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Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Die neuen Toyota-Elektrofahrzeuge: C-HR+, Toyota bZ4X und Urban CruiserToyota baut sein Angebot an Elektrofahrzeugen weiter aus, bis Ende 2026 wird man sechs neue batterieelektrische Modelle vorstellen. Dazu gehören der neue Urban Cruiser und der neue Toyota C-HR+. Darüber hinaus arbeitet Toyota an der Entwicklung und Einführung von Elektrofahrzeug-Technologien der nächsten Generation.Foto: Toyota bZ4X Darum geht es diesmal!Toyota löst sein Versprechen ein – und baut sein Portfolio an Elektrofahrzeugen für den europäischen Markt kräftig aus. Bis Ende 2025 wird Toyota mit drei neuen und verbesserten batterieelektrischen Modellen in drei wichtigen Fahrzeugklassen des europäischen Automobilmarktes vertreten sein: im B-, C- und D-SUV-Segment. Alle neuen Modelle weisen die Kerneigenschaften von Toyota Elektrofahrzeugen auf: einen authentischen SUV-Charakter, hohe Alltagstauglichkeit, ein unverwechselbares und modernes Design, Effizienz und Performance sowie die Verfügbarkeit eines echten Allradantriebs.Mit der Modelloffensive unterstreicht Toyota auch die Bedeutung der Elektrofahrzeuge für die Multi-Path-Strategie des Unternehmens: Der Ausbau des Angebots an Null-Emissions-Fahrzeugen trägt zum Erreichen der CO2-Neutralität in Europa bis 2035 bei.Foto: Toyota bZ4XDer neue Toyota bZ4XIm D-Segment zeichnet sich der 2022 eingeführte bZ4X durch echte SUV-Performance, ein markantes SUV-Design und den optionalen XMODE-Allradantrieb aus. Er wird optisch und technisch umfassend aufgewertet und bietet künftig die Wahl zwischen zwei Lithium-Ionen-Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten (57,7 und 73,1 kWh) und neue, stärkere Elektromotoren mit einer Leistung von bis zu 252 kW/343 PS. Foto: Toyota Urban Cruiser Der neue Toyota Urban CruiserDer Urban Cruiser ist ein neues kompaktes SUV-Modell, das auf Basis des 2023 vorgestellten Urban SUV Concept entwickelt wurde. Sein kraftvolles Styling verleiht ihm eine starke Präsenz auf der Straße. Seine kompakten Außenmaße gewährleisten innenstadttaugliche Manövrierfähigkeit, innen sorgt eine verschiebbare Rückbank für eine optimale Raumausnutzung. Foto: Toyota C-HR+Der neue Toyota C-HR+ Der neue Toyota C-HR+ basiert auf dem Compact SUV Concept, er tritt im C-SUV-Segment an, dem wichtigsten Marktsegment für Elektrofahrzeuge. Das Styling ist zwar an die Coupé-Linien des Toyota C-HR angelehnt, vermittelt aber ein reiferes und eleganteres Erscheinungsbild. Das Platzangebot für die Passagiere liegt auf dem Niveau größerer Modelle, das Kofferraumvolumen beträgt 416 Liter. Den elektrischen Antrieb teilt sich der C-HR+ mit dem aktualisierten bZ4X, einschließlich der Motoren, die ein Leistungsspektrum zwischen 167 und 343 PS abdecken.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Vor einigen Jahren hätte man vermutlich nicht erwartet, dass auch in kleineren Fahrzeugklassen Hybridantriebe Einzug halten, dazu war die Technik eigentlich zu teuer. Aber nun finden sich diese Antriebe, die zu sehr sparsamen Verbräuchen führen, auch dort. Beispiel: Der Toyota Yaris Cross 1,5 VVT-ie Hybrid. Darum geht es diesmal!Er wurde ohne Frage schon im ersten Verkaufsjahr zurecht zum „World Urban Car of the Year 2022“. 2023 wurden europaweit rund 200.000 Einheiten verkauft, dass der Wagen auch in Deutschland zu den Topsellern der Marke gehört, ist auch nicht weiter verwunderlich. Insgesamt wurde der Toyota Yaris Cross mittlerweile zum meistverkauften Toyota Modell in ganz Europa. Wir haben ihn als Yaris Cross 1,5 VVT-ie Hybrid getestet.Power und Drive! Das City-SUV Yaris Cross ist genau wie sein Schwester- oder auch Basismodell sowohl mit 85 kW/116 PS, als auch mit 97 kW/130 PS verfügbar. In dieser Fahrzeugkategorie ungewöhnlich sind die zwei angebotenen Antriebsstränge. Zusätzlich können Kunden zwischen Vorderrad- und Allradantrieb wählen. Uns stand die 97 kW/130 PS Version zur Verfügung. Das ist die so genannte Systemleistung die sich aus einem 68 kW/92 PS starken VVT-i-Benzinmotor und einem 62 kW/84 PS starken Elektromotor zusammensetzt. Die beschleunigt den Wagen in 10,7 Sekunden von null auf 100 km/h, die Spitze wird bei 170 km/h erreicht. Im Fahrbetrieb wundert man sich, dass die Tanknadel sehr lange sehr weit oben bei „Voll“ stehen bleibt. Das liegt an dem sehr zivilen Umgang mit dem Kraftstoff, im kombinierten Verbrauch fließen zwischen 4,5-4,8 l/100 km durch die Brennräume, das ergibt dann CO2-Emissionen zwischen 101-109 g/km. Wie von Toyota gewohnt hat man den Wagen mit einer Fülle von Assistenzsystemen versehen. Dazu gehören das Pre-Collision Notbremssystem (PCS), die adaptive Geschwindigkeitsregelung (DRCC), der Spurverlassenswarner (LDA) ebenso wie Spurhalteassistent (LTA), Verkehrszeichenerkennung (RSA), Geschwindigkeitsbegrenzer, Notfall-Bremssystem (EDSS), Fernlichtautomatik (AHB), Adaptiver Fernlichtassistent (AHS) und Proaktiver Fahrassistent (PDA). Die weitere Serienausstattung müssten Sie dann selbst nachlesen, dazu fehlt uns hier die Zeit. Die Kosten!Obwohl der Toyota Yaris Cross sehr ordentlich ausgestattet ist, steht er zu einem moderaten Preis beim Händler. Generell ist der Wagen ab 28.540, - Euro verfügbar, unsere Variante startete mit 30.590, - Euro. Das ist angesichts seiner Ausstattung absolut angemessen. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Tilman Morlok ist schon einige Fahrzeugklassen elektrifiziert. Den Smart, den Mercedes EQC und zuletzt den E-Actros von Mercedes-Benz Trucks. Welche Herausforderungen dabei zu überwinden waren und welche Zukunftschancen der Elektro-Lkw gegenüber der Diesel- und Wasserstoff-Nutzfahrzeuge hat, klären wir in dieser Folge.
Tilman Morlok ist schon einige Fahrzeugklassen elektrifiziert. Den Smart, den Mercedes EQC und zuletzt den E-Actros von Mercedes-Benz Trucks. Welche Herausforderungen dabei zu überwinden waren und welche Zukunftschancen der Elektro-Lkw gegenüber der Diesel- und Wasserstoff-Nutzfahrzeuge hat, klären wir in dieser Folge.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Sprit sparen ist leichter als gedacht! Foto: GTÜ Egal, ob Elektroauto oder eines mit Verbrennungsmotor: Viele Fahrzeuge sind heute ab Werk sehr verbrauchsgünstig unterwegs. Ein wichtiger Faktor bleibt freilich der Mensch: Unabhängig von allen Fahrzeugklassen kann der Fahrer viel dazu beitragen, dass der Strom- oder Treibstoffverbrauch möglichst niedrig ist. Wir geben einige Tipps der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH weiter: Auf einfache Weise kann jeder feststellen, wie sich die Fahrweise auf den Treibstoffkonsum auswirkt: Der Bordcomputer zeigt den Verbrauch an. Wer vor einer typischen Route – sinnvollerweise ein Mix aus Stadt, Land- und Schnellstraßen – die Anzeige auf Null stellt, kann nach jeder Fahrt leicht feststellen, ob eine bewusste Änderung der Fahrweise den Energieverbrauch tatsächlich senkt. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist ein frühes Hochschalten bereits bei einer Drehzahl von 2.000/min besonders effizient – auch wenn es ungewohnt sein mag. Danach verläuft die Fahrt im möglichst höchsten Gang. Das kann selbst in der Stadt der fünfte oder sechste Gang sein. Kommt vorausschauendes Fahren hinzu, ist der Effekt besonders deutlich messbar. Also bereits beim Wahrnehmen einer roten Ampel oder eines nahenden Ortschilds möglichst wenig bremsen und bei eingelegtem Gang früh vom Gas gehen. Foto: GTÜ Bei vielen Fahrzeugen mit Wandlerautomatik oder Doppelkupplungsgetrieben lässt sich gezielt ein Fahrmodus wählen. „Eco“ ist am verbrauchsgünstigsten. Zwar reagiert der Wagen dann träger beim Tritt aufs Gaspedal als bei „Normal“ oder „Sport“. Doch der optimierte Verbrauch entschädigt. Und: Motor aus im Stand, denn: – ein Motor, der nicht läuft, verbraucht auch nichts. Selbst im Leerlauf sind es immerhin ein halber bis ein Liter je Stunde. Beträgt die erwartete Standzeit länger als 20 Sekunden und hat der Wagen keine Start-Stopp-Automatik, sollte der Motor ausgeschaltet werden. Auch energiezehrende Aggregate wie Klimaanlage, Gebläse, Sitzheizung und andere können den Verbrauch nach oben treiben. Mehr Gewicht – mehr Verbrauch. Schneeketten haben im Sommer ebenso wenig im Kofferraum verloren wie die Campingausrüstung nach den Ferien oder noch nicht im Keller verstaute Getränkekisten. Diese Aufzählung ist übrigens keineswegs abschließend, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, Sprit zu sparen. Alle Fotos: GTÜ Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Lexus startet mit einem neuen Crossover-Modell auf dem deutschen Markt, dem LBX. Das ist ein Fahrzeug, dass vermutlich eine Reihe von Automobilkäufern anlocken wird. Das Unternehmen sieht den LBX als neues Einstiegsmodell in die etablierte SUV-Palette von Lexus an und spricht damit ein jüngeres Publikum an, das bisher keinen Lexus in Erwägung gezogen hat. Darum geht es diesmal!Lexus spendiert seinem neuen LBX eine ganze Palette fortschrittlicher Technologien, die das nagelneue Kompakt-SUV zu einem echten Premiumfahrzeug machen. Und obwohl der neue LBX jetzt das kleinste Modell der Marke darstellt, werden seine Nutzer keinerlei Abstriche in puncto Qualität und Ausstattung machen müssen. So, wie bei Lexus üblich! Übrigens, falls Sie rätseln, was die Typenbezeichnung bedeutet: Sie steht für Lexus Breakthrough Crossover! Power und Drive! Als Antriebsquelle arbeitet unter der Haube des neuen Lexus LBX ein neuentwickelter Hybridantrieb, der einerseits neue Maßstäbe im Bereich Kraftstoff- und Abgaseffizienz setzt, andererseits den gewohnten Lexus Fahrspaß bietet. Bei der ultraleichten Kolbenkonstruktion des Dreizylindermotors setzt man auf Resultate der Motorsportentwicklung. Der Hybridantrieb garantiert eine Systemleistung von bis zu 100 kW/136 PS, damit schafft der LBX den Spurt von null auf 100 km/h in 9,2 Sekunden. Eine neue Steuereinheit (Power Control Unit, PCU), die platzsparend oberhalb des Getriebes platziert ist, sorgt für die optimale Verwaltung der erhöhten Leistung der bipolaren Nickel-Metallhydrid-Batterie. Diese liefert im Vergleich zu Vorgängerversionen bei kleinerer und leichterer Bauform mehr Energie. Das neue Hybridsystem ermöglicht so höhere Geschwindigkeiten und längere Strecken im rein elektrischen Betrieb. Die Innenausstattung!Zu den bereits angesprochenen Technologien gehört natürlich - wie bei Lexus Modellen aus höheren Fahrzeugklassen – auch beim LBX die neueste Generation des Lexus Safety System +. Die Systeme erkennen Unfallrisiken, warnen den Fahrer und schreiten bei Bedarf durch automatisches Lenken, Bremsen oder Kontrollieren der Antriebskraft ein, um einen Zusammenstoß zu vermeiden oder die Folgen abzumildern. Diese Technologien halten den LBX automatisch in der Mitte der Fahrspur, in sicherem Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und in der richtigen Geschwindigkeit bei Kurvenfahrten und erleichtern damit das Fahren. Dazu machen intelligente Parksensoren mit automatischem Bremseingriff das Einparken einfacher. Mittels eines Einparkassistenten kann der Fahrer das Fahrzeug sogar von außen per Smartphone steuern. Der Lexus LBX ist übrigens ab 32.990,00 € verfügbar.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Folge unterhalten wir uns über den schrittweisen Wegfall mancher Fahrzeugmodelle und Fahrzeugklassen.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Sprit sparen ist leichter als gedacht! Foto: GTÜ Egal, ob Elektroauto oder eines mit Verbrennungsmotor: Viele Fahrzeuge sind heute ab Werk sehr verbrauchsgünstig unterwegs. Ein wichtiger Faktor bleibt freilich der Mensch: Unabhängig von allen Fahrzeugklassen kann der Fahrer viel dazu beitragen, dass der Strom- oder Treibstoffverbrauch möglichst niedrig ist. Wir geben einige Tipps der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH weiter: Auf einfache Weise kann jeder feststellen, wie sich die Fahrweise auf den Treibstoffkonsum auswirkt: Der Bordcomputer zeigt den Verbrauch an. Wer vor einer typischen Route – sinnvollerweise ein Mix aus Stadt, Land- und Schnellstraßen – die Anzeige auf Null stellt, kann nach jeder Fahrt leicht feststellen, ob eine bewusste Änderung der Fahrweise den Energieverbrauch tatsächlich senkt. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist ein frühes Hochschalten bereits bei einer Drehzahl von 2.000/min besonders effizient – auch wenn es ungewohnt sein mag. Danach verläuft die Fahrt im möglichst höchsten Gang. Das kann selbst in der Stadt der fünfte oder sechste Gang sein. Kommt vorausschauendes Fahren hinzu, ist der Effekt besonders deutlich messbar. Also bereits beim Wahrnehmen einer roten Ampel oder eines nahenden Ortschilds möglichst wenig bremsen und bei eingelegtem Gang früh vom Gas gehen. Foto: GTÜ Bei vielen Fahrzeugen mit Wandlerautomatik oder Doppelkupplungsgetrieben lässt sich gezielt ein Fahrmodus wählen. „Eco“ ist am verbrauchsgünstigsten. Zwar reagiert der Wagen dann träger beim Tritt aufs Gaspedal als bei „Normal“ oder „Sport“. Doch der optimierte Verbrauch entschädigt. Und: Motor aus im Stand, denn: – ein Motor, der nicht läuft, verbraucht auch nichts. Selbst im Leerlauf sind es immerhin ein halber bis ein Liter je Stunde. Beträgt die erwartete Standzeit länger als 20 Sekunden und hat der Wagen keine Start-Stopp-Automatik, sollte der Motor ausgeschaltet werden. Auch energiezehrende Aggregate wie Klimaanlage, Gebläse, Sitzheizung und andere können den Verbrauch nach oben treiben. Mehr Gewicht – mehr Verbrauch. Schneeketten haben im Sommer ebenso wenig im Kofferraum verloren wie die Campingausrüstung nach den Ferien oder noch nicht im Keller verstaute Getränkekisten. Diese Aufzählung ist übrigens keineswegs abschließend, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, Sprit zu sparen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Datendiebstahl, Spionage und Sabotage: Milliarden-Schaden für deutsche Wirtschaft 206 Milliarden Euro Schaden entstehen der deutschen Wirtschaft jährlich durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten sowie digitale und analoge Industriespionage und Sabotage. Damit liegt der Schaden zum dritten Mal in Folge über der 200-Milliarden-Euro-Marke (2022: 203 Milliarden Euro, 2021: 223 Milliarden Euro) und pendelt sich auf sehr hohem Niveau ein. Das sind Ergebnisse einer Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die mehr als 1.000 Unternehmen quer durch alle Branchen repräsentativ befragt wurden. Mobilitätsdaten: Verbraucher wollen Mitspracherecht Für Daten, die beispielsweise durch die Nutzung von Fahrzeugen gesammelt werden, fordern Verbraucher ein Mitspracherecht ein. Das zeigt eine aktuelle repräsentative forsa-Befragung im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv): Die deutliche Mehrheit der Befragten findet es eher oder sehr wichtig, selbst entscheiden zu dürfen, ob und welche Daten Fahrzeughersteller (73 Prozent) sowie andere Unternehmen und Behörden (74 Prozent) verarbeiten dürfen. 78 Prozent der Befragten stufen die Weitergabe der Daten über eine neutrale und unabhängige Stelle als wichtig ein. Zahl der Oldtimer in Deutschland wächst Am 1. Januar 2023 waren 793.589 Kraftfahrzeuge (Kfz) und Kfz-Anhänger mit und ohne Historienkennzeichen (H-Kennzeichen) – umgangssprachlich meist als Oldtimer bezeichnet – in Deutschland zugelassen. Dies war ein Anstieg von 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zuwächse gab es in allen Fahrzeugklassen. Im zweistelligen Bereich fielen diese bei den Kfz-Anhängern (+11,6 %) und den Kraftomnibussen (+12,4 %) aus. Den größten Anteil an Oldtimer-Fahrzeugen bildeten mit 88,7 Prozent die Personenkraftwagen (Pkw) (704.269 Fahrzeuge), gefolgt von den Lastkraftwagen (4,8 % / 37.966 Fahrzeuge) und den Zugmaschinen (3,0 % / 24.076 Fahrzeuge). Preisgestaltung der Rückversicherer schreckt ab Die steigenden Preise für Rückversicherungsschutz schrecken Erstversicherer wie Allianz und Axa einer Umfrage zufolge zunehmend ab, so Cash-online. Obwohl die Versicherungsschäden voraussichtlich immer teurer würden, wollten 91 Prozent der befragten Versicherer im nächsten Jahr keine weiteren Risiken an Rückversicherer abgeben, teilte die Ratingagentur Moody's am Montag in London mit. HanseMerkur erwirbt HSV-Beteiligung Die HanseMerkur Holding AG hat eine Beteiligung in Höhe von 5,07 Prozent an der HSV Fußball AG von der CaLeJo GmbH unter dem Vorbehalt, dass die Hauptversammlung der HSV Fußball AG der Übertragung der Anteile zustimmt, erworben. Der Hauptgesellschafter der HSV Fußball AG, der HSV e.V. hat seine Zustimmung bereits mit einem einstimmigen Präsidiumsbeschluss signalisiert. Über die Details der Transaktion sowie über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. GDV veröffentlicht ESG-Leitfaden für Corporate Schuldscheindarlehen Um die Emittenten von Schuldscheindarlehen besser hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit beurteilen zu können, unterstützen Versicherer und öffentliche Banken Unternehmen zukünftig mit einem Leitfaden. „Insbesondere für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) wird es damit wesentlich leichter, finanzmarktrelevante ESG-Informationen zur Verfügung zu stellen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV.
Rallycross ist eine der spektakulärsten Motorsportsparten überhaupt, und die Deutsche Meisterschaft – kurz DRX – erlebt dieses Jahr einen wahren Boom. Grund genug für die Macher der Zeitschrift PITWALK, sich intensiv mit dieder einzigartigen Mischung aus Rallye und Rundstrecke zu befassen – in Schwerpunktthemen im neuen Heft, Ausgabe 72, in welcher wir auf den zweiten Lauf der DRX in Hessen vorausschauen, und bereits in Heft 70, wo wir die elektrifizierte WM unter die Lupe nehmen und die Pläne der neuen Macher der DRX genau vorstellen. Inzwischen ist die erste DRX-Veranstaltung des Jahres gelaufen – auf dem Estering bei Buxtehude. Die Arena im Alten Land gilt als eine Art Monaco des deutschen Rallycross'. In diesem PITCAST – also dem Podcast Eurer Lieblingszeitschrift PITWALK – fasst Chefredakteur Norbert Ockenga das Geschehen zusammen, dazu kommen einige der wichtigsten Fahrer aus den verschiedenen Fahrzeugklassen in O-Tönen direkt am Mikro zu Wort. Die Zeitschrift PITWALK hat schon in der Vergangenheit immer wieder über Rallycross, vor allem die WM, berichtet. In Ausgabe 70 gab es die große Analyse der neuen E-Supercars sowie alles über die reformierte DRX: https://shop.pitwalk.de/magazin/110/ausgabe-70?c=6 Und im aktuellen Heft, das wie alle Ausgaben stolze 180 Seiten Motorsportjournalismus vom Feinsten liefert, steht die Vorschau auf die Veranstaltung in Gründautal: https://shop.pitwalk.de/magazin/112/ausgabe-72?c=6 Auch sonst lohnt es sich, im Shop von PITWALK https://shop.pitwalk.de/magazin/ zu stöbern, schließlich gab es in all' den Jahren immer wieder einzigartige Hintergrundartikel aus der Welt des Rallycross.
Thema heute: Sprit sparen ist leichter als gedacht! Foto: GTÜ Egal, ob Elektroauto oder eines mit Verbrennungsmotor: Viele Fahrzeuge sind heute ab Werk sehr verbrauchsgünstig unterwegs. Ein wichtiger Faktor bleibt freilich der Mensch: Unabhängig von allen Fahrzeugklassen kann der Fahrer viel dazu beitragen, dass der Strom- oder Treibstoffverbrauch möglichst niedrig ist. Wir geben einige Tipps der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH weiter: Auf einfache Weise kann jeder feststellen, wie sich die Fahrweise auf den Treibstoffkonsum auswirkt: Der Bordcomputer zeigt den Verbrauch an. Wer vor einer typischen Route – sinnvollerweise ein Mix aus Stadt, Land- und Schnellstraßen – die Anzeige auf Null stellt, kann nach jeder Fahrt leicht feststellen, ob eine bewusste Änderung der Fahrweise den Energieverbrauch tatsächlich senkt. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist ein frühes Hochschalten bereits bei einer Drehzahl von 2.000/min besonders effizient – auch wenn es ungewohnt sein mag. Danach verläuft die Fahrt im möglichst höchsten Gang. Das kann selbst in der Stadt der fünfte oder sechste Gang sein. Kommt vorausschauendes Fahren hinzu, ist der Effekt besonders deutlich messbar. Also bereits beim Wahrnehmen einer roten Ampel oder eines nahenden Ortschilds möglichst wenig bremsen und bei eingelegtem Gang früh vom Gas gehen. Foto: GTÜ Bei vielen Fahrzeugen mit Wandlerautomatik oder Doppelkupplungsgetrieben lässt sich gezielt ein Fahrmodus wählen. „Eco“ ist am verbrauchsgünstigsten. Zwar reagiert der Wagen dann träger beim Tritt aufs Gaspedal als bei „Normal“ oder „Sport“. Doch der optimierte Verbrauch entschädigt. Und: Motor aus im Stand, denn: – ein Motor, der nicht läuft, verbraucht auch nichts. Selbst im Leerlauf sind es immerhin ein halber bis ein Liter je Stunde. Beträgt die erwartete Standzeit länger als 20 Sekunden und hat der Wagen keine Start-Stopp-Automatik, sollte der Motor ausgeschaltet werden. Auch energiezehrende Aggregate wie Klimaanlage, Gebläse, Sitzheizung und andere können den Verbrauch nach oben treiben. Mehr Gewicht – mehr Verbrauch. Schneeketten haben im Sommer ebenso wenig im Kofferraum verloren wie die Campingausrüstung nach den Ferien oder noch nicht im Keller verstaute Getränkekisten. Diese Aufzählung ist übrigens keineswegs abschließend, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, Sprit zu sparen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Von Jürgen Vagt 18.01.22 Heute begrüßte ich Constantin Gall von Ernst und Young und es gab ein Big Picture über die Zukunftsthemen der Mobilität. Die Antriebsdebatte ist ein Dauerbrenner und am Anfang des Interviews ging um die Frage, ob E-Fuels doch noch eine Chance haben. Laut Constantin Gall gibt es hier und da mal einen Modellversuch mit E-Fuels, aber was die Forschungsetats in der Automotive-Welt angeht, fast überall wird ein Schwerpunkt auf batterie-elektrische Antriebe gelegt. In der Politik wird zwar noch das Mantra der Technologieoffenheit heruntergebetet, aber bei den Herstellern ist die Festlegung auf batterie-elektrische Antriebe gefallen. Warum kommt die Elektromobilität nicht voran? Seit 2 -3 Jahren gibt es ein batterie-elektrisches Angebot gerade bei hochpreisigen Fahrzeugen. Eigentlich ist es logisch, dass Innovationen in der Autoindustrie in der Oberklasse eingeführt werden, weil die Technik nicht etabliert ist und sehr teuer für den Hersteller ist. In den nächsten Jahren müssen die Hersteller die bestehende Technik in mehr Produktvarianten und auch die massentauglichen Fahrzeugklassen unterbringen. Für die Hersteller bleibt es schwierig, denn eigentlich kauft nur die Generation 50 plus Neufahrzeuge und diese sind zögerlich. Die jungen Großstädter finden Elektroautos gut, aber wollen tendenziell kein eigenes Auto. Ladeinfrastruktur für Elektroautos klemmt Das fehlende Tempo des Ladesäulenausbaus ist weiterer Dauerbrenner in der Fachwelt und laut Constantin Gall liegt der Fehler in der kleinteiligen Genehmigungs- und Förder-maßnahmen. Geld war eigentlich immer da, nur das Abrufen der Fördermaßnahmen ist sehr bürokratisch und dauert daher sehr lange. Hier klemmt der Hochlauf des Elektroautos und laut Constantin Gall hindert diese schlechte Versorgung mit Ladestrom den flächendeckenden Absatz von elektrischen Fahrzeugen. Für Constantin Gall ist es auch wahrscheinlich, dass man in Deutschland die ersten öffentlichen Versuche mit autonomen Fahrzeugen sehen wird. Das gilt einerseits für den Personenverkehr, aber gerade die Tourenprofile in der Güterlogistik passen sehr gut zum autonomen Fahren. Jetzt ist die Frage, wie sich der rechtliche Rahmen weiterentwickeln muss und laut Constantin Gall wird es wahrscheinlich scheibchenweise vonstattengehen. Von den kleineren Projekten geht es in Richtung eines bundesweiten Gesetzes.
von Jürgen Vagt 19.10.21 Heute begrüßte ich den lang gedienten Autovorstand Dr. Peter Mertens bei den Zukunftsmobiltisten und wir sprachen über seine gegenwärtige Rolle als Aufsichtsrat und Wagnisfinanzier. In den letzten 10 Jahre haben Start-ups und namentlich Tesla die Automobilindustrie in Speziellen und im Allgemeinen die Mobilität verändert. Die konventionelle Autoindustrie ist mit ihrer Arbeitsteilung und dem hohen Kapitaleinsatz hocheffizient, aber laut Dr. Peter Mertens werden Start-ups die disruptiven Veränderungen in der Mobilität liefern. Zwischen mir und Dr. Peter Mertens entfaltete sich ein kleiner Disput, über die Frage, ob die Elektromobilität wirklich eine große Disruption ist. Dr. Peter Mertens hob hervor, dass die Elektromobilität schon eine immense Veränderung für die Automobilindustrie war und immer noch ist. Die Software musste entwickelt werden und die Produktion musste umgestellt werden. Zwar gibt es noch Entwicklungsaufgaben in Sachen Elektromobilität, aber Dr. Peter Mertens legt seinen Fokus auf das automatisierte Fahren. Start-ups in der New Mobility Weltweit aber insbesondere in den Start-up Hotspots Kalifornien, Israel und China wird an verschiedenen Aspekten des automatisierten (autonomen) Fahrens gearbeitet. Es gibt im Herbst 2021 diverse Baustellen, da gibt es als Entwicklungsfelder die Sensortechnik und die viel beschworene künstliche Intelligenz. Als Antrieb ist der batterie- elektrische Antrieb und in schweren Fahrzeugklassen auch der Wasserstoffantrieb gesetzt, aber es muss noch an der Sicherheit und auch an der gesellschaftlichen Akzeptanz gearbeitet werden. Zudem stellt sich die Frage, wo es die passenden Geschäftsmodelle gibt. In Phoenix und in San Francisco gibt es schon kommerzielle Fahrten mit den Roboter-Taxis, aber die Google Tochter Waymo wird damit laut Dr. Peter Mertens kein Geld verdienen. Dr. Peter Mertens sieht verschiedene Entwicklungspfade, aber automatisierte Lkws im Verkehr zwischen verschiedenen Hubs sind sehr vielversprechend. Strecken zwischen dem Flughafen und dem Bahnhof einer Großstadt wäre ideal für automatisierte Lkws. In diesen Feldern erwartet Dr. Peter Mertens schon die ersten kommerziellen Projekte und Unternehmen in den Jahren 2024 oder 2025. Wenn man ganz weit in die Zukunft schaut und das Pariser Klimaabkommen ernst nimmt, dann muss die Energieeffizienz der elektrischen Fahrzeuge besser werden.
Thema heute: Opel in Deutschland: Seit einem Jahr auf Wachstumskurs Zwölf Monate in Folge steigender Marktanteil: Opel setzt im wichtigen deutschen Heimatmarkt den Wachstumskurs konsequent fort. Nach vorläufigen Zahlen steigert die Marke mit dem Blitz den Marktanteil mit mehr als 13.200 neuzugelassenen Pkw im September auf über 6,7 Prozent. Damit liegt der Marktanteil nun schon seit einem Jahr jeweils über dem des Vorjahresmonats. Dass die Entwicklung einem klaren Aufwärtstrend entspricht, belegen zudem die Ergebnisse seit Jahresbeginn: Zwischen Januar und Ende September wurden rund 121.900 Neufahrzeuge von Opel zugelassen. Im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum rund 82.000 Einheiten. Der Marktanteil für die ersten neun Monate des Jahres liegt bei mehr als 6 Prozent und damit knapp 1,3 Prozentpunkte über dem Marktanteil des Vorjahreszeitraums. Opel-Deutschlandchef Andreas Marx sagt: „Coole Fahrzeuge, neues, aufregendes Design und eine hohe Produktqualität – mit dieser Kombination punkten wir bei unseren Kunden. Die Marktanteilszahlen zeigen klar nach oben. Jetzt gilt es, diesen Schwung der ersten drei Quartale mitzunehmen und unsere Modelloffensive konsequent fortzusetzen“. Gestützt wird der positive Trend durch attraktive Modelle mit unterschiedlichen Antriebsvarianten aus verschiedenen Fahrzeugklassen. Einen wesentlichen Beitrag leistet weiterhin der Corsa. Die sechste Generation des Kleinwagen-Bestsellers fand seit Jahresbeginn in Deutschland 36.395 Käufer. Das entspricht einem Plus von rund 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Corsa ist somit weiter der beliebteste Kleinwagen in Deutschland. Auch beim Mokka sind die Auftragsbücher gut gefüllt. Die seit März beim Händler verfügbare zweite Generation des Kompakt-SUV wurde bereits 17.784 Mal ausgeliefert. Im September liegt der Mokka unter den Top 3 im gesamten SUV-Segment. Elektrifizierungs-Strategie konsequent umgesetzt Die Elektrifizierungsoffensive von Opel spiegelt sich immer stärker in den Zulassungsstatistiken wider. Der Anteil an batterieelektrisch angetriebenen Opel-Fahrzeugen am Gesamtmarkt aller rein elektrischen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland liegt bei 5 Prozent. Die beiden Modelle Opel Corsa-e und Mokka-e sind dabei die tragenden Säulen. Allein im September kamen rund 1400 Opel-Fahrzeuge rein elektrisch auf den Markt. Im Jahresvergleich zeigt sich sogar eine Steigerung der rein elektrischen Fahrzeuge um das Vierfache auf mehr als 11.800 Fahrzeuge. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die 24h von Spa ist das wohl härteste Langstrecken Rennen der Welt. Anstatt wie üblich in unterschiedlichen Fahrzeugklassen um den Sieg in den Wertungen zufahren, fahren alle Teilnehmer mit GT3 Autos. Zwar werden die Teams und Fahrer in den Klassen: PRO, PRO-AM/Sliver/AM eingeteilt. Doch bei Überrundungen ist es nicht einfach an vielleicht schlechtere Fahrer vorbei zukommen. Im Freien Training war das Team WRT vorne. Kelvin van der Linde setzte eine Zeit von 2:19.037 die über die ganze Session nicht mehr geschlagen wurde. Auch schauen wir in dieser Folge auf das Qualifying heute Abend und auf die Rahmenserien die ebenfalls einiges zu bieten haben. Zeitplan +++ Werbung +++ Der GT Talk auf meinsportpodcast.de wird dir präsentiert von Virtual Racing School. Alle Informationen zu Hardware und zu 1:1 Coaching unter virtualracingschool.com/ Folgt diesem Podcast auf Spot...
Die 24h von Spa ist das wohl härteste Langstrecken Rennen der Welt. Anstatt wie üblich in unterschiedlichen Fahrzeugklassen um den Sieg in den Wertungen zufahren, fahren alle Teilnehmer mit GT3 Autos. Zwar werden die Teams und Fahrer in den Klassen: PRO, PRO-AM/Sliver/AM eingeteilt. Doch bei Überrundungen ist es nicht einfach an vielleicht schlechtere Fahrer vorbei zukommen. Im Freien Training war das Team WRT vorne. Kelvin van der Linde setzte eine Zeit von 2:19.037 die über die ganze Session nicht mehr geschlagen wurde. Auch schauen wir in dieser Folge auf das Qualifying heute Abend und auf die Rahmenserien die ebenfalls einiges zu bieten haben. Zeitplan +++ Werbung +++ Der GT Talk auf meinsportpodcast.de wird dir präsentiert von Virtual Racing School. Alle Informationen zu Hardware und zu 1:1 Coaching unter virtualracingschool.com/ Folgt diesem Podcast auf Spot...
Thema heute: Neuer Opel Grandland mit starkem Styling, digitalem Cockpit und führenden Technologien Foto: Opel Automobile GmbH Sportlich-elegant, intuitiv bedienbar und mit innovativen Technologien ausgestattet: Das ist der neue Opel Grandland. Der Newcomer bietet dem Fahrer mit dem volldigitalen Pure Panel ab sofort ein völlig neuartiges Cockpit-Erlebnis. Dazu fährt das in Deutschland designte und produzierte Opel-SUV jetzt mit weiteren Top-Technologien und Assistenzsystemen vor, die Kunden bislang nur aus höheren Fahrzeugklassen kennen. Allen voran das adaptive IntelliLux LED® Pixel Licht mit insgesamt 168 LED-Elementen. Die aus dem Opel-Flaggschiff Insignia bekannte Technologie kommt zum ersten Mal im Top-SUV der Marke zum Einsatz und setzt Maßstäbe im C-SUV-Segment. Genauso wie Night Vision: Das System, das Fußgänger und Tiere bei Dunkelheit schon in bis zu 100 Meter Entfernung erkennt und aktiv den Fahrer warnt, feiert Opel-Premiere. Ebenfalls neu: Die Kombination aus Frontkollisionswarner und automatischem Geschwindigkeits-Assistenten hält den Grandland jederzeit sicher in der Spur und auf Abstand zum Vordermann. Der neue Grandland trägt zudem stolz das neue Gesicht der Marke – den Opel Vizor. Foto: Opel Automobile GmbH Opel setzt mit dem neuen Grandland zudem seine Elektrifizierungsstrategie weiter konsequent fort: Die Kunden haben bei dem kompakten SUV, das im Werk Eisenach vom Band rollen wird, die Wahl aus ebenso leistungsstarken wie hocheffizienten Plug-in-Hybrid-Varianten mit oder ohne elektrischem Allradantrieb. Foto: Opel Automobile GmbH Selbstbewusster Auftritt: Mit Plug-in-Hybriden und klarem Opel Kompass-Design Zu klassenführenden Technologien und Top-Komfort gehört ein ebenso starker Auftritt. Und den legt der neue Grandland in Sachen Leistung genauso wie beim Design hin. So setzt Opel auch bei diesem Modell seine Elektrifizierungsstrategie konsequent fort. Für eine sportwagenähnliche Performance sorgen die Plug-in-Hybrid-Versionen, die dank Elektromotor(en) und Energierückgewinnung (Rekuperation) zugleich auch für Null-Emissions-Fahrten in die City geeignet sind. Aufgrund der flexiblen Multi-Energy-Plattform kann jeder Grandland-Kunde seine bevorzugte Antriebsvariante von effizienten Benzin- und Dieselmotoren bis zum elektrifizierten Plug-in-Hybrid wählen. Sportliche Dynamik charakterisiert das Top-SUV von Opel bereits seit seiner Premiere 2017. Jetzt fährt der neue Grandland mit dem unverwechselbaren Markengesicht Opel Vizor vor. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Magna: Meilenstein in der eDRIVE-Getriebe Produktion und kamerabasierte Technologie erkennt abgelenkte Fahrer Foto: Magna Pünktlich zur Auto Shanghai 2021 feiert das Joint Venture von Magna mit Jiangling Motors Co., Ltd. mit der Produktion des 100.000sten eDrive-Getriebes einen wichtigen Meilenstein und hat darüber hinaus zusätzliche Aufträge von chinesischen Elektrofahrzeug-Start-ups erhalten, um den schnell wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge in China zu unterstützen. Das Magna-Werk in Jiangxi begann 2018 mit der Produktion von eDrive-Getrieben, die sich durch einen hohen Wirkungsgrad, klassenbeste Leistungsdichte, ein hervorragendes Geräusch-, Vibrations- und Festigkeitsverhalten, sowie einen breiten Drehmomentbereich von 200Nm bis 530Nm auszeichnen. Heute finden sich eDrive-Getriebe von Magna in verschiedenen Fahrzeugklassen mehrerer chinesischer Automobilhersteller, darunter NIO und Xpeng. Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs beschleunigt sich vor allem auf dem chinesischen Markt, auf dem wir gut positioniert sind. „Wir unterstützen damit Automobilhersteller, elektrifizierte Fahrzeuge schnell auf den Markt zu bringen“, sagte man bei Magna Powertrain. Auf dem Weg der Automobilindustrie in eine saubere Zukunft liefert Magna vollständige Elektrifizierungslösungen, vom Mild-Hybrid bis hin zu rein batterieelektrischen Fahrzeugen. Das Unternehmen nutzt hierzu skalierbare Bausteine, die weiterhin branchenführende traditionelle Antriebsstranglösungen bieten, aber auch gleichzeitig den Bedarf an elektrifizierten Systemen und Komponenten befriedigen. Foto: Magna Das Driver Monitoring System von Magna soll abgelenktes Fahren reduzieren Unachtsames Fahren ist weltweit nach wie vor eine der Hauptursachen für Fahrzeugunfälle. Mit dem neuen Driver Monitoring System kombiniert Magna seine Expertise bei Kameras und Spiegeln und hilft Automobilherstellern, solche Momente zu reduzieren und damit den Verkehr sicherer zu machen. Die fortschrittliche Technologie warnt den Fahrer, wenn er seinen Blick zum Beispiel zu lange von der Straße abwendet. Die marktreife Lösung ist in einen Innenspiegel integriert und erfüllt die globalen Vorschriften zur Erkennung von abgelenktem Fahren. Sie nutzt eine bewährte kamerabasierte Technologie zur Überwachung der Kopf-, Augen- und Körperbewegungen des Fahrers, um unaufmerksames Verhalten, Schläfrigkeit oder Erschöpfungserscheinungen zu erkennen. Darüber hinaus berücksichtigt die Technologie auch ganz normale Fahraktionen, wie z. B. den Blick in die Seitenspiegel. Wird abgelenktes Fahrverhalten erkannt, warnen anpassbare akustische oder visuelle Benachrichtigungen den Fahrer. Das System ist so skalierbar, dass es auch Funktionen wie Kinderanwesenheits- oder Sicherheitsgurterkennung umfasst und kann spezifische Passagiere identifizieren, um Speichereinstellungen für deren Benutzerpräferenzen zu ermöglichen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
DIRT 5 ist pures Adrenalin auf 70 Routen, 10 Locations und 13 Fahrzeugklassen – um sich in der DIRT-Serie zu beweisen, müssen Spieler Rallye-Autos, Rock Bouncers, Buggys und weitere Flitzer gleichsam bei verschiedenen Bedingungen unter Kontrolle bekommen. Die Karriere wird von diversen bekannten Talenten und Ikonen vertont, beispielsweise Troy Baker und Nolan North, James Pumphrey und Nolan Sykes, beide von Donut Media sowie weiteren Cameos aus der Gaming- und Motorsport-Szene.
Im Rahmen der Vorlesung Mathematical Modelling and Simulation haben Jan Dietrich und Alexander Grötz ein Projekt bearbeitet, wo sie Verkehr mit Hilfe der Software VISSIM simulieren. Die Idee kam ihnen durch ein Praktikum Firma ptvgroup an der Verkehrsmodellierung, das Jan Dietrich kürzlich dort absovliert hat. Im Gespräch geht es um verschiedene Formen der Modellierung von Verkehrsflüssen und um konkrete Umsetzung des Modells in VISSIM. Der ersten Teil des Podcasts ist dabei der theorietischen Ausgestaltung von Verkehrsmodellen gewidmet. Im Wesentlichen unterschiedet man zwischen zwei Gruppen von Verkehrsmodellen. Während die so genannten Verkehrsflussmodelle, die die zeitliche Veränderung des Verkehrsaufkommens untersuchen, werden Verkehrsnachfragemodelle dazu verwendet, um Aussagen über das Verkehrsaufkommen in einem Jahr oder die Aufteilung dieser Nachfrage auf die verschiedenen Transportmittel zu treffen. Weiter werden diese beiden Gruppen nochmals in drei Kategorien uterteilt; genauer in Makroskopische Modelle, Mesoskopische Modelle und Mikroskopische Modelle.Eine letzte Unterscheidungsmöglichkeit zwischen einzelnen (Verkehrs-)Modellen ist der Zufall: Wenn jede Modellvariable in dem Sinn "vorhersehbar", dass die quantitative Ausprägung der einzelnen Variablen für alle betrachteten Zeiten exakt berechenbar sind und über deren Ausprägung keine Unsicherheit herrscht, sprich man von deterministischen Modellen. Oft ist es jedoch so, dass man bestimmte Ereignisse oder auch Handlungen der einzelnen Verkehrsteilnehmer nicht exakt vorhersehen kann. Dadurch erhält man aber gewisse Unsicherheiten bei der Berechnung zukünftiger Zustände, weil man die genaue Ausprägung der zufälligen Größen erst ex post kennt. Man wird im Allgemeinen also nie den exakten Zustand eines Modells mit solchen zufälligen Einflussgrößen bestimmen können. Solche Modelle, die Zufallsvariablen beinhalten, nennt man stochastisch. Im zweiten Teil des Podcasts, geht es um die praktische Umsetzung von Verkehrsmodellen mit Hilfe der Software PTV VISSIM. In VISSIM werden zahlreiche Aspekte des Straßenverkehrs sehr realitätsnah und graphisch ansprechend abgebildet. Neben der reinen Simulation der Bewegung von Fahrzeugen wird dabei auch auf viele Details, die das Verhalten der Fahrzeuge in der Realität beeinßussen, Rücksicht genommen. Unter anderem werden verschiedene Fahrzeugklassen und deren unterschiedliches Verhalten beim Bremsvorgang berücksichtigt, aber auch Dinge wie Vorfahrtsregelungen und Spurwechsel können modelliert werden. Mit der Erweiterung PTV Viswalk kann sogar auf das Verhalten einzelner Fußgänger Rücksicht genommen werden. Die Modellierung der Bewegung der einzelnen Verkehrsteilnehmer in PTV Vissim basiert dabei grundlegend auf dem Fahrzeugfolgemodell von Rainer Wiedemann, einem s.g. mikroskopischen, stochastischen Verkehrsfolgemodell, in welches auch psychologische Aspekte der Verkehrsmodellierung mit einfließen. Um auch den Zuhörern des Podcasts, einen ersten Eindruck von VISSIM vermitteln zu können, hat Jan sich bereit erklärt, die grundlgenden Funktionen von VISSIM in einem kurzen Einführungsvideo vorzustellen. Weitere Modellierungsmöglichkeiten mit VISSIM findet man z.B in der zum Podcas gehörenden Ausarbeitung, die neben der Einführung in VISSIM auch einen Überblick über das Verkhsmodellierung im Allgemeinen gibt. Wie man im Einführungsvideo gut sehen kann, muss man für eine möglichst realitätsnahe Modellierung des Straßenverkehrs einige Parameter einstellen. Sinnvolle Kenngrößen für in die Simulation eingehenden Daten (wie z.B. das Verkehrsaufkommen in den einzelnen Fahrbahnen, Beschleunigung und Bremsstärke für einzelne Fahrzeugklassen, die Schaltung der Ampeln, etc.) müssen vor der Eingabe in Vissim zuerst aber noch ermittelt werden. Oft, wie beispielsweise beim erwarteten Verkehrsaufkommen, erfordert dies wiederum eigene Modelle. Einen guten Überblick über das Thema Verkehrsplanung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Thema der Verkehrsnachfrage, bietet beispielsweise das Paper von Firedrich. Literatur und weiterführende Informationen U. Clausen, C. Geiger: Verkehrs- und Transportlogistik VDI-Buch, 2013. ISBN 978-3-540-34299-1 M. Treiber, A. Kesting: Verkehrsdynamik Springer, 2010. ISBN 978-3-642-32459-8 Friedrich, Markus. "Wie viele? Wohin? Womit? Was können uns Verkehrsnachfragemodelle wirklich sagen.Tagungsbericht Heureka 11 (2011). Fellendorf, Martin. VISSIM: Ein Instrument zur Beurteilung verkehrsabhängiger Steuerungen. In: Tagungsband zum Kolloquium "Verkehrsabhängige Steuerung am Knotenpunkt", Forschungsgesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen, Köln, (1994) Wiedemann, Rainer. Simulation des Verkehrsflusses. Schriftenreihe des Instituts für Verkehrswesen, Heft 8, Universität (TH) Karlsruhe (seit 2009 KIT - Karlsruher Institut für Technologie), (1974) PTV Youtube-Kanal Podcasts P. Vortisch, G. Thäter: Verkehrsmodellierung I, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 93, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. U. Leyn, G. Thäter: Verkehrswesen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 88, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. K. Nökel, G. Thäter: ÖPNV, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 91, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. T. Kretz, G. Thäter: Fußgängermodelle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 90, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. S. Göttlich, G. Thäter: Verkehrsoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 209, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Seine Weltpremiere hatte der neue Opel Corsa im September auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt am Main, der letzten, die dort stattfand. Künftig müssen die Rüsselsheimer ihre Exponate nach München schaffen, was aber den Autos selbst sicherlich keinen Abbruch tun wird. Mittlerweile wurde der Wagen von den Auto Bild-Lesern schon als „Firmenwagen des Jahres“ in der Kategorie Kleinwagen gekürt. Darum geht es diesmal!Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Und wenn man diese Drei noch mit zwei multipliziert, dann kommt dabei sechs raus. Keine Sorge, ich frage Sie jetzt nicht das kleine Einmaleins ab, ich wollte nur auf elegante Art und Weise erzählen, dass es den Opel Corsa bereits in der sechsten Generation gibt, und wenn aller guten Dinge drei sind, muss der Corsa also doppelt so gut sein. Power und Drive! Den aktuellen Opel Corsa gibt es mit verschiedenen 1.2l Benzinaggregaten, die mit Leistungen von 55 kW (75 PS), 74 kW (100 PS) und 96 kW (130 PS), sowie einen 1,5 Liter-Dieselmotor mit 75 kW (102 PS) zu haben sind. Je nach Motorisierung kann man den Wagen mit 5-Gang bzw. 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit einer 8-Stufen-Automatik ordern. Nicht unterschlagen will ich Ihnen den Corsa-E mit Elektromotor und 100 kW (136 PS) sowie einem Automatik-Elektroantrieb mit festerGetriebeübersetzung. Wir schauen mal genauer auf den Wagen mit 74 kW (100 PS) und 6-Gang-Schaltgetriebe. In dieser Kombination schafft er die Beschleunigung von 0–100 km/h in 9,9 Sekunden und erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 194 km/h. Der Kraftstoffverbrauch liegt nach NEFZ kombiniert bei 4.30 - 4.40 l / 100km, die CO2 Emission nach NEFZ kombiniert zwischen 99 und 101 g/km. Die Innenausstattung!Opel spricht gerne und zu Recht von der Demokratisierung von Technologien: Somit halten moderne Assistenzsysteme im neuen Corsa Einzug. Dinge, die Kunden sonst nur aus höheren Fahrzeugklassen kennen. Schon in der Einstiegsversion kann sich der Corsa-Eigner über den Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung sowie Fußgängererkennung ebenso freuen wie über den intelligenten Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, den Spurhalte-Assistenten, die Verkehrsschilderkennung und den Berg-Anfahr-Assistenten. Die Kosten!Die Preise des neuen Opel Corsa starten bei den Verbrennern bei 14.002,86 Euro und gehen bis 23.424,20 Euro, der Corsa-E liegt derzeit zwischen 29.146,22 und 32.065,71 Euro. Doch schon das so genannte Basisfahrzeug ist ordentlich ausgestattet, wie wir schon gehört haben. Wer eine höhere Variante ordert, bekommt natürlich auch deutlich mehr an Ausstattungsfeatures. Also einen Luxus-Corsa. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Kia Rio fährt elektrifiziert ins Modelljahr 2021 Im hart umkämpften B-Segment stärkt Kia dem Rio mit einem umfassenden Upgrade den Rücken. Die vierte Generation des Kleinwagens präsentiert sich zum Modelljahr 2021 mit überarbeitetem Design, neuen Sicherheits- und Infotainment-Technologien sowie einer grundlegend modernisierten Antriebspalette inklusive einer Kia-Premiere: Foto: Kia Motors Deutschland GmbH In der Topmotorisierung 1.0 T-GDI 120 (88 kW/120 PS) setzt der Hersteller erstmals ein Benzin-Mildhybridsystem ein. Gekoppelt ist die 48-Volt-Technologie dabei mit dem neuen „intelligenten Schaltgetriebe“ (intelligent Manual Transmission, iMT), das im vergangenen Monat in den Diesel-Mildhybriden der Ceed-Familie sein Debüt gab. Optional ist die elektrifizierte Antriebsvariante auch mit einem Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) erhältlich. Der überarbeitete Rio wird im dritten Quartal 2020 in Europa eingeführt und verfügt wie alle Modelle der Marke über die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie. Foto: Kia Motors Deutschland GmbH „Der Rio, für viele Autofahrer der Kia-Einstieg, ist für unsere Marke sowohl in Europa als auch weltweit ein wichtiges Modell“, sagt man bei Kia Motors Europe. „Seine bekannten Stärken hinsichtlich Alltagstauglichkeit, Qualität und Technik werden in der überarbeiteten Version untermauert durch neue, elektrifizierte Antriebe, ein geschärftes Design sowie hochmoderne Sicherheits- und Telematiksysteme, die man sonst eher in höheren Fahrzeugklassen findet. Wir sind überzeugt, dass der Rio durch diese Neuerungen erfolgreicher sein wird denn je.“ Foto: Kia Motors Deutschland GmbH 48-Volt-Technologie, überarbeitete Motoren, neue Getriebe Das Mildhybridsystem mit der Bezeichnung EcoDynamics+ beinhaltet eine 48-Volt-Lithium-Ionen-Polymer-Batterie und einen Startergenerator, der per Riementrieb mit der Kurbelwelle verbunden ist. Der Startergenerator kombiniert die Funktionen eines Elektromotors und einer Lichtmaschine. Beim Beschleunigen unterstützt er den Verbrennungsmotor und reduziert dadurch dessen Motorlast und Emissionen. Beim Abbremsen, Bergabfahren oder Ausrollen dient er unter bestimmten Bedingungen zur Stromerzeugung und gewährleistet so eine hocheffiziente Energierückgewinnung. Für nahtlose Übergänge zwischen Antriebs- und Lademodus sorgt eine elektronische Steuerung. Zur hohen Kraftstoffeffizienz des Mildhybriden trägt auch das serienmäßige intelligente Schaltgetriebe bei. Es verfügt über eine elektronisch gesteuerte Kupplung („Clutch-by-wire“), die sowohl per Pedal als auch durch ein elektronisches Steuergerät betätigt werden kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Opel positioniert den Corsa-e als Volkselektroauto Auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen – die Elektromobilität beginnt sich immer stärker zu etablieren. Aktuelles Beispiel. Der Opel Corsa-e. Mit ihm strebt Opel die Demokratisierung der Elektromobilität an. Konkret geschieht dies mit der komplett neuen sechsten Corsa-Generation, für die es eine rein batterie-elektrische Variante mit 100 kW (136 PS) Leistung und einer Reichweite von bis zu 330 Kilometer (WLTP) geben wird. Der Corsa e ist das Volkselektroauto mit dem Blitz und jetzt bereits ab 29.900 Euro bestellbar (UPE inkl. MwSt.). Der Kaufpreis reduziert sich noch jeweils um die regional gültigen Zuschüsse für Elektroautos. Dabei bietet der Corsa-e bereits in der Ausstattung Selection eine Klimaautomatik mit Fernsteuerung, elektrische Parkbremse, das schlüssellose Startsystem sowie das Apple CarPlay und Android Auto kompatible Multimedia Radio mit 7 Zoll-Farb-Touchscreen. Außerdem gibt es Systeme wie den Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung sowie den Spurhalte-Assistenten ohne Aufpreis. Die nächsthöhere Ausstattung Edition kostet ab 30.650 Euro. Neben dem ab sofort bestellbaren Corsa-e sind die Orderbücher auch für den Grandland X als Plug-In-Hybrid bereits geöffnet. Im Jahr 2020 kommen dann zwei weitere Modelle mit vollelektrischem Antrieb hinzu: Der Nachfolger des Opel Mokka X wird ab Produktionsstart mit Elektromotor zu haben sein und mit dem Vivaro erschließt Opel auch das Segment der vorwiegend gewerblich genutzten Fahrzeuge. Bis 2024 werden Opel-Kunden in allen europäischen Pkw-Baureihen auch eine elektrifizierte Variante erhalten können. Rein batterie-elektrisch oder als Plug-In-Hybrid? Auf diese Frage gibt Opel eine pragmatische Antwort und macht die Antriebslösung von der Fahrzeugklasse und auch vom Anforderungsprofil der Kunden abhängig. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die gemeinsamen Multi-Energy-Plattformen der Groupe PSA. Sie bieten die Möglichkeit, unterschiedlichste Antriebstechnologien auf der gleichen Grundkonstruktion anzubieten. Damit bleiben klassische Opel-Tugenden wie Flexibilität, Alltagstauglichkeit und moderne Technologien in den bewährten Fahrzeugklassen und Modellkonzepten erhalten, ohne auf ein breites Antriebsangebot inklusive einer Elektrifizierung verzichten zu müssen. Der Corsa-e ist das erste Fahrzeug, in dem diese neue Unternehmensstrategie erlebbar wird. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thu, 19 Apr 2018 17:53:36 +0000 https://pengcast.podigee.io/279-off-duty-die-ps-profis 3794addbcfb613da80ab2931f5ea36bc Führerschein: Alle Klassen im Überblick 1999 war die Verwirrung unter deutschen Autofahrern groß. Die alten Führerscheinklassen von eins bis fünf wurden durch sieben neue Klassen mit Buchstaben als Bezeichnung ersetzt. Hinzu kommen bei den neuen Führerscheinklassen noch acht Unterklassen. Dementsprechend lassen sich die alten Fahrzeugklassen nicht direkt auf die Neuen übertragen. Was sich mit der Einführung des EU-Führerscheins geändert hat, erfahren Sie im Pengcast! 279 full no Filme, Film, Filmpodcast, aktuell, aktuelle, Comedy, deutsch, Rezensionen, Reviews, Pengcast, Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max von Raison, Off Duty, witzig, lustig, intelligent, Hintergrund Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max-Ole von Raison 16
Verkehrsrecht Nürnberg - Erfolgreich bei der Schadensregulierung
Was ist Nutzungsausfall?Wenn Sie Ihr beschädigtes Auto nach einem Unfall in die Werkstatt zur Reparatur geben, haben Sie für die Dauer der Reparatur kein Fahrzeug zur Verfügung. Verzichten Sie in dieser Zeit auch auf einen Mietwagen, steht Ihnen stattdessen Nutzungsausfall zu.Für den Ausfall Ihres eigenen Fahrzeugs haben Sie Anspruch auf eine Entschädigung für die entgangene Nutzung. Wie lange steht Ihnen Nutzungsausfall zu?Der Nutzungsausfall wird pro Tag der Reparatur bzw. der unfallbedingten Ausfallzeit erstattet. Dieser Zeitraum wird vom Gutachter vorgegeben. Die Dauer hängt davon ab, wie lange die Werkstatt für die Reparatur brauchen wird.Kommt es bei der Reparatur zu Verzögerungen, die Sie nicht zu vertreten haben, kann Nutzungsausfall auch für eine längere Zeit gefordert werden. Sie sollten aber dann, wenn die Reparatur sich wesentlich hinauszögert bei Ihrer Werkstatt nachhaken, was der Grund für die Verzögerungen ist und ob es Möglichkeiten gibt, die Reparaturdauer zu verkürzen. In Extremfällen kann hier sogar ein Werkstattwechsel in Betracht kommen. Verzögert sich die Reparatur weil Teile nicht geliefert werden konnten, oder Feiertage in die Reparaturzeit fallen, steht Ihnen auch für diese Zeit Nutzungsausfall zu. Nicht nur für die Dauer der Reparatur besteht der Anspruch auf Nutzungsausfall sondern auch für den Tag, an dem das Auto vom Gutachter besichtigt wird und deswegen nicht genutzt werden kann. Außerdem dürfen Sie sich zwei bis drei Tage Zeit nehmen, ob Sie die Reparatur beauftragen wollen. Stehen im Gutachten 5 Tage Reparaturdauer, können so leicht 8 bis 9 Tage Nutzungsausfall entstehen.Ist Ihr Auto nicht mehr reparabel und Sie müssen sich nach einem Ersatzwagen umsehen, wird üblicherweise eine Dauer von 12 - 14 Tagen angenommen. Wie hoch ist der Nutzungsausfall?Für die Höhe des Nutzungsausfall haben sich Pauschalbeträge etabliert, die in Tabellen festgehalten sind. Die Höhe dieser Tagespauschale ist unter anderem abhängig von der Fahrzeugklasse. Kraftfahrzeuge werden in unterschiedliche Fahrzeugklassen kategorisiert. Je teurer das Fahrzeug ist, desto höher ist die tägliche Nutzungsausfallpauschale. Die Werte beginnen bei 23,00 € pro Tag und gehen bis 175,00 €. Auch Hubraum und das Fahrzeugalter sind Bewertungskriterien. Bei Fahrzeugen die älter als 5 Jahre sind, wird um eine Klasse herabgestuft. Ist der Wagen älter als 10 Jahre, wird nochmals eine Klasse herabgestuft. Wann haben Sie Anspruch auf Nutzungsausfall Gefordert wird, dass Sie sowohl die Möglichkeit zur Nutzung haben, als auch den Willen einer Fahrzeugnutzung, Ihnen aber kein Fahrzeug zur Verfügung steht. Sollten Sie noch einen Zweitwagen haben, der nicht unbedingt benötigt wird, wird es mit dem Nutzungsausfall schwierig. Das heißt aber nicht unbedingt, dass Ihnen generell kein Schadensersatz zusteht nur weil Sie noch ein Zweitauto haben. Üblicherweise sind alle Fahrzeuge in der Nutzung verplant und man kann nicht ohne weiteres auf ein Auto verzichten.Sollte Ihnen aber z.B. unfallbedingt Ihr Motorrad ausfallen und ihr Auto wird nicht genutzt, haben Sie kein Recht auf Entschädigung, da Sie Ihren Wagen nutzen können. Legen Sie die Suche nach einem Ersatzfahrzeug erst einmal auf Eis und rechnen den Schadensersatz nach Gutachten ab, verweigert Ihnen die Versicherung in der Regel den Nutzungsausfallersatz und fordert den Nachweis einer Ersatzbeschaffung. Hier wird immer das selbe Argument angebracht, dass ohne Ersatzkauf der Nutzungswille nicht gegeben sei und daher kein Anspruch auf Nutzungsausfall bestehe. Ein Nutzungswille sei erst dann bewiesen, wenn Sie ein Ersatzfahrzeug kaufen. Das ist Unsinn! Lassen Sie sich auf diese Sparargumente der Versicherung nicht ein. Den Nutzungswillen weisen Sie nicht erst durch einen Neukauf nach. Der ist schon dadurch bewiesen, dass Sie vor dem Unfall ein Fahrzeug hatten. Denn ohne den Willen einer Fahrzeugnutzung hätten Sie nicht schon vor dem Unfall ein Auto besessen.Auch wenn Sie keinen Ersatz kaufen, haben Sie Anspruch auf eine Nutzungsausfallentschädigung, auch wenn Sie erst einige Wochen oder Monate später ein anderes Auto kaufen. Weitere Themen zum Verkehrsrecht finden Sie auch auf meiner Internetseite: www.verkehrsrecht-nuernberg.eu