POPULARITY
Die «Ewigkeitschemikalien» PFAS stecken in vielen Schweizer Böden – ein Gift, das Landwirtschaft und Politik umtreibt. Redaktor Samuel Ryter spricht über die Wut der Bauern, verschwundene Dokumente und die Frage, wie wir mit der Altlast leben lernen.Sie galten einst als günstiger Dünger. Doch der Schlamm aus den ersten Kläranlagen brachte unsichtbare Gifte auf die Felder: PFAS, sogenannte «Ewigkeitschemikalien». In Böden, Wasser, Milch und Fleisch der Ostschweiz wies man Rückstände nach. Was in den 1970er-Jahren als ökologischer Kreislauf verkauft wurde, entpuppt sich heute als Altlast mit Folgen für Bauern, Konsumentinnen und Behörden.Im Podcast Hinter der Schlagzeile spricht Journalist Samuel Ryter über Gesundheitsgefahren, einen verblassten Dünger-Traum und die Frage, wie die Politik mit der unsichtbaren Gefahr umgeht. «Ich möchte niemandem Absicht unterstellen», sagt er. «Aber wir müssen lernen, wie wir damit umgehen – und was wir für die Zukunft daraus ziehen.»Wie konnten tonnenweise PFAS überhaupt in die Böden gelangen? Warum gibt es in der Schweiz bis heute keinen Höchstwert für PFAS in Milch? Wer trägt Verantwortung für das PFAS-Problem? Mehr Artikel zum Thema: Pikante Details: PFAS-verseuchter Klärschlamm landete auch im Appenzellerland – doch die Lieferdokumente sind verschwunden (Teil 1)PFAS-Schlammschlacht der Vergangenheit: Wie im Appenzellerland mit Klärschlamm geschummelt wurde – und wer damit Geld verdiente Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Mark SchoderGast: Samuel RyterKontakt: podcast@chmedia.ch
Russische Drohnen und Kampfjets verletzen immer wieder den Luftraum von Nato-Staaten. Eine gezielte Provokationen Moskaus, die Unsicherheit und Uneinigkeit im Bündnis säen sollen:Am Wochenende wurden erneut Drohnen in der Nähe dänischer Militäreinrichtungen gesichtet, vermutlich aus Russland. Schon zuvor hatte Moskau mehrfach provoziert: Am 10. September drangen russische Drohnen in den polnischen Luftraum ein, am 19. September verletzten drei Kampfjets für zwölf Minuten den estnischen Luftraum. Immer wieder testet der Kreml damit die Nerven der Nato-Staaten. Doch stellt sich die Frage: Sucht Putin wirklich die Konfrontation? «Ein wichtiges Ziel Putins ist es, Unsicherheit unter den Nato-Staaten zu erzeugen und zu erhaschen, wie reaktionsstark sie sind», sagt Remo Hess, Brüssel-Korrespondent von CH Media. «Und diese gezielte Provokationen haben bereits ein Ziel erreicht: Sie spalten die Nato-Staaten in ihrer Ansicht, wie man darauf reagieren soll.» Unterschätzt die Nato diese russischen Provokationen? Könnte daraus ein erweiterter Krieg entfachen? Und wie reagieren die Nato-Staaten auf Donald Trumps klare Ansage, man solle russische Kampfjets einfach abschiessen? Mehr Artikel zum Thema: Russen-Jets abschiessen, oder nicht? Putins Psychospiele stürzen Europa ins DilemmaPutin provoziert ohne Ende: Wie lange noch, bis die Nato den ersten Russen-Kampfjet abschiesst? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Remo HessKontakt: podcast@chmedia.ch
Wie interkulturelle Zusammenarbeit gelingt Nagarro gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Digital Engineering. In Deutschland ist es im SDax gelistet. Es ist mit 17.500 Mitarbeitenden in 39 Ländern aktiv, allein im Senior Management arbeiten Menschen aus 16 Nationen an der digitalen Transformation von Kunden. Die Unternehmenskultur basiert auf bestimmten Werten, das Herzstück ist „Caring“: Client centric, Agile, Responsible, Intelligent, Non-hierarchical und Global. Bei Nagarro arbeiten fast in jedem Projekt Teams aus Deutschland und Indien zusammen. Damit dies gelingt, sind interkulturelle Kompetenzen entscheidend, denn Inder und Deutsche „ticken“ sehr unterschiedlich, wenn es um moderne Arbeitsformen, Kommunikation, Arbeitsweise etc. geht. Das Unternehmen fördert den länderübergreifenden Austausch mit interkulturelle Workshops, Mentoringprogrammen, Onboarding-Buddys, diversen internen Veranstaltungen, Tech-Konferenzen am indischen Standort… Stefan Bär, Chief Technology Officer & Global Business Unit Head - Hidden Champions - bei Nagarro führt ein interkulturelles Team und kann im Podcast über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Ländern und Kulturen, interkulturelle Kompetenzen als Schlüsselkompetenzen, was Teams voneinander lernen können, wie Unternehmen diverse Teams fördern können und Mehrwerten in Projekten sprechen.
Beatrice Egli gewann 2013 «Deutschland sucht den Superstar» – seither ist sie die erfolgreichste Sängerin der Schweiz. In «Focus» zeigt sie, warum Schlager mehr ist als Glitzer – und wie ihre Familie sie fürs Leben gestärkt hat. Aufgewachsen mit vier Brüdern in einer Metzgerei, lernte Beatrice Egli früh, sich durchzusetzen. Auch im Musikbusiness braucht es ein dickes Fell – gerade im Schlager. Respektlose Kommentare bis hin zu Ausgrenzung unter Musikschaffenden kennt sie bestens. Im Gespräch mit Stefan Büsser erzählt sie, was sie antreibt, warum sie sich nicht unterkriegen lässt, und gesteht auch: «Wenn du ehrgeizig bist, wirst du auch härter». ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. «Focus» ist ein Podcast von SRF -Host: Stefan Büsser -Angebotsverantwortung: Anita Richner
Am 17. Februar 2019 kommt es im Frankfurter Stadtteil Bockenheim zu einem tödlichen Messerangriff. Trotz gerichtlichen Kontaktverbotes lauert Stefan B. seiner ehemaligen Freundin, der Ärztin Ines T., vor ihrer eigenen Haustür auf. Er will sie zurückgewinnen. Als der Versuch scheitert, sticht er wahllos zu und schneidet ihr am schließlich die Kehle durch. Die Untersuchungen der Rechtsmedizin schließen in diesem Fall auch den Täter ein. #rechtsmedizinundkrimi #bedeymedia
Die UBS wolle die Schweiz verlassen und ihren Hauptsitz in die USA verlegen. Die «New York Post» berichtete über dieses Vorhaben. Doch solche Geschichten sind nicht neu: Unter Oswald Grübel kursierten sie, unter Sergio Ermotti ebenso, und selbst nach der Credit-Suisse-Übernahme. Passiert ist nie etwas, genauso wenig wie bei Nestlé oder anderen Konzernen, die in hitzigen politischen Debatten mit Wegzug drohten. «Es wurde immer wieder nach dem Wolf geschrien. Gekommen ist er aber nie», sagt Patrik Müller, Chefredakteur von CH Media. «Aber es wäre gefährlich, die Drohung der UBS als reinen Bluff abzutun.» Der internationale Wettbewerb sei gnadenlos und man dürfe auch nicht vergessen: Ein Grossteil der UBS-Aktionäre sind keine Schweizer. Was würde es für die Schweiz bedeuten, wenn ihre grösste Bank abziehen würde? Wäre die UBS in den USA überhaupt dasselbe? Und wie reagiert die Politik um Karin Keller-Sutter auf diese Gerüchte? Mehr Artikel zum Thema: Endspiel um die UBS: Warum ein Wegzug aus der Schweiz realistisch ist – und was Sergio Ermotti jetzt sagtFünf Irrtümer zum UBS-Wegzug: Müsste sich die Bank umbenennen, wenn sie den Hauptsitz in New York hat? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Patrik MüllerKontakt: podcast@chmedia.ch
2018 ereignete sich in Colombier ein aufsehenerregender Vorfall: Soldaten erhielten im Rahmen einer Zeremonie ihre Abzeichen – doch das Ritual hatte brutale Folgen. Traditionell wird dabei jeder Soldat von seinem Vorgesetzten auf das Abzeichen geschlagen. Was als symbolischer Akt gedacht ist, endete in diesem Fall mit Verletzungen und Verdacht auf Rippenbrüche. Mehr als ein Dutzend Soldaten mussten vom Militärarzt behandelt werden.Das Militärgericht urteilte nicht nur über das Strafmass der beteiligten „Schläger“, sondern stellte auch klar: Solche Rituale dürfen nicht in Gewaltexzesse ausarten. Damit wurde erstmals die Frage geklärt, wie gewaltvoll militärische Traditionen sein dürfen. Mehr Artikel zum Thema: 22 Verletzte: Armee-Rituale werden Fall für Bundesrat PfisterWehrlose Schweiz: «Die Drohnen hätten nicht abgeschossen werden können», sagt Bundesrat Pfister zu Russlands Angriff Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Andreas MaurerKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Erschiessung von Charlie Kirk erschüttert die USA. Sowohl Demokraten als auch Republikaner beanspruchen das Narrativ für sich – jede Seite versucht, die Tat für ihre politische Agenda zu nutzen und die Gesellschaft weiter zu polarisieren.Gleichzeitig breitet sich eine Atmosphäre der Angst aus. Immer mehr Politikerinnen und Politiker sagen öffentliche Auftritte ab. Die Folge: Die politische Debatte zieht sich zunehmend aus dem öffentlichen Raum zurück.«Wir erkennen einen immer grösseren Rückzug politischer Diskussionen aus dem öffentlichen Raum», sagt Renzo Ruf, USA-Korrespondent bei CH Media. «Es ist zwar nachvollziehbar, dass Angst umgeht. Doch wenn die Politik nach solchen Attentaten Auftritte absagt, kapituliert ein demokratisches System vor seinen Extremisten.»Wie wird die Debatte über das Attentat geführt? Welche gesicherten Informationen gibt es bislang über den Täter?Droht den USA tatsächlich ein Bürgerkrieg, wenn die politische Gewalt weiter eskaliert? Mehr Artikel zum Thema: Nach der Ermordung von Charlie Kirk: Trump-Freunde greifen den Chefpolizisten des Präsidenten an«Hey Faschist! Fang»: Wer ist der Todesschütze im Fall Charlie Kirk?Nach dem Attentat auf Charlie Kirk droht ein Stützpfeiler der US-Demokratie zu verkümmern Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Renzo RufKontakt: podcast@chmedia.ch
Am 17. Februar 2019 kommt es im Frankfurter Stadtteil Bockenheim zu einem tödlichen Messerangriff. Trotz gerichtlichen Kontaktverbotes lauert Stefan B. seiner ehemaligen Freundin, der Ärztin Ines T., vor ihrer eigenen Haustür auf. Er will sie zurückgewinnen. Als der Versuch scheitert, sticht er wahllos zu und schneidet ihr am schließlich die Kehle durch. #rechtsmedizinundkrimi #bedeymedia
Die Regierung von Emmanuel Macron wurde gestürzt. Jetzt fordert das französische Volk auch den Rücktritt des Präsidenten selbst. Der jedoch hält an sein Amt fest. Währenddessen wittern die Rechtspopulisten ihre Chance und stossen auch in den Grossstädten auf so viel Zuspruch wie noch nie.«Der Sturz der Regierung ist eine Mischung aus schlechter Finanzpolitik und mangelnder Sympathie gegenüber Präsident Macron», sagt Stefan Brändle, Frankreich-Korrespondent bei CH Media. «Die Französinnen und Franzosen sind wütend und wollen Macron loswerden. Aktuell sehen wir einen Präsidenten, der gegen sein Volk arbeitet.»Wie konnte es zum Sturz der Regierung kommen? Wie geht es in Frankreich weiter? Und was denken die Menschen auf den Strassen? Mehr Artikel zum Thema: Frankreichs Regierung gestürzt – wie es für Macron jetzt weitergehtMacron ernennt Minister Lecornu zum neuen Premier Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Stefan BrändleKontakt: podcast@chmedia.ch
Wer kein Haus oder keine Wohnung besitzt, kann wohl schon mit dem Wortungetüm nichts anfangen: Eigenmietwert. Am 28. September stimmen wir über die Abschaffung dieser ehemaligen Kriegssteuer ab, die Hausbesitzende jedes Mal nervt, wenn sie die Steuererklärung ausfüllen.Aber aufgepasst: Im Abstimmungsbüchlein steht gar nichts von «Eigenmietwert». Da geht's offiziell um die «kantonale Steuer auf Zweitliegenschaften». Für viele ist das ein ziemliches Durcheinander. Und genau da setzen wir an: Im Podcast Hinter der Schlagzeile bringen wir Ordnung ins Chaos und liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Abstimmung.Wer will den Eigenmietwert abschaffen?Wer bezahlt die 1,8 Milliaren Franken, die das Bund und Kantone kostet?Welche Rolle spielt SP-Nationalrätin Jacqueline Badran?Und profitieren wirklich nur reiche Senioren, wie Kritiker sagen? Inlandredaktor Michal Graber sagt zur Abstimmung: «Es wird eine enge Geschichte - müsste ich wetten, würde ich sagen, dass es ganz knapp für ein Ja reichen könnte.» Lesen Sie mehr zum Thema: «Wenn sie jetzt nicht durchkommt, ist die Abschaffung für Jahre vom Tisch»Umfrage: Der Eigenmietwert könnte fallen – auch für die E-ID sieht es gut ausWer profitiert und wer verliert: Darum geht es bei der Abschaffung des Eigenmietwerts Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Michael GraberKontakt: podcast@chmedia.ch
Der Wolf in der Schweiz: Kaum ein anderes Tier sorgt für so viel Streit, Emotionen und Schlagzeilen. Für die einen ist er Symbol einer wilden, intakten Natur, für die anderen eine Bedrohung für Herdentiere und Berglandwirtschaft. Der Wolf polarisiert, begeistert, verängstigt und entfacht Wut und er zieht einen klaren Stadt-Land-Graben durch die Schweiz.Diese Spannungen spürt man nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Politik. «Die Emotionalität rund um den Wolf wird von der Politik geschickt genutzt und oft noch zusätzlich aufgepeitscht», sagt Benjamin Rosch, Journalist bei CH Media. «Dabei wäre ein Wolfsmanagement gefragt, das vorsichtiger aufgebaut wird – mit mehr Geduld, um Erfolge und Misserfolge abzuwägen.»Doch warum spaltet uns der Wolf so sehr? Wie gross sind die Schäden wirklich, die er anrichtet? Und wie setzen Politik, Verbände und Aktivisten gezielt auf Emotionen im Wolfskonflikt? Mehr Artikel zum Thema: «Einzeltiere legen riesige Distanzen zurück»: Warum es im Toggenburg viele Sichtungen, aber erst einen Wolfsriss gabBisher nur ein Wolfsriss im Kanton Schwyz nachgewiesen Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Benjamin RoschKontakt: podcast@chmedia.ch
In Peking inszeniert die Volksrepublik ein opulentes Staatsfest mit gewaltiger Militärparade zum 80. Jahrestag des Kriegsendes. Eingeladen waren nicht nur Staats- und Regierungschefs, sondern vor allem umstrittene Figuren: Putin oder Kim Jong Un. Vertreter aus Europa waren, bis auf wenig überraschende Ausnahmen, keine anwesende. Und doch überrascht ein Name besonders: Altbundesrat Ueli Maurer reiste mit.«Maurer galt lange Zeit als silent ambassador der Schweiz: stets präsent, aber selten laut», sagt Remo Hess, Europa-Korrespondent von CH Media. «Solche Gesten sind zweischneidig: Sie vermitteln einerseits dialogbereite Diplomatie, andererseits können sie als Anbiederung an illiberale Regime verstanden werden.»Worauf will Maurer hinaus: faktenbasierte Aussenpolitik oder wertevermittelnde Distanz? Und was veranlasste den ehemaligen Schweizer Bundesrat, an einem derartigen Spektakel teilzunehmen? Mehr Artikel zum Thema: China feiert mit Kim und Putin Militärparade in Peking – und Ueli Maurer stosst zusammen mit ihnen anMilitärparade in Peking: Xi macht seine Ambitionen deutlich – was dahinter steckt Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Remo HessKontakt: podcast@chmedia.ch
Eine tödliche Verfolgungsjagd, Jugendkrawalle, rechtsextreme Polizisten und Affären um einen unfreundlichen Regierungsrat aus dem Jura, das enfant terrible Pierre Maudet aus Genf, sowie Staatsrätin Valérie Dittli und Ständerat Pascal Broulis aus der Waadt: Die Romandie sorgt seit Monaten für Schlagzeilen. Zu all dem kommt jetzt auch noch der Streit mit der Deutschschweiz ums Frühfranzösisch hinzu. Was ist da los zwischen Genf und Freiburg, zwischen dem Wallis und dem Jura?Welchen Einfluss haben französische Medien auf die Stimmung in der Romandie?Ticken die prominenten Politiker in der Romandie anders als ihre Kolleginnen in der Deutschschweiz?Und gerade aktuell: Wie schlimm ist es für die Westschweiz, wenn in Zürcher Schulen Frühfranzösisch abgeschafft wird?Im Podcast "Hinter der Schlagzeile" von CH Media sagt der langjährige Westschweizer Korrespondent, Julian Spörri: "Wenn die Menschen in der Westschweiz merken, dass die Mehrheit der Deutschschweizer das Interesse verliert, Französisch zu lernen, weckt das Ängste, was das Zusammenleben betrifft."Mehr Artikel zum Thema:Der verunfallte Teenager träumte von einer Rapkarriere – seine Mutter sagt: «Mein Sohn ist kein Dieb»FDP fordert Abschaffung von Frühfranzösisch und FrühenglischSteuergeschenke für Reiche? Nach Valérie Dittlis Sturz gerät ihr Vorgänger unter Druck – die Affäre wird neu aufgerollt Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Julian SpörriKontakt: podcast@chmedia.ch
Die 37-jährige Vanessa dokumentiert auf TikTok offen und authentisch ihren Alltag mit metastasiertem Brustkrebs. Sie nimmt ihre über 10 000 Follower mit durch Chemotherapie, Nebenwirkungen, emotionale Tiefs und kleine Lichtblicke im Kampf gegen den Krebs."Nach der Diagnose hat sich Vanessa extrem allein gefühlt – trotz der Unterstützung von Familie und Freund", sagt Stefanie Schnydrig, Journalistin bei CH Media, die Vanessa in Winterthur getroffen hat. "Auf TikTok fand sie Gleichgesinnte, ein öffentliches Tagebuch und die Möglichkeit, Tabus rund um Krebs zu brechen."Welche Bedürfnisse bewegen Krebspatientinnen, ihre Geschichte auf Social Media zu teilen? Wie hilft der Austausch auf TikTok bei der Verarbeitung einer Krebsdiagnose? Welche Rolle spielen Empowerment und Gemeinschaft für Betroffene? Und warum schauen auch Nicht-Betroffene so aufmerksam hin? Mehr Artikel zum Thema: «Ich müsste längst tot sein»: Warum Krebskranke ihr schweres Leid jetzt für alle offenlegenSchweizweit erste Infoplattform für Familien von krebskranken Kindern lanciert Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Stefanie SchnydrigKontakt: podcast@chmedia.ch
In Lausanne kam es nach dem Tod eines 17-Jährigen zu massiven Ausschreitungen zwischen Jugendlichen und der Polizei. Nächte voller Strassenschlachten erschütterten die Stadt – Szenen, die man sonst eher aus Frankreich kennt. Demonstranten werfen der Polizei Unverhältnismässigkeit und sogar vorsätzliche Tötung vor. Zusätzlich sorgt eine WhatsApp-Gruppe mit rassistischen Inhalten, an der mehrere Polizisten beteiligt waren, für noch mehr Empörung.Wir fragen: Wie hängen die tödliche Verfolgungsjagd, die Strassenkämpfe und die Rassismus-Vorwürfe zusammen? Wie reagiert die Polizei auf die massiven Anschuldigungen? Und warum konnte die Stimmung in Lausanne derart eskalieren? Mehr Artikel zum Thema: 17-jähriger Scooterfahrer flüchtet vor der Polizei und stirbt nach Unfall – dann kommt es in Lausanne zu Krawallen«Mir war sofort klar, sie haben mich erkannt»: SVP-Politiker bei Krawallen in Lausanne angegriffen Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Kari KälinKontakt: podcast@chmedia.ch
Zum 15-jährigen Jubiläum von MedicalMountains und zur 50. Folge unseres Podcasts blicken wir in dieser Folge gemeinsam mit zwei Wegbegleitern der MedicalMountains GmbH auf die Entstehungsgeschichte der Clusterinitiative zurück – und nach vorne: • Wie entstand die Idee hinter MedicalMountains? • Warum ist das Gesellschaftermodell so besonders? • Was hat die MedicalMountains GmbH geprägt – und was kommt als Nächstes? Ein persönliches Gespräch mit Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und Stefan Bär, Landrat des Landkreises Tuttlingen über Standortverantwortung, Netzwerkkultur und den Mut, neue Wege zu gehen.
Donald Trump liebt Gold, er lässt sogar Turnschuhe vergolden. Doch der Schweiz nützt diese Vorliebe des US-Präsidenten nichts. Im Gegenteil: Als Gold-Drehscheibe leidet sie besonders unter seiner Zollpolitik. In Bern liegen deswegen die Nerven blank. Indiskretionen sollen Karin Keller-Sutter blossstellen, die Bundespräsidentin habe am Telefon mit dem US-Präsidenten alles falsch gemacht. Zugleich überbieten sich Experten und solche, die sich dafür halten, mit Ratschlägen, wie der Zollstreit für die Schweiz zu gewinnen sei. Dabei ist der Goldhandel immer wieder ein Thema. Welche Bedeutung hat Gold für Donald Trump?Welche Rolle spielen die Schweizer Goldraffinerien im Zollstreit?Ist es für die Schweiz Zeit, aus dem Gold-Business auszusteigen?Und ist es ratsam, jetzt in Gold zu investieren?Im Podcast Hinter der Schlagzeile von CH Media sagt Wirtschaftsredaktor und Edelmetall-Experte Pascal Michel: «Gold wirft keinen Zins ab und muss sicher gelagert werden, das verursacht auch Kosten.» Michel verrät im Gespräch, wie gross der Würfel wäre, wenn man alles Gold der Welt einschmelzen würde - die Zahl überrascht! Lesen Sie hier mehr zum Thema:«Es gibt einen Verräter»: Informationskrieg um Trumps Telefonat mit Keller-SutterFür diese Schweizer Branche hat Trump eine Schwäche – nun will er plötzlich Zölle abschaffenZoll-Streit: Bundesrat sucht bei der UBS Hilfe in Amerika Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Pascal MichelKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Journalistin Inna Hartwich war viele Jahre als Russland-Korrespondentin tätig. Ihre persönliche Verbundenheit mit dem Land und ihre Faszination führten sie dorthin – Russland wurde für sie über die Jahre sogar zu einer zweiten Heimat. Doch seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich ihr Blick auf das Land radikal verändert.Hartwich beschreibt, wie schwer es ihr fiel, Russland zu verlassen. "Ich empfinde manchmal Ekel“, sagt sie offen. Der Abschied war ein schleichender Prozess: Die Freude am Alltag verschwand, und die Sorge um ihre in Russland zurückbleibenden Freunde wuchs stetig.Als Journalistin erlebte Inna Hartwich die zunehmende Einschränkung der Pressefreiheit in Russland hautnah. Viele Themen durfte sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr schreiben – Selbstzensur wurde zur Realität. Ihre persönliche Verbundenheit mit dem Land und ihre Faszination führten sie dorthin – Russland wurde für sie über die Jahre sogar zu einer zweiten Heimat. Doch seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich ihr Blick auf das Land radikal verändert.Als Journalistin erlebte Inna Hartwich die zunehmende Einschränkung der Pressefreiheit in Russland hautnah. Viele Themen durfte sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr schreiben – Selbstzensur wurde zur Realität. Welche Eindrücke nimmt Hartwich aus ihrer Zeit in Russland mit?Wie hat sie die Zensur und Einschränkungen im Journalismus erlebt?Welche Themen waren tabu und durften nicht mehr veröffentlicht werden? Mehr Artikel zum Thema: «Ich kenne deine Demütigungen»: Warum unsere Korrespondentin Russland nach Jahrzehnten jetzt verlässt«Die Panzer kommen jetzt, schau hin, werde Patriot!» Putins prachtvolle Perversion des GedenkensStalin ist zurück – in einer Metrostation in Moskau: Ein Sinnbild für die düstere Entwicklung in Putins Russland Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Inna HartwichKontakt: podcast@chmedia.ch
Nach den Gesprächen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska sowie den darauffolgenden Treffen europäischer Staaten mit den USA in Washington wächst die Hoffnung auf ein direktes Gespräch zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj.Doch steigt damit auch die Wahrscheinlichkeit eines dauerhaften Friedens zwischen Russland und der Ukraine?Ukraine-Korrespondent Kurt Pelda von CH Media warnt: „Putin wird niemals von seinen Forderungen absehen.“ Gleichzeitig könnte der Zeitpunkt für Putin, mit Selenskyj an einem Tisch zu sitzen, strategisch günstig sein.Wie realistisch ist ein direktes Treffen zwischen Putin und Selenskyj in den nächsten Wochen oder Monaten?Welche Sicherheitsgarantien können die USA der Ukraine tatsächlich bieten?Und wie verlässlich ist die Rolle der USA als Partner im Krieg zwischen Russland und der Ukraine? Mehr Artikel zum Thema: Nach dem Washingtoner Gipfel: Das sind die grössten Schwächen in Trumps FriedensplanKommt Putin in die Schweiz?«You look fabulous» – Donald Trump lobt Selenskis Anzug und fällt auf einen billigen Modetrick herein Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Kurt PeldaKontakt: podcast@chmedia.ch
Eigentlich ist es das Normalste der Welt: Wird jemand in der Familie krank und braucht Pflege, kümmern sich wenn möglich die Angehörigen um den pflegebedürftigen Partner, die Mutter oder den Cousin. Fast jede Familie kennt solche Fälle aus dem eigenen Umfeld. Doch zuletzt ist die Angehörigenpflege in der Schweiz negativ in die Schlagzeilen geraten, weil die Kosten explodieren – sie steigen derzeit um fast 100 Millionen Franken pro Jahr.Anna Wanner, Co-Ressortleiterin Inland bei CH Media, sagt: "Es gibt private Organisationen, die sich auf Angehörigenpflege spezialisiert haben, weil es ein lukratives Geschäft ist. Sie können einen Teil des Lohnes der pflegenden Angehörigen in die eigene Tasche stecken."Was ist da genau passiert?Wer profitiert vom Geschäft mit der Angehörigenpflege?Und was plant Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider, um die Kostenexplosion zu stoppen?Lesen Sie hier mehr zum Thema: Angehörigenpflege: Es geht meist auch ohne EntschädigungNun will die Spitex-Branche selber gegen Trickser vorgehenPflege von Angehörigen wird zum 100-Millionen-Business: Der nächste Prämienschock ist programmiertChefin von Spitex-Firma wehrt sich gegen Vorwürfe: «Da wird eine ganze Branche unter Generalverdacht gestellt» Alle Ausgaben von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Stefan BühlerGast: Anna WannerKontakt: podcast@chmedia.ch
Ob für Hausaufgaben, Aufsätze oder schnelle Antworten im Unterricht – Chat GPT ist längst fester Bestandteil des Schulalltags geworden. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler nutzt den KI-Chatbot regelmässig. Das bringt enorme Vorteile, aber auch Herausforderungen mit sich.Neue Technologien stossen oft auf gemischte Reaktionen – das war schon bei Taschenrechnern oder dem Internet so. Seit drei Jahren ist Chat GPT verfügbar, und seitdem greifen viele Lernende darauf zurück, um Hausaufgaben zu erledigen oder Unterrichtsinhalte zu vertiefen.Die Meinungen gehen auseinander:Kritiker warnen: "Das macht die Jugend faul!“Befürworter sehen grosse Chancen: „Das ist eine Revolution für das Lernen!“"Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo dazwischen“, sagt Raffael Schuppisser, KI-Experte bei CH Media. "Die Form des Unterrichts und die Vermittlung des Lehrstoffs muss durch den Einsatz von Chat GPT komplett überdacht werden. Und ja: Gewisse Schüler werden von künstlicher Intelligenz im Klassenzimmer massiv profitieren.“Eines ist klar: Künstliche Intelligenz wird den Unterricht dauerhaft verändern. Schulen müssen Wege finden, die Vorteile der Technologie zu nutzen, ohne kritische Denkfähigkeiten zu vernachlässigen. Mehr Artikel zum Thema: «Man braucht gar nicht mehr zu denken»: Macht künstliche Intelligenz unsere Kinder dumm?Zurück ins Klassenzimmer: Diese Schultheks gefallen den Kindern auch noch in ein paar Jahren Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Raffel SchuppisserKontakt: podcast@chmedia.ch
Während Donald Trump und Wladimir Putin sich am Freitag in Alaska zum Gipfeltreffen über den Ukraine-Krieg versammeln, bleibt ein entscheidender Akteur aussen vor: die Ukraine selbst. Niemand vertritt vor Ort ihre Interessen – ein fatales Signal?Kurt Pelda, Ukraine-Korrespondent von CH Media, ordnet ein: „Sowohl die Ukraine als auch Russland halten an ihren Standpunkten fest. Die Ukraine wäre bereit, im Tausch gegen Sicherheitsgarantien Gebiete abzutreten – jedoch keine, die für ihre nationale Sicherheit entscheidend sind. Putin hingegen will die ganze Ukraine oder zumindest eine moskautreue Regierung in Kiew.“Warum berichten russische Medien begeistert über das Treffen? Weshalb findet der Trump-Putin-Gipfel ausgerechnet in Alaska statt? Gibt es trotz allem Hoffnung auf positive Wendungen?Mehr Artikel zum Thema: Treffen zwischen Trump und Putin: Warum Alaska nichts Gutes erwarten lässtFriedenspoker ohne die Ukraine – Trumps Alaska-Gipfel mit Putin sorgt für Verwirrung und viele offene Fragen Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Kurt PeldaKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Bundespräsidentin machte das Scheitern im Zollstreit mit Donald Trump persönlich publik: «Ich hatte ein letztes Gespräch mit US-Präsident Trump vor dem Ablauf der Frist für die US-Zölle», schrieb Karin Keller-Sutter auf X: «Es konnte keine Einigung über die zwischen der Schweiz und den USA verhandelte Absichtserklärung gefunden werden.» Im Gegenteil: Trump verdonnerte die Schweiz zu einem Strafzoll von 39 Prozent auf alle in die USA verkauften Güter. Das war am 31. Juli, am Vorabend des Nationalfeiertags vom 1. August. Seit Freitag, 8. August, sind die Zölle in Kraft. In der Schweiz stehen Zehntausende Jobs auf dem Spiel. Der Bundesrat operiert im Krisenmodus - angeführt von Karin Keller-Sutter.Was ist schiefgelaufen zwischen Trump und der Bundespräsidentin?Wie muss man sich so ein Telefonat vorstellen?Warum hat Bern Trumps Zollhammer nicht kommen sehen?Und welche Optionen hat die Schweiz nun, um aus der Krise herauszufinden?Im Gespräch sagt Doris Kleck, Stellvertretende Chefredaktorin von CH Media: "Donald Trump ist willkürlich und unberechenbar. Ich glaube nicht, dass Karin Keller-Sutter beim Telefonat mit ihm viele Fehler gemacht hat. Er war schon vorher schlecht gelaunt." Lesen Sie hier mehr zum Thema: Karin Keller-Sutter: «Innert Minuten war klar: Der Deal ist Trump egal»«Die Frau war nett, aber sie wollte nicht zuhören»: Trump putzt Keller-Sutter nach Telefonat herunterDüstere Prognosen: «Mit 39 Prozent Zoll ist der US-Markt für die meisten Firmen tot»Mit diesem Plan B ging Karin Keller-Sutter ins Gespräch mit Donald Trump«Attraktiveres Angebot»: Bundesrat versucht Treffen mit US-Regierung einzufädeln Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Stefan BühlerGast: Doris KleckKontakt: podcast@chmedia.ch
Er sei ein engagierter Mann, ein Bürger, der sich im Ernstfall vor seine Familie stellt. Daniel Zimmermann ist 64 Jahre alt und Veteran. Seit dem Ukrainekrieg überlegt er sich, was er tun würde, wenn Russland die Schweiz angreife. Seine Antwort ist klar: Er würde an die Waffe und das sehen seine Freunde gleich."Es wirkt natürlich eine etwas verrückte Idee, wenn eine Horde alte Männer wieder Armeedienst leisten würde", sagt Lea Hartmann, Inland-Journalistin bei CH Media. "Dabei kennen andere Länder in Europa dieses Modell schon lange." Sogar das Parlament zeigt offene Ohren gegenüber Zimmermanns Vorschlag.Löst ein solches Vorhaben die Probleme der Schweizer Armee? Wie verrückt ist dieser Vorschlag tatsächlich? Und was denkt seine Frau darüber? Mehr Artikel zum Thema: Veteranen zurück in den Dienst! Ein Solothurner will Ausgediente wieder fit für die Armee machenParallelen zum F-35: Wie die Rüstungsfreunde trotz aller Warnungen die Debakel-Drohne durchdrückten Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Lea HartmannKontakt: podcast@chmedia.ch
Einst galt man in der Schweiz als Atheist noch als exotische Erscheinung. Heute ist daraus längst eine Mainstreambewegung geworden – denn die Zahlen zeigen: Das konventionelle Christentum verliert zunehmend an Bedeutung. Die Kirchenbänke leeren sich, und auch die Mitgliederzahlen der Landeskirchen sinken."Die zunehmende Säkularisierung trägt hier natürlich Mitschuld. Aber es gibt durchaus auch Kirchen, die Zuwachs verzeichnen“, sagt Kari Kälin, Journalist bei CH Media und Kirchenbeobachter. "Wir sehen einerseits, dass Menschen mit Migrationshintergrund – unabhängig von ihrer Religion – oft einen stärkeren Bezug zu ihrer Glaubensgemeinschaft haben. Und andererseits beobachten wir, dass Freikirchen immer beliebter werden.“Was bieten Freikirchen, was die traditionellen Kirchen nicht bieten? Wie steht es um unser Vertrauen in die Kirche? Und warum gibt sie uns in dieser global schwierigen Zeit nicht den Halt, den wir uns eigentlich von ihr erwarten würden? Mehr Artikel zum Thema: Schweiz ohne Gott: Immer weniger Menschen beten – eine Gemeinschaft verhält sich antizyklisch Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Kari KälinKontakt: podcast@chmedia.ch
Der Wunsch nach einem entschleunigten Leben, nach Natur, nach Luft, aber auch nach einer gewissen Distanz trieben unsere Lifestyle-Autorin Rahel Empl aufs Land. Sie verliess Basel für das Glarnerland und lebt jetzt dort, wo sich Städter in der Regel Ferien machen."Quality over Quantity", könnte man ihr neues Lebensmotto nennen: Weniger Konsum, weniger Reize. Aber auch bei ihren Freundschaften stellt Empl fest, dass die Kontakte, die sich gehalten haben, tiefgründiger geworden sind, obwohl man sich weniger oft sieht.Warum ist die sogenannte Stadtflucht so trendy? Wie hat sich Rahel Empl auf dem Land eingelebt? Und warum musste sie sich vor allem auf die politische Ausrichtung ihrer neuen Nachbarschaft gewöhnen? Mehr Artikel zum Thema: Overtourism am Klöntalersee: Vertreibung aus dem ParadiesWenn das Leben im Fluss istWas ein dicker Schinken mit der Landsgemeinde in Glarus zu tun hat Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Rahel EmplKontakt: podcast@chmedia.ch
Susanne ist über 80 Jahre alt und verliebt sich im Internet in Laurent. Laurent ist aber nicht den, für wen er sich ausgibt, sondern ein Liebesbetrüger. Er bringt Susanne mit Lügen um bis zu 100'000 Franken. Susannes Söhne versuchen, sie zu Vernunft zu bringen, jedoch vergebens."Die Situation von Angehörigen von Romance-Scam-Opfern wird selten beleuchtet", sagt Annika Bangerter, Journalistin bei CH Media. Sie hat Susanne und ihre Söhne kennengelernt. "Mitanzusehen, wie ein geliebter Mensch zum Opfer wird und gleichzeitig unbelehrbar bleibt, ist lähmend." Scammer zielen oft darauf ab, das Verhältnis ihrer Opfer zu deren Liebsten zu stören, um sie weiter zu isolieren.Was tut man, wenn man sieht, dass ein geliebter Mensch in die Romance-Scam-Falle tritt? Wie sind Susannes Söhne vorgegangen? Und wie ist ihr Verhältnis heute? Mehr Artikel zum Thema: Angehörige von Romance-Scam-Opfer: «Ich kann doch nicht einfach zusehen, wie sie betrogen wird» Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Annika BangerterKontakt: podcast@chmedia.ch
Roblox – Millionen Kinder und Jugendliche spielen es täglich. Doch was auf den ersten Blick wie ein harmloser digitaler Spielplatz aussieht, ist oft ein Ort voller Gewalt und unkontrollierbarer Chats. «Wenn ich an Roblox denke, wird mir schlecht», sagt Raphael Rohner. Im CH-Media-Podcast «Hinter der Schlagzeile» redet der Redaktor vom St.Galler Tagblatt über seine Recherche zu Roblox und trinkt Beruhigungstee.In dieser Episode erzählt er, warum Roblox Kinder verführt und das Leuchten in ihren Augen verschwinden lässt. Warum Ballerspiele trotz Altersbeschränkung frei zugänglich sind. Warum das Internetphänomen Cybergrooming hier besonders um sich greift. Und er erklärt, was Eltern tun können: Sich dort tummeln, wo ihre Kinder spielen. Klarnamenpflicht, Alterskontrollen und bessere Kinderschutzfunktionen fordern. «Das ist das Schlimme dran: Roblox ist nur ein Fall von vielen. Wenn wir Roblox verbieten, kommt einfach das Nächste.» Ein Gespräch über digitale Schutzräume, schmutzige Geschäfte – und darüber, wie Kinder im Netz endlich sicherer aufwachsen können. Mehr Artikel zum Thema:Online-Gamingplattform Roblox: Kinder sind grossen Risiken ausgesetzt«Smartphones haben im Kinderzimmer nichts zu suchen!» – Expertin rät zu vorsichtigem Umgang mit Games für KinderTrendy und infantil: Der FC Basel spielt auf Roblox Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Mark SchoderGast: Raphael RohnerKontakt: podcast@chmedia.ch
Donald Trump hat in seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident ein enormes Tempo vorgelegt. Gerade einmal sechs Monate nach seiner Rückkehr ins Weisse Haus ist klar: Trump meint es ernst. Er hat zentrale Wahlversprechen schnell umgesetzt – und dabei erneut bewiesen, dass er politische Prozesse auf den Kopf stellen kann.In seinem ersten halben Jahr verschärfte Trump die Einwanderungspolitik, brachte eine umfassende Steuerreform durch den Kongress und trieb den Abbau des Beamtenapparats in Washington voran. Drei Kernversprechen aus dem Wahlkampf – und drei schnelle Erfolge für seine Administration."Ich bin auch sechs Jahre älter geworden in diesen sechs Monaten", sagt Renzo Ruf, USA-Korrespondent von CH Media."Trump weiss genau, wie er Themen emotional auflädt. Aber sobald er übers Ziel hinausschiesst – und das tut er fast immer – kippt die Stimmung."Wie zufrieden ist seine Wählerschaft mit seinem ersten halben Jahr? Welche Lehren können wir für die nächsten dreieinhalb Jahre ziehen? Und wie unterscheidet sich die europäische Perspektive von der amerikanischen in Bezug auf Trumps erstes Semester? Mehr Artikel zum Thema: Trump als Superman, goldene Handys und bizarre Dekrete: Die Top 10 der skurrilsten Trump-Geschichten, die Sie vielleicht verpasst habenDer wundersame Wandel der Melania Trump – brachte sie ihren Donald gar zur Ukraine-Wende?Warum Trump die Israelis in die Schranken gewiesen hat – und einen früheren Al-Kaida-Terroristen unterstützt Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Renzo RufKontakt: podcast@chmedia.ch
Bier und Brezel: Mehr braucht es für viele Fussballfans nicht zum Glücklichsein. Doch bei der Frauen-EM 2025 in der Schweiz ist plötzlich alles anders. Die Stimmung in den Stadien ist nicht nur ausgelassen, sondern auch überraschend vielfältig – kulinarisch wie gesellschaftlich."Plötzlich gibt es vegetarische Gerichte oder Kinderportionen im Stadion. Das verändert die Atmosphäre spürbar", sagt Othmar von Matt, Politik-Chef der "Schweiz am Wochenende". Die neue Offenheit sei ein klares Zeichen: Diese Europameisterschaft sei nicht nur sportlich ein Höhepunkt, sondern auch ein sozialer Wendepunkt. "Eine so mitreissende und zugleich entspannte Stimmung habe ich noch an keinem anderen Fussballmatch erlebt."Was macht gerade diese Europameisterschaft so besonders? Welche Szenen haben bisher besonders bewegt? Und weshalb bleiben die Fangemeinden von Männer- und Frauenfussball noch immer weitgehend getrennt? Mehr Artikel zum Thema: Friedlich, fröhlich – und mit viel Herz: Wie die Frauen-EM Schweizerinnen und Schweizer euphorisiert Riola Xhemaili: Wer ist die Frau, die die Schweiz in den Viertelfinal schoss? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Othmar von MattKontakt: podcast@chmedia.ch
Einerseits zeigt die Statistik Erfreuliches: Die Zahl der Jugendgewaltdelikte ist stabil. Was jedoch zunimmt, sind die besonders schweren Gewaltstraftaten. Das Täterprofil ist dabei klar, denn es sind fast ausschliesslich heranwachsende Männer, die besonders brutal auffallen und diese Straftaten finden oft im öffentlichen Raum statt."Interessant sind die unterschiedlichen Interpretationen der Experten", sagt Andreas Maurer, Reporter bei CH Media. "Während die einen Social Media für den Anstieg der Brutalität verantwortlich machen, sehen andere darin den Grund für den generellen Rückgang der Straftaten." Klar sei nur: Es gibt keine eindeutige Erklärung dafür, weshalb eine Minderheit der Jugendlichen durch zunehmende Gewaltbereitschaft auffällt.Wer sind die gewalttätigen Jugendlichen, die in der Statistik 2024 auffallen?Warum spielt das Schweizer Jugendstrafrecht eine Vorreiterrolle in Europa?Und weshalb steigen ausgerechnet die Sexualstraftaten unter Jugendlichen? Mehr Artikel zum Thema: «Ich habe mein Klappmesser immer dabei»: Wie Teenies aufrüsten und zum Spass zuschlagenGefährlicher Trend: Schwere Jugendgewalt nimmt massiv zu – ein Ausländerproblem? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Andreas MaurerKontakt: podcast@chmedia.ch
This is the final part of the JCON 2025 interviews with a lot of tips and tricks!In the three previous podcasts, we featured interviews from the JCON conference on "Being a better Java developer," "Evolutions in Java," and "How to use AI with Java." However, we talked to many more people during the conference, so this podcast focuses on tips and tricks. Let's learn from the many other experienced visitors of JCON.00:00 Introduction00:34 Merlin Bögershausen - OpenRewrite and Azul Intelligence Cloud https://www.linkedin.com/in/merlin-boegershausen 07:08 Eberhard Wolff - Measure developer productivity https://www.linkedin.com/in/eberhardwolff 12:28 Annelore Egger - Dealing with bad code, it's not your fault https://www.linkedin.com/in/anneloredev 15:21 Michael Vitz - Unexpected things you can do with Java https://www.linkedin.com/in/michaelvitz 18:40 Michael Simons - Neo4J database models https://www.linkedin.com/in/michael-simons-196712139 https://motherduck.com/duckdb-book-brief 23:13 Stefan Böhringer - Building a project for education from scratch with Quarkus https://www.linkedin.com/in/datenschauer 28:14 Johannes Rabauer - Learned from earlier projects https://www.linkedin.com/in/johannes-rabauer 30:33 Roland Weisleder - ArchUnit, testing architecture with unit tests https://www.linkedin.com/in/roland-weisleder 34:26 Simon Martinelli - htmx, full stack, Vaadin, JOOQ https://www.linkedin.com/in/simonmartinelli 37:02 Loïc Magnette - Web development, Angular, React, Java community versus others https://www.linkedin.com/in/lomagnette 40:41 Tanja Obradovic - Eclipse Foundation, JakartaEE https://www.linkedin.com/in/tanja-obradovic-095604 49:19 Syed Usman Ahmad - Grafana, Prometheus, monitoring tools, OpenTelemetry https://www.linkedin.com/in/usmanlinux 55:38 François Martin - Tools, chaos testing, Toxyproxy https://www.linkedin.com/in/fran%C3%A7oismartin 01:01:31 Conclusion
Die Bromance zwischen US-Präsident Donald Trump und Elon Musk ist längst vorbei. So vorbei sogar, dass Elon Musk angekündigt hatte, seine eigene Partei zu gründen. «American Party» soll die heissen. Wofür die stehen soll, ist noch nicht ganz klar."Wenn Elon Musk ehrlich wäre zu sich, müsste er sich eingestehen, dass sein ganzes politisches Engagement in den letzten Jahren mehr geschadet hat", sagt Renzo Ruf, USA-Korrespondent von CH Media. "Zudem ist es echt schwer sich vorzustellen, dass sich eine dritte Partei etablieren könnte." Dennoch solle man Elon Musk in seinem Vorhaben ernst nehmen.Wofür steht die "American Party"? Warum bekennt sich bislang keine prominente Persönlichkeit zu Elon Musks Partei? Und warum stehen seine Chancen, eine weitere Partei in den USA zu etablieren, etwas besser als bei früheren Versuchen? Mehr Artikel zum Thema: Elon Musk macht seinen Traum von einer neuen Partei wahr – folgt nun das böse Erwachen?Elon Musk droht mit der Gründung einer neuen Partei – was bedeutet das für die Republikaner von Donald Trump? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Renzo RufKontakt: podcast@chmedia.ch
Er war einer der besten Tennissportler aller Zeiten und war Aushängeschild der Schweiz: Roger Federer hat während seiner Karriere auch Menschen begeistert, die sich für Sport eigentlich nicht interessieren. 2022 spielte er sein letztes Turnier und verabschiedete sich in einer emotionalen Zeremonie vom Spitzensport. Die Tenniswelt aber dreht sich weiter."Es erstaunt mich nicht zu sehen, dass Roger Federer schnell ersetzt wurde", sagt Simon Häring, Sportjournalist bei CH Media. "Er wurde nicht nur ersetzt: Wenn wir uns aktuelle Zahlen anschauen, müssen wir sogar sagen, dass es dem Tennis seit Federers Rücktritt besser geht denn je."War Federer eine Bremse für den Sport? Was bliebt von ihm?Welche Rekordzahlen verbucht der Tennissport? Und was macht Roger Federer im Ruhestand? Mehr Artikel zum Thema: Weshalb das Tennis Roger Federer nicht braucht – und wie es sich in Saudi-Arabien Milliarden beschafft Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Simon HäringKontakt: podcast@chmedia.ch
Fast schon als linksradikal könnte man den demokratischen Kandidaten bezeichnen: Zohran Mamdanis Wahlversprechen richten sich vor allem an die Arbeiterklasse und orientieren sich an sozialistischen Idealen. Mamdani polarisiert mit seinen Visionen für New York, eckt damit stark an, erhält aber auch viel Zuspruch."Interessant ist, dass ausgerechnet die sozial schwächeren Schichten Mamdani bislang kaum Vertrauen geschenkt haben", sagt Simon Maurer, Journalist bei CH Media. "Dabei zielen seine Versprechen genau auf deren Lebensrealität ab." Überhaupt verhält sich die Wählerschaft bei Mamdani anders, als man es erwarten würde. Und das hat einen bestimmten Grund.Welche aktuellen Entwicklungen spielen ihm in die Hände? Welcher Teil seiner Biografie wird oft unterschlagen? Und warum ist es entscheidend, wie Mamdani zum Israel-Gaza-Krieg steht? Mehr Artikel zum Thema: Ein Muslim und Israelkritiker wird vermutlich New Yorks nächster Bürgermeister: Wer ist Zohran Mamdani? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Simon MaurerKontakt: podcast@chmedia.ch
Magdalena Martullo Blocher hat die Rolle als Vorkämpferin gegen Brüssel von ihrem Vater Christoph geerbt. Die SVP-Nationalrätin schimpft über den «Unterwerfungsvertrag», wenn sie über die neu mit der EU ausgehandelten EU-Verträge spricht.Ihr wichtigster Gegenspieler: Ignazio Cassis, der lange Zeit kritisierte Aussenminister. Jetzt geht der FDP-Bundesrat in die Offensive, spricht vom bestmöglichen Verhandlungsergebnis, die Schweiz habe viel erreicht in harten Verhandlungen mit der EU.Im Podcast Hinter der Schlagzeile sagt Inlandredaktor Stefan Bühler: «Ignazio Cassis ist im Amt angekommen.» Sieben Jahre nach seiner Wahl.Worum geht es überhaupt bei dem Vertragspaket mit 1800 Seiten?Wie eng binden wir uns an die EU?Was will Magdalena Martullo Blocher - und was ist die Rolle von SVP-Präsident Marcel Dettling?Und wieso ist Ignazio Cassis, der in dem Dossier lange zögerte und schon mal die Verhandlungen abbrach, jetzt überzeugt vom Resultat?Lesen Sie hier mehr zum Thema:Darum geht es im Vertragswerk mit der EUDie Schweiz steht vor einem wegweisenden EntscheidWie übernimmt die Schweiz neues EU-Recht?Die Zeichen stehen gut für die neuen Europa-Verträge – wenn der Bundesrat die Lehren aus dem EWR-Nein ziehtWeitere Episoden: Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler
Im Juni fand in Frankreich landesweit das "Fête de la musique“ statt, mit kleineren und auch grösseren Veranstaltungen. Nach diesem Wochenende der Festivitäten klagen 145 Frauen, sie seien heimlich mit einer Spritze gestochen worden. "Needle Spiking“ nennt man diese Form des Verbrechens. Die Berichte der Frauen decken sich. Beweise gibt es jedoch keine."Es liegt fast schon auf der Hand, dass diesen Frauen nicht heimlich eine geheimnisvolle Substanz gespritzt worden war“, sagt Stefan Brändle, Frankreich-Korrespondent bei CH Media. „In Frankreich wurde diese ganze Debatte auch emotional geführt.“ Dabei wurde im Vorfeld des Musikfestivals durchaus zu "Needle Spiking“ im Internet aufgerufen. Dass es tatsächlich stattgefunden hat, sei aber zweifelhaft.Warum sind die Aussagen der Frauen nicht ganz unglaubwürdig?Wie wird die Diskussion um „Needle Spiking“ in Frankreich geführt?Und wie beschreibt unser Korrespondent das Phänomen? Mehr Artikel zum Thema: Schock am Musikfestival – mysteriöse Spritzenattacken verbreiten Angst und SchreckenVom Mückenstich bis zur HIV-Prophylaxe: Das «Needle Spiking» macht Angst und stellt Notfallmediziner vor Probleme Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Stefan BrändleKontakt: podcast@chmedia.ch
Es gibt unterschiedliche Kriterien, wenn man einkaufen geht: Während für die einen der Preis entscheidet, entscheiden sich andere Konsumentinnen und Konsumenten eher für regionale Produkte oder legen besonders viel Wert auf biologischen Anbau. Bio. Es ist wie das grosse Versprechen für eine bessere Gesundheit. Mehr Bezahlen, weniger Pestizide, besser für meinen Körper. Dabei ist Bio nicht eindeutig immer die beste Wahl.«Was wir alle wissen: Wer Bio isst, verzichtet auf Pestizide», sagt Sabine Kuster, Journalistin bei CH Media. Aber wer wisse denn überhaupt, wie schädlich es wäre, Pestizide zu essen? «Die Studienlage ist beim Thema Bio sehr gespalten, denn es gibt noch viele weitere Faktoren, die darüber bestimmen, ob unsere Gemüse gesund ist, oder nicht.»Warum ist Bio nicht immer die bessere Wahl? Wem schaden Pestizide in erster Linie? Und was soll ich beachten, wenn ich mich so gesund wie möglich ernähren möchte? Mehr Artikel zum Thema: Ist Bio wirklich nicht gesünder als Lebensmittel mit Pestiziden? Was die Forschung beweisen kann – und was nicht«Nachhaltigkeit gibt's nicht zum Nulltarif»: Der Max-Havelaar-Chef über teuren Kaffee, die Migros – und den Kolonialismus Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Sabine KusterKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Schweizer Armee will 36 Kampfjets des amerikanischen Typs F-35 beschaffen. Das Volk hat in einer Abstimmung dafür 6 Milliarden Franken bewilligt - äusserst knapp mit 50,1 Prozent Ja-Stimmen. Doch jetzt zeigen Recherchen, dass die Kampfflugzeuge wohl deutlich mehr kosten werden, wohl 1,3 bis 1,5 Milliarden Franken zusätzlich. Dies, obwohl die damals zuständige Verteidigungsministerin Viola Amherd stets beteuerte, dass der Bund mit der US-Regierung einen Fixpreis ausgehandelt habe: An den 6 Milliarden werde nicht gerüttelt.Sind die Meldungen über die Kostenexplosion beim F-35 glaubhaft?Hat Bundesrätin Amherd tatsächlich an den Fixpreis geglaubt - oder hat sie Unwahrheiten verbreitet?Wer sind die Verantwortlichen für den Kampfjet-Kauf - und wo sind sie heute?Was sagt der neue Verteidigungsminister, Bundesrat Martin Pfister, zu den mutmasslichen Mehrkosten?Und welche Möglichkeiten hat Pfister, um heil aus der Kampfjet-Affäre herauszukommen? Im Podcast "Hinter der Schlagzeile" zeigt sich Inlandredaktor Benjamin Rosch pessimistisch: "Die Schweiz sitzt gegenüber den USA am kürzeren Hebel."Lesen Sie die Artikel zum Thema:Wird das teuerste Armeegeschäft aller Zeiten noch viel teurer?«Es ist schier unerträglich»: Jetzt schaltet sich der Luftwaffenchef im Streit um den Kampfjet F-35 einFixpreis war gestern – Kampfjet-Kauf droht zur Milliardenfalle zu werdenMehr Folgen:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler
Gabriela und Sofia wollten gemeinsam eine Familie gründen, trotz rechtlicher Hürden. Sie bestellten Sperma bei einer dänischen Samenbank, umgingen das Schweizer Gesetz, befruchteten sich selbst und gründeten so ihre Traum einer Regenbogenfamilie. Doch das Familienglück hielt nicht an: Nach dem zweiten Kind trennen sich die Frauen auch physisch. Jedes Kind wurde von einer anderen Frau ausgetragen. Jedes Kind lebt mit der biologischen Mutter. Adoptiert wurde nur das erste Kind durch die nicht-biologische Mutter. Beim zweiten Kind kam es nie zur Adoption und nun beginnt der Streit: Hat Gabriela als soziale Mutter Anspruch auf ein Besuchsrecht?«Heute, wo es mehr Regenbogenfamilien gibt, wird sich auch die Justiz vermehrt mit solchen Fragen beschäftigen müssen», sagt Andreas Maurer, Reporter bei CH Media. Klare Antworten gäbe es heute deshalb keine, weshalb dieser Fall für so viel Aufmerksamkeit sorgt.Welches sind die Hürden für Sofia und Gabriela in dieser Angelegenheit? Wie argumentiert die Justiz? Und wo steht der Rosenkrieg der beiden Frauen heute? Mehr Artikel zum Thema: Lesbisches Paar befruchtet sich mit Samenspenden – dann eskaliert ein Konflikt um die Kinder Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Andreas MaurerKontakt: podcast@chmedia.ch
Preserve your purchasing power with BITCOIN: https://www.mydigitalmoney.com/ My Digital Money: Your BITCOIN & Crypto IRA Platform For Retirement Investing ------------- Chuck Norris Avoids these 3 Foods Like The Plague! Watch his method by clicking HERE: https://chuckdefense.com/SGT Stefan B is my salty and surly Canadian friend. He is also the original SGT Report webmaster from 2010 to 2013 or so and he joins me to discuss some elephants in the room including the October 7th massacre in Israel, Trump's relationship with Jeff Epstein and much more. Thanks for tuning in. RELATED: WHICH CRIMINAL BANK HATES SGT Report? Find Out NOW!! https://altcensored.com/watch?v=eWYW0H7-c_w The MADNESS of a Lost Society: https://altcensored.com/watch?v=fOshw4kIGR4 https://rumble.com/embed/v6spc27/?pub=2peuz
Eingeführt wurde er per Notrecht vor fast 100 Jahren, und er sollte schon mehrfach abgeschafft werden. Geht's dem ungeliebten Eigenmietwert jetzt an den Kragen? Im September stimmen wir ab. Im Parlament ist eine klare Mehrheit dafür. Doch ausserhalb des Bundeshauses organisiert sich bereits der Widerstand gegen die Abschaffung: Linke, Gewerkschaften, Mieterinnen - und ein bunter Haufen von Skeptikern aus den Bergen und der Wirtschaft. Inlandredaktor Michael Graber sagt: «Die Chancen stehen gut, dass der Eigenmietwert auch diesen Angriff überlebt.»Warum sorgt ein so umständlicher Begriff wie der Eigenmietwert im Volk für so grosse Emotionen?Wer profitiert von der Abschaffung - und wer bangt um seine Pfründen?Und ganz grundsätzlich: Bringt man eine Steuer, die einmal eingeführt wird, nie mehr weg?Lesen Sie hier mehr zum Thema: Zu teuer, zu ungerecht, zu kompliziert: Kantone wollen den Eigenmietwert nicht abschaffenNoch hat die Abschaffung des Eigenmietwerts eine Chance«Steuerausfälle sind zu hoch»: Der Mieterverband stellt sich gegen die Abschaffung des EigenmietwertsMehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Michael GraberKontakt: podcast@chmedia.ch
Israel greift seit Freitag iranische Ziele an – der Iran schlägt zurück. Im Zentrum der militärischen Operation «Rising Lion» steht ein klares Ziel: die Zerstörung des iranischen Atomprogramms und womöglich sogar ein Regimewechsel in Teheran. Doch wie realistisch ist dieses Vorhaben? Und warum eskaliert der Konflikt ausgerechnet jetzt?In dieser Folge analysieren wir mit Bojan Stula, Auslandjournalist bei CH Media, die aktuellen Entwicklungen im Nahostkonflikt. Wir sprechen über die strategischen Hintergründe des israelischen Angriffs, das geopolitische Kalkül hinter der Offensive und die Frage, wer im Falle eines Regimewechsels im Iran die Macht übernehmen könnte.Warum hat Israel ausgerechnet jetzt den Iran angegriffen? Welche strategischen Voraussetzungen waren wichtig? Und wie realistisch ist das israelische Vorhaben? Mehr Artikel zum Thema: «Das ist erst der Anfang der israelischen Angriffe – wir erleben einen historischen Moment im Nahen Osten»Erste Länder evakuieren Staatsbürger via Jordanien ++ Kommandozentralen der Al-Kuds-Brigaden im VisierWie Putin auf Israels Iran-Angriff reagiert – und warum Russland der grosse Gewinner des neuen Nahost-Kriegs sein könnteMehr von "Hinter der Schlagzeile": Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Bojan StulaKontakt: podcast@chmedia.ch
Macht E-Biken fit und gesund oder ist es das Velo für Bequeme? «Einstein» misst die Kalorien. Wie viel müsste man für einen Gesundheitsnutzen fahren? Warum spart das E-Bike der Schweiz Milliarden? Wieso schenkte E-Biken Stefan Büsser neue Lebensqualität? Und was, wenn ein E-Bike-Muffel umsattelt? Das E-Bike-Experiment mit der Routiniere Kathrin Hönegger fährt im Alltag täglich zehn Minuten mit ihrem E-Bike. Sie fragt sich: Reicht das, um gesund und fit zu werden? Das grosse Experiment mit der ETH soll das klären. Kathrin Hönegger fährt unter wissenschaftlicher Beobachtung E-Bike und Fahrrad ohne Motor auf identischen Strecken. Die ETH-Messungen zeigen: Auch das E-Bike fordert Kathrin stark. Sogar in der höchsten Unterstützungsstufe. Das E-Bike-Experiment mit dem Neuling «Einstein»-Produzent Simon Joller fand bislang, E-Bike fahre er erst, wenn er nicht mehr ohne Motor fahren könne. Doch für die Sendung steigt er einen Monat lang auf das E-Bike. Zum Schluss kann er von Knieschmerzen und Gipfelglück erzählen. Bleibt er nun E-Biker? In der E-Bike-Fahrschule Das E-Bike ist schwer und schnell. Wie man es trotzdem sicher fahren kann, zeigt Kathrin Stirnemann. Sie ist Weltmeisterin auf dem Mountainbike und WM-Zweite mit dem E-Bike. Die wichtigsten Tipps für sicheres Bremsen, Kurvenfahren und steile Auf- und Abfahrten. Das E-Bike in der Forschung Wer fährt E-Bike? Wie anstrengend ist es? Welchen Gesundheitsnutzen haben E-Bikerinnen und E-Biker? Was bringt das der Gesellschaft? Und was kostet es durch die Unfälle der Gesellschaft? Auf all diese Fragen hat die Forschung Antworten. Wer hätte gedacht, dass E-Bike-Fahren der Gesellschaft Millionen spart? Oder dass E-Bikende zwar etwas gemächlicher, aber dafür länger unterwegs sind als Velofahrende ohne Motor? Stefan Büsser und das E-Bike Der Moderator und Comedian Stefan Büsser ist begeisterter E-Rennvelo-Fahrer. Wegen einer Lungenkrankheit ist normales Radfahren für ihn extrem anstrengend. Das E-Bike hat ihm neue Lebensqualität gebracht. Und er ist nicht allein mit dieser Erfahrung, wie Studien zeigen.
600 bis 700 Menschen meldeten sich bei der Kirche wegen Missbrauch. Stefan Loppacher kennt fast alle Fälle. Als früherer Priester weiss er, warum gerade dort Machtmissbrauch möglich ist – und was sich ändern muss, damit Vertrauen überhaupt wieder wachsen kann. Stefan Loppacher war tiefgläubiger Priester in einer konservativen Gemeinschaft, bis Liebe und Zweifel sein Leben veränderten. Heute leitet er die Dienststelle «Missbrauch im kirchlichen Kontext». Er sagt: «Wer Macht über die Sexualität von Menschen hat, hat absolute Macht». Wie er den Opfern helfen will, welchen Wandel die Kirche durchlaufen muss und warum er das schwere Thema trotzdem gerne mit einem hauptberuflichen Komiker besprechen möchte, verrät er im Gespräch mit Stefan Büsser. ------ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ------- Host: Stefan Büsser Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ------ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ------ (00:00) Intro (01:13) Stefan Loppacher, glauben sie noch an Gott? Nein. (02:31) Töfflibub auf dem Weg zum Priestertum (10:28) Stefan Loppacher tritt der Gemeinschaft «Diener des Leidens» bei. (18:32) Stefan Loppacher verlässt die Gemeinschaft (25:40) Stefan Loppacher ist ein Technoboy der 90er (27:35) Missbrauchsbericht 2023 der Uni ZH überraschte Stefan Loppacher nicht (38:13) Aufhebung des Zölibats ist nicht die Lösung. (45:55) Wo der Machtmissbrauch passiert (51:01) Stefan Loppacher sieht sich nicht als Feigenblatt der kath. Kirche
Der Frühling liegt in der Luft: Mätthu wird von seiner neuen Zahnärztin gestalkt, Phil flirtet sich auf die Bühne von Stefan Büsser und Neil ist komplett überfordert, weil er im Ausgang angesprochen wird. Juicy Stuff hier. «Debriefing 404», der Podcast der «Studio 404»-Crew: Die beiden Produzenten David Meury und Philip Wiederkehr rapportieren ihrem Chef Matthias Püntener aus dem Alltag. Neben Anekdoten von Drehs und Büro-Gossip bleibt auch immer Zeit für Geschichten, die das Leben schreibt – und mit denen sich die Hosts nachhaltig ihren Ruf ruinieren. Wenigstens das können sie. Neue Folgen jeden Mittwochmorgen.
4 Meter und 88 Zentimeter: Mit dieser Höhe hat sie den bisherigen Schweizer Rekord pulverisiert. Stabhochspringerin Angelica Moser ist Europameisterin in ihrer Disziplin und vertrat die Schweiz letzten Sommer an den Olympischen Spielen. Wer hoch fliegt, kann auch tief fallen. Beim Stabhochsprung gehört beides unweigerlich zusammen. Was treibt die in Texas (USA) geborene 27-Jährige an, von morgens bis abends am perfekten Sprung zu feilen? Aus einer Leichtathletik-Familie stammend im beschaulichen Andelfingen ZH aufgewachsen hält sie fast alle Schweizer Freiluft-Rekorde. Wie geht sie, die fast nur gewinnen kennt, mit Rückschlägen wie der verpassten Olympia-Medaille um? Im Focus mit Stefan Büsser spricht die «Athletin des Jahres» über ihr Leben abseits der Tartan-Bahn und warum ihr Betriebswirtschaftsstudium an der Universität Bern der perfekte Ausgleich zum Sport ist. Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund: innen und Kolleg: innen von uns erzählt. __________________ «Focus» ist ein Podcast von SRF -Host: Stefan Büsser -Angebotsverantwortung: Anita Richner __________________ Kapitel 00:00 Intro 01:01 Angelicas Kindheit in den USA 11:11 Der Sport bestimmte Angelicas Jugendjahre 20:12 Sport und Emotionen 27:44 2020 ist Angelica mit Essstörung konfrontiert 34:07 2021 stürzt Angelica schwer und muss bei Null beginnen. 44:50 Wer mit Stabhochsprung ausübt, ist automatisch Flugzeugexpertin. ________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
Unser heutiger Gast erblickte 1968 in Dinslaken das Licht der Welt. Er wuchs er in einer großen Familie mit vier Schwestern auf. Seine Leidenschaft für den Fußball hat ihn seit seiner Kindheit begleitet, sowohl aktiv auf dem Platz als auch als langjähriges Mitglied und Fan von Borussia Mönchengladbach. Nach einem exzellenten Abitur begann er sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Paderborn, das er mit einem Prädikatsexamen abschloss. Im Laufe seines Studiums sammelte er früh Berufserfahrung mit Praktika in der Automobilindustrie, unter anderem bei Mercedes-Benz, Ford und seiner Lieblingsmarke Porsche. Zudem verbrachte er Auslands-Semester an der Sorbonne in Paris und der University of Nottingham, wo er einen Bachelor in Economics erwarb. Sein Berufseinstieg erfolgte zunächst in der Finanzwelt bei der Dresdner Bank, bevor er 1997 schließlich seinen Weg zu Porsche fand. Dort entwickelte er über Jahre die globale Marketingstrategie der Marke maßgeblich mit, bevor er Führungspositionen bei Bentley, Škoda und in der VW-Konzernzentrale übernahm. Zu seinen herausragenden Projekten zählen die Entwicklung neuer SUVs und die Einführung der Marke Cupra. Seit Juli 2022 ist er CEO der Porsche Lifestyle Group, zu der Marken wie Porsche Design und Studio F.A. Porsche gehören. Privat lebt er mit seiner Frau Heike, die eine eigene Praxis für Hypnosetherapie in Berlin führt, und ihrer Lagotto-Hündin Luna in Berlin und Stuttgart. Seit mehr als 7,5 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärken kann – statt ihn zu schwächen. In über 460 Gesprächen haben wir mit weit mehr als 500 Menschen darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wie kann man eine der stärksten Marken der Welt nicht nur bewahren, sondern auch weiterentwickeln? Welche Rolle spielt Design für die Wahrnehmung und die Identität eines Unternehmens? Und welche Prinzipien lassen sich aus einer Weltmarke wie Porsche auch auf andere Bereiche übertragen? Wir sind uns sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist, denn die Idee von „New Work“ wurde in Krisenzeiten entwickelt. Fest steht, für die Lösung der aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Ideen und neue Herangehensweisen. Und daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei „On the Way to New Work“ – heute mit Stefan Büscher. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Als «Videojournalist des Jahres» überführte er Enkeltrickbetrüger. Als Comedian bringt er sein Publikum auf der Bühne zum Lachen. Und als Social-Media-Star kann er sich nur schwer unerkannt durchs Land bewegen. Wer ist dieser Cedric Schild, dem scheinbar alles gelingt? Im Gespräch geht Stefan Büsser dem Phänomen «Supercedi» auf den Grund. Wer ist dieser Mann in den bunten Filzpullis, der von der Akademikerin bis zum Bauarbeiter scheinbar alle abholt? Und wie kann er mit seiner Comedy journalistische Inhalte an eine Generation vermitteln, die mit den traditionellen Medien immer weniger anfangen kann? Der 32-jährige Unternehmer deckt gerne auf und hält sein eigenes Privatleben aber unter Verschluss. ___________________ Diese Folge erschien zum ersten Mal am 21. Oktober 2024. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ___________________ (00:00) Intro (00:48) Cedi, was bist Du: Comedian, Tschugger oder Journi? Journi! (09:58) Cedi Schild, geboren 1992, aufgewachsen in Uster (15:45) Die Werte von Cedi Schild (21:35) Cedis erste Schritte in den Medien, hin zu den Trickbetrügern (39:09) Cedis Umgang mit Erfolg (47:30) Cedis Rolle als Comedian (55:10) Cedi, was kommt noch? ___________________ «Focus» ist ein Podcast von SRF Host: Stefan Büsser - @stefanbuesser Angebotsverantwortung: Anita Richner ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.