POPULARITY
Ein Forscherteam der Universität Oxford hat im Urwald in Uganda beobachtet, dass die Primaten nicht nur ihre eigenen Verletzungen behandeln, sondern sich auch um andere kümmern. Gabi Biesinger berichtet
Am 26. Mai 2025 öffnet die Ausstellung "#FakeImages – Gefahren von Stereotypen erkennen" an der TU Berlin". Ausgestellt werden visuelle Antisemitika aus der Sammlung von Arthur Langerman. Mehr lassen wir uns von Prof. Dr. Uffa Jensen erklären. Er ist unter anderem wissenschaftlicher Leiter des "Arthur Langerman Archivs für die Erforschung des visuellen Antisemitismus" an der TU Berlin. Außerdem gehen wir bei den Profis der Frage nach, wie sich das menschliche Gehirn entwickelt hat. Der 22. Mai ist seit 2001 der Internationale Tag der biologischen Vielfalt. Er soll an den 22. Mai 1992 erinnern, den Tag, an dem der Text des Übereinkommens über die biologische Vielfalt offiziell angenommen wurde. Eine neue Studie zeigt jetzt: Wir sollten dabei auch auf die genetische Vielfalt achten. Warum weiß Prof. Dr. Thomas Hickler. Im Gespräch mit Prof. Dr. med. Thomas Eigentler, Leiter des Hauttumorcentrums Charité, klären wir, wie es zum starken Anstieg an Hautkrebs-Fällen kommt und welche Präventionsmaßnahmen am sinnvollsten Ein Forscherteam hat einen physischen Nachweis für Kämpfe zwischen Gladiatoren und Löwen geliefert. Über den Fund und dessen Bedeutung sprechen wir mit Malin Holst.
Für Igel sind Mähroboter gefährliche Monster. Jedes Jahr verletzen oder töten sie viele Igel. Ein Forscherteam hat jetzt Igeldummys entwickelt und will damit die Roboter sicherer machen. Von Hannah Lesch.
Bei der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wird es in den Stadien teilweise sehr heiß werden. Ein Forscherteam hat für die Spieler berechnet: In zehn der 16 Stadien besteht ein „sehr hohes Risiko für extreme Hitzebelastung" Von Christine Westerhaus www.deutschlandfunk.de, Sport am Sonntag
Bei der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wird es in den Stadien teilweise sehr heiß werden. Ein Forscherteam hat für die Spieler berechnet: In zehn der 16 Stadien besteht ein „sehr hohes Risiko für extreme Hitzebelastung" Von Christine Westerhaus www.deutschlandfunk.de, Sport am Sonntag
Ein Forscherteam dokumentiert und analysiert Hitlers Reden und in Warschau wird das Sächsische Palais wieder aufgebaut, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Von Harald Asel
In unserem Sonnensystem läuft es nicht ganz rund: Jenseits vom Planeten Neptun sind jede Menge Himmelskörper unterwegs. Es sind Objekte, die zu klein sind, um als vollwertige Planeten zu gelten. Doch diese Objekte bewegen sich nicht so, wie man es eigentlich erwarten würde. Gibt es also einen bislang unentdeckten Planeten da draußen, der sie beeinflusst? Ein Forscherteam behauptet: ja - und nennt ihn "Planet 9". Ihre jüngste Begründung haben die Wissenschaftler hier veröffentlicht: https://arxiv.org/pdf/2404.11594
Immer häufiger kommt in SWR3-Land Starkregen runter, der ganz plötzlich zu Sturzfluten führen kann – und damit zu Schäden und sogar zu Toten. Ein Forscherteam der Uni Freiburg hat nun eine Vorhersage für Sturzfluten entwickelt. Das gabs bisher so nicht.
In welcher Stadt sind die Menschen am glücklichsten? Ein Forscherteam hat sich 40 Städte angeguckt und herausgefunden: In der hessischen Stadt Kassel lebt es sich besonders glücklich. Die MausKlasse aus Leichlingen erklärt, warum das so wichtig ist: Von Julia Muth.
Ein Forscherteam vertraut den Menschen nicht. Deren Versuche, sich zu bessern, führen zu neuen Problemen.
Der Thwaites-Gletscher in der Antarktis ist eines der größten Sorgenkinder der Klimaforscher. Rutscht er ins Meer, steigt der Meeresspiegel extrem stark an. Ein Forscherteam hat eine ungewöhnliche Idee, um den riesigen Gletscher zu retten. Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts und SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlFoto: Nasa/dpaUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein Forscherteam hat mit Hilfe modernster Laser-Kartierungs-Technologie im Amazonasgebiet eine Ansammlung miteinander verbundener Städte identifiziert. Demnach lebten dort früher deutlich mehr Menschen als bislang angenommen. Jetzt gibt es Hoffnung, dass die Funde bestimmte Gebiete vor der Abholzung schützen könnten. Von Anne Herrberg
Wenn man weiß, welche Biomasse ein Waldgebiet hat, dann kann man berechnen, wieviel CO2 freigesetzt wird, wenn dieser Wald abbrennt. Ein Forscherteam des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt hat dazu nun ein neues Verfahren entwickelt.
Auf der spanischen Insel Lanzarote ist es dank ihrer vulkanischen Beschaffenheit schon dicht unter der Oberfläche extrem heiß. Ein Forscherteam hat jetzt ein System entwickelt, diese Hitze zur Gewinnung von sauberem Strom zu nutzen - und das ganz ohne mechanische Verschleißteile. Von Franka Welz
Dramatischer Insektenschwund in deutschen Naturschutzgebieten: Mit diesem Ergebnis erregte eine Krefelder Studie 2017 weltweit Aufsehen. Ein Forscherteam des Naturschutzbundes Nabu hat nach den Ursachen gesucht und jetzt ihre Ergebnisse präsentiert.Budde, Joachimwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Diese Woche mit Julia Nestlen und Aeneas Rooch Ihre Themen sind: - Das Internet und wir sind verzückt! Eine Elefantendame im Berliner Zoo hat gelernt, Bananen zu schälen! (01:33) - Ein Forscherteam hat männlichen Krabben kleine Krabben-Sexdolls mit ins Aquarium gesetzt und sie laut beschallt, um zu untersuchen, wie sich Schiffslärm auf ihr Liebesleben auswirkt (07:40) - Eine neue Brille kann mit Hilfe von KI jetzt Lippenlesen! (17:21) - Ein Team hat die Physik der Kinderschaukel näher untersucht und eine Formel dazu entwickelt (23:26) Weitere Infos und Studien gibt's hier: https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(23)00266-X https://www.youtube.com/watch?v=wRMn79j2R7s https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0276889 https://ruidongzhang.com/files/papers/EchoSpeech_authors_version.pdf https://journals.aps.org/pre/abstract/10.1103/PhysRevE.107.044203 Hier noch ein Podcast-Tipp aus der Redaktion: https://www.ardaudiothek.de/sendung/cosmo-stories-of-deutschland/10427897/ Hört doch mal rein in „Stories of Deutschland“ – die Multifunktionsjacke der Podcasts! Sina und Marius vom Instagram-Account alman_memes2.0 horchen darin ganz tief in die Seele Deutschlands hinein und sehen sich mit den skurrilsten Schlagzeilen dieses Landes konfrontiert. Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Charlotte Grieser und Chris Eckardt Idee: Christoph König
Woran ist Ludwig van Beethoven gestorben? Welche Krankheiten hatte er? Was sagt seine DNA noch über ihn? Ein Forscherteam hat Haare des Komponisten untersucht und dabei Überraschendes herausgefunden.
Ein Forscherteam aus den USA fordert jetzt eine neue, zusätzliche Ampelfarbe für autonom fahrende Autos - und das ist erst der Anfang...
Durch den Klimawandel taut der Permafrostboden an den kältesten Orten der Welt langsam aber sicher auf. Ein Forscherteam von der Universität Marseille hat sich den Boden im Labor genauer angeschaut und konnte bislang unbekannte Viren aus dem Winterschlaf wecken. Wie gefährlich sind diese Erreger für den Menschen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-zombieviren-im-permafrost
Durch den Klimawandel taut der Permafrostboden an den kältesten Orten der Welt langsam aber sicher auf. Ein Forscherteam von der Universität Marseille hat sich den Boden im Labor genauer angeschaut und konnte bislang unbekannte Viren aus dem Winterschlaf wecken. Wie gefährlich sind diese Erreger für den Menschen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-zombieviren-im-permafrost
Durch den Klimawandel taut der Permafrostboden an den kältesten Orten der Welt langsam aber sicher auf. Ein Forscherteam von der Universität Marseille hat sich den Boden im Labor genauer angeschaut und konnte bislang unbekannte Viren aus dem Winterschlaf wecken. Wie gefährlich sind diese Erreger für den Menschen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-zombieviren-im-permafrost
Vielen Honigbienen in den USA macht ein gefährliches Bakterium zu schaffen. Es heißt Amerikanische Faulbrut und tötet reihenweise Bienenvölker. Ein Forscherteam will dem Immunsystem der Insekten auf die Sprünge helfen - mit einer Art Impfung.Budde, Joachimwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Ein Forscherteam aus Japan hat ein neuartiges Elektrodenmaterial entwickelt, mit dem Elektroden in Feststoffbatterien ihr Volumen behalten. Normalerweise dehnen sich diese beim Laden und Entladen aus bzw. ziehen sich zusammen, was ihre Lebensdauer verkürzt. Eine neue Zusammensetzung soll dieses Problem lösen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/elektroden-langlebige-feststoffakkus/
Ein Forscherteam an der amerikanischen Penn State University hat einen Weg gefunden, um die meisten Elektroauto-Batterien schnelladefähig zu machen. Mit einer Nickelfolie könnten die Batterien schneller Wärme entwickeln und ließen sich dadurch effektiver aufladen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/ladegeschwindigkeit-elektroautos/
Ein Forscherteam hat Berichte von Drogenkonsumenten über Bewusstseinsveränderungen ausgewertet. Das Wissen zu Halluzinationen und Emotionen ist nicht nur für Neurowissenschaftler interessant. Es könnte auch helfen, neue Medikamente zu entwickeln.Westerhaus, Christinewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Ein Forscherteam der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in der Schweiz hat eine Batterie für Einweg-Elektronikgeräte entwickelt. Sie besteht aus Papier und anderen biologisch abbaubaren Materialien und kann die Umweltauswirkungen vieler Einweggeräte deutlich senken. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/forschung/wasser-aktivierbare-batterie/
Geschickte Langstreckenflieger – da denkt wohl niemand an Nachtfalter. Ein Forscherteam hat die Insekten mit Sendern ausgestattet und über 80 Kilometer verfolgt im Ultraleichtflieger. Das Ergebnis: Die Falter sind wesentlich geschickter als gedacht. Ralf Caspary im Gespräch mit Professor Martin Wikelski, Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie / Universität Konstanz
Ein Forscherteam untersuchte eine Ur-Giraffe aus dem nordwestlichen China, die vor 17 Millionen Jahren gelebt hat. Die Tiere rammten wie Steinböcke ihre Köpfe gegeneinander –mit einer Kraft, wie kein anderes bisher bekanntes Wirbeltier sie hatte.
Ein Forscherteam an der Universität Cambridge hat einen Superkondensator entwickelt, der beim Aufladen CO2 aus der Luft aufnimmt. Beim Entladen wird es kontrolliert wieder freigesetzt und kann so aufgefangen werden. Es ist eine Chance, Technologien zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung günstiger zu machen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/superkondensator/superkondensator-co2-absorber/
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 8. KW: Von Babor über L'Oréal bis Unilever: 36 Kosmetikfirmen zusammen für EcoBeautyScoreGemeinsam mit mehr Transparenz für nachhaltigere Schönheitspflege:36 Kosmetikfirmen auf der ganzen Welt haben sich zu dem Konsortium EcoBeautyScore zusammengeschlossen. Unter diesem Label soll ein Bewertungssystem für Nachhaltigkeit in der Kosmetikindustrie entwickelt werden. Bei dem Zusammenschluss dabei sind unter anderem Beiersdorf, Henkel, L'Oréal und Unilever, um nur einige zu nennen. Anhand klarer, transparenter und wissenschaftlicher Informationen sollen Verbraucher damit besser in der Lage sein, die Umwelt-Auswirkungen eines Produktes einschätzen zu können. Der Umweltfußabdruck pro Produkt soll nach einem einheitlichen Bewertungssystem der EU berechnet werden. Der Standard, der allen Kosmetikfirmen weltweit zur Verfügung gestellt wird, ist freiwillig nutzbar. Mit dem ersten Prototyp wird noch Ende diesen Jahres gerechnet. https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-02/55317668-kompetenzpartner-schoenheitspflege-im-ikw-unterstuetzt-ecobeautyscore-consortium-die-transparenz-initiative-der-kosmetikindustrie-fuer-nachhaltigere-ka-007.htmNachhaltiges Flugbenzin mit Speiseöl von BPSpeiseöl im Flugzeugbenzin: BP beginnt mit der Produktion von nachhaltigem Kerosin, welches auch einen Anteil an gebrauchten Speisefetten enthält. Die ausführende Raffinerie befindet sich in Lingen im Emsland. Hier werden beispielsweise übrig gebliebene Öle und Fette aus Kantinen oder Gastronomiebetrieben verwendet. Die Raffinerie ist die erste in Deutschland, bei der auf diese Weise verwertbare Mengen des rückgewonnenen Rohstoffs erzeugt werden können. Das rückgewonnene Öl wird dann in einem kleinen Verhältnis anderem Kerosin beigemischt. Maximal ist eine Beimischung von 5 Prozent zum restlichen Kraftstoff zulässig. Anders als bei Treibstoff aus Energiepflanzen wie Raps und Soja gebe es hier keine Flächenkonkurrenz zum Lebensmittel-Anbau, da es sich um das Recyceln von vorhandenem Öl handelt.https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/kerosin-flugbenzin-bp-speisereste-101.html RWE und Tata suchen gemeinsam nach Offshore-Potential in IndienOffshore-Windräder auch in Indien? Auf der Suche nach Potential für Offshore-Windprojekte haben sich RWE und Tata zusammengetan. Damit finden sich zwei starke Partner für diesen Bereich: RWE bringt sein technisches und kommerzielles Know-How ein, Tata Power Renewable Energy verfügt über Erfahrung in der erneuerbaren Energie in Indien. Die indische Regierung will bis 2030 Windkraft-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 30 Gigawatt errichten lassen. Man will damit den wachsenden Energiebedarf decken. Indien ist ein attraktiver Markt für die Errichtung von Offshore Windparks. Es verfügt über ungefähr 7.600 Kilometer Küste. Auch Indien will seinen Strom in Zukunft nachhaltiger erzeugen. Dazu soll, nach dem Willen der indischen Regierung, eine Offshore-Windlieferkette mit der entsprechenden Infrastruktur geschaffen werden. Davon verspricht man sich auch die Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen. https://www.rwe.com/presse/rwe-renewables/2022-02-21-rwe-und-tata-power-untersuchen-gemeinsam-potenzial-fuer-entwicklung-von-offshore-windprojekten-in-indienBASF & Neveon: Zusammenarbeit beim Recycling von MatratzenZusammenarbeit beim Wiederverwerten von Matratzen: Der Chemiekonzern BASF und Schaumstoffspezialist Neveon wollen gemeinsam das Recycling von ausgedienten Matratzen weiterentwickeln. Dabei waren erste Versuche zur chemischen Rückgewinnung der Wertstoffe erfolgreich. Nun will man ein Pilot-Projekt zur Matratzenrücknahme in Berlin starten – ist man erfolgreich, sollen andere Bundesländer folgen. Ab sofort kann man in Berlin auf einer Online-Plattform schnell und bequem die Abholung seiner alten Matratze buchen.Diese wird dann fachgerecht zerlegt und wiederverarbeitet. Matratzen sind generell schwer zu recyclen, bisher landen sie meist nur auf der Mülldeponie.Mit der Kooperation zu Rückgewinnung wird ein echter Beitrag zur Kreislaufwirtschaft geleistet, denn mit den recycelten Wertstoffen können neue Schaumstoff-Produkte hergestellt werden.https://www.bvse.de/gut-informiert-kunststoffrecycling/nachrichten-recycling/8219-basf-und-neveon-arbeiten-zusammen-beim-recycling-von-matratzen.htmlKunststoff-Abfallrecycling bei Technip Energies und EncinaEine Zusammenarbeit zum Kunststoff-Abfallrecycling gibt es auch von Technip Energies und Encinda. Die beiden Unternehmen wollen eine kommerzielle Anlage für das chemische Wiederverwerten von Kunststoff-Abfällen entwickeln.In einem speziellen Verfahren werden schwer zu recycelnde Kunststoffe in petrochemische Ausgangsstoffe umgewandelt. Diese wiederum können dann wieder für neue Verbraucherprodukte verwendet werden. Damit sinkt der Bedarf an neuen Rohstoffen für die Produktion. Gleichzeitig werden Kunststoff-Abfälle erheblich reduziert.https://www.chemietechnik.de/anlagenbau/technip-energies-und-encina-wollen-bei-kunststoff-recycling-zusammenarbeiten-431.htmlSiemens entwickelt 2. Generation von Wasserstoffzügen Mehr Wasserstoff- statt Diesel-Züge: Dieses Ziel verfolgt Siemens mit einer bahnbrechenden Entwicklung. Ein Forscherteam des Unternehmens hat die zweite Generation des Wasserstoff-Zugs entwickelt. Bei der Neuentwicklung sollen die Züge eine 3-mal höhere Lebensdauer, eine um 50 Prozent höhere Leistungsdichte und bis zu 5 Prozent mehr Wirkungsgrad haben als die Brennstoffzellen-Antriebe der vorherigen Generation. Für die Entwicklung des verbesserten Antriebs hat das Team drei Jahre gebraucht. Züge, die mit dem neuen Antrieb ausgestattet werden, können eine Reichweite von 1000 Kilometer und 160 KmH Reisegeschwindigkeit erreichen. Die Neuentwicklung besitzt großes Potenzial, denn sie kann die noch zahlreich genutzten Dieselloks ersetzten, die auf nicht elektrifizierten Strecken unterwegs sind- Derzeit sind 46 Prozent der Bahnstecken in Europa noch nicht elektrifiziert.https://www.rnd.de/wirtschaft/siemens-will-mit-wasserstoffzuegen-den-klimawandel-bekaempfen-PBRE3QDKZ5HFNFBTJKL555ZIUM.htmlFarEye mit neuen Lösungen für nachhaltigere LogistikUmweltfreundlichere Lieferung zum Kunden: Dabei will FarEye mit seinen neuen Funktionen helfen. Der globale Anbieter von Plattformen zur Logistik-Optimierung hat angekündigt, neue Funktionen für umweltfreundlichere Zustellvorgänge, Routenoptimierung sowie für Kundenerfahrung einzuführen. Damit soll die Effizienz der Zustellung verbessert werden, außerdem sollen umweltfreundlichere Fahrzeugflotten eingesetzt werden. Darüber hinaus will man Einblicke in die Ergebnisse von Nachhaltigkeits-Initiativen gewinnen. https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/fareye-stellt-neue-möglichkeiten-für-212900564.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein Forscherteam vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung hat ausgerechnet, dass junge Menschen in Deutschland durch den Klimawandel um ein vielfaches öfter unter Wetterextremen leiden werden als ihre Eltern und Großeltern. Jedes Grad zähle, sagt Wissenschaftler Stefan Lange.
Episode 10: Können wir altern stoppen? Oder es zumindest verlangsamen? Am ISAS, dem Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften an der TU Dortmund, wird genau daran geforscht: Ein Forscherteam um Dr. Milos Filipovic will mit dem Projekt "sulfaging" die Zusammenhänge von Schwefelwasserstoff und dem Alterungsprozess untersuchen. Malte Harzem nimmt euch in dieser Folge mit ins Labor des Biochemikers Dr. Martín Hugo. Er arbeitet als Postdoktorand in der Gruppe.
A team of researchers has followed survivors of the 2004 tsunami in Southeast Asia over the past 16 years. How well they recovered from the trauma of the disaster depended on their gender, age and mentality. My colleague Barbara Barkhausen studied the long-term study and spoke with me via video link. - Ein Forscherteam hat Überlebende des Tsunamis in Südostasien 2004 über die vergangenen 16 Jahre begleitet. Wie gut sie sich von dem Trauma der Katastrophe erholten, hing dabei von ihrem Geschlecht, ihrem Alter und ihrer Mentalität ab. Meine Kollegin Barbara Barkhausen hat sich mit der Langzeitstudie beschäftigt und sprach mit mir per Videoschalte.
Rund zwanzig Prozent der Luft besteht aus Sauerstoff. Das war nicht immer so: Mikroorganismen haben im Lauf der Erdgeschichte den Anteil des lebenswichtigen Gases in die Höhe getrieben. Ein Forscherteam hat dazu nun interessante Zusammenhänge entdeckt, wie der Ökologe Arjun Chennu im Dlf erläuterte. Arjun Chennu im Gespräch mit Sophie Stigler www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wir belasten unsere Umwelt leider auf viele verschiedene Arten und Weisen. Besonders mit dem Abbau und Verbrauch von fossilen Energieträgern vermiesen wir die CO2-Bilanz und mit Mikroplastik schaden wir Meers- und Landeslebewesen sowie uns selbst.Ein Forscherteam aus Litauen hat nun in Wäschetrocknern eine Möglichkeit gefunden, um beide Probleme gleichzeitig anzugehen.Timestamps:00:00 Begrüßung, Einführung00:26 Fossile Energieträger: Endlich und CO2-Verursachung02:08 Bioenergie: Vor- und Nachteile06:59 Mikroplastik: Fakten, Entstehung, Gefahren09:43 Bioenergie aus WäschefusselQuellen:https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152334/umfrage/statische-reichweite-von-ressourcen/https://de.wikipedia.org/wiki/Mikroplastikhttps://de.wikipedia.org/wiki/Pyrolysehttps://www.badische-zeitung.de/bildung-wissen-1/neue-studie-mehr-mikroplastik-an-land-als-bislang-gedacht--151240594.htmlhttps://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Binaer/Energiedaten/energiedaten-gesamt-xls.xls?__blob=publicationFile&v=57, Tabelle 11https://www.chemie.de/news/1171509/umweltfreundliche-technologie-zur-energiegewinnung-aus-textilabfaellen.html#:~:text=Laut%20der%20Forschung%20k%C3%B6nnen%20Fussel,Textilindustrie%20zu%20einer%20Kreislaufwirtschaft%20beschleunigt. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Umwelt/UGR/energiefluesse-emissionen/Publikationen/Downloads/anthropogene-luftemissionen-5851103187004.html, Tabelle 1.2https://www.deutschlandfunk.de/muellhalde-meer.697.de.html?dram:article_id=243197https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fmars.2018.00039/fullhttps://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0048969720366377?via%3Dihubhttps://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/knapp-40-der-fische-in-japans-buchten-enthalten-mikrokunststoffe-193570/ https://www.umsicht.fraunhofer.de/content/dam/umsicht/de/dokumente/publikationen/2018/kunststoffe-id-umwelt-konsortialstudie-mikroplastik.pdf, S. 15https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/themen/energie/erneuerbare_energien/bioenergie/biomassenutzung/biomassenutzung-121352.html#:~:text=Bei%20der%20Verbrennung%20oder%20Zersetzung,%2C%20%C3%96l%2C%20Erdgas)%20enthaltenhttps://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/texte_04_2016_chancen_und_risiken_des_einsatzes_von_biokohle.pdfhttps://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/bioenergie#bioenergie-ein-weites-und-komplexes-feld-https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen#ueberblickhttps://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/bioenergie#Anbaubiomasse https://www.uni-bayreuth.de/de/universitaet/presse/pressemitteilungen/2020/179-mikroplastik-muscheln/index.htmlhttps://www.uni-giessen.de/fbz/fb08/Inst/pflanzenoek/forschungseinrichtungen/UKL/luftmessstation/infos-hlug/HLUG/biokohle-Apr2010 Ausführliche Shownotes:https://klugschwaetzer-podcast.de/?podcast=lunchbreak-13-erneuerbare-fussel-energie
Ein Forscherteam in Sydney hat untersucht, ob die Kakadus, die diese Technik beherrschen, ihre Kompetenz auch an ihre Artgenossen weitergeben. Und siehe da: Ja, es hat sich unter den Tieren eine regelrechte Kultur des Mülltonnenöffnens herausgebildet.
Die Gefahr überlasteter Intensivstationen war in den vergangenen Monaten immer wieder ein Moment, um Corona-Maßnahmen einzuführen oder zu verschärfen. Ein Forscherteam um den Gesundheitsökonomen Matthias Schrapp behauptet nun, die Angst sei unbegründet gewesen. Christain Endt aus dem Datenteam von ZEIT ONLINE sieht keine Belege für diese These. Im Sinne des Klimaschutzes wollen die Grünen Kurzstreckenflüge überflüssig machen und Flugreisen generell verteuern. Die Union hat diesen Vorstoß der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock bereits als „unsozial“ bezeichnet. Im Nachrichtenpodcast erklärt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek, warum die Perspektive von weniger wohlhabenden und migrantischen Menschen in der Debatte zu kurz kommt. Und sonst so? Mensch gegen Löwe – wer gewinnt? Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Katharina Heflik, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Intensivstationen: "Es ist nicht fünf nach zwölf. Es ist 12.15" (https://www.zeit.de/politik/2021-04/aerzte-pflegekraefte-belastung-corona-intensivstation-krankenhaus-intensivstimmen-nachrichtenpodcast) Corona-Krise auf den Intensivstationen: Hört uns zu! (https://www.zeit.de/arbeit/2021-04/corona-patienten-intensivstation-aerzte-krankenpfleger-alltag) Coronavirus-Karte für Deutschland: Coronavirus in Deutschland und bei Ihnen – alle Zahlen im Überblick (https://www.zeit.de/wissen/corona-karte-deutschland-aktuelle-zahlen-landkreise) Luftverkehr: Weniger fliegen, gar nicht fliegen, anders fliegen? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/fliegen-luftverkehr-kurzstreckenfluege-technologie-parteien-umweltschutz-flugverkehr) Die Grünen: Annalena Baerbock will Kurzstreckenflüge auf Dauer abschaffen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/gruene-annalena-baerbock-kurzstreckenfluege-solar-kimaschutz) Annalena Baerbock: Der Kurzstreckenflug wird aussterben (https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-05/annalena-baerbock-kurzstreckenfluege-innerdeutsche-fluege-gruene-flugverkehr) Annalena Baerbock: Union und FDP kritisieren Baerbocks Pläne für Kurzstreckenflüge (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/annalena-baerbock-kurzstreckenfluege-gruene-union-fdp-fligverkehr-klimaschutz)
Mach mit bei unserer Umfrage (2 Min.): https://www.surveymonkey.de/r/QFC7Y2C Thrombosen nach Vektor-Impfungen treten nur sehr selten auf, führen aber zu Lieferstopps. Ein Forscherteam ist den Ursachen auf der Spur. Vorgelesen von taz-Leserin Sibyll. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Ein Forscherteam an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat es geschafft, Flüssigkeiten in 3-D-gedruckte Objekte zu integrieren. Sie können jetzt beispielsweise Tabletten inklusive Wirkstoffe drucken. Oder sie fertigen Bauteile, die während ihrer Nutzungsphase eine etwaige Materialermüdung durch austretende Flüssigkeit anzeigen. Auch selbstheilende Kunststoffe werden mithilfe kleiner, integrierter Depots möglich. Akkus werden dadurch sicherer und langlebiger. Details erklären Wolfgang Binder, Inhaber des Lehrstuhls für Makromolekulare Chemie und Doktorand Harald Rupp. Post-Production: Melomania by Marvin Müller (www.getmelomania.de) GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Durch den Einsatz von spielerischen Elementen soll das Engagement von Nutzerinnen & Nutzern in spielifizierten Systemen verstärkt werden. Um solche spielerischen Ansätze für ein System auszuwählen und anzupassen, bedient man sich Gameful Design Methoden, von denen es mittlerweile einige gibt. Doch, wie die eingesetzten Designtechniken sich tatsächlich auf die Nutzermotivation auswirken, ist meist ungewiss. Ein Forscherteam der kanadischen University of Waterloo hat sich diesem Problem angenommen und ein Untersuchungstool für die Wirksamkeit von Gamification-Maßnahmen konzipiert. In dieser Folge besprechen Philip & Ben das auf der HCI International 2019 veröffentlichte Paper "Game Design Heuristics: A Gamification Inspection Tool" von Gustavo F. Tondello, Dennis L. Kappen, Marim Ganaba und Lennart E. Nacke. Im Paper stellen die Autor*innen 28 Richtlinien vor, mit denen spielerische Software betrachtet werden kann, inwieweit sie intrinsische und extrinsische Motivation bei ihren Nutzer*innen fördert. === Sprungmarken ab 00:00- Intro, ab 04:00- Einführung ins Paper, ab 11:07- Warum braucht man Gameful Design Heuristiken?, ab 22:53- Forschungslücke, ab 26:05- Übersicht über die Heuristikkategorien, ab 26:50- Purpose and Meaning (intrinsisch), ab 34:09- Challenge and Competence (intrinsisch), ab 45:22- Completeness and Mastery (intrinsisch), ab 51:07- Autonomy and Creativity (intrinsisch), ab 60:15- Relatedness (intrinsisch), ab 66:45- Immersion (intrinsisch), ab 73:30- Ownership and Rewards (extrinsisch), ab 80:45- Scarcity (extrinsisch), ab 82:30- Loss Avoidance (extrinsisch), ab 84:24- Feedback (kontextabhängig), ab 90:00- Unpredictability (kontextabhängig), ab 92:30- Change and Disruption (kontextabhängig), ab 103:20- Evaluation der Heuristiken, ab 110:42- Potenziale und Grenzen der Heuristiken, ab 117:00- Zusammenfassung & Outro, ab 122:40- Logo-Umfrage in eigener Sache === Diskutiert gern mit uns und der Spielsinn-Zuhörerschaft auf unserem Discord-Server. === Um auf dem Laufenden zu bleiben, folgt uns einfach auf der Podcast-Plattform Eurer Wahl oder auf Social Media (Facebook, Instagram, Twitter). Diverse Links sind auch zu finden unter: linktr.ee/spielsinn.podcast. Fragen, Anregungen & Anmerkungen könnt Ihr uns natürlich auch auf klassischem Weg per E-Mail an spielsinn.podcast@gmail.com zukommen lassen. Über jegliche Bewertungen & Feedback freuen wir uns sehr. === Bildquellen: gamefulbits.com & hcigames.com (Abruf: 27.01.21) --- Send in a voice message: https://anchor.fm/spielsinn-podcast/message
Ein Schwein, verkabelt auf dem Operationstisch: Dieses Bild präsentierte sich uns bei einem Versuch der Uni Bern. Ein Forscherteam trennt dem Schwein ein Bein ab und näht es später wieder an. Das Schwein ist für die Medizin aber nicht nur ein Versuchsobjekt, sondern ein regelrechtes Ersatzteillager. Schweinehaut und Schweineknochen werden den Menschen schon heute eingepflanzt. Bald könnten es auch Schweineherzen sein. Wie sich der Mensch an der Sau bedient, das zeigen die SRF-Journalistinnen Karin Kobler, Mirjam Breu und Miriam Eisner in dieser Episode der Serie "Arme Sau" auf. Das Schwein ist uns Menschen näher als wir denken. Sein Fleisch verschlingen wir in Massen, es ist clever, und die Medizin arbeitet daran, dass uns Menschen bald schon Schweineherzen eingepflanzt werden. Und doch behandeln wir es schlecht, sperren es in dunkle Ställe weg, benutzen seinen Namen in unseren Flüchen. An der armen Sau zeigt sich die Ambivalenz des Menschen im Umgang mit dem Tier. Das ist ein Podcast von SRF. Recherche und Geschichte: Karin Kobler, Miriam Eisner und Mirjam Breu. Produktion: Marco Morell. Technik: Patrick Böhler und Mirjam Emmenegger.
Gene bestimmen, wie wir aussehen. Sie können aber auch eine biologische Zeitmaschine sein: Ein Forscherteam der LMU um den Evolutionsbiologen Jochen Wolf hat anhand der genetischen Variabilität von Robben die Geschichte der Tiere rekonstruiert und errechnet, wie gefährdet sie durch aktuelle und zukünftige Umweltveränderungen sind. Das könnte einen besseren Artenschutz ermöglichen. Link zur Studie: https://www.uni-muenchen.de/forschung/news/2020/wolf_robben.html
Magersucht ist eine schwerwiegende Essstörung. Betroffene bekommen Hilfe in Form von Psychotherapie. Ein Forscherteam hat jetzt bei einer kleinen Patientengruppe ein Medikament getestet, dessen Wirkung die Erwartungen der Forscher übertroffen hat. Christoph König im Gespräch mit Prof. Johannes Hebebrand, Kliniken der Universität Duisburg-Essen.
Der Wald kämpft mit der größten Borkenkäferplage seit 70 Jahren. Doch es gibt eine umweltfreundliche Idee, wie man den Schädling in den Griff bekommen kann. Ein Forscherteam der TU Dresden lockt die Fressfeinde des Borkenkäfers mit Pheromonen an, zum Beispiel Ameisenbuntkäfer. Jochen Steiner im Gespräch mit Prof. Michael Müller, TU Dresden.
Viele biologische Zellen sind nicht sesshaft. Sie machen sich gelegentlich auf Wanderschaft. Zum Beispiel embryonale Zellen, wenn sich ein kleiner Mensch entwickelt. Oder Krebszellen, die irgendwo im Körper eine Metastase gründen. Aber wie finden diese winzigen Wanderer ihren Weg? Ein Forscherteam hat Zellen durch Labyrinthe kriechen lassen und dabei verblüffende Antworten gefunden. Ausserdem: «Quantencomputer» oft gehört, wenig verstanden. Die Entwicklung der superschnellen Rechner kommt langsam voran.
Ein Forscherteam aus Hongkong hat erstmals eine Zweitinfektion mit SARS-COv2 eindeutig nachgewiesen. Warum das keine Hiobsbotschaft ist. Und: Sollte man auch die Augen vor einer Ansteckung schützen?
Ein Forscherteam aus Leipzig hat den Einfluss der Luftfeuchtigkeit bei der Ausbreitung des Coronavirus untersucht. Professor Wiedensohler vom Leibniz-Institut über die Ergebnisse.
Mit Sondersendungen wie „ARD Extra“ und „ZDF Spezial“ haben die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in den vergangenen Monaten über neue Entwicklungen der Coronakrise berichtet. Ein Forscherteam attestiert diesen Sendungen nun Mängel. ARD und ZDF weisen die Kritik zurück. Von Annika Schneider www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Lärm mit Lärm bekämpfen. Das klingt unlogisch, funktioniert aber. Ein internationales Forscherteam hat in einer Studie gezeigt, wie Straßenlärm halbiert werden kann. Durch kleine Lautsprecher am Fenster, die Antischall erzeugen und so die Schallwellen stoppen. Sommer in der Stadt: Der kann schnell die Nerven strapazieren, wenn man an einer viel befahrenen Straße wohnt und zum Durchlüften das Fenster öffnen will. Besonders nachts. Statt Erholung und Ruhe in den eigenen vier Wänden: Verkehrslärm und Stress. Doch bald könnte es Abhilfe geben: Ein Forscherteam aus Singapur, Großbritannien und Japan hat in einer gerade veröffentlichten Studie ein Lärmschutz-System vorgestellt. Es funktioniert sogar dann, wenn das Fenster weit geöffnet ist - der Lärm also eigentlich noch viel lauter zu hören sein müsste. Das Ganze funktioniert so: Auf einem Gitter vor dem Fenster werden kleine Lautsprecher angebracht. Bevor der Verkehrslärm das Fenster erreicht, misst ein Mikrofon die Lautstärke des Lärms. In Echtzeit wird die Information an die Lautsprecher weitergegeben, die dann einen sogenannten Gegenschall erzeugen. Die Idee: Der erzeugte Gegenschall und die Schallwellen von draußen heben sich gegenseitig auf. Der Effekt ist vergleichbar mit Meereswellen, die von einer Steilküste zurückschwappen und auf neu ankommende Wellen treffen. Wo sie zusammenkommen beruhigt sich die Wasseroberfläche. Nach diesem Prinzip beruhigt sich auch der Verkehrslärm – um 10 Dezibel, haben die Forscher gemessen. Für das menschliche Ohr bedeutet das: Der Lärm ist nur noch halb so laut. GERÄUSCH laut und leise Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, dass der Lärmpegel durch Straßenverkehr im Schnitt tagsüber unter 53 Dezibel liegen sollte, damit es langfristig nicht zu gesundheitlichen Schäden kommt. Nachts sollte er sogar unter 45 Dezibel liegen. Zum Vergleich: Vogelgezwitscher ist etwa 40 Dezibel laut. Die Technik des Lärmschutz-Systems ist nicht neu. In sogenannten Noise Cancelling Kopfhörern kommt sie schon länger zum Einsatz. Der Kopfhörer macht laute Umgebungsgeräusche deutlich leiser. Auf einer kleinen Fläche ist die Technik leichter anzuwenden als auf großen Flächen wie Fenstern. Doch auch dafür wird schon seit Jahren an Scheiben geforscht, in denen Mikrofone mit Gegenschall eingebaut sind. Neu am Lärmschutz-System des internationalen Forscherteams ist, dass es auch bei weit geöffnetem Fenster funktionieren soll. In naher Zukunft soll es so dabei helfen, in Wohnungen für mehr Ruhe zu sorgen. Wann es auf den Markt kommt, steht aber noch nicht fest.
Wie kann man eine Erblindung vielleicht rückgängig machen? Bei der Forschung dazu gibt es jetzt einen Fortschritt. Ein Forscherteam hat aus Hautzellen eines erblindeten Patienten eine künstliche Netzhaut gezüchtet. Damit können jetzt verschiedene neue Therapien getestet werden.
Ein Forscherteam einer englischen Universität befragte 5000 Menschen nach Gewohnheiten, die zu ihrem Glück beitragen. Über die zehn häufigst Genannten spreche ich in diesem Podcast.
Hundenasen können Diabetespatienten anhand der Atemluft erschnüffeln. Ein Forscherteam um den Lungenfacharzt Bernhard Schaaf untersucht, ob man auch Covid-19-Infizierte mit einem Atemtest sicher erkennen könnte. Bernhard Schaaf im Gespräch mit Stephan Karkowsky www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ein Forscherteam aus Israel hat ein System entwickelt, mit dem neue Ausbrüche der zweiten Infektionswelle festgestellt werden könnten. Weil das Virus schnell in Kot nachweisbar ist, kann man über Stichproben in der Kanalisation neue Ausbrüche frühzeitig erkennen und Maßnahmen einleiten.
Lange dachte man, schwärzer als schwarz ginge es nicht. Ein Forscherteam am MIT in Boston hat jetzt ein Schwarz entwickelt, das 99,995 Prozent des Lichts absorbiert, das auf die Oberfläche fällt. Das sorgt für besondere optische Effekte.
Thema heute: Warum wir selbstfahrenden Autos misstrauen Foto: TÜV NORD Was glauben Sie? Wie viele Deutsche würden ihr Auto für eine begrenzte Zeit autonom fahren lassen. Es sind wider Erwarten sehr viele. Doch neun von zehn Befragten wollen das Steuer nicht während der gesamten Fahrt abgeben! Für 98 Prozent ist Sicherheit beim Autokauf ein wichtiges Kriterium, ergab eine repräsentative bundesweite Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands. Aber spricht das nun für oder gegen den Kauf eines selbstfahrenden Autos? Immerhin 60 Prozent der Deutschen glauben, dass selbst-fahrende Autos für mehr Sicherheit sorgen. Noch mehr fürchten allerdings die Risiken; zirka zwei von drei haben Angst vor technischen Problemen und fast ebenso viele vor Hackern. Und es können sich zwar drei von vier Befragten vorstellen, ihr Auto in bestimmten Situationen autonom fahren zu lassen, vor allem beim Ein- und Ausparken sowie im Stau. Aber nur acht Prozent wollen die Kontrolle gleich über die gesamte Fahrt hinweg abgeben. Der promovierte Psychologe Ralf Buchstaller von TÜV NORD hat dafür Verständnis: „Der Mensch ist es nicht gewohnt, sich auf einen Computer am Steuer zu verlassen.“ Über die Tech-nik zu informieren könnte helfen, Vertrauen aufzubauen. Ein Forscherteam der University of Utah fand kürzlich heraus: Wer am wenigsten über selbstfahrende Autos weiß, hat am meisten Vorbehalte. Nur lasse sich daran womöglich nicht so einfach etwas ändern, denn trotz des feh-lenden Wissens sei das Vertrauen in die eigene Meinung groß. Noch dazu sind die Ansprüche an die Technik höher als an den Menschen am Steuer. Autono-mes Fahren müsste mindestens doppelt so sicher sein wie manuelles Fahren, um denselben Grad an Akzeptanz zu erreichen, stellten chinesische Wirtschaftsforscher fest. In einer Umfrage hatten sie untersucht, wie viele Unfallopfer pro 100.000 Einwohner bei selbstfahrenden und wie viele bei manuell gesteuerten Autos akzeptabel wären. Bleibt die Frage, wo solche Unfallstatistiken überhaupt herkommen sollen. Die Informatikerin Nidhi Kalra und die Statistikerin Susan Paddock von der kalifornischen Denkfabrik RAND haben berechnet, dass vollautonome Fahrzeuge hunderte Millionen von Meilen zurücklegen müssten, um ihre Sicherheit in Hinblick auf Todesfälle oder Verletzungen zu demonstrieren. Selbst eine ganze Flotte von autonomen Testfahrzeugen bräuchte für die erforderliche Strecke mehrere Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte. Die gefühlte Sicherheit hängt beispielsweise auch von der Berichterstattung in den Medien ab. Ein einzelner Unfall eines autonomen Fahrzeugs bekommt dort häufig überproportional viel Aufmerksamkeit. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Dunkle Energie ist eines der großen Rätsel der Astrophysik. Viele Forscher sind überzeugt, dass es sie gibt. Sie wissen aber weder, woraus diese ominöse Kraft besteht, noch wann sie wie, wo und warum auftritt. Ein Forscherteam zweifelt nun die Existenz der Dunklen Energie an.
Ein Forscherteam des Max-Planck-Instituts in Stuttgart hat einen neuen Mikroroboter vorgestellt. Das Gerät soll im Körper etwa gegen Tumorzellen eingesetzt werden und bewegt sich schneller als bisher mit einem Ultraschallantrieb. Es wird aber noch Jahre dauern, bis die Roboter einsatzbereit sind.
Die Ausbreitung von Viren lässt sich mit Algorithmen beschreiben und vorhersagen, auch der Weg des Coronavirus 2019-nCoV um die Welt. Ein Forscherteam des Robert-Koch-Instituts und der HU Berlin hat so einen Risikoindex für bestimmte Staaten erstellt. Grundlage waren Daten aus dem Flugverkehr. Ralf Caspary im Gespräch mit Prof. Dirk Brockmann
Thema heute: Warum wir selbstfahrenden Autos misstrauen Foto: TÜV NORD Was glauben Sie? Wie viele Deutsche würden ihr Auto für eine begrenzte Zeit autonom fahren lassen. Es sind wider Erwarten sehr viele. Doch neun von zehn Befragten wollen das Steuer nicht während der gesamten Fahrt abgeben! Für 98 Prozent ist Sicherheit beim Autokauf ein wichtiges Kriterium, ergab eine repräsentative bundesweite Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands. Aber spricht das nun für oder gegen den Kauf eines selbstfahrenden Autos? Immerhin 60 Prozent der Deutschen glauben, dass selbstfahrende Autos für mehr Sicherheit sorgen. Noch mehr fürchten allerdings die Risiken; zirka zwei von drei haben Angst vor technischen Problemen und fast ebenso viele vor Hackern. Und es können sich zwar drei von vier Befragten vorstellen, ihr Auto in bestimmten Situationen autonom fahren zu lassen, vor allem beim Ein- und Ausparken sowie im Stau. Aber nur acht Prozent wollen die Kontrolle gleich über die gesamte Fahrt hinweg abgeben. Foto: TÜV NORD Der promovierte Psychologe Ralf Buchstaller von TÜV NORD hat dafür Verständnis: „Der Mensch ist es nicht gewohnt, sich auf einen Computer am Steuer zu verlassen.“ Über die Technik zu informieren könnte helfen, Vertrauen aufzubauen. Ein Forscherteam der University of Utah fand kürzlich heraus: Wer am wenigsten über selbstfahrende Autos weiß, hat am meisten Vorbehalte. Nur lasse sich daran womöglich nicht so einfach etwas ändern, denn trotz des fehlenden Wissens sei das Vertrauen in die eigene Meinung groß. Noch dazu sind die Ansprüche an die Technik höher als an den Menschen am Steuer. Autonomes Fahren müsste mindestens doppelt so sicher sein wie manuelles Fahren, um denselben Grad an Akzeptanz zu erreichen, stellten chinesische Wirtschaftsforscher fest. In einer Umfrage hatten sie untersucht, wie viele Unfallopfer pro 100.000 Einwohner bei selbstfahrenden und wie viele bei manuell gesteuerten Autos akzeptabel wären. Bleibt die Frage, wo solche Unfallstatistiken überhaupt herkommen sollen. Die Informatikerin Nidhi Kalra und die Statistikerin Susan Paddock von der kalifornischen Denkfabrik RAND haben berechnet, dass vollautonome Fahrzeuge hunderte Millionen von Meilen zurücklegen müssten, um ihre Sicherheit in Hinblick auf Todesfälle oder Verletzungen zu demonstrieren. Selbst eine ganze Flotte von autonomen Testfahrzeugen bräuchte für die erforderliche Strecke mehrere Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte. Die gefühlte Sicherheit hängt beispielsweise auch von der Berichterstattung in den Medien ab. Ein einzelner Unfall eines autonomen Fahrzeugs bekommt dort häufig überproportional viel Aufmerksamkeit. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Im Indischen Ozean türmt sich unter Wasser ein Gebirge aus Kalk auf, entstanden aus Korallen. Ein Forscherteam der Uni Hamburg hat das Riff zum ersten Mal genauer untersucht und hofft auf neue Erkenntnisse darüber, wie unsere Alpen entstanden sind.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
SMARD ist die Abkürzung für Spinale Muskelatrophie mit Atemnot Typ 1 – eine Nervenerkrankung, verursacht durch einen sehr seltenen Gendefekt. Sie führt dazu, dass Säuglinge bzw. Kleinkinder die Kontrolle über ihre Muskulatur verlieren, mit der Folge schwerer Atemnot, durch Lähmung des Zwerchfells. An SMARD erkrankte Kinder haben meist nur eine sehr kurze Lebensdauer von sechs Wochen bis wenigen Jahren und bis jetzt gibt es keine Möglichkeit, die Krankheit zu heilen. Ein Forscherteam in den USA hat jedoch vielversprechende Ansätze zur Entwicklung einer Gentherapie gefunden. Die Studie kann dieses Jahr starten und vielleicht für viele die Rettung bringen. Sie ist nicht nur für die Krankheit SMARD wichtig; es gibt die Möglichkeit, dass mit der Forschung auch Heilungen für andere Gendefekte erreicht werden. Um die Forschung voranzutreiben und vielleicht die Rettung von Patienten zu ermöglichen, braucht SMASH SMARD Deutschland e.V. finanzielle Unterstützung. Das Forscherteam in den USA bittet um insgesamt 2,1 Millionen US-Dollar. Jede Spende hilft diesen Kampf gegen die Zeit zu gewinnen! Warum das Ganze? Wie bei einem Weihnachtskalender stellt digital kompakt in diesem Jahr jeden Dezembertag bis Weihnachten eine Initiative vor, der wir 50 Euro spenden und zu deren Unterstützung wir auch dich aufrufen. An wen gespendet wird, entscheiden die Mitglieder unserer digital kompakt Family, also Co-Moderatoren, Mitarbeiter und Partner. Auch in dieser Folge stellt dir dazu eine Person aus unserem Umfeld seine ausgewählte Institution vor und erklärt dir, warum dein Spende dort gut aufgehoben wäre. __________________________ ||||| SPENDEN |||||
Ein Forscherteam der PH Heidelberg interessiert sich besonders für spezifische Ökosysteme in der Atacama-Wüste.
Forscher haben es lange vermutet, jetzt steht es fest: Auf dem Jupitermond Europa gibt es Wasser. Ein Forscherteam konnte eine riesige Wasserfontäne beobachten, die ins All schoss. Ein Hinweis darauf, dass dort Leben entstehen könnte.
Wir wollen nichts aufbauschen oder übertreiben, aber die Zahlen einer aktuellen repräsentativen Studie der Universität Leipzig sind schon alarmierend. Ein Forscherteam unter Leitung von Professor Ansgar Zerfaß hat festgestellt, dass es ein großes Misstrauen der Bevölkerung in großen europäischen Ländern gegenüber professionellen Kommunikatoren gibt. Vertrauen spielt auch beim zweiten Themenschwerpunkt eine Rolle, den wir in diesem Podcast aufgreifen wollen. Denn wenn es um die Begleitkommunikation zu großen Infrastrukturprojekten geht, soll Vertrauen aufgebaut werden. Über die besonderen Herausforderungen dieser Arbeit von Agenturen haben wir mit Hartwin Möhrle gesprochen. Der Geschäftsführer der Frankfurter Kommunikationsagentur A&B One sagt: „Viel mehr Anforderung geht nicht“ Und dann werfen wir noch einen Blick auf die Fortsetzung der Nachwuchskampagne „Komm in die Agentur“. Die Bemühungen der verschiedenen Branchenverbände, Nachwuchs für die Agenturwelt zu finden geht ins 3. Jahr.
Thema heute: Warum wir selbstfahrenden Autos misstrauen Foto: TÜV NORD Was glauben Sie? Wie viele Deutsche würden ihr Auto für eine begrenzte Zeit autonom fahren lassen. Es sind wider Erwarten sehr viele. Doch neun von zehn Befragten wollen das Steuer nicht während der gesamten Fahrt abgeben! Für 98 Prozent ist Sicherheit beim Autokauf ein wichtiges Kriterium, ergab eine repräsentative bundesweite Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands. Aber spricht das nun für oder gegen den Kauf eines selbstfahrenden Autos? Immerhin 60 Prozent der Deutschen glauben, dass selbstfahrende Autos für mehr Sicherheit sorgen. Noch mehr fürchten allerdings die Risiken; zirka zwei von drei haben Angst vor technischen Problemen und fast ebenso viele vor Hackern. Und es können sich zwar drei von vier Befragten vorstellen, ihr Auto in bestimmten Situationen autonom fahren zu lassen, vor allem beim Ein- und Ausparken sowie im Stau. Aber nur acht Prozent wollen die Kontrolle gleich über die gesamte Fahrt hinweg abgeben. Foto: TÜV NORD Der promovierte Psychologe Ralf Buchstaller von TÜV NORD hat dafür Verständnis: „Der Mensch ist es nicht gewohnt, sich auf einen Computer am Steuer zu verlassen.“ Über die Technik zu informieren könnte helfen, Vertrauen aufzubauen. Ein Forscherteam der University of Utah fand kürzlich heraus: Wer am wenigsten über selbstfahrende Autos weiß, hat am meisten Vorbehalte. Nur lasse sich daran womöglich nicht so einfach etwas ändern, denn trotz des fehlenden Wissens sei das Vertrauen in die eigene Meinung groß. Noch dazu sind die Ansprüche an die Technik höher als an den Menschen am Steuer. Autonomes Fahren müsste mindestens doppelt so sicher sein wie manuelles Fahren, um denselben Grad an Akzeptanz zu erreichen, stellten chinesische Wirtschaftsforscher fest. In einer Umfrage hatten sie untersucht, wie viele Unfallopfer pro 100.000 Einwohner bei selbstfahrenden und wie viele bei manuell gesteuerten Autos akzeptabel wären. Bleibt die Frage, wo solche Unfallstatistiken überhaupt herkommen sollen. Die Informatikerin Nidhi Kalra und die Statistikerin Susan Paddock von der kalifornischen Denkfabrik RAND haben berechnet, dass vollautonome Fahrzeuge hunderte Millionen von Meilen zurücklegen müssten, um ihre Sicherheit in Hinblick auf Todesfälle oder Verletzungen zu demonstrieren. Selbst eine ganze Flotte von autonomen Testfahrzeugen bräuchte für die erforderliche Strecke mehrere Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte. Die gefühlte Sicherheit hängt beispielsweise auch von der Berichterstattung in den Medien ab. Ein einzelner Unfall eines autonomen Fahrzeugs bekommt dort häufig überproportional viel Aufmerksamkeit. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Zum ersten Mal haben Wissenschaftler emotionale Ansteckung bei Vögeln nachgewiesen. Ein Forscherteam der Universität Wien hat herausgefunden, dass sich Raben von Frust und Freude ihrer Artgenossen anstecken lassen.
Der Frosch ist ein wahrer Jagdkünstler. Mit seiner klebrigen Zunge fängt er seine Beute im Handumdrehen. Doch warum ist das so? Ein Forscherteam aus den USA, Dänemark und Kiel hat auf diese Frage seit Kurzem eine Antwort. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-frosch-zungen
Der Frosch ist ein wahrer Jagdkünstler. Mit seiner klebrigen Zunge fängt er seine Beute im Handumdrehen. Doch warum ist das so? Ein Forscherteam aus den USA, Dänemark und Kiel hat auf diese Frage seit Kurzem eine Antwort. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-frosch-zungen
Emotionen anhand von Mimik automatisch erkennen können, damit beschäftigt sich die Wissenschaft schon lange. Doch wie steht es um die dahinterliegende Persönlichkeit? Ein Forscherteam am Max-Planck-Institut in Saarbrücken hat ein Computersystem entwickelt, das anhand von Augenbewegungen Charaktermerkmale erkennt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-neue-software-erkennt-charakterzuege
Emotionen anhand von Mimik automatisch erkennen können, damit beschäftigt sich die Wissenschaft schon lange. Doch wie steht es um die dahinterliegende Persönlichkeit? Ein Forscherteam am Max-Planck-Institut in Saarbrücken hat ein Computersystem entwickelt, das anhand von Augenbewegungen Charaktermerkmale erkennt.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-neue-software-erkennt-charakterzuege
Ein Wolf kann kausale Zusammenhänge verstehen, ein Hund nicht. Dabei haben beide die gleichen Vorfahren. Was haben die Tiere heute eigentlich noch gemein? Ein Forscherteam sucht Antworten. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-kognitive-faehigkeiten-von-hund-und-wolf
Ein Wolf kann kausale Zusammenhänge verstehen, ein Hund nicht. Dabei haben beide die gleichen Vorfahren. Was haben die Tiere heute eigentlich noch gemein? Ein Forscherteam sucht Antworten. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-kognitive-faehigkeiten-von-hund-und-wolf
Hybrid, Elektro, Erdgas – was den Verbrennungsmotor zum Schutz des Klimas ablösen soll, ist heftig umstritten. Ein Forscherteam sagt jetzt aber: der Verbrennungsmotor wird uns erhalten bleiben – nur optimieren muss man ihn. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-die-motoren-von-morgen