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In dieser Folge von "Teetied und Rosinenbrot" tauchen wir ein in das Leben auf den Gulfhöfen Ostfrieslands. Wusstest du, dass die Bauweise unserer Bauernhäuser an die mächtigen Holzhallen der Wikinger erinnert? Hier wohnten nicht nur Bauern, sondern echte Polderfürsten, die durch den Getreideanbau an der Küste ihren Reichtum vermehrten. Warum heißen sie Gulfhöfe? Der Name führt uns zurück zu den cleveren Raumaufteilungen im Inneren – die sogenannten "Gulfe", wo früher das Getreide bis unter das Dach gestapelt wurde. Der Wandel des Gulfhofs Die Höfe sind längst mehr als nur Wirtschaftsgebäude. Heute beherbergen sie Cafés, Ferienwohnungen oder dienen als Wohnhäuser. Komm mit auf einen Ausflug ins Ostfriesische Landwirtschaftsmuseum in Campen, wo du zwei historische Gulfhöfe hautnah erleben kannst. Entdecke, wie der Alltag der Polderfürsten aussah, und frage vielleicht selbst bei deinem nächsten Urlaub auf dem Hof, ob du einen Blick in die alte Scheune werfen darfst! +++ Bilder und das Transskript zur Episode findest du auf: https://freilenzen.dornnum.de/gulfhoefe +++ Alle Episoden und mehr Stories von der Nordsee unter: https://freilenzen.dornnum.de
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Glyphosat ist das meistverkaufte und am häufigsten eingesetzte Totalherbizid der Welt und in Deutschland seit 1974 zugelassen. Wer es spritzen will, muss strenge Vorgaben einhalten. Denn: Wo es gespritzt wird, stirbt alles, was grün ist. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. https://www.iarc.who.int/featured-news/media-centre-iarc-news-glyphosate/ Viele nachfolgende Studien unterschiedlicher Behörden und Institute widersprechen einer Krebsgefahr für den Menschen, wie auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): https://www.bfr.bund.de/de/a-z_index/glyphosat-126638.html Warum setzen es konventionelle Landwirtschaftliche Betriebe ein? Welche Vor- oder Nachteile hat die Verwendung von Glyphosat? Wie geht Landwirtin Maja mit den unterschiedlichen Studien um, die es zu diesem Thema gibt? Kuhlage und Maja versuchen Licht ins Dunkle zu bringen. Hier einige Links zum Thema: Maja spricht ja darüber, dass die Biolandwirtschaft beim Getreideanbau deutlich weniger ertragreich ist als konventionelle. Hier gibt es weitere Informationen dazu: https://www.bzl-datenzentrum.de/umwelt-und-klima/oekolandbau#c7435 Die Universität Konstanz hat die Auswirkung von Glyphosat auf Hummeln untersucht: https://www.uni-konstanz.de/universitaet/aktuelles-und-medien/aktuelle-meldungen/aktuelles-1/glyphosat-beeintraechtigt-das-lernen-von-hummeln/Glyphosat beeinträchtigt das Lernen von Hummeln https://campus.uni-konstanz.de/wissenschaft/wie-glyphosat-die-brutpflege-bei-hummeln-beeintraechtigt "Hektie" Ralph hat die App Waldfleisch empfohlen: https://waldfleisch.de/ Hier geht es zur Folge 5 von "63 Hektar": Ernte gut, alles gut! https://www.ardaudiothek.de/episode/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/ernte-gut-alles-gut-folge-5/ndr-1-niedersachsen/94699800/ Gibt es zu der aktuellen Folgen Ergänzungen? Schreibt uns an 63hektar@ndr.de Im Podcast "63 Hektar" diskutieren NDR Moderator und Stadtkind Kuhlage und Landwirtin Maja auf Augenhöhe verschiedenste landwirtschaftliche Themen. Denn es gibt häufig Vorurteile und verhärtete Fronten zwischen Verbrauchern und Landwirten. Ob nun Massentierhaltung, Gentechnik oder Agrarsubventionen. Ein Podcast für alle zwischen Wochenmarkt bis Scheunentor - denn niemand kann ohne Landwirtschaft. Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcasts/index.html Podcast-Tipp: "Hörsaal" von Deutschlandfunk Nova - Fragen der Zeit. In einer Folge geht es um Palmöl: Streichfähig, gut zu erhitzen, lange haltbar. Wenn da nur nicht die Nachteile wären. https://www.ardaudiothek.de/episode/hoersaal-deutschlandfunk-nova/palmoel-vielseitig-aber-umstritten-ariane-hangartner/deutschlandfunk-nova/13063413/
37 Prozent aller europäischen Getreideprodukte wie Brot oder Haferflocken sind mit Pestiziden belastet, so ein Studie, die die Verbraucherorganisation Foodwatch heute vorgestellt hat. Allein auf Weizen und Gerste entfielen demnach 45 Prozent des Pestizideinsatzes in Deutschland. Die großen Supermarktketten müssten handeln.
Roggen, Dinkel und Weizen - Christian Kummer weiß genau, was im Getreide und den verschiedensten Mehlsorten drinnen steckt. Er leitet die Versuchsanstalt für Getreideverarbeitung. Dort werden die verschiedensten Getreidesorten und Mehle analysiert und getestet. Getreidebauern, Mühlen und Bäckereibetriebe gehören zu den Kunden des Wiener Labors. Aber nicht nur das, die Versuchsanstalt pflegt die größte Sauerteig-Datenbank Österreichs und verfügt damit über eine Vielfalt an Roggen- und Weizensauerteigen. Angesetzt wurden die Sauerteige mit Lärche, verschiedenen Apfelsorten oder auch Kastanien. Und es wird damit auch gebacken, in verschiedenen speziellen Workshops für Expert:innen, die wissen wollen, wie perfektes Sauerteigbrot, Semmeln und Germteiggebäck wie der Kärntner Reindling auch in großen Mengen gelingen. Im neuesten Küchengespräch geht's neben der Sauerteigherstellung auch um die Herausforderungen des Klimawandels für den Getreideanbau, wir sprechen darüber, was in den Aufbackbroten der Supermärkte drinnen ist und was jede/r von uns gegen die Verschwendung von Brot machen kann. Und Christian Kummer erklärt, wie aus altem steinharten Brot, wieder frisches Brot wird. Fotos dazu auf dem Foodblog Küchenfreundin --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/kuechenfreundin-isi/message
Es war ein langer, trockener Sommer. Was wächst demnächst auf Deutschlands Feldern, wenn das so weitergeht? Antworten von Andreas Graner, Biochemiker und Pflanzengenetiker.
Der Krieg in der Ukraine hat Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne) zum Umdenken bewogen. Landwirte in Deutschland können 2023 angesichts angespannter internationaler Agrarmärkte mehr Flächen zum Getreideanbau nutzen. Die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) begrüßt, dass damit die EU-Neuregelungen zu Flächenstilllegung und Fruchtwechsel einmalig ausgesetzt werden. "Wir haben derzeit außergewöhnliche Situationen und in außergewöhnlichen Situationen braucht es auch außergewöhnliche Herangehensweisen." Es müssten alle Potenziale genutzt werden, da in der Ukraine und teilweise auch in Russland große Getreideproduktionen ausgefallen seien. "Es geht nicht grundsätzlich um das Verlassen des Green Deals", ergänzt die FDP-Politikerin. Aber für die Ministerin hat Deutschland eine "Verpflichtung, einen Anteil zu leisten, damit wir die Weltbevölkerung mit Ernährung versorgen". Daniela Schmitt wies deshalb auch Kritik von Umweltschützern zurück und bekräftigte: "Für 2023 ist diese Ausnahmeregelung die richtige." Warum es die rheinland-pfälzische Agrarministerin nicht für sinnvoll hält, Landwirtschaft und Umweltschutz gegeneinander auszuspielen, erläutert sie im Interview mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern.
Trockenheit und Dürre machen den deutschen Bauern zu schaffen, auch Jonas Schulze Niehoff in Sachsen-Anhalt. Darum baut er neben Getreide und Kartoffeln jetzt Quinoa und Kichererbsen an.
Bestseller-Autor und Philosoph Christoph Quarch gibt jeden Freitagmorgen seinen "Frühstücks-Quarch" im Radioprogramm SWR Aktuell ab. Er sucht sich also jede Woche ein Thema aus, über das er nachdenkt und sich manchmal auch aufregt. Diese Woche geht es um ein Dilemma: Wegen der drohenden globalen Ernährungskrise will Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) mehr Flächen als vorgesehen für den Getreideanbau freigeben. Dafür will er die ab nächstem Jahr gültigen EU-Neuregelungen zu Flächenstilllegung und Fruchtwechsel einmalig aussetzen, die eigentlich Böden und Arten schützen sollen. Ist das kluger Pragmatismus oder Verrat an der vermeintlich eigenen Sache, dem ökologischen Umbau der Landwirtschaft? Das klärt Christoph Quarch im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.
2023 sollten Landwirt*innen für den Artenschutz eigentlich Flächen stilllegen. Das hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) geändert. Wegen des Kriegs gegen die Ukraine darf auf den betroffenen Äckern weiter Weizen angebaut werden.
Geuther, Gudulawww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Angriffe auf Israel mit Raketen aus dem Gazastreifen nach israelischer Militäroperation, Internationale Atomenergiebehörde warnt nach Angriffen auf ukrainisches Atomkraftwerk Saporischschja vor nuklearer Katastrophe, Bundesnetzagentur appelliert an Verbraucher den Energieverbrauch um 20 Prozent zu reduzieren, Diskussion um Verlängerung von Unterstützungs- und Entlastungsmaßnahmen, Agrarminister Özdemir setzt Flächenstilllegung im Getreideanbau einmalig aus, Ungewöhnlich hohe Anzahl von Vogelgrippe-Fällen an deutschen Küsten, Regional- und Fernverkehr nimmt nach Brand im Berliner Grunewald Betrieb wieder auf, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Kanu-WM in Kanada, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Angriffe auf Israel mit Raketen aus dem Gazastreifen nach israelischer Militäroperation, Internationale Atomenergiebehörde warnt nach Angriffen auf ukrainisches Atomkraftwerk Saporischschja vor nuklearer Katastrophe, Bundesnetzagentur appelliert an Verbraucher den Energieverbrauch um 20 Prozent zu reduzieren, Diskussion um Verlängerung von Unterstützungs- und Entlastungsmaßnahmen, Agrarminister Özdemir setzt Flächenstilllegung im Getreideanbau einmalig aus, Ungewöhnlich hohe Anzahl von Vogelgrippe-Fällen an deutschen Küsten, Regional- und Fernverkehr nimmt nach Brand im Berliner Grunewald Betrieb wieder auf, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Kanu-WM in Kanada, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Angriffe auf Israel mit Raketen aus dem Gazastreifen nach israelischer Militäroperation, Internationale Atomenergiebehörde warnt nach Angriffen auf ukrainisches Atomkraftwerk Saporischschja vor nuklearer Katastrophe, Bundesnetzagentur appelliert an Verbraucher den Energieverbrauch um 20 Prozent zu reduzieren, Diskussion um Verlängerung von Unterstützungs- und Entlastungsmaßnahmen, Agrarminister Özdemir setzt Flächenstilllegung im Getreideanbau einmalig aus, Ungewöhnlich hohe Anzahl von Vogelgrippe-Fällen an deutschen Küsten, Regional- und Fernverkehr nimmt nach Brand im Berliner Grunewald Betrieb wieder auf, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Kanu-WM in Kanada, Die Lottozahlen, Das Wetter
Unabhängige Lehrergewerkschaft fordert Distance Learning für Corona-positive Lehrer und Schüler ohne Symptome. // Heftige Kritik am Getreideanbau auf Brachflächen.
Themen der Sendung: Angriffe auf Israel mit Raketen aus dem Gazastreifen nach israelischer Militäroperation, Internationale Atomenergiebehörde warnt nach Angriffen auf ukrainisches Atomkraftwerk Saporischschja vor nuklearer Katastrophe, Bundesnetzagentur appelliert an Verbraucher den Energieverbrauch um 20 Prozent zu reduzieren, Diskussion um Verlängerung von Unterstützungs- und Entlastungsmaßnahmen, Agrarminister Özdemir setzt Flächenstilllegung im Getreideanbau einmalig aus, Ungewöhnlich hohe Anzahl von Vogelgrippe-Fällen an deutschen Küsten, Regional- und Fernverkehr nimmt nach Brand im Berliner Grunewald Betrieb wieder auf, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Kanu-WM in Kanada, Die Lottozahlen, Das Wetter
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Neubauprojekte: immer mehr Rückzieher von Bauherren / Kommunen in der Region: Notunterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine
Nach einer längeren Talk-Pause geht es nun endlich weiter mit dem „Welt der Werkstoffe talk“ und Dr. Dana Zöllner als Gast von Prof. Bonnet. Die studierte Physikerin und Informatikerin hat viele Jahre rund um die Welt geforscht und ist nun unter anderem im Bereich des Forschungsmanagements tätig. Das Thema der neuen Folge lautet Körner und Kornwachstum. Hierbei geht es weder um Nahrung noch um Getreideanbau, denn wir bleiben in der Welt der Werkstoffe. Als Körner bezeichnet man kleine, abgegrenzte, kristalline Bereiche in metallischen Werkstoffen. Diese Körner und ihre Korngrenzen sind eigentlich atomare Defekte, die jedoch interessant sind, da diese Mikrostrukturen die mechanischen Eigenschaften der Werkstoffe bestimmen. Wie man sich diese Mikrostruktur vorstellen kann, wie man die Körner und die Korngrenzen ändern kann und wozu erfahren Sie in dieser Folge. Außerdem reden die beiden über Muscheln und wie die Strukturen einer Muschel uns in Zukunft eventuell neue Materialen mit neuen Eigenschaften ermöglichen könnten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören!
Lissitsa, Alexwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Auf Sizilien in Italien fehlen wegen Solaranlagen und Windparks jetzt Anbauflächen für Weizen. Durch den Ukrainekrieg wird das Problem massiv verschärft.
Münkel, Janawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Getreideanbau auf einem eigenen Hof in der Ukraine: das war der Traum von zwei deutschen Landwirten. Jahre lang haben sie für den Erfolg gekämpft. Jetzt hat der Krieg sie gezwungen, ihren Hof und das Land zu verlassen.
Heute mit diesen Themen: Klimaneutral bis 2030: Davos macht sich auf, die erste klimaneutrale Destination der Schweiz zu werden. Wir fragen nach, wie die Gemeinde dieses Ziel anpackt Schutzräume: Die Gemeinde Felsberg hateinen Kredit über 230'000 Franken für den Bau von 300 Schutzräumen bewilligt Getreide:Eine Crowdfunding-Aktion soll den Getreideanbau im Münstertal retten Waldgesundheit: Wie wirkt sich das regnerische Wetter auf den Bündner Wald aus? Ein Oberengadiner Förster nimmt Stellung Petitio: Auf suedostschweiz.ch/petitiokönnen Einwohnerinnen und Einwohnern, Anliegen aus ihrer Gemeinde publik machen
Hund, Huhn oder Schwein – Haustiere sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Doch das war nicht immer so. Was hat Menschen und gewisse Tiere vor Urzeiten so nahe zusammengebracht? «NETZ NATUR» folgt Wildtieren, die zu Haustieren wurden. Es war gegen Ende der letzten Eiszeit: In urzeitlichen Schichten wurden die ersten Hundeknochen gefunden – etwa 14'000 Jahre alt ist der erste Beweis, dass es in Jagdlagern der Steinzeitmenschen Hunde gab. Dass alle heutigen Hunde vom Wolf abstammen, steht wissenschaftlich fest. Doch was brachte die Menschen der Eiszeit dazu, Wölfe in ihr Lager zu bringen, sie zu zähmen und zu Hunden weiter zu züchten? Das Sozialverhalten von Wölfen und Menschen ist erstaunlich ähnlich: Beide Arten jagten in jener Zeit dieselbe Beute – hauptsächlich Rentiere und andere Hirsche. Beide Arten leben in hierarchischen Gesellschaften. Und beide Arten haben die Fähigkeit, sich in sozialen Gruppen auseinander zu setzen oder gemeinsam zu handeln. Ein Wolf, der unter Menschen aufwächst, versteht, wie Menschen untereinander funktionieren. Er erkennt, wer der Gruppenchef ist, welche Rolle Kinder haben, wie Frauen handeln und wer zuunterst in der Hierarchie steht. Menschen, die sich mit Wölfen befassen, verstehen umgekehrt die Rollenverteilung in einer Wolfsgruppe. Dieses gegenseitige Verständnis war die Voraussetzung, dass sich Wölfe in menschliche Gruppen integrieren liessen. Auch bei anderen Haustieren waren soziale Verhaltensweisen entscheidend. Junge Huftiere werden kurz nach der Geburt auf ihre Mutter geprägt. Wenn menschliche Jäger Muttertiere von Wildschafen, Urrindern oder Wildeseln töteten, folgten die Neugeborenen den Menschen ins Jagdlager, weil sie sie als «Mutter» betrachteten. Doch nicht nur die Nachfolgereaktion von Jungtieren, auch das Herdenverhalten von Schafen, die natürliche Vorsicht von Eseln, der Fress- und Wiederkäu-Rhythmus von Rindern – all das wussten die Menschen früherer Jahrtausende zu nutzen, und sie nahmen nach dem Wolf bald auch andere Tiere zu sich und nutzten sie: Schafe und Ziegen, Esel und Pferde, Rinder und Schweine, Hühner und Gänse. Etwas ganz Besonderes in dieser Reihe ist die Katze: Sie kam freiwillig zum Menschen. Oder besser: zu den Mäusen. Denn der Getreideanbau, der vor 10'000 Jahren begann, lockte im alten Ägypten Unmengen von Mäusen in die ersten Bauernhöfe. Und das wiederum lockte freilebende Katzen an. Ohne Mühe passten sie sich dem Menschen an und wurden über Jahrhunderte zu dem, was sie sind: eigenwillige Lieblinge. So hat jedes Haustier seine eigene faszinierende Geschichte, wie es zum Menschen kam.
Hund, Huhn oder Schwein – Haustiere sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Doch das war nicht immer so. Was hat Menschen und gewisse Tiere vor Urzeiten so nahe zusammengebracht? «NETZ NATUR» folgt Wildtieren, die zu Haustieren wurden. Es war gegen Ende der letzten Eiszeit: In urzeitlichen Schichten wurden die ersten Hundeknochen gefunden – etwa 14'000 Jahre alt ist der erste Beweis, dass es in Jagdlagern der Steinzeitmenschen Hunde gab. Dass alle heutigen Hunde vom Wolf abstammen, steht wissenschaftlich fest. Doch was brachte die Menschen der Eiszeit dazu, Wölfe in ihr Lager zu bringen, sie zu zähmen und zu Hunden weiter zu züchten? Das Sozialverhalten von Wölfen und Menschen ist erstaunlich ähnlich: Beide Arten jagten in jener Zeit dieselbe Beute – hauptsächlich Rentiere und andere Hirsche. Beide Arten leben in hierarchischen Gesellschaften. Und beide Arten haben die Fähigkeit, sich in sozialen Gruppen auseinander zu setzen oder gemeinsam zu handeln. Ein Wolf, der unter Menschen aufwächst, versteht, wie Menschen untereinander funktionieren. Er erkennt, wer der Gruppenchef ist, welche Rolle Kinder haben, wie Frauen handeln und wer zuunterst in der Hierarchie steht. Menschen, die sich mit Wölfen befassen, verstehen umgekehrt die Rollenverteilung in einer Wolfsgruppe. Dieses gegenseitige Verständnis war die Voraussetzung, dass sich Wölfe in menschliche Gruppen integrieren liessen. Auch bei anderen Haustieren waren soziale Verhaltensweisen entscheidend. Junge Huftiere werden kurz nach der Geburt auf ihre Mutter geprägt. Wenn menschliche Jäger Muttertiere von Wildschafen, Urrindern oder Wildeseln töteten, folgten die Neugeborenen den Menschen ins Jagdlager, weil sie sie als «Mutter» betrachteten. Doch nicht nur die Nachfolgereaktion von Jungtieren, auch das Herdenverhalten von Schafen, die natürliche Vorsicht von Eseln, der Fress- und Wiederkäu-Rhythmus von Rindern – all das wussten die Menschen früherer Jahrtausende zu nutzen, und sie nahmen nach dem Wolf bald auch andere Tiere zu sich und nutzten sie: Schafe und Ziegen, Esel und Pferde, Rinder und Schweine, Hühner und Gänse. Etwas ganz Besonderes in dieser Reihe ist die Katze: Sie kam freiwillig zum Menschen. Oder besser: zu den Mäusen. Denn der Getreideanbau, der vor 10'000 Jahren begann, lockte im alten Ägypten Unmengen von Mäusen in die ersten Bauernhöfe. Und das wiederum lockte freilebende Katzen an. Ohne Mühe passten sie sich dem Menschen an und wurden über Jahrhunderte zu dem, was sie sind: eigenwillige Lieblinge. So hat jedes Haustier seine eigene faszinierende Geschichte, wie es zum Menschen kam.
Hier sind meine persönlichen Empfehlungen für Dich: https://bio360.de/meine-empfehlungen/ Der Klimawandel wird langsam für jeden spürbar. Ob die Kühe daran schuld sind oder zumindest eine Teilschuld tragen, erfährst du in dieser Episode. Ich spreche mit meinem heutigen Gast über Weidehaltung, industrielle Tierhaltung, konventionellen Getreideanbau und den Klimawandel. Dr. Anita Idel ist Mediatorin (MAB), Tierärztin und im Projektmanagement Tiergesundheit und Agrobiodiversität Inhalt: Wie hat sich die Oberfläche der Erde in den letzten zehntausend Jahren verändert? Welchen Impact hat die Getreidewirtschaft auf unserem Planeten? Wie viel Getreide wird für die Menschen und wie viel für die Tiere angebaut? Wie ist es um die Böden heutzutage beschaffen? Mineralstoff verarmt? Was kann Gras für den Boden tun? Wie sieht es um die Qualität des Bodens bei Grasland aus? Können Gräser nur von Kühen verstoffwechseln werden? Welches sind die Urahnen der Kühe? Können Nutztiere zur Qualität des Bodens beitragen oder zerstören diese dem Boden? Will das Gras beweidet werden? Wehrte sich das Gras nicht mit sekundären Pflanzenstoffen? Was bedeutet es für das Gras angefressen und zertrampelt zu werden? Wie sieht das Mikrobiom von Graslandschaften aus? Ist es heute noch intakt? Werden Graslandschaften auch mit künstlichem Stickstoff gedüngt? Welche Ursachen hat die Versteppung und Wüsten-Bildung? Kann man sowas wieder rückgängig machen? Erosion in Spanien oder Afrika? Wie sieht die Tierzucht heute aus? Welche Qualität hat die Milch und das Fleisch? Hältst du diese Tierzucht für ethisch vertretbar? Was bekommen unsere Kühe heutzutage zu essen? Inwiefern ist das mit der Biologie einer Kuh zu vereinbaren? Was befindet sich heute im Fleisch und Fett der Tiere? Welche Unterschiede gibt es zu Tierprodukten aus der Weidehaltung? Wie viel Forschung zu den negativen Effekten von tierischem Protein, basiert auf der Verwendung von minderwertigen Industriefleisch? Was müssen wir deiner Meinung nach tun um als Spezies und Planet zur überleben? Ist das mit den gegenwärtigen Lobbys überhaupt möglich? Die Shownotes zur Episode findest du hier: http://bio360.de/klimakiller/ Hier sind meine persönlichen Empfehlungen für Dich: https://bio360.de/meine-empfehlungen/
Werde jetzt Teil der Bio360 Community auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/1831975990388566 Der Klimawandel wird langsam für jeden spürbar. Ob die Kühe daran schuld sind oder zumindest eine Teilschuld tragen, erfährst du in dieser Episode. Ich spreche mit meinem heutigen Gast über Weidehaltung, industrielle Tierhaltung, konventionellen Getreideanbau und den Klimawandel. Dr. Anita Idel ist Mediatorin (MAB), Tierärztin und im Projektmanagement Tiergesundheit und Agrobiodiversität Inhalt: Wie hat sich die Oberfläche der Erde in den letzten zehntausend Jahren verändert? Welchen Impact hat die Getreidewirtschaft auf unserem Planeten? Wie viel Getreide wird für die Menschen und wie viel für die Tiere angebaut? Wie ist es um die Böden heutzutage beschaffen? Mineralstoff verarmt? Was kann Gras für den Boden tun? Wie sieht es um die Qualität des Bodens bei Grasland aus? Können Gräser nur von Kühen verstoffwechseln werden? Welches sind die Urahnen der Kühe? Können Nutztiere zur Qualität des Bodens beitragen oder zerstören diese dem Boden? Will das Gras beweidet werden? Wehrte sich das Gras nicht mit sekundären Pflanzenstoffen? Was bedeutet es für das Gras angefressen und zertrampelt zu werden? Wie sieht das Mikrobiom von Graslandschaften aus? Ist es heute noch intakt? Werden Graslandschaften auch mit künstlichem Stickstoff gedüngt? Welche Ursachen hat die Versteppung und Wüsten-Bildung? Kann man sowas wieder rückgängig machen? Erosion in Spanien oder Afrika? Wie sieht die Tierzucht heute aus? Welche Qualität hat die Milch und das Fleisch? Hältst du diese Tierzucht für ethisch vertretbar? Was bekommen unsere Kühe heutzutage zu essen? Inwiefern ist das mit der Biologie einer Kuh zu vereinbaren? Was befindet sich heute im Fleisch und Fett der Tiere? Welche Unterschiede gibt es zu Tierprodukten aus der Weidehaltung? Wie viel Forschung zu den negativen Effekten von tierischem Protein, basiert auf der Verwendung von minderwertigen Industriefleisch? Was müssen wir deiner Meinung nach tun um als Spezies und Planet zur überleben? Ist das mit den gegenwärtigen Lobbys überhaupt möglich? Die Shownotes zur Episode findest du hier: http://bio360.de/klimakiller/ Werde jetzt Teil der Bio360 Community auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/1831975990388566
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Unser Thema: Stomp Aqua - Trends bei der Unkrautbekämpfung im Getreide! Welche Trends zeichnen sich im modernen Getreideanbau ab? Auf welche Unkräuter wird im Getreide häufig geachtet? Welchen Herausforderungen müssen wir uns in Zukunft stellen? Wie kann man mit Stomp Aqua den neuen Herausforderungen gerecht werden? Hören Sie hierzu unser aktuelles ExpertenInterview mit Dr. Alfons Schönhammer, Technischer Produktmanager für Herbizide bei der BASF
Alle Welt redet vom Klimawandel: Was haben Landwirte zu erwarten, welchen Einfluss hat der Klimawandel auf den Getreideanbau, und werden sich die Intensivierungsmaßnahmen ändern, hören Sie in unserem aktuellen ExpertenInterview mit Prof. Joseph-Alexander Verreet, Institut für Phytopathologie, Uni Kiel