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Bäume sind faszinierende Teile der Schöpfung. Zum einen haben sie einen ganz praktischen Nutzen für uns, weil sie Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln und daher dafür sorgen, dass wir weiterhin atmen können. Zum andern verkörpern sie Stärke, Stabilität, Kontinuität und dienen auch ganz praktisch mit ihrem Holz - und je nach Baumart mit ihren Früchten - den menschlichen Bedürfnissen. Was weiter eindrücklich ist, ist die Tatsache, dass der Teil unter der Erde ungefähr so umfangreich ist, wie der sichtbare über der Erde. Also so umfangreich die Baumkrone ist, so umfangreich ist das unterirdische Wurzelwerk. Und das Wurzelwerk ist der Teil, der die Standfestigkeit und Nahrungsaufnahme sicherstellt. Man kann also sagen: So gross die Angriffsfläche eines Baumes - oder auch eines Menschen ist - so umfangreich muss dessen verborgener, beim Menschen innerlicher Halt sein. Grosse und starke Wurzeln nützen aber nur dort, wo auch der Boden fest ist, auf dem man steht. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Sie sind zwischen einem und sechs Millimetern klein und können doch enorme Schäden anrichten, denn kaum eine Baumart ist vor ihnen sicher. Die Rede ist von Borkenkäfern. So geht man im Zollernalbkreis dagegen vor... | Videos in der RTF1 Mediathek: www.rtf1.tv | RTF1 - Wissen was hier los ist! |
Runzelig, schuppig oder glatt - die Borke verrät die Baumart!Sie schützt den Baum vor Hitze, Kälte und Fressfeinden, sie ernährt ihn mit Wasser und Nährstoffen und bietet Käfern und Vögeln einen Lebensraum. Künstler sind fasziniert von der Schönheit ihrer Struktur: Die Baumrinde ist mehr als die Haut der Bäume. Autorin: Kirsten Zesewitz
Überall in Deutschland verwandeln sich einst gesunde Wälder in Kahlschlagsflächen. Dabei leidet keine andere Baumart so heftig unter dem Klimawandel wie die Gemeine Fichte. Eine Reportage von Jörg Wunderlich.
Bereits vor ein paar Wochen hat sich Peter mit Prof. Erwin Hussendörfer eingehend darüber unterhalten, welche Bedeutung das Erbgut der Pflanzen für die Gesundheit unserer Wälder hat. Dieses Mal geht es unter anderem um unterschiedliche Merkmalsausprägungen bei einer einzigen Baumart und die Anpassungsfähigkeit von Bäumen an ihren Standort und die sich wandelnden klimatischen Bedingungen.Wenn ihr mehr über den Wald und seine Wunder erfahren wollt, findet ihr in Wohllebens Waldakademie spannende Veranstaltungen & Fortbildungen: www.wohllebens-waldakademie.deWir freuen uns über Anregungen und Kritik – schreibt uns gerne eine E-Mail an podcast@wohllebens-waldakademie.de+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/peterundderwald+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy.Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wie lange können Bäume eigentlich ohne Wasser auskommen? Dieser Frage sind Dr. Karin Pritsch vom Helmholtz Institut und Prof. Thorsten Grams von der TU München gemeinsam nachgegangen und haben ein gemeinsames Forschungsprojekt gestartet.: Was passiert, wenn man ca. 100 Buchen und Fichten für 5 Jahre das Wasser abdreht? Was dabei passiert ist, welche Baumart die bessere Überlebensstrategie entwickelt hat, wie schnell sie sich wieder erholen können und wie man so ein Experiment überhaupt durchführen kann, erzählen die beiden Peter in dieser Podcastfolge.Es ist irre spannend, was Bäume alles aushalten ...Für alle Hörer des Podcasts gibt es eine Gratis Ausgabe von Peter Wohllebens Magazin "Wohllebens Welt". Einfach hier klicken: www.geo.de/wohlleben-gratis.Wenn ihr mehr über den Wald und seine Wunder erfahren wollt, findet ihr in Wohllebens Waldakademie spannende Veranstaltungen & Fortbildungen: www.wohllebens-waldakademie.de+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/peterundderwald +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Anknüpfend and den Impuls „Waldspaziergang“ möchte ich gerne vertiefend einen Baum vorstellen: die Eiche. Die Eiche ist besonders in Deutschland, aber auch in ganz Mitteleuropa, ein wichtiger Baum. Für Deutschland hat sie in vielerlei Hinsicht eine große Bedeutung. Erstens ist sie nach der Buche die Baumart, die am häufigsten vorkommt. Aufgrund ihrer Kraft und ihrer Ausdauer und ihrer Langlebigkeit verbindet man sie auch mit den Qualitäten des deutschen Volkes. Die Eiche selbst, das Blatt oder auch die Eichel kommen in vielen Symbolen vor. Sie haben große mystische Kräfte in den verschiedenen Kulturen, in den Religionen und in den Sagen. Im Christentum, zum Beispiel, ist die Eiche ein Lebensbaum, weil sie mit ihrem dauerhaften Holz und ihrem langen Leben für das ewige Leben und das ewige Heil steht. Ich möchte euch einladen, einmal genauer auf die Rinde zu schauen. Dazu schaut ihr euch den Stamm einer jungen Eiche gut an. Es kann auch ein Foto sein, um eure Vorstellungskraft zu unterstützen. Die Rinde eines Baumes durchläuft mit der Zeit eine extreme Veränderung. Bei den älteren Bäumen kommen oft Knorren und Ausbuchtungen heraus. Aber die deutlich jüngeren Bäume zeichnen sich durch diese besondere Struktur aus. Daran kann man, ohne das Blatt zu sehen, sehr schnell erkennen, dass es eine Eiche ist.
Blitze schlagen gern am höchsten Punkt in der Umgebung ein. Wer unter einem Baum Schutz sucht, ist also schlecht beraten – egal um welche Baumart es sich handelt. Doch woher stammt die alte Volksweisheit mit den Buchen und Eichen? Eine erste Theorie stützt sich darauf, dass Buchen gern in Gruppen und Eichen eher einzeln wachsen. Unter einem alleinstehenden Baum ist die Gefahr eines Blitzeinschlages entsprechend viel grösser. Eine zweite Theorie berücksichtigt die Rinde der Bäume: Buchen haben einen glatten Stamm. Daran fliesst das Regenwasser gleichmässig ab und auch der Storm bei einem Blitzeinschlag kann gleichmässig zum Boden fliessen. So sind kaum Spuren zu erkennen. Anders beim gefurchten Stamm der Eichen: Hier führt der ungleichmässige Wasserabfluss zu Explosionen und Schäden im Holz. Diese Spuren sind dann gut sichtbar.
Es gibt wenig Nachhaltigeres als die Forstwirtschaft. Denn ein heute gepflanzter oder durch sogenannte „Naturverjüngung“ von selbst wachsender Baum wird – je nach Baumart – mehr als einhundert Jahre alt. Der Forstwirt oder die Forstwirtin plant und agiert also nicht für den eigenen Nutzen und Profit, sondern für die Generation der Enkel oder Urenkel.
Welcher ist unser Baumart des Vertrauens?Empfehlungen:Kantenbruch auf InstaWill Stelter: https://www.youtube.com/c/WillStelterbladesmithDiscord:https://discord.gg/uJSJYg3qqGInstagram:63HRCderMessermacherpodcastAlbknives (Ben)Spira_Knives (Tim)
Zur Bundestagswahl kann man sich mit dem Wahl-O-Mat informieren, jede dritte Baumart ist gefährdet, es gibt mehr Stinktierarten als gedacht und Zweimam Silber und einmal Gold bei den Paralympics in Tokio.
Das macht zu viel Sonne mit deiner Haut / Sind Häuser aus dem 3D-Drucker die Zukunft?(09:17)/ Exotische Baumarten für deutsche Wälder?(15:57) // Link zum Podcast "Nachhaltig Wohnen": https://www.ardaudiothek.de/episode/quarks-daily-dein-taeglicher-wissenspodcast/spezial-nachhaltig-bauen-ist-das-einfamilienhaus-am-ende/wdr/91432132
Das macht zu viel Sonne mit deiner Haut / Sind Häuser aus dem 3D-Drucker die Zukunft?(09:17)/ Exotische Baumarten für deutsche Wälder?(15:57) // Link zum Podcast "Nachhaltig Wohnen": https://www.ardaudiothek.de/episode/quarks-daily-dein-taeglicher-wissenspodcast/spezial-nachhaltig-bauen-ist-das-einfamilienhaus-am-ende/wdr/91432132
Das macht zu viel Sonne mit deiner Haut / Sind Häuser aus dem 3D-Drucker die Zukunft?(09:17)/ Exotische Baumarten für deutsche Wälder?(15:57) // Link zum Podcast "Nachhaltig Wohnen": https://www.ardaudiothek.de/episode/quarks-daily-dein-taeglicher-wissenspodcast/spezial-nachhaltig-bauen-ist-das-einfamilienhaus-am-ende/wdr/91432132
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Man kann eine Menge abgestorbene Bäume und richtig verwüstete Stellen stellen in unseren Wäldern sehen. Schuld ist der Klimawandel, der es einer bestimmten Baumart schwer und bestimmten Schädlingen sehr leicht macht.
Das vordergründig abstrakte Thema um eine Baumart ist eine der Schlüsselfragen in der Transformation unseres Wirtschaftssystems in eine regenerative Circular Economy. Prof. Erwin Hussendörfer von der Hochschule Weihenstephan-Triersdorf ist einer der führenden Experten der Forstwirtschaft in Deutschland und darüber hinaus. Er spricht mit Prof. Hubert Speth und Prof. Günter Berger über die Ressource #1 für die Holzwirtschaft und die wichtigste Quelle einer regenerativen Wirtschaft - den Wald.
Die Araukarie zählt zu den ältesten Baumarten der Welt und hat Eiszeiten und Vulkanausbrüche überstanden. Jetzt ist der Bestand im Süden Chiles gefährdet. Die Bäume verharzen und vertrocknen, die Ursache ist noch nicht eindeutig geklärt.
Woran liegt es, dass wir uns in Holz so wohl fühlen? Und wie können wir die heilsame Wirkung des Naturmaterials zu uns nachhause holen? Wir gehen im Servus-Podcast mit dem Salzburger Holzbau-Pionier Erwin Thoma diesen und weiteren Fragen rund ums Holz auf den Grund.Mit dem heilsamen Duft des Waldes haben wir uns bereits in der 3. Folge des Servus-Podcasts beschäftigt und darin die beeindruckenden Kommunikationsleistungen der Bäume erforscht. Dieses Mal wollten wir wissen, was Holz in unserem Zuhause bewirkt. Zirbe, Tanne, Birke - wie beeinflusst uns welche Baumart? Und was tun, wenn der Wurm drin ist? Förster und Unternehmer Erwin Thoma inspiriert im Gespräch mit Servus Online-Redaktionsleiterin Beatrix Hammerschmied zu mehr Mut, Holz in seiner reinsten Form in unser Leben zu lassen. Im Kleinen (für alle, die in einer Wohnung leben), im Großen (für Häuslbauer) und im ganz Großen (im Städtebau). Erwin Thoma wurde 1962 in Bruck am Großglockner geboren. Er ist Förster, Pionier im Holzhausbau und Buchautor. Die Geheimnisse des Waldes sind ihm wohlvertraut. Als jüngster Förster Österreichs hatte er schon früh inmitten der mächtigen Baumriesen des Karwendels die Möglichkeit, die Wirkung des Holzes zu studieren. Besonders beeindruckt haben ihn die Begegnungen mit Geigenbauern, die bei ihm Holz für ihre Instrumente suchten, Holzknechten, die Mondholz ernteten, und Zimmerleuten, die altes Holzwissen mit ihm teilten. Gelerntes und Erforschtes setzt er auch in seiner Holzbaufirma ein, um Häuser aus 100 Prozent Holz zu bauen – ein Weltpatent.Der Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comFolgenwebsite: https://www.servus.com/gesund-wohnen-mit-holz-erwin-thoma-podcast/Und hier geht es zu unserem Lebensbaum-Test: https://www.servus.com/lebensbaum-bedeutung/Illustration: Florian Solly mit Werken von Roland Vorlaufer und Andreas PosseltProduktion & Stimme: Beatrix Hammerschmied; Tonmischung: Tonstudio Soundfeiler
Seit gut einem Monat sind die "Männer und Frauen in Orange" auf Berlins Straßen im Großeinsatz - ihre Mission: Das Herbstlaub von fast einer halben Million Bäumen wegzuräumen. Über 2.000 Mitarbeiter sind mit Harken, Besen, Laubbläsern und Kehrmaschinen unterwegs. Aber: Wo landet das ganze Laub eigentlich am Ende? Wir fragen heute nach bei Sebastian Harnisch von der Berliner Stadtreinigung. Er verrät uns außerdem, welche Baumart bei seinen Kollegen am unbeliebtesten ist... Redaktion: medienzentrum Berlin / Anne Roggensack
¿Alguna vez has sentido tanto dolor en tu vida que has llegado a cuestionar tu existencia? Con este tema me encontré al entrevistar a la reconocida terapeuta Vanessa Baumart en este episodio, donde me contó una historia que me tomó, completamente, por sorpresa y que hasta me sacó las lágrimas. Debo confesar que, al escucharla, reconecté con un período de mi vida, de esos donde uno nunca se imagina que podría acabar y, al igual que ella, pensé que nunca volvería a ser la persona alegre que había sido un día. Su historia, me hizo reflexionar acerca de los “juegos” a los que nos somete nuestra mente, y también reforzó mi inquebrantable creencia de que todas las historias pueden tener siempre finales felices, aunque no siempre sean de la forma que los imaginamos. Estoy sumamente agradecida con la vida, porque la haya puesto en mi camino, y agradecida con ella por su valentía de compartir su experiencia, porque sé que representará la esperanza, para muchas personas que están pasando momentos de estancamiento similares a los que ella tuvo. En su proceso, hubo muchos momentos de oscuridad y uno de luz (literalmente, de luz, en este caso la luz del sol). Si te sientes en una etapa de estancamiento, tienes que ver este episodio, para que recuerdes que esta no es tu vida, es solo un momento de tu vida.
Jung ist der Wald in der Griesen Gegend. Denn im Mittelalter hatten die Menschen so viele Bäume geschlagen, dass nur noch 12% der Fläche bewaldet war. Neben die eiszeitlichen Dünen gesellten sich also neue Sanddünen, die durch Wind und Wassererosion entstanden. Die Geburtsstunde der Forstwirtschaft: Kiefern wurden gepflanzt, um die Dünen „festzulegen“, wie der Forstwirt sagt. Im „Haus des Waldes“ im historischen Forsthof Kaliß hat Reginald Rink, 26 Jahre lang Forstamtsleiter, die Geschichte der Forstwirtschaft ausgestellt: „Die Kiefer ist bis heute die dominierende Baumart auf den Sandstandorten, auch wenn heute der Trend eindeutig zu Laub- und Mischwäldern geht.“ Der Klimawandel ist für Forstwirte eine besondere Herausforderung, da sie heute Bäume pflanzen, die noch in 150 Jahren stehen sollen: „Um den extremen Wetterereignissen begegnen zu können, brauchen wir ein breites Sortiment an Baumarten im Wald.“ Auch ein stufenförmiger Aufbau des Waldes könne gegen Wind und Wetter helfen. „Insgesamt geht es in der Forstwirtschaft darum, Nutzungsbedarfe mit einem klimastabilen und ökologisch stabilen Wald zu verbinden.“ Die Lebensgemeinschaft eines Waldes reagiert sensibel auf Umweltveränderungen: „Pfifferlinge gab es in den 70er Jahren noch sehr viele, durch die Versauerung der Böden ging der Bestand in den 80er Jahren stark zurück. Heute sind sie wieder häufiger anzutreffen, da viele Luftschadstoffe herausgefiltert werden.“ Alles verläuft in Wellen und Etappen – Geduld und Gelassenheit sind die Tugenden eines Forstwirtes; denkt er doch in Zeitverläufen, die über Menschenalter weit hinausreichen. Autorin: Corinna Hesse Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/landschaft-natur/nachhaltige-forstwirtschaft-in-zeiten-des-klimawandels Entdecke mehr: https://www.elbe505.de
Echten Naturwald gibt es in Deutschland kaum noch. „Aber wir haben hier an vielen Standorten Wälder, die trotz Bewirtschaftung dem Ideal des naturnahen Waldes sehr nahekommen. Das sind potenzielle Entwicklungsurwälder“, erklärt der promovierte Forstamtsleiter Dr. Uwe Barge. 10% der Waldfläche auf dem Gebiet seines Forstamts Göhrde sollen von der Natur allmählich zurückverwandelt werden. Ein Glücksfall: Während im Mittelalter aus Holzmangel viele Wälder komplett abgeholzt wurden, stand die Göhrde unter herzoglichem Schutz. „Die Herzöge von Lüneburg hatten hier ihr exklusives Jagdgebiet“, holt Uwe Barge weit aus in die Historie. „Daher haben wir seit der letzten Eiszeit ein Waldkontinuum, während andere Wälder im Mittelalter gerodet wurden und neu aufgebaut werden mussten. Spezialisten finden sich hier auf den alten Waldböden zum Beispiel seltene Käfer, das macht die Göhrde auch für den Artenschutz interessant.“ Die konkurrenzstärkste Baumart in unserem Klima ist die Buche. Das könnte sich mit dem Klimawandel allerdings ändern, denn die Eiche hält lange Trockenperioden besser aus. „Auch ein Zuwanderer aus Nordamerika, die Douglasie, kann Wetterextreme wie Wind, Nassschnee und Trockenheit besser widerstehen als die Fichte.“ Uwe Barges Prognose: „Eine Geheimwaffe könnte allerdings die gute alte Kiefer bleiben, die schon nach der Entwaldungsperiode des Mittelalters zur Aufforstung der steppenartigen Flächen als Joker genutzt wurde. Sie kann extreme Trockenheit lange schadlos überstehen.“ Seine Wünsche für Zukunft? „Wir Förster haben ein einfaches Berufsethos“, erklärt Uwe Barge. „Wir wollen den Wald der nächsten Generation in einem besseren Zustand übergeben als wir ihn empfangen haben. Er soll ein gemischter, vielfältiger Wald mit vielen Baumarten sein. Wenn ich das weiterentwickeln kann im Sinne forstlicher Nachhaltigkeit, werde ich den Wald mit Freude an die nächste Generation übergeben.“ Autorin: Corinna Hesse Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/landschaft-natur/potenzielle-entwicklungsurwaelder-in-der-goehrde Entdecke mehr: https://www.elbe505.de
Zugegeben: Unser Titel kalauert ein wenig. Doch beim Baum des Jahres 2019, der Flatterulme, sei dies gestattet. Zumal ihre Verwandte, die Bergulme als betroffene Baumart des von einem Pilz verursachten Ulmensterbens schon in den 90er Jahren tatsächlich für Negativschlagzeilen sorgte. Heute macht sich neue Sorge um den Wald breit. Kaum eine unserer heimischen Baumarten hat […]
Teil 2: Interview mit Manfred Siering, zweiter Vorsitzender des BUND Naturschutz in München und Vorsitzender im Münchner Arbeitskreis Baumschutz des BN. Als großer Baumfreund kennt er sich mit der Flatterulme, dem Baum des Jahres 2019 bestens aus und stellt diese interessante einheimische Baumart vor.