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Dirk Pörschmann denkt jeden Tag über den Tod nach. Denn er leitet in Kassel das Museum für Sepulkralkultur. Weltweit einzigartig beschäftigt sich dieses Museum ausschließlich mit Tod, Sterben und Bestatten.
Zu Gast bei Faarwel auf St. Pauli geht es heute um das Sterben in der Großstadt, wie sich die Bestattungskultur verjüngt und eine Option für Quereinsteigerinnen bietet. Julia Kreuch plaudert so freundschaftlich freundlich, dass sich die Berührungsängste mit dem Tod einfach auflösen. Sie und ihre Kollegin Renske Steen könnt Ihr hier besuchen: https://www.faarwel-bestattungen.de/ Folge direkt herunterladen
Die neueste Folge des Bestatter-Podcasts der Pax Bestattung und der Bestattung Kärnten beschäftigt sich mit folgendem Thema:"Den Abschied in die eigenen Hände nehmen"Ein Thema, das nicht nur die TeilnehmerInnen und Gäste einer tollen Fachtagung, die unter dem Motto "Abschied neu gedacht" gestanden hat, interessiert.Überlegungen, Gedanken und Ideen zur eigenen Verabschiedungsfeier:Eine Entlastung jener, die man liebt.Ein gutes Gefühl für sich selbst.Christoph durfte vor kurzem einen Vortrag bei einer Fachtagung zum Thema “Abschied neu gedacht. Veränderungen und Chancen in der Bestattungskultur.” welche in Kooperation mit der “österreichischen Plattform Verwaiste Eltern” ausgerichtet wurde.Diesen Vortrag hat er für den Podcast adaptiert.#Bestattung #Podcast #PAXBestattung
Der Ort der Trauer ist zukünftig das Internet und nicht der Friedhof. Doch wie verändern digitale Technologien unser Verhältnis zum Tod? Hilft KI uns beim Trauern? Und werden wir durch Avatare und Chatbots "unsterblich"?
Wie willst Du mal sterben? Für Daniela ist klar: zu Hause, umgeben von geliebten Menschen, bestenfalls ohne Schmerzen. Doch die meisten von uns sterben nicht in gewohnter Umgebung - und leider immer öfter auch allein.
Wie fühlt sich das Sterben an? Und was passiert dabei im Körper? Was kommt nach dem Tod? Und können wir uns mit KI "unsterblich" machen? Ab 22. November erfahrt ihr in vier Folgen alles zum Thema "Besser sterben".
Der Bestatter-Podcast: Wie haben sich Bestattungen im Laufe der Zeit entwickelt und was hat sich verändert? In dieser Episode sprechen wir über die modernen Entwicklungen in der Bestattungskultur, insbesondere im digitalen Zeitalter. Erfahrt mehr über die neuen Möglichkeiten, Abschiede zu gestalten, und wie der digitale Wandel auch in der Bestattungsbranche Einzug gehalten hat.
Rupert Scheule über eine neue Bestattungskultur, lebensbejahende Trauer, Klimatrauer und mehr.
Premiere bei HELDENSTADT! Zum ersten Mal haben wir einen Gast in unserem Leipziger Wohnzimmerpodcast: Comedian, Autor und Wahlleipziger André Herrmann. Er hat sein neues Buch "Schön war's, aber nicht nochmal" mitgebracht und quatscht mit uns, Euren Hosts Guido Corleone und Daniel Heinze, über alles, was gerade in der Stadt abgeht. Ihr hört, wie aus ein paar lustigen Tweets über den Urlaub mit den Eltern ein ganzes Buch wurde! André erzählt, wie er wieder in Leipzig gelandet ist, nachdem er Brüssel und Berlin den Rücken gekehrt hat. Wie lebt sich's in Leipzig, jetzt, wo die fetten „Hypezig"-Jahre vorbei sind? Wo gibt's den besten Döner der Stadt? Und was tun, wenn man doch mal nach Halle muss? André liefert Antworten und jede Menge Hot Takes zu diesen und anderen wichtigen Leipzig-Themen. Dank Reddit sind wir auf der Suche nach coolen Hochzeitsgeschenken, und zum Schluss reden wir über Andrés Bühnenprogramm „Roast in Peace“ und seine allgemeine Vorliebe fürs Roasten von Leuten und Dingen. Und wir fragen uns natürlich auch, was sich nach den Landtagswahlen am Sonntag so alles ändern wird. Be-Beat and Rhythm: Feinste Tipps für Eure Freizeit haben wir natürlich auch dabei: Andrés Buch-Release-Party am 9. November (Beeilung, die Show ist fast ausverkauft!), das Team Scheiße-Konzert am Samstag im Conne Island (ausverkauft), die Ausstellung "R.I.P. - Die letzte Adresse" über Bestattungskultur in Leipzig und die Show von Endless Wellness im Oktober. Ach ja, und Andrés Vater will uns alle am Wochenende nach Dessau locken - wer ist dabei? Also hört rein und lasst Euch von André und uns unterhalten! Viel Spaß mit der Folge! Zum Hören für die Fahrt ins Office oder an den See. Viel Spaß mit dem Spiegel-Bestseller unter den Leipzig-Podcasts: „HELDENSTADT. Der LVZ-Podcast aus Leipzig mit Daniel Heinze und Guido Corleone“, Episode vom 26. August 2024. Folgt uns bei Instagram, Threads, Facebook und Mastodon! Wir sind @heldenstadt Folgt HELDENSTADT überall, wo es Podcasts gibt! Erzählt weiter, wenn es Euch gefallen hat! Dankeschööön;)
Schaar, Jörn www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Felix Statt hat länger nach seiner Berufung gesucht. Nach einer Orientierungsphase: Erst Theologiestudium, dann beim Finanzamt über die Kommunalpolitik... Dann erkannte er endlich was er machen will. 2020 fand er seine Berufung und Traumberuf: Bestatter! Nach der Lehre in der Bestatterschule in Münnerstadt folgte der Berufseinstieg bei Storch Bestattungen und dann die Firmenübernahme. Im Podcast erfahren wir unter anderem was alles mittlerweile in der Bestattungskultur möglich ist…
Die "schöne Leich" war in Wien schon immer wichtig ☠️ Sogar schon zu Zeiten der Römer. Michaela Kronberger, Archäologin, Kuratorin und Projektleiterin der neuen Dauerausstellung, zeigt uns als ihr Lieblingsobjekt die Grabstele des Titus Flavius Draccus
Am Totensonntag oder Ewigkeitssonntag gedenken nicht nur Christen verstorbener Menschen, mit denen sie in Beziehung standen. Ort des Gedenkens war über Jahrhunderte der Friedhof. Heute entscheiden sich Menschen am häufigsten für die Feuerbestattung und wählen für die Beisetzung der Urne als Ort nicht den Friedhof. Die Bestattungskultur wandelt sich beständig. Neuester aber auch umstrittener Trend ist die Reerdigung, die Kompostierung Verstorbener in 40 Tagen. Welche gesellschaftlichen Entwicklungen beeinflussen unsere Bestattungskultur und wie wirken diese sich praktisch aus?
Gast: Prof. Norbert Fischer, Sozial- und Kulturwissenschaftler mit Schwerpunkt Friedhofs-, Trauer- und Bestattungskultur, Hamburg und: P. Isaak Käfferlein OCist, Kloster Neuzelle, Brandenburg (Bistum Görlitz) Der Tod ist ein Geschäft geworden mit mittlerweile unzähligen Varianten der Bestattung. Wer blickt da noch durch? Dieser Kurs0 nimmt den Wandel der Beerdigungskulturin den Blick, was sich auf dem säkularen Gebiet so tut. Zugleich kommen wir aber auch mit einem Priester über traditionellen christlichen Bestattungsriten ins Gespräch. Darüber, welchen bleibenden Wert sie für die Menschen aller Zeiten haben - aber eben auch für die heutige Zeit.
Der Tod ist ihr ständiger Begleiter und doch ist genau das ihre Erfüllung. Sabine Eller war Frauenbeauftragte in Darmstadt, mit 45 wurde sie Bestatterin. „Der Tod und ich hatten schon immer einen Vertrag“, sagt sie und macht vielleicht auch deshalb einiges anders als üblich in der Branche.
Zugegeben, das Thema ist ein wenig heikel und ich war mir auch nicht wirklich sicher, ob es sich für einen Futurepodcast wirklich eignet. Mein Gast ist Fritz Hubrich, ein 30-jähriger junger Bestatter der voll im Leben steht und das Thema so natürlich und selbstverständlich angeht, dass es tatsächlich Spaß gemacht hat, sich über die Zukunft seines Genres zu unterhalten. In dieser Folge geht es darum, wie sich die Bestattungskultur im Laufe der letzten Jahre verändert hat und wohin sie sich vermutlich weiterentwickelt. Digitalisierung und Pietät, wie passt das zusammen? Fritz gibt uns hier einen inspirierenden, aber auch einen kritischen Ausblick, wie KI möglicherweise unsere Trauer um verstorbene beeinflussen kann. Trotz, oder gerade wegen des Themas, ist diese Folge etwas ganz Besonderes und sehr hörenswert. #2050 #2050futurepodcast #2050futurecast #marcusnettelbeck #FutureFunerals #DigitalLegacy #AIinFunerals #VirtualMourning #SustainableBurials #TechTrends2050 #MemoriesForever #EvolvingGrief #InnovativeFarewells #ChangingDeathCulture
Bestattungen 2.0. Digitalisierung im Bestattungswesen – Unter diesem Titel lädt die FUNUS Stiftung am 04. Mai 2023 ins Zentrum für Endlichkeitskultur nach Kabelsketal (zwischen Leipzig und Halle/Saale). Vortragende aus der öffentlichen Verwaltung, der Bestattungsbranche und der universitären Forschung beleuchten ganz unterschiedliche Fragen und Entwicklungen rund um die Digitalität. In Folge #4 sprechen wir mit Frank Pasic, dem Vorstandsvorsitzenden der FUNUS Stiftung, über die Veranstaltung. Wo sieht er die inhaltlichen Schwerpunkte des Symposiums? Was sind für ihn die zentralen Herausforderungen der Digitalisierung in Bestattungskultur und Bestattungsbranche? Was kann ein solches Symposium leisten – und wie nimmt man teil?Alle Informationen zur Veranstaltung und zur weiteren Arbeit der FUNUS Stiftung findet man hier:https://www.funus-stiftung.de/symposium/digitalisierung-im-bestattungswesenhttps://www.funus-stiftung.de/
Luis Bauer ist 17 Jahre alt und richtet Tote für die Bestattung her. Auf TikTok erklärt er sein Handwerk und berichtet auch schon mal über furzende Leichname. Ist das pietätlos? Es ist jedenfalls ein Teil der Wirklichkeit, der gerne verdrängt wird. ZEIT WISSEN hat Luis Bauer über die Schulter geschaut – und durfte auch mal mithelfen. Im zweiten Podcastbeitrag geht es um die lieben Haustiere. Wenn die sterben, wird man mit Begriffen wie Tierkörperbeseitigungsgesetz oder Kleintiersammelstelle konfrontiert. Geht es auch würdevoller? Ja: Auf dem größten Parkfriedhof der Welt, in Hamburg-Ohlsdorf, darf man neuerdings sein Haustier mit ins Familiengrab nehmen. Eine Reportage über die letzte Ruhestätte für einen Mops (14:15). Und: Christoph Drösser fragt in seiner unmöglichen Kolumne, wie sich Sterben anfühlt. (22:30) Triggerwarnung: Wenn das Gespräch über den Tod und das Sterben Sie verstört, sollten Sie diese Folge auslassen. Shownotes: Informationen des Friedhofs Hamburg-Ohlsdorf zu Tierbestattungen findet man in diesem PDF: https://www.friedhof-hamburg.de/fileadmin/Ablage/Downloads/bestatter_online/Grabstaetten/Gemeinschaftsgarten_fuer_Mensch_und_Tier.pdf "Wenn der Tod kommt, ist Sense" heißt das Buch von Johannes und Luis Bauer:https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1062470058 Auf TikTok findet man Luis Bauer unter @bestattungenburger: https://www.tiktok.com/@bestattungenburger Der Bestattungsforscher Norbert Fischer von der Universität Hamburg informiert auf seiner Website über den Wandel der Bestattungskultur: http://www.n-fischer.de/tod.html Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT WISSEN-Magazins erhalten Sie unter http://www.zeit.de/wissen-podcast. Dort sehen Sie auch die Topstorys der aktuellen Ausgabe. Wir freuen uns über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de
Über den aufgebahrten ehemaligen Papst wird diskutiert. Ist es pietätlos, den toten Joseph Ratzinger so öffentlich zu zeigen? Nein, meint Dirk Pörschmann, Leiter des Museums für Bestattungskultur, die Leiche zu sehen, hilft beim Abschiednehmen.Dirk Pörschmann im Gespräch mit Vladimir Balzerwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Wie werden wir in Zukunft trauern? Und: Wo werden wir trauern? In Folge #2 sprechen wir mit der Bestatterin und Gründerin Lilli Berger über das Trauern, Gedenken und Erinnern in virtuell begeh- und erfahrbaren Räumen – und über ihr neues Unternehmen Erinnerungs|Raum.Wo verläuft die Trennlinie zwischen technischer Machbarkeit und ethischer Gebotenheit? Welche Verantwortung tragen Akteure in der Bestattungsbranche (aber letztlich wir alle) für die Wahrung und Weiterentwicklung unserer Bestattungskultur im digitalen Raum? Was leisten virtuelle Räume bereits heute; und wer kann sie wie nutzen? Mehr über Lilli und über Erinnerungs|Raum erfährt man hier:https://www.erinnerungs-raum.de/https://www.linkedin.com/in/lilli-veneta-berger/
Bestattungskultur im Wandel; 49-Euro-Ticket und Verkehrswende; Black Friday - Wie Rabatte auf unser Hirn wirken; Wie gefährlich ist Titandioxid in Kosmetika?; Roboterhunde sollen auf dem Bau helfen; Talent - Muss man es früh fördern?; Wie beeinflussen Räume unsere Kreativität?; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Zukunft der Landwirtschaft - Kleine Felder statt Monokultur ; Friedhof als Gemüsegarten - Wie sich Bestattungskultur wandelt ; USA - Roboter-Taxi im Test ; So hilft dir dein Dialekt ; 8 Milliarden Menschen - wie viel ist zu viel? ; Süßkartoffel-Anbau in Deutschland lohnt sich ; Gesunde Haut - Wie viele Pflegeprodukte wir wirklich brauchen ; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Feuer- und Seebestattungen oder Beisetzungen im Wald: Heutzutage entscheiden sich immer mehr Menschen für Bestattungsformen, bei denen keine Grabpflege nötig ist. Orte zum Trauern gibt es dennoch.
Katar vor der FIFA Fußball-WM, Fußball-WM in Katar - Gespräch mit Robert Chatterjee stelled. Nahos Magazin Zenith und Autor des Buches "So eine WM gab es noch nie Katar 2022: Das Land, die Teams, Fußballkultur und Affären.", Stichwort Allerheiligen, Promi-Gräber auf dem Pragfriedhof in Stuttgart, Allerheiligen: Talk zu Bestattungskultur mit Alexander Helbach (Aeternitas e.V.), Teaser-Beitrag zu SWR2 Glauben-Feature "Anonyme Bestattungen", ARD-Themenwoche "Wir gesucht! Was hält uns zusammen" - Porträt von Florence Brokowski-Shekete, Neugestaltetes Faust-Museum Knittlingen, "Urlaub für dich und mich" im Feriendorf Langenargen Redaktion: Utku Pazarkaya
Wie möchte ich bestattet werden? Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? Wenn ja, liegen Sie im Trend - denn unsere Bestattungskultur, die über die Jahrhunderte immer im Wandel war, scheint sich auch aktuell wieder zu verändern - weil viele sich darüber Gedanken machen, sagt Antje Dechert in den Evangelischen Perspektiven.
Der Staatsakt steht beim Abschied von Queen Elizabeth im Vordergrund, so der Kunsthistoriker Dirk Pörschmann. Trotz Pomp zeige sich dabei etwas, das unserer Bestattungskultur abhandenkomme: Wertschätzung für ein gelebtes Leben.Dirk Pörschmann im Gespräch mit Stephan Karkowskywww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Soziologie, das ist erstmal ein ziemlich breites Feld unter dem man sich ziemlich wenig vorstellen kann. Einer, der sich auf dem Gebiet jedoch sehr gut auskennt, ist unser heutiger Gast Dr. Thorsten Benkel. Er ist u.a. Dozent an der Uni Passau, forscht aber auch zu den verschiedensten Themen und publiziert die Ergebnisse seiner Forschung. Uns gibt er heute einen kleinen Einblick in die Soziologie. Das Interview hat Tamina Friedl geführt.
Wir alle werden sterben – das ist eine der wenigen Gewissheiten, die uns Menschen von Geburt an begleitet. Doch wie wir sterben und was nach unserem Tod mit uns passiert, das wissen wir nicht. Obwohl wir zumindest was unsere Beerdigung anbelangt, vieles mitgestalten könnten. Über Jahrtausende haben die Menschen ihre Toten in besonderer Weise bestattet. Von den Mumien der alten Ägypter bis zu den Himmelsbestattungen der Tibeter hatte jede Kultur ihre eigenen Rituale, mit dem Tod umzugehen. Auch in Deutschland ist es noch nicht so lange her, dass Verstorbene zu Hause aufgebahrt wurden, damit Angehörige und Freunde von ihnen Abschied nehmen konnten. Das ist heute oft Geschichte. Wir leben in einer Welt, in der wir Krankheit, Sterben und Tod so gut es geht verdrängen. Aber warum ist das so? Und was sagt es über unsere Gesellschaft aus? Wie wichtig sind Rituale, um Trauer zu verarbeiten? In den vergangenen Jahren gibt es mehr und mehr Menschen, die sich mit ihrem Tod schon zu Lebzeiten auseinandersetzen, sich in Zeiten von Facebook und Co. auch mit ihrem digitalen Nachlass beschäftigen. Es gibt inzwischen viele Menschen, die versuchen, den Tod zurück ins Leben zu holen. Jenes Memento mori – „bedenke das du sterblich bist“, um im Hier und Jetzt besser und bewusster zu leben. **Literatur:** - Manfred Gerner (2001): Land ohne Friedhöfe Tibet, Friedhofskultur, Stuttgart: Hohenheim Verlag. - Norbert Fischer (1996): Vom Gottesacker zum Krematorium. Eine Sozialgeschichte der Friedhöfe in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert. 1. Aufl. Wien, Köln: Böhlau Verlag. - ders. (2013: Neue Bestattungskultur (2013): Tod, Trauer und Friedhof im Wandel. e-book: Kindle Direct Publishing (KDP) 2013 - ders. (2019): The European Culture of Cemeteries. Past and Present. Murcian Journal of Anthropology, 26, S. 17–32. https://doi.org/10.6018/rmu/389911 - Alfried Wieczorek und Wilfried Rosendahl (2015): Mumien. Der Traum vom ewigen Leben. 2., teilweise überarbeitete Auflage, Darmstadt: von Zabern. **Links:** - https://www.instagram.com/21gramm.wdr/?hl=de - https://abschiednehmen.de/ - www.aeternitas.de - https://cliozweipunktnull.uni-mainz.de/2022/06/27/clio-auf-die-ohren-migrationen-und-mobilitaet-im-20-jahrhundert-franzoesische-kolonialsoldaten-im-rheinland-zwischen-propagandakampagne-und-besatzungsalltag/ - https://www.reerdigung.de/ - https://www.sepulkralmuseum.de/ - https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/bild_zoom/zoom.php - https://www.nzz.ch/zuerich/tod-in-zuerich-grosses-totenfest-fuer-einen-arbeiterkaiser-ld.1310405 - https://fof-ohlsdorf.de/133s07_fischer Für Themenvorschläge oder Feedback: terrax-online@zdf.de „Terra-X-Geschichte – der Podcast“ findet ihr jeden zweiten Freitag auf www.terra-x.zdf.de und überall, wo es Podcasts gibt. - Moderation: Mirko Drotschmann - Sprecher:innen: Sebastian Blum, Inga Haupt, Andrea Kath, Felix Leibelt - Redaktion objektiv media GmbH: Janine Funke und Andrea Kath - Technik: Moritz Raestrup - Musik: Extreme Music - Autor:innen: Janine Funke, Andrea Kath und Daniela Ssymank - Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF - Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
Nehammer in Prag, Umfrage der DTIHK zum Thema Erdgas, Bestattungskultur der Urzeit
Nehammer in Prag, Umfrage der DTIHK zum Thema Erdgas, Bestattungskultur der Urzeit
Alles in schwarz und dazu der Trauermarsch, das wollen viele Menschen heute nicht mehr. Doch Beerdigungen können auch ganz anders sein - die Bestattungskultur in MV ist im Wandel.
Gestorben wird bekanntlich überall auf der Welt. Doch der Umgang mit dem Tod, die Bestattungskultur und viele weitere Aspekte des Ablebens unterscheiden sich von Land zu Land – Japan ist da natürlich keine Ausnahme.
Barbara Rolf begann schon während ihres Theologiestudiums, in Bestattungsunternehmen mitzuarbeiten. Den Anstoß dazu hatte der frühe Tod ihres Bruders gegeben. Heute trägt sie als Direktorin für Bestattungskultur bei der Ahorn Gruppe wesentlich dazu bei, das Thema Tod zu enttabuisieren und unseren Blick auf den Abschied zu verändern. Wir sprechen mit Barbara Rolf über ihre Arbeit und ihre lebhaften und liebevollen Geschichten aus ihrem Vlog in einer neuen Ausgabe der SCHLUSSWORTE.
Bülow, Katjawww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Leben. Lieben. Loslassen. - Dein Podcast für neue Blickwinkel auf das Leben, die Liebe und den Tod.
Wege entstehen beim Gehen. Seit 17 Jahren ist Maria Schneider in der Bestattungsbranche unterwegs. In dieser Zeit hat sie hautnah erlebt wie sich die Bestattungskultur wandelt und welche Vorurteile und Klischees es häufig gegenüber ihrem Beruf und dem, wofür er steht, gibt. Inzwischen sind aus den einstigen Trampelpfaden breite Straßen geworden und so folgt ihr Tun als Teil des AUS DEM SIEPEN Teams heute dem Leitsatz: "Gemeinsam Erinnerungen schaffen". Dafür schlägt ihr Herz und das ihrer Kolleg:innen im Bestattungsunternehmen. Gemeinsam mit den Familien möchten Maria Schneider und das AUS DEM SIEPEN Team im Moment des Abschiedes kostbare Erinnerungen schaffen und so die Geschichte des verstorbenen Angehörigen weiterschreiben. Die Basis dafür sind die individuelle Begleitung im Trauerfall und persönliche Rituale, die Trauernden Halt und Zuversicht geben. Zu einer neuen Bestattungs- und Trauerkultur gehört für sie auch der offene Austausch über gesellschaftliche Tabu-Themen wie Tod und Trauer. In diesem kurzweiligen und inspirierenden Gespräch sprechen Maria Schneider und ich darüber: wie sich die Bestattungs- und Trauerkultur aus ihrer Sicht in den letzten Jahren gewandelt hat und in Zukunft entwickeln wird (Falsche) Bestatter Klischees und wie sich die Rolle und Wahrnehmung des Bestatters/der Bestatterin verändert wie Trauernde Kraft und Zuversicht aus Erinnerungen schöpfen wie bewusstes Erinnern hilft den Fokus in der Trauerarbeit zu lenken wie es gelingen kann, offene Räume für Trauer in der Gesellschaft zu schaffen und Berührungsängste vor dem Tod und Sterben zu nehmen wie uns die Trauer aus dem Hamsterrad des "Funktionieren müssens" holt warum wir öfter auf unser Bauchgefühl hören dürfen was sie sich für die Zukunft der Bestattungs- und Trauerkultur wünscht Mehr über Maria Schneider und das AUS DEM SIEPEN Team findest Du auf den Webseiten www.aus-dem-siepen.de und www.gemeinsam-erinnerungen-schaffen.de sowie auf Facebook www.facebook/aus-dem-siepen-gruppe. Wenn Dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann teile sie gerne mit Deinem Umfeld, sodass diese Impulse noch mehr Menschen erreichen. Hinterlasse mir gerne eine Bewertung bei Apple Podcast und abonniere den Podcast, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Ich danke Dir. :) Alles Liebe & es ist schön, dass es Dich gibt! Friedrich ☀️ --- Mehr über Friedrich Stratmann: Website: www.friedrichstratmann.com Instagram @friedrichstratmann Facebook @Lebensredner Friedrich als Trauerredner anfragen: reden@friedrichstratmann.com Erhalte individuelle Impulse für mehr Gelassenheit und einen konstruktiven Umgang mit Verlust & Trauer: Jetzt kostenfreies Erstgespräch buchen Werde Teil von Lebensfreu(n)de - Dem Mitgliederbereich für bewusstes Trauern: https://friedrichstratmann.com/trauerbegleitung/ ---
Ruht die Asche Verstorbener friedlicher unter einem Baum als unter einem Grabstein? Die Zahl der Menschen, die dies glauben, steigt - ebenso die Zahl der "Friedwälder", "Ruheforste" und "Waldfriedhöfe". Uwe Birnstein besucht in den Evangelischen Perspektiven einen bayerischen Friedhofswald, spricht mit Seelsorgern über die neue Bestattungskultur - und trifft eine Urnen-Designerin.
Stahlherstellung war und ist bis heute eine schwere Industriearbeit mit viel Hitze, Lärm und Schmutz. Die harten Arbeitsbedingungen früherer Jahrzehnte und Jahrhunderte werden im Industriemuseum in Brandenburg/Havel im stillgelegten Stahl- und Walzwerk erfahrbar gemacht. Von Harald Asel
Autor: Wiesler, Daniela Sendung: Lebenszeit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die Erdbestattung im Sarg wird seltener, Urnen brauchen weniger Platz. Zwischen den Gräbern klaffen große Lücken. Die Friedhofsbetreiber müssen sich etwas einfallen lassen: Spazierwege wie in einem Park, Rasenfläche für Yoga-Übungen und Trauerhallen als Konzertorte. Von Gabriele Höfling www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Einen lieben Menschen zu verlieren, tut unendlich weh. Die Trauer begleitet uns lange, oft sogar ein Leben lang. Die Art und Weise, wie wir Abschied nehmen, kann uns aber helfen, besser damit umzugehen. Die sogenannten "Räume der Ruhe" im Bestattungshaus Camps etwa, ermöglichen es in einer wohnlichen und warmen Atmosphäre bei den Verstorbenen zu sitzen und in Würde "Lebewohl" zu sagen. Das kann gerade auch Familien mit Kindern helfen, besser mit einer solchen Situation umzugehen. In dieser Folge verrät uns der 52-jährige Andreas Camps, was ihn bei der Gestaltung der hellen und freundlichen Räumlichkeiten inspiriert hat, und wie er und sein Team bei einem Trauerfall vorgehen, um den Angehörigen eine bestmögliche Stütze und Hilfe zu sein.
Vortrag von Pfr. Johannes Luithle aus dem digitalen Freundestreffen der Liebenzeller Mission vom 25.06.2021 mit dem Titel „Ich lass' mich mal verbrennen …“ – Anfragen an die heutige Bestattungskultur.
Es geht um die Frage, ob es Zeit wird, eine neue Art der Trauer- und Bestattungskultur zu entwickeln. Oder sind wir vielleicht schon mittendrin in dieser Entwicklung? Zu Gast ist der Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Norbert Fischer aus Hamburg, der uns Einblicke in unsere Kultur gibt. Mein Name ist Kerstin Sturm, ehrenamtliche Sterbebegleiterin für das Hospiz Stuttgart. Hauptberuflich bin ich Werbetexterin www.kerstinsturm.de Folge direkt herunterladen
Feuer- statt traditionelle Erdbestattungen, naturnahe Friedwälder, nachhaltige Särge und Grabbeigaben - die Bestattungsbranche in Deutschland ist im Wandel. Auf den traditionellen Friedhöfen wächst der Leerstand, manche von ihnen werden auch neu entdeckt, als Biotope und städtische Oasen. Von Katharina Peetz www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Eisbestattung, Naturbestattung, Erdbestattung, Seebestattung, Flugbestattung, Weltraumbestattung. Wie möchtest Du denn einmal beerdigt werden? Und hast Du dir bereits Gedanken gemacht, wie getrauert werden soll? Mit der Autorin Maja Linnemann nähern wir uns in unserem fünften Aufguss diesen Fragen. Sie berichtet von ihren Erfahrungen im Umgang mit dem Tod und gibt uns einen Einblick in die Bestattungskultur Chinas. Teesorte: Earl Grey Darjeeling Mischung Gast: Maja Linnemann, Sinologin, Übersetzerin und Autorin Moderation: Silvan Hagenbrock, Redakteur yì magazìn Sprache: Deutsch Zum Thema: Totengedenken 7:45 | Auseinandersetzung mit dem Verstorbenen Körper 8:00 | Abschiednehmen 12:55 | Beerdigung auf dem Dorf in China 14:30 | Abschiedszeremonie 17:00 | Tourstifizierung von Friedhöfen in China 22:25 | Märtyrerfriedhöfe in China 25:12 | Die Verdrängung der Friedhöfe 31:01 | Kosten einer Bestattung 35:02 | Einäscherung als Pflicht 37:50 | Die am ressourcenschonendste Bestattung? 49:10 | Folgt dem yì magazìn auf Instagram, Facebook und YouTube. yì magazìn | "LETZTE DINGE. Tod und Bestattungskultur in China" im Drachenhaus Verlag | Blog Friedhofswelten | Die Kunst des Ausklangs | Geisterpost aus Taiwan | No Room for the Dead. On Grave Relocation in Contemporary China | Klimaneutraler Friedhof: Friedhof for Future | Video zur Seebestattung in China | Die Qualität der palliativen Versorgung in 80 Ländern | Allternative Bestattung aus den USA: Kompostierung | Fly With the Crane." von Li Ruijun
Wer will heute noch in ein Familiengrab? Warum trägt heute kaum noch jemand Trauer (schwarz)? Nimmt noch jemand am offenen Sarg Abschied? Wie fast alles im Leben, so ist auch die Bestattungskultur einem stetigen Wandel unterworfen. Nur bekommen das viele Menschen gar nicht mit, da sie sich erst dann mit dem Tod beschäftigen, wenn man dem Thema nicht mehr aus dem Weg gehen kann, weil jemand aus der Familie gestorben ist. Dann herrscht oft Ausnahmezustand. Bestatterin Hanna und ihr Bruder David Roth machen euch vorher schlau. Sie reden über den Tod. Angstfrei, ungruselig, informativ und einfühlsam.
Bundesweit gibt es immer mehr Menschen, die ohne Angehörige und Freunde einsam und mittellos sterben. Aber auch die Zahl christlicher Initiativen, die sich um diese Toten kümmern, nimmt zu. Die katholischen Geistlichen Christopher Jones und Günter Götz engagieren sich, indem sie eine würdige Bestattung ermöglichen. Sie wollen, dass deren Leben und Biographien nicht einfach vergessen werden. „Den Toten einen Namen geben“ - Initiativen kümmern sich um einsam Verstorbene. Hören Sie in Camino in hr2-kultur eine Sendung von Michael Hollenbach.
Vom Leben und vom Loslassen | Der Podcast über das Sterben, den Tod, die Liebe und das Leben
Eine neue Podcastfolge ist online und diesmal teile ich mit dir ein inspiriendes Gespräch mit den Gründern von „Ab unter die Erde“ - ein Bestattungsunternehmen der besonderen Art. Maria und Robert bringen frischen Wind in die Bestattungskultur und verrücken den Fokus bei Bestattungen von der Trauer hin zum Leben der_des Verstorbenen. Sie behandeln die Thematik rund um den Tod respektvoll, empathisch und professionell und gleichzeitig mit einer gewissen Leichtigkeit und Humor. Es gibt keine Tabus und alle Gefühle dürfen einfach nur „da sein“. Das Gespräch mit den beiden hat so viel Spaß gemacht und die Begeisterung für ihr Tun und ihre Vision ist förmlich auf mich übergeschwappt. ;) Es ist Zeit für eine andere Perspektive auf den Tod und dem Abschied aus dem Leben. Hör dir die Folge unbedingt an und öffne dich für eine neue Sichtweise. Du erfährtst in der Folge u.a.: - was „Ab unter die Erde“ so besonders macht - warum es dort statt Trauerfeiern nur Abschiedspartys gibt - warum die Zeit für neue Abschiedsrituale gekommen ist - wie Bestattungen sich unter Corona Auflagen verändert haben und - warum unsere Menschlichkeit trotz Corona nicht verloren gehen darf Du findest die aktuelle Folge unter „Vom Leben und vom Loslassen“ außerdem noch auf iTunes, Spotify, Android und allen gängigen Podcastapps. Ich wünsche dir viel Freude beim Zuhören. Ich freue mich über ein Feedback von dir und teile die Folge gerne mit deinen Liebsten. Alles Liebe, Melanie
"Er hot den 71er gnumman" - heißt in Wien so viel, wie er ist verstorben. Die Wiener pflegen ja bekanntlich eine besondere Beziehung zum Tod. Das Bestattungsmuseum am Zentralfriedhof möchte den Wiener Totenkult und die Bestattungskultur den Besucher*innen näherbringen und auch die Angst vor dem Tod nehmen.Eine Podcastfolge über das Lebensende, Galgenhumor und wann man im Bestattungsmuseum in einem Sarg Probeliegen kann.Webseite BestattungsmuseumBestattungsmuseum auf InstagramNo Kangaroos auf InstagramMehr Infos zu dieser Episode auf der Webseite nachlesenUnterstütze den Podcast mit einer kleinen monatlichen Spende auf Patreon
Die wirklich richtige Geschichte des Sensenmannes. Er ist echt nicht der, für den wir ihn halten. Ja, es wird ihm sogar Unrecht getan... Jede Folge meines Podcast beinhaltet eine garantiert interessante Geschichte. Ob es nun um eine Beerdigung geht, ein Trauergespräch, eine Fallgeschichte, ein besonderes Leben oder um Erkenntnisse, Selbstverwirklichung und persönliche Entwicklung. Ich mache meinen Podcast nicht mit dem Anspruch an Perfektionismus und Oberfläche. Mir geht es um den Inhalt. Und wenn ich mit meinem Aufnahmegerät am Straßenrand im Auto sitze, wenn ich während der Autofahrt aufnehme oder sonst irgendwie, dann ist die Aufnahmequalität etwas gemindert. Doch das wird an der Information nichts ändern. Du bekommst heute fast alles perfekt vor- und zubereitet und es bringt dich nicht weiter. Mein Podcast bringt dich garantiert weiter, denn es geht immer um das Leben. Ja sogar um dein Leben, deine Beziehungen, dein Sterben... usw. Manchmal kannst du hier auch eine Rede mithören. Eine Trauerrede, wie ich sie halte. Dann bekommst du einen Eindruck, was ich meine, wenn ich davon schwärme, die Bestattungskultur in unserem Kulturkreis zu verändern. Positiver zu machen. Dazu erschaffe ich eine Gemeinschaft. Es gibt viele Menschen, die nicht einverstanden sind mit dem, was wir uns seit Generationen durch unsere ungesunde Art des Abschiednehmens und Trauerns antun. Da es sich um erlerntes Verhalten handelt und nicht zur Natur des Menschen gehört, können wir es ändern. Oder was denkst du, warum können die Menschen auf anderen Kontinenten tanzen und feiern, wenn jemand gestorben ist? Informiere Dich über die Online-Ausbildung zum freien Redner oder integrativen Bestatter, über Live- Seminare zur Trauerbewältigung, psychologischen Schulung oder Information über psychologische Weiterbildungen, alles auf meiner Homepage. www.peternorbertthieme.de