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Zukunft Denken – Podcast
122 — Komplexitätsillusion oder Heuristik, ein Gespräch mit Gerd Gigerenzer

Zukunft Denken – Podcast

Play Episode Listen Later Apr 17, 2025 64:20


Auch heute freue ich mich wieder darüber, einen äußerst kompetenten und prominenten Gast vorstellen zu dürfen: Prof. Gerd Gigerenzer. Das Thema ist eines, das uns seit einiger Zeit begleitet, und auch noch weiter begleiten wird, denn es gehört zu den wesentlichsten Fragen der heutigen Zeit. Werden wir von der stetig steigenden Komplexität in unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft überrollt, oder gelingt es, Mechanismen zu entwickeln, trotzdem kluge und resiliente Entscheidungen zu treffen? Entscheidungen, die uns auch helfen, mit komplexen Risiken umzugehen? Gerd Gigerenzer war unter anderem langjähriger Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, ist Direktor des Harding Center for Risk Literacy an der Universität Potsdam, Partner von Simply Rational - The Institute for Decisions und Vizepräsident des European Research Council (ERC). Er ist ehemaliger Professor für Psychologie an der Universität von Chicago und John M. Olin Distinguished Visiting Professor, School of Law an der Universität von Virginia. Darüber hinaus ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Deutschen Akademie der Wissenschaften und der British Academy sowie Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences und der American Philosophical Society. Er hat unzählige Preise gewonnen sowie zahlreiche Bücher geschrieben, die nicht nur inhaltlich höchst relevant sondern zudem auch noch sehr zugänglich für eine breite Leserschicht sind.  Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen: Entscheidungen unter Unsicherheit und Zeitbeschränkung Risikokompetenz und Risikokommunikation Entscheidungsstrategien von Managern, Richtern und Ärzten Und genau über diese Themen werden wir uns in der Episode unterhalten. Wie geht man in Situationen großer Unsicherheit mit Daten und Informationen um? »Je größer die Unsicherheit ist, desto mehr Informationen muss man ignorieren.« Was ist eine Heuristik, und welche Heuristiken wenden wir erfolgreich in welchen Situationen an? »In Situationen von Unsicherheit, verlassen sich Menschen nicht auf die ganze Vergangenheit, sondern auf die jüngste Vergangenheit — das nennt man recency Heuristik.« Warum führen mehr Daten nicht immer zu besseren Entscheidungen? »Ein Datenpunkt, gut gewählt, erlaubt [in vielen Fällen] bessere Vorhersagen als Big Data« Was ist Intuition und unter welchen Umständen ist intuitives sinnvoller als vermeintlich rationales Entscheiden? »Intuition ist keine Willkür. Intuition ist gefühltes Wissen, das auf jahrelanger Erfahrung beruht.« Was ist von den neuen Theorien der Rationalität, z. B. dem System 1 und 2 von Kahnemann zu halten? »The abject failure of models in the global financial crisis has not dented their popularity among regulators.«, Mervyn King Was ist defensives Entscheiden, und warum ist es eines der größten Probleme unserer modernen Welt? »Der Arzt ist nicht in einer Situation, dem Patienten das Beste zu empfehlen. Viele Ärzte fürchten, dass die Patienten klagen, insbesondere, wenn etwas unterlassen wurde. Die Patienten klagen nicht, wenn unnötige Operationen vorgenommen wurden.« Weniger kann oft mehr sein: »Viele Menschen denken — auch in der Wissenschaft — mehr ist immer besser.« Dabei gilt in den meisten Fällen, gerade auch dort, wo wir häufig versuchen, komplexe Modelle anzuwenden: »Je größer die Unsicherheit ist, umso einfacher muss man die Regulierung [oder das Modell] machen.« Eine Erkenntnis, die im Grunde jedem klar ist, der sich mit der Steuerung komplexer Systeme auseinandersetzt. Warum handeln wir stetig dagegen? »Wir brauchen eine Welt, die den Mut hat zur Vereinfachung.« Und dann gibt es noch den Aspekt der Rückkopplung von (schlechten) Modellen auf die Welt, die sie vermeintlich beschreiben oder vorhersagen, und wir kommen leicht in einen Teufelskreis der zirkulären und selbstverstärkenden Fehler. Wie lassen sich diese vermeiden? Was wird die Folge sein, wenn diese Formen der Modellierung und Verhaltenssteuerung auf eine immer totalitärere und total überwachte Gesellschaft trifft? Entwickeln wir uns aber in der Realität mit künstlicher Intelligenz, Large Language Models und IT-getriebener Automatisierung, aber nicht gerade ins Gegenteil? Eine Welt, deren Entscheidungen von immer komplexeren Systemen intransparent getroffen werden, wo niemand mehr nachvollziehen oder bewerten und in Wahrheit verantworten kann, ob diese Entscheidungen sinnvoll sind? Denken wir beispielsweise an Modelle, die Rückfallwahrscheinlichkeiten von Straftätern bewerten. »Viele Menschen lächeln über altmodische Wahrsager. Doch sobald die Hellseher mit Computern arbeiten, nehmen wir ihre Vorhersagen ernst und sind bereit, für sie zu zahlen.« Zu welcher Welt bewegen wir uns hin? Zu einer, in der wir radikale Unsicherheit akzeptieren und entsprechen handeln, oder einer, wo wir uns immer mehr der Illusion von Kontrolle, Vorhersagbarkeit und Steuerbarkeit verlieren? »In einer Welt, in der Technik (vermeintlich) smart wird, brauchen wir vor allem eines, nämlich Menschen, die auch smart werden. Also Menschen, die mitdenken, die sich nicht zurücklehnen und konsumieren; die sich nicht auf das reduzieren lassen, was man ihnen empfiehlt.« Und zum Ende macht Prof. Gigerenzer noch den wichtigsten Aufruf der heutigen Zeit: Mitdenken! Denn es gilt: »The world is inherently uncertain and to pretend otherwise is to create risk, not to minimise it.«, Mervyn King Referenzen Andere Episoden Episode 121: Künstliche Unintelligenz Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit  Manfred Glauninger Episode 99: Entkopplung, Kopplung, Rückkopplung Episode 92: Wissen und Expertise Teil 2 Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 79: Escape from Model Land, a Conversation with Dr. Erica Thompson Prof. Gerd Gigerenzer Prof. Gigerenzer amd MPIB-Berlin Fachliche Referenzen Gerd Gigerenzer, Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition, Goldmann (2008) Gerd Gigerenzer, Das Einmaleins der Skepsis: Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken, Piper (2015) Gerd Gigerenzer, Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft, Pantheon (2020) Gerd Gigerenzer, Klick: Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen, Bertelsmann (2021) Gerd Gigerenzer, Smart Management: Mit einfachen Heuristiken gute Entscheidungen treffen, Campus (2025)  Daniel Kahnemann, Schnelles Denken, langsames Denken, Siedler Verlag (2012) Gerd Gigerenzer, The rationally wars: a personal reflection, BPP (2024) Konstantinos Katsikopoulos, Gerd Gigerenzer et al, Transparent modeling of influenza incidence: Big data or a single data point from psychological theory?, International Journal of Forecasting (2022) Mervyn King, John Kay, Radical Uncertainty, Bridge Street Press (2021) Rory Sutherland, Alchemy, WH Allen (2021) Peter Kruse, next practice. Erfolgreiches Management von Instabilität. Veränderung durch Vernetzung, Gabal (2020) John P. Ioannidis, Forecasting for COVID-19 has failed, International Journal of Forecasting (2022)

Was kommt danach?
Wozu Science Fiction?

Was kommt danach?

Play Episode Listen Later Oct 31, 2024 30:39


Man kann viele Fragen an die Science-Fiction stellen. Natürlich interessiert uns, ob fesselnde Geschichten erzählt werden. Wenn man aber die Literatur der Science Fiction über ihre Geschichte hinweg betrachtet, merkt man, dass das Genre auch viel über die jeweilige Gegenwart und ihre Träume und Sorgen aussagt. Was wird uns über Technologien, über Wertesysteme oder die Gestaltung des Gemeinwesens erzählt? Und schließlich liefert die Science-Fiction häufig eine Referenz, wenn es um aktuelle Zukunftsfragen geht. Und deswegen geht es bei uns natürlich nicht nur um Literatur und Film, sondern auch um Künstliche Intelligenz, Weltraumkolonisation und Klimawandel, Themen der Science Fiction, die derzeit von der Realität eingeholt zu werden scheinen. Isabella Hermann ist Politikwissenschaftlerin und Science-Fiction-Expertin. Nach Stationen an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Technischen Universität Berlin, war sie zuletzt auch Mitglied im Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin. Sie ist zudem Artistic Director des Berlin Sci-fi Filmfestes Berlin. Im zweiten Teil unterhalten sich Stefan Wally und Carmen Bayer über das Buch "Realität+ Virtuelle Welten und die Probleme der Philosophie" von David J. Chalmers Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/ Zur Buchbesprechung Realität + von David J. Chalmers: https://www.prozukunft.org/buecher/realitaet Zum Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/ (c) Stiftung Zukunft Berlin

Der Zweite Gedanke
Ukraine - Zu wild für Europa?

Der Zweite Gedanke

Play Episode Listen Later Oct 17, 2024 55:42


Die Debatte mit Natascha Freundel, Alex Lissitsa und Marina Weisband --- "Europa braucht die Ukraine." (Marina Weisband) --- Wiederholung vom 04.07.2024 --- "Meine wilde Nation. Die Ukraine auf dem Weg in die Freiheit" - so heißt das aktuelle Buch von Alex Lissitsa, Agrarökonom aus der Ukraine. Die Buchpremiere fand am 24. Juni 2024 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt, in Kooperation mit "Der zweite Gedanke". --- Für den Beitritt zur EU müssten die Ukrainer ihre Wildheit "zähmen", schreibt Lissitsa. Welche Wildheit? Die Mischung der Ethnien und Kulturen, meint die Psychologin und Bildungsexpertin Marina Weisband; ein besonderer Widerstandsgeist, ein ausgeprägtes Talent für schnelle, kreative Lösungen. Wie gelingt unter den Umständen des russischen Kriegs die Transformation des Agrarsektors hin zu EU-Standarts? Wie bewältigen die Menschen ihr Leben und ihre Arbeit? Die Herausforderungen sind riesig, doch sie mindern nicht das ukrainische Feuer für die Freiheit, so Lissitsa und Weisband: "Europa braucht dieses Feuer." --- Alex Lissitsa, gebr. 1974 in der Oblast Tschernihiw ist Geschäftsführer der IMC Agrarholding, eines der größten Argarunternehmen der Ukraine. Sein Buch "Meine wilde Nation" ist bei C.H. Beck erschienen. --- Marina Weisband, geb. 1987 in Kjiw, leitet das von ihr gegründete Schülerbeteiligungsprojekt "Aula". Ihr aktuelles Buch "Die neue Schule der Demokratie. Wilder denken, wirksam handeln" ist bei S. Fischer erschienen. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Katastrophen-Medizin - Es werden mehr Menschen sterben

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Sep 20, 2024 46:25


ein Vortrag der Rechtsphilosophin Tatjana HörnleModeration: Hans-Jürgen Bartsch ********** In Katastrophenfällen werden in Deutschland künftig mehr Menschen sterben. Davon sind die Strafrechtlerin Tatjana Hörnle und andere Jurist*innen überzeugt. Im Gegensatz zur Corona-Pandemie gelten nun andere Richtlinien. Tatjana Hörnle ist Direktorin am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht. Sie leitet in Freiburg die Abteilung Strafrecht. Ebenso ist sie Honorarprofessorin an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, für die sie ihren Vortrag gehalten hat. Und zwar am 14. November 2023 innerhalb der Veranstaltungsreihe "Denken, Forschen, Urteilen: Aufklärung in den Wissenschaften heute". Der Titel: "(Anti-)Konsequentialismus im Strafrecht". ********** Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Am 11. Oktober 2024 sind wir in Berlin! Hier gibt es Infos und einen Link zu den Tickets. Am 01. November 2024 machen wir auch einen Live-Podcast in Halle – der Eintritt ist frei. Die Infos dazu gibt's hier.**********Quellen aus der Folge:A. R. Heller, C. Bartenschlager, J. O. Brunner, G. Marckman: "Triagegesetz" – Regelung mit fatalen Folgen, Anaesthesiologie, Juni 2023, 72(6):385-394, online publiziert im Mai 2023Barnewold, Julia: § 5c IfSG quo vadis? – Therapiefreiheit vs. Lebenswertindifferenz, JuWissBlog Nr. 1/2024**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Medizin: Warum Therapien nicht bei jedem gleich gut wirkenMedizin: Was bei Long Covid im Körper passiertLebenserwartung: Die Biologie des Alterns**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Der Zweite Gedanke
Ukraine - zu wild für Europa?

Der Zweite Gedanke

Play Episode Listen Later Jul 4, 2024 72:12


Die Debatte mit Natascha Freundel, Alex Lissitsa und Marina Weisband --- "Europa braucht die Ukraine" (Marina Weisband) --- Aufzeichnung vom 24. Juni 2024 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften bei der Buchvorstellung von Alex Lissitsa: „Meine wilde Nation. Die Ukraine auf dem Weg in die Freiheit“ --- In Kooperation mit dem C.H. Beck Verlag --- Für den Beitritt zur EU müssten die Ukrainer ihre Wildheit „zähmen“, schreibt der Agrarunternehmer Alex Lissitsa in seinem Buch: „Meine wilde Nation“. Welche Wildheit? Für die Psychologin und Bildungsexpertin Marina Weisband gehört die wilde Mischung der Ethnien dazu, ein besonderer Widerstandsgeist, ein ausgeprägtes Talent für schnelle, kreative Lösungen. Langfristige Projekte wie die Transformation des Agrarsektors hin zu EU-Standards seien damit schwer zu bewältigen – zumal im Krieg. Wie kommt der Kampf gegen die Korruption in der Ukraine voran? Wie bewältigen die Menschen ihr Leben, ihre Arbeit und Verteidigung nach zweieinhalb Jahren fortwährender Angriffe durch Russland? Die Herausforderungen sind riesig, doch sie mindern nicht das ukrainische Feuer für die Freiheit, so Lissitsa und Weisband: „Europa braucht dieses Feuer.“ --- Alex Lissitsa, geboren 1974 im Dorf Telne, Oblast Tschernihiw, Ukraine, ist seit 2013 Geschäftsführer der IMC Agrarholding, eines der Top10-Agrarunternehmen der Ukraine. Sein Buch „Meine wilde Nation. Die Ukraine auf dem Weg in die Freiheit“ ist bei C.H. Beck erschienen. --- Marina Weisband , geboren 1987 in Kyjiw, Ukraine, leitet seit 2014 das von ihr gegründete digitale Schülerbeteiligungsprojekt „aula“. Ihr aktuelles Buch ist „Die neue Schule der Demokratie. Wilder denken, wirksam handeln“ (S. Fischer 2024). --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.

Wissenswerte | Inforadio
"Wissenschaft – und ich?!": Forscher kommen auf die Marktplätze

Wissenswerte | Inforadio

Play Episode Listen Later May 30, 2024 6:24


Sie wollen reden, zuhören und verstehen: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen vor den Landtagswahlen auf Marktplätze in Zwickau, Brandenburg an der Havel und Gera. Christoph Markschies hofft auf Gespräche auf Augenhöhe. Er ist der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, einer der Initiatorinnen.

Déjà-vu Geschichte
Die Teilungen Polens. Ein kollektives Trauma?

Déjà-vu Geschichte

Play Episode Listen Later Apr 30, 2024 29:25


Polen ist das fünftgrößte Land der EU. Nach Wirtschaftsleistung rangiert es in der Union inzwischen ebenfalls weit vorne und in der Wirtschaftskrise von 2008/09 war es gar das einzige Mitgliedsland, das nie in eine Rezession schlitterte. Und doch: Wenn man sich die Politik und Rhetorik im Land anschaut, findet man dort oft wenig Stolz und Selbstbewusstsein ob dieser Errungenschaften der letzten Jahrzehnte. Stattdessen zeichnet sich der öffentliche Diskurs zumindest in Teilen der polnischen Gesellschaft durch eine enorme Unsicherheit aus.Melde dich hier für den Newsletter an und erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Das Internet ist voll mit Memes über Polen und wie seine großen Nachbarn Russland und Deutschland es von der Landkarte löschen wollen. Politiker der bis vor kurzem regierenden PiS-Partei von Jarosław Kaczyński haben bis heute kein großes Problem damit, politische Gegner wie den amtierenden Ministerpräsidenten Donald Tusk als ausländischen (konkret: deutschen) Agenten und Verräter der Nation zu bezeichnen.Zumindest in diesen Kreisen der polnischen Gesellschaft gibt da offensichtlich einen wahren Verfolgungswahn. Und so ganz unbegründet ist der auch gar nicht. Immerhin wurde Polen (oder Polen-Litauen) in seiner Geschichte nicht nur einmal gewaltsam zwischen seinen Nachbarn Russland, Preußen und/oder der Habsburgermonarchie Österreich aufgeteilt. Das geschah in den letzten 250 Jahren gleich vier Mal! Und diese historische Erfahrung der Teilungen Polens ist auch im Polen von heute noch präsent. Finden wir also in dieser Folge gemeinsam heraus warum!Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeAlles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyAlle Infos aus der WerbungQuellenPodiumsdiskussion der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: Die erste Teilung Polens. Vom Niedergang einer europäischen Großmacht (YouTube)Tags: Frühe Neuzeit, Europa, Osteuropa, Polen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Wissen | rbbKultur
Salon Sophie Charlotte: Großes Nachdenken über "Zeit"

Wissen | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 6:46


Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften lädt am Samstag zu einem Abend, der in der Tradition der Berliner Salonkultur steht. Gemeinsam mit prominenten Gästen aus Wissenschaft, Kultur und Politik befasst sich die Akademie mit diversen Fragen rund um den Begriff "die Zeit". In Diskussionen, Lesungen, Ausstellungen und Performances wird erörtert, was Zeit ist, wie sie entstanden ist und unser Leben prägt? Über das abendfüllende und kostenlose Programm für Jung und Alt beim Salon Sophie Charlotte sprechen wir mit Christoph Markschies, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Zukunft Denken – Podcast
088 — Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers

Zukunft Denken – Podcast

Play Episode Listen Later Jan 12, 2024 72:26


Ich habe vor einiger Zeit das hochinteressante Buch »Freiheitsgrade« von Christoph Möllers gelesen. Ich hatte im vorigen Jahr die Gelegenheit, mit Prof. Möllers in Berlin zu sprechen: Christoph Möllers studierte Rechtswissenschaf­ten, Philosophie und Komparatistik in Tübingen, Madrid und München, habilitiert in Heidelberg und ist aktuell Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. In dieser Funktion beschäftigt er sich  insbesondere um das Projekt Recht im Kontext. Zugleich arbeitet er an der Juristischen Fakultät der HU. Er ist Träger des Leibniz-Preises der DFG, des Schader-Preises und des Tractatus-Preises sowie Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.  Was ist liberal, libertär wie unterscheidet sich die Verwendung  international? Was ist der Zusammenhang mit der französischen Revolution? »good things are easily destroyed, but not easily created.«, Roger Scruton über Konservativismus Was ist das Paradox konservativer Politik? Bedeutet konservativ gestalten zu müssen bewahren? Was aber ist zu bewahren? Aber wie steht »links« oder »«liberal« im Vergleich dazu? Welche Rolle spielt Intervention in verschiedenen Ideologien? »intrinsic values emerge from social cooperation. They are not imposed by some outside authority or instilled through fear. They grow from below, through relations of love, respect and accountability.«, Roger Scruton Welche Rolle spielen soziale- und Rechtsnormen? Wie wirken diese aufeinander? Gelingt die Gestaltung von Sozialnormen durch Rechtsnormen? "Kommt zuerst die Sittlichkeit und dann die Rechtsform oder hat die Rechtsform auch Einflüsse?" Warum sind die Libertären in Europa kaum vorhanden? (im Gegensatz zu den USA) Warum war die Prohibition in den USA möglich, während das in Europe nicht durchsetzbar gewesen wäre? Was ist die Rolle von politischer Vielfalt, arbeiten wir heute aktiv dagegen? Wie gestalten wir sinnvollerweise in komplexen Sachzusammenhängen? Bottom up oder top down? Wie bildet sich das auf die politischen Strömungen ab und was kann funktionieren? »Linke« und »rechte« Parteien tauschen die regelmäßig Rollen und Ansichten, dazu wird es auch noch später eine weitere Episode geben — stay tuned! »Moralisieren macht jede Verständigung unmöglich. […] Im Extremfall, der leider immer häufiger eintritt, sieht der politische Moralist im politischen Gegner einen Unmenschen. […] Politik ist der notwendige Kompromiss mit dem Bösen.«, Norbert Bolz Ist Moralisieren etwas Neues in der Politik? »Entrüstung gilt heute als Echtheitsbeweis, aber wer moralisch entrüstet ist, kann nicht mehr klar denken.«, Norbert Bolz Steigt die Aggressivität in der politischen Auseinandersetzung, erleben wir eine Verrohung des Diskurses bei gleichzeitigem Verschwimmen von Privatsphäre und Öffentlichkeit? Besteht hier ein Zusammenhang mit dem beschriebenen Moralisieren? Wenn die Schwellen der Kommunikation verschwinden (auch technisch), was sind die Konsequenzen? “Transparenz ist das Schlagwort der zweiten Aufklärung.”, Byung-Chul Han Ist mehr Transparenz (in Politik, Gesellschaft) wirklich immer besser? Die Gefahren der Transparenz (Byung Chul-Han). Das Panoptikon ist eigentlich offensichtlich kein Bild der Freiheit und dennoch wird Transparenz heute so verkauft.  Braucht Freiheit Intransparenz? Hilft Transparenz wenigstens Korruption zu verringern?Besteht ein Zusammenhang damit, dass wir in den westlichen Gesellschaften immer weniger auf die Reihe bekommen? Wie sieht es mit Handlungsfähigkeit gegenüber individuellen Rechten aus? »Demokratie ist eine träge Maschinerie, konzipiert, um Entscheidungen zu verlangsamen«, Herfried Münkler Ist die prozessualisierte Langsamkeit nicht vielleicht in Summe doch schneller? Wie steht es um Konsensbildung vs. Konfrontation? Wenn wir Menschen wie Kinder behandeln verhalten sie sich wie Kinder? Was ist vom »Nudgen« zu halten? Sind die Bürger zu blöd selbst zu denken aber doch schlau genug zu wählen — pflegen viele Eliten nicht ein paternalistisches Bild, das zutiefst undemokratisch und auch fundamental falsch ist? Ist die klassische sozialdemokratische Idee »von der Wiege bis zur Bahre« einer der Bevormundung oder der Ermächtigung der Massen zur Selbstbestimmung? Muss man intervenieren um Chancengleichheit zu bekommen? »Es ist ein Dilemma linker Politik, besonders an materieller Versorgung interessiert zu sein, aber keine Mechanismen anbieten zu können, die diese freiheitsfreundlich gewährleisten.« Was sind die Schattenseiten der Aufklärung? Gibt es katholische und protestantische Atheisten? Was ist von Meritokratie zu halten? Der amerikanische Philosoph Michael Sandel sieht diese ja sehr skeptisch. Zurecht? Woran liegt Chancenungleich? Betreiben wir regelmäßig Survivorship Bias? Welche Rolle spielt das Glück? Wie werden Rechte wahrgenommen und entwickeln sich über die Zeit und warum kann die Nutzung von Rechten zu Irritationen führen? Was bedeutet Meinungsfreiheit. Mangelt es an Meinungsfreiheit oder an zivilisiertem Umgang? Was haben wir am Beispiel von Twitter über Zensur und staatliche Intervention gelernt? Welche Rolle spielen privatwirtschaftliche Internet-Plattformen? Wie können diese gesellschaftlich reguliert werden? Wie spielen Krise und Freiheit zusammen? Wer hat die Deutungshoheit, was eine Krise ist und wer definiert die Konsequenzen? Ist dies ein Konflikt Alt gegen Jung? Wer setzt Prioritäten? Wie hat sich der Begriff der Freiheit von John Stuart Mill bis zur heutigen Zeit verändert, ist diese Veränderung wünschenswert? »Aus fundamentalen Abwehrrechten gegenüber staatlicher Gewalt und Willkür wurden ausufernde Anspruchsrechte, für deren Einlösung ein paternalistisch gedachter Staat verantwortlich gemacht werden soll. Aus dem Recht der Bürger, nach ihrem Glück zu streben, wurde längst die Pflicht des Staates, für dieses Glück zu sorgen. Dass in einer Demokratie die Bürger diesen Staat ausmachen und deshalb solche Forderungen an sich selbst adressieren müssten, wird gerne vergessen. Die Einsicht, dass es keine Rechte ohne Pflichten gibt, wird heute ziemlich einseitig interpretiert: Die Rechte des einen sind jedoch stets die Pflichten des anderen.«, Konrad Paul Liessmann  Was geschieht, wenn die Freiheit dazu führt, dass die Menschen die Freiheit abschaffen oder reduzieren wollen? "Es funktioniert auch unglaublich viel." Kritisieren wir auf hohem Niveau? ist das unhistorisch? »Die Intellektuellen scheinen sich geradezu verschworen zu haben, uns immer wieder zu erzählen, wie schlecht die Welt ist, in der wir leben. Ich halte das für einen fürchterlichen Unsinn, eine wirkliche Lüge, die aber fast allgemein geglaubt wird. In der Zeit meiner Jugend, gab es in Deutschland, Österreich, Frankreich, England noch Sklaverei. Vor allem Frauen waren damals versklavt – als Haushaltsgehilfinnen, Köchinnen, Wäscherinnen usw. […] Daneben hat es fürchterliches Elend gegeben.«, Karl Popper Referenzen Andere Episoden Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 65: Getting Nothing Done — Teil 2 Episode 64: Getting Nothing Done — Teil 1 Episode 58: Verwaltung und staatliche Strukturen — ein Gespräch mit Veronika Lévesque Episode 57: Konservativ UND Progressiv Episode 44: Was ist Fortschritt? Ein Gespräch mit Philipp Blom Episode 38: Eliten, ein Gespräch mit Prof. Michael Hartmann Christoph Möllers Lehrstuhl Christoph Möllers Christoph Möllers, Werdegang Christoph Möllers, Freiheitsgrade, Suhrkamp (2020) Fachliche Referenzen Norbert Bolz, Keine Macht der Moral, Matthes und Seitz Berlin (2021) Byung-Chul Han, Psychopolitik, S. Fischer (2014) Panopticon (Wikipedia) Nudging: Jesse Singal, The Quick Fix: Why Fad Psychology Can't Cure Our Societal Ills, Farrar, Straus and Giroux (2021) Von der Wiege bis zur Bahre — Sozialdemokratie The Free Press, Why we went to Twitter Marshall Matters (Spectator), Michael Shellenberger, The Censorship Industrial Complex  (2023) Konrad Paul Liessmann, Lauter Lügen, Paul Zsolnay (2023) John Stuart Mill, On Liberty, Project Gutenberg (1859) Karl Popper, Ich weiß, dass ich nichts weiß – und kaum das (1991)

united states europe england er revolution berlin europa prof welt madrid deutschland bottom dilemma moral kinder rolle paradoxes frauen idee gibt gesellschaft umgang beispiel politik muss neues bild kommt kommunikation krise freiheit entscheidungen dass verst intervention sprache jung recht reihe zusammenhang fischer vergleich jugend gewalt wissenschaft problemen frankreich begriff philosophie str gelegenheit mitglied rollen woran prohibition kontext konsequenzen priorit niveau staat vielfalt welche rolle strukturen scheitern libert funktion aufkl demokratie bedeutet nutzung entr rechte ein gespr fortschritt parteien ansichten pflicht einfl gestaltung gegner heidelberg auseinandersetzung hu transparenz gegensatz unsinn gelingt versorgung selbstbestimmung schattenseiten verwendung forderungen verwaltung rechten summe daneben mechanismen erm korruption mit prof meinungsfreiheit farrar giroux zugleich massen gesellschaften privatsph kompromiss pflichten konfrontation zensur wiege zu recht elend staates chancengleichheit straus will k sklaverei einl wissenschaften john stuart mill besteht eliten karl popper michael shellenberger ideologien schlagwort byung chul han langsamkeit project gutenberg handlungsf kritisieren aggressivit matthes roger scruton irritationen liberalismus dichtung die rechte betreiben deutungshoheit survivorship bias die gefahren bahre suhrkamp bevormundung rechtsform verrohung moralist diskurses christoph m atheisten schwellen dfg keine macht on liberty censorship industrial complex maschinerie deutschen akademie mangelt konrad paul liessmann usa warum im extremfall freiheitsgrade internet plattformen berlin brandenburgischen akademie komparatistik
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Fortschrittsverlust(e)

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Oct 6, 2023 49:07


Epochen und Gesellschaften unterscheiden sich auch durch ihren Umgang mit existenziellem Verlust voneinander – dem Verlust von Leben, Identität oder körperlicher und seelischer Unversehrtheit. In modernen und insbesondere spätmodernen Gesellschaften mitsamt ihres Fortschrittsversprechens ist der Umgang mit Verlusten durch zusätzliche Besonderheiten gekennzeichnet. Welche Verluste sind angesichts der gezielten und kontinuierlichen disruptiven Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft überhaupt als solche anerkannt? In welchem Spannungs­verhältnis stehen dabei individuelle und kollektive Verlusterfahrungen? Und welche Verwerfungslinien sind zu erwarten, wenn die Utopie einer Gesellschaft ohne Verluste, Leid und Trauer sich als unerreichbar herausstellt? Diese Fragen stehen im Zentrum des Gesprächs zwischen Akademiemitglied Aleida Assmann (Literaturwissenschaftlerin, Universität Konstanz) und Andreas Reckwitz (Soziologe, HU Berlin), moderiert von Shelly Kupferberg. Eine Kooperation der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) mit Villa Aurora & Thomas Mann House e. V. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc23_fortschrittsverlust_e

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Fortschrittsverlust(e)

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Oct 6, 2023 49:07


Epochen und Gesellschaften unterscheiden sich auch durch ihren Umgang mit existenziellem Verlust voneinander – dem Verlust von Leben, Identität oder körperlicher und seelischer Unversehrtheit. In modernen und insbesondere spätmodernen Gesellschaften mitsamt ihres Fortschrittsversprechens ist der Umgang mit Verlusten durch zusätzliche Besonderheiten gekennzeichnet. Welche Verluste sind angesichts der gezielten und kontinuierlichen disruptiven Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft überhaupt als solche anerkannt? In welchem Spannungs­verhältnis stehen dabei individuelle und kollektive Verlusterfahrungen? Und welche Verwerfungslinien sind zu erwarten, wenn die Utopie einer Gesellschaft ohne Verluste, Leid und Trauer sich als unerreichbar herausstellt? Diese Fragen stehen im Zentrum des Gesprächs zwischen Akademiemitglied Aleida Assmann (Literaturwissenschaftlerin, Universität Konstanz) und Andreas Reckwitz (Soziologe, HU Berlin), moderiert von Shelly Kupferberg. Eine Kooperation der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) mit Villa Aurora & Thomas Mann House e. V. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc23_fortschrittsverlust_e

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Aufklärung 2.0 – Eröffnung

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Aug 25, 2023 18:39


Aufklärung über den Salon von Christoph Markschies (Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften). Eröffnung des Salon Sophie Charlotte 2023 im Leibniz-Saal. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc23_eroeffnung

er salon aufkl rung wissenschaften berlin brandenburgischen akademie
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Aufklärung 2.0 – Eröffnung

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Aug 25, 2023 18:39


Aufklärung über den Salon von Christoph Markschies (Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften). Eröffnung des Salon Sophie Charlotte 2023 im Leibniz-Saal. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc23_eroeffnung

er salon aufkl rung wissenschaften berlin brandenburgischen akademie
Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Vom Ursprung der Autorität

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Aug 17, 2023 44:33


Ein Vortrag des Erziehungswissenschaftlers Thorsten MerlModeration: Katrin Ohlendorf**********Wer darf Euch etwas raten? Auf wen hört Ihr? Eure Eltern? Ein Lehrer? Eure Professorin? Autorität ist ambivalent, sagt der Erziehungswissenschaftler Thorsten Merl. Sie ist gleichzeitig legitim und nicht legitimierbar. Was ist Autorität überhaupt?Thorsten Merl ist Erziehungswissenschaftler und derzeit Vertretungsprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Heterogenität am Institut für Erziehungswissenschaft der RWTH Aachen. Seinen Vortrag "Zur A/Symmetrie pädagogischer Autorisierungen in Schule und Unterricht" hat er am 6. Februar 2023 im Rahmen des Kolloquiums "A/Symmetrie – Interdisziplinäre Perspektiven" gehalten. Das wurde von der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften organisiert und von der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, deren Mitglied er ist.**********+++ Autorität +++ Erziehung +++ Eltern +++ Pädagogik +++ Schule +++ Lehrende +++ Lehrer +++ Lehrerin +++ Universität +++ Professorin +++ Pofessor +++ Dozent +++ Dozentin +++ Macht +++ autoritär +++ Legitimation +++ Führung +++ Leitung +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:01 - Einführung mit Infos zu Vortrag und Redner03:06 - Überblick über den Vortragsinhalt04:10 - Die Asymmetrie der Autorität08:42 - Die Ambivalenz der Autorität: Zwischen Autoritätskritik und Neuer Autorität15:57 - Autorität und das selbstbestimmte Subjekt25:27 - Die Grundlosigkeit von Autorität und der Glaube an ihre Legitimität34:01 - Autorität als Position in diskursiven Ordnungen39:01 - Legitimitätsglaube und Gewalt**********Quellen aus der Folge:Eschenburg, Theodor. Über Autorität. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1976 Horkheimer, Max, Hrsg. Studien über Autorität und Familie. Schriften des Instituts für Sozialfoschung., Fünfter Band. Lüneburg: Dietrich zu Klampen Verlag, [1936] 1987 Fromm, Erich. Die Furcht vor der Freiheit. dtv 59048. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, [1941] 2000 Milgram, Stanley. Das Milgram-Experiment: zur Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität. Übersetzt von Roland Fleissner. Rororo 17479. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, [1974] 1997 Neill, Alexander Sutherland. Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung: das Beispiel Summerhill. 1098. - 1101. Tsd. 6707. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1969. Weber, Max. Herrschaft. Herausgegeben von Edith Hanke und Thomas Kroll. Max Weber Gesamtausgabe. Band 22 Wirtschaft und Gesellschaft. 22-4. Tübingen: Mohr Siebeck, 2005. Bourdieu, Pierre. "Die verborgenen Mechanismen der Macht enthüllen". In Die verborgenen Mechanismen der Macht: Schriften zu Politik & Kultur 1, 81–86. Hamburg: VSA, 1992 **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Coronavirus: Was die Pandemie mit Vertrauen zutun hatAutoritäre Herrscher: So funktionieren FührerkulteAutoritäre Führer: Wie Männlichkeit Politik prägt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Anthropozän - Wie Menschen die Erde transformieren

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jul 20, 2023 30:03


Der Klimawandel zeigt, wie die Menschen die Erde verändern. Wissenschaftshistoriker Jürgen Renn erklärt in seinem Vortrag, warum wir die Antworten auf die Klimakrise nur interdisziplinär finden können. Jürgen Renn ist Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin und am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie in Jena. Der Vortrag von Jürgen Renn heißt "Geoanthropologie: Eine Wissenschaft für die Herausforderungen des Anthropozäns" und er hat ihn am 13. Mai 2023 beim Salon Sophie Charlotte der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gehalten. ********** Schlagworte: #Klimakrise #Klimawandel #Biodiversitätsverlust #Geoanthropologie #Antropozän #interdiszipinär #Wissenschaft #Uni #Hörsaal**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Evolution: Als der Mensch freundlicher wurdeComputersimulation: Die ganze Erde als MatrixWissensnachrichten: Mücken, Bewegungsfreiheit, Alzheimer, Korallen, Menschheitsgeschichte**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Literatur Radio Hörbahn
Histothek on Stage: Gudrun Krämer liest aus “Der Architekt des Islamismus”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jun 25, 2023 92:08


Der Gründer der Muslimbruderschaft Hasan al-Banna (1906 – 1949) zählt zu den bedeutendsten Vordenkern und Aktivisten des Islamismus. In seinem Kampf gegen Kolonialismus, christliche Mission und Verwestlichung verknüpfte er nicht nur islamische Traditionen mit europäischen Ideen der Selbsthilfe und Selbstermächtigung. Er übersetzte die Idee einer islamischen Reform und Erneuerung in organisiertes, praktisches Handeln. In ihrer glänzend geschriebenen Biographie führt Gudrun Krämer eine islamische Moderne vor Augen, die bislang weithin verkannt wurde.Die Muslimbrüder gehören seit ihrer Gründung im Jahr 1928 zu den einflussreichsten islamischen Bewegungen der Gegenwart, auf die sich islamische Aktivisten von der palästinensischen Hamas bis zur türkischen AKP beziehen. Auf der Grundlage vielfältiger, bislang kaum ausgeschöpfter arabischer Quellen zeigt Gudrun Krämer, wie Hasan al-Banna aus einem sufisch inspirierten Bildungs- und Wohltätigkeitsverein eine Massenorganisation mit Hunderttausenden von Anhängern schuf, die unter Berufung auf die Religion Politik machte. Neben einem eigenen Zweig der Muslimschwestern entstand im Schatten des Zweiten Weltkriegs auch ein Geheimapparat. Ende 1948 wurde die Muslimbruderschaft verboten, wenig später fiel al-Banna einem Attentat zum Opfer. Noch heute dient er nicht-jihadistischen Islamisten als Referenz. Gudrun Krämer erhellt die ideengeschichtlichen Grundlagen, das soziale Umfeld und den politischen Kontext der Bewegung, porträtiert Mitstreiter und Gegner und erschließt anhand der Biographie Hasan al-Bannas eindrucksvoll ein Schlüsselkapitel in der Geschichte des modernen Islam. Gudrun Krämer war bis zu ihrem Ruhestand Professorin für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Direktorin der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies. Sie ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, des Wissenschaftsrats und Mitherausgeberin der Encyclopaedia of Islam Three. 2010 wurde sie mit dem Gerda Henkel Preis ausgezeichnet. Bei C.H.Beck erschienen von ihr u.a. die Standardwerke “Geschichte Palästinas” (2015) und “Geschichte des Islam” 

Literatur Radio Hörbahn
Hörbahn on Stage: Martin Mulsow spricht über “Radikale Frühaufklärung 1680-1720 Bd. 1+2”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later May 13, 2023 75:16


Martin Mulsows Buch “Moderne aus dem Untergrund” wurde 2002 schnell zu einem Standardwerk der Aufklärungsforschung und sorgte für einen Schub neuer Denkanstöße. Der Kulturwissenschaftler legt nun eine grundlegende Überarbeitung und Erweiterung vor: “Radikale Frühaufklärung in Deutschland 1680 – 1720” bietet in zwei Bänden eine umfassende Bestandsaufnahme des radikalen Denkens, das sich in Deutschland um 1700 entwickelt hat.Mulsow verfolgt die “clandestine” – nur in Handschriften oder anonymen Traktaten verbreitete – Wissensproduktion mit detektivischem Spürsinn in jüdischen Polemiken gegen das Christentum, medizinischen Dissertationen, naturrechtlichen Debatten, gelehrten Religionsgeschichten, atheistischen Pamphleten und politischen Traktaten. Er korrigiert das gängige Bild der Aufklärung, indem er zeigt, wie mit neuen Gedanken experimentiert und gespielt worden ist und kleine Gruppen den Mut besaßen, freiwillig oder unfreiwillig den Stein der Veränderung ins Rollen zu bringen. Martin Mulsow ist Professor für Wissenskulturen an der Universität Erfurt und Direktor des Forschungszentrums Gotha; zuvor war er bis 2005 Professor für Geschichte an der Rutgers University, USA, Member des Instutite for Advanced Study in Princeton (2002/3), des Wissenschaftskollegs zu Berlin (2012/13) und ist Ordentliches Mitglied der Sächsischen und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Für seine Forschungen erhielt er zahlreiche Preise, darunter den Akademiepreis (2011), Thüringer Forschungspreis (2013) und Anna-Krüger-Preis (2014).

Mit Polen auf Du und Du
Folge 54 - Die Teilungen Polens (Prof. Loew, DPI Darmstadt)

Mit Polen auf Du und Du

Play Episode Listen Later Feb 8, 2023 71:48


Ende des 18. Jahrhunderts wurde Polen mehrfach durch Russland, Preußen und Österreich geteilt und besetzt. In welchem Umfeld das geschah und welche Auswirkungen die Teilungen damals und heute haben, das besprechen wir mit Prof. Dr. Peter-Oliver Loew, dem Direktor des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt. Mit dem Thema beschäftigte sich am 1. November 2022 eine Veranstaltung einer Kooperation mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, dem Deutschen Polen-Institut und dem Deutschen Kulturforum östliches Europa. Diese Veranstaltung wurde aufgezeichnet und kann auf YouTube nachträglich verfolgt werden. Folge direkt herunterladen

VHS Wissen live
Vom Nutzen der Raumfahrt – Innovationen für die Gesellschaft

VHS Wissen live

Play Episode Listen Later Nov 19, 2022 71:41


In der Mitte des 20. Jahrhunderts war der Wettlauf ins All Teil des Kalten Kriegs. Heute treiben uns statt Ideologien wirtschaftliche Aspekte ins All. Beschränkte sich die Raumfahrt in der Vergangenheit größtenteils auf zwei Großmächte, so machen sich heute auch institutionelle und private Akteure auf den Weg. Raumfahrt fasziniert die Menschheit und Prestige spielt noch eine Rolle in der Raumfahrt – aber der Nutzen für die Gesellschaft und das Individuum, die Wirtschaft und die Umwelt stehen heute im Vordergrund. Was bringt Raumfahrt der Gesellschaft konkret? Zu nennen sind Innovationen in den Bereichen Kommunikation, Navigation, Erdbeobachtung und Exploration. Der beste Weg zu einem innovativen Produkt oder Verfahren führt über eine nahtlose Innovationskette. Sie beginnt mit der Invention, einer grundlegenden Idee. Wettbewerb ist ein Haupttreiber – und Kooperation erleichtert es, Dinge umzusetzen. Beide Faktoren sind in der Raumfahrt ständig präsent. Jan Wörner ist Hochschullehrer und ehemaliger Universitätspräsident der TU Darmstadt. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Leopoldina und acatech.

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Christoph Markschies | Eröffnung im Leibniz-Saal

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Sep 2, 2022 18:47


Der diesjährige Salon Sophie Charlotte der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) fand erstmals nicht im Januar sondern im Mai statt. Das Motto: "Life is Life". Leitmotiv war also das Leben und das in seinen unterschiedlichen Facetten, wie Akademiepräsident Prof. Dr. Christoph Markschies in seiner Rede zur Eröffnung des Salons ausführt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsophiecharlotte22_eroeffnung

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L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Christoph Markschies | Eröffnung im Leibniz-Saal

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Sep 2, 2022 18:47


Der diesjährige Salon Sophie Charlotte der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) fand erstmals nicht im Januar sondern im Mai statt. Das Motto: "Life is Life". Leitmotiv war also das Leben und das in seinen unterschiedlichen Facetten, wie Akademiepräsident Prof. Dr. Christoph Markschies in seiner Rede zur Eröffnung des Salons ausführt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsophiecharlotte22_eroeffnung

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Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
#098 »Die journalistische Wortsprache wird immer noch als höherwertig begriffen, als die Bildsprache.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 39:49


Dr. Evelyn Runge. Institut für Medienkultur und Theater, Universität zu Köln. Zitate aus dem Podcast: »Ich finde, dass eine Ästhetisierung von Leid oder von Armut in Fotografien den Sinn haben kann zu entlasten.« »Die Ästhetisierung wird genutzt, damit wir uns als Betrachter*innen mit Themen beschäftigen können, mit denen wir uns ansonsten vielleicht gar nicht auseinandersetzen würden.« »Wir stecken in der Partizipationskultur des digitalen Bildes und können nicht mehr klar trennen, ob wir Nutzer*innen oder Konsument*innen sind.« »In anderen Länder ist digitales Lernen bereits Standard.« »In Deutschland sind wir zum Beispiel mit der Digitalisierung, mit Frauenrechten und mit der visuellen Alphabetisierung hinterher.« »Wir tun uns schwer damit in Deutschland, zu sagen, wir orientieren uns am internationalen BEST PRACTICE und eben nicht zu sagen, wir haben das schon immer so gemacht.« Dr. Evelyn Runge arbeitet seit 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und »Principal Investigator« am Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln (DFG Schwerpunktprogramm SPP 2172, »Das digitale Bild«). Zuvor forschte sie an der Martin Buber Society of Fellows in the Humanities and Social Sciences an der Hebrew University of Jerusalem in Israel, sowie am CAIS Center for Advanced Internet Studies in Bochum. 2012 promovierte sie zur Dr. phil. in Politikwissenschaft am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU). An der LMU hatte sie zuvor den akademischen Grad der Diplom-Journalistin erhalten und parallel zum Studium die Berufsausbildung zur Redakteurin an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert. Von 2011 bis 2016 war Frau Dr. Runge gewähltes Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Seit 1994 publiziert sie als Journalistin unter anderem in Photonews, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, RiffReporter, Die Zeit, Zeit Online, Der Spiegel, Süddeutsche Zeitung. https://mekuwi.phil-fak.uni-koeln.de/evelyn-runge Twitter: @evisualyn Principal Investigator at Cologne University, Research Project »Behind the Digital Image« (DFG 2172 - German Research Foundation's Priority Program "The Digital Image") https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/421462167 Forschungsblog des DFG-Schwerpunktprogramms „Das digitale Bild“ https://www.digitalesbild.gwi.uni-muenchen.de/author/commred/ Vice-Chair, Journalism Studies Section, European Communication Research and Education Association ECREA https://ecrea.eu/Journalism-Studies Member of RiffReporter, Grimme Online Award 2018 https://www.riffreporter.de/de Die Junge Akademie https://www.diejungeakademie.de/ Ausgewählte Publikationen: Runge, Evelyn. 2022. »Stockfotografie und Fotojournalismus: Wie Fotoproduzent*innen, Fotoredakteur*innen und Fotojournalist*innen einen Grenzbereich navigieren.« In Fotojournalismus im Um- und Aufbruch. Hybrid, multimedial, prekär, herausgegeben von Elke Grittmann, Felix Koltermann, 38-65. Köln: Herbert von Halem Verlag. Runge, Evelyn. 2021. »Para-Fotojournalismus: Vernetzte Bilder zwischen Profession und Partizipation. Zur Theorie des digitalen Bildes.« Medienwissenschaft: Rezensionen 38 (2); 125-148. DOI: 10.25969/mediarep/16277 Runge, Evelyn. 2021. »Behind the Digital Image. Public Photographs on Community Platforms and Twitter as Repositories for Machine Learning and Journalistic Publications.« International Journal for Digital Art History DAHJ E1; 100-115. https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/dah/article/view/83930/78297 DOI https://doi.org/10.11588/dah.2021.E1.83930 Runge, Evelyn. 2020. »Zwischen ‚Bildproduktionsmaschine‘ und dem ‚geilsten Job auf der Welt‘: Die Produktionsbedingungen von Fotojournalist*innen, Fotoredakteur*innen und Fotoproduzent*innen in Deutschland.« In Vernetzte Bilder. Visuelle Kommunikation in Sozialen Medien, herausgegeben von Cornelia Brantner, Gerit Götzenbr

Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Wie kommen wir aus all den Krisen wieder raus? (Moritz Schularick)

Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern

Play Episode Listen Later Aug 18, 2022 55:16


Rosemarie Schwaiger spricht mit dem deutschen Ökonomen Moritz SchularickDie Inflation ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Ist es klug, wenn Regierungen gegen die Teuerung kämpfen, indem sie Geld verteilen? Der deutsche Ökonom Moritz Schularick plädiert im Podcast der Agenda Austria für mehr politische Ehrlichkeit und gegen populistische Schnellschüsse: „Wir sind durch den russischen Angriffskrieg ärmer geworden. Daran führt kein Weg vorbei. Wenn sich Regierungen intelligente Dinge einfallen lassen, um diese Kosten zu verteilen, ist das nicht verkehrt. Schwierig wird es, wenn man wie in Deutschland mit dem Tankrabatt in den Preismechanismus eingreift. Energie ist knapper geworden, sie muss teurer werden, damit wir unser Verhalten anpassen.“In der Diskussion um sogenannte „Übergewinnsteuern“ ist Schularick gegen Denkverbote. „Ich würde das gerne ohne ideologische Scheuklappen diskutieren“, meint er. Natürlich seien solche Maßnahmen in normalen Zeiten ein Tabu, aber falls es gute Ideen dazu gäbe, möge man darüber reden. „Ich habe bis jetzt aber noch keinen Vorschlag gesehen, der überzeugend war.“Anders als die meisten liberalen Ökonomen betrachtet Moritz Schularick die Europäische Zentralbank nicht als eine der Hauptverantwortlichen für die hohen Inflationsraten. Die Ursachen der Teuerungswelle seien klar, meint er: die Pandemie, der Krieg, die Blockade der Schwarzmeerhäfen und der Einsatz von Energie als Waffe durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin. „Das war nichts, was eine Zentralbank vorhersehen konnte. In einer Welt ohne Corona und ohne Krieg wären die Inflationsraten deutlich niedriger – wahrscheinlich in einem Band um den Zielwert von zwei Prozent.“Schularick hat ausführlich über die Rendite verschiedener Formen von Geldanlage geforscht. Sein Fazit: Über die vergangenen 70 Jahre brachte der Aktienmarkt die besten Ergebnisse, knapp gefolgt von Immobilien. Was heißt das jetzt für private Anleger? Es gebe natürlich Menschen, für die der Aktienmarkt – noch dazu in einer derart schwierigen Situation wie der aktuellen – ein zu großes Risiko darstelle, räumt Schularick ein. Bei der Geldanlage solle sich jeder fragen, was ihm wichtig sei und auf welche Dinge er keinesfalls verzichten wolle, empfiehlt der Ökonom. „Ich sage meinen Studenten immer: Wenn Ihr Ziel im Leben ist, jeden Morgen ein Glas frische Milch zu trinken, dann ist die beste Investition eine Kuh.“ Das gleiche gelte für den Erwerb einer Eigentumswohnung, wenn man wirklich vorhabe, dauerhaft in einer Gegend zu leben. Den enormen Preisanstieg bei Immobilien hält Schularick übrigens nicht für ein Problem: „Ein Immobilienboom reduziert die Ungleichheit, weil Immobilienbesitz unter den Bürgern gut verteilt ist. Steigen die Preise, sitzen die Gewinner in der Mitte der Bevölkerung.“ Grundsätzlich hält Schularick die aktuellen Krisen für bewältigbar. „In 20 oder 30 Jahren wird es niemanden mehr interessieren, ob im kommenden Winter die Wirtschaftsleistung um 0,6 oder um 1,1 Prozent geschrumpft ist, oder ob die Inflationsrate 4,7 oder 5,2 Prozent betrug. Wenn unsere Kinder zurückblicken, werden sie fragen: Wie habt ihr euch verhalten, als Europas Friedensordnung auf der Kippe stand? Wir haben eine tolle Chance, als Europäer zusammen zu stehen, auf einer gemeinsamen Wertebasis. Was da auf uns zukommt, sind keine Herausforderungen, die wir in der Vergangenheit nicht schon bewältigt haben.“ Moritz Schularick, 47, ist Professor für Ökonomie an der Universität Bonn und an der Sciences Po in Paris. Im Sommersemester 2022 war er Gastprofessor der Österreichischen Nationalbank an der Universität Wien. Schularick ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Träger des Leibniz-Preises. Zuletzt erschien von ihm das Buch „Der entzauberte Staat. Was Deutschland aus der Pandemie lernen muss.“

Literatur Radio Hörbahn
Hörbahn on Stage: Michael Borgolte erläutert “Die Welten des Mittelalters”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 26, 2022 78:53


Die globalisierte Welt der Gegenwart mit ihren Orientierungskrisen erfordert eine Neubestimmung auch des Mittelalters jenseits eurozentrischer Blickverengungen. Michael Borgolte zeigt in seiner magistralen Darstellung, dass Europa zwar stets ein Teil der größten «Welt» von drei Kontinenten – Europa, Asien und Afrika – war, aber sich erst in einem langanhaltenden historischen Prozess aus seiner globalen Randposition befreien und zur eigenständigen Gestaltungsmacht werden konnte. Der bedeutende Mediävist legt damit nichts Geringeres vor als die erste Globalgeschichte der mittelalterlichen Welt. Anders als heute war die mittelalterliche Welt noch nicht global vernetzt. Sie war geprägt von zahlreichen Lebenswelten, die sich inselartig über den Globus verteilten, von Amerika bis China, im Nordmeer und Pazifik, unterschiedlich verdichtet in Europa und Afrika. Doch diese Inseln waren nicht alle isoliert. Es entstanden zahlreiche wirtschaftliche, kulturelle und religiöse Verbindungen von einer Intensität und Weite, die der Antike noch unbekannt waren. Mit stupender Gelehrsamkeit entfaltet Michael Borgolte in seinem Buch ein Panorama dieser Welten des Mittelalters und verknüpft sie zu einer Globalgeschichte, wie sie – auch international – noch nie geschrieben worden ist. Michael Borgolte war Professor (em.) für mittelalterliche Geschichte an der Humboldt-Universität und einer der renommiertesten Mediävisten Deutschlands. Er war seit 1991 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte des Mittelalters an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seit 2005 Ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Von 2005–2011 war er Sprecher des Schwerpunktprogramms der DFG „Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter“, 2011 wurde er mit dem Advanced Grant des European Research Council 2011 für das Projekt: „FOUNDMED. Foundations in medieval societies. Cross-cultural comparisons“ ausgezeichnet (Laufzeit 2012–2017). Seine bislang letzten Bücher veröffentlichte er unter den Titeln: „Stiftung und Memoria“ (2012), „Mittelalter in der größeren Welt. Essays zur Geschichtsschreibung und Beiträge zur Forschung“ (2014) und „Weltgeschichte als Stiftungsgeschichte.Von 3000 v. u. Z. bis 1500 u. Z.“ (2017, engl. Übers. 2019). Seit 2016 ist er Senior Researcher und seit 2017 Gründungsdirektor des Berliner Instituts für Islamische Theologie der Humboldt-Universität. Zu seinen zahlreichen Publikationen gehören u.a. “Christen, Juden, Muselmanen. Die Erben der Antike und der Aufstieg des Abendlandes” (2006) sowie zuletzt “Weltgeschichte als Stiftungsgeschichte” (2017).

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften nimmt jedes Jahr den Geburtstag des großen Forschungsreisenden zum Anlass, um über die Entwicklungen seiner Arbeit zu informieren. Dr. Carmen Götz führt durch den digitalen Alexander-von-Humboldt-Tag 2021 mit drei Vorträgen und einem Grußwort von Prof. Dr. Ottmar Ette. Die edition humboldt ist seit dem Erscheinen des Bandes „Geographie der Pflanzen. Unveröffentlichte Schriften aus dem Nachlass“ im Dezember 2020 nicht mehr nur nominell, sondern de facto eine Hybridedition. Der erste Band der edition humboldt print wird nun erstmals präsentiert. Bei der Vorstellung ausgewählter Dokumente und Themenbereiche durch Dr. Ulrich Päßler werden Bezüge des Humboldt'schen Lebensprojektes Pflanzengeographie zu anderen Teilen der Edition aufgezeigt; insbesondere zum ersten amerikanischen Reisetagebuch sowie zum Themenschwerpunkt Forschungsreisen. Im Fokus steht zudem die Edition von Humboldts Aufzeichnungen während seiner zweiten großen hemisphärischen Reise nach Russland und Zentralasien (1829). Die weitgehend unbekannten „Fragmente des Sibirischen Reise-Journals 1829“ sind seit 2020 in einer Beta-Version erstmals digital zugänglich. Nun wird eine verbesserte und korrigierte Fassung online gestellt. Der Vortrag von Dr. Tobias Kraft und Florian Schnee stellt einige Spezifika des Reisetagebuchs vor und gewährt Einblicke in das im Fall der Russland-Manuskripte besonders zeitaufwendige editorische Geschäft. Anschließend geht es um die Raum- und Zeitbezüge der Humboldt'schen Reisen. Bei der editorischen Erschließung der Tagebücher, Briefe, Nachlassdokumente und Lebensstationen werden Geographica und Datumsangaben nach etablierten Standards ausgezeichnet und referenziert. Der Vortrag von Christian Thomas zeigt erstmals ‚chronotopische‘ Zugänge zur explorativen Verbindung der zeitlichen und räumlichen Dimension, die das Vorhaben in Zusammenarbeit mit TELOTA – IT/DH an der BBAW entwickelt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/humboldt_hybrid

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften nimmt jedes Jahr den Geburtstag des großen Forschungsreisenden zum Anlass, um über die Entwicklungen seiner Arbeit zu informieren. Dr. Carmen Götz führt durch den digitalen Alexander-von-Humboldt-Tag 2021 mit drei Vorträgen und einem Grußwort von Prof. Dr. Ottmar Ette. Die edition humboldt ist seit dem Erscheinen des Bandes „Geographie der Pflanzen. Unveröffentlichte Schriften aus dem Nachlass“ im Dezember 2020 nicht mehr nur nominell, sondern de facto eine Hybridedition. Der erste Band der edition humboldt print wird nun erstmals präsentiert. Bei der Vorstellung ausgewählter Dokumente und Themenbereiche durch Dr. Ulrich Päßler werden Bezüge des Humboldt'schen Lebensprojektes Pflanzengeographie zu anderen Teilen der Edition aufgezeigt; insbesondere zum ersten amerikanischen Reisetagebuch sowie zum Themenschwerpunkt Forschungsreisen. Im Fokus steht zudem die Edition von Humboldts Aufzeichnungen während seiner zweiten großen hemisphärischen Reise nach Russland und Zentralasien (1829). Die weitgehend unbekannten „Fragmente des Sibirischen Reise-Journals 1829“ sind seit 2020 in einer Beta-Version erstmals digital zugänglich. Nun wird eine verbesserte und korrigierte Fassung online gestellt. Der Vortrag von Dr. Tobias Kraft und Florian Schnee stellt einige Spezifika des Reisetagebuchs vor und gewährt Einblicke in das im Fall der Russland-Manuskripte besonders zeitaufwendige editorische Geschäft. Anschließend geht es um die Raum- und Zeitbezüge der Humboldt'schen Reisen. Bei der editorischen Erschließung der Tagebücher, Briefe, Nachlassdokumente und Lebensstationen werden Geographica und Datumsangaben nach etablierten Standards ausgezeichnet und referenziert. Der Vortrag von Christian Thomas zeigt erstmals ‚chronotopische‘ Zugänge zur explorativen Verbindung der zeitlichen und räumlichen Dimension, die das Vorhaben in Zusammenarbeit mit TELOTA – IT/DH an der BBAW entwickelt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/humboldt_hybrid

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Universalismus und Rassismus

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Nov 12, 2021 129:37


Die fünfte von sechs Folgen beleuchtet das Verhältnis zwischen Universalismus und Rassismus. Dabei stehen die Fragen im Mittelpunkt, inwiefern sich rassistische Äußerungen Kants zu den universalistischen Prinzipien seiner Moralphilosophie verhalten, ob diese in der Sache haltbar sind und wie ein Umgang mit der Kantischen Philosophie in Zukunft aussehen kann. Das Impulsreferat hält Nikita Dhawan, Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Gießen mit Forschungsschwerpunkten in den Genderstudies und den Postcolonial Studies. Die erste Replik kommt von Rainer Forst, Professor für politische Theorie und Philosophie an der Universität Frankfurt und renommierter Forscher zu Themen der politischen und praktischen Philosophie und der Kritischen Theorie. Die zweite Replik stammt von Michael Hackl, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dort am Projekt „Neuedition, Revision und Abschluss der Werke Immanuel Kants“ beteiligt. In der anschließenden Diskussion knüpfen Peggy Hetmank-Breitenstein, Anke Graness, Dietmar Heidemann, Jakob Huber, Daniel Kersting, Reza Mosayebi, Sofie C. Møller, Dieter Schönecker und Achim Vesper an die Vorträge an und erweitern die Perspektive. Durch die Sitzung führt Marcus Willaschek. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/universalismus_und_rassismus?nav_id=9680

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Universalismus und Rassismus

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Nov 12, 2021 129:37


Die fünfte von sechs Folgen beleuchtet das Verhältnis zwischen Universalismus und Rassismus. Dabei stehen die Fragen im Mittelpunkt, inwiefern sich rassistische Äußerungen Kants zu den universalistischen Prinzipien seiner Moralphilosophie verhalten, ob diese in der Sache haltbar sind und wie ein Umgang mit der Kantischen Philosophie in Zukunft aussehen kann. Das Impulsreferat hält Nikita Dhawan, Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Gießen mit Forschungsschwerpunkten in den Genderstudies und den Postcolonial Studies. Die erste Replik kommt von Rainer Forst, Professor für politische Theorie und Philosophie an der Universität Frankfurt und renommierter Forscher zu Themen der politischen und praktischen Philosophie und der Kritischen Theorie. Die zweite Replik stammt von Michael Hackl, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dort am Projekt „Neuedition, Revision und Abschluss der Werke Immanuel Kants“ beteiligt. In der anschließenden Diskussion knüpfen Peggy Hetmank-Breitenstein, Anke Graness, Dietmar Heidemann, Jakob Huber, Daniel Kersting, Reza Mosayebi, Sofie C. Møller, Dieter Schönecker und Achim Vesper an die Vorträge an und erweitern die Perspektive. Durch die Sitzung führt Marcus Willaschek. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/universalismus_und_rassismus?nav_id=9680

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Alexander von Humboldt auf Reisen – [Editions-]Wissenschaft in Bewegung

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Nov 6, 2021 59:20


Das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften umfasst die vollständige Edition der Manuskripte Alexander von Humboldts zum Themenkomplex Reisen. Das Korpus der projektierten Edition beinhaltet Reisejournale, Tagebücher, Denkschriften, Publikationen in den bereisten Ländern und Regionen sowie Korrespondenzen. Im Zentrum des Vorhabens stehen die Manuskripte sowohl der Amerikanischen als auch der Russisch-Sibirischen Reisetagebücher. Ihre Edition wird elf Bände umfassen, die im Sinne eines Hybrid-Projektes sowohl als Printausgaben als auch als digitale Edition veröffentlicht werden. Darüber hinaus werden umfangreiche Materialien aus dem Humboldt-Nachlass an der Staatsbibliothek zu Berlin-PK und der Biblioteka Jagiellońska in Krakau in separaten Materialbänden inhaltlich erschlossen und nach Themenschwerpunkten ediert. Im Vortrag auf Einladung des Gremiums Digital Humanities der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) Dresden stellen Dr. Tobias Kraft und Christian Mann das digitale Editionsprojekt vor. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/humboldt_slub

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Alexander von Humboldt auf Reisen – [Editions-]Wissenschaft in Bewegung

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Nov 6, 2021 59:20


Das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften umfasst die vollständige Edition der Manuskripte Alexander von Humboldts zum Themenkomplex Reisen. Das Korpus der projektierten Edition beinhaltet Reisejournale, Tagebücher, Denkschriften, Publikationen in den bereisten Ländern und Regionen sowie Korrespondenzen. Im Zentrum des Vorhabens stehen die Manuskripte sowohl der Amerikanischen als auch der Russisch-Sibirischen Reisetagebücher. Ihre Edition wird elf Bände umfassen, die im Sinne eines Hybrid-Projektes sowohl als Printausgaben als auch als digitale Edition veröffentlicht werden. Darüber hinaus werden umfangreiche Materialien aus dem Humboldt-Nachlass an der Staatsbibliothek zu Berlin-PK und der Biblioteka Jagiellońska in Krakau in separaten Materialbänden inhaltlich erschlossen und nach Themenschwerpunkten ediert. Im Vortrag auf Einladung des Gremiums Digital Humanities der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) Dresden stellen Dr. Tobias Kraft und Christian Mann das digitale Editionsprojekt vor. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/humboldt_slub

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Rassismus ohne Rassen bei Kant?

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Oct 15, 2021 114:52


Die dritte von sechs Folgen erörtert die Frage, inwiefern in der Philosophie Immanuel Kants implizite rassistische Motive wirksam sind. Das Impulsreferat hält Marina Martinez Mateo, Professorin an der Akademie der bildenden Künste in München und Philosophin mit Schwerpunkt in der praktischen und politischen Philosophie sowie der Critical Race Theory. Die Repliken darauf halten Micha Brumlik, Antisemitismusforscher und Seniorprofessor an der Universität Frankfurt, und der Kant-Experte Marcus Willaschek, Vorsitzender der Kant-Kommission der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Professor für Philosophie der Neuzeit an der Universität Frankfurt. In der anschließenden Diskussion knüpfen Federica Basaglia, Fabian Burt, Andre Hahmann, Daniel Kersting, Rocco Porcello, Maja Schepelmann und Volkmar Schocke an die Vorträge an und erweitern die Perspektive. Durch die Sitzung führt Dieter Schönecker. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/rassismus_ohne_rassen_bei_kant?nav_id=9696

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Rassismus ohne Rassen bei Kant?

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Oct 15, 2021 114:52


Die dritte von sechs Folgen erörtert die Frage, inwiefern in der Philosophie Immanuel Kants implizite rassistische Motive wirksam sind. Das Impulsreferat hält Marina Martinez Mateo, Professorin an der Akademie der bildenden Künste in München und Philosophin mit Schwerpunkt in der praktischen und politischen Philosophie sowie der Critical Race Theory. Die Repliken darauf halten Micha Brumlik, Antisemitismusforscher und Seniorprofessor an der Universität Frankfurt, und der Kant-Experte Marcus Willaschek, Vorsitzender der Kant-Kommission der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Professor für Philosophie der Neuzeit an der Universität Frankfurt. In der anschließenden Diskussion knüpfen Federica Basaglia, Fabian Burt, Andre Hahmann, Daniel Kersting, Rocco Porcello, Maja Schepelmann und Volkmar Schocke an die Vorträge an und erweitern die Perspektive. Durch die Sitzung führt Dieter Schönecker. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/rassismus_ohne_rassen_bei_kant?nav_id=9696

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Selbstgespräche über das Leben

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Aug 1, 2021 11:10


Leben. Was bedeutet das eigentlich? Wie hört es sich an, wonach riecht es, und was ist eigentlich wichtig im Leben? Im Interview mit sich selbst suchen Akademiemitglieder verschiedener Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Fünf Kurzfilme entwerfen Porträts bedeutender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und erzählen en passant fünf persönliche Geschichten des Lebens. „Die einzelnen Bereiche von Theorie und Praxis über das Leben sind manchmal ganz unzusammenhängend. Und das ärgert natürlich einen Wissenschaftler, der gern alles systematisieren und ordnen möchte – und nicht kann. Das ist auch Leben. Leben entzieht sich eben seiner Vermessung.“ Ein Filmprojekt der Beuth Hochschule für Technik Berlin unter der künstlerischen Leitung von Susanne Auffermann und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/selbstgespraeche_ueber_das_leben?nav_id=9686

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Selbstgespräche über das Leben

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Aug 1, 2021 11:10


Leben. Was bedeutet das eigentlich? Wie hört es sich an, wonach riecht es, und was ist eigentlich wichtig im Leben? Im Interview mit sich selbst suchen Akademiemitglieder verschiedener Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Fünf Kurzfilme entwerfen Porträts bedeutender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und erzählen en passant fünf persönliche Geschichten des Lebens. „Die einzelnen Bereiche von Theorie und Praxis über das Leben sind manchmal ganz unzusammenhängend. Und das ärgert natürlich einen Wissenschaftler, der gern alles systematisieren und ordnen möchte – und nicht kann. Das ist auch Leben. Leben entzieht sich eben seiner Vermessung.“ Ein Filmprojekt der Beuth Hochschule für Technik Berlin unter der künstlerischen Leitung von Susanne Auffermann und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/selbstgespraeche_ueber_das_leben?nav_id=9686

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Selbstgespräche über das Leben

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Jul 25, 2021 9:04


Leben. Was bedeutet das eigentlich? Wie hört es sich an, wonach riecht es, und was ist eigentlich wichtig im Leben? Im Interview mit sich selbst suchen Akademiemitglieder verschiedener Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Fünf Kurzfilme entwerfen Porträts bedeutender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und erzählen en passant fünf persönliche Geschichten des Lebens. „Die Minerale in Steinen – Feldspat, Quarz und Glimmer – sind unbelebt, das sind keine Organismen. Aber in ihnen leben Organismen, auf ihnen gibt es Leben. Und die Steine sind – wie die Erde – dadurch, dass sie uns Nährstoffe geben, die Grundlage allen Lebens.“ Ein Filmprojekt der Beuth Hochschule für Technik Berlin unter der künstlerischen Leitung von Susanne Auffermann und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/selbstgespraeche_ueber_das_leben?nav_id=9684

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Selbstgespräche über das Leben

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Jul 25, 2021 9:04


Leben. Was bedeutet das eigentlich? Wie hört es sich an, wonach riecht es, und was ist eigentlich wichtig im Leben? Im Interview mit sich selbst suchen Akademiemitglieder verschiedener Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Fünf Kurzfilme entwerfen Porträts bedeutender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und erzählen en passant fünf persönliche Geschichten des Lebens. „Die Minerale in Steinen – Feldspat, Quarz und Glimmer – sind unbelebt, das sind keine Organismen. Aber in ihnen leben Organismen, auf ihnen gibt es Leben. Und die Steine sind – wie die Erde – dadurch, dass sie uns Nährstoffe geben, die Grundlage allen Lebens.“ Ein Filmprojekt der Beuth Hochschule für Technik Berlin unter der künstlerischen Leitung von Susanne Auffermann und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/selbstgespraeche_ueber_das_leben?nav_id=9684

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Selbstgespräche über das Leben

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Jul 18, 2021 10:14


Leben. Was bedeutet das eigentlich? Wie hört es sich an, wonach riecht es, und was ist eigentlich wichtig im Leben? Im Interview mit sich selbst suchen Akademiemitglieder verschiedener Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Fünf Kurzfilme entwerfen Porträts bedeutender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und erzählen en passant fünf persönliche Geschichten des Lebens. „Dadurch, dass neue Leute die Plattform der Erde betreten, dadurch entsteht Wandel, dadurch entsteht Innovation. Das heißt, der Tod hat etwas Positives für die Gesellschaft: nämlich, dass die Gesellschaft sich weiterentwickelt.“ Ein Filmprojekt der Beuth Hochschule für Technik Berlin unter der künstlerischen Leitung von Susanne Auffermann und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/selbstgespraeche_ueber_das_leben?nav_id=9685

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Selbstgespräche über das Leben

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Jul 18, 2021 10:14


Leben. Was bedeutet das eigentlich? Wie hört es sich an, wonach riecht es, und was ist eigentlich wichtig im Leben? Im Interview mit sich selbst suchen Akademiemitglieder verschiedener Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Fünf Kurzfilme entwerfen Porträts bedeutender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und erzählen en passant fünf persönliche Geschichten des Lebens. „Dadurch, dass neue Leute die Plattform der Erde betreten, dadurch entsteht Wandel, dadurch entsteht Innovation. Das heißt, der Tod hat etwas Positives für die Gesellschaft: nämlich, dass die Gesellschaft sich weiterentwickelt.“ Ein Filmprojekt der Beuth Hochschule für Technik Berlin unter der künstlerischen Leitung von Susanne Auffermann und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/selbstgespraeche_ueber_das_leben?nav_id=9685

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Selbstgespräche über das Leben

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Jul 11, 2021 9:44


Leben. Was bedeutet das eigentlich? Wie hört es sich an, wonach riecht es, und was ist eigentlich wichtig im Leben? Im Interview mit sich selbst suchen Akademiemitglieder verschiedener Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Fünf Kurzfilme entwerfen Porträts bedeutender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und erzählen en passant fünf persönliche Geschichten des Lebens. „Verlust ist die Erfahrung, die einem beibringt, was das Leben bedeutet, wenn man es vom Ende betrachtet und nicht vom Anfang. Und deshalb ist der Verlust auch im Kern des Lebens eingebettet.“ Ein Filmprojekt der Beuth Hochschule für Technik Berlin unter der künstlerischen Leitung von Susanne Auffermann und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/selbstgespraeche_ueber_das_leben?nav_id=9682

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Selbstgespräche über das Leben

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Jul 11, 2021 9:44


Leben. Was bedeutet das eigentlich? Wie hört es sich an, wonach riecht es, und was ist eigentlich wichtig im Leben? Im Interview mit sich selbst suchen Akademiemitglieder verschiedener Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Fünf Kurzfilme entwerfen Porträts bedeutender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und erzählen en passant fünf persönliche Geschichten des Lebens. „Verlust ist die Erfahrung, die einem beibringt, was das Leben bedeutet, wenn man es vom Ende betrachtet und nicht vom Anfang. Und deshalb ist der Verlust auch im Kern des Lebens eingebettet.“ Ein Filmprojekt der Beuth Hochschule für Technik Berlin unter der künstlerischen Leitung von Susanne Auffermann und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/selbstgespraeche_ueber_das_leben?nav_id=9682

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Selbstgespräche über das Leben

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Jul 4, 2021 10:55


Leben. Was bedeutet das eigentlich? Wie hört es sich an, wonach riecht es, und was ist eigentlich wichtig im Leben? Im Interview mit sich selbst suchen Akademiemitglieder verschiedener Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Fünf Kurzfilme entwerfen Porträts bedeutender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und erzählen en passant fünf persönliche Geschichten des Lebens. „Wenn das Leben da ist, können wir es beschreiben. Aber die entscheidende Frage: Wie entsteht Leben? Warum gibt es überhaupt Leben? Wie kann sich anorganische Natur spontan, die Bausteine einer Zelle spontan zu Leben entwickeln? – Wir haben keine Antwort darauf.“ Ein Filmprojekt der Beuth Hochschule für Technik Berlin unter der künstlerischen Leitung von Susanne Auffermann und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/selbstgespraeche_ueber_das_leben?nav_id=9683

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Selbstgespräche über das Leben

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Jul 4, 2021 10:55


Leben. Was bedeutet das eigentlich? Wie hört es sich an, wonach riecht es, und was ist eigentlich wichtig im Leben? Im Interview mit sich selbst suchen Akademiemitglieder verschiedener Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Fünf Kurzfilme entwerfen Porträts bedeutender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und erzählen en passant fünf persönliche Geschichten des Lebens. „Wenn das Leben da ist, können wir es beschreiben. Aber die entscheidende Frage: Wie entsteht Leben? Warum gibt es überhaupt Leben? Wie kann sich anorganische Natur spontan, die Bausteine einer Zelle spontan zu Leben entwickeln? – Wir haben keine Antwort darauf.“ Ein Filmprojekt der Beuth Hochschule für Technik Berlin unter der künstlerischen Leitung von Susanne Auffermann und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/selbstgespraeche_ueber_das_leben?nav_id=9683

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Sprachen versus Zahlen. Wilhelm und Alexander von Humboldts Bilder der Welt

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Oct 23, 2020 51:12


Die Brüder von Humboldt stehen jeweils für unterschiedliche wissenschaftliche Ausprägungen - Wilhelm für die geistige Betrachtung der Welt, erschlossen über Bücher und Sprache, Alexander für die empirisch erfahrbare Welt, in der Zahlen ein entscheidende Rolle spielen. Der Mathematiker und Wissenschaftshistoriker Prof. Dr. Eberhard Knobloch von der TU Berlin stellt in dieser Runde, moderiert von der Journalistin Dorothee Nolte, Alexander von Humboldt vor, die Romanistin Dr. Ute Tintemann von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Wilhelm von Humboldt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sprachen_versus_zahlen._wilhelm_und_alexander_von_humboldts_bilder_der_welt?nav_id=9262

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Sprachen versus Zahlen. Wilhelm und Alexander von Humboldts Bilder der Welt

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Oct 23, 2020 51:12


Die Brüder von Humboldt stehen jeweils für unterschiedliche wissenschaftliche Ausprägungen - Wilhelm für die geistige Betrachtung der Welt, erschlossen über Bücher und Sprache, Alexander für die empirisch erfahrbare Welt, in der Zahlen ein entscheidende Rolle spielen. Der Mathematiker und Wissenschaftshistoriker Prof. Dr. Eberhard Knobloch von der TU Berlin stellt in dieser Runde, moderiert von der Journalistin Dorothee Nolte, Alexander von Humboldt vor, die Romanistin Dr. Ute Tintemann von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Wilhelm von Humboldt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sprachen_versus_zahlen._wilhelm_und_alexander_von_humboldts_bilder_der_welt?nav_id=9262

Wissenswerte | Inforadio
Koelbl-Ausstellung: Faszination Wissenschaft

Wissenswerte | Inforadio

Play Episode Listen Later Oct 5, 2020 3:53


Was macht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jenseits der Arbeit interessant? Dieser Frage widmet sich die Ausstellung "Faszination Wissenschaft" von Fotografin Herlinde Koelbl, die in der Berlin-Brandenburgischen Akademie für Wissenschaften zu sehen ist. Wissenschaftsjournalist Peter Kaiser durfte schonmal reingucken.

#AskDifferent
#7 Christoph Markschies: Der Zeitreisende

#AskDifferent

Play Episode Listen Later Oct 1, 2020 25:19


Beschleunigung, Migration, Inflation: dass dies keine der Moderne eigenen Phänomene sind, wird im Gespräch mit Christoph Markschies, dem neuen Präsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, schnell deutlich. Wenn der Professor für Christliche Antike von der Humboldt-Universität über Kultur, Politik und Krisen im Altertum erzählt, erscheint die ferne Geschichte bunt und greifbar und ist der Gegenwart gar nicht so fremd. Als Leiter des Einstein-Zentrums Chronoi bewegt Markschies sich unablässig zwischen den Zeiten – und schärft dabei unsere Perspektive auf die heutige Welt. Sein Auftrag als Wissenschaftler ist für ihn klar: einen Beitrag zu einer friedlichen und gerechten Gesellschaft leisten.

Campus & Karriere (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Campus und Karriere 30.09.2020, komplette Sendung

Campus & Karriere (komplette Sendung) - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 30, 2020 22:55


Autor: Maleike, Kate Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Rubrik "International": Hoffnungsschimmer UNICEF will auf der griechischen Insel Lesbos eine Schule und Bildungsangebote für Flüchtlingskinder einrichten Experten warnen - Politik duckt sich ab Warum Corona die Lernsituationen für Kinder und Jugendliche mit Legasthenie verschärft (zum heutigen Tag der Legasthenie/Dyskalkulie) Impuls für das deutsche Wissenschaftssystem? Auf einer Tagung in Berlin wurden die Erfahrungen bilanziert, die bislang bundesweit mit der neuen Tenure-Track-Professur gemacht wurden Wir wollen ein besonders offenes Haus werden Prof. Christoph Markschies über seine Pläne als neuer Präsident der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) Am Mikrofon: Kate Maleike

Wissenswerte | Inforadio
Markschies: Spezialist für das antike Christentum und neuer Akademie-Präsident

Wissenswerte | Inforadio

Play Episode Listen Later Sep 26, 2020 15:07


Er ist Theologe und Historiker, Spezialist für das antike Christentum, vielfacher Ehrendoktor und ab 1. Oktober der neue Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: Christoph Markschies. Welche Akzente er als Präsident setzen will, erzählt er im Gespräch mit Wissenschaftsredakteur Thomas Prinzler.

interview pr er wissenschaft neuer reportage akademie historiker antike spezialist christentum theologe ehrendoktor berlin brandenburgischen akademie persönliche leistung wissenschaftsredakteur thomas prinzler forschung und entdeckung
L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Miteinander teilen, was uns verbindet. Proyecto Humboldt Digital stellt sich vor

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Aug 24, 2020 56:59


Alexander von Humboldt besuchte im Laufe seiner Amerikareise zweimal Kuba - 1800/01 und 1804. Davon zeugen insbesondere seine handschriftlichen Dokumente, die bislang unerforscht in kubanischen Archiven lagern. Das Kooperationsprojekt „Proyecto Humboldt Digital (ProHD) – Initiative zur Fortbildung in den Digitalen Geisteswissenschaften (La Habana/Berlin)“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Oficina del Historiador de La Ciudad de La Habana (OHCH, Kuba) digitalisiert und erschließt diesen bisher ungehobenen Schatz. Im Salon Sophie Charlotte stellen Beteiligte und Förderer des Vorhabens ihre Ansätze und Ziele vor. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/miteinander_teilen_was_uns_verbindet._proyecto_humboldt_digital_stellt_sich_vor?nav_id=9261

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Miteinander teilen, was uns verbindet. Proyecto Humboldt Digital stellt sich vor

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Aug 24, 2020 56:59


Alexander von Humboldt besuchte im Laufe seiner Amerikareise zweimal Kuba - 1800/01 und 1804. Davon zeugen insbesondere seine handschriftlichen Dokumente, die bislang unerforscht in kubanischen Archiven lagern. Das Kooperationsprojekt „Proyecto Humboldt Digital (ProHD) – Initiative zur Fortbildung in den Digitalen Geisteswissenschaften (La Habana/Berlin)“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Oficina del Historiador de La Ciudad de La Habana (OHCH, Kuba) digitalisiert und erschließt diesen bisher ungehobenen Schatz. Im Salon Sophie Charlotte stellen Beteiligte und Förderer des Vorhabens ihre Ansätze und Ziele vor. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/miteinander_teilen_was_uns_verbindet._proyecto_humboldt_digital_stellt_sich_vor?nav_id=9261

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Leibesgestimmtheit. Über das Gesundheitsverständnis der Neuen Phänomenologie

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Aug 14, 2020 32:17


Im Rahmen des Symposiums der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften spricht Prof. Dr. Damir Smiljanić von der Universität Novi Sad, Serbien, über den Zusammenhang von Phänomenologie und Gesundheit: Denn über die Gesundheit denken wir meist nur dann nach, wenn wir erkrankt sind. Müsste die Gesundheit nicht viel mehr Gegenstand philosophischen Denkens sein? Lässt sich gar eine Gesundheitsvergessenheit der Philosophie feststellen? Worin besteht das Wesen der Gesundheit? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/leibesgestimmtheit._ueber_das_gesundheitsverstaendnis_der_neuen_phaenomenologie?nav_id=9238

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Leibesgestimmtheit. Über das Gesundheitsverständnis der Neuen Phänomenologie

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Aug 14, 2020 32:17


Im Rahmen des Symposiums der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften spricht Prof. Dr. Damir Smiljanić von der Universität Novi Sad, Serbien, über den Zusammenhang von Phänomenologie und Gesundheit: Denn über die Gesundheit denken wir meist nur dann nach, wenn wir erkrankt sind. Müsste die Gesundheit nicht viel mehr Gegenstand philosophischen Denkens sein? Lässt sich gar eine Gesundheitsvergessenheit der Philosophie feststellen? Worin besteht das Wesen der Gesundheit? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/leibesgestimmtheit._ueber_das_gesundheitsverstaendnis_der_neuen_phaenomenologie?nav_id=9238

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Zur Funktion des Krankheitsbegriffs in der medizinischen Ethik

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Aug 7, 2020 36:28


Im Rahmen des Symposiums der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stehen Fragen der Gesundheit und Krankheit im Mittelpunkt. Prof. Dr. Dirk Lanzerath, Philosoph und Geschäftsführer des Deutschen Referenzzentrums für Ethik in den Biowissenschaften, diskutiert daher in seinem Vortrag, wie Wissen über Gesundheit gewonnen wird. Dabei untersucht er, welche Funktion der Krankheitsbegriff in der medizinischen Ethik hat. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zur_funktion_des_krankheitsbegriffs_in_der_medizinischen_ethik?nav_id=9237

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Zur Funktion des Krankheitsbegriffs in der medizinischen Ethik

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Aug 7, 2020 36:28


Im Rahmen des Symposiums der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stehen Fragen der Gesundheit und Krankheit im Mittelpunkt. Prof. Dr. Dirk Lanzerath, Philosoph und Geschäftsführer des Deutschen Referenzzentrums für Ethik in den Biowissenschaften, diskutiert daher in seinem Vortrag, wie Wissen über Gesundheit gewonnen wird. Dabei untersucht er, welche Funktion der Krankheitsbegriff in der medizinischen Ethik hat. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zur_funktion_des_krankheitsbegriffs_in_der_medizinischen_ethik?nav_id=9237

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Verständis(se) von Gesundheit

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Jul 24, 2020 23:40


Das Symposium leitet die Arbeit an den begrifflichen Grundlagen der IAG ein und zeichnet die historische, regionale und kulturelle Entwicklung bzw. Poiesis der Begriffe »Gesundheit« und »Prävention« nach. Interessant ist, dass mit verschiedenen Definitionen von »Krankheit« auch die Aufgaben der Medizin unterschiedlich definiert werden – was jedoch Konstanten und Gemeinsamkeiten nicht ausschließt. Neben einer kultur- und begriffsgeschichtlichen Untersuchung der historischen Semantik und theoretischen Reflexionen werden auch philosophische Aspekte (Verantwortung für die eigene Gesundheit) bearbeitet und historischer Dimensionen (Prophylaxe in der Medizin, Diätetik) aufgezeigt. Prof. Dr. Martin Grötschel, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, begrüßt die Teilnehmer bevor Prof. Dr. Philip van der Eijk, Humboldt-Universität Berlin, über Definitionen von Gesundheit sowie die Verbindung von Gesundheit und Glück spricht. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/verstaendis_se_von_gesundheit?nav_id=9235

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Verständis(se) von Gesundheit

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Jul 24, 2020 23:40


Das Symposium leitet die Arbeit an den begrifflichen Grundlagen der IAG ein und zeichnet die historische, regionale und kulturelle Entwicklung bzw. Poiesis der Begriffe »Gesundheit« und »Prävention« nach. Interessant ist, dass mit verschiedenen Definitionen von »Krankheit« auch die Aufgaben der Medizin unterschiedlich definiert werden – was jedoch Konstanten und Gemeinsamkeiten nicht ausschließt. Neben einer kultur- und begriffsgeschichtlichen Untersuchung der historischen Semantik und theoretischen Reflexionen werden auch philosophische Aspekte (Verantwortung für die eigene Gesundheit) bearbeitet und historischer Dimensionen (Prophylaxe in der Medizin, Diätetik) aufgezeigt. Prof. Dr. Martin Grötschel, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, begrüßt die Teilnehmer bevor Prof. Dr. Philip van der Eijk, Humboldt-Universität Berlin, über Definitionen von Gesundheit sowie die Verbindung von Gesundheit und Glück spricht. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/verstaendis_se_von_gesundheit?nav_id=9235

Perspektiven | rbbKultur
Was heißt hier Gesundheit?

Perspektiven | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jun 4, 2020 53:41


Ende Januar 2020 – also noch bevor Corona in unseren Breitengraden zum Thema Nummer eins wurde – veranstaltete die Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ein eintägiges Symposium über die unterschiedlichen Verständnisse von Gesundheit. Wir dokumentieren einen Vortrag des Medizinhistorikers und Literaturwissenschaftlers Philip van der Eijk. Einleitend spricht der Gründungsdirektor des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin, Detlev Ganten.

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Werner Busch | Die Farbe in der Landschaftsmalerei um 1800 – Reaktionen auf optische Kenntnisse

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later May 18, 2020 61:41


Im Mittelpunkt der Akademievorlesung stehen „Naturgemälde“ in der bildenden Kunst: Indem sie Natur als Sehnsuchtsort inszeniert, legt die Landschaftsmalerei offen, dass „Natur“ ein Konzept ist, das untrennbar mit seinem Gegenkonzept „Kultur“ verwoben ist. Die Akademievorlesung des Jahresthemas 2019/20 „Naturgemälde“ spannt einen weiten Bogen ausgehend von der englischen Landschaftsmalerei um 1800 über die enge Verbindung von kolonialem Blick und Naturmalerei um 1900 bis hin zu gegenwärtigen künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Natur auch in der Fotografie. Der Vortrag von Werner Busch eröffnet die mehrteilige Akademievorlesung des Jahresthemas 2019/20 „Naturgemälde“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die einen weiten Bogen von der englischen Landschaftsmalerei um 1800 über koloniale Landschaftsmalerei um 1900 spannt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/werner_busch_die_farbe_in_der_landschaftsmalerei_um_1800_reaktionen_auf_optische_kenntnisse?nav_id=8970

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Werner Busch | Die Farbe in der Landschaftsmalerei um 1800 – Reaktionen auf optische Kenntnisse

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later May 18, 2020 61:41


Im Mittelpunkt der Akademievorlesung stehen „Naturgemälde“ in der bildenden Kunst: Indem sie Natur als Sehnsuchtsort inszeniert, legt die Landschaftsmalerei offen, dass „Natur“ ein Konzept ist, das untrennbar mit seinem Gegenkonzept „Kultur“ verwoben ist. Die Akademievorlesung des Jahresthemas 2019/20 „Naturgemälde“ spannt einen weiten Bogen ausgehend von der englischen Landschaftsmalerei um 1800 über die enge Verbindung von kolonialem Blick und Naturmalerei um 1900 bis hin zu gegenwärtigen künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Natur auch in der Fotografie. Der Vortrag von Werner Busch eröffnet die mehrteilige Akademievorlesung des Jahresthemas 2019/20 „Naturgemälde“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die einen weiten Bogen von der englischen Landschaftsmalerei um 1800 über koloniale Landschaftsmalerei um 1900 spannt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/werner_busch_die_farbe_in_der_landschaftsmalerei_um_1800_reaktionen_auf_optische_kenntnisse?nav_id=8970

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Ferdinand Gregorovius, ein Preuße im Kirchenstaat. Die digitale Briefedition

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Mar 30, 2020 91:13


Der aus Königsberg stammende Ferdinand Gregorovius verbrachte einen großen Teil seines Lebens in Rom und wurde dort zum wichtigsten Historiker der ewigen Stadt. Seine „Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter“ (1859-1872) ist außerdem eines der Hauptwerke der deutschen Historiographie. Vom Leben im Rom und von der Entstehung dieses und seiner anderen Bücher erzählen viele seiner Briefe. Erstmals legt eine Projektgruppe des Deutschen Historischen Instituts in Rom in Zusammenarbeit mit TELOTA eine größere Auswahl seiner Briefe in einer digitalen Edition vor. Aus Anlass der kürzlich freigeschalteten Betaversion der Webseite „Ferdinand Gregorovius. Poesie und Wissenschaft. Gesammelte deutsche und italienische Briefe“ fand in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften eine Veranstaltung mit einführenden Beiträgen der Projektleiter und einer Lesung aus den Briefen mit dem großen Schauspieler und Sprecher Friedhelm Ptok statt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/ferdinand_gregorovius_ein_preusse_im_kirchenstaat._die_digitale_briefedition?nav_id=8927

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Ferdinand Gregorovius, ein Preuße im Kirchenstaat. Die digitale Briefedition

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Mar 30, 2020 91:13


Der aus Königsberg stammende Ferdinand Gregorovius verbrachte einen großen Teil seines Lebens in Rom und wurde dort zum wichtigsten Historiker der ewigen Stadt. Seine „Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter“ (1859-1872) ist außerdem eines der Hauptwerke der deutschen Historiographie. Vom Leben im Rom und von der Entstehung dieses und seiner anderen Bücher erzählen viele seiner Briefe. Erstmals legt eine Projektgruppe des Deutschen Historischen Instituts in Rom in Zusammenarbeit mit TELOTA eine größere Auswahl seiner Briefe in einer digitalen Edition vor. Aus Anlass der kürzlich freigeschalteten Betaversion der Webseite „Ferdinand Gregorovius. Poesie und Wissenschaft. Gesammelte deutsche und italienische Briefe“ fand in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften eine Veranstaltung mit einführenden Beiträgen der Projektleiter und einer Lesung aus den Briefen mit dem großen Schauspieler und Sprecher Friedhelm Ptok statt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/ferdinand_gregorovius_ein_preusse_im_kirchenstaat._die_digitale_briefedition?nav_id=8927

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - „Querköpfe in Ostjava“? – Pflanzenregister und Mehrsprachigkeit in der edition humboldt digital

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Feb 3, 2020 26:06


In seinem Vortrag präsentiert Christian Thomas neue Funktionalitäten der edition humboldt digital: Zum einen das übergreifende Pflanzenregister, das die botanischen Taxa, die Alexander von Humboldt in seinen Reisetagebüchern und nachgelassenen Manuskripten erwähnt und über die er sich intensiv mit den mit ihm korrespondierenden bzw. zusammenarbeitenden Wissenschaftler austauscht, versammelt. Die Registereinträge werden vollautomatisch mit internationalen einschlägigen Datenbanken und Rechercheportalen verknüpft und erschließen somit insbesondere den Themenkomplex „Pflanzengeographie und Biowissenschaften“ in Alexander von Humboldts Forschung. Zum anderen werden die bisher unternommenen und zukünftig geplanten weiteren Schritte hin zu einer mehrsprachigen Präsentation sowohl der Webseite als auch der edierten Manuskripte vorgestellt. Diese mit maschineller Unterstützung vorgenommenen Bemühungen werden die internationale Zugänglichkeit der Ergebnisse des Akademienvorhabens »Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung« der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) wesentlich verbessern. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/querkoepfe_in_ostjava_pflanzenregister_und_mehrsprachigkeit_in_der_edition_humboldt_digital?nav_id=8775

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - „Querköpfe in Ostjava“? – Pflanzenregister und Mehrsprachigkeit in der edition humboldt digital

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Feb 3, 2020 26:06


In seinem Vortrag präsentiert Christian Thomas neue Funktionalitäten der edition humboldt digital: Zum einen das übergreifende Pflanzenregister, das die botanischen Taxa, die Alexander von Humboldt in seinen Reisetagebüchern und nachgelassenen Manuskripten erwähnt und über die er sich intensiv mit den mit ihm korrespondierenden bzw. zusammenarbeitenden Wissenschaftler austauscht, versammelt. Die Registereinträge werden vollautomatisch mit internationalen einschlägigen Datenbanken und Rechercheportalen verknüpft und erschließen somit insbesondere den Themenkomplex „Pflanzengeographie und Biowissenschaften“ in Alexander von Humboldts Forschung. Zum anderen werden die bisher unternommenen und zukünftig geplanten weiteren Schritte hin zu einer mehrsprachigen Präsentation sowohl der Webseite als auch der edierten Manuskripte vorgestellt. Diese mit maschineller Unterstützung vorgenommenen Bemühungen werden die internationale Zugänglichkeit der Ergebnisse des Akademienvorhabens »Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung« der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) wesentlich verbessern. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/querkoepfe_in_ostjava_pflanzenregister_und_mehrsprachigkeit_in_der_edition_humboldt_digital?nav_id=8775

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Daniel Althoff | Vermessen? Computer in den Geisteswissenschaften

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Nov 29, 2019 28:16


Die Zahlen gehören den Naturwissenschaften, die Zeichen den Geisteswissenschaften. So lassen sich grob die üblichen Zuschreibungen zuspitzen. Doch so einfach ist das nicht. Was ist zum Beispiel mit den Römischen Zahlen, die Zeichen und Zahl zugleich sind? Und was ist mit Instrumenten, die auf Zahlen basieren, wie zum Beispiel der Computer, die aber nicht nur in den Naturwissenschaften zum Einsatz kommen, sondern - und nicht erst seit gestern - auch in Geisteswissenschaften? Daniel Althoff, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, beschäftigt mit diesen und ähnlichen Fragen. In seinem Salonvortrag konzentriert er sich im wesentlichen auf zwei: Was kann der Computer in den Geisteswissenschaften leisten? Was davon ist wirklich sinnvoll? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/daniel_althoff_vermessen_computer_in_den_geisteswissenschaften?nav_id=8322

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Daniel Althoff | Vermessen? Computer in den Geisteswissenschaften

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Nov 29, 2019 28:16


Die Zahlen gehören den Naturwissenschaften, die Zeichen den Geisteswissenschaften. So lassen sich grob die üblichen Zuschreibungen zuspitzen. Doch so einfach ist das nicht. Was ist zum Beispiel mit den Römischen Zahlen, die Zeichen und Zahl zugleich sind? Und was ist mit Instrumenten, die auf Zahlen basieren, wie zum Beispiel der Computer, die aber nicht nur in den Naturwissenschaften zum Einsatz kommen, sondern - und nicht erst seit gestern - auch in Geisteswissenschaften? Daniel Althoff, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, beschäftigt mit diesen und ähnlichen Fragen. In seinem Salonvortrag konzentriert er sich im wesentlichen auf zwei: Was kann der Computer in den Geisteswissenschaften leisten? Was davon ist wirklich sinnvoll? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/daniel_althoff_vermessen_computer_in_den_geisteswissenschaften?nav_id=8322

LibMod - Zentrum Liberale Moderne
Gegneranalyse-Konferenz 1: Eröffnung und Podium zur politischen Bildung und Extremismusprävention

LibMod - Zentrum Liberale Moderne

Play Episode Listen Later Oct 17, 2019 119:52


Mitschnitt der Konferenz: "Die liberale Demokratie und ihre Gegner" vom 10. Oktober 2019 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Eröffnung: Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne Podium: Praxis der politischen Bildung und Extremismusprävention Wie wichtig ist die Auseinandersetzung mit den ideologischen Grundlagen antidemokratischen Denkens für die Arbeit von Multiplikatorinnen in der politischen Bildung und Extremismusprävention? • Dr. Karl Weber, Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in Deutschland e. V. • Thomas Krüger, Bundeszentrale für politische Bildung • Sanem Kleff, Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage Moderation: Thomas Gill, Berliner Landeszentrale für politische Bildung Teil 2: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-2 Teil 3: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-3-resumee-des-wissenschaftlichen-beirats Teil 4: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-4-jenseits-von-entlarvung-uber-den-umgang-mit-den-gegnern-der-demokratie Das Projekt "Die liberale Demokratie und ihre Gegner - Gegneranalyse" wird vom Bundesministerium für Familie, Sport, Frauen und Jugend aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

LibMod - Zentrum Liberale Moderne
Gegneranalyse-Konferenz 2: Relevanz antiliberaler Geistesgrößen der Zwischenkriegszeit für heute

LibMod - Zentrum Liberale Moderne

Play Episode Listen Later Oct 17, 2019 115:34


Mitschnitt der Konferenz: "Die liberale Demokratie und ihre Gegner" vom 10. Oktober 2019 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Kurzvorträge: Geschichte und Gegenwart – Wie relevant sind die antiliberalen Geistesgrößen der Zwischenkriegszeit für die aktuelle Debatte? • PD Dr. Jens Hacke, Politikwissenschaftler Zentrale Denkfiguren der antiliberalen Opposition der Weimarer Zeit • Andreas Speit, Journalist Institut für Staatspolitik, Identitäre Bewegung und AfD • Jan Opielka, Journalist und Publizist, Gliwice, Polen Lage in Polen • Dr. Claire Demesmay, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik Lage in Frankreich Moderation: Ann-Kathrin Büüsker, Deutschlandfunk Teil 1: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-1-eroffnung-und-podium-zur-pol-bildung-und-extremismuspravention Teil 3: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-3-resumee-des-wissenschaftlichen-beirats Teil 4: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-4-jenseits-von-entlarvung-uber-den-umgang-mit-den-gegnern-der-demokratie Einen Veranstaltungsbericht können Sie hier lesen: https://gegneranalyse.de/konferenzbericht-neue-rechte-altes-denken/ Das Projekt "Die liberale Demokratie und ihre Gegner - Gegneranalyse" wird vom Bundesministerium für Familie, Sport, Frauen und Jugend aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

LibMod - Zentrum Liberale Moderne
Gegneranalyse-Konferenz 3: Resümee des wissenschaftlichen Beirats

LibMod - Zentrum Liberale Moderne

Play Episode Listen Later Oct 17, 2019 84:26


Mitschnitt der Konferenz: "Die liberale Demokratie und ihre Gegner" vom 10. Oktober 2019 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Podium: Gegneranalyse – Welche Schlussfolgerungen ziehen wir? Ein Resümee des wissenschaftlichen Beirats • PD Dr. Hedwig Richter, Hamburger Institut für Sozialforschung • Dr. Irina Scherbakowa, Internationale Gesellschaft „Memorial“, Moskau • Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig, Universität Passau Moderation: Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne Teil 1: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-1-eroffnung-und-podium-zur-pol-bildung-und-extremismuspravention Teil 2: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-2 Teil 4: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-4-jenseits-von-entlarvung-uber-den-umgang-mit-den-gegnern-der-demokratie Einen Veranstaltungsbericht können Sie hier lesen: gegneranalyse.de/konferenzbericht…te-altes-denken/ Das Projekt "Die liberale Demokratie und ihre Gegner - Gegneranalyse" wird vom Bundesministerium für Familie, Sport, Frauen und Jugend aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

LibMod - Zentrum Liberale Moderne
Gegneranalyse-Konferenz 4: Jenseits von Entlarvung - Über den Umgang mit den Gegnern der Demokratie

LibMod - Zentrum Liberale Moderne

Play Episode Listen Later Oct 17, 2019 86:19


Mitschnitt der Konferenz: "Die liberale Demokratie und ihre Gegner" vom 10. Oktober 2019 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Öffentliche Abendveranstaltung Podiumsdiskussion: Jenseits von Entlarvung - Strategien im Umgang mit den Gegnern der Demokratie • Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Stellvertretende Vorsitzende der Friedrich- Naumann-Stiftung für die Freiheit • Dr. Oliver Schmolke, Leiter der Inlandsabteilung des Bundespräsidialamts • Dr. Manuela Rottmann, MdB • Bettina M. Wiesmann, MdB Teil 1: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-1-eroffnung-und-podium-zur-pol-bildung-und-extremismuspravention Teil 2: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-2 Teil 3: https://soundcloud.com/libmod/gegneranalyse-konferenz-3-resumee-des-wissenschaftlichen-beirats Einen Veranstaltungsbericht können Sie hier lesen: gegneranalyse.de/konferenzbericht…te-altes-denken/ Das Projekt "Die liberale Demokratie und ihre Gegner - Gegneranalyse" wird vom Bundesministerium für Familie, Sport, Frauen und Jugend aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

Das Forum  | Inforadio
Mit Humboldt die Welt retten?

Das Forum | Inforadio

Play Episode Listen Later Aug 11, 2019 48:39


Er ging mit wachen Augen durch die Welt und bezog Stellung zu den Themen seiner Zeit: Alexander von Humboldt. Was würde er uns bei den menschengemachten Probleme von heute raten? Darüber spricht Harald Asel in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften mit seinen Gästen.

er welt dar probleme augen die welt retten stellung humboldt wissenschaften alexander von humboldt berlin brandenburgischen akademie gespräch harald asel gespräch diskussionsrunde forschung und entdeckung
Kulturtermin | rbbKultur
Dokument: Alexander von Humboldts Naturgemälde

Kulturtermin | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jun 24, 2019 25:01


Alexander von Humboldt pflegte in seiner Wissenschaft ein komplexes Verhältnis zu deren Visualisierung. Der Vortrag des Romanisten und Akademiemitglieds Ottmar Ette von der Universität Potsdam geht den Wegen und Wirkungen der Humboldt'schen Versuche nach, ein Zusammendenken von Natur und Kultur buchstäblich und modellhaft vor Augen zu führen. Mitte März sprach Ottmar Ette in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften über "Die Humboldt'sche Wissenschaft und Alexander von Humboldts Naturgemälde".

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Martin Grötschel | Eröffnung des Salons Sophie Charlotte

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Apr 19, 2019 31:30


„Maß und Messen“ - so lautet das Motto des Salons Sophie Charlotte 2019. Flüchtig klingt das Thema nach einem Heimspiel für die Naturwissenschaften, bei denen Anwendungen, in denen Maß genommen oder etwas gemessen beziehungsweise vermessen wird, zum Forschungsalltag gehören. Aber wäre es nicht vermessen, bei Maß und Messen nicht auch an andere Wissenschaftler und deren Disziplinen zu denken? Zum Beispiel an Sozialwissenschaftler, die ebenfalls messen, Daten miteinander vergleichen und ins Verhältnis zueinander setzen. Und auch die Geisteswissenschaften, die sich längst natur- und sozialwissenschaftlichen Verfahren geöffnet haben, dort, wo es Sinn macht und erkenntnisfördernd sein kann, stehen hier alles andere als im Abseits. Ihre Disziplinen sind es nicht zuletzt, die sterile Messverfahren in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext rücken und entscheidende Fragen nach Sinn, Zweck und Verantwortung stellen. Prof. Dr. Martin Grötschel, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, eröffnet den Salon Sophie Charlotte 2019 in diesem holistischen Verständnis von "Maß und Messen". Seiner Eröffnung schließt sich eine erste musikalische Darbietung des RIAS-Kammerchors an. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/eroeffnung_salonsc

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L.I.S.A. - Martin Grötschel | Eröffnung des Salons Sophie Charlotte

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Apr 19, 2019 31:30


„Maß und Messen“ - so lautet das Motto des Salons Sophie Charlotte 2019. Flüchtig klingt das Thema nach einem Heimspiel für die Naturwissenschaften, bei denen Anwendungen, in denen Maß genommen oder etwas gemessen beziehungsweise vermessen wird, zum Forschungsalltag gehören. Aber wäre es nicht vermessen, bei Maß und Messen nicht auch an andere Wissenschaftler und deren Disziplinen zu denken? Zum Beispiel an Sozialwissenschaftler, die ebenfalls messen, Daten miteinander vergleichen und ins Verhältnis zueinander setzen. Und auch die Geisteswissenschaften, die sich längst natur- und sozialwissenschaftlichen Verfahren geöffnet haben, dort, wo es Sinn macht und erkenntnisfördernd sein kann, stehen hier alles andere als im Abseits. Ihre Disziplinen sind es nicht zuletzt, die sterile Messverfahren in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext rücken und entscheidende Fragen nach Sinn, Zweck und Verantwortung stellen. Prof. Dr. Martin Grötschel, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, eröffnet den Salon Sophie Charlotte 2019 in diesem holistischen Verständnis von "Maß und Messen". Seiner Eröffnung schließt sich eine erste musikalische Darbietung des RIAS-Kammerchors an. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/eroeffnung_salonsc

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - 3. Berliner Antiquity Slam

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Dec 31, 2018 123:16


Wie schminkten sich Männer im alten Ägypten? Wie quakte der antike Frosch ohne den Buchstaben “Q”? Und gab es den Antiquity Slam nicht schon bereits vor 100 Jahren? Diese und weitere Fragen beantworteten insgesamt sieben Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beim Antiquity Slam am 7. November um 20 Uhr in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Mit viel Witz, Charme und ausgefallenen Darbietungen präsentierten Slammerinnen und Slammer aus Disziplinen wie der Klassischen Archäologie, der Ägyptologie und den alten Sprachen in jeweils zehn Minuten ihre Forschungsthemen. Das Publikum wählte am Ende des Abends mit der Dauer und Lautstärke seines Applauses die Gewinnerin: die Altphilologin Claudia Wick aus München mit einem Vortrag über antike Tierlaute. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/3._berliner_antiquity_slam?nav_id=7994

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - 3. Berliner Antiquity Slam

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Dec 31, 2018 123:16


Wie schminkten sich Männer im alten Ägypten? Wie quakte der antike Frosch ohne den Buchstaben “Q”? Und gab es den Antiquity Slam nicht schon bereits vor 100 Jahren? Diese und weitere Fragen beantworteten insgesamt sieben Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beim Antiquity Slam am 7. November um 20 Uhr in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Mit viel Witz, Charme und ausgefallenen Darbietungen präsentierten Slammerinnen und Slammer aus Disziplinen wie der Klassischen Archäologie, der Ägyptologie und den alten Sprachen in jeweils zehn Minuten ihre Forschungsthemen. Das Publikum wählte am Ende des Abends mit der Dauer und Lautstärke seines Applauses die Gewinnerin: die Altphilologin Claudia Wick aus München mit einem Vortrag über antike Tierlaute. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/3._berliner_antiquity_slam?nav_id=7994

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Künstliche Intelligenz in der medizinischen Diagnose - Bleibt der Mensch in der Verantwortung?

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Nov 23, 2018 68:36


Wie schminkten sich Männer im alten Ägypten? Wie quakte der antike Frosch ohne den Buchstaben “Q”? Und gab es den Antiquity Slam nicht schon bereits vor 100 Jahren? Diese und weitere Fragen beantworteten insgesamt sieben Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beim Antiquity Slam am 7. November um 20 Uhr in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Mit viel Witz, Charme und ausgefallenen Darbietungen präsentierten Slammerinnen und Slammer aus Disziplinen wie der Klassischen Archäologie, der Ägyptologie und den alten Sprachen in jeweils zehn Minuten ihre Forschungsthemen. Das Publikum wählte am Ende des Abends mit der Dauer und Lautstärke seines Applauses die Gewinnerin: die Altphilologin Claudia Wick aus München mit einem Vortrag über antike Tierlaute. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/kuenstliche_intelligenz_in_der_medizinischen_diagnose_bleibt_der_mensch_in_der_verantwortung?nav_id=7984

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Künstliche Intelligenz in der medizinischen Diagnose - Bleibt der Mensch in der Verantwortung?

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Nov 23, 2018 68:36


Wie schminkten sich Männer im alten Ägypten? Wie quakte der antike Frosch ohne den Buchstaben “Q”? Und gab es den Antiquity Slam nicht schon bereits vor 100 Jahren? Diese und weitere Fragen beantworteten insgesamt sieben Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beim Antiquity Slam am 7. November um 20 Uhr in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Mit viel Witz, Charme und ausgefallenen Darbietungen präsentierten Slammerinnen und Slammer aus Disziplinen wie der Klassischen Archäologie, der Ägyptologie und den alten Sprachen in jeweils zehn Minuten ihre Forschungsthemen. Das Publikum wählte am Ende des Abends mit der Dauer und Lautstärke seines Applauses die Gewinnerin: die Altphilologin Claudia Wick aus München mit einem Vortrag über antike Tierlaute. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/kuenstliche_intelligenz_in_der_medizinischen_diagnose_bleibt_der_mensch_in_der_verantwortung?nav_id=7984

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Muss Recht verständlich sein?

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Aug 10, 2018 52:35


Gesetzestexte sind in der Regel schwer verständlich und oft kontrovers interpretierbar. Aber muss das so sein? Handelt es sich bei diesem Phänomen um ein Defizit der Sprache der Juristen? Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die vor rund fünfzehn Jahren gegründet wurde, forderte den Abbau dieser sprachlichen Verständigungsbarrieren. Dem entgegen gehalten wurde jedoch, dass es sich bei der sprachlichen Unverständlichkeit um Ausdruck eines Strukturmerkmals handelt. Im Streitgespräch sprechen der Rechtshistoriker und Rhetoriker Dieter Simon und dem Sprachwissenschaftler Wolfgang Klein. Die Moderation übernimmt der Kirchenhistoriker und Theologe Christoph Markschies. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/muss_recht_verstaendlich_sein?nav_id=7620

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Muss Recht verständlich sein?

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Aug 10, 2018 52:35


Gesetzestexte sind in der Regel schwer verständlich und oft kontrovers interpretierbar. Aber muss das so sein? Handelt es sich bei diesem Phänomen um ein Defizit der Sprache der Juristen? Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die vor rund fünfzehn Jahren gegründet wurde, forderte den Abbau dieser sprachlichen Verständigungsbarrieren. Dem entgegen gehalten wurde jedoch, dass es sich bei der sprachlichen Unverständlichkeit um Ausdruck eines Strukturmerkmals handelt. Im Streitgespräch sprechen der Rechtshistoriker und Rhetoriker Dieter Simon und dem Sprachwissenschaftler Wolfgang Klein. Die Moderation übernimmt der Kirchenhistoriker und Theologe Christoph Markschies. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/muss_recht_verstaendlich_sein?nav_id=7620

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Zerstörtes Weltkulturerbe. Reale oder virtuelle Rekonstruktion?

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Jul 2, 2018 129:37


Das kulturelle Welterbe, also die Zeugnisse menschlicher Tätigkeit der Vergangenheit, sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Geschichte, unserer Identität und damit auch unserer Zukunft. Die Stätten des materiellen kulturellen Welterbes sind derzeit weltweit durch Kriege, politischen und religiösen Fanatismus, Naturkatastrophen, Klimawandel, Urbanisierung oder Tourismus bedroht. Wie können Kulturdenkmäler geschützt und bewahrt werden? Was können moderne digitale Methoden bei der Rekon-struktion zerstörter Kulturgüter leisten? Was ist zu beachten, wenn einmal zerstörte kulturelle Zeugnisse wieder rekonstruiert werden, was geht trotz oder gerade wegen der Rekonstruktion verloren? Und wer bestimmt überhaupt angesichts der Fülle des bedrohten Kulturgutes, was bewahrt werden soll? Es diskutieren Prof. Dr. Horst Bredekamp (Kunstgeschichte an der Humboldt Universität und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften), Dr. Susanne Krömker (Leiterin der Arbeitsgruppe "Visualisierung und Numerische Geometrie" am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Heidelberg) und Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (Denkmalpflege und Baugeschichte an der Bauhaus-Universität Weimar). Moderiert wird das Gespräch Prof. Dr. Friederike Fless (Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zerstoertes_weltkulturerbe._reale_oder_virtuelle_rekonstruktion?nav_id=7790

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Zerstörtes Weltkulturerbe. Reale oder virtuelle Rekonstruktion?

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Jul 2, 2018 129:37


Das kulturelle Welterbe, also die Zeugnisse menschlicher Tätigkeit der Vergangenheit, sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Geschichte, unserer Identität und damit auch unserer Zukunft. Die Stätten des materiellen kulturellen Welterbes sind derzeit weltweit durch Kriege, politischen und religiösen Fanatismus, Naturkatastrophen, Klimawandel, Urbanisierung oder Tourismus bedroht. Wie können Kulturdenkmäler geschützt und bewahrt werden? Was können moderne digitale Methoden bei der Rekon-struktion zerstörter Kulturgüter leisten? Was ist zu beachten, wenn einmal zerstörte kulturelle Zeugnisse wieder rekonstruiert werden, was geht trotz oder gerade wegen der Rekonstruktion verloren? Und wer bestimmt überhaupt angesichts der Fülle des bedrohten Kulturgutes, was bewahrt werden soll? Es diskutieren Prof. Dr. Horst Bredekamp (Kunstgeschichte an der Humboldt Universität und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften), Dr. Susanne Krömker (Leiterin der Arbeitsgruppe "Visualisierung und Numerische Geometrie" am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Heidelberg) und Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (Denkmalpflege und Baugeschichte an der Bauhaus-Universität Weimar). Moderiert wird das Gespräch Prof. Dr. Friederike Fless (Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zerstoertes_weltkulturerbe._reale_oder_virtuelle_rekonstruktion?nav_id=7790

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Martin Grötschel | Eröffnung des Salons Sophie Charlotte

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Mar 16, 2018 14:17


1929 schreibt Kurt Tucholsky alias Peter Panter in einer seiner berühmten Glossen: „Sprache ist eine Waffe. Haltet sie scharf.“ Aber können Worte wirklich die Welt verändern? Der „Salon Sophie Charlotte 2018“ war dem Nachdenken über die Wirkung von Sprache, über Sprache als Instrument gewidmet. Wie verändern sich Sprachen? Wie verändert Sprache die Welt und die Wahrnehmung und Auffassung von Welt? Wann wirkt Sprache wie? Mehr als 100 Mitwirkende stellten sich an diesem Abend diesen Fragen in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Päsident der Akademie, Prof. Dr. Martin Grötschel, hat den Abend eröffnet. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsophiecharlotte_2018_eroeffnung

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Martin Grötschel | Eröffnung des Salons Sophie Charlotte

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Mar 16, 2018 14:17


1929 schreibt Kurt Tucholsky alias Peter Panter in einer seiner berühmten Glossen: „Sprache ist eine Waffe. Haltet sie scharf.“ Aber können Worte wirklich die Welt verändern? Der „Salon Sophie Charlotte 2018“ war dem Nachdenken über die Wirkung von Sprache, über Sprache als Instrument gewidmet. Wie verändern sich Sprachen? Wie verändert Sprache die Welt und die Wahrnehmung und Auffassung von Welt? Wann wirkt Sprache wie? Mehr als 100 Mitwirkende stellten sich an diesem Abend diesen Fragen in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Päsident der Akademie, Prof. Dr. Martin Grötschel, hat den Abend eröffnet. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsophiecharlotte_2018_eroeffnung

Historia Universalis
HU001 – Epochen

Historia Universalis

Play Episode Listen Later Jan 20, 2018 41:47


Zum Start des Podcasts schildert euch Elias, wann Geschichtsschreibung beginnt, wie man Geschichte einteilt, welche Epochen es gibt und vieles mehr. Wenn ihr mehr mehr zu dem Thema wissen möchtet, empfehlen wir euch folgende Literatur: - Arnold, John H.: Geschichte. Eine kurze Einführung, Ditzingen 2001. - Fried, Johannes: Das Mittelalter. Geschichte und Kultur, München 2009. - Historisches Institut der Universität Duisburg-Essen: Bausteine für das Geschichtsstudium. Ein Reader für Einführungsseminare am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen - https://www.uni-due.de/~se753pa/geschichte/reader_propaedeutikum_2012.pdf - Leppin, Hartmut: Einführung in die Alte Geschichte, München 2014. - Meinhardt, Matthias; Ranft, Andreas; Selzer, Stephan (Hrsg.): Mittelalter (Oldenburg Geschichte), München 2009. - Osterhammel, Jürgen: Über die Periodisierung der neueren Geschichte, in: Berichte und Abhandlungen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Bd. 10, 2006, S. 45–64. - Piepenbrink, Karen: Das Altertum, Stuttgart 2006. - Van Der Pot, Johan Hendrik Jacob: Sinndeutung und Periodisierung der Geschichte. Eine systematische Übersicht der Theorien und Auffassungen. Brill, Leiden, Boston, Köln 1999. - Vocelka, Karl: Geschichte der Neuzeit 1500-1918, Wien 2009. Bewertet den Podcast bitte bei iTunes und anderen Verzeichnisses und lasst uns Feedback und Kommentare da. Ihr erreicht uns bei Facebook, auf Twitter und YouTube sowie telefonisch unter 0351/841 686 20 oder per Mail.

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Dantons Tod im Paternoster

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Sep 1, 2017 10:39


Die Revolution frisst ihre Kinder. So ereilte es bereits Danton, der mit anderen Mitteln als Robespierre eine Republik schaffen wollte. Seine Gegnerschaft zu den ehemals Verbündeten bezahlte er mit dem Leben. Georg Büchner hat diese tragische Dialektik vieler Revolutionen in seinem Drama "Dantons Tod" künstlerisch verarbeitet. Studierende der Universität der Künste haben Büchners Text als Steinbruch für eine besondere Performance unter der Regie von Simon Schlingplässer und Alfred Hartung verwendet. Im Paternoster der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften führen sie ihre Fassung auf. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/dantons_tod_im_paternoster?nav_id=6887

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Dantons Tod im Paternoster

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Sep 1, 2017 10:39


Die Revolution frisst ihre Kinder. So ereilte es bereits Danton, der mit anderen Mitteln als Robespierre eine Republik schaffen wollte. Seine Gegnerschaft zu den ehemals Verbündeten bezahlte er mit dem Leben. Georg Büchner hat diese tragische Dialektik vieler Revolutionen in seinem Drama "Dantons Tod" künstlerisch verarbeitet. Studierende der Universität der Künste haben Büchners Text als Steinbruch für eine besondere Performance unter der Regie von Simon Schlingplässer und Alfred Hartung verwendet. Im Paternoster der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften führen sie ihre Fassung auf. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/dantons_tod_im_paternoster?nav_id=6887

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Martin Grötschel | Eröffnung des Salons Sophie Charlotte

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Mar 25, 2017 14:02


Der „Salon Sophie Charlotte 2017“ stand in diesem Jahr ganz im Zeichen von „Rebellionen, Revolutionen oder Reformen“. Was sind Ursachen, Chancen und Risiken dieser drei geschichtsmächtigen Kräfte? Mehr als 100 Mitwirkende, darunter Historiker, Sozial- und Islamwissenschaftler, Musik- und Literaturwissenschaftler, politische Aktivisten, Politiker a.D. und Politiktheoretiker, aber auch Natur- und Technikwissenschaftler stellten sich an diesem Abend diesen Fragen in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Päsident der Akademie, Prof. Dr. Martin Grötschel, hat den Abend eröffnet. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/martin_groetschel_eroeffnung_des_salons_sophie_charlotte?nav_id=6888

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Martin Grötschel | Eröffnung des Salons Sophie Charlotte

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Mar 25, 2017 14:02


Der „Salon Sophie Charlotte 2017“ stand in diesem Jahr ganz im Zeichen von „Rebellionen, Revolutionen oder Reformen“. Was sind Ursachen, Chancen und Risiken dieser drei geschichtsmächtigen Kräfte? Mehr als 100 Mitwirkende, darunter Historiker, Sozial- und Islamwissenschaftler, Musik- und Literaturwissenschaftler, politische Aktivisten, Politiker a.D. und Politiktheoretiker, aber auch Natur- und Technikwissenschaftler stellten sich an diesem Abend diesen Fragen in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Päsident der Akademie, Prof. Dr. Martin Grötschel, hat den Abend eröffnet. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/martin_groetschel_eroeffnung_des_salons_sophie_charlotte?nav_id=6888

Tell me a history - Erzähl mir eine Geschichte
tmah003 “Der Koran als Text der Spätantike”

Tell me a history - Erzähl mir eine Geschichte

Play Episode Listen Later Sep 28, 2016


Der Koran wird uns noch in vielen Folgen begegnen, weswegen es gleich in der dritten Folge um diesen Text, sein Entstehungsumfeld, seine Form und Funktionen geht. Wie praktisch, dass es genau dazu ein Projekt der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gibt: die Arbeitsstelle Corpus Coranicum. Hier bin ich zu Gast beim Leiter, Michael Marx, der uns Einblicke in das Projekt und den Koran als Text der Spätantike gibt: Was genau macht das Projekt? Was zeigen uns die ältesten Handschriften? Welche anderen Texte braucht man, um den Koran besser zu verstehen? Wie unterscheidet er sich von der Bibel? Wie wurde er überliefert, übersetzt und und und...

Volker Gerhardt

"Wir sind Humboldt"

Play Episode Listen Later Feb 4, 2011


Volker Gerhardt leitet den Lehrstuhl Praktische Philosophie mit dem Schwerpunkt Rechts- und Sozialphilosophie an der Humboldt-Universität. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Vorsitzender der Nietzsche- und Kant-Kommission der Akademie und Mitherausgeber der Kritischen Gesamtausgabe der Werke Nietzsches. Volker Gerhardt ist Mitglied der europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste sowie im Deutschen Ethikrat. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Ethik, Ästhetik und Theologie. mehr