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Die schwarz-rote Koalition steht, das Bundeskabinett auch - der nächste Kulturstaatsminister ist ein Quereinsteiger: Was will die neue Bundesregierung für die Kultur in Deutschland und wie beurteilen namhafte Akteure aus Nordrhein-Westfalen die Pläne und das Personal? Wir blicken auf den designierten Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und darauf, was der Koalitionsvertrag zu Kulturförderung und Kunstfreiheit besagt. Peter Grabowski diskutiert mit seinen Gästen aus der Kulturpolitik. Von Ellen Gall.
Der Berliner Rapper Fler hat vor dem Bundesverfassungsgericht verloren. Diese Schlagzeile dürfte Deutschrapfans und die Jura-Bubble gleichermaßen zum Schmunzeln gebracht haben. Fler muss nun einige ziemlich hohe Ordnungsgelder zahlen, weil er verbotene Passagen seines Songs „No Name“ aufgeführt hat. Verboten sind sie, weil er darin die Frau und die Kinder seines Kontrahenten Bushido ziemlich hart angeht. Dieses Gerichtsverfahren nehmen die Justizreporter*innen Alena Lagmöller und Julius Rabba zum Anlass, mal einen genauen Blick auf das spannende Verhältnis von Rap und Recht zu werfen. Zu Gast ist Dr. Max Schwerdtfeger, er ist Strafverteidiger und Deutschrapkenner. Gemeinsam sprechen sie über Kunstfreiheit, Disstracks und darüber, was es bedeutet, ein „31er“ zu sein.
Sichere dir jetzt 40 Euro als Android-Nutzer. Ganz einfach mit Privacy ReClaim: https://wbs.law/android (Werbung) Account gesperrt? Jetzt anwaltlich dagegen vorgehen: https://wbs.law/account-gesperrt Bucht jetzt Tickets für das CologneComedy Festival und seht Christian Solmecke live auf der Bühne: https://wbs.law/comedy Das LG Köln hat eine Entscheidung zu dem umstrittenen Pornovideo von Rammstein Frontmann Till Lindemann getroffen. Ich erläutere die Hintergründe der Entscheidung. Links: https://www.kiwi-verlag.de/magazin/news/stellungnahme-des-verlags-zur-kritik-till-lindemanns-gedicht-wenn-du-schlaefst-aus-dem https://www.kiwi-verlag.de/magazin/news/der-verlag-kiepenheuer-witsch-beendet-die-zusammenarbeit-mit-till-lindemann https://x.com/RSprachrohr/status/1910745541828370883 ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ WBS.LEGAL sucht dich! Du bist auf der Suche nach einem attraktiven, spannenden und anspruchsvollen Job? Dann bewirb dich bei uns und komm in unser Team. Bei WBS.LEGAL arbeitest du im Herzen der Medienhauptstadt Köln und bist im Berufsleben immer am Puls der Zeit – garantiert. Hier unsere offenen Stellenangebote: https://www.wbs.legal/karriere/#jobs Was erwartet dich bei uns? Hier bekommst du weitere Infos: https://www.wbs.legal/karriere/. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Rechtsanwalt Prof. Christian Solmecke Prof. Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WBS.LEGAL auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web-2.0-Plattformen und App- Entwickler. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt ist Prof. Christian Solmecke vielfacher Buchautor und als Gründer der cloudbasierten Kanzleisoftware Legalvisio.de auch erfolgreicher LegalTech-Unternehmer. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Virtueller Kanzlei-Rundgang: https://wbs.law/rundgang Startet euren Rundgang in 3D und 360° durch die Kanzlei WBS.LEGAL (inkl. YouTube- Studio) ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Social-Media-Kanäle von WBS.LEGAL Wir freuen uns, wenn du uns auch auf unseren weiteren Social-Media-Kanälen besuchst und uns dort folgst. Jeder unserer Kanäle steht für sich und bringt dir garantiert einen Mehrwert. ▬Instagram und TikTok▬ Auf unseren erfolgreichen Kanälen auf Instagram und TikTok räumen wir täglich mit Rechtsirrtümern auf und präsentieren dir rechtliche Lifehacks. Damit bist du immer auf dem Laufendem und bekommst deine tägliche Dosis Alltagsrecht. Kurz, knackig und immer auf den Punkt. Folge uns auf Instagram und TikTok und du kannst vor deinen Freunden mit neuem Wissen glänzen. ➥ Instagram: https://wbs.law/recht2go ➥ TikTok: https://wbs.law/recht2goTikTok ▬Facebook▬ Auf Facebook sind wir inzwischen schon alte Hasen, denn seit Jahren informieren wir dich dort täglich über aktuelle Rechts-News. Gerne kannst du uns dort auch eine Anfrage als private Nachricht schicken. Schau vorbei! Hier der Link: ➥ https://wbs.law/facebook ▬X / Twitter▬ Erfahre als Erster, wenn es wichtige Rechts-News gibt. Knackige Statements zu aktuellen Themen bekommst du auf unserem X-Account (ehemals Twitter)! Hier der Link: ➥ https://wbs.law/twitter ▬Podcasts▬ Du bist unterwegs, unter der Dusche oder hörst einfach gerne Podcasts? Dann haben wir etwas für dich: Höre die Tonspur unserer Videos täglich auf Spotify, Soundcloud und iTunes. So bleibst du immer aktuell! Hier die Links: ➥ https://wbs.law/spotify ➥ https://wbs.law/soundcloud ➥ https://wbs.law/apple ▬Unser Zweitkanal▬ Unseren weiteren YouTube-Kanal „WBS – Die Experten“ kennst du, oder? Wenn nicht, dann unsere dringende Empfehlung: Schau rein! Denn hier erfährst du immer donnerstags ausführlich alle wichtigen Infos zu unseren Rechtsbereichen – präsentiert von einigen unserer Top-Rechtsanwälte. Ob Medienrecht, Urheberrecht, Markenrecht, Social-Media- Recht, Verkehrsrecht oder Datenschutzrecht: Das alles und mehr nur auf unserem Zweitkanal und zwar aus erster Hand von unser
Wer definiert, was Kultur ist? Was Meinungsfreiheit und Demokratie bedeuten? In den USA jedenfalls sind mit der erneuten Machtübernahme von Donald Trump auch Kultur, Medien und Wissenschaft massiv unter Druck geraten - durch rechte Vordenker und Tech-Oligarchen wie JD Vance, Elon Musk und Peter Thiel. Ihnen gibt jetzt das Staatstheater Darmstadt eine Bühne. Denn bei aller Empörung - so sagen die Theaterleute - sollten wir erst einmal genau hinhören und verstehen, welchen Plan diese Personen verfolgen und was das für uns in Europa bedeutet. „MEGA - Make Europa Great Again“ - so heißt das Programm. Christoph Scheffer spricht mit Regisseur Kerem Hillel und Bühnenbildnerin Sarah Wolters. (Foto: Jonas Weber/Staatstheater Darmstadt)
Aufgezeichnet am Wahlsonntag beschäftigen sich Henning, Till und ihr Gast Guido „Opa“ Scholz von der famosen Kapelle Petra mit der Haltung in der Unterhaltung. Brandheißes Thema in diesen aufgeladenen Zeiten! Die Songs der Sendung: 1) Statement / Kapelle Petra2) Keine Lieder für böse Menschen / Kapelle Petra3) An irgendeinem Tag wird die Welt untergehen / Kapelle Petra4) Kristallnaach / BAP5) Sei wachsam / Reinhard Mey6) Moshpit / YU7) Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt / Danger Dan8) Danke für die Angst / Thees Uhlmann Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Galerist Johann König fühlt sich durch den Roman "Innerstädtischer Tod" von Christoph Peters in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt. Ein Gericht hat seine Klage abgewiesen, König hat bereits angekündigt, in die nächste Instanz zu gehen. Andrea Mühlberger im Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler und Skandalforscher Johannes Franzen / Keine Daily Soap: Die neue Klinik-Serie "KRANK Berlin" über ein kaputtes Gesundheitsystem ist ein heftiger Schocker, ab sofort zu sehen auf Apple +. Julian Ignatowitsch hat sie sich angesehen / Lachen würde helfen: die fernsehbekannten Fürther Kabarettisten Volker Heißmann und Martin Rassau, die derzeit in der Komödie im Bayerischen Hof gastieren, ärgern sich über die Absagen kostenloser Faschingsveranstaltungen nach dem tödichen Anschlag vom 13. Februar in München. Peter Jungblut hat mit ihnen gesprochen.
«Die Kunst ist frei. Eine Zensur findet nicht statt.» So oder ähnlich kann man es in allen Verfassungen demokratischer Staaten lesen. Kunstfreiheit ist ein unverzichtbares Menschenrecht. Aber sie ist in Gefahr. In den vergangenen zehn Jahren hat sich vor allem in Deutschland vieles verändert, was Anlass zur Sorge gibt. Olaf Zimmermann ist der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, des Dachverbands aller deutschen Kulturverbände, also so etwas wie Deutschlands oberster Kultur-Lobbyist. Genau beobachtet er, wie die Kunstfreiheit von oben, also von Staat und Politik, aber auch von einigen Medien, eingeschränkt wird (Stichwort «Antisemitismusklausel»). Aber auch von links, zum Beispiel durch den Boykott israelischer Künstlerinnen und Künstler. Oder von rechts, zum Beispiel durch digitale Kampagnen und höchst reale Bedrohungen von Kultur- und Gedenkeinrichtungen. Nun hat Olaf Zimmermann den Band «Kunstfreiheit» herausgegeben, der Artikel zum Thema aus den vergangenen Jahren versammelt, die in «Politik & Kultur», der Zeitung des Kulturrats, erschienen sind. Ein Gespräch über die vielfältigen Angriffe auf die Kunstfreiheit – und wie wir sie verteidigen können.
Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Manos Tsangaris stellt sich selbst zwar kurz und knapp als Musiker vor, aber er ist nicht nur Komponist und Trommler, sondern auch Installationskünstler und Hochschullehrer. Außerdem leitet er Festivals, dichtet und zeichnet. Im vergangenen Jahr haben die 430 Mitglieder der Berliner Akademie der Künste Manos Tsangaris zu ihrem Präsidenten gewählt. Im Gespräch mit Britta Bürger spricht er darüber, dass er dieses Ehrenamt sehr ernst nimmt, denn es geht ihm um die Verteidigung der Kunstfreiheit, um die politische Autonomie der Kunst.
Auch die Villa Aurora in L.A. ist von den Bränden betroffen. Teile des Gebäudes wurden zerstört. Autorin Sharon Otoo war vor Kurzem noch dort und erklärt, welche kulturelle Bedeutung die Villa Aurora und das Thomas-Mann-Haus heute noch haben. Otoo, Sharon Dodua www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Hahn, Achim www.deutschlandfunk.de, Corso
Täteräää! Serdar und Bent feiern 100.000 Abonnenten auf YouTube mit einem Talk, der sich gewaschen hat: es geht um Cancel Culture, Beefs, Kleinkriege und Kulturkämpfe. Und als besonderes Geschenk schalten sie sich den Randale-Satiriker Snicklink aka. Snickers für Linkshänder dazu, der mit seiner provokativen und wahnwitzigen KI-Kunst die Grenzen verschiebt und manchmal auch überschreitet. Kürzlich wurde Willy zum Beispiel auf YouTube demonetarisiert. Mit Serdar und Bent spricht er über Kunstfreiheit, die Widrigkeiten, mit denen man als Kunstschaffender konfrontiert ist, und darüber, wie man sich die Realität zum Spielzeug macht. Des Weiteren geht es um Körperöffnungen, Frauen, und Narzissten. Podcast als Video: https://www.youtube.com/playlist?list=PLdI4HcSO6kBScmb3Fa0YnyMoy4xerN7-7 Serdar Somuncu: https://www.instagram.com/mundzu/ Bent-Erik Scholz: https://www.instagram.com/benterikscholz/ Snicklink: https://www.instagram.com/snicklink/ Tickets, Texte und Termine: https://somuncu.plus/de
Vor zehn Jahren richteten Islamisten in der Pariser Redaktion der Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" ein Blutbad an. Wir schauen zurück auf den Anschlag, auf "Charlie Hebdo" heute und auf die Meinungsfreiheit. Im Interview ist Kabarettist Dietmar Wischmeyer. Von WDR 5.
Vor zehn Jahren stürmten Islamisten die Redaktion der französischen Satire-Zeitung Charlie Hebdo und ermordeten dort zwölf Menschen. Das sei natürlich ein Schock gewesen, sagt Titanic-Chefredakteurin Julia Mateus. Für ihre Arbeit habe es aber wenig geändert. Von WDR 5.
Neues Jahr, neues MUGPU. Wir reden nicht über Deutsche Comedy, sondern ausschließlich über Fressen und Ficken!Unterstützt uns auf PATREON!Matilde's Tourplan ist HIERFolgt UNS unterhttps://www.instagram.com/matildeundgeorg/Folgt Georg unterhttps://www.instagram.com/georgfka/https://bsky.app/profile/georgfk.bsky.socialFolgt Matilde unterhttps://www.instagram.com/matikeizer/Special thanks an Andrea Björk für unser Logo, und an Ralf Strecker für den Intro-Jingle.Support the showSupport the show
Peniskanonen, Kannibalismus, Pädophilie oder Nekrophilie. Das sind so die Themen, mit denen sich Rammstein beschäftigen. Schon an sich kontrovers. Doch dann tritt eine Frau an die Öffentlichkeit und plötzlich ist „Kunstfreiheit“ nicht mehr wichtig. Es geht um mehr, viel mehr. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/mensch_podcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Der Jahresrückblick mit Natascha Freundel und Ann Kristin Schenten ---- „Ich denke gern.“ Ein Postkarten-Satz von Michel Foucault, dem wir uns nur anschließen können. Wir haben in diesem Jahr gern und viel nachgedacht: über das Scheitern der Ampel-Koalition, über ein Verbot der AfD, über Kunstfreiheit und Antisemitismus, über die Ukraine und Russland, die Präsidentschaftswahl in den USA, aber auch über radikale Hoffnung und ein Leben in Freundschaft. Natascha Freundel und Ann Kristin Schenten lassen die besten Folgen und besten Gedanken des Jahres in unserem Podcast Revue passieren. Best of „Der zweite Gedanke“ 2024 – mit Sachbuchtipps für alle, die gern denken. --- Yevgenia Belorusets: „Mykolajiw, 2023/24“ und „Kein Ende des Krieges“; in: Berlin Review 2024, Online-Abo 6 Euro/Monat Markus Bensmann: „Niemand kann sagen, er hätte es nicht gewusst. Die ungeheuerlichen Pläne der AfD“, Galiani Verlag 2024, 256 S., 22 Euro. Omri Boehm/ Daniel Kehlmann: „Der bestirnte Himmel über mir. Ein Gespräch über Kant“, 352 S., 26 Euro. Annika Brockschmidt: „Die Brandstifter. Wie Extremisten die Republikanische Partei übernahmen“, Rowohlt Verlag, 368 S., 24 Euro. Paula Fürstenberg: „Weltalltage“, Roman, Kiepenheuer & Witsch 2024, 320 S., 23 Euro. Kerstin Kohlenberg: „Das amerikanische Versprechen. Vom Streben nach Glück in einem zerstrittenen Land“, Klett-Cotta 2024, 352 S., 25 Euro. Ilko-Sascha Kowalczuk: „Freiheitsschock. Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute“, C. H. Beck Verlag 2024, 240 S., 22 Euro. Eckart Lohse: „Die Täuschung. Angela Merkel und ihre Deutschen“, dtv 2024, 336 S., 25 Euro. Nora Markard/ Ronen Steinke: „Jura not alone. 12 Ermutigungen, die Welt mit den Mitteln des Rechts zu verändern“, Campus Verlag 2024, 282 S., 25 Euro. Marko Martin: „Dissidentisches Denken. Reisen zu den Zeugen eines Zeitalters“, Die Andere Bibliothek 2019, 544 S., 42 Euro (vergriffen; Neuauflage 2025) Marko Martin: „Brauchen wir Ketzer? - Stimmen gegen die Macht“, Arco Verlag 2023, 484 S., 24 Euro. Angela Merkel/ Beate Baumann: „Freiheit. Erinnerungen 1954 – 2021“, Kiepenheuer & Witsch, 736 S., 42 Euro. Avi Primor: „Bedrohtes Israel. Ein Land im Ausnahmezustand“, Quadriga Verlag 2024, 224 S., 24 Euro. Clemens Tangerding: “Rückkehr nach Rottendorf”, C.H. Beck Verlag 2024, 224 S., 18 Euro. Ruth-Maria Thomas: „Die schönste Version”, Roman, Rowohlt Verlag 2024, 272 S., 24 Euro Stefanie de Velasco: “Liebe Stella oder Radikal hoffnungsvoll in die Zukunft”, Kjona Verlag, 80 S., 18 Euro. --- Ann Kristin Schenten, geb. 1994 in Essen, ist freie Hörfunkjournalistin und Moderatorin. Sie arbeitet als landespolitische Korrespondentin für den rbb. Im Wechsel mit Natascha Freundel moderiert sie "Der Zweite Gedanke" auf radio3. Zudem führt sie regelmäßig durch tagesaktuelle Sendungen im rbb24 Inforadio. Natascha Freundel, geb. 1974 in Magdeburg, ist seit 2018 Redakteurin bei radio3 vom rbb und seit 2020 Moderatorin von "Der zweite Gedanke". Seit 20 Jahren berichtet sie immer wieder aus Israel (IJP-Fellowship bei "Haaretz" 2006) und der Ukraine (Grenzgänger-Stipendium der Bosch-Stiftung 2015). 2024 war sie Sprecherin der Jury für den Deutschen Buchpreis. --- Alle Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. ---- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Folge 18: Satire und Kunstfreiheit versus Verbotene Symbole und Verfassungswidrige Zeichen. Der heutige Blick im Abgründe Adventskalender geht hinter die Tür der "Politischen Abteilung" der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth.
Felix ist Comedian, Autor und Podcaster und war ziemlich genau vor einem Jahr das letzte Mal im Hotel Matze. In unserem diesjährigen Gespräch wollte ich mit ihm über Humorebenen und Grenzgänge sprechen und wissen, wie er mit Kritik und Konfrontation umgeht. Außerdem hat mich interessiert, wieso er auch nach seiner Auszeit und seinem Klinikaufenthalt eigentlich immer noch so getrieben ist. Wir sprechen über Eitelkeit, Kontrolle, Comedy in Deutschland und Kunstfreiheit. Außerdem geht es um den privaten und den öffentlichen Felix, um Selbstgenügsamkeit, Demokratie und um “Inseln des Gaga”. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://instagram.com/felix_lobrecht/ DINGE: https://felixlobrecht.de/tickets?tagId=8193 Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Stecken wir in einem Empathie-Dilemma? Ist Trauma das neue Gold im internationalen Kunstmarkt? Und inwiefern kann Kunst - zwischen Artivism und Artwashing - im Umgang mit den Krisen unserer Zeit ein Werkzeug sein? Von Ellen Gall.
In Berlin und München könnten Kulturetats immens gekürzt werden. Was heißt das für die Kulturszene? Das fragt Carolin Emcke den Präsidenten des Deutschen Bühnenvereins, Carsten Brosda.
All diese Gewalt: Zu Staub werden All diese Gewalt: Ab AB ab Danger Dan: Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt Joanna Gemma Auguri: Little bird Herman van Veen: Signale Joachim Witt: Signale Frittenbude: Der Weg zu zweit Safi: Durch Dich durch Schnallo: Kopf Kino Propaganda: They call me Nocebo T.Raumhouse: Samstag Nacht Lützenkirchen: 3 Tage wach DAF: Wir sind wild HGich.T: Lenovobeach Raketenumschau: Das blaue Auto
Adam, Martin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Leute, diesmal ging es gleich hinein in die große DVAG-Teilzeit-Analyse. Geriet diese Sendung also unmittelbar zur deutschesten aller Boomer-Shows, mit Geschichten aus den 80ern, 90ern und dem vielleicht sogar besten von heute. Mit Tommy, Budde und Waldi. Mit Poldi und Kloppo. Und mit Maik als Jimmy Hendrix. Die große Aufführung. Mal wieder mehr Evelyn als Didi Hamann, mehr Premiere als Sky. Mehr Kölner Treff als Kölner Keller. Und, Ehrensache, mehr Sinn als Verstand. So tanzten wir durch die Schlagzeilen, erfreuten uns an neuen Haudegen, die mit alten Gewissheiten brechen. Und an einem Schlawiner, der halb Raumdeuter ist und halb Power-Ernst. Ein Fetzen als Freigeist. Und natürlich holten wir gleich danach auch die Pöhler-Kappe aus dem Keller der Kunstfreiheit, um über einen Mann zu sprechen, der sein Werbelächeln ab Januar noch einmal anders vergolden wird. Ein Dosenöffner, für die Büchse der Pandora. Denn Jürgen Klopp, die alte Snitch, ist zu den Bullen gegangen. Und hat mit diesem Rodeo nicht nur allen Romantikern die Hörner ausgesetzt, sondern ganz nebenbei auch noch die Rollen getauscht. Vom Helden zum Villain, das Kloppo-Cape plötzlich rotes Tuch. Nun ja. Zum Ausklang jedenfalls gab es dann noch die angemessene Portion Pietät, mit einem Nachruf auf Dieter Burdenski, den gebürtigen Bremer, der mehr als alles andere ein Kind der Bundesliga war. Mit 444 Spielen für Werder und dem ersten gehaltenen Elfmeter in einem Elfmeterschießen. Paraden fürs Panini-Album. Erinnerungen, die kleben bleiben. Danach war Schweigen, anstandshalber. Innehalten, das können wir ja auch. Wer von euch Schlachthof-Schweinchen und WM-Club-Geiern jetzt allerdings trotzdem noch wissen möchte, wo hier eigentlich der Fremde fickt, dem legen wir ans Herz, doch bitte bis zum Ende dieser Folge dabei zu bleiben. FUSSBALL MML - denn alles andere ist bloß Zukunftsmusik. Viel Spaß!
Mit einer Resolution will der Bundestag Antisemitismus bekämpfen. Beim Versuch den Schutz jüdischen Lebens mit der Kunstfreiheit in Einklang zu bringen, werde um jedes Wort gerungen, sagt Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates. Zimmermann, Olaf www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der „Bergdoktor“ ist ohne ihn undenkbar, aber er denkt über ihn hinaus: Hans Sigl. Für Millionen Menschen rettet er in der ZDF-Serie seit Jahren den beliebten Arzt in die Gegenwart, der „Daniel Craig der Bergwelt“ sozusagen. In der Tat verbindet er lässig größte Gegensätze: Idylle und Gesellschaftskritik, Pragmatismus und leidenschaftliche Schauspielkunst. Dabei wäre er beinahe Jurist oder Lehrer geworden, doch erst beim Schauspiel kam er beruflich an. Er steht dazu, dass ihn auch als Schauspieler nicht immer nur die Sehnsucht nach Kunst angetrieben hat, sondern auch der Sachzwang der Miete, die es zu bezahlen gilt. Jahrelang war er auf österreichischen Theaterbühnen zu Hause, war Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater in Innsbruck und später bei der Bremer Shakespeare Company. Nebenbei spielte er auch in Filmen, bekannt machte ihn aber seine erste Serienrolle ab 2001 in der Soko Kitzbühel. Seit 2008 ist er der „Bergdoktor“ Martin Gruber, die Serie hat weltweit treue Fans und Sigl wurde mehrfach als beliebtester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei FREIHEIT DELUXE erzählt Hans Sigl, wie er aus dem Nichts heraus beschloss, seine Freiheit „in Form zu gießen“ und Schauspieler zu werden. Dabei definiert er seinen Kunstbegriff durchaus lebensnah und nimmt es mit Humor, wenn die Kunstfreiheit mal durch den Busfahrplan beschränkt wird. Dass auch das Theater und die Kunst von den Zwängen der Politik und des Geldes nicht zu trennen sind, besprechen Hans Sigl und Jagoda Marinic ebenso wie sein Verhältnis zu den Bergen und einem heimeligen Heimatgefühl, das er ganz bewusst mit kritischen Zwischentönen durchsetzt. Mit seinem kritischen Blick als Theaterschauspieler kriegen auch rechte Politiker mit ihrer ungelenken Körpersprache ihr Fett weg. Am Ende dieser Folge ist angesichts der aktuellen Ergebnisse in Österreich der Zuckerguss zwar vollends ab vom Alpenpanorama, doch Hans Sigl lässt zahlreiche neue Facetten aufblitzen, die viel über sein Verständnis von Freiheit erzählen… Hier hört ihr, was Freiheit im beruflichen Sinne für Hans Sigl bedeutet (5:15) welchen Sog er im Schauspiel verspürt (15:26) wann der Busfahrplan die Kunstfreiheit beschränkt (27:47) wie er die Körpersprache von rechten Politikern liest (41:20) ob er sich als konservativ bezeichnen würde (1:02:44) wie er den Spagat zwischen heiler Welt und Gesellschaftskritik hinbekommt (1:19:36) was es für ihn bedeutet, wenn er allzu sehr auf seine Bergdoktor-Rolle festgelegt wird (1:26:22) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer. Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Und hier könnt ihr unseren NEWSLETTER abonnieren: https://www.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/freiheit-deluxe-podcast---der-newsletter-v1,artikel_newsletter_freiheitdeluxe-100.html
Musik als Spektrum ist ihr Beruf: Balbina. Sie ist Sängerin, Songwriterin, Komponistin und inszeniert ihre Bühnenauftritte wie eine Regisseurin. In Warschau geboren und in Berlin aufgewachsen, wuchs sie auch in die Berliner Independent Rap- und Hip-Hop-Szene hinein. 2011 veröffentlichte sie ihr erstes Studioalbum „Bina“ und wurde bald für ihren „berückend schönen Sound“ (Rolling Stone) gefeiert. Bereits 2015 trat sie im Vorprogramm von Herbert Grönemeyer auf, 2023 schrieb sie auch Songs für sein neues Album. 2019 gelang ihr ein internationaler Erfolg mit dem Cover-Song „Sonne“, den der Sportartikel-Hersteller Nike in einer globalen Kampagne nutzte. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Musikautorenpreis. Doch Balbina ist auch vielfältig politisch und sozial engagiert, etwa für faire Vergütung von Musikschaffenden. Bei FREIHEIT DELUXE beschreibt Balbina dieses Gefühl, das sie zum ersten Mal hatte, als sie in Westberlin eine kleine Spielente an der Strippe hinter sich herzog: Freiheit. Gemeinsam erkunden Jagoda Marinić und Balbina all die Zusammenhänge zwischen Kunst und Sterblichkeit. Muss Balbina sich künstlerisch artikulieren, weil die Sterblichkeit ihr Druck macht? Andererseits sagt Balbina: Kunst ist wie eine Emotion in einer Raumkapsel. Diese Emotion wird unsterblich, dieses Gefühl, dieses Jetzt, diese Gegenwart. Doch sie sprechen auch über das, was Balbina manchmal das Leben schwer macht: Ihr Perfektionismus, den sie in vielen polnischen Einwanderern sieht, die Selbstzweifel und ihre paradoxe Angst, die Leute könnten merken, was sie schon ihr Leben lang zu verbergen sucht… Kommt ihr Geheimnis nun ausgerechnet bei Freiheit Deluxe ans Licht? Hört selbst! Hier hört ihr, welche Verantwortung für Balbina mit dem Kunst-Machen einhergeht (6:10) wann sie Freiheit zum ersten Mal „gefühlt“ hat (11:29) von ihrer Zeit mit Herbert Grönemeyer auf Tour (22:04) welche Bedeutung ihre „räumliche“ Bühnen-Inszenierung für sie hat (30:59) wie ihr größtes Geheimnis ans Licht kam (40:01) wovon sie gerne freier wäre (46:41) welche Frage Balbina Jagoda Marinić stellt (53:36) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler, Carla Reitter, Christoph Scheffer.
Mit diesem Special reagieren Manuel und Stephan auf eine Podcast- und Videoserie, welche das Fribourger «Zentrum für Glaube und Gesellschaft» unter dem Titel «Freiheitsprojekt» lanciert haben. Es hebt stark auf die Unterscheidung von «negativen» und «positiven» Freiheiten ab: Der Freiheit von staatlichen Restriktionen, und gesellschaftlichen Zwängen (negative Freiheiten wie Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Versammlungsfreiheit, freie Marktwirtschaft, Pressefreiheit…) – und der Freiheit zur selbstbestimmten Gestaltung des eigenen Lebens nach persönlichen Werten und Zielen (positive Freiheiten wie Berufsfreiheit, Bildung, soziale Sicherheit, Gleichstellung, Kultur, Kunstfreiheit…). Doch woher kommt diese Unterscheidung – und in welchem Verhältnis steht sie zur biblischen Rede von der Freiheit in Christus, oder zu Luthers Plädoyer für die «Freiheit eines Christenmenschen»? Manuel und Stephan nehmen euch mit auf eine biblisch-theologische Spurensuche. Sie führt von der paradigmatischen Exoduserzählung über das Freiheitsversprechen von Jesus Christus bis zu Paulus («Zur Freiheit hat Christus euch befreit!») – und sie zeigt auch die Gefahren theologischer Freiheitsbegriffe auf: Braucht man sich um die Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse überhaupt noch zu kümmern, wenn Christ:innen doch sowieso «innerlich», geistlich frei sein können? Wie soll man das berühmte Lutherwort verstehen: «Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan – und: Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan»?
Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Geboren wird Patti Basler in Zeihen im aargauischen Fricktal, wo sie auf einem Bauernhof aufwächst. Allerdings nicht im Dorf selbst, sondern abgelegen. Sie macht die Matura und das Lehrerdiplom für die Oberstufe und studiert Erziehungswissenschaften, Soziologie und Kriminologie. Und sie arbeitet als Lehrerin in einer Sekundarschule. Als sie eines Tages mit einer Schulklasse eine Poetryslam-Veranstaltung besucht, weiss sie, dass das ihr Ding ist. Immer schon hat sie Gedichte geschrieben, immer schon ist sie damit aufgetreten. Also meldet sie sich selbst an einen Poetikwettbewerb an und ist zum ersten und einzigen Mal so richtig nervös. Nicht weil sie Angst vor dem Scheitern hat, sondern vor dem Erfolg. Denn sie weiss: Wenn das erfolgreich wird, wird die Bühnenpoetik zu ihrer Aufgabe. Mittlerweile ist Patti Basler eine arrivierte politische Satirikerin. Mit ihrem Bühnenpartner Philippe Kuhn zusammen hat sie mehrere Bühnenprogramme erarbeitet – das aktuelle heisst «L¨cke» – sie ist Trägerin des Salzburger Stiers und anderer hoher Auszeichnungen, und sie tritt regelmässig am Radio und im Fernsehen auf. Unter anderen in der Politsendung Arena mit ihrem eigenen Format des «Instant-Protokolls». Von ihrer Herkunft und ihrer Prägung, von ihren politischen Inhalten und satirischen Absichten und natürlich auch von ihrer Musik erzählt Patti Basler im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Die Musiktitel - César Franck: Die Sieben Worte Christi Am Kreuz: 2. Pater, dimitte illis.1. Wort Philharmonie Schwäbisch Gmünd / Hubert Beck, Leitung / Edith Wiens, Sopran / Raimundo Mettre, Tenor / Thomas Pfeiffer, Bariton / Ivo Ingram, Bass - Miriam Makeba – Pata Pata - Danger Dan / Feat. Igor Levit – Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt - Édith Piaf – Autumn Leaves - Zaz – Je veux
Bernhard, Henry www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Themen u.a.: Proteste für Kunstfreiheit in der Slowakei, Graffiti-Festival "Secret City" in Paderborn, Thilo Wydra über Alma und Alfred Hitchcock, Lesetipp: Arnold Zweig: "De Vriendt kehrt heim". Moderation: Claudia Dichter Von Claudia Dichter.
Die Eröffnungszeremonie der Olympiade in Paris hat weltweit die Gemüter erhitzt. Wurde hier das letzte Abendmahl verhöhnt oder fällt das unter Kunstfreiheit? Korrektur zur Band Gojira: Die Band spielte nicht vor dem Rathaus, sondern Vor der Conciergerie, einem ehemaligen Gefängnis. Korrektur zur Platons Symposion: es behandelt ein Festmahl mit Sokrates, aber nicht jenes letzte vor seinem Tod. Um den Tod des Sokrates geht es im Dialog „Phaidon“
All diese Gewalt: Zu Staub werden All diese Gewalt: Ab AB ab Danger Dan: Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt Joanna Gemma Auguri: Little bird Herman van Veen: Signale Joachim Witt: Signale Frittenbude: Der Weg zu zweit Safi: Durch Dich durch Schnallo: Kopf Kino Propaganda: They call me Nocebo T.Raumhouse: Samstag Nacht Lützenkirchen: 3 Tage wach DAF: Wir sind wild HGich.T: Lenovobeach Raketenumschau: Das blaue Auto
In ihrer aktuellen Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück beschäftigt sich die Künstlerin Sophia Süßmilch mit der Beziehung zwischen Mutter und Kind — und mit Kannibalismus. Die CDU Osnabrück hat zum Boykott aufgerufen. Ist die Kunstfreiheit in Gefahr? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-sophia-suessmilch
In ihrer aktuellen Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück beschäftigt sich die Künstlerin Sophia Süßmilch mit der Beziehung zwischen Mutter und Kind — und mit Kannibalismus. Die CDU Osnabrück hat zum Boykott aufgerufen. Ist die Kunstfreiheit in Gefahr? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-sophia-suessmilch
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Krieg und Vertreibung sind grausam, erniedrigend, brutal. Wir sprechen kühl über Geostrategie, Gerechtigkeit und Grenzen – blenden die Schicksale der Menschen, die erfrieren, verhungern, ertrinken, aber allzu oft aus. Wie lässt sich das Grauen in Worte und Bilder fassen, wie zeigen, was geschieht? Beide arbeiten sich seit vielen Jahren an der Frage ab, wie der Entmenschlichung in dieser Welt aufrichtig und engagiert zu begegnen ist, und beide wurden für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnet: die Philosophin und Autorin Carolin Emcke und die Künstlerin Miriam Cahn. Cahn, die zu den weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen gehört, ergreift für die Entrechteten Partei, indem sie unermüdlich malt. Ihr Gemälde «Fuck abstraction!», das nach den Kriegsgräueln in Butscha entstanden ist, hat in Frankreich jüngst eine Debatte über die Grenzen der Kunstfreiheit ausgelöst. Denn Cahn zeigt die Brutalität von Krieg, Flucht und Unterdrückung ungeschönt und schonungslos. Emcke, unter anderem Friedenspreisträgerin und Autorin zahlreicher preisgekrönter Sachbücher, hat bereits in ihrer Zeit als Kriegsreporterin damit gerungen, dem Leiden schreibend eine Stimme zu geben. In ihrem in diesen Tagen erscheinenden Buch «Was wahr ist. Über Gewalt und Klima» denkt sie darüber nach, wie man den einzelnen Menschen, die im Krieg zur wert- und namenlosen Masse werden, ihre Humanität zurückgeben kann. Was treibt die beiden Frauen an, was eint sie? Glauben sie an die Kraft der Öffentlichkeit, wie lässt sich Empathie ihrer Meinung nach schulen und gibt es eine Pflicht zur Zeugenschaft? Barbara Bleisch trifft die beiden zum Gespräch. Wiederholung vom 3. März 2024
Krieg und Vertreibung sind grausam, erniedrigend, brutal. Wir sprechen kühl über Geostrategie, Gerechtigkeit und Grenzen – blenden die Schicksale der Menschen, die erfrieren, verhungern, ertrinken, aber allzu oft aus. Wie lässt sich das Grauen in Worte und Bilder fassen, wie zeigen, was geschieht? Beide arbeiten sich seit vielen Jahren an der Frage ab, wie der Entmenschlichung in dieser Welt aufrichtig und engagiert zu begegnen ist, und beide wurden für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnet: die Philosophin und Autorin Carolin Emcke und die Künstlerin Miriam Cahn. Cahn, die zu den weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen gehört, ergreift für die Entrechteten Partei, indem sie unermüdlich malt. Ihr Gemälde «Fuck abstraction!», das nach den Kriegsgräueln in Butscha entstanden ist, hat in Frankreich jüngst eine Debatte über die Grenzen der Kunstfreiheit ausgelöst. Denn Cahn zeigt die Brutalität von Krieg, Flucht und Unterdrückung ungeschönt und schonungslos. Emcke, unter anderem Friedenspreisträgerin und Autorin zahlreicher preisgekrönter Sachbücher, hat bereits in ihrer Zeit als Kriegsreporterin damit gerungen, dem Leiden schreibend eine Stimme zu geben. In ihrem in diesen Tagen erscheinenden Buch «Was wahr ist. Über Gewalt und Klima» denkt sie darüber nach, wie man den einzelnen Menschen, die im Krieg zur wert- und namenlosen Masse werden, ihre Humanität zurückgeben kann. Was treibt die beiden Frauen an, was eint sie? Glauben sie an die Kraft der Öffentlichkeit, wie lässt sich Empathie ihrer Meinung nach schulen und gibt es eine Pflicht zur Zeugenschaft? Barbara Bleisch trifft die beiden zum Gespräch. Wiederholung vom 3. März 2024
Fittkau, Ludger www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Verhaltensregeln sollen verhindern, dass bei der Documenta 2027 antisemitische und rassistische Inhalte zu sehen sind. Tausende wehren sich in einer Petition gegen solch eine Einschränkung der Kunstfreiheit. Eine Zensur soll es aber nicht geben. Fittkau, Ludger www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Ärger in Hamburg: Eine recht kleine Kundgebung schlägt hohe Wellen. Von der Bühne kommen Drohungen an die Medien und die Deutschen. Wir sollten darüber nachdenken, wie wir über den Islam sprechen. Gerne. Marcel Joppa und Benjamin Gollme denken nach und sprechen. Ohne Verbote, denn die Meinungs- und Kunstfreiheit ist in der Bundesrepublik ein hohes Gut. Erst wenn die letzte Machete gezückt ist, erst wenn die letzte Sofia im Burkini steckt, erst dann werden unsere beiden Quatschchaoten klein bei geben und aus vollem Herzen rufen: Allahu Akbar!
Die Antilopen Gang hat einen Song über die (fehlenden) Reaktionen auf den Hamas-Terror veröffentlicht. Die Kontroverse ist groß: Was will die Band? An wen richtet sich der Song? Und was ist eigentlich alles von der Kunstfreiheit gedeckt? Gorgis, Elena; Harrabi, Kais; Biazza, Jakob; Latković , Marija
Sendungshinweis: FM4 Morning Show, 15.3.2024, 6 Uhr
Krieg und Vertreibung sind grausam, erniedrigend, brutal. Wir sprechen kühl über Geostrategie, Gerechtigkeit und Grenzen – blenden die Schicksale der Menschen, die erfrieren, verhungern, ertrinken, aber allzu oft aus. Wie lässt sich das Grauen in Worte und Bilder fassen, wie zeigen, was geschieht? Beide arbeiten sich seit vielen Jahren an der Frage ab, wie der Entmenschlichung in dieser Welt aufrichtig und engagiert zu begegnen ist, und beide wurden für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnet: die Philosophin und Autorin Carolin Emcke und die Künstlerin Miriam Cahn. Cahn, die zu den weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen gehört, ergreift für die Entrechteten Partei, indem sie unermüdlich malt. Ihr Gemälde «Fuck abstraction!», das nach den Kriegsgräueln in Butscha entstanden ist, hat in Frankreich jüngst eine Debatte über die Grenzen der Kunstfreiheit ausgelöst. Denn Cahn zeigt die Brutalität von Krieg, Flucht und Unterdrückung ungeschönt und schonungslos. Emcke, unter anderem Friedenspreisträgerin und Autorin zahlreicher preisgekrönter Sachbücher, hat bereits in ihrer Zeit als Kriegsreporterin damit gerungen, dem Leiden schreibend eine Stimme zu geben. In ihrem in diesen Tagen erscheinenden Buch «Was wahr ist. Über Gewalt und Klima» denkt sie darüber nach, wie man den einzelnen Menschen, die im Krieg zur wert- und namenlosen Masse werden, ihre Humanität zurückgeben kann. Was treibt die beiden Frauen an, was eint sie? Glauben sie an die Kraft der Öffentlichkeit, wie lässt sich Empathie ihrer Meinung nach schulen und gibt es eine Pflicht zur Zeugenschaft? Barbara Bleisch trifft die beiden zum Gespräch.
Krieg und Vertreibung sind grausam, erniedrigend, brutal. Wir sprechen kühl über Geostrategie, Gerechtigkeit und Grenzen – blenden die Schicksale der Menschen, die erfrieren, verhungern, ertrinken, aber allzu oft aus. Wie lässt sich das Grauen in Worte und Bilder fassen, wie zeigen, was geschieht? Beide arbeiten an der Frage, wie der Entmenschlichung in dieser Welt aufrichtig und engagiert zu begegnen ist, und beide wurden für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnet: die Philosophin und Autorin Carolin Emcke und die Künstlerin Miriam Cahn. Cahn, die zu den weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen gehört, ergreift für die Entrechteten Partei, indem sie unermüdlich malt. Ihr Gemälde «Fuck abstraction!», das nach den Kriegsgräueln in Butscha entstanden ist, hat in Frankreich jüngst eine Debatte über die Grenzen der Kunstfreiheit ausgelöst. Denn Cahn zeigt die Brutalität von Krieg, Flucht und Unterdrückung ungeschönt und schonungslos. Emcke, unter anderem Friedenspreisträgerin und Autorin zahlreicher preisgekrönter Sachbücher, hat bereits in ihrer Zeit als Kriegsreporterin damit gerungen, dem Leiden schreibend eine Stimme zu geben. In ihrem in diesen Tagen erscheinenden Buch «Was wahr ist. Über Gewalt und Klima» denkt sie darüber nach, wie man den einzelnen Menschen, die im Krieg zur wert- und namenlosen Masse werden, ihre Humanität zurückgeben kann. Was treibt die beiden Frauen an, was eint sie? Glauben sie an die Kraft der Öffentlichkeit, wie lässt sich Empathie ihrer Meinung nach schulen und gibt es eine Pflicht zur Zeugenschaft? Barbara Bleisch trifft die beiden zum Gespräch.
Eine Berlinale mit Skandalwirkung: Bei der Preisverleihung wurde Israel des Völkermords bezichtigt. Die Debatte über Antisemitismus und Kunstfreiheit ist erneut entfacht. Aber ist Kultur nicht gerade dafür da, Diskurse anzustoßen und zu provozieren? Kolkmann, Birgitwww.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
Hat Deutschlands Kunst- und Kulturszene ein besonderes, ein herausragendes Antisemitismusproblem?Diese Frage ist in jüngster Zeit immer wieder mit einem Ja beantwortet worden.Wenn Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, dann ist es nur normal, dass so wie der Sport, die Politik oder die Wirtschaft auch die Kultur nicht frei vom hässlichen Antlitz des Judenhasses ist.Doch woran liegt das?Was hat es mit links-progressiven Strömungen aus den USA zu tun?Und wie verhalten wir uns in diesem Spannungsfeld zwischen Kunstfreiheit, Zensur, Menschenwürde und Kritik?Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Publizisten und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank Meron Mendel.Die Stilfrage widmet sich einem verbalen Aussetzer einer deutschen Museumsdirektorin in Florenz; Alev Approved den Kinofilm: “Eine Million Minuten” mit Karoline Herfurth und die Zukunft gehört… dem KaDeWe. ID:{6Al9cRaqPb7YtsuKbIJIDz} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hurra! Das 49 Euro-Ticket bleibt das 49 Euro-Ticket. Blöd nur, dass wir das bei der deutschen Bahn erstmal nicht nutzen können! Schon wieder Bahnstreik! Sechs Tage wollen Claus Weselsky und die Lokführer der GDL in den Arbeitskampf treten. Von Mittwochmorgen bis Montagabend soll auf den Gleisen so gut wie nichts mehr fahren. Moderator Peter Stein fragt sich: Könnte die Bahn in der Zeit nicht schon einmal wichtige Streckenabschnitte sanieren? Und viel wichtiger: Wie kommen wir denn dann zur Grünen Woche nach Berlin? Zum Glück hat es unsere Reporterin noch vor dem Bahnstreik in die Messehallen geschafft und freut sich über einen Rundgang der etwas anderen Art. Ohne zu viel zu verraten: Aus Tierwohl wird in diesem Jahr Besucherwohl. Das Wohl der Demokratie dagegen wird gerade auf den Straßen des Landes ausgetragen. Hunderttausende Menschen haben in den vergangenen Tagen überall in Deutschland gegen Rechtsextremismus demonstriert. Und das mitten im WINTER! Eine echte Herausforderung findet die NDR Info Satire Intensiv-Station und wirft einen Blick auf den gleichnamigen neuen Horrorfilm von Roland Emmerich. Aber auch im Fernsehen ist der Winter 2024 nun endlich angekommen, mit dem neuen RTL Wintercamp. Ekelprüfungen wie Eiskratzen, Schneeschippen und Gehwegstreuen inklusive. Außerdem wagt Moderator Peter Stein einen Blick in die USA. Da ist Donald Trump aktuell auf gutem Wege für eine erneute Kandidatur. Dass er nicht nur nach der Präsidentschaft, sondern auch nach dem Mond greifen will, zeigen Tonaufnahmen, die der Intensiv-Station exklusiv vorliegen. Außerdem gibt es in der neuen Podcastfolge Antworten auf die Fragen: Wie war Cem Özdemir eigentlich als Schüler? Und wie sieht die Zukunft des Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks aus? In dieser Folge hören Sie folgende Musiktitel: "Bahnstreiksong" "I'm a train" - James Last "Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt" - Danger Dan "Video killed the Radio Star" - Zurich Jazz Orchestra "Eat it" - Weird Al Jankovic "Ich fahr Gülle" - Dorfrocker und Einfach Bauer "Cold as ice" - Nubya "Another day in America" - Ouzuna Kali Uchis Unser Podcast-Tipp: Die Jagd - die geheimen Chats der AfD-Bundestagsfraktion: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-jagd-die-geheimen-chats-der-afd-bundestagsfraktion/10486589/
Georg Baselitz ist heute einer der erfolgreichsten deutschen Künstler. Seine erste Einzelausstellung ab dem 1.10.1963 wurde zun Skandal, die Staatsanwaltschaft schaltete sich ein. Von Thomas Mau.