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Etwa 100.000 Menschen starben beim Atombombenabwurf der USA auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki am 6. und am 9. August 1945. Tausende weitere Menschen starben an Folgeschäden. Der bislang einzige Einsatz von Atomwaffen in einem Krieg bleibt bis heute, 80 Jahre später, kaum vorstellbar. Eine Wanderausstellung im Museum Fünf Kontinente München, in Kooperation mit dem Japan-Zentrum der Universität München, versucht eine Annäherung über Fotografien und Gemälde. Das Erinnern aufrecht erhalten Die Auswirkungen der Bomben durch Druck, Hitze und Radioaktivität auf menschliche Körper, Zerstörung und Wiederaufbau von Städten: Immer wieder werden die Perspektiven und Schicksale der Betroffenen in den Mittelpunkt gerückt. Ergänzt werden sie durch aktuelle Werke, wie etwa auf einem Screen präsentierte Ölgemälde. Diese wurden von OberschülerInnen der Motomachi-Oberschule in Hiroshima über eine Jahr, in enger Abstimmung mit Überlebenden, gemalt. „Auf diese Weise werden die Schülerinnen sozusagen neue StellvertreterInnen der Überlebenden, die diese Geschichten dann weitertragen können.“, erklärt Anna Wiemann von der Ludwig-Maximilians-Universität in München und betont die Bedeutung moderner Erinnerungskultur: „Um die Erinnerung aufrecht zu erhalten, ist es […] an uns, uns mit der Geschichte zu befassen und ihre Speichermedien sozusagen immer wieder auf´s Neue zu fragen: `Was erzählt ihr uns´?“.
Muchitsch, Wolfgang www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Es gibt auffällig viele Künstler, Musiker und Komponisten, die gerne und gut kochen. Die Schnittmenge von Kunst und Essen ist so groß, dass daraus im 20. Jahrhundert eine eigene Kunstrichtung entstanden ist, die EatArt. Und denkt man an barocke Stillleben hat das Ganze ja eigentlich schon viel früher begonnen. Der Verbindung aus Kulinarischem und Kunst hat das Museum für Brot und Kunst in Ulm nun eine Ausstellung gewidmet. „Delikatessen“ heißt sie.
Reber, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Das Museum für Puppentheaterkultur Bad Kreuznach widmet sich der Puppentheatergeschichte – von der volkstümlichen Unterhaltung bis zur zeitgenössischen Kunst.
Ein wenig bekanntes, aber sehr empfehlenswertes Museum: auf kleinem Raum sind sehr viele Objekte zu sehen, die die historische Entwicklung von Geburtenkontrolle bis heute dokumentieren. Einige Versuche der Empfängnisverhütung erscheinen aus heutiger Sicht kurios. Das Thema Schwangerschaftsabbruch ist sehr leidvoll, zumindest zu der Zeit, als Abtreibung illegal war und in den Ländern, wo sie heute noch verboten ist. Viele Infos, auch den Audio-Guide, gibt es auf der Webseite:Https://www.muvs.org
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Das Basler Museum für Gegenwartskunst bleibt bis auf weiteres geschlossen. Grund dafür ist ein Wasserschaden. Die Wiedereröffnung wäre für dieses Wochenende geplant gewesen. Ausserdem: · Landrat bewilligt 150-Millionen Darlehen für KSBL.
Eine Ausstellung in München klärt auf über koloniale (Kunst-)Geschichte und nimmt kritisch die Herkunft ihrer Sammlung unter die Lupe: "Kolonialismus in den Dingen" im Museum Fünf Kontinente in München, bis 18. Mai 2025
Dirk Pörschmann denkt jeden Tag über den Tod nach. Denn er leitet in Kassel das Museum für Sepulkralkultur. Weltweit einzigartig beschäftigt sich dieses Museum ausschließlich mit Tod, Sterben und Bestatten.
Schneider, Anette www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Trumps Annäherung an Russland zeigt bereits erste Effekte. Moskau stellt neue Forderungen, diesmal in Hinblick auf NATO-Staaten. Und: Ein Blick auf die erste Ausstellung im Museum für Moderne Kunst in Warschau. Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Staatsstreich oder Anschlag auf den gesunden Menschenverstand - worum geht es beim Vorstoß des Verfassungsgerichts gegen die Regierungskoalition? Und: Lonely Planet hat es zu einem der sehenswertesten Museen 2025 erklärt - wie tickt das Museum für Moderne Kunst in Warschau? Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Marion Ackermann verlässt die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Zuvor blickt die künftige Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zurück auf die Zeit in Dresden und auf ihre Vision vom Museum der Zukunft.
Tanzen fördert die Beweglichkeit, tanzen macht glücklich. Aber Tanz kann auch eine Form des Protests und der Kommunikation sein, findet das Berner Museum für Kommunikation. Das Ergebnis: Die Ausstellung «Dance». Weiter in der Sendung: · Rund 1000 Menschen demonstrieren in Sitten für mehr Lohn. · Der Wetterbericht für Sonntag.
Ignatowitsch, Julian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Am Freitag beginnt die Berlin Science Week, die seit 2016 den wissenschaftlichen Durchbrüchen des Jahres eine Bühne bietet. Wir sprechen mit Johannes Vogel, Leiter des Museums für Naturkunde Berlin, über die diesjährigen Highlights.
Adam, Martin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Adam, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Adam, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Diesmal besuchen wir das Museum Fünf Kontinente in München, wo ein in der Kolonialzeit geraubtes "Medizinisches Set eines Kurpfuschers" im Depot lagert.
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Das "Beats & Bones Podcast-Festival: Wissenschaft auf die Ohren" findet am 11. Oktober 2024 im Berliner Museum für Naturkunde statt. Neben "Die Schule brennt" sind noch viele weitere Podcasts dabei, zum Beispiel Zeit Wissen mit "Woher weißt Du das?" oder "Hörsaal" von Deutschlandfunk Nova und natürlich "Beats & Bones" vom Museum für Naturkunde. Ihr wollt dabei sein? Hier gibt es 5 x 2 Tickets zu gewinnen: Schreibt einfach bis zum 30.9.2024 eine E-Mail an: dieschulebrennt@auf-die-ohren.com mit dem Betreff: Freitickets MfN Das Line Up des Festivals: https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/museum/veranstaltungen/beats-bones-podcast-festival-wissenschaft-auf-die-ohren Weitere Infos: https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/museum/fuernatur-digital/beats-bones-der-podcast-aus-dem-museum-fuer-naturkunde-berlin
Am 29. September finden in Österreich die Wahlen zum Nationalrat statt. Jetzt hat das Leopold Museum in Wien genau bis zur Wahl eine Ausstellung über kulturelle Vielfalt eröffnet. Von Daily Good News.
Schmitz, Rudolf www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Gampert, Christian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Mangoldt, Renate von www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Seit 35 Jahren trifft das Münchner Tollwood-Festival mit seinen Konzerten den Publikums-Geschmack. Von Markus Mayer. Betörend schön: Chinesische Hinterglasmalerei im Münchner Museum Fünf Kontinente. Von Julie Metzdorf. Die Pop-Alben der Woche: Neue LPs von Emiliana Torrini, Ahmed Malek und Linda Thompson. Von Matthias Hacker.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Im Bratislavaer Stadtteil Devínska Nová Ves wurde das Museum für Schulwesen und Pädagogik wiedereröffnet. Projekt 20 Jahre Slowakei in der EU: Wir stellen vor - die Republik Zypern.
Design und Kunsthandwerk zeigt das Museum für Kunst und Gewerbe (kurz: MK&G) in Hamburg – und ganz besondere Räume. Wir stellen dir drei davon vor, die es uns besonders angetan haben und erzählen dir, worauf du hier achten solltest. Interview-Gast in dieser Folge: Die Hamburger Designerin Eva Marguerre vom Studio Besau-Marguerre.
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Unterschiedliche Zugänge zur Wahrnehmung von Klangwelten bietet die Ausstellung „anders hören“ im Museum für Neue Kunst in Freiburg. Man kann sie hören, sehen oder fühlen. Und es gibt für alle Generationen Angebote zum Mitmachen und zum Erleben auf allen Ebenen.
"Über das moderne Leben der Tiere": Im neuen Buch der ukrainischen Autorin Yevgenia Belorusets wird das Zusammenleben von Menschen und Tieren zum Gradmesser einer sich verändernden, vom Krieg gezeichneten Gesellschaft. / "Mit links die Welt retten": Der ehemalige Berliner Kultursenator Klaus Lederer im Gespräch über sein neues Buch und seine Visionen für eine linke Zukunftspolitik / Raubkunst aus China: Eine Tagung im Münchner Museum Fünf Kontinente befasst sich mit den Plünderungen während der Zeit des sogenannten "Boxer-Aufstands" / "On Display": Das Neue Museum Nürnberg präsentiert seine berühmte Gerhard-Richter-Sammlung jetzt in einer Dauerausstellung und digital
Endlich ist es so weit und wir können Euch die 300. Folge der 'Ecke' präsentieren. Unsere Redakteure Michi und Moritz haben dafür natürlich keine Kosten und Mühen gescheut und sind für Euch ins LWL-Museum für Archäologie und Kultur nach Herne gefahren, um sich dort mit Stefan Leenen zu treffen. Stefan ist wissenschaftlicher Referent und inhaltlicher, wie auch konzeptioneller Gestalter der Sonderausstellung "Modern Times". Gemeinsam mit Euch schlendern wir durch verschiedenste Exponate und lassen uns von Stefan aufklären, was es zum Beispiel mit einer Grabenkeule, einer Torpedoluke oder dem schlechtesten Videospiel aller Zeiten auf sich hat. Wir wünschen Euch wie immer viel Spaß beim Zuhören. Auf die nächsten 300 Folgen. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei dem LWL-Museum für Archäologie und Kultur, Stefan Leenen und Marie Jakob für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Ebenso danken wir herzlichst Dr. Bernd Thier und Kai Weidemann (RetroGames e.V.) für ihre Gastbeiträge.
Endlich ist es so weit und wir können Euch die 300. Folge der 'Ecke' präsentieren. Unsere Redakteure Michi und Moritz haben dafür natürlich keine Kosten und Mühen gescheut und sind für Euch ins LWL-Museum für Archäologie und Kultur nach Herne gefahren, um sich dort mit Stefan Leenen zu treffen. Stefan ist wissenschaftlicher Referent und inhaltlicher, wie auch konzeptioneller Gestalter der Sonderausstellung "Modern Times". Gemeinsam mit Euch schlendern wir durch verschiedenste Exponate und lassen uns von Stefan aufklären, was es zum Beispiel mit einer Grabenkeule, einer Torpedoluke oder dem schlechtesten Videospiel aller Zeiten auf sich hat. Wir wünschen Euch wie immer viel Spaß beim Zuhören. Auf die nächsten 300 Folgen. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei dem LWL-Museum für Archäologie und Kultur, Stefan Leenen und Marie Jakob für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Ebenso danken wir herzlichst Dr. Bernd Thier und Kai Weidemann (RetroGames e.V.) für ihre Gastbeiträge.
Frauen, denen Hexerei vorgeworfen wird - mit schlimmen Folgen: Vielerorts gibt es das noch, etwa in Ghana. Die Fotografin Ann-Christine Woehrl war dort in sogenannten Hexendörfern - ihre Bilder sind bis Anfang Mai im Museum Fünf Kontinente zu sehen.
Der Münchner Lektor Florian Kessler hat vor zehn Jahren mit einer Polemik eine Debatte um den Zustand der deutschen Gegenwartsliteratur losgetreten: zu brav, zu angepasst, zu uniform, lautete sein Befund. Wie blickt er heute darauf und was sagt er zur "Deutschland"-Ausgabe des britischen Literaturmagazins Granta? Ein Gespräch / "Stella" - Takis Würgers hochumstrittener Roman ist fürs Kino verfilmt worden. Eine Kritik / "Mein Prinz, ich bin das Ghetto": Dinçer Güçyeter liest heute Abend im Münchner Lyrik-Kabinett / Das Münchner Museum Fünf Kontinente und die Rückgabe von kolonialem Raubgut an Kamerun
Das Museum präsentiert Malereien der zeitgenössischen Künstlerin Helena Parada Kim. Ihr ausgeprägter Naturalismus steht in der Tradition der europäischen Altmeister, ihre Motive knüpfen an an die Bildtraditionen Koreas - "Zwischenräume" eben. Beitrag von Barbara Geschwinde. Von Barbara Geschwinde.
Pirsig-Marshall, Tanjawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Fürth, Würzburg, Bamberg, Bayreuth, Hof, Nürnberg und Erlangen – in diesen fränkischen Städten gibt es Israelitische Kultusgemeinden. Sie führen die Geschichte der fränkischen Juden fort, die vor über einem Jahrtausend begonnen hat.
Nippes und Kitsch aus dem Judentum - zu sehen im Jüdischen Museum Fürth. Allzweckwaffe Sackpfeife - zu Gast beim Musiker Thomas Gundermann. Das Kind als Last - "Broker" von Hirokazu Koreeda. Moderator: Christoph Leibold. Musik: Zelda Weber - "Crude".
Sarre, Claudiawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Göbel, Alexanderwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Schweighöfer, Kerstinwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Fotos machen den besonderen Blick möglich: den Ausschnitt, die Nahaufnahme, die Perspektive oder Komposition. Barbara Hofmann-Johnson ist Expertin für die Arbeit mit der Kamera, sie weiß die vieldeutige Sprache des Bildes zu lesen. Viele Jahre kuratierte sie Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst- und Photographie, bis sie 2016 nach Braunschweig kam, um die Leitung des Museums für Photographie zu übernehmen. Am 24. Juni eröffnet Barbara Hofmann-Johnson dort die neue Ausstellung über die Architekturfotografin Irmel Kamp, deren Arbeiten zu den künstlerischen Neuentdeckungen der schwarz/weiß Architekturfotografie gehören.
Reber, Simonewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Krone, Tobiaswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Über die Funktion von Feindbildern in Kriegsgebieten und in der Psyche, ein Gespräch mit dem Konfliktforscher Andreas Zick./ Magische Zeitreise: der neue Film der französischen Regisseurin Céline Sciamma: Petite Maman. / Und: Inspiriert vom Land. Rindenmalereien aus Nordaustralien im Museum Fünf Kontinente: ein Gespräch mit dem Sammler Gerd Plewig.
Monika Kruse on tour with Ritter Butzke | at Museum für Naturkunde Monika Kruse on tour with Ritter Butzke | at Museum für Naturkunde Monika Kruse on tour with Ritter Butzke | at Museum für Naturkunde Monika Kruse on tour with Ritter Butzke | at Museum für Naturkunde Monika Kruse on tour with Ritter Butzke | at Museum für Naturkunde
Warum befindet sich das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte ausgerechnet in Detmold? Welche Ziele hatten die Gründer:innen vor 25 Jahren? Was unterscheidet das Museum heute von anderen und was erfahren hier Besucher:innen? Darüber und über die Geschichte besonderer Ausstellungsstücke sowie neuer Formate sprechen wir in dieser Folge mit Museumsleiter Kornelius Ens, seiner Vorgängerin Dr. Katharina Neufeld sowie Eduard Thun, einem der ersten ehrenamtlichen Helfer am Museum. Am Ende der Folge gibt Edwin Warkentin einen Einblick in seine Aufgaben als Kulturreferent für Russlanddeutsche. Das Interview mit Kornelius Ens ist auch als Video verfügbar: www.youtube.com/watch?v=oifdbkZ08fM