Der Podcast: „Gesundheit“ der F.A.Z. informiert wöchentlich über all das, was Menschen gesundwerden und bleiben lässt, was ihr Wohlbefinden und ihre Fitness steigert. Für jeden Podcast führt Redakteurin Dr. Lucia Schmidt mit Experten aus dem Gesundheitsbereich Interviews zu den unterschiedlichsten T…
Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ
Das Wort "Triggern" nutzen wir mittlerweile ständig im Alltag für Dinge, die uns ärgern oder aufregen. Ursprünglich kommt dieser Begriff aus der Psychologie und beschreibt, dass bestimmte Situationen bei Menschen Erinnerungen an traumatische Erlebnisse auslösen können. Im Podcast spricht Lucia Schmidt mit der Psychologin Anouk Algermissen darüber, bei welchen psychologischen Beschwerden Trigger eine besondere Rolle spielen und wann man hellhörig werden sollte, wenn einen im Alltag ständig etwas Spezielles aufregt und bewegt.
Schießler, Löwen-Fan und als unkonventioneller Seelsorger bekannt, sieht Parallelen zwischen dem Glauben und dem Fußball – und leidet daran, dass letzterer etwas entfacht, was ersterer nicht mehr hinbekommt: Leidenschaft.
Für Eltern ist es eine traumatische Erfahrung, wenn die Tochter oder der Sohn das Essen einstellt. Zum Krankheitsbild der Anorexie, auch Magersucht genannt, gehört unter anderem das Symptom der fehlenden Krankheitseinsicht, so dass die meisten Patienten in einer Klinik behandelt werden müssen. Eine Mutter, deren Tochter erkrankt war, berichtet von ihren Erfahrungen.
Die Symptome sind häufig unspezifisch, fühlen sich an wie eine Erkältung, bis es schließlich zu Bewusstseinseintrübungen kommt. Die Gehirnentzündung, die sogenannte Enzephalitis, ist ein absoluter Notfall. Eine von 100.000 Personen erkrankt daran jedes Jahr in Deutschland. In einigen Fällen bleiben dauerhafte Hirnschäden zurück oder die Krankheit verläuft sogar tödlich. Im Podcast berichten eine Patientin, die bis heuten an den Folgen einer Gehirnentzündung leidet, und ein Arzt von ihren Erfahrungen mit dem Krankheitsbild und erklären, was man unbedingt darüber wissen sollte. Denn mehr Bewusstsein für die Krankheit bedeutet im Zweifelsfall mehr Leben retten.
Humane Papillomviren, besser bekannt unter HPV, bewirken Veränderungen in den Hautzellen: Auf der Haut oder in den Schleimhäuten wachsen entweder harmlose Warzen – oder Krebszellen. Seit ein paar Jahren sorgen sich Mediziner um den durch HPV bedingten starken Anstieg von Mund-Rachen-Karzinomen.
In und auf unserem Körper leben Mikroorganismen, vor allem Bakterien und Pilze. Wenn es ihnen gut geht, stehen die Chancen, dass es uns ebenfalls gut geht, deutlich besser. Denn das Mikrobiom, speziell das im Darm, wirkt auf viele Aspekte unseres Wohlbefindens.
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen betrifft zunehmend den Alltag jedes einzelnen Patienten - ob Terminvereinbarung oder Medikamentenverordnung. Ohne Apps geht heute fast nichts mehr in der Gesundheitsversorgung. Doch welche Apps sind sinnvoll? Sind die Daten in der digitalen Patientenakt sicher? Und wie funktioniert das E-Rezept überhaupt? All diese Fragen klärt Sonntagszeitungsredakteurin Lucia Schmidt mit Prof. Jochen Werner, Ärztlicher Direktor des Essener Universitätsklinikums und Spezialist in Sachen E-Health.
Alkohol, harte Drogen, Fett und Zucker: Viele Substanzen können uns süchtig machen, vor allem, wenn sie im Übermaß konsumiert werden. Welche Rolle Dopamin dabei spielt und warum es wichtig ist, dass Betroffene das wissen, erklärt eine trockene Alkoholikerin.
Es ist eine kleine, wenig sichtbare Gruppe: Kinder, die für kurze oder auch lange Zeit intensive Pflege benötigen. 2012 in Darmstadt gegründet, ist die Bärenfamilie GmbH heute eine Vorzeigeeinrichtung für die Versorgung solcher Kinder und an mehr als 20 Standorten für die Patienten zwischen null und 18 Jahren im Einsatz.
Nein! – sagt der bekannte Paartherapeut Oskar Holzberg. Denn: Wenn einen die eigene Liebesbeziehung zufrieden macht, sei schon viel erreicht. Und außerdem gibt's auch noch die vielfältigen Beziehungen zu anderen Menschen, die unser Wohlbefinden stärken.
Schnarchen ist eine Volkskrankheit, doch glücklicherweise in sehr vielen Fällen harmlos. Eine obstruktive Schlafapnoe, die sich unter anderem auch durch lautes Schnarchen äußert, sollte jedoch unbedingt behandelt werden.
Die Rate an Frühgeburten nimmt in westlichen Gesellschaften zu: 65.000 Kinder kommen pro Jahr in Deutschland vor ihrem errechneten Geburtstermin zur Welt. Woran das liegt und wie gut die Chancen der Kleinen sind, hören Sie von einer erfahrenen Neonatologin.
Zum Start ins neue Jahr haben viele Menschen gute Vorsätze. Sich gesünder zu ernähren, gehört sehr oft dazu. In Deutschland noch nicht so bekannt: Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Nüsse wirken sich nicht nur auf das körperliche Wohlbefinden, sondern auch auf die psychische Gesundheit aus.
Rund zwei Prozent der Deutschen sind hochbegabt - und das auf ganz unterschiedlichen Gebieten. Wer hochbegabt ist, bekommt nicht selten von der Gesellschaft einen Stempel aufgedrückt. Das führt dazu, dass diese Menschen ihre Talente gar nicht richtig einsetzten können. Wie also finden hochbegabte Menschen ihren Weg? Wie bekomme ich heraus, ob ich hochbegabt bin und wie entsteht Hochbegabung überhaupt? All das bespricht Lucia Schmidt mit Prof. Roland Weierstall-Pust. Er ist Professor für Klinische Psychologie und er arbeitet heute als Psychologe unter anderem mit Menschen, die unter ihrer Hochbegabung leiden.
Früher wurden sie „Götter in Weiß“ genannt, heute sind Ärztinnen und Ärzte noch immer die Personen, denen kranke Menschen ihre Gesundheit anvertrauen. Doch auch Klinikpersonal kann irren; immer wieder werden Patienten geschädigt. Was kann man selbst tun, um sich vor Fehlern zu schützen?
Manchen Menschen gelingt es nicht, eine dauerhafte Beziehung zu führen. Im schlimmsten Fall macht sie das krank – und chronisch einsam. Kann eine Therapie helfen?
Gesund zu leben heißt leider nicht automatisch, ohne Einschränkungen alt zu werden. Doch die Einstellung zum Leben im Ruhestand, das nicht zu ruhig sein sollte, spielt trotzdem eine gewichtige Rolle für das Wohlbefinden, wie ein Geriater zu berichten weiß.
Immer häufiger kommen Kinder auf die Welt, die mit Hilfe der Reproduktionsmedizin entstanden sind, dass das heute medizinisch möglich ist, ist ein großer Gewinn. Doch gibt es beim Thema Kinderwunsch auch ethische Grenzen? Spielt Medizinethik beim medizinischen Fortschritt eine ausreichende Rolle? Darüber spricht Lucia Schmidt mit dem Reproduktionsmediziner David Sauer und seinem Bruder Hanno Sauer, der Professor für Philosophie und Bestseller-Autor ist.
Unser Haupthaar ist uns wichtig, es wird gehegt und gepflegt. Wenn Probleme wie Spliss oder Erkrankungen wie autoimmunbedingter Ausfall auftreten, wird das daher als doppelt belastend wahrgenommen. Doch mit viel Geduld können sich Haare auch wieder erholen.
Es ist ein Phänomen: Wir alle haben Sex, trotzdem ist er ein Tabuthema – sogar in Partnerschaften. Ein Sexual- und Paartherapeut berichtet, woran das liegt. Und erklärt, warum Routine im Bett völlig in Ordnung sein kann.
Dass Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor die Haut vor Sonnenbrand schützt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Trotzdem erkranken mehr als 200.000 Deutsche pro Jahr an Hautkrebs. Was kann jeder von uns neben dem Eincremen sonst noch tun?
Mehr als die Hälfte der Deutschen sind übergewichtig, jeder fünfte gilt als adipös. Das ist schlecht für die Betroffenen und teuer für das Gesundheitssystem. Kann ein nun auch in Deutschland zugelassenes Medikament helfen, dieses Problem in den Griff zu bekommen?
Mit kleinen Kindern kann immer mal ein Notfall passieren. Zwölf Minuten müssen Eltern durchschnittlich überbrücken, bis professionelle Hilfe vor Ort ist. Was in dieser Zeit unbedingt zu beachten ist, erfahren Sie in dieser Podcastfolge.
Was wären wir ohne unseren Mund – und unsere Zähne? Wir könnten nicht kauen und hätten wenig Spaß am herzhaften Lachen. Ein gesundes und schön anzusehendes Gebiss kann durch kontinuierliche Pflege befördert werden, die sich teilweise aber auch aufs Portemonnaie auswirkt.
Wer mit psychischen Symptomen zu tun hat, die sich aus der eigenen Biografie nicht erklären lassen, oder wer auf bestimmte Situationen immer wieder mit einem Verhalten reagiert, das er weder mag noch versteht, sollte vielleicht einen Blick auf seine Familiengeschichte werfen. Denn unsere Ahnen können uns ihre traumatischen Erfahrungen weitervererben.
Angst ist ein normales menschliches Gefühl. Tritt sie aber in übersteigerter Form auf, kann sie Menschen hemmen, sogar lebensunfähig machen. Doch wer sich seinen Ängsten stellt, hat große Chancen, besser mit ihnen klarzukommen.
Angelina Boerger war Ende 20, als ihr klar wurde, dass ADHS – die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung – keine reine „Kleiner-Zappelphilipp-Erkrankung“ ist, sondern auch sie betrifft. Mittlerweile hat sie ein Buch über diese Stoffwechselstörung im Hirn geschrieben und informiert auch in den sozialen Medien.
Wer meditiert, tut Körper und Geist etwas Gutes. Das zeigen Tausende von Studien mit gesunden Menschen, mit körperlich oder psychisch Erkrankten und auch mit Kindern. Viele, die das Abschalten nicht gewohnt sind, finden es aber geradezu anstrengend. Doch mit etwas Geduld kann jeder es lernen.
Diese weitere Podcast-Folge, die nicht im Studio, sondern auf der Bühne – unterstützt durch die Hertie-Stiftung – aufgenommen wurde, thematisiert die Besonderheiten der Alterspsychiatrie, die unterschiedlichen Arten von Demenz, und was hilfreich wäre, um Betroffenen in Zukunft besser helfen zu können.
Angelehnt an das Podcast-Spezial „Mit Hirn und Herz“ - eine Kooperation mit der Hertie-Stiftung aus dem vergangenen Jahr - geht es in dieser Folge um den Einfluss des Nervensystems und des Immunsystems auf die Entstehung und Behandlung von Hirntumoren.
Psychische Störungen können leider schon früh beginnen. Im Kleinkind- und Vorschulalter finden sich ähnlich häufig wie im Grundschulalter schon psychische Störungen bei den Kleinsten. Oft werden diese als solche aber nicht erkannt. Das ist ein Problem, denn je früher man beginnt zu therapieren, umso eher verhindert man eine Chronifizierung. Wie man psychische Störungen im Vorschulalter erkennt, behandelt und im besten Fall heilt, das bespricht Lucia Schmidt, Redakteurin bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung mit Frau Professorin Christine M. Freitag, Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Frankfurter Uniklinik. Sie geben Tipps für Eltern, die sich Sorgen um das psychische Wohlbefinden, die Entwicklung und das Verhalten ihres Kindes machen.
Wir haben die Bilder noch vor Augen: Bei der Fußball-WM 2021 sackte der dänische Mannschaftskapitän Christian Eriksen während eines Spiels mit einem Herzstillstand zusammen, konnte aber auf dem Spielfeld reanimiert werden. Sein Beispiel zeigt: Nicht nur alte Menschen mit Vorerkrankungen können von einem plötzlichen Herztod betroffen sein.
Eltern, speziell von Säuglingen und Kleinkindern, sind heutzutage nicht mehr nur den Ratschlägen der eigenen Schwiegermutter oder der Nachbarin ausgesetzt, sondern werden vor allem digital mit vielen Erwartungen an die Entwicklung des Kinds unter Druck gesetzt. Das erlebt auch Vitor Gatinho, Kinderarzt in Frankfurt am Main, der rät, sich nicht von Pseudoexperten beeinflussen zu lassen.
Trennungen tun weh - dem, der verlassen wird, aber meist auch dem, der verlässt. Sie können sogar krank machen. Wie man das verhindern oder wo man sich Hilfe suchen kann, weiß eine Expertin.
Zehn Prozent der Erwachsenen leiden in Deutschland unter einer chronischen Nierenerkrankung. Problematisch ist: Bis in späte Stadien der Erkrankung hinein spüren die Betroffenen nichts davon.
Dieser Winter hat es in sich: Seit November quellen die Kinderarztpraxen über. Eltern sind sich - zumindest beim ersten Kind - oft nicht sicher, wann der Besuch wirklich notwendig ist. Eine Kinderärztin hat Antworten.
Im Januar sind die guten Vorsätze noch frisch. Viele Menschen nehmen sich vor: Ich will Gewicht verlieren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sich Bewegung und Ernährung ergänzen.
Keine Butter – und nur sonntags mal ein Ei: Eine Zeitlang waren bestimmte Lebensmittel besonders verpönt, wenn es um erhöhte Cholesterinwerte ging. Das hat sich ein wenig verändert. Grundsätzlich aber gilt: Gegen Fettstoffwechselstörungen sollte man etwas tun, um das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts zu senken.
Liebeskummer muss man selbst erlebt haben, um ihn nachfühlen zu können – das ist eine banale, aber sehr zutreffende Feststellung. Wer gerade mitten drinsteckt, kann sich schwer vorstellen, wieder herauszufinden. Den meisten gelingt das, manche aber überwinden die Trauer nicht – und werden krank.
Das Krankheitsbild Long-Covid wird uns in Medizin und Gesellschaft die nächsten Jahre beschäftigen. Dabei wird oft übersehen, es betrifft nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. Kinderkardiologe Daniel Vilser leitet an der Uniklinik Jena eine Long-Covid-Ambulanz für Kinder. Im Podcast erzählt er, was er dort erlebt und welche offenen Fragen es noch rund um das neue Krankheitsbild gibt. Außerdem verweist er auf einen Kongress vom 18 . bis 19. November an der Uniklinik in Jena, bei dem Long-Covid-Patienten jeden Alters sich untereinander und mit Experten austauschen können.
Für die meisten von uns ist der Termin beim Zahnarzt ein Graus – sogar wenn gar nichts weh tut. Warum wir uns trotzdem regelmäßig überwinden sollten und was generell bei der täglichen Mundpflege zu beachten ist, erklärt eine ganzheitliche Zahnmedizinerin.
Sie ist eine der wichtigsten menschlichen Hormondrüsen, und wenn sie zu viel oder zu wenig Schilddrüsenhormone produziert, hat das deutlichen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Jeder dritte Erwachsene entwickelt im Lauf seines Lebens Schilddrüsenveränderungen. Wie kann man ihnen begegnen?