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Zürich ist Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt. Zu den Highlights der Schweizer Metropole zählt eine einzigartige Institution – das Schwarzenbach. Seit 160 Jahren werden hinter der antiken Ladentheke des ehemaligen Kolonialwarenladens Spezialitäten wie Gewürze, Kakao und exotische Teemischungen aus fernen Ländern verkauft. Es ist ein Geschäft wie kein anderes. Seit fünf Generationen befindet sich es im Familienbesitz und lockt Kundschaft aus aller Welt an, auch wenn die Diskussionen über sogenannte Kolonialwarenläden anhalten. Michael Marek war für uns dort.
Ja, laut der Lob-und-Verriss-Regeln ist heute eigentlich die Studio B Diskussionsrunde zu den rezensierten Büchern der letzten Wochen dran, aber da ja heutzutage eh jeder macht, was er will.. oder vielleicht auch, weil Teile des Kollektivs nochmal im Urlaub waren: hier ein optimistischer Einwurf von Herrn Falschgold. Die Diskussion wird dann am nächsten Sonntag, dem 28.9. ausgestrahlt.Wenn US-Präsident Trump in ein paar Tagen "Antifa" verbieten lassen wird (was immer "Antifa" sein soll und was immer "verbieten" in einem Staat ohne funktionierende Judikative bedeutet), werden wieder die Semantiker in den Medien unterwegs sein und wortakrobatisch vermeiden, einen Staat "faschistisch" zu nennen, der "Antifaschisten" verbietet. Ist ja auch komplex. Es wird uns alle an die Mutti erinnern, die der neuvegetarischen Tochter das Hähnchenbrustfilet auf den Teller knallt mit den Worten "Huhn ist kein richtiges Fleisch" und es wäre faszinierend zu beobachten, wenn es auf Netflix geschähe und nicht auf CNN.Aber warum sollen nur alle Menschen ever in beschissenen Zeiten gelebt haben - wir sind nicht besser, wir haben das nur 80 Jahre lang gedacht.Was zu tun ist, was zu vermeiden, um die aktuelle Spielart der Diktatur doch noch zu verhindern, schreiben seit Jahren genug Leute. Der (Techno-)Faschismus, wie alles Böse, wird auch wieder gehen und dass auf der anderen Seite des bloody rainbow die Sonne lacht, sieht man im Geburtsland des richtigen Faschismus. Nein, in Berlin scheint bis Mai keine Sonne mehr, falsch assoziiert, denn Hitler hat beim Duce doch nur abgeschrieben und somit ist hier die Rede von einer italienischen Stadt, die wie schaumgeboren aus den Ruinen der alliierten Bombardierung auferstand und sehr zu Unrecht mit Massentourismus und piefigen Spätpiefkes in Verbindung gebracht wird: Rimini.Der Ruf des Antiurlaubsortes kommt von stinkenden, überhitzten Käfern in Kolonne, wie sie in den Fünfzigern über die Alpen kamen wie Hannibal, nur schlechter gelaunt, und von bitterbösen deutschen Filmkomödien. Zumindest außerhalb der Saison ist das in 2025 alles weit, weit von der Realität entfernt. Jetzt, im September, sind hier nur Rentner, die Strände sind frei von Schulkindern und doch noch im Vollkomfort der durchnumerierten Bagni. Liegen, Schirme, Duschen, Kabinen in Konstellationen angeordnet, wie sie nur jahrzehntelange Optimierung hervorbringt und sind dabei kommunal, mit Gemeinschaftsküche, Klo mit Schlüssel und von jedermann ein freundliches Wort. Jeder kennt sich und nach zwei Tagen auch mich.Architektonisch wird, wer Massentourismus in Rimini mit Hotelburgen assoziiert, enttäuscht werden. Die "Burgen" hier sind ähnlich der "Wolkenkratzer" im New York zur 19. Jahrhundertwende: (k)ein Haus ist höher als zehn Stockwerke, die meisten eher sechs bis acht. Gebaut sind sie zwischen 1950 und 1990, was im heutigen Zeitgeist wieder als "schick" gilt.Und wenn man dann z.B. in einem Haus aus dem Jahr 1973 wohnt, sieht man, wofür man zwischen den Faschismen so alles Zeit und Raum fand: Portierslogen, die heute noch besetzt sind zum Beispiel. Für 60 Mietparteien lohnt es sich, dass man jemanden hat, der sich permanent um das Haus kümmert, früh mal das fallende Laub wegkehrt, die Mülltonnen leert und die Zeit für einen Schwatz findet, mit den alten und jungen Ladies im Haus. Im Le Corbusier - Style baute man Balkone für jeden und Veranden für alle dran, hat im Erdgeschoss Platz für kleine Läden geschaffen, alle in Privat- oder Familienbesitz: das Café, der günstige Imbiss, der Friseur, und diese Komfortzonen steigern neben der alltäglichen Sonne, der Temperatur und dem Meer die Laune der Einwohner so derart, dass man auch als AirBnB-Made freudig gegrüßt wird und schon am zweiten Tag im Café jeder weiß, was man früh trinkt und ißt.Das ist so ziemlich das Gegenteil von Massentourismus und damit anempfohlen und wenn das in Miami nach dem möglichst grausamen Ende des aktuellen Diktators badeorttechnisch genauso gut läuft, schau ich gerne mal vorbei. Bis dahin bleibt es bei: Rimini. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
In dieser besonderen Folge von IN VINO WER WIE WAS feiern wir nicht nur die Rückkehr unseres geschätzten Live-Publikums, sondern begrüßen auch einen ganz besonderen Gast: Ralf Zacherl! Ein echter Küchenprofi mit einer beeindruckenden Karriere. Aufgewachsen im Wertheimer Stadtteil Sachsenhausen, wurde Ralf die Leidenschaft fürs Kochen quasi in die Wiege gelegt: Seine Eltern betrieben das Gasthaus "Engel", das sich seit über 125 Jahren in Familienbesitz befindet. Früh absolvierte er seine Ausbildung bei Otto Hoh und verfeinerte sein Können bei Größen wie Stefan Marquard und Harald Wohlfahrt. Mit gerade einmal 26 Jahren wurde er im „Grauen Haus“ in Oestrich-Winkel als jüngster Sternekoch Deutschlands ausgezeichnet. Ralf ist bekannt aus dem Fernsehen – u.a. durch Die Kochprofis, Planet Cook, Kerner/Lanz kocht, Die Küchenchefs oder als Stammjuror bei MasterChef auf Sky One. Doch hinter der TV-Persona steckt viel mehr: Brille, Bart, ein markantes Timbre – aber bitte keine Aufnahmen auf dem Anrufbeantworter. Zwei eigensinnige Kater, Popcorn Hawaii und ein Faible für Artischocken aus dem eigenen Garten machen ihn ebenso aus wie seine Abneigung gegen Süßkartoffelchips, Currywurst und weißen Pfeffer. Er ist ein „Koch für Hausfrauen“, ein echtes Kneipenkind, passionierter Milchtrinker, FC St. Pauli-Fan – und jemand, der das Kochen einfach liebt. Er bringt Humor, Herz und eine ordentliche Portion Schlitzohrigkeit mit – ein Badischer Franke, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt und das Leben mit einem Augenzwinkern genießt. Eine Folge voller Aromen, Geschichten und Lachen – mit einem Mann, der kocht, wie er ist: ehrlich, herzlich, herrlich bodenständig. Was sonst noch so passiert: - Großes Comeback: Thomas darf endlich wieder „Ich packe meinen Koffer“ spielen! - Weinprinzessin Sebastian schenkt dem Publikum ein und punktet bei seinen Reblausis. - Wenn Zacherl sich den Bart abrasiert macht sich Thomas Extensions. - Dietmar fragt für uns die ganz großen Fragen - Küchenmesser sollen nicht in die Spülmaschine! Weine der Folge: Thomas: Horst Sauer: Silvaner Escherndorfer Lump Erste Lage 2023 Dietmar: Stahl - Silvaner Best of 2023 Ralf: 2024 Iphöfer 'K" Silvaner trocken VDP.ORTSWEIN Mehr von Ralf Zacherl: Insta: https://www.instagram.com/ralf.zacherl/ Restaurant: https://www.instagram.com/schmidtzko/
Von verstoßenen Witwen über Tempeldienerinnen bis hin zu Stammesangehörigen, die im Matriarchat leben, den Familienbesitz erben und große Macht besitzen – das Potpourri der Hindu-Frauen ist groß. Doch im Kern sind die religiösen Traditionen aus den Hindu-Religionen, die meist als Hinduismus bezeichnet werden, noch immer patriarchalisch. Ihre Sozialstrukturen, die maßgeblichen Werte und Verhaltensnormen werden bis heute überwiegend von Männern geprägt. Doch dieses feste Bollwerk bekommt inzwischen – ganz langsam – kleine Risse.
SRF 1 macht eine Zeitreise in die Autogeschichte der Schweiz. In den Anfangszeiten um 1900 gab es rund 30 einheimische Firmen, die Autos herstellten. Nur wenige konnten sich über mehrere Generationen halten. Anders bei Unternehmen die Autos verkauften, reparierten und mit Benzin versorgten. Im Treffpunkt schauen wir in groben Zügen auf die Entwicklung der Automobilindustrie in der Schweiz. Daneben sprechen wir mit zwei Zeitzeuginnen, welche in Garagisten-Familien aufgewachsen sind. Schon 1911 gründete der Grossvater von Johanna Suter-Egli das Familiengeschäft, das damals neben Autos auch noch Nähmaschinen und Velos verkaufte. Heute führt ihr Bruder die Firma in dritter Generation und auch sie selbst hat das Auto-Fieber nie ganz losgelassen. Der Grossvater von Romy Haas dagegen fand Autos keine zukunftsträchtigen Gefährte, ihr Vater dagegen war von frühauf ein glühender Fan und baute in den 1950er Jahren gar ein eigenes Auto, bevor er ebenfalls eine Garage eröffnete, die noch heute in Familienbesitz ist. Die beiden erzählen vom Aufwachsen zwischen Autos.
Der Europapark in Rust feiert sein 50 Jahre Jubiläum. Was viele nicht wissen: Dort gibt es gleich mehrere Kirchen. Hier kümmern sich Seelsorger um das Seelenheil der Gäste. Fun und Religion – wie funktioniert dieses Joint Venture? Achterbahnen, Piratenwelten, Popcorn und Zuckerwatte und mittendrin eine Kirche. Die norwegische Stabkirche steht im Europapark in der Themenwelt Skandinavien: eine Oase der Stille mitten im Trubel. Die Holzkirche ist der Arbeitsort von Diakonin Andrea Ziegler von der Evangelischen Landeskirche Baden. Gemeinsam mit dem römisch-katholischen Diakon Thomas Schneeberger von der Erzdiözese Freiburg ist sie für das Projekt «Kirche im Europapark» zuständig. Die beiden feiern jedes Jahr mit Gästen im Europapark mehr als 100 Taufen, Hochzeiten und Ehejubiläen. Der Europapark feiert 2025 seinen 50. Geburtstag. Er ist bis heute in Familienbesitz. Die Familie Mack ist religiös und dies hat die Gestaltung des Freizeitparks beeinflusst. Die Kirchen sind nicht nur dekorative Elemente, sondern aktive religiöse Orte. Mittendrin der ehemalige Schweizer Zirkuspfarrer Ernst Heller. Er ist dem Europapark und der Gründerfamilie Mack seit mehr als 30 Jahren verbunden. Hier ist seine zweite Heimat, so wie für viele Gäste, die den Europapark und die Kirchen auf dem Gelände immer wieder besuchen. Wie kommt die Religion, wie kommen die Kirchen in den Europapark? Was bieten Seelsorgerinnen und Seelsorger hier an? Und wie gehen Konsum und Highspeed-Erlebnisse und Religion zusammen? Ein spiritueller Roadtrip durch den Europapark Rust. Autor: Norbert Bischofberger Erstausstrahlung: 08.12.2024
Seit 117 Jahren befindet sich das Waldhaus in Sils GR im Familienbesitz. Claudio Dietrich führt das traditionelle Hotel in fünfter Generation. Er erzählt von Ostertraditionen, prominenten Gästen und der Kunst, Gastgeber mit Haltung zu sein. Das Waldhaus ist ein Haus mit Geschichte, Seele und Kultur – mit 140 Zimmern, 190 Mitarbeitenden und einem ganz eigenen Herzschlag. Bei Hotelier Claudio Dietrich und seinem Bruder Patrick stehen Gastfreundschaft und gelebte Kultur an höchster Stelle. Zusammen führen sie das Waldhaus in fünfter Generation. Dietrichs Ururgrossvater war es, der einst mit viel Gespür und Weitsicht den perfekten Ort für das Hotel fand. Auf einer bewaldeten Anhöhe gelegen, bietet es freien Blick auf das Engadin. Prominente Gäste wie die Schriftsteller Hermann Hesse oder Thomas Mann fanden hier einst Ruhe und Inspiration – ebenso wie modernere Legenden: David Bowie oder Rod Stewart bezogen ebenfalls ein Zimmer im Waldhaus. Ein Hotel zu führen ist eine stetige Herausforderung: Wie führt man ein so grosses Haus mit Charakter, Stil und Herzlichkeit? Was bedeutet es heute, Gastgeber zu sein? Und wie gelingt es, über Generationen hinweg Kultur, Werte und eine klare Haltung zu bewahren? Ein besonderes Augenmerk gilt dem Osterfest – dem liebevoll gestalteten Angebot für die Gäste, der hauseigenen Kapelle und der gelebten Achtsamkeit für das Besondere im Moment. Claudio Dietrich spricht über seine politischen Aufgaben als Vizegemeindepräsident von Sils, über das Engadiner Gourmetfestival, das er präsidiert, und über das vielseitige Kulturangebot im Waldhaus – von Lesungen über Theater bis zur täglichen Kaffeehausmusik mit Liveformation.
Zu Gast sind Karen Dannenberg und ihre Mutter Maike Wassmann, welche die Firma 1999 von ihrem Mann und Zahntechniker Meister Horst Ludwigs übernommen hat. Horst Ludwigs hat die Firma bereits 1970 übernommen und seitdem ist das Unternehmen stetig in Familienbesitz gewachsen. Maike ist aktuell noch in der Geschäftsführung, wird aber bald das Zepter an Karen übergeben. Seit der Übernahme 1970 ist das familiengeführte Unternehmen bereits in über 50 Ländern vertreten. Gemeinsam sprechen wir darüber, was BISICO ausmacht, wer hinter den Produkten steckt und welche Visionen es für die Zukunft gibt, denn eines steht fest. Bisico bleibt in Familienhand. Und natürlich werfen wir einen Blick auf die IDS in Köln, die größte Dentalmesse der Welt, wo BISICO dieses Jahr auch wieder vertreten sein wird. Und zwar wie seit 3 Generationen hier: Halle 10.2, Stand L031 Mehr zu BISICO: https://bisico.de Möchtest du selbst einmal zu Gast im Dentalwelt Podcast sein ? Dann schau mal hier: https://calendly.com/miguelangelobasalo/kennenlernen-dentalwelt-podcast?back=1&month=2025-03 Wo kannst du mich auf der IDS treffen ? 26.3.2025 um 9:00 Uhr bei Ivoclar 26.3.2025 um 11:00 Uhr bei Minilu 26.3.2025 um 14:00 Uhr bei Dampsoft 27.3.2025 bis 29.3.2025 bei Ustomed Ich freue mich auf dich !
Im Europapark in Rust gibt es mehrere Kirchen. Hier kümmern sich Seelsorger um das Seelenheil der Gäste. Fun und Religion – wie funktioniert dieses Joint Venture? Achterbahnen, Piratenwelten, Popcorn und Zuckerwatte und mittendrin eine Kirche. Die norwegische Stabkirche steht im Europapark in der Themenwelt Skandinavien: eine Oase der Stille mitten im Trubel. Die Holzkirche ist der Arbeitsort von Diakonin Andrea Ziegler von der Evangelischen Landeskirche Baden. Gemeinsam mit dem römisch-katholischen Diakon Thomas Schneeberger von der Erzdiözese Freiburg ist sie für das Projekt «Kirche im Europapark» zuständig. Die beiden feiern jedes Jahr mit Gästen im Europapark mehr als 100 Taufen, Hochzeiten und Ehejubiläen. Der Europapark feiert 2025 seinen 50. Geburtstag. Er ist bis heute in Familienbesitz. Die Familie Mack ist religiös und dies hat die Gestaltung des Freizeitparks beeinflusst. Die Kirchen sind nicht nur dekorative Elemente, sondern aktive religiöse Orte. Mittendrin der ehemalige Schweizer Zirkuspfarrer Ernst Heller. Er ist dem Europapark und der Gründerfamilie Mack seit mehr als 30 Jahren verbunden. Hier ist seine zweite Heimat, so wie für viele Gäste, die den Europapark und die Kirchen auf dem Gelände immer wieder besuchen. Wie kommt die Religion, wie kommen die Kirchen in den Europapark? Was bieten Seelsorgerinnen und Seelsorger hier an? Und wie gehen Konsum und Highspeed-Erlebnisse und Religion zusammen? Ein spiritueller Roadtrip durch den Europapark Rust.
CampingKinder - Der Camping Podcast von Familien Campern für Camping Familien
In dieser herbstlichen Episode nehmen wir euch mit auf eine sonnige Reise nach Spanien, genauer gesagt an die Costa Daurada, wo Eva den Campingplatz Sanguli Salou erkundet hat. Dieser familienfreundliche Ort, der schon seit über 52 Jahren in Familienbesitz ist, bietet Campern nicht nur Sonne, Meer und Sand, sondern auch eine enge Verbindung zur Camping-Community. Eva führt uns durch die weitläufige Anlage und teilt ihre Eindrücke von der hervorragenden Infrastruktur des Platzes. Vom Poolbereich bis zu den Sportanlagen, hier gibt es alles, was das Camperherz begehrt. Außerdem erzählt sie von den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung, die den Aufenthalt am Sanguli Salou besonders machen. Ein Highlight dieser Episode ist das Interview mit Richard, einem langjährigen Mitarbeiter des Campingplatzes. Er gibt uns Einblicke in die Geschichte und die Philosophie des Sanguli Salou und erzählt, wie der Platz über die Jahre gewachsen ist und sich doch seinen familiären Charme bewahrt hat. Zum Abschluss der Saison erwartet die Gäste ein besonderes Schmankerl: An den letzten drei Wochenenden im Oktober verwandelt sich der Platz in eine Halloween-Festlichkeit mit fantastischen Shows, die Jung und Alt begeistern. Unser aktueller Sponsor und euer Anbieter für individuelles Campingzubehör: https://campidoo.de/ spart 15% auf eure Bestellung mit dem Rabattcode czamping24 Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns gern eine Mail an kontakt@campingkinder-podcast.de * Instagram * Folgt dem Camping Kinder Podcast auch auf Instagram @campingkinder_podcast und bleibt auf dem Laufenden! Hier posten wir immer Inhalte passend zu den aktuellen Folgen: https://instagram.com/campingkinder_podcast Eva findest Du auf Instagram unter @czamping und Inke unter @luftschloss_liebe Außerdem sind wir auch bei Facebook, Youtube und TikTok vertreten :-) Schaut einfach mal vorbei * Werbung * Ihr möchtet mehr über unsere Werbepartner erfahren und uns vielleicht unterstützen? Hier findet ihr alle Infos & Rabatte: https://wonderl.ink/@campingkinder_podcast
Gerhard Wiesheu, Vorstandssprecher des Bankhaus Metzler und Präsident von Frankfurt Main Finance, betont die Bedeutung von Vertrauen und Expertise in der Finanzwelt. Im Stammhaus spricht er über die einzigartige Verbindung von Tradition und Moderne, die den Finanzplatz Frankfurt und insbesondere Metzler prägt.Das älteste Bankhaus Deutschlands in ununterbrochenem Familienbesitz feiert sein 350-jähriges Jubiläum. Wiesheu reflektiert über die Werte, die Metzler über die Jahrhunderte getragen haben: Unabhängigkeit, Menschlichkeit und Unternehmertum. Im Gespräch unterstreicht er die Rolle Frankfurts als dynamischen Finanzplatz und die Bedeutung internationaler Vernetzung. Er übernahm das Amt des Präsidenten von Frankfurt Main Finance in einer herausfordernden Zeit und setzte sich dafür ein, das Vertrauen in die Finanzbranche zu stärken und die Bedeutung finanzwirtschaftlicher Argumente hervorzuheben. Er blickt auf Erfolge zurück, wie die Ansiedlung neuer Institutionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen, und betont die Notwendigkeit, die Attraktivität der Branche weiter zu steigern, insbesondere durch die Förderung von Talenten und den Einsatz neuer Technologien. Gemeinsam diskutieren wir die Herausforderungen und Chancen des Finanzplatzes Frankfurt, die besondere Rolle des Bankhauses Metzler und warum die Kombination aus Tradition und Innovation der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft ist. Wiesheu betont, dass Frankfurt weiterhin Fachkräfte anziehen und eine Willkommenskultur pflegen muss, um sein Wachstum fortzusetzen und seine Position als führender Finanzplatz in der EU zu festigen.
Dem Silber auf der Spur. Matthias Weniger, Provenienz-Forscher am Bayerischen Nationalmuseum, bringt Familie Saulson einen Becher aus Familienbesitz nach Providence im US-Bundesstaat Rhode Island.Von Lisa Weiß
Im Wittelsbacher Land, in Rohrbach, einem Ort mit praktisch keinem Mobilfunkempfang, steht das Gasthaus "Goldener Stern". Seit drei Generationen in Familienbesitz, hat sich der Stern von einem einfachen Dorfgasthaus zu einem modernen, bayerischen Fine-Dining-Restaurant entwickelt. Küchenchef ist Stefan Fuß. Ein Gespräch über Fokussierung, Wellness-Schweine und die Zukunft der bayerischen Landwirtschaft. Mehr Informationen zu Bayern auf erlebe.bayern. Partner dieser Folge ist die Bavaria Filmstadt mit der Filmkulisse aus Chantal im Märchenland. Bild: erlebe.bayern - Guido Schmelich
Marianne Heiss lädt zu einem exklusiven Gespräch mit Andreas Gfrerer, wer zu den renommiertesten Hoteliers Österreichs gehört. Andreas hat mit Mitte 20, nach dem Bundesheer, dem Fremdenverkehrskolleg und den ersten Berufserfahrungen als Sales Manager der Hilton Hotels in Österreich und mehreren Auslandsaufenthalten entschieden, das Hotel in der Getreidegasse zu übernehmen, das 650 Jahren alt und 100 im Familienbesitz war, aber nicht von seinen Eltern geführt wurde, sondern verpachtet war. In dem einzigartigen Haus hat Andreas Gfrerer Tradition mit Moderne verbunden und zeitgenössische Kunst und Literatur integriert. Auf der Toilette im Erdgeschoss wird Dante's Göttliche Komödie rezitiert – die Reise durch die drei Reiche des Jenseits. Durch die Hölle, das Fegefeuer und das Paradies. Das arthotel Blaue Gans in der Getreidegas ist ein Haus der Gastfreundschaft und der Inspiration. 20 Jahre war Andreas Gfrerer federführend im Vorstand des Tourismusverbandes und der Antrieb mehrerer Kulturinitiativen, eine davon ist die Salzburg Foundation, die 12 Kunstwerke international renommierter Künstler in den öffentlichen Raum Salzburg bracht. Er glaubt an die Veränderungskraft die Kunst bewirken kann. Schon die griechischen Philosophen haben gesagt, „Alles ist im Fluss“ und daran glaub auch Andreas Gfrerer. „Gewohntes in Frage stellen und neue Blickwinkel einzunehmen“ ist auch für eine Stadt wie Salzburg, die den Titel „Weltkulturerbe“ trägt, für die Entwicklung wichtig. ----- Möchtest du was bestimmtes hören? (00:00) – Einführung und Hintergrund des Gastes (01:14) – Andreas Gfrerer unternehmerischer Werdegang und Hotelmanagement (01:47) – Tradition und Moderne im arthotel Blaue Gans Getreidegasse (02:57) – Zukünftige Herausforderungen für die Stadt Salzburg (04:21) – Auswirkungen von COVID-19 auf das Gastgewerbe in Salzburg (06:46) – Finanzielle Herausforderungen und staatliche Unterstützung während der Pandemie (08:04) – Philosophischer Ansatz zur Krisenbewältigung und Anpassungsfähigkeit (10:18) – Herausforderungen im Tourismus und Besucherzahlen in Salzburg (12:03) – Balanceakt zwischen Tourismus und lokaler Infrastruktur Salzburg (13:31) – Kunst als persönliche Bereicherung und Inspiration (16:08) – Gestaltung des Hauses und kulturelle Impulse (18:27) – Motivation und Entscheidung für das Unternehmertum (21:14) – Freiheit des Unternehmertums und Autonomie (22:26) – Entstehung & Geschichte des Namens "Blaue Gans" (24:02) – Positionierung arthotel Blaue Gans gegenüber traditionellen Strukturen (25:22) – Marke als Währung und konsistentes Storytelling (26:36) – Hotelbesuch als kulturelles Ereignis und emotionale Aufladung (28:41) – Tägliche Rituale und deren Bedeutung (29:34) – Literarische Empfehlungen und Lesegewohnheiten (30:38) – Flexible Tagesgestaltung und spontane Begegnungen (32:51) – Bedeutung des gemeinsamen Abendessens und Familiendynamik (34:16) – Werteerziehung und politisches Engagement (35:43) – Diskursfähigkeit und Werteübertragung (36:37) – Andreas Gfrerer Zukunftswünsche für die Gesellschaft ----- Willst du diese Folge nicht nur anhören, sondern Andreas Gfrerer auch per Video sehen? Dann besuche gerne unserem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@followvoices ----- Folge VOICES auf Socials... ▸ www – voices.fm ▸ Instagram – @followvoices ▸ YouTube – @followvoices ▸ LinkedIn – @marianne-heiß
Sechs Monate nach Amoklauf an der Karlsuniversität, Dietrichstein-Gruft kehrt in Familienbesitz zurück, Tschechisch gesagt: Der Zwerg, Hallenser Schüler beschäftigen sich in Prag mit Erinnerungskultur
Sechs Monate nach Amoklauf an der Karlsuniversität, Dietrichstein-Gruft kehrt in Familienbesitz zurück, Tschechisch gesagt: Der Zwerg, Hallenser Schüler beschäftigen sich in Prag mit Erinnerungskultur
Für eine weitere Episode meines Podcasts "Genuss im Bus" bin ich nach nun tatsächlich längerer Zeit mal wieder an die Saar gefahren und habe - inmitten einer dramatischen und zugleich malerischen Steillagenlandschaft - einen Weingutsbesitzer ans Mikrofon geholt, den wohl die meisten Menschen aus anderen Kontexten kennen. Die Rede ist von Günther Jauch, der 2010 zusammen mit seiner Frau Thea das Weingut von Othegraven in Kanzem von Dr. Heidi Kegel, einer entfernten Verwandten übernommen und damit zurück in Familienbesitz geführt hat. Wie es dazu kam und was Günther Jauch seinerzeit motivierte, das Projekt „Weingut“ in sein Leben zu holen, ist Teil unseres Podcast-Gesprächs. Wir sprechen darüber hinaus sehr intensiv über den Zustand des Saar-Rieslings, seine goldenen Jahrzehnte Ende des 19. Jahrhunderts, den Niedergang in den 30er Jahren des 20 Jahrhunderts und dann die fulminante Renaissance seit nun etwa 15 Jahren. Logisch, dass wir sein aktuelles Lagen- und Produktportfolio genauer unter die Lupe nehmen und auch den ein oder anderen Wein gemeinsam verkosten. Bei all dem wird nicht nur deutlich, wie sehr Günther Jauch sein Herz an den Wein und sein Weingut verloren hat, sondern auch wie pudelwohl er sich in dieser Welt fühlt. Er genießt die Nähe und den Austausch mit den anderen Winzern in der Region und ist begeistert, von der sensationellen Hilfsbereitschaft, wie sie in der Szene herrscht. Vieles ist in dieser Welt so ganz anders wie in der Welt der Medien und des Fernsehens. Er ist, so zumindest mein Eindruck, ziemlich happy, diesen Schritt vor nunmehr 14 Jahren gegangen zu sein. Das hat, so sagt er selbst, sein Leben und seinen Erfahrungshorizont um ein vielfaches bereichert. Und ihm neue Freundschaften beschert.
Antenne-Brandenburg-Moderator Olaf Kosert ist diesmal auf einem Bauernhof, der sich schon seit 300 Jahren in Familienbesitz befindet – bei Familie Koch in Großmutz. Der jüngste Sohn Jonathan hat hier mit viel Liebe einen Hühnerverleih aufgebaut und kann sich vor Anfragen kaum retten: Zu seinen Kunden gehören Familien, Kindergärten oder Altenheime. Hühnern beim Scharren zuzuschauen, kann sehr lehrreich und beruhigend sein. Außerdem gibt’s jeden Morgen frische Frühstückseier. Neben den Hühnern halten die Kochs auch eine große Rinderherde und bieten im Hofladen Rouladen, Tafelspitz, Gulasch und selbstgemachte Wurst an. Olaf kocht für die Familie ein würziges „Asia Beef“, und dazu gibt’s ein Glas frischgezapftes Hofbier.
Wirtschaftlicher Druck und eigentümliche Rechtsgrundlagen erschweren in der Schweiz den Zugang zu landwirtschaftlichem Land. Dies vor allem für Menschen, die kollektiv und nachhaltig Landwirtschaft betreiben wollen und nicht bereits einen Hof in Familienbesitz haben. Die Jugendkommission der bäuerlichen Gewerkschaft Uniterre hat einen Leitfaden herausgegeben, der beim Zugang zu Land helfen soll. Dieser wurde jetzt auf ... >
Sommer für Sommer geht Käser Paul Barmettler mit den Kühen der Familie hoch auf die auf 1400 Metern ü. Meer gelegene Alp Bleiki oberhalb Niederrickenbach im Kanton Nidwalden. Dort produziert er neben anderen Käsen auch den wunderbar aromatischen Bleiki-Alpkäse. Eigentlich hätte Paul Barmettler Bauer werden wollen. Und nicht Käser. Aber als sein Bruder 1989 die Käserei, die seit 155 Jahren in Familienbesitz ist, verliess, hat Paul Barmettler übernommen. Und zwar ohne wenn und aber. Und auch wenn er heute noch lieber im Stall als in der «Chäsi» steht, steht, liebt Barmettler das Käsen. Er sei eben ein «Tüpflischisser», sagt er über sich selber und die Genauigkeit, die das Käsen auf hohem Niveau erfordere, entspräche genau seinem Charakter. SRF 1 Foodredaktorin Maja Brunner hat Käser Paul Barmettler für die 5. Staffel von"Maja entdeckt" auf der Alp Bleiki besucht.
Ministerpräsident Dietmar Woidke im BB RADIO Mitternachtstalk Ich bin Jens Herrmann, und heute freue ich mich, einen ganz besonderen Gast begrüßen zu dürfen: Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke. Der Ministerpräsident gewährt uns exklusive Einblicke in sein persönliches und berufliches Leben. Ihr werdet Details über ihn erfahren, die bisher unbekannt waren. Geboren in einem 100-Seelendorf im damaligen Bezirk Cottbus, wuchs er auf einem Bauernhof auf, der seit Jahrhunderten im Familienbesitz ist. Nach dem Abitur folgte der Dienst in der NVA, bevor er sein Studium in Landwirtschaft und Tierproduktion an der Humboldt-Universität Berlin begann. In den ersten 32 Jahren seines Lebens schien eine politische Karriere für ihn undenkbar. Er berichtet von seinen Herausforderungen in der DDR und den Beweggründen, trotzdem in die Politik zu wechseln. Doch er teilt auch viele private Details mit uns. Ursprünglich träumte er davon, Antennen zu bauen oder Tierarzt zu werden. Ministerpräsident Woidke gewährt uns Einblicke in seinen Alltag und erzählt, wie er seine Leidenschaften und musikalischen Vorlieben mit seinen politischen Verpflichtungen in Einklang bringt. Freut euch auf einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Lebens und der Karriere von Dietmar Woidke. Er repräsentiert nicht nur das Land Brandenburg, sondern ist auch abseits der politischen Bühne eine beeindruckende Persönlichkeit. Jetzt in der aktuellen Folge vom BB RADIO Mitternachtstalk!
Die sogenannten Bauernproteste halten an – doch nicht überall, wie es scheint. In Bayern, einem traditionell stark von der Landwirtschaft geprägten Bundesland, scheint der Ofen schon wieder aus zu sein. Woran liegt das? Und wogegen protestieren die Landwirte eigentlich? Steckt womöglich mehr dahinter als der Vorwurf, lediglich „für den eigenen Geldbeutel“ zu demonstrieren? Philip Stein hat mit Hubert Mayer gesprochen. Mayer führt einen seit Generationen in Familienbesitz befindlichen Ackerbaubetrieb in Bayern. Er ist zudem studierter Betriebswirt. Mayer und Stein haben nicht nur über die Proteste gesprochen, sondern auch über die Subventionspolitik der EU, die Vorwürfe gegen den Berufsstand der Landwirte sowie über den Trend der „Biolandwirtschaft“. Was Mayer äußert, das dürfte viele Zuhörer überraschen.
Michael Sporer verkauft und stellt Punsch und Liköre her, Andreas Kirchtag Regenschirme. Beide haben ihren Standort in der Salzburger Getreidegasse und beide feiern in diesem Jahr 120 jähriges Betriebsjubiläum. Seit 1903 sind ihre Geschäfte im Familienbesitz und beide vertreiben ihre Produkte weit über Österreich hinaus. Bei Gabi Kerschbaumer reden sie über echtes Handwerk, den Wirtschafts-Standort Salzburger Altstadt und warum der eine ohne den anderen eigentlich gar nicht kann.
Carolin und ihr Bruder Maximilian haben eine gigantische Aufgabe: Sie treten ein Erbe an: 400 Jahre schon ist Schloss Kronburg in Familienbesitz. Anders als früher, bietet das Schloss aber wenige Einnahmequellen. Das Schloss, weitestgehend im Originalzustand aus der Renaissance und Barock, zu erhalten, kostet Geld und ganz viel Zeit. Denn auch der Wald will gepflegt und klimatauglich umgebaut werden. Weitere Infos zu Schloss Kronburg gibt es hier: www.schloss-kronburg.de www.burgenregion.de www.allgaeu.de/draussen/wald/herbst/besuch-auf-schloss-kronburg www.allgaeu.de/schloss-kronburg **Der Allgäu Podcast ** podcast.allgaeu.de Noch mehr Allgäu Inspiration? Allgäu www.allgaeu.de Instagram www.instagram.com/allgaeu.de Der Allgäu Newsletter newsletter.allgaeu.de
Der heutige Gast im Chefgespräch war mal Architektin, ehe sie das Toilettenpapier für sich entdeckte. 2019 kaufte Karen Jung gemeinsam mit ihrem Mann Hakle. Das Unternehmen wurde 1928 gegründet, beschäftigt 150 Mitarbeiter, macht 70 Millionen Euro Umsatz – und brachte damals als erster Hersteller Toilettenpapier auf den deutschen Markt: Rollen aus Krepppapier, perforiert zum Abreißen und mit garantiert tausend Blatt. Nicht nur das Toilettenpapier hat sich seither stark gewandelt, auch das Unternehmen Hakle erlebte viele Umbrüche. 1984 wurde es, bis dahin in Familienbesitz, an ein Schweizer Unternehmen verkauft, später weitergereicht, auch an diverse Private-Equity-Firmen. Inzwischen gehört es Volker Jung und heißt seit kurzem Jung Papier. Seine Frau Karen Jung leitet dort den Einkauf und verantwortet das Marketing, von Produktentwicklungen bis Kommunikation. Sie erlebte turbulente Zeiten und erzählt Varinia Bernau, wie sie den Moment erlebte, als sie mit ihrem Mann Insolvenz anmelden musste, wie viel Emotionen Chefs sich selbst, aber auch der Belegschaft in solch schweren Stunden erlauben können und wie es nun weitergeht. Jung spricht auch darüber, wie es ist, mit dem eigenen Ehemann zu arbeiten, weshalb recyceltes Toilettenpapier nicht so umweltfreundlich ist, wie viele glauben, und wie sich energieintensive Betriebe auf den kommenden Winter vorbereiten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
In dieser Folge sprechen wir mit Maria Hauser über den Stanglwirt, ein traditionsreiches Hotel, das sich im Umfeld von Luxus und Nachhaltigkeit bewegt. Maria Hauser, die Juniorchefin des Stanglwirt, stellt das Hotel als einen Familienbetrieb vor, der seit 1722 in Familienbesitz ist und nie verkauft oder verpachtet wurde. Sie betont, dass der Stanglwirt in erster Linie ein Biobauernhof ist, der ein Luxushotel integriert hat, und nicht umgekehrt. Dieses Konzept der Nachhaltigkeit und des biologischen Ansatzes wurde von ihrem Vater in den 1980er-Jahren eingeführt, lange bevor der "Bio-Trend" populär wurde. Maria erzählt auch von den Herausforderungen, denen sich ihr Vater beim Bau des ersten Biohotels stellte, und wie er trotz Skepsis und Hürden an seiner Vision festhielt. Sie betont die Bedeutung der Intuition und des Vertrauens in den eigenen Weg. Das Hotel verwendet Materialien aus der Region und legt Wert auf Nachhaltigkeit in vielen Aspekten, von der Verwendung von Pumpspendern für Toilettenartikel bis hin zur Mülltrennung. Maria erklärt, dass viele Gäste den Stanglwirt als Ort der Erdung und des Rückzugs schätzen, besonders Menschen aus der Öffentlichkeit, die einen Ausgleich zu ihrem oft oberflächlichen Berufsleben suchen. Sie betont auch die Rolle der Mitarbeiter des Hotels, die aktiv zur Nachhaltigkeitsinitiative beitragen und ein eigenes "Green Team" gebildet haben. Das Gespräch endet mit einer Diskussion über E-Mobilität und wie der Stanglwirt diesen Trend aufgreift, indem er Elektroautos für Mitarbeiter bereitstellt und eine Ladeinfrastruktur für Gäste anbietet. Inklusive eigenem HPC-Lader.
Von Kindesbeinen an kennt Tim Lessau die Bäckerei, die er heute leitet. Schon seit 1859 ist die Braaker Mühle Familienbesitz, die er heute in 6. Generation führt und sein eigenes Vollkornmehl in einer echten Windmühle mahlt. Wie handwerkliches Sauerteigbrot auch im großen Stil funktioniert und welche Aromenvielfalt in Kruste und Krume steckt, darüber spricht der Bäckermeister und Brotsommelier in dieser Folge mit Redakteur Julius Schneider.
In dieser Folge zu Gast Leon Zimmermann vom Rennrad und Triathlon Hotel Jakob in Fuschl am See. Das Hotel ist seit 1846 im Familienbesitz der Familie Schmidlechner - Der aktuelle Hausherr und Gastgeber Jakob Schmidlechner hat das Hotel zu einem modernen 4 Sterne Aktiv Hotel geformt in dem aber nicht nur Triathleten willkommen sind. Ich spreche mit Leon heute über die sportlichen Möglichkeiten und wie der Alltag eines Triathlon Urlaubers aussieht - aber auch darüber wie es sich anfühlt dort zu Arbeiten wo andere Urlaub machen. Mehr Infos auf: Tourismusverband Fuschlseeregion, Dorfplatz 1, 5330 Fuschl am See. [fuschlseeregion.com](http://www.fuschlseeregion.com/) Email: info@fuschlseeregion.com Telefon: +43 6226 83 84-0
In St. Wolfgang am schönen Wolfgangsee gibt es das ganze Jahr über köstlichen Lebkuchen. Wir trafen Fritz Gandl in seiner Backstube und wollten von ihm wissen, was einen richtig guten Lebkuchen ausmacht.Welche Zutaten kommen in den Lebkuchen und was macht ihn richtig saftig? Servus-Autor Harald Nachförg und die leidenschaftliche Köchin Mesi Tötschinger wollten von Bäckermeister Fritz Gandl außerdem wissen, warum es hier im Salzkammergut auch außerhalb der Weihnachtszeit Tradition ist, Pfefferkuchen zu vernaschen. Ihr hört: Fritz Gandl: Die Lebkuchenmanufaktur Gandl in St. Wolfgang entstand aus einem uralten Gasthaus, in dem im 14. Jahrhundert Wallfahrer ihre Nächte verbringen konnten. St. Wolfgang war neben Rom und Aachen eine der wichtigsten Pilgerstätten in dieser Zeit. Schon damals waren die hausgemachten Lebkuchen bei den Wallfahrern beliebt, die ihn als Proviant für die oft beschwerliche Heimreise mitgenommen haben. Aus dem Gasthaus wurde schließlich 1806 eine Bäckerei und Konditorei, die nach wie vor in Familienbesitz ist. Fritz führt das Unternehmen gemeinsam mit seiner Frau Barbara Gandl.Servus-Kolumnist Harald Nachförg, der in seiner monatlichen Kolumne in Servus in Stadt & Land von den nicht ganz so kleinen und nicht allzu großen Dingen des Alltags in den 1960er- und 1970er-Jahren erzählt. Wir schätzen aber nicht nur die edle Feder des Wieners. Wir lauschen auch zu gerne seiner edlen Stimme. Vom Kochen hat er nicht allzu viel Ahnung, dafür isst er umso lieber und stellt mitunter auch schräge Fragen. Tipp: Hier geht es zu seinen humorvollen Büchern.Mesi Tötschinger ist ein Genussmensch und leidenschaftliche Köchin. Die gebürtige Tirolerin weiß aber genauso ein gutes Wirtshaus zu schätzen, von denen es in ihrer Wahlheimatstadt Wien zum Glück reichlich gibt. Wenn es um die Zubereitung ihrer liebsten Gerichte geht, hat sie schon selbst den einen oder anderen Kniff parat. Von unseren Podcast-Gästen schaut sich Mesi jedoch gerne noch was ab.Zum Artikel: https://www.servus.com/a/pc/der-perfekte-lebkuchen-podcast-gandlDie Episode hat euch gefallen? Dann schreibt einen Kommentar und schenkt uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreibt uns einfach: team@servus.comHier geht es zum Online-Shop Servus am Marktplatz: https://www.servusmarktplatz.com/ Jetzt mit dem Code „podcast“ 5 Euro sparen – ab einem Einkaufswert von 40 Euro.Die aktuelle Ausgabe von Servus in Stadt & Land findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder lasst es euch als Einzelheft bequem nach Hause senden: https://www.magazinabo.com/at_servusstadtland/sonderhefte/Alle Abo-Angebote mit tollen Prämien gibt's hier: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtland3.500 Rezepte aus dem Alpenraum: servus.com/rezepteFoto: Raphael Gabauer Produktion & Stimme: Beatrix Hammerschmied
Diese Folge hätte gleich fünf verschiedene Überschriften bekommen können: Bleib standhaft 1 Million ist zu wenig Was haben wir davon Wir brauchen dich und dein Klavier Das goldene Eck Ich habe mich für letzteres entschieden. Es geht um ein Lokal und seinen Besitzer. Dieser bekommt 1 Million angeboten, wenn er sein Altstadtlokal verkauft. Es steht nämlich einem Hochhaus im Weg. Die Million hätte nur der Wirt. Was hätten die Gäste davon? Das kann und darf also nicht sein, beschließen die Gäste. Der Platz für Stimmung und Gemütlichkeit in dem kleinen Lokal muss bleiben, die ist nämlich unbezahlbar. Und deshalb soll der Besitzer standhaft bleiben, die Million ablehnen, denn die sei ja zu wenig für so einen tollen Ort. Und den Standort in der Altstadt unweit vom Bahnhof gibt's ja auch nicht nochmal. Vom Klavier, an dem der Besitzer die Lieder aus der guten alten Zeit spielte, mal ganz zu schweige. Der Besitzer ist übrigens ein gewisser Otto. Diese Geschichte habe ich aus einem Lied von Petra Pascal. Es heißt: Otto bleib standhaft. Wenn ich ehrlich bin, hat mich der Text dieses Liedes sofort angesprochen. Natürlich gibt es Dinge die uns so viel wert sind, dass wir sie auch für 1 Million nicht hergeben wollen. Woran liegt das? An unseren Erinnerungen, an Emotionen, an Erlebtem. Nicht alles kann mit Geld aufgewogen werden. Das kann zum Beispiel unser Elternhaus sein, dass wir im Familienbesitz behalten, auch wenn ein Verkauf lohnenswert wäre. Das kann das erste Besteck aus Kindertagen sein, welches unsere Mama extra für uns gekauft hat. Das kann aber auch ein Baum im Stadtpark sein, unter dem wir im Sommer immer gepicknickt haben. Was ist es bei Dir, was du nicht hergeben würdest, auch nicht für 1 Million? Schreibe mir gerne über https://geldbewusst.wordpress.com/kontakt Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Das Geheimrezept einer guten Tomatensauce laut unserer heutigen Gästin: Du machst hier 'nen Schwups dran und da 'nen Schwups und dann da 'nen Schwups dran und dann muss sie super sein. Das Geheimrezept für diese Podcastfolge waren mit Sicherheit nicht nur der Schwups Mälzer hier und Merget dort, sondern vor allem die seltene und wichtigste Zutat: Franca Cuneo. Selbstbewusste, aber bewusst zurückhaltende Italienerin und Gastgeberin des CUNEO, dem ältesten Italiener Deutschlands in Familienbesitz, in der vierten Generation. Außerhalb von Hamburg kennt sie fast keine Sau, hat dafür jedoch Fiete schon einmal in ihrem Lokal zu einer solchen gemacht. In eben diesem Lokal wird Tradition übrigens noch so groß geschrieben, als dass es im Restaurant kein WLAN, dafür noch ein Wahlschreiben-Telefon gibt. Für eine gelungene Podcastmischung darf selbstverständlich auch ein kleiner Schwups an guten Gesprächsthemen nicht fehlen: Vor welcher riesigen Herausforderung steht die italienische Küche? Wie wichtig ist Authenzizizität wirklich und warum müssen traditionsbehaftete Restaurants vor Modernisierung geschützt werden? Inwiefern hat sich der Hamburger Kiez in den letzten Jahren verändert und ist er überhaupt noch zu retten? Wer ist der Moccamaster und weshalb muss Sebastian unbedingt Francas Onkel dazu bringen, mal vorbeizukommen?Wie dem auch sei, die Moral von der Geschicht: Tomatensoße ist ne Bitch. Und eine gute Podcastfolge auch. Aber wenn sie denn mal gelingt, dann: schwups, auch so richtig!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Willkommen zu einer neuen Folge von CULTiTALK! In dieser Episode ist Wendelin Siepmann zu Gast, ein Practitioner bei der Firma Siedler. Gemeinsam mit unserem Gast werden wir über die Bedeutung von Unternehmenskultur, den Umgang mit Fehlern und die Wichtigkeit von Reflexion sprechen. Zu Beginn der Episode begrüßt Georg die Zuhörer und betont Wendelins praxisorientierte Herangehensweise in HR- und Kulturthemen. Georg hebt hervor, dass es bei der Gestaltung einer erfolgreichen Unternehmenskultur wichtig ist, die Betroffenen einzubeziehen und zu theoretische Ansätze zu vermeiden.Im weiteren Verlauf der Folge wird über die Bedeutung einer geteilten Verantwortung bei Unternehmen gesprochen. Ein Beispiel dafür ist der SC Freiburg, bei dem es kein Patriarch an der Spitze gibt, sondern eine geteilte Verantwortung. Georg und Wendelin betonen die Wichtigkeit eines hochkompetenten Trainerteams und einer Organisation mit vielen Mitarbeitenden, um erfolgreich zu sein. Ein weiteres Thema, das in der Episode diskutiert wird, ist die Bedeutung einer Fehlerlernkultur in Unternehmen. Wendelin teilt seine persönliche Erfahrung in der Energiewirtschaft, bei der er einen Fehler gemacht hat, der dem Unternehmen viel Geld gekostet hat. Er betont, dass die Art und Weise, wie Unternehmen auf Fehler reagieren, entscheidend ist. Es wird deutlich, dass eine Fehlerkultur nicht durch Poster an der Wand entsteht, sondern durch das Verhalten der Führungskräfte.Auch Fußball wird als unternehmenskulturelles Beispiel in der Episode diskutiert. Georg und Wendelin erörtern, wie der SC Freiburg Transparenz und offene Kommunikation im Team fördert. Zudem wird der respektvolle Umgang miteinander betont, bei dem Spieler, die gegen diesen Grundsatz verstoßen, aus dem Kader fliegen.Des Weiteren wird das Unternehmen Siedler näher betrachtet. Das Unternehmen hat eine über 270-jährige Tradition und befindet sich seit acht Generationen im Familienbesitz. Wendelin erklärt, dass das Unternehmen sich auf Gebäudekommunikation spezialisiert hat und mittlerweile auch digitale Lösungen anbietet. Die Werte Verantwortung, Regionalität und Nachhaltigkeit sind für Siedler selbstverständlich.Die Episode endet mit einem inspirierenden Gedankenaustausch darüber, wie Veränderungen in Unternehmen herbeigeführt werden können. Es wird betont, dass Veränderungen nicht nur durch theoretische Konzepte, sondern auch durch kleine Symbole und banale Veränderungen vorangetrieben werden können. Die Gäste ermutigen dazu, an die eigenen Grenzen zu gehen, um Fortschritte zu erzielen.Wir hoffen, dass euch diese Folge von CULTiTALK mit Wendelin Siepmann gefallen hat. Viel Spaß beim Hören!Alle Links zu Wendelin:Wendelin: https://www.linkedin.com/in/wendelin-siepmann-086253236/Webseite: https://www.siedle.deSiedle bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/s.-siedle-&-s%C3%B6hne-telefon-und-telegrafenwerke-ohg/Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgang/Culturizer: https://culturizer.app
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Diese Folge ist eine Leadership Masterclass für alle, die sich fragen, wie sie ihr Unternehmen auf den Weg zur Klimakompatibilität und Kreislaufwirtschaft bringen. ----- Ab dem 22ten August startet die dritte Staffel mit neuen Gästen. In der Pause bis dahin gibt es zwei meiner bisherigen Lieblingsfolgen als Wiederholung. Diese war die erste Folge von Gewinne Zukunft überhaupt und sie ist bis heute ein echtes Highlight! ----- Der Familienunternehmer Hubert Rhomberg erzählt mir, wie er es geschafft hat sein Unternehmen, in einer der CO2-intensivsten Branchen überhaupt, entscheidend zu transformieren. Ein faszinierender Einblick in das weitsichtige Denken und Handeln eines absoluten Pioniers, Disruptors und Transformators. ✅ Welche Rolle spielen die Werte der Menschen an der Spitze eines Unternehmens? ✅ Wie kann digitale Disruption ein wichtiger Hebel zur effektiven Resourcennutzung werden? ✅ Warum gewinnen Unternehmen, wenn sie auf radikale Transparenz und Open Source setzen? Hubert Rhomberg ist Bauunternehmer in vierter Generation und Gründer des innovation Spin-Offs CREE. Er nimmt mich mit auf eine faszinierende Reise durch die digitale Disruption und nachhaltige Transformation seines eigenen Unternehmens. Je länger unser Gespräch dauert, um so klarer wird: der Weg zur Klimakompatibilität beginnt mit den Werten, Überzeugungen und Entscheidungen des Menschen an der Spitze des Unternehmens.
Ernst F. Loosen führt das Weingut Dr. Loosen seit 1988. Sein Fokus liegt auf großen Rieslingen, die von den Steillagen der Mittelmosel geprägt sind. Seit 200 Jahren im Familienbesitz, verfügt das Weingut bei Bernkastel über 22 Hektar Rebfläche. Die Reben sind bis zu 100 Jahre alt und fast alle wurzelecht. Das Weinpaket zu dieser Folge findet ihr unter: www.silkes-weinkeller.de
Nicola Stattmann arbeitete nach ihrem Diplomabschluss (1997) im Fach Produktdesign an der HBK Saarbrücken und für drei Jahre im Frankfurter Designbüro Uwe Fischer. Von dort wechselte sie zur Agentur designaffairs, der ehemaligen Siemens Design & Messe GmbH., in München. Dort baute sie ein Materiallabor an der Schnittstelle von Design und Engineering auf und entwickelte gemeinsam mit Kunden innovative Material- und Produktionstechnologien. 2003 machte sie sich mit dem Büro Nicola Stattmann mit Sitz in Frankfurt am Main selbständig. Das Büro ist spezialisiert auf nachhaltige Produktentwicklung und Innovation. Für namhafte Firmen unterschiedlichster Branchen entwickelt es Produktstrategien und -lösungen, die sich durch echte Innovation, Nachhaltigkeit, intelligente Material-Technologie-Kombinationen, gute Gestaltung und technologischen Vorsprung auszeichnen. Nicola Stattmann ist Autorin mehrerer Bücher zum Thema Neue Materialien und wirkt regelmäßig in Jurys für internationale Design- und Innovationspreise mit. Seit 2006 bekleidet sie regelmäßig Gastprofessuren für Produktdesign an deutschen und internationalen Hochschulen. 2011 gründete Nicola Stattmann mit ihrem Bruder Oliver Stattmann STATTMANN NEUE MOEBEL − ein Spin-off der seit 1876 im Familienbesitz befindlichen Tischlerei. Die Möbelfirma genießt heute internationales Renommee und realisiert mit bekannten Architekturbüros Projekte weltweit. Als Verantwortliche für Produktentwicklung, Markenstrategie und Kommunikation bei STATTMANN besitzt Nicola Stattmann langjährige Erfahrung in Konzeption, Konstruktion und Fertigung von Serienprodukten sowie deren Vermarktung. Die operative Geschäftsführung gab sie 2021 ab. Aufbauend auf ihrer langjährigen Expertise im Bereich der nachhaltigen Produktentwicklung wendete sich Nicola Stattmann mit Carlotta Ludig 2020 dem Thema der Begrünung städtischer Räume im Kontext des fortschreitenden Klimawandels zu und entwickelten erste Konzepte. Ein intensiver Austausch über die Konzepte mit relevanten Stakeholdern aus Städtebau, Immobilienwirtschaft, Landschaftsarchitektur und Gartenbauwissenschaften erzielte durchweg positives Feedback. Dies nahmen die beiden Gründerinnen zum Anlass ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zu initiieren und darauf aufbauend die Unternehmung OMC°C zu gründen. Bei OMC°C ist Nicola Stattmann für die strategische Ausrichtung, technologische Entwicklung und Vertrieb verantwortlich. Carlotta Ludig absolvierte 2020 ihr Diplom im Fachbereich Design an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Bei Auslandsaufenthalten während ihres Studiums, wie z.B. an der Oslo School of Architecture and Design, sammelte sie Erfahrungen in Business Development an der Schnittstelle von Service und Design. Schnell entwickelte sie dafür eine besondere Begeisterung und richtete die weiteren Studieninhalte thematisch daran aus. Auch das Deutschlandstipendium, das sie 2017/18 erhielt, gab ihr die Möglichkeit, den Interessenschwerpunkten Schnittstelle Design und Business weiter nachzugehen. Bereits seit 2018 arbeitete sie während ihres Studiums im Büro Nicola Stattmann. Schnell stellte sich die Zusammenarbeit zwischen den zukünftigen Gründerinnen als sehr vertrauensvoll und erfolgreich heraus, sodass sie eine geeignete Grundlage für eine engere unternehmerische Zusammenarbeit bot. Mit Nicola Stattmann eigeninitiativ an einer seriellen Produktlösung für vertikale Begrünung zu arbeiten bot ihr die ideale Gelegenheit Produtkdesign und Geschäftsentwicklung zu vereinen. Gemeinsam entschlossen sie sich als Geschäftspartnerinnen der Brisanz des Themas und sich gleichzeitig aufzeigenden Marktlücke weiter nachzugehen. 2020 erhielt sie das Hessen Ideen Stipendium. Das hessische Gründerstipendium des Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gab ihr mit finanzieller Unterstützung die Möglichkeit in dieser frühen Phase der Unternehmensgründung Vollzeit daran zu arbeiten.
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Wie können Unternehmen durch Prozessdigitalisierung ihre Effizienz steigern und wettbewerbsfähiger werden? Wie kann Predictive Forecasting in der Praxis eingesetzt werden, um fundierte Entscheidungen auf Grundlage von Daten zutreffen? Und wie können externe Berater sinnvoll dabei unterstützten? Im Podcast spricht Martin Vollenbröker, Leiter IT-Software/ERP und Prozessdigitalisierung bei Weiling, über die Optimierungsprozesse des Familienunternehmens. Der Bio-Lebensmittel-Großhändler Weiling setzt u.a. Methoden des Predictive Forecasting zur Optimierung der internen Logistik und Mitarbeiterplanung ein. Weiling GmbH ist einer der führenden Großhändler von Bio-Lebensmittelprodukten mit Sitz in Coesfeld. Das Unternehmen vertreibt bundesweit überwiegend Produkte von Biomarken an den unabhängigen Bio-Fachhandel, unter anderem auch unter der Eigenmarke bioladen. Das Unternehmen wurde 1975 gegründet und befindet sich bis heute in Familienbesitz. 01
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Wie können Unternehmen durch Prozessdigitalisierung ihre Effizienz steigern und wettbewerbsfähiger werden? Wie kann Predictive Forecasting in der Praxis eingesetzt werden, um fundierte Entscheidungen auf Grundlage von Daten zutreffen? Und wie können externe Berater sinnvoll dabei unterstützten? Im Podcast spricht Martin Vollenbröker, Leiter IT-Software/ERP und Prozessdigitalisierung bei Weiling, über die Optimierungsprozesse des Familienunternehmens. Der Bio-Lebensmittel-Großhändler Weiling setzt u.a. Methoden des Predictive Forecasting zur Optimierung der internen Logistik und Mitarbeiterplanung ein. Weiling GmbH ist einer der führenden Großhändler von Bio-Lebensmittelprodukten mit Sitz in Coesfeld. Das Unternehmen vertreibt bundesweit überwiegend Produkte von Biomarken an den unabhängigen Bio-Fachhandel, unter anderem auch unter der Eigenmarke bioladen. Das Unternehmen wurde 1975 gegründet und befindet sich bis heute in Familienbesitz. 01
Heute mit: 49-Euro-Ticket, Kryptowährung, NASA setzt KI ein, UFOs ***SPONSOR-HINWEIS*** Die im ostfriesischen Leer ansässige eQ-3 AG zählt zu den Innovations- und Technologieführern im Smart-Home-Markt. Unter der Marke Homematic IP bietet eQ-3 umfassende Hausautomatisierungslösungen für die Bereiche Raumklima, Licht, Zutritt, Beschattung, Sicherheit und Wetter an. Das Unternehmen befindet sich zu 100% in Familienbesitz. Weitere Informationen: www.homematic-ip.com, www.eq-3.de ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Heute mit: Datenanalyse, Photovoltaik, Hamburg, bionischer Finger ***SPONSOR-HINWEIS*** Die im ostfriesischen Leer ansässige eQ-3 AG zählt zu den Innovations- und Technologieführern im Smart-Home-Markt. Unter der Marke Homematic IP bietet eQ-3 umfassende Hausautomatisierungslösungen für die Bereiche Raumklima, Licht, Zutritt, Beschattung, Sicherheit und Wetter an. Das Unternehmen befindet sich zu 100% in Familienbesitz. Weitere Informationen: www.homematic-ip.com, www.eq-3.de ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Heute mit: Wahlmanipulation, Drohnen, Windows, UFOs ***SPONSOR-HINWEIS*** Die im ostfriesischen Leer ansässige eQ-3 AG zählt zu den Innovations- und Technologieführern im Smart-Home-Markt. Unter der Marke Homematic IP bietet eQ-3 umfassende Hausautomatisierungslösungen für die Bereiche Raumklima, Licht, Zutritt, Beschattung, Sicherheit und Wetter an. Das Unternehmen befindet sich zu 100% in Familienbesitz. Weitere Informationen: www.homematic-ip.com, www.eq-3.de ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Heute mit: Gaspreisdeckel, Karlsruhe, ChatGPT, Refurbed ***SPONSOR-HINWEIS*** Die im ostfriesischen Leer ansässige eQ-3 AG zählt zu den Innovations- und Technologieführern im Smart-Home-Markt. Unter der Marke Homematic IP bietet eQ-3 umfassende Hausautomatisierungslösungen für die Bereiche Raumklima, Licht, Zutritt, Beschattung, Sicherheit und Wetter an. Das Unternehmen befindet sich zu 100% in Familienbesitz. Weitere Informationen: www.homematic-ip.com, www.eq-3.de ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
FM4 Field Recordings #Folge 3: Elisabeth Scharang nimmt sich im Pinzgau ein Zimmer, um hinter die Kulissen eines Hotelbetriebs in der Winterhochsaison zu schauen. Wer arbeitet zu welchen Bedingungen im Hotel und der Tourismusbranche? Bereits vor Corona war es nicht einfach, für die Gastronomie und Hotellerie Personal zu finden, jetzt ist die Situation im Tourismus so angespannt wie noch nie. Viele haben während der Pandemie auf andere Bereiche umgesattelt; die offenen Stellen im Tourismus bleiben frei. Ein hausgemachtes Problem? Die meisten Betriebe im Salzburger Tourismusort Leogang sind in Familienbesitz. Auch das Hotel Mama Thresl. 51 Zimmer, offene Küche, ein Wellnessbereich im Obergeschoß; das Publikum ist sportlich und anspruchsvoll. Das hat seinen Preis und das Personal muss dafür sorgen, dass bei den Gästen keine Wünsche offenbleiben. Elisabeth Scharang ist unterwegs in der Hotelküche, mit dem Servicepersonal, der Rezeption und der Housekeeping-Truppe.
Kannst Du Dinge nicht gut loslassen bzw. wegwerfen? Hast Du ein schlechtes Gewissen, weil Du das Teil geschenkt bekommen hast, oder es schon seit Jahren in Familienbesitz ist? Wie geht es Dir mit Situationen, Gedanken und Menschen, fällt Dir noch schwer auch da loszulassen? Wie schaffst Du es Deine wahre Motivation herauszufinden, die Dich an Dingen festhalten lässt, die Dir nicht (mehr) gut tun. Ohne Klarheit über Deine Ziele fällt das Entscheiden schwer. Wie Du leichter loslassen lernst, darüber sprechen heute in diesem Podcast iKommunikationstrainerin und Coach Wiebke Lüth und Moderatorin Cornelia Harms. Wiebke Lüth ist bereits seit 2008 DIE deutsche NLP Master Trainerin und Geschäftsführerin der fresh academy am herrlichen Starnberger See. Setz Dir klare Ziele, nutze die NLP-Techniken, die in der fresh academy gelehrt werden und finde selbst heraus, wieviel leichter Dein Leben dann wird. Hör wieder rein, es lohnt sich! DER NLP-fresh-up Podcast mit Wiebke Lüth, Kommunikationstrainerin & Coach, seit 2008 erste deutsche NLP Master-Trainerin (Society of NLP), Autorin, HP und Geschäftsführerin der fresh-academy und Moderatorin Cornelia Harms. Wie schön, dass Du da bist und jede Woche diesen Podcast hörst!
Die 7. Folge HOUSE OF THE DRAGON mit dem Titel DRIFTMARK spielt nicht nur in ihrer Gänze auf der Insel, die das Haus VELARYON ihre Heimat nennt, sondern thematisiert auch deren Verbleib im Familienbesitz. Nach der Beerdigung von DAEMON TARGARYENS zweiter Frau LAENA VELARYON in den heimischen Gewässern, bei der keiner der Trauernden sonderlich nah am Wasser gebaut zu sein scheint, diskutieren CORLYS VELARYON und seine Frau RHAENYS TARGARYEN darüber, wer DRIFTMARK eines Tages erben soll: LAENAS Töchter oder LAENORS Söhne? Letztere werden diese Folge vor versammelter Mannschaft von ihren Onkeln AEMOND und AEGON TARGARYEN als Bastarde geoutet – ganz zum Missfallen von König VISERYS TARGARYEN. Um ihre Kinder zu schützen und ihre Position als Thronfolgerin zu stärken entschließt sich RHAENYRA TARGARYEN ihren Onkel zu heiraten. So wird aus DAMEON, der am Anfang noch Witwer war, der neue Prinzgemahl seiner Nichte – doch nicht bevor dieser sich des ersten Ehemanns der Prinzessin entledigt hat. Und so endet die Folge, wie sie begonnen hat: Mit einem VELARYON-Spross in den Gewässern von DRIFTMARK. Tim ist wieder da und erklärt Daniel, wo sich Serie und Buch-Vorlage unterscheiden: Stirbt LEANOR wirklich und wo ist eigentlich DAERON, das vierte Kind von ALICENT HIGHTOWER? Außerdem fragen sie sich, was es mit der Spinne auf sich hat, mit der Tochter HELENA spielt und ob es ok von AEMOND war, sich den Drachen VHAGAR zu schnappen. Rocket Beans wird unterstützt von Duolingo.
Ob als Müsli, im Schokoriegel oder beim Bäcker, wir alle kennen und lieben Haferflocken, denn die kleinen harten-zarten Flocken begegnen uns überall im täglichen Leben. Was viele Düsseldorfer aber sicherlich nicht wissen – einer der größten Haferflockenproduzenten Europas, die Fortin Mühlenwerke, sitzt bei uns im Hafen! Und das seit 90 Jahren! Anfangs noch als Produzent für Suppen, Trockengemüse und Haferprodukte spezialisierte sich das Unternehmen erst Ende des Krieges auf die Herstellung von Schälmühlenprodukten wie Lebensmittel aus Hafer, Weizen, Gerste, Dinkel und Roggen für weiterverarbeitende Lebensmittelindustrie, wie Müsli- und Cerealienhersteller, Großbäckereien und den Lebensmitteleinzelhandel. Heute exportiert der Lebensmittelhersteller in 66 Länder weltweit, produziert in einer der modernsten Mühlen Europas und ist bis heute in Familienbesitz. Ein perfekter Grund für unsere Moderatorin Andrea Greuner den geschäftsführenden Gesellschafter Robert Lamers in unseren Podcast Wirtschaft Düsseldorf Unplugged einzuladen, und mit ihm über das Müllerhandwerk, Unternehmenskultur, wirtschaftliche Herausforderungen und die Einbettung eines Traditionsunternehmens in Düsseldorf zu sprechen. Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit IHK Düsseldorf und der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf die neue Stimme der Düsseldorfer Wirtschaft. DER BUSINESS CLUB DES 21. JAHRHUNDERTS Der Rotonda Business Club ist das größte aktive Netzwerk für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in Deutschland. Unsere 8 Clubstandorte bieten Raum für Beziehungen und neue Ideen. Hier können Sie sich in einem zukunftsorientierten, professionellen Ambiente mit interessanten Menschen austauschen und neue Impulse für Ihr Business gewinnen. Als Mitglied stehen Ihnen unsere Räume und Veranstaltungen in allen wichtigen Städten Deutschlands offen. Unsere Clubmanager sind persönlich für Ihre Anliegen da und kümmern sich aktiv um Ihre Themen und Anforderungen. Selbstverständlich profitieren Sie auch von unserem starken Netzwerk, vielfältigen Services und hochkarätigen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! Wirtschaft Düsseldorf unplugged ist auch Ihr Podcast! Wir laden Sie ein zum Austausch, Diskutieren und Mitgestaltten. Schicken Sie uns Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Themenvorschläge via WhatsApp an +49 1573 5498 414 oder per Mail an hallo@wirtschaftspodcast-duesseldorf.de!
Vorne klassisches Chalet, das seit Generationen in Familienbesitz ist. Dahinter: moderner Neubau. Mit viel Geschick, Liebe und Leidenschaft haben die vier erwachsenen Kinder der Familie Hörl Tradition und Moderne verbunden und ein schickes Resort in diese Dorfidylle geholt.
Die Swiss Krono Group AG ist ein in Familienbesitz befindliches Unternehmen das Holz zu verschiedenen Produkten verarbeitet. Fabian Koelliker berichtet im Podcast wie das Unternehmen die "Holzpreiskrise" erlebt, warum die Nachfrage nach Holz weiter stark steigen wird und welche Rolle mittlerweile digitale Vertriebskanäle für das Geschäftsmodell spielen. Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com
Er ist der bekannteste Surrealist und bis heute geben seine schwebenden Bilder jedem Betrachter unlösbare Rätsel auf: René Magritte. In der neuesten Folge des Podcast „Augen zu“ von ZEIT und ZEIT ONLINE gehen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo der Frage nach, wie es Magritte gelang, die Kunst der Moderne mit der Magie des Alltäglichen zu bereichern. Seine Motive gehören zu den bekanntesten Bilderfindungen des 20. Jahrhunderts: das sich unter Decken umarmende Paar, der riesige Apfel in einem Zimmer, die Wolken, die durch ein Haus ziehen – und natürlich „Ceci ne pas une pipe“, „Das ist keine Pfeife“, geschrieben unter das Bild einer Pfeife, damit wir auf immer realisieren, dass nichts so ist, wie es scheint. Und dass ein Bild immer ein Bild bleibt und nie eine Wirklichkeit wird. 1898 in Belgien geboren fand Magritte in den Zwanzigerjahren zu seinem charakteristischen Stil einer verschobenen Realität. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, herkömmliche Sehgewohnheiten nachhaltig zu irritieren – und zwar in einem altmeisterlich genauen Malstil, mit dem er scheinbar romantische Szenerien durch kleine, aber entscheidende Eingriffe logisch durcheinanderwirbelte. In der neuen Folge von „Augen zu“ diskutieren Florian Illies und Giovanni di Lorenzo leidenschaftlich darüber, ob die jahrzehntelange Variation dieses Prinzips einer nachhaltigen Wirklichkeitsverwirrung ausreicht, um ihn zu einem der größten Künstler des 20. Jahrhunderts zu zählen. Einig sind sich die beiden Gastgeber des Podcasts aber bei der Frage nach ihrem Lieblingsbild Magrittes: Es ist „Das Reich der Lichter“ ("L'Empire des Lumieres“) von 1961, eine verstörende Verschränkung einer nächtlichen Häuserzeile mit beleuchteten Fenstern mit einem taghellen Himmel darüber hat beide in ihren Bann gezogen. In diesem Frühjahr wurde das Bild, das sich seit der Entstehung im Familienbesitz befand, für 71 Millionen Euro versteigert. Es ist damit nicht nur das betörendste, sondern auch das teuerste Bild Magrittes. Am besten kennenlernen kann man das Werk Magrittes in seiner belgischen Heimatstadt Brüssel – und zwar nicht nur im Magritte-Museum, sondern auch in seinem ehemaligen Wohnhaus mit der originalen Einrichtung, wo man sieht, wie auf einer Staffelei in einem bürgerlichen Esszimmer einige der nachhaltigsten Erschütterungen der bürgerlichen Sehgewohnheiten des 20. Jahrhunderts entstanden sind. Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de.
1934 liegen sich die Tessiner Behörden und Bundesbern in den Haaren. Der reiche Besitzer der Brissago-Inseln im Lago Maggiore soll eingebürgert werden. Für ihn spricht: sein Geld – dagegen: die Angst vor Überfremdung, die jüdische Familiengeschichte. Am Ende müssen die Emdens die Inseln verkaufen. Der deutsche Millionär Max Emden kauft sich in den 1920er-Jahren die Inseln von Brissago im Tessiner Teil des Lago Maggiore – heute ein beliebtes Ausflugsziel. Er baut sie luxuriös aus, mit einem Römischen Bad und einem grossen Bootshaus. Im Dach der grosszügigen Villa steht bis heute das Inselmotto: «Auch Leben ist eine Kunst.» Vom Reichtum wollen auch die Tessiner Gemeinden profitieren. In der Einbürgerungsakte Emdens, aus der im Rahmen dieser Zeitblende erstmals zitiert wird, heisst es: «Im Hinblick auf eine zu erwartende fette Erbschaftssteuer» habe man Emden im Tessin die Einbürgerung angeboten. Aus Bern hingegen kommt Widerstand, aus Angst vor einer drohenden Überfremdung. Der Fall zeige exemplarisch die gegensätzlichen Interessen in der Schweizer Migrationspolitik dieser Zeit, sagt Christin Achermann, Professorin für Migration, Recht und Gesellschaft an der Universität Neuenburg. «Es gab handfeste Interessen, dass diese Personen investieren würden.» Das tut auch Emden. 1934 wird Max Emden eingebürgert, sein Sohn Hans Erich hingegen erhält keinen Schweizer Pass. Als die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht kommen, enteignen sie den Familienbesitz der Emdens, bürgern Hans Erich aus. Als das Geld der Familie zur Neige geht und der Vater 1940 im Sterben liegt, darf Hans Erich Emden für zwei Wochen in die Schweiz reisen. Dann muss er sich nach Südamerika retten. «Er war in riesiger Not und es wäre wirklich hilfreich gewesen, wenn die Schweiz da ihre Hand ausgestreckt hätte», sagt Maeva Emden, die Urenkelin des Millionärs von den Brissago-Inseln. In der Folge verkauft die Familie die Inseln. Heute kritisiert sie, Kanton, Gemeinden sowie Heimat- und Naturschutz hätten den Preis gedrückt, um selber günstig kaufen zu können. Auch deshalb sind die Inseln heute für die Bevölkerung zugänglich. Eine Entschädigung will die Familie nicht – «es geht um die Erinnerung», sagt Maeva Emden. Sie fordert etwa, dass auf der Insel ein Raum eingerichtet wird, in dem die Geschichte des Ortes dokumentiert wird. Die Zeitblende wagt eine Annäherung an diese Geschichte.
Die Ranch von Royal Abbott (JOSH BROLIN) befindet sich seit drei Generationen im Familienbesitz. Ganz zum Missfallen der benachbarten Tillersons. Die wollen nämlich ein Stück vom Abbott-Land – nicht irgendeins, sondern ausgerechnet das, auf dem sich seit neuestem ein mysteriöses Loch befindet. Wo führt das Loch hin und was weiß die junge Fremde, die auf der Ranch zeltet, darüber? Das erfahren wir hoffentlich in den 8 Folgen von OUTER RANGE. Jeden Freitag erscheinen gleich zwei auf Amazon Prime Video. Daniel Schröckert und seine beiden Gäste Leo Barina und Bertan Sivrikaya haben die ersten 4 Folgen des als Western getarnten Mystery-Thrillers OUTER RANGE schon angebinged. Leo erzählt, wieso er Western einsam findet und weshalb er die Abbotts nach der 1. Folge gehasst hat. Von Bertan erfahren wir, was er an einer Beerdigung so witzig fand, dass er lachen musste. Außerdem fragen sich die drei, ob man das Loch mitten in Wyoming nicht bei Google Earth sehen müsste. Um diese und andere Plot Holes geht es in der neuen Folge BADA BINGE.