivien zu leben. Denn die Kirchenregion und das Land in Südamerika verbindet eine jahrelange Freundschaft. Und vieles mehr!
Das Kirchenasyl wird 40 Jahre alt. Die Zuflucht in Kirchengemeinden für abgelehnte Asylbewerber ist umstritten. Und hilft doch vielen, ihren Fall noch einmal vorzubringen. Gespräch mit Helmut Guggemos, dem Integrationsbeauftragten der Ev. Kirche der Pfalz.
Man müsste mal … losgehen und Afrika kennenlernen Gambia, Ghana, Kenia, Mozambique, Namibia, Togo, Uganda, Tansania ... 54 Staaten Afrikas sind Mitglieder der Vereinten Nationen und in einigen Staaten engagieren sich ehrenamtlich Schwerinerinnen und Schweriner sowie Menschen aus dem Umland in unterschiedlicher Weise. Mal geht es um die Unterstützung befreundeter Kirchengemeinden, mal um ein Müll-Recycling-System und in einem anderen Fall um den Bau einer Gesundheitsstation oder einer Schule. Auf dem Programm des „10. Afrika-Tages“ stehen ein Musical mit Kindern und Jugendlichen vom Verein Global New Generation Berlin sowie ein Vortrag mit Diskussion zum Thema "Kolonialismus und seine Auswirkungen in Europa", abwechslungsreiche Live-Musik und Präsentationen der Beteiligten Organisationen. Aus Ost- und Westafrika gibt es hübsche Kleinigkeiten auf dem Flohmarkt im Hof. Die Kleinen können finden eine Mal- und Spielecke. Und die Großen dürfen eine Runde auf einem AFRICROOZE-E-Bike drehen, das für den Transport von Waren und Personen auf den Straßen Afrikas entwickelt wurde. Wer mehr zum Hintergrund und zum „Afrika-Tag 2023 wissen möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 30. Juli 2023 aufgenommen.
230505PC Und wer bezahlt mir mein Büro? Mensch Mahler am 5. Mai 2023 Mit Angela Merkel und Gerhard Schröder verbindet mich, dass wir alle drei im Ruhestand sind. Mit Angela Merkel und Gerhard Schröder verbindet mich nicht, dass wir ausschließlich im Ehrenamt tätig sind. Also: Ich bin ehrenamtlich Geschäftsführer einer Stiftung, arbeite ehrenamtlich in zwei Kirchengemeinden, mache im Nebenjob Rundfunksendungen, engagiere mich in der Nachbarschaftshilfe und und und.Mit Angela Merkel und Gerhard Schröder verbindet mich nicht, dass ich überhöhte Altersbezüge habe, ein Büro mit mehreren Räumen, viele Angestellte. Die nicht sie bezahlen, sondern ich, der Steuerzahler.Ich frage mich, was ich für die Gesellschaft tue. Und was Gerhard Schröder und – ja auch die heilige Angela. Schröder hat geklagt – weil ihm sein sackteures Büro unter den Linden genommen wurde. Samt seinen Helferlein. Einfach weggenommen, weil er dem Kriegsverbrecher Putin in den Arsch kriecht. Aus purer Profitgier. Das Problem geht tiefer. Warum sollten wir – die Steuerzahler – den Selbstbedienungsladen Politik-Elite weiter pampern? Exorbitante Pensionen nach wenigen Jahren Bundestag, Büros, Angestellte – ja, für was eigentlich? Meine Steuern kriegt ich nicht mehr. Nicht dafür. Ich schließe mich der Protestbewegung gegen überhöhte Diäten und Bezüge für abgehalfterte Politiker an. Es reicht, Gerhard, Tut mir leid, Angie. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Immer öfter werden in Deutschland Kirchen „ausrangiert“. Exakte Zahlen gibt es nicht, aber es dürfte sich um mehrere Hundert handeln. In Deutschland sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Kirchen verkauft oder radikal umgebaut worden. Exakte Zahlen gibt es nicht, aber es dürfte sich um mehrere Hundert handeln. Hauptgrund ist, dass immer weniger Christen die Gottesdienste besuchen. Außerdem gibt es in der katholischen Kirche kaum Priesternachwuchs, Kirchengemeinden müssen zusammengelegt werden. Obwohl der Abriss und Umbau von Kirchen mittlerweile schon als etwas Gewöhnliches bezeichnet werden kann, sorgt ein solcher Beschluss in den betroffenen Gemeinden immer noch für lebhafte Diskussionen. Mit großem Interesse wird vor allem verfolgt, wenn aus dem christlichen Gotteshaus ein Restaurant, ein Wohnhaus oder gar ein Fitnessstudio wird. Daran zeigt sich: Kirchen gelten immer noch als besondere Gebäude (SWR 12.08.2018)
Thorsten und Andreas reisen zurück in eine Epoche, in der es noch üblich war, jeweils einen liberalen und einen positiven (konservativen) Vertreter in Kirchengemeinden und theologischen Fakultäten nebeneinander wirken zu lassen. Einer der bekanntesten und strittigsten Theologen dieser Zeit war der Schweizer Theologe Adolf Schlatter (1852-1938). Er sollte in Bern, Berlin und Tübingen die bibel- und bekenntnisorientierte Position vertreten. Trotzdem versuchte er, seine pietistische Prägung und wissenschaftliche Theologie miteinander zu verbinden. Für die einen gab er dabei zu viele konservative Standpunkte auf, für die anderen war seine gläubige Theologie unvereinbar mit moderner Wissenschaft. Vielleicht macht gerade dieses strittige "zwischen den Stühlen" seine Theologie für uns heute interessant.
Bei Armut in der Familie kann der Schulanfang zur Belastung werden. Bücher und Co. wollen schließlich bezahlt werden. Ein offenes Ohr erhielten Betroffene zum Beispiel bei Sozialberatungsstellen, aber auch in Kirchengemeinden, sagt Heike Moerland von der Diakonie.Jungblut, Matthiswww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Man nannte sie "Rucksackdeutsche": Menschen, die ihr Hab und Gut auf dem Rücken trugen und aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen oder dem Sudetenland nach Deutschland geflohen sind. Im unsichtbaren Gepäck hatten sie nicht nur ihre andersdeutsche Kultur, sondern auch ihren Glauben, mit dem sie in den Kirchengemeinden der neuen Heimat auf Ablehnung stießen: Katholische Flüchtlinge mit Heiligenbildern und Rosenkranz kamen in evangelische Städte oder Dörfer etwa auf die Schwäbische Alb, umgekehrt fanden protestantische Vertriebene in katholischen Gemeinden Zuflucht. Zeitzeugen erinnern sich.
Eine Welle der Hilfsbereitschaft geht derzeit durch den Norden - für die Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind. Auch viele Kirchengemeinden stellen Wohnraum zur VerfÃügung und begleiten Familien.