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Mehr Artikel zum Thema: Selenskis grosses Dilemma: Soll er nochmals zur Wahl antreten?Ukraine-Newsblog: Lawrow bringt eine Nichtangriffsgarantie für Europa ins Spiel ++ Systematische russische Drohnenangriffe auf ZivilistenPutin oder Selenski, Russland oder die Ukraine: Wer gewinnt den Krieg? Militärexperte wagt überzeugende Prognose Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Denis TrubetskoyKontakt: podcast@chmedia.ch
Als Gerücht kursierte es in Bern schon länger. Nun haben Recherchen von CH Media bestätigt: US-Präsident Donald Trump beabsichtigt, am World Economic Forum WEF in Davos teilzunehmen. Damit ist schon jetzt klar: Das Jahrestreffen der Wirtschaftselite und Dutzenden von Staats- und Regierungschefs wird im Bann der Trump-Show stehen. Die Schweiz liefert dazu die Kulisse - und zahlt für die Sicherheit. Was verspricht sich Trump vom Ausflug in die Schweizer Berge?Ist Guy Parmelin als Bundespräsident einer solchen Herausforderung gewachsen?Und wollen wir Trump überhaupt in der Schweiz empfangen? Im Podcast «Hinter der Schlagzeile» sagt Chefredaktor Patrik Müller: «Wir werden in Davos eine Festung erleben wie noch nie.» Mehr Artikel zum Thema:Putin dürfte trotz Haftbefehl nach Davos kommen: Wird das «Trump-WEF» zum Friedensgipfel?Ohne Einladung nach Davos: Donald Trump kommt ans WEF«Ich hoffe, es gibt Proteste» – SP-Molina regt sich über Trump am WEF auf Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Patrik MüllerKontakt: podcast@chmedia.ch
Sich gemütlich hinsetzen, der Tisch ist bereits gedeckt, der Kellner wartet mit einem Lächeln, bis man die Bestellung aufgeben möchte, der Wein mundet, das Essen ist eine Freude und auch die Rechnung am Schluss wirkt angemessen. So stellen sich wohl die meisten Schweizerinnen und Schweizer einen perfekten Restaurantbesuch vor. Doch es kriselt in der Gastronomieszene, und das spüren vor allem die Betriebe selbst.«Nicht nur die Standards der Restaurants haben sich verändert, sondern auch die Ansprüche der Kundschaft», sagt Christian Berzins, Kultur- und Genussjournalist bei CH Media. «Das Konzept des Bedientwerdens wird beiden Seiten zunehmend fremd.» Auch die Qualität des Essens selbst und die Preise seien Gründe, weshalb Restaurants die Gäste ausgehen.Was macht ein erfolgreiches Restaurant aus? Welche Restaurants lohnt es sich noch zu besuchen? Und warum ist unser Gastrokenner trotz allem optimistisch, wenn es um die Schweizer Gastroszene geht? Mehr Artikel zum Thema: Warum ich keine Träne vergiessen werde, wenn das nächste Restaurant schliesstMysteriöse Häufung von Restaurant-Schliessungen: Was steckt dahinter?Podcast: Schweizer geben weniger Trinkgeld: «Wir sollten damit ganz aufhören» Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Christian BerzinsKontakt: podcast@chmedia.ch
Im vierten Jahr des Ukrainekriegs haben vor allem Drohnen enorm an Bedeutung gewonnen. Sie sind für die russische wie auch für die ukrainische Seite gleichermassen zentral und mittlerweile für rund 80 Prozent der Toten verantwortlich.«Was wir im Ukrainekrieg beobachten können, ist eine Kriegsrevolution», sagt Remo Hess, Brüssel-Korrespondent bei CH Media. «Nicht nur die Art und Weise, wie wir in Zukunft Kriege führen, wird sich grundlegend verändern, sondern auch das Tempo der Innovationen.»Was bedeutet es für einen Krieg, wenn sich Gegner gar nicht mehr in die Augen blicken? Warum treibt das Thema Drohnen die Nato so um? Und warum kann mittlerweile jeder den Krieg von morgen mitgestalten? Mehr Artikel zum Thema: Die gefährlichste Waffe der Ukrainer: Mit welcher Methode sie Putin wirklich schwächenPutin oder Selenski, Russland oder die Ukraine: Wer gewinnt den Krieg? Militärexperte wagt überzeugende PrognoseDrohnen über Europa: Was tut die Schweiz? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Remo HessKontakt: podcast@chmedia.ch
Es war der Politkrimi der letzten Woche: Was sagt die FDP zu den neuen EU-Verträgen? Und was meint sie zur Frage, ob für diese Verträge bei der Abstimmung das Ständemehr – also die Mehrheit der Kantone – nötig sein wird? Ehemalige Bundesräte haben sich eingemischt, und es gab einen kleinen Skandal wegen des Social-Media-Posts eines Milliardärs. Das Ergebnis war am Samstag im Berner Wankdorfstadion dann überraschend deutlich: Die FDP-Delegierten sagten klar Ja zum EU-Paket.An der gleichen Versammlung wählten die Freisinnigen auch noch ein neues Präsidium: Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher und Benjamin Mühlemann.Ist das nun der Wendepunkt der kriselnden FDP - oder beschleunigt das Ja zu Europa ihren Abstieg in die Bedeutungslosigkeit? Warum setzt die FDP zum ersten Mal in ihrer Geschichte auf ein Co-Präsidium? Und wie gut passen Susanne Vincenz-Stauffacher und Benjamin Mühlemann eigentlich zusammen? Francesco Benini, Blattmacher der «Schweiz am Wochenende», sagt: "Die Aufbruchstimmung in der FDP kann zwei, drei Wochen bestehen und plötzlich ist sie verflogen. Ich will sehen, wie sich die neue Co-Spitze bewährt, wenn harte Diskussionen aufkommen." Mehr zum Thema: «Super kultivierter Zoff»: Wie sich der Freisinn hinter Cassis stellt – und dem neuen Führungsduo eins auswischtNach dem klaren Ja zu den EU-Verträgen: Worauf es für die FDP jetzt ankommt«Das Thema der Stunde ist die Sicherheit»Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Francesco BeniniKontakt: podcast@chmedia.ch
Nur vier Minuten hat es gedauert, als am Sonntagmorgen vier Diebe im berühmtesten Museum der Welt Schmuck gestohlen haben. Der Louvre war für Touristen bereits geöffnet, auch der Ausstellungsraum war nicht leer. Die Menschenmassen waren die perfekte Tarnung. Auch nach dem Wochenende treibt der Fall Frankreich um «Bestimmt blieb der Diebstahl nicht unbemerkt», sagt Sabine Altdorf, freischaffende Kunstjournalistin. «Aber er wurde von den Besucherinnen und Besuchern bestimmt nicht als solchen wahrgenommen.» Dass die Diebe ausgerechnet Schmuck gestohlen haben, sei clever. «Aber ich hätte etwas anderes geklaut...»Warum faszinieren uns Kunstraube so sehr? $Was tun die Diebe nun mit dem weltberühmten Schmuck? Und wie könnte er trotz seiner Bekanntheit trotzdem zu Geld gemacht werden? Mehr Artikel zum Thema: Diese 8 Kostbarkeiten wurden aus dem Louvre geklautMacron: «Wir werden die Werke wiederfinden» – Jagd auf die Juwelenräuber geht weiter«Schnell, präzis, brutal»: So gingen die Kunsträuber im Louvre-Museum vor Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Sabine AltdorfKontakt: podcast@chmedia.ch
In Sharm El-Sheikh haben Vertreter aus 20 Ländern den 20-Punkte-Plan von US-Präsident Donald Trump unterzeichnet. Ziel des Abkommens: ein langfristiger Frieden zwischen Israel und Gaza sowie Stabilität im gesamten Nahen Osten.Doch nur Tage nach der historischen Unterzeichnung zeigt sich, wie fragil die Waffenruhe ist. Israel greift Hamas-Stellungen nahe des Grenzübergangs Rafah an, nachdem sich Kämpfer laut israelischen Angaben zu israelischen Positionen vorgewagt haben. Gleichzeitig vollstreckt die Hamas in Gaza öffentliche Hinrichtungen an oppositionellen Palästinensern.«Bis jetzt wurde viel gesagt, aber wenig wirklich getan», sagt Nahostexperte und Kriegsreporter Kurt Pelda von CH Media. «Für einen echten Frieden in Nahost braucht es mehr als politische Symbolik. Es braucht ein fundamentales Umdenken.»Welche Länder übernehmen welche Aufgaben im Wiederaufbau des Gazastreifens? Wer garantiert die Entwaffnung der Hamas? Und was sind die nächsten Schritte, damit der von Trump initiierte Nahost-Friedensplan nicht endgültig scheitert? Mehr Artikel zum Thema: «Für ihre Freilassung zahlt Israel einen extrem hohen Preis»: Ex-Bild-Chef Kai Diekmann zur Rückkehr der GeiselnNahost-Newsblog: Tödliche Vorfälle in Gaza, Schüsse in Israel ++ Hamas-Ministerium: 45 weitere Leichen von Palästinensern überstelltFriedensstifter Trump: Das bedeutet die Gaza-Waffenruhe für die Ukraine Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Kurt PeldaKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Krankenkassenprämien steigen im kommenden Jahr im Schnitt um 4,4 Prozent. Weil ein noch grösserer Sprung befürchtet wurde, sprechen manche von keinem Schock, sondern bloss von einem «Schöckli». Doch für viele Haushalte bleibt die finanzielle Belastung durch die Gesundheitskosten hoch – und klar ist schon jetzt: Die Prämien werden weiter steigen.Zwischen den Kantonen gibt es grosse Unterschiede, und bei den Zusatzversicherungen lauern Fallstricke. Wer jedoch clever vergleicht und wechselt, kann mehrere Hundert Franken sparen. Dafür muss man sich allerdings im Dschungel der Angebote gut auskennen.Wie funktioniert ein Krankenkassenwechsel genau? Worauf sollte man achten, damit der Wechsel reibungslos klappt? Und weshalb ist bei den Zusatzversicherungen besondere Vorsicht geboten, bevor man unterschreibt?Darüber spricht unsere Inland-Co-Chefin und Expertin für Gesundheitspolitik Anna Wanner im Podcast «Hinter der Schlagzeile» – mit konkreten Tipps, wie Sie Ihre Krankenkassenkosten im Griff behalten.Mehr Artikel zum Thema:Krankenkassen: In diesen Kantonen steigen die Kosten am stärkstenIm Ausland eingekaufte Medikamente sind häufig günstiger, doch die Krankenkasse zahlt sie nicht - soll sich das ändern?«Grosse Belastung»: Krankenkassen-Prämien steigen um 4,4 Prozent – das sagt der BundesratMehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Anna WannerKontakt: podcast@chmedia.ch
Wenn wir unsere alten Kleider in die Sammelcontainer werfen, glauben wir, etwas Gutes zu tun, doch oft landen sie auf Müllhalden in Afrika statt in einem neuen Kleiderschrank. Nur zwei Prozent der gesammelten Kleider werden heute in der Schweiz sortiert, der Rest verschwindet in einem undurchsichtigen System aus Export und Entsorgung. Die Stadt Zürich will das nun ändern und hat ein ambitioniertes Projekt gestartet, um Textilien in eine echte Kreislaufwirtschaft zu überführen.«Aktuell werden 60'000 Tonnen Alttextilien pro Jahr entsorgt und nur zwei Prozent davon werden überhaupt in der Schweiz sortiert», sagt Annika Bangerter, Wissensredaktorin bei CH Media. «Die meisten Kleidungsstücke landen in Afrika, wo sie in der Natur verenden.»Welchen revolutionären Ansatz verfolgt die Stadt Zürich? Was macht Recycling von Textilien so kompliziert?Und wie ruiniert Ultra-Fast-Fashion den Secondhand-Markt? Mehr Artikel zum Thema: Fast Fashion vermüllt ganze Regionen: Wohin mit den alten Kleidern?Nicht mal als Putzlappen zu gebrauchen: Billigmode vermiest Kleidersammelstellen das Geschäft«Der Hölle ist noch keiner entronnen»: Das brutale Leben der Elektroschrott-Kinder in Ghana, wo Europas alte Telefone landen Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Annika BangerterKontakt: podcast@chmedia.ch
Am 17. Februar 2019 kommt es im Frankfurter Stadtteil Bockenheim zu einem tödlichen Messerangriff. Trotz gerichtlichen Kontaktverbotes lauert Stefan B. seiner ehemaligen Freundin, der Ärztin Ines T., vor ihrer eigenen Haustür auf. Er will sie zurückgewinnen. Als der Versuch scheitert, sticht er wahllos zu und schneidet ihr am schließlich die Kehle durch. Wir sprechen mit Polizeioberkommissar Klaus Pörtner über die Möglichkeiten, sich vor Gefährdern zu schützen. Häufig handelt es sich um ehemalige Lebenspartnerinnen oder Lebenspartner. Hilfe erhält man bei Beratungsstellen, der Polizei, man kann sich aber auch direkt an das Gericht wenden, um ein Kontaktverbot zu erwirken. Zum Thema: Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" 116 016 Hilfetelefon "Gewalt an Männern" 0800 1239900 #rechtsmedizinundkrimi #bedeymedia
Adam nutzte ChatGPT zunächst für schulische Zwecke, vertraute dem KI-Chatbot jedoch zunehmend seine Ängste und Suizidgedanken an. Obwohl die künstliche Intelligenz zunächst Hilfsangebote nannte, konnte Adam ihre Schutzmechanismen umgehen – woraufhin ChatGPT ihm konkrete Suizidtipps gab. Nach mehreren Versuchen nahm sich der 16-Jährige schließlich das Leben. Seine Eltern machen den Mutterkonzern OpenAI dafür mitverantwortlich.„ChatGPT ist darauf programmiert, sich empathisch zu zeigen“, erklärt Stephanie Schnydrig, Journalistin bei CH Media. „Es bestätigt uns und wirkt wie ein Vertrauter. Im Fall von Adam war genau das fatal.“Die Eltern des Jugendlichen fordern von OpenAI, dass die Schutzmechanismen von ChatGPT massiv verschärft und verbindliche Alters- und Sicherheitskontrollen eingeführt werden. Sie wollen, dass der Konzern proaktiv eingreift, wenn Nutzerinnen und Nutzer Selbstgefährdung oder Suizidabsichten äussern, etwa durch menschliche Notfallteams, automatische Warnmeldungen an Angehörige und eine stärkere Entpersonalisierung des Chatbots.OpenAI verweist auf neue technische Schutzmethoden, darunter eine Kindersicherungsfunktion mit Familienkonten, Filter für explizite Inhalte sowie eine Benachrichtigungsfunktion, die Eltern und interne Teams alarmieren soll, wenn das System Hinweise auf eine akute Gefährdung erkennt. Kritikerinnen und Kritiker bemängeln jedoch, dass diese Verantwortung auf die Eltern abgewälzt wird und nicht tief genug im System verankert ist.Die Debatte zeigt: ChatGPT kann sowohl helfen als auch schaden, wenn es zu menschlich und empathisch wirkt. Einerseits sinkt die Hemmschwelle, sich einer KI anzuvertrauen – andererseits steigt das Risiko einer emotionalen Abhängigkeit. Expertinnen fordern deshalb, dass Chatbots weniger wie Menschen auftreten und klarer als technisches System erkennbar bleiben, um Missbrauch und gefährliche Bindungen zu verhindern.Mehr Artikel zum Thema: «ChatGPT hat unseren Sohn getötet»: Adam suchte Hilfe – und bekam Suizid-TippsKeine Suizid-Tipps mehr: Nach tragischem Tod von Teenager baut ChatGPT nun eine Kindersicherung ein«Kinder unbeaufsichtigt KI nutzen zu lassen, ist wie wenn man ihnen den Schlüssel zu einem Auto gibt» Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Stephanie SchnydrigKontakt: podcast@chmedia.ch
Brülisau im Alpstein – ein Ort wie aus dem Bilderbuch. Kühe muhen, Wandersleute schultern die Rucksäcke. Nur eines sticht heraus, aus dem Idyll: das ehemalige Hotel Krone. Seit Jahren steht es leer. Hinter seinem Gemäuer verbirgt sich ein Immobiliendrama.Einst war die «Krone» Treffpunkt, Symbol für Aufbruch und Gastfreundschaft. Heute schimpfen Einheimische das Hotel einen Schandfleck. Die Fassade bröckelt. «Das tut weh, wenn du im Ort lebst und ein megawichtiges Gebäude einfach verwahrlost», sagt Samuel Ryter, Redaktor bei der Appenzeller Zeitung. Wie konnte es so weit kommen? Warum greift niemand ein? Und was sagt der Fall Brülisau über den Schweizer Immobilienmarkt aus? Mehr Artikel zum Thema: Ein Dorf fühlt sich betrogen: Wie das Gasthaus in Brülisau von der «Krone» zum «Schandfleck» wurde«Ich verbiete Ihnen, meine Zitate zu verwenden»: Die «Krone» in Brülisau gehört einer Zuger Firma – das Bergdorf ist machtlosSchuldenberg im Alpstein: Der letzte Pächter der «Krone» in Brülisau – und seine obskuren Geschäfte Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Mark SchoderGast: Samuel RyterKontakt: podcast@chmedia.ch
Seit Monaten dominieren Razzien und Abschiebestürme die Schlagzeilen in den USA und nun rückt ICE ins Zentrum der Debatte. Ursprünglich 2003 gegründet, um kriminelle Ausländer zu verfolgen, ist die Behörde unter der Trump-Regierung massiv aufgerüstet worden.«Heute ist das Ziel klar: Alle ohne legalen Aufenthaltsstatus sollen ausfindig gemacht und abgeschoben werden – nicht nur Neuankömmlinge, sondern auch Menschen, die seit Jahrzehnten in den USA leben», sagt Renzo Ruf, USA-Korrespondent von CH Media. «Die Einsätze finden neu öffentlich statt: auf Parkplätzen, vor Baufachmärkten, oft mit vermummten Beamten, die kaum identifizierbar auftreten.»Wie hat sich die Behörde unter Trump verändert? $Was verbindet Barack Obama mit ICE? Und wie stehen Amerikanerinnen und Amerikaner zu den Vorgehensweisen der ICE-Polizisten? Mehr Artikel zum Thema: Trump spricht von «kriegsähnlichen» Zuständen in dieser US-Grossstadt – nun widerspricht ihm eine rechte RichterinUSA-Newsblog: Trump beordert Nationalgardisten aus Kalifornien nach Oregon ++ Streit über Soldaten-Einsatz in Chicago vor EskalationTote nach Schüssen vor Einwanderungsbehörde ICE in Dallas Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Renzo RufKontakt: podcast@chmedia.ch
Christian und Stefan reden sich warm für die kalte Jahreszeit, teilen ihre besten (und lustigsten) Strategien, damit der innere Schweinehund auch bei Frost keine Ausrede findet. Die beiden erzählen, was einem nachts im Wald so alles begegnet, warum selbst gestandene Männer nicht gern alleine zwischen Bäumen rennen, und wie man mit Schichten, Kopfkino und einer Prise Trotz die Motivation hochhält. Natürlich darf ein Mikrofon-Check nicht fehlen — nach zehn Episoden zeigt sich: Blick aufs Mikro lohnt sich immer, weil man manchmal mehr Luft als Audio aufgenommen hat. Gäste-Spotlight mit OK-Präsident Stefan Bütler: Hintergründe, Strecken-Highlights und Insider-Infos zum Trail Running Einsiedeln TRE am 4. Oktober. Plus: Wir verkünden den Gewinner des Startplatzes für den Helvetia Backyard Ultra — Freudentränchen und gute Tipps inklusive.
Stress gehört zum Spitalalltag und stellt für medizinisches Personal bereits eine grosse Herausforderung dar. Erschwert wird die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten zusätzlich durch die umfangreiche Bürokratie, die einen erheblichen Teil ihrer Zeit beansprucht. Weniger Verwaltungsaufwand würde mehr Raum für die direkte Betreuung von Patientinnen und Patienten schaffen – doch wie realistisch ist das?«Weniger Bürokratie bedeutet nicht nur mehr Zeit für Patienten, sondern auch weniger Überstunden für Ärztinnen und Ärzte», sagt Simon Maurer, Journalist bei CH Media und Unterarzt. «Es gibt so viele Faktoren, die dazu führen, dass wir während einer Schicht mehr am Computer sitzen, als mit Patienten sprechen und das soll nicht sein.»Was verursacht den täglichen Bürokratieberg? Welche politischen Vorschriften legen dem Spitalalltag Steine in den Weg? Und wie würde ein elektronisches Patientendossier den Alltag erleichtern? Mehr Artikel zum Thema: Ärzte leiden an Bürokratie im Alltag und fordern: Weg mit den Bullshit-AufgabenFahrausweis, Alkoholkauf, Unterschriftensammeln: So verändert die E-ID unseren AlltagBürokratie, Fehlanreize und Fachkräftemangel: Ein Chefarzt fordert radikalen Umbau im Gesundheitswesen Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Simon MaurerKontakt: podcast@chmedia.ch
Die «Ewigkeitschemikalien» PFAS stecken in vielen Schweizer Böden – ein Gift, das Landwirtschaft und Politik umtreibt. Redaktor Samuel Ryter spricht über die Wut der Bauern, verschwundene Dokumente und die Frage, wie wir mit der Altlast leben lernen.Sie galten einst als günstiger Dünger. Doch der Schlamm aus den ersten Kläranlagen brachte unsichtbare Gifte auf die Felder: PFAS, sogenannte «Ewigkeitschemikalien». In Böden, Wasser, Milch und Fleisch der Ostschweiz wies man Rückstände nach. Was in den 1970er-Jahren als ökologischer Kreislauf verkauft wurde, entpuppt sich heute als Altlast mit Folgen für Bauern, Konsumentinnen und Behörden.Im Podcast Hinter der Schlagzeile spricht Journalist Samuel Ryter über Gesundheitsgefahren, einen verblassten Dünger-Traum und die Frage, wie die Politik mit der unsichtbaren Gefahr umgeht. «Ich möchte niemandem Absicht unterstellen», sagt er. «Aber wir müssen lernen, wie wir damit umgehen – und was wir für die Zukunft daraus ziehen.»Wie konnten tonnenweise PFAS überhaupt in die Böden gelangen? Warum gibt es in der Schweiz bis heute keinen Höchstwert für PFAS in Milch? Wer trägt Verantwortung für das PFAS-Problem? Mehr Artikel zum Thema: Pikante Details: PFAS-verseuchter Klärschlamm landete auch im Appenzellerland – doch die Lieferdokumente sind verschwunden (Teil 1)PFAS-Schlammschlacht der Vergangenheit: Wie im Appenzellerland mit Klärschlamm geschummelt wurde – und wer damit Geld verdiente Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Mark SchoderGast: Samuel RyterKontakt: podcast@chmedia.ch
Russische Drohnen und Kampfjets verletzen immer wieder den Luftraum von Nato-Staaten. Eine gezielte Provokationen Moskaus, die Unsicherheit und Uneinigkeit im Bündnis säen sollen:Am Wochenende wurden erneut Drohnen in der Nähe dänischer Militäreinrichtungen gesichtet, vermutlich aus Russland. Schon zuvor hatte Moskau mehrfach provoziert: Am 10. September drangen russische Drohnen in den polnischen Luftraum ein, am 19. September verletzten drei Kampfjets für zwölf Minuten den estnischen Luftraum. Immer wieder testet der Kreml damit die Nerven der Nato-Staaten. Doch stellt sich die Frage: Sucht Putin wirklich die Konfrontation? «Ein wichtiges Ziel Putins ist es, Unsicherheit unter den Nato-Staaten zu erzeugen und zu erhaschen, wie reaktionsstark sie sind», sagt Remo Hess, Brüssel-Korrespondent von CH Media. «Und diese gezielte Provokationen haben bereits ein Ziel erreicht: Sie spalten die Nato-Staaten in ihrer Ansicht, wie man darauf reagieren soll.» Unterschätzt die Nato diese russischen Provokationen? Könnte daraus ein erweiterter Krieg entfachen? Und wie reagieren die Nato-Staaten auf Donald Trumps klare Ansage, man solle russische Kampfjets einfach abschiessen? Mehr Artikel zum Thema: Russen-Jets abschiessen, oder nicht? Putins Psychospiele stürzen Europa ins DilemmaPutin provoziert ohne Ende: Wie lange noch, bis die Nato den ersten Russen-Kampfjet abschiesst? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Remo HessKontakt: podcast@chmedia.ch
Wie interkulturelle Zusammenarbeit gelingt Nagarro gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Digital Engineering. In Deutschland ist es im SDax gelistet. Es ist mit 17.500 Mitarbeitenden in 39 Ländern aktiv, allein im Senior Management arbeiten Menschen aus 16 Nationen an der digitalen Transformation von Kunden. Die Unternehmenskultur basiert auf bestimmten Werten, das Herzstück ist „Caring“: Client centric, Agile, Responsible, Intelligent, Non-hierarchical und Global. Bei Nagarro arbeiten fast in jedem Projekt Teams aus Deutschland und Indien zusammen. Damit dies gelingt, sind interkulturelle Kompetenzen entscheidend, denn Inder und Deutsche „ticken“ sehr unterschiedlich, wenn es um moderne Arbeitsformen, Kommunikation, Arbeitsweise etc. geht. Das Unternehmen fördert den länderübergreifenden Austausch mit interkulturelle Workshops, Mentoringprogrammen, Onboarding-Buddys, diversen internen Veranstaltungen, Tech-Konferenzen am indischen Standort… Stefan Bär, Chief Technology Officer & Global Business Unit Head - Hidden Champions - bei Nagarro führt ein interkulturelles Team und kann im Podcast über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Ländern und Kulturen, interkulturelle Kompetenzen als Schlüsselkompetenzen, was Teams voneinander lernen können, wie Unternehmen diverse Teams fördern können und Mehrwerten in Projekten sprechen.
Beatrice Egli gewann 2013 «Deutschland sucht den Superstar» – seither ist sie die erfolgreichste Sängerin der Schweiz. In «Focus» zeigt sie, warum Schlager mehr ist als Glitzer – und wie ihre Familie sie fürs Leben gestärkt hat. Aufgewachsen mit vier Brüdern in einer Metzgerei, lernte Beatrice Egli früh, sich durchzusetzen. Auch im Musikbusiness braucht es ein dickes Fell – gerade im Schlager. Respektlose Kommentare bis hin zu Ausgrenzung unter Musikschaffenden kennt sie bestens. Im Gespräch mit Stefan Büsser erzählt sie, was sie antreibt, warum sie sich nicht unterkriegen lässt, und gesteht auch: «Wenn du ehrgeizig bist, wirst du auch härter». ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. «Focus» ist ein Podcast von SRF -Host: Stefan Büsser -Angebotsverantwortung: Anita Richner
Am 17. Februar 2019 kommt es im Frankfurter Stadtteil Bockenheim zu einem tödlichen Messerangriff. Trotz gerichtlichen Kontaktverbotes lauert Stefan B. seiner ehemaligen Freundin, der Ärztin Ines T., vor ihrer eigenen Haustür auf. Er will sie zurückgewinnen. Als der Versuch scheitert, sticht er wahllos zu und schneidet ihr am schließlich die Kehle durch. Die Untersuchungen der Rechtsmedizin schließen in diesem Fall auch den Täter ein. #rechtsmedizinundkrimi #bedeymedia
Die UBS wolle die Schweiz verlassen und ihren Hauptsitz in die USA verlegen. Die «New York Post» berichtete über dieses Vorhaben. Doch solche Geschichten sind nicht neu: Unter Oswald Grübel kursierten sie, unter Sergio Ermotti ebenso, und selbst nach der Credit-Suisse-Übernahme. Passiert ist nie etwas, genauso wenig wie bei Nestlé oder anderen Konzernen, die in hitzigen politischen Debatten mit Wegzug drohten. «Es wurde immer wieder nach dem Wolf geschrien. Gekommen ist er aber nie», sagt Patrik Müller, Chefredakteur von CH Media. «Aber es wäre gefährlich, die Drohung der UBS als reinen Bluff abzutun.» Der internationale Wettbewerb sei gnadenlos und man dürfe auch nicht vergessen: Ein Grossteil der UBS-Aktionäre sind keine Schweizer. Was würde es für die Schweiz bedeuten, wenn ihre grösste Bank abziehen würde? Wäre die UBS in den USA überhaupt dasselbe? Und wie reagiert die Politik um Karin Keller-Sutter auf diese Gerüchte? Mehr Artikel zum Thema: Endspiel um die UBS: Warum ein Wegzug aus der Schweiz realistisch ist – und was Sergio Ermotti jetzt sagtFünf Irrtümer zum UBS-Wegzug: Müsste sich die Bank umbenennen, wenn sie den Hauptsitz in New York hat? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Patrik MüllerKontakt: podcast@chmedia.ch
2018 ereignete sich in Colombier ein aufsehenerregender Vorfall: Soldaten erhielten im Rahmen einer Zeremonie ihre Abzeichen – doch das Ritual hatte brutale Folgen. Traditionell wird dabei jeder Soldat von seinem Vorgesetzten auf das Abzeichen geschlagen. Was als symbolischer Akt gedacht ist, endete in diesem Fall mit Verletzungen und Verdacht auf Rippenbrüche. Mehr als ein Dutzend Soldaten mussten vom Militärarzt behandelt werden.Das Militärgericht urteilte nicht nur über das Strafmass der beteiligten „Schläger“, sondern stellte auch klar: Solche Rituale dürfen nicht in Gewaltexzesse ausarten. Damit wurde erstmals die Frage geklärt, wie gewaltvoll militärische Traditionen sein dürfen. Mehr Artikel zum Thema: 22 Verletzte: Armee-Rituale werden Fall für Bundesrat PfisterWehrlose Schweiz: «Die Drohnen hätten nicht abgeschossen werden können», sagt Bundesrat Pfister zu Russlands Angriff Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Andreas MaurerKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Erschiessung von Charlie Kirk erschüttert die USA. Sowohl Demokraten als auch Republikaner beanspruchen das Narrativ für sich – jede Seite versucht, die Tat für ihre politische Agenda zu nutzen und die Gesellschaft weiter zu polarisieren.Gleichzeitig breitet sich eine Atmosphäre der Angst aus. Immer mehr Politikerinnen und Politiker sagen öffentliche Auftritte ab. Die Folge: Die politische Debatte zieht sich zunehmend aus dem öffentlichen Raum zurück.«Wir erkennen einen immer grösseren Rückzug politischer Diskussionen aus dem öffentlichen Raum», sagt Renzo Ruf, USA-Korrespondent bei CH Media. «Es ist zwar nachvollziehbar, dass Angst umgeht. Doch wenn die Politik nach solchen Attentaten Auftritte absagt, kapituliert ein demokratisches System vor seinen Extremisten.»Wie wird die Debatte über das Attentat geführt? Welche gesicherten Informationen gibt es bislang über den Täter?Droht den USA tatsächlich ein Bürgerkrieg, wenn die politische Gewalt weiter eskaliert? Mehr Artikel zum Thema: Nach der Ermordung von Charlie Kirk: Trump-Freunde greifen den Chefpolizisten des Präsidenten an«Hey Faschist! Fang»: Wer ist der Todesschütze im Fall Charlie Kirk?Nach dem Attentat auf Charlie Kirk droht ein Stützpfeiler der US-Demokratie zu verkümmern Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Renzo RufKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Regierung von Emmanuel Macron wurde gestürzt. Jetzt fordert das französische Volk auch den Rücktritt des Präsidenten selbst. Der jedoch hält an sein Amt fest. Währenddessen wittern die Rechtspopulisten ihre Chance und stossen auch in den Grossstädten auf so viel Zuspruch wie noch nie.«Der Sturz der Regierung ist eine Mischung aus schlechter Finanzpolitik und mangelnder Sympathie gegenüber Präsident Macron», sagt Stefan Brändle, Frankreich-Korrespondent bei CH Media. «Die Französinnen und Franzosen sind wütend und wollen Macron loswerden. Aktuell sehen wir einen Präsidenten, der gegen sein Volk arbeitet.»Wie konnte es zum Sturz der Regierung kommen? Wie geht es in Frankreich weiter? Und was denken die Menschen auf den Strassen? Mehr Artikel zum Thema: Frankreichs Regierung gestürzt – wie es für Macron jetzt weitergehtMacron ernennt Minister Lecornu zum neuen Premier Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Stefan BrändleKontakt: podcast@chmedia.ch
Am 17. Februar 2019 kommt es im Frankfurter Stadtteil Bockenheim zu einem tödlichen Messerangriff. Trotz gerichtlichen Kontaktverbotes lauert Stefan B. seiner ehemaligen Freundin, der Ärztin Ines T., vor ihrer eigenen Haustür auf. Er will sie zurückgewinnen. Als der Versuch scheitert, sticht er wahllos zu und schneidet ihr am schließlich die Kehle durch. #rechtsmedizinundkrimi #bedeymedia
Wer kein Haus oder keine Wohnung besitzt, kann wohl schon mit dem Wortungetüm nichts anfangen: Eigenmietwert. Am 28. September stimmen wir über die Abschaffung dieser ehemaligen Kriegssteuer ab, die Hausbesitzende jedes Mal nervt, wenn sie die Steuererklärung ausfüllen.Aber aufgepasst: Im Abstimmungsbüchlein steht gar nichts von «Eigenmietwert». Da geht's offiziell um die «kantonale Steuer auf Zweitliegenschaften». Für viele ist das ein ziemliches Durcheinander. Und genau da setzen wir an: Im Podcast Hinter der Schlagzeile bringen wir Ordnung ins Chaos und liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Abstimmung.Wer will den Eigenmietwert abschaffen?Wer bezahlt die 1,8 Milliaren Franken, die das Bund und Kantone kostet?Welche Rolle spielt SP-Nationalrätin Jacqueline Badran?Und profitieren wirklich nur reiche Senioren, wie Kritiker sagen? Inlandredaktor Michal Graber sagt zur Abstimmung: «Es wird eine enge Geschichte - müsste ich wetten, würde ich sagen, dass es ganz knapp für ein Ja reichen könnte.» Lesen Sie mehr zum Thema: «Wenn sie jetzt nicht durchkommt, ist die Abschaffung für Jahre vom Tisch»Umfrage: Der Eigenmietwert könnte fallen – auch für die E-ID sieht es gut ausWer profitiert und wer verliert: Darum geht es bei der Abschaffung des Eigenmietwerts Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Michael GraberKontakt: podcast@chmedia.ch
Der Wolf in der Schweiz: Kaum ein anderes Tier sorgt für so viel Streit, Emotionen und Schlagzeilen. Für die einen ist er Symbol einer wilden, intakten Natur, für die anderen eine Bedrohung für Herdentiere und Berglandwirtschaft. Der Wolf polarisiert, begeistert, verängstigt und entfacht Wut und er zieht einen klaren Stadt-Land-Graben durch die Schweiz.Diese Spannungen spürt man nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Politik. «Die Emotionalität rund um den Wolf wird von der Politik geschickt genutzt und oft noch zusätzlich aufgepeitscht», sagt Benjamin Rosch, Journalist bei CH Media. «Dabei wäre ein Wolfsmanagement gefragt, das vorsichtiger aufgebaut wird – mit mehr Geduld, um Erfolge und Misserfolge abzuwägen.»Doch warum spaltet uns der Wolf so sehr? Wie gross sind die Schäden wirklich, die er anrichtet? Und wie setzen Politik, Verbände und Aktivisten gezielt auf Emotionen im Wolfskonflikt? Mehr Artikel zum Thema: «Einzeltiere legen riesige Distanzen zurück»: Warum es im Toggenburg viele Sichtungen, aber erst einen Wolfsriss gabBisher nur ein Wolfsriss im Kanton Schwyz nachgewiesen Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Benjamin RoschKontakt: podcast@chmedia.ch
In Peking inszeniert die Volksrepublik ein opulentes Staatsfest mit gewaltiger Militärparade zum 80. Jahrestag des Kriegsendes. Eingeladen waren nicht nur Staats- und Regierungschefs, sondern vor allem umstrittene Figuren: Putin oder Kim Jong Un. Vertreter aus Europa waren, bis auf wenig überraschende Ausnahmen, keine anwesende. Und doch überrascht ein Name besonders: Altbundesrat Ueli Maurer reiste mit.«Maurer galt lange Zeit als silent ambassador der Schweiz: stets präsent, aber selten laut», sagt Remo Hess, Europa-Korrespondent von CH Media. «Solche Gesten sind zweischneidig: Sie vermitteln einerseits dialogbereite Diplomatie, andererseits können sie als Anbiederung an illiberale Regime verstanden werden.»Worauf will Maurer hinaus: faktenbasierte Aussenpolitik oder wertevermittelnde Distanz? Und was veranlasste den ehemaligen Schweizer Bundesrat, an einem derartigen Spektakel teilzunehmen? Mehr Artikel zum Thema: China feiert mit Kim und Putin Militärparade in Peking – und Ueli Maurer stosst zusammen mit ihnen anMilitärparade in Peking: Xi macht seine Ambitionen deutlich – was dahinter steckt Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Remo HessKontakt: podcast@chmedia.ch
Eine tödliche Verfolgungsjagd, Jugendkrawalle, rechtsextreme Polizisten und Affären um einen unfreundlichen Regierungsrat aus dem Jura, das enfant terrible Pierre Maudet aus Genf, sowie Staatsrätin Valérie Dittli und Ständerat Pascal Broulis aus der Waadt: Die Romandie sorgt seit Monaten für Schlagzeilen. Zu all dem kommt jetzt auch noch der Streit mit der Deutschschweiz ums Frühfranzösisch hinzu. Was ist da los zwischen Genf und Freiburg, zwischen dem Wallis und dem Jura?Welchen Einfluss haben französische Medien auf die Stimmung in der Romandie?Ticken die prominenten Politiker in der Romandie anders als ihre Kolleginnen in der Deutschschweiz?Und gerade aktuell: Wie schlimm ist es für die Westschweiz, wenn in Zürcher Schulen Frühfranzösisch abgeschafft wird?Im Podcast "Hinter der Schlagzeile" von CH Media sagt der langjährige Westschweizer Korrespondent, Julian Spörri: "Wenn die Menschen in der Westschweiz merken, dass die Mehrheit der Deutschschweizer das Interesse verliert, Französisch zu lernen, weckt das Ängste, was das Zusammenleben betrifft."Mehr Artikel zum Thema:Der verunfallte Teenager träumte von einer Rapkarriere – seine Mutter sagt: «Mein Sohn ist kein Dieb»FDP fordert Abschaffung von Frühfranzösisch und FrühenglischSteuergeschenke für Reiche? Nach Valérie Dittlis Sturz gerät ihr Vorgänger unter Druck – die Affäre wird neu aufgerollt Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Julian SpörriKontakt: podcast@chmedia.ch
Die 37-jährige Vanessa dokumentiert auf TikTok offen und authentisch ihren Alltag mit metastasiertem Brustkrebs. Sie nimmt ihre über 10 000 Follower mit durch Chemotherapie, Nebenwirkungen, emotionale Tiefs und kleine Lichtblicke im Kampf gegen den Krebs."Nach der Diagnose hat sich Vanessa extrem allein gefühlt – trotz der Unterstützung von Familie und Freund", sagt Stefanie Schnydrig, Journalistin bei CH Media, die Vanessa in Winterthur getroffen hat. "Auf TikTok fand sie Gleichgesinnte, ein öffentliches Tagebuch und die Möglichkeit, Tabus rund um Krebs zu brechen."Welche Bedürfnisse bewegen Krebspatientinnen, ihre Geschichte auf Social Media zu teilen? Wie hilft der Austausch auf TikTok bei der Verarbeitung einer Krebsdiagnose? Welche Rolle spielen Empowerment und Gemeinschaft für Betroffene? Und warum schauen auch Nicht-Betroffene so aufmerksam hin? Mehr Artikel zum Thema: «Ich müsste längst tot sein»: Warum Krebskranke ihr schweres Leid jetzt für alle offenlegenSchweizweit erste Infoplattform für Familien von krebskranken Kindern lanciert Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Stefanie SchnydrigKontakt: podcast@chmedia.ch
In Lausanne kam es nach dem Tod eines 17-Jährigen zu massiven Ausschreitungen zwischen Jugendlichen und der Polizei. Nächte voller Strassenschlachten erschütterten die Stadt – Szenen, die man sonst eher aus Frankreich kennt. Demonstranten werfen der Polizei Unverhältnismässigkeit und sogar vorsätzliche Tötung vor. Zusätzlich sorgt eine WhatsApp-Gruppe mit rassistischen Inhalten, an der mehrere Polizisten beteiligt waren, für noch mehr Empörung.Wir fragen: Wie hängen die tödliche Verfolgungsjagd, die Strassenkämpfe und die Rassismus-Vorwürfe zusammen? Wie reagiert die Polizei auf die massiven Anschuldigungen? Und warum konnte die Stimmung in Lausanne derart eskalieren? Mehr Artikel zum Thema: 17-jähriger Scooterfahrer flüchtet vor der Polizei und stirbt nach Unfall – dann kommt es in Lausanne zu Krawallen«Mir war sofort klar, sie haben mich erkannt»: SVP-Politiker bei Krawallen in Lausanne angegriffen Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Kari KälinKontakt: podcast@chmedia.ch
Donald Trump liebt Gold, er lässt sogar Turnschuhe vergolden. Doch der Schweiz nützt diese Vorliebe des US-Präsidenten nichts. Im Gegenteil: Als Gold-Drehscheibe leidet sie besonders unter seiner Zollpolitik. In Bern liegen deswegen die Nerven blank. Indiskretionen sollen Karin Keller-Sutter blossstellen, die Bundespräsidentin habe am Telefon mit dem US-Präsidenten alles falsch gemacht. Zugleich überbieten sich Experten und solche, die sich dafür halten, mit Ratschlägen, wie der Zollstreit für die Schweiz zu gewinnen sei. Dabei ist der Goldhandel immer wieder ein Thema. Welche Bedeutung hat Gold für Donald Trump?Welche Rolle spielen die Schweizer Goldraffinerien im Zollstreit?Ist es für die Schweiz Zeit, aus dem Gold-Business auszusteigen?Und ist es ratsam, jetzt in Gold zu investieren?Im Podcast Hinter der Schlagzeile von CH Media sagt Wirtschaftsredaktor und Edelmetall-Experte Pascal Michel: «Gold wirft keinen Zins ab und muss sicher gelagert werden, das verursacht auch Kosten.» Michel verrät im Gespräch, wie gross der Würfel wäre, wenn man alles Gold der Welt einschmelzen würde - die Zahl überrascht! Lesen Sie hier mehr zum Thema:«Es gibt einen Verräter»: Informationskrieg um Trumps Telefonat mit Keller-SutterFür diese Schweizer Branche hat Trump eine Schwäche – nun will er plötzlich Zölle abschaffenZoll-Streit: Bundesrat sucht bei der UBS Hilfe in Amerika Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Pascal MichelKontakt: podcast@chmedia.ch
Zum 15-jährigen Jubiläum von MedicalMountains und zur 50. Folge unseres Podcasts blicken wir in dieser Folge gemeinsam mit zwei Wegbegleitern der MedicalMountains GmbH auf die Entstehungsgeschichte der Clusterinitiative zurück – und nach vorne: • Wie entstand die Idee hinter MedicalMountains? • Warum ist das Gesellschaftermodell so besonders? • Was hat die MedicalMountains GmbH geprägt – und was kommt als Nächstes? Ein persönliches Gespräch mit Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und Stefan Bär, Landrat des Landkreises Tuttlingen über Standortverantwortung, Netzwerkkultur und den Mut, neue Wege zu gehen.
Die Journalistin Inna Hartwich war viele Jahre als Russland-Korrespondentin tätig. Ihre persönliche Verbundenheit mit dem Land und ihre Faszination führten sie dorthin – Russland wurde für sie über die Jahre sogar zu einer zweiten Heimat. Doch seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich ihr Blick auf das Land radikal verändert.Hartwich beschreibt, wie schwer es ihr fiel, Russland zu verlassen. "Ich empfinde manchmal Ekel“, sagt sie offen. Der Abschied war ein schleichender Prozess: Die Freude am Alltag verschwand, und die Sorge um ihre in Russland zurückbleibenden Freunde wuchs stetig.Als Journalistin erlebte Inna Hartwich die zunehmende Einschränkung der Pressefreiheit in Russland hautnah. Viele Themen durfte sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr schreiben – Selbstzensur wurde zur Realität. Ihre persönliche Verbundenheit mit dem Land und ihre Faszination führten sie dorthin – Russland wurde für sie über die Jahre sogar zu einer zweiten Heimat. Doch seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich ihr Blick auf das Land radikal verändert.Als Journalistin erlebte Inna Hartwich die zunehmende Einschränkung der Pressefreiheit in Russland hautnah. Viele Themen durfte sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr schreiben – Selbstzensur wurde zur Realität. Welche Eindrücke nimmt Hartwich aus ihrer Zeit in Russland mit?Wie hat sie die Zensur und Einschränkungen im Journalismus erlebt?Welche Themen waren tabu und durften nicht mehr veröffentlicht werden? Mehr Artikel zum Thema: «Ich kenne deine Demütigungen»: Warum unsere Korrespondentin Russland nach Jahrzehnten jetzt verlässt«Die Panzer kommen jetzt, schau hin, werde Patriot!» Putins prachtvolle Perversion des GedenkensStalin ist zurück – in einer Metrostation in Moskau: Ein Sinnbild für die düstere Entwicklung in Putins Russland Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Inna HartwichKontakt: podcast@chmedia.ch
Nach den Gesprächen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska sowie den darauffolgenden Treffen europäischer Staaten mit den USA in Washington wächst die Hoffnung auf ein direktes Gespräch zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj.Doch steigt damit auch die Wahrscheinlichkeit eines dauerhaften Friedens zwischen Russland und der Ukraine?Ukraine-Korrespondent Kurt Pelda von CH Media warnt: „Putin wird niemals von seinen Forderungen absehen.“ Gleichzeitig könnte der Zeitpunkt für Putin, mit Selenskyj an einem Tisch zu sitzen, strategisch günstig sein.Wie realistisch ist ein direktes Treffen zwischen Putin und Selenskyj in den nächsten Wochen oder Monaten?Welche Sicherheitsgarantien können die USA der Ukraine tatsächlich bieten?Und wie verlässlich ist die Rolle der USA als Partner im Krieg zwischen Russland und der Ukraine? Mehr Artikel zum Thema: Nach dem Washingtoner Gipfel: Das sind die grössten Schwächen in Trumps FriedensplanKommt Putin in die Schweiz?«You look fabulous» – Donald Trump lobt Selenskis Anzug und fällt auf einen billigen Modetrick herein Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Kurt PeldaKontakt: podcast@chmedia.ch
Eigentlich ist es das Normalste der Welt: Wird jemand in der Familie krank und braucht Pflege, kümmern sich wenn möglich die Angehörigen um den pflegebedürftigen Partner, die Mutter oder den Cousin. Fast jede Familie kennt solche Fälle aus dem eigenen Umfeld. Doch zuletzt ist die Angehörigenpflege in der Schweiz negativ in die Schlagzeilen geraten, weil die Kosten explodieren – sie steigen derzeit um fast 100 Millionen Franken pro Jahr.Anna Wanner, Co-Ressortleiterin Inland bei CH Media, sagt: "Es gibt private Organisationen, die sich auf Angehörigenpflege spezialisiert haben, weil es ein lukratives Geschäft ist. Sie können einen Teil des Lohnes der pflegenden Angehörigen in die eigene Tasche stecken."Was ist da genau passiert?Wer profitiert vom Geschäft mit der Angehörigenpflege?Und was plant Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider, um die Kostenexplosion zu stoppen?Lesen Sie hier mehr zum Thema: Angehörigenpflege: Es geht meist auch ohne EntschädigungNun will die Spitex-Branche selber gegen Trickser vorgehenPflege von Angehörigen wird zum 100-Millionen-Business: Der nächste Prämienschock ist programmiertChefin von Spitex-Firma wehrt sich gegen Vorwürfe: «Da wird eine ganze Branche unter Generalverdacht gestellt» Alle Ausgaben von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Stefan BühlerGast: Anna WannerKontakt: podcast@chmedia.ch
Ob für Hausaufgaben, Aufsätze oder schnelle Antworten im Unterricht – Chat GPT ist längst fester Bestandteil des Schulalltags geworden. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler nutzt den KI-Chatbot regelmässig. Das bringt enorme Vorteile, aber auch Herausforderungen mit sich.Neue Technologien stossen oft auf gemischte Reaktionen – das war schon bei Taschenrechnern oder dem Internet so. Seit drei Jahren ist Chat GPT verfügbar, und seitdem greifen viele Lernende darauf zurück, um Hausaufgaben zu erledigen oder Unterrichtsinhalte zu vertiefen.Die Meinungen gehen auseinander:Kritiker warnen: "Das macht die Jugend faul!“Befürworter sehen grosse Chancen: „Das ist eine Revolution für das Lernen!“"Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo dazwischen“, sagt Raffael Schuppisser, KI-Experte bei CH Media. "Die Form des Unterrichts und die Vermittlung des Lehrstoffs muss durch den Einsatz von Chat GPT komplett überdacht werden. Und ja: Gewisse Schüler werden von künstlicher Intelligenz im Klassenzimmer massiv profitieren.“Eines ist klar: Künstliche Intelligenz wird den Unterricht dauerhaft verändern. Schulen müssen Wege finden, die Vorteile der Technologie zu nutzen, ohne kritische Denkfähigkeiten zu vernachlässigen. Mehr Artikel zum Thema: «Man braucht gar nicht mehr zu denken»: Macht künstliche Intelligenz unsere Kinder dumm?Zurück ins Klassenzimmer: Diese Schultheks gefallen den Kindern auch noch in ein paar Jahren Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Raffel SchuppisserKontakt: podcast@chmedia.ch
Während Donald Trump und Wladimir Putin sich am Freitag in Alaska zum Gipfeltreffen über den Ukraine-Krieg versammeln, bleibt ein entscheidender Akteur aussen vor: die Ukraine selbst. Niemand vertritt vor Ort ihre Interessen – ein fatales Signal?Kurt Pelda, Ukraine-Korrespondent von CH Media, ordnet ein: „Sowohl die Ukraine als auch Russland halten an ihren Standpunkten fest. Die Ukraine wäre bereit, im Tausch gegen Sicherheitsgarantien Gebiete abzutreten – jedoch keine, die für ihre nationale Sicherheit entscheidend sind. Putin hingegen will die ganze Ukraine oder zumindest eine moskautreue Regierung in Kiew.“Warum berichten russische Medien begeistert über das Treffen? Weshalb findet der Trump-Putin-Gipfel ausgerechnet in Alaska statt? Gibt es trotz allem Hoffnung auf positive Wendungen?Mehr Artikel zum Thema: Treffen zwischen Trump und Putin: Warum Alaska nichts Gutes erwarten lässtFriedenspoker ohne die Ukraine – Trumps Alaska-Gipfel mit Putin sorgt für Verwirrung und viele offene Fragen Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Kurt PeldaKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Bundespräsidentin machte das Scheitern im Zollstreit mit Donald Trump persönlich publik: «Ich hatte ein letztes Gespräch mit US-Präsident Trump vor dem Ablauf der Frist für die US-Zölle», schrieb Karin Keller-Sutter auf X: «Es konnte keine Einigung über die zwischen der Schweiz und den USA verhandelte Absichtserklärung gefunden werden.» Im Gegenteil: Trump verdonnerte die Schweiz zu einem Strafzoll von 39 Prozent auf alle in die USA verkauften Güter. Das war am 31. Juli, am Vorabend des Nationalfeiertags vom 1. August. Seit Freitag, 8. August, sind die Zölle in Kraft. In der Schweiz stehen Zehntausende Jobs auf dem Spiel. Der Bundesrat operiert im Krisenmodus - angeführt von Karin Keller-Sutter.Was ist schiefgelaufen zwischen Trump und der Bundespräsidentin?Wie muss man sich so ein Telefonat vorstellen?Warum hat Bern Trumps Zollhammer nicht kommen sehen?Und welche Optionen hat die Schweiz nun, um aus der Krise herauszufinden?Im Gespräch sagt Doris Kleck, Stellvertretende Chefredaktorin von CH Media: "Donald Trump ist willkürlich und unberechenbar. Ich glaube nicht, dass Karin Keller-Sutter beim Telefonat mit ihm viele Fehler gemacht hat. Er war schon vorher schlecht gelaunt." Lesen Sie hier mehr zum Thema: Karin Keller-Sutter: «Innert Minuten war klar: Der Deal ist Trump egal»«Die Frau war nett, aber sie wollte nicht zuhören»: Trump putzt Keller-Sutter nach Telefonat herunterDüstere Prognosen: «Mit 39 Prozent Zoll ist der US-Markt für die meisten Firmen tot»Mit diesem Plan B ging Karin Keller-Sutter ins Gespräch mit Donald Trump«Attraktiveres Angebot»: Bundesrat versucht Treffen mit US-Regierung einzufädeln Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Stefan BühlerGast: Doris KleckKontakt: podcast@chmedia.ch
Er sei ein engagierter Mann, ein Bürger, der sich im Ernstfall vor seine Familie stellt. Daniel Zimmermann ist 64 Jahre alt und Veteran. Seit dem Ukrainekrieg überlegt er sich, was er tun würde, wenn Russland die Schweiz angreife. Seine Antwort ist klar: Er würde an die Waffe und das sehen seine Freunde gleich."Es wirkt natürlich eine etwas verrückte Idee, wenn eine Horde alte Männer wieder Armeedienst leisten würde", sagt Lea Hartmann, Inland-Journalistin bei CH Media. "Dabei kennen andere Länder in Europa dieses Modell schon lange." Sogar das Parlament zeigt offene Ohren gegenüber Zimmermanns Vorschlag.Löst ein solches Vorhaben die Probleme der Schweizer Armee? Wie verrückt ist dieser Vorschlag tatsächlich? Und was denkt seine Frau darüber? Mehr Artikel zum Thema: Veteranen zurück in den Dienst! Ein Solothurner will Ausgediente wieder fit für die Armee machenParallelen zum F-35: Wie die Rüstungsfreunde trotz aller Warnungen die Debakel-Drohne durchdrückten Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Lea HartmannKontakt: podcast@chmedia.ch
Einst galt man in der Schweiz als Atheist noch als exotische Erscheinung. Heute ist daraus längst eine Mainstreambewegung geworden – denn die Zahlen zeigen: Das konventionelle Christentum verliert zunehmend an Bedeutung. Die Kirchenbänke leeren sich, und auch die Mitgliederzahlen der Landeskirchen sinken."Die zunehmende Säkularisierung trägt hier natürlich Mitschuld. Aber es gibt durchaus auch Kirchen, die Zuwachs verzeichnen“, sagt Kari Kälin, Journalist bei CH Media und Kirchenbeobachter. "Wir sehen einerseits, dass Menschen mit Migrationshintergrund – unabhängig von ihrer Religion – oft einen stärkeren Bezug zu ihrer Glaubensgemeinschaft haben. Und andererseits beobachten wir, dass Freikirchen immer beliebter werden.“Was bieten Freikirchen, was die traditionellen Kirchen nicht bieten? Wie steht es um unser Vertrauen in die Kirche? Und warum gibt sie uns in dieser global schwierigen Zeit nicht den Halt, den wir uns eigentlich von ihr erwarten würden? Mehr Artikel zum Thema: Schweiz ohne Gott: Immer weniger Menschen beten – eine Gemeinschaft verhält sich antizyklisch Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Kari KälinKontakt: podcast@chmedia.ch
Der Wunsch nach einem entschleunigten Leben, nach Natur, nach Luft, aber auch nach einer gewissen Distanz trieben unsere Lifestyle-Autorin Rahel Empl aufs Land. Sie verliess Basel für das Glarnerland und lebt jetzt dort, wo sich Städter in der Regel Ferien machen."Quality over Quantity", könnte man ihr neues Lebensmotto nennen: Weniger Konsum, weniger Reize. Aber auch bei ihren Freundschaften stellt Empl fest, dass die Kontakte, die sich gehalten haben, tiefgründiger geworden sind, obwohl man sich weniger oft sieht.Warum ist die sogenannte Stadtflucht so trendy? Wie hat sich Rahel Empl auf dem Land eingelebt? Und warum musste sie sich vor allem auf die politische Ausrichtung ihrer neuen Nachbarschaft gewöhnen? Mehr Artikel zum Thema: Overtourism am Klöntalersee: Vertreibung aus dem ParadiesWenn das Leben im Fluss istWas ein dicker Schinken mit der Landsgemeinde in Glarus zu tun hat Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Rahel EmplKontakt: podcast@chmedia.ch
Susanne ist über 80 Jahre alt und verliebt sich im Internet in Laurent. Laurent ist aber nicht den, für wen er sich ausgibt, sondern ein Liebesbetrüger. Er bringt Susanne mit Lügen um bis zu 100'000 Franken. Susannes Söhne versuchen, sie zu Vernunft zu bringen, jedoch vergebens."Die Situation von Angehörigen von Romance-Scam-Opfern wird selten beleuchtet", sagt Annika Bangerter, Journalistin bei CH Media. Sie hat Susanne und ihre Söhne kennengelernt. "Mitanzusehen, wie ein geliebter Mensch zum Opfer wird und gleichzeitig unbelehrbar bleibt, ist lähmend." Scammer zielen oft darauf ab, das Verhältnis ihrer Opfer zu deren Liebsten zu stören, um sie weiter zu isolieren.Was tut man, wenn man sieht, dass ein geliebter Mensch in die Romance-Scam-Falle tritt? Wie sind Susannes Söhne vorgegangen? Und wie ist ihr Verhältnis heute? Mehr Artikel zum Thema: Angehörige von Romance-Scam-Opfer: «Ich kann doch nicht einfach zusehen, wie sie betrogen wird» Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Annika BangerterKontakt: podcast@chmedia.ch
Roblox – Millionen Kinder und Jugendliche spielen es täglich. Doch was auf den ersten Blick wie ein harmloser digitaler Spielplatz aussieht, ist oft ein Ort voller Gewalt und unkontrollierbarer Chats. «Wenn ich an Roblox denke, wird mir schlecht», sagt Raphael Rohner. Im CH-Media-Podcast «Hinter der Schlagzeile» redet der Redaktor vom St.Galler Tagblatt über seine Recherche zu Roblox und trinkt Beruhigungstee.In dieser Episode erzählt er, warum Roblox Kinder verführt und das Leuchten in ihren Augen verschwinden lässt. Warum Ballerspiele trotz Altersbeschränkung frei zugänglich sind. Warum das Internetphänomen Cybergrooming hier besonders um sich greift. Und er erklärt, was Eltern tun können: Sich dort tummeln, wo ihre Kinder spielen. Klarnamenpflicht, Alterskontrollen und bessere Kinderschutzfunktionen fordern. «Das ist das Schlimme dran: Roblox ist nur ein Fall von vielen. Wenn wir Roblox verbieten, kommt einfach das Nächste.» Ein Gespräch über digitale Schutzräume, schmutzige Geschäfte – und darüber, wie Kinder im Netz endlich sicherer aufwachsen können. Mehr Artikel zum Thema:Online-Gamingplattform Roblox: Kinder sind grossen Risiken ausgesetzt«Smartphones haben im Kinderzimmer nichts zu suchen!» – Expertin rät zu vorsichtigem Umgang mit Games für KinderTrendy und infantil: Der FC Basel spielt auf Roblox Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Mark SchoderGast: Raphael RohnerKontakt: podcast@chmedia.ch
Donald Trump hat in seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident ein enormes Tempo vorgelegt. Gerade einmal sechs Monate nach seiner Rückkehr ins Weisse Haus ist klar: Trump meint es ernst. Er hat zentrale Wahlversprechen schnell umgesetzt – und dabei erneut bewiesen, dass er politische Prozesse auf den Kopf stellen kann.In seinem ersten halben Jahr verschärfte Trump die Einwanderungspolitik, brachte eine umfassende Steuerreform durch den Kongress und trieb den Abbau des Beamtenapparats in Washington voran. Drei Kernversprechen aus dem Wahlkampf – und drei schnelle Erfolge für seine Administration."Ich bin auch sechs Jahre älter geworden in diesen sechs Monaten", sagt Renzo Ruf, USA-Korrespondent von CH Media."Trump weiss genau, wie er Themen emotional auflädt. Aber sobald er übers Ziel hinausschiesst – und das tut er fast immer – kippt die Stimmung."Wie zufrieden ist seine Wählerschaft mit seinem ersten halben Jahr? Welche Lehren können wir für die nächsten dreieinhalb Jahre ziehen? Und wie unterscheidet sich die europäische Perspektive von der amerikanischen in Bezug auf Trumps erstes Semester? Mehr Artikel zum Thema: Trump als Superman, goldene Handys und bizarre Dekrete: Die Top 10 der skurrilsten Trump-Geschichten, die Sie vielleicht verpasst habenDer wundersame Wandel der Melania Trump – brachte sie ihren Donald gar zur Ukraine-Wende?Warum Trump die Israelis in die Schranken gewiesen hat – und einen früheren Al-Kaida-Terroristen unterstützt Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Renzo RufKontakt: podcast@chmedia.ch
Preserve your purchasing power with BITCOIN: https://www.mydigitalmoney.com/ My Digital Money: Your BITCOIN & Crypto IRA Platform For Retirement Investing ------------- Chuck Norris Avoids these 3 Foods Like The Plague! Watch his method by clicking HERE: https://chuckdefense.com/SGT Stefan B is my salty and surly Canadian friend. He is also the original SGT Report webmaster from 2010 to 2013 or so and he joins me to discuss some elephants in the room including the October 7th massacre in Israel, Trump's relationship with Jeff Epstein and much more. Thanks for tuning in. RELATED: WHICH CRIMINAL BANK HATES SGT Report? Find Out NOW!! https://altcensored.com/watch?v=eWYW0H7-c_w The MADNESS of a Lost Society: https://altcensored.com/watch?v=fOshw4kIGR4 https://rumble.com/embed/v6spc27/?pub=2peuz
Macht E-Biken fit und gesund oder ist es das Velo für Bequeme? «Einstein» misst die Kalorien. Wie viel müsste man für einen Gesundheitsnutzen fahren? Warum spart das E-Bike der Schweiz Milliarden? Wieso schenkte E-Biken Stefan Büsser neue Lebensqualität? Und was, wenn ein E-Bike-Muffel umsattelt? Das E-Bike-Experiment mit der Routiniere Kathrin Hönegger fährt im Alltag täglich zehn Minuten mit ihrem E-Bike. Sie fragt sich: Reicht das, um gesund und fit zu werden? Das grosse Experiment mit der ETH soll das klären. Kathrin Hönegger fährt unter wissenschaftlicher Beobachtung E-Bike und Fahrrad ohne Motor auf identischen Strecken. Die ETH-Messungen zeigen: Auch das E-Bike fordert Kathrin stark. Sogar in der höchsten Unterstützungsstufe. Das E-Bike-Experiment mit dem Neuling «Einstein»-Produzent Simon Joller fand bislang, E-Bike fahre er erst, wenn er nicht mehr ohne Motor fahren könne. Doch für die Sendung steigt er einen Monat lang auf das E-Bike. Zum Schluss kann er von Knieschmerzen und Gipfelglück erzählen. Bleibt er nun E-Biker? In der E-Bike-Fahrschule Das E-Bike ist schwer und schnell. Wie man es trotzdem sicher fahren kann, zeigt Kathrin Stirnemann. Sie ist Weltmeisterin auf dem Mountainbike und WM-Zweite mit dem E-Bike. Die wichtigsten Tipps für sicheres Bremsen, Kurvenfahren und steile Auf- und Abfahrten. Das E-Bike in der Forschung Wer fährt E-Bike? Wie anstrengend ist es? Welchen Gesundheitsnutzen haben E-Bikerinnen und E-Biker? Was bringt das der Gesellschaft? Und was kostet es durch die Unfälle der Gesellschaft? Auf all diese Fragen hat die Forschung Antworten. Wer hätte gedacht, dass E-Bike-Fahren der Gesellschaft Millionen spart? Oder dass E-Bikende zwar etwas gemächlicher, aber dafür länger unterwegs sind als Velofahrende ohne Motor? Stefan Büsser und das E-Bike Der Moderator und Comedian Stefan Büsser ist begeisterter E-Rennvelo-Fahrer. Wegen einer Lungenkrankheit ist normales Radfahren für ihn extrem anstrengend. Das E-Bike hat ihm neue Lebensqualität gebracht. Und er ist nicht allein mit dieser Erfahrung, wie Studien zeigen.
600 bis 700 Menschen meldeten sich bei der Kirche wegen Missbrauch. Stefan Loppacher kennt fast alle Fälle. Als früherer Priester weiss er, warum gerade dort Machtmissbrauch möglich ist – und was sich ändern muss, damit Vertrauen überhaupt wieder wachsen kann. Stefan Loppacher war tiefgläubiger Priester in einer konservativen Gemeinschaft, bis Liebe und Zweifel sein Leben veränderten. Heute leitet er die Dienststelle «Missbrauch im kirchlichen Kontext». Er sagt: «Wer Macht über die Sexualität von Menschen hat, hat absolute Macht». Wie er den Opfern helfen will, welchen Wandel die Kirche durchlaufen muss und warum er das schwere Thema trotzdem gerne mit einem hauptberuflichen Komiker besprechen möchte, verrät er im Gespräch mit Stefan Büsser. ------ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ------- Host: Stefan Büsser Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ------ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ------ (00:00) Intro (01:13) Stefan Loppacher, glauben sie noch an Gott? Nein. (02:31) Töfflibub auf dem Weg zum Priestertum (10:28) Stefan Loppacher tritt der Gemeinschaft «Diener des Leidens» bei. (18:32) Stefan Loppacher verlässt die Gemeinschaft (25:40) Stefan Loppacher ist ein Technoboy der 90er (27:35) Missbrauchsbericht 2023 der Uni ZH überraschte Stefan Loppacher nicht (38:13) Aufhebung des Zölibats ist nicht die Lösung. (45:55) Wo der Machtmissbrauch passiert (51:01) Stefan Loppacher sieht sich nicht als Feigenblatt der kath. Kirche
4 Meter und 88 Zentimeter: Mit dieser Höhe hat sie den bisherigen Schweizer Rekord pulverisiert. Stabhochspringerin Angelica Moser ist Europameisterin in ihrer Disziplin und vertrat die Schweiz letzten Sommer an den Olympischen Spielen. Wer hoch fliegt, kann auch tief fallen. Beim Stabhochsprung gehört beides unweigerlich zusammen. Was treibt die in Texas (USA) geborene 27-Jährige an, von morgens bis abends am perfekten Sprung zu feilen? Aus einer Leichtathletik-Familie stammend im beschaulichen Andelfingen ZH aufgewachsen hält sie fast alle Schweizer Freiluft-Rekorde. Wie geht sie, die fast nur gewinnen kennt, mit Rückschlägen wie der verpassten Olympia-Medaille um? Im Focus mit Stefan Büsser spricht die «Athletin des Jahres» über ihr Leben abseits der Tartan-Bahn und warum ihr Betriebswirtschaftsstudium an der Universität Bern der perfekte Ausgleich zum Sport ist. Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund: innen und Kolleg: innen von uns erzählt. __________________ «Focus» ist ein Podcast von SRF -Host: Stefan Büsser -Angebotsverantwortung: Anita Richner __________________ Kapitel 00:00 Intro 01:01 Angelicas Kindheit in den USA 11:11 Der Sport bestimmte Angelicas Jugendjahre 20:12 Sport und Emotionen 27:44 2020 ist Angelica mit Essstörung konfrontiert 34:07 2021 stürzt Angelica schwer und muss bei Null beginnen. 44:50 Wer mit Stabhochsprung ausübt, ist automatisch Flugzeugexpertin. ________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
Unser heutiger Gast erblickte 1968 in Dinslaken das Licht der Welt. Er wuchs er in einer großen Familie mit vier Schwestern auf. Seine Leidenschaft für den Fußball hat ihn seit seiner Kindheit begleitet, sowohl aktiv auf dem Platz als auch als langjähriges Mitglied und Fan von Borussia Mönchengladbach. Nach einem exzellenten Abitur begann er sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Paderborn, das er mit einem Prädikatsexamen abschloss. Im Laufe seines Studiums sammelte er früh Berufserfahrung mit Praktika in der Automobilindustrie, unter anderem bei Mercedes-Benz, Ford und seiner Lieblingsmarke Porsche. Zudem verbrachte er Auslands-Semester an der Sorbonne in Paris und der University of Nottingham, wo er einen Bachelor in Economics erwarb. Sein Berufseinstieg erfolgte zunächst in der Finanzwelt bei der Dresdner Bank, bevor er 1997 schließlich seinen Weg zu Porsche fand. Dort entwickelte er über Jahre die globale Marketingstrategie der Marke maßgeblich mit, bevor er Führungspositionen bei Bentley, Škoda und in der VW-Konzernzentrale übernahm. Zu seinen herausragenden Projekten zählen die Entwicklung neuer SUVs und die Einführung der Marke Cupra. Seit Juli 2022 ist er CEO der Porsche Lifestyle Group, zu der Marken wie Porsche Design und Studio F.A. Porsche gehören. Privat lebt er mit seiner Frau Heike, die eine eigene Praxis für Hypnosetherapie in Berlin führt, und ihrer Lagotto-Hündin Luna in Berlin und Stuttgart. Seit mehr als 7,5 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärken kann – statt ihn zu schwächen. In über 460 Gesprächen haben wir mit weit mehr als 500 Menschen darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wie kann man eine der stärksten Marken der Welt nicht nur bewahren, sondern auch weiterentwickeln? Welche Rolle spielt Design für die Wahrnehmung und die Identität eines Unternehmens? Und welche Prinzipien lassen sich aus einer Weltmarke wie Porsche auch auf andere Bereiche übertragen? Wir sind uns sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist, denn die Idee von „New Work“ wurde in Krisenzeiten entwickelt. Fest steht, für die Lösung der aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Ideen und neue Herangehensweisen. Und daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei „On the Way to New Work“ – heute mit Stefan Büscher. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
