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Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
Bei inkompletter Querschnittlähmung bleibt oft eine gewisse Bewegungskontrolle erhalten. Dafür ist eine bestimmte Gehirnregion verantwortlich. Erste Tests zeigen, dass ihre elektrische Stimulation die Bewegungsfähigkeit langfristig verbessern könnte. Schmude, Magdalena www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Schläpfer, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Themen in den Wissensnachrichten +++ Forschende testen Hirnstimulation als Mittel gegen schwere Liebeskummer-Symptome +++ Wann selbstfahrende Fahrzeuge (nicht) sicherer als Menschen fahren +++ Ältester noch flüssiger Wein der Welt schmeckt wohl wie Sherry +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Targeting the left DLPFC and right VLPFC in unmarried romantic relationship breakup (love trauma syndrome) with intensified electrical stimulation: A randomized, single-blind, parallel-group, sham-controlled study. Journal of Psychiatric Research, Juli 2024A matched case-control analysis of autonomous vs human-driven vehicle accidents. Nature Communications, 18.06.2024New archaeochemical insights into Roman wine from Baetica. Journal of Archaeological Science, September 2024Methane plume detection after the 2022 Nord Stream pipeline explosion in the Baltic Sea. Scientific Reports, 19.06.2024Negligible Warming Caused by Nord Stream Methane Leaks. Advances in Atmospheric Sciences, 11.11.2022Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Winkelheide, Martin www.deutschlandfunk.de, Sprechstunde
Eine Hirnstimulation kann Patient*innen mit einer therapieresistenten Depression oder Schizophrenie helfen. Das belegen aktuelle Studien. Wie läuft die Behandlung genau ab und für wen ist sie geeignet? Christine Langer im Gespräch mit dem Neuropsychiater Dr. Michael Fischer, Zürich.
In einer aktuellen Studie gelang es Ärzten, die Beschwerden von Patienten mit Schädelhirntrauma mithilfe der tiefen Hirnstimulation erheblich zu verbessern. Was genau das bedeutet, welche Hoffnung in dieser Behandlungsmethode steckt und in welchen Bereichen sie anwendbar ist, darüber soll es in dieser Folge gehen. Wir sprechen über einen Universalstecker für das Gehirn, das Tor zum Bewusstsein und Gehirnmapping. 01:45 Hirnstimulation nach Schädelhirntrauma 03:40 Gehirnmapping 11:00 Heilung nach 18 Jahren 15:20 Universalstecker für's Gehirn?
Spontan, intuitiv, ohne Skript, Improvisation pur! Authentisch, ehrlich, direkt! Dafür steht Weissbunt! Prof. Dr. Jalid Sehouli, der Direktor der Frauenklinik an der Charité – Campus Virchow, startete im Mai 2021 mit „WeissBunt“ seinen eigenen Podcast. Prof. Dr. Malek Bajbouj studierte an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Deutschland und in der Schweiz. 2000 promovierte er in Neurologie an der Universitätsmedizin Mainz. 2001 wurde er in der klinischen Neurophysiologie - Elektroencephalographie 2006 in Psychiatrie und Psychotherapie staatlich geprüft. Derzeit ist er Cluster Professor (Psychiatrie und affektive Neurowissenschaften) an der Charité - Benjamin Franklin, Berlin. Seit 2009 arbeitet er auch als Co-Direktor am Dahlem Institute for Neuroimaging of Emotion (D.I.N.E). Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der klinischen affektiven Neurowissenschaften und der Behandlung von affektiven Störungen durch Hirnstimulation, der individuellen Unterschiede der emotionalen Kompetenzen und des emotionalen Gedächtnisses. Prof.Dr. Jalid Sehouli ist renommierter Krebsspezialist, Frauenarzt, Wissenschaftler, Schriftsteller und Weltbürger und engagiert sich seit Jahren für die zivile Gesellschaft für ein ganzheitliches und soziales Miteinander. Der Podcast entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Marketing Agentur Brand Activation und baut Brücken aus der Welt der Medizin in die unterschiedlichsten Bereiche der Gesellschaft. Instagram: @dr.sehouli @brandactivation_berlin Homepage: https://www.brand-activation.de https://weissbunt.podigee.io/ Presseanfragen: Karim Loreti per E-Mail an request@brand-activation.de Allgemeine Anfragen: per E-Mail an request@brand-activation.de
Heute habe ich Annette zu Gast. Annette leidet schon sehr lange an verschiedenen Zwangsgedanken und Depressionen. Da ihr psychotherapeutische und medikamentöse Verfahren nicht ausreichend helfen konnten, hat sie sich entschieden, eine tiefe Hirnstimulation durchführen zu lassen. Was sich dahinter verbirgt und ob es ihr geholfen hat, erzählt sie in dieser Folge. Auf Folgendes geht Annette genauer ein: Ihre Geschichte mit Zwangsgedanken und Depressionen Warum sie eine tiefe Hirnstimulation in Anspruch genommen hat Was man machen muss, um eine tiefe Hirnstimulation zu bekommen Was genau bei einer tiefen Hirnstimulation passiert Wie ihr die tiefe Hirnstimulation geholfen hat Ihre Ratschläge und Wünsche für andere Betroffene Annettes Betroffenenbericht auf OCD Land: https://ocdland.com/betroffenenberichte/erfahrung-tiefe-hirnstimulation-zwangsstoerung Zur OCD Land Plus-Mitgliedschaft (Community-Forum): https://ocdland.com/user/community Zur Artikel-Reihe “Zwanghaftes Grübeln”: https://ocdland.com/user/tools/premium-articles/zwanghaftes-gruebeln-verstehen-und-ueberwinden Mehr von OCD Land (Community, Experten-Blog, Betroffenenberichte, Instagram, Podcast, YouTube): https://ocdland.com/tree Hinweis: Unser Angebot ist kein Ersatz für eine Therapie. Solltest du an einer psychischen Erkrankung leiden, wende dich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten.
Täglich hundertmal die Hände waschen, stundenlang die Wohnung putzen oder ständig kontrollieren, ob die Wohnungstür geschlossen ist: Zwangsstörungen machen das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen zur Hölle. Den Teufelskreis zu durchbrechen, ist schwierig, aber möglich. Zwangsstörung – Wenn irrationale Gedanken die Realität bestimmen Maëva ist 19 Jahre alt und hat ständig Angst, dass sie sich mit Krankheiten infiziert, wenn sie Objekte berührt, die sie als schmutzig empfindet. Seit sechs Jahren leidet sie an dieser Zwangsstörung. «Puls» gewährt sie einen Einblick in ihren von Zwängen bestimmten Alltag. Kognitive Verhaltenstherapie – Genesung durch Konfrontation Je früher eine Zwangsstörung therapiert wird, desto grösser sind die Erfolgschancen. Bei der kognitiven Verhaltenstherapie muss sich die betroffene Person unter Aufsicht den angstauslösenden Momenten stellen, ohne danach eine Kontrollhandlung auszuführen, wie beispielsweise die Hände zu waschen. Dadurch kann Schritt für Schritt die Selbstkontrolle zurückgewonnen werden. Tiefe Hirnstimulation – Elektroden im Gehirn als letzte Option Zeigen Psychotherapie und Medikamente keine Wirkung gegen eine Zwangsstörung, bleibt als letzte Therapieoption ein Eingriff im Gehirn. Bei der tiefen Hirnstimulation, die bereits bei der Parkinsonerkrankung erfolgreich eingesetzt wird, werden feinste Elektroden in einen bestimmten Bereich des Gehirns implantiert. Regelmässige elektrische Impulse können dann krankhafte Aktivitäten in der Hirnregion reduzieren und in einen normalen Zustand bringen. Eine Erfolgsgarantie gibt es jedoch nicht. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Zwangsstörungen» Wie erkennt man eine Zwangsstörung? Wie kann einem Angehörigen mit einer Zwangsstörung geholfen werden? Kann das Problem auch ohne Therapie wieder verschwinden? Die Fachrunde weiss Rat – live im Chat.
Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Zwei mal pro Woche, nämlich dienstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
Aktive Communities sind die beste Werbung für ein Unternehmen. Dior macht vor, wie schon Kinder spielend kommunizieren.
Parkinson ist mit bis zu 300.000 Betroffenen eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen in Deutschland. Die richtige Diagnose früh zu stellen ist wichtig – aber gar nicht einfach.
Mobbing in der Wissenschaft - Werden Frauen anders behandelt als Männer? / Depressionen - Individualisierte Hirnstimulation weckt neue Hoffnungen / Abhängigkeit von den USA - Was macht das europäische Cloud-Projekt?
Meyer, Annekewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Jährlich sterben in Deutschland etwa 120.000 Menschen an den gesundheitlichen Folgen des Rauchens. Möglichkeiten, mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es einige. In einer Studie mit 262 Proband*innen hat sich jetzt auch eine spezielle Form der Hirnstimulation als wirksam erwiesen. Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Ulf Ziemann, Uniklinik Tübingen. Er ist Vorstandsmitglied und Experte für tiefe Hirnstimulation bei der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN)
In dieser neuen Folge ist Prof. Dr. Thomas Schläpfer unser Gast. Er ist Leiter der Abteilung für interventionelle biologische Psychiatrie des Universitätsklinikums Freiburg und forscht unter anderem über die tiefe Hirnstimulation und die Vagusnervstimulation. Wie funktionieren diese Verfahren? Was können sie bei psychischen Erkrankungen bewirken? Wie kommt die Elektrode ins Gehirn? Eine zukunftsorientierte Folge - hört rein!
Die Nervenzellen im Gehirn kommunizieren über elektrische Impulse. Elektrische Impulse von außen sollen etwa bei Depression, Schlaganfall oder Sprachstörung helfen.
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten, sowie Angehörigen der Pflegeberufe kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.
Autor: Meyer, Anneke Sendung: Sprechstunde Hören bis: 19.01.2038 04:14
Mit immer neuen Therapien können Forscher die Folgen der Parkinson-Erkrankung verlangsamen und die Symptome lindern. Auch die tiefe Hirnstimulation hilft. Von Christine Westerhaus
Hirnstimulation - Kann man das Arbeitsgedächtnis reaktivieren? / Hecken in der Landwirtschaft - Nutzen für Artenvielfalt und Ertrag / Flugzeug im Röntgenscanner - Historischer Raketenjäger wird durchleuchtet / Kultstätte Stonehenge - Pilger nahmen lange Wege auf sich.
Im Alter lässt das Gedächtnis nach - das ist normal. Wissenschaftler haben jetzt eine Möglichkeit gefunden, das Arbeitsgedächtnis wieder auf Trab zu bringen: Per Magnetwellen stimulieren sie das Gehirn! Immerhin 50 Minuten hält der Effekt an.
Versuche amerikanischer Forscher, bei denen stricknadellange Elektroden ins Hirn implantiert wurden, waren zunächst erfolgreich - die Depressionen der behandelten Patienten ließen nach. Jetzt gibt es Zweifel an dem Vorgehen. Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Schläpfer, Professor für Psychatrie, Uni Freiburg
Freude empfinden. Der Arbeit nachgehen können. Bei sonst nicht therapierbaren Depressionen sind tiefe Hirnstimulation und Magnetkrampftherapie die letzte Hoffnung auf Verbesserung. (Produktion 2015)
Infos & Kontakt: http://bit.ly/2aOfZwP Unsere Sprechstunde für Bewegungsstörungen bietet eine Betreuung in jedem Stadium der Erkrankung, von der Diagnosestellung bis hin zu Therapie im fortgeschrittenen Stadium. Dies umfasst auch eine Beratung hinsichlich spezieller Therapieformen wie Medikamentenpumpen bei Parkinson-Erkrankung oder tiefer Hirnstimulation bei der Parkinson-Erkrankung und Tremor, die in Kooperation mit der Klinik für Neurologie bzw. Klinik für Neurochirurgie am Klinikum Nürnberg realisiert werden können.
Die transkranielle galvanische Hirnstimulation (TDCS), Hintergründe, Applikation, mögliche Wirkweisen und wissenschaftliche Evidenz. Eine Einführung in die praxisnahe Anwendung nach Schlaganfall.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) stellt eine neue, nicht-invasive Methode zur Hirnstimulation dar. Mit Hilfe einer Konstantstromquelle und zweier Elektroden kann die Stimulation eines Hirnareals erfolgen. Vorläufige Studien weisen darauf hin, dass dieses Verfahren eine neue Therapieoption bei verschiedenen Hirnleistungsstörungen darstellen könnte. In einem randomisierten cross-over Design erhielten 22 therapieresistente depressive Patienten in unterschiedlicher Reihenfolge zwei Wochen eine Verum- und zwei Wochen eine Plazebo-tDCS-Behandlung des linken DLPFC. Es wurde jeweils fünf Tage pro Woche 20 Minuten lang stimuliert. Die ersten 10 Patienten erhielten eine Stimulation mit 1 mA, die 12 folgenden mit 2 mA. Zwei Patienten brachen die Studie im Verlauf ab. Die Anode wurde über dem linken DLPFC, die Kathode über dem rechten supraorbitalen Kortex fixiert. Zu Beginn und zum Abschluss jeder Stimulationsbedingung wurde eine Testbatterie durchgeführt, sowie Blut zur Messung des BDNF-Spiegels abgenommen. Als klinische Tests wurde die Hamilton Depression Rating Scale (HAMD) und der Beck Depression Inventory (BDI) verwendet. Als neuropsychologische Tests wurden der formallexikalische Wortflüssigkeitstest (RWT), die Buchstaben-Zahlen-Folge (BZF) aus dem Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene und der verbale Lern- und Merkfähigkeitstest (VLMT) durchgeführt. Die Ergebnisse nach Verum-tDCS zeigten keinen signifikanten Unterschied zu den Ergebnissen nach Plazebo-Behandlung, weder in den klinischen- und neuropsychologischen Tests, wie auch in dem Verlauf des BDNF-Spiegels. Zwischen der Stimulation mit 1 mA und der mit 2 mA waren ebenfalls keine signifikanten Unterschiede zu erkennen. Die vorliegende Pilotstudie stellt die Effekte der tDCS auf kognitive Faktoren und auf den BDNF-Spiegel bei therapieresistenten depressiven Patienten in Frage. Vermutlich sind bei schwerkranken, therapieresistenten Patienten andere Stimulationsparameter zu verwenden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Thu, 29 Apr 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11565/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11565/1/Cerovecki_Anja.pdf Cerovecki, Anja