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Eine private Sammelaktion für die Bevölkerung von Blatten VS stösst an ihre Grenzen. Es wurde so viel Material gespendet, dass nun nichts mehr angenommen werden könne, sagen die Verantwortlichen. Weiter in der Sendung: · Blick hinter die Kulissen des Regionalen Führungsstabs im Lötschental. · Kinder, die in der Nähe von Wein- und Obstkulturen leben, sind Pestiziden ausgesetzt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die der Kanton Wallis in Auftrag gegeben hat. · Das Berner Kantonsparlament nimmt den Gegenvorschlag zur Wolfsinitiative an. · Das Freilichtmuseum Ballenberg im Berner Oberland zählte in der vergangenen Saison 2024 insgesamt rund 174'000 Besuchende. Das sind leicht weniger als im Vorjahr.
Eine Studie hat im Kanton Wallis untersucht, wie stark Kinder Pestiziden ausgesetzt sind und ob es einen Zusammenhang gibt zwischen den Pestiziden und gesundheitlichen Problemen bei Kindern. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Bern soll die Teilnahme an E-Voting-Pilotversuchen prüfen. Das Kantonsparlament hat einen entsprechenden Vorstoss verabschiedet. · Die Lage in Blatten ist stabil – es brechen aber stetig weitere Felsen ab. · Die OL-Europameisterschaft findet 2027 in Thun statt.
Das überparteiliche Komitee will den Bundesrat bei seinen Bemühungen um eine nachhaltige Friedenslösung im Südkaukasus unterstützen. Im Herbst 2023 eroberte Aserbaidschan das Gebiet Bergkarabach und die armenische Bevölkerung wurde vertrieben. Bis heute konnte sie nicht zurückkehren. Weitere Themen: Weil sich die asiatische Hornisse in der Schweiz ausbreitet und hiesige Bienen und Insekten jagt, will der Bundesrat zur Bekämpfung unter gewissen Bedingungen den Einsatz von Pestiziden im Wald erlauben. Imker befürworten das, Umweltverbände kritisieren. Am Dienstag eröffnet König Charles III das kanadische Parlament und hält zur Eröffnung einer neuen Parlamentssitzung in Ottawa die traditionelle "Thronrede". Erstmals seit fast 50 Jahren übernimmt ein britischer Monarch diese Aufgabe.
Kästner, Sven www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Peru-Seminar: Ernährung in Peru: Zwischen Ausbeutung und Sterne-KücheIn Köln fand vom 25.04.-27.04.2025 ein bemerkenswertes Seminar unter dem Titel „Ernährung in Peru: Zwischen Ausbeutung und Sterne-Küche“ statt, das sich mit einem oft übersehenen Widerspruch auseinandersetzte: Während Peru für seine weltweit gefeierte Sterneküche bekannt ist, bleibt die Realität für viele Menschen im Land eine ganz andere – fast die Hälfte der Bevölkerung hat keinen gesicherten Zugang zu ausreichender Nahrung.Das Seminar war weit mehr als eine reine Informationsveranstaltung. Es war ein kraftvoller Impuls, der die strukturellen Ursachen der Ernährungskrise in Peru sichtbar machte und Alternativen aufzeigte. In einer Zeit, in der globale Ernährungssicherheit zunehmend unter Druck steht, setzte diese Veranstaltung wichtige Akzente: Sie stellte klar, dass echte Ernährungssouveränität soziale Gerechtigkeit, ökologische Verantwortung und kulturelle Anerkennung erfordert – weit über technische Lösungen hinaus.Ein besonderer Höhepunkt des Tages war der Beitrag von Celia Fasabi von der Federación de Mujeres Indígenas Kukama. Aus einer tief verwurzelten indigenen Perspektive schilderte sie, warum in der Kosmovision der Kukama der Fluss Marañón nicht nur eine Wasserquelle, sondern ein lebendiges Wesen mit Rechten ist. Ihre Worte öffneten ein Fenster in eine Welt, in der Mensch und Natur als Einheit gedacht werden – eine Perspektive, die im Kontext globaler Umwelt- und Ernährungskrisen eine besondere Bedeutung gewinnt.In den Vorträgen und Diskussionsrunden wurden die komplexen Ursachen der aktuellen Situation klar herausgearbeitet: Während die peruanische Politik auf den lukrativen Export von „Superfoods“ wie Heidelbeeren und Avocados setzt, bleiben die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung oft unberücksichtigt. Riesige Agrarprojekte entlang der Küste schaffen zwar Arbeitsplätze, verschärfen aber gleichzeitig die Wasserkrise, fördern den Einsatz von Pestiziden und zementieren prekäre Arbeitsbedingungen.Besonders wertvoll war die aktive Einbindung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: In interaktiven Arbeitsgruppen wurden Ideen entwickelt, wie Ernährungssouveränität sowohl in Peru als auch durch das Handeln europäischer Verbraucherinnen und Verbraucher gestärkt werden kann. Klar wurde dabei: Jeder Konsument trägt Mitverantwortung, und jede Kaufentscheidung kann Teil der Lösung oder Teil des Problems sein.Die Bedeutung des Seminars liegt nicht nur in der Vermittlung von Wissen, sondern vor allem in der Vernetzung verschiedener Akteure – indigener Organisationen, zivilgesellschaftlicher Gruppen, wissenschaftlicher Einrichtungen, entwicklungspolitischer Institutionen sowie die unternehmerische Perspektive. Auf dem Panel waren Clara-Luisa Weichelt von Misereor aus Köln, Hermann Herf vom Welthaus Bielefeld und Holger Ehrsam, von Ehrsam Peru-Consult. Moderiert wurde das Panel von Rocío Meza, Action Salidarité Tiers Monde aus Luxembourg.Es zeigte sich deutlich, dass die Zukunft der Ernährung nicht nur auf den Feldern Perus entschieden wird, sondern auch in den Köpfen und Herzen derer, die hier in Europa täglich ihre Entscheidungen treffen.Das Seminar endete mit einem eindringlichen Appell: Ernährung beginnt nicht erst auf dem Teller. Sie beginnt auf dem Feld, am Fluss, in den Händen derer, die säen, pflegen und ernten – und bei uns, die wir entscheiden, welche Werte wir durch unser Konsumverhalten unterstützen wollen.Die Veranstaltung in Köln war ein starkes Signal: Globale Herausforderungen brauchen lokale Antworten – und die Solidarität zwischen Kontinenten, Kulturen und Menschen.Weitere Informationen hier: https://www.infostelle-peru.de/es/veranstaltungen/alimentacion-en-peru-entre-cocina-premiada-y-depredacion/
Eine innovative Lösung aus dem Berner Seeland sorgt für reineres Trinkwasser. Und: Dunkle Energie könnte unser Verständnis vom Universums verändern. (00:00) Schlagzeilen (00:45) Lösung für Wasserversorger: An vielen Orten im Mittelland ist das Trinkwasser so stark mit Pestiziden verschmutzt, dass es nicht mehr unbehandelt getrunken werden kann. Ein neu entwickeltes Verfahren macht die Reinigung mit Aktivkohlefilter nun bezahlbar und umweltfreundlicher als bisher. Doch es bleibt ein Haken an der Sache. (Christian von Burg) (08:05) Drohnenangriff auf Tschernobyl mit Folgen: Am 14.Februar beschädigte eine wohl von Russland eingesetzte Drohne den Schutzbau des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine. Die Schäden sind gravierend; ihr Ausmass wird erst allmählich klar. (Dagmar Röhrlich) (12:35) Meldungen: Wie Bonoboweibchen sich gegen die stärkeren Männchen behaupten - Nur schon eine Viertelstunde mehr Schlaf verbessert die Gesundheit von Teenagern; erstaunlich viele Spontanmutationen im menschlichen Erbgut. (Angela Kren) (19:48) Dunkle Energie könnte schwächer werden: Dunkle Energie ist die mysteriöse Kraft, die unser Universum immer schneller auseinanderfliegen lässt. Die gängige Annahme ist: Sie ist eine konstante Energiedichte. Nun zeigen neue Daten: Es ist gut möglich, dass sich die Dunkle Energie abschwächt. Damit könnte unserem Universum ein anderes Schicksal blühen als bisher gedacht. (Sandro Della Torre) Links: Drohnenangriff auf Tschernobyl - Bericht IAEA: iaea.org/newscenter/pressreleases/update-278-iaea-director-general-statement-on-situation-in-ukraine Drohnenangriff auf Tschernobyl - Artikel EU Neighbours East: euneighbourseast.eu/news/latest-news/ebrd-approves-extra-budget-over-reports-of-damage-to-chornobyl-new-safe-confinement/ ---------- Meldungen - durchsetzungsfähige Bonoboweibchen: dx.doi.org/10.1038/s42003-025-07900-8 Meldungen - Schlaf bei Jugendlichen: cell.com/cell-reports/fulltext/S2211-1247(25)00336-5?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS2211124725003365%3Fshowall%3Dtrue#fig4 Meldungen - Spontanmutationen in unserem Erbgut: nature.com/articles/s41586-025-08922-2 --------- Dunkle Energie nimmt ab - Forschungsergebnisse der DESI-Kollaboration: arxiv.org/abs/2503.14738 Dunkle Energie nimmt ab - Forschungsergebnisse der DES-Kollaboration: arxiv.org/abs/2503.06712
Forschende der Uni Landau und der RPTU Kaiserslautern-Landau haben untersucht, wie stark die Oberrheinregion zwischen Basel und Bingen mit Pestiziden belastet ist. Ulrike Brandt kennt die Hintergründe
Schwiereg Zäite fir Campinger, Diskussioun ëm Pestiziden an eng gesond Ëmwelt als Mënscherecht: eis Theemen an der Presserevue
Schwiereg Zäite fir Campinger, Diskussioun ëm Pestiziden an eng gesond Ëmwelt als Mënscherecht: eis Theemen an der Presserevue
Die Bauern haben Gewicht in der Politik. Eine Rundschau-Recherche zu Pestiziden zeigt Brisantes dazu. Dann: Amtszwang und schlechte Stimmung in den Gemeinden. Und: Der Alltag in Kiew zwischen russischen Bomben und Hoffnung auf Frieden. Hochgiftig und zugelassen: Kontroverse um Pestizide Welche Pestizide sollen gestoppt werden? Für Naturschützerinnen und Naturschützer ist klar: Je weniger Pflanzenschutzmittel, desto besser. Landwirtschaftsverbände hingegen sagen: Wenn weniger Pestizide verwendet werden, wird weniger produziert. Hinter den Kulissen wird um Grenzwerte gerungen. Die Rundschau berichtet exklusiv über einen Streit-Fall von politischer Brisanz. Zudem stellt sich der Luzerner Mitte-Nationalrat Leo Müller im Rundschau-Interview den Fragen. Müller ist im Vorstand des Zentralschweizer Bauernbunds und wird im Parlament zur einflussreichen Gruppe der «bäuerlichen Parlamentarier» gezählt. Keine Lust: Niemand will in den Gemeinderat Jede zweite Gemeinde in der Schweiz hat Mühe, Exekutivämter zu besetzen. Wenn niemand freiwillig will – dann wird gezwungen. Was bedeutet Amtszwang und gibt es Alternativen? Die Rundschau besucht Embd VS und Heiligenschwendi BE und zeigt, wie um Gemeinderäte gekämpft wird und wie es denen geht, die gezwungen werden. Drei Jahre Krieg: Überleben in Kiew Im Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen. Das Ziel war, Kiew in drei Tagen zu erobern. Nach drei Jahren Krieg ist Kiew noch immer eine freie Stadt. Doch das hat einen hohen Preis für die Einwohnerinnen und Einwohner. Die Rundschau trifft eine Luftabwehrsoldatin, eine Barbetreiberin und den Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko.
Theemen haut: Horairen am Commerce, Pestiziden op Liewensmëttel, Jobdag, Walcampagne vum Friedrich Merz an d'Extensioun vum Lycée Emile Metz.
Die Bauern haben Gewicht in der Politik. Eine Rundschau-Recherche zu Pestiziden zeigt Brisantes dazu. Dann: Amtszwang und schlechte Stimmung in den Gemeinden. Und: Der Alltag in Kiew zwischen russischen Bomben und Hoffnung auf Frieden. Hochgiftig und zugelassen: Kontroverse um Pestizide Welche Pestizide sollen gestoppt werden? Für Naturschützerinnen und Naturschützer ist klar: Je weniger Pflanzenschutzmittel, desto besser. Landwirtschaftsverbände hingegen sagen: Wenn weniger Pestizide verwendet werden, wird weniger produziert. Hinter den Kulissen wird um Grenzwerte gerungen. Die Rundschau berichtet exklusiv über einen Streit-Fall von politischer Brisanz. Zudem stellt sich der Luzerner Mitte-Nationalrat Leo Müller im Rundschau-Interview den Fragen. Müller ist im Vorstand des Zentralschweizer Bauernbunds und wird im Parlament zur einflussreichen Gruppe der «bäuerlichen Parlamentarier» gezählt. Keine Lust: Niemand will in den Gemeinderat Jede zweite Gemeinde in der Schweiz hat Mühe, Exekutivämter zu besetzen. Wenn niemand freiwillig will – dann wird gezwungen. Was bedeutet Amtszwang und gibt es Alternativen? Die Rundschau besucht Embd VS und Heiligenschwendi BE und zeigt, wie um Gemeinderäte gekämpft wird und wie es denen geht, die gezwungen werden. Drei Jahre Krieg: Überleben in Kiew Im Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen. Das Ziel war, Kiew in drei Tagen zu erobern. Nach drei Jahren Krieg ist Kiew noch immer eine freie Stadt. Doch das hat einen hohen Preis für die Einwohnerinnen und Einwohner. Die Rundschau trifft eine Luftabwehrsoldatin, eine Barbetreiberin und den Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko.
Theemen haut: Horairen am Commerce, Pestiziden op Liewensmëttel, Jobdag, Walcampagne vum Friedrich Merz an d'Extensioun vum Lycée Emile Metz.
Mon, 20 Jan 2025 04:00:00 +0000 https://free.podigee.io/59-detox-so-befreist-du-deinen-korper-von-giftstoffen 1351961873569f47a6f2aac8d2af4c18 In dieser Folge dreht sich alles um das Thema Detox und wie Du Deinen Körper dabei unterstützen kannst, sich von giftigen Schadstoffen zu befreien. Mit all den Pestiziden, Schwermetallen und anderen Chemikalien denen wir tagtäglich ausgesetzt sind ist es unglaublich wichtig Detox-Kuren zu machen. Dadurch wird nicht nur Dein Immunsystem gestärkt, sondern auch Deine Energie, Dein Hautbild und Dein allgemeines Wohlbefinden verbessert. Mit persönlichen Tipps und bewährten Methoden wie Detox-Drinks, Yoga, Schwitzen oder speziellen Kuren zeige ich Dir, wie Du im Alltag oder einmal im Jahr gezielt entgiften kannst. Dein Wohlbefinden wird es dir danken! Alles Liebe Deine Petra In dieser Episode lernst Du: Warum Detox-Kuren deine Gesundheit unterstützt Warum Bewegung und Schwitzen die Entgiftung fördern können Wie Du Detox in deinen Alltag integrieren kannst Wertvolle Links: Mein Linktree: https://linktr.ee/mybestme Zusammenfassung der Staffeln: Staffel 1: Mental Ebene (Folge 1 bis 22) Staffel 2: Emotionale Ebene (Folge 23 bis 44) Staffel 3: Körperliche Ebene (ab Folge 45) Staffel 4: Spirituelle Ebene full no Detox,Giftstoffen,Körper von Giftstoffen befreien,körper entgiften,heilkur,Detoxification,Immunsystem stärken,Detox-Kuren,Mikroplastik und Umweltgifte Dr. Petra Stratmann & Studio M
Das Label „Made in Bangladesh“ ist auf zahlreichen Etiketten von Kleidung zu finden, die in westlichen Ländern verkauft wird. Die Massenproduktion billiger Kleidung in Bangladesch für Großkonzerne steht jedoch immer wieder wegen menschenunwürdiger Arbeitsbedingungen in der Kritik. Zudem verursacht die Modeproduktion einen hohen Energieverbrauch, chemische Abfälle und erfordert beim Anbau und der Verarbeitung von Baumwolle große Mengen an Düngemitteln, Pestiziden und Wasser. Dies verdeutlicht: Die Textilindustrie beeinflusst die ökologische und soziale Gerechtigkeit weltweit. Wie sieht der Modemarkt hierzulande aus? Wie kann nachhaltig und fair produziert werden? Welche Veränderungen sind in der Modeindustrie notwendig? Diese und weitere Fragen diskutieren wir in dieser Folge von “Hessen schafft Wissen” mit Heike Selmer, Modedesignerin für Modehäuser in London, Paris, New York City und Hessnatur sowie Professorin für Mode im Fachbereich Kunst der Hochschule für Gestaltung Offenbach.
Alle Informationen zur Carnivoren Ernährung unter www.carnitarier.de.Herzlichen Dank an unsere WERBEPARTNER:https://www.carnivoro.eu/collections/all-products: Supplemente rund um die Carnivore Ernährung Mit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 % Rabatt auf deinen ersten Einkauf! Affiliate Link: www.carnivoro.eu/carnitarierin https://www.kaufnekuh.de/de: Fleisch aus artgerechter Haltung mit fairen Preisen für Landwirte Mit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 € Ermäßigung auf deinen Einkauf ab 50 €. _____________________________________________________________Folge 173: Renate Englich – ein Reset für dein Gehirn Renate Englich leidete seit ihrer Jugend unter Verdauungsproblemen. Trotz des Studierens von Ernährungstheorien und des eisernen Durchhaltens von gesunder basischer Vollkornkost, teilweise auch Rohkost, bekam sie nur mäßige Besserung ihrer Symptome.Mit Testungen durch Elektroakupunktur nach Dr. Voll zeigten sich ganz zu ihrer Verwunderung aber immer tierische Produkte als gut für den Körper, pflanzliche eher als schlecht. Bei Veganern und Vegetariern konnte sie eine starke Belastung mit Pestiziden wahrnehmen. Schweineschmalz wurde als “gut” getestet.Nachdem sie mehrere Jahre Keto gemacht hat, wechselte sie vor sechs Monaten zu strikt Carnivore. Seitdem hat sie wesentlich mehr Energie über den Tag und ihre Verdauung ist so gut wie sie es eigentlich noch nie hatte. Das Buch Superfoods von Sally K. Norton kann sie nur empfehlen, um die Probleme mit pflanzlichen Toxinen zu verstehen.Verführungen können ihr nichts mehr antun. “Mein Gehirn wurde wieder auf Werkseinstellung zurückgesetzt.”Ihr könnt Renate Englich erreichen unter www.o4-oxygen.ch._______Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum. Eine Übersicht über alle Folgen findet ihr hier: www.carnitarier.de/fleischzeitpodcast Andrea Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren und Wissenschaftler. Ihr findet sie auf Instagram unter https://www.instagram.com/carnitarierin/ Handbuch der Carnivoren Ernährung: https://carnitarier.eu/collections/bucher ⎯ #carnitarier #carnivoreernährung #mentaleklarheit #gewichtsabnahme #elektroakupunktur #drvoll #gehirnnebel Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
Schickt uns eine Nachricht Wissenschaftliche Arbeit soll neutral und schnörkellos sein - könnte man auf jeden Fall meinen. Doch künstlerische Elemente können wissenschaftliche Prozesse bereichern. Wie das funktionieren kann, hören wir in dieser Podcast-Folge von «FiBL Focus».Unser Ernährungssystem muss verbessert werden, darüber sind sich die Bürger*innen vom «Rat für Ernährung» einig. Wie genau das geschehen soll, haben sie im Projekt «aufgedeckt» über mehrere Monate hinweg erarbeitet. In einer Serie von Treffen, die durch künstlerische und wissenschaftliche Mittel begleitet wurden, wurde ein Massnahmen festgehalten, deren Umsetzung mit Entscheidungsträger*innen angegangen wird. Welche künstlerischen und wissenschaftlichen Mittel im Projekt eingesetzt wurden, und was sie bewirkt haben, hören sie in dieser Podcast-Folge mit der FiBL Wissenschaftlerin Mirjam Schleiffer und der Künstlerin Christin Glauser vom Kunstkollektiv UVO. GästeMirjam Schleiffer, Wissenschaftlerin FiBLChristin Glauser, KünstlerinRedaktion und ModerationFranziska Hämmerli, FiBLAn- und AbmoderationAnke Beermann, FiBLPostproduktionBenjamin Christ LinksWebseite des Rats für Ernährung: www.aufgedeckt.netLink zur Webseite des übergeordneten Forschungsprojekts «Deliberative Diets» https://www.deliberative-diets.net/Das Projekt «Verseinslokal Utopia» welches als Inspiration im Podcast genannt wurde: http://dokumentation.vereinslokal-utopia.net/Homepage der Podcast-Gästin und Künstlerin Christin Glauser: www.christinglauser.ch (Website ab 2025 online)Die im Podcast erwähnte Störköchin Heidi Rey: https://byheidisein.ch/ FörderungDas Projekt «aufgedeckt – Rat für Ernährung» wurde durch das Agora Programm des Schweizer Nationalfonds (SNF) unter der Nr. LAAGP0_215796 gefördert. Weitere Podcastfolgen mit Mirjam Schleiffer Podcast: Fakten zu Pestiziden auf Lebensmitteln https://www.fibl.org/de/infothek/meldung/podcast-fakten-zu-pestiziden-auf-lebensmitteln Podcast: Pestizide – Toxikologie und Rückstände https://www.fibl.org/de/infothek/meldung/podcast-pestizide-toxikologie-rueckstaendeE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Zudem: Datenspeicherung in der DNA statt auf der Festplatte. Und: Opioide als Drogen – bald auch in der Schweiz? 00:00 Schlagzeilen 00:40 Was tun gegen den Artenschwund? Global gesehen ist etwa ein Viertel der untersuchten Tier- und Pflanzenarten bedroht. In Kolumbien trifft sich derzeit die Weltgemeinschaft an der 16. UNO-Biodiversitätskonferenz. Was tut sie gegen das massive Artensterben? 06:45 Meldungen: Wie Insekten unter Pestiziden leiden. Wie sich Blutstammzellen unbegrenzt vermehren. KI-generierte Texte erkennbar machen. 12:55 Bis zu 50 mal so stark wie Heroin: Es gibt Anzeichen, dass bald hochpotente Opioide auf dem Schweizer Drogenmarkt auftauchen könnten. Diese Substanzen sind ungleich stärker wie Heroin. Wie wirken sie genau – und wie kann man sich auf eine mögliche Welle vorbereiten? 19:00 DNA-Datenspeicherung für Dummies: Statt auf Festplatten oder Speicherchips könnten wir unsere Daten, Bilder und Filme künftig auch in nanometerkleinen Kügelchen speichern, mit organischem Gewebe drin. In DNA lassen sich nämlich ungleich mehr Daten als heute auf viel kleinerem Raum speichern. Mit einem neuen Ansatz haben dies erstmals auch Personen ohne Laborkenntnis geschafft. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin . Links: Daten speichern mit DNA – Studie: www.nature.com/articles/s41586-024-08040-5 Daten speichern mit DNA – News And Views: www.nature.com/articles/d41586-024-03312-6 Pestizide: www.science.org/doi/10.1126/science.ado0251 Blutstammzellen: www.science.org/doi/10.1126/scitranslmed.ado5108 Wasserzeichen KI: www.nature.com/articles/s41586-024-08025-4
Weltretter Bio? Was Bio dir und dem Planeten wirklich bringt.
Zu Gast in dieser Folge von "Weltretter Bio?" ist Schrot&Korn-Redakteurin Gabriele Augenstein. Gemeinsam mit Host Oskar Smollny beleuchtet sie die Schattenseiten der konventionellen Baumwollproduktion: Der massive Einsatz von Pestiziden, der hohe Wasserverbrauch und giftige Chemikalien bei der Weiterverarbeitung. Aber es gibt Alternativlösungen!
Ein Regenschirm löst einen Polizeieinsatz an einer Schule in Offenburg aus. Bundesweit wird geprüft, ob Parkinson eine Berufskrankheit ist bei Kontakt mit Pestiziden. Bei einer Geldautomatensprengung in Glottertal wurden Geldscheine unbrauchbar.
DEUTSCHE AKTIONSTAGE NACHHALTIGKEIT - 26.09.2024 - Einziges Event zu Peru. Peru als Klimaopfer und Klimakiller: Die doppelte Herausforderung im Wirtschaftssektor Peru steht vor einer doppelten Herausforderung: Es ist sowohl ein Opfer des Klimawandels als auch ein bedeutender Verursacher von Treibhausgasen, insbesondere im Agrarsektor. Das Land sieht sich nicht nur mit den gravierenden Folgen des Klimawandels konfrontiert, sondern trägt durch bestimmte Wirtschaftsaktivitäten auch zur Verschärfung des Problems bei. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind immens und betreffen insbesondere die landwirtschaftliche Produktion, die einen Großteil der peruanischen Exporte ausmacht. 1. Peru als Klimaopfer: Bedrohungen für Landwirtschaft und Ökosysteme Schmelzende Gletscher und Wasserknappheit Peru beheimatet die größten tropischen Gletscher der Welt, die jedoch in alarmierendem Tempo schmelzen. Diese Gletscher sind entscheidend für die Wasserversorgung des Landes, insbesondere in der Trockenzeit. Ein Rückgang der Gletscherfläche führt zu einer verminderten Wasserverfügbarkeit, was die landwirtschaftliche Produktion beeinträchtigt. Regionen wie die Anden sind besonders betroffen, da sie stark auf Gletscherwasser angewiesen sind. Veränderte Niederschlagsmuster und Naturkatastrophen Der Klimawandel verändert die Niederschlagsmuster in Peru. Während einige Gebiete unter Dürreperioden leiden, kämpfen andere mit Überschwemmungen. Diese extremen Wetterereignisse bedrohen die landwirtschaftliche Produktion, insbesondere von Exportprodukten wie Kaffee, Kakao und Avocados. Die Wetterbedingungen wirken sich nicht nur auf die Ernteerträge, sondern auch auf die Qualität der Produkte aus, was die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt verringern kann. 2. Peru als Klimakiller: Der Einfluss der Landwirtschaft auf den CO₂-Ausstoß Abholzung und Bodendegradation Die Landwirtschaft, insbesondere der Anbau von Exportprodukten wie Kaffee, Kakao und Palmöl, ist einer der Haupttreiber der Abholzung in Peru. Wälder werden gerodet, um Platz für Plantagen zu schaffen, was erhebliche Mengen an CO₂ freisetzt. Die Entwaldung führt auch zur Bodendegradation, was die Fähigkeit des Bodens zur Kohlenstoffspeicherung verringert und somit zu höheren Emissionen beiträgt. Der intensive Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden in der Landwirtschaft trägt ebenfalls zum CO₂-Ausstoß bei. Diese Chemikalien setzen nicht nur bei ihrer Produktion und Anwendung Treibhausgase frei, sondern führen auch zur Freisetzung von Lachgas, einem weiteren potenten Treibhausgas. Der Anbau von Monokulturen, wie etwa Spargel, der in großem Umfang nach Europa exportiert wird, verstärkt diesen Effekt. Ehrsam Peru-Consult -die Brücke zwischen Peru und Deutschland-
Weltretter Bio? Was Bio dir und dem Planeten wirklich bringt.
Iraks Bauern sind abhängig von Pestiziden, Saatgut und Dünger aus dem Ausland. Das liegt auch an der US-Verwaltung nach dem Einmarsch 2003. Weil einige Pflanzengifte die Gesundheit gefährden, wollen die ersten Bauern auf Biolandwirtschaft umstellen. Von Linda Peikert, Daniel Gerlach, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Weltretter Bio? Was Bio dir und dem Planeten wirklich bringt.
Gespritzte Äpfel, Erdbeeren und Kartoffeln sind mit Pestiziden belastet. Aber was bedeutet das eigentlich? Was sind Pestizide? Warum wird der Acker mit giftigen Mitteln gespritzt, wenn dadurch Bienen sterben? Und wie schädlich ist es für unsere Gesundheit, wenn wir gespritztes Obst essen? In dieser Podcastfolge gehen Johanna und Oskar den Pestiziden auf den Grund. Sie sprechen mit Koryphäen der Wissenschaft, die erstaunliche Untersuchungen zu Pestiziden durchgeführt haben. Mit dabei: Der Ökotoxikologe Dr. Carsten Brühl von der RPTU und die Toxikologin Dr. Marike Kolossa vom Umweltbundesamt. Außerdem: Dr. Beate Ritz, eine Epidemiologin von der UCLA aus Kalifornien. Sie hat nachgewiesen, dass Pestizide ein erhöhtes Parkinson-Risiko bedeuten und dem Fötus in der Schwangerschaft schaden können. In dieser Podcastfolge erfahrt ihr:
Seit gut eineinhalb Jahren bekommen Bauernbetriebe, welche auf gewissen Pflanzenschutzmittel verzichten, Gelder vom Bund. Der Bund reagierte damit auf die parlamentarische Initiative «Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren». Im Thurgau sind die Bauern mit an Bord. Weitere Themen: * Brand in Mühlehorn GL sorgt für mehrstündigen Unterbruch beim Zugverkehr und Millionenschaden * «Die Schweiz im Wandel»: Wie Frauenquoten Gremien verändern
Umwelt und Verbraucher (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Reimer, Jule www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Diesmal geht es um ein Thema, das in den letzten Monaten sehr viel diskutiert wurde: Nämlich Pestizide. Pestizide werden vor allem im Kontext der Landwirtschaft viel diskutiert, aber wusstet ihr eigentlich, dass man Glyphosat – auch bekannt als Roundup – als Privatperson im Baumarkt kaufen kann? Nein? Ich war auch überrascht, als ich das zum ersten Mal gehört habe. Denn: Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel können sich auf unsere Gesundheit und die Umwelt auswirken, indem sie zum Beispiel Nützlinge wie Bienen oder Schmetterlinge töten. toom nimmt Pestizidumbau ernst: So prüft und optimiert das Unternehmen sein Sortiment stetig. Auf Basis unabhängiger Screenings listet toom gefährliche Pestizide aus und ersetzt sie konsequent durch nachhaltigere Alternativen. Wie wir unsere Pflanzen auf natürliche Weise schützen können und was es im Umgang mit Pestiziden zu beachten gibt, berichtet Ribanna Jansen, Team Lead Sustainability & Business Operations. toom.de // https://toom.de/ueber-toom/nachhaltigkeit/gruene-produkte/artenvielfalt/
Eine drastische Reduktion von Pestiziden – das fordern viele im Landkreis Mainz-Bingen. Untersuchungen zeigen, dass die Pestizidbelastung im Bundesschnitt dort außergewöhnlich hoch ist – zu Lasten der Umwelt.
Martin Schlatzer weiß, was wir essen sollen, um unser Klima zu schonen. Der Wissenschaftler ist Ernährungsökologe und beschäftigt sich mit den Auswirkungen unserer Ernährung auf das Klima. Unsere Lebensmittel sind für rund 1/3 der Treibhausgase verantwortlich. Damit haben wir alle jeden Tag eine große Portion an kulinarischen Entscheidungsmöglichkeiten, die wir für unser Klima auf den Teller legen können. Was das am besten ist und warum es nicht ohne Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte geht, erzählt der engagierte Niederösterreicher im neuesten "Küchengespräch". Mehr dazu unter kuechenfreundin.at/kuechengespraeche Kapitel 0:23 Einleitung 5:32 Reduzierung von Lebensmittelverschwendung 6:21 Auswirkungen der Kuhhaltung auf das Klima 13:25 Planetary Health Diet und Gesundheit 15:04 Globale Fleischkonsumtrends 17:08 Vorbildfunktion des globalen Nordens 20:17 Biodiversitätskrise und Folgen 22:55 Auswirkungen von Pestiziden auf die Biodiversität 23:12 Versiegelung von Böden in Österreich 24:03 Supermarktproblematik in Europa 27:37 Auswirkungen von Deklarationen auf Konsumenten 35:24 Ernährungsgewohnheiten und Weltrettung 43:50 Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten von Tofu 46:57 Lieblingsgericht: Tofu Stroganoff 48:00 Individueller Beitrag zur Veränderung 48:31 Abschluss und Aufruf zur Interaktion --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/kuechenfreundin-isi/message
Bund: Landwirtschaft bei Reduktion von Pestiziden gut unterwegs, Georgien verabschiedet Gesetz zu «ausländischer Einflussnahme», Vetropack schliesst Glasproduktion, Schweiz ist Ehrengast am Filmmarkt «Marché du Film» in Cannes
Siebert, Daniela www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Unsere Themen: +++ Demos gegen Rechts: Proteste formen Zivilgesellschaft +++ Lebensmittel: Wie wir Pestiziden aus dem Weg gehen +++ EU: Schutzstatus wegen häuslicher Gewalt möglich +++ Südkorea: Nordkoreas neuer Feind Nummer eins +++ Panini-Album: Sammelbilder von Schiedrichter:innen +++**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Dieses Mal mit Sandra Kirchner und Katharina Schipkowski. Diese Woche hat sich die neue Partei um Sahra Wagenknecht gegründet. Klimaschutz gehört nicht zu den Prioritäten beim "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW), das vor allem als Dagegen-Partei auftritt und sich gegen das Heizungsgesetz und das Verbrenner-Verbot ausspricht. Laut BSW sind 100 Prozent Erneuerbare unmöglich, obwohl zahlreiche Studien und Szenarien das Gegenteil nahelegen. Böden sind bedeutende Kohlenstoffspeicher. Doch weltweit verlieren Böden an Humus, das beeinträchtigt ihre Fähigkeit, CO2 zu binden, Wasser und Nährstoffe zu speichern. In der EU ist bereits über die Hälfte der Böden geschädigt. Das liegt an der fortschreitenden Versiegelung von Flächen und intensiver Landwirtschaft mit Düngern und Pestiziden – auch weil die Agrarpolitik über Jahrzehnte falsche Anreize gesetzt hat. Noch nie wurden in Nordamerika und in Europa so hohe Gewitterschäden verzeichnet wie 2023, zeigt die Schadensbilanz des Rückversicherers Munich Re. Viele eher kleinere und mittelgroße Unwetter haben so gravierende Schäden verursacht, wie es eigentlich nur Großereignisse vermögen. Begünstigt wird diese Entwicklung durch den Klimawandel. In Deutschland wird über eine Pflichtversicherung gestritten. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Seit 50 Jahren setzt sich «Kassensturz» für die Konsumentinnen und Konsumenten ein. In der Jubiläumssendung, ausnahmsweise vor Publikum, blickt Moderatorin Bettina Ramseier zurück auf «Kassensturz»-Momente mit Nachhall und diskutiert mit spannenden Gästen. Im Januar 1974 fielen auf den Schweizer Fernsehbildschirmen zum ersten Mal die Münzen: Seit 50 Jahren gibt der «Kassensturz» Konsumentinnen und Konsumenten eine Stimme und deckt mit investigativen Recherchen und anwaltschaftlichem Journalismus Missstände auf. Zudem wurden bis heute rund 2300 Produkte getestet: von der Bratpfanne bis zur Elektrozahnbürste, vom Töggelikasten bis zur Karaokemaschine, vom Zucker in Schweizer Weisswein zu Pestiziden in Erdbeeren. Jubiläumssendung mit Publikum Die Jubiläumssendung zeigt, wie der «Kassensturz» zur versteckten Kamera greift und auch mal undercover im Einsatz ist. Die Sendung beleuchtet aber auch, wie Wirtschaft und Behörden die Veröffentlichung von Berichten zunehmend zu verhindern versuchen. Zudem diskutiert Moderatorin Bettina Ramseier im Studio mit spannenden Gästen, etwa mit jenem Anwalt, der am meisten Firmen gegen den «Kassensturz» vertritt. Zudem feiert André Ruch seinen Einstand: Der neue «Kassensturz»-Moderator entlockt den bisherigen Moderatorinnen und Moderatoren Geheimnisse aus einem halben Jahrhundert «Kassensturz».
#8 Was bedeutet eigentlich Caretrade, Volker Meyer-Lücke?Das Konzept von Caretrade, wie es von Alrighty Coffee umgesetzt wird, stellt eine Weiterentwicklung des traditionellen fairen Handels dar. Es basiert auf der Idee, dass eine richtige Einstellung und Überzeugung einen spürbaren Unterschied im Endprodukt bewirken können. Dieses Konzept spiegelt sich in ihrer Art der Kaffeeproduktion wider, die sich nicht nur durch Fairness, sondern auch durch die Einhaltung ihrer spezifischen Caretrade-Prinzipien auszeichnet.Caretrade bei Alrighty Coffee umfasst mehrere Schlüsselaspekte: Ökologische Landwirtschaft: Sie arbeiten mit Farmen zusammen, die ökologische Anbaumethoden praktizieren. Dies beinhaltet Maßnahmen wie Bodenanalysen, Diversifizierung der Pflanzenarten, Baumschnitt und das Management von Wasser, Müll, Unkraut, Dünger, Pestiziden und Schatten. Diese Praktiken zielen darauf ab, die Farmen langfristig ressourcenschonend und umweltfreundlich zu gestalten. Ökonomische Fairness: Alrighty zahlt seinen Partnern faire Preise, die deutlich über dem Börsenpreis liegen. Sie setzen sich auch für die Einbindung der Farmer in die gesamte Wertschöpfungskette ein, was durch holistisch integrierte Projekte vor Ort unterstützt wird.Soziale Verantwortung: Das Unternehmen bekämpft das Gendergap und strukturelle rassistische sowie geographische Diskriminierung. Ihre Unterstützung für die sogenannten UNDERDOG Farmer reflektiert ihr Engagement für Gleichstellung und die Förderung von Personen, die eine faire Chance verdienen. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen, die sich auf Siegel und Zertifikate verlassen, fokussiert sich Caretrade mehr auf Vertrauen und persönliche Beziehungen zu den Kaffeeproduzenten. Alrighty Coffee baut über Jahrzehnte gewachsene Beziehungen auf und setzt auf Partner, die zwar nicht unbedingt extern zertifiziert sind, aber dennoch ihre hohen Anforderungen erfüllen. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Menschheit steckt in einer Zwickmühle: Sie hat die Lebensmittelversorgung in weiten Teilen der Welt so sicher gemacht wie noch nie. Es sah sogar so aus, als könnte sie den Welthunger besiegen – mit künstlichen Düngemitteln, Pestiziden und der Industrialisierung der Landwirtschaft. Aber jetzt erleben wir die Kehrseite, die den gesamten Planeten und damit unsere Existenz bedroht: Intensive Agrarwirtschaft laugt die Böden aus, Regenwälder werden gerodet. Monokulturen lassen Pflanzen und Tiere aussterben, die wir zum Erhalt der Erde dringend brauchen. Und all das heizt auch noch den Klimawandel an.Im Buch „Eat it! Die Menschheit ernähren und dabei die Welt retten“ versucht Dirk Steffens (gemeinsam mit Marlene Göring) herauszufinden, welchen Regeln die internationale Nahrungsmittelproduktion folgt und welche gefährlichen Konsequenzen das für unseren Planeten hat. Er erklärt, wie im globalen Netz der Nahrung alles miteinander zusammenhängt, vom Sojafeld in Brasilien bis zum Schweinestall in Brandenburg. Und er zeigt auf, wie wir durch kluge Entscheidungen bei der Produktion und Auswahl unseres Essens eine lebenswerte Zukunft gestalten können. Einige dieser Erkenntnisse, die er bei Recherchen in verschiedensten Regionen der Welt erlangte, teilt er in dieser Folge. Dabei geht es weder im Gespräch noch im Buch um Meinungen über richtige und moralische Ernährung, sondern um Fakten: Dirk durchleuchtet für uns die globale Ernährung – und zeigt einige wirklich überraschende Zusammenhänge auf. Dirk Steffens, einer der bekanntesten und renommiertesten Wissenschaftsjournalisten Deutschlands, ist Dokumentarfilmer, TV-Moderator und Buchautor. Er ist spezialisiert auf Umwelt- und Naturthemen, moderierte jahrelang die Dokus von Terra X im ZDF und arbeitet seit 2022 für die Film- und Print-Redaktionen von „GEO“. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter das Bundesverdienstkreuz, der Heinz Sielmann Ehrenpreis, der Walter-Scheel-Preis, die Goldene Kamera und der Deutsche Fernsehpreis. Die Universität Bayreuth verlieh ihm zudem die Ehrendoktorwürde für Geowissenschaften. Und als Krönung des Ganzen war er bereits in Folge 252 des Weltwach Podcasts zu Gast, in der er mitreißend über die fragile Magie der Natur gesprochen hat.Redaktion & Postproduktion: Erik LorenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mrasek, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Heute klären wir, ob Du täglich saures Wasser trinken möchtest oder nicht... Diese Woche geht es um das spannende und wichtige Thema Wasser... Wir alle wissen, dass es lebensnotwendig ist. Es ist das am besten getestete Lebensmittel....aber was wird getestet und welche Richtwerte werden angesetzt? Da ich und meine Familie all diese Stoffe (siehe unten) nicht im Wasser haben wollen, haben wir eine geniale Lösung gefunden. Schadstoffe im Trinkwasser können aus verschiedenen Quellen stammen - Industrielle Abwässer können Schwermetalle wie Blei und Quecksilber enthalten - Landwirtschaftliche Aktivitäten können zu einer Verschmutzung des Grundwassers mit Pestiziden und Düngemitteln führen - Altlasten, wie etwa Mülldeponien oder Industriebrachen, können das Grundwasser mit giftigen Chemikalien kontaminieren - Schadstoffe können auch über veraltete Wasserleitungen oder unsachgemäße Wasseraufbereitungsanlagen ins Trinkwasser gelangen - Schadstoffe im Trinkwasser können gesundheitsschädlich sein und zu verschiedenen Krankheiten führen - Es gibt Methoden zur Wasseraufbereitung, um Schadstoffe zu entfernen oder zu reduzieren - Bewusstsein für die Verschmutzung des Trinkwassers schaffen und Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung ergreifen ist von großer Bedeutung -nicht zu vergessen ist die Speicherkapazität von Wasser, es ist belegt, dass Wasser Informationen speichert. Z.B. trinken wir den Stress von anderen Lebewesen automatisch mit in kleinen Dosen... (klingt beängstigend aber wir können etwas tun) Wichtig ist, nicht in Panik zu geraten sondern nach Lösungen zu schauen. Ich freue mich über deine Fragen... bis gleich, Liebe Grüße Thilo #DerVIERHEILIG WhatsApp/ Telegram: 0179 5409320 info@dervierheilig.de P.S. hier kannst Du dich zum Impuls-Brief der basischen Lebensführung anmelden: klicke hier: Ja, ich möchte regelmäßig nützliche Tipps erhalten
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Felix Harteneck, CEO und Co-Founder von InPlanet, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 4,3 Millionen Euro.InPlanet entwickelt eine skalierbare Lösung für die Kohlenstoffentfernung durch verbesserte Gesteinsverwitterung in den Tropen. Im Laufe der Erdgeschichte wurde der größte Teil des atmosphärischen Kohlendioxids durch die Verwitterung von Silikatgestein entfernt, das mit Wasser und CO2 reagiert, wodurch gelöste Bikarbonate entstehen. Diese werden schließlich über das Grundwasser und Flüsse in die Ozeane gespült, wo sie kohlenstoffreiche Sedimente bilden. Das Startup beschleunigt diesen natürlichen Prozess der Kohlenstoffentfernung, indem es geeignetes Gesteinspulver auf landwirtschaftlichen Flächen in den Tropen ausbringt, da dort Klima und Boden optimale Verwitterungsbedingungen bieten. Die Ausbringung großer Mengen von Gesteinsmehl hat das Potenzial, Gigatonnen von Kohlenstoff auf sichere und erschwingliche Weise aus der Atmosphäre zu entfernen und Kohlenstoff für Tausende von Jahren zu binden. InPlanet hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2026 1 Million Tonnen CO2 zu entfernen. Zusätzlich zu der Fähigkeit, Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen, regeneriert Enhanced Rock Weathering tropische Böden und düngt Nutzpflanzen. Dadurch können die Landwirtinnen und Landwirte den Einsatz von Kalkstein, synthetischen Düngemitteln und Pestiziden reduzieren. Damit trägt das Unternehmen auch zur Verringerung der Emissionen und zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft bei, die gesündere und nährstoffreichere Lebensmittel hervorbringen soll. InPlanet wurde im Jahr 2022 von Felix Harteneck und Niklas Kluger in München gegründet.Das bayerische CleanTech hat nun in einer Seed-Runde 4,3 Millionen Euro eingesammelt. Die Finanzierungsrunde schließt an die Pre-Seed-Finanzierung im Januar 2023 an, in der das Startup bereits 1,3 Millionen Euro erhalten hat. Die Investition stammt von den führenden Impact-, Klima- und Deeptech-Investoren FoodLabs und Salvia sowie den bestehenden Kapitalgebern Mudcake, Carbon Removal Partners und Übermorgen Ventures. Das frische Kapital soll für den Ausbau der Mess-, Berichterstattungs- und Verifizierungskapazitäten des Unternehmens sowie für die Ausbringung von 200.000 Tonnen Gesteinspulver zur Bindung von 40.000 Tonnen CO2 verwendet werden.
Es gibt viele Lebensmittel und Lebensumstände, die als krebserregend gelten. Im Folgenden konzentriere ich mich auf die fünf wichtigsten. ...ganz unten kommt die Einladung zum Vortrag, freue mich, wenn wir uns dort sehen, diesmal auch online! Alkohol, (nicht wirklich ein Lebensmittel :-) wird mit verschiedenen Arten von Krebs in Verbindung gebracht. Der regelmäßige Konsum von Alkohol kann das Risiko für Mund-, Rachen-, Speiseröhren-, Leber- und Brustkrebs etc. erhöhen. Zucker, hat einen negativen Einfluss auf die Gesundheit. Überschüssiger Zucker kann zu Übergewicht und Fettleibigkeit führen, was wiederum das Risiko für verschiedene Krebsarten wie Darmkrebs erhöht. Stress, Sorgen, Leid, Wut, Angst, Hass, und Negativität haben allesamt eine sehr niedrige Schwingungs-Frequenz. Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen und Entzündungen im Körper fördern. Diese Faktoren sind mit einem erhöhten Risiko für Krebs verbunden. Wurst, Fleisch, Milch- und Milchprodukte tierischer Art sind in der Gesellschaft meist täglich auf dem Speiseplan. Der übermäßige Verzehr von verarbeitetem Fleisch wie Wurst und rotem Fleisch erhöht das Risiko für Darmkrebs. Studien haben auch gezeigt, dass eine hohe Aufnahme von Milch und Milchprodukten unter anderem mit Prostatakrebs in Verbindung gebracht werden kann. Nicht zu vergessen ist, dass die meisten vegane Fertigprodukte, insbesondere solche aus minderwertigem Soja, den Ruf haben, krebserregend zu sein. Dies liegt oft daran, dass sie genetisch verändertes oder mit Pestiziden behandeltes Soja enthalten. Zudem ist der oft zu hohe Östrogengehalt ein Thema in diesem Kontext. Es ist wichtig, qualitativ hochwertige vegane Optionen zu wählen und sich ausgewogen zu ernähren. Um das Risiko für Krebs zu reduzieren, ist es ratsam, den Konsum dieser krebserregenden Lebensmittel und die Exposition gegenüber negativen Lebensumständen zu minimieren. Eine ausgewogene basische Ernährung mit viel pflanzlichen Bestandteilen sowie regelmäßige Bewegung und Stressmanagement sind entscheidend für eine gesunde Lebensweise. Ich freue mich auf Deine Nachricht und Wünsche, Liebe Grüße Thilo #DerVIERHEILIG info@dervierheilig.de Telegram/WhatsApp: 0179 5409320 Danke schon mal für die gute Rezension bei iTunes Hier der Link zum Vortrag, klicke jetzt hier und melde dich an: https://elopage.com/s/DerVIERHEILIG/vortrag-basisch-gegen-krebs-c650de38 Termin: 14.11.23 Falls Du diese Nachricht erst später lies, schreibe mir trotzdem eine Nachricht, damit du die Infos vom Vortrag noch erhalten kannst, mir ist es ein großes Anliegen das es dir gut geht!
37 Prozent aller europäischen Getreideprodukte wie Brot oder Haferflocken sind mit Pestiziden belastet, so ein Studie, die die Verbraucherorganisation Foodwatch heute vorgestellt hat. Allein auf Weizen und Gerste entfielen demnach 45 Prozent des Pestizideinsatzes in Deutschland. Die großen Supermarktketten müssten handeln.
Laut Forschenden der Uni Würzburg hat neben Pestiziden und Landnutzung vor allem die Witterung einen enormen Einfluss auf die Biomasse der Insekten. Diese ist im Vergleich zu 1990 um 75 Prozent zurückgegangen.Budde, Joachimwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Die EU steckt in einem Dilemma: Bisher gibt es keinen Kompromiss zur Nutzung von Pestiziden, doch die Zeit vor den Wahlen schwindet. Das könnte die geplante Pestizidverordnung gefährden. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-pestizide-eu
Hallo Wechseljahre! - Kraftvoll und ausgeglichen durch die Wechseljahre
Disclaimer: Diese Folge dient nicht der Panikmache, sondern der Information. Ich möchte dich inspirieren, die Umgebungseinflüsse die du kontrollieren kannst, auch zu kontrollieren. Nicht obsessiv, sondern einfach nur mit Bedacht. Du wirst überrascht sein, was dich in deinem Haus, deiner Stadt oder sogar beim Einkaufen und deinen Nachbarn an Einflüssen erwartet, die deine Hormone beunruhigen können. Sogenannte Hormon Disruptoren finden sich in Herbiziden, Pestiziden, Plastik, Möbeln, Waschmitteln, Kosmetika, Putzmitteln - sogar in Teflon. Wirf mit mir einen Blick auf verschiedene Faktoren in deiner Umgebung und lerne, wie du ohne viel Aufwand deinen Hormonhaushalt stabilisieren bzw. die Belastungen von außen senken kannst. Schön, dass du wieder mit dabei bist! —------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Optimum You by Barbara Birke: Folge mir auf Instagram: https://www.instagram.com/youroptimum/und schreibe mir gern eine DM, wenn du Fragen oder Anregungen hast. TOP KURS-EMPFEHLUNG FÜR DICH: CLEAN UP: Um deine Leber zu entlasten und in ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen - und die anti-entzündliche, darm- und hormon-freundliche Lebensweise radikal auszuprobieren – melde dich zum Kurs CLEAN UP im Selbststudium an - erfahre hier mehr: https://courses.optimum-you.com/clean-up Hilfreiche Links (Deutschland): ToxFox App: https://www.bund-naturschutz.de/oekologisch-leben/einkaufen/toxfox Code Check App: https://codecheck-app.com/de/ Trinkwasser Verband D: https://trinkwasser-verband.de/ Hilfreiche Links (NAM):Environmental Working Group: https://www.ewg.org/ Skin Deep Kosmetik Database: https://www.ewg.org/skindeep/ Wasser: https://www.ewg.org/tapwater/
Wer derzeit durch das Moseltal fährt, kriegt oft einen beißenden Gestank in die Nase. Es ist der Geruch von Pestiziden, die die Winzer derzeit über ihren Weinbergen versprühen. Die EU-Kommission will den Einsatz der Pflanzenschutzmittel beschränken. Die Wissenschaft sagt, dass daran kein Weg vorbei führt. Doch selbst Biowinzer fürchten um ihre Existenz.
Vor wenigen Jahren war noch vom Bienensterben die Rede, heute boomt die Imkerei – in den Schweizer Städten gibt es mittlerweile zu viele Bienen. Das ist ein Problem für die Biodiversität. Der Einsatz von Pestiziden und der Rückgang der Blumenwiesen auf dem Land haben die Schweizer Städte zu wichtigen Rückzugsgebieten für seltene Wildbienen und andere Insektenarten gemacht. Hier finden sie in Parks, Gärten und auf Flachdächern eine giftfreie, blütenreiche Umgebung und die nötigen Nistmöglichkeiten, um sich zu vermehren. Aber auch die Imkerei hat in den letzten Jahren die Vorteile der Stadt entdeckt. Die Berufsimkerin Anna Hochreutener und ihr Mann zum Beispiel bewirtschaften in der Stadt Zürich fast hundert Bienenvölker und vermarkten erfolgreich ihren Stadthonig. Laut einer Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft boomt die Imkerei in Schweizer Städten heute derart stark, dass die vielen Honigbienen seltenen Wildbienen und Schmetterlingen die Nahrung streitig machen. Naturschützende, die mit viel Aufwand naturnahe Gärten und Blumenwiesen pflegen, setzen sich deshalb für eine Regulierung der Imkerei ein. Für sie ist die Honigbiene ein Nutztier, das auf Leistung gezüchtet und in viel zu hohen Dichten gehalten wird. «Ähnlich wie eine Kuh», bringt es der Naturwissenschaftler Jonas Landolt vom Zürcher Verein Natur im Siedlungsraum auf den Punkt. Die Zucht auf Leistung und Ertrag hat die Honigbienen auch anfällig für Krankheiten und Parasiten gemacht. Zudem verdrängen die Hochleistungsbienen die Dunkle Biene, eine Unterart der Honigbiene, die ursprünglich auch in der Schweiz wild vorkam. «Die Völker der Dunklen Biene werden nur etwa halb so gross wie die der Zuchtrassen und sie passen sich besser an die klimatischen Bedingungen und das Blütenangebot an», sagt die Imkerin Olivia Romanelli, die sich für den Erhalt der einheimischen Unterart einsetzt. Die Lösung sieht sie in einer naturnahen Imkerei, damit die Dunkle Biene auch wieder wild in Wäldern leben kann.
Der Grenzübergang Kapitan Andreewo zwischen Bulgarien und der Türkei ist das grösste Eingangstor in die EU. Was dort passiert, hat Auswirkungen bis in die Schweiz: etwa darauf, ob wir Früchte mit zu vielen Pestiziden essen. Bulgarien tut sich schwer, es gibt Fälle von Korruption. Kapitan Andreewo ist der grösste Grenzübergang Europas. Jedes Jahr gibt es mehr Verkehr. Lastwagen stauen sich, die Peperoni, Zitronen, Birnen, Mandarinen, Feigen und mehr über diese Grenze bringen, aus der Türkei, aus Asien. Fast alles landet in westeuropäischen Ländern. Jahrelang überliess der bulgarische Staat die Kontrolle von Früchten und Gemüse an der Grenze einer privaten, wohl korrupten Firma. Als die Agentur für Nahrungssicherheit die Kontrollen wieder verstaatlichen wollte, wurden die leitenden Angestellten bedroht. Auch jetzt noch funktionieren die Kontrollen schlecht. Ausserdem nimmt der Schmuggel zu, und über die EU-Grenze kommen aussergewöhnlich viele Geflüchtete. Grenzpolizisten werden angegriffen, Menschen wohl illegal zurück in die Türkei geschickt. Die Unterwelt kann mit der Grenze viel Geld verdienen. Deshalb nennt man den Grenzübergang auch den «goldenen Tümpel». Das ist ein Problem für Europa.
Eine neue Anlage schafft es, die Abbauprodukte von Pestiziden herauszufiltern.Ausserdem: Ein britischer Forscher löst nach Jahren das Rätsel um ein seltsames Fledermaussterben. (00:40) Relativ gute Neuigkeiten kommen aus dem Berner Seeland: eine Wasserversorgerin hat ein Verfahren gefunden, mit dem es die problematischen Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln aus dem Grundwasser herausfiltern kann.Gemäss Pilotversuchen gelingt dies mit einem deutlich nachhaltigeren Verfahren als ursprünglich geplant. Läuft alles nach Plan, könnte die Anlage noch dieses Jahr in Betrieb gehen und 30'000 Menschen wieder mit sauberem Trinkwasser versorgen. Gleichzeitig tun sich damit grundsätzliche Fragen auf: Wo machen solche High-End-Anlagen Sinn? Wer bezahlt sie? Und was bedeuten solche Filteranlagen für den vorsorglichen Schutz des Grundwassers? (10:40) Meldungen: Der Krieg in der Ukraine blockiert die Publikation von Studien aus der Physik. Die EMPA startet ein Forschungsprojekt für klimafreundliche Dämmstoffe. Ingenieure entwickeln ein neues Material, das die Bausubstanz für den perfekten Ausbrecher hergeben würde. (17:00) Tote Fledermäuse unter dem Blei-Dach Ein britischer Forscher löst nach Jahrzehnten das Rätsel um seltsames Fledermaussterben – und hat für die Zukunft einen tier- und klimafreundlichen Lösungsvorschlag parat.
Bis zu 38 Mal wird ein Apfel von der Blüte bis zur Ernte gespritzt, damit er schön rund ist und weder Dellen noch braune Flecken hat. Das zeigen Zahlen zum Einsatz von Pestiziden auf Apfelplantagen in Südtirol, die das Umweltinstitut München heute veröffentlicht hat. Südtirol ist das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Europas. In dieser Folge von “11KM: der tagesschau-Podcast" erzählt BR-Journalistin Eva Achinger von ihrer Spurensuche in Südtirol. Denn Pestizide haben Auswirkungen und sind nicht nur auf den gespritzten Äpfeln nachweisbar. Mehr über die Recherche von Eva Achinger und Marco Lehner von BR Data gibt es hier, bei “Kontrovers - Die Story: Der Pestizid-Streit - Wie toxisch ist der Apfelanbau?” https://youtu.be/760e6hsLVp0 Und hier der interaktive Artikel zur Recherche bei BR24: "Apfelanbau: 38 Mal Pestizide in einer Saison" https://interaktiv.br.de/pestizide-im-apfel-anbau/ An dieser Folge waren beteiligt: Autor: Stephan Beuting Mitarbeit: Katharina Hübel Produktion: Viktor Veress, Fabian Zweck und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11 KM ist eine Produktion von BR24 und NDR Info
Nach der Pestizid-, der Trinkwasser- und der Massentierhaltungsinitiative kommt nun der neue Bericht des Bundesrates zur Zukunft der Agrarpolitik ins Parlament. Wie viel Nachhaltigkeit es braucht, diskutieren die grünliberale Nationalrätin Kathrin Bertschy und Bauernverbandspräsident Markus Ritter. «Stopp!» sagte vor zwei Jahren das Parlament und sistierte die Debatte zur Ausrichtung der Agrarpolitik, die AP22+. Dies mit Blick auf drei Initiativen zur Landwirtschaftspolitik. In der Zwischenzeit hat die Bevölkerung die Trinkwasser-, Pestizid- und Massentierhaltungsinitiativen abgelehnt. Die Initiativen, die weniger Pestizide in der Landwirtschaft forderten, erhielten knapp 40 Prozent Zustimmung. Als Reaktion hat das Parlament nun in einem ersten Schritt festgelegt, dass in einem sogenannten Absenkpfad die Reduktion von Pestiziden festgelegt werden soll. Zudem hat der Bundesrat einen neuen Bericht zur Zukunft der Agrarpolitik verfasst. Ab 2030 sollen nicht nur die Bäuerinnen und Bauern, sondern auch die Konsumentinnen oder Detailhändler in die Pflicht genommen werden, um Lebensmittel zu produzieren, die das Klima, die Umwelt und die Tiere schonen. Am Dienstag diskutiert der Ständerat, wohin die Reise der Schweizer Landwirtschaft gehen soll. Ebenso wird der Marschhalt bei der AP22+ aufgehoben. Was haben die Initiativen politisch bewirkt? Wie schnell und stark sollen Pestizide in der Landwirtschaft verringert werden? Soll die Bevölkerung künftig weniger Fleisch essen, um die Umwelt und das Klima zu schonen? Diese Fragen diskutieren die grünliberale Nationalrätin Kathrin Bertschy und der Mitte-Nationalrat Markus Ritter jetzt im Tagesgespräch bei Karoline Arn.