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Marias Mann starb mit 33 Jahren an einer seltenen Krebsart. Sie und beide Kinder stürzen in eine tiefe Krise. Doch Maria schafft es, mit der Trauer umzugehen und nutzt die tragische Erfahrung als Antrieb. Autorin: Renate Werner Von Renate Werner.
Ref.: Dr. Heidi Massinger-Biebl, Gynäkologin mit Schwerpunkt Onkologie, Palliativmedizinerin Brustkrebs ist bei Frauen die häufigste Krebsart - und nach wie vor löst die Diagnose große Ängste aus. Dabei ist das so genannte "Mammakarzinom" inzwischen relativ gut behandelbar, vor allem, wenn es frühzeitig entdeckt wird. In der Lebenshilfe sprechen wir mit der Gynäkologin und Onkologin Dr. Heidi Massinger-Biebl über die aktuellen Formen der Therapie und darüber, womit Patientinnen im Laufe der Behandlungen rechnen müssen. Gleichzeitig geht es um mögliche Hilfen während der seelisch herausfordernden Zeiten nach der Diagnose Brustkrebs und um Kraftquellen, aus denen Patientinnen schöpfen können.
Erkrankungen entdecken, solange man sich noch gesund fühlt: Vorsorgeuntersuchungen versprechen grossen Nutzen. Spätestens ab 50 wird einem eine ganze Palette an Abklärungen empfohlen – die aber auch das Risiko von Überdiagnosen bergen. «Puls» zeigt, welche Check-ups wann wem wirklich etwas bringen. Dickdarmkrebs-Vorsorge: Nützlich, aber wenig genutzt In der Schweiz erkranken jährlich rund 4500 Personen an Dickdarmkrebs. Frühzeitig erkannt, ist diese Krebsart meistens heilbar. Trotzdem hat in den letzten zehn Jahren nur gut die Hälfte der anvisierten Zielgruppe eine entsprechende Vorsorgeuntersuchung machen lassen. Was sind die Gründe? Und wie liesse sich die Screening-Rate verbessern? Mammografie und PSA-Test: Populär, aber umstritten Die Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust und die Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens im Blut (PSA) können Hinweise auf eine Krebserkrankung liefern. Im Frühstadium entdeckt, können dadurch schonendere Therapien angeboten werden. Ob der augenfälligen Vorteile gehen die Nachteile wie falsch-positive Befunde, Überdiagnose und Übertherapie gerne unter. Familiäre Risiken: Pascale Menzi lässt sich abklären Kommen gewisse Erkrankungen in einer Familie gehäuft vor, spricht man von einem familiären Risiko: Die Veranlagung für einige Krebsarten, Herzfehler oder krankhafte Gefässerweiterungen kann weitervererbt werden. Beim Vater von «Puls»-Moderatorin Pascale Menzi wurde zufällig ein Bauchaortenaneurysma entdeckt. Muss sie sich deshalb nun auch Sorgen machen? «Puls»-Chat zum Thema «Vorsorgeuntersuchungen» Haben Sie Bedenken vor einer Darmspiegelung und fragen sich, ob der Blut-im-Stuhl-Selbsttest eine ebenbürtige Alternative wäre? Möchten Sie mehr über die Vor- und Nachteile einer Mammografie erfahren? Ist Hautkrebs ein Thema in Ihrer Familie und wollen Sie mehr über das persönliche Risiko wissen? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt»: Vier beliebte Vorsorgeuntersuchungen im Check Hautkrebs, Grüner Star, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und humane Papillomaviren HPV. Wie schützt man sich davor und was bringen regelmässige Check-ups? «Puls kompakt» ordnet ein.
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Bei manchen Patienten wird die Krankheit erst entdeckt, wenn sie schon fortgeschritten ist. Man spricht dann von einem metastasierten Prostatakrebs oder von einem Krebs, der schon gestreut hat. «Unser Forschungsprojekt zielt darauf ab, Männern mit metastasiertem Prostatakrebs eine auf ihren Tumor abgestimmte Therapie anzubieten», erklärt Urologe Ashkan Mortezavi vom Universitätsspital Zürich. An dieser internationalen ProBio-Studie nimmt auch Beat K. teil. Dabei erhält er ein neuartiges Medikament, das bei seinem Tumor am besten wirken soll. Er hofft: «Wenn es mir hilft, könnte es auch anderen helfen und die Forschung voranbringen.»
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Umweltschützer kämpfen gegen invasive Krebsart. Šariš-Klee und seine Bedeutung für die Slowakei.
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Verschiedene Kantone in der Schweiz bieten Frauen ab 50 regelmässig zur Mammographie auf. Neu führt auch der Kanton Schaffhausen ein solches Programm ein. Im Kanton Zürich wird es erst geprüft. Weitere Themen: * Verkehrseinschräkungen während Rad-WM in Winterthur. * Stadt Wetzikon: Kredit für Förderung zu mehr Energieeffizienz aufgebraucht.
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern – mehr als 7'000 Diagnosen werden jährlich neu gestellt. In dieser Folge sprechen wir mit jemandem, der weiss, wie es ist, mit Prostatakrebs zu leben. Marcus teilt mit uns seine persönlichen Erfahrungen und erzählt, was die Diagnose Prostatakrebs für einen Mann bedeuten kann. Link zur Peer Plattform der Krebsliga: https://peerplattform.krebsliga.chDiese Folge wird unterstützt durch Janssen Oncology. Die Mitarbeitenden bei Janssen arbeiten daran, Krebserkrankungen durch Prävention, Behandlung und Heilung vollständig zu eliminieren und den Betroffenen so mehr Zeit und Lebensqualität zu schenken.Mehr Infos zum Engagement von Janssen: www.Janssen.comWir freuen uns sehr über Rückmeldungen, Ideen und Themenvorschläge für unseren Podcast. Schreib uns gerne auf Instagram (@lebenmitkrebs_ch), Facebook (@LebenmitKrebsSchweiz) oder via E-Mail auf info@lebenmitkrebs.ch. Alles Liebe Nadine & Sandra Disclaimer:Gekennzeichnete Folgen wurden mit finanzieller Unterstützung der jeweiligen Unternehmen erstellt. Die Unternehmen haben keinen Einfluss auf den finalen Inhalt der Folgen. Die Unternehmen sowie die Produzentin übernehmen keine Verantwortung für wiedergegebenen Meinungen und Aussagen von Interviewpartnern in den jeweiligen Folgen. Die unterstützenden Unternehmen und die Redaktion geben ebenso wenig individuelle Empfehlungen in Bezug auf die Diagnose oder den Behandlungsplan von Patienten und Patientinnen. Diese Fragen sind mit den behandelnden Ärzt*innen zu besprechen.
Gaby klärt uns in dieser Folge darüber auf wie durch Yoga während und nach der Krebserkrankung die Psyche und der Körper mit der Behandlung komplementär unterstützt werden kann. Das gilt für Betroffene jeden Alters und Konstitution. Sie weiß wovon sie spricht: Über Jahre hat Gaby eine einzigartige Kombination entwickelt aus vertieftem medizinischem Wissen über Krebserkrankungen und neu erworbenen Behandlungskompetenzen, um die uralten Lehren des Yoga einzusetzen. Sie unterrichtet u.a. Erkrankte und bildet Yogalehrer in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Auch die Forschung bestätigt die vielen positiven Wirkungen von Yoga bei einer Krebserkrankung, so das diese bereits in den Leitlinien der Onkologie aufgenommen wurden. Das Wichtigste- nach meinen persönlichen Erfahrungen - fließt in Gabys Kursen mit ein: den Menschen als Individuum zu betrachten, der unterschiedliche Bedürfnisse & Fähigkeiten hat. Sie arbeitet auch daran, ihr Fachwissen zu den unterschiedlichen Krebsentitäten zu erweitern und in ihren Schulungen und Fortbildungen mit einzubauen – und weiterzugeben. Wenn Du persönliche Wünsche oder Tipps zu deiner Krebsart hast, kannst Du mir diese gerne per Email (https:/www.letstalkaboutcancer-podcast.com/kontakt/) senden & ich leite diese dann an Gaby weiter. Hier findest Du einen Yogalehrer*in in deiner Nähe: https://www.yoga-und-krebs.de/patienten/ Der Link zu dem Yogakurs mit 8 kompletten Yoga-Einheiten, z.B. zum Fatigue-Syndrom, Lymphödemen, für besseren Schlaf, für mehr Zuversicht, etc.. Der Kurs kann nach dem Kauf heruntergeladen werden um so auch offline jederzeit genutzt werden, z.B. im Urlaub. https://elopage.com/s/INSPIRA/yoga-und-krebs Special für dich: Die Zuhörer von „Let`s talk about cancer“ bekommen den Kurs mit dem Code CANCER50 bis zum 31.05.24 mit 50% Rabatt!! Einfach beim Kauf den Rabattcode eingeben. Der Link zur kostenlosen MIKA App, in der es eine Yoga-Themenreise vonGaby gibt, um Yoga auszuprobieren. Es gibt Videos mit Atem-, Körper- und Entspannungsübungen. Außerdem viele medizinische Infos aus umfangreicher Literaturrecherche. Die App wurde in Zusammenarbeit mit dem NCT, der Charité in Berlin und der Uniklinik Leipzig entwickelt- https://www.mitmika.de/ Der Link zum YouTube Kanal mit kostenlosen Videos zu onkologischem Yoga ( auch für Männer! Einige Videos wurden extra für die Prostatahilfe Deutschland gemacht) https://www.youtube.com/@gabykammler-yogaundkrebs8657 Die Seite, auf der man über die Website Yoga und Krebs TrainerInnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz finden kann: www.yoga-und-krebs.de die gesonderte Schweizer Seite: www.yoga-und-krebs.ch Der Link zur DGYO - Deutschen Gesellschaft für Yoga in der integrativen Onkologie e.V. - einer gemeinnützigen Organisation, die wissenschaftlich fundiert in der Medizin verankern und zur Aufklärung beitragen möchte: www.dgyo.de Der Link zur Nationalen Dekade gegen Krebs, einer Initiative des Bundesministeriums für Forschung und Bildung, um die Versorgung von KrebspatientInnen und die Prävention von Krebserkrankungen zu verbessern. Die DGYO ist offizieller Unterstützer dieser Initiative: https://www.dekade-gegen-krebs.de/de/home/home_node.html --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/kab4/message
Darmkrebs ist in der Schweiz die dritthäufigste Krebsart. Jedes Jahr erhalten über 4000 Frauen und Männer die Diagnose. Kaspar Truninger ist Gastroenterologe. Neben seiner Praxistätigkeit engagiert er sich auch für die Forschung im Bereich Darmkrebsfrüherkennung. Denn Darmkrebs ist heilbar, wenn er in einem frühen Stadium entdeckt wird. Die wichtigsten Untersuchungen zur Früherkennung sind die Darmspiegelung und der «Blut-im-Stuhl-Test». In diesem Podcast begleiten wir eine Patientin zu ihrer Darmspiegelung, bei der Kaspar Truninger etwas findet, was er so nicht erwartet hätte. Der Spezialist erklärt zudem, warum ihn die Gastroenterologie jedes Mal wieder aufs Neue begeistert und weshalb es so wichtig ist, Darmspiegelungen in Zukunft noch gezielter anbieten zu können.
Am Montagabend verbreiteten die britischen Medien per Eilmeldung die schlechte Nachricht: König Charles III. hat Krebs. Die Diagnose soll im Zuge seiner Operation wegen einer vergrößerten Prostata gestellt worden sein. Um welche Krebsart es sich handelt, will der Palast jedoch nicht preisgeben. Dennoch: Es ist bereits ein Novum, dass so öffentlich über die Erkrankung eines Mitglieds der Königsfamilie gesprochen wird. Wie die Stimmung im Land ist, was über den Gesundheitszustand mittlerweile bekannt ist und ob es nun doch zu einer frühzeitigen Abdankung kommen könnte, erklärt heute KURIER London-Korrespondentin Anna-Maria Bauer. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder ganz neu auch auf Youtube und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, dass du dir bewusst Zeit nimmst, diese so wichtige Folge anzuhören. Dieses Mal hatte ich Katharina vom Verein Blue Ribbon bein mir zu Gast. In dieser Folge erfährst du unter anderem: Was ist Blue Ribbon Wofür setzen sie sich ein? Wie ist Blue Ribbon entstanden? Und vieles mehr, viel Spaß beim zuhören. Blue Ribbon Deutschland ist die bundesweite Kampagne zur Sensibilisierung für Prostatakrebs. Ziel unserer ganzjährig angelegten Kommunikationsarbeit ist es dem Tabu, welches über dieser Erkrankung liegt, entgegen zu treten und diese häufigste Krebsart beim Mann in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Der Besuch in der ärztlichen Praxis soll zur Selbstverständlichkeit werden und das Gespräch über die Erkrankung darf nicht länger hinter vorgehaltener Hand stattfinden. Denn in Deutschland erkranken jedes Jahr über 65.000 Männer an Prostatakrebs, was die Erkrankung zu einem gesellschaftlich relevanten Thema macht. http://Instagram.com/blueribbon.deutschland http://Blueribbon-deutschland.de Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤ Hier findest du mich: „Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast“ auf Apple Podcasts Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast | Podcast on Spotify https://www.instagram.com/kendrazwiefka/ Kendra Zwiefka | Facebook Intro und Outro by Buddha Code
Bettina, Mutter von 2 jungen Söhnen und verheiratet, erhielt erst dank ihrer Hartnäckigkeit & weil sie auf ihren Körper gehört hat die Diagnose "Weichteilsarkom". Eine (noch) seltene Krebsart. Sie erzählt uns ihren Weg durch alle Höhen und Tiefen: Von den unzähligen Operationen und dem Progress und mit welcher mentalen Stärke sie durch die Zeit gegangen ist und weiter ihren Weg geht. Wir erfahren aber auch, wie vorbildich Bettina im Sarkomzentrum in München behandelt worden ist . Es war wie immer ein sehr mutmachendes und offenes Gespräch. Vielen lieben Dank Bettina Du erreichst Bettina über Instagram: https://www.instagram.com/bettina_prothesen_walkerin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=OGQ5ZDc2ODk2ZA== Hilfreiche Links Deutsche Sarkom Stiftung: https://www.sarkome.de/ Patientenleitline: https://www.leitlinienprogrammonkologie.de/patientenleitlinien/weichgewebesarkome/ Offenes Zoom-Café „Sarkome“ für Betroffene und Angehörige Weitere Informationen, einschließlich Einwahldaten finden Sie auf unserer Website: https://www.sarkome.de/webinars-patienten YouTube-Kanal der Deutschen Sarkomstiftung --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/kab4/message
Beschwerden mit der Prostata mit zunehmendem Alter haben die meisten Männer. Es ist eine Volkskrankheit. Der Prostatakrebs als gravierendste Erkrankung ist die weitaus häufigste Krebsart bei Männern. Wie wichtig und wie einfach Früherkennung und Prophylaxe sind, wissen aber die wenigsten. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz 7100 Männer an Prostatakrebs. Seit einem Höhepunkt vor rund 20 Jahren, ist die Zahl leicht rückläufig. Ob es eine Folge der gewachsenen Sensibilität ist, lässt sich nicht sagen. Klar ist: Eine weitere Enttabuisierung des Themas «Prostata» kann nicht falsch sein. So oder so: Die Prophylaxe und die Früherkennung des Prostatakrebses sind für Betroffene überlebenswichtig. Je früher eine Erkrankung diagnostiziert wird, desto vielfältiger sind die Behandlungsmöglichkeiten und desto grösser sind die Chancen auf Heilung. Rund um die entsprechende Untersuchung herrscht Unwissen, ranken sich Mutmassungen, fehlt es an Aufklärung. «Hoffnung dank Information» lautet darum ein Slogan der Schweizer Krebsliga. Zusammen mit Urologen, Kliniken, Behörden und Gesundheitsinstitutionen klärt sie auf. Im «Treffpunkt» bei Dani Fohrler erklärt ein Urologe, wie einfach und zuverlässig heute Früherkennung und Behandlung sind. Eine Clinical Nurse Urologie erzählt von ihren Erfahrungen und gibt Anregungen für den Umgang mit Prostatabeschwerden oder einer Erkrankung.
Die Themen von Lisa und Flo am 05.10.2023 (00:00:00) Fußball-WM: 2030 soll sie in sechs Ländern und drei Kontinenten stattfinden (00:01:29) Angriff auf Tino Chrupalla? Was zu möglichen Bedrohungen von AfD-Politikern bekannt ist. (00:07:05) Brustkrebs-Awareness-Monat: Das müsst ihr über die häufigste Krebsart bei Frauen wissen (00:13:02) Bandenkriminalität in Schweden: Was die Regierung gegen Schießereien und Gewalt tun will. (00:18:43) Dark Matters Podcast: hier gehts zu den aktuellen Folgen vom “Dark Matters” Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ Hier findet ihr mehr Informationen zur Früherkennung von Brustkrebs: https://www.instagram.com/p/CVdN12wt6xR/ Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
Hast du gewusst, dass Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen ist Und hast du gewusst, dass Männer auch Brustkrebs bekommen können? In der Schweiz treten jedes Jahr 6'600 neue Fälle von Brustkrebs bei Frauen und 50 bei Männern auf. Ab 50 Jahren steigt das Risiko an Brustkrebs zu erkranken deutlich an, doch auch Jüngere sind betroffen (25%) und dieser Anteil ist zunehmend. Im Brustkrebsmonat Oktober widmen auch wir uns diesem wichtigen Thema und sprechen mit Anna Zahno, Leiterin Krebstelefon, Krebsliga Schweiz, über die Entstehung, Behandlung, Vorsorge und Früherkennung von Brustkrebs. In dieser Podcastfolge erfährst du unter anderem: > Warum vorwiegend Frauen von Brustkrebs betroffen sind und dass Männer es auch sein können > Wie Brustkrebs entsteht und welche Risikofaktoren es gibt > Was du tun kannst, um Brustkrebs vorzubeugen oder rechtzeitig zu erkennen > Wie Brustkrebs behandelt werden kann und mit welchen Folgen und Ängste Brustkrebspatient:innen konfrontiert sind Anna wurde und wird von einer ihrer Tanten inspiriert, die sich mit viel Hingabe und Freude der Pflege von Menschen widmete und eine schöne Verbindung von Spiritualität und «dem prallen Leben» lebt. Zudem wird Anna geleitet vom Satz «Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Dieser stammt von Cicely Saunders, der Gründerin der Hospiz- und Palliativbewegung.
Es ist immer noch ein Tabuthema: Hodenkrebs. Dabei gehört diese Krebsart zu den am häufigsten diagnostizierten bei Männern zwischen 20 und 40 Jahren. Aufklärung tut not. Denn rechtzeitig erkannt, ist Hodenkrebs gut zu behandeln.Dinges, Serafinwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen und kann in jedem Alter auftreten. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto grösser sind die Heilungschancen. An vier Standorten in der Schweiz findet die Aufklärungsaktion "Sag Nein zu Brustkrebs. Sag Ja zur Früherkennung" statt. In Liestal steht am Freitag, 29. und Samstag, 30. September 2023 ein Pink Cube, in welchem kostenlose Tastuntersuchungen von Frauenärzt:innen angeboten werden.
Wenn's um das Thema Gesundheit und Vorsorge geht, gelten wir Männer ja nicht unbedingt als Vorbilder. Normalerweise gehen wir erst dann zum Arzt, wenn es kleinere oder größere Wehwehchen gibt.Umso wichtiger ist es deshalb, dass wir heute über ein Thema sprechen, das viel mehr Aufmerksamkeit verdient hat: HPV.HPV steht für Humane Papillomaviren und ist vor allem deswegen bekannt, weil es u.a. für Gebärmutterhalskrebs verantwortlich ist.Dabei könnte man diese Krebsart vollständig eliminieren, indem man sich impfen lässt. Aber dazu wird euch mein heutiger Gesprächspartner Prof. Dr. Elmar Joura mehr erzählen.Dr. Joura gilt als einer der profiliertesten Experten auf diesem Gebiet und erklärt in dieser Folge ausführlich, wie es zu einer HPV-Infektion kommen kann, welche Krankheiten dadurch entstehen, wieso eine Impfung fast 100-prozentigen Schutz bietet und gerade für jüngere Kinder empfehlenswert ist. Außerdem ist die Impfung in Österreich für Kinder ab 9 Jahren kostenlos.Bevor wir nun ins Gespräch einsteigen, noch ein kurzer Hinweis: Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.
Eine Krebsdiagnose sei auch für ein Pferd noch kein Todesurteil, ... beruhigt Tierarzt Jan Kuntz vom Equinox Strahlentherapiezentrum für Pferde und Kleintiere. Man müsse sein Tier und die Tumore nur immer ganz genau beobachten, auch weil man sie oft schwer erkennt, unterschiedliche Formen und Farben haben. Am häufigsten sind Hauttumore, die rund 80 Prozent der diagnostizierten Tumore ausmachen. Hier ist die häufigste Art das Equine Sarkoid. Es ist nicht hochansteckend. Aber man sollte für das Pferd, sogar für die betroffenen Stellen eigenes Putzzeug verwenden. Schimmel wie Lipizzaner oder Appaloosa erkranken öfter an Melanome. Und dann gibt es noch Plattenepithelkarzinom, häufig am Auge, es kann aber genauso am Schlauch sein. Gerade bei dieser Krebsart spielt die Genik eine große Rolle. Haflinger seien hier beispielsweise häufiger betroffen. Beim Plattenepithelkarzinom steigt das Risiko mit dem Alter des Pferdes, während die Besonderheit bei dem Equinen Sarkoid ist, dass häufig junge, durchaus agile Pferde betroffen sind. Was kann man tun? Zum einen Vorbeugen mit gesunder Ernährung – Immunstärke hilft. Bei Schimmeln, die vor allem Melanom-gefährdet sind kann man notfalls den Weidegang umstellen. Soll heißen: während der prallen Sonne stellt man sie in den Stall, die Bewegung durch Koppelgang ermöglicht man ihn am Abend oder nachts. Hilfreich seien auch UV-Schutzmasken, da man Melanome häufig bei den wenig pigmentierten Stellen bekommt. Um Krebs zu behandeln gibt es drei Möglichkeiten: Tumore chirurgischzu entfernen, oder auch die Chemotherapie. Haarausfall wie beim Menschen ist nicht die Folge, das wäre beim Tier ja fatal. Und dann gibt es noch die Strahlentherapie, wobei es für Pferde weltweit nur fünf Strahlenzentren gibt. Eines davon ist der Arbeitgeber von Jan Kuntz, Equinox in Hessen mit meterdicken dicken Wänden. Für die Behandlung des Equinen Sarkoid sind etwa acht Sitzung notwendig, die Kosten können sich auf 8000 bis 10.000 Euro belaufen. Auf der Webseite www.equinox.vet findet ihr auch Bilder, Erläuterungen und Ratschläge, wie man Tumore erkennt und was bei den unterschiedlichen Krebsarten zu tun ist. Es lohnt sich auch in jedem Fall in diese Episode reinzuhorchen und.. … Daumen hoch für diesen Podcast, vor allem aber bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Gesundheit #Tumor #Strahlentherapie #Tierernährung #Podcast Foto: Jan Kuntz
Dr. Wolfram Gössling, verheiratet und Vater von 4 Kindern, lebt seit vielen Jahren in den USA, ist Professor und Chefarzt an der Harvard Medical School in Boston und behandelt als Onkologe und Gastroenterologe vor allem Patienten mit chronischen Lebererkrankungen und Leberkrebs. Zum ersten Mal erkrankte er an einem sehr seltenen Angiosarkom 2013 im Gesicht. Während Corona erhielt er 2020 die niederschmetternde Diagnose eines Rückfalls. Wolfram Gössling hat seine Geschichte in dem jetzigen Spiegelbestseller ( noch nicht zum Zeitpunkt der Aufnahme) "Am Leben bleiben" nicht nur sehr reflektiert und offen verarbeitet, sondern möchte insbesondere Krebspatienten*innen und deren Angehörigen*innen Mut machen. Der Link zum Buch https://www.rowohlt.de/buch/dr-wolfram-goessling-am-leben-bleiben-9783499006050
Der Krebsarzt Wolfram Gössling war Mitte 40, als er 2013 die Diagnose bekam: Angiosarkom, eine sehr seltene, aggressive Krebsart. Er kämpfte, doch 2020 kam der Tumor zurück. Auch dies hat er überstanden. Davon erzählt er im Buch „Am Leben bleiben“. Marco Schreylwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Gleich zwei Mal ist Wolfram Gössling an einer seltenen Krebsart mit schlechter Prognose erkrankt. Er hat überlebt. Ralph Erdenberger spricht mit dem Arzt und Wissenschaftler über die Erkenntnisse, die er daraus als Patient und Arzt gewonnen hat. Von WDR 5.
März ist Darmkrebsmonat. Seit Jahren nutzen Organisationen den Monat um auf das Thema Darmkrebs aufmerksam zu machen und um für Prävention zu sensibilisieren. Vereine, Medien, Gesundheitsorganisationen, Unternehmen, Städte, Kliniken und Privatpersonen engagieren sich zu der Zeit verstärkt für die Darmkrebsvorsorge. Jährlich sterben allein in Deutschland fast 25.000 Menschen an den Folgen der Darmkrebserkrankung. Dabei kann man kaum einer anderen Krebsart so leicht vorbeugen. Laut Experten könnten durch Vorsorge und Früherkennung ein Großteil aller Darmkrebsfälle verhindert oder geheilt werden. Ein Grund mehr, dazu mit einer Expertin auf dem Gebiet zu sprechen. Dr. Karin Neubeck ist leitende Ärztin für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Schön Klinik in Hamburg, mit zusätzlicher Qualifikation im Bereich der Proktologie. Als Leitspruch sagt sie „Über den Wind können wir nicht bestimmen, aber wir können die Segel richten“. Wie passend für unser heutiges Thema. https://www.lanserhof.com Herzlich Willkommen beim Lanserhof - Gesundheitspodcast „Forever Young“. Jeden Donnerstag trifft unser Host Nils Behrens unterschiedlichste Expert*innen und stellt Ihnen Fragen rund um das Thema „Living well for longer“. Unsere Themengebiete sind Medizin & Longevity, Sport & Bewegung, Ernährung & Supplements, Beauty & Skincare, Mindfulness & Psychologie. Wir suchen Antworten auf die Fragen „Was macht ein gesundes Leben aus?“ oder „Was kann ich dafür tun, möglichst lange fit zu bleiben?“ und vielleicht lässt sich mit diesem Wissen am Ende ja sogar ein längeres Leben führen. Bei Fragen rund um den Podcast stehen wir Euch gerne unter der E-Mail Adresse: podcast@lanserhof.com zur Verfügung. Hinterlasst uns doch gerne eine Bewertung und Rezension bei Apple Podcasts. Vielen Dank! @lanserhof @lansmedicum
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Es ist die zweithäufigste Krebsart unter Männern, die dritthäufigste bei Frauen: Lungenkrebs. Die Prognose galt lange Zeit als wenig aussichtsreich – auch, weil die Erkrankung leider oft erst spät erkannt wird. „Anhaltender und in manchen Fällen zudem blutiger Husten ist neben Fieber, Nachtschweiß und Abgeschlagenheit ein Warnsignal“, sagt Dr. Gerasimos Varelis. Der Chefarzt für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Thoraxonkologie, der als Ärztlicher Direktor das Asklepios Lungenzentrum Hamburg-West leitet, spricht über Durchbrüche in der Forschung und neue Therapien.
Die Haut ist das größte Organ des Menschen und eine gesunde Haut macht uns attraktiver. Leider gibt es auch den Fall, dass die Haut nicht gesund ist. Heute möchte ich mit meinem Gast über die häufigste Krebsart überhaupt sprechen. den Hautkrebs. Wie man ihn erkennt und vor allem, wie wir ihn mithilfe von künstlicher Intelligenz noch besser diagnostizieren können. Dr. Juliane Stüven führt bereits seit 2010 ihre eigene hautärztliche Privatpraxis in Kiel und auf Sylt. Außerdem ist sie seit 2022 als Fachärztin für Dermatologie im Bereich der ästhetischen Medizin im Lanserhof Sylt tätig. Außerdem ist sie unsere Expertin für den VECTRA Scan. Was das genau ist, erfahren wir gleich. https://www.lanserhof.com Herzlich Willkommen beim Lanserhof - Gesundheitspodcast „Forever Young“. Jeden Donnerstag trifft unser Host Nils Behrens unterschiedlichste Expert*innen und stellt Ihnen Fragen rund um das Thema „Living well for longer“. Unsere Themengebiete sind Medizin & Longevity, Sport & Bewegung, Ernährung & Supplements, Beauty & Skincare, Mindfulness & Psychologie. Wir suchen Antworten auf die Fragen „Was macht ein gesundes Leben aus?“ oder „Was kann ich dafür tun, möglichst lange fit zu bleiben?“ und vielleicht lässt sich mit diesem Wissen am Ende ja sogar ein längeres Leben führen. Bei Fragen rund um den Podcast stehen wir Euch gerne unter der E-Mail Adresse: podcast@lanserhof.com zur Verfügung. Hinterlasst uns doch gerne eine Bewertung und Rezension bei Apple Podcasts. Vielen Dank! @lanserhof @lansmedicum
Es ist Oktober – es ist Brustkrebs-Monat. Grund genug für ein Café Krebs Themenspecial, denn Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Zu Gast ist diesmal Instagramerin Linda Wagner. Während ihrer zweiten Schwangerschaft ertastete sie einen Knoten in ihrer Brust – nach einigen Untersuchungen war schnell war klar: Es ist Brustkrebs. Im Gespräch mit Claudine erzählt sie, wie sich ihr Körpergefühl und ihr Gefühl für Weiblichkeit durch die Erkrankung verändert haben.
Brustkrebs. Eine Diagnose, die das Leben einer Frau in ihren Grundfesten erschüttert. Umso wichtiger ist es, diese Krankheit zu verstehen. Wie Brustkrebs zu behandeln ist. Gut informiert zu sein, das nimmt ein wenig die Angst. Denn Wissen ist die beste Medizin, das gilt auch und gerade bei der Diagnose Brustkrebs, der häufigsten Krebsart bei Frauen. Wer informiert ist, kann selbstbestimmt die eigenen Heilungschancen fördern. Glücklicherweise sind die Zeiten vorbei, in denen Brustkrebs so etwas wie ein Todesurteil darstellte. Heute ist dieser Krebs gut behandelbar, die Sterberate sinkt kontinuierlich. Wir sprechen in diesem Podcast mit Professor Dr. med Marc Thill Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie am AGAPLESION Markus Krankenhaus in Frankfurt am Main über die verschiedenen Behandlungsmethoden und die Frage, ob jede Brustkrebspatientin von einer Chemotherapie profitiert.
Der so genannte Gallerie-Test kann am Blut erkennen, ob jemand Krebs hat. Und er kann die Krebsart erkennen, ob es sich zum Beispiel um Brust- oder Lungenkrebs handelt. Das haben Forschende in einer Studie rausgefunden, in der sie mehr als 6 Tausend Menschen über 50 Jahre lang auf Krebs getestet haben. Von Daily Good News.
Gebärmutterkörperkrebs ist nach dem Brustkrebs die zweithäufigste Krebsart, die vorwiegend Frauen im reproduktiven Alter betrifft. Durch die Tatsache, dass wir Menschen immer älter werden und letztlich auch immer weniger bewegen, nimmt auch die Zahl der Frauen mit Gebärmutterkörperkrebs deutlich zu. Die Inzidenz ist steigend auf 11.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Die Diagnose, Therapie und Nachsorge des Gebärmutterkörperkrebses sind komplex und bedürfen einer sorgfältigen Planung. In diesem Podcast geben Dr. med. Robert Armbrust (Link) und Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Link) einen Überblick über die entscheidenden Fragen in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Endometriumkarzinom. Wir erleben durch die neuen Immuntherapien eine ganz neue Dynamik in der Behandlungsstrategie beim Gebärmutterkörperkrebs. Wo der Gebärmutterhalskrebs ist in Deutschland durch eine Vorsorgeuntersuchung Screening Untersuchung gut abgedeckt ist, erkennt man den Gebärmutterkörperkrebs an bestimmten Leitsymptomen. Gerade in der Therapie ist eine Abwägung von Strahlen, Chemo oder Immuntherapie je nach Risikogruppe unerlässlich. Unter anderem legen wir auch ein Hauptaugenmerk auf die Nachsorge, die gerade bei Gebärmutterkörperkrebs Patientinnen mit einem Nachsorge Konzept durchdacht sein sollte.Webseite: www.krebs-podcast.deReferenten:Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin)Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles über die neuesten Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie des Gebärmutterkörperkrebses. Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Gebärmutterkörperkrebs ist nach dem Brustkrebs die zweithäufigste Krebsart, die vorwiegend Frauen im reproduktiven Alter betrifft. Durch die Tatsache, dass wir Menschen immer älter werden und letztlich auch immer weniger bewegen, nimmt auch die Zahl der Frauen mit Gebärmutterkörperkrebs deutlich zu. Die Inzidenz ist steigend auf 11.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Die Diagnose, Therapie und Nachsorge des Gebärmutterkörperkrebses sind komplex und bedürfen einer sorgfältigen Planung. In diesem Podcast geben Dr. med. Robert Armbrust (Link) und Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Link) einen Überblick über die entscheidenden Fragen in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Endometriumkarzinom. Wir erleben durch die neuen Immuntherapien eine ganz neue Dynamik in der Behandlungsstrategie beim Gebärmutterkörperkrebs. Wo der Gebärmutterhalskrebs ist in Deutschland durch eine Vorsorgeuntersuchung Screening Untersuchung gut abgedeckt ist, erkennt man den Gebärmutterkörperkrebs an bestimmten Leitsymptomen. Gerade in der Therapie ist eine Abwägung von Strahlen, Chemo oder Immuntherapie je nach Risikogruppe unerlässlich. Unter anderem legen wir auch ein Hauptaugenmerk auf die Nachsorge, die gerade bei Gebärmutterkörperkrebs Patientinnen mit einem Nachsorge Konzept durchdacht sein sollte. Webseite: www.krebs-podcast.de Referenten: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin) Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin) Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles über die neuesten Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie des Gebärmutterkörperkrebses. Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mach jetzt den ultimativen Freiheits-Test und erhalte in nur 7 Minuten deine persönliche Freiheits-Skala auf allen 5 Ebenen: Freiheits-Test Axel wurde im letzten Herbst sehr krank, alles begann mit starken Rückenschmerzen, nach etlichen Arztbesuchen wurde er am Ende mit einer sehr seltenen Krebsart diagnostiziert. Innerhalb von einem Monat hat sich sein Zustand so verschlechtert, dass die Ärzte ihm nur noch eine Woche zu Leben gaben… Wie konnte es dazu kommen? Er lebt Vegan, ist zertifizierter Ernährungsberater und hat regelmäßig Kraftsport betrieben… Seine Sicht auf das Leben JETZT, wie er aus seiner Erkrankung lernen konnte und was er DIR unbedingt für dein Leben mitgeben möchte, dass alles erfährst du in der heutigen Podcast-Folge! ___ Wenn dir die Folge gefallen hat, freue ich mich über eine 5-Sterne-Bewertung bei Spotify und iTunes, einen Kommentar bei iTunes und natürlich einem Abo! Damit hilfst du uns den Podcast noch besser und bekannter zu machen. Lerne die entscheidenden Schritte kennen, um deine persönliche Bestimmung zu finden und endlich deine Ketten zu sprengen: ChainlessMENTORING Werde langfristig produktiver und lerne in nur 5 Wochen, wie du deine Ziele mit Leichtigkeit erreichst: FlowState-Productivity-Coaching Lerne in nur 8 Wochen, wie du durch ethisches Verkaufen örtliche Unabhängigkeit und finanzielle Sicherheit erlangst: EHTICAL CLOSING COACHING Du willst den Podcast auch in Videoformat erleben? Zu jedem Podcast findest du auch Videoinhalte auf unserem neuen: YouTube-Kanal ChainlessLIFE Schreib mir deine Meinung bei Facebook in unsere Gruppe: Ich freue mich immer über ein Feedback Kooperationsanfragen gerne an: podcast@chainlesslife.com Alle Themen dieser Folge im Überblick: - (00:03:07) Einleitung - (00:05:45) Wer bist du? - (00:11:02) Der Krankheitsverlauf - (00:30:25) Kann man Krebs verhindern? - (00:36:23) Was hat dir während deiner Erkrankung am meisten Kraft gegeben? - (00:46:34) Bist du ab jetzt geheilt und was hast du an deinem Leben verändert? - (00:53:36) Was machst du bei deiner Arbeit jetzt anders? - (00:56:44) Welche neuen Gewohnheiten hast du jetzt im Leben? - (01:00:48) Welche Prioritäten hast du jetzt im Leben? Erfahre mehr über ChainlessLIFE: Instagram: https://bit.ly/Pod_InstagramCL Mein Buch: https://bit.ly/Pod_ChainlessLIFE-Buch Erfahre mehr über Axel Schura Podcast: Die Schule fürs Leben mit Axel Schura Instagram: https://www.instagram.com/axelschura/ Webseite: https://axelschura.com/ YouTube: https://www.youtube.com/c/axelschura
Wer mit Lungenkrebs konfrontiert ist, hat auch mit Vorurteilen zu kämpfen. Viel zu oft glaubt das Gegenüber gleich den Grund der Diagnose zu kennen, und ein "selber schuld" schwingt dann in der Kommunikation unterschwellig mit. Doch das molekulare Profil des Tumors gibt umfassende Einsicht in die zelluläre Zusammensetzung und Biologie jedes Tumors (sehr wichtiger Hinweis: Tumor Profiling kann unabhängig von der Krebsart durchgeführt werden). Durch eine genetische Tumortestung können genomische Daten in klinisch relevante Informationen übersetzt werden und als Grundlage für weiterführende Therapieoptionen dienen. So die Theorie, in unserem Podcast ein Beispiel aus der Praxis. Sabine Hatzfeld von zielgenau e.v. ist Lungenkrebspatientin. Ihr Tumor wurde getestet und sie lernte, dass ihr Krebs nicht durch rauchen entstanden ist und dass es für ihr konkretes Profil neue Behandlungsperspektiven gibt. Hör mal rein! PS: Wir finden rauchen immer noch nicht gut, nur weil es diese Testung gibt :-) PPS: Solltest du mit dem Rauchen aufhören wollen, dann wende dich doch an dein ärztliches Personal oder an die Apotheke - die helfen gerne weiter! Der Verein zielgenau e.v. fordert eine flächendeckende, umfassende molekulare Diagnostik bei jedem Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs. Hier geht es zu mehr Information: https://www.zielgenau.org/ Wir? Wir sind InfluCancer. Und wir sind der Meinung: Egal wie du über Krebs sprichst. Hauptsache du tust es.
Um eine ungehemte Vermehrung zu verhindern ist es wichtig, Katzen zu kastrieren. Aber auch als Vorbeugung vom Mamakarzinom, Brustkrebs, der die häufigste Krebsart bei der weiblichen Katzen ist, ist die Kastration wichtig. Katzen werden zwischen dem 4. und 12. Monat "rollig". Ab diesem Moment ist die Katze geschlechtsreif. In der Regel ist die Katze zwei Mal im Jahr geschlechtsbereit. Findet keine Befruchtung statt, wiederholt sich der Vorgang in den nächsten 2 Wochen bis hin zur Dauerrolligkeit. Rollig-gleich- Stress Die Rolligkeit ist für Katzen sehr stressig. Die Tiere werden teilweise aggressiv – besonders gegenüber ihren Artgenossen – und markieren regelmäßig. Bei Wohnungskatzen besteht zudem ein erhöhtes Risiko der Flucht. Kastration gegen Brustkrebs Um seinem Tier diesen Stress zu ersparen, eine ungehemmte Vermehrung zu verhindern und auch gegen die häufigste Krebsart bei Katzen vorzugehen, dem Brustkrebs, sollte man seine weibliche Katze kastrieren lassen.
Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebsform in Deutschland. Jedes Jahr erkranken etwa 60.000 Menschen neu. Dabei ist Darmkrebs häufig vermeidbar, denn die Darmspiegelung gilt als effektives Vorsorgeangebot und kaum einer anderen Krebsart kann so leicht vorgebeugt werden. Von Sybille Seitz und Laura Will
Wenn Krebspatienten bei einer Corona-Infektion einen schweren Verlauf erleiden, dann spielen oft sowohl die Art der Krebserkrankung als auch die Art der Therapie eine Rolle. Blutkrebspatienten sind demnach besonders gefährdet, aber auch Menschen kurz nach einer Krebsoperation. Christine Falk, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, erklärt warum.Winkelheide, Martinwww.deutschlandfunk.de, SprechstundeDirekter Link zur Audiodatei
Die 8 Jährige Emilia aus Eichstetten liebt Ponys und Eiskunstlaufen. Sie fährt gerne Fahrrad, ist eine tolle große Schwester für Ihren Bruder Oskar und eine unglaubliche Kämpferin. 2020 wurde bei Emilia eine seltene Krebsart diagnostiziert und im Kampf gegen die Krankheit, sind Emilia und Ihre Familie dringend auf Hilfe angewiesen. Website: https://www.fueremilia.de/ Facebook: https://www.facebook.com/fueremilia
Fritz O. (64) weiss seit sieben Jahren, dass er ein Prostatakarzinom hat. Bis jetzt wurde er weder operiert noch bestrahlt, gesundheitlich geht es ihm bestens. Prostatakrebs, diese häufigste Krebsart bei Männern, ist insofern besonders, als dass das Zuwarten auch eine sinnvolle Option sein kann, wie die Forschung aufzeigen konnte. Regelmässige Untersuchungen helfen dabei zu überwachen, wie sich der Tumor entwickelt. «Wir beurteilen bei jedem Patienten individuell, ob es sinnvoller ist abzuwarten oder mit einer Therapie zu beginnen», sagt Prof. George N. Thalmann, Chefarzt Urologie am Berner Inselspital.
Das ist Folge 605 mit dem Geschäftsführer von Ankerkraut Stefan Lemcke. Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst. Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt, teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/605. In der heutigen Folge geht es darum, in turbulenten Zeiten Entscheidungen treffen. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Wie man naiv ein Unternehmen aufbaut. Was die einzige Option ist wenn es nicht läuft. Welches Vorgehen bei Kundenbeschwerden funktioniert. Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie und hilf auch anderen Unternehmern, ihre Herausforderungen zu überwinden. Der Link ist raykhahne.de/605. Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Diesmal in eigener Sache. Bei Dir hat sich viel verändert in letzter Zeit? Bei uns auch. Auch unsere Kernleistungen haben sich verändert. Wir haben im Hintergrund viel für Dich gemacht und unsere Angebote angepasst und verbessert. Daher lade ich Dich ein auf unser Homepage im Bereich Leistungen einmal vorbei zu schauen. Prüfe wo Du im Moment stehst und welche Herausforderung Du hast. Auf Grundlage euer Feedbacks haben wir unser Portfolio darauf hin angepasst. Vor allem unser Lieblingsthema der Unternehmerkader hat viele tolle Updates bekommen, die Dich noch mehr voran bringen. Zum Beispiel : Neue Reflektionsstruktur die Deine Ergebnisse Woche für Woche transparent macht, verbesserte Mitteilungsfunktionen damit Du fokussiert bleibst und vieles mehr. Du weisst, wir haben das Ziel das Du Deinen perfekten Unternehmertag lebst. Arbeitszeit runter und Gewinne hoch. Schau es Dir einfach mal an im Bereich Leistungen auf unser Homepage. raykhahne.de/leistungen Rayk: Willkommen Stefan Lemcke! Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit? Stefan: Aber Hallo, so was von! Rayk: Dann lass uns gleich mal starten. Was sind die drei wichtigsten Punkte, die wir über Dich wissen sollten in Bezug auf Beruf, Vergangenheit und etwas Privates? Stefan: 1. Ich bin Gründer der Ankerkraut GmbH, Autodidakt, Online Marketeer und Programmierer . 2. Ich bin gelernter Buchbinder und meine Schulzeit war sehr schwierig, weil ich keine Lust auf Schule hatte. 3. Meine Eltern starben kurz nacheinander an derselben seltenen Krebsart. Rayk: Unser aufrichtiges Beileid an dieser Stelle. Neben all den Einschlägen habt ihr eine große Karriere hingelegt. Ihr seid die Ersten, die es bei der „Höhle der Löwen“ geschafft haben, vom Investment Guest zum Investor zu werden. Wie habt ihr das gemacht? Was ist euer Neuansatz hinsichtlich Gewürze gewesen? Stefan: Es gibt voll durchgeplante Unternehmen mit Businessplan. Bei mir war es pure Naivität. Ich hatte darauf einfach Lust. Ich habe das gemacht, weil ich das machen will und weil ich nicht mehr so viel am Rechner sitzen wollte – was ich natürlich wieder mache. Aber ich wollte ein Produkt herstellen, das man anfassen kann. Dann hat sich das irgendwann verselbstständigt und ich habe mich natürlich auch mit Markt, Größe und Marktumfeld beschäftigt. Dann habe ich gemerkt: Hey, hier ist Musik drin, das kann richtig groß werden! Dann habe ich angefangen, richtig loszurennen. Das zeigte sich auch in den Zahlen. Rayk: Ich habe euch damals noch vor „Höhle der Löwen“ kennengelernt und ihr seid eurem Stil treu geblieben. Das hat euch auch erfolgreich gemacht. Natürlich ist nicht alles geradlinig verlaufen. Es gibt den Plan und dann kommt die Realität. Was war eure größte berufliche Weltmeisterschaft? Wie habt ihr eure größte Herausforderung überwunden? Stefan: Mit Sicherheit kennen das viele Selbstständigen und gerade Unternehmer, die etwas herstellen: Irgendwann geht Dir das Geld aus. Irgendwo hast Du ein Problem und das Geld wird alle. Dieser Punkt war bei uns mehrfach da, aber einmal war es so richtig knapp. Das war auch, bevor wir Kontakt mit Banken hatten, weil die einem ja sowieso erst nach drei Jahren richtig helfen. Wir hatten keine Investoren, waren ganz allein und mussten von Freunden und Familie Geld leihen. Und da hat man dann schlaflose Nächte, in denen man um drei Uhr nachts schweißgebadet aufwacht und überlegt „Okay, ich lasse mich wieder anstellen. Dann habe ich diesen ganzen Mist nicht mehr an der Backe, komme um 17 Uhr oder so nach Hause zu den Kindern, mache mir ein Bier auf und lasse die Welt die liebe Welt sein“. Das war ein harter Punkt, den wir überwunden haben. Einfach weitermachen, weitermachen, weitermachen. Krass und nicht gut war auch, den Mitarbeitern zu sagen, sie müssen mal zwei Wochen auf ihr Gehalt warten. Wir haben Rechnungen nicht bezahlt, sodass die ersten Leute beim Insolvenz-Gericht anrufen wollten. Zum Glück konnte ich die alle irgendwie beschwichtigen, ein paar Gewürze zuschicken. Mit vielen von diesen Leuten arbeiten wir heute noch zusammen. Rayk: Neben all den Erfolgen brauchst Du als Unternehmer diese Tiefschläge, um auch geformt zu werden. Vielen Dank, dass Du das an der Stelle auch geteilt hast. Was mich besonders interessiert: Es gab ja schon vorher Gewürze, also was ist denn das besondere an euren? Ihr habt das Spiel ja komplett verändert und habt ja wirklich ein gewaltiges Marktpotenzial gehoben. Stefan: Ganz einfach? Es ist überhaupt nicht einfach. Du musst alles machen: Verpackung, Qualität, Vertrieb, Marketing im Internet, Kundenansprache, Feedback erfragen und umsetzen. Du musst einfach alles machen. Die Kunden sind einfach das Wichtigste, weil sie sind verdammt noch mal die, die Dir das bezahlen und Deine Produkte kaufen. Deshalb hörst Du auf die. Nicht jeder Kunde hat immer recht. Da muss man auch ein bisschen vorsichtig sein und Fingerspitzengefühl dafür kriegen. Aber das ist einfach die Quintessenz und daraus leitet sich alles ab. Wenn Du ein Produkt hast, dann sorg dafür, dass es das beste Produkt ist, was Du daraus machen kannst. Es geht nicht darum, dass man Geld spart, sondern es geht darum, dass bestmögliche Produkt zu machen, das Du selbst auch benutzen würdest. Daraus haben wir unsere Magic Source gemacht. Ich weiß es heute auch nicht mehr, aber die Sterne standen richtig und es hat irgendwie geknallt. Rayk: Die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt immer wieder, man muss zehn Jahre darauf hinarbeiten, um über Nacht erfolgreich zu werden. Wie war denn früher der Markt, bevor ihr aufs Tableua kamt? Er war relativ nichtssagend. Ihr habt Gewürzen ein Gesicht gegeben, habt ihnen einen Nutzen gegeben. Habt ihr eine spezielle Strategie verfolgt? Habt ihr gesagt „Auf diese Kunden fokussieren wir uns ganz besonders“? Oder wolltet ihr aus diesen Feedbacks immer wieder lernen? Was war da die Unterscheidung? Stefan: Viele gehen hin und sagen „Das sind die Personas, die uns kaufen sollen“. Wir haben das anders gemacht und gesagt „Wir gucken einfach mal, wer uns eigentlich kaufen möchte“. Im ersten Schritt waren das dann Griller, weil der Markt komplett unterbesetzt war. Der Bereich war sehr dankbar. Damals waren das Influencer auf YouTube, die bei uns heute auch Mischungen haben, wo sie Anteile kriegen. Das war so in den Kinderschuhen. Später haben wir gemerkt, dass Kochen ein größeres Thema als Grillen ist. Eine richtige Zielgruppe haben wir nicht, es gibt teilweise auch schon Kinder, die sich fürs Kochen interessieren. Darum haben wir auch eine Kids-Box mit Gewürzen für Kindergerichte, und die wurden teilweise von Kindern konzipiert. Das ist das Dankbare an meinem Produkt, das kann jeder ganz gut gebrauchen. Natürlich bewegen wir uns im Premium-Umfeld, unsere Preise sind etwas höher. Das ist etwas, das man sich gönnt, dafür schmeckt es aber auch etwas besser. Rayk: Ihr seid anfangs in eine Nische gegangen, wo ihr mit die Ersten wart. Ihr habt diesen First-Mover-Effekt gehabt, diesen ersten Aufschlag gemacht und habt den Leuten auch ein Zuhause gegeben. Später habt ihr aus der Nische eine größere Zielgruppe erschlossen. Dieses Familiäre und Fürsorgliche spürt man in allem, was ihr tut. Das habt ihr auf eure Unternehmenswerte übertragen und so auch Business gemacht. Sehr wertvoll, das so zu reflektieren. Stefan: Das ist etwas, das Dir nachher auch dankt, wenn Du Mitarbeiter hast. Die müssen sich wohlfühlen, das unterschätzen die meisten. Du musst eine funktionierende Firmenkultur haben. Die Leute müssen sich gut fühlen und gerne morgens in die Firma kommen. Wir geben uns heute auch noch jeden Tag Mühe, dass das so bleibt. Rayk: „Höhle der Löwen“ schauen und ihr investiert darüber hinaus auch noch. Wie sollen wir an euch herantreten? Stefan: Wir sind Investoren in der „Höhle der Löwen“. Investieren in uns kann man am besten über Better Ventures, die aus München, Deutschland. Tina und Sarek freuen sich, wenn ihr euch da mit euren Start-ups bewerbt, und vielleicht investiere ich dann in euch. Rayk: Vielen Dank, dass Du Deine Zeit und Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freu mich aufs nächste Gespräch mit Dir. Stefan: Rayk, danke schön! die Shownotes zu dieser Folge findest Du unterde/605 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen Wenn Du als Unternehmer endlich weniger Arbeiten möchtest, dann gehe auf online, einen ausgewählten Kreis werde ich bald zeigen, wie es möglich ist, mit mehreren Unternehmen gleichzeitig weniger als 30 Stunden die Woche zu arbeiten. unternehmerfreiheit.online 3 Sachen zum Ende Abonniere den Podcast unter de/podcast Wenn Du noch mehr erfahren möchtest, besuche mich auf Facebook, Instagram oder YouTube Bitte bewerte meinen Podcast bei iTunes Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Körperliche Aktivität kann bei manchen Krebsarten die Prognose verbessern. Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Dr. Moritz Schumann forscht in der Abteilung für Molekulare und Zelluläre Sportmedizin der Deutschen Soprthochschule Köln an einer großen Prostatakrebsstudie. Er möchte herausfinden, ob ein Sportprogramm die Überlebenschancen von Prostatakrebspatienten verbessern kann und wenn ja, welche Art von Training sinnvoll ist. Wir sprechen mit Moritz Schumann darüber, warum die Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining so sinnvoll ist, was Wearables in Zukunft alles können werden und was er durch Auslandsaufenthalte in China, Finnland, Brasilien oder den USA für das wissenschaftliche Arbeiten mitgenommen hat. 00:00:00-00:01:30 Intro 00:01:30-00:13:35 Training gegen Krebs 00:13:35-00:26:50 Die vielversprechende Kombination "Kraft & Ausdauer" 00:26:50-00:45:03 Orientierung und flache Hierarchien für guten Zusammenhalt im Team 00:45:03-00:51:27 Was können Wearables in ein paar Jahren? 00:51:27-01:00:00 Ideen und Lehren aus dem wissenschaftlichen Arbeiten 01:00:00-01:00:28 Outro
Anja, Mutter zweier Kinder, hat vor 4 Jahren diese sehr seltene, unbekannte und aggressive Krebsart gehabt, die nur in der Schwangerschaft entstehen kann. Da dieser Tumor bei Anja sehr spät erkannt wurde, liegt es ihr sehr am Herzen darüber aufzuklären. Der Tumor neigt zu rascher Metastasierung. Eine sehr erschütternde und aufklärende, aber auch mutmachende Geschichte. Auch Anja ist eine starke und bewundernswerte Frau, die durch viele Krisen nach der Frühgeburt ihres - erst später schwer behindert diagnostizierten - Kindes gegangen ist und geht. Danke, liebe Anja, für das Teilen deiner Geschichte.
Im Bereich der HIV Behandlung wurden in den letzten Jahren Große Fortschritte erzielt. Die Behandlung ist inzwischen so gut, dass betroffene Patient:innen als nicht mehr anstecken gelten. Mit Hilfe von Medikamenten kann die Viruslast nämlich stark reduziert werden. Eine neue Studie hat jetzt den Zusammenhang zwischen HIV und Gebärmutterhalskrebs, auch bekannt als Zervixkarzinom, untersucht. Es ist nach Statistiken der WHO die vierthäufigste Krebsart bei Frauen. Gleichzeitig ist die Krebsart, die meistens von Humanen Papillomviren also (HPV) verursacht wird, die am besten vorbeugbare Krebsart überhaupt. Im Rahmen der Studie des Center for Global Health und des Lehrstuhls für Epidemologiehabe haben Dr. Dominik seine Kollegin Dr. Luana Tanaka herausgefunden, dass Frauen, die mit HIV infiziert sind, ein sechsfach höheres Risiko haben an Zervixkarzinom zu erkranken. Wie die Studie zustanden kam und was das Besondere daran ist, erklärt Dr. Stelzle.
Jede 8. Frau erkrankt im Verlauf ihres Lebens an dieser Krebsart. Let´s talk about BOOBIES! Und ihre Gesundheit. Denn unsere Brüste brauchen auch aus medizinischer Sicht einiges an Liebe und Zuwendung ;) Die meisten Frauen wissen nicht richtig worauf sie achten können um ihr Brustkrebs Risiko klein zu halten und was sie selbst tun können. Das regelmäßige abtasten und Mammographie nehmen wir hier außerdem auch nochmal gründlich unter die Lupe. Was bringt es eigentlich? Und wie sieht es aus mit der Anti-Baby Pille und Brustkrebs, oder deiner Ernährung, Bewegung, Fitness, Mindset etc. Ein absolutes essential für deine Gesundheit! Viel Spaß!
Eine von 9 Frauen erkrankt an Brustkrebs, der häufigsten Krebsart bei Frauen. Meine Cousine Melanie erzählt mutig und ehrlich, wie sie als 3-fache Mutter mit 34 Jahren die Diagnose Brustkrebs bekam und wie sie heute über diese traumatische Zeit reflektiert. „Ein Schnupfen hätte halt nicht gereicht“ sagt sie mit einem kühnen Lächeln.Wie läuft eine Chemo ab und was sind CoolCaps? Wie kann man als Angehörige helfen? Was mental geholfen hat und was Melli heute für sich tut?Eine bewegende Geschichte, die hoffentlich dazu beiträgt rund um das Thema Brustkrebs aufzuklären und Betroffene wie Angehörige zu unterstützen. Melde dich gerne bei Melanie für Unterstützung und Fragen auf Instagram.Instagram von Melanie See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Christian ist 29, sportlich topfit und startet beruflich gerade durch, als er die niederschmetternde Diagnose bekommt: Krebs. Das Burkitt Lymphom gilt als aggressivste Krebsart beim Menschen und zwingt ihn zu einer monatelangen Auszeit vom Job und dem normalen Leben. Wie gehen sein Arbeitgeber, sein Chef und seine Kollegen mit dieser Situation um? Im Podcast erzählt er seine unglaubliche Geschichte und warum es für ihn so wichtig war, dass Freunde und Arbeitskolleginnen einfach ohne Absprache vorbei kamen, um ihn zu besuchen.
▬ Timestamps ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 01:29:11 Kurze Fragen Kurze Antworten03:15:15 Zur Person Dr. med. György Irmey04:17:10 Definition Berufung12:33:12 Kindheit20:17:06 Ganz klar Medizin oder doch was anderes denkbar?21:02:00 Pfadfinder23:42:03 Anfangsmotivation für Medizin25:24:15 Studium trotz unpassender Studienplan?27:25:23 Motivation dranzubleiben30:09:01 Geld als Motivation?30:44:01 Wodurch wurde der medizinische Weg klar?35:08:21 Alltag ärztlicher Direktor41:10:23 Alltag Krebsberater48:41:05 Wann war dein Beruf für dich stimmig53:09:24 Faktoren, dass man seine Berufung lebt▬ Zärtlich zur Berufung ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ "Liebe ist das Entscheidende im Leben."Seit 1989 führt Dr. Irmey ärztliche Tätigkeit für die Gesellschaft für biologische Krebs Abwehr, kurz GfBK, und ist auch seit 1993 ärztlicher Direktor der GfBK. Er war Chefredakteur der ärztlichen Fachzeitschrift Erfahrungshintergrund 1990 bis 2008. Seit über 20 Jahren führt der Lehrtätigkeit für die Ärzte, Gesellschaft für Erfahrungs-Heilkunde, Internationale Gesellschaft für Natur und Kultur-Heilkunde sowie weitere Institutionen durch. Zudem ist der Begründer und Vorsitzender des Förderkreises Ganzheit in der Medizin deren Vorträge in der Universität Heidelberg stattfinden. Er ist Autor der Bücher 110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs und heilen Pulse bei Krebs sowie weitere Zeitschriften. Herzlich willkommen! ▬ Mehr zu György Irmey ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://www.biokrebs.de/▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Lieblingssong: Be Happy https://www.youtube.com/watch?v=d-diB65scQULieblingsort: Palmenstrand3 Tips für das frühere Ich: Mehr du selbst sein, weniger funktionieren, Vertrauen habenWichtigste Ritual: Morgens auf dem Trampolin zu springenBuchempfehlung1: Willst du normal sein oder glücklich von Robert BetzBestes Medium: Plattform Homodea https://homodea.com/György [00:00:00] Aber es geht ja nicht nur um den Aspekt, die Menschen am Leben zu halten, sondern auch im Leben. Und dazu braucht es das Gegenüber, weil man kann den Menschen mit Maschinen am Leben erhalten. Aber wenn der Mensch das Gegenüber, sein Bewusstsein nicht weiterentwickelt, dann wird es sehr schwer sein, einen wirklichen Weg zu dem, was wir vielleicht Heilung bezeichnen, zu eröffnen. György [00:00:37] Vor allen Dingen auch herauszufinden, ob das, was die Patientin, der Patient, der nicht um Rat fragt, was sie selbst oder er selbst wirklich tun möchte. Denn sehr oft sind bei mir in der Beratung Frauen, die sagen Ja, mein Mann, der meint, ich soll das und jenes tun. Dann frage ich ja. Was meinen Sie? Einen Aspekt, der immer sehr wichtig war, dass das, was ich tue, dass das planbar ist, dass das funktioniert. György [00:01:19] Ich habe, wenn ich mich rückblickend kritisch sehe, lange Zeit ein wenig zu viel funktioniert. Dekay [00:01:29] Kurze Fragen, kurze Antworten. Frage 1:Ein Adjektiv, das sie am besten beschreibt. Dekay [00:01:38] Dein Lieblingsort? György [00:01:39] Be happy! Dekay [00:01:41] Der schönste Ort, an dem du nur gewesen bist? György [00:01:49] Das ist schwierig, aber es fällt mir irgendwie ein ein Palmenstrand. Dekay [00:01:54] Welche drei dingewürdest du deinem frühherem ich raten? György [00:02:01] Mehr du selbst sein, weniger funktionieren, Vertrauen haben. Dekay [00:02:10] Deine Lebensphilosophie in einem Satz. György [00:02:13] Liebe ist das Entscheidende im Leben. Dekay [00:02:20] Sein wichtigstes Ritual Routine oder Gewohnheit? György [00:02:26] Morgens auf dem Trampolinspringen. Dekay [00:02:31] Das eine Buch, das sich am meisten inspieriert hat? György [00:02:48] Da gibt es viele. Willst du normal sein oder glücklich von Robert Betz Dekay [00:02:58] Eine Seminar, Empfehlung oder Anderwärtiges, ein Medium, das dein Leben verändert hat? György [00:03:06] Da gibt es auch viele. Momentan empfehle ich sehr diese Plattform Homodeau von, Feit Lindau. Dekay [00:03:15] Herzlich willkommen auf Dekays Berufungsreise. Der Kanal für Berufung finden, Berufung leben. Heute zu Gast Dr. med. György Irmey. Seit 1989 führt Dr. Irmey leitende ärztliche Tätigkeit für die Gesellschaft für biologische Krebs Abwehr, kurz GfBK, und ist auch seit 1993 ärztlicher Direktor der GfBK. Er war Chefredakteur der ärztlichen Fachzeitschrift Erfahrungsheitkunde von 1990 bis 2008. Seit über 20 Jahren führt der Lehrtätigkeit für die Ärzte, Gesellschaft für Erfahrungs-Heilkunde, Internationale Gesellschaft für Natur und Kultur-Heilkunde sowie weitere Institutionen durch. Zudem ist der Begründer und Vorsitzender des Förderkreises Ganzheit in der Medizin deren Vorträge in der Universität Heidelberg stattfinden. Er ist Autor der Bücher 110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs und heilen Pulse bei Krebs sowie weitere Zeitschriften. Herzlich willkommen! György [00:04:15] Vielen Dank! Lieber Dekay. Dekay [00:04:18] Was ist deine Definition von Berufung? György [00:04:24] Das ist keine einfache Frage, aber wenn ich jetzt einmal von diesem Wort ausgehe, dann frage ich mich ja was? Was ruft mich im Leben? Und wenn ich diesen, was ruft, mich im Leben nachspüre, dann komme ich in Richtung der Berufung. Nämlich ja, diese große und wichtige Frage ist der sinn unseres Daseins. Ja, mit der Berufung sehr eng verbunden ist für mich natürlich auch die Frage Warum bin ich eigentlich hier? Und da weiß ich, dass ich ja, wie jeder Mensch auch, vielleicht eine besondere Aufgabe auf eine besondere Fähigkeit habe. Und für mich ist Berufung durch meinen Beruf natürlich bedingt, als Arzt für andere da zu sein. György [00:05:36] Aber es hat sich für mich im Laufe der Jahre sehr schnell gezeigt, dass es nicht nur darum geht, für mich da zu sein. Nein, Entschuldigung, für andere da zu sein, sondern auch für mich da zu sein. Ab und zu. Denn wirklich für andere da sein kann ich nur gut, wenn ich auch ab und zu für mich da bin, mich darum kümmere, was tut mir gut im Leben? Wo sind meine Bedürfnisse? Und das sind Aspekte, die ich in meiner Tätigkeit als Arzt seit nunmehr über 35 Jahren Menschen mit schweren Krankheiten wie beispielsweise Krebs zu vermitteln. Suche vermitteln, Suche in einer Form, dass ich sie motiviere, einen konstruktiven, integrativen Umgang mit ihrer Krankheit zu finden. Dekay [00:06:39] Heißt es, dass Berufung für dich bedeutet, für andere in erster Linie da zu sein. Aber um diesen Zweck zu erfüllen, muss man auch für sich selbst da sein. Also ist die Berufung für sich selbst da zu sein und für andere da zu sein. György [00:06:55] Ja, das ist für mich ein ganz wichtiger Aspekt. Meinener Berufung, ich glaube wenn ich, das jetzt ein bisschen weiter führe, dann geht es natürlich darum. Wie kann ich Freude vermitteln? Wie kann ich Menschen wieder wirklich ins Hier und Jetzt führen, was sie im Leben, soweit das möglich ist. Das fällt mir genauso schwer wie jedem anderen von uns, dem Leben in der Gegenwart zu begegnen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist für mich, dass jetzt nicht nur für andere da zu sein, sondern andere zu motivieren, an sich zu glauben, vertrauen wieder, in sich zu finden, auch wenn sie durch beispielsweise einen schweren Krankheits Prozess in eine Krise kommen, die sie in ihrem Leben erschüttert und erst einmal gar nichts da zu sein scheint. Für mich war es schon zu Beginn meines Studiums eine sehr, sehr wichtige Erkenntnis, dass, was im einzelnen Menschen geschieht, sehr, sehr viel wichtiger ist als das, was die Medizin macht. Und die Medizin hat heute so eine Rolle. Sie weiß Antworten. Die Wissenschaft hat sicher in den letzten Jahren Jahrzehnten sehr, sehr viele Fortschritte gemacht. Sie hat sehr viel auch durch die Technik für sich weiterentwickeln können. Und wir können heute Menschen bei Krankheitsbildern helfen, wo wir es uns vor einigen Jahrzehnten noch gar nicht erträumt haben, dass wir ihnen helfen können. Aber es geht ja nicht nur um den Aspekt, die Menschen am Leben zu halten, sondern auch im Leben. Und dazu braucht es das Gegenüber. Weil den Menschen kann ich mit Maschinen am Leben erhalten. Aber wenn der Mensch das Gegenüber, sein Bewusstsein nicht weiterentwickelt, dann wird es sehr, sehr schwer sein, einen wirklichen Weg zu dem, was wir vielleicht Heilung bezeichnen, zu eröffnen. Denn Heilprozesse kann die Medizin nicht machen. Medizin kann Symptome lindern und wie es einer der ärzte oder viele ärzte ja gesagt haben. Ein klassischer Leitspruch der Naturheilkunde ist Medicus Kurort Natura Sana. Das heißt, die Medizin hilft und die Natur heilt, und mit der Natur ist nicht nur die Natur im außen gemeint. Das ist ein ganz, ganz wichtiger Aspekt, dem wir momentan auch viel zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Aber der andere Aspekt ist die Natur in uns, in jedem Menschen. Und dieser Zugang zu unserer Natur ist im wahrsten Sinne des Wortes Wurzelarbeit. Das ist etwas, was man als radikal bezeichnen kann radikal und nicht in dem Sinne, wie das heute im Zusammenhang von gewissen Bewegungen gebraucht wird, sondern radikal im ursprünglichen Sinne des Wortes, nämlich an die Wurzeln gehen. György [00:11:02] Ja, das sind natürlich Aspekte, die ich auch im Zuge meiner Entwicklung und in der Auseinandersetzung des Themas weiterentwickelt habe. Das habe ich in meinem tiefsten Inneren, vielleicht vor 30 Jahren auch so gewusst. Aber das habe ich nicht so sagen können, wie ich das vielleicht heute schon sagen kann. Damals war zunächst mein Einstieg über die Naturheilkunde, das ich gesehen habe. Ja. Die natürlichen Heilverfahren können auch vieles bei den Menschen erleichtern. Können Ihnen helfen, wo die Medizin oft sagt Ja, da kann gar nichts mehr getan werden. Und über die Naturheilverfahren bin ich dann auch in die Richtung der Spiritualität gekommen, der spirituellen Medizin, wo ich zunehmend auch mit diesem Thema, was wir vorhin schon einmal anklang, mit diesen Sinnfragen beschäftigt habe. Und ich glaube, es ist ganz, ganz essenziell für jeden Menschen, wenn Krisen sind. Dann zu fragen Was kann ich tun, um diese Krise zu bewältigen? Aber was hat diese Krise mit mir persönlich zu tun? Da kommen wir in Richtung des Sinns. Dekay [00:12:35] War es für dich in der Kindheit in die medizinische Richtung zu gehen warst du da schon immer sehr interessiert zu wissen, was die Gesundheit auf sich. Oder war es in der Kindheit noch mal ganz anders? György [00:12:47] In der Kindheit habe ich mich nicht so sehr um die Gesundheit gekümmert, jetzt nicht so bewusst. Ich denke, meine Eltern, die waren nicht ärzte, die kamen aus anderen berufen. György [00:13:03] Meine Mutter war Dolmetscherin, und mein Vater hat das akademische Ausländeramt der Universität Heidelberg stellvertretend geleitet. An sich Themenbereiche, die auf den ersten Blick mit Gesundheit wenig zu tun haben. Aber meine Mutter beispielsweise war sehr, sehr, sehr sportlich und hat mich auch motiviert, selbst sportlich aktiv zu sein. Wir haben uns sicher nicht ungesund ernährt, es wurde zu Hause gekocht. In meiner Jugend gab es auch noch nicht so viele Fertigspeisen, wie es heute die gibt. Es heißt, mein Trank war dann im Grunde genommen. Ja, ich sage es jetzt mal nach der Pubertät, dass ich mir Gedanken gemacht habe Was möchte ich später im Leben machen? Da kam mir dann die Idee, Medizin zu studieren. Und mit dieser Idee war aber noch nicht sehr viel verknüpft nicht viel Konkretes. Da ich aber den Numerus clausus um zwei Zehntel verfehlt hatte, bekam ich nicht gleich einen Studienplatz, und dadurch bin ich nach Frankreich gegangen. Und in Frankreich gab es am Anfang des Studiums keinen Numerus clausus, sondern dort konnten alle Medizin, Studentinnen und Studenten anfangen. Und das war damals in der Partnerstadt von Heidelberg, in Montpellier, in Südfrankreich. Und da habe ich mich dann in die Vorlesungen rein gesetzt. Und ja, ich habe schon gemerkt, da komme ich nicht richtig mit. Und dann habe ich Ausschau gehalten. Was denn noch außer dem Medizinstudium tun? Und dann habe ich eine Annonce von einer Yoga Academy gelesen und mich eingeschrieben für einen Yoga Kurs. Und dann gab es eine weitere Annonce für einen Kurs für autogenes Training. Nun habe ich das gemacht. Und ja, dann habe ich auch etwas getan, was jetzt gar nicht mit der Medizin zu tun hat. Ich habe mich für einen Kegelkurs eingeschrieben, und in Montpellier gab es auch ein Heidelberg Haus. Dort habe ich Deutschkurse gegeben, und so blieb dann gar nicht mehr so viel Zeit für die Medizin. Das habe ich dann gar nicht bereut. Ich habe dann für mich erkannt jetzt Biologie, Chemie, Physik, da habe ich bemerkt außer Biologie, aber Chemie und Physik. Das waren Fächer, die habe ich schon in der Schule nicht gemocht. Und das dann auch noch auf Französisch. Nein, da habe ich gesagt Nein, ich genieße jetzt die Zeit. Und so war es, dass ich dann ein Dreivierteljahr in Frankreich verbracht habe. Und dann habe ich mich entschieden, wieder zurückzukommen und gleich praktisch einzusteigen. Ich habe begonnen, Nachtwachen in der Kinderklinik zu machen, der Universität Heidelberg. Dort war ich auf der Station von Säuglingen, die mit Herzfehler auf die Welt kamen. Und das war für mich ein sehr, sehr rührender, sehr positiver Einstieg in die Medizin. Dann konnten mir meine Eltern bei einem ihnen bekannten Chirurgen ein Praktikum vermitteln, und da hatte ich mich schon bei diesem Praktikum dann entschieden. Nein, Chirurg, das werde ich sicher nicht werden, sondern für mich kommt irgendein anderer Zweig der Medizin in Frage. Ja, und dann hat es nach einem weiteren halben Jahr geklappt mit einem Studienplatz in Heidelberg. Und ich konnte das Medizinstudium beginnen, und schon während des Studiums hatte ich dann, weil ich sozusagen schon in Montpellier schon infiziert war und dann später auch in Heidelberg mich der Akademie angeschlossen habe und Kurse gemacht habe. Ich habe dann eine Weile sehr konsequent mich makrobiotisch ernährt. Rückblickend möchte ich sagen Das war jetzt nicht unbedingt ein Highlight. Aber damals war ich der Meinung, wenn ich etwas in meinem Leben realisiere, dann muss das hundertprozentig sein. Und da habe ich dann wirklich keinen Gramm Zucker oder keinen, kein Milligramm Zucker zu mir genommen und die Getreidesorten gekaut bis zum Geht nicht mehr. Und irgendwann wurde ich dann auch überdrüssig. Denn nur so konnte ich aber auch selbst einerseits praktische Erfahrungen sammeln. Und dann gabs dann Begegnungen mit anderen Medizinstudenten, mit Heilpraktikern, wo wir uns entschlossen haben. Wir machen etwas in Richtung einer ganzheitlichen Medizin. Was ist damals in den Studentenwohnheimen gab. Das war sozusagen der Vorläufer dieser Vortragsreihe, die auch heute noch von mir mitbetreut wird, dieser Vortragsreihe Ganzheitliche Medizin, die ich dann in späteren Jahren zusammen mit Ingrid Professor Ingrid Gerhardt, die die Ambulanz für Naturheilverfahren an der Universität Heidelberg aufgebaut hat und auch für die Naturheilkunde sehr, sehr Wegbereitern viele Jahre an der Universität in Heidelberg tätig war. Und mit ihr zusammen haben wir dann auch einen Verein gegründet Ganzheit in der Medizin. Dieser Verein ist auch heute noch sozusagen der Träger dieser Veranstaltung. Dekay [00:20:15] Was mich interessieren würde. Es kam ja ganz am Anfang die Idee, auf Medizin zu studieren. War das der einzige Plan, oder gab es noch weitere Pläne? oder war es Ganz klar Medizin und nichts anderes. György [00:20:31] Es war recht klar Medizin. Ich war von meinen Schulfächern. Ich war natürlich sehr an anderen Sprachen interessiert. György [00:20:43] Ich war interessiert am Thema Kommunikation Organisation. Das sei vorweggeschickt, dass ich in meiner Jugend sehr aktiv, bei der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Bewegung war und Pfadfinder sind Menschen die den weg finden, aber auch anderen Menschen helfen. György [00:21:12] Vielleicht schon ein Hinweis, dass ich auf dem Weg war, mein Organisationstalent. Das kam schon in meiner frühen Jugend durch. Ich habe hier in Heidelberg eine Pfadfindergruppe. Meine Eltern stammen aus Ungarn. Das war eine ungarische Pfadfindergruppe, die ich gegründet habe. Im Alter von zwölf Jahren, die vor zwei Jahren ihr 40 jähriges Jubiläum mit über 70 Kindern gefeiert hat, mit vielen Kindern im Alter von drei bis 20 Jahren. Und natürlich auch diejenigen, die einst dabei waren. Das war für mich schon ein sehr berührendes Erlebnis, und da war schon auch ein Zusammenhang oder eine Verbindung zur Natur. Als Pfadfinder gehe ich in die Natur. Ich schaue, wie ich mich in der Natur fühle. Ich schlafe im Zelt, nicht in irgend einem vornehmen Hotel. Und ja, ich mache Lagerfeuer. Ich singe mit den anderen, und ich schaue was es für Kräuter gibt im Wald. Da gabs schon Beziehungspunkte. Aber meine Frage war jetzt nochmal mit der Medizin. Das war für mich. Ich war auch sehr begabt, was vielleicht auch heute noch für Sprachen die Fremdsprachen haben, mir gelegen. György [00:23:05] Aber da War jetzt nicht etwas, das ich sagen wollte Ich studiere jetzt Englisch, Französisch. Ja, das war jetzt nicht von Interesse. War schon relativ eindeutig Medizin und andere Fächer, auch Jura beispielsweise. Das hat mich überhaupt nicht interessiert. Die naturwissenschaftlichen Fächer auch nicht. Wie gesagt, in der Medizin war es auch von Anfang an nicht die Wissenschaft, die mich fasziniert hat, sondern schon das Thema Heilkunst. Dekay [00:23:42] Was war bei dir, die anfangsmotivation Medizin zu studieren? György [00:23:49] Das ist wirklich ganz, ganz, ganz schwierig zu sagen, die Motivation hat dann schon alleine beigetragen, dass es mit diesen Studienplatz nicht gleich geklappt hat. Ich und auch meine Eltern haben mich sehr unterstützt. Ich hatte auch einen Onkel, der hatte Beziehungen zur Universität Innsbruck, und vielleicht kann ich dann in öSTERREICH beginnen. Dann hat sich das irgendwie gefügt, weil mein Vater über seine Tätigkeit an der Universität, den Leiter des Heidelberger Hauses, die Partnerstadt von Heidelberg in Frankreich, kannte. Und so kam ich dann, wie gesagt, nach. Dekay [00:24:39] Es gab wirklich eine Motivation, sondern nur einfach Medizin kam auf und du bist dann den Weg gegangen. György [00:24:54] Ich hatte nicht die Motivation. Gott sei Dank jetzt jemand in meiner Familie besonders krank war. Ja, ich hatte auch so wie ich keine ärztInnen oder ärzte in der näheren Verwandtschaft. György [00:25:15] Und ich hatte auch gottseidank außer einer Operation in meiner Kindheit keine Berührung mit der Medizin. Dekay [00:25:26] Hattest du damals denn schon genau diesen Studienplan, der angeschaut, was der Mediziner bei Du hat es erwähnt, dass Physik und Chemie nicht unbedingt deine Fächer waren. Dekay [00:25:38] Aber das war ja auch ein großer Teil vom Studium. György [00:25:42] Ja, ja, das hat mir am Anfang dann schon schwer gemacht. Als dann das Studium wirklich begann, da hab ich dann schon ein bisschen geschwankt. Ich habe mir jetzt den Studienplan nicht im Detail angesehen, sondern vielleicht etwas naiv, weil ich ja sehr wohl wusste, dass im Physikum die Fächer Biochemie, Chemie, Physik, Biologie, Anatomie und Anatomie. Das hat mich ja dann schon wieder fasziniert. Die fiel mir einerseits leicht zu lernen, weil Latein eines meiner Lieblingsfächer war und ich auf diese Weise auch mit den anatomischen Begriffen gar keine Probleme hatte und sofort zuordnen konnte und die die Begriffe übersetzen konnte. György [00:26:45] Das war also schon eine gute Voraussetzung. Aber es gab da schon Momente, als ich, als ich, glaub ich, die Klausur dreimal machen musste. Da habe ich dann schon geschwankt. György [00:27:06] Natürlich dürfen wir ja alle staunen über gewisse Entwicklungen in der Medizin, es war nicht die Wissenschaft oder die Naturwissenschaft, die mich fasziniert hat, sondern wirklich der Mensch. Dekay [00:27:26] Was hat dich denn motiviert, an der Sache nichts zu sagen ja ich habe zum zweiten Mal zum dritten Mal oder jetzt wird es eigentlich Zeit direkt in Naturheilverfahren zu gehen. György [00:27:43] Ja, ich glaube, da war ich sehr auch. Für mich war Struktur immer wichtig, und es war ein strukturiertes Studium, und es war mir bewusst. Da muss ich mich halt durchbeißen. Aber ich habe ja dann später die Chance, als Arzt das zu tun, was ich wirklich möchte. Diese Aussicht war für mich genug, um mich da durchzubeißen und zu sagen Das lohnt sich damals für mich war es keine Alternative zu sagen ich schmeisse das studium und werde Heilpraktiker. György [00:28:39] Das hätte vielleicht in einem anderen Kontext natürlich möglich sein können, aber das ist für mich kein gedanke. Dekay [00:28:50] Und warum genau denn du meintest ja für dich sei die Heilkräuter zu arbeiten und mit heilpraktiken zu arbeiten. György [00:29:07] Das, was ich in meiner Tätigkeit bei der Gesellschaft für biologische Krebsart verfolge, ist das Thema der Integration. Mir geht es ja nicht um ein Gegeneinander. Die Medizin hat ja auch ihre guten Seiten. Man kann ja das eine mit dem anderen sinnvoll verbinden. Ich hatte schon die Vorstellung, dass ich als Arzt vielleicht mehr bewirken kann als Heilpraktiker. Mir ist es natürlich auch ein Anliegen, diese Gedanken in eine breitere öffentlichkeit zu bringen. Da habe ich sicherlich auch einen Teil der Motivation für mich als Arzt, vielleicht bessere Chancen in unserer Gesellschaft. Dekay [00:30:11] War anfangs auch geld Ein Thema? György [00:30:20] Ich habe natürlich gewusst, dass ich als Arzt auch Geld verdienen kann. Also das das ein sicherer Beruf ist, war vielleicht auch ein Teilaspekt. Aber allzu sehr stand dieser Aspekt für mich nie im Vordergrund. Dekay [00:30:46] Wie hat sich das Ganze entwickelt am anfang war ja nicht so ganz klar, dass dieser medizinische Weg der richtige Weg ist.Irgendwann müssen ja Irgendwelche Ereignisse aufgetreten sein oder dringende ehrfahrung ergeben haben, dass es dieser Weg ist. György [00:31:04] Ich hatte schon sehr vieles getan, damit ich gute Perspektiven nach dem Studium habe und dann war es so, dass ich beispielsweise im Rahmen dieser Tätigkeit für den Arbeitskreis Medizin, wie er damals noch hieß, zum Beispiel organisiert habe, dass Studentinnen und Studenten aus meinem Semester, aber auch aus jüngeren Semestern zur medizinischen Woche nach Baden-Baden fuhren. György [00:31:41] Die medizinische Woche in Deutschland und europaweit die größte Veranstaltung für Komplementärmedizin seit nunmehr über 54 Jahren findet diese Veranstaltung regelmäßig in der letzten Oktober Woche ersten Novemberwoche in Baden-Baden statt. Da kommen über 4000 ärztInnen und ärzte zusammen aus den verschiedensten Gebieten der Naturheilkunde, der Komplementärmedizin, der Psychologie der zahnärztlichen Komplementärmedizin. Bei diesen Besuchen lernte ich dann auch beispielsweise Dieter Hager kennen, mit denen ich mich dann auch gut angefreundet habe. Der Professor Landsberger der mein Anatomielehrer an der Universität Heidelberg war die Gesellschaft für Biologische Krebsart 1982 gegründet hatte. Und 1982 war ich ja noch mitten in meinem Studium und diese Begegnung mit den beiden auch im Rahmen der medizinischen Woche und jetzt mit Professor Landsberger Anatomie Student hat dann natürlich auch Weichen gestellt für später. Denn 1985, als ich mit meinem Studium schon fast zu Ende war, fand damals der erste wissenschaftliche Kongress der Gesellschaft für biologische Abwehr in der Stadthalle in Heidelberg statt, und das ist der einzige Kongress der Gesellschaft, an dem ich als Teilnehmer dabei war. Denn die nächsten Kongresse. Da war ich schon Mitorganisator und seit 1989/91 auch der hauptverantwortliche Organisator. Und bei diesem Kongress lernte ich den Chefarzt der Klinik, Dr. Reinhard Döring, kennen, der eine Klinik für GanheilMedizin leitete. Und da habe ich mich dann beworben für einen Studienplatz. Da hab ich mich dann beworben, für eine Assistenzarzt, stelle und bekam auch gleich sozusagen ab Januar und konnte dann anderthalb Jahre in dieser Klinik sehr viel praktische Erfahrung sammeln. Es war eine Klinik für Medizin. Der Schwerpunkt allerdings war die meisten Patientinnen und Patienten. ÜBer 80 Prozent kamen mit Krebserkrankungen. Diese Klinik. Dort konnte ich beispielsweise die Praxis der Therapie kennenlernen. Die Fiebertherapie, also die aktive Form der Therapie und die Mistel Behandlung, Thymus, Behandlung. Die Ergänzung der Behandlungen mit Vitamin C, mit den Elementen, die wir auch heute noch im Rahmen unserer Tätigkeit vertreten und den Menschen mit Krebserkrankungen abgestimmt, immer auf den einzelnen Menschen weiterempfehlen. Dekay [00:35:15] Es würde mich Sehr interessieren, wie ein Allteg als jemand, der sehr viel mit Krebspatienten zu tun hat, aussieht. György [00:35:25] Ja, das ist natürlich etwas sehr Spezielles bei mir, weil ich, wie ich vorhin gesagt habe oder irgendeine Einführung erzählt hast, dass sich diese Gesellschaft für biologischeleite und Leitungsfunktion. Es gibt natürlich einen Vorstand, der ehrenamtlich tätig ist und auch Verantwortlichkeiten hat und mit dem ich das, was ich tue, zu besprechen habe. Letztendlich. Aber ich bin derjenige, der in Heidelberg für die Umsetzung der Dinge, die die Gesellschaft in der Gesellschaft bewegen. Und das ist eine sehr vielschichtige Aufgabe. Das fängt damit an, dass ich hier ein Büroleiter mit ungefähr zehn Mitarbeiterinnen, die in verschiedenen Funktionen einerseits Patientinnen und Patienten beraten, aber andererseits auch auf den Gebieten tätig sind, die für eine Organisation notwendig sind. Im Formulieren der Spenden Briefe in der Buchhaltung, für die Pressearbeit, für die Betreuung der Homepage, für die Organisation von Kongressen, von Veranstaltungen und natürlich auch für den Kontakt zu unseren fünf regionalen Beratungsstellen. Wir haben hier in Heidelberg eine zentrale und die fünf regionale Beratungsstellen. Sie sind in Berlin, in Hamburg, in Wiesbaden, in Stuttgart, in München. Und in all diesen Beratungsstellen sind auch jeweils ein bis drei Mitarbeiterinnen tätig. Und außer den Mitarbeiterinnen, die direkt am Telefon sitzen, haben wir auch noch ein Team von ungefähr 100 ärztInnen und ärzten, die unsere Arbeit unterstützen. Jetzt nicht Vollzeit, sondern manche dieser ärztInnen nur zwei halbe Tage die Woche, andere vielleicht drei oder vier Tage. Das ist ganz unterschiedlich, je nachdem, was diese ärztInnen und ärzte sonst noch tun, ob sie jetzt noch im Krankenhaus tätig sind, wie unsere ärztin, die die Beratungsstelle in Stuttgart leitet. Katharina Hospital beispielsweise Stuttgart. Macht sie eine naturheilkundliche Sprechstunde und in einem weiteren Krankenhaus? Oder ob sie auch noch eine Praxis oder ein Institut haben beziehungsweise vielleicht sonst eine normale medizinische Praxis, eine psychotherapeutische Praxis und so weiter. Diese Arbeit will koordiniert werden, dazu brauche es Gespräche. Das sind alles meine Aufgaben. Bin ich auch verantwortlich. Natürlich, auch wenn ich da eine sehr tatkräftige Unterstützung habe von Kolleginnen und Kollegen für die Erstellung der Informationsmaterialien, die ja sehr vielschichtig sind. György [00:38:58] Sehr komplex sind unsere Broschüren. Bin ich so eine Broschüre in die Kamera, Wege zur Gesundheit. György [00:39:11] Oder eine Broschüre zum Thema Brustkrebs, die meine Kollegin, Frau Dr. Nicole Weiß, hauptverantwortlich zusammengestellt hat. Wir haben ja auch sehr, sehr viele Informationsblätter, zum Beispiel zehn Schritte nach der Diagnose Krebs, oder wir haben, wie vorhin schon erwähnt, auch eine Zeitschrift, die die Mitglieder der Gesellschaft bekommen. Und für die Zeitschrift habe ich ein Redaktionsteam, das mich unterstützt. Aber auch da bin ich letztendlich für die Herausgabe verantwortlich. Das heißt, es ist, die Beratungstätigkeit mit den einzelnen Krebskranken ist eher ein geringerer Teil meines jetzigen Alltags. Das war nicht immer so. Aber die letzten Jahre so, weil die Gesellschaft sehr, sehr gewachsen ist und dadurch gewisse Zeiten, wo ich am Telefon berate bzw. wo ich an zwei halben Tagen in der Woche in meiner Praxis noch tätig bin, heute, wie ich schon sagte, eher untergeordnet. So wie wir jetzt Gespräche führen, halte ich viele Vorträge bei Selbsthilfegruppen und gehe natürlich auch zu den Veranstaltungen bei unseren Beratungsstellen und unterstütze diese. Mein Alltag ist auch nicht immer immer derselbe, weil ich oft auch unterwegs bin. Dekay [00:41:11] Kannst du uns noch ein paar einblicke wie du mit Krebspatienten gearbeitet hat? György [00:41:21] Ja, natürlich. Ich berate ja auch persönlich Krebskranke und der wichtigste Aspekt bei diesem Thema ist für mich den Menschen, soweit es mir möglich ist, dort zu begegnen, wo sie stehen. Natürlich rufen die meisten Menschen bei mir bei uns an, weil sie einen konkreten Rat haben möchten eine konkrete Empfehlung auch im Hinblick auf die Möglichkeiten naturheilkundliche Heilverfahren. Aber auch da gibt es ganz unterschiedliche Voraussetzungen, denn manch einer ist schon sehr gut informiert, andere nicht. Da gilt es dann am Anfang oft einmal grundsätzlich zu erzählen, was man zum Beispiel eine Mistel therapie in dem einzelnen Menschen bewirkt oder nicht. Andererseits geht es dann auch sehr oft um die Fragestellung Was soll ich jetzt eine Chemotherapie machen oder keine? Und da versuche ich, keine Direktiven Empfehlungen zu geben, sondern mit meinem Gegenüber gemeinsam abzuwägen, was passt oder was nicht passt. Vor allen Dingen auch herauszufinden, ob das, was die Patientin, der Patient, der mich um Rat fragt, was sie selbst oder er selbst wirklich tun möchte. Denn sehr oft sind bei mir in der Beratung Frauen, die sagen Ja, mein Mann, der meint, ich soll das und jenes tun. Dann frage ich ja. Was meinen Sie? Nein, ich habe das Gefühl, das ist fast nichts für mich. György [00:43:17] Oder ich möchte das und jenes tun. Ich will jetzt nicht zu konkret werden, weil das ein anderes Thema. Aber du verstehst, was ich meine, Da versuche ich natürlich, die Menschen zu motivieren, zu spüren. György [00:43:39] Wo ist bei Ihnen selbst die Stimmigkeit im Geschehen? Diese Stimmigkeit herzustellen. Denn unabhängig davon, ob sich jemand für eine schulmedizinische Maßnahme oder eine biologische Maßnahme oder beides entscheidet. Für mich sind da auch alle Möglichkeiten offen. Es gibt Menschen, die brauchen vielleicht vorwiegend die sogenannte Schulmedizin. Für andere ist die biologische Medizin das Richtige. Und wieder andere brauchen eine ideale Mischung von beidem. György [00:44:27] Da gilt es für den Einzelnen herauszufinden Was ist das, was ich eben schon sagte, wirklich für mich stimmig? György [00:44:41] Wenn es für mich nicht stimmig ist, eine Chemotherapie zu machen und wenn es auch medizinisch dafür keinen so wirklich triftigen Grund gibt das ist natürlich immer eine relative Entscheidung, wie bei so vielen Dingen im Leben. Ich kann natürlich sagen, ich möchte einen Verkehrsunfall vermeiden, und ich gehe nicht auf die Straße, weil in dem Moment, wo ich auf die Straße gehe, habe ich das Risiko, dass irgendwo ein Verkehrsunfall passiert. György [00:45:22] Das kann man natürlich auch wieder weiterspinnen und sagen Es ist ein Unterschied, ob ich als Fußgänger oder als Rennfahrer unterwegs bin. Als Rennfahrer habe ich mit Sicherheit ein viel höheres Risiko. Aber auch für den Fußgänger ist ein ein Risiko da, auch wenn es ein niedrigeres Risiko ist. Und dennoch gehen wir auf die Straße auf die Straße. Gott sei Dank. Auch wenn es in gewissen Krisenzeiten davon abgeraten wird. Aber das wollen wir jetzt im Moment nicht vertiefen. Ich komme zurück nochmal auf den Aspekt der Stimmigkeit. Für den braucht der Mensch Zeit. Und das ist etwas, was die Medizin ihm leider sehr oft nicht gibt, weil die die Medizin übt Druck aus. Sie sagt Morgen musst du operiert werden. Übermorgen kommt die Strahlentherapie, und dann kommt die Chemotherapie. Und all das sind Maßnahmen, die vielleicht sinnvoll sein können. Aber auch da gilt Je mehr der Mensch nachvollziehen kann, dass es einen Sinn macht oder wenn Menschen aus verschiedenen Gründen vielleicht die ein oder andere Maßnahme ablehnen und dann dafür sagen Ich tue etwas für meine Gesundheit. Aber ich möchte jetzt etwas anderes tun, als die Leitlinien Medizin mir rät. Da ist es natürlich wichtig, dass ich als Arzt mein Gegenüber in seiner Entscheidungsfindung unterstützen kann und darauf aufmerksam machen kann. György [00:47:28] Ja, wie fühlt sich diese Entscheidung an oder auch überhaupt in die Welt der Gefühle einzutreten. Denn wir haben es in unserer Kultur gelernt, Gefühle wegzudrücken, und diese Gefühle wie Angst, Wut, Trauer, all diese Gefühle wollen ja gewürdigt werden. So wie ein kleines Kind, das zornig ist, in den Arm genommen werden will oder das Angst hat. auch natürlich Orientierung. Wo kann ich für mich Wege finden, um beispielsweise nicht nur medizinisch das Richtige zu machen, sondern auch meinen Gefühlen näherzukommen. György [00:48:28] Damit habe ich so ein bisschen verschiedene Aspekte, die in dieses Beratungsgespräch einfließen. Versucht zu sagen. Dekay [00:48:40] Wann war dein Beruf für dich stimmich? György [00:48:49] Ja, ich glaube, das ist schwierig zu sagen, weil im Zusammenhang meiner beruflichen Tätigkeit gab es einen Aspekt, der immer sehr wichtig war dass das, was ich tue, dass das planbar ist, das funktioniert, und auch ich habe, wenn ich mich rückblickend kritisch sehe, lange Zeit ein wenig zu viel funktioniert, auch wenn ich immer der Mensch war, der ich bin. Aber ich glaube, ich habe mich da schon auch etwas entwickelt oder entwickeln dürfen. Zum Beispiel auch in Richtung meiner Gefühle, dass ich mich damit bewusster auseinandersetze. Und das ein oder acuh andere. Ja, wenn ich das jetzt rückblickend sage, war vielleicht nicht so stimmig. Da habe ich vielleicht was getan, damit ich Geld verdiene. Da habe ich was getan, damit ich funktioniere. Aber es war nicht wirklich meins. Aber heute möchte ich sagen, dass sich es für mich einfach stimmiger anfühlt, weil ich mir mehr Zeit für mich nehme oder mich bewusster mit diesen Themen auseinandersetzen. Das hat mich dann auch so das Leben gelehrt, ich habe ja auch einfach zu viel gemacht. Ich habe hier die Gesellschaft verantwortlich geleitet. Und dann war ja noch zum Beispiel diese Zeitschrift, die ich als Chefredakteur betreut habe, dann hatte mir der Verlag gekündigt und gesagt Ja, wir wollen jetzt diese Zeitschrift nicht mehr machen, sondern eine andere Zeitschrift. Dann kannst du vielleicht bei der anderen Zeitschrift noch mitmachen, aber dafür kriegst du dann viel weniger. Und wir freuen uns natürlich, wenn du weiter machst. Das habe ich damals als ein ungutes natürlich empfunden. Ich war sauer, und letztendlich sage ich rückblickend Es war gut so, weil es war einfach zu viel für mich. Diese viele Verantwortung in der Gesellschaft habe dann auch jetzt noch für eine Zeitschrift. Ja, zunächst einmal. Wie das oft in so einer Krise ist, habe ich damit gehadert. Heute kann ich das jetzt einordnen und sagen Ja, das war zwar auch rückblickend diese Phase nicht so angenehm. Aber heute kann ich sie besser verstehen. Und so geht es ja auch manchen Kranken. Viele Krebskranke, die sich bewusst mit ihrer Krankheit auseinandersetzen. Das mag so vermessen klingen, aber die sind wirklich tief dankbar für diesen Prozess, weil sie sagen, ohne den Krankheitsprozess wären sie nicht dort, wo sie heute sind. Ohne diesen Krankheits Prozess hätten sie sich im Leben nicht so weiterentwickelt und für sie positiv weiterentwickelt. Es ist jetzt auch nicht eine Vorgabe für alle Menschen mit Krebs. Bitte ich jetzt gar nicht misszuverstehen. Aber es ist tatsächlich nicht so, dass sich da viele Menschen kenne, die sich so darstellen. Dekay [00:53:13] Was mich interessieren würde, ist, mit welchen Faktoren du erkennen, dass du jetzt deine. Berufung lebst? György [00:53:27] Also ich bin schon ein, ich sag ich einmal, ein unruhiger Geist der Physiognomik Erfindungsnaturell, ein sehr dynamisches Naturell, und das heißt, ich nehme sehr viel auf, was in der Umgebung ist, was so in der Luft ist. György [00:53:54] Ja, ich kann heute teilweise ein bisschen bewusster und besser sortieren, als so vor zehn oder zwanzig Jahren. György [00:54:07] Also das sind so diese Faktoren. Obwohl ich merke, dass ich auch in meiner Entwicklung Umwege gemacht habe und vieles persönlich zu bewältigen hatte, weil ich auch Vater von fünf Kindern bin. Meine älteste Tochter ist bald 30 Jahre, meine jüngste Tochter ist elf Jahre, und es ist ja auch ein sehr, sehr wichtiges Element in meinem Leben. György [00:54:45] Das hat mich geprägt. Und diese Familie ist vor fünf Jahren zerbrochen, und ich bin alleine mit meiner jüngsten Tochter. Zurzeit ist mein Sohn zu Hause. Aber das ist nur zeitweilig. Aber meine Frau lebt in Wien, und meine jüngste Tochter war für mich schon ein sehr, sehr schmerzlicher Moment im Leben und doch Teil einer Entwicklung, die vielleicht notwendig war, damit ich Möglichkeiten bekomme, mich auch mehr auf mich zu besinnen. György [00:55:40] Auch wenn das teilweise sehr schmerzhaft ist. Und doch kann ich letztendlich zu dem, was geschehen ist, ja sagen. Denn wenn sich Lebenswege trennen, dann hat es nie etwas mit dem anderen zu tun. Das hat ja auch immer etwas mit mir zu tun. Dekay [00:56:05] Aber nochmal Welche Faktoren waren es denn genau? Die deine Berufung auszeichnen oder an welchen kannst du erkenne an welchen Faktoren lässt sich sagen, dass du diene Berufung jetzt lebst? György [00:56:24] Also das sind auch immer wieder bewusste Momente, wo ich spüre, dass das, was ich tue, in eine richtige Richtung geht. Ich fühle mich sehr gut. Auf einzelne Menschen eingehen und ich sie gut motivieren kann. György [00:56:46] Dass ich in Ihnen etwas, was vielleicht gerade schläft ich kann anregen wieder in Kontakt zu kommen mit der inneren Stimme und das kann ich tun in persönlichen Gespräch das kann ich durch ein Interview oder im Rahmen einer Online-Konkurrenz. Da gibt es ja viele Möglichkeiten. In Vorträgen, in Kursen, Seminaren und dieses Gefühl der Verbundenheit. György [00:57:41] Das mag jetzt etwas abgehoben klingen, Verbundenheit die da ist und auch viele andere Menschen tragen. Kann Sie einen Zugang dazu suchen. Wie viele andere Menschen an das Potenzial, in Ihnen selbst zu glauben. György [00:58:15] Ich glaube, nein. Ich glaube nicht, sondern ich bin der tiefen überzeugung, dass das größte Potenzial auch das Potenzial ist in jedem einzelnen Menschen da. Wie ich schon sagte Manchmal schläft das ein wenig. Oder ist der Zugang verbaut oder durch gewisse Erfahrungen von Krisen, von Krankheiten? Dieser Zugang erschwert. György [00:58:48] Aber dafür gibt es heute viele Möglichkeiten, Menschen zu unterstützen. Bieten moderne psychotherapeutische Methoden Zugänge oder Menschenbeweger wie Robert Betz und viele andere, die in diese Richtung einiges tun und bewegen. Dekay [00:59:15] Hast du noch weitere Gedanken zur Berufung finden Berufung Leben? György [00:59:20] Ja, nein. György [00:59:24] Nach unserem Gespräch fallen mir sicher noch tausend Gedanken ein. György [00:59:30] Ja, aber ja, für den Moment. Dekay [00:59:33] Ja, okay, das war's dann auch schon. Also ich darf mich nochmal ganz herzlich bei dir bedanken. Es war ein sehr tolles Interview, wo sehr viele inspirierende Gedanken mit dabei sind und auch sehr charismatisch für mich und sehr ehrlich. Und ich danke vielmals, dass so ehrliche und auch und teils intime Dinge hier erzählt wurden. Danke. György [00:59:57] Sehr gerne Dekay.
Jährlich sterben allein in Deutschland mehr als 24.000 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. Dabei kann man kaum einer anderen Krebsart so leicht vorbeugen. Das sagen zwei ausgewiesene Heidenheimer Darmkrebs-Experten. Prof. Dr. Andreas Imdahl, ärztlicher Direktor am Klinikum Heidenheim und Chirurg sowie Internist und Oberarzt Dr. Norbert Jung. Im Hinblick auf den Darmkrebs-Monat März, ausgerufen von der Felix Burda Stiftung, der Stiftung Lebensblicke und dem Netzwerk gegen Darmkrebs, engagieren sie sich ganz besonders für die Darmkrebsvorsorge. Im Interview beschreibt Dr. Imdahl nicht nur, wie er seine eigenen Darmspiegelungen erlebt hat. Es geht auch darum, dass jeder von Darmkrebs betroffen sein kann, wer besonders aufpassen muss, wie groß die Wahrscheinlichkeit einer Heilung von Darmkrebs ist, wie ein Eingriff abläuft. Und natürlich geht es um die Vorsorge als das beste Mittel, um erst gar nicht an Darmkrebs zu erkranken.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Vor wenigen Wochen erst hat Manuela Schwesig, SPD-Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, öffentlich bekannt, dass die Diagnose Brustkrebs bei ihr „eine Riesenangst“ ausgelöst habe. Und die Politikerin ist damit nicht allein: Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 70.000 Frauen neu - damit ist Brustkrebs die mit Abstand häufigste Krebsart unter Frauen. Doch was ist die Ursache? „Es ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren“, sagt Dr. Ursula Scholz, Chefärztin des Asklepios-Brustzentrums mit Hauptsitz in Barmbek, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Was diese Faktoren sind, welche Rolle die Antibabypille spielt, welche Formen der Therapie es gibt und wie die Chancen auf Heilung stehen, das verrät die renommierte Expertin im Gespräch mit Vanessa Seifert.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Mund-Rachen-Krebs durch Oralsex? Und im bundesweiten Vergleich erkranken Hamburger am häufigsten an dieser Krebsart, nachdem sie sich mit Humanen Papillomviren (HPV) infiziert haben? Dass das Ergebnis seiner Studie zur Schlagzeile taugt, war Professor Dr. Jens Eduard Meyer klar. „Wissenschaftlich ist der Zusammenhang durchaus schon länger bekannt. Bei Michael Douglas, der an Rachenkrebs litt, spielte das Virus zum Beispiel auch eine Rolle “, sagt der Chefarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie sowie Plastische Operationen an der Asklepios Klinik St. Georg in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Außerdem geht es im Gespräch mit Vanessa Seifert um Kehlkopfkrebs, die Heilungschancen und der der Experte warnt vor Wattestäbchen…
Themen: Aus Fehlern wird man nicht immer klug; Kipp-Punkte - Zu riskant für jede Wette; Die Kleine Anfrage: Wird es ein Männlein oder ein Weiblein?; Die Zukunft der Windenergie; Im Ausland studieren: Eine lebensverändernde Erfahrung?; Nationales Implantateregister wird eingeführt; Konferenz - Hochwasser und Dürren am Rhein; Invasive Krebsarten räumen unsere Gewässer leer; "Vision Zero" vorerst nicht erreichbar; Die Zukunft der europäischen Raumfahrt. Moderation: Martin Winkelheide
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Lungenkrebs gehört trotz großer Fortschritte in der Forschung zu den Erkrankungen mit der schlechtesten Prognose: Rund 40.000 Menschen sterben allein in Deutschland jedes Jahr daran, bei Männern ist es die zweithäufigste, bei Frauen die dritthäufigste Krebsart. Das mit Abstand größte Risiko haben Raucher. "Es lohnt sich daher immer und jederzeit, mit dem Rauchen aufzuhören", sagt Privatdozent Dr. Gunther Harald Wiest, Chefarzt der Lungenabteilung am Asklepios Klinikum Harburg, in einer neuen Folge der "Digitalen Sprechstunde". Immerhin mehr als ein Drittel der Patienten könne mittlerweile komplett geheilt werden. Auf welche Gruppe dies zutrifft, warum die 2018 mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnete Immuntherapie für viele Patienten eine große Hoffnung ist und wie man am besten vorbeugt – das verrät der habilitierte Mediziner im Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Im Gespräch mit Vanessa Seifert sagt der Lungenexperte auch, warum "Zufallsbefunde" oft ein großes Glück sind.
Brustkrebs - die häufigste Krebsart bei Frauen, aber kein Todesurteil. 95 Prozent der Fälle sind heutzutage heilbar. Unser DocPod Falk Stirkat klärt im Gespräch mit Dr. Prof. Michael Lux von der Frauenklinik Erlangen über Risikofaktoren, Heilungschancen und ganzheitliche Therapiekonzepte - eine Folge, die Hoffnung macht.
Die Carte Blanche ging an Thomas, der erzählte welches die häufigste Krebsart unter den Männern zwischen 20 und 40 Jahren ist.
Es gibt Hoffnung für Lungenkrebspatienten. Keine andere Krebsart fordert mehr Opfer: Jedes Jahr erkranken etwa 46.000 Patienten. Darunter auch Menschen, die ihr ganzes Leben lang keine Zigarette angerührt haben. Eine neu in die Leitlinien für Lungenkrebs aufgenommene, also von Experten empfohlene Therapie, macht Hoffnung. Sie zeigt gute Wirkung bei ganz bestimmten Patienten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Zielsetzung: Karzinome des oberen Aerodiggestivtraktes (OADT) sind nach wie vor die 5. häufigste Krebsart weltweit. Eine frühzeitige Diagnose wird oft verzögert, da Tumorvorstufen oder Präkanzerosen makroskopisch nicht so leicht nachweisbar sind, und mit Hilfe herkömmlicher Bildgebender Verfahren nicht immer erfasst werden können. Autofluoreszenzendoskopie könnte zur Verbesserung der Erkennung und Abgrenzung dieser frühen Läsionen beitragen. Methode: In dieser laufenden Studie sind 158 Patienten mit Verdacht auf einer (prä-) malignen Läsion des oberen Aerodiggestivtraktes untersucht worden. Die Autofluoreszenz – Endoskopie ist mit Hilfe der Autofluoreszenz – Apparatur der Fa. Karl – Storz (Tuttlingen, Deutschland) durchgeführt worden. Sie besteht aus einer Xenon – Kurzbogenlampe, die Weiß- und violettes Autofluoreszenzlicht produziert (λ=375-440 nm), einem modifizierten Endoskop (0°-/30°-/70°-/90°-Optik) mit wahlweise einschwenkbaren Beobachtungsfiltern, welches der Beleuchtung und Betrachtung des Gewebes diente, und einer integrierbaren CCD – Kamera. Insgesamt sind 281 Biopsien aus Tumor und angrenzendem Normalgewebe entnommen worden für eine histopathologische Korrelation. Ergebnisse: Die Autofluoreszenzendoskopie ist bei allen Patienten gut toleriert worden. Die grüne Autofluoreszenz war bei neoplastischem, (prä-) malignem und entzündlichem Gewebe deutlich reduziert, was die Abgrenzung gegenüber dem gesunden Gewebe ermöglicht hat. Mit einer Kombination aus Weißlicht- und Autofluoreszenzendoskopie sind insgesamt 10 zusätzliche (prä-) maligne Läsionen nachgewiesen worden. Die histopathologische Korrelation der Ergebnisse zeigte eine Sensitivität von 92% für die Autofluoreszenz – Untersuchung gegenüber 95.7% für die Weißlicht – Endoskopie. Schlussfolgerungen: Aus unserer Erfahrung ist die Autofluoreszenz – Endoskopie ein viel versprechendes, einfach durchzuführendes, jedoch unspezifisches diagnostisches Hilfsmittel für die Früherkennung und Abgrenzung oberflächlicher Schleimhautläsionen. In Kombination mit anderen Bildgebenden Verfahren könnte sie eine umfassende, nicht – invasive Frühdiagnostik von (prä-) malignen Veränderungen des OADT ermöglichen.
Brustkrebs: Vorsorge und Behandlung. Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebsart bei Frauen. Gleichzeitig ist aber auch die Aussicht auf Heilung so gut wie bei keiner anderen Krebsart. Mit einem neuen Gerät hat die MHH die Behandlung weiter verbessert. Damit kann ein Tumor noch während der OP bestrahlt und so das Rückfallrisiko gesenkt werden.