POPULARITY
Robert Schmucker ist ein Raketenmensch. Schon als Jugendlicher tüftelte er an Triebwerken, studierte an der TUM, forschte bei der NASA und war im UN-Inspektionsteam im Irak. Mit 81 Jahren hält er weiterhin Vorlesungen an der TUM.
Send us a textNach dem Triebwerksbrand bei einer Cathay Pacific A350-1000 wurde nun auch bei einer Malaysia Airlines A350-900 ein Problem entdeckt. Ein Hochdruck-Treibstoffschlauch scheint betroffen zu sein. Bisher galt der Fokus der EASA auf den stärkeren Rolls-Royce Trent XWB-97 Triebwerken der A350-1000. Eine mögliche Ausweitung der Untersuchungen auf die A350-900 könnte über 600 Flugzeuge weltweit betreffen.#MalaysiaAirlines #A350 #Triebwerksprobleme #RollsRoyce #Luftfahrt #EASA #SicherheitFrage des Tages: Sind 30% Gehaltssteigerung fair? Kommt da wieder was auf uns zu?00:00 Willkommen zu Frequent Traveller TV01:00 Air Canada Piloten sollen 30% mehr Gehalt bekommen03:58 Boeing Belegschaft droht mit Streik08:28 Amsterdam Flughafen hat neues Lärmschutzkonzept11:44 A350-900 wohl auch von dem Triebwerksproblem betroffen14:00 Fragen des TagesTake-OFF 06.09.2024 – Folge 209-2024Stammtisch Termine: https://FQTWorld.as.me/meetupKanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
Sie werden in riesigen Hangars gewartet, oder sie werden zu fliegenden Luxusfliegern umgebaut: die Jets von Autokraten, die am EuroAirport in Basel in den Hangars stehen. Und sie werfen Fragen auf. Ob es aus der Perspektive der Menschenrechte richtig ist, auf Schweizer Territorium die Luxusflugzeuge von Diktatoren zu pflegen und aufzumotzen. Und die superteuren Jets stehen auch für ein ganzes Machtsystem, bestehend aus Erdölmagnaten, Petrostaaten und ihrer Komplizen in den westlichen Demokratien. Eine Recherche zwischen Triebwerken und der Frage nach der menschlichen Würde.
In zwei Jahren soll das neue Terminal am Frankfurter Flughafen den Betrieb aufnehmen. Vier Milliarden Euro kostet das T3. Die Bauarbeiten gehen voran. Ich habe für euch einen Rundgang auf der XXL-Baustelle gemacht. Danke an Lufthansa Technik für die Unterstützung. Alle Infos zu den Jobs an den Triebwerken gibt es hier: https://apply.lufthansagroup.careers/index.php? Viel Glück bei der Bewerbung. Und hier hört ihr die Folge aus dem Vorfeldtower am T1 in Frankfurt: https://open.spotify.com/episode/0zn6Wcn68JOmJvliLNPZU7?si=7T2dWAq8Q-Kd2VkpKSGHXw
Mit dem Release von Block 2 des Fenix A320 für den Microsoft Flight Simulator gab es vor allem endlich eines: IAE-Triebwerke unter den Tragflächen. Ein toller Anlass, mal über Engines zu sprechen! Dafür haben sich eure Simulanten mit Gino einen Kumpel ans Mikro geholt, der sich auch von Berufswegen her perfekt mit Triebwerken auskennt. Er erklärt uns, warum Leerlauf für ein Triebwerk eigentlich gar nicht so toll ist, warum sich ein Triebwerk auch wie eine Banane biegen kann und was das IAE V2500 besonders macht.
Der DAX schließt den letzten Handelstag einer bewegten Woche im Minus. Auch auf Wochensicht geht es nochmal leicht abwärts. Allerdings ist die Fallgeschwindigkeit deutlich gesunken. Man könnte sagen, die Börsen fangen sich wieder. Es bleibt aber eine sehr wacklige Angelegenheit. Schlusskurse: DAX 14.687 Punkte, -0,3 %. MDAX 23.772 Punkte -0,1 %. Auch die US-Börsen leichter, obwohl die Konsumenten in Kauflaune bleiben. Brent 88,41 US-Dollar, Gold unverändert 1.983 US-Dollar, ein Euro kosten am Freitag 1,0582 US-Dollar. Mercedes-Benz verlieren auch am Freitag, nachdem Analysten nach dem schwachen Ausblick den Daumen senken. Auch Volkswagen verliere leicht. Knapp 3 % verlieren MTU. Die Qualitätsprobleme bei den Triebwerken drücken MTU 568 Mio. Euro ins Minus. In den USA überzeugen Amazon und Intel mit Zahlen und Prognosen. Anleger greifen zu.
In dieser Episode reden Steffen und Harry über Fliegen in Krisengebieten, Internet an Bord und Antennen am Flugzeug. Sie sprechen über falsch deklarierte Triebwerksteile und die Deklaration von Flugzeugteilen. Ausserdem Reno Airrace Crash, Boroskopkontrollen an Triebwerken und Vorfälle mit Ballons und mit ausfliegenden Pax-Fenstern. Die Episode endet mit einer Geschichte zum Wetterradar Birdstrike Prevention
Willkommen an Bord. Heute gucken wir uns an, wie die Energie aus den Triebwerken die verschiedenen Systeme im Flieger antreibt. Kontakt und Feedback unter info@fliegergeschichten.com Instagram: @fliegergeschichten
Vor über 60 Jahren begann Dieter Inzenhofer damit, Motoren zu überholen, damals während seiner Lehre beim münchner VW-Händler Mahag noch an fabrikneuen Porsche 550 Spyder. Die Motoren aus Stuttgart hatten es ihm angetan, genau wie der kalifornische Lifestyle und so traf er eines Tages auf Arnold Wagner und Alwin Springer, mit denen er sich im Westen der USA unter dem Namen "Andial" selbständig machte. Teilweise war die Firma für die Motoren von 15 Autos im gesamten Starterfeld verantwortlich, denn schnell hatte es sich herumgesprochen, dass bei Andial offenbar magische Hände das Maximum aus den Triebwerken herauskitzelten. Bei der diesjährigen Rennsport Reunion 7 in Laguna Seca war Dieter Inzenhofer zurück auf vertrautem Terrain und neben der Vorbereitung einiger Motoren, nahm er sich die Zeit, um mit mir über sein Leben zu reden.
Alle Infos zu ausgewählten Werbepartnern findest du hier. Das Buch zum Podcast? JETZT BESTELLEN. Lieber als Newsletter? Geht auch. Apple pusht Qualcomm. KI & JPMorgan pushen Tesla. Die EZB pusht den Leitzins (vielleicht). Ansonsten hat MTU 18% Probleme mit Triebwerken. Birkenstock will an die Börse und Meta will OpenAI sein. 160% Rendite in 1 Monat. Mit der Aktie eines Traditionskonzerns. Mehr muss man über Telephone and Data Systems (WKN: A1JS1Q) nicht wissen. Der JPMorgan-CEO Jamie Dimon gilt als erfolgreichster Banker unserer Zeit. Immerhin hat er mittlerweile ein Milliardenvermögen. Doch das ist nix gegen Andy Beal. Der Banker hat ein 11-Milliarden-Vermögen, und das ganz ohne Wallstreet-Karriere. Diesen Podcast vom 12.09.2023, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Ich spreche mit Vollblutingenieur Marco Stemer, Vizepräsident für die Spectrum-Rakete des deutschen Raketenstartup Isar Aerospace. Was waren die größten Herausforderungen bei der Entwicklung der Raketenstruktur? Wann will Isar starten? Paradigmenwechsel und Geschwindigkeit. Warum sollte man Luft- und Raumfahrttechnik studieren? Wir waren einen ganzen Tag bei Isar Aerospace und neben Interviews konnten wir uns die moderne Fertigung ansehen und neben Triebwerken auch Teile für den ersten Flug der Spectrum-Rakete bestaunen. Freut euch auf das finale Video über Isar Aerospace!
Ich spreche mit Daniel Metzler dem CEO des deutschen Raketenstartup Isar Aerospace über deutsche Spitzentechnologie, den Markt für Raketen, was Isar Aerospace erreichen möchte und natürlich über Raketen aus Deutschland. Wir waren einen ganzen Tag bei Isar Aerospace und neben Interviews konnten wir uns die moderne Fertigung ansehen und neben Triebwerken auch Teile für den ersten Flug der Spectrumrakete bestaunen. Freut euch auf das finale Video über Isar Aerospace!
Eine Boeing 747-400F der Cargolux gerät bei einer Landung in Luxemburg außer Kontrolle und schleift mit den Triebwerken über die Landebahn. Die Besatzung bringt das Flugzeug wieder sicher in die Luft. Was wir jetzt schon aus diesem Vorfall lernen können, besprechen wir heute.
In dieser Woche sprechen Elisabeth Urban und Caspar von Allwörden über Raumschiffe. Genauer gesagt das Starship von SpaceX und die zugehörige Super-Heavy-Rocket mit 33 Triebwerken. Außerdem geht es wieder einmal um das Verbot von Tiktok und um die Frage wie Wikipedia klingt.
Starship ist die größte Rakete der Welt, 120 Meter lang, mit 33 Triebwerken. Die Rakete von Elon Musks SpaceX-Konzern soll Menschen auf den Mond und später sogar zum Mars bringen. Aber der Start zum Jungernflug musste kurzfristig gestoppt werden.
Jonas wollte seit seinen Kindheitstagen an einmal Pilot werden.Nicht besonders verwunderlich, da auch sein Vater bereits Pilot war.In seiner Kindheit durfte Jonas gelegentlich im Cockpit bei seinem Vater mitfliegen, so entstand die Faszination für die großen Maschinen mit so unglaublich viel PS in den Triebwerken.Was ist eigentlich dran an dem Vorurteil:"Ihr Piloten fliegt 10 Stunden und dann macht ihr euch eine Woche Urlaub auf Bali."Zu eurer aller Enttäuschung steckt in diesem Vorurteil garnicht mal so viel Wahrheit.Aber dennoch sieht Jonas durch seinen Job die Welt und lernt verschiedene Kulturen kennen.Wie überbewertet jedoch 42 Tage Urlaub sind merkt man ganz schnell wenn Jonas uns erklärt, dass er eine 7 Tage Woche hat.Er hat also nicht das Privileg 2 Tage in der Woche frei zu haben und muss seine Urlaubstage auch am Samstag oder Sonntag beanspruchen.Wie ist es nun als Pilot in der Luft, Autopilot und relaxen ?Was kostet so ein "Flugzeugführerschein" eigentlich ?Hört euch die Episode an und erhaltet Antworten auf viele Fragen an einen Piloten wie Jonas.Checkt Jonas Kanäle ab:Instagram: http://www.instagram.com/jonas_soflyTikTok: http://www.tiktok.com/@jonas_sofly_
Diesmal ist der Flugzeugtechniker Harry wieder einmal mit dabei, es geht um den NOTAM System Crash Anfang Januar, Unfälle mit laufenden Triebwerken, verdrehte Fahrwerke und Flugzeuge mit erzwungener Inkontinenz. Und natürlich auch um Eure Fragen.
Das SLS startet mit 2 Feststoffbooster und 4 RS25-Triebwerken. Aber wusstest du auch, dass es insgesamt ganze 88 Raketentriebwerke sind? Ich gebe zu, ich musste die auch erst einzeln nachzählen, bevor ich wusste, wie viele Triebwerke es denn genau sind und wo die eigentlich sitzen. Das ist gar nicht so leicht. Das sieht man schon an der offiziellen NASA-Seite, die fälschlicherweise von 55 Triebwerken spricht. Traust du mir zu, dass ich das PR-Team der NASA schlagen kann? In dem Video heute zeige ich dir wirklich alle Raketentriebwerke, die beim Start von Artemis 1 am SLS und Orion-ESM installiert sind. Wofür sie gut sind und mit welcher Technologie sie arbeiten.
Es ist endlich so weit: Artemis 1 macht sich auf den Weg zum Mond (und zurück), internen Berichten zufolge macht sich Elon auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Führungstätigkeiten bei Tesla, SpaceX Starship feuert mit 14 von 33 Triebwerken, die Pläne für eine deutsche Startrampe werden vorangetrieben, ein Raumschiff für Experimente im All, Konzept für ein Rechenzentrum im All
Die ersten Sommerferien des Jahres haben begonnen - in unserem bevölkerungsreichsten Bundesland NRW - und am Flughafen Düsseldorf stehen sich Massen von Menschen die Füße platt, weil sie endlich mal wieder den Urlaub fliegen wollen. Aber auch wenn Corona uns dafür wieder etwas Luft verschafft - eine noch schlechtere Luft über den Wolken können wir uns bei fortschreitendem Klimawandel nicht länger leisten. Nicht ohne Grund beschäftigt sich die Internationale Luftfahrtbranche mit "nachhaltigem Fliegen", mit klimafreundlichen Motoren und Treibstoffen. Und das Gleiche tun auch die Politisch-Verantwortlichen in der EU-Hauptstadt Brüssel. Aber drehen sie und wir alle damit nicht völlig sinnlose Schleifen, mit denen wir kostbare Zeit verbrauchen und eine Bruchlandung am Ende nicht verhindern, sondern nur verzögern können? Sollten wir lieber gleich runter auf den Boden der Tatsachen - und dann dort bleiben, anstatt immer wieder in die Luft zu gehen?
Rund 150 Mal im Jahr kollidiert ein Flugzeug auf dem größten niederländischen Flughafen Schiphol mit einem Vogel. Die neueste Methode, um die Tiere zu verjagen: Auf einem Rübenacker neben der Startbahn grunzen 20 Schweine, die vor allem Wildgänse fernhalten.
Ich erzähle dir in dieser Episode wie es dazu kam, dass die russische Raketen-Antriebstechnik zum Besten gehört, was derzeit fliegt. Weiter warum sich die USA die Blöße geben, mit russischen Triebwerken zu fliegen. Und wir schauen uns natürlich den Antriebszyklus des RD180 genauer an und klären, warum die gestufte Verbrennung als Königsdisziplin bei Raketentriebwerken gilt. Mein Livestream zum Starliner Flug am Freitag 30.7.2021 20 Uhr (MESZ): https://youtu.be/C_2OMIskBg4 Mein Livestream mit Adrian dem Spreadsheet-Guy von NASA Spaceflight: https://youtu.be/19BlccpL0IU Tolle Doku über die Entwicklung des NK33 https://www.amazon.com/Engines-that-Came-Cold/dp/B01MXWOM7J Link zum Senkrechtstarter Patreon: https://www.patreon.com/senkrechtstarter Dir gefällt was ich tue und Du magst mich auf einen Kaffee einladen? https://paypal.me/senkrechtstarter Link zum Senkrechtstarter Discord-Server: https://discord.gg/b9rFJyVWbm Haftungshinweis: Alle Links die ich unter meinen Videos poste, sollen dir helfen die Themen die ich vorstelle weiter zu recherchieren bzw. dir zeigen, wo ich meine Informationen her habe. So möchte ich meine Videos für dich transparenter machen. Ich kann aber keine Haftung für die Inhalte von externen Links geben. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Auf alten Aufnahmen sieht man tiefschwarze Streifen hinter den Triebwerken so mancher Flugzeuge. Woher das kommt, besprechen wir heute. Viel Spaß!
Die Rocket Factory Augsburg hat mich zu ihrer Fabrikeröffnung eingeladen und ich hatte die Möglichkeit mit dem Gründer Stefan Brieschenk zu sprechen. Wir reden über seine Zeit im Ausland (unter anderem bei Rocket Lab). Was sind das für Leute, die in der Rocket Factory Augsburg arbeiten? Wie bekomme ich einen Job in der Raketen Fabrik? Wie wird die 30 m Rakete der Rocket Factory Augsburg aussehen und wie will sich die Rocket Factory gegen die Konkurrenz durchsetzen? Wir reden über SpaceX, ESA. Low Cost in der Raumfahrt. Der strategische Investor OHB. Wir reden über einen Raketenstartplatz in der deutschen Nordsee, leicht transportfähige Raketen, Effizienz von Triebwerken, Fertigungsmethoden, Zündung von Triebwerken, Wiederverwendbarkeit, Triebwerke in gestufte Verbrennung und Raketenbau wie in der Automobilindustrie. Wir reden über Turbopumpen, Triebwerke mit gestufte Verbrennung, Gasgenerator Nebenstrom Triebwerke, Leistungsdichten und Spezial-Kupferlegierungen aus dem 3D Drucker. Wir reden über Turbolader als deutsche Kernkompetenz. Composite Strukturen, Edelstahl und Kohlefaser, MT-Aerospace und Space-X. Elon-Time und wie realistisch sind SpaceX Ziele und Zeitpläne für vollständige Wiederverwendung. Wir reden über deutsche Ingenieurskunst, Zeitpläne, den Mikro-Launcher Wettbewerb und die Konkurrenz, Motivation aus schwierigen Aufgaben und vieles mehr. Meine Episode zur Rocket Factory Augsburg: https://youtu.be/nOQGFeBjEBc Da verrate ich auch, warum das Interview schwarz/weiß ist ;) Das gesamte Interview veröffentliche ich im laufe dieser Woche. #newspace #madeingermany #raketen Die Aufzeichnung des Eröffnung-Events der Rocket Factory Augsburg: https://youtu.be/fIwT3QBlBaE
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Innovativ aus Tradition: Im Jahr des 50-jährigen Range Rover Jubiläums schreibt der Range Rover Velar der Generation 2021 die große Geschichte der Innovationen fort – mit bahnbrechenden Technologien und elektrifizierten Antrieben. Ab sofort bietet zudem die gesamte Range Rover Angebotspalette nun elektrifizierte Antriebe. Darum geht es diesmal!Land Rover gönnt dem Range Rover Velar ein weitreichendes Update. Im neuen Modelljahrgang 2021 erhält das Avantgarde-SUV aus Großbritannien unter anderem neue Antriebe mit Plug-in oder Mild-Hybridtechnologie sowie das hochmoderne Pivi/Pivi Pro-Infotainment-System. Verfeinerungen des Designs und weitere komfortoptimierende Technologien runden die neue Velar Generation ab. Power und Drive! Der Modelljahrgang 2021 des Range Rover Velar punktet nun unter anderem mit elektrifizierten Triebwerken. Eines der Highlights, das wir uns mal genauer anschauen, stellt fraglos der neue Velar P400e dar: Der Plug-in Hybrid vereint einen 2.0 Liter Vierzylinder-Benziner mit 221 kW (300 PS) Leistung und einen 105 kW (143 PS) starken Elektromotor zu einem stimmigen und effizienten Gesamtpaket, das 297 kW (404 PS) Systemleistung bereitstellt. Damit spurtet der Velar P400e in nur 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, während er rein elektrisch und somit ohne Auspuffemissionen bis zu 61 Kilometer zurücklegen kann. Eindrucksvoll gestalten sich auch die kombinierten NEFZ-Messwerte für Verbrauch und CO2-Emissionen: ab 2,3 Liter Benzinkonsum pro 100 Kilometer stehen minimal 52-53 g/km CO2-Ausstoß gegenüber. Der unter dem Fahrzeugboden untergebrachte 17,1-kWh-Lithium-Ionen-Akku (13,7 kWh effektiv nutzbar) lässt sich an einer Gleichstrom-Schnellladesäule in 30 Minuten wieder mit 80 Prozent Energie bestücken – an einer 7-kW-Wallbox dauert es eine Stunde und 40 Minuten bis zum gleichen Füllgrad. Die Innenausstattung!Die Infotainment-Systeme Pivi bzw. Pivi Pro befördern das digitale Erlebnis im Range Rover Velar in eine neue Dimension. Eine leicht verständliche, intuitive und flache Menüstruktur gewährleistet, dass der Velar Besitzer häufig genutzte Funktionen schnell erreicht. Darüber hinaus können im Velar zwei Mobiltelefone gleichzeitig per Bluetooth verbunden werden. Die Kosten!Bestellbar ist der Range Rover Velar Jahrgang 2021 seit dem 1. Oktober 2020, die unverbindlichen Preisempfehlungen starten bei 58.385,- Euro. Die Markteinführung ist für Anfang 2021 vorgesehen. Alle Fotos: © Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Mit dem XCeed hat Kia die mittlerweile vierte Variante des Kia Ceed mit innovativem, coupéartigem Design, einer erhöhten Sitzposition, viel Platz, einem großen, variablen Gepäckraum und modernen Assistenz- und Infotainmentsystemen auf den Markt gebracht. Wir sprechen von einem sportlicher Crossover mit SUV-Qualitäten in dynamischem Outfit.Darum geht es diesmal!Also eines kann man mit Fug und Recht behaupten. Der Kia XCeed ist ein ausgesprochen auffälliges Fahrzeug, besonders dann, wenn er in Quantumgelb Metallic daherkommt. Aus der Gesamtpalette des Kia XCeed haben wir uns den 1.4 T-GDI mit 7-Gang-DCT zum Test geordert. Power und Drive! Beim Kia XCeed kann der Kunde unter fünf hocheffizienten, turboaufgeladenen Triebwerken auswählen. Das sind konkret drei Benziner mit 88 bis 150 kW (120 bis 204 PS) und zwei Varianten eines 1,6-Liter-Diesels (84 kW/115 PS bzw. 100 kW/136 PS), die seit April 2020 serienmäßig über ein 48-Volt-Mildhybridsystem verfügen. Das Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (DCT7) ist ab der 1.4 T-GDI Version erhältlich, serienmäßig wird der Wagen mit Sechsgang-Schaltgetriebe geliefert. Wir schauen uns wie angekündigt den 1.4 T-GDI genauer an. Mit 103 kW (140 PS) ist er der zweitstärkste im XCeed-Portfolio, in der von uns getesteten DCT7 – Version spurtet er in 9,5 Sekunden auf 100 km/h, er ist damit grade mal eine Zehntelsekunde langsamer als die Schaltgetriebeversion. Da die Spitze jeweils 200 km/h beträgt, käme uns schon aus Gründen der Bequemlichkeit nichts anderes als die DCT7 – Version ins Haus. Ökonomischer ist er zudem auch noch, er verbraucht durchschnittlich 5,7 bis 5,9 Liter pro 100 Kilometer, bei der Schaltversion sind es 6,0 bis 6,2 Liter. Die CO2-Emissionen der Automatikversion liegen kombiniert bei 130-135 g/km. Die Kosten!Autokaufen könnte so schön sein, wenn nicht am Ende eine Rechnung stände. Die ist beim Kia XCeed 1.4 T-GDI 7DCT allerdings durchaus noch überschaubar. Es gibt ihn in den Ausstattungslinien Vision, JBL Sound Edition, Spirit, Xdition und Platinum Edition. Dabei liegen die Preise des XCeed, wohlgemerkt in der genannten Motor-Getriebekombination zwischen 25.822,18 Euro und 34.741,51. Ein guter Mittelweg, was Preis und Ausstattung angeht, dürfte der Spirit für 27.674,29 Euro sein. Der hat ein ausgewogenes Paket an notwendigen Ausstattungsdetails schon serienmäßig an Bord. Alle Fotos: © Kia Motors Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Zeit verstehen können nur die Uhren, doch dem Menschen ist sie fremd, der sich in ihr bewegt wie auf einem Jahrmarkt: Der Abend ist jung, alles ist einfach. Aber was deutlich war, verschwimmt zu Einer Welt im Vorübergehen. Zuckerwatte knistert lauter als Auto-Scooter zusammenstoßen und Gebrannte Mandeln, die nach Karamell schmecken, Lebkuchen, der nach Honig riecht, Sägespäne, die unter den Schuhsohlen wispern, das alles ist eins und doch für sich, so wie das Gefühl, dass es in den nächsten Tagen noch regnen wird. Erleichterung für unsere Seelen die vor den Küsten in der Luft baumeln, dort mit den Triebwerken der Flugzeuge tanzen. Die Welt nimmt unsere Farbe an, unseren Geruch und unseren Klang und wo die Wellen an den Küsten brechen finden sich im Rauschen unsere Stimmen. Die unverständliche Zeit ist alles was wir haben und der Himmel, der an Regentagen blutet, damit wir nicht in ihm ertrinken.
Die Bundesregierung rettet die Lufthansa für neun Milliarden Euro. Ist das richtig? Kommt drauf an. Erst mal ist es ein großer Arbeitgeber, insofern ist es dieselbe Art Rettung wie bei anderen Wirtschaftszweigen auch. Die Frage ist, wer hinterher die neun Milliarden bezahlt. Diskutiert wird aber auch der Punkt, ob der Bund nicht umweltpolitische Forderungen aufstellen sollte. Er könnte beschließen, dass Lufthansa die Kurzstreckenflüge einstellt, weil die besonders umweltschädlich sind. Warum? Das meiste CO2 entsteht in der Startphase. Ein Jumbo, eine Boing 747, verbraucht in der Startphase, für die ersten zwei Kilometer Flugstrecke, 23 500 Liter Kerosin, im normalen Streckenflug sind es dann nur noch 1300. Jumbos fliegen doch nicht Kurzstrecke. Klar. Da fliegen leichtere Flugzeuge, aber das Prinzip ist dasselbe. Ist es nicht eine moralische Fantasie zu fordern, dass der Staat die Lufthansa retten soll, damit die weniger Geld macht? Das ist vor allem eine ökonomische Fantasie. Das Geld kommt nur wieder rein, wenn die Lufthansa hinterher wieder profitabel fliegt. Ein ökologischer Fortschritt im Luftverkehr ist nicht denkbar? Das, was die Flugzeuge mit leichterer Bauweise und effektiveren Triebwerken pro Personenkilometer sparen, das fressen sie durch mehr und weitere Flüge wieder auf. Wer ist denn schon in den 60er Jahren auf die Seychellen geflogen? Andererseits: Wenn man halbwegs sicher über den Atlantik oder den Pazifik kommen will, ist ein Flugzeug alternativlos. Wenn man viel Zeit hat, kann man ein Schiff nehmen. Das wäre aber riskanter. Und ob es tatsächlich so viel umweltfreundlicher wäre, ist schon die Frage. Segelschiffe vielleicht. Aber nur bei günstigem Wind. Segel-Passagierflugzeuge sind nicht möglich? Nein. Im Zweiten Weltkrieg wurden sogenannte Lastensegler eingesetzt. Nur für kurze Strecken und mit hoher Bruchquote. Das Problem am Flugzeug ist der Verbrennungsmotor. Nur, wenn man da auf Elektroantrieb gehen will, hat man ein Gewichtsproblem: den schweren Akku. Die Energiedichte von Kerosin erreicht kein derzeit bekannter Akku auch nur annähernd. Führt auf lange Sicht am Beamen wie beim Raumschiff Enterprise kein ökologischer Weg vorbei? Da wissen wir aber leider auch nicht so genau, wie das energetisch zu bewältigen ist. Die Enterprise fliegt ja mit Antimaterie. Bislang konnte man mit großem Aufwand nur winzige Mengen Antimaterie herstellen, wenn man davon eine Injektionsspritze voll bekäme, wäre das schon eine starke Leistung.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Er hat ein schnittig-elegantes Profil und eine kraftvolle Straßenpräsenz. Und er ist ein SUV, das in seiner dritten Generation mit renommierten Designpreisen wie dem Red Dot Award und dem iF Award prämiert ist. Das Entwicklungs-Team entschied sich auch bewusst gegen den Trend, SUVs immer kompakter und Limousinen-ähnlicher zu gestalten. Wir sprechen vom Kia Sorento als GT-Line. Darum geht es diesmal!Im Jahre 2002 hat Kia den Sorento auf dem deutschen Markt eingeführt. Seit 2015 ist die dritte Generation bei den Kunden und auch diese wurde im Oktober 2017 nochmals überarbeitet. Neben diversen Neuerungen ist der Sorento jetzt auch in der Sportausführung GT Line erhältlich. Wir stellen genau diese Variante heute näher vor. Power und Drive! In der aktuellen Ausführung des Kia Sorento hat man die Wahl zwischen zwei leistungsstarken Triebwerken. Einem neuen 2,4-Liter-Benzindirekteinspritzer und einem 2,2-Liter-Turbodiesel. Der 2,4 GDI ist mit 138 kW (188 PS) unterwegs, der 2,2-Liter-Turbodiesel leistet 147 kW (200 PS) und hat ein Drehmoment von 441 Nm bei 1.750 bis 2.750 Umdrehungen. Den Sorento 2,2 CRDi gibt es ja nach Ausführung mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit einer 8-Stufen-Automatik. Letztere ist bei der von uns getesteten GT Line serienmäßig an Bord, ebenso der Allradantrieb. In dieser Kombination beschleunigt er in 9,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und schafft eine Spitze von 205 km/h. Beim Verbrauch sprechen wir von 6,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer, das entspricht einer CO2-Emission von 160 Gramm/km. Für Gespannfahrer ist interessant, dass sich der Kia Sorento mit seinem hohen Drehmoment hervorragend als Zugmaschine eignet. Gebremst sind es beim handgeschalteten Sorento 2.500 Kilogramm, bei der Automatikversion 2.000 kg. Die Kosten!Den Kia Sorento gibt es zu Preisen von 35.750,00 € bis 52.950,00 €, ich muss zugestehen, unser aktueller Testkandidat liegt mit 50.450,00 € eher am oben Ende der Skala. Fairerweise muss man aber berücksichtigen, er hat eine Topausstattung – die zweithöchste der Baureihe – dazu die 8-Stufen-Automatik und den Allradantrieb. Das relativiert den Preisunterschied zum Einstiegsmodell schon mal erheblich. Und die Ausstattung der GT Line lässt so gut wie keine Wünsche offen. Worüber man sicherlich – je nach Anzahl der regelmäßigen Mitfahrer – nachdenken kann ist die dritte Sitzreihe mit 2 einzeln umklappbaren Sitzen für 900 €. Die 110 € teure hochwertige Zusatzkonservierung für Motorraum und Fahrzeugunterboden Kia Protection Plus6 ist sicher interessant für Leute, die tatsächlich oft abseits befestigter Straßen unterwegs sind.Alle Fotos: © Kia Motors Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
#171 - Der A320 ist seit vielen Jahren das Arbeitstier im Lufthansa Konzern. Kein Wunder also, dass die älteren Exemplare nach und nach mit dem Nachfolger A320 neo ersetzt werden. Auch wenn man angesichts des B737 MAX Groundings hier definitiv auf den richtigen Flugzeugtypen gesetzt hat, läuft auch hier nicht alles so problemlos wie erhofft. Nach anfänglichen Problemen mit den Triebwerken ist es nun vor allem die Gewichtsverteilung die Sorgen bereitet. Die europäische Aufsichtsbehörde EASA hat nun ein Problem entdeckt, welches Lufthansa dazu veranlasst, die letzte Sitzreihe leer zu lassen. In dieser Folge des Frage Freitags erklären wir die Hintergründe.Abonniere uns, damit du keine Folge verpasst!Vereinbare noch heute Deine kostenlose Beratung. Verbinden Sie sich mit anderen Vielfliegern in unserer Facebook-Gruppe& folgen Sie uns auf Facebook.
#131-Ein Triebwerksbrand gehört zu den unangenehmsten Dingen, welche bei einem Flug passieren können. Die Wahrscheinlichkeit spricht dagegen, dass man so etwas selber als Vielflieger erlebt, aber es gab ja einige Videos online. Heinrich wollte von uns wissen was da passiert. In dieser Folge gehe ich darauf ein und erläutere ETOPS. Besonders gehe ich natürlich auf die Flugzeuge mit 2 Triebwerken ein.Abonniere uns, damit du keine Folge verpasst!Vereinbare noch heute Deine kostenlose Beratung. Verbinden Sie sich mit anderen Vielfliegern in unserer Facebook-Gruppe& folgen Sie uns auf Facebook.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Mit dem Ateca ist Seat in ein neues, das SUV- Segment gestartet. Das ist vernünftig, denn dieses SUV-Segment wird sich in den kommenden Jahren am stärksten entwickeln. Der Ateca soll für den spanischen Automobilhersteller ein Stück aus dem Segmentkuchen herausschneiden. Darum geht es diesmal!100 Prozent SEAT – 100 Prozent SUV. Mit diesen Worten beginnt der Text der Pressemappe zum Seat Ateca. Der Ateca ist das erste SUV der spanischen Marke, es vereint einen dynamischen Charakter mit vielseitigen Nutzwert und einem selbstbewussten Design. Das Outfit!Emotion made in Barcelona – so könnte man das Design des Ateca beschreiben. Hier wird die Seat-typische Formensprache mit Elementen wie dem trapezförmigen Grill oder den dreieckigen Lichtsignaturen unterstrichen. Power und Drive! Was den Antrieb angeht, hat man beim Ateca wie erwartet die Qual der Wahl zwischen Triebwerken von 85 kW / 115 PS bis 140 kW / 190 PS. Unser Test-Ateca war mit dem 85 kW / 115 PS starken 1.6 TDI und dem 7-Gang-DSG ausgestattet. Die Beschleunigung von 0–100 km/h ist übrigens genau wie die Spitzengeschwindigkeit bei handgeschaltetem und DSG-geschaltetem Ateca gleich, es sind jeweils 11,5 Sekunden und 184 km/h. Der kombinierte Verbrauch liegt bei der DSG-Version bei 4,9 Liter Dieselkraftstoff, das entspricht CO2-Emissionen von 128 Gramm pro Kilometer. Die Innenausstattung!Seat bietet auch für den Ateca – je nach Ausstattungslinie teils serienmäßig, teils als Option – die neuesten Assistenzsysteme an. Einige von mir geschätzte will ich hier erwähnen. Das ist zum Beispiel der Stauassistent: Diese Assistenzfunktion lenkt, beschleunigt und bremst den Ateca im Stau automatisch. Oder die radargesteuerte Geschwindigkeitsregelung ACC mit Front Assist: Sie reguliert automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und trägt damit gerade auf langen Autobahnfahrten zur Entlastung und Entspannung des Fahrers bei. Ganz wichtig ist für mich auch die im Front Assist enthaltene City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung. Bei höheren Geschwindigkeiten warnt das System vor zu dichtem Auffahren und Kollisionen und verzögert das Fahrzeug im Bedarfsfall automatisch, im Stadtverkehr übernimmt das City-Notbremssystem diese Aufgabe. Die Kosten!Preismäßig ist der Ateca ja nach Motorisierung und Ausstattung ohne weitere Extras zwischen 20.980,– und 34.330,– Euro angesiedelt. Unser Testkandidat, der Ateca XCELLENCE 1.6 TDI mit DSG kostet 32.150,– Euro. Alle Fotos: © SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
‚Dynamic Cross Solid‘ heißt das Designkonzept des neuen Urban SUV von Honda. Es soll die Eleganz und Dynamik eines Coupé mit der Vielseitigkeit und Stärke eines SUV vereinen und das ist auch gut gelungen. Der neue HR-V soll ein völlig neues und innovatives Fahrzeug schaffen und gleichzeitig den Anforderungen anspruchsvoller Kunden Rechnung zu tragen. Das Ziel wurde erreicht. Darum geht es diesmal!Es gehört bekanntlich zu meinen Steckenpferden, den Hintergrund von Autonamen zu ergründen. Wenn es Buchstaben sind, hat es oft keine Bedeutung, manchmal sind als aber auch Akronyme, bei denen jeder Buchstabe für ein Wort steht. Beim Honda HR-V stehen die Buchstaben lustigerweise sogar für unterschiedliche Bedeutungen, erfährt man bei Wikipedia. In Europa bedeutet HR-V Hybrid Recreation Vehicle, in Japan High Rider Vehicle. Power und Drive! Wer sich für einen Honda HR-V interessiert, der hat die Wahl zwischen zwei Triebwerken. Einem 1,5-Liter-i-VTEC-Benzinmotor mit 130 PS (96 kW) und einem 1,6-Liter-i-DTEC Dieselmotor mit 120 PS (88 kW). Beide Vierzylinderaggregate stammen aus der „Earth Dreams Technology“-Antriebsgeneration von Honda. Unser Testkandidat war mit dem 1.6 i-DTEC Motor ausgestattet. Damit beschleunigt der HR-V in nur 10,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 192 km/h erreicht. Ist das Fahrzeug mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, liegt der Kraftstoffverbrauch nach dem bisher gültigen Messverfahren bei ausgesprochen günstigen 4,0 l/100 km im kombinierten Verbrauch, die CO2-Emissionen belaufen sich auf 104 g/km. Die Innenausstattung!Schon die Basisausstattung trägt den Namen Comfort nicht zu Unrecht, schließlich hat sie beispielsweise eine elektronische Parkbremse, eine Geschwindigkeitsregelanlage (Tempomat) mit Geschwindigkeitsbegrenzer, „Magic Seats“, Sitzheizung für Fahrer- und Beifahrersitz und eine Berganfahrhilfe HSA (Hill Start Assist) an Bord. Dazu kommen die Bluetooth® Freisprecheinrichtung mit Audiostreaming sowie elektrisch verstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel. Der Elegance bringt zusätzlich unter anderem die Honda CONNECT Navigation mit 7-Zoll-Touchscreen Infotainmentsystem, die Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik, die Einparkhilfe vorn und hinten und den Spurhalteassistenten LDW (Lane Departure Warning) mit. Der Executive legt noch Rückfahrkamera, Privacy Glass, ein schlüsselloses Zugangssystem und ein Panorama-Glasschiebe- und -Hebedach drauf! Die Kosten!Die Preisliste zeigt für den Honda HR-V einen Einstiegspreis von 20.690,00 Euro, dafür gibt es den 1,5-Liter-i-VTEC als Comfort. Die teuerste Version ist der 1.6 i-DTEC Executive für 29.690,00 Euro. Dazu kann man natürlich auch noch das eine oder andere Ausstattungspaket buchen! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Deutscher ITK-Außenhandel wächst um 7 Prozent Das Exportvolumen deutscher Unternehmen mit Geräten und Ausrüstung der Informations- und Kommunikationstechnik sowie der Unterhaltungselektronik betrug 2017 rund 38,1 Milliarden Euro. Das sind 7 Prozent mehr als gegenüber dem Vorjahr. Wichtigster Exportmarkt ist Polen mit einem Zuwachs um 23 Prozent. Dahinter folgen Frankreich, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich. Bei den Importen steht China mit weitem Abstand an der Spitze. Apple schnappt sich Googles Suchmaschinen- und KI-Chef Apple hat bei der Personalsuche einen großen Fang gemacht: John Giannandrea hatte erst vor wenigen Tagen seinen Posten als Chef der Teams für Künstliche Intelligenz sowie Suchmaschinentechnik bei Google niedergelegt. Nun ist klar, dass er in Cupertino anheuert. Mit der Personalie zeigt Apple, dass es dem Konzern im KI-Bereich ernst ist. Musikstreaming-Dienst Spotify liefert guten Börsenstart Seit Dienstag werden Spotify-Aktien am New York Stock Exchange gehandelt. Zum Handelsschluss lag der Börsenwert des Unternehmens bei 26,5 Milliarden US-Dollar. Spotifys Börsengang ist ungewöhnlich, da das Unternehmen auf ein klassisches Initial Public Offering mit Ausgabe neuer Aktien verzichtet hat. Es werden nur Anteile bestehender Aktionäre gehandelt. Dazu gehören auch Kreditgeber, da ihre Forderungen in Spotify-Aktien umgetauscht worden sind. Rocket Lab will diesen Monat erste kommerzielle Rakete starten Das private Raumfahrt-Unternehmen Rocket Lab will noch in diesem Monat von Neuseeland aus seine erste rein kommerzielle Mission starten. Der 17 Meter lange Flugkörper soll innerhalb eines Zeitraums von zwei Wochen nach dem 20. April ins All geschossen werden. Die Raketen von Rocket Lab sind mit Triebwerken aus dem 3D-Drucker ausgestattet und sind auf leichte Ladungen wie Foto- und Kommunikationssatelliten bis zu 150 Kilogramm spezialisiert. Das Unternehmen plant dieses Jahr einhundert Stück davon zu produzieren. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Mal ist es ein Mini-Jet mit elektrischen Triebwerken, mal eine Drohne im XXL-Format - Technik-Start-Ups überbieten sich gerade mit Vorschlägen für sogenannte Lufttaxis. Fluggeräte, die autonom und per Elektromotor Passagiere befördern sollen. Liegt die Zukunft der Mobiltät in überfüllten Städten in der Luft?
Gudrun traf Patrick Nathen im April 2017 neben dem Flugfeld in Oberpfaffenhofen. Vielen ist dieser Ort ein Begriff, weil das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt dort seinen Sitz hat. Auch das von Patrick mitgegründete Startup Lilium Aviation hat dort seine Büros. Die Vision von Lillium ist es ein Anbieter wie Uber zu werden - allerdings für den Luftraum. Dafür wird ein senkrecht startender Jet entwickelt, der mit Elektromotoren relativ leise und mit wenig Platzbedarf beim Starten und Landen Personen in Ballungsgebieten schnell von Punkt zu Punkt transportiert: Mobility on demand. Die Fluggeräte starten senkrecht wie Hubschrauber und auf Reisehöhe werden sie zum Jet. Diesem Traum waren sie zum Zeitpunkt unseres Gespräches schon sehr nahe: Der Prototyp flog und befand sich im Zulassungsverfahren der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA). Neben den Fluggeräten muss auch die Infrastruktur entwickelt werden. Einerseits lassen sich die Helipads als Landeplätze in Metropolregionen nutzen, andererseits braucht es auch die Software, die Nutzer, Geräte und Landemöglichkeiten miteinander verbinden wird. In der Zukunft soll es sogar möglich werden, auf Piloten ganz zu verzichten, weil die Geräte vom Boden ferngesteuert werden. Statt - wie Gudrun an dem Morgen - über eine Stunde aus der Innenstadt von München nach Oberpfaffenhofen zu fahren, würde sich die Reisezeit für diese Strecke auf etwa 5 min verkürzen. Das klingt zu schön, um wahr zu werden - diese Idee müssen Menschen erst für möglich halten bevor es Normalität werden kann. Die Geschichte von Lilium begann 2013 in der WG von vier Ingenieurstudenten - Daniel Wiegand, Matthias Meiner, Patrick Nathen and Sebastian Born - mit einer "spinnerten" Idee. Alle haben an der Fakultät für Maschinenwesen der TU München studiert oder promoviert. Sehr schnell hatten sie einen ersten großen Investor gefunden, sind auf ein Team von 40 Leuten gewachsen (Stand April - inzwischen sind es schon 70) und nun wird der Zweisitzer im 1:1 Modell getestet. Das Folgeprodukt soll schließlich auch eine bemannte Zertifizierung bekommen und eine effektive Problemlösung für die Allgemeinheit werden. Das betrifft dicht besiedelte Metropolregionen genauso wie ländliche Regionen mit wenig ÖPNV-Optionen. Dafür haben sie in der zweiten Finanzierungsrunde 90 Millionen Euro Kapital eingeworben. Beim Starten und Landen gibt es auch in der von Lilium entwickelten Technologie Lärm wegen der Propeller, die für den Auftrieb sorgen. Da aber möglichst wenig Lärmentwicklung eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sich die Technologie möglichst weit durchsetzen wird, wurde nach neuen Ideen zur Lärmvermeidung gesucht. Jetzt hat der Propeller eine Hülle. Dadurch wird weniger Schall abgestrahlt und die Effizienz erhöht. Im Reiseflug trägt sich der Flieger selbst. Um so einfach wie möglich zu bauen, muss man aber mit dem für Starten und Landen nötigen großen Motor irgendwie leben. In der Konstruktion gingen sie approximativ vor. Als ersten Schritt kann man die nötige Spannweite und Flügelfläche zusammen mit der Fluggeschwindigkeit durch vorläufige aerodynamische Faustformeln schätzen. Die zu erreichenden Widerstands- und Auftriebsbeiwerte legen schließlich auch das Profil der Flügel mehr oder weniger fest. Und die statische Stabilität kann mit Hilfe von Vorerfahrungen mit klassischen Flugobjekten gesichert werden. Zum Beispiel durch eine elliptische Auftriebsverteilung, die widerstandsarm ist, weil sie Turbulenzen an den falschen Stellen vermeidet. Für genauere Untersuchungen mussten diese Ideen und die gesamte Geometrie aber zunächst am Computer simuliert werden. Hier gibt es Berührungspunkte zur Arbeit an Gudruns Lehrstuhl, denn die genaue Strömungsrechnung erfordert moderne Softwarepakete auf dem Gebiet. Hinzu kommt, dass Batterien immer kritisch für die Sicherheit der Geräte sind. Sie heizen sich in der Start- und Landephase auf und das Kühlungskonzept muss wirklich clever sein. Die Anforderung ist, dass das Fluggerät im Winter in Schweden und im Sommer in Dubai funktioniert. Außerdem muss sichergestellt werden, dass eine brennende Batterie nicht zur Zerstörung des ganzen Gerätes führt. Schließlich sind auch Ergonomie und Raumluftkomfort keine unwichtigen Themen. Zum Beispiel müssen Böen durch den Flugcomputer abgefangen werden und hierfür ist Redundanz in den Triebwerken nötig. Literatur und weiterführende Informationen K. Weltner: Flugphysik. Physik des Fliegens, Strömungsphysik, Raketen, Satelliten. Books on Demand, Norderstedt, ISBN 978-3-7412-1472-1. W.-H. Hucho: Aerodynamik der stumpfen Körper. Physikalische Grundlagen und Anwendungen in der Praxis. Vieweg + Teubner, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8348-1462-3. P. Nathen e.a.: An extension of the Lattice-Boltzmann Method for simulating turbulent flows around rotating geometries of arbitrary shape, Conference: 21st AIAA Computational Fluid Dynamics Conference 2013. P. Nathen, D. Gaudlitz, N. Adams:Towards wall-adaption of turbulence models within the Lattice Boltzmann framework Conference: TSFP-9, 2015. Handelsblatt am 5.9.2017 Wired am 20.04.2017 Interview. Investor Frank Thelens Blick auf lilium Mitmachen bei lilium: Offene Stellen Podcasts S. Cannon, M. Voelter: Flying the V-22 Osprey, omega tau Podcast, Episode 219, 2016. R. Rudnik, H. Klein: Auftrieb, Resonator-Podcast der Helmholtz-Gemeinschaft, Episode 71, 2015. W. Rudolf: Ein elektrisch angetriebenes VTOL-Flugzeug, CC2tv Audiocast Folge 568, 2017. (Folge 568 Direktlink zur mp3-Datei) N. Rottger: Die digitale Republik, piqd Podcast Magazin, 2017.
Die Unterzeichnung der Verträge für die neue Ariane 6 und der Test des RD25-D Triebwerks vergangenen Woche war für uns genug Anlass über die Entwicklung von neuen Triebwerken zu sprechen. Oft geht es dabei mehr um den Nachbau von alten Modellen. Frank erklärt auch warum Raumfahrt ein Sumpf aus Korruption und Absprachen ist und wie das neue Raumfahrtfirmen ändern. Viel Spaß beim hören!
Um das Servicemodul des neuen Orion-Raumschiffs zu testen, bereiten die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtagentur NASA und die europäische Raumfahrtbehörde ESA einen Testartikel dieses Moduls und die Testanlagen vor. Ein Beitrag von Martin Knipfer. Quelle: NASA, NSF, NTRS. Vertont von Peter Rittinger Bei den Triebwerken des Space Shuttles denkt man zunächst an die drei gewaltigen Haupttriebwerke … Orion: Ab nach Plum Brooke Weiterlesen »
Rudolphs Technik Ratgeber - wöchentlicher Audiocast (www.pearl.de/podcast/)
Spielzeuge nach deren Technologie sich vor 20 Jahren die NASA alle Finger geleckt hätte! Ob mit Funk-Fernbedienung oder mit einem iPad oder iPhone gesteuert, alles macht Spaß - nur Spaß. Bei den iPad- und iPodgesteuerten Modellen wird sogar das Bild der eingebauten Funkkamera auf das iPad oder den iPod übertragen. Im Test: Funk-Ferngesteuerter Renn-Buggy "RCC-205.2WD" Scale 1:12, RTR von Simulus (NC-9995-821), Funk-Ferngesteuerter Jetliner "DP-317.Sky" mit 2 Triebwerken von Simulus (NC-9950-821), WLAN-gesteuertes Kamera-Auto "WLC-240.Wifi" für iPhone & iPad von Simulus (PX-3698-821), WLAN-gesteuerter Kamera-Heli "GH-303.Wifi" für iPhone und iPad von Simulus (PX-3704-821) Produkt-Übersicht: http://www.pearl.de/rtr47 Podcast-Übersicht: http://www.pearl.de/podcast/ Zu den besprochenen Produkten im PEARL-Shop
Rudolphs Technik Ratgeber - Videocast (www.pearl.de/podcast/)
Direkter Link zum Produkt
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Ziel dieser Untersuchung war es in einem Fliegerhorst der Bundeswehr die bestehenden Gesundheitsgefahren und -risiken in Bezug auf Nickel bei der Instandsetzung von Flugtriebwerken zu ermitteln. Hierfür wurde zuerst zur Eingrenzung der auffälligen Arbeitsbereiche ein Screening durchgeführt. Die Abteilungen Nachbrennerinstandsetzung und Werkstatt wurden daraufhin für die Untersuchung ausgewählt. Während der Hauptuntersuchung wurde die externe Nickelbelastung durch Staub-messungen und Handwischproben bestimmt. Die Quantifizierung der internen Nickel-belastung erfolgte durch Analysen von Urin- und Blutproben. Ergebnisse: Eine Luftbelastung mit Nickel lag bei einem Maximalwert von 41,1 µg/m³ (Werkstatt, Tätigkeit Trockenschleifen) nicht vor. Die Handwischproben zeigten in beiden Abteilungen eine unterschiedliche externe Nickelbelastung. Es gab Tätigkeiten mit hohen Wischprobenwerten, wie beim Fräsen und der Remontage eines Nachbrenners, sowie Arbeiten mit niedriger Kontamination der Haut, wie Remontage der Außenteile eines Nachbrenners, Nassschleifen und Drehen. Die Nickelbelastung der Hände war abhängig von der Verwendung von sauberen Arbeitsgeräten und Handschuhen. Eine arbeitsmedizinisch relevante interne Nickelbelastung konnte bei den untersuchten Probanden nicht festgestellt werden. Zusammenfassend wurde festgestellt, dass die interne und externe Nickelbelastung in den untersuchten Abteilungen der Triebwerksinstandsetzung gering war. Die vorhandenen technischen Einrichtungen (z.B. Absaugung) tragen ebenfalls zu einer weiteren Reduzierung der Nickelbelastung bei. Zur weiteren Verringerung der Nickelbelastung der Hände empfiehlt sich häufiges Händewaschen und Tragen von sauberen Handschuhen.