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In dieser spannenden Episode diskutieren Dr. Markus Zeitlinger, Dr. Stefan Winkler und Dr. Karl Zwiauer über den aktuellen Stand der COVID-19-Therapien. Wer profitiert noch von bestehenden Behandlungsansätzen? Welche Patientengruppen sind besonders relevant? Und welche neuen Entwicklungen gibt es auf diesem Gebiet?Tauchen Sie ein in ein aufschlussreiches Gespräch zwischen drei erfahrenen Experten, die ihre Fachkenntnisse und Perspektiven teilen.
Wie häufig kommen Depressionen in der Hausarztpraxis vor? Welche Symptome sollten die Ärztin und den Arzt aufhorchen lassen? Und wie sieht die leitliniengerechte Therapie bei einer depressiven Episode aus? In dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin sprechen wir mit Dr. Michelle Hildebrandt darüber, wie sich die Versorgungslage depressiver Menschen verbessern lässt. Ein besonderer Fokus liegt auf Diagnostik und Therapieoptionen bei unipolarer Depression – von Antidepressiva über Psychotherapie bis hin zur Sporttherapie – sowie auf gendermedizinischen Aspekten und der Suizidanamnese. Gast dieser Folge: Dr. Michelle Hildebrandt, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Sachbuchautorin, Lübeck Hosts dieser Folge: Maximilian Rossol, Tobias Stolzenberg, Medizinredakteure bei Medical Tribune, Wiesbaden Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK Weiterführende Links: • Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start • PDF-Download des Beck-Inventions-Inventar, BDI-II: https://www.schmerztherapiezentrum-hagen.de/downloads/BDI_Fragebogen.pdf • Download des PHQ-9, Screening-Fragebogen zur Diagnostik von Depressivität für den Einsatz im somatisch-medizinischen Bereich: https://www.uke.de/dateien/institute/institut-und-poliklinik-f%C3%BCr-psychosomatische-medizin-und-psychotherapie/downloads/phq-9.pdf • S3-Leitlinie, Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression, AWMF online: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/nvl-005 • Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs): https://www.dgps.de/ • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN): https://www.dgppn.de/ Dr. Hildebrandts aktuelles Buch zur Hochfunktionalen Depression: Hochfunktionale Depression. Das Übersehene Leiden Ein Aufklärungsbuch. Fallbeispiele und Behandlungsansätze aus kognitiver Verhaltenstherapie, Resilienzforschung und Entspannungsverfahren S. Hirzel Verlag GmbH, Erscheinungsdatum 15.10.2024 200 Seiten, Softcover ISBN 978-3-7776-3383-1 22,00 EUR (E-Book: 19,90 EUR) Zur Verlagshomepage S. Hirzel Verlag: https://www.hirzel.de/hochfunktionale-depression.-das-uebersehene-leiden/9783777633831 Weitere Folgen zum Thema psychische Erkrankungen in O-Ton Allgemeinmedizin: • Folge 26 (02.05.24): Psychosomatik • Folge 38 (31.10.24): Verhaltenssüchte • Folge 40 (28.11.24): Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis • Folge 42 (13.02.25): Schlafprobleme Weitere Folgen zum Thema psychische Erkrankungen in O-Ton Pädiatrie: • Folge 12 (11.03.25): Jugend und Sucht Andere Podcasts zum Thema „Männerdepression“ und „Hochfunktionale Depression: Depressionen bei Männern – eher gereizt als niedergeschlagen; aus dem Podcast „Wie wir ticken“ in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/depressionen-bei-maennern-eher-gereizt-als-niedergeschlagen/ard/14122551/ Hochfunktionale Depression – wenn keiner merkt, was los ist; aus dem Podcast „Die Lösung“ in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-loesung-der-psychologie-podcast/hochfunktionale-depression-wenn-keiner-merkt-was-los-ist/br/14102621/
"Demenz erkennen und damit leben: ein Gespräch mit Prof. Dr. Klaus Fließbach"In dieser Episode von „Gelassen älter werden“ sprechen Bertram und Catharina mit Prof. Dr. Klaus Fließbach, einem ausgewiesenen Experten für Demenzerkrankungen. Gemeinsam erkunden sie, wie Demenz frühzeitig erkannt werden kann, welche Therapieansätze zur Verfügung stehen und wie Betroffene und ihre Angehörigen den Alltag besser meistern können.Hauptpunkte:Was ist Demenz? Prof. Fließbach erklärt verständlich, wie Demenz definiert wird und welche neurodegenerativen Prozesse dahinterstehen.Frühzeitige Diagnose: Warum es wichtig ist, kognitive Veränderungen frühzeitig abzuklären und welche Diagnoseschritte empfohlen werden.Therapieansätze: Von nicht medikamentösen Methoden wie Ergotherapie bis hin medikamentösen Behandlungsansätzen – was wirklich helfen kann.Die Bedeutung von Bewegung und sozialer Teilhabe: Wie kognitive Reserven gestärkt werden können und welche Rolle ein aktiver Lebensstil spielt.Unterstützung für Angehörige: Tipps für den Umgang mit Betroffenen und die eigene emotionale Gesundheit.Zitat:"Das Schlimmste, was wir tun können, ist vor einer Demenzdiagnose zu resignieren – denn dann hat die Krankheit gewonnen." – Prof. Dr. Klaus FließbachZum Weiterlesen:Buchtipp: "Demenz – nicht jetzt" von Prof. Dr. Klaus Fließbach und Dr. Katrin WolfMehr erfahren: Podcast-Episode mit Kathrin Fritz über Demenz und PflegeWas denkst du über die vorgestellten Therapieansätze? Teile deine Gedanken mit uns und höre in die nächste Folge rein, wenn wir über das Thema "Ernährung und Demenz" sprechen.#GelassenÄlterWerden #DemenzVerstehen #ProAgingEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
ichStark - der Ratgeberpodcast zu Psychologie, Gesundheit und Lebenszufriedenheit
Wie gelingt eine Partnerschaft mit ADHS? Welche Chancen und Stärken bietet dieses neurodiverse Betriebssystem fürs Gehirn? Bevor ich mit dem Heilpraktiker für Psychotherapie Carlson El Murtadi zu diesen Fragen komme, sprechen wir über Hilfestellungen zur Selbsteinschätzung, häufige Begleiterkrankungen und Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Schematherapie. „ADHS bringt viele Stärken wie Kreativität und Begeisterungsfähigkeit mit sich. Der Schlüssel liegt darin, die Schwächen anzunehmen und die Stärken bewusst zu nutzen.“ – Carlson El Murtadi Timestamps 00:03:09 Selbsteinschätzung ADHS - Wie geht das? 00:11:00 Häufige Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) von ADHS 00:18:54 Nicht-medikamentöse Behandlungsansätze: Biofeedback, Psychotherapie, Lebensstilaspekte 00:36:50 ADHS und Partnerschaft 00:48:11 Chancen, Stärken und bekannte Persönlichkeiten mit ADHS Links zur heutigen Episode Homepage von Carlson El Murtadi: https://www.praxiscarlson.de/ Carlson bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/heilpraktiker-beschr%C3%A4nkt-auf-psychotherapie-ottobrunn/ WHO-Selbsttest zu ADHS: https://psydix.org/psychologische-testverfahren/asrs-v1.1/ ichStark-Folge über Biofeedback: http://ichstark.com/17 ichStark-Folge über NeuroMeditation und Frequenzen im Gehirn: https://ichstark.com/12 Angebote von Christian Koch Paarberatung in Rosenheim: https://paarberatung-rosenheim.de/ Bruxismusblog: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/ ichStark im Web und in Social Media Website: https://ichstark.com/ Insta: ichstark.podcast Facebook: ichstark.podcast YouTube: https://ichstark.com/youtube Transparenzhinweise und Rechtliches Keine Werbung: Für die Aufnahme und Verbreitung des Interviews erhalte ich keine Gegenleistung.
SummaryIn dieser Episode diskutieren Michael Kern und Patrick Dempt das Thema Arthrose, beleuchten die Ursachen, Symptome und mögliche Behandlungsansätze. Sie erklären die Unterschiede zwischen Arthrose und Arthritis, die Rolle von Fehlstellungen und muskulären Disbalancen sowie die Auswirkungen von Übergewicht und Entzündungen auf die Gelenkgesundheit. Zudem wird die Bedeutung von freiem Radikalen und Cortisol für die Gelenkgesundheit thematisiert. In dieser Episode diskutieren Michael Kern und Patrick Dempt die Ursachen und Lösungen für Gelenkprobleme, insbesondere Arthrose und Arthritis. Sie betonen die Bedeutung von Nährstoffen wie Kollagen, Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffen für die Gelenkgesundheit. Bewegung wird als entscheidend für die Produktion von Gelenkschmiere hervorgehoben, während die Risiken von Hyaluronspritzen kritisch betrachtet werden. Abschließend geben sie praktische Tipps zur Behandlung von Arthrose und betonen die Notwendigkeit, die Ursachen von Gelenkproblemen zu identifizieren und zu behandeln.KeywordsArthrose, Gelenkgesundheit, Fehlstellungen, muskuläre Disbalance, Übergewicht, Entzündungen, freie Radikale, Regeneration, Cortisol, Knorpelabbau, Gelenkgesundheit, Arthrose, Arthritis, Nährstoffe, Bewegung, Hyaluronsäure, Kollagen, Gelenkschmiere, Ernährung, TherapieTakeawaysArthrose ist eine degenerative Abnutzung der Knorpelschicht.Fehlstellungen in Gelenken können zu Arthrose führen.Muskuläre Disbalancen sind häufige Ursachen für Gelenkprobleme.Hohe Beanspruchung der Gelenke kann Arthrose begünstigen.Übergewicht führt zu einer erhöhten Produktion entzündungsförderlicher Botenstoffe.Freie Radikale können den Knorpelabbau fördern.Cortisol hat einen großen Einfluss auf die Regeneration.Kollagen ist super wichtig für den Körper.Bewegung ist wichtig für die Gelenkschmiere.Hyaluronspritzen können auch Risiken bergen.Die Ursache muss immer mitbehandelt werden.Krafttraining kann Gelenke stärken.Arthrose und Arthritis sind eng miteinander verbunden.Nährstoffe sind entscheidend für die Gelenkgesundheit.Moderate Bewegung ist der Schlüssel.Hydration ist wichtig für die Gelenkschmiere.Sound Bites"Freie Radikale fördern den Knorpelabbau.""Cortisol hemmt die Regeneration.""Kollagen ist super wichtig für den Körper.""Krafttraining kann Gelenke stärken.""Moderate Bewegung ist der Schlüssel."Chapters00:00 Einführung in das Thema Arthrose03:01 Ursachen und Mechanismen der Arthrose05:59 Die Rolle von Fehlstellungen und muskulären Disbalancen09:07 Beanspruchung und Überlastung der Gelenke11:55 Einfluss von Übergewicht und Entzündungen14:46 Freie Radikale und deren Auswirkungen auf die Gelenkgesundheit17:00 Ursachen und Lösungen für Gelenkprobleme20:01 Die Bedeutung von Nährstoffen für Gelenkgesundheit22:13 Bewegung und Gelenkschmiere: Ein dynamisches Duo25:32 Kontroversen um Hyaluronspritzen30:32 Arthrose vs. Arthritis: Ein Überblick32:34 Praktische Tipps zur Behandlung von ArthroseLust auf mehr? Dann Abonniere unseren Podcast und bleibe am Puls der neuesten Gesundheitstrends!**Folge uns auch auf Social Media:**Homepages: www.kernxund.de und www.patrick-dempt.deInstagram: @kernxund und @patrickdempt_personaltrainingYoutube: @KERNXUND ONE AND A HALF THERAPISTSInformativ - Inspirierend - Unwiderstehlich Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge spricht Sebastian über ein Wunschthema von unseren Hörern. Es geht rund um Arthrose. Aber als wäre das nicht schon genug, spricht er zusätzlich über den Unterschied zwischen Arthrose und Arthritis sowie mögliche Behandlungsansätze. Viel Spaß beim Hören!Weiterführend empfehlen wir die Folgen 2/024 - "Let's talk about: Orthopädie feat. Dr. Jan Albersmeier" mit und #068 - "3 Pathologien, bei denen passive Maßnahmen nichts bringen" Viel Spaß.Infos und Anmeldung zu den Assessment Seminaren:https://myomechanics.de/seminare/
Das Reizdarmsyndrom (RDS) betrifft weltweit Millionen Menschen – und trotzdem bleibt es oft ein Rätsel. In dieser Episode klären wir, was hinter den typischen Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen und Verdauungsproblemen steckt. Von einer gestörten Darm-Hirn-Kommunikation über Stress bis hin zur Rolle der Ernährung und der sogenannten Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO). Außerdem erfährst du, wie die FODMAP-Diät Beschwerden lindern kann, welche Diagnosemethoden es gibt und welche Behandlungsansätze – von Probiotika bis zur Antibiotikatherapie bei SIBO – in Frage kommen. Zum Abschluss beantworte ich die Frage, ob man Reizdarm vorbeugen kann, und gebe praktische Tipps für den Alltag. *Mein Buch “plant.based.”: https://amzn.to/3UGlH8t *Mein Buch “Endlich vegan”: https://amzn.to/3hVFcLT Diese Episode wird unterstützt von Embelly – deinem Partner für Darmgesundheit. Ob du mit Reizdarm, Verdauungsproblemen wie Blähungen und Völlegefühl kämpfst oder deine Darmgesundheit einfach stärken möchtest, Embelly bietet dir innovative Lösungen. Vom SIBO-Test für präzise Diagnosen bis hin zu wissenschaftlich fundierten Produkten zur Unterstützung deiner Verdauung. Sichere dir jetzt mit dem Code SATTE10 10% Rabatt auf deine Bestellung. Jetzt einlösen unter: https://bit.ly/SATTE10 Ich freue mich, dich nächstes Mal wieder begrüßen zu dürfen. Es wäre toll, wenn du bei Apple Podcast eine Rezension schreibst – so hilfst du dem Podcast noch mehr Menschen zu erreichen und somit über Ernährung aufzuklären :) Kontakt: laura@sattesache.de https://sattesache.de https://instagram.com/sattesache *Affiliate-Links zu Amazon: Bei einem Kauf über diese Links kannst du unsere Arbeit ohne jegliche Mehrkosten unterstützen. Danke!
Lerne von Dr. med. Ingfried Hobert, wie Du chronische Erschöpfung, Spike, PostVac und chronische Entzündungen (Silent Inflammation) mit diesen ganz besonderen Wirkstoffen behandeln kannst.
In dieser Folge sprechen wir mit meinem Gast: Hundetrainerin Claudia Behn über ein Thema, welches viele Hundebesitzer beschäftigt, aber oft unterschätzt wird: Demenz bei Hunden . Wusstest du, dass auch Hunde an einer Form der kognitiven Dysfunktion leiden können? Wir erklären dir, welche Anzeichen darauf hinweisen, dass dein Hund möglicherweise betroffen ist, wie du die ersten Symptome erkennst und welche Möglichkeiten es gibt, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Außerdem teilen wir praktische Tipps, wie du deinem Hund den Alltag erleichtern und seine Lebensqualität verbessern kannst. Egal, ob du mehr über Ursachen, Behandlungsansätze oder Vorbeugung erfahren möchtest – diese Episode bietet dir wertvolle Einblicke und Hilfe für deinen Vierbeiner. Höre jetzt rein und erfahre alles, was du über Demenz bei Hunden wissen musst – ein Muss für jeden verantwortungsvollen Hundeliebhaber!
In diesem „Expertendialog“ sprechen wir mit Prof. Frederik Damm, ein führender Spezialist auf dem Gebiet der Lymphome und geschäftsführender Oberarzt der Medizinischen Klinik mit dem Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie an der Charité Berlin. Er gibt uns tiefgehende Einblicke in die Diagnostik und Therapie des diffus großzelligen B-Zell-Lymphoms (DLBCL). Welche aktuellen Therapieempfehlungen gibt es und wie könnten zukünftige Behandlungsansätze aussehen? Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen und wie moderne Technologien die Behandlung verbessern können.
Das Reizdarmsyndrom ist eine organische Erkrankung, die Beschwerden sind keineswegs eingebildet. Das stellt Prof. Dr. Thomas Frieling in dieser Podcastfolge klar. Sein Appell: „Die Patienten müssen ernst genommen werden!“ Zusammen mit Kathrin Strobel spricht er über die häufige Erkrankung und darüber, wie der Weg zur Diagnose idealerweise aussieht, welche Untersuchungen man in jedem Fall durchführen sollte – und welche nicht. Sie diskutieren die Rolle von Medikamenten, ernährungstherapeutischen Ansätzen und weiteren Optionen in der Therapie. Außerdem wird die relative neue Einordnung des Reizdarmsyndroms in die sogenannten Disorders of Gut-Brain Interaction, also Störungen der Darm-Hirn-Achse, thematisiert – und erörtert, was sich hierdurch in Bezug auf die Wahrnehmung der Erkrankung und im Hinblick auf die Behandlungsansätze geändert hat. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3NaynlW
Heute ist zum zweiten Mal Lena Jelinek bei mir zu Gast. Lena forscht am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) an innovativen Behandlungsansätzen für Zwangsstörungen. In dieser Folge geht es um das sogenannte Bergen 4-Day-Treatment (B4DT), eine intensive und sehr effektive Kurzzeitbehandlung für Zwangsstörungen. Konkret besprechen wir: Was genau das Bergen-4-Day-Treatment ist und wie es abläuft Für wen das Programm geeignet ist Warum vor allem Expositionen im Vordergrund stehen, während Themen wie Biografie nicht berücksichtigt werden Wie wirksam das Programm ist Ob das Programm eine Art “Crash-Diät” ist und ob es einen Jo-Jo-Effekt gibt Wie Betroffene nach den vier Tagen eigenständig weiter Expositionen durchführen Welche Vorteile ein solches Programm für unser Gesundheitssystem hätte Wie realistisch es ist, dass Betroffene in Zukunft Zugang zu diesem Programm bekommen Und vieles mehr Mehr von Lena: Mehr Informationen zum Bergen-4-Day-Treatment und für eine Studienteilnahme findest du hier: https://uke.de/kompakttherapie/ Mehr von OCD Land: Informationen zu OCD Land Gold | Mitgliedschaft abschließen Mehr von OCD Land (Community, Experten-Blog, Betroffenenberichte, Instagram, Podcast, YouTube) Hinweis: Unser Angebot ist kein Ersatz für eine Therapie. Solltest du an einer psychischen Erkrankung leiden, wende dich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten.
Send us a text In dieser Episode des LungeVital Podcasts spricht Lungenarzt Jalal Gholami über das Analgetikaasthma, auch bekannt als Aspirin-Exacerbated Respiratory Disease (AERD). Erfahren Sie, warum Schmerzmittel wie Aspirin und Ibuprofen bei manchen Menschen Asthmaanfälle auslösen, welche Rolle Prostaglandine und Leukotriene im Körper spielen und warum nicht alle Asthmatiker betroffen sind. Jalal Gholami erklärt die pathophysiologischen Mechanismen dieser pseudoallergischen Reaktion, gibt wertvolle Tipps zur Diagnose und stellt aktuelle Behandlungsansätze wie Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten vor. Tauchen Sie ein in ein aufschlussreiches Gespräch über die Ursachen, Symptome und modernen Therapieoptionen des Analgetikaasthmas, und erhalten Sie praxisnahe Ratschläge vom erfahrenen Lungenarzt Jalal Gholami. Abonnieren Sie LungeVital, um keine wichtigen Informationen zu Ihrer Atemwegsgesundheit zu verpassen!
Send us a Text Message.Führungskräfte haben einen enormen Einfluss auf die Motivation ihrer Mitarbeitenden. Doch oft, ohne es zu merken, demotivieren sie durch ungeschickte Kommunikation, mangelnde Wertschätzung oder fehlende Unterstützung. In einer Studie des National Business Research Institute in Texas zum Thema Demotivation am Arbeitsplatz wurden 10 Faktoren herausgearbeitet, die einen großen Einfluss auf Mitarbeitermotivation haben. Über diese 10 Faktoren spreche ich in der heutigen Folge. Interessant für Führungskräfte, die diese Motivationskiller vermeiden möchten. Und für Mitarbeitende, die sich fragen wieso die eigene Motivation in letzter Zeit in den Keller gegangen ist. Vielleicht liegt es ja an der eigenen Führungskraft.Hör doch mal rein. Buchempfehlungen: Der Fisch stinkt vom Kopf: Neue Motivation statt innere Kündigungvon Hein Hansenhttps://tinyurl.com/26tqdofj Die kranke Organisation: Diagnosen und Behandlungsansätze für Unternehmen in Zeiten der Transformationvon Stephanie Borgerthttps://tinyurl.com/27a627t7 Mitarbeitermotivation, Mitarbeiterbindung: Was erwarten Arbeitnehmer?von Enrico Sasshttps://tinyurl.com/22cozua4 Webseite:https://www.cobaugh.de E-Mail:https://www.cobaugh.de/kontakt/ YouTube: Heike Beck-Cobaugh - YouTube
In dieser spannenden Folge haben wir Prof. Dr. med. Jörg-Christian Tonn zu Gast. Er ist Neurochirurg und der ehemalige Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Klinikums Großhadern. Prof. Tonn berichtet über die wichtigsten aktuellen technischen und wissenschaftlichen Aspekte der Hirnchirurgie und welche innovativen Methoden heutzutage im Operationssaal eingesetzt werden. Er berichtet über die neuesten Fortschritte der Neurochirurgie in Forschung, Diagnostik & Therapie, insbesondere bei der Behandlung von Hirntumoren wie den Meningeomen und Gliomen. Prof. Tonn teilt zudem persönliche Erfahrungen aus seiner langen Karriere in der Spitzenmedizin und diskutiert die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven seines Fachgebietes. "Der ERCM Medizin Podcast" Social & Webseite: Instagram: https://www.instagram.com/ercm.podcast/ TikTok: https://www.tiktok.com/@ercm.podcast?lang=de-DE X (Twitter): https://twitter.com/ERCMPodcast Webseite: www.erc-munich.com Kontakt: podcast@erc-munich.com Prof. Dr. med. Jörg Tonn: LMU Klinikum: https://www.lmu-klinikum.de/neurochirurgie/fach-arztinfo/emeriti-ehemalige/5a3c975af5fb656a Publikationen: https://www.researchgate.net/profile/Joerg-Christian-Tonn Timestamps: 00:00 - Vorstellung und Einleitung 00:57 - Komplexität der Hirnchirurgie 01:34 - Dauer von Hirnoperationen und moderne Techniken 03:03 - Persönliche Erfahrungen und Herausforderungen 04:19 - Planung und Präzision in der Neurochirurgie 06:20 - Respekt und Demut bei Hirnoperationen 08:04 - Orientierung im Gehirn während der Operation 10:06 - Technologische Fortschritte in der Neurochirurgie 12:22 - Neuralink und Brain Machine Interfaces 14:20 - Moderne Tools und Anwendungen im OP-Saal 16:15 - Entwicklung und Anwendung neuer Technologien 18:09 - Einsatz von Augmented Reality in der Hirnchirurgie 20:25 - Wachoperationen und ihre Durchführung 23:39 - Persönlichkeit und Genesung nach Hirnoperationen 31:45 - Fortschritte in der Meningiom-Forschung 35:39 - Interdisziplinäre Behandlungsansätze und Radiochirurgie 45:00 - Herausforderungen und neue Techniken in der Gliom-Forschung 48:58 - Würdest du nochmal den Beruf Hirnchirurg ergreifen? 51:07 - Tipps für angehende Neurochirurgen 54:00 - Zukunftsperspektiven der Neurochirurgie Hashtags: #Neurochirurgie #Hirntumor #MedizinPodcast #cyberknife #Hirnoperation #MedizinischeInnovation #Hirnforschung #BrainSurgery #NeuroScience #Healthcare #Chirurgie #radiosurgery #ercmpodcast
In dieser Episode spricht Dr. Matthias Meier über die Rolle des autonomen Nervensystems und Wirbelsäulenfehlstellungen bei Bluthochdruck. Er hinterfragt den Einsatz von Medikamenten und betont eine ganzheitliche Betrachtung. Dr. Meier erklärt Bluthochdruck als Symptom und diskutiert Stress, Ernährung, Bewegung sowie die Bedeutung pflanzlicher Mineralien und Vitamine. Er stellt diagnostische Methoden zur Überprüfung von Wirbelsäulenfehlstellungen vor und betont die Wichtigkeit eines umfassenden Behandlungsansatzes für nachhaltige Gesundheit. Homepage Matthias Meier 00:02:41 Vergleich zwischen schulmedizinischem und ursachenorientiertem Denken 00:07:55 Diskussion über die Auswirkungen von Medikamenten auf den Blutdruck 00:13:49 Hoffnungsvolle Perspektiven für alternative Behandlungsansätze 00:18:05 Diagnostische Untersuchungen und ganzheitliche Behandlungsansätze 00:22:09 Schwierigkeiten bei der Umsetzung ganzheitlicher Behandlungsansätze 00:24:08 Betrachtung der Rolle von Mineralien und Vitaminen bei der Blutdruckregulierung 00:27:46 Diskussion über Mikronährstoffmängel und deren Auswirkungen Im Browser ansehen Hallo ! Ich möchte dir meinen neuen Podcast „MatthiasX“ vorstellen.
Suchterkrankungen: Neue Erkenntnisse und Behandlungsansätze
In dieser Folge gehe ich genauer auf die Histaminintoleranz ein. Ich erkläre dir, was eine Histaminintoleranz ist und was Histamin in unserem Körper macht. Es gibt zahlreiche Ursachen für Histaminintoleranz, die von gestörten Abbauwegen bis hin zu genetischen Faktoren reichen. Diese Intoleranz kann sich in allergieartigen Reaktionen im Magen-Darm-Trakt und im Nervensystem äußern, was eine Vielzahl von Symptomen verursacht. Ich zähle dir außerdem diverse Lebensmittel auf, in denen Histamin enthalten ist, aber auch welche, die die Histaminproduktion in deinem Körper fördern.Am Schluss gebe ich dir auch einige Tipps mit auf den Weg, was du gegen deine Histaminintoleranz machen kannst, denn in den meisten Fällen lässt sich diese wieder rückgängig machen. ——————————————————— Im Podcast erwähnt: Folge 188: Die Histamin-Östrogen Conneciton: Die Rolle von Histamin im weiblichen Körper Folge 86: Histamin-Intoleranz – das Chamäleon unter den Krankheiten Darm Code Programm Nährstoffworkshop Wenn du Fragen zu einem meiner Kurse hast, kannst du mir jederzeit gerne eine Nachricht auf Instagram oder eine Mail: info@hannah-willemsen.com schreiben. Anonymes Fragenformular für die nächste Mini-Coaching Podcastfolge —————————————————— Du möchtest keine Folge verpassen und zusätzliche Tipps direkt in Dein E-Mail Postfach bekommen? Dann melde Dich für meinen Newsletter an und erhalte meine 11 darmfreundlichen Rezepte, die auch Meal Prep geeignet sind. Newsletter & Freebie Deine Gedanken zu meinem Podcastfolge kannst Du mir gerne auf Instagram unter dem Post mitteilen oder auch per Mail zusenden: info@hannah-willemsen.com. Du würdest mir einen riesen Gefallen tun, wenn Du meinen Podcast auf iTunes mit 5 Sternen bewertest. So finden andere diesen Podcast auch und erhalten ebenfalls wertvolle Tipps zum Thema gesunde Ernährung. Alles Liebe Deine Hannah
In dieser Podcast-Folge spricht Adrian mit Priv.-Doz. Dr. Manfred Hecking über typische Symptome in der Dialyse, die Verbindung von Musik und Medizin, Forschung im Bereich der Dialyse und Herausforderungen bei der Gewichtsschätzung vor der Dialyse. Es wird die Bedeutung der Euvolämie und des Blutvolumenmonitorings diskutiert, ebenso wie Symptom-Tracking, Flüssigkeitsbilanzierung, intradialytische Hypertonie, Juckreiz, Depressionen und die Verbesserung des Arzt-Patienten-Verhältnisses durch strukturierte Behandlungsansätze. Zudem geht es um die Nutzung einer App zur Symptom-Erfassung bei Dialysepatienten, deren Integration in den klinischen Alltag und die Rolle des Patienten in der Dialysebehandlung sowie seine Perspektive auf die zukünftige Entwicklung der Nephrologie. In der Folge sprechen wir über … Typische Symptome in der Dialyse und ihre Bedeutung Die Verbindung von Musik und Medizin in der Nephrologie Forschungsergebnisse zur Dialyse und die Bedeutung der Euvolämie Symptom-Tracking zur Verbesserung der Patientenversorgung Du hast Fragen oder möchtest deine Geschichte mit uns teilen? Folge uns auf Instagram oder schreibe eine Mail an info@funktionieren-podcast.de Du möchtest dich mit Dr. Manfred Hecking in Verbindung setzen? https://public-health.meduniwien.ac.at/unsere-abteilungen/abteilung-fuer-epidemiologie/mitarbeiterinnen/peter-konrad/ Unterstützt wird diese Podcastserie von Mizu, deinem persönlichen Begleiter im Leben mit CKD. Die Mizu App hilft dir, deine chronische Nierenkrankheit (CKD) besser in den Griff zu bekommen. Lade dir die App kostenlos in App Store und Playstore herunter und meistere deinen Gesundheitszustand mit medizinisch validierten Funktionen und Ressourcen. Die Folge wurde von der Vifor Pharma Deutschland GmbH (DE-NA-2400017) unterstützt.
Vom Modus Operandi zum Modus Vivendi Ein Gespräch mit Ulrich Brennecke von ADxS.org über die Herausforderungen des Zusammenspiels von ADHS und Hochbegabung mit Fokus auf folgende Themen: Die Suche nach einer adäquaten Diagnostik Die Effektstärken unterschiedlicher Behandlungsansätze und Bewältigungsstrategien Die Folgekosten und Risiken, die sich aus einer nicht erkannten bzw. nicht behandelten ADHS-Symptomatik ergeben können Die ganzheitliche Betrachtung einer adäquaten Medikation als Grundlage für die Entfaltung eigener Potentiale Links ADxS.org ADHS-Forum von ADxS.org Hochbegabung und ADHS ADHS Screening Folgen von ADHS ADxS.org unterstützen Pauls Website PW | Begabungsdiagnostik & Beratung --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/begabungslust/message
Wie ist der Einstieg in die Chiropraktik als Frau? Was war Alinas größter Aha-Moment? Und wie profitieren die Studierenden von Netzwerken der Branche? In der heutigen Folge von Inside Chiropraktik spricht Jaan-Peer mit einer Absolventin des Master-Studiums: Alina Stromberg. Dabei bewegen sich die beiden zwischen Themen wie dem Einstieg ins Berufsbild und der Umsetzung im Alltag. Dabei diskutieren sie auch die Verknüpfung zwischen Chiropraktik und anderen Behandlungsansätzen wie der Akupunktur. Chiropraktik auf Umwegen – erfahre, wie sich Alinas Leben um 180 Grad gedreht hat, nachdem "die Chiropraktik sie gefunden hat". ⬇️ MEHR VON ALINA STROMBERG ⬇️ ►Chiropraktikseite: https://www.chiropraktik-lehrke.de ⬇️ MEHR VOM CHIROPRAKTIK CAMPUS HAMBURG ⬇️ ► Instagram: https://www.instagram.com/chiropraktikcampus/ ► Homepage: https://www.chiropraktik-campus.de ► Seminare: https://seminare.chiropraktik-campus.de/hamburg/ Impressum: https://www.chiropraktik-campus.de/impressum/ _______________ Inside Chiropraktiker, Chiropraktiker, Chiropraktik, Physiotherapie, Gesundheitspraxen, Gesundheitsbranche, Patientenbindung, Gesundheit, Medizin, Physiotherapeut, Orthopädie, Praxis, Beyond Chiropraktik, ChiroHype, Chiropraktik Campus Hamburg, Sandra Tille, Seminare Chiropraktik, Studium Chiropraktik, Jaan-Peer Landmann, Marco Djahanbaz, Philipp Petterich
Gesund, schlank, entspannt, erfolgreich. Dein Podcast für ein erfülltes und erfolgreiches Leben.
‼️Diesen Podcast findest Du auch als Video auf meinem YouTube-Kanal https://www.youtube.com/@KerstinHardt/playlists
Du bist fasziniert von Epigenetik und möchtest Epigenetik Coach oder Longevity Coach werden? Dann trage dich unter folgendem Link zu einem kostenlosen Beratungstermin ein, bei dem wir dir die Arbeit eines Epigenetik und Longveity Coaches näher bringen und dir die einzelnen Schritte deiner Ausbildung aufzeigen können: https://calendly.com/inex-marina/kostenloses-erstgespraech Alle Infos und Ausbildung von Sebastians Ausbildungsacdemy findest du hier: https://www.inex-health.com/education In dieser faszinierenden Episode von Epigenetik TV/Podcast begrüßt Sebastian Dietrich Patrick Mainart, einen Experten, der die Grenzen zwischen Sportwissenschaft, Psychologie und Physiotherapie verwischt. Patrick hat sich einen Namen gemacht durch seine tiefgreifende Arbeit in der Welt der Gehirngesundheit, im speziellen der Neuroathletik, einer Disziplin, die sich darauf konzentriert, wie das Gehirn und das Nervensystem die körperliche Leistung und das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen. Seine Expertise erstreckt sich besonders auf die Behandlung chronischer Schmerzen und neurologischer Störungen, wobei er einen besonderen Fokus auf die Halswirbelsäule und Erschöpfungssyndrome legt. Patrick erklärt, wie die moderne Lebensweise – geprägt von Stress, Bewegungsmangel und suboptimaler Ernährung – die Gehirngesundheit beeinträchtigt und zu einer Reihe von physischen und psychischen Erkrankungen führen kann. Er unterstreicht die kritische Rolle des autonomen Nervensystems und wie seine Dysregulation zu chronischen Entzündungen, Schmerzen und neurologischen Dysfunktionen beitragen kann. Durch die Linse seiner umfassenden Praxiserfahrung diskutiert Patrick innovative Behandlungsansätze, darunter die Vagusstimulation und Photobiomodulation, die darauf abzielen, die zugrundeliegenden Ursachen dieser Zustände anzugehen, anstatt nur die Symptome zu behandeln. Erweiterte Zeitstempel und Themen: 00:00-07:05 - Einführung: Sebastian stellt Patrick Meinart vor. 07:09-10:05 - Die Verbindung zwischen Halswirbelsäule, Erschöpfung und allgemeiner Gesundheit. 11:02-13:44 - Wichtigkeit von Bewegung und Ernährung für die Gehirngesundheit. 14:10-16:30 - Einfluss von Stress auf das autonome Nervensystem. 17:45-19:44 - Autoimmunprozesse und ihre Verbindung zu neurologischen Problemen. 20:20-22:35 - Ansätze zur Verbesserung der Vagusnervfunktion. 24:56-30:03 - Auswirkungen des autonomen Nervensystems auf Autoimmunerkrankungen. 32:36-36:13 - Depressionen: Behandlungsansätze jenseits der Schulmedizin. 37:00-39:25 - Die Bedeutung von Anamnese und Diagnostik in der Behandlung. 39:26-41:45 - Individuelle Unterschiede in der Reaktion auf Therapien. 42:00-45:00 - Photobiomodulation: Anwendung und Vorteile. 47:05-50:24 - Neuro-Coaching: Ein ganzheitlicher Ansatz für Gesundheit und Leistung. LINKS: https://www.release-fitness.com/ https://www.releasefitnessacademy.com/ Insta: https://www.instagram.com/releasefitnessacademy/
In dieser Folge sprechen wir darüber, wie man „Psychosomatik“ leben kann. Was können Ärzte und Therapeuten als auch Patienten tun, um beide Aspekte (Körper und Psyche) auch in ihren Behandlungsansätzen zu integrieren?
In der neuesten Episode unseres Gesundheits-Podcasts tauchen wir tiefer in die Welt des Musculus Piriformis ein - ein kleiner, aber mächtiger Muskel, der für die Stabilität und Bewegung unserer Hüfte unerlässlich ist. Wir besprechen, wie der Piriformis das Kreuzbein dreht und den Oberschenkel rotiert und damit eine entscheidende Rolle beim Gehen spielt. Er wird von den ventralen Ästen der Spinalnerven versorgt und kann auch die Ursache für ausstrahlende Schmerzen sein, insbesondere in Verbindung mit dem Ischiasnerv. Entdecken Sie mit uns innovative Behandlungsansätze wie die LED-Lichttherapie und die Mikrostromtherapie, die sich auf die Linderung von Triggerpunkt-Schmerzen konzentrieren. Erfahren Sie, wie die Stimulation spezifischer Punkte am Piriformis und am Iliotibialband zu einer starken myofaszialen Reaktion und Schmerzlinderung führen kann. Wir erläutern das Piriformis-Syndrom, seine Symptome und warum eine korrekte Diagnose so wichtig ist, um Verwechslungen mit anderen Rückenproblemen zu vermeiden. Seien Sie dabei und erhalten Sie wertvolle Einblicke und Tipps, wie Sie die Gesundheit Ihres Piriformis-Muskels unterstützen und Schmerzen effektiv behandeln können. Verpassen Sie nicht diese informative Sitzung, die Licht in die komplexen Zusammenhänge zwischen Muskeln und Nervensystem bringt. #Gesundheit #PiriformisSyndrom #Schmerztherapie #mikrostrom #microcurrent #physiotherapie #triggerpunkte #frequenzspezifischermikrostrom #fsm #muskulatur #reflexmuskel #biomechanik #sportmedizin #sportphysio Links zur Episode: https://www.luxxamed.de/glossary/piriformis/
Sportphysio Talk - Themen aus der Welt der Sportphysiotherapie
Früher war ein Riss der Achillessehne oft mit dem Ende einer Sportkarriere verbunden. Durch neue Behandlungsansätze, sowie einer frühfunktionellen Reha, ist der Enstieg in den Sport wieder möglich.
Der Atempodcast einer Physiotherapeutin. Jeder atmet, mehr oder weniger leicht. Ob Atemwegserkrankung oder Funktionelle Atemstörung, wird es viele Information, Anleitungen und Erzählungen geben. In der Auftaktfolge stellen wir Euch den Sprecher Manuel Lemke und den Host, Brigitte Schmailzl, vor. Es werden Euch Geschichten und Fakten über Atmen und Atmung erzählt, wie Behandlungsansätze vorgestellt, aber in unterhaltsamer Weise. Spannende Gäste: Physiotherapeuten/innen, Ärzte/innen, Trainer/innen, Betroffene werden ihre persönliche Geschichte und ihren Bezug zur Atmung erzählen. Links aus der Folge: https://www.brigitte-schmailzl.de/ https://shop.elsevier.de/der-lange-atem-9783437451423.html https://www.manuellemke.de/ https://www.busbastler.de/ https://www.instagram.com/artgerecht.es/ https://www.ag-atemphysiotherapie.de https://www.surveymonkey.de/r/Atemfragebogen https://www.buteyko-deutschland.de/ #Atmung #Atem #Atemtherapie #Atemphysiotherapie #FunktionelleAtemstörung #ChronischeHyperventilation #Ruheatmung #Inhalation #Profisprecher #Radiosprecher
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Es wird wieder mehr geraucht in Deutschland. Und insbesondere unter Jugendlichen gehören Zigaretten offensichtlich wieder zu einem „lässigen Lebensstil“ dazu. Ende vergangenen Jahres rauchten laut einer repräsentativen Umfrage rund 16 Prozent der 14- bis 17-Jährigen regelmäßig – doppelt so viele wie noch im Vorjahr. Dabei ist Rauchen nach wie vor der Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs, die Erkrankung mit der höchsten krebsbedingten Sterberate. Dr. Maren Kirchhöfer, Oberärztin für Thoraxchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg und Leiterin des dortigen Lungenkrebszentrums, erklärt, wie die Rauchentwöhnung gelingen kann, warum Kaugummis allein nicht taugen und wie Lungenkrebs, sollte er diagnostiziert werden, behandelt wird. Durch neuartige Behandlungsansätze, wie die Immuntherapie, sei es mittlerweile häufiger möglich, die Erkrankung, die immer noch eine schlechte Prognose habe, zu chronifizieren. „Das heißt, ein Patient kann bei regelmäßiger Tabletteneinnahme vielleicht noch ein paar gute Jahre mit dem Krebs leben.“
In dieser Ausgabe von "Die Profis" sprechen wir über den demografischen Wandel und das Renteneintrittsalter. Wie könnte künstliche Intelligenz bei der Therapie von Magersucht helfen? Wir sprechen über neue Behandlungsansätze. Über die Geschichte der Gegenspionage und die Frage, welche Lehren man aus der Vergangenheit unserer Geheimdienste ziehen kann, reden wir mit dem Historiker Prof. Helmut-Enbergs. Weinte der echte Dracula blutige Tränen? Eine Frage für Dr. Mark Benecke. Und wir beschäftigen uns mit dem Webb Teleskop und aufregende Einblicke in die Entstehung des Lebens.
ichStark - der Ratgeberpodcast zu Psychologie, Gesundheit und Lebenszufriedenheit
Ist Funktionstraining die Antwort auf Schnarchen? Darüber spreche ich heute mit dem Neurowissenschaftler Dr. Klaus Berndsen. Seiner Überzeugung nach sollte man nicht zu sehr an einzelnen Symptomen herumdoktern, sondern auf Funktionssysteme im menschlichen Körper schauen. Beim Schnarchen geht es demnach häufig um Störungen im Bereich von Atmung, Schluckvorgang und Haltung. Mit Klaus spreche ich zunächst über seine grundlegende Sichtweise, dann ab Minute 19 über die möglichen Ursachen von Schnarchen und ab Minute 34 über die gängigen Behandlungsansätze und Hilfsmittel. In der Fortsetzung unseres Gesprächs in der nächsten Podcastfolge geht es dann tiefer um die von Sabine und Klaus Berndsen entwickelte FaceFormer-Therapie. „Schnarchen ist eine Atemstörung.“ – Dr. Klaus Berndsen Timestamps 00:03:59 Warum Dr. Klaus Berndsen Schnarchen als Symptom eines gestörten Funktionssystems sieht 00:19:20 Ursachen für Schnarchen 00:33:54 Behandlungsansätze und Hilfsmittel für Schnarchen Fortsetzung des Gesprächs in der nächsten Podcastfolge FaceFormer kaufen Bei Amazon: https://amzn.to/3TN0QQd (Affiliatelink) Bei Aponeo: https://tidd.ly/3gOIQXf (Affiliatelink) Bei DocMorris: https://tidd.ly/3WdmYoy (Affiliatelink) Bei Medpex: https://tidd.ly/3TQoJqb (Affiliatelink) Links zur heutigen Episode Meine Blogbeiträge zum FaceFormer auf Schluss mit Zähneknirschen: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/category/hilfsmittel/faceformer/ ichStark-Interview mit Atemtrainer Andres Santamaria: https://ichstark.com/30 ichStark-Solofolge „ Freies Atmen“: https://ichstark.com/54 Dr. Klaus Berndsen bei YouTube: https://www.youtube.com/c/DrBerndsenmedical Offizielle FaceFormer-Homepage: https://faceformer.de/ Angebote von Christian Koch Bücher vieler Interviewgäste im Shop: https://ichstark.com/shop Onlineseminare Bruxismus/ Schlaf, Stressmanagementkurs mit Krankenkassenzuschuss: https://ichstark.com/kurse Bruxismusblog: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/ Paarberatung in Rosenheim: https://paarberatung-rosenheim.de/ Schlafberatung: https://www.ichstark.com/schlafberatung Texter B2B: https://texter-psychologie-und-gesundheit.de/ ichStark im Web und in Social Media Website: https://ichstark.com/ Insta: ichstark.podcast Facebook: ichstark.podcast YouTube: https://ichstark.com/youtube Transparenzhinweise und Rechtliches Werbung: Nicht der heutige, aber für frühere (Blog-)Beiträge wurden von der Dr. Berndsen GmbH finanziert. Datenschutzerklärung: https://ichstark.com/datenschutzerklaerung/ Impressum: https://ichstark.com/impressum/
Obwohl Mädchen genauso von einer ADHS betroffen sein können, wird die Störung bei Jungen deutlich häufiger diagnostiziert. Frauen erfahren oftmals erst im mittleren Erwachsenenalter, dass ihren Schwierigkeiten, den Alltag zu meistern, eine unerkannte ADHS zugrunde liegt. Vielfach erhalten sie auch falsche Diagnosen. Aus der Gendermedizin weiß man, dass Frauen allgemein bei Erkrankungen andere Symptome als Männer zeigen können und somit auch auf sie zugeschnittene Behandlungsansätze benötigen. In dieser Ausgabe von ADHS: Kein Grund zur Panik – aus der Praxis für die Praxis sprechen wir zum Thema Frauen und ADHS.
Wer Folge #25 angehört hat, der kennt Simon bereits. Der junge Mann hat fraglos einen der interessantesten Jobs überhaupt, denn er kann den Basketballstars im wahrsten Sinne des Wortes auf die Pelle rücken. Als NBA Physiotherapeut hat er einen einzigartigen Einblick in die Themen körperliche Fitness, Verletzungen und Verletzungsprävention. Weil Simon ein cooler Dude ist und eh grad in der Stadt war, haben wir ihn kurzerhand zu uns in die Podcast Booth eingeladen, um unter anderem über den Sinn und Unsinn von 'Load Management' und die unterschiedlichen Behandlungsansätze in den USA und Deutschland zu sprechen. Aber keine Sorge, was sich zuerst recht trocken anhört, wird durch die lockere Art unserer Diskussion sehr unterhaltsam und unsere Liebe zum Basketball ist stets offensichtlich. Jetzt anhören! Hosts: Robbin Barberan (@basketballlifer) & Philip Olschowa (@phlp_fil_a) Guest: Simon Iden (@idenphysio)
Kernkompetenz Pferd - Pferdegesundheit mit Tierärztin Dr. Veronika Klein
Was ist Strahlfäule, die Ursachen und Behandlungsansätze findest du in dieser Folge und da der Frühling vor der Tür steht einen kurzen Ausflug Darf mein Rehe-Pferd auf die Weide?
Premiere in Folge 5: Gesundheitsministerin Stefanie Drese und Moderator Jan Farclas begrüßen mit Dr. Jördis Frommhold erstmals einen Gast im Podcast. Die Medizinerin hat sich auf die Forschung und Therapie von den Spätfolgen einer Corona-Infektion spezialisiert. Für die Aufzeichnung lud sie die Ministerin und Jan Farclas in ihr Institut in Rostock ein. Neben Wissenswertem über die Person Dr. Jördis Frommhold geht es unter anderem um Risikogruppen für eine Long COVID-Erkrankung, bekannte Beschwerden, die Diagnostik sowie die regionale Forschung und Behandlungsansätze. Auch über die Thematik des Post-Vac-Syndroms und wohin Betroffene sich wenden können, wird gesprochen.
Noch gibt es keine Therapie, die Long Covid heilt. Betroffene probieren deshalb Behandlungsansätze aus, ohne dass deren Nutzen erwiesen ist. Nun starten in der Schweiz erste Therapiestudien. «Puls» zeigt, welche Behandlungsansätze dabei verfolgt werden, und besucht eine Selbsthilfegruppe. Rätsel Long Covid – Symptome und mögliche Ursachen So vielfältig die Symptome, so vielfältig sind auch die möglichen Ursachen, die bei Long Covid diskutiert werden. Nun deuten jedoch immer mehr Hinweise darauf hin, dass ein fehlgeleitetes Immunsystem für viele Symptome verantwortlich sein könnte. «Puls» erklärt die häufigsten Symptome und deren möglichen Ursachen. Monatelang krank – Der lange Weg zurück Noch gibt es keine Therapie, die Long Covid heilt. Betroffene probieren deshalb unterschiedlichste Behandlungsansätze aus, auch wenn deren Nutzen wissenschaftlich nicht erwiesen sind. «Puls» porträtiert einen Betroffenen, der mit Blutwäsche und Kältetherapie gegen seine Symptome ankämpft. Hoffnung auf Besserung – Erste Schweizer Medikamentenstudien Die schweizweit ersten Medikamentenstudien zur Behandlung von Long Covid laufen an. In Basel wird getestet, inwiefern ein bereits für die Therapie von Multipler Sklerose zugelassener Wirkstoff auch kognitive Probleme von Long-Covid-Betroffenen lindern kann. In einer anderen vom Bund mitfinanzierten Studie wird an verschiedenen Schweizer Kliniken untersucht, ob ein bestimmtes Protein für schwere kognitive und psychiatrische Symptome verantwortlich ist. An Long-Covid-Betroffenen wird nun getestet, ob dieses Protein mit einem spezifischen Antikörper neutralisiert werden kann. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Long Covid» Wie erkenne ich, ob ich an Long Covid leide? Wo erhalte ich Hilfe, wenn ich nach meiner Covid-Erkrankung nicht wieder fit werde? Manuela Bieri, Dr. Katrin Bopp und Kristina Heinzer haben Ihre Fragen im «Puls»-Chat beantwortet. «Puls Check» – Warum Jüngere häufiger an Long Covid erkranken Long Covid trifft häufiger junge Erwachsene und besonders oft Frauen. Auch leichte Covid-Verläufe können langwierige Folgen haben und junge Menschen während Monaten oder sogar Jahren zur Inaktivität verdammen. Warum sind junge Frauen anfälliger für Long Covid?
In dieser Folge haben wir wieder einen besonderen Gast für euch - Juliane Miorin-Bellermann - Heilpraktikerin und Autorin von "Hormonelle Dysbalancen" - dem Praxisbuch für Frauenheilkunde-Therapeuten. Im Interview sprechen wir heute nicht nur über die Zusammenhänge der Hormonsystem mit CFS (Chronisches Fatique Snydrom) und Long Covid - sondern vor allem auch darüber, welche Schritte du selbst unternehmen kannst und was im Falle der Beschwerden unbedingt angeschaut werden sollten. Mehr zu Juliane erfährst du auch über https://heilpraxis-avalon.de/ Facebook: https://www.facebook.com/heilpraxis.avalon Instagram: @heilpraxis_avalon --- Support this podcast: https://anchor.fm/frauengefluester/support
Trailer - Prof. Florian Holsboer ist einer der weltweit renommiertesten, international meist zitierten Neurowissenschaftler und Depressionsforscher und Deutschlands bekanntester Psychiater. Der ehemalige Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie erforschte den Zusammenhang zwischen Stress, Depression, Angst und Schlafstörungen und ist einer der Mitbegründer der personalisierten Medizin in der Psychiatrie. Er ist überzeugt: Depression ist heilbar – mit der individuell richtigen Therapie. Wir sprechen in den kommenden Folgen intensiv über Depression, wie sie entstehen, welche Behandlungsansätze es heute gibt und über alle Themen rund um mentale Gesundheit. Wir werden auch Experten einladen und mit prominenten Gästen über ihren Leidensweg sprechen. Dieser Podcast erscheint ab sofort einmal im Monat überall da, wo es gute Podcasts gibt – weiterführende Infos auch bei Instagram unter https://www.instagram.com/florianholsboerfoundation/
Sapien's Playground - Medicine, Psychology, Truth Seeking and Fascinating Experiences
Willkommen zurück zu Sapien's Playground! Heute hatte ich erneut ein sehr spannendes Gespräch mit @perfomance.doc Dr. Gerrit Keferstein, welcher nun zum zweiten Mal auf meinem Podcast erscheinen durfte. Dr Keferstein ist Arzt in Hennef (Nähe Bonn) und hat mit seinem Team das MOJO-Institut gegründet, ist Spezialist für funktionelle Medizin und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz bei seiner Arbeit mit Sportlern und anderen Patienten mit diversen chronischen Erkrankungen. Wir haben im heutigen Gespräch ein besonderes Augenmerk gelegt auf richtige Kommunikation mit seinen Patienten als Arzt, insbesondere, wenn man das Ziel der langfristigen Umsetzung von Lifestyle-Interventionen verfolgt. Dieses Gebiet sollte ein Kernpunkt der Behandlung darstellen, wobei die psychologischen und kommunikativen Aspekte, so zentral sie auch sind, oftmals im Medizinstudium vernachlässigt werden. Zum Ende hin diskutieren wir noch die Entsehung von Atherosklerose, sowie Ursachen und Behandlungsansätze bei Autoimmunerkrankungen. Ich wünsche viel Spaß beim zuhören! Hauptmessage von Gerrit: Mehr Lebendigkeit ins Leben bringen, weniger Frust, Hass und Negativität. Die Webpage des MOJO Instituts: https://mojo-institut.de/ Mehr über Dr. Gerrit Keferstein: https://gerritkeferstein.com/ Folgt @performance.doc und dem Mojo-Institut auf Instagram: https://www.instagram.com/performance.doc/ https://www.instagram.com/mojoinstitut/ Find me on Insta: https://www.instagram.com/monky_caliplayground/ Find me on Twitter: https://twitter.com/MPruchnewski More free stuff (books, videos and PDFs): https://linktr.ee/sapien_health Sapiens Playground on YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCmNDo81K7jX7Thk0_NF_xng Listen to Sapiens Playground on Spotify: https://open.spotify.com/show/6IcilHhRDVTiVxGO5uuYlp?si=ab520e5d7fc24a3a Listen on Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/sapiens-playground-a-place-for-true-health-unbiased/id1534777361 You can text me at sapiens.playground@web.de for podcast inquiries or any questions you have.
„Ich habe im Grunde genommen nichts, was man noch ein Leben nennen kann.“ So beschreibt einer der Patienten, die in dieser Podcastfolge zu Wort kommen, seinen momentanen Zustand. Und damit ist er nicht allein. Dr. Cornelia Werner, Regina Wittmann, Dr. Rainer Röver und Gert Liffers sehen in ihren allgemeinmedizinischen Praxen inzwischen viele Patienten, die von Long COVID oder ME/CFS betroffen sind – manche davon schwer. „Uns allen ist bewusst: Wir müssen helfen“, sagt Dr. Werner, „aber momentan schwimmen wir.“ Normalerweise orientiert man sich als Ärztin oder Arzt an Leitlinien und publizierten Daten. In Bezug auf Long COVID kann es eine richtige Evidenz zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht geben – denn die Beobachtungszeiträume sind derzeit noch zu kurz. Ziel der Podcast-Staffel „Über kurz oder lang – Long COVID“ ist es, in Gesprächen mit Ärztinnen und Ärzten aus Praxis und Klinik das zusammenzutragen, was derzeit zu Diagnostik und Therapie von Long COVID bekannt ist, sowie sich über Erfahrungen aus der Praxis und Best-Practice-Beispiele auszutauschen. „Denn es gibt sehr wohl Möglichkeiten, Long COVID nachzuweisen und es gibt auch Behandlungsansätze“, sagt Dr. Werner. In dieser Folge sprechen die Kolleginnen und Kollegen aus der Hausarztpraxis über ihre Erfahrungen mit Long COVID, ME/CFS und dem Post-Vac-Syndrom, also dem Auftreten von Long-COVID-artigen Beschwerden nach der Coronaimpfung. Wie läuft die Diagnostik ab? Welche Werte sind relevant? Und welche therapeutischen Konsequenzen ergeben sich aus den Befunden? Kontakt zur Redaktion: o-ton-allgemeinmedizin@medtrix.group Weitere Informationen: • Wissen-zu-post-COVID: https://wissen-zu-post-covid.org/ • Bundesverband ME/CFS: https://www.fatigatio.de/ • ME Kollektiv: https://www.me-kollektiv.de/ • Twitter Dr. Werner: https://twitter.com/DrCWerner • Twitter Dr. Röver: https://twitter.com/realMaskedDoc • Twitter Wittmann: https://twitter.com/Regina36811701 • Twitter Liffers: https://twitter.com/LiffersGert Medical Tribune: medical-tribune.de MedTriX Group: medtrix.group
Freihändig-Podcast: Stephanie Borgert - Reflexion von Mustern in Managementteams (#063) Stephanie Borgert ist Ingenieur-Informatikerin, Management- und Organisationsberaterin und Autorin zahlreicher Bücher. Ihre Kernthemen sind Komplexität, künstliche Intelligenz sowie organisationale Resilienz und Projektmanagement. Durch ihr Buch "Die kranke Organisation" bin ich auf sie aufmerksam geworden. In unserem Gespräch sprechen wir über:
Latente und unterschwellige Entzündungen schädigen auf Dauer den gesamten Organismus. In dieser Folge gehen wir genauer auf die sogenannte Silent Inflammation ein und zeigen Möglichkeiten, die Entzündungen in den Griff zu bekommen. Hie bieten sich möglicherweise auch vielversprechende Behandlungsansätze beim Long-COVID Syndrom.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Katherine Hentzschel beantwortet meine Fragen zur Neuropsychologie und welche Relevanz sie bei der Diagnose und Behandlung von MS hat. Heute ist Katherine Hentzschel, leitende Neuropsychologin am Carolinum Dr. Ebel Fachkliniken in Bad Karlshafen, zu Gast bei mir im Interview. Sie gibt einen Einblick in den Fachbereich der Neuropsychologie und welche Bewandtnis er für die Diagnose und Behandlung von MS-Symptomen hat. Du erfährst, welche Möglichkeiten und Grenzen die Neuropsychologie hat, welche Untersuchungen dazu gehören und wann es Sinn macht für eine Check zum Neuropsychologen zu gehen. Erfahre mehr über diesen spannenden Bereich. Schließlich führen kognitive Probleme bei MS häufig zu Einschränkungen im Leben. Information und rechtzeitiges Entgegenwirken können Dir helfen, die Auswirkungen zu minimieren. Inhaltsverzeichnis Vorstellung Allgemeines zur Neuropsychologie Neuropsychologie spezifisch für MS-Patienten Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung Ich bin ledig, gerne draußen im Garten oder Mountain Bike fahren, lese gerne alles von Klassikern bis Psychothrillern und ich liebe Hunde. Leider habe ich aufgrund der Arbeit keinen, aber zu Studienzeiten hatte ich einen Dackel
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Eva Marten erklärt, aus welchen Bausteinen elevida besteht und wie dadurch die Fatigue bei MS-Patienten verbessert werden kann. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/interview-zu-elevida-zur-behandlung-von-fatigue In Folge 136 beantwortet Eva Marten meine Fragen zu elevida, dem Online-Angebot zur Behandlung von Fatigue bei MS. Der Beitrag gehört zur Themenwoche digitale Unterstützungsangebote für MS-Patienten. Du erfährst, was elevida ist, wie das Programm aufgebaut ist, was überhaupt eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) ist und welche Verbesserung der chronischen Müdigkeit damit möglich sind. Inhaltsverzeichnis Vorstellung elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS elevida im Einsatz Abschluss Vorstellung Wichtigste berufliche Stationen und Ausbildung Psychologie Studium und ausgebildete Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT = Verhaltenstherapie) Nach dem Diplom-Studium nach Lübeck und dort im jetzigen ZIP (Zentrum für Integrative Psychiatrie) therapeutisch und forschend tätig gewesen Parallel Weiterbildung zur Verhaltenstherapeutin für Erwachsene und Kinder am IVAH in Hamburg begonnen Später ambulante Reha-Maßnahmen begleitet und in Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet Seit 2015 bei GAIA: bis 2021 in Integrierter Versorgung, dann als Klinische Expertin im DiGA-Team Außerdem behandle ich in der Psychologischen Praxis einer Kollegin auch eigene Patient:innen Persönliche Motivation für den Beruf Ich hatte Psychologie schon als Schulfach und fand es total spannend. Nach dem Abitur habe ich ein einjähriges Praktikum in einem Kinder- und Jugendheim gemacht, um herauszufinden, ob die Arbeit in einem helfenden Beruf etwas für mich ist. Obwohl ich am Anfang vor allem mit Kindern arbeiten wollte, habe ich damals gemerkt, dass auch die Erwachsenen – Eltern und Erzieher:innen zum Beispiel – dringend Hilfe benötigen. Ich habe mein Studium also mit dem Wunsch begonnen, Therapeutin zu werden und habe ihn mir erfüllt. Der Job bei GAIA hat mich gereizt, weil ich während meiner Therapieausbildung die Erfahrung gemacht habe, dass das enge organisatorische Korsett der klassischen ambulanten Psychotherapie weder für mich noch für meine Patient:innen immer das passende ist. Deshalb hat mich das Thema Online-Programme, schon lange bevor es DiGA (Digitale Gesundheitsanwendungen) gab, angesprochen und ich freue mich, aktiver Teil dieser Entwicklung zu sein. Privates Ich wollte nach dem Studium unbedingt in den Norden ziehen, um möglichst nah am Meer zu sein und finde Hamburg einfach eine traumhaft schöne Stadt zum leben und arbeiten. Ich verbringe so viel Zeit wie möglich draußen und auf dem Wasser, zum Beispiel beim Stand Up Paddeln. Ich bin glückliche Mama zweier lebhafter Söhne. elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS Wie würden Sie elevida kurz und knapp beschreiben? elevida ist eine Digitale Gesundheitsanwendung, also ein Online-Programm, für Fatigue bei Multipler Sklerose, das die Symptome von Fatigue bei MS nachweislich verringert. Es ist ein zugelassenes Medizinprodukt, das man von zu Hause aus jederzeit nutzen kann und das für jeden sehr leicht zu bedienen ist. Da es sich bei elevida nicht um eine App handelt, können Patient:innen das Programm über einen Internetbrowser online sowohl über ihren Computer als auch über ihr Smartphone nutzen. Patient:innen lernen mit dem Programm besser mit ihrer Erkrankung umzugehen, in dem es ihnen hilft, mit neuen Denk- und Verhaltensmustern auf ihre Symptome zu reagieren. elevida besteht aus verschiedenen Modulen zu unterschiedlichen Themenfeldern, durch die die Patient:innen geleitet werden. Aufgebaut ist das Programm als virtueller Dialog. Das heißt, dass elevida kurze therapeutische Informationen anbietet und Nutzer:innen aus unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten diejenige auswählen können, die am besten zu ihrer Situation passt. Das Programm geht dann auf diese Antwort empathisch ein und liefert weitere Informationen, Tipps oder Übungen. Nachdem man elevida verschrieben bekommen und sich registriert hat, kann man sofort mit dem Programm loslegen – ganz ohne Wartezeit. Für Patient:innen ist elevida zuzahlungsfrei, weil die Kosten von allen gesetzlichen Krankenkassen und von vielen privaten Kassen übernommen werden. Was war die Motivation zum Entwickeln von elevida? Wir entwickeln schon seit mehr als 20 Jahren Selbsthilfeprogramme für Patient:innen und Patientinnen und haben damit schon vielen tausend Menschen helfen können. Wenn wir digitale Therapien entwickeln, stellen wir immer die Patient:innen in den Mittelpunkt. Deshalb fragen wir uns zu Beginn jedes Prozesses, wie wir ihnen helfen und dazu beitragen können, ihr Problem zu lösen. Darauf basiert unser gesamter Prozess, in den Experten aus unterschiedlichen Bereichen involviert sind. So haben wir festgestellt, dass es für Fatigue bei MS Defizite in der üblichen medizinischen Versorgung gibt. Bis dato gab und gibt es keine wirksame medikamentöse Behandlung. Das war ein Ansatzpunkt für uns. Denn diese Lücke wollten wir schließen. Um Versorgungslücken zu identifizieren und mehr darüber zu erfahren, ziehen wir außerdem externe Experten zu Rate und sprechen mit Wissenschaftlern und Forschern im universitären Umfeld. Unsere Firma hat besondere Kompetenzen im Bereich der digitalen Therapien, die auf kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) basieren. Deshalb fokussieren wir uns bei Indikationen, für die wir eine Behandlung entwickeln vor allem auf solche, die mit Hilfe kognitiv-verhaltenstherapeutischer Techniken behandelt werden können. Bei Fatigue bei Multipler Sklerose ist das der Fall – deshalb wird KVT auch in den aktuellen Leitlinien als eine der wenigen Behandlungsoptionen empfohlen. Wer war alles an der Entwicklung von elevida beteiligt? An der Entwicklung von elevida waren viele forschende und praktizierende Experten aus der Neurologie und Psychotherapie beteiligt. Nachdem wir beschlossen hatten, eine digitale Therapie für Patient:innen mit Multipler Sklerose und Fatigue anzubieten, haben medizinische Experten wie Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen einen Behandlungsplan erstellt und die Inhalte von elevida entwickelt. Der Entwurf, der so entstanden ist, musste natürlich gründlich validiert und getestet werden. Nachdem das geschehen war, haben sich unsere Design- und Entwicklungsteams an die Arbeit gemacht und sich darum gekümmert, dass elevida auf die spezifischen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten wird. Da wir alle Online-Programme, die bei uns im Haus entwickelt werden, auch auf ihre Wirksamkeit prüfen, hat unser internes Team für klinische Studien in Zusammenarbeit mit universitären Partnern, wie dem Universitätsklinikum in Hamburg Eppendorf, eine sogenannte randomisiert kontrollierte Studie (RCT) konzipiert. Denn nur indem wir umfassende Studien durchführen, erreichen wir unser Ziel: Patient:innen, die dringend Zugang zu evidenzbasierten, wirksamen digitalen Therapien benötigen, diesen auch zu verschaffen. Es nützt ja nichts, ein nur vermeintlich gutes Programm zu entwickeln, wenn es am Ende gar nicht wirkt. Die Studie zu elevida hat aber gezeigt: es wirkt. Denn die Fatigue konnte bei den Teilnehmer:innen der Studie durch elevida signifikant, also bedeutsam, reduziert werden. Weil die Studienergebnisse schon vorlagen, als die ersten Online-Programme als DiGA zugelassen werden konnten, hat elevida vom Bundesgesundheitsministerium die Genehmigung bekommen, als verschreibungsfähiges Medizinprodukt dauerhaft eingesetzt zu werden. Welche Verbesserung der chronischen Fatigue konnten Sie im Durchschnitt messen? In der klinischen Studie Studie (Pöttgen J, et al. J Neurol Neurosurg Psychiatry 2018;0:1–7. doi:10.1136/jnnp-2017-317463), die wir gemeinsam mit Expert:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf durchgeführt haben, zeigte sich, dass bei Patient:innen, die zusätzlich zu einer sonst üblichen Behandlung elevida genutzt haben, die Fatigue deutlich stärker abgenommen hatte als bei Patient:innen, die nur die sonst übliche Behandlung erhielten. Nach 12 Wochen elevida haben sich die Beschwerden, die durch die Fatigue verursacht werden, signifikant reduziert. Da Fatigue-Symptome objektiv nicht zu messen sind, wurde die Beurteilung mittels einer Selbsteinschätzung der Patient:innen vorgenommen. Die Mittelwerte der elevida- und der Kontrollgruppe unterschieden sich um 2,74 Punkte zugunsten von elevida. Weitere eingesetzte Fragebogen zur Erfassung der Fatigue-Symptomatik bestätigten dieses Ergebnisse. Der Effekt war stabil mit recht ähnlichen Werten in einer Follow-up-Messung nach 24 Wochen. elevida im Einsatz Welche Faktoren führen zu einer chronischen Müdigkeit und welche davon können mit Hilfe von elevida positiv beeinflusst werden? Es sind ganz unterschiedliche Faktoren, die zur Fatigue führen können. Nicht alle können wir aktiv beeinflussen oder bewusst wahrnehmen. Einige aber schon. Nämlich unsere Verhaltensweisen, Gedanken und Gefühle und sogar unsere Physiologie. Diese vier Faktoren beeinflussen sich auch gegenseitig und können wiederum ebenfalls durch Umwelteinflüsse verstärkt werden. Auf diese Aspekte stützt sich auch die Arbeit mit elevida. Deshalb beantworten die Patient:innen im Programm am Anfang Fragen zu ihren Gedanken, Gefühlen, ihrem Verhalten und ihren Körperempfindungen, die mit Fatigue in Zusammenhang stehen. Auf Basis der Antworten erstellt elevida mit dem Nutzer oder der Nutzerin ein individuelles Fatigue-Modell, das all diese Faktoren berücksichtigt und macht Vorschläge, wie man an diesen Punkten ansetzen kann, um die Fatigue zu verbessern. Für wen ist das Angebot geeignet und für wen nicht? Alle, die älter als 18 Jahre sind, MS haben und außerdem Fatigue-Symptome, können elevida nutzen. Es gibt dabei auch eine große Anzahl an älteren Patient:innen, die elevida gerne und erfolgreich verwenden. Wir haben das Programm extra so konzipiert, dass es sehr unkompliziert zu benutzen ist und sich u.a. vom Zeitaufwand auf die nutzende Person einstellt. Man braucht nur ein internetfähiges Gerät und kann dann ganz einfach online das Programm bedienen. Nicht verwenden sollten das Programm Menschen, die eine Schizophrenie, akute vorübergehende psychotische Störungen, schizoaffektive Störungen oder bipolare affektive Störungen haben. Wieso haben Sie sich für eine Gesprächsführung durch die elevida Anwendung entschieden? Rund 80 Prozent (https://www.nationalmssociety.org/Symptoms-Diagnosis/MS-Symptoms/Fatigue (zuletzt abgerufen am 28.03.22)) der Menschen mit MS sind im Laufe ihrer Erkrankung auch von Fatigue betroffen. Trotzdem ist Fatigue ein Symptom, das oft nicht behandelt wird. Das hat mehrere Gründe. Zum einen gibt es bisher keine medikamentöse Therapie gegen Fatigue. Zum anderen sind andere Therapien wie psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten nur schwer zugänglich für viele Menschen mit Fatigue. Laut aktueller Leitlinien ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) eine wirksame Behandlungsoption bei MS Fatigue. Leider ist das klassische psychotherapeutische Setting aber für viele Menschen mit MS nicht ideal – weil sie beispielsweise während eines Schubes das Haus nicht verlassen oder sich aufgrund der Fatigue nicht lange genug konzentrieren können. Außerdem gibt es nur wenige Therapeut:innen, die sich gut mit diesem Thema auskennen. Deshalb haben wir elevida entwickelt, um MS-Patient:innen mit Fatigue eine wirksame verhaltenstherapeutische Behandlung an die Hand zu geben, die sicher, effektiv sowie leicht zugänglich ist und zudem flexibel genutzt werden kann. Um die Wirksamkeit dieser Behandlung zu maximieren, konzentrieren wir uns auf die Kernfunktion: Die Gesprächsführung in elevida simuliert den Dialog mit einem echten Gegenüber. So vermittelt elevida wichtige Informationen zur Fatigue und hilfreiche Übungen im Umgang damit – eben wie ein echter Therapeut oder eine Therapeutin es tun würde. Auf zusätzlichen Schnickschnack verzichten wir ganz bewusst, damit man sich ganz auf dieses virtuelle Gespräch konzentriert und darauf einlassen kann. Welche Bausteine gibt es noch neben den Fragen? elevida besteht, wie schon erwähnt, aus einem dynamischen Dialog, den die Nutzer:innen mit dem Programm führen. Darin bekommen sie viele Informationen und Tipps, die auf Menschen mit MS-Fatigue zugeschnitten sind, können Audios anhören und werden durch therapeutische Übungen geführt. Daneben verfügt elevida noch über eine Reihe anderer Funktionen. Die Nutzer:innen erhalten beispielsweise zusätzliche Inhalte und Unterstützung per E-Mail oder SMS. Diese sollen sie zur weiteren Nutzung von elevida motivieren. Denn es ist erwiesen, dass die Wirksamkeit internetgestützter Therapien erhöht wird, wenn zusätzliche Kommunikationsmethoden zum Einsatz kommen (Webb, Thomas L., Judith Joseph, Lucy Yardley, und Susan Michie. „Using the Internet to Promote Health Behavior Change: A Systematic Review and Meta-Analysis of the Impact of Theoretical Basis, Use of Behavior Change Techniques, and Mode of Delivery on Efficacy“. Journal of Medical Internet Research 12, Nr. 1 (17. Februar 2010): e4. https://doi.org/10.2196/jmir.1376.). Außerdem haben die Patient:innen die Möglichkeit, sich selbst zu überprüfen im Hinblick auf ihr Fitnesslevel sowie die eigene Aufmerksamkeit gegenüber der Fatigue und ob beziehungsweise wie sich ihr Umgang mit Fatigue verändert hat. Diese Entwicklung und seine eigenen Fortschritte im Blick zu behalten, kann ebenfalls unheimlich motivierend sein. Natürlich kann das Programm jederzeit unterbrochen werden. Es fährt dann an genau der Stelle wieder fort, an der man zuletzt gewesen ist. So muss man sich nicht merken, wo man aufgehört hat. Zusätzlich dazu werden die Nutzer:innen auch regelmäßig daran erinnert, Pausen einzulegen. Damit möchten wir gewährleisten, dass Menschen mit Fatigue sich mit der Arbeit im Programm nicht überfordern und sie das Erlernte auch zwischendurch einfach einmal sacken lassen können. Wie viel aktive Teilnahme ist von MS-Patienten nötig, um einen Erfolg zu erzielen? Wir empfehlen, dass elevida ein bis zwei Mal wöchentlich für mindestens 30 Minuten genutzt wird, um spürbare Verbesserungen zu erzielen. Dabei sollte man sich tatsächlich die Zeit nehmen, sich eine Umgebung aussuchen, in der man ungestört mit dem Programm arbeiten und es intensiv nutzen kann. Im Endeffekt bleibt es aber natürlich jedem und jeder selbst überlassen, wie intensiv und wie oft er oder sie mit elevida arbeiten möchte. Es gibt auch Patient:innen, die täglich mit dem Programm arbeiten, weil sie es als eine wertvolle Unterstützung im Alltag empfinden und elevida sie motiviert, an ihrer Symptomatik zu arbeiten. Welches Feedback erhalten Sie von den Nutzern der Anwendung? Insgesamt bekommen wir sehr viel positives Feedback zu elevida. Wir freuen uns immer, wenn uns Nutzer und Nutzerinnen E-Mails schicken und schildern, wie die Tipps und Übungen in elevida ihnen geholfen haben. Natürlich gibt es auch Menschen, gerade langjährig Erkrankte, die nicht mehr ganz so viel Neues daraus mitnehmen und für die vieles Wiederholung ist. Was nicht heißt, dass sie nicht auch von elevida profitieren können. Besonders hilfreich ist elevida für Menschen, die vielleicht erst vor Kurzem die Diagnose MS bekommen haben oder aktuell ganz akut unter Fatigue-Symptomen leiden. Warum ist eine Verschreibung auf 90 Tage angelegt? Und für wen macht es Sinn, eine zweite Verschreibung für weitere 90 Tage zu beantragen? Von Seiten des Bundesgesundheitsministeriums wurde für alle DiGA, unabhängig davon, welche Nutzungsdauer empfohlen wird, eine Verordnungsdauer von jeweils 90 Tagen festgelegt – äquivalent zur Verordnung von Medikamenten. Während der Verordnungsdauer und ab dem Zeitpunkt, ab dem sich Nutzer:innen zum ersten Mal für elevida registrieren, kann das Programm also für 90 Tage genutzt werden. Für diejenigen, die davon profitieren und um Effekte zu stabilisieren, empfehlen wir eine Nutzungsdauer von 180 Tagen, d.h. das Programm muss zwei Mal verordnet werden. Diese Nutzungsdauer haben wir übrigens auch in der Wirksamkeitsstudie untersucht. Können Sie etwas zu den langfristigen Auswirkungen sagen? In der gerade erwähnten Studie konnte bereits nachgewiesen werden, dass die Fatigue-Symptome durch elevida nach 12 Wochen signifikant reduziert werden und auch nach noch 24 Wochen stabile Effekte sichtbar sind. Aktuell läuft eine Anwendungsstudie in großen neurologischen Praxen, die sich den Verlauf “in der echten Welt” über zwei Jahre anschaut. Dann können wir mehr dazu sagen. In jedem Fall ist es so: elevida basiert auf den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Dabei sollen die Nutzer:innen lernen, sich selbst zu beobachten, Probleme und negative Denkmuster zu identifizieren und alternative Lösungsansätze zu entwickeln. Ziel dieser Therapieform ist es nicht, kurzfristig Besserung zu erreichen, sondern sein Leben langfristig so zu gestalten, dass mit auftauchenden Problemen und Anforderungen besser umgegangen werden kann. Wenn jemand von elevida gut profitiert, wendet er die neu erlernten Denk- und Verhaltensstrategien nicht nur während der Nutzungsdauer an, sondern kann sie idealerweise für immer fest in seinen Alltag integrieren. Wie werden persönliche Daten gesichert? Wir wissen natürlich, dass die Datensicherheit grundsätzlich, aber vor allem bei Medizinprodukten, besonders wichtig ist. Denn immerhin geht es hier um sensible Gesundheitsdaten. Deshalb müssen dauerhaft gelistete DiGA und damit natürlich auch elevida der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entsprechen und strenge gesetzliche Vorschriften erfüllen – auch in Bezug auf Datensicherheit. Deshalb nutzen wir auch Server, die sich in einem ISO 27001-zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland befinden. Über den Datenschutz haben wir uns bei der Entwicklung von elevida natürlich ausführlich Gedanken gemacht. Das ist der Grund, weshalb elevida ausschließlich als browserbasierte Anwendung und nicht über App-Stores verfügbar ist. Dadurch wird verhindert, dass Anbieter der App-Stores über Nutzerdaten Rückschlüsse auf Erkrankungen ziehen können, indem sie erfassen, ob und wie elevida verwendet wird. Wir wollen, dass alle, die elevida nutzen, dabei ein gutes Gefühl haben. Deshalb fragen wir so wenige Daten wie möglich ab. So können sich Nutzer:innen anonym anmelden. Dafür brauchen sie nur eine E-Mail Adresse. Im Programm selbst müssen sie nicht ihren Klarnamen nutzen, sondern können auch ein Pseudonym verwenden. Was müssen interessierte MS-Patienten tun, wenn sie an elevida interessiert sind? Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für elevida. Deshalb steht an erster Stelle das Rezept, das interessierte Nutzer:innen von ihrem Arzt, ihrer Ärztin oder Psychotherapeut:in erhalten. Auf elevida.de kann ein Informationsblatt für Behandler:innen heruntergeladen werden, das man zum nächsten Termin mitnehmen kann. Das Rezept müssen die Patient:innen dann an ihre Krankenkasse weiterleiten. Das funktioniert entweder postalisch oder auf elektronischem Weg. Daraufhin sendet die Krankenkasse ihrem Mitglied einen 16-stelligen Freischaltcode, der auf der Webseite eingegeben werden kann. Nach der Registrierung kann elevida dann 90 Tage genutzt werden. Um das Programm insgesamt 180 Tage nutzen zu können, muss man es sich ein zweites Mal verschreiben lassen. Die Module, die bis dahin bereits absolviert wurden, bleiben natürlich erhalten, sodass man nicht noch einmal von vorne beginnen muss. Auch Privatpatient:innen haben die Möglichkeit, elevida zu nutzen. Dafür müssen Menschen, die Interesse an elevida haben, einen Kostenvoranschlag bei ihrer Krankenkasse einreichen, die dann darüber entscheidet, ob sie die Kosten übernimmt. Wenn das der Fall ist, können uns die Nutzer:innen die Bestätigung der Kostenübernahme zukommen lassen und wir senden ihnen einen Zugangslink zum Programm per E-Mail. Abschluss Welchen Durchbruch für die Behandlung der MS wünschen Sie sich in den kommenden 5 Jahren? Ich hoffe auf mehr supportive Programme speziell für MS-Betroffene, für die eine klassische ambulante Psychotherapie eben oft nicht passend ist. Wir haben zum Beispiel neben elevida noch ein weiteres Programm entwickelt, das auf Menschen mit MS zugeschnitten ist, die zusätzlich an einer Depression leiden. Ich bin sicher, es wird zukünftig noch viel mehr in dieser Richtung geben und halte das für einen wichtigen Baustein im Behandlungspaket für MS-Betroffene. Ich bin außerdem davon überzeugt, dass die Digitalisierung das Gesundheitswesen nicht nur für MS-Patient:innen, sondern generell weiter verändern wird. Digitale Gesundheitslösungen werden sich etablieren und das Leben von Patient:inn als Alltagshelfer erleichtern. Online-Programme haben das Potenzial, Behandlungen zukünftig noch stärker zu unterstützen und zu verbessern. Ich wünsche mir, dass DiGA ein ganz normaler Teil der medizinischen Versorgung und so selbstverständlich werden wie ein Arztbesuch. Ich glaube, wenn medizinische und andere therapeutische Behandlungsansätze – auch neue, digitale – Hand in Hand gehen, können wir wirklich viel erreichen! Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ja, tatsächlich noch etwas Persönliches. Ich weiß, dass man das nicht vergleichen kann mit einer chronischen Erkrankung wie Fatigue bei MS, aber ich habe mich vor Kurzem mit Covid infiziert und erstmals in meinem Leben Symptome einer übermäßigen Erschöpfung erlebt, wie ich es bisher nur von Patient:innen kannte. Egal, wie viel ich geschlafen habe, ich war völlig kaputt, zum Beispiel nach dem Gang vom Bett zur Küche. Als das über mehrere Tage anhielt, wurde ich fast panisch, weil ich Angst hatte, es würde nie wieder besser werden. Ich zog mich stark zurück und traute mir immer weniger zu. Und woran habe ich gedacht in meinem Elend? An elevida! Mir fiel wieder ein, was sich wie ein roter Faden durch das Programm zieht, nämlich wie wichtig die richtige Balance aus Belastung und Ruhe ist. Und welchen Einfluss positives Denken haben kann. Also habe ich beschlossen, auf das Beste zu hoffen (Ich bekomme kein Long Covid – basta!) und angefangen, mich wieder kleineren Belastungen, wie etwas Hausarbeit und täglichen Spaziergängen auszusetzen, wann immer es halbwegs möglich war. Sobald ich müde wurde, habe ich mich wieder ausgeruht, teilweise für Stunden. Schritt für Schritt konnte ich so über mehrere Wochen fast wieder in meinen gewohnten Alltag zurückkehren. Damit möchte ich allen MS-Betroffenen Mut machen! Fatigue ist ein heftiges Symptom und kann das Leben radikal einschränken, keine Frage. Es gibt aber wirklich viele Tipps und Möglichkeiten, mit dieser Müdigkeit so umzugehen, dass die schönen Momente wieder deutlich häufiger werden. Genau diese Tipps stecken in elevida. Vielen Dank an Eva Marten für das geführte Interview. Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.
Die Morphologie und Behandlungsansätze von Knochenödemen mit Mikrostrom. In dieser Episode haben wir eines unserer letzten Webseminare für Sie zusammengeschnitten, um Ihnen einen kurzen Einblick in die Therapie von Knochenödemen bzw. Knochenmarksödemen (KMÖ) zu geben. Der Arzt und Orthopäde Dr. med. univ. Voracek ist Mikrostromanwender seit über 20 Jahren und an der Entwicklung des kybernetischen Therapiealgorithmus der Luxxamed Mikrostromtherapie beteiligt. Mit dem Thema von Knochenödemen beschäftigt sich Dr. Voracek bereits seit einigen Jahren und hat verschiedene Veröffentlichungen (u.a. OUP – Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis; COmed – Das Fachmagazin für Complementäre-Medizin) verfasst. „Leider fehlen der konventionellen Orthopädie für stoffwechseldominierte Krankheitsbilder klare Erklärungs- und Behandlungsmodelle, sodass Algodystrophie-Syndrome (jetzt: CRPS) wie Forzen Shoulder, M. Sudeck oder Knochenmarksödeme, aber auch Arthrosen in der Regel symptomatisch und abwartend behandelt werden, ohne dass in die eigentliche Pathologie eingegriffen wird.“ (Voracek in COmed, 2012) Hierüber ist ein Ansatzpunkt der Mikrostromtherapie bei Knochenmarksödemen gefunden. Aber hören Sie selbst! Zu diesem Podcast gibt es auch ein YouTube-Video und das vollständige Seminar ist im eLearning der Luxxamed GmbH zu finden. YouTube Video: https://youtu.be/JbZUpDWJkb4 eLearning - vollständiges Seminar: https://www.luxxamed.de/course/webseminar-knochenoedeme-mikrostrom/ Kontakt zu Dr. med. univ. Voracek: https://www.docvoracek.de/
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Akute oder chronische Schmerzen – sie werden idealerweise mit unterschiedlichen Dosierungen behandelt. Schmerzen an Muskeln, Schleimhäuten, Gelenken oder Nerven: auch diese benötigen unterschiedliche Behandlungsansätze, um bestmöglich helfen zu können. Bei manchen Schmerzen helfen Hydrolate oder einige Fette Öle besser als ätherische Öle. Wir sprechen über unsere Erfahrungen bei der Behandlung von Schmerzen, insbesondere um so genannte "heikle" Öle und Mengen. Wir halten Schwarz-Weiß-Denken und Standard-Anwendungen für unpassend, sondern plädieren gerade in diesem Bereich für sehr individuelle Ansätze. Denn mit ätherischen Ölen können wir sehr viel FÜR die Betroffenen machen, ihr Wohlbefinden verbessern und somit ihre Lebensqualität spürbar erhöhen. Konnten wir dir mit unsere Tipps schon helfen?! Verhilfst du uns zu mehr REICHWEITE und empfiehlst unseren Podcast weiter? INFO: Folgend farbig markierten Worte sind Links und können angeklickt werden. 14 Stunden anspruchsvolles E-Learning Aromatherapie von A bis Z (Angst bis SchmerZ) Duft-Talk über Studien bei Schmerzen Artikel mit Rezepten Artikel mit Studien Artikel mit Tabelle über Studien Fertigmischung Gelenkwohl Fertigmischung Muskelwohl Immortellehydrolat bei schmerzhaften Prellungen Calophyllumöl bei Schmerzen vor allem in den Beinen webSeminar Candida & Co – Aromatherapie ganz intim am 6.4. GRATIS-webSeminar Studien über Riechstifte auf YouTube Mehr Tipps bei Instagram Über 800 Blog-Artikel von Eliane Zimmermann, Dutzende Studien: Aromapraxis Über 400 Blog-Artikel von Sabrina Herber, ergänzt mit hunderten von Rezepturen: Vivere-Aromapflege Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminare :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.
Sabine Lamprecht ist eine ausgewiesene Neuroexpertin, Dozentin und berät medizinische Fachgesellschaften. In diesem Gespräch haben sich die beiden Interviewer mit ihr zusammengesetzt und über die neusten Behandlungsansätze in der Neurobehandlung diskutiert. Dabei werden alte Zöpfe bzw. Behandlungskonzepte radikal abgeschnitten und wertvolle neue Inputs für die Praxis geliefert. Viel Spass beim Hören!https://www.hsh-lamprecht.de/ueber-uns/Wünscht euch das FGPTP Team
Was passiert, wenn das Essen uns und unser Leben beherrscht? Wenn der Fokus auf etwas liegt, das uns jeden Tag zwangsläufig umgibt. Wir schauen uns heute das Thema Ess-Störungen genauer an und freuen uns diesmal wieder einen besonderen Experten zum Thema mit dabei zu haben. Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Herpertz ist Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum der Ruhr-Universität Bochum. Zudem ist er Mit-Herausgeber und Sprecher der Leitlinienarbeitsgruppe „Diagnostik und Therapie von Essstörungen“ und damit ein wertvoller Experte auf dem Gebiet der Ess-Störungen, mit denen er sich bereits seit 30 Jahren befasst. Umso mehr freuen wir uns, dass er uns zunächst einen guten Überblick über die bekannten Störungen Magersucht, Bulimie und Binge-Eating gibt, über deren mögliche Entstehung, Entwicklung und welche Faktoren hierauf Einfluss nehmen als auch einen Einblick in moderne Behandlungsansätze und -methoden. Seid also wieder dabei - bei einer neuen spannenden Folge von „Psycho trifft Coach“.
Was passiert, wenn das Essen uns und unser Leben beherrscht? Wenn der Fokus auf etwas liegt, das uns jeden Tag zwangsläufig umgibt. Wir schauen uns heute das Thema Ess-Störungen genauer an und freuen uns diesmal wieder einen besonderen Experten zum Thema mit dabei zu haben. Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Herpertz ist Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum der Ruhr-Universität Bochum. Zudem ist er Mit-Herausgeber und Sprecher der Leitlinienarbeitsgruppe „Diagnostik und Therapie von Essstörungen“ und damit ein wertvoller Experte auf dem Gebiet der Ess-Störungen, mit denen er sich bereits seit 30 Jahren befasst. Umso mehr freuen wir uns, dass er uns zunächst einen guten Überblick über die bekannten Störungen Magersucht, Bulimie und Binge-Eating gibt, über deren mögliche Entstehung, Entwicklung und welche Faktoren hierauf Einfluss nehmen als auch einen Einblick in moderne Behandlungsansätze und -methoden. Seid also wieder dabei - bei einer neuen spannenden Folge von „Psycho trifft Coach“.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Kognitive Störungen gehören zu den unsichtbaren Symptomen, die den Alltag erheblich erschweren können. Es gibt aber viele Behandlungsansätze. Hier geht's zum Blogbeitrag: ms-perspektive.de/kognitive-stoerungen-bei-ms/ In Folge #114 steht wieder ein MS-Symptom im Mittelpunkt, und zwar ein unsichtbares, die kognitiven Störungen. Mindestens 40 Prozent der MS-Betroffenen leiden darunter, die Zahl könnte aber deutlich höher sein, da es noch keine standardisierten Tests gibt, die regelmäßig bei allen durchgeführt werden. In den letzten Jahren wird den unsichtbaren Symptomen aber immer mehr Aufmerksamkeit gewidmet, da sie auch als Frühindikatoren für später auftretende körperliche Beeinträchtigungen interessant sind. Außerdem soll die Multiple Sklerose heutzutage möglichst komplett zum Stillstand gebracht werden und dafür ist es wichtig, alle Verschlechterungen festzustellen, um bei Bedarf Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Wie zeigen sich kognitive Störungen? Du merkst es, wenn Du einem längeren Gespräch nicht mehr richtig folgen kannst oder einer Erklärung. Und damit sind nicht komplizierte Vorträge oder ausufernde Reden gemeint. Wenn Du einen Text immer wieder lesen musst. Auch hier geht es nicht um die Schachtelsätze von Hermann Hesse, die wohl für die meisten Menschen schwer zu erfassen sind. Nein, es geht um ein überdurchschnittlich schlechtes Auffassungsvermögen und eine stark reduzierte Merkfähigkeit. Dein Gegenüber muss Dir zum dritten Mal etwas erklären. Du hörst zu, so gut es geht. Du willst es verstehen, aber entweder gelingt es Dir von vornherein nicht oder die Information wird nicht dauerhaft gespeichert. Das ist frustrierend. Kognitive Störungen können für Dich auch bedeuten, dass Du versuchst, etwas zu planen und danach handelst, es Dir aber oft misslingt. Das kann im privaten Bereich sein, wenn es darum geht ein Essen zu kochen oder um Arbeitsabläufe. Vielleicht kennst Du auch Wortfindungsstörungen. Jeder hat das ab und an. Aber wenn es zu einem häufigen Problem wird oder Du gar die Bedeutung von Worten nicht mehr wirklich weißt, dann kann die MS schuld daran sein. Oft wird das Denken auch starrer. Das Einnehmen einer anderen Perspektive oder die Offenheit für Argumente oder neue Erkenntnisse, die auf einmal die Sachlage komplett verändern. All die genannten Probleme kennen Menschen ohne Multiple Sklerose ebenfalls. Aber meist gibt es dann einen Grund, wie starke Müdigkeit, erhöhter Alkoholkonsum, andere Rauschmittel, Desinteresse am Thema, (Kopf-) Schmerzen oder andere ablenkende Faktoren. Bei Menschen mit Multipler Sklerose können die kognitiven Störungen indessen ein Teil des Krankheitsbildes sein. Entweder sind Läsionen im zentralen Nervensystem direkt dafür verantwortlich oder eine starke Fatigue. Und wenn die MS ungehindert voranschreiten kann, ohne das Du Gegenmaßnahmen ergreifst, führt sie zu einer schnelleren Verringerung des Gehirnvolumens. Das hat dann natürlich auch Auswirkungen. Viele Menschen mit MS scheiden eher aus dem Berufsleben aus oder müssen Ihre Stunden reduzieren wegen kognitiver Einschränkungen. Doch die gute Nachricht ist, es gibt verschiedene Behandlungsansätze, was Du dagegen unternehmen kannst. Zusammenfassung der Arten von kognitiven Störungen Kognitive Störungen können Deine Leistungsfähigkeit in verschiedenen Bereichen beeinflussen. Dazu zählen: das Gedächtnis mit Kurz- und Langzeitgedächtnis die Aufmerksamkeit und Konzentration – beim zuhören, lesen, sprechen die geistige Flexibilität die Informationserfassung und -Verarbeitung die Fähigkeit, mehrere Dinge gleichzeitig im Blick zu behalten / zu bearbeiten (Multiple Tasking) die Planungsfähigkeit und Durchführung Oder Du hast Wortfindungsschwierigkeiten und vergisst sogar die Bedeutung dir einst bekannter Worte und verlierst dadurch den Zusammenhang und das Verständnis für einen Sachverhalt, ein erläutertes Thema. Wie werden kognitive Störungen behandelt? Sprich Deinen Neurologen darauf an, wenn Du das Gefühl hast, dass die Multiple Sklerose Deine kognitiven Fähigkeiten beeinflusst. Mithilfe einer umfassenden neuropsychologischen Untersuchung kann er eine genaue Diagnose stellen, die am Beginn einer jeden Behandlung stehen sollte. Dadurch wird auch Dein genaues Problem definiert, also welche geistigen Fähigkeiten beeinträchtigt sind. Denn falls zum Beispiel die Fatigue hauptsächlich für Deine Probleme verantwortlich ist, muss eine andere Behandlung eingeleitet werden als bei einer Depression als Verursacher. Aber das sind nur zwei mögliche Auslöser oder Verstärker. Übrigens lohnt es sich, bei einer chronischen Fatigue den Schlaf analysieren zu lassen. Oft ist die Schlafqualität schlecht und es gibt viele Möglichkeiten sie wieder zu optimieren und normalisieren. Generell gilt, dass Du möglichst aktiv am Leben teilnehmen solltest, um Deinen Geist zu trainieren. Aber plane regelmäßige Pausen ein, in denen Du entspannen kannst. Denn mit der richtigen Balance aus Fordern und Erholen und gezieltem Training können scheinbar verlorene Fähigkeiten wieder reaktiviert und verbessert werden. So kannst Du zum Beispiel aufmerksamer werden und Deine Wahrnehmung schulen. Falls das Training nicht den gewünschten Effekt erzielt, gilt es die verlorenen Fähigkeiten zu kompensieren. Hierbei erlernst Du neue Verhaltensweisen, um Dir Deine Zeit besser einzuteilen, inklusive nötiger Pausen, Dich selbst zu organisieren oder Dein Gedächtnis zu trainieren. Im Arbeitsleben kann es nötig sein, dass Du Deine Kollegen und Vorgesetzten davon unterrichtest, was nicht mehr möglich ist. Hierbei ist es natürlich immer gut, wenn Du Deine aktuellen Möglichkeiten aufzeigst und klar machst, dass es nicht böse Absicht sonders quasi höhere Gewalt ist. Vielleicht kannst Du Deinen Aufgaben mit einem veränderten Ansatz weiterhin ausführen, sei es Reihenfolge, mehr Pausen oder Einsatz von Hilfsmitteln. Lass Dich hier ruhig beraten von Deinem behandelnden Arzt, Physiotherapeuten oder Ergotherapeuten. Welche alternativen Methoden, Hilfsmittel und Medikamente gibt es? Entspannungstechniken können ein Baustein sein, der Dir dabei hilft Deine Lebensqualität zurückzugewinnen. Denn je mehr Du Dich unter Stress setzt, weil etwas nicht mehr so klappt wie früher, desto mehr befeuerst Du das Problem. Versuche lieber so gelassen, wie möglich damit umzugehen, und sei Dir und Deinem Körper und Geist nicht böse. Meditation, Yoga, autogenes Training oder Tai Chi sind einige Möglichkeiten, aber es gibt noch viele mehr. Zeitmanagement ist eine Fähigkeit, die Dir helfen kann besser im Alltag zurechtzukommen. Dabei lernst Du Störfaktoren zu beseitigen und Aufgaben zu bündeln, um sie effizienter abarbeiten zu können und nicht ständig gedanklich hin und her zu springen. Eine bessere Planung nimmt Stress aus dem Alltagsleben, sei es im privaten oder beruflichen Bereich. Der Essensplan für die Woche mit passender Einkaufsliste für den Supermarkt. Die Packliste für den Urlaub. Wenn Du anstrengende Aufgaben zu Beginn einer aktiven Einheit erledigst, kannst Du Routineaufgaben im Anschluss bearbeiten, wenn Du etwas erschöpft bist. Es gibt wirklich jede Menge Verhaltensweisen, die Dir trotz kognitiver Einschränkungen ein funktionierendes und angenehmes Leben ermöglichen. Leider gibt es aktuell keine Medikamente, die in wissenschaftlichen Studien nachweislich positive Effekte erzielt haben. Sollten Deine Einschränkungen jedoch vom schlechten Schlaf herrühren, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Sprich Deinen behandelnden Neurologen darauf an. Was kannst Du in akuten Phasen tun? Bleib ruhig, auch wenn es Dir manchmal vielleicht schwerfällt. Vermeide es, wichtige Entscheidungen zu treffen oder komplexe Aufgaben zu bearbeiten, bei denen Fehler von Dir langfristige negative Auswirkungen für Dich haben könnten. Damit meine ich zum Beispiel das Neuordnen Deiner Finanzen inklusive Entscheidungen etwas aufzulösen, neu abzuschließen, etc. Wenn Deine Konzentration stark beeinträchtigt ist, nimm bitte nicht als FahrerIn am Verkehr teil und sei auch als FußgängerIn vorsichtig. Falls Meditation etwas für Dich ist, praktiziere es regelmäßig. Es kann gewiss einen positiven Beitrag leisten, dass es Dir psychisch und geistig bald wieder besser geht. Sprich Deinen Neurologen oder Deine MS-Schwester an. Sie können am besten einschätzen, ob weitergehenden Maßnahmen sinnvoll sind. Und wenn kognitive Störungen dauerhaft den Alltag belasten? Dann ist es umso wichtiger, dass Du lernst, mit dem neuen Ist-Zustand umzugehen. Erlerne Techniken, um ausgefallene Fähigkeiten zu kompensieren. Nutze Hilfsmittel, wie digitale Erinnerungen. Und trainiere weiterhin regelmäßig Deinen Geist, um dieses Level zu halten. Das kannst Du übrigens ganz nebenbei tun, indem Du ein kreatives Hobby erlernst oder fortführst, vom Nähen über Malen und Zeichnen, basteln, tischlern, fotografieren und vieles mehr. Wichtig ist, dass Du Spaß daran hast und immer wieder Neuland erkundest, sei es durch ein neues Schnittmuster, eine neue Maltechnik, einem bestimmten Stil. Solange Du eine kleine Varianz einbringst und nicht immer wieder das gleiche blaue T-Shirt in Größe S nähst mit dem gleichen Faden auf der gleichen Nähmaschine, wird Dein Gehirn stimuliert. Das erlernen eine Sprache, Musik und Tanz oder Kochen, eine neue Sportart, programmieren, kreatives Schreiben oder Gärtnern zählen ebenso zu den anregenden Tätigkeiten. Du kannst natürlich auch ganz bewusst Deine kognitiven Fähigkeiten trainieren. Es gibt mittlerweile verschiedene Apps. Für mehr Impulse hör doch mal in den Podcast zum Thema Gehirnjogging rein. Lebenslanges Lernen ist für jeden gut, aber für Menschen mit MS ganz besonders. Was ist die beste Prävention gegen kognitive Störungen? Neurotoxische Stoffe zu vermeiden. An oberster Stelle steht das Rauchen. Multiple Sklerose ist wirklich ein guter Grund, um damit aufzuhören. Such Dir Hilfe, die gibt es bei jeder Krankenkasse in Form zahlreicher Bücher und anderer Medienformate oder auch unter rauchfrei-info.de. Alkohol schädigt das Gehirn ebenfalls, bei stetigem Gebrauch und erst recht in höheren Mengen oder in hochprozentiger Form. Ich trinke seit meiner Diagnose im Sommer 2004 fast gar keinen Alkohol mehr und mein Gehirnvolumen ist altersgerecht. Nach einer Anfangsphase der Umstellung kann man damit gut leben und falls jemand in Deinem Bekanntenkreis nicht umgehen kann, ist es nicht Dein Problem, sondern das vom Gegenüber. Andere Rauschmittel sind selbstredend ebenfalls zu meiden. Und falls Du eine strikte Ernährungsform betreibst, wie zum Beispiel vegan, dann achte bitte darauf, dass Du Dir alle benötigten Nährstoffe in ausreichenden Mengen zuführst und notfalls Nahrungsergänzungsmittel einnimmst. Und wie immer gilt, eine funktionierende verlaufsmodifizierende Therapie gemeinsam mit einem gesunden Lebenswandel und einer ausgeglichenen Psyche ist die beste Vorbeugung. Denkanstoß Regelmäßiges Training Deines Geistes, wenn möglich täglich oder zumindest mehrfach die Woche hilft Dir am besten. Denn Dein Gehirn verhält sich wie ein Muskel – mehr Training stärkt ihn und ohne Training wird es immer schwächer. Und wie beim körperlichen Training gilt es Pausen einzuplanen und natürlich ausreichend zu trinken. Nüsse und Hülsenfrüchte kannst Du ruhig öfter essen und warum nicht Dein Gehirn trainieren, indem Du verschiedenste Rezepte ausprobierst, die Dein Gehirn mit Nährstoffen füttern und die grauen Zellen zum Nachdenken anregen. Besser geht es doch eigentlich kaum, oder? Lecker und gesund. Frage an Dich Bist oder warst Du bereits von kognitiven Störungen betroffen? Und wie gehst Du damit um? --- Bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter.
Ein Allgemeinmediziner erkennt seine Grenzen und öffnet sich für ganz neue Behandlungsansätze. In diesem Interview berichtet uns Norbert Merz, wie wichtig es ist, das Richtige auch zum richtigen Zeitpunkt zu machen, denn nur so kann Heilung entstehen. Sein Zugang zu ganz besonderen Wissensquellen und die Erkenntnis, dass das Auflösen von Blockaden uns viel schneller ans Ziel bringt, waren die perfekten Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit mit Pangera. Im Rahmen des exklusiven Events, wird Dr. Merz nicht nur von seinem außergewöhnlichen Werdegang erzählen, sondern er gibt uns in einem Workshop, die Möglichkeit, Erfahrungen mit dem eigenen Körper zu machen, die man nicht wieder vergisst. Registriere dich bei Pangera und lerne in dem Workshop von Dr. Merz, die richtigen Entscheidungen für dich und deinen Körper zu treffen. https://bit.ly/Podcast-Pangera-Event Hat dir die Episode gefallen? Dann teile sie gerne mit deinen Lieben und allen Menschen für die, dieses Informationen auch hilfreich und weiterführend sein können. Danke für deine Rezension direkt hier auf iTunes Willst du mehr erfahren, was dich in deiner Entwicklung weiterbringt und dich unterstützt bei der Lösung deiner Probleme? Dann schau gerne auf unsere DM Harmonics Webseite. Du findest uns auch auf natürlich auch auf Social Media Instagram & YouTube & Facebook Community Willenskraft Gerne sind wir bei Fragen für dich da! Wir freuen uns über deine Kontaktaufnahme über podcast@dm-harmonics.com Kerstin Mais & Andreas Bernknecht
Gepflegte Gespräche ist aus der Sommerpause zurück! Mit einer besonderen Episode: Fotografin Yelda Yilmaz arbeitet seit Jahren mit Hanna Schumi im Team. Heute übernimmt sie die Moderationsrolle und interviewt Hanna – zu ihrer Arbeit, Ängsten und Sorgen und entlockt Hanna auch ein paar aktuelle Beauty-Tipps. Eine Folge, in der ihr Hanna näher kennen lernen könnt, mit vielen ehrlichen Worten in einem Gespräch unter Freundinnen… *** Sponsor dieser Episode: Droemer Knaur Verlag DIE BESSERE MEDIZIN FÜR FRAUEN ist ein großes Gesundheitsbuch für alle Frauen, das einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt - anders heilen, präventiv vorbeugen, Beschwerden natürlich lindern. Ich finde, es lohnt sich einfach mal darin ein wenig zu blättern und zu lesen, weil von Magen-Darm-Beschwerden, über Osteoporose bis hin zur nervigen Blasenentzündung alles besprochen wird, was Frauen betreffen kann. Mit dem Sachbuch hat Dr. Rubin erstmalig einen Ratgeber geschrieben, der auf den neuesten Erkenntnissen der Gendermedizin basiert – gekonnt kombiniert mit Themen Frauenheilkunde. So können wir ganzheitliche Behandlungsansätze für Frauen viel besser verstehen. »Die bessere Medizin für Frauen« von Dr. med. Franziska Rubin, erhältlich ab sofort https://www.franziska-rubin.de/ https://www.droemer-knaur.de/frauenmedizin *** Kontakt: Mail: podcast@hannaschumi.com Instagram: www.instagram.com/hanna.schumi Alle Folgen: www.hannaschumi.com/podcast Website: www.hannaschumi.com
Behandlungsansätze bei Long Covid; So funktioniert virtuelle Archäologie; Wie funktioniert das mit der Befruchtung im Bienenvolk?; Kein Palmöl mehr in Biokraftstoffen; Schlaf: Warum uns manche Geräusche leichter wecken als andere; Wassergewinnung aus der Luft; Wie unser Mikrobiom unseren Geschmack beeinflusst; Die Angst vor der Invasion eines gefräßigen Käfers; Ein Leben mit Zwangsstörungen; Kommentar - Angeben im All; Warum Kinder unsichtbare Freunde erfinden; Moderation: Franz-Josef Hansel.
In der neuen Folge der #besten30minutendeinestages ist Thiemo Osterhaus zu Gast! Thiemo ist ein junger Arzt, der sein Wissen auf auf Instagram teilt und unter Anderem mit seiner eigenen Medletics Academy eine ganzheitliche Ausbildung zum Health Coach anbietet. Im Gespräch hat er mich vor allem beeindruckt durch seine Sichtweise zur Alternativmedizin und Naturheilkunde, das Brechen mit traditionellen Denkmustern und die Implementierung neuer medizinischen Behandlungsansätze. Diese Folge ist nicht nur für alle interessant, die sich für das Thema Gesundheit interessieren, sondern räumt auch mit vielen Stigmata auf, an die wir lange geglaubt haben...
Berichte über neurologische Symptome bei einer Corona-Erkrankung mehren sich. Prof. Dr. Peter Berlit erklärt, was bisher über die neurologischen Auswirkungen bei Covid-19 bekannt ist, welche Behandlungsansätze sich daraus ableiten lassen und was ihn dazu inspiriert hat, einen Song über das Virus zu schreiben. Am Mittwoch war er zu Gast bei WDR 2 Jörg Thadeusz.
Berichte über neurologische Symptome bei einer Corona-Erkrankung mehren sich. Prof. Dr. Peter Berlit erklärt, was bisher über die neurologischen Auswirkungen bei Covid-19 bekannt ist, welche Behandlungsansätze sich daraus ableiten lassen und was ihn dazu inspiriert hat, einen Song über das Virus zu schreiben. Am Mittwoch war er zu Gast bei WDR 2 Jörg Thadeusz.
In diesem achtzehnten Teil geht es um die Systemische Therapie die einerseits Verfahren und andererseits Sammelbegriff für die jüngste psychotherapeutische Grundströmung ist. Systemische Therapie lässt sich als Sammelbegriff für eine große, immer noch wachsende Anzahl sehr unterschiedlicher Behandlungsansätze verstehen. Gemeinsam ist ihnen eine systemische Betrachtungsweise: Es geht zumeist um eine Auseinandersetzung mit kommunikativen Interaktionsprozessen innerhalb von Beziehungsgefügen.
Wenn z.B. Rückenschmerzen mehrere Monate andauern, sprechen wir von chronischen Beschwerden. Was passiert während der "Chronifizierung" in unserem Körper? Wie verstehe ich als Außenstehender Betroffene besser und was kann ich als Freund oder Familienangehöriger tun? Diese und weitere Punkte versuche ich in meiner zweiten Podcast-Folge näher zu beleuchten. Zu guter Letzt geht es erneut um aktive Bewegung als wichtigen Behandlungsbaustein. Statt Dr. Google zu löchern, kannst Du mir gerne eine Frage stellen: daniel@fragdeinenphysio.com. Wenn es passt, entsteht daraus vielleicht eine eigene Folge. Und jetzt wünsche ich Dir viel Spaß beim Zuhören und Mitmachen!
In dieser Folge geht es um das Thema Dünndarmfehlbesiedlung oder auch SIBO - also Small Intenstinal Bacterial Overgrowth. Ich spreche unter Berufung auf die führenden amerikanischen Experten auf diesem Gebiet u.a. über Ursachen und Therapien. Außerdem geht es um die Fragen: Wie hält man strikte Diät-Pläne wie bei der BiPhasicDiet ein und wie verhindert man einen Rückfall. Quellen:1. Was ist eine Dünndarmfehlbesiedlung/ SIBO?https://www.siboinfo.com/overview1.html2. Bis zu 70% der RDS-Patienten könnten SIBO haben: https://www.thesibodoctor.com/2019/11/22/sibo-ibs-research-mark-pimentel-part-1/ und https://feedmephoebe.com/sibo-ibs-connection-podcast-allison-siebecker/3. IMO = Intestinal Methanogen Overgrowth: https://journals.lww.com/ajg/Fulltext/2020/02000/ACG_Clinical_Guideline__Small_Intestinal_Bacterial.9.aspx4. weitere gesundheitliche Probleme, die SIBO mit sich bringt: https://www.siboinfo.com/overview1.html5. Gründe/ Ursachen für SIBO & wie entsteht SIBO: https://feedmephoebe.com/sibo-ibs-connection-podcast-allison-siebecker/6. Was ist der MMC/MMK? https://sibosurvivor.com/prokinetic-agents/7. Tests für SIBO: https://feedmephoebe.com/sibo-ibs-connection-podcast-allison-siebecker/8. Behandlungsansätze bei einer Dünndarmfehlbesiedlung & Behandlungserfolge: https://www.siboinfo.com/overview.html & https://feedmephoebe.com/sibo-ibs-connection-podcast-allison-siebecker/9. Pflanzliche Behandlung bei SIBO: https://www.siboinfo.com/herbal-antibiotics.html10. Behandlung mit Elemental Diet: https://feedmephoebe.com/sibo-ibs-connection-podcast-allison-siebecker/ & https://www.siboinfo.com/elemental-formula.html11. Problematik der Rückfälle: https://medium.com/@stkirsch/insights-from-mark-pimentel-on-the-treatment-of-sibo-c091bb5aa0012. Infos zur Bi-Phasic Diet: https://www.thesibodoctor.com/2016/06/16/new-sibo-diet-approach/13. Rückfallvermeidung: https://chriskresser.com/a-new-understanding-of-sibo-and-ibs-with-mark-pimentel/ & https://www.siboinfo.com/uploads/5/4/8/4/5484269/low_fermentation_diet.pdf & https://www.siboinfo.com/prevention-of-relapse.html
Die neueste Folge von „Staatsplan 14.25“ führt uns nach Magdeburg und in die dortige Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, in das Büro von Prof. Dr. Jörg Frommer, der dort durch das SED-Regime betroffene und traumatisierte Klienten betreut, darunter auch ehemalige DDR-Sportler. Der Psychosomatiker hat sich eingehend mit den psychischen Langzeitfolgen der ehemaligen Athleten befasst. Er berichtet von seinen Erfahrungen mit den Betroffenen, welche Behandlungsansätze er sieht und wie gerichtliche Gutachten entstehen.
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, herzlich Willkommen zu unserem täglichen Podcast-Format Diagnose: Zukunft! - das Corona-Special, in dem ich einen kurzen Einblick in das Geschehen in unserem Krankenhaus rund um die Corona-Krise geben möchte. Dazu berichte ich täglich über die neuesten Entwicklungen und Lösungsansätze aus der Universitätsmedizin in Essen, der größten Universitäts-Klinik in NRW. Neben diesen Themen bin ich im zweiten Teil meines Podcasts heute mit Prof. Dr. Ulf Dittmer, einem Experten für Virologie, im Gespräch. Wir beleuchten sehr detailliert die Unterschiede zwischen diesem Corona-Virus und anderen Corona Viren, wie z.B. dem SARS-CoV oder MERS. Wir sprechen über Behandlungsansätze aber auch darüber wie man Covid-19 so in den Griff bekommt, dass wir nächstes Jahr nicht vor den gleichen Herausforderungen stehen wie in 2020. Ist eine Herdenimmunität dabei die Lösung? Viel Spaß beim Anhören und bleiben Sie gesund. Ihr Prof. Dr. Jochen Werner
Besser leben mit Hashimoto & anderen Autoimmunerkrankungen (Autoimmunhilfe)
Ab und an stellt die Autoimmunhilfe einen Monat unter einen Schwerpunkt - und so gab es bei uns auch den Themen-Monat "Nebennierenfehlfunktion". Im zweiten Teil der Reihe dreht sich alles um mögliche Behandlungsansätze einer Nebennierenfehlfunktion. Wo sollte man ansetzen? Was kann man selbst versuchen? Wozu ist unbedingt ein Therapeut erforderlich? Dazu eines schon vorweg: Ein ganz wichtiger Ansatz sollte in der Reduktion von Stress liegen - daher macht es sehr viel Sinn, dass man sich mit den eigenen, individuellen Auslösern der Nebennierenfehlfunktion beschäftigt... Was darüber hinaus möglich ist, und wie man den Körper unterstützen kann, darüber erzählt Simone in dieser Podcast-Episode. Dr. Simone Koch hat im Rahmen eines Themen-Monats der Autoimmunhilfe live auf Facebook und Instagram einen Vortrag zum Thema gehalten. Diese Podcast-Episode ist ein Mitschnitt aus einem Video des Themen-Monats: "Nebennierenfehlfunktion - Ursachen, Behandlung & Ernährung".
In Ausgabe eins unseres Podcasts 'Die Gesundheitsakademie' sprechen der Gründer des Kongresses 'Chronische Infektionen' Sören Schumann und der Foodcoach Paul Seelhorst über die Ursache, Symptome und einfachen Behandlungsansätze einer, oft durch Parasiten hervorgerufenen, chronischen Infektion. Ab dem 20.03. finde der Online Kongress 'Chronische Infektionen' statt. Anmeldung und Informationen gibt es unter: www.gesundheitsakademie.info/chronischeinfektionen
Heute öffne ich die Schatztruhe der Osteopathie kurz vor Weihnachten schon einen Riesen großen Spalt weit, und verhelfe dir mit diesem vorweihnachtlichen Geschenk hoffentlich zu etwas mehr Ruhe, Entspannung und Schlaf für dich und deine Kindern an den Feiertagen! Zudem möchte ich dir schon mal einen Vorgeschmack zu geben: Auf das am 8. März 2020 erscheInende Buch #KINDERBLÜTE - wie Kinder mit Osteopathie zu dem Erblühen was sie sein können Auf den Online Kurs Der beste Baby-Schlaf, der am 15. März 2020 online geht und für den du noch bis 22.12. um 24 Uhr für den Early Bird Preis von 29,- statt 49,- euro als Botschafter anmelden kannst Ich zeige dir heute eine der zentralen Behandlungsansätze in der Osteopathie mit Kindern, eine Technik aus der sogenannten Craniosakralen Osteopathie, die dir ganz sanftem Zugang zum Nervensystem deines Kindes über die umgebende Flüssigkeit und die fliessenden Hirnhäute gibt. Ich freue mich riesig auf dein Feedback! Gerne würde ich die überquellende Schatztruhe osteopathischen Wissens noch weiter öffnen Ich brenne dafür dir auch die Techniken und Prinzipien mitzugeben die du zu Hause selbst anwenden kannst mit deinem Kind. Hierfür suche ich in meinem Crowndfunding Projekt Botschafter, ich würde mich freuen wenn du dir meinen Aufruf ansiehst: https://www.stefanrieth.com/babyschlaf/ Dein Stefan Rieth Master of Science in Osteopathie Bewerte diese Folge und den Podcast gerne mit 5 Sternen bei Itunes, Spotify oder Stitcher, auf dass wir mit Osteopathischen Gedanken und Weisheiten eine richtige Welle der Gesundheit, Bewusstheit, Wachheit und Selbst-Verantwortung schaffen :-) Listen on: Stefanrieth.com: http://bit.ly/2y4pWm1 Itunes: https://apple.co/2JoJhlZ Stitcher: http://bit.ly/dncst Spotify: https://spoti.fi/2HdY6al Youtube: http://bit.ly/2zUho2h Kommentiere diese Folge, deinen Mehrwert und deine Erfahrungen bei Instagram: https://www.instagram.com/stefan.rieth/ Oder teile mit anderen bei Facebook deine Gedanken dazu: https://www.facebook.com/stefanriethcom/ Ausschluss von Heilungsversprechen Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Osteopathie um nicht wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch anerkannte und/oder bewiesene Verfahren handelt und die Wirksamkeit wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch nicht anerkannt ist. Besonderer Hinweis zum HWG (Heilmittelwerbegesetz) Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, das bei keinem der aufgeführten Therapien- oder Diagnoseverfahren der Eindruck erweckt wird , das hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird. Sollte der Inhalt oder die Aufmachung dieser Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechend kostenfreie Nachricht. Ich werde die zu Recht beanstandeten Passagen unverzüglich entfernen, ohne dass die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Etwaig ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten jedweder Art werden insgesamt zurückgewiesen. Abmahnungen Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt. Sollte der Inhalt der Aufmachung meiner Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechende Nachricht ohne Kostennote. Ich garantiere, dass die zu Recht beanstandeten Textpassagen unverzüglich entfernt werde, ohne dass von Ihrer Seite die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Ferner werde ich von Ihnen ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelösten Kosten vollumfänglich zurückweisen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen einreichen. Ziel dieses Hinweises ist keine Abmahnung z.B. formlose E-Mail) zu erhalten, sondern nicht mit den Kosten einer anwaltlichen Abmahnung belastet zu werden. Es ist nicht vertretbar, in einem solchen Falle die Notwendigkeit einer anwaltlichen Abmahnung zu bejahen. #mutterglück#mamaliebe#schwangerwerden #babyzeit#hibbeln#wennausliebelebenwird#lebensqualität#babywunsch#persönlichkeitsentwicklung #übergewicht#osteopathy#kinderosteopathie #fruchtbarkeit#physiotherapeutin#kinesiologie #erziehungstipps #schreibaby#accompagnement#osteo #immunsystem#rückenschmerzen#mobilität #wohlbefinden#naturheilkunde#physio #physiotherapists#osteopathie#heilpraktiker #sportsphysio#osteopathe
Es gibt unheimlich viele Behandlungsansätze bei Arthrose. Einen ersten Überblick (sowohl schulmedizinisch als auch komplementärmedizinisch bzw physikalisch) gibt es in dieser Folge. Auf die einzelnen Therapieformen, ihre Besonderheiten und die Kombinationsmöglichkeiten gehe ich in weiteren Folgen ein.
#50 Was für Arten von Trauma gibt es? In dieser Podcastfolge geht es ganz schön sachlich ganz schön zur Sache. Ich möchte Dir hier einen Überblick verschaffen, was für Arten von Trauma es gibt, damit Du ein Gefühl dafür entwickeln kannst, was was Deine Mitmenschen oder Dich unter Umständen tief im Innern bewegt. Der Begriff Trauma wird viel zu undifferenziert verwendet, was bedeutet, dass man vielen Menschen damit nicht gerecht wird. Denn Trauma ist nicht gleich Trauma. Eines ist mir besonders wichtig: Es ist niemals Hopfen und Malz verloren. Es ist nie zu spät, sich der Heilung der Versehrtheit durch Trauma zuzuwenden. Ich verneige mich tief vor allen Menschen, die sich ihrer Traumageschichte zuwenden und die damit ihre ganz eigene, ganz besondere Tiefe und ihr ganz eigenes Leuchten entwickeln. Ich wünsche allen, die es noch vor sich haben, ganz viel Mut und die Zuversicht, niemals aufzugeben! Wer Trauma überlebt hat, hat auch die Kraft, es zu transformieren. In dieser Folge erfährst Du: etwas über verschiedene Arten von Trauma warum es wichtig ist, sie zu unterscheiden warum Trauma nicht gleich Trauma ist dass es ganz unterschiedliche Behandlungsansätze braucht dass es nie zu spät ist, sich auf den eigenen Heilungsweg zu machen Ich wünsche Dir wohltuende Erkenntnisse und viel Inspiration beim Lauschen. Wenn DU Fragen hast oder etwas teilen möchtest, schreibe es in die Kommentare oder schicke mir eine DM. Und hier habe ich noch ein Geschenk für Dich! Hole Dir Deinen 12 Tage Transformationsprozess kostenlos in Dein Postfach! An 12 Tagen wirst Du mit einer Audiobotschaft und einer kleinen Transformationsaufgabe von mir begleitet. Schau mal hier und trage Dich ein! https://verenakoenig.de/12tage Ich freue mich auf Dich! Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich über ein "Daumen hoch" oder einen Kommentar und ganz besonders, wenn Du ihn teilst. Danke! Mehr Meditationen und Podcasts findest Du unter https://verenakoenig.de und bei iTunes
In diesem Podcast sprechen wir über Ursachen und Diagnostik von Zwangsstörungen und ihre Relevanz für die Arbeit mit Hypnose / Hypnotherapie. Die Anamnese spielt hierbei eine wichtige Rolle, da Zwangsstörungen unterschiedliche Ursachen haben können und dann - auch mit Hypnose - jeweils individuell behandelt werden sollten. Der Podcast ist sowohl für Hypnotiseure und Hypnotherapeuten als auch für Interessierte geeignet, die mehr über die Hintergründe von Zwangsstörungen sowie deren Behandlungsoptionen erfahren möchten. Als Ergänzung gibt es einen zweiten Podcast mit dem Namen "Hypnose bei Zwangsstörungen - Anwendungsmöglichkeiten", in dem wir dann detaillierter auf konkrete Behandlungsansätze mit Hypnose eingehen.
Hypnose bei Allergien gewinnt zunehmend an Popularität. Erfolge in der Behandlung der Pollenallergie stoßen in der therapeutischen Branche auf großes Interesse und auch immer mehr Klienten suchen gezielt nach Hypnotherapeuten für eine Allergien-Behandlung. In diesem Podcast informieren wir über Grundlagen, Erfahrungswerte und verschiedene hypnotische Behandlungsansätze, die zur Behandlung von Allergien eingesetzt werden können.
Mit der heutigen Podcastfolge möchte ich dir eine Hilfestellung bieten, wenn du von Heuschnupfen betroffen bist. Du erfährst wie Ayurveda Allergie sieht und welche Behandlungsansätze du wählen kannst, damit du deine Symptome lindern kannst Ich wünsche dir trotz des aktuellen Pollenflugs eine beschwerdefreie und tolle Frühlingszeit! Deine Lena Deine Meinung ist mir wichtig, deshalb sende mir dein Feedback: auf Instagram , Facebook oder per Mail
Ich antworte hiermit auf eine Mail einer Hörerin weil ich denke, dass viele andere davon auch profitieren :-)
Rein statistisch erkrankt jeder dritte Mensch einmal im Laufe seines Lebens an einer Depression. Die meisten werden mit Antidepressiva und einer Psychotherapie behandelt. Es gibt aber auch neue Behandlungsansätze. Autorin: Yvonne Maier
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #121 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de. Dies ist eine Wiederholung. Die Erstausstrahlung war am 03. Juli 2016. Kurze Zusammenfassung Frau Dr. Simone Koch ist Ernährungsmedizinerin und Ärztin für Frauenheilkunde. Durch die schwere Asthmaerkrankung ihres Sohnes vertiefte sie sich in das Feld der Autoimmunerkrankungen. Schnell merkte sie, dass sie ihr (durch umfassende Recherche und Weiterbildung in funktioneller Medizin) erworbenes Wissen stärker nutzen und an andere Menschen weitergeben wollte. In ihrer Berliner Praxis setzt sie die Prinzipien der funktionellen Medizin ein. Ihren besonderen Schwerpunkt setzt Sie auf Autoimmunerkrankungen und chronischer Erschöpfung Dr. Koch spricht in diesem Interview über die sehr vielversprechenden Behandlungsansätze, die die funktionelle Medizin bietet. Ernährungsumstellung und Stressmanagement spielen eine wichtige Rolle. Dr. Koch erklärt, welche Rolle der Darm, und vor allem das Leaky-gut Syndrom, bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen hat und warum betroffene unbedingt Zucker, Getreide und Kohlenhydrate meiden sollten. Kurse und Beratung Auf autoimmunhilfe.de bietet Dr. Koch 3 kostenlose Webinar zum Thema Autoimmunerkrankungen an. #Transkript Julia: Herzlich willkommen zu einer neuen Episode der Evolution Radio Show! Mein heutiger Gast ist Frau Dr. Simone Koch. Sie ist Ernährungsmedizinerin und Ärztin für Frauenheilkunde, und in ihrer Berliner Praxis hat sie ihren Fokus auf funktionelle Medizin gelegt. Sie beschäftigt sich vor allem mit Autoimmunerkrankungen und chronischen Ermüdungssyndromen und ich freue mich ganz herzlich, dass ich dich heute begrüßen darf. Simone: Ich freue mich hier zu sein. Julia: Liebe Simone, bevor wir jetzt ein bisschen über Autoimmunerkrankungen sprechen, vielleicht kannst du unseren Zuhörern und Zuschauern ganz kurz sagen, was ist denn so dein Hintergrund und wie bist du überhaupt dazu gekommen, dass du dich jetzt darauf spezialisiert hast. Simone: Ja, ich bin ursprünglich Frauenärztin, also habe die Ausbildung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe gemacht und habe in der Ausbildung schon immer so ein bisschen so ein Unbefriedigungsgefühl gehabt, weil ganz oft, also Frauenärzte werden auch ganz oft wie Allgemeinmediziner besucht und es wird halt dann erzählt ‚Mir geht’s nicht so gut.’ und ‚Es ist irgendwie alles komisch.’ und ‚Vieles hat sich für mich irgendwie ungut verändert.’ und man schwimmt so ein bisschen, also man sagt ‚Naja, ich weiß auch nicht, wir machen mal ein Blutbild.’, was halt schon allein mal gar nichts taugt und da sieht man dann nichts und sagt ‚Naja, Sie sind gesund, gehen Sie mal zum Psychiater.’ so ungefähr. Und das fand ich schon immer unglaublich unbefriedigend und habe mich da viel mit alternativen Sachen beschäftigt, sehr viel mit bioidentischer Hormonersatztherapie und habe halt da festgestellt, es gibt auch noch ganz andere Wege und man kann sehr sehr viel in der Richtung machen. Ja und Richtung Autoimmunerkrankungen, ich habe meine Doktorarbeit über atopische Dermatitis und atopische Erkrankungen geschrieben und hatte halt von daher da viel mit zu tun. Und dann habe ich mein erstes Kind gekriegt, und danach ging es mir furchtbar schlecht, und mir konnte irgendwie keiner so richtig helfen, und es war auch so ne Nummer mit ‚Naja, das ist psychisch, Sie haben eine postnatale Depression.’ und was weiß ich. Und, dass ich in 14 Tagen über 10 kg Gewicht verloren habe und nur noch eine Stunde pro Nacht geschlafen habe und tachykard war und weiß nicht – es hat alles niemanden interessiert, so lange, bis ich mich selber mit einer Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert habe. Ja, das alles zusammen hat irgendwie so dazu geführt, dass ich mich sehr für Autoimmunerkrankungen interessiert habe, immer mehr und immer mehr, und Ernährung war schon immer mein totales Steckenpferd. Eigentlich seit dem ich denken kann interessiere ich mich wahnsinnig für: Woher kommt unser Essen? Was gibt es so alles an verschiedenen Ernährungsformen? Ich habe schon als Jugendliche Bücher über Ernährung gelesen und immer über die neuesten Trends und keine Ahnung. Ich habe auch alles irgendwie schon einmal durch, von vegan bis Paleo quasi alle Extreme schon einmal gelebt und finde das hochgradig spannend. Das ist so ein bisschen so mein Hintergrund und daraus hat sich mehr oder weniger ergeben, also es haben dann halt viele Patienten immer gesagt, es wäre ja cool, wenn es jemanden gäbe, der sich damit mal ausschließlich beschäftigt hat und habe hier festgestellt, dass ein ganz hoher Bedarf an Ärzten ist, die mal Zeit haben zuzuhören, weil die übliche Zeit dann halt 5 bis 10 Minuten beim Arzt ist. Und das war auch so einer der unbefriedigenden Teile meiner Arbeit, dass ich das Gefühl hatte, ich kann meinen Patienten überhaupt nicht gerecht werden. Deswegen habe ich mich entschieden ich mach was anderes. Ich möchte meinem Patienten wirklich die Zeit geben, seine Geschichte zu erzählen und auch herauszufinden, was steht im Hintergrund, was ist ursächlich für die Erkrankung verantwortlich. Und dazu gehört eben mehr, als ‚Hallo, wie geht’s Ihnen? Was fehlt Ihnen? Nehmen Sie dieses Medikament.’ Julia: Ja, das kann ich verstehen, dass das unbefriedigend ist. Simone: Und daraus ist die Idee entstanden und hat sich dann so weiter entwickelt und hat dann zu einer eigenen Praxis geführt und es ist alles irgendwie so ein bisschen gewachsen und hat sich auch ein bisschen anders entwickelt als ich das ursprünglich gedacht habe. Aber es macht mir sehr viel Spaß und ist für mich genau das Richtige. Julia: Super. Jetzt habe ich einleitend gesagt, dass du dich auf funktionelle Medizin auch stützt, oder dass das ein Arbeitsprinzip von dir ist. Was versteht man eigentlich unter funktioneller Medizin für die, die es eben noch nicht wissen? Simone: Die Idee bei der funktionellen Medizin ist – also Medizin funktioniert grundsätzlich in unserem System so, dass man Symptome behandelt. Also wenn jetzt jemand zum Arzt kommt und sagt ‚Ich habe Kopfschmerzen.’, dann kriegt er Kopfschmerztabletten verschrieben. Relativ lange wird nicht geguckt, warum hat derjenige überhaupt Kopfschmerzen? Das können ja diverse Probleme sein. Entweder er hat Stress im Job, oder er sitzt immer bescheuert und hat deswegen einen verspannten Nacken, oder manchmal sind das so ganz simple Sachen „Schläft immer auf der rechten Seite auf seinem Arm.“ oder so, also, und wenn der Arzt – oder: „Frühstückt jeden Morgen 7 Snickers.“ Das sind halt so Sachen, die mir durchaus schon begegnet sind und das sind – echt, ja – halt Sachen, da fragt kein Mensch nach. Also er kriegt dann Kopfschmerztabletten und dann ist gut. Entweder es hilft oder es hilft nicht. Nur wenn es nicht hilft, dann beginnt halt ein Weg, der oft aber sehr sehr lang ist, bis dann irgendwann einmal jemand fragt ‚Was essen Sie überhaupt?’ oder so, und bis man dann mal dahin kommt, was vielleicht dafür ursächlich ist. Die funktionelle Medizin greift das eben anders auf, dass als Hintergrund immer die Frage steht: Warum? Warum ist das so und was können wir machen, um die Ursache zu verändern und zu behandeln? Und das ist im Prinzip die Basis der funktionellen Medizin. Julia: Jetzt hast du ja eben die Autoimmunerkrankungen und die Ernährung als deine Steckenpferde sozusagen genannt, und wenn man jetzt so an die klassischen Behandlungsmöglichkeiten denkt bei Autoimmunerkrankungen kommt ja jetzt Ernährung nicht so unbedingt vor. Was hat dich einerseits dazu gebracht, auch diesen Status Quo zu hinterfragen? Und vielleicht kannst du auch ein bisschen darauf eingehen, was jetzt Autoimmunerkrankungen und Ernährung miteinander zu tun haben. - Audiominute 0:06:45.5, Zusammenhänge Autoimmunerkrankungen und Ernährung - Simone: Also das klassische Modell zur Behandlung der Autoimmunerkrankungen ist im Prinzip: Wir haben keine wirkliche Behandlung. Es gibt einige wenige Erkrankungen, wo man das Organ behandeln kann was geschädigt wurde, wie z. B. bei der Hashimoto-Thyreoiditis. Man ersetzt dann eben die Schilddrüsenhormone. Das ist aber keine Behandlung der Ursache der Erkrankung. Es gibt viele Autoimmunerkrankungen für die wir überhaupt keine Behandlung haben, und dann ist die Idee – ok, das Immunsystem funktioniert nicht richtig, das greift den Körper an. Also unterdrücken wir das Immunsystem, mit dem Erfolg, dass es dem Menschen dadurch nicht unbedingt besser geht. Also ich habe oft Patienten die sagen, ‚Ich soll hier jetzt Medikament XY nehmen. Die Nebenwirkungen die da drin stehen, sind genaue die Probleme, die ich sonst auch habe. Das kann doch nicht das Richtige sein.’ Das ist halt genau der Punkt. Also ich soll gegen meine chronische Erschöpfung, gegen meine Schwäche, gegen mein Brainfog, gegen meine Wortfindungsstörung ein Medikament nehmen, was all diese Punkte als Nebenwirkung aufgeführt hat. Das funktioniert halt tatsächlich auch dann meistens nicht, in wenigen Fällen ja, aber in den meisten Fällen wird es nicht wirklich besser und ist damit sowohl für den Patienten als auch für den Arzt extrem unbefriedigend. Mehr hat die Schulmedizin für Autoimmunerkrankungen weitestgehend nicht zu bieten. Man versucht einen Status Quo zu erreichen, wo die Erkrankung gerade so in Schach gehalten wird und der Mensch sich halbwegs gut fühlt. Aber viel mehr kriegen wir da eben nicht hin. - Audiominute 0:08:10.0, häufiger Ursprung von Autoimmunerkrankungen im Darm, Leaky Gut Syndrom - Die Idee mit der Ernährung, also es ist viel, dass der Ursprung von Autoimmunerkrankungen viel aus dem Darm kommt und darüber dass über den Darm, der nicht so funktioniert wie er soll, Fremdproteine in den Körper einkommen, die das überreaktive Autoimmunsystem immer wieder triggern und immer wieder in Alarmbereitschaft bringen. Also normalerweise ist halt unser Immunsystem, also wenn das jetzt bei einem Gesunden ist, dann kommt halt da mal so – keine Ahnung – Milchprotein vorbei, und dann sagen sie, ha, der schon wieder. Naja, lass ihn laufen, der ist harmlos. Und das überreaktive Autoimmunsystem das sagt: Hhhaaa, ein Feind, Angriff, Leute kommt alle sofort her! Und dann kommen halt wirklich auch alle, und es wird immer wieder angetriggert und das ist eine Idee der funktionellen Medizin, wie Autoimmunerkrankungen immer wieder hoch getriggert werden, so Schübe durchlaufen. Deswegen ist eben Ernährung da ein ganz ganz wichtiger Faktor, dass man herausfindet, also erst einmal, dass man sich den Darm anguckt und da entsprechend etwas macht und das andere, dass man sich anguckt, was ist für diese spezielle Person eventuell in der Ernährung ein Trigger, die wir behandeln können. Julia: Und gibt es da sozusagen ein paar allgemein gültige oder ein paar allgemeine Verdächtige, die immer wieder so Probleme machen? - Audiominute 0:09:25.9, häufigste Trigger - Simone: Ja es gibt halt, also die häufigsten Verdächtigen also ganz oben auf der Liste ist Gluten. Das liegt einfach daran, weil Gluten für den Menschen grundsätzlich unverdaulich ist. Da ist es egal, ob ich gesund bin oder nicht. Es ist für den Menschen immer unverdaulich. Und das führt dazu, bestimmte Teile des Glutens können, wenn sie die Darmwand erreichen direkt Zerstörungen an der Darmwand auslösen, die dazu führen, dass dann fremde Proteine entweder direkt aus dem Gluten oder aus anderen Stoffen in den Körper reingehen. Das ist eben für Autoimmunerkrankte problematisch, d. h. Gluten ist immer verdächtig. Zweitens sind das Milchproteine aus der Milch, dann Mais, Soja, Zucker. Wobei das also nicht direkt ist, das hat andere Gründe, und Erdnuss. Das sind die häufigsten Trigger. Also das sind so grundsätzliche Verdächtige die man erst mal rauswirft, und dann gibt es halt noch ne ganze Menge andere Stoffe, die dann entsprechend da reinkommen. Es ist aber auch da, also mir immer ganz wichtig, das muss nicht unbedingt für jeden gelten. Also es gibt bestimmte Punkte, die sind für den Menschen relevant. Zum Beispiel bei den Milchprodukten geht man zumindest von wissenschaftlicher Sicht ungefähr von einer Rate von 50 % aus, die aufs Casein, also auf die Milchproteine reagieren. Das ist eine sehr hohe Rate, weswegen es sich lohnt, die erst einmal bei jedem rauszuwerfen. Aber es kann eben auch sein man gehört zu der anderen Hälfte. Julia: Ja, und das Gluten wahrscheinlich ist auch so einer, oder? Simone: Ja, Gluten ist halt so ein bisschen tricky, wenn der Darm nicht in Ordnung ist. Dadurch, dass es eben immer nicht verdaut wird und immer Löcher in den Darm pieken kann, ist es halt grundsätzlich eher problematisch. Also wenn der Darm wieder völlig in Ordnung ist, kann man eventuell wieder ein wenig Gluten wieder einführen. Ich würde aber, wenn ich unter einer Autoimmunerkrankung leide, Gluten nach Möglichkeit wirklich vollständig weglassen. - Audiominute 0:11:18.9, häufige Assoziation von Leaky Gut mit Autoimmunerkrankungen - Julia: Ja. Also ich habe mal gelesen, weil du eben den Darm angesprochen hast, dass das Leaky Gut Syndrom, diese gestörte Barrierefunktion des Darms, ganz ganz häufig mit Autoimmunerkrankungen assoziiert ist. Siehst du das auch? Simone: Genau. Also das ist halt diese Idee, dass der Darm nicht in Ordnung ist. Also im deutschen gesagt sind es Darmpermeabilitätsstörungen, der englische Begriff ist Leaky Gut Syndrom, ist halt etwas, was auch ganz viel in den Medien überall unterwegs ist. Wir wissen nicht ganz genau wo Huhn und wo Ei und dass man halt, wenn man die Leute untersucht fast immer findet, dass die Immunabwehrfaktoren des Darms geschädigt sind. Das ist zum einen das sekretorische IgA. Das ist ein Abwehrprotein, was unsere Darmschleimhaut schützt und das andere ist β-Defensin. Das ist eine angeborene Abwehreinheit am Darm, und beides ist fast immer bei Autoimmunerkrankungen nicht in Ordnung. Das β-Defensin ist angeboren, also es scheint eine angeborene Komponente zu sein. Bekannt ist das bei Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, also chronisch entzündliche Darmerkrankungen. In meiner Praxistätigkeit ist mir aber aufgefallen, dass es für alle gilt. Also auch Hashimoto-Erkrankte haben fast immer eine Störung des β-Defensins, und es scheint also eine wichtige Komponente dann eben für die Entwicklung der Autoimmunerkrankungen zu sein, dass der Darm nicht so funktioniert wie beim Gesunden. Julia: Wie kann man das messen? Simone: Im Stuhl - das sind Stuhltests, wo der Gehalt an diesen Proteinen gemessen wird. Julia: Kann das, also wenn man jetzt z. B. nicht das Glück hat, so eine wissende und aufgeschlossene Ärztin zu haben wie dich, gibt’s da nur spezielle Laboreinrichtungen die so etwas machen oder kann man das auch selber beauftragen? Simone: Also man kann das selber machen. Der Nachteil, wenn man es nicht beim Arzt macht, ist immer, dass man 20 % MwSt. zahlt. Die zahlt man nicht, wenn man es bei einer ärztlichen Behandlung macht. Aber ansonsten kann man so etwas auch selber machen. Es gibt halt inzwischen in Deutschland glaube ich 3, 4 oder 5 spezialisierte Labors die diese Tests anbieten. Wichtig ist halt da immer, dass an sich es noch kein – also wenn man das hat, hat man ein Risiko. Dann muss man eben immer für sich selber abschätzen, ist mir das das wert genug, um mein Leben zu ändern, oder warte ich bis ich wirklich etwas habe, bis ich mich ändere. Julia: Ja, das sollte man vielleicht nicht so darauf ankommen lassen. Simone: Würde ich auch so sehen, aber ist jedem selber überlassen wie er das sehen möchte und was man wie für wie wichtig hält und wie sehr man sich einschränken mag. - Audiominute 0:14:00.8, Methode Dr. Terry Wahls - Julia: Ja. In dem Zusammenhang, eben Autoimmunerkrankungen, hat mich ganz besonders beeindruckt die Terry Wahls. Ich meine, die ist dir sicherlich auch ein Begriff. Das fand ich wirklich toll, wie die das umgesetzt hat und was die auch macht. Verwendest du sozusagen so ähnliche Ansätze wie sie, oder? Simone: Zum Teil. Also mir ist ganz ganz wichtig die Individualität jedes Menschen, weil Terry Wahls ist sehr sehr groß, das darf man nicht vergessen. Sie ist eine sehr beeindruckende Frau, die einen ganz speziellen Energieumsatz hat. Sie wohnt sehr nördlich, ist sehr viel draußen, also sehr viel Kälte und auch kaltem Klima ausgesetzt und hat dadurch einen sehr sehr hohen Kalorienumsatz, wodurch das was sie so isst so ganz anders zu beurteilen ist, als bei einer 1,55 m großen Frau, die sich irgendwie nur indoor aufhält und sich irgendwie gar nicht bewegt. Und das sind einfach so Sachen, wo ich es wichtig finde, das individuell anzugehen. Grundsätzlich finde ich das was sie gemacht hat super und ich benutze ähnliche Konzepte, bin aber jetzt, z. B. Terry Wahls, das ganze Konzept ist ja sehr auf ketogene Ernährung ausgerichtet und das ist etwas, wo ich denke, dass das bei weitem nicht für jeden geeignet ist. Julia: Ja. Ich glaube, sie hat auch so mehrere Stufen. Simone: Genau, ja. Sie hat mehrere Stufen, aber nach Möglichkeit, wenn es nach ihr geht soll man bei der Endstufe angelangen, und das ist meiner Meinung nach nicht für jeden das Richtige. Julia: Ok, da hast du andere Erfahrungen bei deiner Arbeit. - Audiominute 0:15:33.2, Auf die ganzheitliche Betrachtung des Individuums kommt es an - Simone: Genau, und ich habe halt auch die Erfahrung gemacht, dass das auch für einige katastrophal sein kann, sich da dran zu halten. Deswegen finde ich das wichtig, das Individuum zu betrachten und zu gucken, was passt für wen. Und das ist auch das, was ich denke was meine Arbeit auszeichnet, weil sich ein Buch kaufen, wo relativ genau beschrieben ist und auch sehr gut beschrieben ist, wie soll ich vorgehen – das kann auch jeder für sich alleine. Julia: Ja aber man ist ja doch, ich meine jetzt ist ja die Diagnose schon sehr dramatisch oder traumatisierend für die Person und man ist ja auch sehr verunsichert als Patient oder Patientin, und da ist es schon noch mal etwas anderes, wenn man vielleicht eine Ärztin hat wie dich, die einen da betreuen kann, unterstützen kann und man weiß, dass einem das nicht mehr schadet als das andere. Simone: Auf jeden Fall, ja klar. Also das eine ist die Begleitung und das andere ist für mich, also was mir ganz ganz wichtig ist in meiner Arbeit, dass ich der Meinung bin, dass es einen ganz großen Unterschied macht, aus welcher Ethnie komme ich, wie lebe ich, wie ist mein Lebensstil, wie habe ich mich vorher ernährt, welchen evolutionären Hintergrund habe ich usw. Also ich glaube, um jemandem wirklich helfen zu können, muss man immer die ganze Geschichte betrachten. - Audiominute 0:16:52.4, Kontakt und Fernbehandlungsmöglichkeiten - Julia: Ja. Könnte jetzt - nur weil es mir gerade so in den Sinn kommt und es mich so interessiert – jemand der jetzt nicht in Berlin wohnt, irgendwie trotzdem deine Hilfe in Anspruch nehmen? Natürlich, dass man sicherlich mal vor Ort ist, aber würdest du auch so Gespräche per skype machen oder so etwas? Simone: Ja, also ich arbeite auch von Ferne. Das ist halt etwas, was wir so quasi so ein bisschen auf den deutschen Markt eingebracht haben. Also in Amerika ist das Gang und Gebe und kommt halt auch immer mehr und ist inzwischen auch offiziell. Die Dermatologen machen das ganz viel. Man schickt denen einfach ein Bild, was habe ich, und die schicken zurück, das und das. Dafür gibt es inzwischen sogar eine App, wo man dann halt Preis XY zahlt, dass man sein Foto bewertet kriegt. Ja, so bieten wir das halt auch an per skype. Ganz ganz viel kann man wirklich gut auf Ferne machen. Was natürlich auf Ferne nicht geht, sind Blutkontrollen. Das ist schwierig. Das können wir noch nicht. Julia: Ja, aber es ist ja doch einfach vielleicht nicht für jeden einfach möglich, einmal nach Berlin zu fahren für ein erstes Kennenlernen. Ich meine, es sollte drin sein. Aber oft ist es ja nicht für jeden möglich, jetzt öfters nach Berlin zu fahren, sei es jetzt finanziell oder beruflich oder sonstige Gründe. Simone: Das ist halt das tolle an der modernen Technik. Also wie wir jetzt miteinander reden inzwischen ist es irgendwie HD und es ist so klar, dass man auch fast das Gefühl hat, derjenige sitzt einem echt gegenüber. Und es macht keinen großen Unterschied, weil in der Arbeit die ich mache vor allem das Sprechen unglaublich wichtig ist, also und Blickdiagnosen, also viel macht man darüber. Deswegen ist es mir wichtig, die Leute zu sehen und das macht skype inzwischen halt auch. Dank HD kann man auch sehen, hat derjenige Augenringe, komische Pigmentflecken – keine Ahnung. Das hat viel verändert und ist glaube ich ein Zweig, der mehr und mehr kommen wird. Julia: Ja ich denke auch, und super, dass du da auch in dem Bereich so fortschrittlich bist wie in deiner medizinischen Herangehensweise. Ja, für alle, die dich gern mal einfach mal so persönlich kennenlernen wollen: Da gibt’s ja jetzt dann im August die Möglichkeit bei der Paleo Convention. Du wirst einen Vortrag halten über Autoimmunerkrankungen und Ernährung. Also, da bin ich schon sehr gespannt und das ist die Gelegenheit, eine richtige Expertin auf dem Gebiet einmal vielleicht sogar dann auch zu sehen natürlich und vielleicht dann sicherlich auch die Möglichkeit für die eine oder andere Frage wird es dort sicherlich geben. Also diese Gelegenheit sollte man sich glaube ich nicht entgehen lassen. Simone: Ja, insgesamt also. Ich war ja beim letzten Mal schon dabei. Das war ja eine ganz großartige Atmosphäre und wer irgendwie die Möglichkeit hat, sollte sich das nicht entgehen lassen. Das ist eine super Veranstaltung. - Audiominute 0:19:48.3, Infos zu updates per newsletter, Blog, website - Julia: Ja, unbedingt! Mehr über dich, über deine Arbeit und auch dein Angebot kann man auf deiner Webseite natürlich erfahren. Du hast www.drkochs.de. Wir werden natürlich in den shownotes auch verlinken, ist eh ganz klar. Es gibt einen newsletter, wo sich jeder gerne anmelden kann für neue updates. Was schreibst du da so oder was gibt’s da so für Informationen? Simone: Also ich würde gerne möglichst regelmäßig was zu wissenschaftlichen Themen im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen schreiben und mit Ernährung usw. Tatsächlich ist das eher ein bisschen unregelmäßig aus zeitlichen Gründen. Julia: Das kann ich mir vorstellen. Simone: Ich schreibe viele Rezepte im Blog, weil ich halt auch leidenschaftlich gerne koche und suche da halt, weil eben die häufigste Frage die mir gestellt wird ist: Hhhhaaa, was soll ich denn jetzt noch essen? Und das versuche ich halt so ein bisschen aufzugreifen und den Leuten da zu helfen. Ja, das viel und ansonsten einfach Dinge, die wir interessant finden und die wir vor allen Dingen für Leute mit Autoimmunerkrankungen hilfreich und spannend finden. Julia: Ja, also dann unbedingt auf die website schauen, für den newsletter anmelden und natürlich für die Paleo Convention anmelden und Frau Dr. Koch und mich dort persönlich kennenlernen. Wir freuen uns alle. Einfach herkommen, hallo sagen, niemand beißt von uns und keine Hemmungen haben! Liebe Simone, vielen lieben Dank für deine Zeit und das nette Interview. Simone: Vielen Dank, dass ich hier dabei sein durfte. Julia: Ich freue mich, wenn wir uns dann ganz ganz persönlich kennenlernen auf der Paleo Convention und liebe Zuschauer, liebe Zuhörer: Ich hoffe es war spannend für euch, es war wieder etwas dabei. Wenn du jemanden kennst, der vielleicht an einer Autoimmunerkrankung leidet, oder jemand sonst in der Familie das hat, dann teile doch diese Folge. Es ist wichtige Information, die raus muss, und vielleicht ist der eine oder andere dankbar dafür. Vielen Dank. Life-SMS – Multiple Sklerose ist keine Einbahnstraße! Die Multiple Sklerose ist eine chronische Krankheit, die ganz offensichtlich nicht nur genetisch, sondern auch von zahlreichen Faktoren in unserer Umwelt/Lebenswelt beeinflusst wird. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge und daraus resultierende, einfache und nebenwirkungsfreie Maßnahmen sind in der Lage, das Risiko für die Entstehung der Multiplen Sklerose zu reduzieren und ihren Verlauf positiv zu beeinflussen. Das Vorgehen ist unabhängig von und kompatibel mit jeglichen medikamentösen Therapien. Life-SMS (Lebensstil-Strategien bei Multipler Sklerose) soll Betroffenen und den Therapeuten / Ärzten eine aktuelle Plattform bieten, die Lebensstileffekte auf den Verlauf der Erkrankung transparent macht und es ermöglicht Änderungen im Lebensstil bewusst und praktisch umzusetzen. Life-SMS orientiert sich dabei an international erfolgreichen Modellen und weitet diese aus. Mehr Infos hier und im E-Book auf Amazon hier Bücher Multiple Sklerose erfolgreich behandeln - mit dem Paläo-Programm von Terry Wahls Darm S.O.S. - Ratgeber Leaky Gut - Der durchlässige Darm: Ergreif' die Initiative. Dein Weg zu mehr Kraft, Energie und Wohlbefinden von Mag. Julia Tulipan Weitere Folgen Darmbakterien und Fehlbesiedelung - Dipl. Vitalstofftherapeut Roman Gruber im Interview Histamin-Intoleranz - Experte Dr. Vilmos Fux "Leaky Gut" Syndrom - Durchlässiger Darm - Dr. Fux im Expertengespräch Darmdiagnostik bei Reizdarm und Leaky Gut: worauf es wirklich ankommt - Heilpraktikerin Dagmar Scheler im Interview Webseiten Dr Simone Koch Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
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Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de In Folge #073 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Kurze Zusammenfassung Frau Dr. Simone Koch ist Ernährungsmedizinerin und Ärztin für Frauenheilkunde. In der neuen Folge 121 findest du ein komplettes Transkript dieses Interviews Durch die schwere Asthmaerkrankung ihres Sohnes vertiefte sie sich in das Feld der Autoimmunerkrankungen. Schnell merkte sie, dass sie ihr (durch umfassende Recherche und Weiterbildung in funktioneller Medizin) erworbenes Wissen stärker nutzen und an andere Menschen weitergeben wollte. In ihrer Berliner Praxis setzt sie die Prinzipien der funktionellen Medizin ein. Ihren besonderen Schwerpunkt setzt Sie auf Autoimmunerkrankungen und chronischer Erschöpfung Dr. Koch spricht in diesem Interview über die sehr vielversprechenden Behandlungsansätze, die die funktionelle Medizin bietet. Ernährungsumstellung und Stressmanagement spielen eine wichtige Rolle. Dr. Koch erklärt, welche Rolle der Darm, und vor allem das Leaky-gut Syndrom, bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen hat und warum betroffene unbedingt Zucker, Getreide und Kohlenhydrate meiden sollten. Kurse und Beratung Auf autoimmunhilfe.de bietet Dr. Koch 3 kostenlose Webinar zum Thema Autoimmunerkrankungen an. Life-SMS – Multiple Sklerose ist keine Einbahnstraße! Die Multiple Sklerose ist eine chronische Krankheit, die ganz offensichtlich nicht nur genetisch, sondern auch von zahlreichen Faktoren in unserer Umwelt/Lebenswelt beeinflusst wird. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge und daraus resultierende, einfache und nebenwirkungsfreie Maßnahmen sind in der Lage, das Risiko für die Entstehung der Multiplen Sklerose zu reduzieren und ihren Verlauf positiv zu beeinflussen. Das Vorgehen ist unabhängig von und kompatibel mit jeglichen medikamentösen Therapien. Life-SMS (Lebensstil-Strategien bei Multipler Sklerose) soll Betroffenen und den Therapeuten / Ärzten eine aktuelle Plattform bieten, die Lebensstileffekte auf den Verlauf der Erkrankung transparent macht und es ermöglicht Änderungen im Lebensstil bewusst und praktisch umzusetzen. Life-SMS orientiert sich dabei an international erfolgreichen Modellen und weitet diese aus. Mehr Infos hier und im E-Book auf Amazon hier Bücher Multiple Sklerose erfolgreich behandeln - mit dem Paläo-Programm von Terry Wahls Darm S.O.S. - Ratgeber Leaky Gut - Der durchlässige Darm: Ergreif' die Initiative. Dein Weg zu mehr Kraft, Energie und Wohlbefinden von Mag. Julia Tulipan Weitere Folgen Darmbakterien und Fehlbesiedelung - Dipl. Vitalstofftherapeut Roman Gruber im Interview Histamin-Intoleranz - Experte Dr. Vilmos Fux "Leaky Gut" Syndrom - Durchlässiger Darm - Dr. Fux im Expertengespräch Darmdiagnostik bei Reizdarm und Leaky Gut: worauf es wirklich ankommt - Heilpraktikerin Dagmar Scheler im Interview Webseiten Dr Simone Koch Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen) Superhumanoid - PAWELS BLOG Super | (auf Facebook folgen)
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Die Nemalin-Myopathie (NM) und die Einschlusskörpermyopathie mit M. Paget und frontotemporaler Demenz (IBMPFD) sind zwei hereditäre Myopathien mit pathologischen Proteinaggregaten und Gegenstand der Untersuchungen, die in dieser Arbeit behandelt werden. Ziel dieser Arbeit ist die Erweiterung des Genotyp-Phänotyp-Spektrums der NM und der IBMPFD. Die NM gehört zu den kongenitalen Myopathien mit Strukturbesonderheiten und ist deren häufigster Vertreter. Der klinische Phänotyp ist sehr variabel v. a. bzgl. der Schwere der Erkrankung. Muskelbioptisch finden sich sarkoplasmatische „nemaline rods“. Der Vererbungsmodus ist ebenfalls sehr variabel: Die Erkrankung weist sowohl einen dominanten sowie einen rezessiven Vererbungsmodus auf; in vielen Fällen finden sich aber auch de novo Mutationen. Mutationen im ACTA1-Gen sind unter anderem für die Entstehung der NM verantwortlich. Das ACTA1-Gen kodiert das skelettmuskuläre Strukturprotein α-Aktin, das den Hauptbestandteil der Aktinfilamente bildet und unerlässlich für die Muskelkontraktion ist. Bislang wurden 177 krankheitsverursachende ACTA1 Mutationen beschrieben. Die IBMPFD ist eine seltene, autosomal dominante, degenerative progrediente Erkrankung mit der Symptomtrias Einschlusskörpermyopathie, Morbus Paget und vorzeitig einsetzender frontotemporaler Demenz. Muskelbioptisch findet sich eine vakuoläre Myopathie mit VCP-, TPD-43-, Ubiquitin-positiven und tubulofilamentösen Einschlüssen. Nur 12% der Patienten weisen das volle Spektrum der Erkrankung auf, wobei die Myopathie das häufigste Symptom ist. Mutationen im VCP-Gen sind für die Entstehung dieser Erkrankung verantwortlich. Das VCP-Gen kodiert das VCP-Protein, eine AAA-ATPase, die als molekulares Chaperon beim Proteinabbau über das Ubiquitin-Proteasom-System arbeitet und an einer Vielzahl von Zellfunktionen beteiligt ist. Bislang wurden bei der IBMPFD neunzehn krankheitsverursachende VCP-Mutationen beschrieben. Im Rahmen dieser Arbeit wurden 23 klinisch ausführlich charakterisierte Patienten auf Mutationen im ACTA1-Gen untersucht. Bei einem neugeborenen Patienten mit einem schweren klinischen Phänotyp einer Nemaline-Myopathie und mit muskelbioptischem Nachweis einer Störung der myofibrillären Organisation und Nemalin-Rods wurde eine Doppelmutation E74D und H75Y im Exon 3 nachgewiesen, eine außergewöhnliche monoallelische de novo Mutation zweier benachbarter Aminosäurepositionen. Der ungewöhnliche Genotyp ist mit dem Schweregrad des klinischen Phänotyps des Patienten vereinbar. Auf Grund eines möglichen Keimbahnmosaiks wurde auch Pränataldiagnostik durchgeführt. IBMPFD-Patienten können zu Beginn der Erkrankung einen Phänotyp aufweisen, der einer Schultergürteldystrophie ähnelt. 31 klinisch gut charakterisierte Patienten mit Paresen im Bereich des Schultergürtels, fehlender Scapula alata und fazialer Schwäche wurden auf Mutationen im VCP-Gen untersucht, bei denen im Vorfeld bereits eine Fazio-Scapulo-Humerale-Muskeldystrophie (FSHD) molekulargenetisch ausgeschlossen wurde. Bei keinem dieser Patienten wurden Mutationen in der kodierenden Sequenz des VCP-Gens identifiziert, was nahelegt, dass VCP-Mutationen wahrscheinlich keine häufige Ursache einer Schultergürteldystrophie sind. Es ist im klinischen Alltag eine Herausforderung, die seltene IBMPDF zu diagnostizieren. Wichtig ist es, bei einem passenden klinischen Bild mit einer möglichen positiven Familienanamnese hinsichtlich der bekannten Symptomtrias diese seltene Erkrankung in den differentialdiagnostischen Überlegungen nicht zu vernachlässigen. Die hereditären Myopathien sind eine Gruppe höchst heterogener Erkrankungen bezüglich ihrer Ätiologie und des klinischen Bildes. Es gelingt selbst bei hervorragender Phänotypcharakterisierung nicht immer, die molekulargenetische Diagnose zu stellen. Dies liegt daran, dass die Phänotypen einiger Myopathien sich zum Teil überlappen. Darüber hinaus können Mutationen in verschiedenen Genen ähnliche Phänotypen hervorrufen, wodurch eine exakte Genotyp-Phänotyp-Korrelation erschwert wird. Es ist daher die Erweiterung der Patientenkohorten unerlässlich, wie im Rahmen dieser Arbeit geschehen, um den Phänotyp näher zu charakterisieren, neue Gene bzw. Mutationen zu identifizieren und die zugrunde liegenden Pathomechanismen im Zusammenhang mit dem Phänotyp zu analysieren. Auf diese Weise kann ein besseres Verständnis der Erkrankungen gewonnen werden, um Strategien für potenzielle kausale Behandlungsansätze und eine verbesserte Patientenversorgung zu entwickeln
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
In Anbetracht der nach wie vor verheerenden Prognose, der Patienten mit diagnostiziertem Pankreaskarzinom gegenüberstehen (Jemal, Siegel et al. 2008), ist die Entwicklung neuer Behandlungsansätze dringend erforderlich. Studien konnten zeigen, dass Pankreaskarzinome eine kleine Population undifferenzierter Zellen enthalten, die anhand der Expression von CD133 oder CD44/CD24 charakterisiert werden können (Hermann, Huber et al. 2007; Li, Heidt et al. 2007), die ausschließlich tumorigen sind und zudem hoch resistent gegenüber Chemotherapeutika (Hermann, Huber et al. 2007; Jimeno, Feldmann et al. 2009). Die Behandlung mit Gemcitabin führt demnach nicht zu einer Eliminierung der Tumorstammzellen, sondern vielmehr zu ihrer relativen Anreicherung, was zeigt, dass aktuelle Standardtherapeutika primär auf die differenzierteren und schnell proliferierenden Tumorzellen wirken. Daher wird, obwohl die differenzierteren Zellen Hauptbestandteil des Tumors sind, deren Auslöschung nicht zu einer Verminderung des tumorigenen Potenzials führen, welches von den Tumorstammzellen ausgeht. Die vorliegende Studie zeigt, dass eine alleinige Inhibition des Shh oder des mTOR Signalweges nicht ausreicht, den Tumorstammzell-Pool signifikant zu vermindern, eine Blockade beider Signalwege aber in Kombination mit Gemcitabin (CRG) durchaus. In der Tat führte eine Kombinationsbehandlung in vitro zu einem vollständigen Verlust des tumorigenen Potenzials, wie durch die anschließenden in vivo Transplantationsversuche bewiesen werden konnte. In Mäusen mit etablierten Pankreastumoren von kultivierten Zellen oder humanem Primärgewebe führte die Dreifach-Behandlung (CRG) in vivo zu einer Regression der Tumoren, einer Eliminierung der Tumorstammzellen und in der Folge zu einem deutlich verbesserten Langzeitüberleben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Ziel Rückenschmerzen verursachen hohe sozioökonomische Kosten. Dabei kommt der Gruppe mit chronischen Rückenschmerzen eine besondere Bedeutung zu, da 80% der Behandlungskosten durch diese Patienten verursacht werden. Dies macht Rückenschmerzen neben Erkältungskrankheiten zum teuersten medizinischen Problem, zur teuersten muskuloskeletalen Erkrankung und zur häufigsten Ursache von Arbeitsunfähigkeit unter 45 Jahren. Die Verhinderung der Chronifizierung ist deshalb aus sozioökonomischen, aber auch ethischen Gründen („burden of disease“), ein überaus wichtiges Ziel. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit Wirkmechanismen in der Behandlung von Rückenschmerzen, d.h. mit der Vorhersage des Behandlungserfolgs durch innerhalb eines Behandlungsprogramms erreichte Veränderungen. Zur Behandlung und Sekundärprävention von Rückenschmerzen existieren eine Reihe von Interventionen, deren Effektivität belegt ist. Weitgehend unklar sind jedoch die zugrunde liegenden Wirkmechanismen. Ein besseres Verständnis der Wirkmechanismen würde es ermöglichen, Interventionen effizienter und damit auch kostengünstiger zu gestalten. Teil 1 der Arbeit ist ein systematischer Review, welcher Wirkmechanismen nicht-operativer Behandlungen chronischer Rückenschmerzen analysiert. Teil 2 der Arbeit untersucht relevante Wirkmechanismen in einem trainingstherapeutischen und einem multimodalen Programm zur Sekundärprävention von Rückenschmerzen. Methoden Teil 1: Basierend auf einer systematischen Literatursuche in den Datenbanken Medline, Embase und PsycInfo wurde ein Review erstellt. Es wurden Studien ausgewählt, die u.a. die folgenden Einschlusskriterien erfüllen: (1) Behandlung chronischer Rückschmerzen mit Trainingstherapie, Verhaltenstherapie oder multimodalen Behandlungsansätzen, (2) Analyse von Veränderungen in Prädiktorvariablen und Anteil der aufgeklärten Varianz am Ergebnis mit multivariaten Verfahren, z.B. Regressionsanalysen. Aufgrund der Heterogenität der Daten hinsichtlich erhobener Variablen und eingesetzter statistischer Methoden wurden die Daten deskriptiv ausgewertet und zusammengefasst. Teil 2: Zur Identifizierung relevanter Wirkmechanismen in der Sekundärprävention von Rückenschmerzen wurden Daten einer randomisierten klinischen Studie zur Überprüfung der Effektivität eines Trainings- und eines multimodalen Programms mit multiplen Regressionsanalysen ausgewertet. Es sollten Prädiktorvariablen identifiziert werden, die das Erfolgskriterium „Reduzierung von Beeinträchtigung“ nach Beendigung des Präventionsprogramms am besten vorhersagen. Als potentielle Prädiktorvariablen wurden Veränderungen in psychologischen Variablen und körperlichen Leistungstests berücksichtigt, sowie Interaktionen zwischen dem jeweiligen Programm und den Prädiktorvariablen, um zu überprüfen, ob sich die Wirkmechanismen in beiden Programmen unterscheiden. Ergebnisse Teil 1: Es konnten 13 Studien in den Review eingeschlossen werden. Der Anteil der erklärten Varianz lag zwischen 5% und 71%. In den ausgewerteten Studien zeichnete sich - unabhängig von der Intervention - folgende Tendenz ab: Schmerzreduktion konnte am besten mit einer Abnahme von Beeinträchtigung und zu einem geringeren Teil mit der Verbesserung physischer Leistungsparameter erklärt werden. Abnahme von Beeinträchtigung wiederum wurde am besten sowohl mit Schmerzreduktion, als auch mit einer Zunahme aktiver Copingmechanismen und einer Reduzierung von Fear-avoidance Überzeugungen erklärt. Eine Rückkehr an den Arbeitplatz konnte vor allem durch eine Reduzierung der Beeinträchtigung und zu einem etwas geringeren Teil durch eine Zunahme aktiver Copingmechanismen sowie einer Reduzierung von Fear-avoidance Überzeugungen vorhergesagt werden. Teil 2: In beiden Programmen zur Sekundärprävention von Rückenschmerzen konnte Reduzierung von Beeinträchtigung am besten mit Reduzierung von Schmerzintensität und Katastrophisieren erklärt werden. Die Zunahme von Kraft und Ausdauer hatte keinen statistisch signifikanten Einfluss auf den Behandlungserfolg. Insgesamt konnte durch das finale Modell 68.7% der Varianz erklärt werden. Es wurden keine signifikanten Interaktionen zwischen Programm und Prozessvariablen gefunden. Diskussion und Schlussfolgerungen Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass zur Vorhersage des Behandlungserfolgs bei chronischen Rückenschmerzen, sowie in der Sekundärprävention Veränderungen psychologischer, sowie schmerz- und funktionsbezogener Variablen eine größere Relevanz besitzen, als Verbesserungen körperlicher Leistungsparameter. Diese Ergebnisse stimmen mit den Aussagen bisher publizierter Reviews und anderer Studien überein: Dass nämlich psychologische Faktoren - insbesondere Tendenzen zum Katastrophisieren und fear-avoidance Überzeugungen - sowie Schmerzparameter Chronifizierung und Beeinträchtigung wesentlich besser vorhersagen, als körperliche Parameter. Von besonderer Bedeutung bei den vorliegenden Ergebnissen ist zudem, dass der Behandlungserfolg trainingstherapeutischer und multimodaler Verfahren vorrangig durch psychologische Wirkmechanismen, nämlich Veränderungen psychologischer Faktoren wie dysfunktionalen Überzeugungen, vermittelt wird. Dies ist umso interessanter, als trainingstherapeutische Programme keine direkten psychologischen oder kognitiv-behavioralen Interventionen beinhalten. Der Wert trainingstherapeutischer Interventionen scheint deshalb darin zu liegen, die Erfahrung zu vermitteln, dass Bewegung nicht schädlich ist, und hierdurch dysfunktionale Einstellungen und Bewältigungsstrategien zu verändern. Ob zur Erreichung dieses Ziels die Durchführung aufwändiger Trainingskonzepte an speziellen Geräten notwendig ist, gilt es zu überdenken. In Bezug auf multimodale Programme könnten die Ergebnisse bedeuten, den Schwerpunkt auf verhaltens- und erfahrungsorientierte - im Gegensatz zu edukativen und kognitiven Inhalten - zu legen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen systematischen Überblick über Ursachen und Behandlung erworbener Vaginalstenosen zu geben und die Evidenzstärke therapeutisch/prophylaktischer Massnahmen zu bewerten. Wie schon Richter zitiert (Richter und Terruhn 1982) sehen Frauen weniger im Uterus als in der Scheide ihre Weiblichkeit verkörpert. Es wird deutlich, dass nicht-kongenitale Verengungen der Vagina bei betroffenen Frauen zu erheblichen Störungen der physischen und psychischen Integrität führen können, obschon nicht zwangsläufig mit subjektiven Beschwerden einhergehen müssen. Die Sichtung des Studienmaterials zum Thema ergibt nur sehr wenige prospektiv randomisiert placebokontrollierte Studien zur Behandlung der Vaginalstenose (Evidenzgrad Ib oder höher). In vielen Fällen handelt es sich um kleine Fallzahlen oder retrospektive Betrachtungen mit geringer Evidenzstärke. Angaben zur Inzidenz variieren erheblich, abhängig davon, ob vaginale Veränderungen im Rahmen der Gesamtmorbidität einer Erkrankung oder isoliert betrachtet wurden. Auch die klinische Absicherung einer Vaginalstenose wurde nicht einheitlich vorgenommen. Dies erschwert eine Vergleichbarkeit der Studien. Untersuchungen zur sexuellen Funktionsstörung nach Erkrankungen, die zu einer Beeinträchtigung der vulvovaginalen Anatomie führen können, wurden im Rahmen dieser Arbeit wiederholt betrachtet, da hier häufig auch eine differenzierte Untersuchung des Vaginaltraktes erfolgte. Vaginale Folgen des Lichen sclerosus, des Lichen planus, des Lyell-Syndromes und des Stevens-Johnson-Syndromes sind selten. Im Rahmen gyäkologischer Operationen, Bestrahlungen wegen eines gynäkologischen Karzinoms des Genitaltraktes oder einer cGVHD muß häufig mit stenosierenden Beschwerden gerechnet werden. Trotz zahlreicher Behandlungsansätze liegen gesicherte Erkenntnisse zu der Prävention vulvovaginaler Spätfolgen wie Synechien und Stenosierungen für die genannten Ursachen nicht vor. Lediglich die Wirksamkeit von topischen Östrogenen auf vulvovaginale Spätfolgen einer Strahlentherapie ist in prospektiv randomisierten Studien belegt (Ib, A). Behandlungsregime wie frühzeitige lokale Applikation von Kortikosteroiden, Einlage eines kortisonbeschichteten Obturators bereits im akuten Krankheitsstadium, frühzeitige Wiederaufnahme von Geschlechtsverkehr sind rein empirisch und bedürfen der Absicherung durch prospektive Untersuchungen. Dies dürfte bei der Seltenheit genannter Erkrankungen mühsam und langwierig sein. Die erhöhte Inzidenz von Vaginalstenosen in Studien, die gezielt vulvovaginale Veränderungen betrachteten und die geringe Gesamtzahl kontrollierter Studien machen deutlich, dass vulvovaginale Folgen bislang zu wenig untersucht sind. Eine operative Therapie der vulvovaginalen Schädigung ist nur selten notwendig, dann aber häufig technisch sehr anspruchsvoll. Es stehen eine Reihe von Operationsverfahren zu Verfügung, die für die Behandlung sowohl narbiger Strikturen als auch Gewebedefekte geeignet sind. Die Fülle der Methoden spiegelt die Schwierigkeiten wider, ein wirklich befriedigendes Behandlungsergebnis zu erreichen. Vorliegendes Datenmaterial inkludiert nur relativ geringe Fallzahlen. Es gibt keine prospektiven Untersuchungen, die Operationsmethoden gegeneinander vergleichen. Dies dürfte bei der geringen Zahl an operationsbedürftigen Befunden und der konsekutiven Entwicklung einer präferierten Operationstechnik einzelner Zentren auch schwierig durchzuführen sein.