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Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Europäische Automobilkunden sind nicht leicht zufriedenzustellen. Das mussten schon viele Automobilhersteller erfahren, die ihre Autos fernab unseres Kontinents entwickelt haben und richtig danebenlagen, was die Wünsche europäischer Kunden anging. So etwas passiert Toyota nicht. Do wurde der Yaris Cross vollständig in Europa entwickelt und von Beginn an speziell auf die Bedürfnisse europäischer Kunden abgestimmt. Das Ergebnis ist gelungen.Darum geht es diesmal!Seit einiger Zeit gelingt es Toyota, von erfolgreichen Modellen sehr unterschiedliche Ableitungen zu entwickeln und gut im Markt zu platzieren. Beispiel: Der Yaris. Den gibt es als Yaris, GR Yaris und Yaris Cross. Wir schauen uns den Letztgenannten heute mal näher an. Das Outfit!Der Yaris Cross wurde im europäischen Designzentrum ED2 in Südfrankreich konzipiert, vom Band läuft er bei Toyota Motor Manufactoring France im Werk Valenciennes, wo parallel auf derselben Fertigungslinie Yaris und Yaris Cross gebaut werden können. Zwei Kühleröffnungen bilden übereinander liegende Trapezformen – das Erkennungsmerkmal aller SUV-Modelle von Toyota. Power und Drive! Hybridantrieb ist das Stichwort in Sachen Motorisierung. Toyota hat dem Yaris Cross die vierte Generation seiner Hybridtechnologie spendiert. Der Motor hat drei Zylinder und 1,5 Liter Hubraum, die Systemleistung beträgt 116 PS/85 kW. Mit einem Verbrauch von 4,5 – 5,1 l/100 km und CO2-Emissionen von 100 – 116 g/km - nach WLTP kombiniert und unterschieden nach Allrad- und Frontantrieb - kann man sicherlich gut leben. Gut leben kann man als schaltfauler Fahrer auch mit dem serienmäßigen e-CVT-Getriebe. Zum guten Ton gehören natürlich Assistenzsysteme, zu denen eine lenkunterstützte elektronische Stabilitätskontrolle, die mit ABS, VSC und Traktionskontrolle zusammenarbeitet, sowie eine elektrisch unterstützte Lenkung zählen. Letztere sorgt für die präzise und sichere Umsetzung der Lenkbefehle. Bei den Modellen mit AWD-i umfasst das System auch eine aktive Drehmomentkontrolle. Außerdem serienmäßig sind der aktive Kurvenassistent und eine elektronische Parkbremse mit an Bord. Die Allradmodelle verfügen zusätzlich über die Bergabfahrkontrolle und den Trail Mode. Die Kosten!Den neuen Yaris gibt es ab 23.290,00 €. Im Vergleich zu einem „normalen“ Yaris, den es ab 16.650,00 € gibt, wirkt dies im ersten Moment deutlich höher, aber man darf auch keine Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern muss auf einer Ebene bleiben. Vergleicht man die Motorisierungen und die Ausstattungen, passt es nämlich wieder. Wer übrigens die Allradversion haben möchte, der muss mit dem Yaris Cross Comfort einsteigen. Der kostet zwar 28.160,- €, ist aber auch entsprechend ausgestattet! Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Eigentlich ist er ein guter, alter Bekannter der Kia Sportage. Da reibt man sich fast verwundert die Augen, dass er grade vor dem Start in seine fünfte Modellgeneration steht. Und auch da wird er ganz sicher überzeugen. Wir geben mal einen ersten Einblick! Darum geht es diesmal!Der Kia Sportage erscheint in der fünften Modellgeneration erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version. Auch das moderne fahrerorientierte Interieur des neuen Modells, das Anfang 2022 in Deutschland eingeführt wird, ist voll auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten. Es bietet viel Platz und Komfort und zeichnet sich durch wegweisendes Design, hochentwickelte Technologien, luxuriöse Ausstattungselemente, Premiummaterialien und eine erstklassige Verarbeitung aus. Ein besonders markantes Interieur-Element ist das gewölbte Panoramadisplay mit zwei 31,2-cm-Bildschirmen (12,3 Zoll): dem volldigitalen Kombiinstrument mit hochpräziser Darstellung dank neuester TFT-LCD-Technologie und dem sich nahtlos anschließenden Infotainment-Touchscreen, der zugleich der Menüsteuerung dient. Der neue Sportage kann Software- und Karten-Updates drahtlos „Over the Air“ (OTA) empfangen und verfügt über die Online-Dienste Kia Connect, die den Service Kia Live und die Kia Connect App beinhalten. Kia Live bietet unter anderem Online-Navigation inklusive Verknüpfung mit der Kalender-Funktion, Echtzeit-Verkehrsinformationen, Wettervorhersagen sowie die Anzeige von Parkmöglichkeiten und Tankstellen. Mit der Kia Connect App lässt sich per Smartphone zum Beispiel der Fahrzeugstandort ermitteln oder überprüfen, ob die Türen verriegelt und die Fenster geschlossen sind. Alle Benutzerschnittstellen sind intuitiv bedienbar und bequem zu erreichen. Unterhalb des Touchscreens befinden sich zwei Drehregler und eine Reihe von Sensortasten, mit denen sowohl das Infotainmentsystem als auch die Klimaanlage gesteuert werden. Die Funktionen der Drehregler und Sensortasten lassen sich mit einem Fingertipp entsprechend umschalten. Durch diese Doppelbelegung können Fahrer und Beifahrer beide Systeme sehr einfach und schnell bedienen, ohne tief in Menüs eintauchen zu müssen. Der neue Sportage verfügt serienmäßig über eine elektronische Parkbremse. Daher konnte die ergonomische Mittelkonsole großzügig gestaltet werden. Sie beinhaltet auch den elektronischen Drehregler für die Getriebesteuerung (bei Automatikversionen) und – ausstattungsabhängig – eine induktive Smartphone-Ladestation mit 15 W Leistung. Auch im Antrieb ist die neue Modellgeneration auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten: Zum ersten Mal wird der Sportage in einer Plug-in-Hybrid-Version angeboten. Das Antriebsspektrum umfasst darüber hinaus auch Hybrid- und Mildhybrid-Varianten. Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Je voller die Städte, desto gefragter sind kleine Fahrzeuge. Die dürfen allerdings alles sein, nur nicht spartanisch in Erscheinungsbild uns Ausstattung. Das es anders geht, beweist Open mit dem aktuellen Corsa. Der ist schon in der Basisausstattung gut gerüstet. Wir haben ihn als Elegance getestet. Darum geht es diesmal!Wissen Sie, was mir bei Testfahrten mit dem neuen Opel Corsa mehrfach aufgefallen ist? Die Verwunderung von Passanten darüber, wie groß der Wagen mittlerweile geworden ist. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass der neue Corsa geradezu erwachsen geworden ist. Was seine Karosserie angeht. Technisch war er das aber auch schon früher. Das Outfit!Der Namenszusatz Elegance bezieht sich zwar auf die Ausstattung des pfiffigen Rüsselsheimers, aber zugegebenermaßen wirkt das Fahrzeug speziell in Chilirot – das war die Farbe unseres Testfahrzeuges – ausgesprochen elegant. Power und Drive! Wir hatten uns zum Test des Opel Corsa mit 1.2 Liter Direct Injection Turbo mit 74 kW (100PS) und manuellem 6-Gang-Getriebe entschieden. In dieser Konfiguration wird die Beschleunigung von 0–100 km/h in 9,9 Sekunden erledigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 194 km/h erreicht. Der Kraftstoffverbrauch nach NEFZ liegt kombiniert zwischen 4,3 und 4,5 – Litern auf 100km, die sich daraus ergebenden CO2-Emissionen zwischen 98 und 101g/km. Der Wagen hat ein Start/Stop-System und ist in Euro 6d eingestuft. Absolut erfreulich ist, dass selbst Fahrzeuge der Größenordnung des Opel Corsa mit viel serienmäßiger Technik geliefert werden. So hat schon der Einstiegscorsa serienmäßig einen Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung sowie Fußgängererkennung, Müdigkeitserkennung, Spurhalte-Assistent und einen intelligenten Geschwindigkeitsregler mit Verkehrsschilderkennung an Bord. Wer sich für das optionale 8-Stufen-Automatikgetriebe entscheidet, bekommt zusätzlich Schaltwippen am Lenkrad, LED-Scheinwerfer, eine elektrische Parkbremse und – sehr angenehm – die drei einstellbaren Fahrmodi ECO, Normal und Sport. Die Innenausstattung!Auch was die Basisausstattung im Innenraum angeht, kann der Corsa punkten. Ein Radio mit geschwindigkeitsabhängiger Lautstärke- und Bassregelung und sogar mit DAB+ Radioempfang gehört ebenso dazu wie elektrische Fensterheber vorn und allerlei mehr. Die Kosten!Der Opel Corsa startet mit einem Preis von 14.600,-- Euro, dafür bekommt man den 1.2 mit 55 kW (75 PS), bereits mit Start/Stop-System, und einem manuellen 5-Gang-Getriebe. Das geht dann je nach Konfiguration bis zu 27.750,-- Euro für den 1.2 Direct Injection Turbo Ultimate mit 96 kW (130 PS) und 8-Stufen-Automatik hoch. Die Elektroversion des Corsa lassen wir heute mal außen vor! Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Moderne Fahrzeuge nehmen dem Fahrer schon heute vieles ab. Beispielsweise bringen moderne Automatikgetriebe wie das DSG von Seat nicht nur einen Komfortgewinn mit sich, sondern unterstützen den Fahrer auch beim wirtschaftlichen Fahren. Doch stimmt es, dass dieser Komfort mit einem höheren Verbrauch erkauft wird? Nein! Doch dieser und weitere Mythen halten sich hartnäckig. Seat bringt Licht ins Dunkel.Darum geht es diesmal!Beim Auto ist es häufig wie beim Fußball. Neben 80 Millionen Bundestrainern gibt es auch vergleichbar viele Automobilexperten. Und es gibt viele Mythen, über die Seat berichtet und von denen wir uns mal einige anschauen werden. Mythos 1: Neufahrzeuge müssen nicht mehr eingefahren werden. Aber: Trotz allen technischen Fortschritts und deutlich geringerer Fertigungstoleranzen ist das Einfahren eines fabrikneuen Fahrzeugs tatsächlich noch immer wärmstens zu empfehlen. Allen voran die beweglichen Teile im Motor wie die Kolben und Kolbenringe im Zylinder sind noch nicht perfekt auf einander abgestimmt und sollten auf den ersten Kilometern geschont werden. Hier sind zu hohe, aber auch zu niedrige Drehzahlen zu vermeiden, um dem Motor ein möglichst langes Leben zu ermöglichen. Das gilt natürlich nicht nur, aber auch für Fahrzeuge von Seat.Mythos 2: Automatikgetriebe verbrauchen mehr Tatsächlich sind Automatikgetriebe wie das bei Seat eingesetzte 7-Gang-DSG schwerer als manuelle Getriebe mit nur fünf oder sechs Gängen. Heute bringen Schaltautomaten aber weniger Gewicht auf die Waage als früher und schalten mit dem Doppelkupplungsprinzip sanfter und schneller. Dadurch sind moderne Automatikgetriebe wie das Seat 7-Gang-DSG oft in der Lage, den Spritverbrauch nicht nur auf ein mit einem manuellen Schaltgetriebe vergleichbares Niveau, sondern sogar darunter zu senken. Mythos 3: Mit einem Automatikgetriebe braucht man keine Handbremse:Richtig ist, dass die Position „P“ des Automatikgetriebes das Wegrollen des Fahrzeugs verhindert. Auf Dauer kann es aber teuer werden, wenn man das Getriebe als Ersatz für die Handbremse missbraucht. Gerade, wer häufiger an einem steileren Gefälle parkt, sollte besser die Handbremse anziehen (oder wie bei einem modernen SEAT den entsprechenden Knopf der elektrischen Parkbremse drücken). Mythos 4: Das Warmlaufenlassen im Stand schont den Motor langfristig Mit sinkenden Temperaturen kann man das Phänomen immer wieder beobachten: Autofahrer, die im Stand den Motor warmlaufen lassen, um ihn vor der Fahrt auf Betriebstemperatur zu bringen. Doch das ist bei modernen Motoren sogar kontraproduktiv – und hat gleich mehrere Gründe. Zum einen erwärmt sich der Motor und damit auch das für die Schmierung notwendige Motoröl bei der geringen Last im Leerlauf nur sehr langsam. Damit wird die Warmlaufphase unnötig verlängert, was infolge der mangelnden Schmierung des Motors zu einem höheren Verschleiß führt. Wer also nach einem Kaltstart sofort losfährt, verkürzt die Warmlaufphase deutlich und schont damit den Motor. Wichtig ist dabei lediglich, auf möglichst niedrige Motordrehzahlen zu achten. Alle Fotos: © SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Wer sich mit den Fahrzeugen von Seat beschäftigt, der wird schnell merken, dass der spanische Automobilhersteller seine Modelle seit fast vier Jahrzehnten konsequent SEAT nach spanischen Orten, Regionen oder Inseln benennt. Während man das als Nicht-Spanier bei Namen wie Tavascan, el-Born oder Ateca nicht immer sofort erkennt, ist es beim Alhambra natürlich offensichtlich! Darum geht es diesmal!Seinen Namen verdankt der Seat Alhambra einer der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas, der Stadtburg der andalusischen Stadt Granada. DIE Alhambra ist ein monumentaler Bau aus dem Mittelalter im maurischen Stil und seit 1984 UNESCO-Welterbe. DER Alhambra ist der vielfach ausgezeichnete Familien-Van des spanischen Automobilherstellers, der 1996 sein Debüt feierte und seit 2010 in der zweiten Generation erfolgreich ist. Power und Drive! Wir beschäftigen uns diesmal intensiv mit dem Seat Alhambra 1.4 TSI und schauen uns zunächst mal die Eckdaten an. Der Motor leistet 110 kW (150 PS), beschleunigt in 9,9 Sekunden auf Tempo 100 und ist 200 Kilometer schnell. Diese Werte gelten für die Version mit serienmäßigem 6-Gang-Schaltgetriebe. Wer sich für die Version mit dem 6-Gang-DSG-Getriebe entscheidet, hat aber nur minimale Einbußen in den Fahrwerten. Die Beschleunigungswerte sind identisch, in der Spitze ist man zwei Kilometer langsamer unterwegs, hat allerdings die größere Bequemlichkeit in Bezug auf Schaltfaulheit! Auch der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen nehmen sich nicht wirklich etwas. Kurios ist lediglich, dass der Wagen jeweils 6,9 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer verbraucht, der DSG-geschaltete Alhambra aber mit 158 g/km exakt ein Gramm mehr CO2 emittiert als der handgeschaltete. Die Innenausstattung!Assistenzsysteme gehören heute zum guten Ton bei der Serienausstattung. Daher punktet jeder Alhambra mit Geschwindigkeitsregelanlage, Müdigkeitserkennung, Totwinkel- und Spurhalteassistent, dem Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion und der Verkehrszeichenerkennung. Dazu kommen Features, die das automobile Leben angenehmer machen. Dinge wie Klimaanlage, die elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, Rückfahrkamera, Schiebetüren hinten links und rechts, ein Navigationssystem mit 6,5" Farb-Touch-Screen und nicht zu vergessen eine Bluetooth-Schnittstelle mit integrierter Freisprechanlage. Die Kosten!Den Seat Alhambra gibt es aktuell ab 34.994,96 Euro, dafür bekommt man die Basisausstattung Style. 37.773,11 Euro muss man für den Xcellence anlegen, der FR kostet 39.396,13 Euro. Wer das DSG-Getriebe ordert, muss rund 2.000, -- Euro drauflegen. Alle Fotos: © SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Opel positioniert den Corsa-e als Volkselektroauto Auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen – die Elektromobilität beginnt sich immer stärker zu etablieren. Aktuelles Beispiel. Der Opel Corsa-e. Mit ihm strebt Opel die Demokratisierung der Elektromobilität an. Konkret geschieht dies mit der komplett neuen sechsten Corsa-Generation, für die es eine rein batterie-elektrische Variante mit 100 kW (136 PS) Leistung und einer Reichweite von bis zu 330 Kilometer (WLTP) geben wird. Der Corsa e ist das Volkselektroauto mit dem Blitz und jetzt bereits ab 29.900 Euro bestellbar (UPE inkl. MwSt.). Der Kaufpreis reduziert sich noch jeweils um die regional gültigen Zuschüsse für Elektroautos. Dabei bietet der Corsa-e bereits in der Ausstattung Selection eine Klimaautomatik mit Fernsteuerung, elektrische Parkbremse, das schlüssellose Startsystem sowie das Apple CarPlay und Android Auto kompatible Multimedia Radio mit 7 Zoll-Farb-Touchscreen. Außerdem gibt es Systeme wie den Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung sowie den Spurhalte-Assistenten ohne Aufpreis. Die nächsthöhere Ausstattung Edition kostet ab 30.650 Euro. Neben dem ab sofort bestellbaren Corsa-e sind die Orderbücher auch für den Grandland X als Plug-In-Hybrid bereits geöffnet. Im Jahr 2020 kommen dann zwei weitere Modelle mit vollelektrischem Antrieb hinzu: Der Nachfolger des Opel Mokka X wird ab Produktionsstart mit Elektromotor zu haben sein und mit dem Vivaro erschließt Opel auch das Segment der vorwiegend gewerblich genutzten Fahrzeuge. Bis 2024 werden Opel-Kunden in allen europäischen Pkw-Baureihen auch eine elektrifizierte Variante erhalten können. Rein batterie-elektrisch oder als Plug-In-Hybrid? Auf diese Frage gibt Opel eine pragmatische Antwort und macht die Antriebslösung von der Fahrzeugklasse und auch vom Anforderungsprofil der Kunden abhängig. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die gemeinsamen Multi-Energy-Plattformen der Groupe PSA. Sie bieten die Möglichkeit, unterschiedlichste Antriebstechnologien auf der gleichen Grundkonstruktion anzubieten. Damit bleiben klassische Opel-Tugenden wie Flexibilität, Alltagstauglichkeit und moderne Technologien in den bewährten Fahrzeugklassen und Modellkonzepten erhalten, ohne auf ein breites Antriebsangebot inklusive einer Elektrifizierung verzichten zu müssen. Der Corsa-e ist das erste Fahrzeug, in dem diese neue Unternehmensstrategie erlebbar wird. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Zwar hört man allenthalben, der Diesel sei eigentlich mausetot, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Immer wieder gibt es nämlich Autohersteller, die mit neuen Dieselangeboten auf den Markt kommen. Einer dieser Hersteller ist Mitsubishi und der neue Diesel findet sich im Mitsubishi Eclipse Cross. Darum geht es diesmal!Seit der Mitsubishi Eclipse Cross auf den Markt gekommen ist, stellte sich die Frage nach einem Dieselantrieb. Die Frage hat Mitsubishi nun beantwortet und erweitert die Antriebspalette für den Eclipse Cross: Das kompakte Coupé-SUV ist jetzt mit kraftvollem Dieselmotor bestellbar, die ersten Fahrzeuge der neuen Dieselvariante sind seit März 2019 im Handel. Das Outfit!Seine aktuelle Optik verdankt der Eclipse Cross der Handschrift des neuen Mitsubishi-Chefdesigners Tsunehiro Kunimoto. Die Zielsetzung ist auf den ersten Blick erkennbar: Ein betont eigenständiger Auftritt, der die dynamisch straffe Linienführung eines Coupés mit der Robustheit eines SUVs vereint, soll dem Eclipse Cross Eigenständigkeit gegenüber dem Mainstream seiner Klasse geben. Power und Drive! Bei dem Dieselaggregat des Mitsubishi Eclipse Cross handelt es sich um einen 2,2-Liter DI-D mit einer Leistung von 109 kW (148 PS). Er wird serienmäßig mit einem neuen Achtgang-Automatikgetriebe sowie dem Allradsystem „Super All Wheel Control“ ausgerüstet. Das maximale Drehmoment liegt bei 388 Nm bei 2.000 U/min, das verhilft dem Wagen auch zu einer maximalen gebremsten Anhängelast von 2.000 Kilogramm. Tempo 100 erreicht der Eclipse Cross übrigens nach 11,7 Sekunden, die maximale Geschwindigkeit beträgt 193 km/h. Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen belaufen sich auf 6,9 Liter je 100 Kilometer bzw. 183 g/km. Die Werte wurden entsprechend dem neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet. Ein SCR-Abgasreinigungssystem sorgt für die Einhaltung der strengen Abgasnorm Euro 6d-Temp. Die Kosten!Für den Einstieg ins Dieselfahren bietet der Mitsubishihändler den Eclipse Cross PLUS zu einem Listenpreis ab 31.590 Euro an. Aufgrund einer Sonderaktion ist er aber aktuell bereits ab 28.590,00 Euro zu haben. Im Preis enthalten sind in jedem Fall schon Multifunktionslederlenkrad, elektrische Parkbremse, Rückfahrkamera, Sitzheizung für die vorderen Sitze, ein Smart-Key-System mit Start-Stopp-Knopf und eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Außerdem auch das Infotainment-System „Smartphone Link Display Audio“ mit Bluetooth® , Digitalradio (DAB+), 7-Zoll-Touchscreen und Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto™ Alle Fotos: © MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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‚Dynamic Cross Solid‘ heißt das Designkonzept des neuen Urban SUV von Honda. Es soll die Eleganz und Dynamik eines Coupé mit der Vielseitigkeit und Stärke eines SUV vereinen und das ist auch gut gelungen. Der neue HR-V soll ein völlig neues und innovatives Fahrzeug schaffen und gleichzeitig den Anforderungen anspruchsvoller Kunden Rechnung zu tragen. Das Ziel wurde erreicht. Darum geht es diesmal!Es gehört bekanntlich zu meinen Steckenpferden, den Hintergrund von Autonamen zu ergründen. Wenn es Buchstaben sind, hat es oft keine Bedeutung, manchmal sind als aber auch Akronyme, bei denen jeder Buchstabe für ein Wort steht. Beim Honda HR-V stehen die Buchstaben lustigerweise sogar für unterschiedliche Bedeutungen, erfährt man bei Wikipedia. In Europa bedeutet HR-V Hybrid Recreation Vehicle, in Japan High Rider Vehicle. Power und Drive! Wer sich für einen Honda HR-V interessiert, der hat die Wahl zwischen zwei Triebwerken. Einem 1,5-Liter-i-VTEC-Benzinmotor mit 130 PS (96 kW) und einem 1,6-Liter-i-DTEC Dieselmotor mit 120 PS (88 kW). Beide Vierzylinderaggregate stammen aus der „Earth Dreams Technology“-Antriebsgeneration von Honda. Unser Testkandidat war mit dem 1.6 i-DTEC Motor ausgestattet. Damit beschleunigt der HR-V in nur 10,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 192 km/h erreicht. Ist das Fahrzeug mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, liegt der Kraftstoffverbrauch nach dem bisher gültigen Messverfahren bei ausgesprochen günstigen 4,0 l/100 km im kombinierten Verbrauch, die CO2-Emissionen belaufen sich auf 104 g/km. Die Innenausstattung!Schon die Basisausstattung trägt den Namen Comfort nicht zu Unrecht, schließlich hat sie beispielsweise eine elektronische Parkbremse, eine Geschwindigkeitsregelanlage (Tempomat) mit Geschwindigkeitsbegrenzer, „Magic Seats“, Sitzheizung für Fahrer- und Beifahrersitz und eine Berganfahrhilfe HSA (Hill Start Assist) an Bord. Dazu kommen die Bluetooth® Freisprecheinrichtung mit Audiostreaming sowie elektrisch verstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel. Der Elegance bringt zusätzlich unter anderem die Honda CONNECT Navigation mit 7-Zoll-Touchscreen Infotainmentsystem, die Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik, die Einparkhilfe vorn und hinten und den Spurhalteassistenten LDW (Lane Departure Warning) mit. Der Executive legt noch Rückfahrkamera, Privacy Glass, ein schlüsselloses Zugangssystem und ein Panorama-Glasschiebe- und -Hebedach drauf! Die Kosten!Die Preisliste zeigt für den Honda HR-V einen Einstiegspreis von 20.690,00 Euro, dafür gibt es den 1,5-Liter-i-VTEC als Comfort. Die teuerste Version ist der 1.6 i-DTEC Executive für 29.690,00 Euro. Dazu kann man natürlich auch noch das eine oder andere Ausstattungspaket buchen! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Worum geht es? Schaut man sich die deutsche Übersetzung des englischen Wortes „Legacy“ an, dann sind die meisten Varianten positiv. Das geht von Erbe über Vermächtnis bis hin zu Nachlass. Ob Subaru bei der Namensauswahl seines gleichnamigen Fahrzeuges daran gedacht hat oder einfach nur einen griffigen Namen suchte, der weltweit nutzbar ist, bleibt sicherlich das Geheimnis der Marketingabteilung. Aber das ist ja bei vielen Autonamen so. Los geht´s! Also nur für den Fall, dass Sie gleich irritiert in der Subaru-Preisliste herum suchen. Wenn ich von CVT spreche, dann meine ich damit das Getriebe, dass dort „Lineartronic“ heißt. Zu finden ist dieses Getriebe im Subaru Legacy Kombi, den wir in der 2.5 Literversion getestet haben. Power und Drive! Mit 167 PS (123 kW) ist der Legacy Kombi ausgesprochen gut motorisiert. In der Spitze erreicht der Wagen 205 km/h. Dass der Legacy nur 10,3 Sekunden für den Spurt auf Tempo 100 braucht, fällt genauso unter den Begriff „angenehm“ wie die serienmäßige „Lineartronic“, also das CVT Getriebe. CVT steht übrigens für „Continuously Variable Transmission“, wir sprechen hier also von einem stufenlosen Automatikgetriebe. In den beiden großen „S“, also Stadt und Stau, ist das sogar mehr als nur angenehm. Mit einem kombinierten Verbrauch von 8,1 Litern Super ist auch der Besuch an der Tankstelle noch erträglich. Vor allem wenn man bedenkt, dass der Legacy schließlich auch über einen serienmäßigen Allradantrieb verfügt! Die Innenausstattung ! Der Innenraum des Legacy Kombi wirkt hochwertig, schafft zudem die Verbindung von Eleganz und Sportlichkeit. Die elektronische Parkbremse macht einen Handbremshebel überflüssig, das schafft zusätzlichen Platz auf der Mittelkonsole. Das Drei-Speichen-Lenkrad verfügt über Bedienknöpfe für die Audioanlage und den Tempomaten. Die CVT, sprich, Lineartronic-Version hat zusätzlich Schaltpaddels am Lenkrad. Das von uns getestete Modell hatte ein DVD-Navigationssystem an Bord. Der Kombi bietet übrigens ein Kofferraumvolumen von 526 Litern. Das lässt sich bei umgeklappten Rücksitzlehnen auf maximal 1.726 Liter erweitern. Die Kosten! Das Gesamtpaket Subaru Legacy Kombi 2.5i Comfort CVT mit Navigation kostet 41.700,-- Euro. Das ist angemessen. Das Gesamtbild! Der Subaru Legacy Kombi ist aus vielerlei Gründen ein interessantes Auto. Mal abgesehen davon, dass er optisch ausgesprochen gelungen ist, bietet er reichlich Stauraum – falls Sie mal schnell zu Ikea zum Großeinkauf müssen, er hat aufgrund seines Allradantriebes auch im Winter ein beruhigendes Traktionsvermögen und dank seines CVT Getriebes lässt er sich auch jederzeit angenehm bewegen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: http://www.was-audio.de/aatest/2012_kw_23_Subaru_Legacy_Kombi_2.5i_Comfort_CVT_Autotipp_kvp.mp3