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Liebesdrama aus dem Kanton Uri nach einer Reportage von Erwin Koch. Es ist die wahre Geschichte von Melanie, die in der Beiz, wo sie kellnert, den Installateur Leo kennenlernt. Sie ziehen zusammen, zeugen ein Kind, heiraten. Dann die fatale Diagnose: In Leos Kopf wächst ein Tumor. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 15.02.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Es folgt Behandlung auf Behandlung, Melanie steht Leo nach Kräften bei. Doch statt zu genesen, verschlechtert sich sein Zustand zusehends. Schlimmer noch: Seine Persönlichkeit beginnt sich zu verändern. Es kommt zu Aussetzern und Ausrastern. Schliesslich vergreift sich Leo an den beiden kleinen Kindern. Als Melanie es merkt, zeigt sie ihn an. Die Behörden übernehmen, Anwälte und Psychologinnen. Aber Melanie und ihren Kindern helfen sie nicht. Sie kann nicht verzeihen, und dennoch ist sie an Leos Seite, als er stirbt. In den stillen Tönen entfaltet sich die Reportagekunst von Erwin Koch. (…) Ihre emotionale Kraft gewinnen die Texte aus der zurückhaltenden Beobachterposition des Autors. Er kommentiert und wertet nicht, sondern gibt möglichst schmucklos und direkt wieder, was ihm berichtet wurde – in aller rührenden Schlichtheit oder in ungemilderter Brutalität. (…) Merkwürdig, dass Liebe so viel mit Trauer zu tun hat, mit Verlusten, Illusionen, Verzweiflung. Jörg Magenau, DLF 2012 Mit: Madlen Arnold (Melanie), Matteo Schenardi (Leo), Anja Schärer (Erzählerin 1), Barbara Terpoorten (Erzählerin 2), Martin Hug (Chronist) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller - Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: 51'
Das Regionalgericht in Bern muss entscheiden, ob die linksalternative Brasserie Lorraine in der Stadt Bern wegen Rassendiskriminierung gebüsst werden soll. Weiter in der Sendung: · Zermatt erhält Skiweltcuprennen auf neuer Piste. · Im Wallis braucht es in den nächsten Jahren knapp 90 Unterbringungsplätze für Menschen mit einer Behinderung. · Der neue Abfahrtsweltmeister Franjo von Allmen macht sein Umfeld und seine Gemeinde stolz.
Diese Forderung wurde auch in anderen Kantonen schon gestellt und national auch schon verworfen. In Aargau soll die Pflicht jetzt Tatsache werden. Das Ziel: Weniger verwilderte Katzen.Die Präsidentin des Aargauer Tierschutzes im Tierheim erklärt, weshalb sie das toll findet. (00:00:52) Weiter in der Sendung: (00:03:37) Basel – die Stadt der 100jährigen In keinem anderen Kanton der Schweiz leben prozentual so viele Menschen, die mindestens hundert Jahre alt sind, wie in Basel. Das hat eine neue Erhebung gezeigt. Eine davon ist Frau Hug, 101 Jahre alt, fit und munter. Wie wird man so alt? Wir statten Frau Hug einen Besuch ab – und fragen den Kantonsarzt, ob er eine Erklärung hat dafür, dass es ausgerechnet in Basel so viele Hundertjährige gibt. (00:06:29) Schwanden GL ein Jahr nach dem Erdrutsch Vor genau einem Jahr hat sich in Schwanden GL ein verheerender Erdrutsch ereignet. Nur dank einem guten Frühwarnsystem konnten die Leute früh evakuiert und Todesfälle verhindert werden. Was hat das damals mit den Leuten gemacht? Wir schauen zurück. (00:09:13) In Bern gibts die Ehrendame zum Ausleihen Ehrendamen treten bei Schwingfesten und Hornusseranlässen auf; mit Tracht und freundlichem Lächeln. Doch was tun, wenn gerade niemand Ehrendame spielen will? Kein Problem! Eine Berner Agentur vermittelt seit kurzem traditionsbewusste Frauen. Auf der – notabene nur in Berndeutsch geschriebenen – Internetseite steht: . «Aus Organisator chame sich druf verlah, das z Verhalte und dr Umgang ir Tracht vo üsne Ehredame korrekt und mit Stolz verkörperet wird.» Ist dies noch zeitgemäss? (00:11:55) Hitzkirch LU: Ein Männerchor für alle Fälle Im alten Dorfzentrum der Luzerner Gemeinde Hitzkirch hat in den letzten Jahren eine Beiz nach der anderen dichtgemacht - zuletzt auch das «Kreuz.» Das stösst unter anderem dem Hitzkircher Männerchor sauer auf, schliesslich gehörte ein Bier im «Kreuz» nach den Chorproben dazu. Darum übernimmt er nun die Beiz. Geplant ist, dass er eine Service-Fachkraft anstellt und Vereinsmitglieder beim Betrieb mithelfen. Das Ziel: Ins ausgestorbene Dorfzentrum soll wieder Leben einkehren! Weitere Themen: - Das Magazin: Aargauer Kantonsparlament will die Katzen chippen
Das Restaurant Kreuz im Dorfzentrum der Luzerner Gemeinde Hitzkirch steht seit der Pachtvertragsauflösung im April leer. Seither fehlt ein Treffpunkt für die lokalen Vereine. Nun übernimmt der Männerchor Hitzkirch den Betrieb, er hat mit der Gemeinde eine Nutzungsvereinbarung unterzeichnet. Weiter in der Sendung: * Der Zuger Kantonsrat verzichtet darauf, Elektroautos steuerlich zu begünstigen. * Der Kanton Zug saniert einen Strassenabschnitt am Lauerzersee für 11 Millionen Franken. * Die Stiftung Brändi baut in Sursee aus.
Die Aargauer Regierung findet aussergewöhnlich deutliche Worte in einer aktuellen Medienmitteilung. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit befinde sich in einer veritablen Krise und es gebe einen grossen Vertrauensverlust. Nun soll eine Taskforce wieder für Ruhe und Ordnung sorgen. Weiter in der Sendung: * CH/JU/SO: Weitere Fälle von Blauzungenkrankheit bei Schafen * NW: Für einen Weltrekordversuch mit Alphornbläserinnen und Bläsern auf der Klewenalp braucht es ein ausgeklügeltes Reisesystem. * LU: In Hitzkirch übernimmt der Männerchor die einzige Beiz im Dorfkern, weil sonst niemand wollte. Weitere Themen: - AG: «Krise» und Kündigungen im Amt für Wirtschaft und Arbeit
Sie hören eine Wiederholung vom Sonntag, 7. Januar 2024 mit dem Gastgeber Christian Zeugin aus dem Theater Stans. Christine Ineichen führt auf 1575 m ü. M. das «Berggasthaus Niederbauen» ob Emmetten (NW). Zu erreichen ist das Gasthaus mit der Gondelbahn, hoch über dem Vierwaldstättersee. Die ambitionierte Gastgeberin gewann auch schon eine Staffel «Mini Beiz, dini Beiz» und ist in der Region als umtriebige und leidenschaftliche Gastrounternehmerin bekannt. Urs Meiers Akkordeonklänge erreichen eine grosse Fangemeinde: Seit vielen Jahren ist er fester Begleiter der Erfolgsformation «Oeschs die Dritten». Seine Ausbildung zum Akkordeonbauer absolvierte er im Schwarzwald. Mit seiner Familie, dazu gehören Vierlinge, wohnt er ebenfalls in Emmetten.
Diese Woche herrscht in der SAC-Hütte Chammhalden ein spezieller Betrieb. 20 Jugendliche aus der Stadt St. Gallen bewirten in der Nähe der Schwägalp Wanderer, Biker und alle, die Durst und Hunger haben. «Üsi Beiz» heisst das Jugendprojekt, durchgeführt von der katholischen Jugendarbeit St. Gallen. Weitere Themen * GR Pontresina: 70 Prozent der Stimmberechtigten sind der Meinung, dass die Gemeinde in Sachen Wohnungsnot aktiv werden muss. * AR Teufen: IG Tüüfner Engpass fordert bezahlbaren Tunnel. * SG Rebstein: Unbekannte Täterschaft hat zwölf Schrebergartenhäuschen aufgebrochen und geplündert.
Der Prättigauer Journalist und Autor Conradin Liesch hat ein Buch mit Geschichten und Liedern seiner verschrobenen Kunstfigur Bartli Valär herausgebracht. Bartli Valär ist ein Bergbauer aus dem Prättigau. Sein Alltag spielt sich zwischen dem Hof, seiner Frau Annädeti, dem Rapid und der Beiz auf der anderen Strassenseite ab. Er jodelt gern, aber nicht gut, er trinkt viel und hat einen eher einfachen Blickwinkel auf die Welt. Vor allem aber ist Bartli Valär eine Erfindung des Autors Conradin Liesch, der selbst aus dem Prättigau stammt. Bartli, der in breitestem Prättigauer Dialekt seine gern leicht übertriebenen Geschichten erzählt, ist für seinen Autor klar eine Parodie auf das Leben auf seiner «eigenen Scholle» Prättigau – die er sehr liebt, wie er sagt. Inwiefern der verschrobene Bartli für den Journalisten Conradin Liesch ein Ventil ist, was ihn an der Übertreibung reizt, und was den Prättigauer Dialekt für ihn ausmacht, darüber gibt der Autor im Gespräch Auskunft, er liest auch Geschichten aus dem Buch vor. Ausserdem erklären wir in der Sendung das Wort «sobänd», den Hofnamen Vitzhuus sowie den Familiennamen Haus, und wir stellen ein Projekt des Wallisers Volmar Schmid vor, der für jede Oberwalliser Gemeinde eine Sage gesammelt hat. Hinweise: * Bartli Valär: Geborä zum Heuä. Somedia Buchverlag 2024. * Projekt «Enkeltauglichkeit» von Volmar Schmid: Link
Es gibt Restaurants, die allein schon aufgrund ihres Alters legendär sind. Andere erlangen den Status dank ihrer Kundschaft. Und dann sind da Gaststätten, die für prägende gesellschaftliche Entwicklungen stehen. Der Treffpunkt stellt drei von ihnen vor. Frisch und Dürrenmatt, Picasso und Giacometti oder heute Sutter und Netzer, sie alle sind oder waren (Stamm)-Gäste in der Zürcher Kronenhalle. Sie folgten dem Ruf des Restaurants beim Zürcher Bellevue und verhalfen ihm ihrerseits zum Legendenstatus, den das Haus heute, 100 Jahre nach seiner Eröffnung, innehat. Weniger bekannt, aber 700 Jahre älter ist der Gasthof Sternen Kloster Wettingen. Er gilt als ältestes heute noch betriebenes Restaurant. Eingerichtet wurde es ums Jahr 1230 als Unterkunft für Angehörige der Mönche im Kloster Wettingen. Heute können in den Lokalitäten und auf dem Areal des Betriebes bis zu 1000 Personen bewirtet werden. Geschichte geschrieben hat auch das Kreuz in Solothurn: Es öffnete 1973 die Türen, als erste selbstverwaltete Beiz der Schweiz. Der Grundgedanke gilt bis heute, der revolutionäre Geist von damals ist aber verflogen, die aktuellen Betreiberinnen und Betreiber bezeichnen das Kreuz inzwischen als «gewöhnliches Restaurant». Die drei legendären Restaurants sind Thema im «Treffpunkt» bei Tina Nägeli.
Die Brasserie Lorraine, eine nicht-gewinnorientierte Beiz im Berner Quartier Lorraine, steckt seit einigen Monaten in finanziellen Schwierigkeiten. Aufgrund gestiegener Kosten mussten sie schweren Herzens die Preise erhöhen. Die Corona-Pandemie hatte die Situation verschärft, indem sie Schulden verursachte, die durch Corona-Kredite entstanden sind. Diese müssen nun mit Zinsen zurückgezahlt werden . Dennis Schwabenland hat sich die ... >
Auch das zweite Hörspiel in der Reihe nach Reportagen von Erwin Koch spielt im Kanton Uri. Es ist die Geschichte von Melanie, die in der Beiz, wo sie kellnert, den Installateur Leo kennenlernt. Sie ziehen zusammen, zeugen ein Kind, heiraten. Dann die fatale Diagnose: In Leos Kopf wächst ein Tumor. Es folgt Behandlung um Behandlung, Melanie steht Leo nach Kräften bei. Doch statt zu genesen, verschlechtert sich sein Zustand zusehends. Schlimmer noch: Seine Persönlichkeit beginnt sich zu verändern. Es kommt zu Aussetzern und Ausrastern. Schliesslich vergreift sich Leo an den beiden kleinen Kindern. Als Melanie es merkt, zeigt sie ihn an. Die Behörden übernehmen, Anwälte und Psychologinnen. Aber Melanie und ihren Kindern helfen sie nicht. Sie kann nicht verzeihen, und dennoch ist sie an Leos Seite, als er stirbt. «Die Polizei bringt Leo nach Altdorf, setzt ihn an einen Tisch mit Melanie, Leo will sie küssen, Melanie dreht sich weg, Leo sagt, er sei es nicht gewesen, wenn jemand, dann ein anderer: Ich bi n ä Liäbä, all wisset das, dass ich ä Liäbä bi, sogar im Bus wisset sys, im Restaurant Bahnhof sowiso, iberall.» Mit: Madlen Arnold (Melanie), Matteo Schenardi (Leo), Anja Schärer (Erzählerin 1), Barbara Terpoorten (Erzählerin 2), Martin Hug (Chronist) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller - Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: ca. 50'
Am diesjährigen Ostersamstag ist Nicolas Senn zu Besuch bei der Familie Oertle im Restaurant Krone in Ennetbühl SG. Musikalisch zu Gast in dieser «Potzmusig»-Sendung sind die Stammformationen der Beiz aber auch Gruppen aus entfernteren Regionen der Schweiz. Den Start der Sendung gestaltet die Kapelle Lutere-Buebe mit einem Schottisch für Hackbrett und Akkordeon. Zwei der vier Musiker, Markus und Daniel Oertle, fühlen sich dabei wie zu Hause, denn sie sind die Söhne des Wirtepaars der Krone. Doch nicht nur mit der Ländlerkapelle, sondern auch als Sänger im Jodlerklub Bergfründ Ennetbühl sind die beiden wöchentlich im Restaurant anzutreffen. Zusammen mit ihren Sängerkollegen geben sie für die «Potzmusig»-Gäste einen Toggenburger Naturjodel zum Besten. Weiter geht die Sendung mit Musikformationen aus westlicheren Regionen der Schweiz. Das Trio Decurtins aus dem Wallis begeistert das Publikum mit schnellen Tönen an der Klarinette. Auch die Formation Örgelifründe Aegelsee beweist ihre Fingerfertigkeiten an Schwyzerörgeli und Kontrabass mit einem mitreissenden Fox. Anschliessend bringt die Gruppe Juz vo Luz noch mehr frischen Wind in die Toggenburger Beiz. Sie besingt mit einer Eigenkomposition die Bergluft, bevor die Lutere-Buebe zum Abschluss der Sendung eine Polka spielen, diesmal in einer etwas anderen instrumentalen Besetzung.
Das Jahr 2024 wird für die Schweizer Gewerkschaften ein wichtiges Jahr: Zuerst steht die AHV-Abstimmung um die 13. Rente an und dann geht es bei einem neuen EU-Abkommen um den Lohnschutz. Bei all diesen Themen steht ein Mann besonders im Fokus: Gewerkschaftschef Pierre-Yves Maillard.Seit Jahrzehnten ist Maillard eine bestimmende Figur in der SP. Als Nationalrat, als Regierungsrat sowie als Ständerat und Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds.Was macht Maillard besser als andere? Was schlechter? Und wie stark geht es bei diesen politischen Debatten auch um seine Zukunft?Larissa Rhyn, Bundeshauschefin von Tamedia, war mit Maillard unterwegs. In der «Beiz», im Büro und als er ein Ständchen sang. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht sie über den wichtigsten Linken der Schweiz.Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendMehr zum Thema: Maillard zu Blocher: «Auch viele in Ihrer Partei haben genug»Pierre-Yves Maillard: Wie der Gewerkschaftsboss seine Macht ausspielt Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Basler Regierung beantragt beim Grossen Rat 3,4 Millionen Franken für den Ausbau des Restaurants im Kasernenhauptbau. Die Kosten für einen Vollausbau des Lokals sollen unabhängig vom Betriebskonzept und dem Pachtverhältnis übernommen werden. Ausserdem: * Erziehungsdirektor Conradin Cramer will ins Regierungspräsidium * Basler Steuerzahlerinnen und -zahler sollen Geld zurückbekommen, findet Avenir Suisse * Rundgang durch die Ausstellung "Ohren auf Reisen"
Bei Christian Zeugin lernen sich Christine Ineichen, Gastgeberin im Berggasthaus Niederbauen ob Emmetten (NW) und Urs Meier, Akkordeonbauer und Musiker, persönlich kennen. Christine Ineichen Christine Ineichen führt auf 1575 m ü. M. das «Berggasthaus Niederbauen» ob Emmetten (NW). Zu erreichen ist das Gasthaus mit der Gondelbahn, hoch über dem Vierwaldstättersee. Die ambitionierte Gastgeberin gewann auch schon eine Staffel «Mini Beiz, dini Beiz» und ist in der Region als umtriebige und leidenschaftliche Gastrounternehmerin bekannt. Urs Meier Urs Meiers Akkordeonklänge erreichen eine grosse Fangemeinde: Seit vielen Jahren ist er fester Begleiter der Erfolgsformation «Oeschs die Dritten». Seine Ausbildung zum Akkordeonbauer absolvierte er im Schwarzwald. Mit seiner Familie, dazu gehören Vierlinge, wohnt er ebenfalls in Emmetten. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 7. Januar aus dem Theater Stans. Der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 9.00 Uhr.
Seit 15 Jahren erzählen Frauen und Männer in der Sendung die «Fünfte Schweiz» ihre Auswanderungsgeschichten. Einer von Ihnen ist der 59jährige Werner Wenger, der seit 12 Jahren mit seinem Partner Mario in Lissabon lebt und dort in der Altstadt eine kleine Beiz führt. Auf der Karte des Restaurants steht auch eines von Werner Wengers Lieblingsrezepten, sein Bohnensalat aus Fava-Bohnen mit Ei. Ein Gericht, das man in Portugal gerne zum «Zvieri» isst , sozusagen als kleines Häppchen vor dem Nachtessen. Wie man diesen portugiesischen Bohnen-Ei-Salat zubereitet, erzählt Werner Wenger in der Sendung «A Point»
Die Axpo hat ein glänzendes Geschäftsjahr hinter sich. Der grösste Schweizer Energiekonzern machte fast 3,4 Milliarden Franken Gewinn. Damit steht die Axpo nun definitiv wieder auf eigenen Füssen und benötigt den staatlichen Rettungsschirm in der Höhe von vier Milliarden nicht mehr. Weitere Themen: Alles wird teurer. Auch der Kaffee. Gegenüber dem Vorjahr sind die durchschnittlichen Café-Preise in der Beiz deutlich gestiegen. Doch im kommenden Jahr könnten die Aufschläge noch happiger ausfallen. Der Baselbieter Eric Nussbaumer wird am Montag zum Nationalratspräsidenten gewählt. Der Elektroingenieur politisiert seit 16 Jahren für die SP in der grossen Kammer. Ein Porträt.
Jüdische Familien trauen sich nicht mehr, den Davidstern offen zu tragen. Judenfeindliche Vorfälle nehmen auch in der Schweiz zu. Ausserdem: Bunker bekommen wieder militärische Bedeutung. Und: die Weltcupabfahrt, der Gletscher und die Bagger. Angefeindet und angespuckt: Judenhass auf Schweizer Strassen Tätlichkeiten, Beschimpfungen und Drohbriefe. Die jüdische Gemeinschaft ist wegen der Eskalation im Nahen Osten vermehrt Anfeindungen ausgesetzt. Hat die Schweiz ein Antisemitismus-Problem? Die «Rundschau» besucht eine Synagoge und eine Moschee und trifft einen Juden sowie einen Muslim, die zusammen eine Beiz führen. Droht wegen dem Krieg in Gaza ein Flächenbrand in der muslimischen Welt? An der «Rundschau»-Theke ordnet Islamwissenschaftler Reinhard Schulze ein. Zurück in den Bunker: Festung im Berg für den Ernstfall Einst waren sie der Stolz der Réduit-Schweiz: die Militärbunker. Nach dem Ende des Kalten Kriegs verkaufte der Bund Tausende der geheimnisvollen Verteidigungsanlagen. Führt nun die angespannte internationale Sicherheitslage zu einem Bunker-Revival beim Militär? Reise ins Bunker-Netzwerk der Schweizer Alpen. Zoff um Weltcup-Piste: Bagger am Gletscher bei Zermatt VS Die spektakuläre Abfahrtsstrecke «Gran Becca» beim Matterhorn soll Zermatt VS neuen Glanz verleihen. Bis jetzt hat sie allerdings nur einen Baustopp und Streit gebracht. Um die Parade-Strecke fahrtüchtig zu machen, soll beim Theodul-Gletscher illegal gebaggert worden sein. Die Veranstalter wehren sich.
Jüdische Familien trauen sich nicht mehr, den Davidstern offen zu tragen. Judenfeindliche Vorfälle nehmen auch in der Schweiz zu. Ausserdem: Bunker bekommen wieder militärische Bedeutung. Und: die Weltcupabfahrt, der Gletscher und die Bagger. Angefeindet und angespuckt: Judenhass auf Schweizer Strassen Tätlichkeiten, Beschimpfungen und Drohbriefe. Die jüdische Gemeinschaft ist wegen der Eskalation im Nahen Osten vermehrt Anfeindungen ausgesetzt. Hat die Schweiz ein Antisemitismus-Problem? Die «Rundschau» besucht eine Synagoge und eine Moschee und trifft einen Juden sowie einen Muslim, die zusammen eine Beiz führen. Droht wegen dem Krieg in Gaza ein Flächenbrand in der muslimischen Welt? An der «Rundschau»-Theke ordnet Islamwissenschaftler Reinhard Schulze ein. Zurück in den Bunker: Festung im Berg für den Ernstfall Einst waren sie der Stolz der Réduit-Schweiz: die Militärbunker. Nach dem Ende des Kalten Kriegs verkaufte der Bund Tausende der geheimnisvollen Verteidigungsanlagen. Führt nun die angespannte internationale Sicherheitslage zu einem Bunker-Revival beim Militär? Reise ins Bunker-Netzwerk der Schweizer Alpen. Zoff um Weltcup-Piste: Bagger am Gletscher bei Zermatt VS Die spektakuläre Abfahrtsstrecke «Gran Becca» beim Matterhorn soll Zermatt VS neuen Glanz verleihen. Bis jetzt hat sie allerdings nur einen Baustopp und Streit gebracht. Um die Parade-Strecke fahrtüchtig zu machen, soll beim Theodul-Gletscher illegal gebaggert worden sein. Die Veranstalter wehren sich.
Der Schwyzerörgeler Thomas Aeschbacher wurde mit der höchsten Auszeichnung in der Schweizer Volksmusikszene geehrt: dem Goldenen Violinschlüssel. Nicolas Senn trifft den Preisträger im Emmental und präsentiert in der «Potzmusig»-Sendung, dass die Auszeichnung an einen würdigen Träger ging. Was für eine Stimmung im Stadttheater Langenthal: Thomas Aeschbacher hat seine wichtigsten musikalischen Weggefährten zu seiner Ehrung mit dem Goldenen Violinschlüssel eingeladen. Mit dabei sind etwa seine Formation Pflanzplätz, sein Vater Werner Aeschbacher, aber auch Musiktalente wie Madlaina Küng, Balthasar Streiff und viele mehr. Die Musikerinnen und Musiker stellen unter Beweis, wie moderne Volksmusik auch tönen kann. Thomas Aeschbacher hat seine Wurzeln in der Berner Schwyzerörgeli-Musik. Bald aber begann er neue Wege zu suchen, auf seinem Schwyzerörgeli, seinem «Langnauerli» und mit seiner Interpretation von Volksmusik. Der diesjährige Preisträger ist sicherlich ein begnadeter Schwyzerörgeler – er ist aber auch Buchautor, Kursleiter, Musiklehrer und Jodler. Nicolas Senn macht sich zusammen mit Thomas auf eine Spurensuche im Emmental, findet das Haus, wo alles begann, die Beiz, wo ihn Vorbilder begeisterten – und eine so wunderschöne Landschaft, dass klar ist, wo «Aeschbi» seine Inspiration herhat.
Mit der Sondersession beginnt diese Woche die politische Aufarbeitung des CS-Debakels. Welche Rolle spielen die bürgerlichen Parteien? Und: Wenn die Beiz schliesst, verliert ein Dorf seine Mitte. Zudem: Die Wut der jungen Menschen in Frankreich – wie die geplante Rentenreform die Jugend mobilisiert. Lasche Regeln für Grossbanken: Die Rolle der Bürgerlichen Diese Woche befassen sich die eidgenössischen Räte an einer ausserordentlichen Session mit dem CS-Debakel. Bei der politischen Aufarbeitung sind sich die Parteien derzeit vor allem darin einig: So etwas darf nicht mehr passieren. Doch: Welche Rolle spielten die bürgerlichen Parteien nach der UBS-Rettung? Wie passen die aktuellen Forderungen zur Vergangenheit und welche Erwartungen hat die Bevölkerung an die Politik? Franziska Ramser ist unterwegs an der Sondersession und fragt nach. Beizensterben auf dem Land: Wenn ein Dorf seine Mitte verliert Es ist eine Entwicklung, die ländliche Regionen besonders trifft: Die Zahl der Beizen in kleinen Dörfern nimmt seit Jahren ab. Was bedeutet das für die Bewohnerinnen und Bewohner eines Dorfes, wenn es seine Beiz, seine Mitte, verliert? Die «Rundschau» begleitete die letzten Tage des «Rössli» in Beinwil im Freiamt. Krawall gegen Macron: Die Wut der französischen Jugend Seit Wochen demonstrieren in Frankreich die Menschen gegen die geplante Rentenreform der Regierung von Emmanuel Macron. Auffällig: Besonders die Jungen sind in den landesweiten Protesten sehr präsent. Sie bekämpfen nicht nur die Reform, sondern die Regierung Macron – auch mit Gewalt.
Mit der Sondersession beginnt diese Woche die politische Aufarbeitung des CS-Debakels. Welche Rolle spielen die bürgerlichen Parteien? Und: Wenn die Beiz schliesst, verliert ein Dorf seine Mitte. Zudem: Die Wut der jungen Menschen in Frankreich – wie die geplante Rentenreform die Jugend mobilisiert. Lasche Regeln für Grossbanken: Die Rolle der Bürgerlichen Diese Woche befassen sich die eidgenössischen Räte an einer ausserordentlichen Session mit dem CS-Debakel. Bei der politischen Aufarbeitung sind sich die Parteien derzeit vor allem darin einig: So etwas darf nicht mehr passieren. Doch: Welche Rolle spielten die bürgerlichen Parteien nach der UBS-Rettung? Wie passen die aktuellen Forderungen zur Vergangenheit und welche Erwartungen hat die Bevölkerung an die Politik? Franziska Ramser ist unterwegs an der Sondersession und fragt nach. Beizensterben auf dem Land: Wenn ein Dorf seine Mitte verliert Es ist eine Entwicklung, die ländliche Regionen besonders trifft: Die Zahl der Beizen in kleinen Dörfern nimmt seit Jahren ab. Was bedeutet das für die Bewohnerinnen und Bewohner eines Dorfes, wenn es seine Beiz, seine Mitte, verliert? Die «Rundschau» begleitete die letzten Tage des «Rössli» in Beinwil im Freiamt. Krawall gegen Macron: Die Wut der französischen Jugend Seit Wochen demonstrieren in Frankreich die Menschen gegen die geplante Rentenreform der Regierung von Emmanuel Macron. Auffällig: Besonders die Jungen sind in den landesweiten Protesten sehr präsent. Sie bekämpfen nicht nur die Reform, sondern die Regierung Macron – auch mit Gewalt.
"Der muss im Genick nachgeben!", "Links-rechts-spielen" oder "Reite sie jetzt endlich mal an den Zügel!" Im Kontext von Anlehnung & auch Beizäumung kannst du vermutlich auch so einige Reitlehrer-Floskeln aufzählen, oder? So viele Reiter wollen, dass ihr Pferd "perfekt" in Anlehnung läuft, noch bevor sie einen reell zügelunabhängigen Sitz haben - und bezogen aufs Pferd gibt es eben auch einige Punkte, die gesichert sein sollten, bevor Anlehnung zum Thema wird. Ich möchte ich dir eins ans Herz legen: Bevor du an der Anlehnung arbeitest oder mit der Hand manipulierst, überprüfe dein Fundament! Die Bausteine, die du dafür brauchst sind: - Zwanglosigkeit als Basis- Takt - Losgelassenheit Erst dann macht es Sinn mit dem Reiten in Anlehnung zu beginnen und nur dann, wenn diese Basis gelegt ist, erreichst du eine reelle Anlehnung. Wenn du überprüfen möchtest, ob du & dein Pferd bereit sind, an Anlehnung zu arbeiten, habe ich einen Übungstipp für dich. Welcher das ist & viele weitere Tipps zum Thema erfährst du im neusten Podcast! Der Saddle Up Podcast wird von Equimonta gesponsert: Mit dem Code „rideucation“ bekommst du alle Produkte aus dem Equimonta Online-Shop mit kostenfreiem Versand. Wenn du Stiefel oder einen Zaum kaufst, gibt es auch noch gratis die passende Lederpflege (im Wert von 29€) dazu! Du möchtest mehr über meine Arbeit erfahren und lesen? Dann schau dir gerne mein Buch "44 Goldene Regeln für faires Reiten" an. Der Saddle up Podcast und Host Silja Schießwohl auf INSTAGRAM & TIKTOK. Hier kannst du dir einen Termin bei Team Silja für deine kostenlose Rideucation® IST-STAND-Analyse buchen.
Unser Kolumnist über sein Jahr, wie er wieder in der Beiz ein Bier trinken kann und weshalb er Mühe hat, dass die Bevormunder aus der Pandemie weitermachen, wie nichts geschehen wäre. Er bleibt wachsam und skeptisch – genau wie der Nebelspalter.
Toni Brunner, «Der Knipser», ist nicht nur ein gnadenloser Topskorer, wenn er bei sich in der Beiz im Toggenburg die Lampen anknipst, geht in den Stadien in Katar das Licht aus.
Heute mit diesen Themen: In den Bergen geraten viele Menschen in Not: Derzeit gibt es viele Unfälle, welche auch tödlich enden können. Was sind die Gründe und was sollte man beachten? Über 3'000 Rehkitze vor dem Tod durch Mähmaschinen gerettet: Dank dem Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras. Und auch dank der stetig steigenden Zahl von freiwilligen Drohnenpilotinnen und Piloten. Es sind schwere Zeiten für traditionelle Beizen auf dem Land: Die klassische Beiz in den Dörfern sterben langsam aus. Dieses Szenario droht auch in Feldis. Kurzerhand ist Feldis ein Pop-up- Kaffi auf dem Dorfplatz aufgegangen. In St. Moritz findet nach 1929 erstmals wieder die Internationale St. Moritzer Automobilwoche statt: Das Flugplatzareal in Samedan wird zur Oldtimer-Rennstrecke und Automobile ohne Verdeck der Baujahre 1905 bis 1926 werden bei normalem Verkehrsfluss über den Berninapass fahren. Die RSO-Wochenserie «aussergewöhnliche Tiere auf dem Bauernhof»: Heute zu Gast auf dem Gruober Hof in Klosters. In der Hauptrolle Yaks. Die Rinder, sie grunzen quasi wie Schweine, stammen ursprünglich aus dem tibetischen Hochland.
Kein Metzger mehr im Dorf, kein Beck, keine Beiz und kein Dorfladen mehr: Die Stiftung Schweizer Berghilfe schafft hier Abhilfe und unterstützt Dorfläden in den Berg- und Randregionen. Ohne diese Finanzspritze hätte auch der Laden in St. Peterzell im Toggenburg nicht überlebt. Weitere Themen * Absage von Metallica: für die Veranstalter des «Out in the Green»-Festivals in Frauenfeld ein harter Schlag. * Wegen Corona gecancelt: Wie die Organisatoren der bevorstehenden Events auf die steigenden Fallzahlen reagieren und wie sie mit Absagen umgehen. * Rekord-Gewinn – aber was mit dem Geld anfangen? Das Thurgauer Kantonsparlament hat über die Verteilung von über 130 Millionen Franken diskutiert.
Filmpodcast 741 Woche 17 2022 - Kino im Kopf – mit Georges Wyrsch. Heute gehts mit Michael Sennhauser in ein schwarzweisses Paris, in die Hochhaus-Siedlung «Les Olympiades». Dann ab in die Beiz, aber nicht zum Essen: Wir begleiten die Arbeitsmarktkontrolle Bern in Ulrich Grossenbachers «Schwarzarbeit». Dann gehts auf einen Schulhof in Belgien, in einem Kinderfilm für Erwachsene, der das Prädikat «aufwühlend» verdient «Un monde». Und zum Schluss tauchen wir unter im Schwarzwald mit «Navalny». Dazu Tonspurrätsel, und – gleich vorab – die Kurztipps.
Kevin Weyermann führt eine stattliche Beiz, das Hotel Restaurant Hirschen im Dorfzentrum von Langnau im Emmental. Er ist der Wirt und derjenige, der beschlossen hat, seinem Personal einen freien Tag pro Woche zu schenken. Das mache den Beruf attraktiver, sagt der 30-Jährige. Weiter in der Sendung: * Brand im Gemeindehaus von Täuffelen: Wahlurnen stehen am Sonntag nun vor dem Gemeindehaus. * Neuer Streit im Bözingenfeld: Abgewiesene Asylsuchende wollen nicht von Biel nach Worb umziehen. * Auch der Sonntag wird schön und warm bei 18 Grad im Berner Mittelland und 22 Grad im Wallis.
Abstimmungen bringen sie an den Tag, die Gräben in der Schweiz. «Reporter» zeigt Lebenswelten, die immer wieder mal aufeinanderprallen. In der Stadt, auf dem Land und dazwischen. Die grossen Städte der Schweiz werden von den Menschen im Lande als dominierend wahrgenommen. Aber wenn man die politischen Abstimmungen der letzten Jahre anschaut, sieht es umgekehrt aus: Oft waren es die links-grün regierten Kernstädte, die verloren haben. Seit Beginn der 20er-Jahre wurden sie in 11 von 22 Abstimmungen überstimmt, sagt der Politologe Michael Hermann. Er hat im Auftrag der Agrargenossenschaft eben erst einen Stadt-Land-Monitor verfasst. Dort, wo das Land verliert, wird es dann aber schnell einmal emotional. Paradebeispiel: das Nein zum Jagdgesetz. Dieses hätte den Kantonen mehr Kompetenzen gegeben bei der Regulierung, sprich beim Abschuss, von Wölfen. Doch die Mehrheit der Schweiz sagte knapp Nein. Beim Besuch von «Reporter» im Val Lumnezia war der Ärger darüber noch spürbar. Ein anderes Thema, das bis heute in den Bergkantonen für Emotionen sorgt, ist die Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative und der Raumplanung. Was bei der Thematik Stadt-Land manchmal vergessen geht: Die grosse Mehrheit der Menschen in der Schweiz wohnt eigentlich zwischen den beiden Polen, in den Kleinstädten und Dörfern des Mittellandes. Hier werden oftmals auch die Abstimmungen entschieden. Einer der viel über das Lebensgefühl Mittelland weiss, ist der Langenthaler Schriftsteller Pedro Lenz. Er hat jährlich bis an die 200 Lesungen – die meisten davon im Mittelland. In den Grossstädten könne man sich ganz unter Seinesgleichen bewegen, wenn man wolle, sagt Lenz. In der Kleinstadt müsse man offener sein für alle. «Ich habe Künstlerkollegen, die mir sagen, mit SVP-Politikern rede ich prinzipiell nicht. Denen sage ich: «Hey Brother, dann warst du noch nie in Langenthal.» Dort könne man nicht in die Beiz gehen und zwei begrüssen, aber den Dritten nicht. «Wir müssen mit allen einen Umgang finden. Das ist ein grosses Vermächtnis, das die Schweiz hat. Die Durchmischung der sozialen und der ideologischen Schichten.»
Abstimmungen bringen sie an den Tag, die Gräben in der Schweiz. «Reporter» zeigt Lebenswelten, die immer wieder mal aufeinanderprallen. In der Stadt, auf dem Land und dazwischen. Die grossen Städte der Schweiz werden von den Menschen im Lande als dominierend wahrgenommen. Aber wenn man die politischen Abstimmungen der letzten Jahre anschaut, sieht es umgekehrt aus: Oft waren es die links-grün regierten Kernstädte, die verloren haben. Seit Beginn der 20er-Jahre wurden sie in 11 von 22 Abstimmungen überstimmt, sagt der Politologe Michael Hermann. Er hat im Auftrag der Agrargenossenschaft eben erst einen Stadt-Land-Monitor verfasst. Dort, wo das Land verliert, wird es dann aber schnell einmal emotional. Paradebeispiel: das Nein zum Jagdgesetz. Dieses hätte den Kantonen mehr Kompetenzen gegeben bei der Regulierung, sprich beim Abschuss, von Wölfen. Doch die Mehrheit der Schweiz sagte knapp Nein. Beim Besuch von «Reporter» im Val Lumnezia war der Ärger darüber noch spürbar. Ein anderes Thema, das bis heute in den Bergkantonen für Emotionen sorgt, ist die Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative und der Raumplanung. Was bei der Thematik Stadt-Land manchmal vergessen geht: Die grosse Mehrheit der Menschen in der Schweiz wohnt eigentlich zwischen den beiden Polen, in den Kleinstädten und Dörfern des Mittellandes. Hier werden oftmals auch die Abstimmungen entschieden. Einer der viel über das Lebensgefühl Mittelland weiss, ist der Langenthaler Schriftsteller Pedro Lenz. Er hat jährlich bis an die 200 Lesungen – die meisten davon im Mittelland. In den Grossstädten könne man sich ganz unter Seinesgleichen bewegen, wenn man wolle, sagt Lenz. In der Kleinstadt müsse man offener sein für alle. «Ich habe Künstlerkollegen, die mir sagen, mit SVP-Politikern rede ich prinzipiell nicht. Denen sage ich: «Hey Brother, dann warst du noch nie in Langenthal.» Dort könne man nicht in die Beiz gehen und zwei begrüssen, aber den Dritten nicht. «Wir müssen mit allen einen Umgang finden. Das ist ein grosses Vermächtnis, das die Schweiz hat. Die Durchmischung der sozialen und der ideologischen Schichten.»
Ganz hinten im Kandertal steht das kleine, gemütliche Alpstübli. Nicolas Senn begrüsst dieses Mal die Zuschauerinnen und Zuschauer aus Kandersteg im Berner Oberland. Mit dabei sind Peter Grossen mit den Swiss Ländler Gamblers, den Ländlerbuebe Biel und dem Berner Örgeliplausch. Peter Grossen feierte dieses Jahr seinen 60. Geburtstag. Er beschenkte sich selbst mit einem Tonträger, den er mit seinen ehemaligen und aktuellen Formationen, sowie Gastmusiker neue Titel einspielte. Einige dieser Titel präsentiert er nun im Alpstübli, etwa mit den legendären Ländlerbuebe Biel, aber auch mit seinen Stammformationen Berner Örgeliplausch und den Swiss Ländler Gamblers. Aber auch Toggenburger-Klänge, Jodel aus dem Täli und eine Nachwuchsformation sind mit dabei. Mit Simon und Matthias Lüthi sind auch zwei Musikfreunde aus dem Toggenburg angereist und ergänzen die Runde mit Akkordeon-Klängen. Auch die Nachwuchs-Formation «Rubin-Kurzen» spielt Akkordeon, aber im alten Berner Stil, mit einem Tanz von Arthur «Turi» Brügger. Und der Wirt selbst ist auch musikalisch unterwegs. Daniel Steiner spielt Bass und singt im Jodlerklub Alpenrösli Kandergrund. Und wenn sich schon so viele Musikantinnen und Musikanten in einer Beiz treffen, wird natürlich auch zusammen musiziert.
Wie komme ich zur perfekten Haltung des Pferdes beim Reiten wenn ich doch nicht genau daran arbeiten soll? Melanie und Svenja sprechen heute über Anlehnung, Beizäumung und der Form unter dem Reiter - schnell rein hören und wissen wie es geht! Schau vorbei im Store: Takt und Verstand Store Dein Islandpferdepodcast von Takt und Verstand: hast du Fragen, Anregungen oder möchtest uns eine gute Geschichte erzählen? Schreib uns einfach auf Instagram @takt.und.verstand oder per Mail an mail@taktundverstand.de! Diese Folge beinhaltet gemafreie Musik von www.frametraxx.de
Wie komme ich zur perfekten Haltung des Pferdes beim Reiten wenn ich doch nicht genau daran arbeiten soll? Melanie und Svenja sprechen heute über Anlehnung, Beizäumung und der Form unter dem Reiter – schnell rein hören und wissen wie es geht! Schau vorbei im Store: Takt und Verstand Store Dein Islandpferdepodcast von Takt und Verstand: […]
Vermutlich das Stammtisch-Thema dieser Tage - für alle, die mit der „3-G-Regel“ noch in die Beiz wollen: die Zertifikatspflicht. Luca ist kürzlich an Covid-19 erkrankt und zumindest auf dem Papier genesen. Evelyne hat gerade die erste Woche Uni hinter sich, die nach fast einem Jahr endlich wieder in Präsenz stattgefunden hat. Zusammen mit Johanna diskutieren wir über angehäufte Frustrationen bei uns und bei Massnahmengegner:innen, über „Normalität“ und darüber, was wir von den Sonderregelungen für religiöse Veranstaltungen halten.
Dieses WhatsApp einer echt guten und gebildeten Schulfreundin möchte ich Euch nicht vorenthalten: „Sitze gerade mit einer aktienwahnsinnigen Freundin in der Kneipe, also Beisl oder schweizerdeutsch Beiz. Sie meint ich sollte unbedingt auch welche kaufen. Welche Aktien soll man denn gerade kaufen? Also ich weiß davon nix – aber Du!" Das bereitet mir wirklich Bauchschmerzen, darauf zu antworten. Ebenso wie das aktuelle Angebot des niederländischen Neobrokers Bux: Wenn Du eine FreundIn wirbst, dann bekommst Du eine Gratisaktie ins Depot. Welche, teilt Dir Bux zu. Funktioniert so seriöse Anlageberatung? Wohl kaum. Besser sonntags die Geldmeisterin und werktags die Börsenminute hören. Und doch kann ich mir eine Anlage-Idee für Neueinsteiger nicht verkneifen: Ich würde nicht als Erstes auf Einzelaktien setzen, sondern in einen ganzen Korb von Aktien investieren, n einen Weltaktienfonds oder in einen spesengünstigen Indexfonds oder ETF investieren, der weltweit an allen großen Börsen investiert. Ein solches Produkt wäre ein ETFs, der den MSCI All Country World Index abbildet. Viel Anlageerfolg wünscht Julia Kistner Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer) #Finanzbildung #Neobroker #ETF #Aktien #Weltaktienfonds #MSCIALLCOUNTRYWORLD Foto: Gert Altmann/Pixabay
Spannendes Science-Fiction-Abenteuer mit schrägem Humor und kauzigen Typen. Ein Ausserirdischer auf Forschungsreise im Emmental. Sein Auftrag: herausfinden, wie es ist, ein Mensch zu sein – ausgerechnet in Konolfingen. Neben Antworten findet er vor allem eine Freundschaft für die Ewigkeit. «Wer ist hier der Ausserirdische?» Im beschaulichen Örtchen Konolfingen, dem Eingang zum Emmental, soll ein geheimnisvoller Meteorit aus dem Weltall niedergegangen sein. Dann geht ein Youtube-Video viral, in dem ein Darth-Vader-artig maskierter Mann, der sich Raleijan nennt, bereits 13 Tage zuvor das Ereignis exakt vorausgesagt hat. Allerdings sei der angebliche Meteorit ein von ihm gesteuertes Raumschiff, gekommen, um ein paar auserwählte Erdenbewohner abzuholen und ins intergalaktische Paradies mitzunehmen. Auf dem «Chonufinger Moos» entsteht eine riesige Zeltstadt von erlösungssuchenden Sektenanhängern, die dem Ausserirdischen Raleijan an den Lippen hängen. Örtliche und nationale Medien stürzen sich auf das Ereignis, produzieren Schlagzeilen wie «Die Endzeit steht vor der Tür». Am Stammtisch der Dorfbeiz «Zum Röhrenden Hirsch» beäugt man das aufgeregte Treiben mit Sprüche klopfender Gelassenheit und Humor. Hier treffen sich seit je urige Sonderlinge und kauzige Originale, um bei einer Hand voll «Drüer» die Lage der Welt zu besprechen. Und die Menschheit täglich aufs Neue zu retten. Auf einen Ausserirdischen mehr oder weniger kommt es hier nicht an. So hat man in der gemütlichen Gaststube der Hirschen-Wirtin Ursle Fuchsberger den seltsamen neuen Zivilschutzkeller-Abwart Cibelius, eben erst aus Kasachstan nach Konolfingen eingewandert, bereits bestens aufgenommen. Der lässt sich verzücken von Ursles Gourmet-Spezialität, «Pflaumen im Salzmantel», und trinkt sich neugierig durch ihre originellen Kaffee-Spezialitäten hindurch. Nur die pubertierende Tochter des Hauses, ein explosives Charakter-Gemisch aus Abenteuerlust und Weltekel, traut dem geselligen Frieden nicht. Leo Fuchsberger will es wissen! Nicht umsonst schneiden ihre geheimen Richtmikrofone im Innen- und Aussenbereich der mütterlichen Beiz alles mit. Ihre Nachforschungen zum «Konolfinger Meteoriten» führen sie in die Kommandozentrale des wahren Ausserirdischen. Cibelius - Hörspielserie in 9 Episoden – Hier geht es zu den weiteren Episoden. Mit: Nils Althaus (Cibelius), Aline Beetschen (Leo), Manfred Liechti (John), Doro Müggler (Ursle), Hans Ruchti (Fredu), Michael Stauffer (Raleijan), Isabelle Menke (Interface/Mme Beaufort), Philippe Nauer (Stroganoff/Ignaz Eicher), Jonathan Loosli (Sämu), Silvia Jost (Sektenfrau 1), Daniel Ludwig (Pöstler), Kaija Ledergerber (Sektenfrau 2), Ivana Pribakovic (Radiosprecherin), Irene Althaus (Sektenfrau 3) Musik: Lukas Fretz - Dudelsack: Ronald Rebmann - Tontechnik: Tom Willen - Dramaturgie und Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2021 - Dauer: 39'
Bitte wiederhole laut und deutlich: "Anlehnung und Beizäumung sind nicht das Gleiche!" Anlehnung bedeutet nicht, dass das Pferd "durchs Genick gehen soll", es bedeutet nicht, dass der Reiter "viel in der Hand hat, weil sich das Pferd ja anlehnt" und es bedeutet auch nicht, "dass die Nase an der Senkrechte ist". Wie sooft in der Reitersprache ist auch die Anlehnung einer dieser Begriffe, den irgendwie alle benutzen, aber den nur die wenigsten wirklich erklären können. Vielleicht liegt das auch ein bisschen daran, dass so manche Reiter-Vokabeln so ein bisschen unglücklich gewählt sind. Denn vielleicht wäre es viel sinnvoller oder zumindest weniger missverständlich wenn wir von einer SANFTEN ZÜGELVERBINDUNG ZUM PFERDEMAUL sprechen würden. In der dieswöchigen Podcastfolge erkläre ich dir den Unterschied zwischen Anlehnung und Beizäumung, inklusive Praxishacks für die Umsetzung mit deinem Pferd. Du möchtest endlich ALLE Vokabeln und Floskeln, die dein Reitlehrer so zu dir sagt oder schon mal gesagt hat, wirklich verstehen und umsetzen können? Dann lass uns miteinander sprechen und analysieren, was du bei deinem Sitz und deiner Hilfengebung aufarbeiten solltest, um dein Pferd langfristig gesunderhaltend zu gymnastizieren. HIER kannst du dir einen Termin zum kostenloses Check-Up-Gespräch bei uns buchen! Wunderschön, robust, bequem und ursprünglich. Das sind nur einige Wörter, die die spanischen Reitstiefel von Equimonta beschreiben. Hier geht's zum Shop.* Der Saddle up Podcast und Host Silja Schießwohl auf: INSTAGRAM und TIKTOK *Das ist ein Affiliate-Link.
Werden wir nur noch mit Impfnachweis, als Genesener oder mit einem Test das Restaurant oder das Fitnesscenter besuchen oder an einer Hochzeit teilnehmen können? Der Bundesrat will prüfen, ob sich die Zertifikatspflicht ausweiten lässt. Er schickte gestern einen entsprechenden Vorschlag in die Vernehmlassung der Kantone. Zugleich hält er daran fest, dass Tests für Symptomfreie ab Oktober kostenpflichtig werden.Noch vor zwei Wochen hat der Bundesrat die Normalität ausgerufen. Die steigenden Fallzahlen und der drohende Kollaps in den Spitälern haben ihn zum Umdenken gebracht. «Ja, wir haben nicht gedacht, dass es so schnell gehen kann», sagte Gesundheitsminister Alain Berset an der Pressekonferenz. Wie wahrscheinlich ist es, dass die ausgeweitete Zertifikatspflicht nun tatsächlich kommt? Wie könnte sie aussehen? Und was bedeutet der Entscheid für das politische Klima in der Schweiz – wo der Ton zwischen Ungeimpften und Geimpften sich unlängst verschärft hat? Darüber spricht Inlandredaktor Luca De Carli mit Philipp Loser in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Das Gotthard schliesst nach fast dreissig Jahren die Türen. Schuld daran ist nicht nur Corona. Schon vor der Pandemie hatte der Gastrobetrieb mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Was der Inhaber und Stammgäste zur multikulturellen Beiz sagen - im Beitrag von Laura Manser. Bild: Laura Manser
Überflutete Keller: 90 Notrufe im Baselbiet / Nur noch mit Covid-Zertifikat in die Beiz? / Betrunkene Schlauchbootfahrer landen im Kraftwerk-Rechen / Pratteln sucht Lösungen fürs Z7 / Basel macht Jagd auf den Japankäfer / Wie die Buvetten den Regensommer meistern / Trotz Sieg gegen GC: Beim FCB bliebt Luft nach oben
Wir servieren euch zum Start in die Federkohl-Woche eine Folge auf der heissen Platte. Gegessen wird in der Büezer-Beiz und trotz gebrochenem Daumen nur mit Stäbchen. Erster Gang: Sandras Frauenarztbesuche, zweiter Gang: Fabios Kindheitserinnerungen und zum Dessert eine Schüssel von Thomas' Schimpftiraden über «die jungen Leute von heute». Das ist der Chreis6, ungeschminkt und immer Saison! Todes-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/1kc3oGxOewRQZqH3CXMrZF?si=2584726b232e45e2
Mit Drink and Draw Bern holt der Zeichnungslehrer Ueli Johner das Aktzeichnen raus aus dem Schulzimmer. Egal ob in einer Bar, dem botanischen Garten oder gar in einem Museum, mit einem Gläschen Wein dazu, zeichnet es sich gleich viel ungezwungener. Mehr dazu erzählt er uns im Live-Talk. Nach frischem Synthwave und einem kultigen Kurzfilm nehmen wir schließlich drei online Trading Card Games genauer unter die Lupe. Selbstverständlich soll auch unser heissgeliebtes Mikrogenre Space-Wave nicht zu kurz kommen.
Nächste Woche kommt es zum Showdown im Grossen Rat. Die Grossräte müssen über ihre eigene Zukunft entscheiden, nämlich wie sie künftig gewählt werden. Wieso mit dem Proporz Light auch manche Bürgerliche am eigenen Ast sägen und wie dieses «Modell C» funktioniert – ein Erklärstück. Weitere Themen: * Der Parc Ela ist umstritten in der Gemeinde Savognin. Massentourismus und Naturpark, geht das zusammen? Die Abstimmungsvorschau. * Mittagessen im Bagger statt in der Beiz. Die Folgen der Pandemie für Arbeiter und die politischen Forderungen in Bundesbern.
Schon zweimal wurde der Matte-Laden von einem Hochwasser überschwemmt und beides Mal wieder aus dem Wasser gezogen. Aram Melikjan, Besitzer und Geschäftsführer des Ladens, setzt sich seit 25 Jahren dafür ein, dass das Lebensmittel-Lädeli im Berner Matte-Quartier am Leben bleibt. Denn für ihn ist klar: „Jedes Dorf braucht eine Schule, eine Kita, eine Beiz, eine Post und ein Lädeli.“ Zita Bauer hat Aram Melikjan getroffen.
Die Corona-Fallzahlen steigen und steigen. Während die Schutzmassnahmen landesweit hochgefahren werden, macht sich in ländlichen Regionen eine Corona-Sorglosigkeit breit. Und: Mit Störaktionen gegen Scientology. Zudem: Die Aufarbeitung der Boeing-Todesflüge. Corona, na und? Reise durch die sorglose Schweiz Schnell steigende Fallzahlen, Hilferufe aus den Spitälern, ein drohender Shutdown. Während der Bundesrat eindringlich an die Vernunft der Bevölkerung appelliert, zeigt die «Rundschau», wie in der ländlichen Schweiz weiterhin viele sorglos jodeln, jassen und schwingen. Unter Einhaltung der Corona-Regeln sind viele Vereinsaktivitäten weiterhin möglich, inklusive dem fröhlichen Beisammensein in der Beiz. Die Corona-Müdigkeit scheint grösser als die Angst vor der Pandemie. «Achtung Sekte»: Scientology unter Beobachtung Scientology steht im Verdacht, psychisch abhängig zu machen und Familien auseinanderzureissen. Die Sekte hat in der Schweiz nach eigenen Angaben fünftausend Mitglieder. Sie will weiterwachsen und geht mit Standaktionen auf Mitgliederfang. Dagegen formiert sich Widerstand: Die «Rundschau» begleitet ein Ehepaar aus dem Baselbiet, das Störaktionen veranstaltet und einen Politiker, der für ein «sektenfreies Baselbiet» weibelt. In der Scientology-Zentrale in Basel herrscht darüber Unmut. Der Todesflieger: Im Cockpit der Boeing 737 Max Die Unglücksmaschine Boeing 737 Max könnte Ende dieses Jahres wieder fliegen – nach Testflügen im September. Der ursprünglich vielversprechende Passagierjet hatte das US-Unternehmen Boeing in die grösste Tragödie der Firmengeschichte gestürzt. Nach zwei Unglücken – in Indonesien und Äthiopien – mit 340 Toten. Die Analyse der Todesflüge erklärt, wie fehlerhaft die Flieger konstruiert waren.
Die Corona-Fallzahlen steigen und steigen. Während die Schutzmassnahmen landesweit hochgefahren werden, macht sich in ländlichen Regionen eine Corona-Sorglosigkeit breit. Und: Mit Störaktionen gegen Scientology. Zudem: Die Aufarbeitung der Boeing-Todesflüge. Corona, na und? Reise durch die sorglose Schweiz Schnell steigende Fallzahlen, Hilferufe aus den Spitälern, ein drohender Shutdown. Während der Bundesrat eindringlich an die Vernunft der Bevölkerung appelliert, zeigt die «Rundschau», wie in der ländlichen Schweiz weiterhin viele sorglos jodeln, jassen und schwingen. Unter Einhaltung der Corona-Regeln sind viele Vereinsaktivitäten weiterhin möglich, inklusive dem fröhlichen Beisammensein in der Beiz. Die Corona-Müdigkeit scheint grösser als die Angst vor der Pandemie. «Achtung Sekte»: Scientology unter Beobachtung Scientology steht im Verdacht, psychisch abhängig zu machen und Familien auseinanderzureissen. Die Sekte hat in der Schweiz nach eigenen Angaben fünftausend Mitglieder. Sie will weiterwachsen und geht mit Standaktionen auf Mitgliederfang. Dagegen formiert sich Widerstand: Die «Rundschau» begleitet ein Ehepaar aus dem Baselbiet, das Störaktionen veranstaltet und einen Politiker, der für ein «sektenfreies Baselbiet» weibelt. In der Scientology-Zentrale in Basel herrscht darüber Unmut. Der Todesflieger: Im Cockpit der Boeing 737 Max Die Unglücksmaschine Boeing 737 Max könnte Ende dieses Jahres wieder fliegen – nach Testflügen im September. Der ursprünglich vielversprechende Passagierjet hatte das US-Unternehmen Boeing in die grösste Tragödie der Firmengeschichte gestürzt. Nach zwei Unglücken – in Indonesien und Äthiopien – mit 340 Toten. Die Analyse der Todesflüge erklärt, wie fehlerhaft die Flieger konstruiert waren.
14 Männer in der Beiz am Gartentisch, bei Kaffee und Most: Das ist der Ort, an dem ein Grossteil der Schweine vermarktet wird, die in der Schweiz geschlachtet werden. Für die Bauern ist es ein Millionen-Geschäft - ein Geschäft aber auch, dass bei den Konsumentinnen und Konsumenten immer weniger auf Anklang stösst. Früher war das anders: Schweinefleisch galt als das exklusivste Fleisch. Wie konnte es zur billigen Massenware verkommen? Und wie kann es rehabilitiert werden? Das zeigen die drei SRF-Journalistinnen Miriam Eisner, Karin Kobler und Mirjam Breu in dieser Episode auf. Das Schwein ist uns Menschen näher als wir denken. Sein Fleisch verschlingen wir in Massen, es ist clever, und die Medizin arbeitet daran, dass uns Menschen bald schon Schweineherzen eingepflanzt werden. Und doch behandeln wir es schlecht, sperren es in dunkle Ställe weg, benutzen seinen Namen in unseren Flüchen. An der armen Sau zeigt sich die Ambivalenz des Menschen im Umgang mit dem Tier. Das ist ein Podcast von SRF. Recherche und Geschichte: Karin Kobler, Miriam Eisner und Mirjam Breu. Produktion: Marco Morell. Technik: Patrick Böhler und Mirjam Emmenegger.
Schauspielerin und Regisseurin Hanna Scheuring, Eiskunstlaufikone Denise Biellmann, Musiker und Liedermacher Peter Reber und Stand-up-Comedian Joël von Mutzenbecher zeigen ihre Lieblingsrestaurants und bewerten sie in den drei Kategorien Ambiente, Essen und Preis-Leistungs-Verhältnis. SRF lässt die beliebte Vorabendsendung «Mini Beiz, dini Beiz» noch einmal mit einem Promi-Spezial aufleben. Bereits zum siebten Mal präsentieren vier Prominente ihre Stammbeiz und bewerten sie in den drei bewährten Kategorien Ambiente, Essen und Preis-Leistungs-Verhältnis. Vergeben werden zwischen 0 und 10 Punkte. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt 10’000 Franken, die für einen guten Zweck eingesetzt werden. Die Siegerbeiz wird zudem mit dem begehrten «Mini Beiz, dini Beiz»-Gütesiegel ausgezeichnet. Hanna Scheuring und das Restaurant Marktküche, Zürich Zum Auftakt des Promi-Spezials lädt die Schauspielerin, Regisseurin und Theaterleiterin Hanna Scheuring mitten ins Zürcher Stadtgeschehen in den Kreis 4 ein. Im Restaurant Marktküche zaubert der Inhaber und Küchenchef Tobias Hoesli vegetarische Kreationen, in denen das Gemüse die Hauptrolle spielt. Denise Biellmann und das Restaurant Adlisberg, Zürich Früher stand Denise Biellmann selbst als Eiskunstlaufprofi auf dem Eis, heute trainiert sie den ambitionierten Nachwuchs. Ihre prominenten Gäste lädt Denise zu Wirt David Flückiger ins Restaurant Adlisberg ein, das einen wunderbaren Ausblick auf die Dolder Kunsteisbahn bietet und viele Erinnerungen bei Denise hervorruft. Peter Reber und das Restaurant Essort, Bern Für Liedermacher, Sänger und Weltenbummler Peter Reber ist klar, an welchem Ort in Bern seine Gäste essen sollen: im Restaurant Essort des Wirtenpaars Urs und Karin Lüthi. In den Räumlichkeiten der ehemaligen amerikanischen Botschaft wird heute mit exotischen Gewürzmischungen gekocht. Joël von Mutzenbecher und das Restaurant Torstübli, Basel Stand-up-Comedian Joël von Mutzenbecher erwartet seine Gäste zum grossen Finale im Restaurant Torstübli, dem selbsternannt «schönsten Kleinbasler Beizli». Wirtin Lotti Weber führt Joëls Stammbeiz nun schon im 22. Jahr und besticht mit bürgerlicher Küche. Ob Joël mit einem Zürcher Klassiker in einer Basler Beiz überzeugen kann?
Schauspielerin und Regisseurin Hanna Scheuring, Eiskunstlaufikone Denise Biellmann, Musiker und Liedermacher Peter Reber und Stand-up-Comedian Joël von Mutzenbecher zeigen ihre Lieblingsrestaurants und bewerten sie in den drei Kategorien Ambiente, Essen und Preis-Leistungs-Verhältnis. SRF lässt die beliebte Vorabendsendung «Mini Beiz, dini Beiz» noch einmal mit einem Promi-Spezial aufleben. Bereits zum siebten Mal präsentieren vier Prominente ihre Stammbeiz und bewerten sie in den drei bewährten Kategorien Ambiente, Essen und Preis-Leistungs-Verhältnis. Vergeben werden zwischen 0 und 10 Punkte. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt 10’000 Franken, die für einen guten Zweck eingesetzt werden. Die Siegerbeiz wird zudem mit dem begehrten «Mini Beiz, dini Beiz»-Gütesiegel ausgezeichnet. Hanna Scheuring und das Restaurant Marktküche, Zürich Zum Auftakt des Promi-Spezials lädt die Schauspielerin, Regisseurin und Theaterleiterin Hanna Scheuring mitten ins Zürcher Stadtgeschehen in den Kreis 4 ein. Im Restaurant Marktküche zaubert der Inhaber und Küchenchef Tobias Hoesli vegetarische Kreationen, in denen das Gemüse die Hauptrolle spielt. Denise Biellmann und das Restaurant Adlisberg, Zürich Früher stand Denise Biellmann selbst als Eiskunstlaufprofi auf dem Eis, heute trainiert sie den ambitionierten Nachwuchs. Ihre prominenten Gäste lädt Denise zu Wirt David Flückiger ins Restaurant Adlisberg ein, das einen wunderbaren Ausblick auf die Dolder Kunsteisbahn bietet und viele Erinnerungen bei Denise hervorruft. Peter Reber und das Restaurant Essort, Bern Für Liedermacher, Sänger und Weltenbummler Peter Reber ist klar, an welchem Ort in Bern seine Gäste essen sollen: im Restaurant Essort des Wirtenpaars Urs und Karin Lüthi. In den Räumlichkeiten der ehemaligen amerikanischen Botschaft wird heute mit exotischen Gewürzmischungen gekocht. Joël von Mutzenbecher und das Restaurant Torstübli, Basel Stand-up-Comedian Joël von Mutzenbecher erwartet seine Gäste zum grossen Finale im Restaurant Torstübli, dem selbsternannt «schönsten Kleinbasler Beizli». Wirtin Lotti Weber führt Joëls Stammbeiz nun schon im 22. Jahr und besticht mit bürgerlicher Küche. Ob Joël mit einem Zürcher Klassiker in einer Basler Beiz überzeugen kann?
Aufgrund der Corona-Krise präsentiert Fabienne Bamert Jass-Sendungen aus vergangenen Jahren. In der vierten und letzten Ausgabe der Archivserie gibt es ein freudiges Wiedersehen: Die Jass-Moderatorin trifft ihren Vorgänger Reto Scherrer und plaudert mit ihm übers Jassen und die aktuelle Situation. Da der «Samschtig-Jass» in der Regel aus einer Beiz mit Publikum ausgestrahlt wird und dies die zurzeit herrschenden Bedingungen nicht zulassen, ist Gastgeberin Fabienne Bamert ins Archiv gestiegen und hat ein paar «Samschtig-Jass»-Leckerbissen ausgegraben. In der vierten und letzten Ausgabe präsentiert die Moderatorin nochmals einen «Samschtig-Jass» aus ihrem Homeoffice – heute aus dem Jahre 2018. Damals empfing Fabienne Barmets Vorgänger und Moderationskollege Reto Scherrer die Schlagersängerin Beatrice Egli zur samstäglichen Jassrunde. Reto Scherrer liess es sich nicht nehmen und reiste extra in die Innerschweiz, um sich gemeinsam mit Fabienne Bamert die Sendung anzuschauen und um über seine Jasszeit und die Coronakrise zu plaudern – natürlich unter Einhaltung der Abstandsregeln und Sicherheitsvorkehrungen des BAG. «Stöck-Wys-Stich» statt «Samschtig-Jass» – die älteren Jasserinnen und Jasser erinnern sich bestens an die Anfänge der beliebten und erfolgreichen Jass-Sendung, die das Kartenspiel von Herrn und Frau Schweizer seit nunmehr 52 Jahren in die gute Fernsehstube bringt. Das Format hat sich bis heute wacker gehalten – einzig der Name wurde ausgetauscht – und darf sich die älteste Unterhaltungssendung Europas nennen.
Bis heute gibt es kein Medikament, das nachweislich gegen Covid-19 wirksam ist. Doch nun lässt eine Mitteilung aus Grossbritannien aufhorchen. Dexamethason, ein altbekanntes Medikament, das Entzündungsreaktionen hemmen kann, scheint zu helfen. Weitere Themen: Bei Demonstrationen toleriert die Polizei Tausende. Aber in der Beiz gelten zwei Meter Abstand. Die Ungleichheiten zu Corona-Zeiten sorgen für Unmut in den Parteien rechts der Mitte. Sie fordern gleiche Regeln für alle. Unter den wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt rückt die Schweiz auf Platz drei vor. Besser sind nur noch Singapur und Dänemark gemäss Rangliste des Lausanner Management-Instituts IMD.
Bei Demonstrationen toleriere die Polizei Tausende, die nahe beieinander stünden. Aber in der Beiz gälten zwei Meter Abstand. Das sei nicht akzeptabel, sagen die Parteien rechts der Mitte. Sie fordern gleiche Regeln für alle. Weitere Themen: - Erneuter Eklat zwischen Nord- und Südkorea - Eskalation an der Grenze zwischen Indien und China - Altbekanntes Medikament soll gegen Covid-19 helfen - Verkehrsdelikte der Diplomaten - Wie präsent ist die PKK in Sinjar? - Trumps Idee zur Polizeireform - Krematorien verwerten Totengold
Aufgrund der Corona-Krise präsentiert Fabienne Bamert Jass-Sendungen aus den guten alten Zeiten. In der dritten Ausgabe aus dem Jahr 1970 führte Erfinder Kurt Felix durch die schon damals beliebte Jass-Sendung, die in den Anfängen noch «Stöck-Wys-Stich» hiess. Da der «Samschtig-Jass» in der Regel aus einer Beiz mit Publikum ausgestrahlt wird und dies die zurzeit herrschenden Bedingungen nicht zulassen, ist Gastgeberin Fabienne Bamert ins Archiv gestiegen und hat ein paar «Samschtig-Jass»-Leckerbissen ausgegraben. In der dritten Ausgabe hat Moderatorin Fabienne Bamert eine Sendung aus den Anfängen des «Samschtig-Jass» gefunden. Im Oktober 1970 führte der Erfinder Kurt Felix durch die beliebte Jass-Sendung, die heute Kultstatus hat. Gemeinsam mit Paola Felix, die per Skype zugeschaltet wird, schaut Fabienne Bamert nochmals auf die guten alten Zeiten zurück. «Stöck-Wys-Stich» statt «Samschtig-Jass» – die älteren Jasserinnen und Jasser erinnern sich bestens an die Anfänge der beliebten und erfolgreichen Jass-Sendung, die das Kartenspiel von Herrn und Frau Schweizer seit nunmehr 52 Jahren in die gute Fernsehstube bringt. Das Format hat sich bis heute wacker gehalten – einzig der Name wurde ausgetauscht – und darf sich die älteste Unterhaltungssendung Europas nennen.
Aufgrund der Coronakrise präsentiert Fabienne Bamert ausnahmsweise aus ihrem Homeoffice Jass-Sendungen aus den guten alten Zeiten. In der zweiten Ausgabe aus dem Jahr 1999 – moderiert von Monika Fasnacht – ist der damals frischgebackene Schwingerkönig und Jungspund Jörg Abderhalden zu Gast. Da der «Samschtig-Jass» in der Regel aus einer Beiz mit Publikum ausgestrahlt wird und dies aufgrund der zurzeit herrschenden Bedingungen nicht möglich ist, ist Gastgeberin Fabienne Bamert ins Archiv gestiegen und hat ein paar «Samschtig-Jass»-Leckerbissen ausgegraben. In der zweiten Archiv-Ausgabe begrüsst die damalige Gastgeberin Monika Fasnacht den 20-jährigen Schwingerkönig Jörg Abderhalden, der sich zwischen Lehrabschlussprüfung, Rekrutenschule und Schwingfesten extra Zeit genommen hat, sich an den bekanntesten Jasstisch der Schweiz zu setzen. «Stöck-Wys-Stich» statt «Samschtig-Jass» – die älteren Jasserinnen und Jasser erinnern sich bestens an die Anfänge der beliebten und erfolgreichen Jass-Sendung, die das Kartenspiel von Herrn und Frau Schweizer seit nunmehr 52 Jahren in die gute Fernsehstube bringt. Das Format hat sich bis heute wacker gehalten – einzig der Name wurde ausgetauscht – und darf sich die älteste Unterhaltungssendung Europas nennen.
Aufgrund der Coronakrise präsentiert Fabienne Bamert ausnahmsweise aus ihrem Homeoffice Jass-Sendungen aus den guten alten Zeiten. Den Auftakt macht der langjährige Moderator und Gastgeber Jürg Randegger mit Schauspiellegende Walter Roderer, der sich an den Jasstisch wagt. Da der «Samschtig-Jass» in der Regel aus einer Beiz mit Publikum ausgestrahlt wird und dies zurzeit nicht möglich ist, ist Gastgeberin Fabienne Bamert ins Archiv gestiegen und hat ein paar «Samschtig-Jass»-Leckerbissen ausgegraben. Den Anfang macht Gastgeber Jürg Randegger, der vor gut 30 Jahren den allseits beliebten Schauspieler Walter Roderer am Jasstisch begrüsste. Für Unterhaltung sorgte das Alpenland Quintett sowie das Cabaret Rotstift, das für seine äusserst witzigen Sketchs bekannt war. «Stöck-Wys-Stich» statt «Samschtig-Jass» – die älteren Jasserinnen und Jasser erinnern sich bestens an die Anfänge der beliebten und erfolgreichen Jass-Sendung, die das Kartenspiel von Herrn und Frau Schweizer seit nunmehr 52 Jahren in die gute Fernsehstube bringt. Das Format hat sich bis heute wacker gehalten – einzig der Name wurde ausgetauscht – und darf sich die älteste Unterhaltungssendung Europas nennen.
Nicolas Senn macht für einmal nicht in einer Beiz, sondern im Roothuus Gonten halt, dem Zentrum für Volksmusik rund um den Alpstein. Die Vollblutmusikerin Barbara Betschart ist dort Geschäftsführerin und zeigt, wie sie das (klingende) Kulturerbe der Region zum Treffpunkt der Volksmusik macht. Eine Stubete im Museum: «Potzmusig» aus dem Roothuus Gonten
Nicolas Senn macht für einmal nicht in einer Beiz, sondern im Roothuus Gonten halt, dem Zentrum für Volksmusik rund um den Alpstein. Die Vollblutmusikerin Barbara Betschart ist dort Geschäftsführerin und zeigt, wie sie das (klingende) Kulturerbe der Region zum Treffpunkt der Volksmusik macht. Eine Stubete im Museum: «Potzmusig» aus dem Roothuus Gonten
Für einmal wechselt Comedian Cony Sutter die Bühne und spielt in der Eventkirche Dömli in Ebnat-Kappel um den Titel des Jasskönigs. Nebst einer Comedynummer aus seinem aktuellen Programm erzählt er auch von seinem zweiten Standbein als Beizer. Er hat den Humor im Blut und das Lachen in den Genen. Schon bevor sich Cony Sutter mit «Sutter & Pfändler» in die Herzen der Schweiz spielte, brachte er als Animator in Spanien die Menschen zum Lachen. Nach einer krankheitsbedingten Auszeit vor zwei Jahren tritt er heute wieder auf – solo und mit frischem Elan. Und der umtriebige St. Galler geht neue Wege: Vor gut einem Jahr eröffnete er seine erste Beiz in Schmerikon. Im «Samschtig-Jass» misst er sich nun mit der Jass-Schweiz und erklärt in einer Comedynummer den Unterschied zwischen den Jasserinnen und Jassern der Deutschschweiz und jenen der Romandie.
Sendung vom 09.01.2020: Basel hat eine «Fasnachtsstuube». Im ehemaligen Pinguin eröffnen Patrick Allmandinger alias Almi & Co. eine Beiz, die Fasnachts-Herzen höher schlagen lässt. (Wiederholung)
Sendung vom 09.01.2020: Basel hat eine «Fasnachtsstuube». Im ehemaligen Pinguin eröffnen Patrick Allmandinger alias Almi & Co. eine Beiz, die Fasnachts-Herzen höher schlagen lässt. (Wiederholung)
Ein berndeutscher Roman in 6 Teilen von Stef Stauffer in der Schnabelweid Sommerlesung. Es liest die Schauspielerin Anne Hodler. Die Musik machen Michel und Myria Poffet. Die Berner Schrifstellerin Stef Stauffer blickt in ihrem ersten Mundartroman «Hingerhang» zurück in die späten 70er Jahre. In die Zeit, als sie selber ein Teenager war. Und es war nicht leicht, damals, als Mädchen auf dem Land. Teil 4 Man könne sich das «Wunderrössli» im Jura ja mal anschauen, meint der Chef. Und so steigt man an einem verregneten Sonntagnachmittag, nachdem der Stallbursche mit seiner «Prinzessin» wochenlang genervt hat, ins Auto und fährt Richtung Saignelégier – mit Halt bei der Beiz, wo es laut Chef weitaus die besten Pommes gibt. Im Jura angekommen, regnet es immer noch und weit und breit ist nichts von einer «königlichen Stute» zu sehen. Tröstlich ist immerhin, dass man, wieder zu Hause, das neue Rennpferd vom Chef einreiten darf. Das wiederum weckt den dringenden Wunsch nach etwas Eigenem, doch das liegt für ein Schulmädchen finanziell nicht drin. Aber warum nicht ein bisschen in Träumen schwelgen, statt sich von der Realität deprimieren lassen? Und vielleicht kann man sich ja durch Bestechung eine bessere Ausgangslage verschaffen, zumindest beim Stallburschen. Aber der «Wetti» und der «Hätti» sind Brüder gewesen, da hilft es nichts, den Kopf in den Sand zu stecken, und schon gar nicht in den Mist. Buchtipp * Stef Stauffer: Hingerhang. Zytglogge-Verlag 2018
Mir wurde die Frage gestellt welchen Stellenwert die Beizäumung in meiner Arbeit für mich spielt, wie ich sie erarbeite und wie ich meine Schüler an dieses Thema heranführe. In diesem Podcast hört ihr meine Gedanken dazu
Instrumental Loop for "4days" by Kiss Daniel
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