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Raphael Rohner:Es geht um Geld, um richtig, richtig viel Geld. Eigentlich müsste man meinen, dass jeder und jede in der Schweiz früher oder später über Nacht ein paar hundert Millionen Franken mehr auf seinem Konto hat und dann in Saus und Braus leben könnte. Zumindest wenn wir den Gegnerinnen und Gegnern der neuen Juso-Initiative zuhören, dann bekommt man das Gefühl, dass viele Leute von dieser neuen Initiative betroffen sind. Das ist aber nicht so. Nur wenige Leute haben überhaupt so viel Geld, dass sie zur Kasse beten würden. Ein durchaus emotionales Thema, wie immer, wenn es ums Geld geht. Ihr hört hinter der Schlagzeile diesen Podcast von CH Media. Am Mikrofon Raphael Rohner. Bei mir im Studio ist Politchefin von CH Media Doris Kleck. Worum geht es bei dieser Initiative genau? Doris Kleck:Die Juso will mit ihrer Initiative, dass grosse Erbschaften bestürzt werden. Genau geht es um Erbschaften ab 50 Mio. Franken. Für diese soll ein Steuersatz von 50% gelten. Ich kann ein Beispiel machen. Wenn du 60 Mio. Franken erbst, dann ist das 10 Mio. über einem Freibetrag. Dann müsstest du 50% auf 10 Mio. zahlen. Das heisst, du würdest eine Erbschaftsteuer von 5 Mio. entrichten müssen. Findest du nicht so viel? Wenn sie 1 Mio. sind, dann musst du die Hälfte von 950 Mio. steuern. Dann sind wir bei 475 Mio. Franken. Das ist der eine Teil. Die Juso will eine nationale Erbschaftsteuer-Initiative einführen. Bis jetzt haben wir kantonale Erbschaftsteuern. Die sind kantonal geregelt. Das Zweite ist, weil die Juso sagt, sie will, dass die Einnahmen für die Bekämpfung der Klimakrise und den besseren Klimaschutz verwendet werden. Die zusätzlichen Einnahmen wären zweckbund. Das sind die zwei Ziele der Initiative. Darum heisst sie auch «Initiative für eine Zukunft». Raphael Rohner:«Initiative für eine Zukunft». Das ist spannend. Wie viele Leute werden betroffen? Du hast gesagt, wenn ich jetzt so viel erbe, was wahrscheinlich nicht passieren würde, wirst du so viel Geld erben? Doris Kleck:Nein, ich werde auch nicht so viel Geld erben. Ich bin nicht direkt betroffen von dieser Initiative. Laut Steuerverwaltung sind 2500 Personen direkt betroffen. In der Schweiz leben 2500 Personen mit einem Vermögen von über 50 Mio. Franken. Aber diese Initiative wird indirekte Effekte haben. Das ist ein grosser Streitpunkt zwischen Befürworter und Gegner. Der Bund geht davon aus, dass ein grosser Teil der «Superreichen», wie die Juso sagt, wegziehen würde. Damit würden andere Einnahmen fehlen. Die Supervermögen zahlen Einkommensteuern und heute schon Vermögensteuern. Raphael Rohner:Ist es nicht so, dass die «Superreichen» zum Teil auch pauschal besteuert werden und keine grosse Wertschöpfung auf unsere Gesellschaft haben? Doris Kleck:Das ist etwas anderes. Nicht alle «Superreichen» werden pauschal besteuert. Vor allem nicht die Schweizer. Peter Spuler wird nicht pauschal besteuert in der Schweiz. Auch Willi Michel nicht. Pauschal besteuert werden können nur Ausländer. Die haben keinen Job oder Arbeitseinkommen mehr in der Schweiz. Darum werden sie nach Aufwand besteuert. Das ist etwas, was die Juso kritisiert. Die pauschal Besteuerten sind superreich und haben ein Vermögen auf der ganzen Welt. Das hat man bei den Datengrundlagen nicht berücksichtigt, dass es die pauschal Besteuerten auch gibt. Das Problem ist, dass die Kantone keinen Zugriff auf die Daten haben. Die werden nach Aufwand besteuert. Was man davon ausgehen kann, die pauschal Besteuerten kommen in die Schweiz, um Steuern zu sparen. Das sind extrem mobile Personen. Die haben drei Wohnsitze. Einen in Italien, einen in Dubai, einen irgendwo. Das sind auch Leute, die zum Steueroptimieren kommen. Das sind auch die ersten, die weg sind. Raphael Rohner:Aber es sind wahrscheinlich auch nicht die, die etwas vererben. Doris Kleck:Heute ist es in der Schweiz bei den kantonalen Erbschaftssteuern, dass du als Erbe bezahlst. Bei dieser Initiative wäre es so, dass der Erblasser, der besteuert wird, auf einem Nachlass erhoben wird. Das stimmt. Wenn ein pauschal Besteuerter mit einem Vermögen von 2 Mrd. in der Schweiz sterben würde, ist die Vorstellung, dass sein Nachlass, sein Vermögen von den 2 Mrd. in der Schweiz besteuert wird. Auch wenn seine Erben auf der ganzen Welt verteilt werden. Das ist ein anderer Mechanismus, wie die Erbschaftssteuer berechnet wird. Raphael Rohner:Wie gefährlich ist die Initiative wirklich? Doris Kleck:Die Gegner dieser Initiative sagen, sie treffe v.a. Unternehmer. Unternehmer haben ihr Vermögen. Das liegt nicht einfach auf dem Bankkonto. Das haben sie investiert in ein Unternehmen, in Anlagen, das ist Betriebsvermögen. Sie sagen, wenn wir die Erbschaftssteuer entrichten müssten, müssten wir die Unternehmen verkaufen, damit die Erbschaftssteuer bezahlt werden könnte. Das ist das eine. Wieso sich v.a. die in der Schweiz verankerten Unternehmen wehren, ich weiss nicht, vor einem Jahr oder im Sommer sagte Peter Spuler, der Bahnunternehmer aus Thurgau, er überlege sich schon wegzuziehen wegen dieser Initiative. Diese Initiative löste bei vielen reichen Leuten Nervosität aus. Das ist das eine. Das andere ist, wieso wir indirekt von diesen Unternehmen betroffen wären, wenn diese superreichen weggehen und Bund und Kantone andere Einnahmen fehlen. Die Schweiz hat z.B. eine recht hohe Vermögensteuer. Ich glaube, 1% der top Haushalte, der reichsten Haushalte, zahlen auf Vermögensteuer in der Schweiz. Sie bringt ca. 9 Mrd. Fr. ein. Das ist eine Steuer, die die Kantone sehr gerne haben, weil sie sehr konstant und gut berechenbar ist. 1% der vermögendsten Haushalte in der Schweiz zahlen 51% der Vermögensteuer. Die 5% der reichsten Haushalte zahlen sogar 87% der Vermögensteuer. Raphael Rohner:Also ein Haufen Geld, das am Schluss fehlen könnte. Doris Kleck:Genau. Die Schweiz hat eine hohe Progression bei den Einkommen. Raphael Rohner:Was heisst Progression? Doris Kleck:Je reicher du bist, desto grösser ist der Anteil des Einkommens, den du steuern zahlen musst. Je reicher, desto mehr beteiligst du dich an der Finanzierung des öffentlichen Lebens. Die Angst der Gegner ist auch, dass ein Teilhalt dieser Einnahmen wegfallen würde. Es gibt konservative Schätzungen des Bundes. Sie gehen davon aus, dass der Schweiz 1,3 bis 1,7 Mrd. Fr. entgehen würde, wenn diese Initiative angenommen wird. Die Frage ist, wie die Finanzierungslücke entdeckt wird, die entsteht. Es ist befürchtet, dass wir als Mittelstand geschröpft werden, wenn die Reichen weggehen. Die JUSO sagt, das sei alles Angstmacherei. Es ist doch ganz einfach. Je höher die Steuern sind, desto höher sind die Einnahmen. Raphael Rohner:Aber die JUSO sagt, dass umso mehr solche Steuern erhoben werden, umso mehr Geld reinkommt. Sie haben ja auch die Zahlen. Das zeigt mir auch der Rundschau, der heftig diskutiert wurde. Gibt es nicht auch mehr Geld, wenn man mehr Steuern einzieht? Doris Kleck:Bei den Steuern spricht man von Elastizität. Dieses Konzept gibt es auch in anderen Bereichen der Ökonomie. Du kannst die Steuern bis zu einem gewissen Grad erhöhen. Dann gibt es vielleicht höhere Einnahmen. Aber irgendwann kommt der Effekt, dass die Leute ihr Verhalten anpassen. Wenn du einen Steuersatz von 50 % hast, kannst du davon ausgehen, dass sie reichen. Sie haben auch die Mittel dazu, dass sie ihr Verhalten anpassen. Du kannst die Leute ja nicht in der Schweiz physisch festhalten. Die JUSO sagt, dass der Bundesrat schauen kann, dass die Steuern nicht umgehen. Aber du kannst diesen Leuten nicht den Pass wegnehmen und sagen, sie dürften nicht auswandern. Das geht einfach nicht. Wir haben keine Kapitalkontrolle. Auch wenn jemand von diesen Reichen auswandert, kann es sein, dass er wegen etwas anderem geht, weil er heiratet oder den Guggen war. Und gar nicht wegen dieser Erbschaftssteuer. Es ist extrem schwierig, das zu verhindern. Der Bund hat diese Elastizität auch berechnen lassen. Marius Brühlhardt, der Ökonom aus Lausanne, kennt sich wahrscheinlich am besten in der Schweiz mit den Erbschaftssteuern aus. Er ist ein Befürworter einer moderaten Erbschaftssteuer. Aber er kam auch zum Schluss, dass viele ihr Verhalten anpassen würden und weggehen würden. Ich würde sagen, das ist ein unverdächtiger Kronzeuge auf der Seite des Bundes. Raphael Rohner:Aber wie schlimm wäre es, wenn die reichen Leute gehen würden? Da würden sie viel Geld fehlen. Andererseits kommen sie vielleicht auch mehr Leute her, weil sie finden, es sei ein faires System. Doris Kleck:Boah, das glaube ich nicht. Sie könnten ja schon heute kommen und sagen, die Vermögenssteuer ist weltweit nicht verbreitet. Wenn jemand gerne Steuern zahlen will, ist es nicht so, dass die Schweiz die Reichen überhaupt nicht hart anlangt oder ihnen das Geld nicht nimmt. Die Schweiz hat auch hohe Steuern für vermögende Personen. Und wenn jemand findet, er würde gerne Vermögenssteuer zahlen, ist er da herzlich willkommen. Raphael Rohner:Fassen wir nochmals schnell zusammen. Die JUSO verlangt bei ihrer neuen Initiative, dass bei Erbschaften über 50 Mio. Fr. die Hälfte des Betrags an Bund geht. Und das Geld wird nicht für etwas ausgehen wie für Bildung. Nein, das Geld ist zweckgebunden und soll in den Klimaschutz fliessen. Schnell einen Blick auf die Befürworter. Welche Argumente haben sie? Haben sie auch gute Argumente für diese Initiative? Wie siehst du das? Doris Kleck:Sie sagen, die Reichen seien diejenigen, die unser Klima, unsere Umwelt kaputt machen. Und die sollen jetzt auch zahlen. Sie verbinden die Vermögensungleichheiten, die es gibt, die auch zunimmt, auch in der Schweiz. Das ist etwas, das sie anprangern. Und das Zweite ist die Klimakrise und der ganze Klimawandel. Und sie verbinden diese zwei Elemente. Sie sagen, die Reichen mit ihren Yachten und Privatschätzen verursachen mehr CO2-Emissionen. Und darum sollen sie auch für den Klimaschutz aufkommen. Das ist ihr Argument. Es ist tatsächlich so, wenn du reich bist, kannst du mehr konsumieren. Raphael Rohner:Aber es ist schon etwas so. Die reichen Leute mit ihren Yachten sorgen einfach auch beweisenermassen dafür, für eine grössere Umweltbelastung, für eine grössere Umweltzerstörung und für einen grösseren CO2-Ausstoss. Es ist ja eigentlich so. Dazu gibt es Fakten. Doris Kleck:Ja gut, es gibt verschiedene Studien. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Je reicher du bist, desto mehr konsumierst du, fliegst du, hast du einen grösseren CO2-Ausstoss. Was aber interessant ist, die reichen Leute für den Franken, den sie konsumieren, ist der grösste Teil. Sie konsumieren nachhaltiger, als wahrscheinlich du und ich oder irgendjemand, der wenig Geld hat. Weil sie sich auch mehr leisten können. Sie gehen dann wahrscheinlich in den Naturwiegenposten oder das Biofleisch zum Beispiel zum Nahrungsmittel nehmen. Oder sie kaufen nachhaltiger produzierte Kleider, weil sie einfach teurer sind. Raphael Rohner:Aber dafür dreimal im Jahr neue Kleider? Doris Kleck:Das ist die Frage. Es gibt auch viele, die nicht so viel Geld haben, die dreimal im Jahr neue Kleider kaufen. Einfach billige Produkte aus China, die überhaupt nicht nachhaltig sind. Ich finde, ich warne einfach davon, zum... Ich meine, es ist auch extrem polemisch. Die haben einfach alle Yachts und Yachten und Privatjet und unbestritten, wenn man mehr Geld hat, konsumiert man mehr, aber man konsumiert vielleicht auch nachhaltiger. Das ist das eine. Und was mich etwas stört, ist, der Bund gibt 2 Mrd. pro Jahr für Klimaschutzmassnahmen aus. Zum Beispiel, wenn du dein Haus sanieren möchtest oder deine Höhenheizung ersetzen möchtest, kannst du dir Subventionen abholen. Es passiert einiges in diesem Bereich. Jetzt kann man sagen, 2 Mrd. ist uns zu wenig. Aber diese 2 Mrd. kommen aus dem Haushalt. Es sind Steuereinnahmen, die man dafür braucht. Und wer zahlt mehr Steuern? Das sind wieder die Reichen und die Vermögenden. Sie beteiligen sich heute überproportional an diesen Ausgaben für den Klimaschutz. Das passiert schon. Raphael Rohner:Braucht diese Initiative deiner Meinung nach gar nicht? Doris Kleck:Ich finde, diese Initiative hat Nebeneffekte, die nicht cool sind, die nicht gut sind. Ich finde, man sollte Unternehmertum in der Schweiz nicht anbürgen. Ich finde, die Vorstellungen der Juso sind einfach. Sie haben das Gefühl, wenn man die Unternehmen nichts für den Klimaschutz macht. Ich glaube, der Staat muss molenkend eingreifen und Klimaschutzmassnahmen fördern. Aber die Juso stellt alles am Pranger, wie wenn jedes Unternehmen und jeder Unternehmer extrem klimaschädigend wäre. Dass der Staat das besser könnte, das glaube ich nicht. Ich meine nur das Weltbild, das sie haben. Es schwirren auch Umsetzungsmassnahmen herum. Es gibt ein Papier der SP-Fraktion oder der Fraktion Spitze, das sagt, wir wollen gar nicht Familienunternehmen zerstören. Wir können das anders machen. Sie haben einen Vorschlag, dass sie die Unternehmen-Aktien dem Staat abgeben. Raphael Rohner:Das wäre eine Enteignung. Doris Kleck:Ja, bei aller Liebe, das ist wie Planwirtschaft pur. Dass der Staat, vielleicht ist das Geld besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt und das Unternehmen sich klimafreundlich verhält. Dort die Transformation investieren. Ich weiss nicht, ob du die Rundschau geschaut hast. Dort wurde die Juso-Präsidentin Hostetmana gefragt, wie sie sich die neue Wirtschaft vorstellt. Die Juso will nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern sie will einen Totalumbau der Wirtschaft. Raphael Rohner:Das habe ich gesehen. Doris Kleck:Dann sagt sie, sie wollen weg vom Turbo-Kapitalismus, und wir wollen eine nachhaltigere Wirtschaft. Zum Beispiel müssen nachhaltige Sektoren wie der Care-Sektor massiv ausgebaut werden. Care-Arbeit ist wahrscheinlich die Kita-Betreuer und die ganze Pflege. Unsere Wirtschaft oder unsere Gesellschaft kann nicht bestehen, indem wir einfach mehr Leute... Ich sage nicht, dass der Care-Sektor nicht wichtig ist, aber wir können ja nicht die Leute einfach für den Care-Sektor ausbilden. Das kann auch nicht unsere Wirtschaft sein. Wir müssen ja Wertschöpfung erwirtschaften. Es ist auch ein komisches Bild, dass wenn ein paar Leute reicher werden, dass alle anderen ärmer werden. Sie machen einfach Milchbüchelrechnungen, die nicht stimmen. Sie haben wirklich ein komisches Bild unserer Wirtschaft. Ich glaube, das ist so... Ja... Das finde ich schwierig an dieser Initiative. Raphael Rohner:Was hättest du anders formuliert, wenn du diese Initiative lanciert hättest? Doris Kleck:Ich meine, die Diskussion über die Erbschaft steuert sich immer wieder. Die Kantone hatten früher noch höhere Erbschaftssteuern. Respektive sie haben früher noch Kinder noch bezahlen lassen. Viele Kantone sind davon weggekommen. Ich glaube ausser Kanton Waadt und Kanton Jura. Es kann funktionieren mit einer Erbschaftssteuer. Unsere Wirtschaft bricht nicht zusammen, aber dann muss es ein sehr moderater Satz sein. 50% ist wirklich einfach... Ja, das ist wirklich einfach so viel. Das funktioniert so nicht. Wenn man eine solche Steuer erhebt, gibt es viele negative Effekte. Die Initiative kann uns dazu bewegen, dass wir uns überlegen, wie unser Steuersystem aussehen würde, wenn wir es auf der grünen Wiese bauen würden. Raphael Rohner:Also komplett neu. Doris Kleck:Komplett neu. Dann kann man sich schon überlegen, wie es nicht sein würde, eine moderate Erbschaftsteuer zu haben. Aber dann muss man sich auch überlegen, wie sich das mit unserer Vermögenssteuer vertreibt. Vermögenssteuer ist von den Unternehmern auch nicht geliebt, weil es an der Substanz zerrt. Könnte man eine neue Mischform machen, eine moderate Erbschaftsteuer, um die Vermögenssteuer zu senken? Man könnte sich auch überlegen, ob es sinnvoll ist, immer nur unsere Mehrwertsteuer zu erhöhen. Raphael Rohner:Das wäre ein Ansatz. Doris Kleck:Da bin ich auch nicht sicher. Das Problem ist einfach, es gibt verschiedene Argumente für und gegen jede Steuer. Bei den Vermögenssteuern ist es so, dass die Kantone es sehr gerne haben, weil sie konstant fliessen. Bei den Erbschaften wird es viel volatiler, weil du nicht weisst, wenn in deinem Kanton eine hohe Erbschaft anfällt. So gibt es immer dafür und dann wieder. Ich finde es eine tolle, theoretische Überlegungsschiebung, ein neues Steuersystem zu schaffen. Aber wir sind nicht an diesem Punkt. Raphael Rohner:Wir sind an dem Punkt, wo es darum geht, ob wir die Juso-Initiative annehmen oder ablehnen. Danke für das Gespräch. Doris Kleck:Danke für die Einladung. Tschüss.
Die Erbschaftssteuer-Initaitive der Juso zielt auf die Reichsten im Land: Sie sollen auf Vermögen über 50 Millionen Franken 50 Prozent Erbschaftssteuern zahlen. Das Geld soll in den Klimaschutz fliessen. Ist das nur fair - oder eine Enteignung? Die Debatte. Für den SP-Vizepräsidenten David Roth sind die 50 Prozent Erbschaftssteuern auf Vermögen über 50 Millionen Franken nur fair: Schliesslich seien Superreiche massgeblich für den Klimawandel verantwortlich. Die Initiative entspreche somit dem Verursacherprinzip. Ganz anders sieht dies SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr: Gerade Vermögende würden in den Klimaschutz investieren. Zudem zahle das reichste Prozent der Bevölkerung bereits heute die Hälfte aller Vermögenssteuern und über 40 Prozent der Bundessteuern. Uneinig sind sich die Beiden auch bei den Folgen der Initiative. Während Diana Gutjahr einen Wegzug der meisten Betroffenen prophezeit, spricht David Roth von Panikmache: Vermögende hätten Verbindungen zur Schweiz und würden nicht einfach wegziehen. Überdies verlange die Initiative Massnahmen gegen Steuervermeidung durch Wegziehen. Die SRF-Abstimmungskontroverse moderiert Dominik Meier.
In dieser Episode spricht Frederik mit Kyul Floehr von der Initiative für Echtes Leben. Dahinter steckt die Idee, jungen Menschen Orientierung für den Start ins Erwachsenenleben zu geben – jenseits des klassischen Schulwissens. Wir reden darüber, wie Selbstbewusstsein entwickelt, ein starkes Mindset aufgebaut und der eigene Weg zwischen Karriere, Beziehungen und Gesundheit gefunden werden kann. Die Initiative bringt dabei Erfahrungen von vielen Autor:innen als Experten zusammen und verknüpft diese mit interaktiven Inhalten, um Jugendlichen und jungen Erwachsenen Werkzeuge an die Hand zu geben, ihr Potenzial zu entfalten und ihre persönlichen Gipfel oder Schätze im Leben zu erreichen. Kyul steckt ganz nebenbei mit ihrer eigenen begeisterten und brennenden Art an und zeigt uns, wie wertvoll und erfüllend das Auseinandersetzen mit eigenen Stärken und Potenzialen ist.Hier der Link zur Homepage der Initiative für Echtes Leben und deren beiden Büchern:Initiative für Echtes Leben l HomepageMitgliedsantrag Initiative für Echtes LebenBuch Für Gipfelstürmer: Dein Leben, Deine Ziele und DuBuch Für Tieftaucher: Entdecke und nutze den Schatz, der in Dir stecktGerne könnt ihr mit Kyul Floehr und Frederik über LinkedIn in Kontakt treten:Kyul Floehr LinkedInFrederik Nelting LinkedInWir kommen auch sehr gerne zu euch in die Schule, um mit euch und eurem Kollegium gemeinsam an einer gesunden Schullandschaft zu arbeiten - erfahrt hier mehr darüber.Falls ihr Lehrkraft oder SchulleiterIn seid, könnt ihr euch natürlich auch für den Newsletter anmelden und immer über Neuigkeiten informiert bleiben. Euch beschäftigt aktuell ein Thema, das eurer Meinung nach unbedingt im Rahmen des Podcasts besprochen werden sollte? Super, wir freuen uns jederzeit über euren Input! Schreibt uns euren Themenvorschlag oder eure Fragestellung einfach per Mail an info@neltings-welt.de.Viel Spaß mit der Folge.
Alle jungen Frauen und Männer in der Schweiz sollen einen Einsatz für die Allgemeinheit leisten. Im Militär, Zivilschutz oder für die Umwelt. Die Service Citoyen Initiative will den Gemeinsinn stärken, Kritiker warnen vor Mehrkosten. Bürgerdienst für alle – was halten Sie von der Idee? Die Schweiz stimmt am 30. November 2025 über die Initiative «für eine engagierte Schweiz (Service-citoyen-Initiative)» ab. Die Initiative verlangt, dass alle jungen Schweizerinnen und Schweizer einen Dienst zugunsten der Allgemeinheit leisten - also auch Frauen. Wer keinen Dienst leistet, soll eine Ersatzabgabe zahlen. Dieser Dienst ist in der Armee, im Zivilschutz oder in einem gleichwertigen Milizdienst zu leisten – zum Beispiel im Klima- oder Umweltschutz, in der Landwirtschaft oder in der Betreuung. Damit würden der gesellschaftliche Zusammenhalt sowie die Sicherheit des Landes gestärkt. Die Bestände von Armee und Zivilschutz sollen dabei garantiert bleiben. Argumente der Befürworterinnen und Befürworter Die Initiantinnen sehen im Bürgerdienst eine Chance, die Solidarität und das Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Gemeinschaft zu fördern. Zudem wäre die Dienstpflicht für alle ein Schritt in Richtung Gleichstellung. Gleichzeitig würde die Sicherheit der Schweiz erhöht, weil Armee und Zivilschutz langfristig über genügend Personal verfügten, so die Befürworter. Argumente der Gegnerinnen und Gegner Die Gegner warnen vor negativen Folgen für die Wirtschaft. Eine allgemeine Dienstpflicht würde die Zahl der Rekrutierten gegenüber heute verdoppeln – mit erheblichen Mehrkosten für Administration und Wirtschaft. Zudem stelle die Dienstpflicht für Frauen keinen Fortschritt in Sachen Gleichstellung dar. Der Bürgerdienst würde die Belastung vieler Frauen zusätzlich erhöhen, weil sie einen Grossteil der unbezahlten Arbeit leisten. Sollen alle jungen Frauen und Männer künftig einen Bürgerdienst leisten? Braucht es einen obligatorischen Einsatz für die Umwelt und die Stärkung des Gemeinwohls? Oder wäre eine Dienstpflicht für alle teuer und bringt nichts? Darüber diskutieren im Forum am Donnerstag, 6. November 2025: • Pro: Noémie Roten, Präsidentin Initiativkomitee «Service Citoyen», Soldatin und Militärrichterin. • Kontra: Anja Gada, Kampagnenleiterin SP Zürich und Vorstandsmitglied GSoA.
Am 30. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso: Auf Erbschaften und Schenkungen soll künftig ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken eine Steuer von 50 Prozent erhoben werden. Die Einnahmen sollen in den Klimaschutz investiert werden. Kaum ein Volksbegehren hat bereits vor dem eigentlichen Abstimmungskampf derart für Aufsehen gesorgt wie die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso. Befürworterinnen und Gegner streiten über die Folgen der Initiative, welche eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken verlangt. Zur Einordnung: Über ein Vermögen von mehr als 50 Millionen Franken verfügen gemäss Botschaft des Bundesrats in der Schweiz etwa 2500 Personen. Die Einnahmen aus der neuen Steuer sollen für die «sozial gerechte Bekämpfung der Klimakrise» verwendet werden. Gerecht oder gefährlich? Die Befürworter betonen, dass mit den reichen Personen die Verantwortlichen zur Kasse gebeten würden: Sie belasteten das Klima stärker als der Durchschnitt, deshalb sei es nur gerecht, wenn diese einen grösseren Beitrag an den Klimaschutz leisten würden. Die Gegnerinnen warnen: Die Initiative würde die stärksten Steuerzahler vertreiben und Familienunternehmen zerstören. Das führe zu Steuerausfällen, die der Mittelstand tragen müsste. Sorgt die Initiative für eine faire und ausreichend finanzierte Klimapolitik? Oder gefährdet sie Schweizer Unternehmen und zerstört Arbeitsplätze? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 5. November 2025 als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: – Mirjam Hostetmann, Präsidentin Juso; – Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin Grüne/ZH; und – David Roth, Vize-Präsident SP. Gegen die Vorlage treten an: – Karin Keller-Sutter, Bundespräsidentin und Vorsteherin EFD; – Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident Stadler Rail; und – Jürg Grossen, Präsident GLP. Politabend mit «Rundschau» und «Arena» SRF macht den Mittwoch ein weiteres Mal zum Politabend. Am 5. November 2025 sendet SRF 1 eine «Abstimmungs-Arena» im Anschluss an die «Rundschau», die sich ebenfalls mit der Erbschaftssteuer-Initiative der Juso befasst. SRF möchte mit diesem Format der Abstimmung noch mehr Sichtbarkeit verschaffen. «Rundschau»: Angriff auf Superreiche – Reportage zur Erbschaftssteuer Selten hat eine Abstimmungsvorlage so polarisiert: die Zukunftsinitiative der Juso. Die «Rundschau» ist unterwegs mit vermögenden Unternehmern und Jungsozialisten. Milliardär Urs Wietlisbach äussert sich erstmals zur Erbschaftssteuer-Initiative der Juso.
Mit 67 zu 64 Stimmen stellt sich das Aargauer Kantonsparlament hinter die Volksinitiative der Jungen SVP. Die Initiative verlangt eine automatische Kürzung für Menschen, die länger als zwei Jahre Sozialhilfe beziehen. Bei der Abstimmung setzten sich FDP und SVP gegen die anderen Parteien durch. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Einwohnerrat für Baden spricht sich ganz knapp für eine Steuersenkung aus. Abschliessend entscheiden müssen die Stimmbürgerinnen und -bürger. · Der EHC Olten holt auswärts gegen Tabellenführer Thurgau einen Punkt. In der Tabelle verbessern sich die Solothurner auf den vierten Rang.
Im südlichen Afrika haben Millionen Menschen keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu sauberer Energie. Die Initiative „GreenQUEST“ will das ändern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-gruener-haushaltsbrennstoff
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Schon seit Jahren arbeitet die SVP daran, die Zuwanderung in die Schweiz einzuschränken. Da waren ihr Kampf gegen die Personenfreizügigkeit, ihre Masseneinwanderungsinitiative, ihre Begrenzungsinitiative. Bisher blieben die Vorstösse entweder erfolglos – oder sie wurden nicht umgesetzt.Jetzt lanciert die Partei einen neuen Versuch, die Zuwanderung zu begrenzen: Die «Nachhaltigkeitsinitiative» soll eine Art Wachstumsbremse einführen und so eine Schweiz verhindern, in der mehr als zehn Millionen Menschen leben. Die Initiative sieht vor, dazu zur Not auch die Personenfreizügigkeit mit der EU aufzukündigen.Die Initiative wird derzeit im Parlament debattiert. Klar ist bereits jetzt: In der Schweiz kommt es zur Neuauflage der grossen Zuwanderungsdebatte: Die SVP gegen den Rest.Was will die Initiative konkret? Wie unterscheidet sie sich von früheren Versuchen der SVP, die Zuwanderung zu begrenzen? Und hat dieses Anliegen am Schluss eine Chance?Das erklärt Mario Stäuble, Ressortleiter Politik und Wirtschaft, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterArtikel zum Thema:Es begann bei einem Bier im «Haus der Freiheit» – die Geschichte der 10-Millionen-InitiativePodcast «Politbüro»: Wachstum vs. Wohlstand: Wie viel Zuwanderung ist gesund?Interview zur 9-Millionen-Schweiz: «Wir werden bald um Zuwanderer kämpfen müssen» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Die Volksinitiative der Mitte-Partei gegen die «Heiratsstrafe» kommt ins Parlament. Der Nationalrat entscheidet heute darüber. Die Initiative will Nachteile für Ehepaare bei der direkten Bundessteuer beseitigen. Doch im Sommer hat das Parlament bereits die Individualbesteuerung angenommen. Im «Politikum» diskutieren: - Leo Müller, Nationarat Mitte - Kathrin Bertschy, Nationalrätin GLP
Marie Beimen ist Sprecherin der Kampagne "Freiwilligendienst stärken!". Die Initiative setzt sich für bessere Rahmenbedingungen der Freiwilligendienste ein. Deshalb hat sie die Petition 2023 ins Leben gerufen und über 90.000 Unterschriften gesammelt.
Alpenhengertpotpourri Meine sehr geehrten Leser:innen dieses doch schon berühmt berüchtigten Blogs und Zuhörer:innen der Alpensendungen sowie der Walliser Podcast Ische Hengert……! Es ist an der Zeit und ich hatte da gerade so eine Idee. ( Nein nicht schon wieder - eine seiner Ideen - werden sie sich gerade denken und wie ich eben so gerade ihre Gedanken lesen und hören kann . ) Die Idee - nun gut. Wir haben sie ja alle - so auf dem Natel die Sprachnotizen und haben Sie schon einmal daran gedacht, daraus eben so ein Potpourri zu machen? Einfach mal alles wirklich frech und unbekümmert zusammen schneiden? Sollten sie mal tun. Kaufen sie sich dazu eines dieser Programme und Hüüü Hopp Hoppla George. Es wird ihnen gut tun, dieses kreative Schaffen und das einfach mal so zu verarbeiten und dann stolz es sich anzuhören. A heiligiiii fendantblauuuiiii Eringer Chue kiit vam Himmel a briiii. Ein Findus-Tiefkühler kiit vam Himmel a briiii. Ä Jüdin hät Gluscht uf Kamel Fleisch käää. Aber wie gäng, alles mit Sahne und über 7 Brücken musst du fahren, also so zb in Stalden. Life is a Highway, die Walliser Autobahn, a mal bisch druuuf und a mal bisch drab und nein sorry das hab ich in meinem Medley nun wohl total vergessen, aber hören sie doch am besten gleich selber in die neusten Alpensendung hinein. Denn es wird sich lohnen. Ische Hengert - der Walliser Podcast und da habe ich 44 Begägnigäää zusammengeschnitten und Mensch die Claudia Alpiner und den Denis die fehlen noch? Sorry - das wird noch angepasst und verbessert. Papa, wieso gibt es in der Kirche kein Fumoir? Was Sohn, dü räuchsch ? Aber auch ernste Themen werden in diesem Potpourri besprochen wie eben der Tod und seine Nachfolger? Es wird berichtet über Guntis Scherbenhaufen, ja seine Ehe und stimmt es das er nun SCHWUL wird? ABER eben, doch die Hemmungen und was wenn dann eben von hinten praktiziert wird und mu de so an Gegel entägu chunt. Übrigens war er letzthin im Öko-Puff mit Prostituierten aus der Region. Genial finde ich übrigen das Intro, die Fahnenübergabe. Rosemarie - dini fittlabluttu Puttipongini schmeckund so fein wie Himbeeriniii und klar ist wie immer alles etwas erotisch angehaucht? Aber es geht auch um mein BUCH - Eigenart und Erzählkunst? Da gilt es den Blog der letzten Woche zu lesen, wichtiger Hinweis. Nun eben das Handbuch zum Buch und ja ich schreibe ja schon an meinem zweiten Buch - darin schreibe ich über mein erstes Buch. Die Erfahrungen und das Feedback. Übergaben des Buches, Begegnungen und Freundschaft. Vielleicht wäre es nun nicht schlecht gerade mal so …. ART 1 : Dieses Werk darf von jeder Person gelesen werden, unabhängig vom Alter, Dialekt, oder Hang zu übermässigem Weinkonusm ART 2 : Nebelerscheinungen und Nebenwirkungen, Schmunzelkrämpfe und spontane Inspiration gelten nicht als Mangelerscheinung, nein als beabsichtige Wirkung. ART 3 : Bei Nebenwirkungen im geistigen, seelischen oder alpenromantischem Bereich ist unverzüglich der örtliche Pfarrer, die Apothekerin, der Dorfarzt oder seine sieben Engel zu konsultieren. ART 4 : Schwarznasenschafe sind als amtliche anerkannte Seelsorger einzusetzen, sofern sie verfügbar sind. ART 5 : Die Lage beruhigen können Klänge der Alphorns oder des Glockenspiels. ART 6: Der Autor kann für keine Taten verantwortlich, sprich haftbar gemacht werden durch Taten die sie vollbracht haben, welche durch die Inspiration der Literatur des Buches vollbracht worden sind, also von Ihrer Seite heraus vollbrachten Schandtaten u.v.m und etc. ART 7: Dieses Gesetz trifft mit dem ersten Umblättern der Seiten im Buch - Erzählkunst und Eiganart von Gottfried Supersaxo in Kraft Gezeichnet zu Visp, den 15.08.2025 im Namen des Volkes, der hohen Berge und sieben Zwerge. Dr. Heinrich-Hartmuth Knöpfli von Siegenthaler. Vorsitzender des literarischen Sondergerichts für Humor und Nebelerscheinungen - Visp. News der Woche In diversen Schweizer Kantonen und deren Badezonen wird nun eifrig die Initiative : Bikiniverbotspflicht eben ja Unterschriften gesammelt für eben oben ohne und free fittlablutti Puttiponginis. Dies in Zusammenarbeit mit Initiative lonely Boobies und ja obwohl sich Gunti und eben ich sich einig sind, das dies schön und sehr schön wäre, aber in Anbetracht ihres Geschäftsmodels des Walliser Schwarz-Nasen-Schaf-Wollrollkragen Bikini ein Schlag ins Gesicht? Ein Genickbruch? So gilt es eben nun den vollen Fokus auf den ersten Walliser Schwarz Nasen Schaf Burkini zu entwickeln? Oder vielleicht etwas für die Jüdinnen ? Die Initiative für mehr Spontanküsserei stellte fest, dass gerade Oberwalliser Männer in den Kantonen Bern, Luzern und Zürich sehr beliebt und gefragt sind - dies aber obwohl NEAT Tunnel etc dann eben betreffend Spontanität kein flexibler Spielraum lässt, da die Anreise dann eben doch zu lange sei und so eben Fernbeziehung nicht jedes Weibs Sache ist? Deshalb hat auch das Bundesamt für sorgenlosen Geschlechtsverkehr nun Partnerschaften mit der Air Zermatt, der Rega, der Swiss und der SBB geschaffen, damit eben ja schneller und spontaner geküsst werden kann. Bitte lesen sie dazu nun auch den folgenden Spontan-Codex-Gesetzes Entwurf. - Abstimmung am 06.06.2026 Im Bewusstsein, dass wahre Spontanität nur durch präzise Vorschriften entstehen kann, erlässt der hohe Rat für Improvisationswesen folgendes Gesetz. ART 1 : Pflicht zur Überraschung. 1 = jede Bürgerin und jeder Bürger hat mindestens einmal täglich, völlig unerwartet zu handeln. 2. Der Zeitpunkt dieser Handlung ist drei Wochen im voraus beim Amt für Spontanitätsplanung zu beantragen. ART 2 : Unvorsetzbarkeit nach Vorschrift. 1 = Spontane Ausrufe wie - ACH, warum nicht? Oder : Plötzlich hab ich Lust auf … DICH und etwas Spontanküsserei sowie as Glasji Fendärbörg zb, sind Werktags zwischen 10.00 - 15.00 Uhr durchzuführen. 2 = Der Inhalt ist vorab schriftlich bei der Abteilung für Planabweichungen einzureichen, sofern eben vom Plan abgewichen wird, so wie der Initiative für mehr Spontanküsserei, den diversen Abteilungen wie zb - der Dienstelle für sorgenlosen und gepflegten Geschlechtsverkehr und eine Kopie zudem noch ans Institut für Schneeflockeninventar in Saas-Fee. ART 3 : Strafen bei planloser Spontanität. 1. Wer spontan handelt, ohne das spontane Handeln ordungsmässig zu planen, wird mit einer Ordnungsbusse von bis zu 500 CHF belegt - wie eben so ein belegtes Brötchen. Wiederholungstäter müssen den Kurs = Strukturieren Improvisieren für Anfänger besuchen. ART 4 : Sonderregelungen = spontane Heiratsanträge - ja ihr habt richtig gelesen und gehört, spontane Heiratsanträge sind an jedem zweiten Dienstag im Schaltjahr erlaubt. Unerwartete Schwarz-Nasu-Schaf- Woll- Rollchragu Bikini Partys mit Konsum von Fendärbörg sind der Polizei mindestens 14 Tage anzumelden und zu bewilligen lassen. Nun haben wir in diesem Blog und in der aktuellen Alpensendung doch sehr viele Gesetzes Artikel verabschieden müssen um ein geordnetes Miteinander bewirken zu können. Wir im Namen des Vorstandes der dieser Abteilungen danke für Ihr Verständnis. Wir hoffen ihnen hat dieser andersartige Text sowie die Alpensendung gut gefallen. Weiter gilt - Free Hugs - kostenlosem Umarmungen für alle, seinen sie nun in einem Bikini, Burkini, oben ohne und es lebe die Freiheit der fittlabluttu Puttiponginis. Leider ist die Sendung betreffend Kulinarik und Weinempfehlungen etwas nun ja wie sollen wir das nun ja und eben nein nächstes mal geht es wild zu und her denn es herbstelt schon etwas. Wir kreieren einen neuen Rotwein und suchen noch den passenden Namen - a - Schäfer Freggy - b : Walliser Yoga Wiiii c - ?? Und ja neue Songs mit neuen Bands ? Losät - lugääät u ja weiterhin stüüünu - Kopf hoch - witär tanzu.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Widerständige Kunst durchs Guckloch: Die Initiative „Umenie nebude ticho“. Spaziergang über eine Bahnbrache durch die Geschichte Bratislavas - Teil 2.
Hier arbeiten engagierte Erzeuger*innen gemeinsam mit Wissenschaftler*innen vom Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee daran, ihre Früchte noch fitter für die Zukunft zu machen – fair zur Umwelt, fair zum Erzeuger und fair für die Gesellschaft!
Hallo Wechseljahre! - Kraftvoll und ausgeglichen durch die Wechseljahre
*Werbung: Sponsor der heutigen Episode ist everydays.de - vielen Dank!Hier bekommst du die Produkte: https://www.everydays.de/youroptimum(code: youroptimum für den Discount benutzen) Replay Episode - Doro Bär über Wechseljahre und Frauengesundheit Episode Überblick Episode Typ: Replay einer wertvollen Unterhaltung Kernthema: Wechseljahre als gesellschaftliches und politisches Thema Warum diese Episode jetzt hören? Mit über 20 Jahren Erfahrung im Bundestag hat Dorothee Bär die Entwicklungen in Gesundheits- und Frauenthemen hautnah miterlebt. Sie bringt eine einzigartige Perspektive mit - sowohl als Politikerin als auch als Frau. Heute ist sie Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt - Grund genug das Gespräch von vor knapp 2 Jahren nochmal ‘auszugraben'. Was du in dieser Episode erfährst:
Die Made for Germany Initiative der deutschen Wirtschaft will Hunderte von Milliarden hier im Land investieren. 600 Milliarden Euro sollen es in etwa sein. Deutsche Bank CEO Christian Sewing: “Wirtschaft und Politik müssen sich am Ziel von einem nachhaltigen Wachstum von 2 Prozent oder sogar noch höher messen lassen”. Auch Sewing macht aber klar, dass weitere Reformen folgen müssen.[14:33]Polens Grenze zu Belarus wird zum neuen Migrationsbrennpunkt, befeuert durch Lukaschenkos gezielte Schleusung von Migranten aus Moskau. Die EU muss Polen an der Aussengrenze stärker unterstützen, um die hybride Kriegsführung einzudämmen, sagt Bundesinnenminister Alexander Dobrindt. Paul Ziemiak sagt im Gespräch mit Michael Bröker: “Hier wird Europa gegen hybride Kriegsführung verteidigt”.[01:47]Ein Passus im Koalitionsvertrag der schwarzroten Bundesregierung sorgt für Kontroversen: Die Kostenübernahme von Abtreibungen durch Krankenkassen könnte ausgeweitet werden. Dies widerspricht der bisherigen Haltung der CDU, Schwangerschaftsabbrüche nicht zu entkriminalisieren. Dabei ist nicht klar, wer überhaupt die Passage in den Koalitionsvertrag hineinformuliert hat.[10:17]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. „Made for Germany“ ist der klangvolle, wenn auch nicht sonderlich einfallsreiche Name der Initiative aus der deutschen und internationalen Wirtschaft, die sich nun mit Friedrich Merz getroffen hat, zum „Investitionsgipfel“, um die „große Wende“ in der wirtschaftlichen Entwicklung am Standort Deutschland einzuläuten. Die Initiative, die vom Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Christian Sewing, und dem Siemens CEO Roland Busch geleitet wird kündigt ein Investitionsvolumen von 631 Mrd. Euro bis 2028 an, das man von wirtschaftlicher Seite beisteuern wolle, um der andauernden Rezession in Deutschland entgegenzuwirken und damit zum „Wachstumsmotor“ der EU werden wolle, so Sewing bei seiner Einführungsrede auf besagtem Gipfel im Kanzleramt.Ist das nun der „große Aufbruch in bessere Zeiten“ oder doch nur eine PR-Veranstaltung, um den angeschlagenen Kanzler Friedrich „Black Rock“ Merz wieder etwas Beton in das Fundament seiner Regierung zu giessen? In Anbetracht der Abschlusserklärungen zu diesem Gipfeltreffen der Initiative „Made for Germany“ stellen sich einfach die obigen Fragen. Aber lassen wir das mal Revue passieren, was am 21. Juli im Jahre des Herrn 2025 im Bundeskanzleramt der Bundesrepublik Deutschland stattgefunden hat, indem wir die Protagonisten dieses denkwürdigen Tages zu Wort kommen lassen. Unser Kanzler Friedrich Merz äusserte sich so zu den Ergebnissen des Tages:„Wir freuen uns über das Vertrauen, das die Unternehmen nicht uns, der Bundesregierung, sondern unserem Wirtschaftsstandort entgegen bringen und auch seinen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Ich kann ihnen das berichten, es hat immer auch wieder in den Beiträgen eine Rolle gespielt, wie wichtig das ist, dass wir leistungsfähige Unternehmen haben und leistungsfähig sind in erster Linie leistungsfähige und arbeitsbereite Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betrieben.Wir wollen mit dieser Initiative ein Signal setzen für Wirtschaftswachstum und Zukunftsfähigkeit des Standortes. Die Wachstumsschwäche der letzten Jahre hat uns ja gezeigt, dass wir bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft brauchen. Die Investitionen dieser Initiative sind dafür eben ein sehr starkes Signal, dass wir gerade einen Stimmungswechsel erleben aber diesen auch „verstätigen“."Gut, das letzte war offenbar ein Versprecher, aber ansonsten muss die Frage erlaubt sein. Was hat Merz uns mit diesen Worten gesagt? Im Grunde nichts, was wir uns nicht ohnehin hätten denken können, bei Merz' besonderer Gabe mit vielen Worten absolut nichts inhaltlich Relevantes von sich zu geben, darum beschränkte man sich bei der Tagesschau auch auf den, diesen Ausführungen folgenden O-Ton aus der Pressekonferenz, welchen Merz noch mit einer Floskel einleitete, die selbst der Tagesschau zu „abgedroschen“ war und so setzte der Cutter den Schnitt hart nach besagter „Einleitungsfloskel“, der dann die Worte folgten:„Deutschland ist zurück! Es lohnt sich wieder in Deutschland zu investieren. Wir sind kein Standort der Vergangenheit, sondern ein Standort der Gegenwart und vor allem der Zukunft.“Cut, Ende des O-Tons von Merz. Denn mehr war auch nicht zu holen, kein genaueres Wie?, Wodurch? und ab Wann? Einfach mal PR-wirksam ein paar Sprechblasen abgesondert und weiter gehts mit dem Sprecher der Tagesschau zum „Thema des Tages“: „Made for Germany“, was auch nur die armselige Version von „Make Germany great again!“ ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Beim Investitionsgipfel im Kanzleramt wurde viel angekündigt: 631 Milliarden Euro sollen von Unternehmen in die deutsche Wirtschaft fließen. Die Initiative "Made for Germany" wirkt wie eine Bühne für die Großen – nicht wie ein Plan für alle. Becker, Birgid www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die "Initiative handlungsfähiger Staat" fordert zügige Reformen. Die Unternehmerin Julia Jäkel ist Mitglied der Initiative. Sie betont, dass ein Staat aber nur schneller werde, wenn auch die Bürger mitmachten.
Der Arbeitskreis Shalom für Gerechtigkeit und Frieden an der Katholischen Universität in Eichstätt verleiht am Sonntag, den 29. Juni, den Shalompreis 2025. In diesem Jahr wird die Casa Social Cultural y Memoria aus Buenaventura, Kolumbien ausgezeichnet. Die Initiative schafft inmitten von Armut und Gewalt kreative Bildungsräume für Kinder, Jugendliche, Frauen und afrokolumbianische Gemeinschaften – durch Wandmalerei, Theater, Erinnerungsarbeit und politische Bildung. Carmen Rocío Murillo und Marvin Castro werden den Preis entgegennehmen. Bernhard Löhlein hat mit ihnen gesprochen.
Tausende Menschen aus 52 Ländern trafen sich ab dem 12. Juni 2025 in Ägypten, um zur Grenze nach Gaza zu marschieren und die Missachtung des Völkerrechts durch Israel zu beenden.Am 12. Juni 2025 brach eine Graswurzelbewegung aus Zivilisten im Rahmen des „Global March to Gaza“ an die ägyptische Grenze zum Gazastreifen auf, um die illegale Blockade durch Israel zu durchbrechen. Die Initiative fand sich im Mai 2025 zusammen und wuchs schnell an. Sie setzt sich nicht aus NGOs oder Organisationen zusammen, sondern aus Einzelpersonen, darunter Ärzte, die selbst in Gaza waren, und Palästinenser aus der Diaspora, sowie Menschen aus anderen Ländern, die die Blockade Gazas nicht mehr hinnehmen können. Die Delegationen stammen aus 52 Nationen, darunter auch über 100 Menschen aus Deutschland.Ein Standpunkt von Elisa GratiasDie Organisatoren des Globalen Marschs nach Gaza (GMTG) wollen ein Zeichen gegen die humanitäre Katastrophe setzen, die die israelische Armee der Bevölkerung von Gaza aufzwingt. Die Teilnehmer trafen sich am 12. Juni in Kairo in Ägypten und hatten vor, über mehrere Tage von Al-Arisch im Nordosten des Landes durch die Wüste bis an die Grenze nach Rafah zu marschieren. Damit sollte sowohl auf die Regierung Israels als auch die Regierungen der Länder, die die israelische Führung trotz allem bis heute unterstützen, Druck ausgeübt werden.Da der Bereich vor Gaza ein Militärgebiet ist, brauchten die Initiatoren des Marschs die Erlaubnis der ägyptischen Behörden, um überhaupt an die Grenze zu Gaza zu kommen. Die Organisatoren waren sich bewusst, dass sie die Blockade wohl nicht durchbrechen können würden, doch sie wollten den aktuellen Zustand nicht hinnehmen. Es ging ihnen vor allem darum, darauf aufmerksam zu machen, dass am Grenzübergang von Rafah Tausende von Lkw bereitstehen, mit denen die hungernde Bevölkerung im Gazastreifen versorgt werden könnte.Bereits am 1. Juni 2025 brachen 12 internationale Aktivisten von der „Gaza Freedom Flotilla“ mit demselben Ziel von Sizilien in Italien über den Meerweg nach Gaza auf. Auf ihrem Schiff „Madleen“ transportierten sie dringend benötigte Hilfsgüter für die Bevölkerung von Gaza, darunter Babynahrung, Mehl, Reis, Windeln, Damenhygieneartikel, Wasseraufbereitungsanlagen, medizinische Hilfsgüter, Krücken und Prothesen für Kinder.Obwohl die „Freedom Flotilla Coalition“ immer wieder betont hatte, dass es sich um einen friedlichen Akt zivilen Widerstands handelte und alle Besatzungsmitglieder in Gewaltfreiheit geschult und unbewaffnet waren, stürmte die israelische Armee die „Madleen“ am 9. Juni 2025 in internationalen Gewässern vor Gaza und nahm die zwölf Aktivisten in Gewahrsam, darunter die bekannte schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg, die Europaabgeordnete Rima Hassan und die deutsche Staatsbürgerin Yasemin Acar. Einen Tag später wurden vier Aktivisten in ihre Heimatländer überführt, darunter auch Thunberg, während die acht übrigen noch länger festgehalten wurden:...https://apolut.net/ein-globales-erwachen-von-elisa-gratias/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für die Finanzierung der 13. AHV-Rente sollen die Mehrwertsteuer und die Lohnbeiträge erhöht werden. Das hat der Ständerat am Donnerstag entschieden. Im Dezember 2026 wird die 13. AHV-Rente erstmals ausbezahlt. Weitere Themen: Die SRG-Initiative will die Gebührengelder für Radio und TV auf 200 Franken pro Jahr senken. Drei Mal war das Geschäft in der Sommersession im Nationalrat traktandiert, nun hat er einen Entscheid gefällt. Die Initiative wird von der Ratsmehrheit abgelehnt und soll ohne Gegenvorschlag vors Volk kommen. In der dritten Nacht in Folge kam es in der nordirischen Stadt Ballymena zu Ausschreitungen. Randalierer setzten Häuser und Fahrzeuge in Brand, über 30 Polizisten wurden verletzt. Die Behörden sprechen von rassistisch motivierten Gewalttaten.
US-Präsident Donald Trump hat de Wissenschaftsbetrieb den Kampf angesagt. Zurzeit versucht er, ausländischen Studierende aus den Universitäten fernzuhalten. Dabei ist Internationalität ein wichtiger Baustein für Austausch und Qualität der Ausbildung. Der österreichische Harvard-Student Karl Molden versucht, sich zu wehren / Die soziale Herkunft entscheidet in Deutschland noch immer maßgeblich über den Bildungsweg eines Kindes. Die Initiative "arbeiterkind.de" kämpft für mehr Chancengleichheit. Anja Braun stellt sie vor / Museen, Oper, Theater: Kulturinstitutionen können etwas einschüchterndes haben , der Zugang kostet normalerweise Geld. In München versucht man gerade, sogenannte "dritte Orte" für kulturelle Begegnungen zu schaffen. Tobias Krone stellt sie vor.
In dieser Episode sprechen wir mit Gerhard Fettweis, seines Zeichens Stiftungsprofessor an der TU in Dresden. Er ist ein Pionier, vor allem für die Entwicklung neuer Mobilfunktechnologien. Aber Gerhard Fettweis ist nicht nur ein guter Forscher, sondern auch ein Seriengründer. Er ist ein Paradebeispiel dafür, wieviel Potenzial in der Grundlagenforschung steckt, um diese erfolgreich in Ausgründungen zu überführen. Die bayerische Akademie der Wissenschaften bezeichnete ihn unlängst als absolutes Vorbild für die deutsche Wissenschaftswelt: Er versteht es bestens, den Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in kommerzielle Produkte mit großer gesellschaftlicher Wirkung zu leisten. Er und sein Team haben nicht weniger als 18 Tech- und drei Nontech-Start-ups gegründet, zudem hat er sechs Plattformunternehmen ins Leben gerufen. Sein Engagement für den Transfer wissenschaftlicher Innovationen in die Wirtschaft wurde 2023 mit der Auszeichnung UNIPRENEURS gewürdigt, an dem auch der Stifterverband als Partner beteiligt ist. Die Initiative zielt darauf ab, Hochschulprofessorinnen und -professoren zu identifizieren und auszuzeichnen, die neben Forschung und Lehre, einen Schwerpunkt auf Unternehmertum und Transfer legen. Und die damit Vorbild und Inspiration für Gründerinnen und Gründer an ihrer Hochschule sind.
In Sachen digitalem Bezahlen wird Deutschland oft als "Entwicklungsland" bezeichnet. Überall mit Karte zu bezahlen, ist oftmals nicht möglich, in anderen europäischen Ländern dagegen schon.Die Initiative "Deutschland zahlt digital" möchte das nun ändern - viele renommierte Partner sind schon an Bord. Dirk und Dennis haben mit Marcus Mosen, Botschafter der Initiative, über sie und die Ziele gesprochen.00:00-Intro01:46-Vorstellung Marcus03:21-Gründe für den Start von "Deutschland zahlt digital"05:39-Wer dahinter steckt und welche Partner an Bord sind07:11-Die Vision der Initiative10:03-Reaktionen der Händler-Seite11:29-Vergleich zu EPI, Paydirect, etc.14:22-Initiativen im europäischen Ausland17:48-Zielgruppe der Initiative21:06-"Infrastruktur" & Aufklärungsarbeit für Händler26:55-Hilft die schwarz-rote Regierung der Initiative?31:18-Initiative auf europäische Ebene ausweiten?33:49-E-Rechnungspflicht & Harmonisierung in EuropaAbonniert uns direkt hier oder folgt uns auf LinkedIn, um keine Episode zu verpassen.Alles weitere über unseren Podcast findet ihr hier: neosfer Podcast.
Du möchtest meine Hilfe, um dich sexuell weiterzuentwickeln? Dann bewirb dich hier: www.leidenschaftlicher-lieben.de Psst: Diesen Podcast gibt es auch als Video auf YouTube! Schau mal hier: https://www.youtube.com/channel/UChxGScp2koUZTjXQGAXFvFQ
Künstliche Intelligenz prägt Wirtschaft, Wissenschaft und unseren Alltag immer stärker. Doch wie entstehen eigentlich die Innovationen, die unser Bild von KI in Europa bestimmen? Und wer sind die Menschen, die hinter diesen Entwicklungen stehen? Ich habe Anfang April mit Laure Poirson gesprochen. Sie ist Projektleiterin bei AI Grid. Die Initiative bringt engagierte KI-Studierende oder Doktorandinnen mit renommierten KI-Expertinnen und Professoren zusammen. Das hilft den Nachwuchs Forscherinnen und Forschern, ihren Weg in die wissenschaftliche Forschung oder in die Wirtschaft zu finden, damit auch ihre Ideen eines Tages auch den Weg in unseren Alltag finden. Artikel zur Podcastfolge: https://heise.de/-10362074 https://www.heise.de/thema/KI-Update https://pro.heise.de/ki/ https://www.heise.de/newsletter/anmeldung.html?id=ki-update https://www.heise.de/thema/Kuenstliche-Intelligenz https://the-decoder.de/ https://www.heiseplus.de/podcast https://www.ct.de/ki https://ai-grid.org/
Sat, 29 Mar 2025 05:00:00 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/16994506/green-deal-wortbruch-neue-ruestungsindustrie-doge-handlungsfaehiger-staat-rechtes-und-linkes-denken-echter-krieg ea57f5b307f8d7f2e04a09775a3240e1 Stefan und Wolfgang besprechen den März 2025 Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens findet sich für einige gerade die Antwort: Sinnvoll wäre doch eine sinnvolle Verwendung. Von wegen Bürokratieabbau und Kürzungsideologie – die Rüstungsindustrie läuft heiß. Gebraucht werden Munition, Gerät zum Schießen, Soldaten und die neue, alles überspannende Idee von „Muss ja!“. Interessanterweise fährt man zweigleisig: Die große Aufrüstung wird begleitet von Doge, der amerikanischen Staats-Version von „Effizienz“, die im Grunde als Aus-dem-Weg-Räumen praktiziert wird. Und auch in Deutschland kursieren neue Ideen, die von ehemaligen Bundesministern und Verfassungsgerichtspräsidenten überall vorgetragen werden. Die Initiative für einen handlungsfähigen Staat hat sich auch bei Elon Musk Inspiration geholt. Wir gehen es heute Schritt für Schritt durch. Zumindest in einem Punkt versucht es Stefan optimistisch: Könnte doch sein, dass sich die neueste Verfassungsänderung als ein Green Deal entpuppt. KÄS-Termine 2025: Fr. 20.06. / Fr. 19.09. / Fr. 19.12. per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibts hier Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. full Stefan und Wolfgang besprechen den März 2025 no Stefan Schulz & Wolfgang M. Schmitt 18642
Die Initiative von Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos), den Gebrauch von Smartphones in den Unterstufen unter Strafe zu stellen, löst Diskussionen aus. Brauchen wir tatsächlich eine Verordnung für ganz Österreich? Zu hören: Felix Stadler (Mittelschullehrer und grüner Landtagsabgeordneter) Lorenz (Unterstufensprecher) sowie FALTER-Stadtleben-Ressortleiterin Anna Goldenberg. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Stimmbevölkerung des Kantons Basel-Landschaft hat die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns mit 51.4 Prozent Nein-Stimmen knapp abgelehnt. Die Initiative hatte einen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde gefordert. Weitere Themen: · Abstimmungen Baselland: Klares Ja zur Wahlrechtsreform · Industrie: Swissmetal schliesst den Standort Dornach per Ende Juli · Hochstehende Musik: das Charivari 2025 feiert Première
Eine neue GFS-Umfrage im Auftrag der SRG zeigt: Heute würden über 60 Prozent der Befragten die Initiative ablehnen. Die Initiative verlangt einen Wirtschaftswandel – hin zu mehr Nachhaltigkeit und weg vom Fokus auf Gewinne. Und: · In den USA hält US-Präsident Donald Trump mit weiteren Verordnungen das Tempo hoch. Damit schüre er bewusst Angst, sagt unsere Korrespondentin. · Ab Februar hat die Schweiz ein neues Krisenmanagement. Macht uns das wirklich krisensicherer?
Allroggen, Antje www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Seit Monaten sitzen Gewerkschaften und Arbeitgeber am Verhandlungstisch beim Staatssekretariat für Wirtschaft Seco. Sie sollen sich auf Massnahmen im Inland gegen Lohndumping einigen. Auf dem Verhandlungstisch liegen chancenreiche Vorschläge. Doch die Zeit drängt. Weitere Themen: Schweizer Unternehmen sollen vollständig von den Radio- und Fernsehgebühren befreit werden. Diesen Vorschlag macht die Fernmeldekommission des Nationalrats in einem indirekten Gegenvorschlag zur Initiative «200 Franken sind genug». Die Initiative aus SVP- und FDP-Kreisen ist bald Thema im Parlament. Die Pubertät ist für viele junge Menschen eine herausfordernde Lebensphase. Gerade für junge Athletinnen und Athleten aber kann die Pubertät besonders schwierig sein. Deshalb macht der Dachverband Swiss Olympic das Thema zum Schwerpunkt.
Die Initiative wollte, dass die Stadt in ihren amtlichen Dokumenten den Genderstern nicht mehr verwenden darf. Gut 57 Prozent der Stimmberechtigten haben dieses Ansinnen abgelehnt. Befürworterinnen hoffen nun auf einen Vorstoss im Zürcher Kantonsrat. Mehr zum Thema: · Winterthur: Nach dem Ja zum Hallenbad kann das Mietprojekt starten · Wahlen Schaffhauser Stadtparlament: Stimmberechtigte setzen auf Stabilität · Der FCZ verliert seine Tabellenführung
Mit der sogenannten «Nachhaltigkeitsinitiative» will die SVP die Bevölkerung der Schweiz auf höchstens zehn Millionen begrenzen. Die Initiative sorgt im Bundeshaus seit Monaten für Nervosität. Nun hat der Bundesrat Vorschläge präsentiert, wie er dem Anliegen Wind aus den Segeln nehmen will. Alle Themen: (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:36) Bundesrat diskutiert Massnahmen gegen SVP-Zuwanderungsinitiative (06:18) Nachrichtenübersicht (10:47) Nordkorea und China: Das Vertrauen hat Risse bekommen (19:11) Die neue Vorsteherin des Bundesamtes für Polizei (23:00) «Flyer»-Entlassungen: Das Emmental verliert ein Stück Identität (28:27) Vogelgrippe-Fall in Kanada gibt Forschenden zu denken (32:03) Mit einem Klick manipulierte KI-Bilder erkennen (37:48) Westjordanland: Die tickende «Banken-Bombe» Weitere Themen: - Nordkorea und China: Das Verhältnis hat Risse bekommen - Die neue Vorsteherin des Bundesamtes für Polizei - «Flyer»-Entlassungen: Das Emmental verliert ein Stück Identität - Vogelgrippe-Fall in Kanada gibt Forschenden zu denken - Mit einem Klick manipulierte KI-Bilder erkennen - Westjordanland: Die tickende «Banken-Bombe»
Mit der sogenannten «Nachhaltigkeitsinitiative» will die SVP die Bevölkerung der Schweiz auf höchstens zehn Millionen begrenzen. Die Initiative sorgt im Bundeshaus seit Monaten für Nervosität. Nun hat der Bundesrat Vorschläge präsentiert, wie er dem Anliegen Wind aus den Segeln nehmen will. Weitere Themen: Eva Wildi-Cortés wird ab 2025 neue Direktorin des Bundesamtes für Polizei. Am Mittwoch wurde die neue Fedpol-Vorsteherin von Bundesrat Beat Jans vorgestellt. Beschäftigen wird sie so einiges. Denn sie tritt ihr Amt zu einem Zeitpunkt an, an dem sich das Fedpol mit heiklen Fragen auseinandersetzen muss. Zwischen Nordkorea und China fehlt es derzeit zunehmend an Vertrauen, sagen Expertinnen und Beobachter. Dass Nordkorea Soldaten in den Ukrainekrieg geschickt hat, um die russischen Truppen zu unterstützten, ist dabei nur ein Faktor. Das zeigt die Reportage von der chinesisch-nordkoreanischen Grenze.
Lionel Souque führt den zweitgrößten Lebensmitteleinzelhändler Deutschlands mit einem Umsatz von rund 30 Milliarden Euro, knapp 170.000 Mitarbeitern und 3.600 Märkten. Der CEO der Rewe-Gruppe gehört in der Branche zu den Innovationsführern, führt KI in den Logistikprozessen für die Supermärkte ein und hat mit seinem Lieferdienst sogar dem Großkonzern Amazon das Leben schwer gemacht. Mit Michael Bröcker spricht der gebürtige Franzose über die veränderten Konsumgewohnheiten, verrät die Preisstrategie der Lebensmittelhändler und sagt, wie die KI künftig die Kunden automatisch zum richtigen Regal führt. Vertrauensfrage am 16. Dezember, Auflösung des Parlaments am Freitag, den 20. und die Wahl selbst am 23. Februar – mit diesem Vorschlag sind Rolf Mützenich, Friedrich Merz und die Doppelspitze der Grünenfraktion am Abend ins Schloss Bellevue gefahren. Gegen 19.30 stand dann fest: Auch Frank-Walter Steinmeier hält die Vorschläge „für realistisch“.In der SPD wird - wenn meist auch nicht öffentlich - darüber diskutiert, ob Olaf Scholz der richtige Spitzenkandidat ist. Seit Monaten steht Boris Pistorius bei den Genossen und auch in der Bevölkerung deutlich besser da.Die „Initiative für einen handlungsfähigen Staat“ will einen ersten Zwischenbericht noch rechtzeitig zu Koalitionsverhandlungen Anfang 2025 vorlegen.Für die Initiative sind 50 Experten aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft eingeladen, Reformideen zu erarbeiten. In insgesamt sieben Arbeitsgruppen sollen sie konkrete inhaltliche Vorschläge für effektives staatliches Handeln entwickeln. Die einzelnen Themenfelder sind: Digitalisierung, Bildung, Sicherheit, Verwaltung und Föderalismus, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland, Klimafragen und gesellschaftliche Transformation.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bäume pflanzen, Müll sammeln, Inklusionsarbeit – Tabellenpunkte sammeln durch umweltfreundliche Aktivitäten? Funktioniert. Und zwar dank dem einzigartigen Bildungsprojekt Waldkicker. Die Initiative ermöglicht 50 Vereinen im Kinder- und Jugendfußball sich in einer Liga zu messen. Das Ziel: Wer wird Deutschlands nachhaltigstes Fußballteam? Wie konnten große Brands wie DAZN, OneFootball und 11teamsports überzeugt werden, das Projekt zu unterstützen? Warum kam der Ausrüster-Deal mit Puma innerhalb von zwei Wochen zustande? Inwieweit tickt ein Sponsoringsmanager anders als ein Nachhaltigkeitsmanager? Und wie handelt man am besten gegen Greenwashing? Unser Gast Lars Hermes, Gründer der NGO Waldkicker Unsere Themen Nachhaltigkeit = mehr als Bäume pflanzen? Gründung und Vision von Waldkicker Warum vielen Sponsoren wie Puma unbürokratisch unterstützen Lukrative Partner wie: DAZN, OneFootball, 11teamsports Maßnahmen gegen Greenwashing Zusammenarbeit mit Bundesligisten wie TSG Hoffenheim Ausblick: nachhaltiges Wachstum von Waldkicker Zum Blogartikel: https://sportsmaniac.de/episode468 Unser Partner (Anzeige) SPORTFIVE: Um dem Frauenfußball als strategischem Wachstumsfeld in der Vermarktung besser gerecht zu werden, setzt unser Partner SPORTFIVE ab sofort auf einen eigenen Frauenfußball-Sales-Hub unter der Leitung von Jessica Stommel. Das Team wird sich komplett dem Thema Frauenfußball widmen und das Geschäftsfeld kontinuierlich weiter ausbauen. Mehr Infos: https://sportfive.de/press-media/sportfive_frauenfussball_hub Unsere Empfehlungen Promote deine Stellenanzeige: https://sportsmaniac.de/stellenanzeige Abonniere unser Weekly Update: https://sportsmaniac.de/wu Unser Kontakt Folge Sports Maniac auf LinkedIn, Twitter und Facebook Folge Daniel Sprügel auf LinkedIn, Twitter und Instagram E-Mail: daniel@sportsmaniac.de Wenn dir gefällt, was du hörst, abonniere uns gerne und empfehle uns weiter. Der Sports Maniac Podcast ist eine Produktion unserer Podcast-Agentur Maniac Studios.
Das Artensterben in der Schweiz stoppen. Das will die Biodiversitäts-Initiative, über die wir am 22. September abstimmen. Die Initiative sei zu extrem, sagt die Gegnerschaft. Wer hat Recht? Zu Gast sind Gerhard Andrey, Nationalrat der Grünen und Mitte-Nationalrat Markus Ritter. Soll die Natur stärker geschützt oder mehr genutzt werden? Diese unterschiedliche Grundhaltung prägt das Abstimmungsverhalten bei der Biodiversitäts-Initiative. Bund und Kantone sollen die dafür benötigten Flächen und die Finanzen für mehr Biodiversität zur Verfügung stellen. Die Initiative sei zu extrem, sagt die Gegnerschaft. Die Bautätigkeit in Siedlungen, der Ausbau der erneuerbaren Energien oder die Landwirtschaft würden geschwächt. Wer hat Recht? Bei uns im Studio diskutieren Initiativ-Befürworter Gerhard Andrey, Nationalrat der Grünen aus dem Kanton Freiburg und Initiativ-Gegner, Mitte-Nationalrat Markus Ritter, Präsident des Schweizerischen Bauernverbands.
Mit ihrem Angriff auf die russische Region Kursk hat die Ukraine Russlands Armee und Präsident Wladimir Putin verblüfft. Und hat damit den Beweis angetreten, dass in diesem Stellungskrieg weiter Überraschungen möglich sind. Trotzdem ist zweifelhaft, ob der Angriff der Ukraine strategisch wirklich nützt und ob das Kalkül aufgeht, dass Russland Truppen aus anderen umkämpften Regionen zur Verteidigung von Kursk abziehen muss, analysiert Kai Küstner. Doch Kiew könnte auch politische und symbolische Ziele damit verfolgen: Die Initiative in diesem Krieg zurückzugewinnen sowie den Menschen in der Ukraine und den Verbündeten erneut zu beweisen, dass Russland verwundbar und die Ukraine zu Erfolgen in der Lage ist. Russlands Rolle im aktuell gefährlich zugespitzten Nahost-Konflikt ist einer der Aspekte im Schwerpunkt: Carsten Schmiester spricht mit Oberst a.D. Ralph D. Thiele über die Gefahr einer weiteren Eskalation nach dem gewaltsamen Tod führender Vertreter von Hamas und Hisbollah, für den unter anderem der Iran Israel verantwortlich macht. Russland, die USA und China haben eigene Interessen in der Region, aber eine Lösung des Konfliktes könne nicht von außen kommen - und sei derzeit nur schwer vorstellbar. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte[at]ndr[punkt]de Shownotes: Analyse der ukrainischen Gegenoffensive in Kursk: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-kursk-106.html Ukraine wollte dutzende russische Jets ausschalten, USA sagten ‘No': https://www.forbes.com/sites/davidaxe/2024/08/05/ukraine-had-a-chance-to-blow-up-russias-best-warplanes-on-the-tarmac-the-white-house-said-no-and-now-its-too-late/ US-Vize-Präsidenten-Kandidat Tim Walz und seine Beziehung zu China: https://www.bbc.com/news/articles/cvgewpzyd91o Das Interview mit Oberst a. D. Ralph D. Thiele: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1691712.html Unser Podcast-Tipp: Tagesschau in 15 Minuten am Morgen: https://www.ardaudiothek.de/sendung/13340453/
Seit 2018 gelten in der Schweiz neue Regeln für Einbürgerungen. Nun zeigt eine aktuelle Studie, dass seither deutlich mehr Hochqualifizierte den Schweizer Pass erhalten, als ärmere Menschen mit tieferem Bildungsstand. Weitere Themen: Seit über zwei Jahren ist Saporischschja, das grösste Kernkraftwerk Europas in einer äusserst fragilen Lage. Von den Russen besetzt stehen die Reaktoren inmitten des Kriegsgebietes. Die Internationale Atomenergieagentur der Uno, die IAEA versucht vor Ort das Schlimmste zu verhindern. Am 9. Juni stimmt die Schweiz über eine Initiative ab, die eine Impfpflicht verbieten will. Sie stösst auf eine breite Gegnerschaft, auch weil sie zu allgemein formuliert sei. Die Initiative ist eine Folge der Covid-Pandemie, bei der zu einer Impfung gedrängt wurde. Aus ethischer Sicht ist ein Zwang zur Impfung problematisch.
Die Initiative stammt aus der Corona-Zeit. Sie will sicherstellen, dass es in der Schweiz nie einen staatlich verordneten Impfzwang geben kann. Die Gegner sagen, die Initiative gehe zu weit und verunmögliche jedes polizeiliche Handeln. Es diskutieren: Beat Flach (GLP) und Andreas Glarner (SVP). Lanciert wurde die Initiative von der Freiheitlichen Bewegung Schweiz. Abgesehen vom Impfpflicht-Verbot verlangen sie auch, dass Menschen, die sich nicht impfen lassen, keine beruflichen oder sozialen Nachteile erfahren dürfen. Unterstützt wird die Initiative von der SVP, alle anderen Parteien lehnen die Vorlage ab. Sie sagen, die im Initiativtext gewählte Formulierung, dass jeder Eingriff in die körperliche und geistige Unversehrtheit der Zustimmung der betroffenen Person bedürfe, verunmögliche die Arbeit von Justiz und Polizei. Ausserdem sei die körperliche Integrität schon heute als Grundrecht in der Verfassung verankert – und schon heute dürfe niemand gegen seinen Willen geimpft werden.
Die Ausgaben im Gesundheitswesen steigen – sie haben jüngst die 90-Milliarden-Franken-Marke übertroffen. Einen Teil dieser Kosten bezahlen wir über die Krankenkassen-Prämien. Auf dem Sorgenbarometer der Schweizer Bevölkerung sind die Krankenkassen-Prämien inzwischen auf Platz eins. Die Mitte-Partei will die steigenden Gesundheitskosten bremsen mit der sogenannten Kostenbremse-Initiative, die am 9. Juni zur Abstimmung kommt. Die Initiative verlangt Massnahmen gegen steigende Gesundheits-Kosten, sobald die Kosten deutlich stärker ansteigen als die Löhne und das Wirtschaftswachstum. Bringt die Kostenbremse endlich griffige Massnahmen? Oder gefährdet sie die Gesundheitsversorgung, wie die Gegenseite befürchtet?
Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandradio haben ein „Manifest” veröffentlicht, das in teils deutlichen Worten mehr inhaltliche Vielfalt fordert und die Diffamierung von Andersdenkenden ablehnt. Einige anonyme Äußerungen belegen zudem ein internes Klima der Angst beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR). Das Prinzip des ÖRR ist wichtig, die Praxis der Berichterstattung ist aber inakzeptabel. Die Initiative derWeiterlesen
#145 Zukunft im Kreislauf mit Andrea Schneller von KoorviWie Digitalisierung und Circular Economy Hand in Hand gehenIn einer Welt, in der Nachhaltigkeit nicht länger ein nettes Extra, sondern eine dringende Notwendigkeit ist, eröffnet die Digitalisierung neue Horizonte für umweltfreundliche Innovationen. Ein Schlüsselkonzept in diesem Zusammenhang ist die Circular Economy, ein revolutionärer Ansatz, der darauf abzielt, den Lebenszyklus von Produkten zu verlängern, Abfall zu minimieren und Ressourcen effizienter zu nutzen. Die Diskussion um die Rolle der Digitalisierung in der Förderung der Nachhaltigkeit und die Bedeutung der Circular Economy als Lösungsansatz für die heutigen ökologischen Herausforderungen nimmt an Fahrt auf. Von der Pandemie bis zur geplanten Obsoleszenz, von der Automobilindustrie bis zur Politik – die Facetten dieser Bewegung sind vielfältig und komplex.Die jüngste globale Gesundheitskrise hat die Welt vor Augen geführt, wie schnell sich Gesellschaften anpassen können, wenn es nötig ist, aber auch, wie solche Anpassungen zu einem Rebound-Effekt führen können, der die erreichten Fortschritte zunichtemacht. Das Recht auf Reparatur, eine Initiative, die darauf abzielt, die Nutzungsdauer von Produkten zu verlängern, und die Herausforderungen, die mit der geplanten Obsoleszenz verbunden sind, stehen im Mittelpunkt der Debatte um die Circular Economy.Unternehmen, Verbraucher, die Politik und speziell die Automobilindustrie sind entscheidende Akteure in diesem ökologischen Schauspiel. Ihre Bemühungen und Entscheidungen sind ausschlaggebend für den Erfolg oder Misserfolg der Circular Economy. Doch wie lässt sich ein solches Modell in die Praxis umsetzen? Wie können Unternehmen nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich rentabel agieren?Ein leuchtendes Beispiel für die praktische Umsetzung der Circular Economy bietet das Gespräch mit Andrea von Koorvi, die eine innovative Lösung zur Integration der Kreislaufwirtschaft in den Einzelhandel vorstellt. Koorvi hat eine White-Label-Software entwickelt, die nahtlos in die Angebote von Marken und Einzelhändlern integriert werden kann. Diese Lösung ermöglicht es Kunden, ihre gebrauchten Produkte zurückzugeben und im Gegenzug Gutscheine oder Rabatte zu erhalten. Durch den Aufbau von Partnerschaften und die Schaffung eines unterstützenden Ökosystems fördert Koorvi aktiv die Kreislaufwirtschaft über verschiedene Branchen hinweg, von der Mode bis zur Elektronik und Industrie.Mit Blick auf die Zukunft plant das Unternehmen, sich Mitte 2024 für eine Investitionsrunde zu öffnen, um sein Engagement für die Förderung der Circular Economy weiter zu verstärken. Die Initiative von Koorvi zeigt, dass die Rücknahme und Wiederverwertung von Produkten nicht nur einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, sondern auch für Unternehmen finanziell attraktiv sein können.Die Botschaft ist klar: Die Digitalisierung und die Circular Economy sind zwei Seiten derselben Medaille, die zusammenarbeiten müssen, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Durch innovative Geschäftsmodelle, wie sie Koorvi vorantreibt, können wir den Weg für eine Welt ebnen, in der Wirtschaftlichkeit und Ökologie Hand in Hand gehen. Die Circular Economy ist nicht nur ein theoretisches Ideal, sondern eine praktikable und profitable Strategie, die die Art und Weise, wie wir produzieren, konsumieren und denken, grundlegend verändern kann. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 3. März stimmen wir über die Initiative für eine 13. AHV-Rente ab. Diese will die AHV-Renten für alle Menschen in der Schweiz jährlich um 8,3 Prozent erhöhen – was exakt einer 13. Monatsrente entspricht. Die Initiative wurde vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund lanciert. Steigende Mieten, explodierende Krankenkassenprämien, hohe Strompreise – vielen Rentnerinnen reichten die Beiträge aus der AHV nicht mehr, um ihren Existenzbedarf zu decken. Es brauche daher jetzt eine Erhöhung der AHV-Renten, argumentieren die Befürworter der Initiative. Die Gegnerinnen halten dagegen, dass man armutsbetroffenen Rentnerinnen und Rentnern gezielt helfen sollte, etwa durch einen Ausbau der Ergänzungsleistungen, und nicht durch eine allgemeine Erhöhung der AHV-Renten, welche letztlich auch allen gut situierten Rentnerinnen und Rentnern zugutekäme. Zudem kritisieren sie: Eine 13. AHV-Rente würde zusätzlich Kosten von jährlich rund vier bis fünf Milliarden Franken verursachen, ein Betrag, der dann vor allem von den Arbeitnehmenden getragen werden müsste und die Familien zusätzlich belasten würde. In der Abstimmungskontroverse debattieren SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer und SVP-Fraktionspräsident Thomas Aeschi.
Die Initiative für eine 13. AHV-Rente hat erstaunlich viele Unterstützer – auch bei den Rechten. Auf Stimmenfang mit links und rechts. Ausserdem: wenn der Nachbar das Leben zur Hölle macht. Und: Ecuador und die Drogenmafia. Rechter Flirt mit linker Initiative: Das Ringen um die 13. AHV-Rente Gewerkschaftsboss Pierre-Yves Maillard wirbt für ein Ja zur Initiative für eine 13. AHV-Rente – auch bei der SVP. Denn die Zusatzrente kommt gerade bei der älteren SVP-Basis gut an. Entsprechend schwer hat es dort SVP-Nationalrätin und Sozialpolitikerin Martina Bircher mit ihrem Nein. Die «Rundschau» war mit beiden im Abstimmungskampf unterwegs und fragt: Warum dieser Flirt mit der linken Initiative? Zoff mit den Nachbarn: Von erbitterten Feindschaften Nachbarschaftsstreitigkeiten können den Beteiligten das Leben zur Hölle machen – und ein Vermögen kosten. Hundegebell, Zigarettenrauch und ein abgestellter Wasserhahn: Die «Rundschau» auf Reportage aus Vorgärten, Tiefgaragen und Gerichtssälen. Im Griff der Drogenkartelle: Ecuador im Ausnahmezustand Sie zünden Autobomben, stürmen mit Waffen ein Fernsehstudio und töten einen Staatsanwalt. Drogenbanden terrorisieren das einst friedliche Ecuador. Präsident Noboa hat den Ausnahmezustand ausgerufen. Ecuador ist auf dem Weg zu einem Narco-Staat. Die Bevölkerung traut sich kaum mehr aus dem Haus.
Am 3. März kommt die Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente an die Urne. Der Bundesrat empfiehlt ein Nein. Die Initiative der Gewerkschaften ist ihm zu teuer. Gleichzeitig wird aber auch das Leben von vielen AHV-Bezügern teurer. Was also spricht für oder gegen die Vorlage? Weitere Themen: (06:41) 13. AHV-Rente: Notwendig oder zu teuer? (14:21) Warum in Gaza besonders viele Medienschaffende sterben (21:12) Wie sich Finnland für die Zukunft wappnet (26:25) Waadt gründet Senioren-Beirat - ein Novum (32:02) El Salvador: Weshalb Bukele wiedergewählt werden dürfte (39:37) Die Rückkehr der Lachse: bislang ein Flop
Der Ständerat hat sich erneut gegen einen indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative gestellt. Damit ist klar: Die Initiative kommt voraussichtlich im Alleingang zur Abstimmung. Weitere Themen: (06:02) Kein Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative (10:42) Die Netzwerke der SP-Bundesratskandidaten (16:02) Solarexpress: Das Dilemma der Stromkonzerne (20:24) Griechenland und Türkei auf Versöhnungskurs (25:57) Die grüne Zukunft der Shetlandinseln (36:44) Corona-Aufarbeitung soll nicht umsonst sein