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Der heutige Tag, der 27. Juni hat einige Besonderheiten zu bieten. Zum einen ist es der Tag der Siebenschläfer. Nach einer alten Legende haben sieben junge Leute im dritten Jahrhundert nach Christus dem Kaiser und seinen Anbetungsritualen widerstanden, weil sie Christen waren, wurden verfolgt, in einer Höhle eingemauert und haben dort Jahrhunderte verschlafen.Dann ist heute das Herz-Jesu-Fest. In der Herz-Jesu-Verehrung wird Jesus Christus unter dem Symbol seines Herzens als die personifizierte Liebe verehrt. "Aus seiner geöffneten Seite strömen Blut und Wasser, aus seinem durchbohrten Herzen entspringen die Sakramente der Kirche. Das Herz des Erlösers steht offen für alle, damit sie freudig schöpfen aus den Quellen des Heiles", heißt es in der Präfation zur heiligen Messe. Weiterhin feiert heute Papst Leo in Rom den Festgottesdienst mit allen Priestern, die zu ihrem Wallfahrtstag im Heiligen Jahr der Hoffnung nach Rom gekommen sind. Und im Kölner Dom wird traditionell an diesem Tag die Priesterweihe gefeiert. In diesem großen Bistum wird ein einziger Mann zum Priester geweiht.In der Lesung des heutigen Morgenlobes aus dem Buch Jeremia gibt es einen wunderbaren Satz, der über die Jahrhunderte für alle Israeliten und über zwei Jahrtausende für alle Menschen gilt, die an Gott glauben und Christus nachfolgen wollen. Da heißt es, dass Gott sagt: "Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf ihr Herz." Gott gibt uns nicht eine ausformulierte schriftliche Handlungsanweisung, die genau sagt, was zu tun ist. Er macht es viel eindringlicher und schreibt es uns Menschen auf unser Herz.Vor ein paar Tagen in der Heiligen Messe hat der Priester einen wunderbaren Satz gesagt: "Glauben heißt nicht, im Nachhinein Dinge für wahr halten, sondern Glauben heißt: für die Zukunft und ein gelingendes Leben mein ganzes Herz auf Gott setzen!" Es ist ein guter Tipp für uns heute.
Das Grassenbiwak der SAC Sektion Engelberg wurde 1970 auf 2647 m ü. M. erbaut – seither blieb es praktisch unverändert. Nun soll es neu gebaut werden. Aus gleich 66 Wettbewerbseingaben habe das Projekt «bergkristall» am meisten überzeugt. Es sei kompakt, robust und nachhaltig. Weiter in der Sendung: · Die Rigibahnen feierten über Pfingsten das 150-Jahr-Jubiläum der Arth-Rigi-Bahn. · Das Bistum Basel nimmt Stellung zu mehreren Zeitungsartikeln und betont, das Bistum öffne sein Archiv für die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle.
Die Katholische Kirchgemeinde Kriens will das Kirchenzentrum St. Franziskus 2027 der Stadt Kriens übergeben. Es soll künftig als Schulraum genutzt werden. Zuerst müssen das Bistum, die Kirchgemeinde sowie der Einwohnerrat der Stadt Kriens über die Umnutzung des Zentrums befinden. Weiter in der Sendung: · Die Kantone Uri, Luzern, Schwyz, Nidwalden, Zug und Aargau schaffen eine überkantonale Koordinationsstelle für den Herdenschutz. · Die Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren der Zentralschweizer Kantone fordern, dass abgewiesene Asylbewerberinnen und Asylbewerber schneller ausgeschafft werden.
Die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in den Bistümern Berlin, Görlitz und Dresden-Meißen ist vorerst gescheitert. Eine gemeinsame Kommission wurde aufgelöst. Betroffenenvertreter Matthias Katsch über das Aus.
Für die dritte Folge seiner Reihe „Bischof trifft“ spricht der Passauer Bischof Stefan Oster SDB mit Hannes Burger, Journalist, Schriftsteller und langjährigem Texter für die Salvatorreden zum Politikerderblecken am Nockherberg. Sie diskutieren Fragen rund um das Zweite Vatikanische Konzil, die Unterscheidung von Gut und Böse, die verlorene Sichtbarkeit von Kirche sowie Burgers persönlichen Glauben, den seine Enkel regelmäßig auf die Probe stellen. „Hannes Burger ist eine echte Legende in mehrfacher Hinsicht, besonders als Journalist und als Humorist. Und als ich entdeckte, dass er aus unserem Bistum kommt und sogar mal ein Priesteramtskandidat bei uns war, dachte ich mir, dass es überaus interessant wäre, mit ihm über sein Leben und seinen Glauben zu sprechen." Hannes Burger (87) studierte Philosophie, Psychologie, Theologie, Bayerische Geschichte und Zeitungswissenschaft in Passau und München, zeitweise auch im Passauer Priesterseminar. Als Redakteur begann er 1961 bei der Münchner Katholischen Kirchenzeitung, 1968 wechselte er zur Süddeutschen Zeitung. Ab 1986 arbeitete er als freier Journalist und Kolumnist, seit 1990 als Bayernkorrespondent der Zeitung Die Welt. Zwischen 1982 und 2003 verfasste Hannes Burger die Reden am Nockherberg. Mit seinem Roman "Feichtenreut – Roman eines Dorfes" debütierte er 1971 als Schriftsteller. Es folgten mehr als zwanzig Bücher zu Themen wie Geschichte, Ökologie, Satire und seiner Heimat Bayern. Burger lebt im Bayerischen Wald. Oster betreibt als Bischof von Passau erfolgreich mehrere Social-Media-Kanäle. Allein auf YouTube erreicht er mit seinen Predigten, Katechesen und Wortmeldungen inzwischen mehr als 14.000 Abonnenten. In vorherigen Folgen der Reihe "Bischof trifft" sprach er mit Michael Kumpfmüller und Tobias Haberl. Die Folge mit Hannes Burger hat er bereits vor einem Jahr aufgezeichnet.
Das Bistum St. Gallen hat einen neuen Bischof. Wie der Nachfolger von Bischof Markus heisst, bleibt aber noch bis mindestens Donnerstag geheim. Es dauert nämlich zwei bis drei Tage, bis der neue Papst Leo der Wahl des neuen St. Galler Bischofs den Segen gibt. Wir waren am heutige Wahltag dabei. Weiter in der Sendung: · «Weniger ist mehr»: Der St. Galler Stadtrat hat seine Legislaturziele präsentiert und legt den Fokus auf den Finanzhaushalt, welcher bereits länger in Schieflage ist. · Pferde und Weltspitze: Ende Mai findet in St. Gallen wieder der CSIO statt. Zuletzt gab es Turbulenzen rund um das Turnier.
Für das St. Galler Bistum wird heute ein neuer Bischof gewählt. Wer den amtierenden Bischof Markus Büchel beerben wird, sollte bis Donnerstag bekannt sein. Die Wahl ist geheim. Die offizielle Ernennung erfolgt durch Papst Leo. Weitere Themen: · Kommission steht hinter Pilotversuch für elektronische Unterschriftensammlung · Zugstrecke St. Gallen St. Fiden - Goldach noch bis Mittag gesperrt
Von 20. Juni bis 06. Juli wird im Bistum Passau die Maria-Hilf-Woche gefeiert. Es ist bereits die 10-te Festwoche zu Ehren der Gottesmutter. Ausrufung ist am 24. Mai, am Gedenktag „Maria, Hilfe der Christen“. Alle Infos auch auf der Bistums-Webseite unter: www.bistum-passau.de
Gläubige, Festgäste, Verbands- und Gremienvertreter sowie viele Geistliche aus dem ganzen Bistum haben mit Bischof Stefan Oster SDB im Passauer Stephansdom einen Dankgottesdienst anlässlich der Wahl des neuen Papstes Leo XIV. gefeiert. Der Bischof würdigte den neuen Nachfolger auf dem Stuhl Petri in seiner Predigt als einen hoffnungsbringenden Papst für die katholische Kirche. Hier die Predigt als Podcast zum Nachhören.
Zühlke, Christina www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Jorge Mario Bergoglio trat nach seiner Wahl zum Papst als Reformer an - und stieß oft auf Widerstand im Vatikan und in der Kurie. Was bleibt von seinem Wirken? Das fragen wir den Magdeburger Bischof Gerhard Feige.
Tëschent Februar a Juli 2024 kritt d'Caritas 61 Milliounen Euro geklaut. Wéi kann et sinn, datt dëse risege Bedruch gelongen ass? A war den Ënnergank vun där kathoulescher Organisatioun domadder inevitabel? Dës Chronologie vun enger Affär, an där zimmlech alles schif leeft, wat nëmme ka schif lafen, verzielen d'Pia Oppel an de Jean-Claude Franck an 8 Episoden. "Carambolage" ass déi zweet Serie am Zeenewiessel, dem 100,7-Doku-Podcast. Dës Recherche leet oppen, wéi kleng a grouss Accidenter sech an dëser Affär uneneereien. D'Verhale vun der Finanzdirektesch an de Banken, d'Schwieregkeeten an der Generaldirektioun an am Verwaltungsrot, an d'Decisioune vu Bistum, Premier an Ausseminister ginn am Detail beliicht. Abonéiert Iech fir näischt ze verpassen
Tëschent Februar a Juli 2024 kritt d'Caritas 61 Milliounen Euro geklaut. Wéi kann et sinn, datt dëse risege Bedruch gelongen ass? A war den Ënnergank vun där kathoulescher Organisatioun domadder inevitabel? Dës Chronologie vun enger Affär, an där zimmlech alles schif leeft, wat nëmme ka schif lafen, verzielen d'Pia Oppel an de Jean-Claude Franck an 8 Episoden. "Carambolage" ass déi zweet Serie am Zeenewiessel, dem 100,7-Doku-Podcast. Dës Recherche leet oppen, wéi kleng a grouss Accidenter sech an dëser Affär uneneereien. D'Verhale vun der Finanzdirektesch an de Banken, d'Schwieregkeeten an der Generaldirektioun an am Verwaltungsrot, an d'Decisioune vu Bistum, Premier an Ausseminister ginn am Detail beliicht. Abonéiert Iech fir näischt ze verpassen
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Tëschent Februar a Juli 2024 kritt d'Caritas 61 Milliounen Euro geklaut. Wéi kann et sinn, datt dëse risege Bedruch gelongen ass? A war den Ënnergank vun där kathoulescher Organisatioun domadder inevitabel? Dës Chronologie vun enger Affär, an där zimmlech alles schif leeft, wat nëmme ka schif lafen, verzielen d'Pia Oppel an de Jean-Claude Franck an 8 Episoden. "Carambolage" ass déi zweet Serie am Zeenewiessel, dem 100,7-Doku-Podcast. Dës Recherche leet oppen, wéi kleng a grouss Accidenter sech an dëser Affär uneneereien. D'Verhale vun der Finanzdirektesch an de Banken, d'Schwieregkeeten an der Generaldirektioun an am Verwaltungsrot, an d'Decisioune vu Bistum, Premier an Ausseminister ginn am Detail beliicht. Abonéiert Iech fir näischt ze verpassen
Tëschent Februar a Juli 2024 kritt d'Caritas 61 Milliounen Euro geklaut. Wéi kann et sinn, datt dëse risege Bedruch gelongen ass? A war den Ënnergank vun där kathoulescher Organisatioun domadder inevitabel? Dës Chronologie vun enger Affär, an där zimmlech alles schif leeft, wat nëmme ka schif lafen, verzielen d'Pia Oppel an de Jean-Claude Franck an 8 Episoden. "Carambolage" ass déi zweet Serie am Zeenewiessel, dem 100,7-Doku-Podcast. Dës Recherche leet oppen, wéi kleng a grouss Accidenter sech an dëser Affär uneneereien. D'Verhale vun der Finanzdirektesch an de Banken, d'Schwieregkeeten an der Generaldirektioun an am Verwaltungsrot, an d'Decisioune vu Bistum, Premier an Ausseminister ginn am Detail beliicht. Abonéiert Iech fir näischt ze verpassen
Kolping im Bistum Passau hat für seine Institutionen in der Diözese ein Institutionelles Schutzkonzept erstellt (ISK), in Abstimmung mit der Koordinationsstelle zur Prävention sexualisierter Gewalt im Bistum. Es wurde auf der Diözesanversammlung Anfang März in Kraft gesetzt.
Kommende Woche wird ein neuer Bischof für das Bistum St. Gallen gewählt. Obwohl das kleinste Bistum der Schweiz sei diese Wahl über die Bistumsgrenzen hinaus von Bedeutung, sagt die SRF-Religionsexpertin. Weitere Themen: · Bundesgericht bestätigt Urteile wegen Anstiftung zu versuchtem Mord in Bilten GL · Wahl in die Innerrhoder Regierung: Wir stellen die Kandidaten ohne offizielle Unterstützung vor · Weinfelden stimmt am 18. Mai über muslimische Grabfelder ab. Eine Abstimmungsvorschau.
Krone, Tobias www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Unter dem Motto „Auf die Würde. Fertig. Los!“ setzt sich Misereor bei der diesjährigen Fastenaktion mit seinen Partnern für Menschen in Sri Lanka und für den Schutz von Menschrechten ein. Im Bistum Passau war Augustion Dharshani zu Gast, um über die Situation in ihrer Heimat zu referieren.
Bistum gibt neue Missbrauchsstudie in Auftrag by Bistum Hildesheim
Die 15. Passauer Ausbildungsmesse hat am Wochenende in Passau stattgefunden. Auftakt war am Freitag – insgesamt strömten rund 10.000 Besucher nach Passau-Kohlbruck zur Messe. Mit dabei an einem gemeinsamen Stand, waren auch das Bistum Passau und die Caritas Passau.
Das Bistum St. Gallen sagt DANKE: Am Sonntag, den 16. März 2025 um 15.30 Uhr feiert das Bistum St. Gallen in der Kathedrale eine Dankesvesper mit Bischof Markus und seinem langjährigen und engen Mitarbeiter Franz Kreissl, der das Pastoralamt leitet. Beide werden in naher Zukunft ihre Aufgaben abgeben.Euer Gastgeber Gabriel Imhof hat die beiden im sogenannten Ordinariatssaal im Bistum in der Stadt St. Gallen getroffen und sich über ihr gemeinsames Wirken unterhalten. Überblick über einige der Themen:
Es tut sich was in Sachen Gentechnik. Die Forschung schreitet rasant voran. Vor allem die Entwicklungen in der Biotechnologie. Da eröffnen sich neue Anwendungsbereiche für die sogenannte „Neue Gentechnik“. Aber es gibt auch warnende Stimmen, viele Fragen sind offen. Die sollen geklärt werden bei einem Studientag am Samstag, 8. März, in Eichstätt. Veranstalter sind die Stabsstelle Schöpfung, Klima- und Umweltschutz im Bistum Eichstätt sowie das Landesbildungswerk der Katholischen Landvolkbewegung in Bayern in Kooperation mit dem BUND Naturschutz Bayern. Bernhard Löhlein hat mit der Nachhaltigkeitsreferentin im Bistum, Lisa Amon, gesprochen.
Sängerische Talente in Würzburg gesucht! Dass das Würzburger Bistum nicht altbacken ist, konnte es am 15. Februar 25 beweisen. Chor-Castings, Musikerziehung für die Kleinsten, Führungen und Workshops waren am Tag der offenen Tür der Dommusik Würzburg zu erleben: Ein buntes Programm, das Kinder, Jugendliche und Eltern zufrieden machte. Unser Reporter Valentin Beige war dabei.
Im katholischen Bistum Lugano arbeitet jetzt wieder ein offizieller Exorzist. Mit Gebeten, Kruzifixen, Weihwasser und Beschwörungsformeln befreit er Menschen von Dämonen. Er tut das nach der katholischen Lehre des «Rituale Romanum aus dem Jahr 1614. Sie dient bis heute als Grundlage dafür, festzustellen, ob jemand vom Bösen besessen ist.Die Praxis des Exorzismus ist sehr umstritten – sogar in der katholischen Kirche selbst: Insgesamt gibt es in der Schweiz nur noch drei offizielle Exorzisten. Neben jenem in Lugano arbeiten zwei weitere im Bistum von Freiburg, Lausanne und Genf. Trotzdem bleibt die Nachfrage gross.Warum ist das so? Was macht ein katholischer Exorzist im 2025 eigentlich genau? Und wie viele Exorzismen werden in der Schweiz tatsächlich noch durchgeführt?Inlandredaktorin Sabrina Bundi hat zu den letzten Exorzisten in der Schweiz recherchiert und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Produzent: Noah FendDie Geschichte von Sabrina Bundi zum Nachlesen:Die Schweiz hat einen neuen Exorzisten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
„Pilger der Hoffnung“ lautet das Motto des Heiligen Jahres 2025, das in Rom an Heiligabend mit einem feierlichen Gottesdienst begonnen wird. Im Bistum Eichstätt startet das Heilige Jahr mit der Eröffnungsfeier am 29. Dezember. Das Leitmotiv des Pilgerns durchzieht naturgemäß das ganze Jubiläumsjahr. Pilgerwege und Wallfahrtsorte im Bistum sollen das Jahr über besondere Aufmerksamkeit erhalten. Bernhard Löhlein hat dazu mit dem Projektleiter für das Bistum Eichstätt, Markus Wittmann, gesprochen (aus: Der Sonntag-Morgen vom 22.12.24, Mitarbeit: Benedikt Gradl). Grafik: Stabsstelle Kommunikation.
Ref.: Bischof Oliver Dashe Doeme, Nigeria und Jean Paul Kayihura, Kontinentalverantwortlicher der Weltfamilie von Radio Maria Übertr: Erba, Italien Die Terrormiliz Boko Haram trieb ihr blutiges Unwesen bis vor wenigen Jahren auch im Bistum von Bischof Oliver Dashe Doeme: Morde, Entführungen und Vergewaltigungen waren im nigerianischen Maiduguri an der Tagesordnung - dort hatte die islamistische Miliz ihr Hauptquartier. 2011 musste sogar die Universität schließen, weil die Studenten nicht mehr sicher waren. Als die Gewalt auf ihrem Höhepunkt war, bekam der Bischof einen himmlischen Auftrag: Rosenkranz gegen den Terror. Sein Bistum begann intensiv zu beten - und der Terror ließ nach. In der Lebenshilfe erzählt Bischof Dashe Doeme von seiner Erfahrung mit der Macht des Gebetes und dem mutigen Glauben der Christen Nigerias. Außerdem hören wir - passend zum heutigen Stephanus-Tag - Gedanken des Passionistenpaters Anton Lässer zu den Märtyrern unserer Tage.
Ein Bericht der «Sonderkommission Missbrauch» des Luzerner Kirchenparlaments erteilt dem Bistum Basel gute Noten in Bezug auf die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle. Betreffend der «lebensfeindlichen und homophoben Sexualmoral» sei die Kirche aber noch zu wenig weit. Weiter in der Sedung: * Die Obwaldner Regierung will bis 2026 eine neue Standortstrategie erarbeiten. Als Grundlage dient ein von der Hochschule Luzern erarbeiteter Evaluationsbericht der bisherigen Steuerstrategie. * Im Kanton Uri wird am 24. November über die Volksinitiative «Isleten für alle» entschieden. Eine Vorschau mit den Argumente der Befürworter und Gegner.
Die Umweltaktivistin Rosa Koian aus Papua-Neuguinea ist im Monat der Weltmission im Bistum Passau zu Gast.
Einen schönen guten Morgen liebe Domradio-Morgenimpulshörer*innen. Ich freue mich sehr, mit Ihnen wieder in den Tag zu starten mit Gedanken und Texten, mit Gesängen und Psalmen mit Gebeten und Segen.In den drei Monaten meiner Sommerpause war unendlich viel los: die Professfeier meiner Novizin in der Ordensgemeinschaft und das goldene Ordensjubiläum der Generaloberin, die Olympischen Sommerspiele in Paris im Fernsehen und zwölf Tagen Urlaub in meinem geliebten Thüringen, beschäftigt sein mit der Volkskrankheit Rücken, neun Tage Dienstreise in die USA und Konferenz mit Mitschwestern aus drei Kontinenten, vier Tage Reise mit 25 Frauen nach Eisenach und Marburg auf den Spuren der heiligen Elisabeth, von Martin Luther und von Johann Sebastian Bach, Begleitung eines Exerzitienkurses in unserem Mutterhaus, Transitusfeier, also die Feier des Heimgangs des heiligen Franziskus mit 90 Mitmenschen am 3. Oktober, selbst Exerzitien halten für zwölf Mitschwestern in unserem Schwesternaltenheim, 140 Jahre Olper Franziskanerinnen in Bonn-Poppelsdorf feiern, dann 60- und tatsächlich 70-jährige Ordensjubiläen wunderbar feiern, ein Requiem und Beerdigung für eine 95-jährige Mitschwester erleben und so weiter und so fort. Viel Arbeit, viel Gestaltung, viel Vorbereitung, viel Stress, viel Freude, viel Neues, viele Aha-Erlebnisse: Leben eben.Es gab in den vielen Wochen meiner DOMRADIO-Abwesenheit viele Nachfragen, dankbare und vorfreudige Erwartungen und Mails mit guten Wünschen, aber auch böse Vermutungen und Unterstellungen an das DOMRADIO und das böse Bistum, weil sie mich rausgeworfen hätten, was aber überhaupt nicht stimmt. Also auch hier: Leben eben.Und in allem bleibt immer die Aufgabe der Unterscheidung der Geister. Glaube und vertraue ich dem guten Geist und den guten Entscheidungen anderer oder habe ich immer schnell Urteile und Verurteilungen zur Hand. Es bleibt Arbeit und Gebet und Lust auf Glauben, Hoffnung und Liebe und Gotteszukunft bei und mit uns: Leben eben.
Heute mit folgenden Themen: Vorfreude auf die Wiedereröffnung des Eichstätter Doms Internationaler Tag zur Beseitigung der Armut Der WolfgangWeg führt durch das Bistum 20 Jahre Polio-Gruppe in Ingolstadt Was kostet die Domsanierung? Weltliteratur mit Playmobil-Figuren Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
- Bistum zeigt Ausstellung über sexualisierte Gewalt - Polizei sucht Zeugen nach Verfolgungsfahrt auf der A 30
Als erstes Bistum weltweit eröffnet das Erzbistum Köln den Dialog mit dem Islam und schlägt damit ein wichtiges Kapitel in der Geschichte der interreligiösen Verständigung auf.
Als junge Frau erlebt Frau O. durch einen Priester sexuelle Gewalt, wird ungewollt schwanger. Den Fall wischt die Kirche lange Zeit unter den Teppich. Ein Jahr nach der «Missbrauchsstudie» zeigen wir mit kirchlichen Geheimakten, wie der Fall aufgearbeitet wurde und was Betroffene brauchen. Heute weiss Frau O. auch von anderen Frauen, die durch Priester G. J. ähnliches wie sie erlebt haben. Und obwohl das Bistum damals über ihre Geschichte informiert wurde, konnte der Priester viele weitere Jahre in der Kirche arbeiten. 2010 brach Frau O. ihr Schweigen und wandte sich ans Bistum Chur. Der mutmassliche Täter musste sich bei ihr und drei anderen Frauen entschuldigen, wurde seines Amtes enthoben. Die Dokumente liegen SRF vor und geben Aufschluss darüber, wie die Kirche mit Fällen von sexualisierter Gewalt und deren Aufarbeitung umgeht. Sie zeigen zudem, dass die Geschichte von Frau O. mit dem Amtsenthebungsverfahren noch nicht abgeschlossen war. Folgende Fragen werden in der Sendung beantwortet: * Wo steht die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der Schweizer röm.-kath. Kirche? * Welche Entwicklungen fanden in den letzten Jahren statt? * Welche Rolle spielen Akten und Akteneinsicht bei der Aufarbeitung? * Was brauchen Betroffene? Im Podcast zu hören sind: * Frau O. wurde als junge Frau von einem Priester schwanger und konfrontierte viele Jahre später das zuständige Bistum Chur damit. Die Aufarbeitung des Falls zog sich bis in die letzten Jahre weiter. * Vreni Peterer ist Präsidentin der IG Missbrauch im kirchlichen Umfeld. Seit Herbst 2023, als die Pilotstudie zu sexualisierter Gewalt in der röm.-kath. Kirche publiziert wurde, ist sie mit vielen Betroffenen im Austausch und weiss, wo die Kirche gut oder auch unprofessionell Fälle von spirituellem und sexuellem Missbrauch aufarbeitet. * Joseph Maria Bonnemain, Bischof von Chur und in der Schweizer Bischofskonferenz für sexualisierte Gewalt zuständig. Als Offizial des Bistums Chur war er 2010 mitverantwortlich für den Umgang mit dem mutmasslichen Täter. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Wenn Papst Franziskus in der Heiligen Nacht im Petersdom am 24. Dezember dieses Jahres die Heilige Pforte öffnet, beginnt das Heilige Jahr. In Rom und weltweit. Auch im Bistum Passau gibt es bereits viele Ideen und Planungen. Darüber spricht Domdekan Dr. Hans Bauernfeind.
Einen Masterstudiengang Pastorale Arbeit wird es ab dem Wintersemester 2025/26 neu an der Universität Passau geben. Die Universität und das Bistum Passau wollen mit diesem neuen Qualifizierungsangebot das Ehrenamt im Bistum stärken. Den Kooperationsvertrag hierzu haben die Partner am 15. Juli unterzeichnet – und damit den Weg für diesen bis dato deutschlandweit einzigarten Studiengang beschritten. Stefanie Hintermayr war bei der Vertragsunterzeichnung dabei.
Der Betroffenenbeirat im Bistum Passau arbeitet seit 2021 mit der unabhängigen Aufarbeitungskommission im Bistum Passau zusammen. Der Sprecher des Betroffenenbeirates, Siegfried Lang, erklärt im Interview die Arbeit und die Ziele des Beirates.
Seit Herbst 2022 wird an der Universität Passau an einer Missbrauchsstudie für das Bistum Passau gearbeitet. Jetzt gibt es einen neuen Aufruf um weitere Betroffene und auch Zeitzeugen für Interviews zu finden. Prof. Dr. Marc von Knorring ist mit der Studie beauftragt, er ist unser Gast im Interview. Weitere Infos und Kontakt unter: www.uni-passau.de/missbrauchsstudie
Vier Priester aus der Diözese Satu Mare (Rumänien) sind in der Woche vom 10. bis 14. Juni zum Erfahrungsaustausch in Passau zu Gast mit dem Ziel des interkulturellen Lernens. Neben vielen Begegnungen, Kennenlernen der Pfarreien im Bistum und gemeinsamen Gottesdiensten stand auch ein Treffen mit Bischof Stefan Oster auf dem Programm. Stefanie Hintermayr war dabei.
Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Am 23. Juni findet im Rahmen der Maria-Hilf-Woche wieder das Familienfest im Bistum Passau statt. Von 14 Uhr bis 18 Uhr ist dort jede Menge Programm geboten. Anmeldeschluss ist der 31. Mai.
Zühlke, Christina www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Der Katholische Deutsche Frauenbund hat bundesweit ca. 160.000 Mitglieder in über 1800 Zweigvereinen, verteilt auf 21 Diözesen. Wir schauen uns heute den KDFB in der Diözese Passau genauer an - zu Gast ist die 1. Vors. Claudia Seibold. (Bildmitte: Claudia Seibold und ihre Kolleginnen bei der Scheckübergabe der Solibrot-Aktion im Jubiläumsjahr 2023 - Bild: KDFB Diözese Passau)
Seit 14. Februar läuft die Misereor Fastenaktion. Jedes Jahr lädt Misereor auch Gäste aus dem Partnerland nach Deutschland ein. Anyela Guerrero, unser Gast im Bistum Passau, ist eine Kaffeebäuerin aus dem Süden Kolumbiens, wo Misereor ein Projekt der Landpastoral unterstützt. Mehr von ihr im Interview. (Übersetzung Stella Toscane).
108 Sternsingerinnen und Sternsinger aus ganz Deutschland haben am Montag (08.01.2024) Bundeskanzler Olaf Scholz den Segen gebracht. Sie stehen stellvertretend für die unzähligen Könige und Königinnen, die sich rund um das Dreikönigsfest bundesweit an der 66. Aktion Dreikönigssingen beteiligen. (Bild: Ralf Adloff Kindermissionswerk)
Das Bistum Passau unterhält seit vielen Jahren gute Beziehungen in das Bistum Satu Mare in Rumänien. Die beiden Diözesen haben ein neues „Lernprojekt“ angestoßen. Erste Phase war dabei ein Besuch in Satu Mare im Oktober um sich vor Ort einen Eindruck zu machen. Mehr dazu in den Interviews u.a. mit den Teilnehmern.
In der 159. Folge von "Lauer und Wehner" reden Ulrich und Christopher über das Bündnis Sahra Wagenknecht, den Straftatbestand der Billigung von Straftaten im Zusammenhang mit Hamas-Demos in Deutschland, Iris Spranger und Kai Wegner, die die aktuelle Situation benutzen, um der sogenannten letzten Generation eins einzuschenken, das Bistum Aachen, das die Aufklärung zum Missbrauch kolossal vergeigt und über Kekserbin Verena Bahlsen, die einen in vielerlei Hinsicht bemerkenswerten Gastbeitrag in der Wochenzeitung "Die Zeit" veröffentlicht hat.
Nach über einem Jahrzehnt des Vertuschens lässt es sich nicht mehr unter den Teppich kehren: Der ehemalige Bischof von Essen, Kardinal Franz Hengsbach, hat sich über Jahrzehnte an Mädchen und jungen Frauen vergangen – teilweise sogar gemeinsam mit seinem Bruder, dem Priester Paul Hengsbach. Während in Essen Statuen und Straßenschilder mit dem Namen des „Ruhrbischofs“ abmontiert werden, tritt der aktuelle Bischof von Essen, Franz Josef Overbeck, die Flucht nach vorn an und fordert weitere Opfer Hengsbachs öffentlich auf, sich zu melden. Update: Am Tag nach der Aufnahme der Folge bestätigt Bischof Overbeck, dass sich weitere Missbrauchsopfer beim Bistum gemeldet haben. Offenbar war Hengsbachs Verbrecherkarriere weit ausgedehnter als vermutet. Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4695