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Trump will ein luxuriöses 747-8 Boeing Flugzeug Geschenk von Katar akzeptieren, was Verfassungswidrig ist. Um herum zu kommen, wird das Geschenk an den Verteidigungsministerium, nicht Trump direkt, gegeben. Aber Trump, oder seinen Präsidentenbibliothek, soll dieses luxuriöse Air Force One doch bekommen wann Trumps Amtszeit vorbei ist. Eine komplizierte Transaktion, dass Trump sagt „nur ein Narr nicht akzeptieren würde.“ Trotzdem, es gibt viel Kritik aus dem gesamten politischen Spektrum. Ist es legal oder ethisch zu akzeptieren? Warum will Trump unbedingt dieses Flugzeug haben, wann zwei nagel-neuen Air Force One Flugzeuge in 2 Jahren fertig sein werden. Und warum bietet Qatar so ein teures Geschenk an?Unterhalb die Unternehmen, Universitäten, Kanzleien und Aktionaire, baut sich endlich ein Widerstand gegen Trumps Politik auf. Und während zwei neue Bücher attackieren Joe Bidens Vermächtnis, Biden gibt bekannt, dass er vorgeschrittenen Prostatakrebs hat. Ein Vertuschung von Bidens körperlichen und geistigen Verfalls wird den Democratic National Committee und viele Demokratische Politiker ein Vertrauens Herausforderung stellen.Bis in 2 Wochen, mit Jiffer wieder!Credits:Theme Music: Reha Omayer, Hamburg Find us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetzt Contact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Tief unter der Erde Darmstadts schlummert ein enormes Potenzial. Nämlich Erdwärme-Energie: Das hat eine Geothermiestudie der Landesenergieagentur ergeben. Demnach könnte Erdwärme überall im Stadtgebiet genutzt werden. Außerdem: In den vergangenen Tagen reißen Vandalen in Südhessen immer wieder Wahlplakate ab, beschmieren und zerstören sie. Und: Der Mordprozess um einen getöteten Polizisten auf dem Mannheimer Marktplatz beginnt in Stuttgart. Angeklagt ist ein Mann aus Heppenheim.
Unterhalb des Himmelsjägers Orion funkelt das Sternbild Hase: ein schiefes Viereck, an das sich zwei Sternbögen anschließen. Im alten Ägypten gehörten Orion und Hase sowie einige andere Objekte zum mächtigen Sternbild Sah – einer Art Göttervater. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Unterhalb der Bergstation Hohsaas ist eine grossflächige Solaranlage geplant. Sie soll auf einer Fläche von 54'000 Quadratmeter gebaut werden und und jährlich zwölf Gigawattstunden Energie liefern. Die Umweltverbände bewerten das Projekt als bewilligungsfähig. Weiter in der Sendung: · Die Digital Days in Biel haben gestartet. Im Fokus steht die digitale Inklusion.
Vergelt's Gott - mit Kabarettist Wolfgang Krebs und Pfarrer Josef Fegg
Dass sich Pfarrer Josef Fegg und Kabarettist Wolfgang Krebs zum ersten Mal auf dem Münchner Oktoberfest über den Weg gelaufen sind, ist kein Geheimnis. Aber wie ist das eigentlich mit einer Freundschaft, die man auf so einem Volksfest kennengelernt hat, und ist ein Bier trinken und feiern eigentlich mit dem Glauben vereinbar? Eine Frage, mit der sich die beiden in der aktuellen Folge beschäftigen. Kritik und Lob an: podcast@michaelsbund.de
Gegen 23 Uhr zieht der Schütze tief über den Südhimmel. Seine Sterne zeichnen das Muster einer Teekanne nach. Unterhalb des Schützen befindet sich ein zarter Sternbogen: Die Südliche Krone. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
rb133 - SCO - Wandern unterhalb vom Old Man zum Fossil Beach - 2023-07-17
Christophe & Jens sprechen über Rezession in der Broadcast-Industrie, wie schnell die Entwicklung von KI-Tools voranschreitet und alles rund um die NAB2024.
Zehntausende von Junglachsen sind in der Schweiz schon ausgesetzt worden. Sie sollen als kleine Fische den Rhein runterschwimmen. Später dann sollten sie als fast metergrosse Fische wieder den Rhein hochschwimmen, um in den Seitenarmen des Rheins zu laichen. Unterhalb von Basel klappt das zum Teil schon. Seit 40 Jahren wird viel getan für die Rückkehr des Lachses – doch jetzt nimmt die Zahl der Lachse wieder ab statt zu. Was sind die Gründe?
Keine Zeit, wir sind schon spät dran! Beschreibung gibts heut nicht. Kuss. P.S. Asi-Technik gehört sich nicht.
I. Wolfgang Sobotka und die WKStA: Das ist mitnichten der Beginn einer neuen Liebesbeziehung. Die Behörde hat gegen Sobotka Ermittlungen eingeleitet. Sobotka soll 2017 im Finanzministerium und da bei Thomas Schmid wegen einer Steuersache interveniert haben. Schmid war damals Generalsekretär des Finanzministeriums, Sobotka bis Mitte Dezember 2017 ÖVP-Innenminister und ab da Nationalratspräsident.Thomas Schmid, das ist der Mann sich einst als ein Prätorianer von Sebastian Kurz bezeichnet hat. Er hat am 11. Dezember erstmals im Falschaussageverfahren gegen Sebastian Kurz ausgesagt, für den 15. Dezember war die Fortsetzung seiner Zeugeneinvernahme angesetzt. Also nach der Aufzeichnung dieser Episode. Ich werde das Auftreten von Thomas Schmid im Kurz-Prozess noch gesondert beleuchten, sinnvollerweise wollte ich seine Befragung durch die WKStA abwarten, die ja noch ausstand. Dazu also ein andermal. Thomas Schmid hatte Sobotka 2022 in einer Einvernahme belastet und dazu später auch einen Chat mit dem früheren Sektionschef im Finanzministerium Eduard Müller vorgelegt. Müller ist heute ein Vorstand der Finanzmarktaufsicht, dazumals hatte er viel Einfluss im Finanzministerium. Schmid sagt, Sobotka habe 2017 bei ihm wegen einer laufenden Steuerprüfung zur Erwin-Pröll-Privatstiftung interveniert und von ihm eine Erledigung dieser Sache gefordert. Und das sei dann auch passiertDie Dr. Erwin Pröll Privatstiftung war 2007 vom damaligen Landeshauptmann Niederösterreichs eingerichtet worden, da wurden zunächst Geldgeschenke eingebracht, die er zum 60er im Jahr davor erhalten hatte, immerhin 150.000 Euro. Mit dem Geld wollte man die Entwicklung des ländlichen Raum fördern.Ende 2016 deckte dann aber der Falter auf, dass auch das Land Niederösterreich Geld an die Pröll Stiftung geschickt hatte. Da ging es um insgesamt 300.000 Euro. Großer Wirbel damals, die Stiftung musste das Geld samt Zinsen schlussendlich 2017 an das Land Niederösterreich zurückzahlen, später wurde sie aufgelöst.Tatsächlich gab es noch 2017 eine Steuerprüfung der Stiftung. Rund um die Rücküberweisung des Landesgelds war offenbar die Frage aufgetaucht, ob diese 300.000 Euro steuerlich nun als Förderung oder als sogenannte Zustiftung zu behandeln waren.Diese Einstufung hatte nämlich Einfluss auf die steuerliche Bemessung.Laut Thomas Schmid soll die Finanzverwaltung zunächst von einer Zustiftung ausgegangen sein, das hätte 27,5 Prozent Kapitalertragsteuer ausgelöst, in dem Fall also rund 82.500 Euro. 2018 soll die Finanz dann aber plötzlich umgeschwenkt sein, und die 300.000 als Förderung qualifiziert haben. Damit wäre die Kapitalertragsteuer vom Tisch gewesen.Und irgendwo dazwischen soll Sobotka bei Schmid interveniert haben und Schmid hatte rund um die Pröll-Stiftung wiederum Kontakt mit Sektionschef Eduard Müller. Soweit die Verdachtslage. Gerichtsfest bewiesen ist davon erst einmal nicht. Sobotka bestreitet die Intervention energisch, auch Müller hat Fehlverhalten jedweder Art bereits in der Vergangenheit zurückgewiesen. Und sowieso gilt die UnschuldsvermutungWie geht das jetzt weiter? Sobotka genießt bis zu einem gewissen Grad strafrechtliche Immunität, wie jeder Abgeordnete. Geregelt ist diese Immunität im Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Parlamentarier vor Strafverfolgung in Ausübung ihres Berufs schützen soll. Sie dürfen zum Beispiel nicht wegen ihres Abstimmungsverhaltens belangt werden. Das Gesetz sieht jedenfalls vor, dass eine Behörde immer erst den Nationalrat fragen muss, ob es Gründe gibt, die gegen eine Strafverfolgung sprechen. Das passiert jetzt auch im Fall Sobotka. Die WKStA hat ein schriftliches Ersuchen um Zustimmung des Nationalrates zur Verfolgung von Sobotka gestellt. Geschickt wurde es übrigens an das Präsidium des Nationalrats zu Handen Wolfgang Sobotka. Der hat auch gleich reagiert und über profil ausrichten lassen, dass er sich natürlich ausliefern lasse werde, weil er sich eben nichts zuschulden komme habe lassen. Ok, das ist ein bisschen drollig, weil Sobotka sich gar nicht ausliefern lassen kann. Er hat in diesem Prozess keinerlei Parteienstellung. Darüber entscheidet der sogenannte Immunitätsausschuss. Das sind 13 Abgeordnete, 5mal ÖVP, 3mal SPÖ, 2mal Grüne, 2mal FPÖ und einmal NEOS. Den Vorsitz führt derzeit die SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. Der Ausschuss prüft den Antrag der WKStA und entscheidet dann mit einfacher Mehrheit für oder gegen eine Freigabe der Strafverfolgung. Da entsteht dann eine Vorlage und die geht ans Plenum des Nationalrats, wo das dann final beschlossen wird. Das dürfte bereits im nahenden Jänner passieren. Soweit es Wolfgang Sobotka betrifft, gilt diese Auslieferung als durchaus wahrscheinlich. Also nicht nur deshalb, weil er das sowieso will, ohne dass ihn jemand danach fragen würde. Seitens der Parlamentsdirektion wurde mir gesagt, dass es keine erkennbaren Gründe gibt, die einer Strafverfolgung entgegenstehen. Die Vorwürfe hätten nichts mit seiner unmittelbaren Berufsausübung im Sinne des Geschäftsordnungsgesetzes zu tun und die vorliegenden Indizien fallen noch dazu in eine Zeit, wo er noch gar nicht im Parlament war.Mit der Aufhebung der Immunität würde Sobotka vom Verdächtigen zum Beschuldigten und erst ab da kann die WKStA tatsächlich ermitteln. Also zum Beispiel den wichtigen Steuerakt der Pröll-Stiftung anfordern und erste Einvernahmen ansetzen.Thomas Schmid wird in diesem Verfahren übrigens auch als Verdächtiger geführt, er wäre ja der gewesen, den Sobotka zum Amtsmissbrauch angestiftet hätte. Schmid strebt aber bekanntlich eine Kronzeugenregelung an, die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Es wird also dauern, bis hier etwas mehr Klarheit herrscht. II. Es war einmal der Beirat Signa Holding GmbH. Das war eine Gruppe von Menschen, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich zusammengetan hatten, um René Benko und seine Führungskräfte beratend zu begleiten, wie das damals bei Signa hieß. Heute ist die Signa Holding pleite, weitere Gesellschaften der Gruppe sind ihr bereits gefolgt und von der Signa-Website sind die Hinweise auf den Beirat verschwunden. Ich nehme jetzt mal an, dass sich der Beirat mit Einleitung des Insolvenzverfahrens erübrigt hat, aber mittlerweile frage ich mich, in welcher Form dieser Beirat je existiert hat und was da eigentlich genau gemacht wurde. Von der Website der Signa mag der Beirat verschwunden sein, aber mit Online-Diensten wie Wayback Machine kann man frühere Versionen einer Website aufrufen. Das habe ich gemacht. Und ich habe mir den Stand der Signa-Seite vom August dieses Jahres angesehen, da stand das Haus Benko ja noch. Da stand über den Beirat:Dieser strategische Beraterkreis von angesehenen Persönlichkeiten aus dem Bankenwesen, aus der Politik und aus der Wirtschaft ist regelmäßig wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung bei Signa und steht dem Group Executive Board sowie den einzelnen Managern bei Bedarf beratend zur Seite. Der Beirat, der erstmals im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ist kein statutarisches Organ im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Gremium, dessen Aufgabe es ist, die Strategie der Weiterentwicklung sowie das Neugeschäft des Unternehmens beratend zu begleiten.Unterhalb dieses Marketing-Blablas hingen noch im August die Fotos von den damals neun Beiratsmitgliedern. Erstens René Benko selbst, der als Vorsitzender genannt wurde. Benko war vor einigen Jahren von der Signa-Geschäftsführung in den Beirat gewechselt. Daneben zweitens Alfred Gusenbauer, als Berater längst die Definition der Ich-AG, vormals unter anderem SPÖ-Chef und Bundeskanzler. Durch Recherchen von News wurde bekannt, dass Gusenbauer als Signa-Berater Millionenhonorare bekam. Daneben drittens Karl Stoss, der amtierende Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees, vormals unter anderem Generaldirektor der Casinos Austria. Er steht der ÖVP nahe. Daneben viertens, der deutsche Unternehmer Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Münchner Unternehmensberatung. Berger hat einst auch führende deutsche Politiker beraten. Und er ist einer der frühen Signa-Investoren.Daneben fünftens Susanne Riess-Hahn, die Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe, vormals unter FPÖ-Vizekanzlerin. Sie ist mit EU-Kommissar Johannes Hahn verheiratet, der bekanntlich ÖVP ist. Daneben sechstens Walid Chammah, ein Libanese, er stand einst mit an der Spitze der multinationalen Finanzgruppe Morgan Stanley, mittlerweile ist er in Pension. Laut Berichten englischsprachiger Medien hat Chammah die Signa in London geklagt, es geht um offene Beraterhonorare von 14 Millionen Euro. Offenbar hatte Benko diesem Berater Provisionen und Vorschüsse versprochen und zwar rund um den Erwerb der deutschen Galeria-Kaufhof-Gruppe. Das Geld soll Chammah aber nie bekommen haben. Auch hier ist jedenfalls von Millionen Euro die Rede. Daneben siebtens Ernst Tanner, ein Schweizer Unternehmer, auch er einer der frühen Investoren bei Signa. Tanner ist unter anderem Verwaltungsratspräsident des Schokoladenimperiums Lindt & Sprüngli. Dann hätten wir noch achtens Karl Sevelda, einen pensionierten Banker, zuletzt viele Jahre für den Raiffeisen-Sektor in leitender Funktion tätig. Karl Sevelda hat übrigens auch eine politische Vergangenheit, er war einer der Gründer des Liberalen Forums, wer sich noch erinnert. Das LIF war eine Schöpfung der 1990er Jahre und verschwand dann später in den NEOS.Und schließlich, Mitglied Nummer neun: Karl Samstag, ebenfalls ein Banker im Ruhestand. Er hat ab den 1960er Jahren für die Wiener Zentralsparkasse gearbeitet und brachte es schließlich zum Generaldirektor der Nachfolgerin Bank Austria. Keine Überraschung, Karl Samstag spielt im Team SPÖ, er hat unter anderem noch bis Ende dieses Jahres Funktionen im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien. Der Signa-Beirat, das waren also acht Männer und eine Frau, ein bisschen Österreich, ein bisschen International, viel Gewicht auf der Finanzbranche und viel viel politischer Background. Jetzt bleibt immer noch die Frage, wofür dieser Beirat gut gewesen sein soll. Also was hinter diesem Marketing-Blabla auf der Website stand. Also habe ich den 9 Beiratsmitgliedern beziehungsweise deren Büros E-Mails geschickt. Ich hatte folgende 13 Fragen: 1) Wie lange waren Sie Mitglied des Beirats der Signa Holding GmbH?2) Welche Aufgaben hatte der Beirat?3) Wie wurde die Arbeit des Beirat formell definiert? Gab es satzungsmäßige Regularien oder einen Statut?4) Welche Tätigkeiten waren mit Ihrer Beiratsmitgliedschaft verbunden?5) Gab es ein regelmäßiges Reporting an den Beirat bzw. welche Informationen wurden dem Beirat in welchem Rhythmus und auf welche Art zur Verfügung gestellt?6) Konnte der Beirat auf eigenen Wunsch Einsicht in Geschäftsbücher nehmen?7) Welchen Einfluss hatte der Beirat auf das operative Geschäft der Signa Holding GmbH?8) Wie oft tagte der Beirat?9) An wie vielen Beiratssitzungen haben Sie selbst teilgenommen?10) Wie und in welcher Höhe wurden Sie für Ihre Tätigkeiten im Beirat honoriert?11) Wann und durch wen wurde dem Beirat die finanzielle Schieflage der Signa Holding GmbH kommuniziert?12) Besteht der Beirat aktuell noch?13) Bestanden/bestehen über Ihre Funktion im Beirat hinaus geschäftliche Verbindungen (Beteiligungen, Beraterverträge, Forderungen, Verbindlichkeiten) zur Signa-Gruppe oder anderen René Benko zuzurechnenden Rechtsträgern?Eine Anmerkung: Einzig René Benko bekam anstelle der letzten Frage eine andere gestellt: Warum sind Sie aus der Geschäftsführung in den Beirat gewechselt?In meinem Geschäft rechnet man ja nie mit praller Ernte und was soll ich sagen: Der Rücklauf war, nunja. Von René Benko kam keine Antwort, ihn hatte ich direkt angeschrieben, dazu noch zwei weitere Signa-Leute.Auch von Alfred Gusenbauer: keine Antwort. Ihn hatte ich direkt angeschrieben. Von Karl Stoss kam etwas zurück, er ließ über die Pressestelle des Olympischen Komitees ausrichten, ich zitiere: Karl Stoss möchte zu diesem Thema/diesen Fragen nicht Stellung nehmen, Danke für Ihr VerständnisRoland Berger hatte ich über sein Büro angeschrieben: keine Antwort. Susanne Riess-Hahn hatte ich über die Wüstenrot-Pressestelle angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort: Ich zitiere: Der Beirat hat ausschließlich beratende Funktion. Susanne Riess-Hahn hat kein Honorar bezogen. Es gibt keinerlei Geschäftsbeziehungen weder zwischen Signa und Wüstenrot noch zwischen Signa und Riess-Hahn.Walid Chammah hatte ich über sein LinkedIn-Profil kontaktiert. Keine Antwort.Bei Ernst Tanner habe ich es über die Pressestelle von Lindt & Sprüngli versucht, ich bekam keine Rückmeldung.Karl Sevelda habe ich erreicht, er schrieb mir auch zurück, ich zitiere wieder: Ich bitte um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei öffentliche Aussagen tätigen möchte.Und schließlich Karl Samstag, den ich direkt angeschrieben hatte: Keine Antwort. Okay, halten wir fest: Die wollen nicht drüber reden. Was immer dieser Beirat auch war, mit gewollter oder wirksamer Kontrolle hatte das offenbar nichts zu tun. Für Benko war dieser Beirat in jedem Fall eine gute Sache. Er bekam Know How, er bekam Netzwerke und ein wenig Markenpflege ist sie auch noch ausgegangen. Denn eins ist offenbar: Wer solche Leute im Beirat seiner Firma hat, der schaut doch gleich viel manierlicher aus.
In der ersten Geschichte geht es um eine Gruppe von Berufstauchern, die zu einem Einsatz an einer Pipeline gerufen werden. Ihre Aufgabe ist es, einen Stöpsel aus einem Rohr zu entfernen. Eigentlich die reinste Routine. Doch es gibt etwas, was die Arbeiter nicht wissen. Unterhalb des Stöpsels hat sich eine Luftblase gebildet, die in der Überdruckkammer, von der die Taucher aus arbeiten, das reinste Chaos auslöst, sobald sie den Stöpsel ziehen. In der zweiten Geschichte geht es um eine junge Frau namens Alina. Alina hat ein spezielles Hobby. Sie beobachtet gerne fremde Menschen und denkt sich anschließend Geschichten über sie aus. So auch an dem Tag, als Alina mit ein paar Freunden zum Essen in die Stadt fährt. Schon bevor sie sich auf den Weg macht, fällt ihr ein Mann auf, den sie aus ihrem Wohnzimmerfenster beobachtet. Er ist für diese Jahreszeit viel zu warm angezogen und geht an einem verchromten Gehstock. Er wirkt irgendwie seltsam auf sie. Doch viel seltsamer findet sie es, dass diese Begegnung an diesem Tag nicht die Einzige bleiben wird.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Rheinland-Pfalz an die Südliche Weinstraße. Zwischen Rheinebene und Pfälzerwald liegen schöne Winzerorte wie an einer Perlenkette. Uta Bohr, die Geschäftsführerin des Vereins Südliche Weinstraße, stellt uns einige der schönsten Winzerdörfer auf diesem südlichsten Abschnitt der Deutschen Weinstraße vor. Sie spricht über gewachsene Traditionen und den Herbst in dieser Region. Dieser ist eng mit der Kastanienernte und damit den Kastanienfesten verbunden. Benjamin Seyfried, der Burgverwalter auf dem mächtigen Trifels, erklärt uns, warum diese Festung mehr als 100 Jahre faktisch das Bundeskanzleramt des Reiches war. Unterhalb der Burg treffen wir Michaela Stephan als Wirtin der Klettterhütte am Asselstein, denn der Pfälzerwald hat die höchste Hüttendichte in Deutschland. Wir sprechen hier über Saumagen und andere deftige Pfälzer Gerichte, aber auch über Flammkuchen und Pfälzer Weinschorle als typische Wegbegleiter für Wanderer an der Weinstraße. Christian Bohr vom Verein Südliche Weinstraße berichtet uns über die Modellregion zum barrierefreien Reisen, die er vorangetrieben hat. Auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau besuchen wir in Landau in der Pfalz die Vinothek „Par Terre“. Geschäftsführerin Nicole Weber erzählt von der großen Vielfalt an Böden und damit Reben auf den Weingütern der Region. Vom fruchtbaren Boden und dem milden Klima der Südpfalz profitiert auch Gemüsebauer Ralf Gensheimer, den wir an seinem Marktstand in Landau besuchen. Am Ende der Radioreise geben wir Saures. Im Weinessiggut Doktorenhof in Venningen steigt Georg-Heinrich Wiedemann mit uns in die dampfend-duftigen Keller seines Weingutes ab. Dort verwandelt der Doktor aus den besten Weinen noch bessere Essige. Doch der Schorsch ist nicht nur Winzer, sondern auch Dichter und Märchenerzähler. Viel Spaß an der Südlichen Weinstraße - und: Zum Wohl die Pfalz!
Miniserie zur VOB/A, Teil 5 - Der Eröffnungstermin Dieses Mal geht es um den Eröffnungstermin, manche nennen den Termin auch die "Submission. Alle vorliegenden Angebote werden nun offiziell geöffnet (bzw. entschlüsselt bei elektronsicher Abgabe) und in das nun folgende Prozedere mit einbezogen....sofern Sie alle Spielregeln bisher beachtet haben! Unterhalb des Schwellenwerts kann auch noch in Schriftform abgegeben werden, die entsprechenden Vorgaben bestimmt natürlich wie immer der AG. Vor allem - egal ob elektronisch oder in Schriftform - gilt hier Pünktlichkeit (Sie haben eine Bringschuld!), nach dem richtigen Verfahren verschlüsselte Daten bzw. geschlossenes Kuvert, Sorgfalt. In dieser Miniserie erkläre ich die Regelungen der "Basisparagrafen" im Teil 1 der VOB/A, also dem Teil, der unterhalb des sogenannten "Schwellenwerts" für Bauleistungen greift. Der Schwellenwert liegt übrigens derzeit (2023) bei 5.382.000.-- Euro netto und gilt noch bis Ende des Jahres, bevor er wieder für 2 weitere Jahre neu festgelegt wird. Einen Link zur VOB/A Ausgabe 2019 finden Sie hier: VOB/A Für Lob, Kritik, Themenwünsche und Anregungen: seminare@tom-kett.de, jede Mail wird beantwortet, versprochen! Außerdem: Alle Infos und Tipps rund um das Thema Bauvertragsrecht sind keine Rechtsberatung. Sämtliche Aussagen, Formulare oder sonstige Inhalte sind zwar nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und verfasst, dennoch übernehme ich keinerlei Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Rechtskonformität oder sonstige Risiken, die sich durch deren Befolgung oder Anwendung ergeben. Konsultieren Sie im Zweifelsfall immer einen Fachanwalt für Bau!
Unbewusste Emotionen halten soziale Systeme stabil, indem sie sich unter die Wahrnehmungssschwelle begeben. Unterhalb eines klar wahrnehmbaren Stresserlebens beispielsweise kann eine Angst vor Ablehnung oder Zurückweisung liegen. Mach Dir auch diese emotionalen Anteile bewusst und befreie Dich aus dieser Verstrickung. https://adventuria.org https://zks-medien.de
Im Frühling steht der Große Wagen gegen Mitternacht genau im Zenit. Unterhalb von ihm laufen die Jagdhunde über den Himmel. Ihr hellster Stern ist Cor Caroli, das Karlsherz – benannt nach dem englischen König Charles I., der 1649 geköpft wurde.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Unterhalb von 2000 Metern stehen viele Sesselbahnen und Skilifte still. Es fehlt der Schnee. Bergbahnen können deshalb Kurzarbeitsgelder beantragen. Aber die Hürden sind höher als bei der normalen Kurzarbeit. Das ist umstritten. Weitere Themen: Eigentlich sollte es eine Formalität werden: Das neugewählte US-Repräsentantenhaus tritt zusammen und wählt einen Parlamentspräsidenten, einen Sprecher der republikanischen Mehrheit. Doch der designierte «Speaker», Fraktionschef Kevin McCArthy, scheiterte an der eigenen Partei. Wer ist der Mann? «Dry January», trockener Januar, nennt sich eine auch in der Schweiz wachsende Bewegung, die im Januar auf Alkohol verzichtet. Beste Werbung ist dieser trockene Januar für die Hersteller von alkoholfreien Getränken. Eine Getränkesparte, die generell einen Boom erlebt.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
“Die Märkte gehen davon aus, dass wir im nächsten Jahr im Mai einen Höhepunkt bei den Zinsen unterhalb von fünf Prozent sehen werden. Das hat für Auftrieb gesorgt", sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst weiter: "Anleger sollten sich zwei Fragen stellen: Wie lange will ich eine Position halten und wie ist meine Risikobereitschaft? Mittel- bis langfristig wird es noch einmal bessere Einstiegschancen geben. Kurzfristig muss man sehr anpassungsfähig sein." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Selbst Tatortreiniger Marcell Engel kann sich diesen Leichenfundort nicht so richtig erklären. Unterhalb eines Autobahnbrückenkopfes. Doch dann erfährt er von dem grausamen Mord!
Auf 1866 Metern Höhe thront das Schachenschloss. König Ludwig II. ließ es 1870 errichten. Hier ließ es sich der „Kini“ gut gehen. Unterhalb des Schlosses liegen die Schachenhäuser. Seit 17 Jahren bewirtet dort die Farchanter Familie Leitenbauer ihre Gäste. Auf einer Wanderung ab Elmau wandert Reporter Dennis über die Wettersteinalm hoch zu diesem besonderen Ausflugsziel in der Zugspitz Region. Dort erfährt er von der Wirtsfamilie, was das besondere ist am Leben und Arbeiten neben dem berühmten Nachbarn – und wie sich das Hüttenleben in den letzten Jahren verändert hat. Ein majestätischer Anstieg beginnt.
Vom genauen Markttiming hält Hendrik Leber, Begründer der Value-Fondsboutique ACATIS nichts. Es funktioniert nicht. Sehr wohl sieht er jetzt viele Einstiegschancen, waren doch schon im Sommer dieses Jahres über 20 Prozent des weltweiten attraktiven Aktienuniversums unter einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von zehn. Sprich, der Aktienkurs liegt „nur“ noch beim zehnfachen eines Jahresgewinns und darunter. Ein KGV von zehn ist für Hendrik Leber eine magische Value-Grenze: „Unterhalb von zehn ist es so richtig günstig und oberhalb muss man einmal genauer hinschauen. Ich habe einige Aktien bei fünf gesehen, eine BMW bei drei, eine Biontech bei vier und da dachte ich, irgend etwas stimmt da nicht, da muss ich reingreifen.“ Trotz der vielen Bewertungsschnäppchen empfiehlt Hendrik Leber, nicht sein ganzes Geld zu einem Zeitpunkt zu investieren, sondern in Etappen zuzuschlagen. Denn keiner weiß, wie und wann der Krieg in Europa und der damit verbundene Energienotstand endet. Bei welchen Technologiewerten Hendrik Leber jetzt konkret zugeschlagen hat und noch zuschlagen will und warum er bei traditionellen Qualitätstitel vorsichtig wäre, die bei der aktuellen Unsicherheit an den Kapitalmärkten naturgemäß sehr hoch bewertet sind verrät der Begründer von Acatis in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, Podcasthost der GELDMEISTERIN. Und wenn Euch diese Folge der GELDMEISTERIN gefallen hat würde ich mich freuen, wenn ihr sie auf einer Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify liken oder kommentieren, bzw. den Podcast gratis abonnieren würdet. Damit würdet ihr meine Reichweite unterstützen. Vielen herzlichen Dank! Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #KGV #Bewertung #HendrikLeber #Acatis #Kapitalmärkte #Biontech #Unsicherheit #Aktien #BMW #Value #Markttiming #Qualitätstitel #Krieg #Europa --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Unterhalb von Snake Mountain liefern sich unsere Nerds vom HE-MANischen Quartett mit den Trägern der Masken der Macht einen dramatischen Wettlauf um das legendäre Mikrofon der Ahnen. Die Gefahr scheint unabwendbar!
Unterhalb von Snake Mountain liefern sich unsere Nerds vom HE-MANischen Quartett mit den Trägern der Masken der Macht einen dramatischen Wettlauf um das legendäre Mikrofon der Ahnen. Die Gefahr scheint unabwendbar! Teilnehmer: Seb, Michael und The Formless One Laufzeit: 02:20:37 Redaktion: Manuel und Seb Schnitt, Mischung und Endproduktion: Manuel Das Intro wurde gesprochen von Jörg Schuler (Sprecher für Funk und TV). Vielen herzlichen Dank für die freundliche Unterstützung. Wir verwenden Musik von Pond5. Inhalt: 00:00:00 Vorspann 00:04:38 Intro 00:05:47 Begrüßung 00:12:08 Frage: Slime von Mattel 00:24:03 Frage: Film "Das Geheimnis des Zauberschwertes" 00:31:15 Frage: ´Glow in the Dark´-Ring als Hörspielvorlage 00:33:06 Frage: Toy-Hunting-Stress 00:43:10 Frage: Waffen des Vintage-Waffenständers 00:50:27 Frage: So viele Toylines und kein Film 00:55:45 Frage: Instagram-Accounts 01:00:06 News: Unofficial 2002-Cartoon_Guide ausgeliefert 01:01:06 News: Neue World´s Smallest MotUs 01:04:52 News: MotUesday 1-3 01:20:18 News: Legends of Dragonore 01:26:54 News: NECA bringt Masters Latex-Masken raus 01:32:28 Talkback: Minicomic "Masken der Macht" 02:16:59 Outro
Unterhalb des Säntisgipfels ist am Mittwoch ein Kleinflugzeug abgestürzt. Helikopter der Armee und der Rega fanden am Abend Wrackteile. Die Unglücksstelle wurde bis Mitternacht mit Drohnen abgesucht. Noch ist nicht bekannt, wieviele Personen an Bord waren und ob sie den Absturz überlebt haben. Weitere Themen: * Kanton Glarus rechnet bis Juni mit 300 Kriegsflüchtlingen * Engadiner Unternehmer will mit U-Boot in Silsersee abtauchen
Unterhalb des Dorfes Trin in der Surselva brach am Nachmittag ein Wald- und Flurbrand aus. Die Feuerwehren von Flims und Ilanz und zwei Helikopter waren im Einsatz. Die Brandursache wird untersucht. Weitere Themen: * Der Baubeginn für die Cassonsbahn wird beibehalten. Eine alte Bahn wird aber noch nicht abgebaut. * Alt-Regierungsrat Klaus Huber ist im Alter von 83 Jahren verstorben. * Der Innerrhoder Funkensonntag weckt Emotionen. Er soll trotz Trockenheit, Stand Samstag Abend, stattfinden.
Du kennst das sicher auch. Heute kannst du einen nicht riechen, morgen haut er dich fast vom Stuhl. So oder so ähnlich geht es mir natürlich auch. In dieser Folge bespreche ich mit dir einige Parfums, deren Eindruck sich auf mich geändert hat. Einige Düfte gefallen mir zwischenzeitlich richtig gut, andere wiederum eben nicht mehr so sehr. Unterhalb findest du den Link zu Descent.de. Einem tollen Händler für hochwertige Nischendüfte und luxus Pflegeprodukte. https://t1p.de/s760 Du möchtest wundervoll riechen doch weißt nicht so recht, wo du anfangen sollst? Folge mir auf Instagram: https://www.instagram.com/scent_jay Hast du Ideen, Vorschläge oder Wünsche für weitere Folgen, lass es mich gerne wissen. Eingefügter Link ist KEIN Affiliate-Link, ich erhalte KEINE Provision und werde nicht bezahlt. Markennennung | keine Werbung, unbezahlt | einige Düfte gesponsert
Sich in der Natur bewegen erfreut viele Menschen. Wer aber noch etwas dazu erleben möchte, ist beim “Walderlebnis Frankenstein” genau richtig. Unterhalb der Burg Frankenstein hat der Verein eine vielseitge informative Stationslandschaft erschlossen, die für Jung und Alt spannend und interessant ist. Klaus Mayer, Vorsitzender des Vereins, erzählt Hannes Marb von Radio Darmstadt über die Geschichte des Vereins und was hinter diesem ehrenamtlichen Engagement steht. Natur pur, inklusive Wissens- und Horizonterweiterung!
Heute Nacht strahlt der schon recht volle Mond im Stier. Unterhalb von ihm funkelt das rote Stierauge Aldebaran und rechts oberhalb der Sternhaufen der Plejaden. Unterhalb von Mond und Stier leuchtet der prachtvolle Orion.www.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Weltliteratur · Jacob reist durch Europa und erlangt die Überzeugung, dass alle Menschen einsam sind. Unterhalb der Akropolis kommt er der verheirateten Sandra näher. "Ich habe (mit 40!) herausgefunden, wie ich die Dinge in meiner eigenen Stimme ausdrücken kann", notierte Virginia Woolf zu Jakobs Zimmer. // Mit Friedhelm Ptok, Britta Hammelstein, Wiebke Puls, Sylvana Krappatsch, Annette Paulmann, Johannes Zirner, Andrea Wenzl, Caroline Ebner, Oliver Losehand, Stefan Merki, Hans Kremer, Georgia Stahl / Aus dem Englischen von Gaby Hartel / Komposition: Jakob Diehl / Bearbeitung: Gaby Hartel / Regie: Katja Langenbach / BR 2012 // Mehr Hörspiele unter www.hörspielpool.de
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Eigentlich ist er ein guter, alter Bekannter der Kia Sportage. Da reibt man sich fast verwundert die Augen, dass er grade vor dem Start in seine fünfte Modellgeneration steht. Und auch da wird er ganz sicher überzeugen. Wir geben mal einen ersten Einblick! Darum geht es diesmal!Der Kia Sportage erscheint in der fünften Modellgeneration erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version. Auch das moderne fahrerorientierte Interieur des neuen Modells, das Anfang 2022 in Deutschland eingeführt wird, ist voll auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten. Es bietet viel Platz und Komfort und zeichnet sich durch wegweisendes Design, hochentwickelte Technologien, luxuriöse Ausstattungselemente, Premiummaterialien und eine erstklassige Verarbeitung aus. Ein besonders markantes Interieur-Element ist das gewölbte Panoramadisplay mit zwei 31,2-cm-Bildschirmen (12,3 Zoll): dem volldigitalen Kombiinstrument mit hochpräziser Darstellung dank neuester TFT-LCD-Technologie und dem sich nahtlos anschließenden Infotainment-Touchscreen, der zugleich der Menüsteuerung dient. Der neue Sportage kann Software- und Karten-Updates drahtlos „Over the Air“ (OTA) empfangen und verfügt über die Online-Dienste Kia Connect, die den Service Kia Live und die Kia Connect App beinhalten. Kia Live bietet unter anderem Online-Navigation inklusive Verknüpfung mit der Kalender-Funktion, Echtzeit-Verkehrsinformationen, Wettervorhersagen sowie die Anzeige von Parkmöglichkeiten und Tankstellen. Mit der Kia Connect App lässt sich per Smartphone zum Beispiel der Fahrzeugstandort ermitteln oder überprüfen, ob die Türen verriegelt und die Fenster geschlossen sind. Alle Benutzerschnittstellen sind intuitiv bedienbar und bequem zu erreichen. Unterhalb des Touchscreens befinden sich zwei Drehregler und eine Reihe von Sensortasten, mit denen sowohl das Infotainmentsystem als auch die Klimaanlage gesteuert werden. Die Funktionen der Drehregler und Sensortasten lassen sich mit einem Fingertipp entsprechend umschalten. Durch diese Doppelbelegung können Fahrer und Beifahrer beide Systeme sehr einfach und schnell bedienen, ohne tief in Menüs eintauchen zu müssen. Der neue Sportage verfügt serienmäßig über eine elektronische Parkbremse. Daher konnte die ergonomische Mittelkonsole großzügig gestaltet werden. Sie beinhaltet auch den elektronischen Drehregler für die Getriebesteuerung (bei Automatikversionen) und – ausstattungsabhängig – eine induktive Smartphone-Ladestation mit 15 W Leistung. Auch im Antrieb ist die neue Modellgeneration auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten: Zum ersten Mal wird der Sportage in einer Plug-in-Hybrid-Version angeboten. Das Antriebsspektrum umfasst darüber hinaus auch Hybrid- und Mildhybrid-Varianten. Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Ohne Korte Klippe kein Baldeneysteig. So (oder so ähnlich) steht es klipp und klar im Gesetz des Essener Baldeneysees. Doch Klippe hin, Klippe her, viel wichtiger war es jedoch, dass sich unsere liebenswerte Reisegruppe aus dem Siegener Abenteuerland auf den Weg zur mittlerweile dritten Auflage des Baldeneysteig Ultramarathons aufgemacht haben. So können wir nicht ohne … „Episode107: Unterhalb der Korte Klippe (Baldeneystreik III)“ weiterlesen
Bei der Kälte bringen wir euch wieder sommerliche Gefühle nachhause und begeben uns heute, ausnahmsweise, mit euch nach Italien. Im Moment wird es dort auch nicht so sommerlich sein. Als unser VW T3 Bus noch „alt“ war, bevor wir ihn wieder auf Vordermann bringen lassen haben, wollte ich unbedingt eine Markise für ihn haben. Denn als Sonnen- und Regenschutz ist das gar nicht schlecht. Ich habe schnell gemerkt, dass so eine Markise für den VW Bus ganz schön teuer ist und gebraucht keine zu bekommen waren. Ich wollte aber ein Vordach haben und sucht nach einer Alternative. Von Reimo gab es ein tolles Vordach, wozu man aber eine Keder-Leiste oder -schiene gebraucht hätten. Neue VW Busse haben so einen Keder einfach am Auto, wir mussten uns etwas zusammenbasteln. War alles nicht so optimal. Wir hatten es dann mit Klammern und später mit Baumarktzwicken probiert. Das funktionierte alles nur bei neutralem Wetter, also kein Wind und kein Regen. Dadurch, dass die Rinne wo wir es befestigt hatten, sehr klein ist, hielt es nicht dauerhaft. Irgendwann sind wir im Urlaub, in Italien, nach Ravenna gefahren. Auf dem ungefähr 500 Plätze umfassenden Campingplatz, waren genau noch zwei Plätze frei. Einer irgendwo weit hinten, im Dunklen zwischen Dauercampern und der zweite vorne fast direkt neben der Disco-Area, ganz nah am Strand und direkt beim Toilettenbereich. Wir entschieden uns für den zweiten. Das Wasser hatte Badewannentemperatur und im Meer vor dem Campingplatz wird Erdgas gefördert. Unser erster Ausflug ging mit dem Fahrrad nach Ravenna. Ravenna ist bekannt für seine Mosaiken. Nachdem Rom unterging, war Ravenna eine Zeitlang die Hauptstadt. Eine tolle Stadt, mit vielen Menschen. Es war der Sommer, wo es sehr stürmisch war. Wir schliefen nachts und dann wachte ich durch ein Unwetter auf. Ich schaute durchs Fenster nach draußen und sah das Vordach des VW Busses im Winde wehen, kurz vorm Abheben. Ich weckte Sebastian und wir sind raus und haben das Vordach abgemacht und alle Sachen, die draußen standen in Sicherheit gebracht. Es war so ein richtiger Sandsturm, man konnte nicht weiter als 50 m sehen. Am Morgen war alles vorbei, nur Pfützen waren noch da. Wir reisten weiter Richtung Süden nach San Marino. San Marino liegt auf einem Berg 30-40 km weit weg vom Meer. San Marino ist vermutlich die älteste Republik der Welt. Oben gibt es drei Burgen. Unten am Berg suchten wir uns einen, sehr steilen, Campingplatz. Auf dem Campingplatz gab es auch eine Bushaltestelle, von wo wir in die Stadt fuhren, konnten. Ganz oben am Berg ist die Altstadt und Unmengen von Menschen. In San Marino muss man entweder keine oder nur ganz wenig Steuern bezahlen, deshalb gab es dort sehr viele Geschäfte und viele Menschen, die shoppten. Außerdem gab es ein Parlament, was aber ziemlich langweilig war. Beeindrucken waren die drei Burgen auf den drei Spitzen des Berges. Unterhalb der einen Burg gab es die Bergstation einer Seilbahn, die Tourist*innen von unten nach oben und oben nach unten brachte. Von oben gab es einen fantastischen Blick Richtung Meer. San Marino ist echt großartig gelegen und eine Reise wert. Auf dem Rückweg nachhause machten wir einen kurzen Abstecher nach Rimini, einfach nur schrecklich und dann noch auf einem idyllischen Campingplatz zwischen Venedig und Ravenna, direkt am Meer im Pinienwald. Bilder und den Film zum Podcast findet ihr auf www.erstmalstarten.de oder auf Instagram https://www.instagram.com/cathleen_t3vanlife/
Besonders eifrige Ährenmäuse haben bereits im August ihren Hügel errichtet, andere schließen die Bauarbeiten im November ab. Unterhalb der Vorratskammer befindet sich der Mausbau, der mit der Vorratskammer über verschiedene Gänge verbunden ist. Ährenmäuse können so die kalte Jahreszeit ungestört unter der Erdoberfläche überdauern.
Das Marmarameer am Bosporus sieht gar nicht gut aus. Voll mit Schleim, kann und will man nicht mehr darin baden. Wird davon auch das Mittelmeer bedroht? Aktuell ist der Schleim selber nicht mehr zu sehen, nach dem, was man so hört. Der ist abgesunken. Aber weg ist er leider nicht, der liegt jetzt auf dem Meeresgrund und versaut dort Muscheln und Korallen. Das Problem ist für das Mittelmeer wahrscheinlich nicht so schlimm. Das wird ja durch den Atlantik immer wieder mit relativ viel sauerstoff- und salzhaltigem Frischwasser versorgt. Anders als das ebenfalls angrenzende Schwarze Meer. Das ist das erste Schleimopfer? Das hat genug eigene Probleme: Ins Schwarze Meer fließen mehrere große Flüsse, von denen einer halb Europa entwässert: die Donau. Dnister, Dnepr und der Don fließen durch weite Teile der Ukraine und Russlands. In allen vier Fällen ist die Qualität der Abwasserklärung zumindest in der Vergangenheit eher bescheiden gewesen. In der Donau ist sie dank EU-Auflagen etwas besser geworden. Unterhalb der geringen Tiefen, in denen unsereins so baden geht, ist das Schwarze Meer schon ziemlich tot. Das von den Flüssen verdünnte Salzwasser, in dem auch Sauerstoff drin ist, schwimmt oben. Und da es im Schwarzen Meer keine so kräftige Strömung gibt wie im Mittelmeer, bleibt die untere Schicht, die bis zum Meeresgrund reicht, extrem sauerstoffarm. Da lebt also nur noch, was ohne Sauerstoff auskommt. Was für Archäologen toll ist - die ältesten bekannten Schiffswracks sind auf dem Grund des Schwarzen Meeres gefunden worden. Und das Marmarameer hat eben das Problem, dass eher etwas aus dem Schwarzen Meer zufließt, als dass vom atlantischen Wasser der Mittelmeerströmungen etwas dort ankommt. Das Marmarameer ist ja nur ein Randmeer des Mittelmeeres. Woher kommt denn nun der ganze Schleim? Das ist tote Biomasse, wie bei den berüchtigten Algenblüten, die man von der Ostsee kennt. Eine Folge der Überdüngung. Auch wenn Algen Mikroorganismen sind, so funktionieren sie doch wie Pflanzen. Sie machen Photosynthese und brauchen Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor. Und wenn die plötzlich reichlich da sind und dann noch die Sonne gründlich scheint, dann drehen die Algen durch. Wenn die Nährstoffe aufgebraucht sind, dann sterben sie wieder ab - Schleim eben. Vielleicht wird uns die Tourismusindustrie retten und den Schleim beseitigen. Absaugen für den schönen Anblick, wie gerade in der Türkei? Da wird das Pferd von hinten aufgezäumt. Die Tourismusindustrie ist selbst ganz erheblich an den Abwässern beteiligt, die das Meer überdüngen. Da fließen viele Abwässer aus Ferienanlagen oftmals nur mangelhaft geklärt ins Meer. Da gab es ja lange den Aberglauben: Die Meere sind so groß, die reinigen sich von allein. In mancherlei Hinsicht aber sind wir inzwischen offenbar zu groß für die Meere. Zumindest für die kleinen.
Hallelujah! Bochum kommt total unter die Räder. Bayern hätte auch zweistellig gewinnen können. Bochum kämpft zweifelsohne ausschließlich um den Klassenverbleib. Dortmund, Wolfsburg und Leverkusen bleiben dran. Im Tabellenkeller tummeln sich Mannschaften, die dort nicht hingehören. Gladbach, Frankfurt, Leipzig und Stuttgart haben den Fehlstart perfekt machen können. Unterhalb der Euro-Plätze ist die Liga dadurch spannend wie nie. Schauen wir mal, was sich bis zur Winterpause noch dreht! Was ging eigentlich in der zweiten Liga? Außerdem: Live im Podcast wird das Aus von Ole Werner verkündet. Das und vieles mehr in der neuen Folge. Hört rein und abonniert uns auf allen Kanälen, insbesondere Spotify und Instagram. Bis dann!
Kennst Du das? Du stehst im Supermarkt an der Kasse und wirst von einem Schokriegel angelächelt? Wie schnell landet dieser Artikel dann bei Dir im Warenkorb oder direkt auf dem Kassenband?! Genau, und ich spreche heute nicht nur über die sog. Impulskäufe, sondern sage Dir auch, bei welcher Preisgrenze der Kunde ins Überlegen kommt und diesen oder jenen Kauf abwägt. Unterhalb dieser Grenze hast Du im Grunde eine große Preisfreiheit, weil Dein Kunde nicht lange überlegt, ob er sich Dein Produkt wird leisten können oder nicht. Dan Ariely www.die-berater-sind.net
Die Regierung hat Mitte Woche das Aufzeichnen von Schnitzelbänken für Radio und Fernsehen verboten. Nur 24 Stunden später krebste sie zurück. Weil der Entscheid «nicht verstanden worden sei», begründete der Gesundheitsdirektor. Schadet diese Kehrtwende der Glaubwürdigkeit der Regierung? Weiter in der Sendung: [00:04:56]AG: Wettingen beleuchtet nachts seine Strassen wieder In Wettingen ist es von 01.00 bis 04.00 Uhr in der Nacht dunkel. Die Strassenlampen abgestellt. Eine Reaktion auf die vielen Berichte zum Thema Lichtverschmutzung. Um Tiere und Umwelt zu schützen und auch um Strom zu sparen. Eine Entwicklung, die vielerorts in Kantonen und Städten so läuft. Nun aber schaltet Wetttingen die Beleuchtung am Wochenende wieder ein. Weil sich vor allem Frauen unsicher fühlen und Angst haben. [00:09:25] SG: Der steinige Weg der ersten Bundesrichterin Frauen haben es nicht einfach in der Politik. Heute nicht und früher noch viel weniger. Die St.Gallerin Margrith Bigler-Eggenberger kann ein Lied davon singen. Als erste Frau wurde sie 1974 ins Bundesgericht gewählt. Das hat vielen nicht gepasst. Im Eidgenössischen Parlament gab es Neider, die sogar ihr Bewerbungsschreiben fälschten, um sie zu verhindern. Trotzdem wurde sie gewählt und hat damit Rechtsgeschichte geschrieben. [00:12:28] BE: Zeitgenössische Kunst fürs alte Bundeshaus 175 Jahre moderne Schweiz. Das feiern wir 2023. Anlass genug am Bundeshaus ein Kunstwerk anzubringen. Genauer gesagt an der Nordfassade. Unterhalb der Kuppel hat es da ein Plätzli, welches leer ist. Und da war anscheinend ursprünglich etwas geplant. So belegen es alte Dokumente. Nun soll das mit Erlaubnis des Denkmalschutzes nachgeholt, das altehrwürdige Bundeshaus verschönert werden. Künstlerinnen und Künstler sind aufgerufen Vorschläge zu machen. Weitere Themen: - Das Magazin - Regieren in Basel die Fasnächtler?
Im heutigen Marktgespräch der LS-Exchange sprechen wir mit Ingmar Königshofen über den DAX und die Ambitionen unterhalb der 14.000er-Marke. Kann der Index diese im Februar wieder erobern? Zudem sprechen wir über die Zahlen von Siemens, Neuigkeiten bei der Deutschen Bank und Daimler, Quartalszahlen bei PayPal und Nokia sowie die Saisonalität von Palladium.
Diese 7. Folge des Podcasts bringt uns in ein wundervolles Stück Natur, das all unseren Zellen Kraft und Vertrauen schenkt. Aber zuerst finden wir einen guten Platz, wo der Körper entspannt ankommen darf. Nach der Ausrichtung gehen wir los. Unterhalb von Mittenwald nähern wir uns auf der Oberen Gasse Leutasch und starten unterhalb des Karwendel beim Lehner über einen Waldweg Richtung Berg hinzu einem Waldstück, vor dem sich ein breiter Bachlauf befindet. Auch dieser Podcast wird unterstützt vom Online-Gesundstudio Yvonne Frei (ww.yf-training-beratung.de), das vieles zur Gesunderhaltung anbietet, wie viele Kurse, weitere Podcasts, Yogatage am Gardasee und Lifebalance-Coaching. Deine Entspannungsbegleiterin Yvonne wünscht dir eine angenehm beruhigte Zeit während der Audiosequenz. Lass dir gut Zeit zurückzufinden oder Schlaf schön. Schön, dass du hier bist.
Gerade die Zeit zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr ist eine ganz besondere Zeit. Diese nutze ich sie gern für 3 Dinge - Einmal Rückschau zu halten - Einmal ganz bewusst einfach nur sein - Einmal den Blick nach vorne richten und mich neu ausrichten Im zweiten Teil zeige ich dir wie auch du diese Zeit nutzen kannst und Raum schaffen für neue Chancen und Möglichkeiten Rückschau auf das Jahr 2020 Zunächst lasse ich einfach die Monate so an mir vorüberziehen und schaue was alles so war. Das Jahr 2020 haben wir in Portugal begrüßt in Portimao mit einem gigantischen Feuerwerk das von der Gemeinde aus organisiert wurde. Die ersten Tage im neuen Jahr haben wir die Algarve genossen. Am 10. Januar sind wir nach Madrid geflogen, diese Stadt habe ich in ganz besonderer Erinnerung. Zum einen die herrlichen Bauten, das angenehme Wetter zum anderen wurde mir dort in einer Kirche mein Handy geklaut, ohne dass ich es bemerkt hätte. Beim Verlassen der Kirche habe ich es bemerkt und ich kann dir sagen es war ein richtig blödes Gefühl, weil am nächsten Tag der Flieger nach Thailand ging. Spannend war es übrigens auch, dass wir auf der gesamten Reise, wie auch bisher nie beklaut wurden. Außer in Barcelona und in Madrid. Mit einem Zwischenstopp in Abu Dabi ging es dann nach Bangkok, wo wir uns im Amara Hotel 2 Tage aufhielten. Diesmal entschieden wir uns nach Koh Samui zu fliegen um von dort aus mit dem Schiff nach Koh Phangan zu kommen. Dort hatten wir für die erste Woche eine Traumwohnung „The Ocean“ mit einem gigantischen Blick aufs Meer und wunderschönen Sonnenaufgängen. Amihai, ein Israeli, wohnt schon seit 19 Jahren mit seiner Familie dort und vermietet diese Wohnung mitten im Grünen. In der zweiten Woche ging es direkt auf die andere Seite der Insel zum Thong Nai Pan Beach, ein wunderschöner Strand, den wir schon im ersten Jahr der Weltreise entdeckt hatten. Die Unterkunft dort gehörte auch einem Israeli und hatte einen kleinen uneinsehbaren Pool mit einem gigantischen Blick auf den Dschungel. Die letzten beiden Wochen verbrachten wir dann auf der Westseite in einem typischen thailändischen Holzhaus mit Hängematte offenen Fenstern und wieder umgeben von Bäumen und viel Vögeln. Jeden Morgen ging es mit unserem Roller zum Strand und das Wasser dort ist einfach ein Hochgenuss. Ebenso natürlich das Essen. In Koh Phangan gibt es auch einige Cafes, die veganes und rohköstliches Essen anbieten. Nachdem es mit dem 3-Monats-Visum von Portugal aus nicht geklappt hatte, haben wir die unkomplizierte Touristenregelung genutzt, die es erlaubt 30 Tage im Land zu bleiben, es kurz zu verlassen und dann wieder zu kommen. So flogen wir für 1 Woche nach Malaysia, Kuala Lumpur und waren sehr beeindruckt von dieser Stadt und dem krassen Gegensatz zu Bangkok. Von unserem Hotelpool aus hatte man Blick auf die weltbekannten Petronas Twin Towers. Dort hatte ich übrigens auch meinen einzigen Friseurbesuch im Jahr 2020. Man konnte dort aus 4 Kategorien wählen, ob ich den Schnitt vom Lehrling, vom normalen Angestellten, vom Meister oder vom Profi haben wollte. Der Salon selber war in einem Einkaufszentrum und hatte mehrere Abteilungen für Nagel und Fußpflege, für Massage mit ganz viel Grün und sogar einer Cafe-Ecke. Von dort aus ging es direkt nach Phuket. Dort hatten wir etwas erhöht eine sehr schöne Wohnung in der Nähe zum Kamala Beach. Dort waren wir zum ersten Mal in Thailand von ganz vielen Muslims umgeben, 80 % und wurden 5 x am Tag vom Muezzin über scheppernde Lautsprecher besungen. Morgens am Strand gab es die Nationalhymne und wir haben in der Zeit relativ viel gearbeitet und zwischendurch die Insel erkundet mit unserem Roller. Einmal haben wir einen Schnorchelausflug nach Koh Phi Phi gemacht und ansonsten einfach die Wärme, das Wasser und das gute Essen genossen. In Phuket haben wir dann auch den Antrag zur Verlängerung des Visums gestellt und zu der Zeit auch erfahren, dass die Rally nach Sydney zu der wir eingeladen waren, abgesagt wurde. Nach kurzem Überlegen entschieden wir dann die geplante Reise nach Neuseeland auch erstmal zu verschieben und stattdessen in Thailand zu bleiben. Wir zogen weiter nach Koh Lanta, wo wir in der Nähe vom Long Beach erstmal eine schöne Wohnung fanden. Der Strand selber einfach wunderschön, feiner Sandstrand, relativ wenig Touristen und man konnte lange am Strand spazieren gehen. Die Insel selber gehört zur Provinz Krabi und ist relativ klein. Hier geht es noch recht beschaulich zu und wir erkundeten es in ein paar Tagen mit dem Roller. Die Insel teilt sich in Koh Lanta Yai und Lanta Noi auf, die beide zum Nationalpark gehören. Erreichbar sind diese Inseln nur über eine Fähre. Ende März machten die Massagesalons zu, viele Hotelanlagen wurden geschlossen. Anfang April lag ich am Strand als Christoph zu mir kam und mir sagte, ich glaube die Lage wird kritisch, was sollen wir tun? Die Ausländer sollten in Quarantäne Hotels untergebracht werden durch die Polizei. Wir hatten zum Glück am Tag vorher eine Wohnung angeschaut in die wir uns sofort verliebt hatten. Sie gehörte Noi, einer Thailänderin die mit Oliver einem Deutschen seit Jahren liiert ist. Wir fuhren sofort los und fragten ob wir bei ihnen einziehen könnten. Und wir zogen noch am gleichen Tag in diese neue Wohnung, die dann bis Juli unser Zuhause sein sollte. Christoph hatte die Befürchtung, dass uns Thailand des Landes verweisen könnte, deshalb erkundigten wir uns nach Lösungen und fanden ein Angebot von einem Schweizer, der seit 20 Jahren mit einer Thailänderin verheiratet ist und eine Agentur betreibt, die sich auch um Visa-Angelegenheiten kümmert. Und so flogen wir von Phuket aus nach Pattaya um dort ein Rentner Visum zu beantragen, welches zu 15 Monaten Aufenthalt berechtigt. Das Visum und der Service machte einen 4-stelligen Betrag für jeden von aus. Damals erschien es uns als die richtige Lösung, denn wir hatten nicht mit der Großzügigkeit der thailändischen Regierung in der aktuellen Situation gerechnet, dass sie die eigenlichen Touristenvisas automatisch immer verlängert haben. Wir waren gerade noch rechtzeitig dran, denn danach ging es zurück Richtung Koh Lanta. An dem Tag gab es keine Fährverbindung mehr zu uns nur nach Koh Phi Phi und so übernachteten wir sozusagen auf dem halben Weg. Das war unser Glück, denn noch in dieser Nacht wurde Phuket komplett abgeriegelt. Am nächsten Morgen ging nur noch ein kleines Boot nach Koh Lanta und danach wurde der Fährverkehr für die nächsten Wochen komplett eingestellt. Durch die Covid Situation hat dann auch in Thailand ihre Reglementierungen verschärft und die Rollervermieter mussten ihre Roller zurückholen und so mussten auch wir unseren Roller abgeben. Nur wenige Tage später kam die Bestimmung, dass Touristen die Häuser nicht verlassen dürfen. Wir hatten ja ein wunderschönes Haus auf dem Hügel mit Blick auf Dschungel und Meer und genossen die Gastfreundschaft unserer Nachbarn, die uns täglich mit leckerem thailändischen Essen versorgten oder für uns auf dem Markt einkauften. Das Ganze war nur 10 Tage und anschließend blieb nur die nächtliche Ausgangssperre, die Maskenpflicht im Freien, die geschlossenen Restaurants, doch man konnte sich wieder frei bewegen. Da man keinen Roller mehr mieten konnte, kauften wir uns einen Gebrauchten und waren damit wieder mobil. Wir entdeckten eine wunderbare kleine Bucht zum Baden. Dort waren wir jedes Mal ganz alleine außer Abends, da kamen immer ganze Scharen von Affen. Die Sonnenuntergänge von unserer Terrasse aus waren wie Kino, jeden Abend anders und faszinierend. Wir genossen die Zeit dort bis Anfang Juli und beobachtet die Rückflüge nach Deutschland, die vermehrt wieder angeboten wurden und oft dann wieder storniert. Ende Juni kam dann die Nachricht, dass Thailand beim Robert Koch Institut nicht mehr auf der Liste der Risikogebiete stand und man nach Deutschland einreisen konnte ohne Quarantäne. Da immer noch Flüge storniert wurden, näherten wir uns langsam Richtung Bangkog, um kurzfristig einen Flug zu buchen. Meinen Geburtstag verbrachten wir in der Provinz Krabi in Ao Nang, welches durch seine Felsenformationen bekannt ist. Die letzte Annäherungsstation war dann die alte Königsstadt Hua Hin. Es war schon ein seltsames Bild einen internationalen Flughafen zu betreten und fast keine Menschen dort anzutreffen. Auf der Anzeigentafel waren dann fast nur Stornos zu sehen, doch wir hatten Glück, unser Lufthansaflug wurde durchgeführt. Der Flieger selber war fast komplett ausgebucht, wir saßen dann stundenlang nebeneinander. Beim Ein- und Aussteigen musste dann allerdings auf Abstand geachtet werden. In Frankfurt angekommen ging es dann mit dem Zug zurück nach Hause. Die nächsten Wochen waren dann Familie und Freunde gewidmet. An sich hatten wir ja ab Juni die Wohnung am Ortasee für 3 Monate gebucht, doch aufgrund der Situation fuhren wir dann erst Mitte August für knapp 3 Wochen an den Ortasee. Geplant war anschließend langsam durch Italien nach Sizilien zu fahren, wo wir den Winter verbringen wollten. Doch es zeichneten sich wieder Reisebeschränkungen ab und so entschieden wir relativ zügig innerhalb einer Woche nach Sizilien zu fahren. Unser erster Stopp war in Portofino, weiter ging es dann nach Cinque Terre, in der bekannten italienischen Provinz La Spezia mit den schroffen Felsen und Jahrhunderte alten Küstenorten. In Pisa haben wir dann übernachtet bevor wir am nächsten Taguns noch das mittelalterliche Städtchen Lucca anschauten. Bei der Weiterfahrt waren wir doch ziemlich überrascht, wie grün Italien ist und wie schön selbst die Fahrten auf der Autobahn sind. Über Rom ging es dann nach Neapel, dort haben wir uns dann 4 Tage Zeit genommen. Was für eine beeindruckende Stadt. Ein Ausflug an die Amalfi-Küste durfte natürlich nicht fehlen. Weiter ging es nach Kalabrien und von dort aus mit der Fähre nach Sizilien. Inzwischen war der 13. September und der Plan war ca. 4-5 Monate zu bleiben. Da unser gebuchtes Haus im Südosten lag, kamen wir an Taormina vorbei und machten dort den ersten Stopp. Eine Hügelstadt an der Ostküste die bekannt ist für das Teatro Antico di Taormina. Weiter ging es nach Ragusa, dieser spätbarocken Stadt die 2002 zum UNESCO-Welterbe erklärt worden war. Von der Ferne schaut diese Stadt verlassen und gespenstisch aus, doch der Stadtkern besteht aus 2 Teilen die durch eine Schlucht getrennt sind. Was für prächtige Bauten im Stil des sizilianischen Barocks. Wir schlenderten durch die Innenstadt, erlebten eine sizilianische Hochzeit und am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Marian di Ragusa, ein ursprüngliches Fischerdorf mit einem wunderschönen langen Sandstrand. Wir wurden total nett von der sizilianischen Familie begrüßt, die im Sommer selbst in diesem Haus wohnt und im Winter zurückkehrt nach Ragusa. In den nächsten Tagen erkundeten wir ein wenig die Insel und als wir knapp 2 Wochen später in Castellammare del Golfo waren, war sofort klar, die nächsten Monate wollen wir auf dieser Seite der Insel verbringen. Hier gibt es Berge, es ist grün und die Landschaft einfach wunderschön. Wir besichtigten einige Wohnungen, doch als wir ein Haus in der Nähe von Scopello anschauten war sofort klar, das ist es. Ein gigantischer Ausblick auf das Meer, einsam gelegen mit Blick in die Berge. Leider war das Haus noch nicht frei und zum Übergang waren wir ein einem kleinen Häuschen nur 200 Meter vom Strand entfernt. Am 5. Oktober sind wir dann in dieses alte Steinhaus mit dem gigantischen Ausblick eingezogen um hier die nächsten Monate zu verbringen. Wir haben uns Palermo, Trapani, Erice, Marsala, San Vito lo Capo angeschaut, doch hauptsächlich haben wir die Zeit in unserem Haus auf dem Hügel in der Nähe von Scopello verbracht. Scopello ist ein kleiner malerische Küstenort der im Sommer normalerweise von Touristen überflutet ist. Derzeit ist er wie ausgestorben, es hat wie fast überall alles geschlossen. Unterhalb ist eine zauberhafte Bucht mit einer alten Thunfischanlage und das kristallklare Meer ist ein absoluter Traum. Ein paar Kilometer westlich befindet sich der Lo Zingaro Nationalpark, ein seit langem geschützter und ganz unberührter Küstenstreifen mit zahlreichen kleinen Buchten, sicherlich die schönste Naturoase im westlichen Sizilien, doch leider aufgrund eines Feuers für die nächsten Monate gesperrt. Im Dezember erschien mein neuer Bestseller: Frauen Power: Online erfolgreich durch starke Werte: 13 Expertinnen teilen ihre Erfolgsgeheimnisse https://amzn.to/3gd8Ua8 Das Freedom-Bundle wurde gelaunscht und ist / war vom 18. – 31. Dezember buchbar. Das Mehrwertbundle für Business+Life. Dies ist ein sensationelles Produkt: Kurse von 60 Experten im Wert von über 19.000 € für gerade mal 99 €. https://www.amatabayerl.de/freedom-bundle/ Wir starteten den Inspiration-Day im November + Dezember 2020. Den wird es zukünftig einmal monatlich geben. Schaue doch auch hier rein – der nächste wird am 5. Januar stattfinden: INSPIRATION DAY - Top Experten teilen kostenfrei ihr Wissen mit dir https://www.amatabayerl.de/inspiration-day-5-1-21/ Aus all diesen Projekten hat sich ein wunderbares Team entwickelt für das ich sehr dankbar bin. Weihnachten wollten wir an sich nach Deutschland fliegen und mit der Familie verbringen, doch die Situation veränderte sich fast täglich und so entschieden wir hier zu bleiben. Tagsüber sind die Außentemperaturen sehr angenehm, die Häuser kühlen allerdings sehr stark aus und wir hatten komplett übersehen, dass unsere Unterkunft keine Heizung hat. Eine Erfahrung die uns in Erinnerung bleiben wird. Über Weihnachten ist in Italien rote Zone, das bedeutet, die Häuser dürfen nur für ganz dringende Angelegenheiten verlassen werden und so feiern wir das Weihnachtsfest ganz gemütlich zu Zweit. Es ist jetzt auch Zeit für die anfangs genannten 3 Punkte. Ich gehe das Jahr gedanklich durch, schaue mir die Fotos an, schreib mir auf wofür ich dankbar bin und betrachte dann die einzelnen Bereiche, wie hat es sich entwickelt auf einer Skala von 1-10 hinsichtlich den Themen: Geld Beziehung Gesundheit Weiterentwicklung Wie ist der Stand heute und welche Zahl möchte ich dann im neuen Jahr erreichen Und auch schon, welche Ideen kommen mir für die praktische Umsetzung Wenn ich das Jahr so durchgegangen bin, stelle ich mir natürlich auch die Frage, was davon könnte auch nützlich sein für meine Community. Ich teile meine Learnings und ich empfehle dir das auch zu machen, so können die Menschen dich nochmal ganz anders wahrnehmen. Du kannst schauen, was hat dich bereichert, welche Menschen, welche Bücher, welche Weiterbildung hat dich besonders geprägt. Was hat sich neu entwickelt in dem vergangenen Jahr, bei mir war es WIN-System Inspiration Day Freedom Bundle Love & MOney Freedom-Club Kloster meets Business Team ist gewachsen, entstehen ganz neue Möglichkeiten Haus mit diesem gigantischen Ausblick auf das Meer Für manche ist der Dezember durch die Feiertage so kurz, für andere ist es der umsatzstärkste Monat. Und ganz gleich in welchem Bereich du tätig bist du kannst hier reingehen mit themenbezogenen Angeboten, besonderen Specials, Sales zum Jahresende mit dem alten Preis bevor es zu einer Preiserhöhung kommt, der Launch für ein Angebot das erst im neuen Jahr startet, z.B. Leicht und fit ins neue Jahr Jedenfalls sind die Tage nach Weihnachten ganz besondere Tage und es ist Zeit auch sich selbst zu feiern und den Grundstein zu legen für das Neue Mach das am besten schriftlich … Ich selber gestalte mir jedes Jahr neu mein be-freee book, Erfüllung – Energie – Erfolg, weil es bei mir um Fülle und Freiheit geht Ich schreib mir auf: Welche Erfolge ich im vergangenen Jahr erreicht habe Welche Herausforderungen ich überwunden habe Wo und wie ich Kraft tanken konnte Welche Menschen mein Leben bereichert haben Und ich gestalte in meinem be-freee book 2 Seiten für das neue Jahr. Auf die eine Seite schreibe ich Was wird mein Jahresmotto sein Was will ich im neuen Jahr umsetzen, was sind meine Ziele Wenn will ich im neuen Jahr treffen Wohin will ich reisen Mit wem will ich zusammenarbeiten Was will ich lernen Auf die andere Seite klebe ich mein Visionboard So nehme ich Abschied vom alten Jahr und starte in ein wundervolles Neues Jahr. Und an der Stelle sage ich ganz besonderen Dank, dass ich dich immer wieder inspirieren darf. Durch meinen Podcast, meine Facebook Gruppe finanzielle Freiheit für Powerfrauen, meinen YouTube Kanal und vieles mehr. Ich wünsche dir einen traumhaft schönen Tag und für das neue Jahr alles was dir persönlich wichtig ist Deine Amata Komme auch gerne in meine Facebookgruppe: Finanzielle Freiheit für Powerfrauen https://www.facebook.com/groups/finanziellefreiheitpowerfrauen Ich freue mich, wenn Du mir ein Feedback hier im Blog oder auf Facebook hinterlässt
Hamburg in den frühen Morgenstunden: Es ist ein grausiger Fund, den ein Briefträger am Fuße eines kleinen Abhangs macht. Ein Toter. Aber nicht irgendein Toter. Der Anblick des Leichnams ist so schrecklich, dass sich der Briefträger in psychologische Behandlung begeben und für geraume Zeit nicht mehr arbeiten wird. Der Verstorbene sieht aus, als käme er direkt aus der Hölle. Der größte Schock aber ist der Anblick von Gesicht und Hals des Mannes: Dort, wo sich vormals Kehlkopf und Gesicht befanden, sind nur noch zwei große schwarze klaffende Löcher. Rachen, Luft- und Speiseröhre liegen offen. Unterhalb des rechten Jochbeins sind Haut- und Wangengewebe nicht mehr vorhanden, Unter- und Oberkiefer stehen hervor. Schutzpolizei und Kripo erreichen kurze Zeit später den Leichenfundort. Weil sich zunächst niemand eine Vorstellung davon machen kann, wie dieser Mann gestorben ist, steht außer Zweifel: Dies ist ein Fall für die Rechtsmedizin – den Gerichtsmediziner Michael Tsokos.
Dies ist ein Mitschnitt der Radio Potsdam Reisefieber Sendung von Peter von Stamm über die Stadt Blankenburg und das Schlosshotel Blankenburg. Blankenburg hat knapp 20.000 Einwohner und liegt in Sachsen-Anhalt, etwa in der Mitte zwischen Wernigerode, Halberstadt, Quedlinburg und Thale. Die historische Altstadt schmiegt sich an den Blankenstein, auf dem heute das Schloss Blankenburg thront. Unterhalb des Schlosses befindet sich das „Schlosshotel Blankenburg“, das selbst aussieht, wie ein Schloss. Das Schlosshotel Blankenburg gehört zur Gruppe der „Green Line-Hotels“, die sich vor allem dem Thema „Nachhaltigkeit“ verschrieben haben... --- Send in a voice message: https://anchor.fm/peter-von-stamm/message
Chancengleichheit: Das ist ein großes Wort, die Umsetzung von gleichen Möglichkeiten für alle ist aber eine noch größere Aufgabe, gerade in der Erziehung und Bildung. Im Landkreis Göttingen wurde im vergangenen Jahr ein Familienservice eingerichtet, der genau diese Aufgabe unterstützen soll. Ben Mendelson hat dazu mit Marcel Riethig gesprochen. Er ist im Landkreis Göttingen Kreisrat für Jugend, Bildung, Arbeit, Soziales und Kultur.
Oberhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, sah ich etwas wie glänzendes Gold in einem Feuerkranz. Unterhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, sah ich etwas wie Feuer und ringsum einen hellen Schein. Wie der Anblick des Regenbogens, der sich an einem Regentag in den Wolken zeigt, so war der helle Schein ringsum. So etwa sah die Herrlichkeit des Herrn aus. - Ez 1,27f
Der Sternenpodcast Juli 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Planetenpaar mit Mondkugel Jupiter und Saturn, die beiden größten Planeten unseres Sonnensystem dominieren als auffälliges Paar den Abendhimmel bis Mitternacht. Zu Monatsanfang und gegen Ende des Monats zieht auch der Mond an den beiden Planeten im Sternbild Schütze vorbei und bildet mit ihnen ein spektakuläres Trio. In der Vollmondnacht vom 3. auf den 4.August steht der Mond die ganze Nacht links neben dem Planetenpaar im Sternbild Steinbock. Sommerdreieck und Milchstraße Hoch über unseren Köpfen funkelt ein heller bläulich-weißer Stern. Es ist die Wega im Sternbild Leier. Wega ist der hellste Stern im riesigen „Sommerdreieck“. Fast ebenso hoch wie Wega, steht „links“ (also östlich) von ihr der Stern Deneb im Schwan - während unterhalb der Beiden der etwas schwächere Atair die Südspitze des Sommerdreiecks markiert, die ungefähr Richtung Jupiter-Saturn weist. Die Milchstraße zieht sich durch das Sommerdreieck südwärts und die hellsten Regionen liegen für uns horizontnah - gleich rechts von Jupiter im südlichen Sternbild Schütze. Planetenreigen nach Mitternacht Wie eine überdimensionale Vorfahrtstafel steht das „Herbstviereck“ abends über dem Osthorizont. Unterhalb davon, im Sternbild Fische taucht bereits vor Mitternacht der rote Planet Mars auf, der nun immer heller leuchtet und nach Mitternacht bereits höher steht. Als strahlender „Morgenstern“ taucht gegen 3 Uhr morgens auch Venus im Nordosten aus dem Horizontdunst auf. Unser innerer Nachbarplanet ist so hell, dass er auch noch in der beginnenden Taghelle zu sehen ist - fast bis Sonnenaufgang. Auch alle anderen Planeten stehen nach Mitternacht am Himmel: Versierte Beobachter finden zwischen Mars und Venus im Sternbild Widder den Planeten Uranus und unterhalb des Herbstvierecks im Sternbild Wassermann den fernen Neptun. Und zwischen Jupiter und Saturn können „Profis“ sogar den Zwergplaneten Pluto erjagen. Nun fehlt nur noch der sonnennahe Merkur, der allerdings erst gegen 4 Uhr morgens aufgeht und nur in den ersten Monatstagen knapp über dem Nordosthorizont gesichtet werden kann. Ein Sternschnuppenfeuerwerk mit Mondschein Die Erde kreuzt bei ihrem Umlauf um die Sonne jedes Jahr um den 11.August die Bahn des Kometen Swift-Tuttle und pflügt durch die von ihm zurückgelassene „Querstraße aus Staubteilchen“. Einige der in etwa hundert km Höhe über dem Erdboden verglühenden Partikel werden hell genug um auch über der Großstadt sichtbar zu werden. Verlängert man ihre glühenden Leuchtspuren zurück, so scheinen sie alle von einem Punkt im Nordosten, dem „Radianten“ im Sternbild Perseus an der Grenze zum „Himmels-W“ auszustrahlen. Daher ist dieser alljährliche Meteorschauer auch als „Perseiden“ bekannt. Die meisten Meteore wird man am Morgen des 12 August kurz vor Einsetzen der Morgendämmerung beobachten können. Leider aber wird das Licht des Halbmondes, der gegen Mitternacht bereits aufgeht, die diesjährige Show beeinträchtigen. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Unterhalb des Hermannsdenkmals in Horn-Bad Meinberg bei Detmold locken Lavendelfelder mit Bienen, Hummeln und Schmetterlingen. Von Claudia Kracht.
Die ATP Challenger Tour hat am 3. Juli einen Weg zurück aus der Corona-Krise bekannt gegeben. Ab dem 17. August soll in Italien und Tschechien das Turniergeschehen wieder aufgenommen werden. Wie realistisch der Plan ist, werden die nächsten Wochen zeigen. Es ist allerdings ein Silberstreif am Horizont, der dort für Spieler und Turnierverantwortliche erscheint. Geplant sind unter anderem auch zwei Turniere in Orlando. Florida ist derzeit einer der Hotspots des Corona-Virus. Auch hier steht also der Plan noch auf tönernen Füßen. Andreas Thies (Chip & Charge) und Florian Heer, Macher von tennis-tourtalk.com, haben die Daten, an denen Tennis wieder auf der Ebene unterhalb der ATP-Tour gespielt werden soll. Unterhalb der Challenger Tour befindet sich die ITF mit ihrer World Tennis Tour. Ein Turnier, das inzwischen traditionell in den deutschen Sommerferien stattfindet, sind die Überlingen Open. Sie hätten in diesem Jahr zum 13. Mal ausgetragen werden sollen. Doch daraus wird nichts. Andreas und Florian haben sich Markus Dufner, Turnierdirektor des "M15"-Turniers in den Podcast eingeladen. Herr Dufner spricht über die Voraussetzungen, unter denen ein Turnier hätte stattfinden können. Diese Anforderungen waren den Machern in Überlingen in diesem Jahr nicht umzusetzen, deswegen wurde die diesjährige Ausgabe abgesagt und es wird auf 2021 hingearbeitet. Ein kleiner Trost war, dass in Überlingen eine Turnierwoche der German Pro Series, der Turnierserie des Deutschen Tennisbundes, abgehalten wurde. Auch über die Erfahrungen mit der Turnierserie spricht Herr Dufner.
Die ATP Challenger Tour hat am 3. Juli einen Weg zurück aus der Corona-Krise bekannt gegeben. Ab dem 17. August soll in Italien und Tschechien das Turniergeschehen wieder aufgenommen werden. Wie realistisch der Plan ist, werden die nächsten Wochen zeigen. Es ist allerdings ein Silberstreif am Horizont, der dort für Spieler und Turnierverantwortliche erscheint. Geplant sind unter anderem auch zwei Turniere in Orlando. Florida ist derzeit einer der Hotspots des Corona-Virus. Auch hier steht also der Plan noch auf tönernen Füßen. Andreas Thies (Chip & Charge) und Florian Heer, Macher von tennis-tourtalk.com, haben die Daten, an denen Tennis wieder auf der Ebene unterhalb der ATP-Tour gespielt werden soll. Unterhalb der Challenger Tour befindet sich die ITF mit ihrer World Tennis Tour. Ein Turnier, das inzwischen traditionell in den deutschen Sommerferien stattfindet, sind die Überlingen Open. Sie hätten in diesem Jahr zum 13. Mal ausgetragen werden sollen. Doch daraus wird nichts. Andreas und Florian haben sich Markus Dufner, Turnierdirektor des "M15"-Turniers in den Podcast eingeladen. Herr Dufner spricht über die Voraussetzungen, unter denen ein Turnier hätte sta...
Die ATP Challenger Tour hat am 3. Juli einen Weg zurück aus der Corona-Krise bekannt gegeben. Ab dem 17. August soll in Italien und Tschechien das Turniergeschehen wieder aufgenommen werden. Wie realistisch der Plan ist, werden die nächsten Wochen zeigen. Es ist allerdings ein Silberstreif am Horizont, der dort für Spieler und Turnierverantwortliche erscheint. Geplant sind unter anderem auch zwei Turniere in Orlando. Florida ist derzeit einer der Hotspots des Corona-Virus. Auch hier steht also der Plan noch auf tönernen Füßen. Andreas Thies (Chip & Charge) und Florian Heer, Macher von tennis-tourtalk.com, haben die Daten, an denen Tennis wieder auf der Ebene unterhalb der ATP-Tour gespielt werden soll. Unterhalb der Challenger Tour befindet sich die ITF mit ihrer World Tennis Tour. Ein Turnier, das inzwischen traditionell in den deutschen Sommerferien stattfindet, sind die Überlingen Open. Sie hätten in diesem Jahr zum 13. Mal ausgetragen werden sollen. Doch daraus wird nichts. Andreas und Florian haben sich Markus Dufner, Turnierdirektor des "M15"-Turniers in den Podcast eingeladen. Herr Dufner spricht über die Voraussetzungen, unter denen ein Turnier hätte sta...
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/10/Zurlauben.mp3 Audio-Podcast: 5:59 min Kennen Sie… Zurlauben? Barocke Häuser, idyllische Gärten, Terrassen und viel Gastronomie. „Zurlauben“ sagen die Trierer zur schmalen Straße zwischen der Mosel und der Ascoli Piceno Straße, der mehrspurigen Einfahrt von der Autobahn in die Innenstadt. Im Ortsnamen „Zurlaubener Ufer“, so heißt die Straße im Stadtplan, steckt das Wort Laube und dies passt hervorragend zu den kleinen Häuschen und Pavillons, die einst als Gartenlauben errichtet wurden und von denen einige noch heute zu finden sind. Genau daher kommt es, dass der Straßenname mit den pittoresken Lauben erklärt wird, obwohl dies zeitgeschichtlich gar nicht passen kann, aber im Laufe der Jahrhunderte praktischerweise passend wurde. Denn die Lauben stehen nachweislich erst seit dem 18 Jahrhundert hier. Der Ortsname selbst ist aber bereits in Quellen aus den 13. und 14. Jahrhundert erwähnt – vielleicht gab es dort ja auch schon Lauben oder es gibt noch eine andere sprachgeschichtlich erklärbare Deutung. Auf alle Fälle sind es heute tatsächlich die Lauben, die aus dem Zurlaubener Ufer eine für Trier ganz besondere Straße machen, denn sie ist nah dran am Fluss, also eigentlich ist Zurlauben das Dorf am Fluss, wie Trier vielleicht ja noch die Stadt am Fluss werden kann. Das Potenzial wäre allemal vorhanden. Die dörfliche Struktur, die wir heute an der gebogenen schmalen Straße mit seinen meist nur zwei Stockwerke hohen Gebäuden mit Mansarddächern ablesen können, war seit der Entstehung im frühen Mittelalter gegeben. Als Vorort vor den Stadtmauern Triers wie zum Beispiel auch Pallien, Kürenz oder St. Barbara hatte Zurlauben im Jahr 1801 mit 293 Einwohnern eine stattliche Größe. Die direkte Lage am Wasser bot den hier lebenden und arbeitenden Fischern und Schiffern einfachen Zugang zur Mosel. Die Häuser und auch die dazugehörigen Lauben sind alle nach den schweren Zerstörungen unter Ludwig dem XIV. entstanden. Während der französischen Zeit wurde die Trierer Stadtmauer wieder zur Festungsanlage, die davorliegenden Siedlungen jedoch niedergerissen, um im Kriegsfall ein freies Schussfeld haben zu können. Bei dem Neuaufbau von Zurlauben legte man vor den Häusern Richtung Mosel großzügige Gärten an, die mit Lauben und Pavillons ausgestattet wurden. Um die Hanglage in Richtung Mosel auszugleichen, endeten die Gartengrundstücke mit einer hohen Mauer, die zugleich Hochwasserschutz bieten sollte. Die Pavillons und Terrassen, die oberhalb der Mauer lagen, waren erstklassige Orte, um einen schönen Blick auf die Mosel, die gegenüberliegenden roten Felsen und Pallien genießen zu können. Unterhalb der Mauern führten flache Wiesen zum Ufer und der wichtigen Fähre, welche bis zum Bau der Kaiser-Wilhelm-Brücke im Jahr 1914 nach Pallien übersetzte. Von der für den Vorort charakteristischen Mauer ist seit den späten Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts nichts mehr zu sehen, denn als Maßnahme gegen die Überschwemmungen wurde ein richtiger Damm aufgeschüttet. An dessen höchster Stelle ist nun ein Fahrradweg und es hätte nicht viel gefehlt, dann wäre diese letzte Nähe eines Stadtteils zur Mosel auch verschwunden gewesen. Denn Mitte der 50er Jahre gab es bei den Planungen der Umgehungsstraße tatsächlich die ernsthafte Überlegung, die Moseluferstraße auf dem Abschnitt vom Exzellenzhaus bis zum Georg-Schmitt-Platz vor Zurlauben, also direkt an der Mosel entlangführen zu lassen. Bei dieser Lösung wären die Lauben nicht erhalten geblieben und Trier hätte den heute so idyllischen Stadtteil verloren. Das bürgerschaftliche Engagement des Vereins Trierisch sorgte nach dieser weisen Entscheidung auch direkt dafür, sich um die markanten Doppellauben am nördlichen Ende von Zurlauben zu kümmern, die sich in einem erbärmlichen Zustand befanden. 1956 erhielten die beiden Lauben neue mit Schiefer gedeckte Dächer, kurz drauf wurde auch die wie ein Gerippe dastehende Fachwerkkonstruktion m...
Ein ganz besonderer Gast ist zeitgleich mit uns in die kubanische Hauptstadt gereist: Der Papst ist in Havanna zu Besuch. Hunderttausende Menschen versammeln sich auf dem Platz der Revolution zur päpstlichen Messe. Unterhalb des Konterfeis von Che Guevara mischen wir uns unter die lebensfrohen Kubaner, um ebenfalls einen Blick auf den Pontifex werfen zu können. Prägen wird diesen Tag für uns aber jemand anderes.
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt von und mit Prof. Dr. Gerhard Nowak von der IST-Hochschule für Management: Die neue Bayern-Marken-Welt in Münchens Innenstadt soll Ende 2020 bezugsfertig sein. Auf sieben Stockwerke verteilt entstehen in der Weinstraße 7 und 7a der größte FC Bayern Store mit insgesamt 1.000 qm über drei Etagen, zwei Restaurants, ein Boutique-Hotel im bayerischen Stil mit ca. 30 Zimmern sowie eine Event- und Meeting-Location. 2025 wird der Deutsche Handballbund (DHB) gemeinsam mit den Niederlanden die Frauen-WM ausrichten, 2027 findet die Männer-WM in Deutschland statt. Dies entschied die Internationale Handball-Föderation (IHF) in Kairo. Zudem richtet Deutschland auch die Junioren-Weltmeisterschaft 2023 aus. Das berichtet der Sport-Informations-Dienst. Der Tischtennis-Weltverband ITTF übernimmt ab 2021 das Grand-Slam-Muster des großen Bruders Tennis. Künftig sollen als Höhepunkte der neuen Serie "World Table Tennis" (WTT) erstmals vier mit bis zu drei Millionen Dollar dotierte Top-Wettbewerbe die sogenannten "Grand Smashes" bilden. Unterhalb der Grand Smashes soll in der WTT-Champions-Serie jeweils vier Hochkaräter für Herren sow...
Wenn die Schneeflocken in Luft mit mehr als 0 Grad fallen, beginnen sie allmählich zu schmelzen. Bis aus den Schneeflocken Regen wird, braucht es etwas Zeit. Dadurch liegt die Schneefallgrenze schlussendlich ein paar hundert Meter unter der Nullgradgrenze. Neben der Lufttemperatur ist die Schneefallgrenze auch von der relativen Luftfeuchtigkeit und von der Niederschlags-Intensität abhängig. Je trockener die Luft oder je stärker der Niederschlag, desto weiter sinkt die Schneefallgrenze unter die Nullgradgrenze.
In dieser Predigt thematisiert Zach, das Thema der Sexualität, ihre göttliche Schönheit und ihre Herausforderungen und wie wir zu einem angemessenen Umgang mit Ihr finden können. Unterhalb des Download Buttons finden sie das Predigt-Video
Unterhalb deiner Augenbrauen findest du alles was du brauchst. Hier erhältst du in wenigen Minuten einen Überblick darüber. Plus: Wie du lernst, auf ungekünstelte Weise kompetent in der Bewegungs- und Arbeitswelt zu agieren. In dem du das Forschen als Teil deiner Performance begreifst und lebst, verändert sich dein Berufsleben und deine Art dich zu bewegen in eine Fliesserfahrung, in der du nicht mehr mit Vermeiden beschäftigt sein wirst. Einmal alles, bitte! www.ginkgomind.de
„Mittelmaß und Wahnsinn“, der Podcast über den Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit in unseren Unternehmen, über die stetig weiter werdende Lücke zwischen Reden und Realität. Heute geht es um eine spezielle dieser Lücken. Allgemein könnte man sagen, es ginge um den Umgang mit Daten und Informationen, Befragungen und Statistiken. Es ginge darum, dass entgegen aller Rhetorik vom „Data Driven“ Business dieser Umgang vielfach oberflächlich, bisweilen gar schlampig ist. Konkret und mit etwas Blutdruck geht es aber um ein spezielles Thema: den jährlich erscheinenden Bericht der Boston Consulting Group zu den „Innovativsten Unternehmen“ des Jahres (hier geht's zu den Reports 2018 und 2019) Warum gerade dieser Bericht? Ein Grund ist, dass mich dieser Bericht ärgert, seit ich ihn das erste Mal unter die Finger bekommen habe. Warum? – Erstens, weil der Umgang mit Daten, wie er in diesem Bericht geschieht, meinem Naturwissenschaftler-Herz und -Bauch tatsächlich Schmerzen bereitet. Und zweitens, weil er trotzdem eine Reputation hat, die ihresgleichen sucht. Der Bericht, nein: eigentlich nicht der ganze Bericht, sondern das darin enthaltene Ranking, wird gepostet und ge-repostet. In den Corporate Intranets klopft man sich auf die Schultern, wenn man es unter die Top 50 geschafft hat und mancher spinnt den Faden der Interpretation noch weiter als das selbst die Autoren tun. Kürzlich habe ich auf LinkedIn einen Kommentar gelesen, in dem mit Blick auf die 2019-er Liste gefolgert wird, dass deutsche Unternehmen weit innovativer wären als chinesische. Ich persönlich glaube nicht, dass das stimmt. Nein, eigentlich weiß ich es einfach nicht. Das ist aber gar nicht die Frage. Die Frage ist, ob man das aus der BCG Studie ableiten kann. Und darauf ist die Antwort bestenfalls ein müdes Lächeln. Wenn man wohlwollend gesinnt ist. Hier also der Versuch einer Dekonstruktion dieser berühmten Studie. Zu diesem Zweck habe ich mir die beiden letzten Ausgaben angeschaut; die von 2018 und die von 2019. Das hat zwei Gründe: erstens sagt die zeitliche Veränderung immer mehr aus als die Momentaufnahme und zweitens ist der 2018-er Bericht der letzte, in dem ich wenigstens rudimentäre Informationen zur Methode gefunden habe. Das ist ein Kapitel für sich, auf das ich später noch ausführlicher eingehen werde. Wie gesagt, die Studie erfährt Jahr für Jahr größte Aufmerksamkeit, wobei sich diese Aufmerksamkeit wie so oft vor allem auf Eines konzentriert: das Ranking. Wer steht auf der Top 50 Liste und wer nicht? Tatsächlich bietet der Report viel mehr, zum Beispiel eine Diskussion der jeweils prominentesten Innovationsthemen, in der 2019-er Version vor allem – Surprise! – Künstliche Intelligenz und Ökosysteme. Das ist vielleicht auch der Teil, in dem man echte Erkenntnisse gewinnen kann, aber – wie gesagt – die Aufmerksamkeit gilt vor allem: dem Ranking. Also widmen wir uns hier auch gleich diesem Ranking. Es fängt mit der Überschrift an Das erste Ärgernis der Studie – und dieses Rankings – aber ist schon ihre Überschrift: „The most innovative companies in …“, gefolgt vom Jahr, in dem der Bericht jeweils im Frühjahr – veröffentlicht wird. Streng genommen, ist diese zeitliche Zuordnung schon falsch. Der Bericht basiert auf einer Befragung, die aus dem Vorjahr stammt. Der 2019-er Bericht hat also bestenfalls den Anspruch, die innovativsten Unternehmen aus 2018 zu beschreiben. Zugegeben, fast eine Kleinigkeit, aber trotzdem ärgerlich, wenn man zum Beispiel den Anspruch hätte, konkrete Innovationen oder Ereignisse und das Ranking in Verbindung zu setzen. So einen Anspruch hat die Studie natürlich nicht. Ein Ärgernis ist es trotzdem. Ja, as mit dem Jahr ist eher eine lässliche Sünde. Aber schauen wir einmal auf den Titel selbst: „The most innovative companies.“ Punkt. „Bold“ würde man auf Englisch sagen. Der Anspruch ist irgendwie absolut. Und er ist nicht nur der Suche nach einer guten Schlagzeile geschuldet. Auch im Text findet sich keine Spezifizierung, wie zum Beispiel „The most innovative companies … as seen by BCG“ oder „The most innovative companies“ … nach folgenden Kriterien oder Standards. Nein, schlicht und ergreifend und für die Ewigkeit: „The most innovative companies“. Schluss. Die 2019-er Studie toppt die Vorjahre in dieser Hinsicht noch, weil darin – wie gesagt – nicht mal mehr ein rudimentärer Hinweis auf die Methode zu finden ist. Wir sind also angehalten, schlicht der Weisheit der Autoren und ihrer Company zu vertrauen. … Nein: wir sprechen wohl besser von „Glauben“ und begegnen einem weiteren, verbreiteten Phänomen: Quellen und Methoden, wie Informationen gewonnen werden, sind nicht mehr arg relevant. Es reicht nicht selten, Erkenntnis zu postulieren. Je absoluter, desto glaubhafter. Zumindest solange man sich innerhalb der richtigen Filterblase bewegt. Ranking in der Filterblase Jetzt aber endlich zum Ranking selbst, das sich in dieser absoluten Form verselbständigt und Grundlage für Selbstbilder, Fremdbilder und weitergehende Analysen wird. Fangen wir mit der Studie von 2018 an, die – wie gesagt – auf 2017-er Ergebnissen basiert und werfen einen Blick auf die Top 50. Die ersten zwölf, dreizehn Plätze belegen „die üblichen Verdächtigen“. Ganz vorne Apple, Google, Microsoft, Amazon. Dann Samsung, Tesla, Facebook, IBM, Uber, Alibaba, Airbnb, SpaceX und Netflix. Wie es SpaceX in 2018 – einmalig – auf die Liste geschafft hat, ist ein kleines Rätsel, der Rest aber ist Klischee: Die Technologie-Unternehmen, die die Welt und die Indizes dominieren. Im BCG Sprachgebrauch sind die meisten davon „Steady Innovators“, wobei zu dieser elitären Gruppe auch immer noch HP und Toyota zählen, obwohl die beiden in den letzten Jahren kontinuierlich nach hinten durchgereicht werden. Eine Bewertung, ob diese Companies ihre Positionen zurecht haben und so konstant verteidigen, ist kompliziert. Bei manchen ist man versucht zu fragen, wann sie ihre letzte signifikante Innovation hervorgebracht haben. Bei manchen hat man den Eindruck, dass sie einfach ihr hochprofitables Geschäftsmodell melken, ohne dass ein Ende absehbar wäre und einige können es sich einfach leisten, in Forschung und Innovation zu investieren, weil sie schlicht im Geld schwimmen; was wiederum kein Argument gegen einen legitimen Platz auf der Liste ist. Eines aber gilt für alle: Der Mythos lebt … und genau das ist es, was die BCG-Liste widerspiegelt, diesen Mythos. Fast interessanter wird es auf den folgenden Plätzen, die weniger er-erbt als verdient sein sollten. Hier wird die Sammlung – vorsichtig formuliert – „verwirrend“. Verwirrend ist zuerst, dass die Liste dahingehend un-überraschend ist als der Bekanntheitsgrad aller auf diesen Rängen gelisteten Unternehmen hoch ist. Einem ersten Impuls folgend, würde man bei der Antwort auf die Frage nach den innovativsten Unternehmen nicht ausschließlich altbekannte Platzhirsche vermuten. Tatsächlich findet man aber nichts anderes im Ranking. Wir sind immer noch in 2018 (oder 2017): General Electric, Siemens, Bayer, BASF, Daimler, BMW, Renault, Procter & Gamble, Marriott, InterContinental Hotels … , populieren die Top 50 um nur einige zu nennen. „Nach welchen Standards sind das die innovativsten Unternehmen 2017?“, fragt man sich unmittelbar. Wenn man die Liste ein wenig wirken lässt, drängt sich nach etwas Verwunderung über das ein wenig marode GE gleich die nächste Frage auf: „Wo sind die Peers dieser – vermeintlichen -- Innovationsführer?“ bzw. „Warum haben sie es nicht unter die Top 50 geschafft?“. Warum fehlt VW? – Schließlich hat man da mindestens mit Audi eine Marke, die BMW und Daimler kaum nachstehen sollte? Warum ist Adidas auf der Liste, Nike aber nicht? Warum Orange, aber nicht Vodafone oder T-Mobile? Warum JP Morgan Chase und keine andere Bank? Dann tatsächlich die Frage nach China: Was ist mit ICBC, PingAn, Sinopec, Hutchinson, Haier, Baidu … ? Ein einziger großer blinder Fleck. Das genaue Ranking ist angesichts der Fragestellung vielleicht nicht ganz so wichtig und wie möchte man schon die Innovationskraft einer Versicherung mit der eines Technologieunternehmens oder eines Pharmaherstellers vergleichen. Trotzdem gibt es Auffälligkeiten: Warum zum Beispiel ist Huawei so weit hinter Samsung und Apple? Oder Verizon knapp dreißig Plätze hinter Orange? Der Punkt ist, dass bei Companies dieser Größenordnung die realen Innovations-Unterschiede meist denkbar gering sind. Sie setzen alle auf Digitalisierung. Sie haben alle ihre Labs und betreiben mutiges Design Thinking. Sie versuchen, ausgefeilte Innovationsprozesse zu implementieren. Sie springen auf die selben Trends und nutzen die selben Berater. Und sie haben alle dieselben Beschränkungen: Bürokratie, Budgets und die nächste Analystenkonferenz. Warum sollte also das eine auf der Liste sein und seine nahen Peers nicht? Genauso kann man fragen, warum zum Beispiel so viele Mobilfunkanbieter es unter die Top 50 schaffen. Die Innovationen sind hier vor allem steigende Bandbreiten, aber das ist ziemlich vorhersehbar. Die Komponenten kommen anderswo her und die Kunst besteht zum guten Teil in der Logistik der Netzwerkabdeckung und im Verkauf. Warum schließlich fehlen die wirklich innovative Unternehmen? Spotify und Zappos werden in derselben Studie als Beispiele zitiert. Was ist mit Gore? Was ist mit Salesforce? Was ist mit Adobe, RedHat, Baidu …? Die Liste fühlt sich an, wie eine leicht willkürliche Selektion von Großunternehmen mit einem gewissen Bias in Richtung einiger Branchen und in Richtung von Marktführern; mit einem blinden Fleck in China oder Asien im Allgemeinen. Und genau das ist auch das, was die Methodik fast zwingend liefert. Wir kommen gleich darauf. Zuerst aber noch ein Blick auf die neueste Edition. Auf den vorderen Plätzen sieht es ähnlich aus. Da haben wir weiter unsere „Steady Innovators“. Nur Apple musste seinen Stammplatz an der Spitze abgeben und rangiert nur noch auf Platz drei. SpaceX ist wieder verschwunden. Auch dahinter bleibt das Prinzip fast dasselbe, selbst wenn ein paar Player gewechselt haben. Tatsächlich hat es Salesforce auf die Liste geschafft. Und diesmal auch VW, ziemlich genau in der Mitte zwischen BMW und Daimler. Ist das nun ein Innovationssprung oder was steckt dahinter? Die Liste der Mobilfunker wird bereichert durch T-Mobile US, wobei in der Fußnote ausdrücklich Wert darauf gelegt wird, dass es nicht um die Deutsche Telekom geht. Ansonsten: viele alte Bekannte. McDonalds, Walmart, Hilton und ein paar andere sind nach mehr oder weniger kurzen Pausen wieder auf der Liste. Ein paar andere mussten dafür weichen. Das größere Bild wird dadurch aber eher bestätigt als verändert. Lediglich bei den zum ersten Mal vertretenen Vale, Stryker und Rio Tinto fragt man sich, ob es unentdeckte Gründe gibt, warum ausgerechnet sie unter den Top 50 gelandet sind. Wahrscheinlicher aber ist, dass wir sie im nächsten Jahr nicht wiedersehen werden. So wie SpaceX. Das Bild bleibt: Vorne die Digital-Unternehmen, die den Dow Jones beherrschen, dahinter wechselnde Variationen von Markführern und klischeehaften Innovationsbranchen. USA und Europa bevorzugt. Zeit, sich mit den Gründen zu befassen. Shareholder Value = Innovation? Wie gesagt, für die Ausgabe 2019 haben die Autoren gar keinen Hinweis mehr auf die Methode gegeben. Aus dem 2018er Bericht haben wir wenigstens ein paar spärliche Informationen: 40% des Rankings basieren auf dem Drei-Jahres Total Shareholder Return der jeweiligen Aktie. Die restlichen 60% resultieren aus Befragungsergebnissen. Zu jeweils 30% gehen dabei ins Ranking Rückmeldungen zu Unternehmen außerhalb der Branche des Befragten ein, zu 30% Ergebnisse innerhalb dieser Branche. Wer genau befragt wurde und wie viele Teilnehmer es insgesamt gab, ist nicht einfach herauszufinden. In Interviews findet man Aussagen über ca. 2.500 Executives. Und wie die Auswertung genau geschieht, ist auch nicht selbsterklärend., selbst wenn man die Aussagen zu den Prozentwerten hat. Aber nehmen wir, was wir haben. Also: zu 40% basiert das Ranking auf dem Total Shareholder Return über eine Periode von drei Jahren, im Wesentlichen also auf der Entwicklung des Aktienkurses und ein paar zusätzlichen Größen wie Dividenden und Mergers bzw. Spin Offs. In Summe: der Entwicklung des Shareholder Values über die vergangenen drei Jahre. Als „Innovation“ zählt in diesem Sinne also auch, wenn es gelingt, die Preise für seine Cash Cows zu erhöhen, den Vertrieb zu pushen … oder z.B. auch ein Aktienrückkaufprogramm. Das alleine erklärt einen guten Teil des Rankings – genauer: 40%. Die nächsten 30% sind Fremdwahrnehmung, Einschätzungen von branchenfremden Managern. Gut, man mag zugestehen, dass diese Befragtengruppe überdurchschnittlich informiert und auch vernetzt ist. Aber außerhalb der eigenen Branche ist das Wissen vermutlich trotzdem ziemlich nahe an dem, was man so allgemein denkt oder liest oder hört. Also: „Google ist super-innovativ. Die bauen ja selbstfahrende Autos“ oder: „Apple ist doch die innovativste Company der Welt. Die haben ja iPod und iPhone erfunden und verdienen ohne Ende Geld“ … . You name it. Unterhalb der Ebene dieser Superstars ist man noch mehr auf Allgemeinwissen angewiesen. Schnell endet man so bei den Marktführern. Innerhalb der eigenen Branche weiß man wahrscheinlich mehr. Immerhin handelt es sich ja um den Wettbewerb. Aber erstens macht das nur noch 30% aus und zweitens gibt es auch hier sicher einen Größen-Bias in der Einschätzung. So erklärt sich das Ranking also praktisch von selbst, wenn man die Methode kennt: Shareholder Value mit einem Flavour von „gefühlter Innovation“ und einem Bias in Richtung von Bekanntheit. Genau so sieht die Liste dann auch aus. Ein weiterer – unbekannter – Faktor kommt hinzu: das Panel der Befragten. Die Ergebnisse legen nahe, dass es einen großen Schwerpunkt in den USA und in Europa gibt, während insbesondere China schwächer vertreten ist. Alles weitere ist Spekulation. So könnte es z.B. sein, dass die Clienten der Boston Consulting Group bei den Antworten überrepräsentiert sind. Mit dem Ergebnis, dass die Filterblase noch kleiner wird. Der neue Imperativ: Fragen, statt glauben Puh, nun haben wir also diesen berühmten Bericht etwas dekonstruiert und gelernt, dass er vieles widerspiegelt, kaum aber die Innovationskraft der Unternehmen, die auf der Liste landen. Das heißt übrigens nicht, dass diese Unternehmen nicht vielleicht Innovationsführer wären. Es heißt nur, dass die BCG-Studie als Beleg dafür wenig taugt. Für die, die am Thema interessiert sind: es gibt auch andere Ansätze, z. B. von Forbes, die dann auch andere Ergebnisse liefern. Es geht aber nicht nur um diese Studie. Eigentlich ist sie nur ein Case in Point. Wir haben es mit einem weiter verbreiteten Phänomen zu tun. Einem Phänomen mit folgenden Symptomen: Wir glauben, statt zu hinterfragen. Wenn die Quelle einigermaßen verlässlich erscheint oder unseren eigenen Filterkriterien entspricht, dann nehmen wir das Ergebnis, wie es ist. Schlimmer noch: wir verbreiten es, posten und re-posten … und bauen dann noch weitere Analysen auf ein falsches Fundament – „Deutschland ist innovativer als China“. Der Wahrheit auf den Grund zu gehen, ist mühsam. Wir haben dafür bisher mehr als 2000 Wörter gebraucht und wir könnten noch viel tiefer tauchen, zum Beispiel weiter zurück in die Historie und in die Effekte verschiedener Systemwechsel, die die Studie erfahren hat. Wenn man es einmal verstanden hat, ist es einfach. Drei-Jahres Total Shareholder Return, gewürzt mit Bekanntheitsgrad und ein paar Biases und Klischees. Schließlich: Fast alles hat einen Zweck. „Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“, sagt man. Ich glaube, das ist keine angemessene Aussage. Es geht nicht um Fälschung, es geht um Interpretation. Die BCG Studie zum Beispiel ist nicht willkürlich. Sie hateine Methode und sie wird sorgfältig durchgeführt. In diesem Sinne ist sie auch in keiner Weise falsch. Sie hat nur gravierende Schwächen, wenn es um das geht, was sie zu beschreiben verspricht: Innovation. Eigentlich ist sie vor allem der Versuch, sich um eine qualifizierte Definition von Innovation herumzudrücken bzw. diese Definition durch eine Art heuristische Näherung zu ersetzen. Selbst das ist noch nicht schädlich. Manchmal sind solche Näherungen aussagefähig. Nur in diesem Fall halt nicht. In gewisser Weise aber ist das alles egal. Der Bericht erfüllt nämlich seinen Zweck perfekt. Er erzeugt Aufmerksamkeit für seinen Herausgeber und er adressiert die richtige Zielgruppe. Was würde die beste Innovationsstudie nützen, wenn darauf vor allem Unternehmen der zweiten und dritten Reihe landen würde, selbst wenn gelegentlich ein kommender Superstar darunter wäre? Die Zielgruppe wäre schnell ziemlich schmal und die Schnittmenge mit potenziellen und potenten Beratungs-Kunden wäre recht klein. Eher etwas für Venture Capital Investoren als für potenzielle Kunden einer Strategieberatung. In diesem Sinne: nehmen wir das Ranking vielleicht nur als Anlass, den Rest der Studie zu lesen und verzichten einfach auf jede Interpretation der Liste selbst. Vor allem aber: seien wir aufmerksam und vorsichtig, wenn uns die Verkürzung von Wahrheit begegnet und nehmen und die Zeit, einen genauen Blick hinter die Kulisse zu werfen! Mehr zu „Mittelmaß und Wahnsinn“ im gleichnamigen Buch (hier bei Amazon) oder auf meiner Website http://gehacon.de.
Was bedeutet Physio-Mentale Integration?
Ich wohne in München. München liegt im Süden von Deutschland. Wenn ich von hier aus eine Stunde mit dem Auto fahre, bin ich mitten in den Bergen. Genauer gesagt in den Alpen. Die Alpen sind ein sehr hohes Gebirge. Es gibt kein Gebirge in Europa, das höher ist. Ein Gebirge ist eine Landschaft mit vielen Bergen. Berge sind sehr hoch. Niedrigere Erhebungen nennt man Hügel. Unterhalb der hohen Berge befinden sich oft Täler. Ein Tal ist ein tiefer liegendes Gelände zwischen Bergen oder Hügeln. Die Alpen sind 1200 Kilometer lang und 150 bis 250 Kilometer breit. Wer von München aus nach Süden fährt, kommt erst in die deutschen Alpen, dann in die österreichischen Alpen und schließlich sogar nach Italien. Und das sind nur drei der acht Länder, durch die diese Bergkette führt. Aber bleiben wir bei den deutschen Bergen. Berge haben Gipfel. Ein Gipfel ist der höchste Punkt des Berges. Auf dem Gipfel steht fast immer ein Gipfelkreuz, also ein hohes Holzkreuz, das den höchsten Punkt des Berges markiert. Deutschlands höchster Berg ist die Zugspitze. Sie ist 2962 Meter hoch. Man kann mit einer Bahn bis nach oben und natürlich auch wieder nach unten fahren. Das kostet für eine Familie mit einem Kind 121 Euro. Oben ist es kalt, man muss also unbedingt eine warme Jacke mitnehmen. Die Zugspitze ist ein Berg, der genau auf der Grenze zwischen Österreich und Deutschland liegt. Der höchste Berg, der ganz in Deutschland liegt, ist der Watzmann. Er ist 2713 Meter hoch. Hier könnt Ihr kurz mit der Bahn auf die Zugspitze fahren: Die höchsten Berge Deutschlands sind alle am südlichen Rand von Bayern gelegen, also dort wo die Grenze zwischen Deutschland und Österreich verläuft. Die Gipfel haben teilweise lustige Namen. Zum Beispiel Biberkopf, Großer Hundstod oder Hochvogel. Wer gerne in die Berge geht und sie aus sportlichem Interesse besteigt, der ist ein Bergsteiger. Ein Bergsteiger hat viel Erfahrung und muss auf dem Berg auch klettern oder manchmal gefährliche Wege gehen. Wer lieber nur zu Fuß und ohne Gefahr in den Bergen spazieren geht, der ist ein Bergwanderer. Manche Gebirge haben eine Hochebene. Das heißt, dass hoch oben auf dem Berg ein Bereich ist, auf dem man in der Ebene spazieren gehen kann. Es geht also nicht bergauf und nicht bergab. Besonders schön finde ich auch Gratwanderungen. Da spaziert man hoch oben eine Kante entlang. Und das Beste an den Alpen sind ihre Hütten. Es gibt viele Holzhäuser in den Alpen. Hier kann ich zum Beispiel ein Bier oder eine Limo trinken und mich vom Aufstieg erholen. Ich kann einen Kaiserschmarrn oder Würstchen essen und mich stärken. Es gibt auch Hütten, auf denen ich die Nacht verbringen kann. Zum Beispiel in einem Matratzenlager. Das ist ein großer Raum, in dem viele Menschen auf einmal schlafen können. Diese Hütten sind wichtig, weil das Wetter in den Bergen oft sehr schnell wechseln kann. Man sagt dann, das Wetter schlägt um. Es kann sein, dass ein Sturm aufzieht, ein Gewitter. Dann suchen die Wanderer und Bergsteiger Schutz in einer Hütte und warten, bis sich das Wetter beruhigt hat. Die Alpen sind aber nicht die einzigen Gebirge in Deutschland. Die deutschen Mittelgebirge sind der Harz, das Erzgebirge, das Fichtelgebirge, der Hunsrück und der Bayerische Wald. Wer sich eine Karte von Deutschland ansieht, dem wird auffallen, dass die unteren zwei Drittel, also im Süden, gebirgig sind. Das nördliche Drittel Deutschlands ist eher flach. Noch ein paar Sätze zu den Bergsteigern in Deutschland. Die Zugspitze wurde 1820 zum ersten Mal bestiegen, der Watzmann sogar schon 1799. Der bekannteste Bergsteiger in Europa ist Reinhold Messner. Er stammt aus Südtirol. Er war der erste Mensch, der alle 14 Berge, die über 8000 Meter hoch sind, bestiegen hat - ohne zusätzlichen Sauerstoff. Den Namen Luis Trenker kennt hier auch fast jeder. Trenker stammte aus Österreich und drehte viele schöne Filme über die Alpen. Er ist 1990 verstorben. Noch zwei Namen: Thomas und Alexander Huber sind Extremkle...
Von der Abschiedsgala der Wintersterne zu den Planeten des Sommers In der Abenddämmerung taucht über dem Südhorizont als Erstes Sirius auf, der hellste Stern des Nachthimmels. Er folgt der markanten Sternenfigur des Himmelsjägers Orion in Richtung Westhorizont. Die drei Gürtelsterne des Orion stehen am späten Abend auf gleicher Höhe, parallel zum Horizont im Westen. Von Sirius gelangen wir über den Gürtel des Orion nach rechts zu Aldebaran, dem Hauptstern des Stiers und - etwas weiter - zum „Siebengestirn“, dem wunderschönen Sternhaufen der Plejaden im Stier. Am späten Abend stehen all diese „Juwelen“ des Winters auf gleicher Höhe über dem westlichen Horizont, bevor sie zu Beginn der zweiten Nachthälfte untergehen. Am höchsten Punkt über der Westrichtung zeigen sich die beiden Zwillingssterne Castor und Pollux, sowie die helle Capella im Fuhrmann. Unterhalb des „Siebengestirns“ fällt uns ein Lichtpunkt durch sein ruhiges, rötliches Leuchten auf. Es ist der Planet Mars, der bis zum Monatsende immer näher an das „Siebengestirn“ heranrückt. Der Löwe im Süden Hoch im Süden leuchten die Sterne des Löwen. Dieses Sternbild ist neben der Jungfrau und dem Großem Bären das wohl wichtigste Sternbild, das wir uns am Frühlingshimmel einprägen sollten. Den Kopf und die Mähne des Königs der Tiere finden wir in Form eines „gespiegelten Fragezeichens“, einer sichelförmigen Sternengruppe, die sich von Regulus aus erhebt. Genau parallel zur Basis des Löwentrapezes steigt hoch über unseren Köpfen der Kasten des Großen Wagens Richtung Zenit. Die Figur Großer Wagen ist tatsächlich kein eigenes Sternbild, sondern es sind nur die hellsten Sterne des viel ausgedehnteren Sternbildes Großer Bär. Arktur als Orientierungspunkt Verlängern wir den Bogen der Wagendeichsel, so führt er uns zum hellen, rötlichen Stern Arktur im Bärenhüter (lateinisch: „Bootes“). Der Sage nach treibt er den Großen Bären vor sich her. Ziehen wir den Deichselbogen über Arktur hinaus noch weiter nach Südosten, so treffen wir auf die Sterne der Jungfrau. Sie folgt dem Löwen im Tierkreis. Am 21. März, nur drei Stunden nach Frühlingsbeginn, erreicht unser Mond im Sternbild Jungfrau die Gegenposition zur Sonne - die Vollmondstellung - und bleibt die ganze Nacht am Himmel. Jupiter und Saturn Unübersehbar hell leuchtet gegen Ende der Nacht im Süden der helle Riesenplanet Jupiter. Er hält sich im Sternbild Schlangenträger auf, das sich zwischen Skorpion und Schütze erstreckt und manchmal auch als das „13. Tierkreissternbild“ bezeichnet wird. Am 27. bekommt Jupiter Besuch vom abnehmenden Mond - ein prächtiger Anblick für alle Frühaufsteher, denn gegen 5 Uhr morgens ist auch der Ringplanet Saturn im Sternbild Schütze bereits aufgegangen. Er leuchtet deutlich schwächer als Jupiter. Am Morgen des 29. März zieht die Mondsichel knapp südlich an Saturn vorbei. Im Sommer werden die beiden Riesenplaneten Jupiter und Saturn die ganze Nacht am Himmel stehen. In der zunehmenden Morgendämmerung ist auch noch Venus als „Morgenstern“ zu erkennen. Sie ist nur kurz zu sehen, denn ihre große Zeit ist vorbei. Am besten versucht man es am 3. März, denn dann ist eine wunderschöne Mondsichel beim Morgenstern zu Gast. Frühaufstehern bietet sich also sowohl zu Monatsbeginn, als auch gegen Monatsende um etwa 6 Uhr morgens ein prächtiges Panorama von Venus und Saturn im Südosten, hin zu Jupiter im Süden - zusammen mit einer Mondsichel!
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Natur ist für Christina Margarete Uhlmann essentiell. Ihr innerer Kompass führte Sie schon immer hinaus in die Natur. Im Zustand der totalen körperlichen, geistigen und seelischen Erschöpfung vollbrachte die Natur an ihr das Wunder, sie wieder genesen zu lassen. Dies möchte sie in Zeiten zunehmenden Stresses gerne an andere Menschen weitergeben. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Stress begegnen mittels Achtsamkeit in der Natur. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Meine ersten Eindrücke überhaupt sind imposante Naturerinnerungen. Diese haben mich derart geprägt, dass ich in schweren Zeiten schon immer instinktiv die Natur aufgesucht habe. Als ich mich im Zustand der totalen Erschöpfung befand, wurde die Natur zu meiner großen Heilerin. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ja, er befindet sich im Ort Lauenstein. Das ist in der Grenzregion von Frankenwald und Thüringer Wald. Über dem Ort thront eine mittelalterliche Burg. Es gibt einen wildromantischen Weg durch den Wald, der immer wieder von Felsformationen durchzogen ist. Unterhalb des Ortes verbreitert sich ein kleiner Bach und fließt über das Gestein. Man kann ihn über zwei Brücken überqueren. Obwohl der Ort von außerordentlicher Schönheit ist, trifft man dort selten Menschen an. Dort zieht es mich regelmäßig hin, wenn ich meine Akkus aufladen muss. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Wie bereits geschildert sind meine ersten Erinnerungen Naturerinnerungen. Es sind die dunklen Nadelwälder, aber auch das Geräusch des Baches, welches wohl großen Eindruck auf das Stadtkind Christina (Ich bin in Berlin geboren und habe dort bis zu meinem vierten Lebenjahr gelebt) machte. Meine Eltern waren dort, als ich noch klein war, im Frankenwald im Urlaub. Später zogen sie ganz in die Region. Wenn ich heute hier in den Wäldern unterwegs bin, kommen noch immer diese Gefühle, die in frühester Kindheit ihren Ursprung haben. Urgefühle, die mich beruhigen und in denen ich mich geborgen fühle. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich erschöpft bin. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Da ist einerseits mein Studium der Pädagogik und Neuesten Geschichte, durch das ich negative Entwicklungslinien (z.B. Naturentfremdung durch fortschreitende Industrialisierung etc.) verfolgte. Aber auch das erleben der aktuellen technischen Revolution mit ihren Belastungen für das Individuum, welche sich im Erleben von fast schon kollektiven Überforderungs-Syndromen Bahn bricht. Ich betreue ebenfalls Menschen mit psychischen Erkrankungen sozialpädagogisch. Im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit bin ich Personen begegnet, die von ihren Arbeitgebern regelrecht verbraucht und weggeworfen wurden. Nach meiner eigenen Genesung aus einer stressinduzierten Erkrankung, formte sich in mir mehr und mehr der Wunsch, anderen Menschen mit Methoden der Naturtherapie und Achtsamkeit, den Maßnahmen, die mir geholfen hatten, hilfreich zur Seite zu stehen. Ich empfinde mich aber auch als Sprachrohr. Gerne möchte ich der Wirtschaft vermitteln, welche Gefahren lauern, wenn man Menschen verheizt. Niemandem ist damit gedient, auch nicht den Firmen, die zunächst zwar erst mal einen finanziellen Vorteil sehen. Langfristig zahlt sich diese Denkweise aber auch für die Wirtschaft nicht aus. So zwingt zum Beispiel der demographische Wandel, in dessen Zuge die Firmen bereits heute einen Fachkräftemangel beklagen, zum Umdenken. Hier ist es mein Wunsch, genuine Bedürfnisse von Menschen herauszustreichen und Methoden aufzuzeigen, mit deren Hilfe sie, in einem häufig von Stress, geprägten (Berufs-) Alltag, besser klar kommen können. Wie sieht Deine Zielgruppe aus? Mit meinen Fortbildungen möchte ich pädagogisch Tätige (Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen, Lehrer...)ansprechen. Aber auch Firmen, die Maßnahmen im Bereich Stressmanagement durchführen wollen, sowie Privatpersonen, die in eine Krise oder Umbruchsituation stecken, oder Wege suchen, mit einer Krankheit zu leben. Die Natur urteilt nicht, sie heißt jeden in seinem So-Sein willkommen. Das ist wichtig, wenn man sich fragmentiert und unzulänglich fühlt. Zudem hält sie Substanzen (Z.B. Terpene) bereit, die ja auch erwiesenermaßen hilfreich sind. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinem Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Zuerst mal, dass weniger oft mehr sein kann. Wer in seinen paar Tagen Urlaub sofort ans andere Ende der Welt jettet, sich einem Kulturprogramm unterwirft, welches einem die Schweißperlen auf die Stirn treibt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nach dem Urlaub gestresster ist als vorher. Auch möchte ich die Aufmerksamkeit auf die, vermeintlich, kleinen Sensationen lenken, die sich auf dem Quadratmeter Erde vor unseren Füßen abspielen können, wenn wir nur unsere Sinne darauf richten. Tiefe Entspannung inklusive! Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Primär: Einfach "Sein". Die Bewegung in der Natur. Öfters mal in der Natur entschleunigen. Was liegt dir noch auf dem Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Viele Probleme liegen heute in einem Natur-Defizit-Syndrom (R.Louv) begründet. Oft schweifen die Menschen weit um Hilfe zu finden. Dabei übersehen sie häufig etwas, was so nahe liegt: die Natur. Deine Buchempfehlung: Mit der Wildnis verbunden. Kraft schöpfen, Heilung finden, Susanne Fischer-Rizzi Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Trias Ambulante Sozialarbeit, Ambulant Betreutes Einzelwohnen, das ist eine aufsuchende Hilfe, primär in den Regionen Kronach, Lichtenfels, Coburg, Kulmbach. www.trias-ambulante-sozialarbeit(Punkt)jimdo(Punkt)com. Auch hier fließen Methoden der Achtsamkeit und Naturpädagogik mit ein, wenn wir mit Menschen mit Schizophrenie, Depression, Angststörungen etc. arbeiten. Website https://www.natur-und-achtsamkeit.de Kontaktdaten kontakt(at)natur-und-achtsamkeit(Punkt)de Telefon 0176/34584232
In den deutschen Mittelgebirgen gibt es immer weniger Schnee. Alpines Skifahren ist an immer weniger Tagen im Jahr möglich. Dennoch wird in diesen Regionen weiter in den Wintertourismus investiert. Ist das nicht verrückt?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-skifahren-mittelgebirge
WE LOVE REAL TALK | Beziehungen, Persönlichkeitsentwicklung, Bewusstsein
2. Episode im neuen Jahr…yeah!!! Wir haben uns schon länger nicht mehr gemeldet :/ warum nicht?! Weil wir beide unsere eigenen Podcasts gestartet haben. Unterhalb sind die Links dazu! Heute geht es um Fernbeziehungen. Was wir dazu denken, welche Erfahrungen wir gemacht haben und wie wir die Zeit in der wir eine Fernbeziehung in der […] Der Beitrag Fernbeziehung – geht das?! | WLR20 erschien zuerst auf WE LOVE REAL TALK.
Hallo beim Zahlensender, Hier spricht Tim. Ich bin heute allein auf Sendung für ein kurzes Resümee zu unserem Podcast-Projekt. Das ist also nun das Ende. Das Ende eines Amateurprojekts, das am 15.09.2013 mit der in Podcastkreisen berüchtigten Null-Nummer begann und sich dann über drei Jahre bis zu dieser Folge 128 hinzog. Danken möchte ich zuallererst meinen Mitpodcastern Dani, Jan, Marijo und Phil. Begonnen hatte das Ganze als spontane Idee in einem IRC-Channel. Gelockt habe ich die anderen damit, dass wir erst einmal nur Staffel 1 machen und dann weitersehen. Die Idee war es, jede Woche eine Folge zu veröffentlichen. Aufgenommen haben wir meist zwei Folgen hintereinander. Ganz geklappt hat es mit dem Ein-Wochen-Rhytmus dann doch nicht. Aber laut Podlove Statistik beträgt der durchschnittliche Zeitraum zwischen zwei Folgen 9 Tage. Das ist ja gar nicht so schlecht. Unser Konzept haben wir über die Staffeln hinweg gar nicht einmal so groß angepasst. Wir haben vielleicht zum Ende hin mehr über Zusammenhänge und Inhalte geredet, als nur den Inhalt wiedergegeben. Aber um Zusammenhänge erkennen zu können benötigt man auch erst einmal eine Basis. Im Zuge dessen haben wir auch aufgegeben, dass in jeder Episode eine ausgewählte Person die Folge wiedergibt. Ich denke dadurch wurde das ganze etwas dynamischer. Wie geht es jetzt weiter? Schon im Sommer gab es vereinzelt Anfragen, ob es denn weiter geht. Aber wir hatten ja noch so viele LOST-Episoden vor uns. Erst noch 5, dann noch 4… und so weiter. Schließlich haben wir dann kurz vor Jahresende die Epilog-Folge veröffentlicht. Damit ist das LOST-Projekt abgeschlossen. Nicht aber der Zahlensender. Wir haben Spaß am Quatschen gefunden und wollen weitermachen. Aber was und wie? Zuerst das „was“: Naja da verrate ich noch nichts konkretes. Wir hatten uns schon früh auf ein Nachfolgeprojekt festgelegt, mit dem aber Anfang 2016 andere Podcaster bereits gestartet sind. Und gleichzeitig die gleiche Serie zu besprechen ist irgendwie auch nix. Und damit habe ich schon verraten, dass wir dem Format treu bleiben wollen. Wir haben eigentlich auch schon entschieden womit es weiter geht. Aber bevor das ganz sicher ist, will ichs nicht sagen. Vielleicht machen wir auch zwei Sachen parallel. Und damit kommen wir auch schon zum „wie“: Ich musste ein paar Entscheidungen treffen was den Webauftritt angeht. Bleiben wir beim Titel Zahlensender oder nehmen wir eine ganz neue Seite? Die Zahlensender-Seite ist mit unserem Bewertungssystem sehr auf LOST abgestimmt. Mir gefiel es daher nicht, einfach in dem Feed weiterzusenden. Der LOST-Podcast ist abgeschlossen. Etwas neues soll auch ein neues Layout bekommen. Die Seite wird weiterhin „Zahlensender“ heißen. Ich habe der alte Zahlensender-Seite einen neuen Titel gegeben: „Zahlensender Classic“. Unter „zahlensender.net“ findet ihr also zukünftig neben dem abgeschlossenen „Zahlensender Classic“ unter „zahlensender.net/lost“ auch neue Inhalte. Einen neuen Inhalt findet ihr dort schon jetzt: Den „Impulssender“. Unter diesem Label veröffentlichen wir unregelmäßige Sendungen, die sonst in keine Kategorie passen. So wie etwa die Besprechung zu „STAR WARS: The Force Awakens“ aus dem letzten Jahr. Die liegt zwar auch Zahlensender Classic Feed. Aber ich habe sie ihr hier nochmal reingepackt. Ihr findet außerdem zwei ganz neue Folgen zu Rogue One. Wer also hören möchte, was wir über Rogue One reden: den Impulssender findet ihr unter „zahlensender.net/impuls“. Jede dieser Zahlensender Labels haben auch einen eigenen RSS-Feed, den ihr in der Podcast-App eurer Wahl abonnieren könnt. Abonniert ihr damit einen Podcast-Feed, so lädt eure Podcast-App immer die neu veröffentlichte Folgen z.B. auf euer Smartphone. Zum Abonnieren klickt auf dem Gerät auf dem ihr den Feed abonnieren wollt einfach im Webbrowser unter der jeweiligen Zahlensender-Seite auf den „Abonnieren“ Button. Ihr erhaltet dann eine Auswahl der auf eurem Gerät zur Verfügung stehenden Apps und könnt euch entscheiden mit welcher App ihr den Feed abonnieren wollt. Ihr könnt den RSS-Feed auch manuell kopieren und einfügen. Unterhalb des Abonnieren-Buttons findet ihr dazu die URLs für die verschiedenen Audio-Formate. So das war aber nur ein Hinweis für einfacheres Podcast hören, da ich festgestellt habe, dass viele unsrer Hörer die Folgen im Webbrowser abspielen. Das geht natürlich auch. So, das war der Rückblick auf das was war und der Ausblick auf das was gewesen sein wird. Wir freuen uns, wenn ihr zuhört und noch mehr - denn das bekommen wir auch mit - wenn ihr Kommentare hinterlasst. Entweder direkt an den Episoden oder in iTunes, wo ihr alle RSS-Feeds ebenso findet. Kontaktieren könnt ihr uns auch auf https://twitter.com unter @zahlensendernet oder auf Facebook unter https://facebook.com/zahlensender. Bis Bald, euer Tim
Da ist sie, die Jubiläumsausgabe! Wochenlange Vorbereitung und Vorfreude und jetzt ist es endlich soweit. Wir freuen uns wie Bolle. Einhundert Sendungen Just Baseball. Wenn uns das jemand am Anfang gesagt hätte, wir hätten wohlwollend den Krankenwagen gerufen und schnell vier Beruhigungsbiere bestellt. Wunderbar, wie aus einer kleinen Schnapsidee ein richtiges Hobby geworden ist, wie wie vier uns gefunden haben und wie sehr uns das doch allen mittlerweile ans Herz gewachsen ist. Ihr merkt, wir sind schon ein ganz klein wenig stolz. Und deshalb... ...haben wir uns für diese 100. Ausgabe auch nicht lumpen lassen. Wir nehmen Euch mit auf eine kleine Zeitreise durch unsere Podcast-Historie, wir feiern unsere Gabe nur Teams aus unseren Herzen die World Series gewinnen zu lassen (2x Giants, 1x Red Sox, die Mets dieses Jahr) und haben Besuch von vielen tollen Leuten, die mit uns einen Blick auf das Thema Baseball aus vielen verschiedenen Perspektiven werfen. Unser erster Gast ist Otto Kolbinger (bitte den Banner rechts auf dem Blog beachten!), dem ein Ehrenplatz in der Just Baseball Ruhmeshalle jetzt schon sicher ist, denn Otto ist unser Sponsor! Jawohl! Axel redet mit ihm über sein Engagement für den Sport, seine Arbeit und wie sich das alles zusammenfügt. Vielen Dank, lieber Otto, für Deine Unterstützung! Mit Nicolas Martin (GFL Radio, Sportradio 360) reden Florian und Andreas über die Probleme des Spiels hier in Europa. Es wird der American Sports Akzent beleuchtet, mit den anderen US-Ligen verglichen und insgesamt das Problem der Randsportarten besprochen. Leider gehören wir dazu aber das ist uns mittlerweile fast egal. Passend dazu haben wir auch mit Kai Pahl (allesaussersport.de) gesprochen. Kai berichtet uns, wie man als nicht-Hardcore die MLB verfolgt, wie man up-to-date bleibt und gibt praktische Tipps für den Gelegenheitsgucker. Ein Thema, das auch hier zur Sprache kommt ist das "richtige" Baseball gucken. Was kann man machen um das Spiel zu verstehen. Dass dabei ein wenig Medienkritik thematisiert wird, muss auch erlaubt sein. Nachdem Andreas und Axel dann mittlerweile in der National League angekommen sind, haben wir ein kleines Division-Special mit Jens Huiber (Sportradio 360), eingefleischter Fan der Pirates. Wir reden mit ihm über seine Fanwerdung, über alte Zeiten und neue Triumphe. Nach dem "aktuellen" MLB-Part blicken wir mit Jürgen Kalwa (American Arena) auf ein Heiligtum des Baseballs, die Baseball Hall of Fame in Cooperstown. Jürgen erklärt uns was Cooperstown ausmacht, wie das alles organisiert ist und blickt mit uns auf Ausgeschlossene und Aufgenomme und die dazugehörigen Kontroversen. Dazu hört ihr passende Soundschnipsel, die Jürgen uns dankenswerterweise zu Verfügung gestellt hat. Aber wir blicken natürlich auch nach Deutschland. Mit Moritz Buttgereit (Solingen Alligators) blicken wir auf das aktuelle Tabellen- und Playoffbild in Deutschland, reden über die allgemeine Situation in der Baseball-Bundesliga und wie das Spiel weiter nach vorne gebracht werden kann. Unterhalb der Bundesliga, bei der Basis sozusagen, ist der Zustand des Spiels in Deutschland natürlich noch einmal ein ganz anderer. Der Experte dazu ist Johannes Knuth (Süddeutsche Zeitung), der über das Unterhaus und die Probleme, die sich aus einem reinen Amateursport ergeben, Bescheid weiß. Tja, das war es mit der 100. Ausgabe unseres kleinen Podcast. Wir hoffen ihr habt beim hören genauso viel Spaß, wie wir beim machen und freuen uns über Eure Kommentare und Meinungen. Dazu, wie immer (da müsste ihr jetzt durch) die Bitte bzw. der Aufruf uns auf itunes eine Rezension zu hinterlassen. Uns bleibt für den Moment nur DANKE zu sagen, an unsere Gäste, für ihre Zeit und ihren Spaß mit uns über dieses kleine Thema Baseball zu reden und natürlich an Euch, liebe Hörer, denn ohne Euch gäbe es uns nicht. Bleibt uns treu, erzählt es vielleicht weiter und dann geht es nächste Woche normal weiter.
Heute: Nirgendwo fährt ein Martinszug unterhalb der Gürtellinie.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die Niedrigdosis-Spiral-Computertomographie (CT) stellt eine vielversprechende Methode zur Früherkennung des Bronchialkarzinoms dar. Bei geringem Strahlenrisiko für den Screening-Teilnehmer können Rundherde ab einem Durchmesser von etwa 2-3 cm mit hoher Sensitivität detektiert werden. Die frühzeitige Erkennung malignitätsverdächtigen Wachstums kleiner pulmonaler Rundherde setzt allerdings eine hohe Meßgenauigkeit der Volumetrie voraus. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welchen Einfluß eine Reduktion der Strahlendosis auf die Präzision und Reproduzierbarkeit der Volumetrie hat. Hierzu wurden volumetrische Messungen an kleinen pulmonalen Rundherden (Durchmesser zwischen 2,7 und 12,6 mm) am Phantom (n=120) als auch in vivo (n=39) durchgeführt. Die Strahlendosisreduktion erfolgte bei den Messungen am Phantom durch Röhrenstromreduktion und wurde bei den In-vivo-Messungen durch Verrauschung der CT-Rohdaten simuliert (Standard: 120 mAs, simulierte Röhrenströme zwischen 77 mAs und 3 mAs). Es wurde gezeigt, daß sich die bei erniedrigter Dosis gemessenen Volumina von denen bei Standarddosis (Röhrenstrom 120 mAs) gemessenen Volumina im Mittel um weniger als 5% unterscheiden. Bei 18 mAs (entsprechend einer Strahlendosisreduktion um 85%) betrug die maximale volumetrische Abweichung 20%. Unterhalb von 18 mAs nahmen sowohl die Erkennbarkeit als auch die Präzision der Volumetrie deutlich ab. Der relative volumetrische Meßfehler vergrößerte sich unabhängig von der Strahlendosis mit abnehmendem Durchmesser des Rundherdes sowie zunehmender Abweichung von der Kugelgestalt, ebenso bei Rundherden an Stellen innerhalb der Lunge mit erhöhtem Bildrauschen (z.B. dorsales Lungendrittel). Die Ergebnisse der Arbeit sprechen dafür, daß oberhalb eines kritischen Röhrenstromes von etwa 18 mAs eine Volumenverdopplung kleiner pulmonaler Rundherde zuverlässig mit der Niedrig-Dosis-CT nachgewiesen werden kann. Dies entspricht einer Dosiseinsparung von etwa 85%. Da bei reduzierter Strahlendosis im Mittel kleinere Volumina (Bias bei 18 mAs ca. - 3%) gemessen werden, sollten Verlaufskontrollen stets bei gleicher Strahlendosis durchgeführt werden.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die Anwendung der Einzelmolekülspektroskopie auf poröse Festkörper wird erstmals in dieser Arbeit beschrieben. Um diese relativ neue Methode auf die Untersuchung von Farbstoffen in porösen Festkörpern anzuwenden, wurde ein konfokales Mikroskop so umgebaut, daß es zur Detektion und Spektroskopie einzelner Moleküle einsatzfähig ist. Dafür wurden verschiedene optische Detektionssysteme aufgebaut, um alle im Fluoreszenzlicht enthaltenen Informationen zu erhalten. Mit einer Avalanche Photodiode wurde die Empfindlichkeit des Mikroskops auf die Detektion einzelner Lichtquanten gesteigert. Mit einem gepulsten Laser wurde der ZeitbereichObwohl die Einzelmolekülspektroskopie im Vordergrund der Arbeit steht, sind auch einige interessante Beobachtungen an porösen Materialien mit vielen Farbstoffmolekülen (Ensemblemessungen) durchgeführt worden. Aufgrund des hohen dreidimensionalen Auflösungsvermögen des konfokalen Mikroskopes war es möglich, auch an nur wenige Mikrometer großen Kristallen ortsaufgelöste Untersuchungen durchzuführen. Bisher war es oft nicht möglich, zwischen Oberflächeneffekten und Eigenschaften, die in der Porenstruktur hervorgerufen werden, zu unterscheiden. Untersuchungen mit vielen Farbstoffmolekülen (Ensemblemessungen) zeigten, daß auch scheinbar perfekte Kristalle im Inneren oft unregelmäßig aufgebaut sind. So wurde eine Methode entwickelt, um Defektstrukturen in Kristallen mit Fluoreszenzfarbstoff anzufärben und dreidimensional mit dem konfokalen Mikroskop darzustellen. Große kalzinierte MFI Kristalle besitzen Defektstrukturen, die sich im Inneren entlang der langen Kristallachse ausbreiten. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, daß scheinbar homogen mit Farbstoff beladene Kristalle oft eine sehr ungleichmäßige Farbstoffverteilung besitzen. Auch Kristalle, die schon während der Synthese mit Farbstoff beladen werden, sind oft nicht gleichmäßig beladen. Dreidimensionale Fluoreszenzbilder von großen und regelmäßig aufgebauten AlPO4-5 Kristallen, die mit dem Farbstoff DCM beladen wurden, zeigten verschiedene geordnete und ungeordnete Strukturen. Durch die Analyse der Polarisation kann die Orientierung der Farbstoffmoleküle untersucht werden. Untersuchungen an verschieden großen Oxazin Farbstoffen, die während der Synthese in AlPO4-5 eingebaut wurden, zeigten, daß die Ausrichtung entlang der Porenrichtung mit steigender Molekülgröße abnimmt. Das kleine Oxazin 1 ist noch relativ gut orientiert, während das große Oxazin 750 ohne Vorzugsrichtung eingebaut wird. In verschiedenen M41S Materialien wurde die Diffusion von Farbstoff untersucht. Fluoreszenzbilder von M41S Monolithen zeigten das Eindiffundieren verschiedener Farbstoffe in den Festkörper. Über die zeitabhängige Analyse der Eindringtiefe konnten dadurch die Diffusionskonstanten ermittelt werden. Es zeigte sich, daß die Diffusion jeweils bei geladenen Molekülen, größeren Molekülen und bei kalziniertem Monolithen verlangsamt wird. Die Untersuchung des Diffusionsverhaltens in einer M41S Nadel zeigte eine etwa doppelt so schnelle Diffusion quer zur Nadel. Dies steht in Übereinstimmung zu elektronenmikroskopischen Bildern, die zeigen, daß die Nadeln aus zirkularen Poren besteht, die quer zur Nadelrichtung orientiert sind. Im Verlauf dieser Arbeit wurden erstmals einzelne Farbstoffmoleküle innerhalb von porösen Festkörpern detektiert. Im Vergleich zu Referenzproben, bei denen der Farbstoff in einer dünnen Polymerschicht eingebettet wird, ist das Signal zu Untergrund Verhältnis der Einzelmoleküluntersuchungen in den porösen Festkörpern etwas geringer. Auch an der Photostabilität der Fluoreszenzfarbstoffe konnte durch die Einlagerung in die Porenstrukturen keine Verbesserung beobachtet werden. Die Moleküle können nicht nur detektiert, sondern auch spektroskopiert werden. Dabei konnten durch die Analyse der Fluoreszenz verschiedene Parameter bestimmt werden, wie folgende Tabelle zeigt: der Detektion bis hinab in den Nanosekundenbereich erweitert. Durch den Einbau einer Lambda-Halbe Platte wurde die Polarisation des Laserlichtes beeinflußt, um die Orientierung eines einzelnen Moleküls zu bestimmen. Schließlich wurde durch den Einsatz eines Prismas und einer empfindlichen CCD-Kamera die spektrale Aufspaltung ermöglicht, um damit die Fluoreszenzspektren zu bestimmen. Mit allen Experimenten war es nicht nur möglich statische Eigenschaften der einzelnen Fluoreszenzfarbstoffe zu bestimmen, sondern auch deren dynamische Veränderungen. Eine der wichtigsten Anforderungen an organische Farbstoffmoleküle für Einzelmolekülspektroskopie ist die Photostabilität. Um geeignete Farbstoff für den Einbau in die Porenstrukturen zu erhalten, wurden die Photostabilitäten verschiedener Farbstoffe untersucht. Dazu wurden von einigen ausgewählten Farbstoffen die detektierbaren Fluoreszenzphotonen gezählt. Es stellte sich heraus, daß das Farbstoffmolekül TDI in einer dünnern PMMA Schicht eine außergewöhnlich hohe Photostabilität besitzt. Einige TDI-Molekülen emittieren sogar 10 11 Fluoreszenzphotonen bis zum irreversiblen Photobleichen. Zum anderen wurde für sehr instabile Farbstoffmoleküle eine Methode entwickelt, um durch Bleichexperimente an einem Ensemble von Molekülen mit dem konfokalen Mikroskop die Anzahl der emittierten Fluoreszenzphotonen zu ermitteln. Für den Einbau in poröse Festkörper wurden daraufhin einige Oxazinfarbstoffe und das in biologischen Untersuchungen häufig verwendete Cy5 ausgewählt. Diese Farbstoffe können im roten Spektralbereich anreget werden und besitzen mit etwa 10 7 emittierten Fluoreszenzphotonen eine relativ gute Photostabilität. Als Porenstruktur wurden besonders zwei Materialien untersucht. Die Porenstruktur AFI, die im Material AlPO4-5 vorkommt, besitzt eindimensionale Kanäle, die hexagonal wie in einer Bienenwabe angeordnet sind. Von diesem Material können auch regelmäßige Kristalle hergestellt werden, die bis zu einem Millimeter lang sind. Leider sind die Poren des AlPO4-5 mit 0,73 nm Innendurchmesser sehr eng. Alle geeigneten Fluoreszenzfarbstoffe sind etwas größer und werden daher in mehr oder weniger großen Deformationen in dem Kristall eingelagert. Größere Poren besitzen die mesoporösen M41S Materialien. In diese passen alle Farbstoffe ohne Deformation hinein. Jedoch ist die Kristallgröße der M41S Materialien auf wenige µm beschränkt. Mit der Methode der homogenen Fällung können die bisher größten hexagonal geordneten MCM-41 Kristalle hergestellt werden. Zentimeter große hexagonale M41S Festkörper (Monolithe), die durch eine Synthese mit einem Flüssigkristall hergestellt werden, verlieren, wie hier gezeigt wird, während der Synthese ihre eindimensionale Ausrichtung der Poren.Beobachtete Eigenschaft des Lichtes Information aus statischen Bestimmungen Information aus zeitabhängigen Bestimmungen Intensität immer Notwendig Raten (Singulett, Triplett, etc.) Ort Position Diffusion, Transport Polarisation Orientierung Drehung, Rotation Energie Fluoreszenzspektren spektrale Diffusion Diese verschiedenen Untersuchungsmöglichkeiten wurden aufgebaut und an einer Referenzprobe (TDI in PMMA) getestet. Für die Datenanalyse konnte zum Teil auf Methoden in der Literatur zurückgegriffen werden. Es wurde darauf geachtet, daß immer eine Fehlerabschätzung oder eine Simulation durchgeführt wurde, damit die Ergebnisse sinnvoll interpretiert werden konnten. Oft konnten schon an der Referenzprobe (TDI in PMMA) sehr interessante Ergebnisse erhalten werden. So wurden z.B. neben der extrem hohen Photostabilität zwei verschiedene Populationen der Triplettlebensdauer gemessen. Die Position eines einzelnen TDI Moleküls konnte durch die Detektion vieler Photonen auf besser als 1 nm bestimmt werden. Die Analyse von zeitabhängigen Orientierungswinkeln deutet darauf hin, daß ein TDI Molekül in PMMA noch eine sehr geringe Wackelbewegung (~1°) ausführen kann. Bei der Analyse mehrerer 10000 Fluoreszenzspektren von einem TDI Molekül konnten spontane Änderungen der Fluoreszenzwellenlänge und der Schwingungskopplung beobachtet werden. Obwohl die Messungen in den Porenstrukturen aufgrund der geringeren Photostabilität nicht so präzise Ergebnisse liefern, konnten auch hier interessante Beobachtungen gemacht werden. Durch die Analyse der Orientierungswinkel vieler individueller Farbstoffmoleküle konnte gezeigt werden, daß die einzelnen Oxazinfarbstoffe in AlPO4-5 eine gaußförmige Verteilungsfunktion bezüglich ihres Tiltwinkels zur Porenrichtung aufweisen. Die zuvor erwähnten Messungen an einem Ensemble von Molekülen können die Form der Verteilungsfunktion nicht bestimmen. Aufgrund der Kenntnis einer gaußförmige Verteilungsfunktion kann auf ein statistisches Einbauverhalten der Farbstoffmoleküle in Defektstrukturen während der Synthese geschlossen werden. Auch in einem MCM-41 Kristall, dessen große Poren jeden beliebigen Einbauwinkel des Farbstoffes Cy5 erlauben würden, wird eine bevorzugte Orientierung beobachtet. Der Orientierungswinkel zur Porenrichtung zeigt auch hier eine gaußförmige Verteilungsfunktion. Interessanterweise wird bei der frontalen Ansicht auf die hexagonale Struktur (entlang der Bienenwabenstruktur) eine bevorzugte Orientierung auf die Flächen des Sechsecks beobachtet. Eine Ensemblemessung kann unmöglich diese bevorzugte Orientierung detektieren. Neben diesem statischen Verhalten zeigen einige wenige Moleküle auch eine Änderung der Molekülorientierung. Zwei individuelle Oxazin 1 Moleküle änderten ihre Orientierung in AlPO4-5 während der Messung spontan. Im Vergleich zu den anderen Oxazin 1 Molekülen besaßen diese beiden einen ungewöhnlich großen Orientierungswinkel gegen die Porenrichtung. Vermutlich wird die Bewegung durch einen größeren Defekt der Porenstruktur ermöglicht. Ein TDI Molekül im Inneren eines M41S Monolithen zeigte sogar eine mehrfache Drehung zwischen 3 verschiedenen Orientierungen.Eine Dynamik bezüglich des Ortes zeigten einzelne TDI Moleküle im M41S Monolith. Aufgrund der starken hydrophoben Eigenschaften des TDI kann davon ausgegangen werden, daß sich der Farbstoff immer noch im Inneren der Mizelle des Flüssigkristalls befindet, aus dem der Festkörper synthetisiert wurde. Die Diffusionsbewegung kann durch eine Serie von Fluoreszenzbilden mit dem konfokalen Mikroskop direkt verfolgt werden. Entgegen der erwarteten eindimensionalen Diffusion, die die hexagonale Struktur des Monolithen eigentlich erwarten läßt, wird eine isotrope Diffusion ohne Vorzugsrichtung beobachtet (D ~ 0,04 µm 2 /s). Im reinen Flüssigkristall dagegen ist die eindimensionale Diffusion vorhanden. Vermutlich werden die eindimensionalen Poren bei der Synthese der festen Silikatwand so stark verknäult, daß auf der beobachteten Längenskala ein Festkörper ohne Vorzugsrichtung entsteht. Auch die viel langsamere Diffusion im Vergleich zum reinen Flüssigkristall (D ~ 2 µm 2 /s) kann über diese Verknäulung der Poren erklärt werden. Schließlich wurden noch Messungen durchgeführt, um simultane Änderungen der Orientierung, Fluoreszenzspektren oder Triplettraten an einem einzelnen Farbstoffmolekül zu beobachten. Besonders die gleichzeitige Detektion von Fluoreszenzspektren und der Orientierung lassen sich experimentell gut durchführen. Zur Interpretation der Ergebnisse muß hier zwischen einer starken und einer schwachen Kopplung zwischen Gast und Wirt unterschieden werden. Bei einer polaren Probe wird eine starke Wechselwirkung zwischen Gast und Wirt erwartet. Diese müßte dazu führen, daß sich Änderungen in der Orientierung auch in geänderten Fluoreszenzspektren und umgekehrt bemerkbar machen. Bei einem geladenen Molekül wie Oxazin 1 wird solch eine starke Kopplung des elektronischen Systems an die polare AlPO4-5 Umgebung erwartet. Eine starke Änderung des Fluoreszenzspektrums könnte daher von einer Umorientierung des Farbstoffes herrühren. Bei den durchgeführten gleichzeitigen Messungen konnte aber nur spektrale Diffusion (±1-20 nm), aber keine gleichzeitige signifikante Umorientierung (>3°) beobachtet werden. Eine Erklärung für dieses Verhalten könnte die Bewegung des Gegenions des Farbstoffmoleküls sein, dessen Lage einen großen Einfluß auf die Fluoreszenzeichenschaften hat. Eine Umorientierung mit gleichzeitiger Detektion der Fluoreszenzspektren konnte jedoch nicht gemessen werden. Beide Ereignisse, Umorientierungen und spektrale Änderungen, konnten an TDI im M41S Monolith detektiert werden. Dabei zeigte sich aber, daß es sich hier um zwei unabhängige Prozesse handelt. Deutliche spektrale Sprünge (> 3 nm) korrelieren nicht mit deutlichen Umorientierungen (~60°). Eine geometrische Änderung des Farbstoffmoleküls oder der näheren Umgebung scheidet daher als Ursache für die spektrale Diffusion aus. Da hier aber eine schwache Wechselwirkung zwischen dem unpolaren TDI und der unpolaren Tensidumgebung vorliegt, werden auch keine starke Änderungen der Fluoreszenzspektren während der Umorientierung erwartet. Die spektrale Diffusion wird hier vermutlich von kleinen diffundierenden Teilchen (z.B. O2 oder Ionen) verursacht, die sich unabhängig von den Farbstoffmolekül bewegen können. Die Methode der Einzelmolekülspektroskopie liefert neue Einblicke in poröse Festkörper. Besonders durch die zeitabhängigen Untersuchungen können Informationen erhalten werden, die zuvor unter dem Mittelwert verborgen blieben. Ein kleiner Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Tieftemperaturfluoreszenz-spektroskopie an dem grün fluoreszierendem Protein (GFP). Dafür wurden der Wildtyp und verschiedene Varianten mit Mutationen in der Umgebung des zentralen Chromophors bei 2 K untersucht. Im Vergleich zur Raumtemperatur zeigten die Spektren bei tiefen Temperaturen deutlich mehr Struktur. Dadurch konnten verschiedene Sub-Zustände in den Varianten identifiziert werden. Bei fast allen Varianten konnten durch intensive Bestrahlung langwellig absorbierende Photoprodukte erzeugt werden, die erst bei etwa 50 bis 100 K wieder zerfallen. Obwohl eine relativ starke Elektron-Phonon-Kopplung beobachtet wird, ist an einigen ausgewählten Stellen auch hochaufgelöste Tieftemperaturspektroskopie wie spektrales Lochbrennen und Fluoreszenzlinienverschmälerung möglich. Durch Temperatur-Ableitungs-Spektroskopie werden an Wildtyp-GFP die Energien und Verteilungsfunktionen der Zerfallsbarrieren der metastabilen Photoprodukte bestimmt. Schließlich wurde durch temperaturabhängige Kurzzeitspektroskopie an Wildtyp-GFP der 'Excited state proton transfer' (ESPT) charakterisiert. Für diesen wird bis etwa 50 K eine thermische Barriere nach Arrhenius mit einer Aktivierungsenergie von ~2,3 kJ/mol gefunden. Unterhalb von etwa 50 K dominiert vermutlich ein Tunnelprozeß.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
1. Aus chromosomaler DNA von A. woodii wurde durch heterologe Starteroligonukleotide ein Bereich des Flagellingens mittels PCR amplifiziert. Durch die Verwendung dieses DNA-Fragmentes als Sonde wurden weitere 6 kBp an chromosomaler DNA von A. woodii kloniert, sequenziert und analysiert. 2. Innerhalb dieses klonierten DNA-Abschnittes wurden zwei partielle und fünf vollständige offene Leserahmen lokalisiert, die jeweils über eine Shine-Dalgarno-Sequenz verfügten und größer als 300 Bp waren. Durch Sequenzvergleiche ließ sich das Flagellingen (fliC) identifizieren. Stromaufwärts von fliC wurden offene Leserahmen (flgL, flgK) gefunden, die für die Haken-assoziierten Proteine 1 und 3 des A. woodii-Flagellums kodieren, sowie ein Leserahmen (orfA) dessen abgeleitetes Produkt keine Ähnlichkeit keinem bekannten Protein ähnlich ist. Durch die Expression von orfA in Minizellen von E. coli DK6 wurde aber gezeigt, daß orfA für ein Protein kodiert. Stromabwärts vom Flagellingen wurden keine Flagellengene identifiziert. Die abgeleiteten Produkte, der hier lokalisierten ORFs orfB und orfC zeigten keine Ähnlichkeiten zu in Datenbanken hinterlegten Proteinsequenzen. Am 3'-Ende des klonierten DNA-Abschnittes war ein partieller ORF (orfD) vorhanden, dessen abgeleitete Aminosäuresequenz große Ähnlichkeiten zu dNTP-Zucker modifizierenden Enzymen aufwies. 3. Aus Sphäroplasten von A. woodii wurden durch Solubilisierung, differentielle Zentrifugation und eine CsCl-Dichtegradientenzentrifugation ganze Flagellen inklusive des Haken-Basalkörper- Komplexes gereinigt. Durch die Analyse der Präparation in der SDS-PAGE wurden neben dem Flagellin sechs weitere Proteine als Bestandteil der Flagellen identifiziert. 4. Durch die elektronenmikroskopische Analyse der Haken-Basalkörper-Komplexe der Na + -abhängigen Flagellen von A. woodii konnte gezeigt werden, daß diese aus einem Haken, Stab und einem MS-Ring aufgebaut sind. Unterhalb des MS-Rings waren weitere Strukturen vorhanden. Diese Struktur entspricht den aus den H + -abhängigen Flagellen der Gram-positiven Organismen bekannten Strukturen. Durch die Gefrierbruchmethode konnten in der Cytoplasmamembran von A. woodii im elektronenmikroskopischen Bild Partikelringe nachgewiesen werden. Diese entsprechen in Struktur und Größe den Mot-Komplexen der H + -abhängigen Flagellen aus E. coli.5. Zur Analyse der Untereinheitenzusammensetzung der Na + -F1FO-ATPase von A. woodii wurden Antiseren gegen die Untereinheiten a, b, c1, c2/c3 und β generiert. Hierzu wurden die Untereinheiten a, b, c und β als MalE-Fusionen in E. coli produziert und gereinigt. Die Untereinheit c2/c3 wurde durch Chloroform:Methanol-Extraktion aus der Cytoplasmamembran von A. woodii angereichert und durch Elektroelution aus einer SDS-PAGE gereinigt. 6. Durch die Analyse der Cytoplasma- und Membranfraktion mit den fünf Antiseren ließen sich die Untereinheiten a, b, c1, c2/c3 und ˜ in der Cytoplasmamembran nachweisen. 7. Die Na + -F1FO-ATPase von A. woodii wurde durch Blue-Native-PAGE aus der Membranfraktion isoliert. Durch die Auftrennung der ATPase in ihre Untereinheiten und deren aminoterminale Sequenzierung wurden die Untereinheiten a, b, c2/c3, α , β γ,δ und ε identifiziert. 8. Durch immunologische Methoden wurde die Untereinheit c1, das in F1FO-ATPasen einmalige 16-kDa-Proteolipid, als Untereinheit der Na + -F1FO-ATPase von A. woodii erkannt. Die Na + -F1FO- ATPase von A. woodii ist die erste F1FO-ATPase mit einem Heterooligomer aus 8- und 16-kDa-Proteolipiden. 9. Die Untereinheit c1 wurde in A. woodii unabhängig vom Substrat und der Na + -Konzentration produziert. Allerdings wurden Hinweise auf eine erhöhte Expression des gesamten atp-Operons in Methanol-gezogenen-Zellen erhalten. 10. Ein Verfahren zur Reinigung der Na + -F1FO-ATPase unter Erhalt ihrer Untereinheitenstruktur wurde entwickelt. Die Na + -F1FO-ATPase wurde aus der Membranfraktion von A. woodii solubilisiert und durch Gelfiltration über Sephacryl S-400 und eine Glycerin-Dichtegradientenzentrifugation gereinigt. Das gereinigte Enzym besaß alle neun Untereinheiten. Die spezifische Aktivität der gereinigten ATPase betrug 7 U mg Protein -1 und seine molekulare Masse 600 kDa.