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In den Reden zum 8. Mai 1945 zeigt sich der Wandel des gesellschaftlichen Konsenses über den Zweiten Weltkrieg und die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. Harald Asel hat Beispiele aus den Jahren 1955, 1965 und 1970 im Archiv gesichtet.
Schwindender Einfluss in der Gesellschaft, aber laute Stimme in politischen Debatten? Wo stehen die christlichen Kirchen in Deutschland zwischen Zeitgeist und überzeitlicher Botschaft? Darüber diskutiert Harald Asel im Berliner Religionsgespräch.
Ab Juni wird in Trier eine Ausstellung über den römischen Kaiser Marc Aurel zu sehen sein. Harald Asel hat sich mit den Ausstellungsverantwortlichen Heike Otto und Anne Kurtze unterhalten.
In diesen Tagen wird ausführlich des Endes des Zweiten Weltkrieges gedacht. Doch gibt es auch grenzüberscheitend eine gemeinsame Erinnerungskultur? Darüber diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen.
Die Welt ist aus den Fugen. Wie kann Politik zu neuer Glaubwürdigkeit und Handlungsfähigkeit zurückfinden? Harald Asel diskutiert mit seinen Gästen über Vertrauen und Misstrauen in die Politik und Gesellschaft.
Albanien hat wachsende Besucherzahlen, ist aber noch längst nicht jedem als Reiseziel bekannt. Wie Tourismus Demokratie fördern kann, darüber spricht Harald Asel mit seinen Gästen.
Unter dem Motto "wild, schräg, blutig" zeigt die diesjährige Retrospektive der Berlinale deutsche Genrefilme der 70er Jahre. Harald Asel hat sich mit dem Sektionsleiter Rainer Rother darüber unterhalten.
Die Berlinale-Sektion "Generation" zeigt internationales Gegenwartskino auf Augenhöhe junger Menschen. Doch genügt das, um die junge Generation dauerhaft fürs Kino zu begeistern? Darüber spricht Harald Asel mit seinen Gästen.
25 Jahre Weltkulturerbe Museumsinsel und 25 Jahre Baustelle: Wie das einmalige Ensemble erhalten und neu genutzt wird und warum dauert das so lange dauert - darüber spricht Harald Asel mit seinen Gästen.
Viele Orte in Brandenburg und Berlin feiern 2025 ihr 650. Jubiläum. Warum das? Dem geht Harald Asel auf den Grund - und erinnert an die Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte vor 50 Jahren.
Wie heißt dieses Lebewesen oder dieses Ding? Warum heißt es so? Und wer legt das fest? Über Forschersehnsüchte, gesellschaftliche Prozesse und politische Altlasten spricht Harald Asel mit seinen Gästen im Museum für Naturkunde Berlin.
Menschen mit Behinderungen wurden in der DDR und der alten BRD unterschiedlich integriert. Wie sieht es mit der gesellschaftlichen Teilhabe 35 Jahre nach dem Mauerfall aus? Harald Asel disktutiert mit seinen Gästen in der Stephanus Stiftung in Berlin.
Im November 1933 verstarb Schauspieler Hans Otto in Berlin infolge schwerster Misshandlungen durch SA und Gestapo. Wie gefestigt sind Institutionen und Zivilgesellschaft gegenüber antidemokratischen Angriffen heute? Das fragt Harald Asel seine Gäste.
Keine zwei Wochen nach der US-Wahl diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen über das zukünftige Verhältnis zwischen Washington und Europa, insbesondere Deutschland. Was wird auf die EU und die NATO-Staaten unter dem neuen US-Präsidenten zukommen?
Mit Spannung schaut derzeit vermutlich die ganze Welt auf die Präsidentschaftswahl in den USA. Beweggründe, Kamala Harris oder Donald Trump zu wählen, gibt es viele. Wen favorisieren die Religionsgemeinschaften? Darüber spricht Harald Asel mit seinen Gästen beim Berliner Religionsgespräch.
"Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert" - so lautet die neue Ausstellung im Deutschen Historischen Museum. Harald Asel hat sie vorab sehen können.
Innerhalb der westlichen Gesellschaften macht sich ein gar nicht so heimlicher Charme des Autoritären breit. Was ist zu tun? Das fragt Harald Asel seine Gäste Irina Scherbakowa und Herfried Münkler.
Vor 40 Jahren reichten sich François Mitterrand und Helmut Kohl über den Gräbern von Verdun die Hände. Wie ist das Verhältnis der Nachbarn heute? Darüber spricht Harald Asel mit seinen Gästen im Französischen Gymnasium Berlin.
Er ist der deutsche Exportschlager in Sachen Romantik: der Maler Caspar David Friedrich. Zu seinem 250. Geburtstag am 5. September fragt Harald Asel nach seiner historischen Einbettung und sucht nach realen Spuren in der von ihm besuchten Landschaft.
Kultur braucht Förderung und beharrt doch auf ihrem Eigensinn. Über Authentizität und Kompromisse, über Mäzenatentum, einengende Vorgaben und widerständige Energie spricht Harald Asel mit seinen Gästen.
Wieder leben wir in Umbruchzeiten. Mit Verunsicherungen hier, Hoffnungen da. Wie prägen Erfahrungen der deutschen Geschichte aktuelle Debatten? Und was lässt uns mutig werden? Darüber diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen.
Wie wichtig ist eine starke politische Persönlichkeit, wie wichtig ist dabei ihr Charisma? Das wird gerade in Zeiten multipler Krisen intensiv diskutiert. Harald Asel geht dieser Frage im Gespräch mit dem Historiker und Präsidenten der Stresemann-Gesellschaft Andreas Rödder nach.
Ausstellungen, Gedenkveranstaltungen, Reenactments: schon jetzt laufen die Vorbereitungen für das Gedenkjahr 500 Jahre Bauernkrieg 1525. Harald Asel hat sich in Thüringen kundig gemacht.
Vor 200 Jahren begann die Einwanderung deutscher Siedler in den südlichsten Teil Brasiliens, den Bundesstaat Rio Grande do Sul. Vor einigen Jahren hatte Harald Asel die Nachfahren besucht.
Das Jahr 1979 war für die Geschichte Europas ein wichiges Jahr: Erstmals waren die Bürgerinnen und Bürger der EG aufgerufen, ein gemeinsames Parlament direkt zu wählen. Mit Originalaufnahmen der damaligen Berichterstattung erinnert Harald Asel daran.
Panikmache oder notwendige Vorsorge? Wie bereitet sich Berlin auf mögliche Katastrophen vor – und woran muss der Einzelne denken? Darüber spricht Harald Asel mit seinen Gästen.
Es war als Provisorium gedacht und hat vieles überdauert: die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland, das Grundgesetz. Was hat es so stark gemacht? Welche historischen Erfahrungen sind eingeflossen? Und welche Herausforderungen gibt es jetzt? Das diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen.
Es ist die bedeutendenste Mittelalterausstellung des Jahres: In Konstanz am Bodensee wird eines der Zentren europäischer Kulturentwicklung gedacht - dem Kloster Reichenau, das 1300 Jahre alt wird. Wie sich Weltpolitik und Klosterleben verwoben hat, das untersucht Harald Asel.
Vor 250 Jahren – im Geburtsjahr Caspar David Friedrichs - kam eine finanztechnische Innovation auf den Kapitalmarkt, die die Altersvorsorge revolutionierte: Der Fonds. Außerdem blickt Harald Asel auf Mozarts "Zauberflöte", über die unlängst ein neues Buch erschienen ist.
Bei den 17. Berliner Religionsgesprächen geht es um die Frage, warum den einen Gemeinden die Mitglieder davonlaufen und sich andere - vor allem freikirchliche Gemeinschaften - über stetig wachsenden Nachwuchs freuen können. Harald Asel diskutiert darüber mit seinen Gästen.
Er ist Berlins älteste Geschichts-Bürgerinitiative der Hauptstadt: der 1865 gegründete Verein für die Geschichte Berlins. Was ihn umtreibt und was er 2024 konkret vorhat, das bespricht Harald Asel mit dem Vorsitzenden Manfred Uhlitz.
Manchmal ist Gekritzel in alten Büchern wertvoll. Das erläutert uns Harald Asel bei seinem Besuch der Diözesan- und Dombibliothek in Köln, die unter anderem Schätze des 9. und 13. Jahrhunderts verwahrt - auch Handschriften des Heiligen Thomas von Aquin.
Sie ersertzt über neun Regalmeter Bücher über Berlin: die BerlinHistory.App. Seit fünf Jahren online ist sie ein Riesenerfolg im In- und Ausland. Allerdings bringt das auch finanzielle Probleme mit sich. Darüber spricht Harald Asel mit dem Vorsitzenden des Trägervereins, Rainer E. Klemke.
In der Woche, in der die 74. Berlinale beginnt, blickt Harald Asel auf ein Buch, das sich mit der Nazi-Vergangenheit des Festivalgründers Alfred Bauer beschäftigt. Außerdem geht es an einen Ort, der für französische Royalisten von großer Bedeutung ist: Die Pariser Sühnekapelle.
Harald Asel blickt diese Woche auf gleich drei Jubiläen: Vor 25 Jahren wurde der Neubau des Jüdischen Museums Berlin eröffnet. Vor 100 Jahren fand die erste Liveübertragung aus einem Theater im Rundfunk statt. Und vor gar 150 Jahren starb Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
Die letzten Tage des Jahres sind auch die Tage der Weihnachts- und Neujahrsansprachen. Besonders bei den Bundeskanzlern und der -kanzlerin wurde es immer wieder politisch diskursiv. Harald Asel hat aus den Neujahrsansprachen zwischen 1971 und 2015 eine Collage zusammengestellt.
Wer durch den Berliner Stadtraum geht, hat mit der berlinHistory App immer eine ganze Geschichtsbibliothek griffbereit. Doch der Erfolg der App birgt finanzielle Schwierigkeiten weiß Harald Asel. Außerdem in der Folge: das neue Wien Museum und der Medea-Schwerpunkt bei den Barocktagen der Berliner Staatsoper.
Am 9. November 1953, zum 15. Jahrestag der Novemberprogrome gegen jüdische Menschen und Orte, wurde am Steinplatz in Charlottenburg ein Mahnmal eingeweiht, unweit der Ruine der Synagoge in der Fasanenstraße. Wie es dazu kam, darüber spricht Harald Asel mit dem Historiker Gerd Kühling.
In Frankfurt an der Oder widmen sich die Kleist-Feststage in dieser Woche wieder dem Werk des 1777 hier geborenen Dichters. Harald Asel macht sich auf Spurensuche: Welche Gebäude sind aus dieser Zeit noch vorhanden?
Marie-Elisabeth Lüders war eine beeindruckende Frau. Die FDP-Politikerin eröffnete vor 70 Jahren, am 6. Oktober 1953 als Alterspräsidentin den zweiten deutschen Bundestag. Harald Asel stellt sie uns vor.
Ein neues Buch über eine Forschungsexpedition zur Quelle des Nils schlägt den Bogen zu den Diskussionen der Zeit, um Sklaverei und das Bewerten fremder Kulturen. Harald Asel stellt neben diesem Buch auch eine Aufsatzsammlung mit neuen Forschungen zur DDR-Geschichte vor.
Meist verbindet das kollektive Gedächtnis ein Datum mit einem einzigen Ereignis. Das ist beim 11. September nicht so. Auf den fallen gleich mehrere historische Ereignisse. Nicht nur wegen des traurigen Jubiläums des Putsches in Chile blickt Harald Asel auf diesen Tag im Jahr.
Ohne indigene Begleiter wären europäische Seefahrer wie Captian Cook im 18. Jahrhundert in den Weiten der Südsee rasch verloren gewesen. Im Gespräch mit Harald Asel stellt Autor Frank Vorpahl drei dieser Persönlichkeiten vor: Tupaia, Marheine und Mai.
Vor Beginn der Ferienzeit werfen wir einen Blick auf die Geschichte des Reisens: Wie entwickelte sich der Tourismus in den letzten 125 Jahren? Mit dem Tourismushistoriker Hasso Spode unterhält sich Harald Asel.
Sie wurden zu Milliarden im Zweiten Weltkrieg hinter den gegnerischen Frontlinien abgeworfen: Flugblätter, die zum Desertieren aufforderten. Ein Forschungsprojekt und ein Buch dazu wird am 27. Juni in der Staatsbibliothek zu Berlin vorgestellt. Harald Asel hat mit Moritz Rauchhaus, einem der Herausgeber gesprochen.
An diesem Wochenende startet das diesjährige Programm von Kulturland Brandenburg: Baukultur leben. Passend dazu geht Harald Asel auf einen Ortspaziergang durch Waldsieversorf in der Märkischen Schweiz und blickt zu einem neuerrichteten Haus eines Architekturpioniers in Prag.
Sein Grab liegt in Magdeburg, aber sein Herz wurde gesondert beerdigt. Vor 1050 Jahren starb Kaiser Otto der Große in Memleben, einem Kloster im Unstruttal. Dort sah sich Harald Asel um und hat zwar nicht das Herz gefunden, aber manche andere Entdeckung gemacht.
Einst war die griechische Stadt Thessaloniki ein Ort reicher jüdischer Kultur. Vor 80 Jahren wurde sie durch die deutschen Besatzer ausgelöscht. Doch inzwischen erinnert sich die Stadt wieder ihrer Geschichte. Von Moritz Pompl und Harald Asel
Wer die stundenlangen Fernsehübertragungen zur Krönung von Charles III. überstehen will, braucht viel unnützes Wissen. Harald Asel erinnert an die Hannoverschen Wurzeln des aktuellen britischen Monarchen, klärt die Frage, was mit den Juwelen aus altgedienten Kronen passiert und wie ein Eierkocher zum Symbol für Georg III. wurde.
Was im neuen Jahr geschehen wird, ist noch offen. Klar ist dagegen schon jetzt, welche historischen Jubiläen und Jahrestage 2023 anstehen. Harald Asel wirft einen Blick voraus und zurück.