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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: GDV-Naturgefahrenstatistik 2024: Hochwasserschäden auf Rekordniveau Naturgefahren haben 2024 Schäden in Höhe von 5,7 Mrd. Euro verursacht, meldet der GDV. Besonders Starkregen und Überschwemmungen schlugen mit 2,6 Mrd. Euro zu Buche – mehr als doppelt so viel wie 2023. Der GDV fordert ein Gesamtkonzept aus Prävention, Klimaanpassung und Versicherungsschutz. Versicherungspflicht gegen Elementarrisiken: Große Zustimmung in Bevölkerung 78 % der Hausbesitzer in Deutschland begrüßen die Pläne der Bundesregierung zur Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden. Auch unter Mietern ist die Zustimmung mit 79 % hoch. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage von Verivox. Besonders groß ist die Unterstützung bei Befragten, die sich vor Naturkatastrophen in ihrer Region sorgen: Von ihnen sprechen sich 86 % für eine Versicherungspflicht aus. Gleichzeitig zeigen sich aber auch finanzielle Hürden: 16 % der Eigentümer sehen keine Spielräume für zusätzliche Kosten. Der Vorschlag eines Opt-out-Modells – wie vom GDV favorisiert – findet ebenfalls Anklang: 2/3 der Befragten halten diesen Ansatz für praktikabel. Schweizer Elementarschadenpool: Felssturz 2025 stellt alles in den Schatten Der Schweizer Elementarschadenpool verzeichnete 2024 versicherte Schäden in Höhe von rund 300 Mio. Franken – vor allem durch Unwetter in Wallis und Tessin. Für 2025 könnte der Felssturz in Blatten VS zu einem außergewöhnlichen Schadenereignis werden. Noch fehlen genaue Schätzungen, doch der Pool rechnet mit mehreren hundert Millionen Franken. Langfristig wächst zudem der Schadenanteil durch Hagelereignisse deutlich. Die Versicherungsdichte in der Schweiz gilt weiterhin als nahezu vollständig. Provinzial bringt neue Produktfamilie für BU und EU auf den Markt Die Provinzial Lebensversicherung hat ihr Portfolio zur Arbeitskraftabsicherung umfassend erweitert. Mit neuen Tarifen in der Berufsunfähigkeits- (BU) und Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) sollen künftig auch körperlich arbeitende Menschen günstigeren Zugang zu Versicherungen erhalten. Die Produktfamilie umfasst neben der klassischen BU und EU auch eine Starter-BU für junge Leute sowie eine Firmen-BU für den Einsatz in der betrieblichen Altersvorsorge. Mehrere Zusatzbausteine, Wechseloptionen und kundenfreundliche Leistungsregelungen runden das Angebot ab. Die neue EU-Versicherung wurde bereits mit dem Innovationspreis der Assekuranz (Bronze) ausgezeichnet. HDI Global startet mit Kautionsversicherungen in Deutschland HDI Global erweitert sein Angebot in Deutschland um Kautionsversicherungen. Im Fokus stehen Bürgschaften für das Baugewerbe, darunter Gewährleistungs-, Vertrags- und Vorauszahlungsbürgschaften. Der Abruf erfolgt digital über das neue HDI-Kautionsportal. „Wir ermöglichen Kunden eine erhöhte finanzielle Flexibilität“, sagt Stephan Geis, Deutschlandchef von HDI Global. ImmoScout24 wird Fördermitglied im AfW Seit dem 1. April 2025 unterstützt ImmoScout24, Deutschlands führende Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien, den AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung e. V. – als Fördermitglied. Ziel ist die stärkere Vernetzung mit Finanzierungs- und Versicherungsexpert*innen sowie die Zusammenarbeit bei wohnungspolitischen Themen. Der AfW begrüßt das Engagement ausdrücklich – über 46 % seiner Mitglieder verfügen über eine Erlaubnis zur Vermittlung von Immobiliendarlehen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Führungswechsel bei Hiscox: Tim Bethge wird Deutschlandchef Der Spezialversicherer Hiscox ernennt Tim Bethge zum neuen Managing Director für Deutschland. Der 44-Jährige übernimmt die Position am 15. September, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Bethge war zuvor bei Zurich tätig und bringt langjährige Führungserfahrung in Underwriting, Vertrieb und Strategie mit. Bis dahin führen Tobias Wenhart und Markus Klopfer interimistisch das Unternehmen. Allianz-Risikolebensversicherung für Menschen mit Diabetes: Bonus für stabile Blutzuckerwerte Seit fünf Jahren bietet die Allianz eine spezielle Risikolebensversicherung für Menschen mit Diabetes – mit Erfolg: Drei von vier Interessierten erhalten eine Police, rund 2.000 Kunden haben sich bereits versichert. Ein besonderes Feature: Wer seinen HbA1c-Wert jährlich einreicht und damit stabile oder sinkende Blutzuckerwerte nachweist, kann den Beitrag senken – aktuell profitieren 90 % der Einreichenden von einem Bonus. Cabrio fahren lohnt sich – besonders mit Saisonkennzeichen Cabrios sind vor allem bei älteren Fahrern beliebt: Die Generation 60plus fährt 34 % häufiger offen als der Durchschnitt. Besonders viele Cabrios rollen in Rheinland-Pfalz, Hamburg und dem Saarland, wie eine Analyse von Verivox zeigt. Wer auf ein Saisonkennzeichen setzt, spart deutlich bei der Kfz-Versicherung – bis zu 33 % im Beispiel mit einem Audi A5 Cabrio. Wichtig: Außerhalb der Zulassungszeit darf das Fahrzeug nicht im öffentlichen Raum stehen. MRH Trowe übernimmt CR Assekuranz GmbH MRH Trowe übernimmt rückwirkend zum 1. Januar die CR Assekuranz Makler GmbH (CRA) mit Sitz in Suhl. Die Integration stärkt das Geschäftsfeld Finance und erweitert die regionale Präsenz des Maklerhauses. Die Spezialisierung der CRA auf Kreditversicherungen ergänzt das bestehende Portfolio. Die Marke CRA bleibt erhalten, Geschäftsführer Patrick Baumbach übernimmt zusätzlich eine leitende Funktion bei MRH Trowe. Talanx startet mit Rekordquartal ins Jahr Talanx legt das stärkste erste Quartal der Unternehmensgeschichte vor: Der Konzerngewinn steigt auf 604 Mio. EUR. Trotz hoher Großschäden, insbesondere durch Waldbrände in Kalifornien, bleibt die Gruppe auf Kurs, das Jahresziel von über 2,1 Mrd. EUR zu erreichen. Der Versicherungsumsatz wuchs um 5 % auf 12,4 Mrd. EUR, das EBIT stieg um 4 % auf 1,3 Mrd. EUR. Besonders stark zeigte sich die Erstversicherung, während die Rückversicherung durch Naturkatastrophen belastet war. Die Eigenkapitalrendite liegt bei soliden 20,1 %. Darlehenssumme sinkt – Standardrate steigt leicht Im April lag die durchschnittliche Darlehenssumme für Baufinanzierungen laut Dr. Klein bei 310.000 EUR – 9.000 EUR weniger als im März. Trotz des Rückgangs stieg die Standardrate auf 1.458 EUR, bedingt durch einen kurzzeitigen Zinsanstieg. Die durchschnittliche Zinsbindung fiel auf ein 14-Jahres-Tief von zehn Jahren und sieben Monaten. Der KfW-Anteil am Gesamtvolumen sank erneut auf 7,52 %.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Banken sind strenger bei Kreditvergabe Ratenkredite sind in den letzten Monaten zwar deutlich günstiger geworden. Doch bei der Prüfung von Kreditanfragen gehen die Banken äußerst restriktiv vor. Wer im März über Verivox einen Ratenkredit aufnehmen wollte, erhielt in 47 % aller Fälle mindestens ein Finanzierungsangebot von einer Bank. Bei mehr als der Hälfte (53 %) der Kreditinteressierten fand sich keine Bank, die bereit war, ihnen das benötigte Geld zu leihen. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Vergleichsportals Verivox. GDV warnt vor Brandschäden bei Lithium-Ionen-Batterien Die Zahl der Brände in Recyclingbetrieben und Müllfahrzeugen steigt – nicht zuletzt durch falsch entsorgte Lithium-Ionen-Batterien. Der GDV warnt vor erheblichen Brandschäden und fordert mehr Prävention. Mit einem neuen Leitfaden zum Brandschutz will der Verband sowohl Versicherer unterstützen, die Risiken leichter einschätzen zu können, als auch Recycling- und Entsorgungsunternehmen helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielt zu minimieren. April wächst deutlich Mit einem Umsatzwachstum von 36 % im Jahr 2024 bestätigt die April Gruppe ihre strategische Ausrichtung. Der Gruppenumsatz liegt damit bei 860 Millionen Euro. Zudem verwaltet das Unternehmen inzwischen ein Prämienvolumen von 1,9 Milliarden Euro sowie Vermögenswerte in Höhe von 16 Milliarden Euro. Besonders dynamisch wuchs das Sachversicherungsgeschäft mit einem Umsatzplus von 24 % auf 230 Millionen Euro. Das internationale Krankenversicherungsgeschäft legte um sieben % auf 90 Millionen Euro zu. „Eine BU-Versicherung ist zu komplex“ Mythen rund um die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sorgen oft für Verwirrung – von „Eine BU ist zu teuer“ bis hin zu „Man bekommt im Leistungsfall nichts“. Gemeinsam mit Experten der LV 1871 nehmen wir in dieser Serie die gängigsten BU-Irrtümer unter die Lupe und entkräften falsche Annahmen Schritt für Schritt. Dieses Mal sprechen wir mit Frank Leitgeb darüber, warum man nicht einfach eine BU online schnell abschließen kann. Lesen Sie das Interview auf www.versicherungsbote.de QBE Deutschland erweitert Team QBE Deutschland stellt Dr. Frank Amandi als neuen Senior Underwriter Financial Lines & Specialty Markets (FSM) ein. Der erfahrene Versicherungsexperte kommt von Berkshire Hathaway und bringt über 20 Jahre Branchenerfahrung mit. Auch der Bereich Property erhält Zuwachs: Nursena Özbek-Tanriverdi startet als Assistant Underwriterin. Beide arbeiten künftig in der Düsseldorfer Niederlassung. Steigende Gebühren für Girokonten Mehr als jedes fünfte kostenpflichtige Girokonto ist im letzten Jahr teurer geworden. Vor allem Sparkassenkunden müssen für ihr Konto oft tief in die Tasche greifen. Obwohl die Banken für Preiserhöhungen seit 2021 die Zustimmung der Kunden brauchen, haben sich seitdem sogar noch mehr Konten verteuert als in den Jahren zuvor. 80 % aller Befragten einer Verivox-Studie müssen für ihr hauptsächlich genutztes Girokonto Gebühren zahlen. Bei gut einem Fünftel (22 %) dieser Konten sind die Kosten in den letzten zwölf Monaten gestiegen.
Was haben erfolgreiche Unternehmer und Spitzensportler gemeinsam? Und warum verhilft genau dieses Geheimnis zu so viel mehr unternehmerischem Erfolg? Tobias Bobka spricht heute mit Arne Kaiser – einer faszinierenden Persönlichkeit, deren Karriere alles andere als gewöhnlich ist. Vom leidenschaftlichen Profisport in der 2. Basketball-Bundesliga übers Top Management bei Branchenführern wie Gameforge, Bauer Media und Verivox, bis hin zur Gründung eigener, innovativer Unternehmen – Arne Kaiser hat wie kaum ein anderer gelernt, wie Leistung, Strategie und Kreativität zu unschlagbarem Erfolg verschmelzen. In diesem exklusiven Gespräch enthüllt er, welche überraschenden Parallelen es zwischen Hochleistungssport und Spitzenmanagement gibt und wie Sie diese Erkenntnisse konkret nutzen können, um Ihre Unternehmenskultur radikal positiv zu verändern. Finden Sie heraus, wie Sie mit der Dynamik eines Profisportlers komplexe Herausforderungen meistern, Innovationskraft entfesseln und gleichzeitig wirtschaftlich auf die Überholspur wechseln. Jetzt reinhören und exklusive Erfolgshebel fürs eigene Unternehmen nutzen.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Beschwerderekord bei Versicherungen – Finanztip erklärt, wie Verbraucher Ärger vermeiden können Im Jahr 2024 haben sich so viele Menschen wie nie zuvor bei der außergerichtlichen Schlichtungsstelle der Versicherungsombudsfrau über ihre Versicherung beschwert. Die Schlichtungsstelle teilte mit, dass mehr als 21.000 Beschwerden eingereicht wurden, ein Plus von 19,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für den meisten Ärger sorgten Kfz- und Rechtsschutzversicherungen. Der unabhängige Geldratgeber Finanztip erklärt Verbrauchern, wie sie den größten Ärger von vornherein vermeiden können. Laut Bericht beklagen sich Versicherte zunehmend über eine verzögerte Leistungsbearbeitung. Außerdem nimmt die Zahl der Beschwerden zu, die mit einer ausbleibenden oder stark gestörten Kommunikation begründet werden. „Die Beschwerden zeigen deutlich, wo es in der Praxis hakt: Verbraucher bleiben im Unklaren und müssen mühsam bei ihrem Versicherer nachfragen”, so Finanztip. Dabei ist die Vorgabe für die Bearbeitungsdauer klar: Die Finanzaufsicht BaFin erwartet, dass Versicherer bei durchschnittlich gelagerten Versicherungsfällen Leistungsanträge innerhalb eines Monats abschließend bearbeiten müssen. Reagiert der Versicherer nicht fristgerecht, können Betroffene ein kostenfreies Schlichtungsverfahren bei der Ombudsfrau einleiten. Mehr als 52 Prozent der Schlichtungsanträge führten im Jahr 2024 zu einem Erfolg für die Verbraucher. Kfz-Versicherung: Verwirrung nach Versicherungswechsel Über Kfz-Versicherungen (Kfz-Haftpflicht- und Kfz-Kaskoversicherung zusammengenommen) beschweren sich Verbraucher besonders häufig bei der Versicherungsombudsfrau: Häufigster Grund für Beschwerden ist die Einstufung in eine vermeintlich falsche Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) nach einem Versicherungswechsel. „Viele Wechsler wundern sich, weil Sonderregelungen wie Rabattschutz oder SF-Klassen-Retter beim alten Anbieter galten, beim neuen aber nicht übernommen werden“, so Finanztip. Das Problem: Nach einem Wechsel zu einem neuen Versicherer rechnet der oftmals wieder mit der SF-Klasse, in die der Autofahrer ohne Rabattschutz eingestuft wird. Finanztip empfiehlt: Finger weg von Werbeversprechen wie Rabattschutz oder Rabattretter. Stattdessen sorgfältig Tarife auf dem vom Geldratgeber empfohlenen Weg vergleichen: Zunächst bei Verivox oder Check24 den Beitrag berechnen lassen. Und dann zusätzlich noch bei der HUk24 ein Angebot einholen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Herzlich willkommen zu einer brandneuen Episode des Digital Product Talks! Heute zu Gast ist Thorsten Steinbach, Chief Product Officer von Verivox, einem der größten Vergleichsportale Deutschlands.
Reshape Energy is betting on a more integrated approach to accelerate the decarbonization of the built environment. Founded in Munich, Germany back in May 2024, the startup is led by a team with expertise scaling energy businesses, including the German division of Octopus energy and energy price comparison platform Verivox. Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: 55 Millionen Euro pro Jahr für Skiunfälle Skifahren ist nach dem Fußball die verletzungsanfälligste Sportart. Jeder fünfte Unfall passiert auf Ski. Das geht aus aktuellen Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Auf Fußball entfällt rund ein Drittel der gemeldeten Sportunfälle. Gemessen an den finanziellen Folgen sind Skiunfälle am schwerwiegendsten. „Ein einzelner Schaden beläuft sich im Schnitt auf 7.900 Euro“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Keine andere Sportart verursacht solch hohe Folgekosten.“ Insgesamt geben die privaten Unfallversicherer durchschnittlich 55 Millionen Euro pro Jahr für Skiunfälle aus. CGPA Europe verbessert Versicherungsbedingungen CGPA Europe erweitert prämienneutral die Bedingungen der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung „All Risk Michaelis Cover“. Neue Leistungen gelten automatisch für Bestandskunden und umfassen unter anderem Verbesserungen bei der bAV-Vermittlung, eine Vorversicherungs-Garantie für alle Erlaubnisbereiche sowie eine erweiterte Betriebshaftpflicht. Generationswechsel bei degenia/DMU Christoph Meese und Stefan Scheel haben ab dem 1. Januar 2025 die Prokura der degenia Versicherungsdienst AG übernommen und erweitern die Geschäftsführung der DMU. Die beiden Maklerbetreuer, seit 2015 im Unternehmen tätig, verantworten künftig die Bereiche Marketing, Vertrieb, Produktentwicklung und Personal. Deutsche legen Wert auf finanzielle Sicherheit Laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Postbank legen 80 % der Deutschen regelmäßig Geld beiseite. Für 37 % der Sparer vermittelt Sparen ein gutes Gefühl, während 35 % es als notwendig erachten. Der Grundsatz „erst sparen, dann kaufen“ gilt für 77 % der Bundesbürger. Jüngere Deutsche sind hingegen flexibler: 24 % der 18- bis 24-Jährigen konsumieren auch mal vorab und sparen später. Geldvermögen der Deutschen erreicht erstmals über neun Billionen Euro Das Geldvermögen der Privathaushalte in Deutschland stieg im dritten Quartal 2024 laut Bundesbank erstmals auf über neun Billionen Euro. Mit einem Zuwachs von knapp 200 Milliarden Euro liegt das durchschnittliche Vermögen je Einwohner bei rund 108.000 Euro. Während zehn Prozent der Haushalte mehr als 70 Prozent des Vermögens besitzen, verfügt die Hälfte der Deutschen über keinerlei Rücklagen. Umschuldung spart über 1.300 Euro Ratenkredite sind laut Verivox so günstig wie seit anderthalb Jahren nicht mehr, mit Sparpotenzialen von über 1.300 Euro durch Umschuldung. Kreditnehmer mit hohen Zinssätzen können durch niedrigere Durchschnittszinsen von 6,45 Prozent ihre Kreditkosten erheblich senken. Selbst bei Vorfälligkeitsentschädigungen bleibt das Einsparpotenzial oft deutlich über 1.000 Euro.
Erik spricht in dieser Folge mit Dorit Posdorf, CMO bei DocMorris, über Innovationen und Herausforderungen im Pharma-Versandhandel. Wie wirkt sich E-Commerce auf den Verkauf von Arzneimitteln aus und welche Besonderheiten prägen derzeit den Markt, wie beispielsweise die Einführung des E-Rezepts oder die neuen Meta-Nutzungsbedingungen ab 2025? Die beiden diskutieren unter anderem über diese Fragestellungen: - Wie sieht die aktuelle Wettbewerbssituation im Pharma E-Commerce-Markt aus? - Was sind die typischen Kundengewinnungswege, die euer Hauptwachstum ausmachen? - Einführung E-Rezept: Welche Aufklärungsarbeit müsst ihr leisten und was ist der wirkliche Kundennutzen? - Welche Zielgruppe wird insbesondere mit diesem Service angesprochen? - Wie skaliert man einen Service, der völlig neue Marktstandards setzt? - Wie sieht euer Retail Media Advertising aus und welche Herausforderungen siehst du, insbesondere auch ab 2025? Dorit Posdorf ist CMO bei DocMorris, dem ersten Unternehmen, das 2024 einen komplett digitalen Einlöseservice für das E-Rezept auf den Markt gebracht hat. Frau Posdorf ist eine erfahrene Strategieberaterin, spezialisiert auf den Aufbau und die Skalierung digitaler Geschäftsmodelle. Vor DocMorris betreute sie unter anderem Flaconi, Amorelie und Verivox. Zuvor war sie Chief Marketing & Sales Officer bei Outfittery. Angesprochene Serienempfehlung von Dorit Posdorf Peaky Blinders (z.B. auf Netflix verfügbar) Der Marketing Transformation Podcast wird produziert von TLDR Studios.
Viele von euch haben es schon gemerkt: Die Kfz-Versicherungsbeiträge schießen in die Höhe, oft ohne nachvollziehbare Gründe. Auch Raimund hat eine saftige Überraschung erlebt: 50 Prozent mehr - und das ohne Unfall oder andere Änderungen!Was steckt hinter diesen Preiserhöhungen? Warum steigen die Werkstattkosten derart? Sind Elektroautos wirklich so teuer in der Reparatur? Was könnt ihr tun, wenn euer Beitrag durch die Decke geht?Nadja Feder vom Vergleichsportal Verivox liefert euch die wichtigsten Antworten. Sie erklärt auch, was es mit den neuen, unterjährigen Verträgen auf sich hat.Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ab kommendem Jahr könnte der Strompreis für viele Menschen im Osten, vor allem im ländlichen Raum, sinken. Das hängt mit den Netzentgelten zusammen. Sie sollen künftig fairer verteilt werden.
Was ist in der KW 38 in der Datenschutzwelt passiert, was ist für Datenschutzbeauftragte interessant? Wir geben einen kurzen Überblick der aktuellen Themen: - Mangelnde Datensicherung im Krankenhaus (https://azop.hr/izdane-nove-upravne-novcane-kazne-u-ukupnom-iznosu-od-270-700-eura/) - Chaos Computer Club (CCC) deckt massive Datenlecks bei der Kreditvermittlung von Check24 und Verivox auf - Österr. Bundesverwaltungsgericht sieht bei Direktwerbung die nationalen Vorgaben beim Empfänger als maßgeblich (RIS - W282 2289350-1 - Bundesverwaltungsgericht (BVwG) https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?ResultFunctionToken=45ccb360-4d25-45a0-9ae9-19406eb60637&Position=1&SkipToDocumentPage=True&Abfrage=Bvwg&Entscheidungsart=Undefined&SucheNachRechtssatz=False&SucheNachText=True&GZ=&VonDatum=&BisDatum=&Norm=TKG+2003+%C2%A7107&ImRisSeitVonDatum=&ImRisSeitBisDatum=&ImRisSeit=Undefined&ResultPageSize=100&Suchworte=&Dokumentnummer=BVWGT_20240808_W282_2289350_1_00) - EuGH Urteil vom 12.09.2024 - C-17/22, C-18/22 (https://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=290003&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1&cid=3379361) - VG Berlin, Urteil vom 1. August 2024 - VG 1 K 29/23: Zeugen Jehovas und Art. 91 DSGVO Veröffentlichungen und Veranstaltungen - Privacy Conference 2024 am 9. + 10.10.2024: https://www.privacy-conference.com/de Weitere Infos, Blog und Newsletter finden Sie unter: https://migosens.de/newsroom/ Twitter: https://twitter.com/DS_Talk Übersicht aller Themenfolgen: https://migosens.de/datenschutz-podcast-themenfolgen/ (als eigener Feed: https://migosens.de/show/tf/feed/ddt/) Instagram: https://www.instagram.com/datenschutztalk_podcast/ Folge hier kommentieren: https://migosens.de/datenleck-bei-verivox-und-check24-datenschutz-news-kw-38-2024/ #TeamDatenschutz #TeamInfoSec #DSTalk
Die Vergleichsportale Check24 und Verivox stehen wegen einer gravierenden Sicherheitslücke in der Kritik. Ein IT-Experte konnte ohne großen Aufwand auf sensible Kundendaten zugreifen. Inzwischen haben die Portale die Schwachstelle behoben.
Der Chaos Computer Club hat massive Datenschutz-Probleme bei der Kreditvermittlung von Check24 und Verivox aufgedeckt.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Ampel-Regierung lehnt Lösung für Elementarschadenversicherung ab Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) bedauert die Ablehnung des CDU/CSU-Antrags „Elementarschadenversicherung fit für die Zukunft machen“ am 6. Juni durch die Regierungsmehrheit. Damit sollte u. a. die Versicherungswirtschaft im Neugeschäft verpflichtet werden, nur noch Gebäudeversicherungen mit einem inkludierten Naturgefahrenschutz anzubieten. Beiträge für Elementarschadenversicherung steigen Der Zusatzschutz für Elementarschäden wird teurer. Die Preisaufschläge bei günstigen Versicherern liegen im Jahr 2024 bei 38 Prozent oder mehr – abhängig von Adresse und Gefahrenzone. Vergangenes Jahr betrugen die Preisaufschläge im günstigsten Fall lediglich acht Prozent. Das zeigt eine aktuelle Finanztip-Analyse mit zehn Testprofilen sowie eine Anfrage bei den sieben größten Gebäudeversicherern. Erbschaft als Altersvorsorge ist riskante Spekulation Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Bank hat nur jeder vierte Deutsche (23 Prozent) geerbt. Der Wert des geerbten Vermögens lag in knapp 27 Prozent der Fälle bei unter 10.000 Euro, knapp 25 Prozent erbten zwischen 10.000 und 50.000 Euro. Nur 13 Prozent der Erbschaften hatten einen Wert jenseits von 250.000 Euro. Trotz der geringen Chance, eine Erbschaft von beträchtlichem Wert zu erhalten, plant fast jeder zweite Deutsche, der mit einem Erbe rechnet (49 Prozent), dieses als Teil seiner Altersvorsorge ein – davon 26 Prozent als einen Baustein und 23 Prozent sogar als „wesentlichen Teil“ der Altersvorsorge. Großteil der Vollkasko-Tarife decken erweiterte Wildschäden ab In den meisten aktuellen Vollkasko-Tarifen (89 Prozent) sind Autofahrer nicht nur bei Kollisionen mit Wildtieren versichert, sondern erhalten auch einen erweiterten Wildschadenschutz. In 97 Prozent der Tarife mit erweitertem Wildschadenschutz sind nun Tiere aller Art eingeschlossen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Verivox. Marderschäden kosteten Huk-Coburg 21 Millionen Euro Mehr als 52.000 Mal bissen Marder im vergangenen Jahr bei den Autos von Huk-Coburg-Kunden zu. Die Beseitigung der Attacken kostete durchschnittlich 527 Euro. In der Spitze waren sogar Reparaturen von mehr als 3.000 Euro nötig. Insgesamt beliefen sich die Regulierungskosten des oberfränkischen Versicherers auf mehr als 21 Millionen Euro. Finlex mit neuer Cyber Expert Lane Der Spezialmakler Finlex geht mit seiner neuen Cyber Expert Lane für Unternehmen aller Branchen und Umsatzgrößen an den Start. Diese löst das bisherige Produkt “Cyber Versicherung” auf der Plattform ab und ermöglicht kleinen und mittelgroßen Unternehmen ebenso wie großen Industriekonzernen eine optimierte Risikoerfassung, inkl. anschließender Erstellung eines maßgeschneiderten Angebots. Dazu hat Finlex den Fragebogen der bisherigen Cyber-Abschlussstrecke grundlegend überarbeitet und an die aktuellen Marktbedürfnisse angepasst.
Media for Europe (MFE) macht auf die ProSiebenSat.1 Media SE ordentlich Druck. Das Unternehmen, das in den Niederlanden ansässig ist, aber von Pier Silvio Berlusconi geführt wird, möchte die Fernsehmacher aus Unterföhring gerne übernehmen. Doch das Medienhaus aus dem Münchner Umland ist für eine Übernahme noch zu teuer, weshalb man eine Abspaltung des Investmentgeschäfts anstrebt. Das hat bei der Hauptversammlung am vergangenen Dienstag nicht ganz funktioniert. Nur knapp vier Prozent Stimmen haben noch gefehlt, dass man mit einer Dreiviertelmehrheit diesen Plan durchbringen konnte. Dennoch gab ProSiebenSat.1-Chef Bert Habets klein bei und kündigte den Verkauf von Flaconi und Verivox noch in diesem Jahr an. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben die fast neunstündige Hauptversammlung aus München verfolgt. Das Ergebnis waren lange Vorträge, müde Gesichter und enttäuschende Zahlen. Schließlich ist die Fernsehgruppe nicht mehr so stark wie noch vor ein paar Jahren. Der Aktienkurs entwickelte sich zuletzt zwar prächtig, aber von den Glanzzeiten von 50 Euro kurz vor dem Netflix-Start im Jahr 2015 ist man meilenweit entfernt.
In der heutigen #kassensturz Folge haben wir wieder ein paar spannende Themen aus der eCommerce und Marketing Welt mitgebracht. Los geht's mit aktuellen Zahlen des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel, die trotz eines weiteren Rückgangs vorsichtig optimistisch auf das Jahr blicken lassen. Außerdem hat Andy Jassy, CEO von Amazon, seinen jährlichen Letter to Shareholders veröffentlicht, der spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen und vor allem in die Denkweise von Amazon gibt. Auch bei TikTok gibt es ein paar interessante Entwicklungen. So sind durch interne Quellen Wachstumszahlen durchgesickert. Außerdem plant das Unternehmen ein Reward-Programm, macht in Deutschland mit Produktlinks erste Schritte in Richtung TikTok Shops und es gibt Gerüchte, dass sie einen foto- und textbasierten Instagram-Klon planen. Am Ende sprechen wir noch über ProSiebens Pläne, Flaconi und Verivox ab zu stoßen. Shownotes & Quellen > bevh: https://bevh.org/detail/online-umsaetze-mit-mode-und-lebensmitteln-stabilisieren-sich > Amazon: https://www.aboutamazon.com.au/news/company-news/ceo-andy-jassys-2023-letter-to-shareholders > ByteDance Zahlen: https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-04-10/bytedance-profit-jumps-60-taking-it-past-archrival-tencent > TikTok Lite: https://www.theinformation.com/articles/tiktok-launches-new-rewards-app-to-boost-growth > TikTok Notes: https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/tiktok-notes-tiktok-arbeitet-an-eigenstaendiger-foto-app-a-573ba993-bb4e-491d-96b6-c52f166de615 > TikTok Produktlinks: https://www.onlinehaendler-news.de/online-handel/haendler/139853-online-handel-tiktok-integration-produktlinks-videos > Flaconi: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/tv-konzern-pro-sieben-sat-1-schiebt-verkauf-von-toechtern-verivox-und-flaconi-an/100031686.html Social Links > Instagram > LinkedIn > Weitere Plattformen Logo Design: Naim Solis Intro & Jingles: Kurt Woischytzky Fotos: Stefan Grau Intro-Video: Tim Solle
Daniel Puschmann weiß vermutlich, warum wir Verbraucher beim Wechsel des Strom- oder Telefonanbieters so träge sind. Er ist Chef des Vergleichsportals Verivox. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter, gehört zu 70 Prozent ProSiebenSat.1 Media und zu 30 Prozent General Atlantic. Nach Check24 ist Verivox die Nummer zwei der Vergleichsportale. Puschmann erzählt Varinia Bernau, wie diszipliniert er selbst ist, wenn es darum geht, zu einem günstigeren Strom- oder Telefonanbieter zu wechseln. Und warum mangelnder Wettbewerb bei den Tarifen Deutschland sogar schadet. Außerdem verrät Puschmann, wie ihn seine Zeit als Unternehmensberater geprägt hat, weshalb in seiner Garage sechs Motorräder stehen – und er nicht glaubt, dass eine Person an der Spitze alles besser weiß. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Vergleichsportale helfen dabei, im Wirrwarr von Tarifen zu navigieren – und so rascher einen neuen Anbieter für Strom, Gas oder Internet zu finden. Aber wie verdienen die Portale damit – und birgt das ein Problem? Das seit Ende der 90er-Jahre bestehende Unternehmen Verivox arbeitet mit Provisionen, die fällig werden, wenn ein Kunde einen Vertrag über die Website abschließt. „Es stimmt, dass wir eine solche Provision bekommen, wodurch der Service für die Konsumenten umsonst ist. Aber wir ranken die Angebote nie nach Provision“, sagt Verivox-Chef Daniel Puschmann im Podcast „Die Stunde Null“.„Wir haben ein Interesse, mittelfristig erfolgreich zu sein und nicht nur kurzfristig. Niemand würde regelmäßig zu uns kommen, wenn den Rankings andere Kriterien zugrunde lägen als die von den Konsumenten gewünschten.“ Verivox konzentriert sich laut Puschmann vor allem auf die Bereiche, „die für die Ausgaben im Haushalt einen Unterschied bedeuten“, wozu vor allem die Energie gehört. „Die Preisunterschiede sind schon beträchtlich“, sagt er. „Ganz aktuell gibt es Einsparpotenziale von 750 Euro pro Jahr beim Strom und beim Gas fast 1200 Euro.“ Der Verivox-Chef spricht im Podcast darüber, warum die Tarife bei Breitbandanschlüssen so komplex sind, weshalb er derzeit keine Girokonten vergleichen kann und wie häufig er selbst den Stromanbieter wechselt. // Weitere Themen: Der Anschlag auf Tesla – und die Abwehrhaltung gegenüber Unternehmen in Deutschland +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Viele Stromanbieter erhöhen im Frühjahr ihre Preise. Was steckt dahinter? Warum kann das für betroffene Kunden sogar eine gute Nachricht sein? Wie lässt sich mit einem geschickten Wechsel des Strom- oder Gasanbieters aktuell so viel Geld sparen wie nie? Darüber sprechen Etienne und Raimund mit Lundquist Neubauer vom Vergleichsportal Verivox in dieser Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell". Bei Fragen und Anregungen: Schreibt uns gerne an brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ob wir gut mit unseren Finanzen umgehen können, zeigt sich oft gerade in der Vorweihnachtszeit: für Geschenke greifen wir tief in die Tasche. Black-Friday, Cyber-Monday, hier ein Schnäppchen, da ein Schnäppchen. Die Lockangebote vor Weihnachten lassen einen schnell den Durchblick verlieren - vor allem beim Onlinehandel. Verlockend sind in der Situation Ratenkäufe. Doch aufgepasst: das kann auch schief gehen. Und darüber sprachen wir mit Jessica Kühnel von Verivox.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Elementarschaden-Pflichtversicherung: Was Hausbesitzer wollen Nur 26 Prozent der Hausbesitzer in Deutschland sprechen sich gegen eine Elementarschaden-Pflichtversicherung aus, zeigt eine Umfrage, die von Verivox beauftragt wurde. Drei von vier Befragten (72 Prozent) bevorzugen die sogenannte "Opt-Out-Lösung". Das bedeutet, dass alle Gebäudeversicherungen künftig automatisch auch Elementarschäden einschließen sollen, es sei denn, die Versicherten widersprechen ausdrücklich. Verti baut Kooperation mit Hyundai aus Die Verti Versicherung AG (Verti), Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer, und die Hyundai Capital Bank Europe (HCBE), die Herstellerbank von Hyundai und Kia, bauen ihre Kooperation weiter aus. Seit Juli 2023 können Hyundai-Kunden in einer exklusiven Aktion die Kfz-Versicherung Plus von Hyundai Finance vier Wochen gratis testen – im ersten Vertragsmonat wird keine Prämie berechnet. Dieses Incentive können Hyundai- und Kia-Händler ihren Kunden bis Ende 2023 anbieten. Gothaer startet Kautionsversicherung Die Gothaer erweitert ihr Portfolio für Unternehmerkunden um eine Kautionsversicherung. Damit bietet der Versicherer eine Lösung, die Unternehmen bei Bürgschaften und Garantien, sogenannten Avalen, unterstützt. Der Versicherer tritt als Bürge auf und sorgt für einen finanziellen Ausgleich, falls die Firma beispielsweise aufgrund einer Insolvenz ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Mit diesen Bürgschaften soll ein entscheidender Beitrag zur Unternehmensfinanzierung der Kunden geleistet werden. SHB Versicherung verstärkt sich Seit Juli verstärkt Axel Rauer die SHB Versicherung im Bereich der Absicherung von Industrierisiken aus dem Bereich des Lebensmittelhandwerks und Handel. Rauer kommt von der Signal Iduna. Kreditkarten-Zinsen deutlich gestiegen Bei Kreditkarten müssen Kunden inzwischen deutlich tiefer in die Tasche greifen – zumindest, wenn sie die Ratenzahlung in Anspruch nehmen. So kletterte der durchschnittliche Sollzins bei Kreditkarten in den letzten zwölf Monaten von 12,7 auf rund 15,8 Prozent – ein Plus von ca. 24,7 Prozent. Während die günstigsten Kreditkarten stabil bei ca. 8,6 Prozent liegen, werden für die teuersten Angebote mittlerweile 23,89 Prozent aufgerufen. Vor einem Jahr lag der Maximalwert noch bei 17,99 Prozent. Das ergab eine aktuelle Erhebung des Fachportals Kreditkarte.net. Betrachtet wurden insgesamt 34 echte Kreditkarten, sogenannte Revolving Cards.
Bergfest der dritten Staffel! Heute feiern wir mit Friderike Schröder, der Chief Human Resources Officer bei Ratepay. Ratepay wurde 2009 gegründet und wächst weiterhin rasant! Sie sind Europas führender White-Label-Zahlungsanbieter! In Deutschland shoppen 64 Millionen Menschen online, und 50 % von ihnen haben bereits mit Ratepay bezahlt. Aufgrund der nahtlosen Integration von Ratepay in den Zahlungsprozess des Händlers, ist die Marke den meisten Nutzerinnen und Nutzern jedoch nicht bekannt. Friderike berichtet darüber, wie das Unternehmen es mit seiner Kultur schafft, FinTech-Quereinsteiger und Seniors weltweit von sich zu überzeugen. Sie selbst hatte einen sehr dynamischen Einstieg in die Arbeitswelt als Head of HR bei Rocket Internet und hat Unternehmen wie Zalando, TopTarif und Verivox kennengelernt, bevor sie zu Ratepay kam. Sie teilt Erkenntnisse aus verschiedenen Projekten und Unternehmen sowie ihre Begeisterung für die Zusammenarbeit mit Gründern. Bei Ratepay arbeiten rund 260 kluge Köpfe, die nach neuen Kolleginnen und Kollegen suchen. Wer nach dem Podcast direkt mit Friderike zusammenarbeiten möchte: Sie sucht auch für ihr Team Verstärkung im Bereich People Operations.
Die Preisunterschiede bei verschiedenen Energieanbietern sind derzeit so groß wie nie. Das geht aus einer Datenanalyse von „Verivox“ hervor.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Versicherungskammer macht Gewinnsprung Der Konzern Versicherungskammer muss einen Rückgang bei den Beitragseinnahmen hinnehmen. Diese sanken um etwa vier Prozent auf 8,92 Milliarden Euro. Dafür kletterte das Konzernergebnis vor Steuern von 305 Millionen Euro auf 471 Millionen Euro. Der Konzernjahresüberschuss schoss um 75,7 Prozent auf nun 304 Millionen Euro nach oben. Konsum fast so wichtig wie Altersvorsorge Nur noch 40 Prozent der Deutschen sehen sich derzeit in der Lage, für bestimmte Zwecke zu sparen. Größter Verlierer ist das Sparmotiv „Altersvorsorge“. Das höchste Plus verzeichnet das Sparmotiv „Konsum“. Zu diesem Ergebnis kommt die Frühjahrsumfrage 2023 zum Sparverhalten der Bundesbürger. Das Meinungsforschungsinstitut Kantar befragte dazu im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen zum 77. Mal über 2.000 Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren. Neodigital goes Check24 & Verivox Die Neodigital Versicherung AG weitet ihr digitales Vertriebssystem um einen entscheidenden Baustein aus und bietet ihre verschiedenen Kfz-Versicherungstarife ab sofort auch über die Online-Vergleichsportale CHECK24 und Verivox an. Gothaer erweitert Leistungen in der Jagdhaftpflicht Die Gothaer überarbeitet die Leistungen in ihrer Jagdhaftpflichtversicherung. Wird ein Jagdhund zusätzlich auch als Schul- und Therapiehund eingesetzt, soll er ab sofort auch über die Jagdhaftpflicht mit abgesichert sein. Je nach Bundesland kann dann beispielsweise die Tierhalterhaftpflicht entfallen. Bei einer Beißerei soll nun der Versicherte bis zu einer Gesamtschadenhöhe von 500 Euro auf die Mithaftung verzichten können. Zu den neuen Leistungen gehört auch eine Erweiterung der Deckung, wenn man Schäden an geliehenen Autos verursacht. Allianz Direct baut in Niederlanden und Spanien um Die Allianz baut den Direktversicherer Allianz Direct um. In den Niederlanden wurde am 1. April das Allianz Direct Portfolio im Zuge eines Betriebsübergangs auf die Niederlassung der Allianz Direct Versicherungs-AG in Rotterdam übertragen. Voraussichtlich zum 1. Juli soll in Spanien die Fénix Directo Compañía de Seguros y Reaseguros S.A. auf die spanische Niederlassung der Allianz Direct Versicherungs-AG verschmolzen werden, so dass auch in Spanien das Allianz Direct Geschäft ab Sommer 2023 in der Niederlassung gebündelt ist. Urteil gegen Bayrische Beamtenkrankenkasse Das Landgericht Landau hat die Bayrische Beamtenkrankenkasse zur Rückzahlung unrechtmäßiger PKV-Beitragsanpassungen verurteilt. Das Urteil vom 31.03.2023, Aktenzeichen 4 O 348/21 ist noch nicht rechtskräftig. Das Gericht bestätigte, dass die Begründung in den Beitragserhöhungsschreiben aus den Jahren 2015 und 2017 unzureichend ist und die Erhöhungsschreiben damit formell fehlerhaft waren. Das Urteil war von der Kanzlei Aslanidis, Kress & Häcker-Hollmann erstrittenen worden.
Das Vergleichsportal Verivox registriert sinkende Preise bei Strom und Gas. Einige Anbieter blieben in der Grundversorgung jedoch verhältnismäßig teurer. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Verivox - Heute ist Alexandra Mächtel, CHRO bei Verivox, meine Gästin. Mit uns spricht sie über ihre Erfahrungen mit dem Organisationsmodell "Sociocracy 3.0" (kurz S3) und welche Auswirkungen die Nutzung auf eine Personalstruktur hat. Wir erfahren, inwiefern S3 Unternehmen dabei hilft, eine kollaborative und engagierte Arbeitsplatzkultur aufzubauen und wie dieser Ansatz zu effektiveren Entscheidungsprozessen und einer besseren Abstimmung unter Teams führen kann.
Die steigenden Energiekosten belasten Haushalte und Unternehmen zunehmend. Neben den schon kräftig gekletterten Basis-Strompreisen zeichnen sich auch deutlich höhere Netznutzungskosten ab. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
EU Leaders have told the German Chancellor Olaf Scholz his $200 billion dollars energy support plan for businesses and households threatens European unity. We hear from Lundquist Neubauer from energy price comparison website, Verivox, who tells us how it's affecting customers, and Chief Economist at Germany's Berenberg Bank Holger Schmieding tells us how it's playing out politically. We get the latest from Pakistan, which is facing a health emergency as hundreds of thousands of people live in unsanitary conditions with no clean drinking water after floods devastated the country. Ayesha Salma, Group Head of the Pakistan Poverty Alleviation Fund tells us what the situation is like there on the ground. How would you like to work on a remote island in the Antarctic? We speak to Lucy Bruzzone, who is doing just that with 3 others, when they travel south for 5 months to sort mail and count penguins in temperatures as low as -30C.
Netfonds Versicherungs-Talk - Der Podcast für Beratungskultur
Ein Marktführer aus den Niederlanden fasst Fuß in Deutschland: die DELA. Ein Interview dazu mit dem Hauptbevollmächtigten Walter Capellmann. Dazu: Was Maklerinnen und Makler nach dem Verivox-Urteil wissen müssen. Ein Gespräch mit Netfonds-Anwältin Sarah Lemke
BrandTrust Talks Weekly - der inspirierendste Wochenrückblick aus Markenperspektive Diese Woche mit folgenden Themen: Die GfK verabschiedet sich von Haßloch. Die Gemeinde war ca. 35 Jahre lang das "Musterdorf" für das Marktforschungsinstitut und das Verhalten dort war relevant für Marktentscheidungen. Nachdem es letzte Woche um "Wetten, dass ..?" ging, analysiert Colin diese Woche das Comeback von TV total, das insgesamt viel besser bewertet wird. Außerdem stellt er kurz die neue Kampagne der Techniker Krankenkasse vor, die Colin eher kritisch sieht. Echte Leistungen dahinter müssen erst noch erbracht werden. Opel hat es auch mal wieder in Weekly geschafft und zwar mit Rocks-e, einem neuen Gefärt, das in die Kategorie SUM (Sustainable Urban Mobility) gehört. Gewinner der Woche: Decathlon Verlierer der Woche: Bübchen Fundstücke der Woche: Island / Icelandverse, McDonald's X Snipes, Verivox
Das Vergleichsportal Verivox hat eine Rüge vom Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe kassiert. Offenbar wurden Verbrauchern wesentliche Informationen vorenthalten.
In der heutigen Nachmittagsfolge begrüßen wir Martin Betzwieser, CFO von Ottonova. Das Münchner InsurTech bietet eine digitale private Krankenversicherung und positioniert sich als Partner in allen Gesundheitsfragen. Martin Betzwieser - zuvor Verivox - ist seit Anfang des Jahres als CFO an Bord. Entsprechend geht es bei dem Gespräch um viele Kennzahlen und Kalkulationen, wie zB die Berechnung des Customer Lifetime Values bei Krankenversicherungen. Aber auch die Performance einzelner Werbekanäle wurde diskutiert - Ottonova hat beispielsweise durch einen Media-for-Equity-Deal mit Sevenventures bereits TV-Erfahrung. Aber natürlich wurden auch die USPs bzw. die Abgrenzung zu Mitbewerbern und Markteilnehmern wie Wefox, Clark, Alan, Lemonade etc. besprochen. Ein interessantes Gespräch mit vielen Einblicken in ein schnell wachsendes Unternehmen innerhalb eines kompetitiven Umfelds und in die Denkweise eine CFOs.
Thema heute: Mobile Klimaanlagen: Raumgröße wichtiger als Energielabel Mobile Klimageräte sind eine schnelle Lösung bei Sommerhitze. Grade in der jetzigen Hitzeperiode denken viele über den Kauf eines solchen Gerätes nach. Günstige Geräte gibt es bereits für rund 200 Euro. Genauso wichtig wie der Anschaffungspreis sind allerdings die Stromkosten. Kunden sollten dabei weniger auf das Energielabel als auf die Raumgröße und das dazu passende Gerät achten. Je kleiner der Raum, desto mehr kann nicht nur bei der Anschaffung, sondern auch bei den Stromkosten gespart werden. Dabei können über 800 Euro zusammenkommen. Das zeigt eine Auswertung des Verbraucherportals Testberichte.de in Zusammenarbeit mit Verivox. Geringe Raumgröße senkt Kosten deutlich Mobile Klimageräte, die für Raumgrößen zwischen 15 und 30 Quadratmetern ausgelegt sind, kosten durchschnittlich 332 Euro und verursachen 90 Euro Stromkosten pro Jahr. Zur Berechnung der jährlichen Stromkosten wurden jährlich 350 Betriebsstunden im Kühlbetrieb veranschlagt. Das entspricht den Angaben auf dem Energielabel für Split-Geräte. Falls Umrechnungen von Kubikmeter in Quadratmeter erforderlich waren, wurden als Raumhöhe 2,50 Meter angenommen. Der verwendete Strompreis entspricht mit 29,7 Cent pro Kilowattstunde dem Verivox Verbraucherpreisindex Strom im Juni 2021. Geräte, die für 31 bis 45 Quadratmeter ausgelegt sind, kosten im Schnitt über 120 Euro mehr und haben rund 20 Euro höhere Stromkosten pro Jahr. Auf fünf Jahre hochgerechnet wird das Klimatisieren über 200 Euro teurer als mit einem kleineren Gerät. Wer noch größere Räume ab 46 Quadratmeter kühlen möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen und bezahlt rund 50 Euro mehr für Strom. Nach 5 Jahren sind die Gesamtkosten bereits rund 450 Euro höher. Ab 61 Quadratmeter sind es pro Jahr 80 Euro mehr für Strom. Die Gesamtkosten sind nach fünf Jahren sogar fast 850 Euro höher, als wenn nur ein kleinerer Raum gekühlt würde. Energielabel wenig aussagekräftig Für mobile Klimageräte gelten noch nicht die neuen Energielabel, die ab März 2021 für viele Elektrogeräte eingeführt wurden. Daher haben die meisten Klimageräte das gleiche alte Energielabel: Von 182 untersuchten Geräten sind 158 mit dem Energielabel A gekennzeichnet, 19 Klimaanlagen tragen das Energielabel A+, das Label A++ kommt nur zwei Mal vor. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Ich hatte Jan Schmidt-Lange zu Gast, VP UX bei Verivox / ProSiebenSat.1 und seit den 2000er Jahren im Design-Business (wie man heutzutage sagt). Er ist unter anderem dafür verantwortlich, dass wir als Nutzer nach dem ersten Touchpoint nicht wieder die Biege machen sondern gern und regelmäßig (digital) wiederkommen. Was er uns aus seiner Erfahrung in verschiedenen Branchen mitgeben kann, und wo er immer wieder die größte Herausforderungen sieht, hört ihr in der heutigen Moodboard Folge. Viel Spaß!
Thema heute: Alterszuschlag in der Kfz-Versicherung steigt - Entlastung für unfallfreie Fahrer Der Alterszuschlag in der Kfz-Versicherung steigt. Das zeigt eine Auswertung des Kfz-Versicherungsindex von Verivox. Zugleich gibt es auch Entlastung, aber nur für unfallfreie Senioren. Ein über 80 Jahre alter Autofahrer zahlt 114 Prozent mehr als ein 40-Jähriger. Das zeigt eine Auswertung der Haftpflichtangebote, die bei Verivox im November 2019 berechnet wurden. Bei Verträgen mit Kaskoschutz beträgt der Zuschlag 98 Prozent. Damit ist der seit Jahren fällige Alterszuschlag erneut gewachsen. 2016 lag der Zuschlag in der Vollkasko bei 83 Prozent, also 15 Prozentpunkte niedriger. Bei den Haftpflichttarifen waren es 106 Prozent. Das zeigt eine Auswertung des Kfz-Versicherungsindex, den das Vergleichsportal Verivox gemeinsam mit Professor Wolfgang Bischof von der Technischen Hochschule Rosenheim erstellt. Die Auswertung berücksichtigt ausschließlich den Einfluss des Alters auf den Kfz-Beitrag. Nachlässe durch höhere Schadenfreiheitsrabatte sind nicht berücksichtigt. Der Zuschlag greift nicht erst im höheren Seniorenalter. Schon die Altersgruppe der 66- bis 70-Jährigen zahlt ein Viertel bis ein Drittel mehr als die 40-Jährigen. Branchenentwicklung: Mehr schadenfreie Jahre anerkannt "Parallel dazu schaffen die Kfz-Versicherer eine Entlastung für unfallfreie Senioren", sagt man bei der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. Während 2016 beim Schadenfreiheitsrabatt in der Regel höchstens 35 schadenfreie Jahre anerkannt wurden, sind es heute meist 45 Jahre und mehr. Verivox hat die Rabattstaffeln von 82 Versicherern ausgewertet. Zwei Drittel aller Versicherer verwenden heute eine Rabattstaffel, die mindestens bis zur Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) 45 geht. Bei 23 Versicherern erhöht sich der Rabatt bis zur SF-Klasse 50. Der Spitzenwert sind Rabatte bis zu 60 schadenfreien Jahren. Das bedeutet: Wer im Alter unfallfrei fährt, kann gegenüber der alten SF-Klasse 35 seinen Beitrag nochmal um 15 bis 20 Prozent senken. Kfz-Versicherungsbeitrag wird immer individueller "Die längeren SF-Klassen setzen sich gerade marktweit durch", heißt es. "Die Versicherer versuchen dabei, den Beitrag immer stärker an das persönliche Risiko anzupassen. Wer auch als Senior unfallfrei bleibt, kann den steigenden Alterszuschlag ein Stück weit ausgleichen. Wenn Senioren einen Unfall verursachen und in teurere SF-Klassen zurückgestuft werden, dann schlägt der steigende Alterszuschlag voll durch." Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Man kennt es von Check24, Verivox & Co. - drei, vier Angaben machen und schon ist der “perfekte” Tarif gefunden. Ist das wirklich so einfach? Wenn es so wäre, bräuchte man keine Versicherungsvermittler. Was für den ersten Eindruck natürlich schon gut ist, kann im Nachgang allerdings auch nach hinten losgehen. Denn: Bedürfnisse, Wünsche, Absichten der Kunden sind stark unterschiedlich. Es gibt natürlich Punkte, die immer erfüllt sein sollten und die jeder braucht. Und dafür genügen i.d.R. auch drei bis vier Abfragen. Details machen hier aber den Unterschied. Wie wählt dann aber ein Versicherungsmakler die passenden und richtigen Versicherungen aus? Würfeln ist es nicht. Streichhölzer ziehen ist es auch nicht - und ob es tatsächlich der Tarif ist, bei dem es die meiste Provision gibt… das klären wir in dieser Episode. Hier kannst Du uns finden Website: http://www.versicherungsgefluester-podcast.de Facebook: http://fb.com/versicherungsgefluester Links zu Bastian Kunkel Website: http://www.versicherungenmitkopf.de YouTube: https://www.youtube.com/versicherungenmitkopf Instagram: https://www.instagram.com/versicherungenmitkopf/ Links zu Patrick Hamacher Website: http://www.was-ist-versicherung.de YouTube: http://www.was-ist-versicherung.de/YouTube Instagram: https://www.instagram.com/wasistversicherung/ Impressum: https://versicherungsgefluester-podcast.de/impressum Datenschutz: https://versicherungsgefluester-podcast.de/datenschutz Hinweis: Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Die Ausführungen, Inhalte und Auskünfte sind rechtlich unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Für zwischenzeitliche Änderungen übernehmen die Autoren keine Gewähr. Ferner ersetzt der Inhalt keine qualifizierte Beratung und dient lediglich einer ersten Information.
VW-Dieselkunden müssen weiter auf Entschädigung warten - Warentester warnen vor Verivox - Der Finanzdienstleister Wirecard - Neue Verkehrsregeln - Der umstrittene Rohstoff Palmöl - Moderation: Frank-Christian Starke
Thema heute: Die Wohngebäudeversicherung: günstiger Schutz für die eigenen vier Wände Gesetzlich vorgeschrieben ist sie nicht, trotzdem sollten Hausbesitzer unbedingt eine abschließen: die Wohngebäudeversicherung. Denn sie kommt für Schäden auf, die durch Sturm, Hagel, Feuer oder Leitungswasser am Haus entstehen. Eine Finanztip-Untersuchung zeigt: Wer auf den falschen Tarif setzt, zahlt schnell mehrere Hundert Euro zu viel. So schlägt der teuerste Tarif für ein Einfamilienhaus mit 470 Euro im Jahr zu Buche, während der günstigste knapp 256 Euro kostet. Für eine versicherte Doppelhaushälfte müssen Besitzer zwischen 112 und 282 Euro jährlich bezahlen. Der gemeinnützige Verbraucher-Ratgeber Finanztip erläutert, worauf Hausbesitzer achten sollten, um die passende und zugleich günstigste Versicherung zu bekommen. Die eine perfekte Wohngebäudeversicherung für jeden gibt es nicht. „Je nachdem, wo man wohnt und wie groß das Haus oder die Wohnung ist, ist ein anderer Versicherungsvertrag sinnvoll“, erklärt man bei Finanztip. Die Empfehlung: „Am besten nutzen Verbraucher Vergleichsportale, denn bei den Portalen werden die Merkmale individuell abgefragt.“ Besonders gute Ergebnisse in der Finanztip-Untersuchung lieferte Verivox; Mr. Money kann eine Alternative sein. Schutz gegen Naturgewalten ist besonders teuer Standardversicherungen für Gebäude zahlen bei Schäden, die durch Feuer verursacht wurden, etwa Brände und Blitzeinschlag. Die Policen schützen zudem vor Schäden durch Leitungswasser und Sturm ab Windstärke 8 oder Hagel. Wer sein Gebäude zusätzlich gegen Überschwemmung, Erdbeben, Erdrutsch, eine Lawine oder auch Starkregen absichern möchte, muss den Baustein Elementarschadenversicherung extra abschließen. „Das kann teuer sein“, sagt man. „Im Schnitt verlangen Anbieter dafür einen Preisaufschlag von 48 Prozent.“ Verbraucher sollten daher genau abwägen, ob sie diesen Schutz benötigen – in einem Risikogebiet, etwa am Wasser oder an einem Hang, kann das aber durchaus sinnvoll sein. Diese Leistungen sollten Hausbesitzer unbedingt mitversichern Einige Leistungsmerkmale sind bei der Gebäudeversicherung unverzichtbar. „Setzen Sie unbedingt ein Häkchen bei grober Fahrlässigkeit. Nur dann zahlt die Versicherung auch, wenn Sie selbst den Schaden grob fahrlässig verursacht haben“, rät man. „Das kann etwa der Fall sein, wenn Sie im Winter nicht heizen und dadurch ein Wasserrohr bricht.“ Abbruch- und Aufräum-, Bewegungs- und Schutzkosten sollten ebenfalls eingeschlossen sein, ebenso die Folgen von Überspannungsschäden und Mehrkosten durch behördliche Auflagen oder falls die Dekontamination von Erdreich erforderlich wird. Der Versicherungsschutz sollte zudem Wasserzu- und Wasserableitungsrohre einschließen – und zwar sowohl auf dem versicherten Grundstück als auch außerhalb. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Stromsparen lohnt sich immer weniger: Verbraucher mit niedrigen Verbräuchen zahlen mehr Die Strompreise der Grundversorgung sind in den vergangenen fünf Jahren für Verbraucher mit niedrigen Verbräuchen fast doppelt so stark gestiegen wie die Preise für Kunden mit höherem Stromverbrauch. Das hat eine Analyse der Tarifexperten von Verivox ergeben.Grundpreis und Arbeitspreis driften auseinander Der Grund für die ungleiche Preisentwicklung bei unterschiedlichen Verbräuchen liegt in der Struktur der meisten Stromtarife. Sie bestehen aus einem festen monatlichen Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch fällig wird, und einem Arbeitspreis pro Kilowattstunde. Während die Arbeitspreise im Fünf-Jahres-Vergleich nur um rund 3 Prozent gestiegen sind, wurden die Grundpreise im gleichen Zeitraum um über 30 Prozent erhöht. Die Folge: Je höher der Stromverbrauch eines Haushaltes ist, desto niedriger fällt die Strompreissteigerung aus. „Diese Entwicklung macht das Stromsparen aus Kostengründen immer weniger attraktiv“, sagt man bei Verivox. „Um stromsparendes Verhalten effektiv zu belohnen, müsste gerade der Preis pro Kilowattstunde im Vergleich zum monatlichen Festpreis deutlich ansteigen.“ Ein-Personen-Haushalte von stärkstem Strompreisanstieg betroffen Die gesamten Stromkosten für einen Ein-Personen-Haushalt ohne elektrische Warmwasserbereitung (1.500 kWh) stiegen im Grundversorgungtarif zwischen 2014 und 2019 um 8,4 Prozent. Bei einem Jahresverbrauch von 6.000 kWh (zum Beispiel ein Vier-Personen-Haushalt mit elektrischer Warmwasserbereitung) sind die Gesamtkosten im selben Zeitraum nur um 4,8 Prozent gestiegen. Bei einem hohen Stromverbrauch von 10.000 kWh (beispielsweise eine Familie mit stromintensiven Installationen wie etwa Sauna oder Swimmingpool) sinkt die Steigerungsrate auf 4,5 Prozent. Stromkostenentwicklung. Warum steigen vor allem die Grundkosten? Der Anstieg der festen monatlichen Grundkosten geht vor allem auf die Entwicklung der Stromnetzgebühren zurück, die rund ein Viertel des Strompreises ausmachen. Bei diesen Gebühren stieg der Preis pro Kilowattstunde zwischen 2014 und 2019 um 1 Prozent, der feste Grundpreis stieg um rund 62 Prozent. Wie können sich Verbraucher wehren? Den Netzgebühren können sich private Verbraucher nicht entziehen. Sie können jedoch zu einem insgesamt günstigeren Stromtarif wechseln. Eine Familie mit einem Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden, die bisher noch nie gewechselt hat, spart mit einem Wechsel in den günstigsten verfügbaren Tarif mit empfehlenswerten Bedingungen durchschnittlich 207 Euro ein. Methodik Datengrundlage sind Preisdaten der jeweils über 800 Netzbetreiber und Grundversorger (Stand: August 2014/2019). Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Finanztip-Kfz-Studie 2019: mehrere hundert Euro bei der Autoversicherung sparen Mehr als 47 Millionen Pkw sind aktuell auf Deutschlands Straßen unterwegs. Für 6,5 Millionen Autofahrer wird die Kfz-Versicherung nächstes Jahr allein deshalb teurer, weil ihr Auto in eine andere Typklasse eingestuft wird. Sparen können die meisten, wenn sie ihre Kfz-Versicherung wechseln. Der gemeinnützige Verbraucher-Ratgeber Finanztip hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie Verbraucher zu einer guten und günstigen Autoversicherung kommen. Dabei haben sich die Experten erstmals auch die neuen Pay-as-you-drive-Tarife angeschaut. Wer eine Kfz-Versicherung abschließt, muss entscheiden, welchen Versicherungsschutz er haben möchte. Dies geht über aus- und abwählbare Tarifmerkmale, die den Preis maßgeblich beeinflussen. "Verbraucher sollten sich genau überlegen, wie sie ihr Auto nutzen", erklärt man bei Finanztip. "Wenn etwa das eigene Kind mit 18 den Führerschein macht und es dann sofort Fahrpraxis über das elterliche Auto erlangen soll, verdoppelt sich der Preis für die Versicherung nahezu." Auch die jährlichen gefahrenen Kilometer schlagen deutlich im Preis zu Buche: "Wer statt 20.000 Kilometer nur noch 15.000 im Jahr fährt, zahlt im Schnitt 12 Prozent weniger. Autofahrer sollten also jedes Jahr schauen und ihre Versicherung an die tatsächliche Fahrleistung anpassen." Wechsel kann mehrere hundert Euro sparen Noch mehr sparen können Autofahrer, wenn sie ihre Kfz-Versicherung wechseln. "In einem unserer Profile spart ein 46-jähriger VW-Golf-Fahrer durch einen Wechsel von einem großen Versicherer in einen günstigeren, vergleichbaren Tarif mehr als 200 Euro im Jahr", erklärt Finanztip. Wichtig beim Wechsel ist, richtig zu vergleichen. "In unserer Untersuchung bietet kein Portal oder Anbieter den besten Preis für jeden." Man empfiehlt deshalb zu kombinieren: entweder Verivox und Check24 oder eines der beiden Portale und den großen Direktversicherer Huk24, der nicht auf den Portalen vertreten ist. Verivox bietet aktuell besonders oft günstige Tarife "Aktuell bietet Verivox besonders oft sehr günstige Tarife. In unserer Untersuchung mit 32 Profilen ermittelten wir 26 Mal den besten Preis, wenn wir Verivox mit Huk24 kombiniert haben. Und 21 Mal, wenn wir Verivox und Check24 zusammen genutzt haben", so Finanztip. Pay-as-you-drive-Tarife nur für Wenigfahrer interessant Bei Pay-as-you-drive-Tarifen bezahlen Autofahrer ihre Versicherungssumme abhängig davon, wie viele Kilometer sie tatsächlich auch gefahren sind. In der Untersuchung waren einige Tarife bei 2.000 gefahrenen Jahreskilometern teilweise deutlich günstiger, bei 5.000 Kilometern war der Preisvorteil aber meist schon dahin. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Handytarife, Strompreise oder Urlaubreisen – im Internet kann man fast alles checken lassen. Über 70 Prozent der Deutschen nutzen mindestens ein Vergleichsportal, bevor sie etwas kaufen. Autor: Peter Kuttler.
Thema heute: Ratenzahlung bei der Kfz-Versicherung kostet Autofahrer mehr als 590 Millionen Euro im Jahr Viele Autofahrer in Deutschland könnten deutlich sparen. Denn knapp jeder zweite Fahrzeughalter zahlt seine Kfz-Versicherung in Raten, wie eine Studie des Verbraucher-Ratgebers Finanztip zeigt. Allein dadurch landen hochgerechnet jährlich mehr als 590 Millionen Euro zu viel in den Kassen der Versicherer. Noch mehr sparen kann, wer seine Auto-Versicherung regelmäßig überprüft und wechselt. Laut Studie hat jedoch einer von drei Autofahrern noch nie seine Versicherung gewechselt. Dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge fahren aktuell mehr als 41 Millionen private Pkw auf Deutsch-lands Straßen. Für die dafür nötige Kfz-Versicherung geben Autofahrer durchschnittlich 420 Euro aus. Etwa jeder zweite überweist die Versicherungsprämie in Raten - und zahlt damit drauf. Denn eine Untersuchung des Verbraucher-Ratgebers Finanztip zeigt: Monatlich, quartalsweise oder halb-jährlich zahlen verteuert die Kfz-Versicherung deutlich. "Am teuersten ist die monatliche Überweisung", sagt man. "Im Schnitt kostet das Autofahrer satte 9 Prozent mehr." Hochgerechnet auf das ganze Jahr zahlen Autofahrer nur durch Ratenzahlung mehr als 590 Millionen Euro zu viel Versicherungsprämie. Doch nicht nur die Ratenzahlung kann den Geldbeutel belasten: "Unsere Studie zeigt, dass jeder dritte Autofahrer noch nie seine Kfz-Versicherung gewechselt hat", wissen die Experten. Auch das kann teuer werden: Durch die jährliche Neueinstufung der Typ- und Regionalklassen ändern sich für Millionen Autos die Beiträge. Das kann dazu führen, dass die Risikoeinschätzung anderer Anbieter günstiger ausfällt als die der eigenen Versicherung. "Wir empfehlen, Kfz-Tarife regelmäßig im Oktober zu vergleichen, denn dann gibt es die Tarife für das neue Jahr und man hat bis Ende November Zeit zu wechseln", sagen die Experten. Dabei ist es ratsam, die bisherigen Vertragsdetails zu überprüfen: "Wer beispielsweise weniger fährt als bis-lang angenommen, kann durch Reduzierung der Fahrleistung nochmals deutlich sparen." Bei der Suche nach einer günstigen Versicherung sollten sich Verbraucher nicht auf eine Quelle verlassen, denn nirgendwo gibt es alle Tarife. "Wir haben anhand von 32 Musterprofilen verschiedene Portale und Anbieter miteinander verglichen", heißt es. Das Ergebnis: "Verbraucher sollten entweder auf zwei Portalen suchen oder ein Portal und einen Versicherer, der nicht auf den Portalen ist, miteinander kombinieren." In der Untersuchung von Finanztip konnte mit dieser Strategie die durchschnittliche Abweichung vom besten Preis auf deutlich unter 4 Prozent reduziert werden. Das beste Ergebnis war die Kombination von Check24 und Verivox. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Geldverschwendungsreport: 48 Milliarden Euro verloren 48 Milliarden Euro versickern in deutschen Haushalten in zu teuren Verträgen. Das zeigt der Geldverschwendungsreport 2018 von Verivox. Die Tarifexperten haben auf Basis eigener und externer Marktdaten für acht verschiedene Verträge rund um den Haushalt nachgerechnet, wie hoch das theoretische Sparpotenzial der Verbraucher in Deutschland ist. Laut Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA) haben knapp zwei Drittel der Handykunden ihren Vertrag bei einem der drei Netzbetreiber Telekom, Vodafone oder Telefonica O2. Würden diese Kunden zu einem günstigeren Discount-Anbieter wechseln, könnten sie im Schnitt über 220 Euro pro Jahr sparen. Die gesamte rechnerische Ersparnis beträgt damit mehr als 18 Milliarden Euro. Aber selbst dort, wo sich Verbraucher kümmern, lauern Fallen: Viele Kunden schließen einen Vertrag mit Smartphone ab und lassen den Vertrag nach der Mindestlaufzeit weiterlaufen. Sie zahlen dann bis zu 15 Euro im Monat zusätzlich für ein Gerät, das längst abbezahlt ist - ein Fass ohne Boden. Laut Bundesnetzagentur werden noch gut zwei Drittel aller Haushalte in Deutschland von ihrem lokalen Grundversorger mit Strom und Gas beliefert. Der Grundversorger ist gesetzlich verpflichtet, Haushalte mit Energie zu versorgen und sorgt dafür, dass Verbraucher niemals ohne Strom oder Gas dastehen. Dafür ist er in der Regel aber teurer. Würden alle Haushalte in Deutschland zu einem günstigen Anbieter wechseln, summiert sich die mögliche Ersparnis bei Strom- und Gasverträgen auf 12,1 Milliarden Euro im Jahr. Günstige Kfz-Versicherungen kosten rund ein Drittel weniger als Tarife aus dem mittleren Preissegment. Das zeigt der Kfz-Versicherungsindex, den Verivox zusammen mit Professor Wolfgang Bischof von der Hochschule Rosenheim erstellt. Würden alle Autofahrer wechseln, dann könnten sie 6 Milliarden Euro sparen. Die meisten haben jetzt Gelegenheit, denn sie können noch bis Ende November ihren Vertrag kündigen. Auch Kreditnehmer verschwenden viele Milliarden. 2017 haben die Verbraucher Ratenkredite für 103 Milliarden Euro aufgenommen. Das zeigen Zahlen der Bundesbank. 5,5 Milliarden Euro Zinsen zahlen sie dafür zu viel, denn der Zinsunterschied zwischen günstigen Banken und dem Marktdurchschnitt beträgt 35 Prozent. Verivox hilft Verbrauchern seit 20 Jahren aus teuren Verträgen. Allein über dieses Portal haben mehr als 8 Millionen Kunden über 2,1 Milliarden Euro gespart. Der Geldverschwendungsreport zeigt, was möglich ist, wenn noch mehr Verbraucher ein paar Minuten Zeit investieren, um alte Verträge auf den Prüfstand zu stellen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Die Wohngebäudeversicherung: günstiger Schutz für die eigenen vier Wände Gesetzlich vorgeschrieben ist sie nicht, trotzdem sollten Hausbesitzer unbedingt eine abschließen: die Wohngebäudeversicherung. Denn sie kommt für Schäden auf, die durch Sturm, Hagel, Feuer oder Leitungswasser am Haus entstehen. Eine Finanztip-Untersuchung zeigt: Wer auf den falschen Tarif setzt, zahlt schnell mehrere Hundert Euro zu viel. So schlägt der teuerste Tarif für ein Einfamilienhaus mit 470 Euro im Jahr zu Buche, während der günstigste knapp 256 Euro kostet. Für eine versicherte Doppelhaushälfte müssen Besitzer zwischen 112 und 282 Euro jährlich bezahlen. Der gemeinnützige Verbraucher-Ratgeber Finanztip erläutert, worauf Hausbesitzer achten sollten, um die passende und zugleich günstigste Versicherung zu bekommen. Die eine perfekte Wohngebäudeversicherung für jeden gibt es nicht. „Je nachdem, wo man wohnt und wie groß das Haus oder die Wohnung ist, ist ein anderer Versicherungsvertrag sinnvoll“, erklärt man bei Finanztip. Die Empfehlung: „Am besten nutzen Verbraucher Vergleichsportale, denn bei den Portalen werden die Merkmale individuell abgefragt.“ Besonders gute Ergebnisse in der Finanztip-Untersuchung lieferte Verivox; Mr. Money kann eine Alternative sein. Schutz gegen Naturgewalten ist besonders teuer Standardversicherungen für Gebäude zahlen bei Schäden, die durch Feuer verursacht wurden, etwa Brände und Blitzeinschlag. Die Policen schützen zudem vor Schäden durch Leitungswasser und Sturm ab Windstärke 8 oder Hagel. Wer sein Gebäude zusätzlich gegen Überschwemmung, Erdbeben, Erdrutsch, eine Lawine oder auch Starkregen absichern möchte, muss den Baustein Elementarschadenversicherung extra abschließen. „Das kann teuer sein“, sagt man. „Im Schnitt verlangen Anbieter dafür einen Preisaufschlag von 48 Prozent.“ Verbraucher sollten daher genau abwägen, ob sie diesen Schutz benötigen – in einem Risikogebiet, etwa am Wasser oder an einem Hang, kann das aber durchaus sinnvoll sein. Diese Leistungen sollten Hausbesitzer unbedingt mitversichern Einige Leistungsmerkmale sind bei der Gebäudeversicherung unverzichtbar. „Setzen Sie unbedingt ein Häkchen bei grober Fahrlässigkeit. Nur dann zahlt die Versicherung auch, wenn Sie selbst den Schaden grob fahrlässig verursacht haben“, rät man. „Das kann etwa der Fall sein, wenn Sie im Winter nicht heizen und dadurch ein Wasserrohr bricht.“ Abbruch- und Aufräum-, Bewegungs- und Schutzkosten sollten ebenfalls eingeschlossen sein, ebenso die Folgen von Überspannungsschäden und Mehrkosten durch behördliche Auflagen oder falls die Dekontamination von Erdreich erforderlich wird. Der Versicherungsschutz sollte zudem Wasserzu- und Wasserableitungsrohre einschließen – und zwar sowohl auf dem versicherten Grundstück als auch außerhalb. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Hohe Preise, unzuverlässige Labels und problematische Wechselportale: Energieexperte Matthias Bauer erklärt im Podcast der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, wie Sie sich als Verbraucher am Strommarkt behaupten. Hier finden Sie weitere praktische Informationen zur Auswahl und zum Wechsel des Stromanbieters: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/node/37032 Ihre eigenen Fragen können Sie in unserem kostenlosen Webinar "Stromanbieterwechsel - so geht's" stellen. Melden Sie sich gleich hier an: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/energie/webinar-stromanbieterwechsel-so-gehts-34315
Digital-Deutschland ist noch nicht abgehängt! Deutschland ist für viele als digitales Entwicklungsland verschrien. Auch Bastian Wilkat sieht viele Bereiche, in denen unsere Gesellschaft und die Organisationen in denen wir lernen, leben und arbeiten, digitale Unterstützung benötigen würde. Heute möchte ich aber mal einige tolle und praktische digitale Lösungen vorstellen, die uns als Nutzende das Leben einfacher machen. Erwarte keine umfänglichen Tests und Produktvergleiche. Bastian möchte einfach die Diversität neuer Lösungen zeigen. Der Trend in vielen Bereichen ist: Mehr Nischenangebote, die einzelne Probleme perfekt lösen, statt ein großer Bauchladen, der alles nur so halb gut macht. Shownotes: Erwähnte Apps und Artikel zu den Themen... Digitales Banking: N26, Fidor, Holvi, Kontist, bunq Digitale Finanzlage: Vaamo, Scalable, Growney, Erklärung ETFs, OSKAR, Trade Republic, Finanzen.net Robo-Advisor-Vergleich Digitale Versicherung: Check24,Verivox, ONE Insurance, Coya, CLARK Digitale Krankenversicherung: ottonova, Flaneur Podcastepisode, Artikel deutsche-startups Digitale Psychotherapie: Should This Exist, Woebot, Kognitive Verhaltenstheraphie, Woebot Studie
Thema heute: Heißer Kfz-Herbst: Preise für Kfz-Versicherungen im Oktober 4 Prozent günstiger als im Vormonat Die Kfz-Wechselsaison geht in die heiße Phase. Die Preise für Kfz-Versicherungen sind im vergangenen Monat um durchschnittlich 4 Prozent gesunken. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung von Vergleichsfällen des Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Stichtag für einen Wechsel ist der 30. November. An dem Tag muss die alte Versicherung spätestens gekündigt und der neue Tarif bereits abgeschlossen sein. Allerdings gilt es bei der Jagd nach einer günstigen Kfz-Versicherung einiges zu beachten. Laut einer aktuellen Umfrage von Finanztip hat jeder Fünfte noch nie seine Kfz-Versicherung gewechselt. Dabei kann sich das finanziell vor allem jetzt auszahlen: "Viele Versicherer buhlen im Herbst um neue Kunden und senken ihre Preise", sagt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip. "Wer mit dem Gedanken spielt zu wechseln, sollte jetzt zuschlagen." Wichtig ist, sich einen möglichst großen Marktüberblick zu verschaffen. Beim Vergleich gilt: "Wer nur an einem Ort sucht, findet nicht alles", warnt er. So ist beispielsweise der große Direktversicherer Huk24 nicht auf den Vergleichsportalen vertreten. Dieser hat sich von dort zurückgezogen, um Vermittlungsgebühren zu sparen. "Für Verbraucher ist die Huk24 aber interessant, weil deren Tarife oft sehr günstig sind", erklärt man. "Bei unserem aktuellen Test lieferte der Direktversicherer in rund 50 Prozent der Fälle den besten Preis." Allerdings eben nicht immer. Deshalb gilt: unbedingt auch auf einem Portal mit vielen Anbietern die Tarife vergleichen. Das umfassendste Angebot an direkt abschließbaren Tarifen gibt es aktuell bei den beiden großen Portalen Check24 und Verivox. "Obwohl einige Tarife auf beiden Portalen gelistet sind, ist das Angebot nicht identisch", erklärt Tenhagen. So können Tarife der Allianz aktuell nur bei Verivox gefunden werden. Gleiches gilt für den noch jungen Versicherer Friday. Auf der anderen Seite gibt es bei Check24 exklusive Tarife, die sich nur über das Vergleichsportal abschließen lassen. "Trotz der Unterschiede liefern beide Portale für Verbraucher gute Ergebnisse", sagt Tenhagen. Finanztip empfiehlt deshalb Wechselwilligen, bei der Suche ein Portal und die Huk24 zu kombinieren. Doch wer eine günstige Kfz-Versicherung sucht, sollte nicht nur Preise vergleichen, sondern auch die richtigen Merkmale wählen. "Zahlen Sie die Versicherung jährlich, schränken Sie den Fahrerkreis ein und wählen Sie die gefahrenen Kilometer lieber knapp als zu großzügig", sagt Tenhagen. "Sind Sie mehr gefahren als angegeben, melden Sie die weiteren Kilometer einfach im Nachhinein der Versicherung." Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Heizöl und Gas werden teurer, doch sparen ist durch intelligente Heizköperthermostaten möglich Auch wenn wir zurzeit gefühlt noch Sommer zu haben scheinen, es ändert nichts daran, dass der Winter schon um die Ecke schaut. Und der könnte in Sachen Heizkosten laut der Süddeutschen Zeitung deutlich teurer werden als in den Vorjahren. Die Vergleichs- bzw. Verbraucherportale Check24 und Verivox melden Preiserhöhungen bei vielen Versorgern. Sparen kann man durch einen Wechsel zu einem günstigeren Energielieferanten. Doch es gilt ein weiteres Einsparpotential zu nutzen. Den Verbrauch zu reduzieren. Volker Galonske, Marketingleiter bei Honeywell Home: Volker Galonske: Das Wichtigste ist, seine Heizgewohnheiten zu überprüfen. Nach unseren Erfahrungen werden Wohnräume häufig überheizt. Wer das vermeidet, kann laut einer Faustregel pro Grad weniger bis zu 6 Prozent Heizkosten einsparen. Tagsüber reichen zum Beispiel normalerweise 20 Grad zum Wohlfühlen, nachts kann die Temperatur sogar auf 15 Grad abgesenkt werden. 20 Grad entsprechen bei konventionellen Thermostaten etwa Stufe drei, 16 bis 18 Grad Stufe 2. Volker Galonske: Sie merken schon, wir sprechen da von „in etwa“. Und kaum jemand geht abends durch die Wohnung und dreht die Thermostate herunter. Zudem wäre es morgens dann zu kühl. Die ideale Lösung sind hier zeitgesteuerte elektronische Heizkörperregler, wie wir sie bei Honeywell anbieten. Der Nutzer kann hier seine Wunschtemperaturen für die jeweilige Zeit einstellen, der Rest geht von alleine. Abends wird die Temperatur reduziert, zum Frühstück ist es dann wieder warm und falls tagsüber in der Regel niemand zuhause ist, kann die Temperatur dann wieder gesenkt werden. Das schafft eine deutliche Kostenersparnis. Zugegebenermaßen muss man vorher etwas ausgeben, um dann umso mehr zu sparen. Mich persönlich begeistert übrigens das System evohome, dass ebenfalls von Honeywell angeboten wird. Volker Galonske: Evohome ist in der Tat ein sehr ausgereiftes und vor allem komfortables System, mit dem man bis zu 30 % Heizkosten sparen kann. Die elektronischen Thermostate an jedem einzelnen Heizkörper sind in einem zentralen Steuergerät vernetzt, mit dem man die Zeiten und die Temperatureinstellungen ausgesprochen komfortabel bedienen kann. Natürlich sind hier gradgenaue Einstellungen für jeden einzelnen Heizkörper und auch für komplette Heizzonen möglich. Übrigens können Sie das Honeywell evohome auch mit der Total Connect Comfort International App via Internet von überall aus fernsteuern. Egal, ob Sie gemütlich zuhause im Sessel sitzen, bei der Arbeit oder sogar aus dem Urlaub. Wie Evohome genau funktioniert, erzählen wir Ihnen in Kürze noch ausführlicher. Dazu gehört auch, dass Sie dem System – dank Amazon Alexa – auch einfach sagen können, welche Temperatur sie gerne hätten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Geldverschwendungsreport: 48 Milliarden Euro verloren 48 Milliarden Euro versickern in deutschen Haushalten in zu teuren Verträgen. Das zeigt der Geldverschwendungsreport 2018 von Verivox. Die Tarifexperten haben auf Basis eigener und externer Marktdaten für acht verschiedene Verträge rund um den Haushalt nachgerechnet, wie hoch das theoretische Sparpotenzial der Verbraucher in Deutschland ist. Laut Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA) haben knapp zwei Drittel der Handykunden ihren Vertrag bei einem der drei Netzbetreiber Telekom, Vodafone oder Telefonica O2. Würden diese Kunden zu einem günstigeren Discount-Anbieter wechseln, könnten sie im Schnitt über 220 Euro pro Jahr sparen. Die gesamte rechnerische Ersparnis beträgt damit mehr als 18 Milliarden Euro. Aber selbst dort, wo sich Verbraucher kümmern, lauern Fallen: Viele Kunden schließen einen Vertrag mit Smartphone ab und lassen den Vertrag nach der Mindestlaufzeit weiterlaufen. Sie zahlen dann bis zu 15 Euro im Monat zusätzlich für ein Gerät, das längst abbezahlt ist - ein Fass ohne Boden. Laut Bundesnetzagentur werden noch gut zwei Drittel aller Haushalte in Deutschland von ihrem lokalen Grundversorger mit Strom und Gas beliefert. Der Grundversorger ist gesetzlich verpflichtet, Haushalte mit Energie zu versorgen und sorgt dafür, dass Verbraucher niemals ohne Strom oder Gas dastehen. Dafür ist er in der Regel aber teurer. Würden alle Haushalte in Deutschland zu einem günstigen Anbieter wechseln, summiert sich die mögliche Ersparnis bei Strom- und Gasverträgen auf 12,1 Milliarden Euro im Jahr. Günstige Kfz-Versicherungen kosten rund ein Drittel weniger als Tarife aus dem mittleren Preissegment. Das zeigt der Kfz-Versicherungsindex, den Verivox zusammen mit Professor Wolfgang Bischof von der Hochschule Rosenheim erstellt. Würden alle Autofahrer wechseln, dann könnten sie 6 Milliarden Euro sparen. Die meisten haben jetzt Gelegenheit, denn sie können noch bis Ende November ihren Vertrag kündigen. Auch Kreditnehmer verschwenden viele Milliarden. 2017 haben die Verbraucher Ratenkredite für 103 Milliarden Euro aufgenommen. Das zeigen Zahlen der Bundesbank. 5,5 Milliarden Euro Zinsen zahlen sie dafür zu viel, denn der Zinsunterschied zwischen günstigen Banken und dem Marktdurchschnitt beträgt 35 Prozent. Verivox hilft Verbrauchern seit 20 Jahren aus teuren Verträgen. Allein über dieses Portal haben mehr als 8 Millionen Kunden über 2,1 Milliarden Euro gespart. Der Geldverschwendungsreport zeigt, was möglich ist, wenn noch mehr Verbraucher ein paar Minuten Zeit investieren, um alte Verträge auf den Prüfstand zu stellen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Finanztip-Untersuchung: Telematik-Angebot der Kfz-Versicherer schrumpft Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung bleiben in Deutschland ein Nischenthema. Nur noch 11 Versicherer bieten Kunden aktuell Tarife an, die das Fahrverhalten überwachen und für sicheres Fahren Rabatte gewähren. Im vergangenen Jahr waren es noch 14 Anbieter. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Für junge Fahrer kann sich ein Telematik-Tarif dennoch lohnen: Denn wer umsichtig fährt, kann fehlende Schadenfreiheitsklassen ausgleichen und bei der Kfz-Versicherung sparen. Italien gilt als Musterland in Sachen Telematik. In mehr als 7 Millionen Fahrzeugen wird dort die eigene Fahrweise ausgewertet. In Deutschland sind es bei den beiden großen Versicherern Allianz und Huk zusammen gerade mal rund 150.000. "Die meisten Telematik-Angebote richten sich in Deutschland ausschließlich an junge Fahranfänger", sagt man bei Finanztip. "Das schränkt den möglichen Kundenkreis stark ein." Hinzu kommt: Versicherer und Automobilhersteller streiten sich noch immer darum, wem die im Auto gesammelten Daten gehören. "Auch das bremst eine umfassende Marktdurchdringung." Dabei können sich Telematik-Angebote für Verbraucher durchaus lohnen. "Bei den meisten Versicherern, die Telematik anbieten, können Kunden sich entscheiden, Telematik zusätzlich zur normalen Kfz-Versicherung zu wählen", erklärt man. Manche dieser Tarife haben in der Finanztip-Untersuchung sehr gut abgeschnitten: "Bei fünf unserer sieben Untersuchungsprofile waren unter den besten Ergebnissen Tarife, bei denen Telematik möglich ist." Wenn der Tarif an sich günstig ist, rechnet sich bereits ein geringer Rabatt durch sicheres Fahren. Insbesondere bei Fahranfängern können so fehlende Schadensfreiheitsklassen etwas ausgeglichen werden. Die Versicherer bewerben ihre Telematik-Angebote mit Rabatten von bis zu 30 Prozent. "Hierbei handelt es sich aber um Spitzenwerte, die nur mit sehr Telematik-freundlichem Fahren erreicht werden können", sagt man. Da einige Faktoren wie etwa häufige Nachtfahrten nur schwer beeinflussbar sind, empfiehlt man, mit deutlich geringeren Rabatten zu rechnen. Vorsicht ist geboten, wenn eine schlechte Fahrweise vom Versicherer sanktioniert wird. "Bei der Cosmosdirekt zahlen Autofahrer drauf, wenn der Telematik-Score zu weit abrutscht", warnt Finanztip. "Wir empfehlen, von solchen Angeboten eher die Finger zu lassen." Wer sich für einen Telematik-Tarif interessiert, sollte zunächst nach einer günstigen Kfz-Versicherung suchen. Der Verbraucher-Ratgeber empfiehlt, hierfür zwei Vergleichsportale (Check24 und Verivox) zu nutzen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Finanztip-Studie: Immer noch fast 40 Prozent der Autofahrer schließen die Kfz-Versicherung direkt beim Versicherer ab Wer ein eigenes Auto hat, braucht dafür eine Haftpflichtversicherung. Freie Wahl hat der Kunde aber, wenn es darum geht, wo er seine Versicherung abschließt - etwa beim Versicherungsvertreter oder über ein Vergleichsportal. Geschicktes Vergleichen verhilft dabei zu den besten Preisen. Eine aktuelle Studie des Verbraucher-Ratgebers Finanztip zeigt allerdings, dass fast 40 Prozent der Autobesitzer ihre Verträge in der Filiale des Versicherers oder beim Vertreter abschließen. Preisvergleich beinhaltet das nicht. Mehr als 46 Millionen Pkw fahren derzeit laut Kraftfahrt-Bundesamt auf Deutschlands Straßen. 430 Euro im Jahr geben Autofahrer durchschnittlich für ihre Versicherung aus. Dabei könnten sie vermutlich deutlich günstiger wegkommen. Erstens sollten Sie den Versicherungsschutz vernünftig wählen: "Wer beispielsweise den Fahrerkreis zu groß angibt, zahlt drauf", erklärt man bei Finanztip. "Je mehr Personen mit dem Auto fahren dürfen, desto teurer ist die Versicherung. Überlegen Sie also genau, wer wirklich mit Ihrem Auto fährt." Auch die Kilometerleistung sollte nicht fälschlich zu hoch angegeben sein. Wer bei den Versicherungsmerkmalen falsche Entscheidungen trifft, zahlt im Extremfall mehr als das Zehnfache. Zweitens sollte ein Wechsel erwogen werden: Wer, wie jeder Fünfte, nicht wechselt, verpasst wahrscheinlich einen günstigeren Tarif. Der Grund: "Die Beiträge ändern sich aufgrund der Neueinstufung der Typ- und Regionalklassen jedes Jahr. Da kann es gut sein, dass ein anderer Versicherer eine geringere Risikoeinschätzung für mein Auto abgibt und deshalb einen besseren Preis bietet." Man rät, die Preise bereits im Oktober zu vergleichen. Denn bis Ende November haben Versicherte in der Regel die Möglichkeit zu wechseln. Nur jeder Dritte schließt seine Kfz-Versicherung online ab. Fast 40 Prozent wählen hingegen den Weg über die Filiale des Versicherers oder den Versicherungsvertreter. Das beschränkt die Auswahlmöglichkeiten. "Der Versicherungsvertreter ist an seine Versicherung gebunden", erklärt man bei Finanztip. "Das kann teuer werden. Er kennt nur das Angebot seines Versicherers, und das wird nicht unbedingt das günstigste sein." Online hingegen ist ein Preisvergleich möglich. Um den besten Weg zu einer günstigen Kfz-Versicherung zu finden, haben die Finanztip-Experten mit 32 Musterprofilen verschiedene Portale und Anbieter miteinander verglichen. Das Ergebnis: "Verbraucher sollten kombinieren. Wer bei Check24 oder Verivox nachgesehen hat und zusätzlich beim Versicherer HUK24, der nicht auf den Portalen vertreten ist, findet in allen Fällen Spitzenpreise". Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Handy mit Vertrag kaufen lohnt sich bei Netzbetreibern nicht Das iPhone für einen Euro bekommen und dafür einen höheren monatlichen Tarif bezahlen - solche Kombi-Angebote erscheinen auf den ersten Blick attraktiv, lohnen sich aber in vielen Fällen nicht. Der gemeinnützige Verbraucher-Ratgeber Finanztip hat Handyverträge mit elf der meistverkauften Smartphones unter die Lupe genommen. Bei den Netzbetreibern Telekom, Vodafone und O2 sind solche Kombi-Verträge deutlich teurer, als wenn man das Handy einzeln kauft und sich getrennt davon einen günstigen Tarif sucht. Wer jedoch bei Discountern im O2-Netz schaut, kann ein echtes Schnäppchen machen. Gemessen an den aktiven Mobilfunkanschlüssen sind in Deutschland rund 131 Millionen Handys und Smartphones im Einsatz. Wer ein neues Gerät benötigt, steht vor der grundsätzlichen Frage: Soll ich das Gerät mit Vertrag oder ohne kaufen? "Ein Handy mit Vertrag zu kaufen, spart zwar Zeit und ist bequem", sagt man bei Finanztip. "Bei den großen Netzbetreibern sind Kombi-Angebote jedoch oft zu teuer." Im Vergleich mit einem günstigen Tarif und selbstgekauftem Handy zahlen Verbraucher drauf: Bei Vodafone und der Telekom beträgt der durchschnittliche Preisaufschlag 24 Prozent, bei O2 sogar 55 Prozent. Ein anderes Bild zeigt sich jedoch bei Mobilfunk-Discountern im Netz von O2, wie etwa Blau, Simply oder Premiumsim. Bei acht von zehn Smartphones waren die Handyverträge mit Gerät dort günstiger als der Einzelkauf von Handy und Tarif. Bei den beiden übrigen Handys waren die Discounter nur rund 1 Prozent teurer. "Im Schnitt konnten unsere Testprofil-Kunden 7 Prozent sparen, wenn sie sich beim Discounter ein Handy mit Vertrag kauften", sagt man. "In bestimmten Fällen können Verbraucher mit Kombi-Angeboten im O2-Netz ein richtiges Schnäppchen machen." Anders sieht es in den Netzen der Telekom und von Vodafone aus: "Dort gibt es viel weniger Angebote von Drittanabietern, deshalb fanden wir meist kein billigeres Angebot als das vom Netzbetreiber", erklärt man. "Wer im D-Netz telefonieren will, sollte deshalb Handy und Vertrag einzeln kaufen." "Außerdem gibt es Tarife, bei denen die teure Grundgebühr nicht sinkt, wenn das Handy nach zwei Jahren eigentlich abbezahlt ist. Wer solch einen Vertrag nach der Mindestlaufzeit nicht kündigt, zahlt das Handy doppelt und dreifach ab", warnt man. Sein Rat: Die Verträge direkt nach dem Abschluss zum nächstmöglichen Zeitpunkt wieder kündigen, damit sie sich nicht automatisch verlängern. Für die Studie hat Finanztip im Juni 2018 die Preise für Verträge mit elf der meistverkauften Smartphone-Modelle auf Check24, Verivox und Tariffuxx abgefragt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
*** Challo *** Vorstellung André M. Bajorat - Geschäftsführer Figo Twitter: @ambajorat *** Vorläufer von PSD2 - Ganz früher BTX, dann HBCI. - Das ist auch heute noch die technologische Basis, über die per "Screenscraping" Daten abgerufen und eingetragen werden. - Beispielanwendung: Sofortüberweisung. - Die Payment Services Directive 2 tritt Mitte Januar im Kraft. Die Deutsche Finanzszene hat durchaus einen Vorsprung gegenüber vielen anderen Ländern, die BTX und HBCI nie hatten. *** Was soll PSD2 regeln? - EU möchte Screenscraping durch sinnvollere Schnittstellen ersetzen und so für mehr Wettbewerb und vor allem neue Dienste und Anwendungen sorgen. *** Wen betrifft PSD2 - Zwei große Gebiete: - Kontoinformationsdienst: Alles was Kontodaten einliest, verarbeitet und anzeigt (quasi Lesezugriff aufs Konto). Beispiel: Kontostanda-App. Eventuell aber auch Buchhaltungssoftware mit Datenimport betroffen. - Zahlungsauslösedienst: Alles, was dann auch Zahlungen ermöglicht (quasi Schreibzugriff auf's Konto; wird logischerweise strenger reguliert). Schönes Beispiel aus Deutschland Fotoüberweisungs-App von Gini *** Klauen uns die Fintechs jetzt die Bankdaten (oder gar das Geld?) wie die BILD fragte … - Nein, weil wir jetzt von einem mehr oder weniger ungeregeltem Zustand in einen geregelten bzw. regulierten Zustand kommt. *** Wie stellt sich die BAFin die Regulierung vor? http://www.handelsblatt.com/images/bafin-praesentation/20675192/2-formatOriginal.png *** Was sagen die Fintechs zu so viel (zu viel?) Regulierung? - Aufwand nervt natürlich, aber - alle werden gleich und damit fair reguliert - Endlich Rechtssicherheit *** Was sagen die Banken zu PSD2? Wie reagieren sie? - Am Anfang sehr skeptisch - Jetzt unvermeidbar, sie setzen aber um, z.B. die Deutsche Bank: dbAPI – mehr als PSD2-API: Deutsche Bank öffnet Schnittstelle für Entwickler und FinTechs - Außerdem Entwicklung und Umsetzung von neuen Ideen in Fintech-Laboren *** Versuch eines Fazits *** Ach stop … Übernehmen vielleicht doch Apple, Google & Co? - Direkter Einstieg der US-Internet-Giganten eher unwahrscheinlich, tendenziell wahrscheinlicher sind Kooperationen - Außerdem starke deutsche Fintechs, siehe z.B. Verivox Übernahmen von Outbank und Aboalarm: Verivox: Übernahme des insolventen FinTechs Outbank *** Fazit II - Paymentandbanking Podcast - Paymentandbanking Blog - Guter Überblick, über was das neue Banking mit den Banken machen könnte: PaymentandBanking: Die Meta-Bank … … oder wie geht Banking ohne Bank? - Und eine (im Gegensatz zum BILD-Artikel) gute Übersicht aus Sicht der Kunden: SZ: Bankgeschäfte - Bequemlichkeit für Kunden *** Bier André: Rügener Inselbrauerei Baltic Dubble
Es dürfte eine der spannendsten Fragen der hiesigen Branche überhaupt sein: Mit welchen Strategien und wie erfolgreich gehen große deutsche Medien- und Vermarktungshäuser wie Pro-Sieben-Sat1 und Ströer ihre digitale Transformation an? Wir haben Jochen Krisch (excitingcommerce) und Sven Schmidt (VC-Experte, u.a. Accel) in unseren Podcast eingeladen und um eine Einschätzung gebeten. Alle Themen des OMR-Podcasts mit Jochen Krisch und Sven Schmidt im Überblick: 1:20 Einführung der beiden Podcast-Gäste 3:50 Warum sieht Jochen Krisch die Strategie von ProSiebenSat1 positiv? 6:30 Warum Sven Schmidt von der P7S1-Strategie weniger überzeugt ist 11:10 Zwei Beispiele, die nach Ansicht von Jochen Krisch zeigen, dass E-Commerce für P7S1 sinnvoll ist 14:42 Das Problem der limitierten Management Attention 18:20 Waren die Übernahmen von Verivox und Parship durch P7S1 sinnvoll? 20:00 Was Jochen Krisch an Ströer fasziniert 24:40 Warum Sven Schmidt glaubt, dass die Situation von Ströer und P7S1 nicht vergleichbar ist 29:50 Welche Ergänzungen könnten für Ströers Portfolio sinnvoll sein? 37:55 Ist es für Konzerne wie P7S1 und Ströer sinnvoller, große Firmen aufzukaufen? 41:30 Könnte Springer als Vorbild für P7S1 und Ströer dienen, oder führt Springers Strategie langfristig zu Problemen? 47:10 Wie müssten Ströer und P7S1 nach Jochen Krischs und Sven Schmidts Meinung stattdessen vorgehen? 56:40 Warum das Kerngeschäft so entscheidend ist 58:30 Wie sieht Jochen OTTO? 1:01:20 Ist die Agilität von Ströer nicht positiv zu bewerten? 1:04:20 Lässt sich vom Beispiel Yahoo etwas für den deutschen Markt lernen? 1:06:30 Ist Burda ein positives Gegenbeispiel? 1:07:40 Bestätigt die positive Börsenentwicklung von Ströer nicht die Strategie?