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Ob alt oder jung – Einsamkeit ist eine grosse gesellschaftliche Herausforderung. Ein Austausch über fehlende Begegnungen in einer vernetzten Gesellschaft. Menschen können sich in ganz unterschiedlichen Lebenslagen einsam fühlen – unabhängig von Alter, Alltag oder Umfeld. Manche erleben Einsamkeit für kurze Zeit, andere über längere Phasen. Dabei ist Einsamkeit nicht nur ein persönliches Gefühl, sondern auch ein Thema, das unsere Gesellschaft betrifft. In einer Welt, in der vieles immer schneller und digitaler wird, stellt sich die Frage: Wie verbunden sind wir wirklich? Was gibt uns das Gefühl, dazuzugehören – und was führt dazu, dass wir uns ausgegrenzt oder allein fühlen? Auch Dinge wie der Wohnort, wirtschaftlicher Druck oder die Art, wie wir leben und arbeiten, können dabei eine Rolle spielen. Im Generationenforum «Neue (Gem)einsamkeiten?» schauen wir gemeinsam auf die vielen Seiten der Einsamkeit: Wer ist besonders betroffen? Wie erleben verschiedene Generationen Einsamkeit? Und vor allem – was können wir tun? Welche Möglichkeiten haben wir selbst, und was braucht es von Nachbarschaften, Institutionen oder der Politik, um echte Begegnungen möglich zu machen? Die Gäste Eve Bino, Co-Geschäftsleiterin von malreden Alina Gerber (35), Vertreterin Offenes Höchhus im Vorstand von UND Generationentandem, Fachperson Soziale Arbeit Milena Imwinkelried (29), Doktorandin am Institut für Psychologie in der Abteilung klinische Psychologie und Psychotherapie, Forschungsschwerpunkt Einsamkeit im Reconnected Projekt Elisabeth Krayenbühl, Vorstandsmitglied im Quartierzentrum Lerchenfeld, Thun Moderation: Elias Rüegsegger (30)
Die EU-Kommission agiert immer ungehemmter, was die versuchte Einmischung in Wahlen und Regierungsbildungen in souveränen Ländern angeht. Nach den massiven Versuchen der Einflussnahme auf die Wahlen in Georgien scheint Brüssel ein neues „Regime-Change“-Ziel auserkoren zu haben: Serbien. So erklärte jüngst die EU-Kommissarin für „Erweiterung, Östliche Nachbarschaften und den Wiederaufbau der Ukraine“, Marta Kos, dass derWeiterlesen
Am 19. Februar 2020 erschütterte ein rassistischer Terroranschlag die Stadt Hanau und hinterließ eine Narbe in unserer Gesellschaft, die bis heute schmerzt. Neun Menschen wurden an diesem Abend aus dem Leben gerissen, getötet von einem Täter, dessen Hass auf Menschen mit Migrationshintergrund ihn zu dieser grausamen Tat trieb. Wir erinnern uns und nennen ihre Namen: Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun und Fatih Saraçoğlu – neun Namen, neun Geschichten, neun Leben, die in einer einzigen Nacht brutal ausgelöscht wurden.Heute, fünf Jahre später, erinnern wir uns an sie. Wir gedenken ihrer Träume, die sie hatten. Ihrer Familien, die sie liebten. Ihrer Freundschaften, die sie pflegten. Und ihres Lächelns, das in den Herzen ihrer Angehörigen weiterlebt. Aber wir erinnern uns auch an die Fragen, die uns bis heute beschäftigen: Wie konnte es so weit kommen? Warum wurden Warnsignale ignoriert? Und warum fühlen sich viele Menschen, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, dennoch wie Bürger zweiter Klasse?In diesem Kontext gewinnt der Song „Köfte“ von Apsilon eine besondere Bedeutung. Apsilon spricht in „Köfte“ aus, was viele Menschen empfinden: Die Erfahrung von Ausgrenzung, die stille Wut über Alltagsrassismus und die Kraft, die daraus erwächst, sich Gehör zu verschaffen. Keiner will es checken, aber keiner hält die FresseDer Song beschreibt die Situation, dass sich wenige Personen der Mehrheitsgesellschaft mit der Geschichte der neu dazu gekommenen Mitbürgerinnen und Mitbürger auseinandersetzen will, aber „Keiner hält die Fresse“ – das bedeutet, es wird einfach so dahergeredet, von Paschas, Machos, Dealern, Kriminellen in Shisha Bars usw., Der Song thematisiert den Schmerz, aber auch die Entschlossenheit seine Identität zu behalten. „Köfte“ erinnert uns daran, dass die Opfer nicht anonym waren. Sie waren Teil unserer Gesellschaft, unserer Nachbarschaften, unserer Freundeskreise. Es ist der Hass, der zu dieser Tat führte. Er ist greifbar, sichtbar und wirkt bis in unsere Wohnungen und Herzen. Er vergiftet unser Zusammenleben.Daher ist es wichtig, dass die Gesellschaft Offenheit und Akzeptanz gegenüber kultureller Vielfalt zeigt und aktiv daran arbeitet, Diskriminierung zu bekämpfenIm Podcast machen sich 3 Menschen Gedanken über 5 Jahre Hanau.Mehr dazu auf Instagram: @19februarhanau @netzpaedagoge @ilka_werner_sg @frau_waibelFoto © Aysan LambyHomepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song:https://open.spotify.com/intl-de/track/6HJjnoHqY45AtiiXLNAGv7?si=6edc6981a1604c74Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
In einer Zeit, wo Aggression auf dem Vormarsch ist, haben Nachbarschaften viel Potential. Nachbarn sind gut für die Gesundheit und eine Keimzelle unserer Demokratie. An der Grundstücksgrenze lernen wir Besonnenheit und Ausgleich, wir stecken Interessen ab und suchen Wege, um auf Dauer friedlich beisammen zu bleiben. Außerdem: Das “C” in der Migrationsdebatte - Kirche und CDU im Stress Und: Kirchenasyl - gefährdet und gefragt wie nie
In „Kinder – Minderheit ohne Schutz: Aufwachsen in der alternden Gesellschaft“ kommen die Autoren zu dem Schluss, dass unsere Gesellschaft den in ihr lebenden Kindern nicht gerecht wird. In allen gesellschaftlichen Subsystemen spielen sie nicht die Rolle, die wir ihnen zugestehen müssten, damit sich die Gesellschaft in Zukunft auf sie als Bürger*innen wird verlassen können. Glücklicherweise kann man die überforderten Bildungsinstitutionen wie Schule oder Kita neu denken, Ressourcen wie die fitte Rentner*innen einbinden und Potenziale in gut funktionierenden Nachbarschaften heben.
#29 Philipp Witzmann über Vernetzte Nachbarschaften, Solidarität und Nachhaltigkeit im digitalen ZeitalterWie nebenan.de lokale Gemeinschaften stärkt In dieser spannenden Episode von "Was mit Gemeinschaft..." spreche ich mit Philipp Witzmann, dem Geschäftsführer von nebenan.de, einer Plattform, die digitale Vernetzung in lokalen Nachbarschaften ermöglicht. Für mich ist es immer spannend zu sehen, wie der Gemeinschaftsbegriff auch in anderen Kontexten an Bedeutung gewinnt und welche unterschiedlichen Zugänge es zu Gemeinschaft und wie wir hier voneinander lernen können.Philipp erzählt, wie nebenan.de Menschen in urbanen und ländlichen Gebieten hilft, Kontakte zu knüpfen, sich gegenseitig zu unterstützen und Einsamkeit zu überwinden. Der Fokus liegt auf Vertrauen und Sicherheit durch die Nutzung realer Namen und Adressen. Wir diskutieren, wie nebenan.de Brücken zwischen digitalen und realen sozialen Interaktionen baut und welche Visionen Philipp für die Zukunft der Plattform hat, insbesondere im Hinblick auf soziale Verantwortung und die Rolle in der Gesellschaft. Begleitet uns in dieser Episode, um mehr über die Bedeutung von Gemeinschaft und Vernetzung in unserer modernen Welt zu erfahren. Host und Postproduction: Steffen Emrich (gASTWERKe)Guest: Philipp Witzmann (Nebenan.de)Philipp Witzmann ist Geschäftsführer von nebenan.de, einem digitalen sozialen Netzwerk, das darauf abzielt, Menschen in urbanen Gebieten zu vernetzen und den Austausch im echten Leben zu fördern. Nebenan.de bietet eine Plattform, auf der sich Nachbarn gegenseitig helfen, Dinge austauschen, unterstützen oder miteinander interagieren können. Die Idee ist, die traditionellen nachbarschaftlichen Beziehungen in die digitale Welt zu übertragen und so das Gemeinschaftsgefühl in Großstädten zu stärken. Links und Ressourcen Nebenan.de ---------------Dies ist ein Podcast von Steffen Emrich und der gASTWERKe Akademie in Escherode bei KasselDas Programm der gASTWERKe Akademie und weitere Informationen über die Gemeinschaft gASTWERKe findet ihr hier: Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/Facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft gASTWERKe: https://www.gastwerke.deAkademie: https://www.gastwerke-akademie.de/----------------Angebote von SteffenWenn ihr Fragen zu Projektgründung habt oder insgesamt Unterstützung beim Aufbau von Gemeinschaftsprojekten sucht, dann setzt euch gerne mit mir in Verbindung. Ich kenne viele Berater:innen und Coaches aus dem Gemeinschaftsumfeld und kann euch vielleicht auch selbst weiterhelfen. Als Sozioktratietrainer und Coach begleite ich seit vielen Jahren Gemeinschaftsprojekte v.a. im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. semrich(at)procorde.net // www.procorde.net oder folgt mir auf Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/oder facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft/ Meinen kostenloses Freebie zur Soziokratie incl. Anmeldung zum Newsletter findet ihr ebenfalls auf meiner Homepage: www.procorde.net Meine Trainings und Workshopangebote: Veranstaltungen – procorde.net
In dieser Folge geht es in die Tiefe der Nachbarschaftsarbeit der DWA. Klaus Jilg begrüßt Jens Herb und Alexander Weidelener, zwei Experten mit Herzblut für Kläranlagen und Kanalnachbarschaften. Gemeinsam tauchen sie in die Welt des Ehrenamts ein und zeigen, warum Netzwerken, Erfahrungsaustausch und Spaß dabei so wichtig sind. Von historischen Anekdoten bis zu Tipps für Nachwuchslehrer – alles dabei! Hört rein und erfahrt, warum Nachbarschaften mehr sind als nur Meetings.
Heute gehts um folgendes: Nachbarschaften, die mit voller Stolz und Fahnen zeigen, dass die Trump wählen wollen, schlechtem Englisch und Häuser, die vor dem Verkauf aufwändig mit geliehenen Dekokissen verschönert werden. Das ist Amerika. Außerdem: Wie wird die Freundschaft von Sally und Tina leiden, wenn ihre Airbnb-Wohnung in New York ein Reinfall wird? Und warum ziehen beide die Konsequenzen und machen Schluss? All das erfahrt ihr in dieser Folge! Möchtet ihr einen Ratschlag von uns in der Rubrik „Frag ne Freundin“? Habt ihr andere Ideen oder Gedanken? Schreibt uns eine Mail: kontakt@imprinzipclever.de Folgt uns auf Instagram und seid am Donnerstag wieder dabei! Du möchtest mehr über unsere Werpartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!
Wie gehen wir mit dem drohenden Klimakollaps um, und was bedeutet es für unsere Zukunft, wenn wir das Scheitern akzeptieren? Tadzio Müller, Aktivist für Klimagerechtigkeit und Politikwissenschaftler, ist kein Unbekannter in unserem Format. Tadzios Perspektiven sind provokant, aber realistisch: Der Kollaps ist nicht das Ende, sondern eine Chance, neue Wege zu finden, um in einer Welt zu überleben, die von immer mehr Katastrophen heimgesucht wird.„Wir müssen akzeptieren, dass wir scheitern“, sagt Tadzio und verweist auf die vergeblichen Bemühungen, den Klimawandel aufzuhalten. Doch statt in Pessimismus zu verfallen, sieht er darin einen Wendepunkt: „Wenn wir das Scheitern akzeptieren, verlieren wir die lähmende Angst vor dem, was danach kommt.“ Diese neue Offenheit für das Unvermeidliche könnte der Schlüssel sein, um mit einer Welt klarzukommen, die sich rasant verändert.Tadzio spricht über das, was viele fürchten: den Klimakollaps. Aber anstatt diesen als apokalyptisches Szenario abzutun, fordert er, die Katastrophe als „neuen Normalzustand“ zu begreifen. „Es bedeutet nicht, dass alles sofort vorbei ist“, erklärt er. „Ein Kollaps kann auch heißen, dass Lieferketten ausfallen oder Regionen temporär ohne Strom und Wasser dastehen.“ Diese neuen Krisen wären beherrschbar – wenn wir uns darauf vorbereiten.Dabei hebt er die Macht der Gemeinschaft hervor. Tadzio verweist auf Beispiele wie „Mutual Aid“ und „Autonomous Disaster Relief“, bei denen sich Nachbarschaften und lokale Gemeinschaften in Krisen gegenseitig unterstützen. In einer Zeit, in der Hitzewellen oder Überschwemmungen Millionen Menschen betreffen könnten, sei diese solidarische Selbsthilfe von entscheidender Bedeutung. „Die Menschen müssen lernen, sich aufeinander zu verlassen, anstatt auf große politische Lösungen zu warten“, betont er.Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Verdrängung: Die Gesellschaft vermeidet es, sich mit den unangenehmen Realitäten der Klimakrise auseinanderzusetzen. Tadzio fordert eine radikale Umkehr. „Wir müssen durch diese Verdrängung hindurchgehen, um uns vernünftig und emotional auf das vorzubereiten, was kommt.“ Seine Botschaft ist klar: Anstatt zu warten, müssen wir selbst aktiv werden. Er spricht vom ‚Klimakampf 2.0‘ – einer Bewegung, die nicht länger nur appelliert, sondern handelt.Dabei geht es um mehr als nur Umweltschutz. Tadzio wirft auch einen Blick auf die sozialen Ungerechtigkeiten, die durch den Klimawandel verstärkt werden. Wer profitiert von Schutzmaßnahmen? Wer bleibt zurück? „Früher haben wir gesagt, dass alle irgendwann einen Schutz bekommen werden – jetzt wissen wir, dass die Zeit dafür nicht ausreicht.“ Diese Fragen werden laut Tadzio die kommenden Jahre prägen.Am Ende steht die Aufforderung, den Raum der Zukunft nicht als leeren, hoffnungslosen Ort zu begreifen. „Im Raum des Kollapses gibt es jede Menge Bedeutung“, schließt Tadzio. „Wir müssen sie nur erkennen und aktiv nutzen.“ Sein Plädoyer: Wenn wir uns auf Krisen vorbereiten, schaffen wir eine Zukunft, in der nicht alles schlechter wird – sondern in der wir die Kontrolle zurückgewinnen und solidarisch aufbauen können.Zu Gast: Tadzio Müller, Aktivist für Klimagerechtigkeit, PolitikwissenschaftlerBuch: Zwischen friedlicher Sabotage und Kollaps – Wie ich lernte, die Zukunft wieder zu liebenBlog für Klimagerechtigkeit und gegen den FaschismusFolge 197 mit Lars Fischer –
'One-way' SMS FanpostMontreal ist von Deutschland aus recht leicht erreichbar und dadurch ein beliebtes Reiseziehl für Urlauber die einige der ältesten Städte Kanadas besuchen wollen. Da gehen aber dann auch schon die Fragen los, wo bucht man am besten das Hotel oder die Ferienwohnung? Welche Gegend sollte man am besten anreisen? Gibt es auch außerhalb von Montreal gegenden wo man ruhiger wohnen kann für den geruhsameren Urlaub?Bei diesen Fragen will Ich mit der heutigen Folge helfen und ein paar Orte und Restaurants vorschlagen die wir über die Jahre hinweg entdeckt haben und die uns sehr ans Herz gewachsen sind. Ich bin der Bastian und Ich lebe seit 1999 in Kanada. Wilkommen beim ‚Ab nach Kanada‘ podcast wo Ich Dir gern Kanada als Reiseziel schmackhaft machen und die Reiseplanung ein bischen erleichtern will. In der heutigen Folge geht es um diese Themen: ▪ Montreal Innenstadt und Altstadt ▪ Saint Anne de Bellevue ▪ Saint Henri, Verdun & Griffintown ▪ Le Platreau & Mile End ▪ Little Italy ▪ Ile St. Helene & Ile Notre DameSupport the showVielen Dank fürs zuhören! Wenn diese Folge oder die links oben hilfreich waren würde Ich mich sehr über eine Empfehlung meines Podcasts an Freunde, Verwandte, oder andere Reiseinteressierte Menschen in deinem Leben freuen. Für neue Folgen notizen, Bilder und Links folge diesem Podcast auf Facebook oder Instagram @abnachkanada_derpodcastBis zum nächsten mal!
Es gibt so Tage, da braucht man nicht rausgehen am Abend und trotzdem bekommt man mit, dass irgendetwas anders ist als sonst. Gestern Abend spürte man so eine Aufregung in der Stadt und andere Stimmen, Klänge und Düfte. Der Donnerstag vor dem Schützenfest ist hier in Olpe FAHNE HISSEN. Jedes Grundstück hat einen Fahnenmast und da wird am Abend die grünweiße Schützenfahne gehisst. Das dauert ja nur eine Minute, aber gefeiert wird das den ganzen Abend mit Grillparty im Garten mit den Nachbarschaften, mit Musik und fröhlichem Geplauder. Die Stadt ist erfüllt davon und an jeder Ecke hört und sieht man vergnügte Leute, die sich vorfreuen auf das Fest und alle begrüßen, die aus nah und fern zu diesem Fest nach Hause kommen.Bei uns zu Hause in Thüringen gibt es die Kirmes, die eine ebensolche Bedeutung hat. Das Dorf wird auf Vordermann gebracht und geschmückt und der Prozessionsweg für den Sonntag besonders schön zurechtgemacht. Feste zu feiern sind die wunderbaren Gelegenheiten zusammen zu kommen, Gemeinschaft zu erleben, sich des Miteinanders zu versichern. Schon Demokrit, ein griechischer Philosoph aus dem dritten Jahrhundert vor Christus hat den sehr treffenden Satz geprägt:Ein Leben ohne Feste ist wie eine lange Wanderung ohne Einkehr!Ob nun also Schützenfest oder Kirchweih, ob die Großkonzerte von Taylor Swift oder kleine Geburtstagspartys, ob Sommerfest oder Kindergartenabschluss, ob Bundesligastart oder Strandparty, ob Sonntagsgottesdienst oder Tauffeier am Nachmittag, feiern Sie die Feste die vor Ihnen liegen und genießen Sie das Miteinander, den Austausch und die Unbeschwertheit."Unser Leben sei ein Fest" heißt nicht umsonst eins der Lieder im Gotteslob. Feiern wir den Geist Gottes in unsere Mitte, das Wort Jesu, dass uns beschwingt und befreit, die Worte der Wahrheit, die uns Jesus auf den Weg mitgibt. Feiern wir und genießen wir den Sommer!
Mit meinen Kärtchen zum Thema Bibel und Fußball habe ich schon einige vergnügliche Runden gedreht. Mit heiligem Rasen und Mannschaft waren zwei Begriffe aus dem Fußball-Start in unsere morgendliche Betrachtung. Heute ist es der Begriff Kapitän. Eigentlich wird dieser Begriff eher mit der Schifffahrt in Verbindung gebracht. Seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts hat sich der Begriffe Mannschaftskapitän oder Kapitän eingebürgert. Ein Kapitän, ist in vielen Mannschaftssportarten ein Spieler, der eine herausragende Stellung im Spiel einnimmt. Dies betrifft formell in erster Linie die Möglichkeit, während des Spiels mit dem Schiedsrichter zu sprechen. In der Regel wird der Kapitän von den Mannschaftsmitgliedern gewählt oder vom Trainer bestimmt. Er vertritt die Interessen der Spieler seiner Mannschaft gegenüber dem Verein, dem Trainer und dem Schiedsrichter, gilt häufig aber auch als verlängerter Arm des Trainers auf dem Spielfeld. Und in der Bibel? Hier wird als Textstelle der Vers 5 aus dem Psalm 45 angegeben. Er lautet in fußballähnlicher Übersetzung: Sei stark und kämpfe für die Wahrheit; regiere dein Volk umsichtig und gerecht. Deine kühnen Taten sollen Dir zum Sieg verhelfen. Manchmal sind Kapitäne umstritten, weil sie ihre Leute nicht so führen, wie es sich andere vorstellen. Und manchmal sind es genau die, die diese Zeit braucht. In einer Gemeinschaft sind es oft genau diese einzelnen Menschen, die durch ihr Tun und Sein genau das verkörpern, was es für diese Aufgaben braucht. So zum Beispiel hier bei uns eine Mutter, die eine Sechsergruppe Kommunionkinder leitet, die genau spürt, was Kinder brauchen, weil sie selbst 5 Kinder hat, die sie im Glauben erzieht und sanft ins Christsein einführt. Oder ein Handwerksmeister, der seine Leute nicht sonntags oder feiertags arbeiten lässt, obwohl das viele mittlerweile tun, weil ihm selbst der Sonntag heilig ist. Oder der Parteipolitiker der sich weigert, Hass und Hetze in den Medien gut zu heißen und selbst solche Parolen und Kampagnen nicht nutzt. Seien wir in unseren Familien, Nachbarschaften, Arbeitsstellen Kapitäne unseres Christseins und warten wir nicht, bis "die da oben" wie man so schön sagt, Anweisungen geben.
Demokratie fängt am Gartenzaun an, Politik könnte mehr für gute Nachbarschaften tun, sagt unser Gast. Für unseren Satiriker war es zu viel Symbolik bei Macrons Staatsbesuch. Und unseren Host bewegt der Einsatz deutscher Waffen auf russischem Boden. Von WDR 5.
Detroit. Der Name galt lange als das Synonym des Niedergangs. Doch seit einiger Zeit geht es aufwärts. Mittlerweile gilt Detroit als eine der aufregendsten Städte der USA. Möglich wurde dies dank dem besonderen Charakter seiner Einwohner und Einwohnerinnen. 2013 lag die Stadt am Boden: Nach einem jahrelangen Niedergang war Detroit Bankrott und wurde unter die Verwaltung des Bundesstaates Michigan gestellt. Fabrikschliessungen hatten aus der einst blühenden Autostadt ein Symbol für Verwahrlosung und Kriminalität gemacht. Nun soll ausgerechnet die Firma Ford Teil der Wiederauferstehung sein. Galt der Autobauer wegen des Wegzugs eines Grossteils der Produktionsstätten lange als mitverantwortlich für die Krise, investiert Ford nun wieder in grossem Stil in die Stadt. Detroit soll zu einem weltweiten Zentrum der Innovation werden. Kaum ein Gebäude illustriert diesen Wandel besser als der stillgelegte Bahnhof. Bis vor kurzem noch leer und verwahrlost, soll der ikonische Bau im Juni mit einer neuen Nutzung neueröffnet werden. Private Investoren aber auch die Politik erhoffen sich viel vom Projekt. Der Wandel, der im Zentrum der Stadt bereits sichtbar ist, soll nun endlich auch die ärmeren Aussenquartiere erreichen. Damit dies überhaupt möglich war, liegt an den Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt. Aller Widrigkeiten zum Trotz gaben sie ihre Stadt nie auf und fanden stetig neue Wege, um weiterzumachen. Dieser Geist ist überall in der Stadt zu spüren: Nachbarschaften schliessen sich zu urbanen Landwirtschaftsprojekten zusammen, Menschen ziehen hierher, um Start-Ups zu gründen. Doch es bleibt die Frage: Profitieren am Ende wirklich alle Bewohnerinnen und Bewohner Detroits von diesem Wandel.
Detroit. Der Name galt lange als das Synonym des Niedergangs. Doch seit einiger Zeit geht es aufwärts. Mittlerweile gilt Detroit als eine der aufregendsten Städte der USA. Möglich wurde dies dank dem besonderen Charakter seiner Einwohner und Einwohnerinnen. 2013 lag die Stadt am Boden: Nach einem jahrelangen Niedergang war Detroit Bankrott und wurde unter die Verwaltung des Bundesstaates Michigan gestellt. Fabrikschliessungen hatten aus der einst blühenden Autostadt ein Symbol für Verwahrlosung und Kriminalität gemacht. Nun soll ausgerechnet die Firma Ford Teil der Wiederauferstehung sein. Galt der Autobauer wegen des Wegzugs eines Grossteils der Produktionsstätten lange als mitverantwortlich für die Krise, investiert Ford nun wieder in grossem Stil in die Stadt. Detroit soll zu einem weltweiten Zentrum der Innovation werden. Kaum ein Gebäude illustriert diesen Wandel besser als der stillgelegte Bahnhof. Bis vor kurzem noch leer und verwahrlost, soll der ikonische Bau im Juni mit einer neuen Nutzung neueröffnet werden. Private Investoren aber auch die Politik erhoffen sich viel vom Projekt. Der Wandel, der im Zentrum der Stadt bereits sichtbar ist, soll nun endlich auch die ärmeren Aussenquartiere erreichen. Damit dies überhaupt möglich war, liegt an den Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt. Aller Widrigkeiten zum Trotz gaben sie ihre Stadt nie auf und fanden stetig neue Wege, um weiterzumachen. Dieser Geist ist überall in der Stadt zu spüren: Nachbarschaften schliessen sich zu urbanen Landwirtschaftsprojekten zusammen, Menschen ziehen hierher, um Start-Ups zu gründen. Doch es bleibt die Frage: Profitieren am Ende wirklich alle Bewohnerinnen und Bewohner Detroits von diesem Wandel.
Ihr Nachbar hat die Handwerker da und lässt die neuesten Solarmodule aufs Dach montieren. Da will man sich doch auch nicht lumpen lassen. Dank neuer Technologien sind künftig immer Nachbarschaften vom Wettrüsten erfasst – zum Wohle des Planeten selbstverständlich... Von Tobias Brodowy.
Jetzt sitzt zum ersten Mal ein Schweizer Politiker mit Migrationshintergrund in der Basler Regierung: Mustafa Atici heisst der ehemalige Nationalrat und dank ihm herrscht in gewissen Nachbarschaften in Basel jetzt euphorische Aufbruchsstimmung. Lesen Sie hier den Artikel zur Folge: https://www.aargauerzeitung.ch/basel/basel-stadt/ersatzwahlen-mustafa-atici-ist-neuer-basler-regierungsrat-allerdings-auf-zeit-ich-werde-in-den-naechsten-sechs-monaten-alles-geben-ld.2603679
REUPLOAD: Was macht Social-Media eigentlich sozial? Wie lokal können Social-Media-Netzwerke sein? Und was macht lokale Social-Media Plattformen möglicherweise besser als die der Tech-Giganten? Heute dreht sich bei Tech & Trara alles um die eigene Nachbarschaft. Ob lokal oder regional, analog oder digital, Nachbarschaft heißt respektvoller Zusammenhalt zwischen Menschen, die einen Erfahrungsraum miteinander teilen. Till Behnke ist Gründer und Geschäftsführer von nebenan.de, eine Social Media Plattform, die Nachbarschaften miteinander verbinden will. Ihr Fokus liegt auf Lokalität und Regionalität und fühlt sich schon in der Nutzung empathischer an. Till erzählt uns, warum Nachbarschaft so wichtig für ein soziales Gefüge ist und wie eine Plattform wirklich sozial sein kann und das nicht nur im Namen trägt. Klarnamenpflicht, Adressangaben und Konstruktivität sind beispielsweise hilfreiche Mittel für einen sozialeren Umgang online. Auch der Fokus auf Themen, die viele Leute in der eigenen Umgebung betreffen und nicht global sind, machen Nachbarschaft so inkludierend für Menschen unterschiedlichster Hintergründe. Das Gespräch mit Till war erfrischend herzlich und hat uns nochmal einen tiefgründigeren Einblick in Nachbarschaften gegeben. Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Hören und vielleicht vernetzt ihr euch ja auch einmal neu mit euren Nachbarn. Viel Vergnügen!
In dieser Episode tauchen Daniel und Sascha tiefer als je zuvor in die verborgenen Tiefen der Abwasserwelt ein. Sie diskutieren mit Manfred Fischer über die Entstehung der IFAT und der Weg bis heute. Begleitet uns auf dieser abenteuerlichen Reise, bei der wir lernen, dass Abwasser weit mehr ist als nur das, was unter unseren Füßen fließt. Wann wurden Nachbarschaften gegründet? Was würdest du auf ein Plakat schreiben, welches am Eingang der IFAT von jedem zu sehen ist? Welches Buch empfiehlt der Schriftsteller Manfred Fischer für Abwasser und im Privaten? Welche Sportart schaust Du im TV? DWA und ATV gehören zusammen?
Adventszeit in der Nachbarschaft! In diesem Jahr unternehmen wir ein paar Ausflüge in die Nachbarschaften außerhalb der Rialto-Verfilmungen. Zum ersten Advent haben sich Fabian und Silvia ein Wallace-Hörspiel vom Label Saphir Tonart geschnappt. Ob die Gangster in London dort auch geschnappt werden? Hört es Euch selbst an, denn unsere Besprechung ist spoilerfrei :) Wir wünschen Euch einen schönen 1. Advent! Hörspiel auf Spotify - Das Buch - Als die Tiere den Wald verließen - Das Rätsel der roten Orchidee - Verfolgungsjagd bei Spectre - Skyfall: Überfall im Ministerium - Der grüne Bogenschütze (Hörplanet) - Alexandra Lange erzählt John Sinclair - Samwise Gamgee - Dennis Knossala - Paul Temple und der Fall Gregory -Schwarz wird stets gemalt der Teufel - Radiolivetheater - Der Meisterdieb und seine Feinde - On the Spot - Volksfront von Judäa - Symbolismus: Rote Nelke (00:00) Gangster in London (01:25) Saphir Tonart (02:45) Die Buchvorlage (04:40) Das Cover (07:50) Der Klappentext (spoilerfrei!) (08:30) Die Sprecher*innen (23:00) Die Handlung (36:40) Das Fazit
Am 17. Oktober 2023 war ich in Neubrandenburg eingeladen, um darüber zu sprechen, welche Wege mir möglich erscheinen, um die gesellschaftliche Spaltung zu überwinden. In meinem Vortrag beleuchte ich die Annahme, inwiefern Spaltung als Herrschaftswerkzeug bewusst eingesetzt wird. Dazu gehören die Medien, Propaganda und die sich ausbreitende kognitive Kriegsführung. Empfängerin dieser spalterischen Tendenzen ist eine hoch traumatisierte, stark erschöpfte und normopathische Gesellschaft. Die in ihr lebenden Individuen haben aufgrund frühkindlicher Prägungen eigene Anteile abgespalten. Dadurch sind sich viele Menschen ihrer Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche nicht bewusst und haben Ohnmacht erlernt. Sie sind daher ideale "Ansprechpartner" für Herrschaftstechniken. Für einen Wandel braucht es primär Persönlichkeitsentwicklung und die Bereitschaft die eigene Abgespaltenheit anzuerkennen und zu integrieren. Auf Basis dieser Selbsterkenntnis können lokale Dialogangebote, neue Medienformate, Feste und Feiern, Musik und Medienkompetenz dazu beitragen, die Menschen wieder zusammenzubringen. Der Fokus auf das, was uns verbindet kann ein hilfreicher Begleiter in zukünftigen Initiativen, Nachbarschaften und Gemeinschaften sein. Die Aufnahmen wurden laienhaft und ohne ausreichende Vorbereitung gemacht. Trotzdem veröffentliche ich diesen Vortrag, da die Inhalte bedeutsam sein könnten. Video auf Odysee: https://odysee.com/spaltung_ueberwinden_barucker:c13f65d7178f4a4c71638aff57ae55899e516a2d Video auf Youtube:https://www.youtube.com/watch?v=w13UuVKUX8A Die Einladung für diesen Vortrag kam vom Demokratiebüro in Neubranenburg:"Wir sind ein runder Tisch interessierter Bürger für neue Ideen zur Bildung. Der Motor ist das Demokratiebüro der Basis Mecklenburgische Seenplatte." Webseite Basis Mecklenburg-Vorpommern: https://diebasis-mv.de Kontakt: demokratiebuero-nb@gmx.de Meine Webseite: https://www.bastian-barucker.de
In diesen Tagen des aktuellen Krieges in Israel und Palästina und im Gedenken an all die anderen Kriege, die zurzeit geführt werden, liegt immer ein wenig Verzweiflung in allen Friedensgebeten, in allen Bemühungen um Frieden. Wir haben bei unserem Aufenthalt in Assisi gleichzeitig mit einer unserer Pfarrkirchen zu Hause ein Friedensgebet gehalten, um uns zu beteiligen und die dringende Bitte um Frieden Gott und den Staatslenkern und den Kriegsparteien ans Herz zu legen. In einem Flur im Sacro Convento in Assisi, direkt gegenüber der Sala di Pace, hängt seit kurzem ein sehr eindrückliches graffitiähnliches Gemälde von Mauro Pallotta, das er dem Konvent geschenkt hat. Es zeigt Papst Franziskus, der sehr behände und sehr energisch eine steile Mauer hinaufklettert, um zu Franziskus von Assisi zu kommen, vor dem das Wort "Peace" prangt. Am Fuß der Wand liegt die Aktentasche des Papstes, aus der der Fanschal seines argentinischen Lieblingsfußballvereins heraus lugt. Daneben steht eine Leiter, die er für die ersten Meter wohl benutzt hat. Dieses Bild hat mich berührt und gleichzeitig aufgeheitert. Wenn man weiß, dass der Papst ein alter Herr ist, der bestimmt nicht mehr klettern kann, versteht man das Anliegen des Künstlers. Viele von uns denken auch, dass wir wohl kaum etwas an diesen Kriegen ändern können und schon gar nichts an der hohen Mauer des Hasses und der Gewalt. Aber wir können beten und selbst die kleinsten Möglichkeiten sollten wir nutzen, um Frieden in uns selbst, in unseren Familien, in den Nachbarschaften und Gemeinden zu schaffen. Der große Friede beginnt im Kleinen. Und die Bitte um Frieden ist der Schrei der Kinder Israels und Palästinas, der Ukraine, des Jemen und all der vielen, die ganz real heute um ihr Leben bangen müssen. Beten wir heute und jeden neuen Tag um Frieden auch mit den Worten von Papst Franziskus: "Mach uns bereit, auf den Notschrei unserer Bürger zu hören, die uns bitten, unsere Waffen in Werkzeuge des Friedens zu verwandeln, unsere Ängste in Vertrauen und unsere Spannungen in Vergebung. Halte in uns die Flamme der Hoffnung am Brennen, damit wir mit geduldiger Ausdauer Entscheidungen für den Dialog und die Versöhnung treffen, damit endlich der Friede siege. Amen."
Kürzlich erhielten wir von Berlin Mondiale eine Einladung zum Platz ohne Namen. "Wo soll das sein?", fragten wir uns. Weder von den Akteuren noch vom Veranstaltungsort hatten wir bisher gehört und erfuhren, dass sich beide gleich in unserer Nachbarschaft am Karl-Holtz-Platz befinden. Diese Wissenslücke galt es unbedingt zu schließen! Wir lernten dabei den Programmleiter Houssein Tarabichi kennen, der uns mit der Arbeit von Berlin Mondiale bekanntmachte. Houssein ist ein Architekt, der in Damaskus, Berlin und Weimar studiert hat und Gründungsmitglied des Projektbüros Urban Practice war. Er ist ein urbaner Aktivist, der sich auf partizipative soziokulturelle Stadtgestaltung konzentriert. Derzeit arbeitet Houssein an der Entwicklung von Konzepten und Programmen für die Berlin Mondiale, insbesondere in Abstimmung mit dem Kooperationspartner degewo und unter Nutzung von zwei verschiedenen Standorten: Platz ohne Name und Apfelsinenplatz.Als dann auch von der arabischen Bibliothek Baynatna die Rede war, gab es keine Zweifel mehr - diese wertvolle Initiative wollen wir unterstützen. Unser Netzwerk ist seitdem um einen großartigen Partner reicher geworden. Gerne wollen wir unsere Hörerinnen und Hörer auf die Arbeit von Berlin Mondiale aufmerksam machen und haben stellvertretend für die Organisation Houssein Tarabichi in unseren Podcast eingeladen. Berlin Mondiale bietet kostenlos künstlerische Programme an, die auf die Bedürfnisse, Sprachen und Gruppen der Nachbarschaften und Kieze, in denen sie arbeiten, zugeschnitten sind. Sie variieren von einzelnen Events, über Workshopreihen bis hin zu verschiedenen Themen wie Musik, urbanes Gärtnern, Nähen, Bauen und Drucktechniken. Karl Holtz war ein deutscher Grafiker, Zeichner und Karikaturist.WEBSEITE BERLIN MONDIALEÜBER DIE ARABISCHE BIBLIOTHEK BAYNATNAÜBER KARL HOLTZ
Am vergangenen Samstag wurde Israel brutal von den Hamas angegriffen, seitdem herrscht Kriegszustand — wir sprechen über unsere Trauer und Hilflosigkeit. Dann erzählt Cari, wie Patriotismus und Flaggen in deutschen Nachbarschaften debattiert werden. Außerdem berichten wir von unserer Easy German-Reise nach Frankfurt am Main, wo Manuel vergeblich versucht hat, Menschen in Anzügen zu interviewen. Zum Schluss beantworten wir eine Hörer-Frage: Kann man reisen, ohne Tourist zu sein? Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Darüber redet Deutschland: Krieg in Israel Nachrichten zum Thema Israel (tagesschau) Caris Corner: Deutschlandfahnen Der Tag der Deutschen Einheit (Easy German Podcast 422) Unangebrachte Deko? – Diskussion um die Deutschlandflagge (Notes of Berlin) Manuels Manual: Anzüge Schneider in Panama: La Fortuna | Trajes, Camisas y Zapatos a la Medida Eure Fragen Isabela fragt: Jeder will reisen, aber niemand will Tourist sein - geht das? Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode jemanden zermürben: jemanden durch anhaltende Schwierigkeiten, Probleme oder Belastungen emotional oder physisch erschöpfen das Existenzrecht: das grundlegende Recht einer Person, einer Organisation oder eines Staates, zu existieren oder zu leben jemanden befremden: jemanden durch etwas irritieren, verwirren oder unangenehm überraschen übergriffig: beschreibt ein Verhalten, das die persönlichen Grenzen oder Rechte einer anderen Person überschreitet die Doppeldeutigkeit: eine Aussage oder ein Wort, das mehr als eine Interpretation oder Bedeutung haben kann der Nationalstolz: das positive Gefühl einer Person oder Gruppe gegenüber ihrem Land, oft verbunden mit dem Gefühl der Zugehörigkeit und Wertschätzung der nationalen Identität und Kultur der Anzug: Kleidungsstück bestehend aus Jacke und Hose, oft getragen für formelle Anlässe oder in beruflichen Kontexten von der Stange (kaufen): etwas kaufen, das bereits fertig produziert ist und nicht individuell angepasst oder angefertigt wurde maßgeschneidert: etwas, das speziell nach den genauen Maßen, Vorlieben oder Bedürfnissen einer bestimmten Person angefertigt wurde Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_jussen_mittelalter
Um diese Zeit sind im Sauerland die Zeitungen voll mit Schützenfestbildern und Berichten vom Vogelschießen, von den Königen und Kaisern, von Jungschützen und Königinnen. Mir ist schon klar, dass diese ganzen schönen Feste den Zusammenhalt in den Dörfern und Städten sehr fördern und allein die ganze Vorbereitung viel Vergnügen bereitet. Morgen werden in der ganzen Stadt Olpe die Fahnen gehisst, die Wimpelketten über die Straßen gezogen und die Banner der einzelnen Korporalschaften aufgehängt. "Fahne hissen" heißt das Ganze einfach nur und hat eigentlich einen anderen Hintergrund. Es ist das zusammen hineinfeiern in das Fest. Fahne hissen und Wimpel aufhängen geht sekundenschnell. Aber dann treffen sich die Nachbarschaften zum Grillen und schon mal das Bier probieren und in Vorfreude über alles plaudern, an die letzten Jahre erinnern, über Missgeschicke lachen, sachkundig über das Vogelschießen räsonieren, sich an Feste in Kinderzeiten erinnern und das Leben genießen. Und zu all den Festvergnügungen fällt mir immer, jedes Jahr aufs Neue, dieses wundervolle Gedicht von Hanns Dieter Hüsch ein, dass ich ihnen gerne mit in den Tag geben möchte. Er schreibt: "Im Übrigen meine ich, möge uns der Herr weiterhin zu den Brunnen des Erbarmens führen, zu den Gärten der Geduld und uns mit Großzügigkeitsgirlanden schmücken. Er möge uns weiterhin lehren das Kreuz als Krone zu tragen und darin nicht unsicher zu werden, soll doch seine Liebe unsere Liebe sein. Er möge wie es auskommt in unser Herz eindringen um uns mit seinen Gedankengängen zu erfrischen uns auf Wege zu führen die wir bisher nicht betreten haben aus Angst und Unwissenheit darüber, dass der Herr uns nämlich aufrechten Ganges fröhlich sehen will weil wir es dürfen und nicht nur dürfen sondern auch müssen. Wir müssen endlich damit anfangen, das Zaghafte und Unterwürfige abzuschütteln denn wir sind Kinder Gottes: Gottes Kinder! Und jeder soll es sehen oder ganz erstaunt sein dass Gottes Kinder so leicht und fröhlich sein können und sagen: Donnerwetter! Jeder soll es sehen und jeder soll nach Hause laufen und sagen: er habe Gottes Kinder gesehen und die seien ungebrochen freundlich und heiter gewesen, weil die Zukunft Jesus heiße. Und weil die Liebe alles überwindet. Und Himmel und Erde eins wären. Und Leben und Tod sich vermählen. Und der Mensch ein neuer Mensch werde durch Jesus Christus." Und das ist wohl, ein absolut täglicher Grund um zu feiern, egal wo Sie auch gerade sind.
Immer mehr Menschen sehnen sich nach gemeinschaftlichen Wohnformen – du vielleicht auch? Nicht immer ist eine verbindliche Ökodorf-Gemeinschaft wie Sieben Linden die passende Variante. Mary-Anne Kockel von der Matching-Plattform „bring-together“ kennt aus ihrer Vernetzungstätigkeit die ganze Bandbreite an Wohnformen von der Nachbarschaft bis hin zur Lebensgemeinschaft. Wie viel Privatsphäre und Gemeinsames ist überhaupt möglich? Geht das Ziel über einen geteilten Alltag hinaus oder soll es eher bei einer WG bleiben? Welche Rolle spielen das Lebensalter und die Lebensphase? Diese Podcast-Folge bietet Orientierung in der Vielfalt der Wohnprojekte weit über Ökodörfer hinaus. Wir machen Mut, sich einfach mal auf den Weg zu machen! Hier geht es zur Plattform Bring Together: https://www.bring-together.de/de Selbsttest: welcher Gemeinschafts-Typ bin ich? https://www.bring-together.de/de/bring-together/selbsttest Kurs Sieben Linden intensiv 16.-23.7.2023 https://booking.seminardesk.de/de/siebenlinden/57e91de185584c6e92b0a071141095af/sieben-linden-intensiv GEN Global Ecovillage Network: https://gen-deutschland.de/ Kommuja-Netzwerk der Kommunen: https://www.kommuja.de/ Lernorte für morGEN: https://lernorte.gen-deutschland.de/ Wohnprojekte-Portal:https://www.wohnprojekte-portal.de/home/ Portal für Nachbarschaften: https://nachbarschaft.net/ Mietshäuser-Syndikat: https://www.syndikat.org Cohousing Berlin: https://www.cohousing-berlin.de/ Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Mary-Anne Kockel, bring-together Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) 22.04.2023 Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V.
230411PC Ändert Ostern etwas? – Erwartungen – einfach machen.Mensch Mahler am 11. April 2023 Ostern – das hat etwas mit dem Osten zu tun, mit dem Sonnenaufgang, mit der Morgenröte, die Neues verheißt. Ich habe in diesem Jahr Ostern sehr intensiv erlebt. Auferstehung im eigenen Leben. Am Ostersonntag hat unsere Pastorin Meredith Forssman fantastisch gepredigt. Und uns aufgefordert, hinzugehen und von der Auferstehung zu reden – wo immer wir Menschen treffen.- Geht hin und erzählt von eurem Leben, das durch Jesus verändert wurde, der die Kranken und Gelähmten geheilt hat.- Geht hin und erzählt von Jesus, der die Zerbrochenen gesegnet und die Ausgestoßenen angenommen hat.- Geht hin und erzählt, dass Gott in unseren Nachbarschaften und an unseren Küchentischen und in unseren Konferenzräumen eine Aufgabe für uns hat.- Geht hin und erzählt – nicht nur mit unseren Lippen, sondern auch mit unserem Leben von der Auferstehung.Mit Hilfe des amerikanischen Dichters Wendell Berry gab unsere Pastorin praktische Tipps, wie das gehen könnte:Tue jeden Tag etwas, das nicht berechnet werden kann. Liebe Gott.Liebe die Welt.Liebe jemanden, der es nicht verdient hat-Stelle die Fragen, auf die es keine Antworten gibt.Investiere in das nächste Jahrtausend. Pflanze Mammutbäume.Lache. Sei freudig, obwohl du alle Fakten bedacht hast. Lebe Auferstehung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was macht Social-Media eigentlich sozial? Wie lokal können Social-Media-Netzwerke sein? Und was macht lokale Social-Media Plattformen möglicherweise besser als die der Tech-Giganten? Heute dreht sich bei Tech & Trara alles um die eigene Nachbarschaft. Ob lokal oder regional, analog oder digital, Nachbarschaft heißt respektvoller Zusammenhalt zwischen Menschen, die einen Erfahrungsraum miteinander teilen. Till Behnke ist Gründer und Geschäftsführer von nebenan.de, eine Social Media Plattform, die Nachbarschaften miteinander verbinden will. Ihr Fokus liegt auf Lokalität und Regionalität und fühlt sich schon in der Nutzung empathischer an. Till erzählt uns, warum Nachbarschaft so wichtig für ein soziales Gefüge ist und wie eine Plattform wirklich sozial sein kann und das nicht nur im Namen trägt. Klarnamenpflicht, Adressangaben und Konstruktivität sind beispielsweise hilfreiche Mittel für einen sozialeren Umgang online. Auch der Fokus auf Themen, die viele Leute in der eigenen Umgebung betreffen und nicht global sind, machen Nachbarschaft so inkludierend für Menschen unterschiedlichster Hintergründe. Das Gespräch mit Till war erfrischend herzlich und hat uns nochmal einen tiefgründigeren Einblick in Nachbarschaften gegeben. Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Hören und vielleicht vernetzt ihr euch ja auch einmal neu mit euren Nachbarn. Viel Vergnügen!
Die Frage, wie Menschen von A nach B kommen, hat direkte Auswirkungen auf deren CO2-Emissionen und somit den Klimawandel – aber auch auf deren Lebensqualität. In Folge 56 des Munich Startup Podcasts werfen wir daher einen Blick darauf, welche Angebote Münchner Startups PendlerInnen und Reisenden machen, um in der Stadt ans Ziel zu gelangen. Menschen sind in München ständige unterwegs: Die MVG, also Bus, Tram und U-Bahn, hatte im Jahr 2021 rund 364 Millionen Fahrgäste. Corona-bedingt waren diese Zahlen sogar noch niedrig. Denn 2019 hatte die MVG noch 615 Millionen Fahrgäste. Aber auch AutofahrerInnen gibt es in der Landeshauptstadt zahlreiche, was unter anderem auch dazu führt, dass München die Stauhauptstadt Deutschlands ist: rund 74 Stunden pro Jahr verbrachten die Motoristen 2022 auf verstopften Straßen. Zum Verkehrsmix in der Stadt gehört aber natürlich noch mehr, vor allem FahrradfahrerInnen und FußgängerInnen. Deren Aufkommen lässt sich allerdings deutlich schlechter ermitteln. Aber immerhin zur Infrastruktur gibt es verlässliche Quellen: So können RadlerInnen in der Stadt auf Wegenetz von insgesamt 1.200 Kilometern Länge zurückgreifen. Und für Fußgänger hat die Landeshauptstadt einen sogenannten Walkability-Index erstellt, der zeigt, wie gut einzelne Nachbarschaften zu Fuß erschließbar sind. Zu dieser umfangreichen Mischung aus Verkehrsmitteln, Akteuren und Interessen leisten auch einige Münchner Startups ihren Beitrag. So zum Beispiel STM Cars, Awake Mobility, Mobiko und Fazua, die wir in dieser Episode genauer vorstellen. Und mit B&C Innovation Investments nehmen wir in dieser Episode einen Wiener Investor unter die Lupe. Als Teil der B&C Privatstiftung, deren Stiftungszweck die Förderung des österreichischen Unternehmertums ist, interessiert sich der VC vor allem für Startups, die der Industrie weiterhelfen können. Dazu zählen aber auch deutsche Jungunternehmen, wie etwa das Investment in Awake Mobility zeigt. Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/89825/podcast-urban-mobility-2/ ---------- Mehr Infos zur Münchner Startup-Welt findest Du natürlich regelmäßig auf unserem News-Portal: https://www.munich-startup.de/ Übrigens: Je nachdem, welchen Podcast-Kanal Du nutzt, freuen wir uns natürlich auch über Likes, Bewertungen, Kommentare und mehr.
Ina Remmers ist Gründerin und Geschäftsführerin von nebenan.de, Deutschlands größter Nachbarschafts-Plattform. 2015 in Berlin gegründet, zählt das Unternehmen heute 2,5 Millionen Nutzer, verbindet aktiv Nachbarn in 400 deutschen Städten, beschäftigt 130 Mitarbeiter und expandiert nach Spanien und Frankreich. Nebenan.de ist ein ein Gemeinwohl-orientiertes Unternehmen, welches Ina Remmers als "das absolut richtige Business-Modell für unsere Zeit", beschreibt. Der Mensch steht im Mittelpunkt. "Und eine gute Nachbarschaft kann heute überlebenswichtig sein." Ein Drittel der Bevölkerung in den Industrieländern erlebt Einsamkeit. Jeder Zwölfte erfährt Einsamkeit in einem Ausmaß, das zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann. Laut einer Ipsos-Studie erhöht soziale Isolation das Risiko eines vorzeitigen Todes signifikant und steigert das Demenz-Risiko um 50 Prozent. Nebenan.de füllt eine wichtige Lücke in der Gesellschaft. In den kommenden zwei Jahren, so das Ziel, sollen alle Nachbarschaften in Deutschland miteinander verbunden sein.
Planerinnen und Planer haben den Anspruch, Gebäude nutzerorientiert zu gestalten – die Realität sieht aber aus sozialwissenschaftlicher Perspektive häufig anders aus, denn was oft fehlt ist der gesellschaftliche Kontext. Zu Gast in der 27. Episode des NEST Podcasts ist die Soziologin und Planerin Joëlle Zimmerli. Sie hat 2011 das Planung- und Entwicklungsbüro Zimraum gegründet, das die Anforderungen und Ansprüche identifiziert, die unterschiedliche Nutzerinnen und Nutzer an die Areal-, Stadt- und Regionalentwicklung stellen. Peter Richner spricht mit ihr darüber, wieso der Ausdruck "nutzungsneutrale Gebäude" aus dem Wortschatz gestrichen werden sollte, wie man funktionierende Nachbarschaften schon im Voraus planen kann – und welche Rolle ein verschenkter Porsche bei der Mischungsfrage spielen kann.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Ein öffentlicher Park in bester Lage mit grüner Palmeninsel, Sportplatz, schattigen Nachbarschaftsgärten und fliegendem Teppich - ein Logenplatz mit Blick auf den Hamburger Hafen. Park Fiction in St. Pauli hat sich zu einem der beliebtesten Plätze der Hansestadt entwickelt. Das Mitte der 1990er Jahre initiierte Projekt hat es sogar auf die documenta in Kassel geschafft. Noch während das selbstorganisierte Projekt Anfang der 2000er Jahre in Bau war, wurde die benachbarte Hafentreppe zum „Gefahrengebiet“ ernannt. Eine erhöhte Polizeipräsenz und eine Einschränkung der Grundrechte sind die Folge. Die inzwischen auf den Park ausgedehnte Streifendichte stört diesen Ort der Begegnung, ein Effekt der sich im Zuge der Corona-Kontrollen noch weiter verstärkt hat. Dieser Entwicklung begegnet Park Fiction in dem Projekt Gefährliche Nachbarschaften mit künstlerischen Mitteln. In einer ersten Phase geht es um die „Rückgewinnung der Nacht“ durch solidarische Selbstorganisation abseits ordnungspolitischer Maßnahmen. In Talkshowserien werden die Nachbarinnen und Nachbarn der Gefährlichen Nachbarschaften vorgestellt, Türsteherinnen und Türsteher schwärmen aus, um die Nacht im Park zu analysieren, zu beschreiben und zu bedichten, Mitternachtsdiskussionen mit Anwohnerinnen und Anwohnern und ein rollendes „Parklabyr“ sorgen für Geselligkeit und Austausch. In einer zweiten Phase „Plakatserie und Umzug“ werden im September und Oktober zahlreiche Plakate auf St. Pauli die Veränderung des Klimas öffentlicher Räume durch Polizeipräsenz bildlich formulieren, um sie in die Öffentlichkeit zu tragen und damit Fragen zu stellen, die grundsätzlich alle betreffen. Ein dekorierter Umzug zum Abschluss wird mit künstlerischen Interventionen wie Bannern, Schildern, Uniformversatzstücken, mobilem Konzert und öffentlichem Vortrag die ordnungspolitische Regulierung des öffentlichen Raums punktuell unterbrechen und infrage stellen. https://www.hamburg.de/bkm/aktuelle-projekte/16499960/gefaehrliche-nachbarschaften/
Michael Ehret ist Mitgründer, Gesellschafter und nunmehr Beirat der ehret+klein GmbH – einem Projektentwickler aus Starnberg mit zwei Milliarden Euro under development – vorrangig im Süden Deutschlands und in Berlin. Eine eigener Menüpunkt auf der ehret+klein-Website heißt "Laut denken". Das kann man getrost als Motto dieses Podcasts nehmen – der wieder ein langer, echter deep dive in die Welt der Projektentwicklung geworden ist – mit jeder Menge Insights und großartigen Ideen bis zum Schluss unseres Gesprächs. Ich rede mit Michael Ehret unter anderem darüber: - wie man auf die aktuelle Marktsituation als Projektentwickler reagieren kann, - wie sich das zukünftig auf Produkte und Mieten auswirkt, - wie man mit Zwischennutzungskonzepten für spätere Nutzungen experimentieren kann und Nachbarschaften einfängt, - was Stadt und Quartiere funktionieren lässt – und warum sie Zeit und Management brauchen, - warum nicht mehr alle Kosten auf der Miete liegen können und wir den Renditebegriff verändern müssen - und auf welche Weise man die Rendite eben doch retten kann. Eine ganze Stunde starker Stoff zum drauf herumdenken!
bell hooks ist im Dezember 2021 verstorben, sie wäre am 25. September 2022 siebzig Jahre alt geworden. Ihre Schriften und ihr Engagement haben sie zu einer der wichtigen Vertreter*innen des Kampfes gegen weißen, patriarchalen, die Natur zerstörenden Kapitalismus gemacht. Mit ihrem Buch «Die Bedeutung von Klasse» will sie den Aspekt des Klassismus und der Klassenherrschaft neben den anderen Systemen der Macht zur Geltung bringen und für einen demokratischen Sozialismus plädieren, der sie überwindet. Mit vielen autobiographischen Hinweisen legt sie die Verschränkung jener Machtpraktiken in der Familie, in den Nachbarschaften, den Hochschulen, auf dem Wohnungsmarkt dar. Sie wendet sich gegen die Alltagsideologie, die wie selbstverständlich die Erfahrungen von Ungleichheit, Armut, Gewalt und Ausbeutung mit Rassismus erklärt. Hooks argumentiert, dass es notwendig ist, der «Klasse» wieder Bedeutung zu geben. Sie zeigt, wie die Erfahrung von Klasse zum Verschwinden gebracht und von Musik, Film, Fernsehen die Ideologie verbreitet wird, über den Konsum, über teure Luxuskleidung und schicke Autos sei der Aufstieg zu erreichen. Sie mahnt, dass die Gier nach dem schnellen Geld zu einer falschen Alltagsorganisation, zu einem Leben auf Pump, zu Drogenkriminalität beiträgt. Die Erklärungen, die Rassismus ins Zentrum stellen, erweisen sich als zu schlicht: Es gibt eine schwarze Bourgeoisie, deren Herausbildung seit den 1970er Jahren dazu beiträgt, den Kommunalismus, die solidarische Kultur des Teilens, zu zerstören. Die Armut wird mit den schwarzen Leuten assoziiert, verkannt wird die verbreitete und gefährliche Armut der Weißen, die von den Mächtigen instrumentalisiert werden kann. Sie plädiert für gemeinsame Kämpfe der schwarzen, weißen, migrantischen Armen, der Männer und Frauen. Wenn sie ausführlich über ihre Erfahrungen auf dem Wohnungsmarkt berichtet, dann betont sie aber auch, dass «Klasse» ebenso wie «Race» einen schnellen Funktionswandel erfahren können. Plötzlich erklären die weißen Immobilienmarkler*innen die Schwierigkeit für sie als schwarze Frau, eine Wohnung oder ein Haus zu finden, mit «Klasse», sie sei einfach nicht wohlhabend genug, könne sich die teuren Immobilien nicht leisten. Die Klassengesellschaft kann ohne die Begriffe des Patriarchalismus und Rassismus nicht verstanden werden.
Zeit für ein neues Sims-Addon, und ja, auch dieses Thema ist nicht komplett neu: In die Sims 3 Campusleben haben wir unsere Sims durchs Studium begleitet, diesmal starten wir etwas eher in der Highschool. Dabei ist das Interessante, dass unsere Sims hier wirklich eine Pubertät durchmachen mit all ihren Problemen, wie Akne oder Herzschmerz.Neben neuen Nachbarschaften gibt es auch zwei neue Karrieren, welche die Teenager bereits starten können: Influencer und Streamer, also ganz zeitgemäß. Vor jedem Schultag werden wir gefragt, ob wir unseren Sim begleiten möchten, um so den Schulalltag zu gestalten. Dieser ist anfangs ziemlich witzig, läuft allerdings immer recht gleich ab, sodass es auch schnell langweilig werden kann. Die neue Nachbarschaft, sowie die Möbel und Kleidungsstücke sind wie immer toll und thematisch zum Thema passend. Im Großen und Ganzen gefällt mir dieses Addon, allerdings ist der hohe Preis mal wieder ein wenig überzogen.
Eine Stadt ist nach meinem Verständnis ein Ort der Niederlassung, also ein Ort, wo man zu bleiben beabsichtigt. Dies gegenüber einem Zelt oder einer Zeltsiedlung. Ein Zelt erlaubt die pragmatische Unterbringung an wechselnden Orten. Das Haus in der Stadt hingegen hat einen permanenten Fokus mit Infrastruktur wie Strom, fliessendem Wasser etc. Wer sich in der Stadt in einem Haus niederlässt, auch als Mieter, hat Absichten, länger zu bleiben als an einem temporären Ort im Zelt. Das heisst auch, dass Nachbarschaften sich anders gestalten und dass man in der Stadt eine feste Adresse hat. Bei aller Flexibilität ist es anstrengender, nur im Zelt zu leben. Das Unverbindliche oder Flexible hat nicht nur Vorteile. Vielleicht ist es an der Zeit bei Dir, in einem Lebensbereich sesshafter, verbindlicher zu werden und dies auch nach aussen zu signalisieren. Damit meine ich: zu signalisieren, wo Du stehst, wo andere dich - analog einer festen Adresse - erreichen können. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Zur Feier der 40. Folge servieren wir Euch heute: Lange Leichenlisten, garstige Gerüche, nichtsahnende Nachbarschaften und damit die selbst für hartgesottene Ermittler kaum zu glaubende Geschichte des Mister Dennis Nilsen, Beamter im öffentlichen Dienst. Immerhin ist das 40ste Jubiläum das „rubinene“ – also kurz vor Gold und - passt ja_ rot wie Blut. Außerdem erfindet Etienne den Eierkühler und George den dazu passenden Sitz mit Eierkühleraussparung. Und ein cleverer Klempner kommt auch zu Wort. Viel Spannung Euch mit uns und dem, der im Serienmörderquartett immerhin drei von vier Maniac Factor Sternen bekommen hat!
Der Blogger Schmalle wuchs im Ruhrgebiet der 1980er inmitten von deutschen, türkischen und kurdischen Nachbarschaften auf. In seiner Arbeit analysiert er Strömungen des Faschismus und Nationalismus, sowie die Ursprünge von Verschwörungstheorien. Ein Gespräch über Antifaschismus, Demokratie, versäumte Integrationsarbeit, warum der heutigen Gesellschaft eine gesunde Diskussionskultur abgeht und ob das Prinzip des Kommunismus im Kontext von Nationen überhaupt funktionieren kann. LINKS ZUR FOLGE: https://schmalleunddiewelt.wordpress.com https://twitter.com/schmalleblogger https://www.instagram.com/schmalle_pott/ PODCAST - WEBSITE: http://skeleton-crew.de/na SOCIAL MEDIA: https://www.instagram.com/podcast_na/ https://www.facebook.com/natuerlicheausrede STEADY SUPPORT: https://steadyhq.com/de/napodcast 5G NEWSLETTER: https://napodcast.substack.com/welcom
Im Gemüse- und Topfgarten, kann man die verschiedenen Lebensformen der Pflanzen nutzen, um eine gute Nachbarschaften zu kreieren. Die langjährig erprobten Mischkulturen können als vorbeugende Massnahme gegen Schädlinge und Krankheiten wirken und die Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der einzelnen Pflanzen fördern: * Hülsenfrüchte (Erbsen, Kefen, Puffbohnen, Buschbohnen und Stangenbohnen) haben Wurzeln mit Knöllchenbakterien, welche Stickstoff sammeln. Nach der Ernte werden die Wurzeln im Boden belassen, sie versorgen die nachfolgende Kultur mit diesem wichtigen Nährstoff * Pflanzen mit tief wachsenden Wurzeln (z.B. Luzerne, Ölrettich) werden zwischen die Gemüsepflanzen gesät, sie sorgen für eine tiefe Lockerung des Bodens und bringen Nährstoffe aus tiefen Schichten in die oberen Schichten. Denn ihre Blätter werden abgeschnitten und als Mulch verwendet. * Tagetes zwischen Sellerie, Lauch, Kohl etc. wirkt gegen schädliche Nematodenarten ( Fadenwürmer) im Boden. * Puffbohnen, Kümmel, Koriander, Tagetes, Kapuzinerkresse Bohnen und Meerrettich, neben Kartoffeln gepflanzt, können den Kartoffelkäfer von diesen fernhalten. * Kopfsalat, Spinat und Schnittsellerie als Nachbarn von Kohl, Radieschen und Rettichen, vergraulen den Erdfloh. * Zwiebeln, Lauch und Knoblauch neben Erdbeeren gepflanzt, können gegen Graufäulebefall wirken. * Farnkraut und Kiefernnadeln als Mulch bei Erdbeeren, wehren Schadinsekten ab. Die Früchte werden aromatischer. * Laucharten, Schwarzwurzeln, Kresse und Dill als Nachbarn von Rüebli, können die Möhrenfliege vertreiben. * Tagetes, Ringelblumen und Petersilie können Tomaten vor der Weissen Fliege schützen und verleihen den Früchten Aroma. * Basilikum, Borretsch und Dill als Nachbarn von Gurken fördern die Bestäubung und können Mehltau abwehren. * Kerbel kann neben Salatpflanzen gepflanzt, Blattläuse und Schnecken vertreiben. * Bohnenkraut und Salbei können bei Bohnen die Schwarze Bohnenlaus vertreiben. * Koriander, Borretsch und Dill fördern das Wachstum und Aroma der Randen. * Dill ausgesät vor dem Setzen der Kohlpflanzen, hilft gegen Kohlweissling und Erdflöhe. * Kamillenreihen zwischen Bohnen oder Erbsen, hilft gegen diverse Pilzkrankheiten. * Knoblauch und Schnittknoblauch zwischen Erdbeeren, hilft gegen Graufäule (mit abgeschnittenen Blättern mulchen).
Die sechste und letzte Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die Grünflächen rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. In der (vorerst) letzten Ausgabe ihres Podcasts besucht die Raumstation Alba im 6. Bezirk. Mit ihr sprechen sie über migrantische Communities im Gemeindebau, rassistische Übergriffe, Verzeihen von Alltagsrassismus – und warum ein Geschirrspüler Commitment zum Gemeindebau bedeutet. Mit dem Kulturwissenschaftler Florian Bettel führen sie danach ein Gespräch über die Politik zu Zugehörigkeiten, den Mythos von der Gemeinschaft im Gemeindebau und diskutieren Politisierung und Bürokratisierung. 2013 in Weimar gegründet ist die Raumstation heute als offenes Kollektiv auch in Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume zu analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und Orte der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei bewegen sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen Wissenschaft, Kunst und Aktivismus. Über die kommenden Monate freuen wir uns im Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in unserem Feed zu teilen. Darin sprechen sie mit ganz unterschiedlichen Menschen über ihren Alltag im Wiener Gemeindebau – und welchen Platz Care darin einnimmt. Über das kleine englische Wort wurde in den letzten Jahren immer mehr geredet. Care – sich kümmern – kann viele Formen annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen Garten, das Klima oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und eine Belastung. Wir fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen 1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. Mehr zum Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch der Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
Die vierte Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die Grünflächen rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. In der vierten Ausgabe ihres Podcasts, spricht die Raumstation mit Regina Amer darüber, wie sie ihre Wohnung verlor, prekäre Wohnverhältnisse und überfordernde Bürokratie. Außerdem geht es um Schimmel – oder doch nur Verfärbungen an der Wand? – und warum der Begriff „Einzelfall” eine schlechte Ausrede ist.Danach gibt Raphael Kiczka einen Einblick in die Arbeit vor Ort im Gemeindebau. Mit ihm spricht die Raumstation über die verschiedenen Wiener Institutionen und wie sie auf soziale Problemlagen reagieren. Und es geht darum, welche Rolle nachbarschaftliches Engagement spielen kann – und wie dieses überhaupt entsteht. 2013 in Weimar gegründet ist die Raumstation heute als offenes Kollektiv auch in Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume zu analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und Orte der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei bewegen sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen Wissenschaft, Kunst und Aktivismus. Über die kommenden Monate freuen wir uns im Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in unserem Feed zu teilen. Darin sprechen sie mit ganz unterschiedlichen Menschen über ihren Alltag im Wiener Gemeindebau – und welchen Platz Care darin einnimmt. Über das kleine englische Wort wurde in den letzten Jahren immer mehr geredet. Care – sich kümmern – kann viele Formen annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen Garten, das Klima oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und eine Belastung. Wir fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen 1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. Mehr zum Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch ihr Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
In euren Hausaufgaben hören wir von euren technischen Problemen: Es geht um verlorene Handy-Kontakte über Computerviren bis hin zu einem Brand im Theater. Auch bei Easy German kämpfen wir gerade mal wieder mit einem Problem, denn wir haben unser neues Video mit einem Fehler hochgeladen und mussten es löschen und neu hochladen. Cari bittet euch um Likes um Kommentare für den Re-Upload. Im Thema der Woche sprechen wir dann über Nachbarschaften in Deutschland: Wir berichten von den wunderbaren WhatsApp-Gruppen, die wir mit unseren Berliner Nachbarn gegründet haben, aber auch von den Konflikten, die wir in der Vergangenheit schon mit unseren Nachbarn hatten. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Follow-up: Hausaufgabe "Technische Probleme" Eure Hausaufgabe: Erzählt uns von einem technischen Problem, das ihr hattet. Schickt uns eine Sprachnachricht auf easygerman.fm/hausaufgabe! Re-upload: Top 100 German Verbs (Easy German) Thema der Woche: Nachbarschaften in Deutschland 8 things NOT to do in Germany (Easy German 349) 7 More Things NOT to Do in Germany (Easy German 354) Nachbar-mit-Bohrer-Szene Doppelhaus (Wikipedia) Visiting a Typical German Carpentry Workshop (Super Easy German 189) nebenan.de Wichtige Vokabeln in dieser Episode der Nachbar: Person, die in der Nähe wohnt | "Manuel hat mit seinen Nachbarn eine WhatsApp-Gruppe gegründet." das Schlagzeug: Musikinstrument mit Trommeln und Becken | "Ein Schlagzeug ist ein lautes Instrument." die Doppelhaushälfte: die Hälfte eines Hauses, aber mit eigenem Eingang | "Wer in einer Doppelhaushälfte wohnt, muss sich mit seinen Nachbarn in der anderen Haushälfte verständigen." das Mehrfamilienhaus: Haus mit mehreren Wohnungen | "In einem Mehrfamilienhaus wohnen oft viele verschiedene Parteien zusammen." verhandeln: sich über etwas einigen | "Auf dem Flohmarkt kann man meistens noch über den Preis für etwas verhandeln." der Schichtdienst: Arbeit in wechselnden Zeitabschnitten | "Im Schichtdienst wechselt man sich zu bestimmten Zeiten mit seinen Kollegen ab." Rücksicht auf jemanden nehmen: die Bedürfnisse von jemandem beachten | "Wenn mehrere Familien in einem Haus wohnen, müssen sie Rücksicht aufeinander nehmen." tratschen: über andere Menschen reden | "Im Dorf wird viel getratscht, weil jeder jeden kennt." etwas abstreiten: etwas leugnen oder verneinen | "Janusz hat versucht, vor seinem Nachbarn eine Party abzustreiten." Sponsor NordVPN: Gehe auf nordvpn.com/egp oder nutze den Code egp, um ein 2-Jahres-Abo mit einem zusätzlichen Monat und einem riesigen Rabatt zu bekommen! Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Das Ego ist der Gegensatz zu dem Frieden, den wir finden, wenn wir loslassen und Gott zulassen. Es erzeugt den Wahnsinn, der Menschen in Konflikte versetzt, Nachbarschaften in Aufruhr bringt und Länder in den Krieg treibt. Es gibt jedoch eine einfache Lösung, die die Richtung eines jeden Menschen ändern kann - eine Lösung, die sogar das Universum verändern kann. Öffne einfach die Tür für die Möglichkeit des Friedens in deinem Leben. Sei jemand, der den Willen Gottes erfüllt. Sei die Gegenwart der Liebe, wo immer du in diesem nächsten Augenblick hingehst. Du wirst zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, und die Menschen, die du dort antriffst, werden speziell dafür da sein, deine Liebe zu empfangen. Denk daran, wo immer du bist, ist der Ort, an dem du sein sollst. Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Quantum Shift - die kostenlose Community-Plattform: https://quantumshift.online Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser
Die fünfte Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die Grünflächen rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. Die fünfte Folge führt das Kollektiv Raumstation in den 50er-Jahre-Gemeindebau von Georg. Er berichtet von seinem WG-Leben, dem Jungwiener:innen-Programm und Abschlagszahlungen für einen schnelleren Wohnungserhalt. Mit Cornelia Dlabaja diskutiert das Kollektiv aus der Perspektive der Ungleichheits- und Wohnungsforschung, inwiefern der Gemeindebau eine Fürsorgerolle speziell für junge Menschen übernehmen kann – und an welchen Schrauben man drehen müsste um das System noch gerechter zu gestalten. 2013 in Weimar gegründet ist die Raumstation heute als offenes Kollektiv auch in Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume zu analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und Orte der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei bewegen sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen Wissenschaft, Kunst und Aktivismus. Über die kommenden Monate freuen wir uns im Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in unserem Feed zu teilen. Darin sprechen sie mit ganz unterschiedlichen Menschen über ihren Alltag im Wiener Gemeindebau – und welchen Platz Care darin einnimmt. Über das kleine englische Wort wurde in den letzten Jahren immer mehr geredet. Care – sich kümmern – kann viele Formen annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen Garten, das Klima oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und eine Belastung. Wir fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen 1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. Mehr zum Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch ihr Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
Die dritte Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die Grünflächen rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. Die dritte Ausgabe spielt in der Anton-Sattler-Gasse im 22. Bezirk. Mit Rachel Ita Amah spricht die Raumstation über die Ersatz-Oma im Stock darüber und das Kümmern um Nachbar*innen, sowie über Rassismuserfahrungen. Mit Angelika Gabauer von der TU Wien wird das Thema Altern und Nachbarschaftshilfe vertieft: Welche Ambivalenzen ergeben sich dabei für ältere Menschen und Kümmernde? 2013 in Weimar gegründet ist die Raumstation heute als offenes Kollektiv auch in Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume zu analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und Orte der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei bewegen sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen Wissenschaft, Kunst und Aktivismus. Über die kommenden Monate freuen wir uns im Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in unserem Feed zu teilen. Darin sprechen sie mit ganz unterschiedlichen Menschen über ihren Alltag im Wiener Gemeindebau – und welchen Platz Care darin einnimmt. Über das kleine englische Wort wurde in den letzten Jahren immer mehr geredet. Care – sich kümmern – kann viele Formen annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen Garten, das Klima oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und eine Belastung. Wir fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen 1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. Mehr zum Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch ihr Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
Lena Huda in Wollongong has been campaigning for a 30 km/h speed limit in our residential and urban streets ever since arriving from overseas. Australia should be safe for people who walk or cycle, she says. - Lena Huda in Wollongong setzt sich seit eineinhalb Jahren für Tempo 30 in unseren Nachbarschaften ein. Das ist gut für die Kinder, sagt die deutsche Aktivistin, und - nicht minder wichtig - gut für den Klimaschutz.
Die zweite Ausgabe des Podcasts: „Bitte halten Sie die Grünflächen rein und die Hunde fern” vom Kollektiv Raumstation. In der zweiten Ausgabe unternimmt die Raumstation eine Reise in die Vergangenheit: In die 60er und 70er im Franz-Domes-Hof am Margaretengürtel. Dort spricht sie mit Barbara Laimböck über das Aufwachsen mit strengen Regeln und Normen, Autorität und Scham. Mit dem Sozialwissenschaftler Christoph Stoik folgt ein Gespräch darüber, wie sich der Gemeindebau seit den 60ern verändert hat, seine Innen- und Außenwahrnehmungen und emanzipatorisches Potenzial. 2013 in Weimar gegründet ist die Raumstation heute als offenes Kollektiv auch in Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume zu analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und Orte der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei bewegen sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen Wissenschaft, Kunst und Aktivismus. Über die kommenden Monate freuen wir uns im Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in unserem Feed zu teilen. Darin sprechen sie mit ganz unterschiedlichen Menschen über ihren Alltag im Wiener Gemeindebau – und welchen Platz Care darin einnimmt. Über das kleine englische Wort wurde in den letzten Jahren immer mehr geredet. Care – sich kümmern – kann viele Formen annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen Garten, das Klima oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und eine Belastung. Wir fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen 1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. Mehr zum Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch ihr Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
Der Mosaik-Blog freut sich heute die erste Ausgabe einer neuen Kooperation präsentieren zu können: "Bitte halten Sie die Grünflächen rein und die Hunde fern". So heißt das Projekt des Kollektivs Raumstation – ein Podcast über Care im Gemeindebau. 2013 in Weimar gegründet ist die Raumstation heute als offenes Kollektiv auch in Berlin und Wien organisiert. Ihr Ziel ist es, urbane Räume zu analysieren, zu diskutieren, zu revitalisieren, umzuformen und Orte der Begegnung und geteilter Erfahrung zu gestalten. Dabei bewegen sie sich in ihren Tätigkeiten irgendwo zwischen Wissenschaft, Kunst und Aktivismus. Über die kommenden Monate freuen wir uns im Zweiwochentakt neue Folgen ihres Podcasts in unserem Feed zu teilen. Darin sprechen sie mit ganz unterschiedlichen Menschen über ihren Alltag im Wiener Gemeindebau – und welchen Platz Care darin einnimmt. Über das kleine englische Wort wurde in den letzten Jahren immer mehr geredet. Care – sich kümmern – kann viele Formen annehmen: Kümmern um soziale Beziehungen, einen Garten, das Klima oder sich selbst. Kümmern kann schön sein und eine Belastung. Wir fragen uns: Wie beeinflussen Architektur und Nachbarschaft Care in unserem Zusammenleben? Das Kollektiv Raumstation sieht sich die Wiener Gemeindebauten als ganz besondere Nachbarschaften an. In ihrem Podcast besuchen sie dafür unterschiedliche Gemeindebauten, entstanden in den Jahren zwischen 1920 bis heute. Und sie sprechen mit unterschiedlichen Bewohner:innen, deren Stimmen sonst in der öffentlichen Debatte zu selten zu hören sind. Die geteilten Alltagserfahrungen vertiefen sie im Anschluss im Gespräch mit Wissenschaftler:innen. In der 1. Ausgabe besucht die Raumstation Nina im Gerda-Lerner-Hof in Döbling. Nina erzählt, welche Möglichkeiten ihre Gemeindewohnung ihr, einer arbeitenden und studierenden Mutter, gibt, mit Belastungen umzugehen. Im Anschluss hört ihr ein Gespräch mit der feministischen Wohnbauforscherin Sabina Riß darüber, welchen Einfluss Wohnungsgrundrisse darauf haben, wie Care stattfinden kann. Mehr zum Kollektiv findet sich unter: raumstation.org/ wo auch ihr Podcast im eigenen Feed zu hören ist!
www.bahai.de
Bauen ist kein Selbstzweck, kein Steine-aufeinander-Stapeln. Es geht darum, dem Leben der Menschen Raum zu geben – und die Stadt als Zusammenspiel aller zu sehen. Davon ist Aygül Özkan überzeugt. Für die studierte Juristin und ehemalige niedersächsische Sozialministerin geht es vor allem um die Multifunktionalität von Räumen. Darum, dass Projektentwickler, Kommunen und Immobilieneigentümer den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie durchplanen: von der Idee über die Vermietung bis zu Umnutzung oder Recycling. Als Geschäftsführerin des ZIA Zentralen Immobilien Ausschusses e.V., dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, beschäftigt sie sich intensiv mit den Anforderungen an Bauen und Wohnen der Zukunft. Diese werden bestimmt vom Wandel in Demographie, Arbeitswelt und Mobilität sowie der Frage, wie öffentliche Orte gestaltet werden müssen. „Das Leben findet zwischen den Räumen statt“, prognostiziert Aygül Özkan und bezieht sich auf die Reduzierung des persönlichen Rückzugsraums und den Bedeutungsgewinn flexibler, gemeinschaftlich genutzter Flächen zum Wohnen, Arbeiten – Leben. Denn: „Wir haben gemerkt, dass wir nicht unendlich weiter versiegeln können.“ Aygül Özkan fordert: Um zukunftsfähig Lebensräume zu gestalten, müssen Genehmigungsprozesse verschlankt werden. („22.000 Regelungen im Baurecht, damit ist Deutschland Weltmeister!“) Außerdem sieht die gebürtige Hamburgerin die Kommunen genauso wie Projektentwickler und Eigentümer in der Verantwortung, attraktive – also sichere, saubere und grüne – Orte zu schaffen, die altersgerechtes Wohnen genauso mitdenken wie New Work, Digitalisierung, Handel, Kultur und Soziales. Aygül Özkan ist sich sicher: In Städten, Quartieren, Nachbarschaften steigt die Bedeutung von und der Wunsch nach Kooperation, Partizipation und Mitsprache aller Akteure. Weitere Links zur Folge: Mehr Informationen zum Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Innenministeriums. Mein Gast Aygül Özkan auf LinkedIn. Folgen Sie mir auf LinkedIn oder treffen Sie mich auf XING. CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben wird präsentiert von Die Stadtmanufaktur.
In dieser Folge lernen wir einen Menschen kennen, der seine spannende Lebensgeschichte erzählt und über Respekt aus der Sicht eines islamischen Theologen reflektiert. Abdul Adhim Kamouss ist Imam und Vorsitzender der Stiftung Islam in Deutschland, die sich für „ein respektvolles Miteinander unter Muslimen und Nichtmuslimen“, für den interreligiösen Dialog, gegen Radikalisierung und gegen Menschenfeindlichkeit, z.B. gegen Antisemitismus engagiert – und die auch in CW tätig ist. Im Interview erklärt uns Imam Kamouss, was ein Imam eigentlich ist und welchen Alltag er hat. Wir lernen sein Engagement für mehr Verständnis zwischen Muslimen und Nichtmuslimen kennen. Er berichtet von seinem bewegten Leben: Er kam als Student nach Deutschland und stieg als junger Prediger in der salafistischen Szene zu einer Art „Pop-Star“ auf. Er reflektiert seine Rolle in dieser Zeit, in der er junge Muslime, wie er heute selbstkritisch sagt, emotional aufwühlte, ohne sie bei der Bewältigung ihres Alltags in der modernen Gesellschaft zu unterstützen. In den 2000er Jahren galt er als eine 'Zwischenstation' auf dem Radikalisierungsweg einiger Islamisten. Diese Rolle wollte er nicht mehr spielen. Daher wandte er sich durch Selbstreflexion und persönliche Veränderung von der salafistischen Szene ab und engagiert sich heute gegen diese Ausprägungen des Islam. Als Imam versucht er heute, mithilfe neu interpretierter islamischer Texte und mit Philosophie und Wissenschaft Intoleranz und Menschenfeindlichkeit zu bekämpfen. Er will die für Muslime heiligen Texte „entstauben“ und für das Leben der Muslime in der demokratischen Gesellschaft fruchtbar machen. Mein Interviewpartner macht sich auch Gedanken über die Ursachen von antisemitischen und anderen menschenfeindlichen Einstellungen bei manchen Muslimen und plädiert für einen permanenten Dialog und gegenseitigen Lernprozess unter den verschiedenen Religionen, um die Gesellschaft respektvoller und friedlicher zu machen. Also ich kann nur sagen, ich habe als nicht religiöser Mensch einen spannenden Gesprächspartner erleben können und vieles Neues erfahren. Hört rein und lernt eine weitere Perspektive kennen. Kapitel: - Vorspann und Intro 0:00 - Wer ist Abdul Adhim Kamouss? 2:04 - Was ist ein Imam? 3:25 - Religiöse Gesetze und staatliche Gesetze 8:13 - Kindheit in Marokko 10:25 - Zum Studium nach Deutschland gekommen, als Prediger geblieben 13:19 - Vom "Popprediger" zum Engagierten gegen Radikalisierung 15:06 - Islamistische Anfeindungen 26:58 - Alltag und Motive des Imam Kamouss 27:50 - Was macht die Stiftung Islam in Deutschland? 32:04 - Eine "deutsche" islamische Theologie? 36:03 - Engagement der Stiftung gegen GMF 38:43 - Wurzeln des Antisemitismus und theologische Gegenargumente 40:48 - Muslimische Geflüchtete 42:20 - Shoah-Erinnerung, antisemitische deutsche Zustände und Migrationserfahrung 42:57 - Was muss die Gesellschaft gegen Menschenfeindlichkeit tun? 45:18 - Mit Theologie gegen Antisemitismus 46:03 - Menschenfeindlichkeit auf Berlins Straßen 51:14 - Soziologische Ursachen und religiöse Motive für antisemitische Angriffe junger Muslime 53:20 - Die alten Texte kontextualisieren, antisemitische Interpretationen bekämpfen 58:31 - Antisemitismus und Nahost-Konflikt 1:02:02 - Radikalisierung: Jugendliche und Heranwachsende 1:04:17 - Sicherheit auf Berliner Straßen (für bestimmte Gruppen) 1:16:20 - Sicherheit durch Nachbarschaften und Verantwortungsgefühl 1:23:22 - Die philosophische Frage: Was denkst Du über den Begriff Respekt? 1:24:28 - Kommst Du auch zum KungFu? 1:30:13 - Abspann mit Fördererhinweis 1:31:51 Infos unter www.kawod-respekt.de
Leben wie in einem "Grand Hotel" ist die ökologischste, bezahlbarste und sinnvollste Lebensweise für das Leben in der Stadt. Mit ihrem Modell der „Neuen Nachbarschaften“ setzt Neustart Schweiz eine bahnbrechende Vorlage für Wohnungsbau und Stadtplanung. Neue Nachbarschaften sind in der Lage, die Probleme des Klimawandels, der Vereinsamung und der zu hohen Mieten zu lösen. Wie das Ganze funktioniert und was es braucht, damit es zahlreiche Anwendung findet, darum geht es in dieser Folge. Weitere Infos findest du unter: https://neustartschweiz.ch/nach-hause-kommen/ - https://nena1.ch/ - https://www.kalkbreite.net/ Gast: Fred Frohofer - Autor und Berater für Suffizienz, Subsistenz & Resilienz: https://frohofer.ch/
Heute ist der "Tag der Nachbarn". Eine Initiative, die ein Zeichen für gute und lebendige Nachbarschaften setzen will.
Radio Connection ist ein Kunst am Bau Projekt für 10 Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete in Berlin. ## Solidarische Kieze Wir berichten heute aus Marzahn und und zwar über die Kampagne solidarische Kieze. Das ist ein Bündnis, das sich aktiv für offene, vielfältige und demokratische Nachbarschaften einsetzt. Über die solidarischen Nachbarschaften haben wir uns online mit Hanna Eichstedt, Sina Prasse und Mohamed Armar unterhalten, die gleichzeitig auch in der direkten Nachbarschaftsarbeit für BENN (Berlin entwickelt neue Nachbarschaften) tätig sind. # Radio Connection Es geht um Themen wie: Leben in Marzahn, Ankommen in Berlin, Freizeitgestaltung, Arbeits- und Wohnungssuche, andere Wohnformen, Frauenprojekte, Geschichten für Kinder, Traditionen, alltäglicher Rassismus, Asyl- und Abschiebungspolitik in Deutschland, Ausbildungswege…. Aber natürlich auch um Musik aus vielen verschiedenen Ländern. In unregelmäßigen Abständen senden wir außerdem Beiträge von „Radio Babylon“, dem Jugend-Radio des interkulturellen Zentrums‚ Haus Babylon aus Hellersdorf. *
Radio Connection ist ein Kunst am Bau Projekt für 10 Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete in Berlin. ## Solidarische Kieze Wir berichten heute aus Marzahn und und zwar über die Kampagne solidarische Kieze. Das ist ein Bündnis, das sich aktiv für offene, vielfältige und demokratische Nachbarschaften einsetzt. Über die solidarischen Nachbarschaften haben wir uns online mit Hanna Eichstedt, Sina Prasse und Mohamed Armar unterhalten, die gleichzeitig auch in der direkten Nachbarschaftsarbeit für BENN (Berlin entwickelt neue Nachbarschaften) tätig sind. # Radio Connection Es geht um Themen wie: Leben in Marzahn, Ankommen in Berlin, Freizeitgestaltung, Arbeits- und Wohnungssuche, andere Wohnformen, Frauenprojekte, Geschichten für Kinder, Traditionen, alltäglicher Rassismus, Asyl- und Abschiebungspolitik in Deutschland, Ausbildungswege…. Aber natürlich auch um Musik aus vielen verschiedenen Ländern. In unregelmäßigen Abständen senden wir außerdem Beiträge von „Radio Babylon“, dem Jugend-Radio des interkulturellen Zentrums‚ Haus Babylon aus Hellersdorf. *
"Pieces of a Woman", der neue Film des ungarischen Regisseurs Kornél Mundruczó basiert auf dem Drehbuch seiner Lebenspartnerin Katá Weber. Er erzählt von einer Fehlgeburt und der Trauer darüber. Außerdem in der kulturWelt: Impfen in Pandemiezeiten: Wie ist das aus Sicht der Risikoethik zu beurteilen? Ein Gespräch mit dem Philosophen Julian Nida-Rümelin. Und: "Nachbarschaften": Die Bachmannpreisträgerin Helga Schubert schreibt exklusiv für die kulturWelt einen Text über besonders eingefärbte Nachbarschaftsverhältnisse.
Mitgehangen, mitgefangen: Nachbarschaften sind Zweckgemeinschaften, die in Zeiten von Corona eine ganz neue Bedeutung gewonnen haben. Blöderweise ducken sich viele weg, wenn man sich im Treppenhaus begegnet, dabei sind sie gerade in Not- oder Krisensituationen die meisten von uns aufeinander angewiesen. Klaus Werle und David Siems diskutieren, wie man am besten über seinen Schatten springt – und für seine Nachbarn da ist.
Heute im Info berichten wir über ein Projekt in Gümligen, in dessen Zentrum das nachhaltige Zusammenleben steht, über die Wichtigkeit sanitärer Anlagen für die Gesundheit der Menschen und über Scheitern als Weg zu einem erfolgreichen Leben: Ein erstes urbanes Dorf in Gümligen Orte schaffen, an dem sich Menschen in Nachbarschaften organisieren, sich ... >
Für die Vorbereitung des Bildungsurlaubs, den ich für die VHS Hamburg gebe, habe ich mir die beiden Bücher "Nach Hause kommen" (in der neuen, überarbeiteten Auflage) und "Zusammen haushalten" gekauft. Durch die Lektüre der beiden Bücher hatte ich das Bedürfnis eine weitere Folge zum Thema "Nachhaltig wohnen" aufzunehmen und meine Erkenntnisse, die ich aus den beiden Büchern gewonnen habe, mit Dir zu teilen. Diese Folge schließt an die vorangegangene Folge an und beantwortet einige Fragen, die vorher noch offen blieben. So spreche ich darüber, wie das Konzept der Nachbarschaften mit unliebsamen Arbeiten, wie z.B. Putzen, umgeht und wie der Wunsch nach Privatsphäre berücksichtigt wird. Für mich ist das Konzept der Nachbarschaften, vorgestellt durch den Verein Neustart Schweiz und in der Schweiz auch schon in einigen Projekten gelebt, richtungsweisend für die Zukunft. Wirklich nachhaltig können wir nur in Gemeinschaft leben - in unseren Einzelhaushalten kommen wir sonst zu schnell an unsere Grenzen. Gelassen vegan leben - Dein Reisebuch Alle Informationen zum Buch findest Du hier >> Von Herzen Vegan unterstützen https://von-herzen-vegan.de/unterstuetzen Komm in den Von Herzen Vegan Clan: clan.vonherzenvegan.de Die Links zur Folge findest Du hier: https://von-herzen-vegan.de/podcastfolgen/folge-213-nachhaltige-nachbarschaften-teil-2
Diese Podcastfolge ist der Rückblick auf das Monatsthema "Wohnen in Gemeinschaft als nachhaltigste Wohnform der Zukunft" im Von Herzen Vegan Clan und auch eine Buchrezension des Buchs "Nach Hause kommen - Nachbarschaften als Commons". Wir haben schon in Folge 207 über "Anders wohnen fürs Klima" gesprochen, doch diese Folge geht tiefer. Während wir damals nur an der Oberfläche gekratzt haben, haben wir uns nun einen Monat diesem Thema gewidmet und sprechen in dieser Folge nicht nur über die Gedanken der Clanmitglieder, sondern auch über das Konzept der Nachbarschaften, das vom Verein Neustart Schweiz entwickelt wurde. Ich zitiere dabei einige Passagen aus dem Buch, damit Du einen Eindruck bekommst, was genau mit Nachbarschaften gemeint ist und wir diskutieren auch wieder über Privilegien, die uns in diesem Fall davon abhalten unsere Wohnfläche einzuschränken. Gelassen vegan leben - Dein Reisebuch Alle Informationen zum Buch findest Du hier >> Von Herzen Vegan unterstützen https://von-herzen-vegan.de/unterstuetzen Komm in den Von Herzen Vegan Clan: clan.vonherzenvegan.de Die Links zur Folge findest Du hier: https://von-herzen-vegan.de/podcastfolgen/folge-212-mit-nachbarschaften-der-klimakrise-begegnen
What are the central functions and properties of quarters that are particularly relevant for the people who live there? How can future residents be involved in neighborhood planning at an early stage? Is there a recipe for success for functioning neighborhoods? The team from What/Next spoke to the architect Natalie Schaller about these and many other questions. Was sind zentrale Funktionen und Eigenschaften von Quartieren, die für die Bewohner*innen besonders relevant sind? Wie lassen sich zukünftige Bewohner*innen frühzeitig in die Quartiersplanung einbinden? Gibt es ein Erfolgsrezept für funktionierende Nachbarschaften? Über diese und noch viele weitere Fragen hat das Team von What/Next mit der Architektin Natalie Schaller gesprochen. You can find the blog What/Next at www.planung-neu-denken.de Music: Elephants on Parade by Podington Bear. Attribution-NonCommercial 3.0 International License
Digitalisierung ist Innovation. Effizienzsteigerung und neue Produkte sind aber nicht alles – unsere gesamte Gesellschaft verändert sich mit den neuen Möglichkeiten. Wir stellen Projekte vor, die sich am Gemeinwohl orientieren und Neues auf die Beine stellen: einen lokalen Online-Marktplatz im ländlichen Raum – ein Netzwerk für lebendige Nachbarschaften – und eine Initiative für Geflüchtete an Europas Außengrenzen. Wir interessieren uns für - eine Plattform für Künstler*innen und - gegen Verschwörungstheorien. Der Hackathon #WirVsVirus brachte in überwältigender Kreativität 130 Projekte hervor: was funktioniert und was hat Chancen auch nach Corona zu bleiben? Wir sprechen mit den Initiator*innen und Entwickler*innen beispielhafter Projekte, die sie uns vorstellen werden. Die Projekte sind der Hackathon #WirVsVirus, der eine überwältigende Kreativität hervorbrachte, digital stage: die digitale Bühne für Kunst-, Musik- und Theaterensembles, wir weiten den Blick mit dem Netzwerk für Geflüchtete can’t wash my hands, das auf die Situation an den Grenzen Europas aufmerksam macht, der regionale Online-Marktplatz Emma bringts der Laichinger Alb, der EduThon, der Lösungen für Homeschooling entwickelte. Wir unterhalten uns über die Fragen Wie entstand die Idee, worin lag die Motivation? Was funktioniert, wie wird es genutzt? Was ist die neue Qualität? Gibt es einen Mehrwert aus der Verknüpfung vom Digitalen mit dem Analogen? Was hat Chancen nach Corona zu bleiben, was sind die Perspektiven?
Eine Kolumne in der taz, der linksalternativen Tageszeitung, in der die junge Autorin im Zusammenhang mit Übergriffen gegen Minderheiten die Polizei auf der „Mülldeponie entsorgen“ möchte, hat nicht nur bei Innenminister Seehofer für Empörung gesorgt. Unabhängig von der Frage, wie weit Satire gehen darf, es geht im Ergebnis vielmehr um eine neue Linie, die durch unsere Gesellschaft geht: Ein Teil unserer Bevölkerung steht für gemeinsame Verantwortung und internationale Solidarität, für andere steht der Nahbereich mit überschaubaren Nachbarschaften und gleichen Werten im Mittelpunkt. Gleiches gilt auch für Bundeswehr und Polizei: Je mehr sich die Beamtinnen und Beamten diskreditiert fühlen, entwickeln einige von ihnen Vorurteile und Vorbehalte gegen bestimmte Gruppen. Insofern sollte auch Satire die Achtsamkeit (Empathie) nicht gänzlich außer Acht lassen.
Christian Vollmann ist einer der erfolgreichsten Serien-Entrepreneure, Gründer und Angel-Investoren Deutschlands. Derzeit betreibt er seine vierte Eigengründung: Nebenan.de, die führende Plattform für Nachbarschaften. Voraus gegangen waren iLove.de, myVideo und eDarling. Rund 75 Firmen hat Christian Vollmann als Angel-Investor begleitet, darunter spätere Stars wie ResearchGate und Sumup. Im Gespräch mit Christoph Keese verrät Vollmann, welche Kraft ihn voran treibt, wie er drei Kinder mit viel Arbeit unter einen Hut bekommt, weshalb Gründen mit positivem Nutzen für die Gesellschaft aus seiner Sicht die Königsdisziplin ist, worauf er bei der Auswahl seiner Angel-Investitionen achtet und wie viel schief gehen muss, bevor ein Projekt tatsächlich gelingt. Offen und eloquent gibt Christian Vollmann Einblick in das Denken eines leidenschaftlichen Innovators. Und er führt durch die Erfolgsrezepte von Nebenan.de, denen es gelungen ist, 18.000 Kieze in Deutschland enger zu verknüpfen und menschliche Bindungen dort zu stärken, wo vorher die Anonymität der Großstadt herrschte. Eine Folge für alle, die wissen möchten, wie man Ideen findet, validiert und in die Tat umsetzt. Sprache: Deutsch Tonqualität: Studio mit zugeschaltetem Gast
Diese Podcast-Folge knüpft an die Juni-Botschaft der Geistigen Welt zum Thema ‚Feinstoff‘ an. Als solche bezeichnen wir alle Energien, die wir nicht anfassen oder greifen können wie Gedanken, Gefühle, Düfte, Klang etc. Die Beachtung und Pflege unseres feinstofflichen Körpers, der für unsere Gesundheit entscheidend ist, rückt in dieser Zeit immer mehr in die Aufmerksamkeit. Dieser Feinstoff-Körper ist ein Klima-Raum, in dem die Schwingung und entsprechend die Stimmung – die Lebensstimmung – oft nicht die beste ist. Und niemand anders als wir selbst sind für unser ‚Binnenklima‘ verantwortlich und für den eigenen Ausstoß an ungesunden Energien wie Ärger, Wut, Hass, Missgunst, Neid, Eifersucht und den vielen Verurteilungen, Anklagen, Ausgrenzungen und Schuld-Erklärungen. Das Klima in unserer Gesellschaft, in unseren Familien, Firmen, Organisationen, Parteien, Vereinen und Nachbarschaften ist nichts anderes als das Gesamtklima aller Beteiligten. Jeder Einzelne von uns verändert dieses Gemeinschaftsklima jeden Tag, nach oben oder nach unten, je nachdem, was er – in Anführung – ausstößt, nicht an Gasen aus seinem Darm, sondern aus seinen Gedanken, Gefühlen, Worten und Handlungen.
Krisen bringen das Beste und das Schlechteste in den Menschen hervor. Wie sich das zeigt, besprechen wir in dieser Podcast-Folge am Beispiel von den USA, Mexiko und Spanien. Es geht um steigende Waffenkäufe aus Angst vor sozialen Unruhen, wachsende Gewalt vor allem gegen Frauen und um Menschen, die wollen, dass ihre Nachbarn ausziehen, weil sie Ärzte oder Pfleger sind und ansteckend sein könnten. Auf der anderen Seite geht es aber auch um die Helden der Krise: Hilfe für sozial Schwache, Influencer, die ihre Reichweite für einen guten Zweck nutzen, und Nachbarschaften, die ein neues Wir-Gefühl entdecken.
Es ist überall in den Medien und jetzt auch bei FDN...in dieser Folge reden wir mit Vertretern von drei verschiedenen Organisationen in Bayern, die sich für Geflüchtete einsetzen. Wir haben alle zu kämpfen, die Zeiten sind nicht leicht, doch in Zeiten der Krise haben es die schwächsten der Gesellschaft noch schwerer als zuvor. Heute erfahren wir, wie Initiativen mit den neuen Problemstellungen umgehen und welche Lösungen sie gefunden haben. Vielleicht finden wir neue Ansätze die auch für die Zeit nach Covid-19 genutzt werden können? Bliebt gesund und bis bald! Shownotes: Über die neue Maßnahme in Portugal: https://reut.rs/2XCgfZG Newsticker über den Corona Virus von Pro Asyl: https://bit.ly/2Kj8gJf Informationen in unterschiedlichen Sprachen vom Bayerischen Flüchtlingsrat: https://www.fluechtlingsrat-bayern.de/start.html Über We-Integrate: https://www.we-integrate.de/ Über das Bellevue: https://bellevuedimonaco.de/ Bellevue from Home: https://bit.ly/2VbBDTG Solidarische Nachbarschaft – Initiative in München: https://linktr.ee/solidaritaetstatthamstermuc Freiwilligen-Agentur über die Plattform https://engagiert-in-halle.de/corona Hilfesuchende und Helfer*innen zusammen - Für besonders vulnerable Personen sammelt auch die Gruppe Corona direct support Halle / Saale Spenden - Dessau gibt es eine Facebookgruppe(https://www.facebook.com/groups/507415559905646/), die Nachbarschaftshilfen für Risikogruppen und ältere Menschen organisiert - außerdem hat die Ehrenamtsbörse eine Telefonhotline geschaltet, um Helfende und Hilfesuchende zu verbinden (0340/24005546 und 0340/24005547) - Über den Engagementfonds des Landes Sachsen-Anhalt gibt es zudem für ehrenamtliche Aktivitäten in Nachbarschaften, die sich konkret der Bewältigung aller gesellschaftlichen Herausforderungen vor Ort rund um die Corona-Pandemie widmen bis zu 2500 Euro Mikroförderung, die unter www.nachbarsein.de beantragt werden kann __________________________________________________________ Eine junge Frau, die in Deutschland geboren wurde, (aufgrund ihrer Hautfarbe) aber häufig nach ihrer Herkunft gefragt wird, trifft sich mit einer nicht mehr ganz so, aber immer noch jungen Frau aus Italien, die seit vielen Jahren in Deutschland lebt und ebenso häufig nach ihrer Herkunft gefragt wird. Das Ergebnis? Witzige und gleichzeitig tiefe Gespräche über Identität, Heimat, Rassismus und Gesellschaft, die zur Diskussion anregen und vielleicht Verständnis wecken. Bei „Die Farbe der Nation“ wird direkt und ungefiltert über die Dinge geredet die uns interessieren und bewegen. Dabei haben wir das Glück in zwei ganz besonderen Ländern zu Leben: Bayern und Sachsen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, vielleicht haben sie mehr gemeinsam, als man denkt. Folgt uns unter www.petrakellystiftung.de und www.weiterdenken.de/de Fürs Logo bedanken wir uns bei JustcallmeMary Musik: License: Sincerely by Kevin MacLeod Link: https://incompetech.filmmusic.io/song/5033-sincerely License: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
We Built This City Steigende Mieten und die Verdrängung an die Ränder der Stadt zählen zu den zentralen Auseinandersetzungen unserer Zeit. Der Bau von mehr Sozialwohnungen, Mietpreisbremse oder Zweidritteilmix – die realpolitischen Ansätze bewirken kaum etwas. Immobilienbesitzer*innen machen sich weiterhin die Stadt zur Beute und heimsen gigantische Profite auf dem Wohnungsmarkt ein. Doch vielerorts haben sich auch Mieter*innen und solidarische Nachbarschaften zusammengeschlossen. Sie politisieren die Wohnungsfrage, suchen kollektive Lösungen gegen Mietsteigerungen und haben sogar die Frage nach Enteignung von Wohnungskonzernen wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Was können wir aus diesen Bewegungen lernen? Wie lassen sich verschiedene Kämpfe im Stadtteil verbinden? Wie kann sich die Stadt von unten organisieren? Mit Deutsche Wohnen & Co enteignen [blog] [twitter] [facebook] Mieter*inneninitiative Wrangelstraße Solidarisch in Gröpelingen [twitter] [facebook] Holger Marcks (Autor) [DirekteAktion] [jungle.world] [academia]
Christian Vollmann war schon so halb dabei Kinderarzt zu werden, bevor er 2014 nach einigen Umwegen die Nachbarschaftsplattform nebenan.de gründete, die heute 3200 Nachbarschaften in 120 Städten vernetzt. Zwar verdient Nebenan.de bis heute noch kein Geld, dennoch hat Christian zusammen mit seinen vier Mitgründern von Beginn an den Namen “soziales Netzwerk” wortwörtlich genommen. Mit der nebenan.de Stiftung will das Unternehmen nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken und vergibt deshalb den mit 50.000 Euro dotierten Deutschen Nachbarschaftspreis. Wir sprechen im Interview über Christians erstes Praktikum mit 21, wie das und ein gebrochenes Handgelenk seine Laufbahn geprägt haben und welche Rolle Oliver Samwer dabei spielte. Außerdem verrät uns Christian, warum und wie er bei nebenan.de versucht, dass die Profitmaximierung nie über dem gesellschaftlichen Mehrwert der Plattform steht.
Wir alle wollen sicher sein, und unsere Sicherheit ist eng miteinander verbunden, sagt Tracie Keesee, Mitbegründerin des Zentrums für Gleichheit im Polizeiwesen. Während Keesee ihre Erfahrungen aus 25 Jahren als Polizeibeamtin teilt, reflektiert sie die Herausforderungen für die öffentliche Sicherheit sowohl der Polizei als auch der lokalen Nachbarschaften, besonders in der afroamerikanischen Gemeinschaft, sowie die Chancen, die wir alle haben um Würde zu wahren und Gerechtigkeit zu garantieren. "Wir müssen gemeinsam voranschreiten. Es gibt kein wir gegen sie mehr", sagt Keesee.
Volles Infotainment auf vier Rädern: Wir rasen weiter durch den Frühverkehr auf der Suche nach Kaffee und Frühstück...und landen mitten im "Nebel des Grauen". Nach einer kurzen Schrecksekunde patrouillieren durch die Nachbarschaften der Landeshauptstadt und entdecken dabei unbekannte Seiten der Traisen-Metropole.
Da wächst etwas Wunderbares in Detroit: Gesunde, erreichbare, leckere, frische Lebensmittel. Die urbane Farmerin Devita Davison erklärt in einem temperamentvollen und mutigen Vortrag, wie das verfallende Detroit ideale Voraussetzungen für urbane Landwirtschaft bietet. Begleiten Sie die Vortragende auf einem Spaziergang durch sich verwandelnde Nachbarschaften, während sie die dort entstandenen Geschichten von neuen Chancen und Hoffnung erzählt. "Das sind nicht nur Landstücke, auf denen wir einfach Tomaten und Karotten pflanzen, wir bauen gesellschaftlichen Zusammenhalt auf und versorgen alle mit gesunden und frischen Nahrungsmitteln.", so Davison.
Etwas Seltsames geschieht in Amerika’s Nachbarschaften. Nicht nur in New York, wo es offenbar spukt, sondern auch in Hawkins, Indiana wo sowohl ein Monster gesichtet wurde als auch ein kahlrasiertes Mädchen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Und jetzt? Geisterjäger rufen? Das Sozialamt? Die Regierung? Ne, cool bleiben, Podcast hören! Alexander und René reviewen Ghostbusters, das 2016er Remake zum offenbar weit mehr geliebten Klassiker von 1984 und Stranger Things, die jetzt schon weitgeliebte 2016er Netflix Serie, die zwar kein 80er Remake ist, aber dann irgendwie doch. Ob wir Frauen eine Karriere als Geisterjäger ans Herz legen wollen oder wir uns eher zurück in die 80er zurück sehnen erfahrt ihr in unserem Podcast. Soundclips: Ghostbusters Clip 1: https://youtu.be/avYK4-BfWfI Ghostbusters Clip 2: https://youtu.be/sFRJHB8MQi4 Ghostbusters Clip 3: https://youtu.be/3iGTttlUMR8 Stranger Things Trailer: https://youtu.be/XWxyRG_tckY Stranger Things The First Eight Minutes: https://youtu.be/CKtq-bZgS8I Info Vielen lieben Dank an unsere Steady Abspannfreunde Michael, Patrick, Rüdiger, Severin, Felix und Nenad! Wollt ihr uns auch unterstützen? Dann findet ihr uns auf Steady unter steadyhq.com/abspanngucker Alternativ könnt ihr uns auf Paypal eine Spende hinterlassen Wir freuen uns natürlich immer auch über Reviews auf iTunes Unsere Titelmusik ist von Arnob Bal aka FamLi. Ihr findet ihn auf Twitter unter @ArnobBal Ihr findet uns unter abspanngucker.de twitter.com/abspannpodcast facebook.com/abspanngucker podcast@abspanngucker.de
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/02
Knowledge Discovery in Databases (KDD) ist der Prozess, nicht-triviale Muster aus großen Datenbanken zu extrahieren, mit dem Ziel, dass diese bisher unbekannt, potentiell nützlich, statistisch fundiert und verständlich sind. Der Prozess umfasst mehrere Schritte wie die Selektion, Vorverarbeitung, Evaluierung und den Analyseschritt, der als Data-Mining bekannt ist. Eine der zentralen Aufgabenstellungen im Data-Mining ist die Ausreißererkennung, das Identifizieren von Beobachtungen, die ungewöhnlich sind und mit der Mehrzahl der Daten inkonsistent erscheinen. Solche seltene Beobachtungen können verschiedene Ursachen haben: Messfehler, ungewöhnlich starke (aber dennoch genuine) Abweichungen, beschädigte oder auch manipulierte Daten. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Verfahren zur Erkennung von Ausreißern vorgeschlagen, die sich oft nur geringfügig zu unterscheiden scheinen, aber in den Publikationen experimental als ``klar besser'' dargestellt sind. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit ist es, die unterschiedlichen Verfahren zusammenzuführen und in einem gemeinsamen Formalismus zu modularisieren. Damit wird einerseits die Analyse der Unterschiede vereinfacht, andererseits aber die Flexibilität der Verfahren erhöht, indem man Module hinzufügen oder ersetzen und damit die Methode an geänderte Anforderungen und Datentypen anpassen kann. Um die Vorteile der modularisierten Struktur zu zeigen, werden (i) zahlreiche bestehende Algorithmen in dem Schema formalisiert, (ii) neue Module hinzugefügt, um die Robustheit, Effizienz, statistische Aussagekraft und Nutzbarkeit der Bewertungsfunktionen zu verbessern, mit denen die existierenden Methoden kombiniert werden können, (iii) Module modifiziert, um bestehende und neue Algorithmen auf andere, oft komplexere, Datentypen anzuwenden wie geographisch annotierte Daten, Zeitreihen und hochdimensionale Räume, (iv) mehrere Methoden in ein Verfahren kombiniert, um bessere Ergebnisse zu erzielen, (v) die Skalierbarkeit auf große Datenmengen durch approximative oder exakte Indizierung verbessert. Ausgangspunkt der Arbeit ist der Algorithmus Local Outlier Factor (LOF). Er wird zunächst mit kleinen Erweiterungen modifiziert, um die Robustheit und die Nutzbarkeit der Bewertung zu verbessern. Diese Methoden werden anschließend in einem gemeinsamen Rahmen zur Erkennung lokaler Ausreißer formalisiert, um die entsprechenden Vorteile auch in anderen Algorithmen nutzen zu können. Durch Abstraktion von einem einzelnen Vektorraum zu allgemeinen Datentypen können auch räumliche und zeitliche Beziehungen analysiert werden. Die Verwendung von Unterraum- und Korrelations-basierten Nachbarschaften ermöglicht dann, einen neue Arten von Ausreißern in beliebig orientierten Projektionen zu erkennen. Verbesserungen bei den Bewertungsfunktionen erlauben es, die Bewertung mit der statistischen Intuition einer Wahrscheinlichkeit zu interpretieren und nicht nur eine Ausreißer-Rangfolge zu erstellen wie zuvor. Verbesserte Modelle generieren auch Erklärungen, warum ein Objekt als Ausreißer bewertet wurde. Anschließend werden für verschiedene Module Verbesserungen eingeführt, die unter anderem ermöglichen, die Algorithmen auf wesentlich größere Datensätze anzuwenden -- in annähernd linearer statt in quadratischer Zeit --, indem man approximative Nachbarschaften bei geringem Verlust an Präzision und Effektivität erlaubt. Des weiteren wird gezeigt, wie mehrere solcher Algorithmen mit unterschiedlichen Intuitionen gleichzeitig benutzt und die Ergebnisse in einer Methode kombiniert werden können, die dadurch unterschiedliche Arten von Ausreißern erkennen kann. Schließlich werden für reale Datensätze neue Ausreißeralgorithmen konstruiert, die auf das spezifische Problem angepasst sind. Diese neuen Methoden erlauben es, so aufschlussreiche Ergebnisse zu erhalten, die mit den bestehenden Methoden nicht erreicht werden konnten. Da sie aus den Bausteinen der modularen Struktur entwickelt wurden, ist ein direkter Bezug zu den früheren Ansätzen gegeben. Durch Verwendung der Indexstrukturen können die Algorithmen selbst auf großen Datensätzen effizient ausgeführt werden.