Podcasts about schweineherzen

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Best podcasts about schweineherzen

Latest podcast episodes about schweineherzen

ADRAT's Podcast - KONSERVATIV
#198 (#187) Die gecancelte Transgenderismus-Folge

ADRAT's Podcast - KONSERVATIV

Play Episode Listen Later Apr 18, 2023 17:19


Eine blutige Tonsillitis hält Julian ans Bett gefesselt. Aber wer hätte nicht einen "dicken Hals", wenn Spotify vor der Verunglimpfung durch Sven Lehmann ("Queerbeauftrager" der Bundesregierung) einknickt und eine Folge löscht? Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler lässt Schweineherzen in Kondome verpackt, aufhängen - was antwortet Julian als Katholik? Außerdem: Julian zitiert aus Michael Knowels' Rede zum Thema Transgenderismus und aus seinem Manuskript...

ADRAT's Podcast - KONSERVATIV
#187 Transgenderismus AUSROTTEN?! WIE?

ADRAT's Podcast - KONSERVATIV

Play Episode Listen Later Mar 9, 2023 17:19


Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler lässt Schweineherzen in Kondome verpackt, aufhängen - was antwortet Julian als Katholik? Außerdem: Julian zitiert aus Michael Knowels' Rede zum Thema Transgenderismus und aus seinem Manuskript...

Das Gehirn und der Finger
Organspende - Teil 2

Das Gehirn und der Finger

Play Episode Listen Later Jul 1, 2022 26:38


Im zweiten Teil zu diesem Thema versuchen wir, die noch offenen Fragen zum Thema zu beantworten: Es geht um wachsende Schweineherzen, Start-Up-Versprechen und eine Lehrstunde zum Thema wie man googelt. 02:57 Unter welchen Umständen werden Organe entnommen? 07:34 Das künstliche Herz 11:23 Künstliche Herzklappen 12:09 Schweine als Ersatzteillager 14:51 Organe aus dem 3D Drucker 22:44 Organspenden und die Religionen

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Xenotransplantation - US-Patient mit Schweineherz gestorben

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 10, 2022 6:06


Der erste Patient mit einem gentechnisch veränderten Schweineherzen ist zwei Monate nach der mehrstündigen Operation gestorben. Genaue Informationen über die Todesursache liegen noch nicht vor. Experten aus Deutschland machen den schlechten Allgemeinzustand des Patienten für den Tod verantwortlich.Lange, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

bioskop
#17 Tierversuche – von menschlichen Schweineherzen, Impfungen und Schweizer Hardcore-Initiativen

bioskop

Play Episode Listen Later Feb 8, 2022 55:15


zur Abstimmung steht. Wie weit aber dürfen/ wollen/ müssen wir Tiere tatsächlich für den Menschen instrumentalisieren? Wie ist das beim Thema Impfen und gibt es in puncto Tierversuche überhaupt so etwas wie eine vernünftige Lösung? Julia Ecker hat sich die Lage mit dem Pharmazeuten Prof. Klaus Eyer und der Ethikerin Prof. Claudia Paganini genauer angeschaut.

Triggerwarnung -Der Podcast
Triggerwarnung - Der Podcast Folge 53 - Blind

Triggerwarnung -Der Podcast

Play Episode Listen Later Jan 31, 2022 117:12


Schön, dass ihr den Triggerwarnung Podcast vermisst habt. Manu und Christian sind wieder da und sprechen über sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, transplantierte Schweineherzen, die #punktoo Kritik an der Band Alarmsignal und - on popular demand - Christians Erblindung. Facebook: Triggerwarnung - Der Podcast Instagram: triggerwarnungpodcast Spotify: Triggerwarnung Podcast - Der Soundtrack Mail: post@triggerwarnung-podcast.de ...und vergesst nicht uns bei Apple Podcasts und Spotify zu bewerten :) Manus Buch "Ausverkauft!" gibts bei Tredition (https://tredition.de/autoren/manuela-schon-35655/) oder bei dem/der Buchhändler/in eures Vertrauens Kurzfilm auf Youtube: Fassaden - Prostitution in Wiesbaden Christian könnt ihr auch im Polytox Podcast lauschen

Viehzeuch! - der Tiermedizinpodcast
42 Konsum in der Tiermedizin - Das "Produkt" Tier

Viehzeuch! - der Tiermedizinpodcast

Play Episode Listen Later Jan 16, 2022 45:10


In der heutigen Folge geht es um KONSUM in der Veterinärmedizin, dabei sprechen wir nicht nur über den steigenden Fleischkonsum und Folgen für Tier und Umwelt, sondern auch um den Einsatz von genetisch veränderten Schweineherzen beim Mensch. Viel Spaß dabei.

Wissen
Können Schweineherzen Leben retten?

Wissen

Play Episode Listen Later Jan 14, 2022 8:42


Vergangene Woche wurde in den USA zum ersten Mal einem Menschen ein Schweineherz transplantiert. Doch was bedeutet diese Zäsur für die Medizin und könnte das eine Lösung für den Mangel an Spenderorganen sein? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-transplantation

Zurück zum Thema – detektor.fm
Können Schweineherzen Leben retten?

Zurück zum Thema – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jan 14, 2022 8:42


Vergangene Woche wurde in den USA zum ersten Mal einem Menschen ein Schweineherz transplantiert. Doch was bedeutet diese Zäsur für die Medizin und könnte das eine Lösung für den Mangel an Spenderorganen sein? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-transplantation

Podcasts – detektor.fm
Zurück zum Thema | Können Schweineherzen Leben retten?

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jan 14, 2022 8:42


Vergangene Woche wurde in den USA zum ersten Mal einem Menschen ein Schweineherz transplantiert. Doch was bedeutet diese Zäsur für die Medizin und könnte das eine Lösung für den Mangel an Spenderorganen sein? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-transplantation

Klug & Kultig
EP #042 - Schweineherz im Urlaub

Klug & Kultig

Play Episode Listen Later Jan 13, 2022 40:23


In dieser neusten Ausgabe von Klug & Kultig sprechen Karlo und Jan über transplantierte Schweineherzen, Urlaub im Flixbus und 2017.

Verkocht und Abgedreht
#43 Entenangst

Verkocht und Abgedreht

Play Episode Listen Later Jan 12, 2022 53:03


Die zweite in diesem noch jungen Jahr und gleichzeitig 43. Folge von „Verkocht und Abgedreht“ startet mit viel Paragraphenreiterei seitens des Kochs, womit er uns erklären will, wann man ins Restaurant darf und wann nicht. Daniel versteht nichts und beschäftigt sich mit dem Gedanken, ob Vegetarier eigentlich Schweineherzen transplantiert bekommen dürfen. Bei „Wen oder was gibt es wirklich“ muss sich Recky diesmal mit absurden Phobien beschäftigen und erraten, welche davon dem kaputten Hirn seines Gegenübers entspringen. Der Fernsehmann gibt überdies interessante Einblicke in die Budgetierung eines TV-Formates und wieso nicht jeder mit seinem Telefon einen Blockbuster drehen kann. Zu guter Letzt erfahren wir haarsträubende Details aus dem Leben des Eifeler Kochs - und wieso er auch gerne mal eine Nacht hinter Gittern verbringt. Reinhören, Recky & Daniel

Eisenmangel
#11 Das große Nuss-Raten

Eisenmangel

Play Episode Listen Later Jan 12, 2022 49:43


Warnung: diese Podcastfolge wurde unter starker Hustensaft Dosis aufgezeichnet. Eure Anti-Heldinnen sind wieder da und sprechen über Schweineherzen, Generativität, Nummerngirls und PMS Freiheit und einen vergessenen Tampon. Ticketlinks zu den Live Shows in Zürich und Düsseldorf in den Shownotes, genau wie der Link zu Womenup.

Im Gespräch
Herzchirurg Bruno Reichart - "Das Herz ist eine fantastische Pumpe"

Im Gespräch

Play Episode Listen Later Aug 4, 2021 32:23


Bruno Reichart ist ein Pionier und ein Star unter den Herzchirurgen. Dass Kranke so lange auf Spenderorgane warten müssen, lässt ihm auch mit 78 Jahren keine Ruhe. Eine Möglichkeit: Xenotransplantation. Dafür experimentiert er mit Schweineherzen. Moderation: Britta Bürger www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Im Gespräch
Herzchirurg Bruno Reichart - "Das Herz ist eine fantastische Pumpe"

Im Gespräch

Play Episode Listen Later Aug 4, 2021 32:23


Bruno Reichart ist ein Pionier und ein Star unter den Herzchirurgen. Dass Kranke so lange auf Spenderorgane warten müssen, lässt ihm auch mit 78 Jahren keine Ruhe. Eine Möglichkeit: Xenotransplantation. Dafür experimentiert er mit Schweineherzen. Moderation: Britta Bürger www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

IQ - Wissenschaft und Forschung
Tiere als Ersatzteillager - Schlägt bald ein Schweineherz in einem Menschen?

IQ - Wissenschaft und Forschung

Play Episode Listen Later Nov 27, 2020 4:39


In Deutschland spenden zu wenige Menschen Organe, um den Bedarf zu decken. Forscher suchen daher nach alternativen Lösungen, beispielsweise die "Xenotransplantation": Sie wollen Schweineherzen in Menschen verpflanzen.

Hotspot
Arme Sau, Folge 3: Das Ersatzteillager

Hotspot

Play Episode Listen Later Oct 5, 2020 28:15


Ein Schwein, verkabelt auf dem Operationstisch: Dieses Bild präsentierte sich uns bei einem Versuch der Uni Bern. Ein Forscherteam trennt dem Schwein ein Bein ab und näht es später wieder an. Das Schwein ist für die Medizin aber nicht nur ein Versuchsobjekt, sondern ein regelrechtes Ersatzteillager. Schweinehaut und Schweineknochen werden den Menschen schon heute eingepflanzt. Bald könnten es auch Schweineherzen sein. Wie sich der Mensch an der Sau bedient, das zeigen die SRF-Journalistinnen Karin Kobler, Mirjam Breu und Miriam Eisner in dieser Episode der Serie "Arme Sau" auf. Das Schwein ist uns Menschen näher als wir denken. Sein Fleisch verschlingen wir in Massen, es ist clever, und die Medizin arbeitet daran, dass uns Menschen bald schon Schweineherzen eingepflanzt werden. Und doch behandeln wir es schlecht, sperren es in dunkle Ställe weg, benutzen seinen Namen in unseren Flüchen. An der armen Sau zeigt sich die Ambivalenz des Menschen im Umgang mit dem Tier. Das ist ein Podcast von SRF. Recherche und Geschichte: Karin Kobler, Miriam Eisner und Mirjam Breu. Produktion: Marco Morell. Technik: Patrick Böhler und Mirjam Emmenegger.

Hotspot
Arme Sau, Folge 2: Die Schweinebörse

Hotspot

Play Episode Listen Later Oct 5, 2020 25:08


14 Männer in der Beiz am Gartentisch, bei Kaffee und Most: Das ist der Ort, an dem ein Grossteil der Schweine vermarktet wird, die in der Schweiz geschlachtet werden.  Für die Bauern ist es ein Millionen-Geschäft - ein Geschäft aber auch, dass bei den Konsumentinnen und Konsumenten immer weniger auf Anklang stösst. Früher war das anders: Schweinefleisch galt als das exklusivste Fleisch. Wie konnte es zur billigen Massenware verkommen? Und wie kann es rehabilitiert werden? Das zeigen die drei SRF-Journalistinnen Miriam Eisner, Karin Kobler und Mirjam Breu in dieser Episode auf. Das Schwein ist uns Menschen näher als wir denken. Sein Fleisch verschlingen wir in Massen, es ist clever, und die Medizin arbeitet daran, dass uns Menschen bald schon Schweineherzen eingepflanzt werden. Und doch behandeln wir es schlecht, sperren es in dunkle Ställe weg, benutzen seinen Namen in unseren Flüchen. An der armen Sau zeigt sich die Ambivalenz des Menschen im Umgang mit dem Tier. Das ist ein Podcast von SRF. Recherche und Geschichte: Karin Kobler, Miriam Eisner und Mirjam Breu. Produktion: Marco Morell. Technik: Patrick Böhler und Mirjam Emmenegger.

Hotspot
Arme Sau, Folge 1: Der Schweinestall

Hotspot

Play Episode Listen Later Oct 5, 2020 29:10


1,4 Millionen Schweine leben in der Schweiz. Schweinefleisch landet häufiger auf dem Teller als jedes andere Fleisch, das wir essen. . Und doch bekommen wir kaum je ein Schwein zu Gesicht.  Denn die Schweine leben zusammengepfercht in dunklen Mastställen. Sie werden hochgefüttert und dann zum Schlachthof transportiert. Eine Volksinitiative fordert, dass sich das ändert. Was sind denn die Alternativen? Und was würde das für die Bauern bedeuten? Mit diesen Fragen haben sich die drei SRF-Journalistinnen Mirjam Breu, Miriam Eisner und Karin Kobler auf den Weg gemacht, haben Bauernhöfe besucht und Schweineställe. Herausgekommen ist ein Hörstück über den heutigen Umgang von uns Menschen mit dem Tier. Das Schwein ist uns Menschen näher als wir denken. Sein Fleisch verschlingen wir in Massen, es ist clever, und die Medizin arbeitet daran, dass uns Menschen bald schon Schweineherzen eingepflanzt werden. Und doch behandeln wir es schlecht, sperren es in dunkle Ställe weg, benutzen seinen Namen in unseren Flüchen. An der armen Sau zeigt sich die Ambivalenz des Menschen im Umgang mit dem Tier. Das ist ein Podcast von SRF. Recherche und Geschichte: Karin Kobler, Miriam Eisner und Mirjam Breu. Produktion: Marco Morell. Technik: Patrick Böhler und Mirjam Emmenegger.

Treffpunkt
Die Sau als Organspenderin für den Menschen?

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Oct 5, 2020 57:12


Im Jahr 2019 warteten über 140 Personen in der Schweiz auf ein Spenderherz. 39 hatten eines bekommen. Sei es in Europa, China oder USA, überall warten viele tausend Menschen auf eine Organtransplantation. Könnten Schweineherzen in Zukunft Menschenleben retten? Es wird international geforscht.  Die Sau ist dem Menschen ähnlicher als man meint. Deshalb wird weltweit mit und an der Sau geforscht. Auch die Schweiz ist international vorne mit dabei. In der Podcastreihe «Arme Sau» geht man auch der Medizinsau nach. Redaktorin Karin Kobler hat mit Forschenden und Kritikern über die Medizinsau gesprochen. Über ihre Recherchen und Erfahrungen berichtet sie im Treffpunkt bei Mike LaMarr. Hörerfrage: Ein Schweineherz für den Menschen? Was ist Ihre Meinung?

1 Thema, 3 Köpfe
Schweineherz im Menschenkörper - Dürfen wir Tiere zu unserem Ersatzteillager machen?

1 Thema, 3 Köpfe

Play Episode Listen Later Jan 3, 2020 28:48


In drei Jahren wollen Münchner Ärzte genetisch veränderte Schweineherzen in Menschen transplantieren. Ist das die Lösung für den Organmangel in Deutschland? Oder die Vorstufe zu Frankenstein und ethisch einfach nicht vertretbar?

Tagesticket - Der Früh-Podcast
Können Schweineherzen das Organspende-Problem lösen?

Tagesticket - Der Früh-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 18, 2019 14:28


Jeden Tag sterben drei Menschen in Deutschland, weil sie nicht rechtzeitig ein Spenderorgan bekommen. Forscher arbeiten daran, Patienten zukünftig genmanipulierte Schweineherzen zu transplantieren. Und: Zettelchaos - wie Bäcker auf die neue Kassenbonpflicht reagieren.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Mikrovaskuläre Mechanismen der hyperakuten und akut humoralen Abstoßungsreaktion nach experimenteller Herz-Xenotransplantation im Hamster-Ratte-Modell

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later May 21, 2015


Die Herztransplantation stellt, trotz der großen Fortschritte in der Therapie terminaler Herzerkrankungen, häufig noch immer die letzte Therapieoption dieser Erkrankungen dar. Aufgrund des enormen Spendermangels sind geeignete Organe allerdings sehr knapp. Die xenogene Herztransplantation, im Speziellen die Transplantation von Schweineherzen an den Menschen, könnte dieses Problem lösen. Allerdings ist die Xenotransplantation noch weit von der klinischen Implementierung entfernt. Das Hauptproblem dabei stellt die Beherrschung der xenogenen Abstoßungsreaktion dar. Zwar kann die hyperakute Abstoßungsreaktion durch gentechnisch veränderte Spenderschweine inzwischen relativ gut beherrscht werden, bei der akut vaskulären (humoralen) Abstoßung hingegen ist dies noch nicht der Fall. Die pathophysiologischen Vorgänge während der xenogenen Abstoßungsreaktion sind noch nicht vollständig verstanden. Vorliegende Daten deuten aber auf eine ausgeprägte Koagulopathie mit einer Störung der Mikrozirkulation und Thrombosen im Rahmen der hyperakuten und akut humoralen Abstoßungsreaktion hin. Es ist unabdingbar notwendig die Mechanismen der xenogenen Abstoßungsreaktion genau zu kennen, damit man gezielt eingreifen kann. Um die zugrundeliegenden Mechanismen dieser Abstoßungsreaktion besser zu verstehen, war das Ziel dieser Arbeit ein neues Kleintiermodell zu etablieren, anhand dessen die Mikrozirkulation in vivo mittels Intravitalmikroskopie direkt am schlagenden Herzen sowohl quantitativ als auch qualitativ untersucht werden kann. Um dies zu erreichen wurden Herzen von Syrischen Goldhamstern heterotop an die Halsgefäße von Lewis-Ratten transplantiert. In drei Versuchsgruppen wurde nun die xenogene Abstoßungsreaktion untersucht. In Gruppe 1 wurde mittels Intravitalmikroskopie die subepikardiale Mikrozirkulation nach Reperfusion über dem rechten Ventrikel des Hamsterherzens untersucht. Die Ratten in Versuchsgruppe 2 wurden sieben Tage vor der xenogenen Herztransplantation mit Hamsterblut sensibilisiert, um die Bildung von xenoreaktiven Antikörpern zu induzieren und so eine hyperakute Abstoßung zu provozieren. Bei den Tieren aus Versuchsgruppe 3 wurde ohne vorherige Sensibilisierung nach der Transplantation das Operationsgebiet wieder verschlossen, um die Dynamik und Kinetik bis zur vollständigen Transplantatabstoßung zu untersuchen. In allen Versuchsgruppen wurden außerdem histologischen Analysen sowie Analysen des Blutbildes, Gerinnungsstatus und der Myokardmarker durchgeführt. Die in dieser Arbeit vorliegenden Daten zeigen, dass die Herzen der ersten und dritten Versuchsgruppe akut vaskulär (humoral) abgestoßen werden, bei einer durchschnittlichen Zeit bis zur vollständigen Abstoßung von 3,2 ± 0,2 Tagen. Die Hamsterherzen aus der zweiten Versuchsgruppe wurden hingegen nach vorheriger Sensibilisierung hyperakut in 14,8 ± 2,8 Sekunden vollständig abgestoßen. Die Analyse der Mikrozirkulation mittels Intraviralmikroskopie zeigte einen Anstieg des Blutflusses in den Spenderherzen, welcher als reaktive Hyperämie nach Reperfusion zu deuten ist. Des Weiteren ist eine sehr hohe endotheliale Leakage auffällig, die für eine bereits sehr frühe Endothelaktivierung im Rahmen der akut humoralen Abstoßung spricht. Bezüglich der Zell-Endothel-Interaktion könnte weder bei den Leukozyten noch bei den Thrombozyten eine signifikante Veränderung zwischen 30 und 90 Minuten nach Reperfusion gefunden werden. Gleichwohl wurden aber ein Anstieg der Interaktion der Leukozyten mit dem Gefäßendothel sowie einen Abfall der Thrombozyten-Endothel-Interaktion gefunden, welche ebenfalls für eine Endothelzellaktivierung im Rahmen der ablaufenden akuten Abstoßungsreaktion sprechen. Auch die Blutwerte bestätigten die Annahmen über die ablaufende Abstoßungsreaktion. So waren in allen Gruppen die sog. Myokardmarker deutliche erhöht, was für einen myokardialen Schaden sowohl durch das operative Trauma, als auch durch die Abstoßungsreaktion spricht. Des Weiteren wurde in Versuchsgruppe 2, also der Gruppe die das Hamsterherz nach ca. 3 Tagen akut vaskulär (humoral) abgestoßen hat, ein deutlicher Anstieg des Leukozytenwertes sowie eine Verlängerung des Quick-Wertes gefunden, was unter anderem für eine starke Stimulation des Immunsystems und eine Koagulopathie im Rahmen der akut xenogenen Transplantatabstoßung spricht. Ebenso deckten sich die Histologien der drei Versuchsgruppen mit diesen Annahmen und den Ergebnissen anderer Forschungsgruppen zu diesem Thema. Die Herzen, die die akut vaskuläre (humorale) Abstoßungsreaktion unterliefen, zeigten bereits 90 Minuten nach Reperfusion (Versuchsgruppe 1) erste Anzeichen der Transplantatabstoßung, wie beginnende Nekrosen und Einblutungen. Nach vollständiger Transplantatabstoßung (Versuchsgruppe 3) waren hingegen flächenhafte Nekrosen sowie Hämorrhagien und perivaskulär Infiltrate mononuklearer Zellen vorhanden. Die hyperakut abgestoßenen Hamsterherzen (Versuchsgruppe 2) zeigten im Vergleich zu den akut abgestoßenen Herzen ein ähnliches, wenn auch weniger ausgeprägtes Bild der Transplantatzerstörung mit Nekrosen, Hämorrhagien und Infiltraten mononuklearer Zellen. Thrombotische Gefäßverschlüsse konnten sowohl bei den hyperakut als auch bei den akut vaskulär (humoral) abgestoßenen Herzen vereinzelt gefunden werden. Zusammenfassend konnte erstmals die mikrovaskulären Mechanismen und die Koagulopathie während der akut vaskulären (humoralen) Abstoßungsreaktion sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgewertet werden. Hierbei deckten sich die Ergebnisse dieser Arbeit mit den Daten anderer Forschungsgruppen weitestgehend. Somit wurde dieses Kleintiermodell erfolgreich etabliert. Insbesondere eignet sich dieses Modell zur Erforschung verschiedenster Strategien zur Verhinderung der xenogenen Abstoßungsreaktion und deren mikrovaskulären Einflüsse.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Verlängertes Überleben von Pavianen unter moderater Immunsuppression nach orthotoper Xenotransplantation hDAF-trangener Schweineherzen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Dec 4, 2008


Thu, 4 Dec 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9414/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9414/1/Michel_Sebastian.pdf Michel, Sebastian

unter verl moderater immunsuppression schweineherzen ddc:600
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Abstoßungsdiagnostik bei heterotoper und orthotoper Xenotransplantation von hDAF-transgenen Schweineherzen im Primatenmodell mit perioperativer Immunadsorption

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Oct 16, 2008


Thu, 16 Oct 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9194/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9194/1/Wimmer_Cosmas_D.pdf Wimmer, Cosmas D

wimmer absto schweineherzen ddc:600
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Der Einfluss des Glykoprotein IIb/IIIa-Antagonisten Tirofiban auf die hyperakute Abstoßungsreaktion von hDAF-transgenen und nicht-transgenen Schweineherzen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later May 8, 2008


Thu, 8 May 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8561/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8561/1/Joeckle_Hannah.pdf Joeckle, Hannah

der einfluss antagonisten absto iiia schweineherzen ddc:600 glykoprotein tirofiban
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Einfluss unterschiedlicher Ischämiezeiten und der Immunadsorption auf die Herzfunktion und die Entwicklung einer hyperakuten Abstoßungsreaktion bei Verwendung von nicht-transgenen und hDAF-transgenen Schweineherzen im xenogenen Working-Heart-Modell

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Jul 19, 2007


Es wird der Einflusses unterschiedlicher Ischämiezeiten und der Immunadsorption auf die Herzfunktion und die Entwicklung einer hyperakuten Abstoßungsreaktion bei Verwendung von nicht-transgenen und hDAF-transgenen Schweineherzen im xenogenen Working-Heart-Modell untersucht. hDAF transgene Herzen können im Perfusionsmodell eine HAR auch nach 4h Ischämiezeit verhindern.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Untersuchung transgener Tiermodelle für die Xenotransplantation

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Die Generierung genetisch modifizierter Organspendertiere stellt eine Möglichkeit dar, die Überlebenszeit eines porcinen Xenotransplantats in einem humanen Empfänger zu verlängern. So könnte durch Transgenexpression von TGF-b1 oder TRAIL auf dem Xenotransplantat möglicherweise die zelluläre Abstoßungsreaktion inhibiert werden. Grundlagen zur Untersuchung dieser Strategien in-vivo wurden durch die hier analysierten Tiermodelle in Maus und Schwein geschaffen. In Mäusen wurde ein Modell eines Mifepristone-induzierbaren Genregulatorsystems etabliert, das die gewebespezifische und zeitlich kontrollierte Expression von konstitutiv aktivem TGF-b1 ermöglichen sollte. In diesem System sollte der chimäre Transaktivator GLVPc nur im Herzen exprimiert werden, und dieser sollte in doppelt-transgenen (dtg) Mäusen erst nach Verabreichung des Induktors Mifepristone eine auf das Herz beschränkte, zeitlich kontrollierbare Expression von konstitutiv aktivem TGF-b1 induzieren. Eine herzspezifische Expression sollte durch den murinen alpha myosin heavy chain (aMyHC)-Promotor erreicht werden. Schon die Analyse der einfach-transgenen Mauslinien ergab jedoch eine ubiquitäre Expression von mRNA des Transaktivators bzw. des konstitutiv aktiven TGF-b1 in allen untersuchten Organen. Außerdem wurde im Herzen von dtg Mäusen eine von der Mifepristone-Gabe unabhängige hohe Transgenexpression von TGF-b1 nachgewiesen und eine Expressionssteigerung von TGF-b1 nach Mifepristone-Gabe war nicht reproduzierbar. Auffällig war überdies die hohe Letalität dtg Mäuse innerhalb der ersten vier Lebenswochen. Somit wurde durch das verwendete Genregulationssystem keine auf das Herz beschränkte, zeitlich kontrollierbare Transgenexpression von TGF-b1 erreicht. Da jedoch konstitutiv aktives TGF-b1 im Myokard dtg Mäuse synthetisiert wurde, könnten diese Herzen dennoch für Transplantationsversuche verwendet werden. Dadurch wäre zumindest die Untersuchung der Wirkung von TGF-b1 auf das Transplantatüberleben möglich. Sollten transgene Schweine für die Expression von konstitutiv aktivem TGF-b1 erstellt werden, so wäre allerdings ein anderes bzw. modifiziertes Genregulationssystem zu verwenden, welches eine sichere zeitliche und gewebespezifische Kontrolle der TGF-b1-Expression gewährleistet. Des Weiteren dürfte der bei den Mäusen verwendete aMyHC-Promotor für eine hohe Transgenexpression im Schweineherzen nicht geeignet sein. Das untersuchte porcine Tiermodell umfasste verschiedene transgene Schweinelinien, die ein Expressionskonstrukt für humanen TRAIL unter der Kontrolle des murinen H-2Kb-Promotors integriert haben. Transgenexpression wurde in zahlreichen Organen mit höchsten Expressionsniveaus in Milz und Lunge detektiert, was auf eine gewebespezifische Expression des Transgens durch den murinen Promotor hinwies. Des Weiteren wurde humanes TRAIL-Protein nur in der Zellmembranfraktion von Gewebelysaten detektiert und sollte daher für eine Interaktion mit Rezeptoren zugänglich sein. Überdies war eine Regulation der humanen TRAIL-Expression durch den murinen Promotor in aktivierten transgenen Lymphozyten zu beobachten, welche erhöhte Expressionsniveaus gegenüber nicht stimulierten Lymphozyten aufwiesen. Daher kann vermutet werden, dass die humane TRAIL-Expression bei Auftreten von Entzündungsreaktionen erhöht sein dürfte. Die biologische Wirksamkeit des Transgens wurde durch einen TRAIL-spezifischen Apoptose-induzierenden Effekt von transgenen Lymphoblasten auf Jurkat-Zellen gezeigt. All dies sind Voraussetzungen für einen möglichen protektiven Effekt von humanem TRAIL zur Verhinderung einer Zell-vermittelten Xenotransplantatabstoßung. Die Selektion von bisher nicht oder wenig untersuchten Linien erfolgte durch Analyse der Transgenexpression auf peripheren Blutlymphozyten. Dies stellte einen Kompromiss dar, um kosten- und zeitsparend gut exprimierende transgene Schweine für die Zucht von homozygoten und/oder multitransgenen Tieren zu selektionieren. Nicht nur das Expressionsmuster von humanem TRAIL und die Regulation durch den H-2Kb-Promotor in transgenen Schweinen, sondern auch die Analyse der Sequenz und der Expression des endogenen porcinen TRAIL sind in Bezug auf ihren möglichen Einfluss auf des Überleben des Xenotransplantats von Interesse. Die Aminosäuresequenz von porcinem TRAIL hat 86 % Ähnlichkeit mit der von humanem TRAIL. Eine mögliche Interaktion von porcinem TRAIL mit humanen Rezeptoren ist anzunehmen. Außerdem wurde eine gewebespezifische und entwicklungsabhängige Expression von porcinem TRAIL in zahlreichen Organen nachgewiesen. Dies dürfte mit den verschiedenen Funktionen von porcinem TRAIL in Zusammenhang stehen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Immunadsorption bei der heterotopen und orthotopen Xenotransplantation von Pavianen, Cynomolgus- und Rhesusaffen mit Landrasse- und hDAF-transgenen Schweineherzen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Dec 2, 2004


Die erfolgreiche Transplantation von Schweineorganen auf den Menschen, also die Xenotransplantation, ist angesichts der zunehmenden Knappheit von Allotransplantaten ein vorrangiges Ziel der modernen Transplantationsforschung. Zur Untersuchung dieser Möglichkeit wurden deshalb bereits viele experimentelle Studien mit Primaten als Empfänger durchgeführt. Neben medikamentöser Immunsuppression, Komplementhemmung und Toleranzinduktion ist die Entfernung xenoreaktiver Antikörper bei der Schwein-zu-Primat-Xenotransplantation von entscheidender Bedeutung. In der vorliegenden Studie untersuchten wir die Anwendbarkeit der Ig-Therasorb®-Immunadsorption zur extrakorporalen Elimination xenoreaktiver Antikörper in einem Schwein-zu-Primat-Modell, sowie die technische Durchführung, die Nebenwirkungen und die Effizienz der Behandlungen. Die Immunadsorption wurde dabei zur Vermeidung und Therapie der hyperakuten und akuten vaskulären Xenotransplantatabstoßung eingesetzt. Erstmals wurden auch hDAF-transgene Schweineherzen in Kombination mit Ig-Therasorb®-Immunadsorption verwendet, um eine zusätzliche Hemmung des Komplementsystems zu erreichen. Wir führten 2 Versuchsreihen mit 7 Cynomolgus- und Rhesusaffen sowie 4 Pavianen als Empfänger zur Evaluierung der Technik und Effizienz der Immunadsorption durch sowie 4 Versuchsreihen mit insgesamt 18 Pavianen zum Langzeitüberleben nach orthotoper und heterotoper Transplantation von Landrasse- und hDAF-transgenen Schweineherzen mit perioperativer Immunadsorption. Die Ig-Therasorb®-Immunadsorption ist eine effiziente und sichere extrakorporale Plasmaperfusionsmethode zur Entfernung xenoreaktiver Antikörper. Eine hyperakute Abstoßung kann durch die präoperative Behandlung mit Immunadsorption vermieden werden, wenngleich noch untersucht werden muss, ob die Immunadsorption auch bei der Vermeidung einer akuten vaskulären Abstoßung eine verlässliche Methode ist. Es konnte zudem bestätigt werden, dass hDAF-transgene Schweineherzen einen Schutz vor der hyperakuten Xenotransplantatabstoßung bieten. Die Ig-Therasorb®-Immunadsorption hat sich bereits in vielen Studien mit Patienten als sicher und effizient erwiesen, auch in der langfristigen Anwendung. Es ist zu erwarten, dass die Methode bei einer zukünftigen klinischen Xenotransplantation von den Patienten gut vertragen würde und einen entscheidenden Beitrag zur Vermeidung einer HAR und zur Verlängerung der Transplantatüberlebenszeit leisten könnte.