Podcasts about fahrzeugklasse

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Best podcasts about fahrzeugklasse

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Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Microlino: Kampf für faire Regeln in der Mikromobilität

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Mar 4, 2025 22:47


In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich das Vergnügen, mit Merlin Ouboter, Mitgründer von Microlino, über die Zukunft der Mikromobilität und die Herausforderungen in der Automobilindustrie zu sprechen. Microlino setzt mit seinen leichten Elektrofahrzeugen auf eine Alternative zum klassischen Pkw und sieht sich als Vorreiter in der L6E- und L7E-Kategorie. Seit Ende 2022 wird der kleine City-Flitzer produziert und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs war die politische Vernachlässigung der Mikromobilität. „Es kann nicht sein, dass ein Zwei-Tonnen-SUV von Emissionscredits profitiert, während wir mit unseren effizienten und ressourcenschonenden Fahrzeugen nicht einbezogen werden,“ betonte Merlin. Microlino kämpft dafür, dass leichte Elektroautos in die Berechnungen der Flottenemissionen aufgenommen werden. Ein solcher Schritt würde nicht nur für faire Wettbewerbsbedingungen sorgen, sondern könnte auch den Preis für Endkunden senken. Auch das Thema Kaufprämien war ein Diskussionspunkt. In Deutschland wurde die Fahrzeugklasse von Microlino bisher nicht gefördert, während in Frankreich, Italien, Spanien oder Österreich bereits angepasste Fördermodelle existieren. „Wenn Förderungen auf EU-Ebene kommen, dann bitte nicht nach deutschem Vorbild, wo wir komplett ausgeschlossen sind,“ so Merlin. Denn neben finanziellen Vorteilen geht es auch um die Anerkennung von Mikromobilität als ernsthafte Alternative. Die Effizienz von Microlino überzeugt: „Unser Fahrzeug wiegt inklusive Passagiere weniger als die Batterie eines Elektro-SUVs. Das zeigt, wie viel Ressourcen und Energie wir sparen,“ erklärte Merlin. Mit einem Verbrauch von 7,5 kWh auf 100 km liegt der Microlino in einem Bereich, der mit dem Energieverbrauch eines Bahnreisenden vergleichbar ist. Ein weiteres Thema war die Stärkung europäischer Produktion. Statt höherer Importzölle auf chinesische Fahrzeuge setzt Microlino auf eine gezielte Förderung für in Europa gefertigte Autos. „Wenn chinesische Marken hier Standorte aufbauen, sollten sie genauso profitieren. Das wäre ein fairer Ansatz,“ so Merlin. Der Blick in die Zukunft zeigt, dass Microlino weiterhin für eine faire Behandlung der Mikromobilität kämpfen wird. Sollte das Thema beim anstehenden EU-Autogipfel erneut ignoriert werden, ist sogar eine Petition in Planung. „Am liebsten wären uns eigentlich keine Subventionen für niemanden – dann wäre es wirklich fair. Aber solange es sie gibt, sollte Mikromobilität nicht außen vor bleiben,“ betonte Merlin abschließend. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

WEC-Magazin
Das erste Jahr GT3-Klasse: Ein Rückblick

WEC-Magazin

Play Episode Listen Later Nov 23, 2024 39:05


Im Jahr 2024 bekam die FIA WEC mit der GT3 eine neue Fahrzeugklasse. Wir geben einen Rückblick auf das Debüt der jüngsten Kategorie.

Ausfahrt TV
Dienstwagen , die sich niemand mehr leisten kann!

Ausfahrt TV

Play Episode Listen Later Jul 16, 2024 64:18


Über diesen Link könnt ihr in unserer WhatsApp Community mitreden: https://chat.whatsapp.com/CAVgBd1Anw4JJAnbrXrwvZ Unsere WhatsApp Nummer: 0170 9200 714 Wer einen Dienstwagen fährt darf sich alle paar Jahre darüber freuen, ein neues Auto zu konfigurieren und dann auch zu fahren. Die Preise der klassischen "Vertreter" Autos sind in den letzten Jahren allerdings dermaßen durch die Decke gegangen, dass sich viele Arbeitnehmer inzwischen mit einer kleineren Fahrzeugklasse begnügen müssen. Wir haben uns aktuelle Preise der beliebtesten Autos aus diesem Segment angesehen und sprechen darüber, welche irren Zahlen da inzwischen an den Autos stehen.

ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin
Folge 134 - Simca 1100 (1967-1985)

ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin

Play Episode Listen Later Jul 11, 2024 31:37


Der Simca 1100 – Chic mit Knick Lange vor dem Golf und anderen Vertretern dieser Gattung war der Simca 1100 das erste Exemplar der später so genannten Kompaktklasse. Eine fünftürige, relativ kurze Karosserie in Schrägheckbauweise, garniert mit dem legendären Knick im Heck, der einen Kofferraumdeckel suggerieren sollte. Stattdessen hatte der Simca eine große Heckklappe und wenn man die Rücksitze umlegte, eine veritable Ladefläche auf einer Ebene. Das perfekte Alltags- und Freizeitmobil. Hinzu kamen weitere Innovationen: eine vorne quer eingebauter Motor und Frontantrieb. Ausschließlich von einem Vierzylinder befeuert gab es den neuen kompakten Flitzer ab 1969 mit 44 PS oder in der Spitze sogar mit 82 PS. Beides ausreichend für den noch nicht einmal eine Tonne leichten Franzosen. Bis 1985 wurde das Auto in verschiedensten Formen gebaut, das bekannteste Derivat dürfte der Simca Rancho sein, der erste SUV, bevor es dieses Fahrzeugklasse überhaupt gab. Insgesamt fuhren mehr als zwei Millionen Exemplare über Europas Straßen. Verwunderlich also, dass so gut wie kein Simca 1100 überlebt hat. Das liegt vor allem an der mangelnden Rostvorsorge, die Autos sind buchstäblich weggegammelt. Das macht ihn heute zum gesuchten Klassiker. Wer keine Angst vor einer schwierigen Ersatzteilsituation hat, kann sich so recht günstig den Traum eines sehr seltenen Fahrzeugs erfüllen. Ron findet den Simca toll und ist versucht ein Restaurationsobjekt für 1000 Euro zu kaufen, dass er gerade im Netz gefunden hat. Frederic erkennt die Bedeutung des Simca für die automobile Kulturgeschichte an, will er aber keinen haben. Was da alles mit Ford, Paris und langen Schaltwegen zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.

Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und  Informationen

Toyota ist seit Jahren Technologieführer im Bereich der Hybridantriebe. Diese Kompetenz hat man auch beim RAV4 Plug-in Hybrid genutzt. Das Kompakt-SUV, das diese Fahrzeugklasse einst begründet hat und das bis heute mehr als zehn Millionen Käufer weltweit überzeugt hat, legt die Messlatte wieder ein Stück weit höher. Darum geht es diesmal!Dass Toyota eine hohe Kompetenz in Sachen Hybridantriebe hat, sollte sich seit der Markteinführung der ersten Generation des Prius herumgesprochen haben, für viele Hollywoodstars war das Fahrzeug geradezu Kult. Da ist es keine Frage, dass auch für den RAV4 unterschiedliche Hybrid-Antriebe bereitstehen.   Power und Drive!    Der Toyota RAV4 Plug-in Hybrid überzeugt auf zwei unterschiedliche Weisen: zum einen im reinen EV-Modus, zum anderen mit seinem hoch effizienten Hybrid-Elektro-Antrieb. Beim RAV4 Plug-in Hybrid liegt der Schwerpunkt auf einer stärkeren Antriebsleistung und höheren Reisegeschwindigkeiten im rein elektrischen Modus bei ebenfalls längeren Reichweiten.  Die so genannte Systemleistung des 185 PS (136 kW) starken Benziners in Kombination mit den 182 PS (134 kW) und 54 PS (40 kW) starken Elektromotoren vorn und hinten liegt bei 306 PS (225 kW).  Tempo 100 schafft der RAV4 Plug-in Hybrid in 6,0 Sekunden, im reinen Elektromodus in 10 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch des RAV4 Plug-in Hybrid liegt kombiniert bei 1,2 l/100 km, der Stromverbrauch bei 16,6 kWh/100 km, die entsprechenden CO2-Emissionen bei 22 g/km. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h, rein elektrisch 135 km/h, sie eignet sich somit auch für lokal verbrauchs- und abgasemissionsfreie Autobahnfahrten. Übrigens kommt man ein elektrisch nach WLTP-Messung 75 Kilometer weit, für den reinen Stadtverkehr steigt die Reichweite sogar auf bis zu 98 Kilometer. Einzigartig in diesem Segment ist darüber hinaus der Charakter des RAV4 Plug-in Hybrid im EV-Modus. Tatsächlich stellt der Elektroantrieb den Normalmodus dar – ohne Weiteres greift das Hybridsystem nicht ein. Das Plug-in-Hybridsystem des RAV4 verfügt übrigens über vier verschiedene Fahrprogramme: das Standardprogramm ist der EV-Modus. Dazu kommen HV-Modus, Auto HV/EV-Modus und Batterielademodus. Die Kosten!Den Toyota RAV4 Plug-in Hybrid gibt es ab 59.790,00 €, dafür bekommt man die Ausstattungslinie Comfort. Weiter geht es mit dem Style ab 66.790,00 €, für den GR-Sport ist darüber hinaus mit 67.990,00 € nur noch unwesentlich mehr fällig. Alle Fotos: ©  Toyota Deutschland GmbH   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Digitacheles
E-Bike

Digitacheles

Play Episode Listen Later Aug 30, 2022 62:28


Das E-Bike setzt echte Leidenschaft frei bei Jens und Ekkehard! Sie erleben die kleine Freiheit von Reichweite, Geschwindigkeit und Performance im Gelände. Die neue Fahrzeugklasse senkt die Hemmschwelle, mal eben auszuradeln. Und anders als viele vermuten, fördert sie Kondition und Ausdauer. Doch nicht alle sind davon begeistert – es gibt auch Reaktanzmomente: Menschen, die schnelle Räder einschüchternd oder einschränkend erleben. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

Elektroautomobil | Der Podcast zur Elektromobilität
EAM 037: Elektrische Leichtfahrzeuge

Elektroautomobil | Der Podcast zur Elektromobilität

Play Episode Listen Later Apr 5, 2022 46:01


Das Angebot an elektrischen Leichtfahrzeugen wächst stetig. Noch fristet diese Fahrzeugklasse zwar ein Nischendasein, doch das könnte sich in den kommenden Monaten und Jahren ändern. In dieser Podcast-Episode besprechen wir die verschiedenen Leichtfahrzeug-Klassen, reden über das derzeitige Preisgefüge und stellen einige besonders vielversprechende Leichtfahrzeug-Projekte vor.

Pitcast - Motorsport im Ohr!
Erinnerungen an Stefan Bellof

Pitcast - Motorsport im Ohr!

Play Episode Listen Later Aug 26, 2021 46:50


Stefan Bellof – kaum ein Name steht so sehr als Synonym für Heldenleistungen in der legendären Gruppe C, aber auch für die ganze Tragödie, die dieser Fahrzeugklasse innewohnt. In der dritten Folge der Talkreihe von PITWALK TV befragt PITCAST-Produzent Norbert Ockenga deswegen Zeitzeugen aus der Ära des unvergessenen Gießeners: Klaus Bischof, Bellofs Fahrzeugingenieur beim Porsche-Werksteam; Franz Konrad, Gegner und Erzrivale sowohl in der Formel 3-DM als auch in der Gruppe C; und den langjährigen Teammanager von Joest-Racing, Ralf Jüttner. In der fidelen Gesprächsrunde geht es aber nicht nur um die glorreiche Vergangenheit – sondern auch um die Anforderungen der Gruppe C-Autos im Historischen Motorsport der Gegenwart. Konrad und Jüttner können da mit sehr interessanten Insiderperspektiven aufwarten, wie man die Monsterboliden der Vergangenheit heutzutage noch im Histo-Sport laufen lassen sollte – und warum gerade diese Form des Rennsports immer mehr Anhänger findet. Mehr zur neuen Ausgabe der Zeitschrift PITWALK findet Ihr hier: https://shop.pitwalk.de/magazin/100/ausgabe-62?c=6

Pitcast - Motorsport im Ohr!
Porsche macht's mit Penske

Pitcast - Motorsport im Ohr!

Play Episode Listen Later May 5, 2021 47:19


Die Katze ist aus dem Sack: Porsche reaktiviert fürs Comeback in der ersten Sportwagenliga die alte Partnerschaft mit Team Penske. Die Amerikaner hatten schon den RS-Spyder und ganz früher die gewaltigen Ausbaustufen des 917 fürs Werk in den Staaten eingesetzt, jetzt beschicken sie die WM, Le Mans und die nordamerikanische IMSA-Serie. Die wiederbelebte Allianz ist ebenso ein Thema im neuesten Podcast der Zeitschrift PITWALK wie exklusive Enthüllungen über eine ganz neue Fahrzeugklasse für die Rallye Dakar 2021 – investigativer Journalismus, der in der Szene schon wieder für viel Aufregung sorgt. Schließlich widmen sich PITWALK-Chef Norbert Ockenga, Rennfahrer-Experte Lucas Luhr und -Formel 1-Expertin Inga Stracke noch dem Tod von Motorsportfunktionär Peter Rumpfkeil und der Formel 1 in Portugal.

ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin
Folge 60 - Ford Mustang (1964-1970)

ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin

Play Episode Listen Later Apr 15, 2021 59:35


Der Ford Mustang – Namensgeber einer ganzen Fahrzeugklasse Pony-Car – das war der Spitzname des Ford Mustang und in der Folge für eine ganze Gattung von Fahrzeugen wie den Chevrolet Camaro, den Plymouth Barracuda oder den Dodge Challenger. Long hood, short deck also lange Front, kurzes Heck war das gängige Stilelement dieser Fahrzeugklasse. Der Mustang war aber auch in vielerlei anderer Hinsicht ein Ikone der Automobilgeschichte: durch seinen durchschlagenden Erfolg rettete er Ford vor dem Untergang und ist noch heute wichtig für den Konzern. Ob als Neuauflage oder als gerne genutztes Marketinginstrument, der Mustang prägt nach wie vor das Image des Autoherstellers. Wie nur wenige andere Fahrzeuge steht der Mustang außerdem für den neuen, unbeschwerten Lifestyle einer jungen, sportlichen und hedonistischen Generation, die das Auto nicht mehr nur wegen seines Nutzens zu schätzen weiß, sondern die Spaß am Auto(fahren) an sich hat. Olli findet den Mustang überraschender Weise auch toll, obwohl er keine Klappscheinwerfer hat – allerdings nur in grün. Frank wäre die Farbe egal, weil der Motor so schön bollert und Ron findet alles was einen großen Hubraum hat sowieso total erstrebenswert. Was die Leistung des Mustang mit seinen Bremsen zu tun hat, welches Pony-Car schon vor dem Mustang auf dem Markt war und warum gute Spaltmaße beim Kauf eher misstrauisch machen sollten – das alles erfahrt ihr in unserem neuesten Podcast! Foto (c) classicpodcars/Privat Wie immer gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns einen Daumen hoch, ein Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche, oder interessiert euch für eine Kooperation, dann schickt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de

Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und  Informationen

Sie erinnern sich noch, wer die Fahrzeugklasse der Kompakt-SUV einst begründet hat und damit bis heute mehr als zehn Millionen Käufer weltweit überzeugen konnte? Nicht. Dann wollen wir Ihnen mal einen Tipp geben. Aktuell wird dieses Fahrzeug auch als Plug-in Hybrid angeboten. Es hört auf den Namen Toyota RAV4 Plug-in Hybrid! Darum geht es diesmal!Heute schauen wir uns den neuen RAV4 Plug-in Hybrid an, das Topmodell der RAV4-Baureihe von Toyota und das neue Flaggschiff seiner Hybrid-Antriebspalette, das mit einer Kombination aus Kraft und Umweltverträglichkeit überzeugt. Toyota ist zu Recht als Technologieführer im Bereich der Hybridantriebe zu sehen. Mit RAV4 Plug-in Hybrid ist ein besonders leistungsstarkes Fahrzeug entstanden, das seinen Wettbewerbern insbesondere in puncto Abgasemissionen und Kraftstoffeffizienz voraus ist. Power und Drive!    Der neue Plug-in-Hybridantrieb des Toyota RAV4 überzeugt mit einer Kombination aus Power und Effizienz. Mit seiner Systemleistung von 225 kW/306 PS ist er das kraftvollste Modell der RAV4-Familie und gleichzeitig das derzeit leistungsstärkste Hybridfahrzeug von Toyota. Der 2,5-l-VVT-i Benzinmotor leistet 136 kW (185 PS), der vordere Elektromotor 134 kW (182 PS), der hintere 40 kW (54 PS). So kommt die  Systemleistung 225 kW von (306 PS) zustande. Der Energieverbrauch liegt kraftstoffseitig bei 1,2 l/100 km, die CO2-Emissionen bei  26 g/km, der Stromverbrauch bei 16,6 kWh/100 km. Wir sprechen jeweils vom kombinierten Messzyklus. Mit dieser Wirtschaftlichkeit übertrifft er sogar das hohe Niveau des RAV4 Hybrid nochmals. Dazu kommt eine spezielle Eigenschaft des Systems, denn der Elektroantrieb ist der Normalmodus. Das Hybridsystem greift nicht ohne Weiteres ein. Laut WLTP-Norm ist eine rein elektrische Reichweite von gut 75 Kilometern möglich, die Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h eignet sich auch für lokal verbrauchs- und abgasemissionsfreie Autobahnfahrten. Gemessen nach WLTP-Norm für den Stadtverkehr steigt die Reichweite sogar auf bis zu 98 Kilometer. Der automatische Wechsel in den hocheffizienten Hybridmodus wird durch den Ladezustand der Batterie geregelt. Damit Sie nicht denken, ich will es Ihnen vorenthalten:  Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h, Tempo 100 wird nach 6,0 Sekunden erreicht.     Die Kosten!Was kostet der Spaß den nun, werden Sie wissen wollen. Ab 47.490,00 Euro können Sie den RAV4 Plug-in Hybrid erwerben.  Der Preis steigt dann mit zwei unterschiedlichen Zusatzpaketen auf 54.990,-- bzw. 59.890,-- Euro. Dann ist der Wagen aber praktisch vollausgestattet!  Alle Fotos: ©  Toyota Deutschland GmbH   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 104 Kurt-Christoph von Knobelsdorff Geschäftsführer NOW GmbH

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Dec 8, 2020 45:28


von Jürgen Vagt 30.11.20 heute begrüßte ich den lang gedienten Beamten Kurt-Christoph von Knobelsdorff bei den Zukunftsmobilisten. Als langgedienter Mitarbeiter diverser Landes – und Bundesministerien ist Kurt-Christoph von Knobelsdorff nun Geschäftsführer der NOW – GmbH. Die Now-GmbH koordiniert für den Bund die Förderprogramme in Sachen Zukunftsmobilität und ein zentrales Thema ist in den letzten Jahren Wasserstoff geworden. Zum Zeitpunkt des Interviews im November des Jahres 2020 beginnt der Hochlauf der batterie- elektrischen Fahrzeuge, aber Kurt-Christoph von Knobelsdorff hob hervor, dass es in einigen Gegenden der Welt wie Afrika, Asien und Südamerika keinen ökonomischen Sinn macht eine flächendeckende Ladeninfrastruktur aufzubauen und für diese Märkte lohnen sich die Investitionen in die Wasserstoff-Brennstoffzelle. Zudem gibt es noch das LKW-Segment und bei dieser Fahrzeugklasse ein sehr ungünstiges Verhältnis zwischen Ladevolumen und Batterie-Größe. Auch in diesem Bereich macht Wasserstoff Sinn, weil im Langstreckenbetrieb Wasserstoff dem batterie- elektrischen Antrieb überlegen ist. Wie entsteht die Wasserstoff-Mobilität? Es ist das alt-bekannte Henne-Ei Problem, denn erst mal muss es günstigen Wasserstoff in Europa geben, dann werden Hersteller Wasserstofffahrzeuge bauen und ein entsprechendes Tankstellennetz wird aufgebaut. Laut Kurt-Christoph von Knobelsdorff wird dieser Wasserstoff in sonnenreichen Regionen in Nordafrika und Asien gewonnen und dann per Tankschiff wird dieser Wasserstoff zu den Märkten nach Europa gebracht. Mit so einer Produktionsweise wird Wasserstoff extrem günstig und dann wird sich Wasserstoff in der Mobilität durchsetzen. Ich bringe den Einwand ein, dass Wasserstoff mit der Brennstoffzelle ein ineffizientes System ist und eben bedeutender ineffizienter als der batterie-elektrische Antrieb. Aber wenn günstiger Wasserstoff vorliegt, dann wird sich das Gesamtsystem Wasserstoff und Brennstoffzelle durchsetzen, weil das Gesamtsystem Wasserstoff und Brennstoffzelle effizienter und kostengünstiger ist als das batterie- elektrische System. So ist jedenfalls die Hoffnung von Kurt-Christoph von Knobelsdorff, wenn sich dieses Szenario verwirklichen würde, dann müsste jetzt erstmal in die entsprechenden Produktionsverfahren investiert werden. Gegenwärtig also im November 2020 ist der Finanzmarkt bereit und willens die Wasserstoffprojekte zu finanzieren. Wenn Investitionskapital vorhanden ist, kann die Etablierung des Wasserstoffs beginnen.

Daimler-Blog | Geschichten aus der Daimler-Welt
Mercedes-Benz Sprinter: Ein besonderer Transporter wird 25

Daimler-Blog | Geschichten aus der Daimler-Welt

Play Episode Listen Later Oct 1, 2020 16:08


Normalerweise widmen wir einzelnen Baureihen keine Titelgeschichten im Daimler-Magazin. Wie gesagt: Normalerweise. Aber der Mercedes-Benz Sprinter ist ja auch kein normaler Transporter. Für viele hat er sich in den 25 Jahren, die er nun schon durch die Lande fährt, zum Inbegriff seiner Fahrzeugklasse entwickelt. Wie es dazu kam? Wir haben mit drei Kollegen gesprochen, die es wissen müssen.

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Automobilkurznachrichten von Michael Weyland
Autonews vom 25. September 2020

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Play Episode Listen Later Sep 25, 2020


Thema heute:    Der neue Toyota RAV4 Plug-In Hybrid   Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Markteinführung des Toyota RAV4 Plug-In Hybrid stärkt und erweitert die Attraktivität der gesamten RAV4-Familie. Genau dieser Kompakt-SUV hat diese Fahrzeugklasse einst begründet und bis heute mehr als zehn Millionen Käufer weltweit überzeugt. Als Technologieführer im Bereich der Hybridantriebe hat Toyota sein Know-how für die Entwicklung des RAV4 Plug-in Hybrid eingesetzt. Auf diese Weise ist ein besonders leistungsstarkes Fahrzeug entstanden, das seinen Wettbewerbern insbesondere in puncto Abgasemissionen und Kraftstoffeffizienz voraus ist: Der CO2-Ausstoß beschränkt sich im kombinierten NEFZ-Zyklus auf 26 Gramm/Kilometer, der entsprechende Durchschnittsverbrauch auf 1,2 Liter/100 km. Foto: Toyota Deutschland GmbH Vor allem hat Toyota mit dem neuen RAV4 Plug-in Hybrid ein Fahrzeug konzipiert, das auf zwei unterschiedliche Weisen überzeugt: im EV-Modus und mit seinem hoch effizienten Hybrid-Elektro-Antrieb. Dabei profitiert es von der Erfahrung und der stufenweisen Herangehensweise, die Toyota bei der Entwicklung von zwei Plug-in-Generationen des Prius gesammelt hat und die diese besonders effiziente Leistungsfähigkeit der Plug-in-Technologie erst ermöglichte. Das Ergebnis ist das kraftvollste Modell der RAV4-Familie, das in puncto CO2-Emissionen, Kraftstoffverbrauch und rein elektrischer Reichweite Maßstäbe setzt. Foto: Toyota Deutschland GmbH Im Zusammenspiel mit dem 2,5 Liter großen Dynamic Force-Benziner erreicht der RAV4 Plug-In Hybrid eine Systemleistung von 225 kW/306 PS. Diese setzt sich aus dem 136 kW (185 PS) starken Benzinmotor und den beiden Elektromotoren mit 134 kW (182 PS) und 40 kW (54 PS) zusammen.  Damit übertrifft der RAV4 Plug-in Hybrid das reine Hybridmodell um 38 Prozent und macht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,0 Sekunden möglich – 2,1 Sekunden schneller als der RAV4 Hybrid. Wie sehr die Fahrbarkeit und die Agilität des Antriebsstrangs profitieren, zeigt auch dieses Beispiel: Bei 60 km/h stehen 50 Prozent mehr Leistung zur Verfügung. Im reinen Elektromodus erreicht der RAV4 Plug-in Hybrid Tempo 100 aus dem Stand in 10 Sekunden. Toyota hat für den RAV4 Plug-in Hybrid ein leistungsstärkeres Hybridsystem entwickelt. Es verbessert die kompakten Leichtbaukomponenten, die für die vierte Hybridgeneration des RAV4 Hybrid zum Einsatz kommen, mit gezielten Detailanpassungen und erzielt so eine höhere Leistungsausbeute. Die neue Lithium-Ionen-Batterie besitzt eine Kapazität von 18,1 kWh. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Nissan eröffnet neues Presswerk in Sunderland Im britischen Werk in Sunderland hat Nissan sein neues, 60 Millionen Euro teures XL-Presswerk eröffnet. Die Installation der über 2.000 Tonnen schweren Anlage dauerte 18 Monate und ist Teil einer 460 Millionen Euro hohen Investition zur Produktion des neuen Nissan Qashqai – der dritten Generation des Erfolgs-Crossovers. Im Rahmen der Eröffnungszeremonie wurden die ersten Karosserieteile mit der neuen Anlage gefertigt. „Als hier im Jahr 2006 der erste Qashqai vom Band lief, schuf er das Crossover-Segment“, sagt man bei Nissan. „Mehr als drei Millionen Fahrzeuge später bleibt der in Großbritannien konstruierte und hergestellte Qashqai der Maßstab dieser Fahrzeugklasse.“ Das gesamte Team, das hinter dem Pressenprojekt steht, unterzeichnete das erste gepresste Karosserieteil der neuen Anlage – einen Kotflügel für den neuen Juke, der ebenfalls in Sunderland gefertigt wird. Im März 2020 feiert der Juke seinen zehnten Geburtstag. Die neue Version wird seit Oktober 2019 ausschließlich in Sunderland gefertigt und setzt neue Maßstäbe für Technologie und Konnektivität in der Fahrzeugklasse der kompakten Crossover. „Ich spreche für das gesamte Werk, wenn ich sage, wie stolz wir sind, die neue Version des Juke auf den Straßen zu sehen“, erklärte Steve Marsh, Vizepräsident Fertigung im Nissan Werk Sunderland. „Unser Anspruch ist es, den Juke weiterhin in der Qualität zu liefern, die unsere Kunden erwarten. Zu sehen, wie die ersten perfekten Teile aus der neuen Presse kommen, erfüllt uns ebenfalls mit Stolz und zeigt, welche Fähigkeiten wir hier am Standort aufweisen.“ Das neue Presswerk umfasst ein Recyclingsystem zur Trennung und Verarbeitung von Schrott sowie die Aufrüstung der bestehenden Stanzanlage, von der aus flache Zuschnitte – die pressfertigen Bleche – zur neuen XL-Presse geführt werden. Das neue Presswerk ist in der Lage, jährlich mehr als 6,1 Millionen Fahrzeugbleche mit einer kombinierten Maximalkraft von 5.400 Tonnen unter höchster Präzision zu verarbeiten. Diese Investition für die Produktion des Qashqai kommen zu den 115 Millionen Euro hinzu, die in die Einführung des neuen Juke investiert wurden. Sie sind wiederum Teil einer geplanten Gesamtinvestition in das Werk Sunderland von insgesamt 1,15 Milliarden Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren. Förderung zur jüngsten Investition erhielt Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Freifahrt
07 | ONO mit Co-Founder und CEO Beres Seelbach

Freifahrt

Play Episode Listen Later Jan 6, 2020 40:39


Ihr erfahrt in dieser ersten Folge im neuen Jahr 2020, warum die Welt eine neue Fahrzeugklasse für urbane Logistik braucht. Warum Beres Seelbach und sein Team eher mit einem Fertigungspartner der Automobilindustrie als aus der Fahrradindustrie zusammenarbeiten. Warum sie ein Full-Service Angebot entwickelt haben für ihre Kunden, wie viele Quadrillionen Lieferungen in Städten tagtäglich gemacht werden und warum es ihn begeistert, Unternehmer zu sein anstatt nur die Politik verantwortlich zu machen.

Motor mobil: Das Automagazin
Traditionell: Weltpremiere Golf 8

Motor mobil: Das Automagazin

Play Episode Listen Later Nov 5, 2019 4:53


Der Kompakte, der in Wolfsburg die Trendwende von Heck- zu Frontmotoren und von Luft- zu Wasserkühlung einleitete, wurde zu einem Synonym für eine ganze Fahrzeugklasse. Jetzt zeigen die Wolfsburger in der Autostadt die achte Generation des Millionensellers zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Opel positioniert den Corsa-e als Volkselektroauto   Auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen – die Elektromobilität beginnt sich immer stärker zu etablieren. Aktuelles Beispiel. Der Opel Corsa-e. Mit ihm strebt Opel die Demokratisierung der Elektromobilität an. Konkret geschieht dies mit der komplett neuen sechsten Corsa-Generation, für die es eine rein batterie-elektrische Variante mit 100 kW (136 PS) Leistung und einer Reichweite von bis zu 330 Kilometer (WLTP)  geben wird. Der Corsa e ist das Volkselektroauto mit dem Blitz und jetzt bereits ab 29.900 Euro bestellbar (UPE inkl. MwSt.). Der Kaufpreis reduziert sich noch jeweils um die regional gültigen Zuschüsse für Elektroautos. Dabei bietet der Corsa-e bereits in der Ausstattung Selection eine Klimaautomatik mit Fernsteuerung, elektrische Parkbremse, das schlüssellose Startsystem sowie das Apple CarPlay und Android Auto kompatible Multimedia Radio mit 7 Zoll-Farb-Touchscreen. Außerdem gibt es Systeme wie den Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung sowie den Spurhalte-Assistenten ohne Aufpreis. Die nächsthöhere Ausstattung Edition kostet ab 30.650 Euro. Neben dem ab sofort bestellbaren Corsa-e sind die Orderbücher auch für den Grandland X als Plug-In-Hybrid bereits geöffnet. Im Jahr 2020 kommen dann zwei weitere Modelle mit vollelektrischem Antrieb hinzu: Der Nachfolger des Opel Mokka X wird ab Produktionsstart mit Elektromotor zu haben sein und mit dem Vivaro erschließt Opel auch das Segment der vorwiegend gewerblich genutzten Fahrzeuge. Bis 2024 werden Opel-Kunden in allen europäischen Pkw-Baureihen auch eine elektrifizierte Variante erhalten können. Rein batterie-elektrisch oder als Plug-In-Hybrid? Auf diese Frage gibt Opel eine pragmatische Antwort und macht die Antriebslösung von der Fahrzeugklasse und auch vom Anforderungsprofil der Kunden abhängig. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die gemeinsamen Multi-Energy-Plattformen der Groupe PSA. Sie bieten die Möglichkeit, unterschiedlichste Antriebstechnologien auf der gleichen Grundkonstruktion anzubieten. Damit bleiben klassische Opel-Tugenden wie Flexibilität, Alltagstauglichkeit und moderne Technologien in den bewährten Fahrzeugklassen und Modellkonzepten erhalten, ohne auf ein breites Antriebsangebot inklusive einer Elektrifizierung verzichten zu müssen. Der Corsa-e ist das erste Fahrzeug, in dem diese neue Unternehmensstrategie erlebbar wird. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Pitcast - Motorsport im Ohr!
So hyper wird die Zukunft

Pitcast - Motorsport im Ohr!

Play Episode Listen Later Jun 19, 2019 47:25


Die neuen Hypercarregeln für die 24 Stunden von Le Mans und die Sportwagen-WM, die ab September 2020 greifen sollen, sind zwar verabschiedet. Aber viele tun sich noch schwer damit, die Hintergründe und Zusammenhänge der futuristischen Fahrzeugklasse zu greifen. Deswegen nimmt sich Toyota Motorsport-Geschäftsführer Rob Leupen viel Zeit für ein großes orales Kompendium zum Thema Hypercars: Warum dauerte die Regelfindung so lange? Welche Fahrzeugkonzepte gibt es? Warum war Toyota so eine treibende Kraft hinter der neuen Kategorie? Welche Klippen mussten umschifft werden? Wie ging die Einführung vonstatten – und wie geht's jetzt weiter? Und vor allem: Was soll das Ganze? Wer diesen PITCAST hört, taucht ein in eine inhaltlich tiefschürfende Ergänzung zu den vergangenen beiden Ausgaben der Zeitschrift PITWALK, in denen die Hypercarregeln bereits in allen Details seziert, ihre Teilnehmer von Toyota über Kolles und Glickenhaus bis hin zu möglichen anderen Novizen durchleuchtet und die Entwicklung skizziert worden ist.

Pitcast - Motorsport im Ohr!
So hyper wird die Zukunft

Pitcast - Motorsport im Ohr!

Play Episode Listen Later Jun 19, 2019 47:25


Die neuen Hypercarregeln für die 24 Stunden von Le Mans und die Sportwagen-WM, die ab September 2020 greifen sollen, sind zwar verabschiedet. Aber viele tun sich noch schwer damit, die Hintergründe und Zusammenhänge der futuristischen Fahrzeugklasse zu greifen. Deswegen nimmt sich Toyota Motorsport-Geschäftsführer Rob Leupen viel Zeit für ein großes orales Kompendium zum Thema Hypercars: Warum dauerte die Regelfindung so lange? Welche Fahrzeugkonzepte gibt es? Warum war Toyota so eine treibende Kraft hinter der neuen Kategorie? Welche Klippen mussten umschifft werden? Wie ging die Einführung vonstatten – und wie geht's jetzt weiter? Und vor allem: Was soll das Ganze? Wer diesen PITCAST hört, taucht ein in eine inhaltlich tiefschürfende Ergänzung zu den vergangenen beiden Ausgaben der Zeitschrift PITWALK, in denen die Hypercarregeln bereits in allen Details seziert, ihre Teilnehmer von Toyota über Kolles und Glickenhaus bis hin zu möglichen anderen Novizen durchleuchtet und die Entwicklung skizziert worden ist.

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Thema heute:    Falschfahrer-Warnfunktion: Technologie des neuen Ford Focus hilft bei der Vermeidung von "Geisterfahren"         Foto: Ford-Werke GmbH   Nur wenige Fehler haben so erschreckende Folgen wie das Abbiegen auf eine Autobahn in die falsche Richtung. Um den schlimmsten Albtraum eines jeden Fahrers zu verhindern, hat Ford die Falschfahrer-Warnfunktion beim neuen Ford Focus eingeführt.  Unfälle mit Geisterfahrern können zu schweren Verletzungen und Todesfällen führen, da sich die Geschwindigkeiten der beteiligten Fahrzeuge bei einem Aufprall addieren. Foto: Ford-Werke GmbH Gemäß Angaben des Statistischen Bundesamts kamen im Jahr 2017 deutschlandweit 22 Menschen bei Unfällen durch Falschfahren auf Autobahnen und  Bundesstraßen ums Leben und im Jahr zuvor gab es bei deutschen  Radiosendern rund 2.200 Durchsagen mit Warnungen vor Geisterfahrern.   Wie unheimlich das Phänomen des Falschfahrens in der öffentlichen Wahrnehmung ist, zeigt sich auch in mehreren europäischen Sprachen, die einen identischen Angstbegriff hervorgebracht haben: So heißen Geisterfahrer in den Niederlanden "Spookrijder" und in Frankreich werden sie "conducteur fantome" genannt.  Die Falschfahrer-Warnfunktion baut auf dem bestehenden Verkehrsschild-Erkennungssystem von Ford auf. GPS-Informationen des Navigationssystems werden verwendet, um den Standort des Fahrzeugs zu identifizieren. Eine Frontscheibenkamera erkennt wichtige Verkehrszeichen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, die dem Fahrer auf dem Armaturen-Display oder dem optionalen Head-up-Display angezeigt werden.    Foto: Ford-Werke GmbH In Situationen, bei denen der Fahrer zwei "Durchfahrt verboten"-Schilder auf beiden Seiten einer Zubringerstraße zu einer Autobahn oder einer Schnellstraße passiert, gibt die Falschfahrer-Warnfunktion eine Warnung aus, das System zeigt dem Fahrer ein rotes Verbotszeichen sowie die Meldung "Fahrtrichtung prüfen" an.  Ford testete die Technologie, die zunächst für Kunden in Österreich, Deutschland und der Schweiz erhältlich sein wird, auf der Teststrecke des Unternehmens im belgischen Lommel. Um zusätzliche Tests durchzuführen, wurde die Kamera des Systems vor einen Computermonitor montiert, der eine virtuelle Fahrumgebung anzeigte, die mittels realer GPS-Daten erstellt wurde.  Die Falschfahrer-Warnfunktion gehört zu einer Reihe fortschrittlicher Technologien, die für den Ford Focus angeboten werden. Hierzu zählen überdies auch Fahrer-Assistenzsysteme wie der Pre-Collision-Assistent, der ein selbsttätiges abbremsen des  Fahrzeugs ermöglicht, wenn eine potenzielle Kollision mit Fußgängern  oder Fahrrädern erkannt wird. Ein weiteres Beispiel ist der Ausweich-Assistent ESA, der als Novum in dieser Fahrzeugklasse die  Lenkung aktiv unterstützt, wenn der Fahrer plötzlich Hindernisse  umfahren muss, um eine Kollision zu vermeiden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Verkehrsrecht Nürnberg - Erfolgreich bei der Schadensregulierung
VRN003 - Haben Sie Anspruch auf Nutzungsausfall?

Verkehrsrecht Nürnberg - Erfolgreich bei der Schadensregulierung

Play Episode Listen Later Jul 23, 2016 6:53


Was ist Nutzungsausfall?Wenn Sie Ihr beschädigtes Auto nach einem Unfall in die Werkstatt zur Reparatur geben, haben Sie für die Dauer der Reparatur kein Fahrzeug zur Verfügung. Verzichten Sie in dieser Zeit auch auf einen Mietwagen, steht Ihnen stattdessen Nutzungsausfall zu.Für den Ausfall Ihres eigenen Fahrzeugs haben Sie Anspruch auf eine Entschädigung für die entgangene Nutzung. Wie lange steht Ihnen Nutzungsausfall zu?Der Nutzungsausfall wird pro Tag der Reparatur bzw. der unfallbedingten Ausfallzeit erstattet. Dieser Zeitraum wird vom Gutachter vorgegeben. Die Dauer hängt davon ab, wie lange die Werkstatt für die Reparatur brauchen wird.Kommt es bei der Reparatur zu Verzögerungen, die Sie nicht zu vertreten haben, kann Nutzungsausfall auch für eine längere Zeit gefordert werden. Sie sollten aber dann, wenn die Reparatur sich wesentlich hinauszögert bei Ihrer Werkstatt nachhaken, was der Grund für die Verzögerungen ist und ob es Möglichkeiten gibt, die Reparaturdauer zu verkürzen. In Extremfällen kann hier sogar ein Werkstattwechsel in Betracht kommen. Verzögert sich die Reparatur weil Teile nicht geliefert werden konnten, oder Feiertage in die Reparaturzeit fallen, steht Ihnen auch für diese Zeit Nutzungsausfall zu. Nicht nur für die Dauer der Reparatur besteht der Anspruch auf Nutzungsausfall sondern auch für den Tag, an dem das Auto vom Gutachter besichtigt wird und deswegen nicht genutzt werden kann. Außerdem dürfen Sie sich zwei bis drei Tage Zeit nehmen, ob Sie die Reparatur beauftragen wollen. Stehen im Gutachten 5 Tage Reparaturdauer, können so leicht 8 bis 9 Tage Nutzungsausfall entstehen.Ist Ihr Auto nicht mehr reparabel und Sie müssen sich nach einem Ersatzwagen umsehen, wird üblicherweise eine Dauer von 12 - 14 Tagen angenommen. Wie hoch ist der Nutzungsausfall?Für die Höhe des Nutzungsausfall haben sich Pauschalbeträge etabliert, die in Tabellen festgehalten sind. Die Höhe dieser Tagespauschale ist unter anderem abhängig von der Fahrzeugklasse. Kraftfahrzeuge werden in unterschiedliche Fahrzeugklassen kategorisiert. Je teurer das Fahrzeug ist, desto höher ist die tägliche Nutzungsausfallpauschale. Die Werte beginnen bei 23,00 € pro Tag und gehen bis 175,00 €. Auch Hubraum und das Fahrzeugalter sind Bewertungskriterien. Bei Fahrzeugen die älter als 5 Jahre sind, wird um eine Klasse herabgestuft. Ist der Wagen älter als 10 Jahre, wird nochmals eine Klasse herabgestuft. Wann haben Sie Anspruch auf Nutzungsausfall Gefordert wird, dass Sie sowohl die Möglichkeit zur Nutzung haben, als auch den Willen einer Fahrzeugnutzung, Ihnen aber kein Fahrzeug zur Verfügung steht. Sollten Sie noch einen Zweitwagen haben, der nicht unbedingt benötigt wird, wird es mit dem Nutzungsausfall schwierig. Das heißt aber nicht unbedingt, dass Ihnen generell kein Schadensersatz zusteht nur weil Sie noch ein Zweitauto haben. Üblicherweise sind alle Fahrzeuge in der Nutzung verplant und man kann nicht ohne weiteres auf ein Auto verzichten.Sollte Ihnen aber z.B. unfallbedingt Ihr Motorrad ausfallen und ihr Auto wird nicht genutzt, haben Sie kein Recht auf Entschädigung, da Sie Ihren Wagen nutzen können. Legen Sie die Suche nach einem Ersatzfahrzeug erst einmal auf Eis und rechnen den Schadensersatz nach Gutachten ab, verweigert Ihnen die Versicherung in der Regel den Nutzungsausfallersatz und fordert den Nachweis einer Ersatzbeschaffung. Hier wird immer das selbe Argument angebracht, dass ohne Ersatzkauf der Nutzungswille nicht gegeben sei und daher kein Anspruch auf Nutzungsausfall bestehe. Ein Nutzungswille sei erst dann bewiesen, wenn Sie ein Ersatzfahrzeug kaufen. Das ist Unsinn! Lassen Sie sich auf diese Sparargumente der Versicherung nicht ein. Den Nutzungswillen weisen Sie nicht erst durch einen Neukauf nach. Der ist schon dadurch bewiesen, dass Sie vor dem Unfall ein Fahrzeug hatten. Denn ohne den Willen einer Fahrzeugnutzung hätten Sie nicht schon vor dem Unfall ein Auto besessen.Auch wenn Sie keinen Ersatz kaufen, haben Sie Anspruch auf eine Nutzungsausfallentschädigung, auch wenn Sie erst einige Wochen oder Monate später ein anderes Auto kaufen. Weitere Themen zum Verkehrsrecht finden Sie auch auf meiner Internetseite: www.verkehrsrecht-nuernberg.eu