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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Neue Typklassen für über 12 Millionen Autofahrer Der GDV hat die neue unverbindliche Typklassenstatistik für rund 33.000 Automodelle veröffentlicht. Nur wenige Modelle werden um mehr als eine Klasse nach oben oder unten umgestuft. „Für rund 7,1 Millionen Autofahrer gelten in der Kfz-Haftpflichtversicherung künftig höhere Einstufungen, rund 5,1 Millionen profitieren von besseren Typklassen“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Für rund 30 Millionen bzw. rund 71 Prozent der Autofahrer bleibt es bei der Typklasse des Vorjahres. BarmeniaGothaer stellt Management-Team vor Die BarmeniaGothaer hat nach dem Zusammenschluss nun auch das Management-Team festgezurrt. Zum 1. Oktober 2024 startet das Unternehmen in seiner neuen Bereichsstruktur. An der Spitze der Vertriebswege stehen Michael Albrecht als Leiter des Makler- & Kooperationsvertriebs, Patrick Vehoff als Leiter des Außendienstes der Barmenia, Thomas Berg verantwortet den Exklusivvertrieb der Gothaer und Fynn Monshausen leitet den Bereich Digitalvertrieb & -service. Die Leitung des Bereichs Marketing übernimmt Heiko Scholz, Leiter des Bereichs Marktmanagement wird Thomas Heindl, die Unternehmenskommunikation verantwortet Martina Faßbender. LV 1871 mit Neuerungen beim Kinderprodukt Die LV 1871 hat die Kindervorsorge MeinPlan Kids überarbeitet. So soll es nun unter anderem verbesserte Zu- und Auszahlungsmöglichkeiten geben. Die BU-Option mit Pflegeschutz ab Vertragsbeginn fürs Kind kann jetzt bereits mit sechs Jahren in eine Berufsunfähigkeitsversicherung umgewandelt werden. IVS schlägt konstanten Abzinsungssatz vor Das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. hat das Positionspapier „Handelsrechtliche Abzinsung bei Pensionsverpflichtungen“ veröffentlicht, in dem ein konstanter Abzinsungssatz von 3,25 Prozent für die handelsrechtliche Bewertung von Pensionsverpflichtungen vorgeschlagen wird. Das Papier adressiert die vielfache Kritik am derzeitigen handelsrechtlichen Zinsansatz und untermauert die Forderung des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) nach einem festen Abzinsungssatz. blau direkt dehnt sich in Bayern aus Die über das Allgäu hinaus bekannte covero GmbH aus Bayern schließt sich der blau direkt-Gruppe an und wird somit direkter Ansprechpartner für die regionale Ruhestandsplanung in Bayern. Die Mitarbeiter sowie die beiden Standorte bleiben unverändert und erhalten. Die Geschäftsführung wird weiterhin von Jochen Ried und Dominic Lauterer vertreten. Kfz-Versicherung: Fahranfänger hinterm Steuer verdoppelt den Beitrag Beim Abschluss einer Kfz-Versicherung fragen die meisten Versicherer, wer alles hinters Steuer darf. Gehören auch Fahranfänger dazu, verdoppeln sie im Schnitt den Beitrag nahezu. Eine aktuelle Auswertung von Finanztip hat ergeben, dass Versicherer im Schnitt 96 Prozent Aufschlag auf den Beitrag verlangten, wenn ein 18-jähriges Familienmitglied als zusätzlicher Fahrer in den Fahrerkreis aufgenommen wurde. Der Versicherungsbeitrag verdoppelt sich durchschnittlich nahezu. Trotzdem hat laut der Finanztip-Umfrage weniger als jeder vierte Versicherte das Sparpotenzial genutzt und den Fahrerkreis in den vergangenen fünf Jahren verkleinert (22 Prozent).
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Neue Regionalklassen für 9,4 Millionen Autofahrer „Durch die aktuelle Auswertung ändern sich die Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung für rund 9,4 Millionen Autofahrer: Für 49 Bezirke und rund 4,7 Millionen Autofahrer steigen die Klassen, 59 Bezirke und ebenfalls rund 4,7 Millionen Autofahrer profitieren von besseren Regionalklassen“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV. Für die weiteren 305 Bezirke und rund 33 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte bleibt es bei den Regionalklassen des Vorjahres. Megatrend E-Sport: die Bayerische und Neodigital starten exklusives Online-Produkt Zur Gamescom in Köln, der weltweit größten Messe für Computer- und Videospiele sowie Unterhaltungselektronik, präsentiert die Bayerische in Kooperation mit dem digitalen Schaden- und Unfallversicherer Neodigital eine innovative Versicherungslösung für Gamer. Die neue Gaming-Police, die ausschließlich online vertrieben wird, bietet umfassenden Schutz für Gaming-Equipment von E-Sportlern und Hobby-Gamern bis zu einem Gesamtwert von 5.000 Euro. Partnerschaft zwischen Alteos und MED-EL Alteos, der Spezialist für eingebettete Versicherungen, und MED-EL, ein führender Hersteller innovativer Hörimplantat-Systeme, arbeiten zukünftig zusammen, um Hörakustikern und Kunden mehr Sicherheit in der Probephase von MED-EL-Audioprozessoren zu bieten. Knapp jeder fünfte Rentner ist armutsgefährdet Von den gut 19 Millionen Rentnerinnen und Rentnern in Deutschland war im vergangenen Jahr fast ein Fünftel armutsgefährdet. Die Gefährdungsquote lag bundesweit bei 18,4 Prozent, wobei das Risiko bei Frauen deutlich größer war – das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor, über die u.a. T-online berichtet. Swiss Re meldet Milliarden-Gewinn im 1. HJ 2024 Swiss Re meldete im zweiten Quartal 2024 einen Gewinn von 996 Millionen USD, was zu einem Reingewinn von 2,1 Milliarden USD und einer Eigenkapitalrendite (ROE) von 20,1% für das erste Halbjahr führte. Die finanzielle Leistung der Gruppe wurde durch starke Beiträge aller Geschäftseinheiten unterstützt, und Swiss Re hält an ihren Jahreszielen fest. Was macht die Gruppe der jungen Makler- und Maklerinnen so besonders? Wie tickt der Vermittler-Nachwuchs? Was motiviert Maklerinnen und Makler, die jünger als 46 Jahre sind? Das wollen Versicherungsforen Leipzig und CoachMeNetto in einer gemeinsamen Studie herausfinden. Die Umfrage dauert ca. 20 Minuten.
Rund 8 Millionen Diesel-Fahrzeuge könnten schon Ende des Jahres ausgemustert werden müssen. Vor dieser Gefahr warnt zumindest Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP). Ein erwartetes Urteil des Europäischen Gerichtshofs könnte alte Abgasmessverfahren für nichtig erklären. Experten des ADAC haben dazu ihre ganz eigene Meinung.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Kfz-Versicherung: Typklassen verschlechtern sich für rund 7,4 Millionen Autofahrer Knapp 5,4 Millionen Autofahrer profitieren 2023 von besseren Typklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung. Gleichzeitig müssen allerdings auch rund 7,4 Millionen Fahrer mit höheren Beiträgen in der Haftpflicht rechnen. Mehr dazu unter www.versicherungsbote.de Nürnberger: Meier verlässt den Vorstand Peter Meier (61) wird im Zuge der Nachfolgeregelung im besten Einvernehmen nach 43 Jahren im Unternehmen zur Hauptversammlung der Nürnberger Allgemeinen Versicherungs-AG im April 2024 sein zugehöriges Vorstandsmandat niederlegen. Zum Jahresende 2024 wird er aus dem Vorstand der Holding Nürnberger Beteiligungs-AG ausscheiden. Meier ist seit 1981 bei der Nürnberger; seit 2002 in verschiedenen Vorstands- und Aufsichtsratsfunktionen innerhalb des Konzerns und verantwortet seit 2021 das Schaden-Unfall-Geschäft im Vorstand der Nürnberger Beteiligungs-AG. K&M-Produkte ab sofort bei Fonds Finanz gelistet Die Konzept & Marketing GmbH (K&M) startet die Zusammenarbeit mit der Fonds Finanz. Mit der Ergänzung ihres Portfolios um die K&M-Produkte bietet die Fonds Finanz ab sofort angebundenen Vermittlern mehr Auswahl im Bereich der Premiumprodukte in den Sparten Sach, Unfall und Haftpflicht. Jung, DMS & Cie., Xempus und eVorsorge vereinbaren langfristige strategische Kooperation Nach der Übernahme von eVorsorge durch die Xempus AG im Frühjahr hat Jung, DMS & Cie. die Plug-InSurance-Anteile von eVorsorge übernommen und eine langfristige strategische Kooperation mit eVorsorge und Xempus vereinbart. Im Zuge des Eigentümerwechsels ergibt sich auch eine Änderung in der Geschäftsleitung: Christian Jaffke, Leiter ProduktManagement Leben & Kranken bei JDC, wird neuer Geschäftsführer bei der Plug-InSurance neben Dr. Sebastian Grabmaier, der auch Vorstandsvorsitzender bei Jung, DMS & Cie. ist. Vier von Zehn Deutschen sorgen sich um hohen Zahnarzt-Kosten Knapp über 40 Prozent der Erwachsenen in Deutschland sorgen sich um die Kosten, die mit dem Zahnarztbesuch verbunden sind. Mit dem Abschluss einer Zahnzusatzversicherung steigt die Inanspruchnahme zuzahlungspflichtiger Zusatzleistungen beim Zahnarzt. Während 82 Prozent der Befragten mit einer Zahnzusatzversicherung die Professionelle Zahnreinigung in Anspruch nehmen, sind dies bei Patienten ohne Zusatz-Police lediglich 60 Prozent. Das zeigt die Zahnpflege-Studie der DA-Direkt. Starkes Interesse am Arbeiten im Rentenalter Höhere Entlohnung (26 Prozent) und die 4-Tage-Woche (25 Prozent) sind die am häufigsten genannten Bedingungen, unter denen Beschäftigte über das gesetzliche Renteneintrittsalter hinaus arbeiten würden. Nur ein Viertel aller Arbeitnehmer schließt das grundsätzlich für sich aus. Am häufigsten innerhalb der Berufsgruppen können sich mit 82 Prozent die Beschäftigten im IT-Bereich das Weiterarbeiten vorstellen. Zu diesen Ergebnissen kommt die repräsentative Berufe-Studie der HDI Versicherung.
Netfonds Versicherungs-Talk - Der Podcast für Beratungskultur
Benjamin Andres (KRAVAG) ist ein echter KfZ-Fan. Mit absoluter Begeisterung redet er über die Steilvorlage, die der GDV gegeben hat. "Für 6 Millionen Autofahrer wird es teurer. Bis zu 94%" sagt er und macht damit deutlich, was für Chancen auf die Vermittelnden warten. Und sein Haus hat einiges zu bieten. Im Anschluss nutzt Andreas Schwarz vom BVSV e.V. die Gelegenheit Stellung zu den aktuellen Geschehnissen zu nehmen. "Wir haben rein gar nichts zu verbergen" sagt er und erläutert, welche Kampagne gerade läuft und wie darauf reagiert wurde.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Neue Regionalklassen für knapp sechs Millionen Autofahrer Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat die Regionalstatistik für 2024 veröffentlicht. „Für 45 Bezirke und rund 3,8 Millionen Autofahrer steigen die Klassen, 31 Bezirke und rund 2,2 Millionen Autofahrer profitieren von besseren Regionalklassen“, so GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Für die weiteren 336 Bezirke und rund 36,4 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte bleibt es bei den Regionalklassen des Vorjahres. Für fast 3,7 Millionen Voll- oder Teilkaskoversicherte gelten künftig bessere, für rund 3,3 Millionen höhere Einstufungen. Für weitere rund 30,6 Millionen Kaskoversicherte bleibt alles beim Alten. FondsKonzept mit stabiler Geschäftsentwicklung Die FondsKonzept AG bleibt auf einem stabilen Kurs. So erreichten die testierten Umsatzerlöse in der Konzernbilanz 111,7 Millionen Euro und liegen 0,4 Prozent niedriger als der Vorjahreswert. Das administrierte Bestandsvolumen kam zum Jahresende auf 14,5 Milliarden Euro und sank im Vergleich zum herausragenden Vorjahresniveau um 8,2 Prozent. DIA: Regierung muss Momentum in der Rentenpolitik nutzen Das in der Rentenpolitik sich derzeit abzeichnende Momentum muss die Bundesregierung nun nach der Sommerpause nutzen, um längst fällige Reformen und Korrekturen in der Alterssicherung auf den Weg zu bringen. Derzeit liegt eine Reihe von Vorschlägen auf dem Tisch, die es verdienen, ernsthaft diskutiert zu werden. Das fordert das Deutsche Institut für Altersvorsorge. Sompo bedient sich bei Zurich Sompo International hat sich die Dienste von Angela Weiss gesichert. Die Bauingenieurin soll beim Anbieter von Sach- und Haftpflicht(rück)versicherungen mit Wirkung zum 1. September die Rolle des Head of Property & Energy, Insurance für Kontinentaleuropa übernehmen. Weiss kommt von der Zurich Versicherung, wo sie Head of Underwriting Property, Engineering Lines & Marine für die Schweiz und das internationale österreichische Geschäft war. Bildungsministerin will Finanzbildung als Schulfach Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Finanzbildung als eigenständiges Schulfach ausgesprochen. Das sagte die FDP-Politikerin im Podcast "Auf Geldreise" des Geldratgebers Finanztip. Deutschland ist mittlerweile das einzige G20-Land, das noch nicht an einer nationalen Finanzbildungsstrategie gearbeitet hat. Um den eigenen Lebensweg gestalten zu können, müsse man finanzielle Entscheidungen treffen können. Die Schule sei der Ort, um alle zu erreichen. Mit bestimmten Personengruppen sei es später schwieriger, über finanzielle Bildung ins Gespräch zu kommen. VEMA weiter im Aufwind Im vergangenen Jahr fanden 238 neue Partnerbetriebe zur VEMA, Deutschlands größter Versicherungsmaklergenossenschaft. Inzwischen zählt die Genossenschaft mehr als 4.400 mittelständische Makler.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz übernimmt simplesurance Allianz X, die Einheit der Allianz für Digital-Investments, übernimmt 100 Prozent der Anteile an simplesurance. Allianz X ist seit 2016 strategischer Investor des Berliner Insurtech-Pioniers und hat sein Engagement zuletzt im Jahr 2019 ausgebaut. Die Übernahme ermöglicht eine weitere Vertiefung der Partnerschaft zwischen Allianz Partners und simplesurance, um geschäftliche Synergien beim Einsatz von Technologien und im Kundenservice zu nutzen. Fonds Finanz-Investor steigt auch beim Deutschen Maklerverbund ein Der britische Investor HG Capital hat sich bereits beim Marktführer Fonds Finanz eingekauft und nun beteiligt er sich auch am Deutschen Maklerverbund (DEMV). Ziel ist es, „die führende Maklerplattform Deutschlands zu schaffen“, wie es in einem Pressetext des Verbundes heißt. Kfz-Versicherung: Neue Typklassen Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat die neue unverbindliche Typklassenstatistik für rund 32.000 verschiedene Automodelle veröffentlicht. „Für rund 8,1 Millionen Autofahrer gelten in der Kfz-Haftpflichtversicherung künftig höhere Einstufungen, während rund 4,8 Millionen von besseren Typklassen profitieren“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Für 70 Prozent beziehungsweise rund 29,3 Millionen Autofahrer bleibt es bei der Typklasse des Vorjahres. HDI baut beim Industrieversicherer um Die HDI Global SE führt ab dem 1. Oktober Teams ihres Portfolio Steerings in den Sachversicherungssparten zusammen. Aus der Abteilung „Cross Services Property, Engineering, Marine“ soll ab dem 1. Oktober „Technical & Strategic Services – Short Tail“ werden. Durch die zentralisierten Teams sollen Prozesse und das Underwriting beschleunigt werden. Carsten Schulte leitet das neue Team. Der bisherige Abteilungsleiter Walter Garhammer verlässt den Konzern nach 35 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Xempus erweitert Finanzierungsrunde Das Insurtech Xempus erweitert seine erst im April dieses Jahres abgeschlossene Serie-D-Finanzierungsrunde. Die erweiterte Finanzierung wird angeführt von dem französischen Private-Equity-Unternehmen InfraVia Growth, daneben beteiligen sich TempoCap, Reimann Investors, das Xempus-Management sowie weitere Versicherungsexperten und Family Offices. Die im April abgeschlossene erste Serie-D-Finanzierungsrunde in Höhe von 70 Millionen US-Dollar wurde von Goldman Sachs Asset Management angeführt, mit Beteiligung der bisherigen Investoren HPE Growth und Cinco Capital. Sparpotenzial in der Kfz-Versicherung Versicherungsnehmer können bei der Autoversicherung im Schnitt 11 Prozent sparen, wenn eine Werkstattbindung vereinbart wurde. Eine Selbstbeteiligung von 150 Euro in der Teilkaskoversicherung ergab 20 Prozent weniger Beitrag, bei 300 Euro Selbstbeteiligung waren es 28 Prozent. Der Ehe- oder Lebenspartner als weiterer Fahrer verteuerte den Beitrag im Schnitt nicht. Ein Fahranfänger als zusätzlicher Fahrer hingegen verdoppelte ihn fast. Der durchschnittliche Aufschlag für ihn lag in diesem Jahr bei 95 Prozent. Das zeigt eine Finanztip-Studie.
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Die 43 Millionen Autofahrer in Deutschland müssen gerade tief in die Tasche greifen: Mitte März kostete ein Liter Super-Benzin mehr als 2,20 Euro. Zu Jahresbeginn gab es den Sprit noch für 1,65 Euro. Woran liegt das? Und müssen wir bald gar drei Euro dafür bezahlen? Diese Fragen bespricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green mit Jürgen Albrecht, Kraftstoff-Experte des Automobilclubs ADAC. Die Politik diskutiert gerade verschiedene Maßnahmen, um den hohen Energiekosten entgegenzuwirken – vom Mobilitätsgeld bis zum Tankrabatt. Die Grünen-Politikerin Ingrid Nestle bewertet im zweiten Teil der Folge die verschiedenen Vorschläge. Sie gibt eine Einschätzung, ob der hohe Spritpreis dazu führt, dass sich die Verkehrswende beschleunigt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
Der Licht-Test ist eine der größten Verkehrssicherheitsaktionen auf unseren Straßen. Jährlich kommen im Oktober 6 Millionen Autofahrer zum Licht-Check in die Werkstätten der Kfz-Innungen. Die Sichtprüfung ist beim Licht-Test immer kostenlos. Eine aufwändige Diagnose etwa bei modernen Licht-Systemen, Einstellarbeiten oder Reparaturen sind Werkstattarbeiten, die bezahlt werden müssen. Warum der Licht-Test für Autofahrer und Werkstätten so sinnvoll ist, was es mit der Plakette auf sich hat und welche Partner mitmachen, erfahren Autofahrer und Kfz-Betriebe in diesem Podcast. Unsere Experten in dieser Runde: Klaus Flieger von der Verkehrswacht Wuppertal und unsere Licht-Test-Experten Michael Neuburger, Ruben Schäfer und Stefan Bäckmann. Herausgeber / Weiterführende Informationen: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) www.kfzgewerbe.de
Thema heute: Finanztip-Kfz-Studie 2019: mehrere hundert Euro bei der Autoversicherung sparen Mehr als 47 Millionen Pkw sind aktuell auf Deutschlands Straßen unterwegs. Für 6,5 Millionen Autofahrer wird die Kfz-Versicherung nächstes Jahr allein deshalb teurer, weil ihr Auto in eine andere Typklasse eingestuft wird. Sparen können die meisten, wenn sie ihre Kfz-Versicherung wechseln. Der gemeinnützige Verbraucher-Ratgeber Finanztip hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie Verbraucher zu einer guten und günstigen Autoversicherung kommen. Dabei haben sich die Experten erstmals auch die neuen Pay-as-you-drive-Tarife angeschaut. Wer eine Kfz-Versicherung abschließt, muss entscheiden, welchen Versicherungsschutz er haben möchte. Dies geht über aus- und abwählbare Tarifmerkmale, die den Preis maßgeblich beeinflussen. "Verbraucher sollten sich genau überlegen, wie sie ihr Auto nutzen", erklärt man bei Finanztip. "Wenn etwa das eigene Kind mit 18 den Führerschein macht und es dann sofort Fahrpraxis über das elterliche Auto erlangen soll, verdoppelt sich der Preis für die Versicherung nahezu." Auch die jährlichen gefahrenen Kilometer schlagen deutlich im Preis zu Buche: "Wer statt 20.000 Kilometer nur noch 15.000 im Jahr fährt, zahlt im Schnitt 12 Prozent weniger. Autofahrer sollten also jedes Jahr schauen und ihre Versicherung an die tatsächliche Fahrleistung anpassen." Wechsel kann mehrere hundert Euro sparen Noch mehr sparen können Autofahrer, wenn sie ihre Kfz-Versicherung wechseln. "In einem unserer Profile spart ein 46-jähriger VW-Golf-Fahrer durch einen Wechsel von einem großen Versicherer in einen günstigeren, vergleichbaren Tarif mehr als 200 Euro im Jahr", erklärt Finanztip. Wichtig beim Wechsel ist, richtig zu vergleichen. "In unserer Untersuchung bietet kein Portal oder Anbieter den besten Preis für jeden." Man empfiehlt deshalb zu kombinieren: entweder Verivox und Check24 oder eines der beiden Portale und den großen Direktversicherer Huk24, der nicht auf den Portalen vertreten ist. Verivox bietet aktuell besonders oft günstige Tarife "Aktuell bietet Verivox besonders oft sehr günstige Tarife. In unserer Untersuchung mit 32 Profilen ermittelten wir 26 Mal den besten Preis, wenn wir Verivox mit Huk24 kombiniert haben. Und 21 Mal, wenn wir Verivox und Check24 zusammen genutzt haben", so Finanztip. Pay-as-you-drive-Tarife nur für Wenigfahrer interessant Bei Pay-as-you-drive-Tarifen bezahlen Autofahrer ihre Versicherungssumme abhängig davon, wie viele Kilometer sie tatsächlich auch gefahren sind. In der Untersuchung waren einige Tarife bei 2.000 gefahrenen Jahreskilometern teilweise deutlich günstiger, bei 5.000 Kilometern war der Preisvorteil aber meist schon dahin. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Kfz-Versicherung: Ältere zahlen im Schnitt 57 Prozent mehr Mit zunehmendem Alter steigen auch die Beiträge für die Autoversicherung. Schon ab 65 Jahren müssen Versicherte durchschnittlich 11 Prozent mehr bezahlen, als wenn sie nur 55 Jahre alt wären. Noch teurer wird es für 75-Jährige: Im Mittel beträgt der Preisaufschlag von 55 auf 75 Jahre für die Kfz-Versicherung satte 57 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Laut Kraftfahrt-Bundesamt fahren auf Deutschlands Straßen rund 16 Millionen Autofahrer über 65 Jahre. Viele Versicherer halten diese Klientel offenbar für eine sichere Einnahmequelle: "Obwohl Senioren laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil seltener in Verkehrsunfälle verwickelt sind, werden die meisten Kfz-Versicherungen mit dem Alter immer teurer", sagen die Versicherungsexperten bei Finanztip. "Wir haben herausgefunden, dass 65-Jährige heute im Schnitt 11 Prozent mehr bezahlen als 55-Jährige." Bei 75-Jährigen beträgt der Preisaufschlag im Mittel aktuell satte 57 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahr betrug derselbe Preisaufschlag nur 51 Prozent. Viele Senioren merken jedoch gar nicht, dass sie mehr bezahlen. Denn wer schon lange unfallfrei fährt, profitiert von steigenden Schadenfreiheitsklassen, die den Beitrag drücken. Durch den stetig steigenden Rabatt fällt der altersbedingte höhere Grundbeitrag oft nicht so auf. Finanztip empfiehlt deshalb insbesondere Senioren, ihren Kfz-Tarif jedes Jahr zu vergleichen und gegebenenfalls den Versicherer zu wechseln. Denn obwohl alle Versicherer die Preise im Alter anpassen, gibt es unter den Versicherungstarifen sehr große Unterschiede. Ein Beispiel: Ein 75-jähriger Halter eines VW Golf III zahlt ohne Kaskoschutz bei der Europa-Versicherung im Basistarif 551,22 Euro. Würde er zur BGV in den Basistarif wechseln, müsste er nur 419,75 Euro bezahlen. Das entspricht einer Ersparnis von 131,74 Euro beziehungsweise von rund 31 Prozent. Ziel der Untersuchung war herauszufinden, welchen Einfluss das Alter auf den Kfz-Versicherungstarif hat. Finanztip hat im Juli 2018 zehn unterschiedliche Fahrer-Profile mit den gängigsten PKW erstellt und für diese auf dem Vergleichsportal Nafi-Auto Preise abgefragt. Dabei wurde das Alter variiert, während alle anderen Merkmale des Fahrers unverändert blieben. Als Vergleich wurden jeweils Preise für 55-, 65- und 75-jährigen Fahrer erhoben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Deutschlandweit müssen rund 43 Millionen Autofahrer ihren Führerschein umtauschen. Das fordert eine EU-Richtlinie. Was steckt dahinter? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/automobil-der-neue-fuehrerschein
Deutschlandweit müssen rund 43 Millionen Autofahrer ihren Führerschein umtauschen. Das fordert eine EU-Richtlinie. Was steckt dahinter?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/automobil-der-neue-fuehrerschein
Thema heute: Kfz-Versicherung: Ältere zahlen im Schnitt 57 Prozent mehr Mit zunehmendem Alter steigen auch die Beiträge für die Autoversicherung. Schon ab 65 Jahren müssen Versicherte durchschnittlich 11 Prozent mehr bezahlen, als wenn sie nur 55 Jahre alt wären. Noch teurer wird es für 75-Jährige: Im Mittel beträgt der Preisaufschlag von 55 auf 75 Jahre für die Kfz-Versicherung satte 57 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Laut Kraftfahrt-Bundesamt fahren auf Deutschlands Straßen rund 16 Millionen Autofahrer über 65 Jahre. Viele Versicherer halten diese Klientel offenbar für eine sichere Einnahmequelle: "Obwohl Senioren laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil seltener in Verkehrsunfälle verwickelt sind, werden die meisten Kfz-Versicherungen mit dem Alter immer teurer", sagen die Versicherungsexperten bei Finanztip. "Wir haben herausgefunden, dass 65-Jährige heute im Schnitt 11 Prozent mehr bezahlen als 55-Jährige." Bei 75-Jährigen beträgt der Preisaufschlag im Mittel aktuell satte 57 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahr betrug derselbe Preisaufschlag nur 51 Prozent. Viele Senioren merken jedoch gar nicht, dass sie mehr bezahlen. Denn wer schon lange unfallfrei fährt, profitiert von steigenden Schadenfreiheitsklassen, die den Beitrag drücken. Durch den stetig steigenden Rabatt fällt der altersbedingte höhere Grundbeitrag oft nicht so auf. Finanztip empfiehlt deshalb insbesondere Senioren, ihren Kfz-Tarif jedes Jahr zu vergleichen und gegebenenfalls den Versicherer zu wechseln. Denn obwohl alle Versicherer die Preise im Alter anpassen, gibt es unter den Versicherungstarifen sehr große Unterschiede. Ein Beispiel: Ein 75-jähriger Halter eines VW Golf III zahlt ohne Kaskoschutz bei der Europa-Versicherung im Basistarif 551,22 Euro. Würde er zur BGV in den Basistarif wechseln, müsste er nur 419,75 Euro bezahlen. Das entspricht einer Ersparnis von 131,74 Euro beziehungsweise von rund 31 Prozent. Ziel der Untersuchung war herauszufinden, welchen Einfluss das Alter auf den Kfz-Versicherungstarif hat. Finanztip hat im Juli 2018 zehn unterschiedliche Fahrer-Profile mit den gängigsten PKW erstellt und für diese auf dem Vergleichsportal Nafi-Auto Preise abgefragt. Dabei wurde das Alter variiert, während alle anderen Merkmale des Fahrers unverändert blieben. Als Vergleich wurden jeweils Preise für 55-, 65- und 75-jährigen Fahrer erhoben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Kfz-Versicherung: Ältere zahlen im Schnitt 57 Prozent mehr Mit zunehmendem Alter steigen auch die Beiträge für die Autoversicherung. Schon ab 65 Jahren müssen Versicherte durchschnittlich 11 Prozent mehr bezahlen, als wenn sie nur 55 Jahre alt wären. Noch teurer wird es für 75-Jährige: Im Mittel beträgt der Preisaufschlag von 55 auf 75 Jahre für die Kfz-Versicherung satte 57 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Laut Kraftfahrt-Bundesamt fahren auf Deutschlands Straßen rund 16 Millionen Autofahrer über 65 Jahre. Viele Versicherer halten diese Klientel offenbar für eine sichere Einnahmequelle: "Obwohl Senioren laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil seltener in Verkehrsunfälle verwickelt sind, werden die meisten Kfz-Versicherungen mit dem Alter immer teurer", sagen die Versicherungsexperten bei Finanztip. "Wir haben herausgefunden, dass 65-Jährige heute im Schnitt 11 Prozent mehr bezahlen als 55-Jährige." Bei 75-Jährigen beträgt der Preisaufschlag im Mittel aktuell satte 57 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahr betrug derselbe Preisaufschlag nur 51 Prozent. Viele Senioren merken jedoch gar nicht, dass sie mehr bezahlen. Denn wer schon lange unfallfrei fährt, profitiert von steigenden Schadenfreiheitsklassen, die den Beitrag drücken. Durch den stetig steigenden Rabatt fällt der altersbedingte höhere Grundbeitrag oft nicht so auf. Finanztip empfiehlt deshalb insbesondere Senioren, ihren Kfz-Tarif jedes Jahr zu vergleichen und gegebenenfalls den Versicherer zu wechseln. Denn obwohl alle Versicherer die Preise im Alter anpassen, gibt es unter den Versicherungstarifen sehr große Unterschiede. Ein Beispiel: Ein 75-jähriger Halter eines VW Golf III zahlt ohne Kaskoschutz bei der Europa-Versicherung im Basistarif 551,22 Euro. Würde er zur BGV in den Basistarif wechseln, müsste er nur 419,75 Euro bezahlen. Das entspricht einer Ersparnis von 131,74 Euro beziehungsweise von rund 31 Prozent. Ziel der Untersuchung war herauszufinden, welchen Einfluss das Alter auf den Kfz-Versicherungstarif hat. Finanztip hat im Juli 2018 zehn unterschiedliche Fahrer-Profile mit den gängigsten PKW erstellt und für diese auf dem Vergleichsportal Nafi-Auto Preise abgefragt. Dabei wurde das Alter variiert, während alle anderen Merkmale des Fahrers unverändert blieben. Als Vergleich wurden jeweils Preise für 55-, 65- und 75-jährigen Fahrer erhoben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: