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Zweihunderttausend Menschen soll das Assad-Regime die vergangenen Jahrzehnte gefoltert und getötet haben. Im Dezember haben Milizen die Regierung von Ex-Machthaber Baschar Al-Assad gestürzt. Nun befinden sich Land und Gesellschaft im Wiederaufbau. Die Strafver-folgung der Gräueltaten sei dabei zentral für Frieden, sagt der syrische Menschenrechtsan-walt Anwar Albuni. Wie und wo diese funktionieren könnte und weshalb dabei Koblenz eine Rolle spielt, beleuchtet diese Ausgabe des Radioreport Rechts. Nina Amin aus dem ARD-Studio Kairo schildert frische Eindrücke, wie es den Menschen in Syrien fünf Monate nach dem Machtwechsel geht.
Maggiore beigesetzt. Die Kirche steht mitten in Rom, nahe bei den Leuten und zentral beim Hauptbahnhof Roma Termini. Rund um den Bahnhof leben viele Ausänderinnen und Migranten. Weitere Themen: Im Sudan tobt seit zwei Jahren ein Krieg zwischen Armee und Milizen. Er gilt als derzeit schlimmste humanitäre Krise der Welt, die Zivilbevölkerung leidet enorm. Die Situation im Sudan beschäftigt auch Sudanesinnen und Sudanesen in der Schweiz. In Kriegen und Konflikten weltweit häufen sich Angriffe auf humanitäre Helferinnen und Helfer. Das humanitäre Kriegsvölkerrecht wird mit Füssen getreten. Darunter leidet nicht zuletzt die traditionsreichste humanitäre Organisation der Welt: das Internationale Komitee vom Roten Kreuz IKRK.
Vor 50 Jahren schwelten im Libanon politische und religiöse Konflikte. Durch ein Massaker an 27 Menschen bricht am 13. April 1975 der Bürgerkrieg aus. Er dauert 15 Jahre - es sterben mehr als 100.000 Menschen. Meyer, Luisa www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Es ist ja nie schlecht, die Verantwortung auf alle zu verteilen. Dann kann sie erstens besser zirkulieren und zweitens schneller verdunsten. Insofern macht es schon Sinn, wenn Mike Waltz, der Sicherheitsberater von Donald Trump, vor dem Angriff auf jemenitische Milizen auch einen amerikanischen Journalisten in seine Chatgruppe aufgenommen hat. Womöglich gelten dessen Leitartikel als besonders treffsicher, dessen Argumente als durchschlagend oder dessen Rechtschreibung als Minenfeld. Irgendeinen militärischen Vorteil wird der Mann ja wohl haben. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Die USA haben eine neue militärische Kampagne gegen die proiranischen Huthi-Milizen im Jemen gestartet. Präsident Donald Trump kündigte harte Konsequenzen für den Iran an, sollte es zu weiteren Angriffen auf US-Ziele kommen. Die Huthis behaupten, dass die US-Luftschläge bereits zahlreiche zivile Opfer gefordert hätten, während Washington betont, gezielt gegen die militärische Infrastruktur der Milizen vorzugehen.
Die USA haben Stellungen der Huthi-Milizen im Jemen angegriffen. Die hatten immer wieder Handelsschiffe im Roten Meer bedroht, zuletzt allerdings nicht. Jetzt könnten sie mit Vergeltung reagieren. Die UN warnen vor einer Eskalation.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Union und SPD einigen sich mit Grünen über zusätzliche Schulden, Die Meinung, #mittendrin aus Chemnitz: Ein Krankenhaus fünf Jahre nach Corona, Bundespräsident Steinmeier fordert umfassende Aufarbeitung der Corona-Pandemie, Tausende Alawiten fliehen vor islamistischen Milizen aus Syrien, Weitere Meldungen im Überblick, Social-Media-Video von US-Influencerin über australisches Wombat-Baby sorgt für Entrüstung, Das Wetter
Union und SPD einigen sich mit Grünen über zusätzliche Schulden, Die Meinung, #mittendrin aus Chemnitz: Ein Krankenhaus fünf Jahre nach Corona, Bundespräsident Steinmeier fordert umfassende Aufarbeitung der Corona-Pandemie, Tausende Alawiten fliehen vor islamistischen Milizen aus Syrien, Weitere Meldungen im Überblick, Social-Media-Video von US-Influencerin über australisches Wombat-Baby sorgt für Entrüstung, Das Wetter
Ein Kommentar von Tilo Gräser.In Syrien zeigen die mit westlicher, israelischer und türkischer Hilfe an die Macht gekommenen Dschihadisten, wessen Geistes Kind sie sind. Berichten zufolge massakrierten sie in den letzten Tagen mehr als 1.000 Menschen im Westen Syriens, zumeist Alawiten, töteten Frauen und Kinder, misshandelten und erschossen Männer. Die Gewalt traf aber auch die christliche Minderheit, wie berichtet wurde. Die Verbrecher haben sich noch dabei gefilmt und die Videos auf Online-Plattformen hochgeladen.Es ist unerträglich und menschenverachtend, was da in aller Offenheit geschieht – und doch war es absehbar. Die Gewalt konzentriert sich auf das Kernland der alawitischen Gemeinschaft, ein Ableger des schiitischen Islam, der etwa zehn Prozent der Syrer zugerechnet werden. Alawiten dominierten die herrschende Klasse und die oberen Ränge des syrischen Militärs unter den Assads, die von 1970 bis 2024 das Land regierten.Nun geben sich alle entsetzt, auch jene, die den Sieg der Islamisten im vergangenen Jahr bejubelten und überhaupt erst ermöglichten. Selbst die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) meldete am Sonntag, die Gewalt gegen Alawiten in Syrien sei „außer Kontrolle“ geraten. Das würde eigentlich zu der Frage führen, ob vorher die Gewalt der herrschenden Islamisten gegen Andersgläubige und Minderheiten „unter Kontrolle“ war, die aber nicht gestellt wird. Das hatten sich jene im Westen gewünscht, die den Siegeszug der islamistischen Terror-Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS), hervorgegangen aus der terroristischen Al Nusra-Front als Zweig von Al Qaida, und den Sturz von Präsident Bashar al Assad im Dezember 2024 als „fundamentalen Akt der Gerechtigkeit“ (Joseph Biden), „gute Nachricht“ (Olaf Scholz) und „ein erstes großes Aufatmen nach einer Ewigkeit der Gräuel des Assad-Regimes“ (Annalena Baerbock) begrüßten.So unerträglich und verabscheuungswürdig die Gewalt ist, so abstoßend sind die heuchlerischen Krokodilstränen jener im Westen, die fast 13 Jahre lang alles dafür taten, den syrischen Präsidenten Assad zu stürzen. Nun fordern sie die Übergangsregierung in Damaskus auf, „weitere Übergriffe zu verhindern, die Vorfälle aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“, wie unter anderem das Auswärtige Amt am Sonntag erklären ließ. Dabei waren es allen Informationen nach die Truppen dieser neuen Machthaber in Syrien, die die Verbrechen begingen und begehen, in Uniform, und nicht irgendwelche versprengten Milizen. Sie mordeten und folterten im Rahmen einer offiziellen „Militäroperation“ gegen Aufständische. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/massaker-in-syrien-die-mitschuld-des-westens-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Wochenende haben radikale Milizen und militante Kämpfer ein Massaker an der Zivilbevölkerung verübt. Rund 1000 Menschen sind getötet worden. Es ist der schlimmste Gewaltausbruch seit dem Sturz des Assad-Regimes. «News Plus» gibt einen Überblick was in Syrien gerade passiert. In dieser Folge reden wir mit SRF Nahostkorrespondent Thomas Gutersohn. Er erzählt, was ihm die Menschen in Syrien nach diesem Wochenende berichten, wie es zu dieser Gewalteskalation kommen konnte und welche Rolle die Opfer dieser Massaker, die Alawitinnen und Alawiten, in Syrien spielen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Thomas Gutersohn, Nahostkorrespondent für Radio SRF ___________________ Team - Moderation: Romana Kayser - Produktion: Marc Allemann - Mitarbeit: Martina Koch ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Für den Iran könnte dieses Jahr ein schwieriges werden, sagt der deutsch-iranische Politologe Ali Fathollah-Nejad. Das Land befinde sich in einem Zustand historischer Schwäche. Was heisst das für das Regime, die Bevölkerung und die Region? Ali-Fathollah-Nejad ist zu Gast im Tagesgespräch. Das vergangene Jahr war für den Iran einschneidend: Die verbündeten Milizen, die Hisbollah im Libanon und die Hamas in Gaza, erlitten schwere Verluste. Das verbündete Assad Regime in Syrien wurde regelrecht weggefegt. Die sogenannte «Achse des Widerstands», der Verteidigungsring rund um Iran, bröckelt. Dazu kommen innenpolitische Krisen. Grosse Teile der Bevölkerung leben in Armut, die krasse Geschlechterungleichheit führt zu Missmut. Fathollah-Nejad sieht den Staat und die Gesellschaft auf Kollisionskurs. Das Regime steht unter Druck, auch von aussen: US-Präsident Trump spricht davon, maximalen Druck auf Iran auszuüben. Ali Fathollah-Nejad leitet das Center for Middle East and Global Order. Er veröffentlichte kürzlich das Buch «Iran: Wie der Westen seine Werte und Interessen verrät».
Bundesweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie, Eröffnung des Wahlkamp-Endspurts beim CSU-Parteitag in Nürnberg, Juristischer Widerstand gegen US-Präsident Trumps Pläne für einen Stellenabbau bei der Entwicklungsbehörde USAID, Drei weitere israelische Geiseln von der islamistischen Hamas ans Rote Kreuz übergeben, Kämpfe zwischen pro-türkische Milizen und kurdischen SDF-Einheiten im Nordosten Syriens, Erstmal große Caspar David Friedrich-Ausstellung in den USA, Ergebnisse des 21. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Bisher neun deutsche Medaillen bei den Rodel-Weltmeisterschaften in Kanada, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Fußball" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Bundesweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie, Eröffnung des Wahlkamp-Endspurts beim CSU-Parteitag in Nürnberg, Juristischer Widerstand gegen US-Präsident Trumps Pläne für einen Stellenabbau bei der Entwicklungsbehörde USAID, Drei weitere israelische Geiseln von der islamistischen Hamas ans Rote Kreuz übergeben, Kämpfe zwischen pro-türkische Milizen und kurdischen SDF-Einheiten im Nordosten Syriens, Erstmal große Caspar David Friedrich-Ausstellung in den USA, Ergebnisse des 21. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Bisher neun deutsche Medaillen bei den Rodel-Weltmeisterschaften in Kanada, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Fußball" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Im Eiltempo haben Milizen die Millionenstadt Goma eingenommen. Und die Prognosen stünden nicht gut, sagt der Korrespondent Samuel Misteli: Die Interessen in der Region sind zu zahlreich für echten Frieden. Heutiger Gast: Samuel Misteli, Korrespondent Afrika Host: Simon Schaffer Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/kongo-krise-wichtigste-antworten-nach-der-eskalation-in-goma-ld.1868792 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Nach dem Sturz des Assad-Regimes gerät die kurdische Selbstverwaltung im Nordosten Syriens unter Druck - durch die neuen Herrscher in Damaskus, pro-türkische Milizen und die türkische Regierung. Die will sogar PKK-Gründer Abdullah Öcalan einspannen. Von Bartholomäus Laffert, Laila Sieber, Sinem Adar, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
KI-App „DeepSeek“ aus China setzt Konkurrenz aus den USA unter Druck, US-Präsident Trump stoppt Lieferung lebensrettender Medikamente in Entwicklungsländer, Dänemark wirbt für Beistand in Europa nach US-amerikanischen Interessensbekundungen für Grönland, SPD warnt vor Mehrheit bei Abstimmung über Migrationspolitik mit Stimmen der AfD, Italien bringt erneut Asylbewerber nach Albanien trotz Stopps durch Gerichte, Konflikt zwischen Demokratischer Republik Kongo und Milizen verschärft sich, Serbiens Ministerpräsident Vucevic kündigt nach Protesten Rücktritt an, Französisches Kunstmuseum Louvre sanierungsbedürftig, Schauspieler Horst Janson tot, Präsentation goldenen Minischlosses aus der Römerzeit in Münster, Das Wetter
Der Politikwissenschaftler Rasim Marz über die Angriffe der Türkei auf die syrischen Kurden. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:„Was wir derzeit erleben, ist die Aufteilung des Nahen Ostens zwischen der Türkei und Israel“, sagt der Politikwissenschaftler Rasim Marz. Hat die Türkei überhaupt ein Interesse an einem stabilen, womöglich demokratischen, Syrien? Die Türkei sieht sich als Hegemonialmacht im Nahen Osten; die Kurden, die im Nordosten Syriens leben und deren YPD entscheidenden Anteil an der Niederschlagung des IS hatte, gelten Recep Tayyip Erdoğan als Erzfeind. Tausende Kurden in Syrien sind derzeit vor den türkischen Milizen auf der Flucht. Welche Ziele die Türkei in Syrien verfolgt, und wie sich dies möglicherweise auf die politische Zukunft des Landes und der gesamten Region auswirkt, sind die Themen dieses Podcasts mit dem Politikwissenschaftler Rasim Marz. Er analysiert die aktuelle Situation vor dem Hintergrund der Geschichte der Türkei. Unser Gast in dieser Folge: Rasim Marz studierte Politikwissenschaften, Verwaltungswissenschaften und Soziologie an der Fernuniversität Hagen. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Beiträge zur Geschichte des Osmanischen Reichs und der modernen Türkei. Seit 2019 ist er Vorsitzender der Deutsch-Türkischen Gesellschaft Bonn. Er ist der Präsident des Ottoman Club, des ersten osmanischen Geschichtsvereins in Deutschland. Für den Pragmaticus schrieb er unter anderem über Recep Tayyip Erdoğan, das Verhältnis der Türkei zur EU und einen Beitrag über die Rolle der Türkei im Syrienkrieg.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Mit P. Moses Otii MCCJ, Missionar in der Zentralafrikanischen Republik Seit über 10 Jahren bestimmen Gewalt und Angst das Leben der Menschen in der Zentralafrikanischen Republik im Herzen Afrikas. Verfeindete Rebellengruppen und örtliche Milizen überschütten vor allem die ländlichen Gebiete mit ihrem Terror. Ein Pol, der sich immer wieder für Frieden einsetzt und sich um die leidende Bevölkerung kümmert, ist die katholische Kirche. Wie sie dabei den Menschen konkret hilft und zwischen den Parteien vermittelt, berichtet uns der Comboni-Missionar P. Moses Otii, der seit vielen Jahren als Missionar in der Zentralafrikanischen Republik tätig ist.
Donald Trump ist zurück – und mit ihm eine Welle von Entscheidungen, die das Land verändern könnten. In dieser Folge von „Feel the News“ fragen Jule und Sascha: Wohin steuert Amerika unter Trump? Von der Unterstützung durch Tech-Milliardäre wie Elon Musk und Mark Zuckerberg bis zu einer Flut autoritärer Dekrete – alles deutet darauf hin, dass Trump entschlossen ist, die USA in eine Oligarchie zu verwandeln. Mit Massenbegnadigungen für rechtsextreme Milizen, Angriffen auf Diversität und einer Deregulierung von KI und Krypto stellt Trump die Weichen für eine neue Ära der Machtkonzentration. Ist das nur der nächste Akt seines politischen Theaters – oder ein Punkt, an dem die Demokratie endgültig kippen könnte? Eine Folge über Machtspiele, Tech-Einflüsse und die Zukunft der USA. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/feel_the_news)
Die neuen Machthaber versprechen Frieden. Doch im Norden Syriens kämpfen kurdische und protürkische Milizen weiter, es gibt hunderte Tote. SPIEGEL-Reporter Maximilian Popp erklärt den Konflikt – und die mögliche Lösung. Statamic-Beschreibung aus Artikel übernehmen Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Kurdisch-türkischer Konflikt: Warum Erdoğan plötzlich das Gespräch mit PKK-Chef Öcalan sucht Erdoğans Kurdeninitiative: Schließt die Türkei Frieden mit der PKK? ► Host: Regina Steffens ► Redaktion: Florian Hofmann ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Natascha Gmür, Christian Weber ► Social Media: Anna Girke ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Vor vier Jahren stürmten Anhänger von Donald Trump das Kapitol. Führende Köpfe der in den USA weit verbreiteten Milizen wurden später verhaftet und zu langjährigen Strafen verurteilt. Wie stark ist die Bewegung heute noch - und wie gefährlich? Von Arndt Peltner www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Bundesaußenministerin Baerbock ist in Damaskus mit dem neuen Machthaber Syriens zusammengekommen │ Zehntausende werden in Syrien immer noch vermisst. Aktivisten fordern, die Verbrechen aufzuarbeiten, die ja nicht nur vom Assad-Regime, sondern auch von Milizen begangen wurden, die den neuen Machthabern nahestehen│ Die Internationale Organisation für Migranten fordert einmal mehr mit Nachdruck eine Waffenruhe im Gazastreifen
Mutmaßliche Mitglieder der nun in Syrien dominierenden Milizen haben die Grabstätte der Familie Assad in Brand gesteckt. Dabei wurde der Sarkophag von Hafiz al-Assad, dem Vater des letzten Präsidenten, vernichtet. Das ist ein schlimmes Omen für die Zukunft der Alawiten in der Region. Auch Christen und Drusen haben Bedenken.
Vorstellung der Wahlprogramme für die vorgezogene Bundestagswahl, Angriffe der islamistischen Milizen auf die syrischen Kurdengebiete, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen für Gespräche zur Lage in Syrien in der Türkei, Russischer General Kirillow bei Attentat in Moskau getötet, Weitere Meldungen im Überblick, Humanoider Roboter als Lehrer an Schule in Delmenhorst, #mittendrin aus Diesdorf: Historischer Weihnachtsmarkt in der Altmark, Das Wetter
Die Lage in Syrien ist nach dem Sturz des Assad-Regimes unübersichtlich, viele Akteure mischen mit. Der Anführer der siegreichen Milizen, Ahmed al-Scharaa, "muss erst noch beweisen, dass er tatsächlich alle Bevölkerungsteile in Syrien repräsentieren möchte," sagt die Journalistin Kristin Helberg im Interview mit Host Carsten Schmiester. Es gebe positive Signale, am Ende aber werde man den Anführer an seinen Taten messen müssen. Die Syrien-Expertin kritisiert die Debatte in Deutschland über die Rückführung von syrischen Geflüchteten. Diese werde mit großer Unkenntnis und mit sehr viel Populismus geführt. Helberg erklärt, warum der Iran nach dem Assad-Sturz zu den größten Verlierern zählt - neben Russland. Allerdings sei Russland keineswegs isoliert im Nahen Osten und könnte auch künftig in Syrien eine Rolle spielen. Ihre künftige Zusammenarbeit mit den neuen Machthabern in Damaskus will die EU daran knüpfen, ob die sich des russischen Einflusses entledigt, berichtet Kai Küstner. Er fasst zusammen, was über den mutmaßlich ukrainischen Bombenanschlag auf den Chef der russischen Schutztruppen für nukleare, biologische und chemische Waffen, Generalleutnant Igor Kirilow, in Moskau bekannt ist. Und thematisiert Berichte über erste Tote und Verletzte auf Seiten der nordkoreanischen Truppen in Kursk. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Neufassung des Soldatenentschädigungsgesetzes zum 1.1.2025 https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/besoldung-versorgung-soldaten/soziales-entschaedigungsrecht/informationsseite-seg Interview mit Kristin Helberg zur Lage in Syrien https://www.ardaudiothek.de/episode/14000501/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Unser Podcast-Tipp: Weltspiegel über Putins Krieg und Kims Soldaten https://1.ard.de/Putins_Krieg_Kims_Soldaten_WeltspiegelPodcast
Das Militärgefängnis Saydnaya in der Nähe der Hauptstadt Damaskus galt als Todesfabrik, aus der kaum jemand unbeschadet wieder heraus kam. Kürzlich haben Milizen das Foltergefängnis eingenommen und die inhaftierten Menschen befreit. Das Dok 5 Feature aus dem Jahr 2019 zeigt, wie dort über Jahre systematisch gefoltert und getötet wurde. Hinweis: Gewalt und Folter werden in den Erzählungen explizit beschrieben. Ein Feature von Jakob Weingartner / Produktion: WDR/DLF/ORF 2019 Von Jakob Weingartner.
Suche nach vermissten Angehörigen in Syrien nach Sturz von Diktator Assad, Möglicher Waffenstillstand zwischen pro-türkischen und kurdischen Milizen im Nordosten Syriens, Drohende Lücke im deutschen Gesundheitssystem durch Abwanderung syrischstämmiger Ärzte, Bundeskanzler Scholz beantragt Vertrauensfrage im Bundestag, SPD-Politiker Woidke als Ministerpräsident von Brandenburg wiedergewählt, Rot-grünes Kabinett plant Verlängerung der Mietpreisbremse, Trotz zweifelhafter Menschenrechtslage: Saudi-Arabien wird Gastgeber der Fußball-WM 2034, Schwerer Waldbrand in Küstenort Malibu im US-Bundesstaat Kalifornien, Das Wetter
Nach Sturz von Diktator Assad: Suche nach vermissten Angehörigen im Foltergefängnis Sednaya, Möglicher Waffenstillstand zwischen pro-türkischen und kurdischen Milizen im Nordosten Syriens, Verteidigungsminister Pistorius fordert stärkeres Engagement Deutschlands in Syrien, Trotz zweifelhafter Menschenrechtslage: Saudi-Arabien wird Gastgeber der Fußball-WM 2034, Die Meinung, Berlin plant deutliche Einsparungen im Kulturbereich, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Wunstorf: Ein Hospizverein lehrt letzte Hilfe, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "WM-Vergabe nach Saudi-Arabien" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Nach Sturz von Diktator Assad: Suche nach vermissten Angehörigen im Foltergefängnis Sednaya, Möglicher Waffenstillstand zwischen pro-türkischen und kurdischen Milizen im Nordosten Syriens, Verteidigungsminister Pistorius fordert stärkeres Engagement Deutschlands in Syrien, Trotz zweifelhafter Menschenrechtslage: Saudi-Arabien wird Gastgeber der Fußball-WM 2034, Die Meinung, Berlin plant deutliche Einsparungen im Kulturbereich, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Wunstorf: Ein Hospizverein lehrt letzte Hilfe, Das Wetter
Nach Sturz von Diktator Assad: Suche nach vermissten Angehörigen im Foltergefängnis Sednaya, Möglicher Waffenstillstand zwischen pro-türkischen und kurdischen Milizen im Nordosten Syriens, Verteidigungsminister Pistorius fordert stärkeres Engagement Deutschlands in Syrien, Trotz zweifelhafter Menschenrechtslage: Saudi-Arabien wird Gastgeber der Fußball-WM 2034, Die Meinung, Berlin plant deutliche Einsparungen im Kulturbereich, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Wunstorf: Ein Hospizverein lehrt letzte Hilfe, Das Wetter
Nach dem Sturz Assads kämpfen andere Mächte um die Vorherrschaft in Syrien. Während die Türkei die Milizen unterstützt, bekamen die Kurden lange Hilfe von den USA. Es stehen sich also zwei NATO-Mächte gegenüber, verdeutlicht die Politologin Gürbey. Gürbey, Gülistan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Dass sie so schnell wieder sprechen würden, damit haben Thilo und Martin nicht gerechnet. Aus der vorsichtigen Prognose der letzten Woche ist Realität geworden: Assad wurde gestürzt. Nur wenige Tage haben die islamistischen Milizen gebraucht um bis Damaskus vorzurücken und das gesamte Regime zu Fall zu bringen. Wie konnte das Assad-Regime so kampflos zusammenbrechen? Was bedeutet das für die Menschen in Syrien, die so lange unter Repressionen und Gewalt gelitten haben? Wer entscheidet über die Zukunft der Trümmer, die Assad zurückgelassen hat? Ist Syrien nun sicher? Thilo und Martin sprechen über Euphorie und Leere, über Schmerz und Hoffnung – und die schwierigen Debatten in Deutschland, wo die Forderungen nach Abschiebungen plötzlich wieder lauter werden. Ob die Zukunft gut oder schlecht wird, das wissen Thilo und Martin immer noch nicht. Aber ein Stückchen weiter als letzte Woche sind sie: Es ist gut, dass Assad gefallen ist. Eine Folge über Freiheit, Unsicherheit und die Zukunft Syriens – und darüber, wie die Welt darauf reagieren sollte. Martin Lautwein arbeitete 2018 für eine humanitäre Hilfsorganisation in Syrien, als er vom Assad-Regime inhaftiert wurde. Während 48 Tagen in Haft erlebte er Folter und die erschütternde Brutalität der Diktatur am eigenen Leib – Erfahrungen, die ihm ein tiefes Verständnis für die Realität der Menschen in Syrien geben. Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Hier kommst du direkt zu unserem aktuellen Werbepartner Koro (mit dem Code THILO bekommst du 5% Rabatt auf deine Bestellung): https://serv.linkster.co/r/jnnDGiBOek „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunk.de, Interviews
Mit Stimmen zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und den südamerikanischen Mercosur-Staaten. Daneben geht es um Rumänien, wo das Verfassungsgericht die Präsidentschaftswahl annulliert hat. Im Mittelpunkt steht jedoch der Vormarsch islamistischer Milizen in Syrien. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Mit dem Vormarsch der Islamisten in Syrien beobachtet Pro Asyl neue Fluchtbewegungen. Sprecher Tareq Alaows fordert einen deutschen Abschiebestopp. Es dürfe keine Zusammenarbeit sowohl mit den Milizen als auch mit dem Assad-Regime geben. Heinlein, Stefan www.deutschlandfunk.de, Interviews
Vergangene Woche haben syrische Milizen die ganze Welt überrascht und die Stadt Aleppo eingenommen, gefolgt von Hama. Damit haben die Aufständischen das kontrollierte Gebiet mehr als verdoppelt. Ihr Ziel, Machthaber Assad zu stürzen, könnte sich realisieren, sagt Islam-Kenner Reinhard Schulze. Weitere Themen: Der Stuttgarter Anwalt Eckart Seith hat vor rund 10 Jahren von Mitarbeitern der Bank Sarasin geheime Papiere erhalten und damit die deutschen Ermittlungen rund um den Cum-Ex- Steuerskandal ins Rollen gebracht. Am Montag steht Eckart Seith in Zürich wegen Verletzung des Bankgeheimnisses vor Gericht. Quantencomputer können sehr viel schneller rechnen als herkömmliche Supercomputer. Sie gelten als Schlüsseltechnologie, um komplexe Aufgaben effizienter zu lösen, wie etwa KI-Anwendungen. Solch ein Quantencomputer steht nun bei Basel im Kompetenzzentrum Quantum.
Vergangene Woche haben syrische Milizen die ganze Welt überrascht und die Stadt Aleppo eingenommen, gefolgt von Hama. Damit haben die Aufständischen das kontrollierte Gebiet mehr als verdoppelt. Ihr Ziel, Machthaber Assad zu stürzen, könnte näher rücken, sagt Islam-Kenner Reinhard Schulze.
Binnen kürzester Zeit überrennen islamistische Milizen die zweitgrößte Stadt Syriens, Aleppo, und nehmen sie ein. Selbst der syrische Machthaber Baschar al-Assad ist überrumpelt. Moritz Behrendt aus dem ARD-Studio in Kairo erzählt in dieser 11KM-Folge, welche Rolle andere Staaten wie Iran oder Russland in dem Konflikt spielen und was das Aufflammen des Syrien-Kriegs für die ganze Region bedeuten könnte. Hinweis: Wir haben diese Folge am Mittwochvormittag aufgezeichnet. Alle Entwicklungen und aktuellen Meldungen zum Krieg in Syrien: https://www.tagesschau.de/thema/syrien Hier geht's zur 11KM-Folge “Terror vor der Haustür - Wie aktiv ist der IS?” vom 11.09.2024: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/terror-vor-der-haustuer-wie-aktiv-ist-der-is/tagesschau/13709137/ Wie gefällt euch 11KM? Lasst es uns wissen - in unserer Umfrage: https://1.ard.de/11KM_Umfrage Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Maximilian Stockinger und Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Laura Picerno, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
In Syrien haben islamistische Milizen eine überraschende Offensive gestartet und in kurzer Zeit Aleppo eingenommen. Die Lage ist chaotisch, und es gibt unzählige offene Fragen: Wer kämpft in Syrien – und wofür? Welche Verbindungen bestehen zu den Terrormilizen des IS? Ist jedes Szenario wirklich besser als das Assad-Regime? Welche Rollen spielen ausländische Mächte wie Russland und die Türkei? Und vor allem: Wer sind die Guten? In der heutigen Folge spricht Thilo mit Martin Lautwein, der 2018 für eine humanitäre Hilfsorganisation in Syrien arbeitete. Damals wurde er vom Assad-Regime inhaftiert, erlebte 48 Tage Haft und Folter und bekam die brutale Realität der Diktatur am eigenen Leib zu spüren. Seine Erfahrungen geben ihm ein tiefes Verständnis für das komplexe Verhältnis vieler Syrerinnen und Syrer zu Assad – und dafür, warum einige die aktuellen Entwicklungen auch mit vorsichtiger Hoffnung betrachten. Sind die Entwicklungen jetzt gut oder schlecht? Thilo und Martin merken: Zukunftsprognosen aufzustellen, das ist sehr kompliziert. Es gibt viele Mutmaßungen, aber aktuell noch wenige Fakten. Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Hier kommst du direkt zu unserem aktuellen Werbepartner Koro (mit dem Code THILO bekommst du 5% Rabatt auf deine Bestellung): https://serv.linkster.co/r/jnnDGiBOek „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Osius, Anna www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Seit 4 Uhr am Mittwoch ist die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah in Kraft. Warum ist im Libanon möglich, was in Gaza nicht geht? Antworten von Franz-Stefan Gady. Er ist Militäranalyst und arbeitet unter anderem für das Institute for International Strategic Studies (IISS) in London. Wir sprechen mit Franz-Stefan Gady aber auch über die aktuelle Lage an der Front in der Ukraine. Gady war mehrfach in der Ukraine, in Afghanistan und im Irak, wo er jeweils ukrainische, afghanische Einheiten und Nato-Truppen sowie kurdische Milizen bei Einsätzen begleitet hat. Mit "Die Rückkehr des Krieges. Warum wir wieder lernen müssen, mit Krieg umzugehen" ist gerade Gadys erstes Buch erschienen.
"Der Patriot" hat alles, was das Roland Emmerich Rezeptbuch vorsieht. Schwülstiger Pathos, große Bilder, strahlende Helden und ein plumpes Feindbild. Wir erklären, warum Historiker diesen Film hassen und wie man richtig Schlachten inszeniert. Was sind Milizen und warum ist es unwahrscheinlich, dass der Film heute nochmal so gemacht worden würde. – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL 00:06:58 Kommt ein Alien … 00:18:23 Handlung 00:45:55 filmische Inszenierung von Schlachten 01:15:21 Wahrnehmung des Films damals vs. heute 01:22:43 Amerikanische Unabhängigkeitskrieg 01:41:43 Warum hassen Historiker den Film "Der Patriot"? 02:05:38 Milizen 02:22:38 Hörerfeedback & Co. – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Bleib auf dem Laufenden mit dem Kacki WhatsApp Kanal: https://bit.ly/kuswhatsapp Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm
"Der Patriot" hat alles, was das Roland Emmerich Rezeptbuch vorsieht. Schwülstiger Pathos, große Bilder, strahlende Helden und ein plumpes Feindbild. Wir erklären, warum Historiker diesen Film hassen und wie man richtig Schlachten inszeniert. Was sind Milizen und warum ist es unwahrscheinlich, dass der Film heute nochmal so gemacht worden würde. – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL 00:06:58 Kommt ein Alien … 00:18:23 Handlung 00:45:55 filmische Inszenierung von Schlachten 01:15:21 Wahrnehmung des Films damals vs. heute 01:22:43 Amerikanische Unabhängigkeitskrieg 01:41:43 Warum hassen Historiker den Film "Der Patriot"? 02:05:38 Milizen 02:22:38 Hörerfeedback & Co. – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Bleib auf dem Laufenden mit dem Kacki WhatsApp Kanal: https://bit.ly/kuswhatsapp Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm
Der Krieg im Sudan dürfte sich in den nächsten Monaten noch weiter verschärfen. Es ist laut der UNO der zurzeit brutalste Krieg dieser Welt, die grösste humanitäre Krise, inzwischen wird von 150'000 Toten ausgegangen. Bettina Junker vom UNO-Kinderhilfswerk Unicef hat die Region vor Kurzem besucht. Im ostafrikanischen Sudan tobt seit über einem Jahr ein Krieg: zwischen der Armee und paramilitärischen Milizen, den Rapid Support Forces, RSF. Millionen Menschen sind vor der Gewalt geflohen. Die humanitäre Lage ist katastrophal. Die UNO spricht von einer Hungersnot. 25 Millionen Menschen hätten nicht mehr genug zu essen. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, hat soeben einen Bericht veröffentlicht, der die dramatisch schlechte Gesundheitssituation von Kindern im Kriegsgebiet beschreibt. Sie würden in hoher Zahl an eigentlich vermeidbaren Krankheiten sterben. Zudem würden fast alle Kinder nicht zur Schule gehen. Bettina Junker ist Geschäftsleiterin des UNO-Kinderhilfswerks Unicef Schweiz und Liechtenstein und ist vor Kurzem aus dem Sudan zurückgekehrt.
Die Familien der Geiseln nehmen eine besondere Rolle ein im Krieg. Sie zeigen einen Weg, auf dem auch Schwäche Sicherheit erzeugen kann, ist die Journalistin Petra Ramsauer überzeugt. Es ist nicht leicht, über Empathie nachzudenken, wenn über 1200 Menschen bestialisch gefoltert und ermordet worden sind, wenn Geiseln verschleppt wurden und noch nicht frei sind. Wenn über 40'000 Menschen unter Bomben und Raketen gestorben sind und eine unbekannte Anzahl unter Trümmern liegt, wenn keine Schutzräume vorhanden sind, kaum Wasser und Nahrungsmittel. Trotzdem macht sich die Nahostexpertin und Kriegsberichterstatterin Petra Ramsauer genau zu Empathie und Verständigung Gedanken. Ihr neues Buch «Nahost verstehen» will den Nahostkonflikt erklären. Das Buch widmet sich den Hintergründen dieser Eskalation, beschreibt zum Beispiel auch, wieso der Iran seit der Revolution von 1979 die Vernichtung Israels zum Ziel des neuen Systems der Islamischen Republik erklärte, wie ein Netzwerk von Terrorarmeen und Milizen im gesamten Nahen Osten vom Regime in Teheran etabliert worden ist. Im Tagesgespräch beschreibt sie auf persönliche Art wie sie den 7. Oktober und auch die Monate seither erlebt hat.
Hamas, Hisbollah oder Houthis. Aktuell liest und hört man diese Namen immer wieder im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt. Es handelt sich um Milizen, die mehrheitlich von Iran mit Waffen und Geld versorgt werden. Ihr Ziel: den Palästinenserinnen und Palästinensern helfen. Iran ist einer der grossen Akteure im Nahostkonflikt, obwohl das Land offiziell gar nicht involviert ist. Inoffiziell aber, ist Iran an mehreren Fronten aktiv. Seit Jahren unterstützt das Regime in Teheran militante Organisationen, die für Iran Stellvertreterkriege führen. Wie ist die sogenannte Achse des Widerstands entstanden? Und geht Irans Strategie auf, wenn die Milizen durch Israel immer stärker in Bedrängnis geraten? ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Thomas Gutersohn, Nahostkorrespondent Radio SRF ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Lea Saager - Mitarbeit: Yves Kilchör ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In Iran läuft eine fünftägige Staatstrauer. Präsident Ebrahim Raisi kam am Wochenende bei einem Helikopter-Absturz ums Leben. Heute soll nun Raisi beigesetzt werden. Wie zeigt sich diese Staatstrauer auf den Strassen von Teheran? * Zwei Wochen vor der Wahl fürs Europaparlament kündigt die französische Rechts-Politikerin Marine Le Pen an, nicht mehr mit der deutschen rechtsaussen Partei AfD in der gleichen Fraktion sein zu wollen. * Was hat Russland im Baltikum vor? Seit dem Einmarsch in der Ukraine befürchten auch Lettland, Estland und Litauen ein ähnliches Schicksal. * Überall in Myanmar kämpfen Milizen gegen die Militärdiktatur. Zahlreiche Menschen haben sich Rebellen-Gruppen angeschlossen. Sie wollen die Kontrolle über ihr Land zurück.
Beim Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 oder bei Patrouillen an der Grenze zu Mexiko: Milizen tauchen in den USA immer wieder auf. Woher kommen die organisierten Gruppen? Wie gefährlich sind diese paramilitärischen Akteure? Peltner, Arndt www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Heute widmen wir uns einem brisanten Thema: Dem jüngsten Raketenangriff des Iran auf Israel, einem Ereignis, das die fragile geopolitische Lage des Nahen Ostens unterstreicht. Wir betrachten die historische Entwicklung des Konflikts, angefangen bei der islamischen Revolution 1979, über den Aufbau iranischer Milizen bis hin zu Israels fortschrittlichen Verteidigungssystemen. Diese Episode bietet einen Einblick in […]
Seit genau einem Jahr bekriegen sich in Sudan die Armee und eine Miliz. Der Krieg hat 8,5 Millionen Menschen vertrieben. Die UNO spricht von einem der schlimmsten humanitären Albträume der jüngeren Geschichte. Sudan-Kennerin Lina Rasheed ist Gast im «Tagesgespräch». In Sudan bekämpfen sich seit genau einem Jahr die sudanesische Armee und die Milizen der Rapid Support Forces, was die Sicherheit und die humanitäre Lage der Bevölkerung drastisch verschlechtert hat. Millionen Menschen wurden vertrieben. In Paris waren am Montag bei einer Geberkonferenz für den Sudan zwei Milliarden Euro an Hilfe zusammengekommen. Die Juristin Lina Rasheed hat sudanesische Wurzeln, ist teilweise in Sudan aufgewachsen und hat dort studiert. Sie lebt seit über 20 Jahren in der Schweiz und arbeitet in Zürich als Rechtsberaterin für Opfer von Menschenhandel. Was kann Sudan noch retten?