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Es ist schon interessant, wie viele Lebensmittel aus Milch hergestellt werden können: Zum Beispiel Butter, Käse, Eiscreme, Joghurt und – Buttermilch. Und dieses Nebenprodukt der Butterherstellung ist gerade jetzt im Sommer besonders beliebt, weil sie nicht nur erfrischend ist, sondern auch besonders nährstoffreich und kalorienarm. Was drin steckt in der Buttermilch, deren Name etwas irreführend ist, erklärt im Podcast Ernährungswissenschaftlerin Viola Wojtkowiak.
Am 30. Mai ist Welt-MS-Tag. Der Tag macht auf die Erkrankung „Multiple Sklerose“ aufmerksam, eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. In Deutschland leben mehr als 280.000 Menschen mit MS, Tendenz steigend. Die Krankheit ist noch nicht vollständig verstanden, aber es tut sich viel in der MS-Forschung. Mehr dazu im Podcast.
Am 19. Mai ist „Welt-CED-Tag“. Für etwa 650.000 Menschen in Deutschland ist CED viel mehr als nur eine Abkürzung für "chronisch-entzündliche Darmerkrankungen". Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa kann man nicht heilen, die gute Nachricht ist aber, dass man sie gut behandeln kann. Betroffene finden besonders bei der Ärztin oder dem Arzt ihres Vertrauens die notwendige Unterstützung. Im Podcast spricht dazu Gastroenterologin Dr. Verena Schick.
Fisch wird immer beliebter: Allein im letzten Jahr verzehrten die Deutschen rund 1 Million Tonnen Fisch und Meeresfrüchte, was einem Pro-Kopf-Verbrauch von über 12 Kilogramm entspricht. Immer häufiger landen als besonderer Leckerbissen Garnelen auf deutschen Tellern, über die jetzt eine Aufklärungs-Kampagne informiert und mit Vorurteilen aufräumen möchte. Im Podcast spricht dazu Nicole Stöber von der gemeinnützigen Organisation Aquaculture Stewardship Council, kurz ASC.
Hämophilie A ist eine Erkrankung, die fast ausschließlich Jungs und Männer betrifft. Unter den circa 5.000 Betroffenen in Deutschland sind geschätzt lediglich 10 weibliche. Diese extrem kleine Patientinnengruppe wird deshalb in der öffentlichen Kommunikation häufig übersehen. Selbst viele Kinderärztinnen und Kinderärzte verfügen über wenig Erfahrung und können erste typische Blutergüsse fehldeuten. Im Podcast spricht Vanessa, die genau dies erlebte, außerdem der Facharzt Dr. Georg Goldmann.
Fast egal, wo man zurzeit ist, irgendjemand hustet garantiert. Husten ist lästig und besonders jetzt in der kalten Jahreszeit wieder allgegenwärtig. Da stellt sich die Frage, welche Arten es eigentlich gibt und was man gegen den Husten tun kann. Trockener Reizhusten, festsitzender Husten oder produktiver Husten? Im Podcast spricht dazu HNO-Arzt Professor Ralph Mösges.
Je näher das Frühjahr rückt, desto häufiger kommt bei vielen dieser Gedanke auf: „So ein paar überflüssige Feiertagspfunde müsste ich noch loswerden“. Ernährungsexperten empfehlen hier meist eine möglichst ausgewogene Ernährung und natürlich etwas Bewegung. Und, was viele nicht wissen, auch Milch kann helfen und zwar durch ihre Inhaltsstoffe, vor allem Eiweiß und Kalzium. Im Podcast spricht dazu die Ernährungswissenschaftlerin Iris Venus.
So schön der Winter auch sein kann, für Menschen mit Asthma ist er nicht gerade die beliebteste Jahreszeit. Draußen ist die Luft sehr kalt und drinnen oft stickig, außerdem ist Erkältungs- und Infektionszeit. All‘ das kann dafür sorgen, dass Asthma-Betroffene häufiger Beschwerden haben. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, die chronische Atemwegserkrankung möglichst gut unter Kontrolle zu haben. Auf welche Symptome Menschen mit Asthma jetzt achten sollten, erklärt im Podcast die Lungenfachärztin Professorin Stephanie Korn.
Am 20. November ist Welt-COPD-Tag. Übersetzt steht COPD für „chronisch obstruktive Lungenerkrankung“. Typische Symptome sind Atemnot und Husten mit Auswurf. Viele Betroffene ziehen sich wegen der Beschwerden immer mehr zurück, dabei muss das nicht sein: Heutzutage gibt es Behandlungsoptionen, mit denen ein aktives Leben möglich sein kann, auch bei schwerer COPD. Im Podcast spricht dazu der Lungenfacharzt Professor Timm Greulich.
Grippe oder grippaler Infekt? Das ist jetzt zu Beginn der Erkältungszeit eine wichtige Frage. Denn obwohl beides sehr ähnlich klingt, sind ein grippaler Infekt und eine echte Grippe zwei vollkommen unterschiedliche Erkrankungen, deren Folgen genauso unterschiedlich sein können. Eine Erkältung verläuft in der Regel relativ harmlos, ganz anders eine echte Grippe. Das musste auch ein bekannter Fernseh-Moderator erfahren, Horst Lichter war drei Monate außer Gefecht und hatte zwischenzeitlich regelrecht Angst.
Etwa neun Millionen Menschen in Deutschland leben mit Typ 2 Diabetes, von denen etwa jeder Dritte eine Injektionstherapie anwendet, um die Zuckerlast und damit das Risiko für Folgeerkrankungen zu senken. Doch der Start kann Überwindung kosten. Es gibt auch Behandlungsoptionen, die sich gut im Alltag umsetzen lassen, heutzutage schaffen Wochentherapien mehr Freiheit im Alltag. Im Podcast spricht dazu die Diabetesberaterin Johanna Sandner.
Rund ein Fünftel aller Erwachsenen in Deutschland leben mit Adipositas. Häufig sind hierbei Mechanismen im Hormon- und Fettstoffwechsel fehlgeschaltet. Neue Behandlungen setzen genau dort an, indem sie sich Darmhormone zunutze machen. Wie diese Hormone einen großen Einfluss auf unser Körpergewicht haben können, erklärt im Podcast Professor Thomas Ebert, Facharzt für Innere Medizin und Diabetologie.
Immer mehr Menschen in Deutschland haben starkes Übergewicht, also Adipositas. Inzwischen ist bekannt, dass dahinter mehr steckt als ein Zuviel an ungesundem Essen. Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die das Risiko für viele Begleit- und Folgeerkrankungen erhöht. Was Betroffene tun können? Im Podcast spricht dazu Professor Thomas Ebert, Facharzt für Innere Medizin und Diabetologie.
Es hämmert, bohrt oder klopft – die Rede ist nicht von Bauarbeiten, sondern von Kopfschmerzen. In Deutschland sind aufs Jahr gesehen 58 Prozent der Frauen und 44 Prozent der Männer davon betroffen. Eine große Kopfschmerz-Umfrage wollte jetzt wissen, wie sie damit umgehen, welche Rolle Stress und Entspannung spielen und was hilft, um akute Attacken zu lindern. Über 3.000 Betroffene befragte der Thomapyrin Kopfschmerz- und Migräne-Report. Im Podcast gibt es die Ergebnisse.
Protein ist ein Nährstoff, den viele mit Sport und Fitness verbinden. Dass Eiweiß auch außerhalb des Fitnessstudios eine zentrale Rolle spielt, ist den wenigsten bewusst. Dabei ist es für den Aufbau und Erhalt der Muskulatur unerlässlich – unabhängig vom Alter. Wie viel Protein der Körper braucht und wie es sich am besten in die Ernährung integrieren lässt, erfahren Sie in dieser Podcastfolge.
Es ist für uns beim Einkaufen selbstverständlich, dass immer frische Milch und Milchprodukte im Supermarkt stehen. Doch welche Arbeit und Leidenschaft steckt eigentlich dahinter bei den Menschen, die regionale Lebensmittel produzieren? So wie zum Beispiel Marie Brünemann, sie ist Landwirtin mit 90 Milchkühen und beschreibt in dieser Podcast-Episode, was sie jeden Tag alles tut, damit die frische Milch für uns im Supermarkt steht.
Zwischen Oktober und März sorgt es oft dafür, dass besonders die Kinderarztpraxen gut gefüllt sind: das RS-Virus. Es ist einer der häufigsten Erreger von Atemwegserkrankungen bei Säuglingen und kann Erkältungen bis hin zu Lungenentzündungen auslösen. Und weil man nicht vorhersagen kann, welche Säuglinge schwer erkranken, sollten alle Eltern auf eine Vorsorge achten. Im Podcast spricht dazu Michael Achenbach, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin.
Der Herbst ist bald da und damit beginnt auch die Saison eines Virus, das bei vielen von uns für Erkältungen oder auch stärkere Atemwegsinfektionen sorgen wird: das RS-Virus. Warum hier gerade auch Eltern von Säuglingen aufmerksam sein sollten, Stichwort leichter oder schwerer Verlauf, erklärt im Podcast Kinder- und Jugendarzt Dr. Özgür Dogan. RSV ist bei Säuglingen die häufigste Ursache für Krankenhauseinweisungen.
„Gender-Medizin“ ist ein Begriff, der die Unterschiede in der Medizin zwischen Männern und Frauen bezeichnet. Hier stehen Frauen oft immer noch vor anderen Herausforderungen als Männer. Ein Beispiel dafür sind chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, kurz CED. Warum Frauen hier häufig später behandelt werden als Männer, erklärt im Podcast Dr. Gundula Schneidewind, Leiterin des Therapiebereichs Gastroenterologie bei Takeda.
Defibrillatoren, kurz auch Defis genannt, retten seit über 40 Jahren Leben, indem sie Herzen durch Elektro-Impulse wieder auf die Sprünge helfen. Etwa 15.000 Defis werden jedes Jahr in Deutschland implantiert und jetzt verspricht ein neuartiges System, vieles einfacher zu machen. Im Podcast spricht Herzspezialist Professor Dr. David Duncker über den ersten implantierbaren Defibrillator, dessen Elektrode außerhalb des Herzens und der Venen platziert wird.
R-S-V – diese drei Buchstaben stehen für ein Virus, das weit verbreitet ist und die Atemwege befallen kann. Das RS-Virus wird von Mensch zu Mensch übertragen und kann besonders für Säuglinge und Kleinkinder ein Risiko darstellen, die sich fast alle bis zu ihrem zweiten Geburtstag infizieren. Worauf Eltern achten sollten, erklärt im Podcast Kinder- und Jugendarzt Dr. Michael Horn.
Wenn auf dem stillen Örtchen nichts mehr geht, Stichwort Verstopfung, ist das für die Betroffenen mehr als lästig. Eine aktuelle Umfrage unter gut 1.000 Frauen und Männern zeigt jetzt, dass sich etwa ein Drittel der Betroffenen durch Verdauungsbeschwerden im Alltag beeinträchtigt fühlen. Woher sie kommen und was man dagegen tun kann erklärt der Gastroenterologe Professor Ahmed Madisch im Podcast.
Am 8. Mai ist Welt-Eierstockkrebs-Tag. Meist erkranken Frauen ab 50, bei familiären Vorbelastungen oft auch deutlich jünger. Eierstockkrebs wird oft erst spät diagnostiziert, weil der Tumor in frühen Stadien zunächst keine Beschwerden verursacht. Treten dann Symptome auf, sind sie meist unspezifisch. Darüber informiert der Tag, denn wie bei allen Krebserkrankungen gilt: je früher entdeckt, desto besser sind die Heilungschancen.
Es ist eine Erkrankung, die nicht nur den Patienten selbst, sondern immer auch den Alltag der ganzen Familie beeinflusst: Hämophilie A, auch bekannt als „Bluterkrankheit“. Trotzdem ist darüber relativ wenig bekannt, zum Beispiel, dass fast nur Jungen betroffen sind und der auslösende Gendefekt meist von der Mutter vererbt wird. Im Podcast geht es um die Zwillingsschwestern Alina und Johanna, die beide betroffene Söhne haben, in Deutschland und in Ecuador.
Es sind ja schon wieder einige Woche des neuen Jahres verstrichen und deshalb ist es der richtige Zeitpunkt, einmal nach den Guten Vorsätzen zu fragen. Ganz oben auf der To-do-Liste stand hier für 2024 bei vielen - „Weniger Stress“. Denn das ist gesund und kann vor allem gegen Kopfschmerzen helfen. Im Podcast spricht dazu die Leiterin des Westdeutschen Kopfschmerzzentrums Professorin Dagny Holle-Lee.
Das Leben gehört gehört“ – unter diesem Motto steht der diesjährige Welttag des Hörens, der am 3. März stattfindet. Die gesundheitlichen Folgen unbehandelter Schwerhörigkeit werden weithin unterschätzt. Experten raten zu regelmäßiger Vorsorge, zum Beispiel durch Hörtests beim HNO-Arzt oder Hörakustiker. 96 Prozent der Menschen, die mit einer Schwerhörigkeit leben, berichten von einer höheren Lebensqualität, seit sie Hörgeräte tragen. Im Podcast spricht dazu Dr. Stefan Zimmer vom BVHI.
Am 29. Februar ist der „Tag der Seltenen Erkrankungen“. Wer von einer solchen betroffen ist, hat meist einen langen Leidensweg hinter sich. Weil die Erkrankungen so selten sind, werden sie häufig erst spät erkannt und entsprechend gezielt behandelt. Etwa 6.000 Seltene Erkrankungen gibt es, im Podcast mit dem Immunologen Dr. Peer Aries stellen wir zwei davon vor, abgekürzt EGPA und HES.
Am 29. Februar ist der „Tag der Seltenen Erkrankungen“, mit denen in Deutschland etwa sechs Millionen Menschen leben müssen. Ansonsten sind sie aber Menschen wie jeder andere auch und genau das will jetzt eine der größten Awareness-Kampagnen für seltene Erkrankungen zeigen, auch in den Sozialen Medien. Ihr Name: „Mensch #wiedu“. Was dahinter steckt, erklärt im Podcast Moritz Meissner von Ascendis Pharma, einem der Hauptsponsoren.
Jeder dritte Erwachsene in Deutschland erkrankt im Laufe seines Lebens mindestens einmal an Gürtelrose. Trotzdem ist den meisten dieses Risiko nicht bewusst. Deshalb will die „Gesundheitswoche Gürtelrose“ über diese schmerzhafte Viruserkrankung aufklären. Die Gesundheitswoche Gürtelrose läuft vom 26. Februar bis zum 3. März und im Podcast spricht dazu der Internist Dr. Christoph Weber.
Wenn jemand die Diagnose Lungenkrebs erhält, ist das natürlich erstmal ein großer Schock. Es stellen sich viele Fragen, zum Beispiel „wie reagiert mein Umfeld, wie gehe ich damit um?“ Klar ist, hinter jedem Patient oder jeder Patientin steckt ein Mensch, der Hilfe und Rückhalt braucht. Die Initiative „Mehr als Lungenkrebs“ will genau das geben und lässt Betroffene zu Wort kommen, sie alle sind „Starke Stimmen“.
In den kalten Monaten des Jahres ist es unterwegs und sorgt bei vielen von uns für Atemwegsinfektionen, also Erkältungen: das RS-Virus. Es betrifft Erwachsene und Kinder gleichermaßen, allerdings sollten Eltern von Babys besonders aufmerksam sein, denn fast jeder Säugling infiziert sich bis zum zweiten Lebensjahr mit dem RS-Virus. Warum das gerade im ersten Lebensjahr ein Risiko sein kann, erklärt im Podcast der Epidemiologe Mathieu Bangert.
Die Grippesaison läuft und spätestens im Januar und Februar erreicht sie meist ihren Höhepunkt, das zeigt die Erfahrung der letzten Jahre. Eine Grippe ist kein Schnupfen, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung, die schwere Folgen haben kann. Trotzdem wird sie oft noch unterschätzt. Die STIKO rät deshalb zur Grippeimpfung, die auch noch bis in den Januar Sinn macht. In dieser Episode spricht dazu Horst Lichter, der bekannte Koch und TV-Moderator, er laborierte drei Monate an einer echten Grippe.
Es ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern: Prostatakrebs. Nach der Diagnose stellen sich viele Fragen: Wo bekomme ich Hilfe und Informationen, welche Therapiemöglichkeiten gibt es und wie geht es weiter. Hier setzt die Kampagne wertvollER an, die Anregungen und Infos rund um den Alltag mit der Erkrankung liefert. Als Community für Patienten und deren Angehörige gibt sie Tipps und Erklärungen und die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.
Am 14. November ist Welt-Diabetestag. Etwa acht Millionen Menschen leben in Deutschland mit Diabetes. Die gute Nachricht: Oft unterstützt moderne Technik die Betroffenen dabei, ein weitgehend normales Leben zu führen. Eins ist dabei entscheidend: den Zuckerspiegel gut im Griff zu haben. Im Podcast spricht dazu der Diabetologe Dr. Stephan Arndt.
Herbstzeit ist Genießerzeit. Nicht nur die Natur leuchtet in vielen Farben, auch Leckereien auf dem Teller dürfen sich von ihrer besten Seite zeigen. Ein Geheimtipp ist Sauermilchkäse, die älteste deutsche Käseart bietet viel Abwechslung auch in der warmen Küche und ist besonders eiweißreich und fettarm. Im Podcast spricht dazu Johanna Kolbe von der Käserei Loose.
Am 7. November ist Magen-Darm-Tag, denn unsere Verdauungsorgane verdienen unsere Aufmerksamkeit. Wenn sie aus dem Gleichgewicht geraten, kann das auf die Stimmung gehen und die Lebensqualität verringern. Im Beitrag gibt es die interessantesten Ergebnisse zu einer aktuellen Umfrage, die untersucht hat, welche Routinen am Morgen wichtig sind, um entspannt und mit einem guten Körpergefühl in den Tag zu starten. Ganz wichtig sind den meisten Befragten hier zum Beispiel ein gutes Frühstück, Kaffee und ausreichend Zeit.
Am 29. Oktober ist Welt-Schlaganfalltag. Nach einem Schlaganfall ist schnelle Hilfe gefragt. „Time is brain“ – Zeit ist Gehirn, sagen die Fachleute und trainieren ihre Abläufe regelmäßig. Mit Erfolg, denn jedes Jahr werden sie einige Minuten schneller. Allerdings geht immer noch oft viel Zeit verloren, bis die Betroffenen in der Klinik sind. Das stellt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe fest. Und will das ändern – mit einer App. Im Podcast spricht dazu Mario Leisle von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.
Für die meisten Menschen ist das Augenlicht das wichtigste Sinnesorgan. Allerdings kann das Sehvermögen durch chronische Augenerkrankungen bedroht sein, die viele Betroffene erst relativ spät bemerken. Ein Beispiel ist Retinitis pigmentosa, eine erbliche Netzhauterkrankung, die in Deutschland etwa 40.000 Menschen betrifft. Über die Hintergründe informiert im Gesundheits-Podcast Professor Ulrich Kellner, Facharzt für Augenheilkunde.
Vom 8. bis zum 15. Oktober läuft die bundesweite „Woche des Sehens“. Ihr Motto: "Augen als Fenster zur Welt". Die Aufklärungskampagne will auf die Bedeutung des Sehens und die Situation von blinden und sehbehinderten Menschen in Deutschland und der Welt aufmerksam machen. Und sie will auch über Erkrankungen informieren, die das Sehvermögen bedrohen können. Im Podcast spricht dazu der Facharzt für Augenheilkunde Professor Ulrich Kellner.
Am 14. September ist „Internationaler Neurodermitis Tag“. Diese chronisch-entzündliche Hauterkrankung stellt die Betroffenen oft vor eine Vielzahl von Herausforderungen. Damit umzugehen, ist nicht immer einfach. Eine besondere Kampagne „Leben mit Neurodermitis“ bei Instagram will darauf aufmerksam machen und den Austausch unter den Betroffenen fördern. Im Podcast sprechen dazu die angehenden Fachärzte Avend Bamarni und David Reckers.
Wasser ist ein sehr wertvolles Gut, das gilt beispielsweise auch für die Landwirtschaft. Hier wird deshalb versucht, die Lebensmittel mit möglichst wenig Wasser anzubauen. Ein Beispiel dafür sind Mandeln, zu denen viele greifen, da sie lecker sind und viele Nährstoffe enthalten. Viele Mandeln kommen aus Kalifornien zu uns. Wie die dortigen Farmer den Wasserverbrauch immer weiter senken, im Podcast gibt es die Details.
Am 16. Juni ist Tag des Cholesterins. Er macht darauf aufmerksam, dass ein erhöhter Cholesterinspiegel ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist. Deshalb ist es wichtig, seine eigenen Werte zu kennen und diese regelmäßig checken zu lassen. Im Podcast spricht dazu Hausärztin Dr. Petra Sandow.
Am 10. Mai ist der bundessweite Tag gegen den Schlaganfall. Sein Motto: „Hohes Cholesterin tut nicht weh. Deshalb: Blutfette messen – Gefäße schonen!“ Hintergrund ist, dass hohes Cholesterin auf Dauer Schlaganfälle und Herzinfarkte auslösen kann. Wenn langfristig eine erhöhte Menge an LDL-Cholesterin im Blut zirkuliert, lagert es sich an den Gefäßwänden ab. Das Problem ist nur: Viele kennen ihre Werte überhaupt nicht und damit auch nicht ihr Risiko. Im Podcast spricht dazu Nadine Hunting von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.
Einmal beim Brötchenschneiden nicht aufgepasst und schon kann es zu einem kleinen Schnitt kommen. Normalerweise kein großes Problem, denn das heilt ja schnell wieder ganz von selbst. Es sei denn, ein Patient der so genannten Bluterkrankheit ist betroffen. Genau darum dreht sich der Welt-Hämophilie-Tag am 17. April und in dieser Episode spricht dazu Dr. Carmen Escuriola-Ettingshausen, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin.
Am 17. März ist der Internationale Tag des Schlafes. Er will deutlich machen, wie wichtig ein gesunder Schlaf ist. Allerdings klagen immer mehr Menschen in Deutschland über Schlafprobleme. Mögliche Folgen sind Reizbarkeit und Konzentrationsmangel, insgesamt fällt es schwerer abzuschalten und den Alltag zu bewältigen.
Am 28. Februar ist der „Tag der Seltenen Erkrankungen“. Wer betroffen ist, hat meist einen langen Leidensweg hinter sich. Weil die Erkrankungen so selten sind, werden sie häufig erst spät erkannt und entsprechend gezielt behandelt. Ein Beispiel für eine Seltene Erkrankung gibt in dieser Episode die Lungenfachärztin Dr. Sabine Lampert. Die Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis, kurz EGPA, betrifft in Deutschland jährlich etwa 1.500 Menschen.
Jeder dritte Erwachsene erkrankt im Laufe seines Lebens mindestens einmal an Gürtelrose. Trotzdem ist bisher wenig über diese schmerzhafte Viruserkrankung bekannt. Deshalb will die „Gesundheitswoche Gürtelrose“ vom 27. Februar bis zum 5. März aufklären und informieren, zum Beispiel darüber, wer besonders gefährdet ist und welche Vorsorgemaßnahmen schützen können. In dieser Podcast-Episode spricht dazu der Immunologe Dr. Markus Heinemann.
Regelmäßige Gesundheits-Checks können helfen, fit und gesund zu bleiben, besonders ab einem Alter von 50. Allerdings herrscht hier etwas Nachholbedarf, wie eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes der Hörsysteme-Industrie zum Welttag des Hörens zeigt. Zwar gehen 70 Prozent der Über-50-Jährigen regelmäßig zur zahnärztlichen Vorsorge, aber nur 15 Prozent lassen ihr Gehör überprüfen, was Folgen haben kann. Im Podcast spricht dazu Dr. Stefan Zimmer vom BVHI.
Jetzt im Januar und Februar schwappt sie meist über das Land: die Grippewelle. Das zeigen die Erfahrungen der Jahre vor Corona. Eine Grippe ist kein Schnupfen, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung. Und falls Sie noch nicht geimpft sind, ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt. Für wen die Grippeimpfung empfohlen und bis ins Frühjahr hinein noch wichtig und sinnvoll ist, erklärt im Podcast Impf-Experte Dr. Andreas Leischker.
In den letzten zwei Jahren war die Grippe durch Corona kaum ein Thema in der Öffentlichkeit. Trotzdem gibt es sie aber nach wie vor und möglich ist auch bei uns eine schwere Grippewelle wie in Australien, wo der Winter bereits vorbei ist. Woran das liegt und was zu tun ist, erfahren Ihre Hörerinnen und Hörer im Podcast mit Impf-Experte Dr. Andreas Leischker.
Die meisten kennen ihn vermutlich auf Pfannkuchen oder Waffeln oder zum Frühstück: Ahornsirup. Doch das „flüssige Gold“ aus Kanada kann noch mehr, fast alle Gerichte lassen sich damit verfeinern oder abschmecken. Und Ahornsirup ist eine natürliche Alternative zu Zucker oder Honig, was gerade jetzt in der Weihnachtszeit einige Vorteile hat. In dieser Podcast-Episode spricht dazu die Ernährungswissenschaftlerin Stephanie Kissing.