Podcasts about bronchialkarzinom

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Best podcasts about bronchialkarzinom

Latest podcast episodes about bronchialkarzinom

Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost
Wird schon! Nee, wird nicht… (WH)

Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost

Play Episode Listen Later Aug 15, 2024 84:38 Transcription Available


Für unser Sommerspezial 2024 sind wir für Euch tief ins Archiv gestiegen und haben die besten Folgen der letzten Zeit zu einem Kessel Buntes gerührt. Oldies but Goldies. Also nicht wundern über verschiedene Texte und Trailer. Micky Beisenherz, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Louisa Neubauer, Rolf Zuckowski, Düzen Tekkal, Benno Fürmann, Jörg Kalkofe und viele mehr erinnern sich an ihre erste Reise ganz allein. Dazu tiefschürfende Interviews mit Atze Schröder, Axel Hacke und Georg Streiter. Und natürlich unsere Familiengespräche mit Hajo, Paul und Suse über Erfolg, Vater sein oder 30 Jahre Ehe. Lasst Euch überraschen! Wir hören uns. Heute mit dem Journalisten und ehemaligen Regierungssprecher Georg Streiter: Der Journalist Georg Streiter erfand „Wir sind Papst“, arbeitete sieben Jahre für Angela Merkel und hat 31 Chemotherapien hinter sich. Bald wird er sterben. Im Mutmachpodcast spricht Streiter, 68, bei ein paar Zigaretten bewegend offen über das kleinzellige Bronchialkarzinom und die letzten Meter des Lebens, über Angst, Traurigkeit und das Erstaunen am Morgen, wenn er wider Erwarten erwacht. Unsere Themen: Macht Sterben frei? Echte und falsche Freunde. Gibt es ein Leben danach? Wird er auf der anderen Seite seine Frau und seinen Sohn wiedertreffen, die vor ihm gegangen sind? Schlemmen und Rauchen ohne Reue. Hilft Religion? Warum sich ein langweiliges Leben nicht empfiehlt? Trauerfeiern online buchen. Plus: Zum Abschied leise Bach.

Audio Nursing - Der Pflegewissen-Podcast
Atmungssystem, Bronchialkarzinom

Audio Nursing - Der Pflegewissen-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 13, 2024 18:30


Das Bronchialkarzinom, auch bekannt als Lungenkrebs, ist eine bösartige Erkrankung, die sich in den Geweben der Lunge entwickelt, insbesondere in den Bronchien, den Hauptluftwegen der Lunge und den Alveolen. Es ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit und führt oft zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen und einer reduzierten Lebenserwartung. Erfahre in dieser Folge alles pflegerisch relevante und Theoretische zu dieser Erkrankung und lass dich wieder von uns fit machen für deine Prüfungen und die praktische Arbeit auf Station!

Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost
Wird schon! Nee, wird nicht…

Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost

Play Episode Listen Later May 8, 2024 83:36


Der Journalist Georg Streiter erfand „Wir sind Papst“, arbeitete sieben Jahre für Angela Merkel und hat 31 Chemotherapien hinter sich. Bald wird er sterben. Im Mutmachpodcast spricht Streiter, 68, bei ein paar Zigaretten bewegend offen über das kleinzellige Bronchialkarzinom und die letzten Meter des Lebens, über Angst, Traurigkeit und das Erstaunen am Morgen, wenn er wider Erwarten erwacht. Unsere Themen: Macht Sterben frei? Echte und falsche Freunde. Gibt es ein Leben danach? Wird er auf der anderen Seite seine Frau und seinen Sohn wiedertreffen, die vor ihm gegangen sind? Schlemmen und Rauchen ohne Reue. Hilft Religion? Warum sich ein langweiliges Leben nicht empfiehlt? Trauerfeiern online buchen. Plus: Zum Abschied leise Bach. Folge 750.

LungeVital Podcast
Das Bronchialkarzinom (Lungenkrebs) Teil 3 - Therapie

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Dec 9, 2023 61:26


Gegen das Bronchialkarzinom werden in der Regel operative Verfahren, Chemotherapie und die Bestrahlung eingesetzt. Was das bedeuten kann und wie diese Verfahren ablaufen können, darüber wird in der aktuellen Folge eine Orientierung gegeben. 

LungeVital Podcast
Das Bronchialkarzinom (Lungenkrebs) Teil 2 - Diagnostik

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Dec 1, 2023 40:53


Im zweiten Teil der Reihe zum Thema Bronchialkarzinom geht es um die Diagnostik die erforderlich ist um die richtige Diagnose zu stellen.  Weiter ist es für die Planung der richtigen Therapie wichtig herauszufinden wie weit sich der Tumor im Körper ausgebreitet hat (Staging). In der aktuellen Folge wird das rationelle Vorgehen von pneumologischer Seite erläutert. 

LungeVital Podcast
Das Bronchialkarzinom (Lungenkrebs) Teil 1 - Einleitung

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Nov 24, 2023 35:17


Lungenkrebs ist bei Männern die häufigste Krebstodesursache und bei Frauen steht er bereits an Platz 2 was Todesursachen durch Krebs angeht. Auch wenn es in ca. 85% der Fälle einen Zusammenhang mit Rauchen gibt können auch Nichtraucherinnen und Nichtraucher daran erkranken. Welche Risikofaktoren bei der Entwicklung von Lungenkrebs eine Rolle spielen und wie die Symptome auftreten erfahrt Ihr in Teil 1 der Reihe zum Thema Lungenkrebs.

Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker

In **Folge 77** schauen wir uns das Thema #Lungenkarzinom bzw. #Bronchialkarzinom an. Dabei werden auch die #TNM-Klassifikation und die #Horner-Trias eine Rolle spielen. Natürlich gibt es auch eine Kurzwiederholung zum Thema #Atelektasen und #Sarkoidose. ACHTUNG: Sommerpause im August 2023. Nächste Folge im September 2023 mit einer großen Wiederholung zum Thema Atmung. Viel Spaß beim Zuhören und Lernen ;-) Falls du Mitglied werden und den Podcast unterstützen möchtest, geht es hier zu den Monats- und Jahrespaketen: https://steadyhq.com/wissensreise Den Youtube-Kanal findest du hier: https://www.youtube.com/channel/UCvJEv1PMae-i4ey_274tbwQ Das Preismodell für das Coaching und den Link zur Terminbuchung findest du unter www.tanjas-naturheilkunde.com/lerncoaching. Buche dir gerne ein kostenloses Erstgespräch. Schreib mir gerne Anregung, Kritik, eine Coaching-Anfrage oder einfach nur ein "Hallo", auch an die Adresse: tanjaloiblhp@gmail.com. Auf Instagram findest du mich unter: tanjas_naturheilkunde

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer
Der 72. Talk: Silke, als Nieraucherin ein kleinzelliges Bronchialkarzinom

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer

Play Episode Listen Later Nov 7, 2021 53:21


LUNGENKREBSMONAT NOVEMBER LungCancerAwarenessMonth LCAM Silke, 49 Jahre und Mutter eines Sohnes, ging im September 2019 nach Verdacht auf eine Blasenentzündung zum Arzt. Halloween 2019 bekam sie dann die schockierende Diagnose mit der Prognose nur noch 6- 12 Monate zu leben !!! Silke erzählt ihre Geschichte trotz allem sehr unterhaltsam, offen, ehrlich & lehrreich unter dem Motto „Tumor ist wenn man trotzdem lacht“ . Vielen Dank, liebe Silke, für das Teilen deiner Geschichte. Du erreichst sie unter https://instagram.com/schollinsche?utm_medium=copy_link

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
Bronchialstents: Bessere Lebensqualität für Patienten mit Bronchialkarzinom

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift

Play Episode Listen Later Mar 14, 2013


Bronchialstents werden in der Pneumologie vor allem bei Lungentumoren eingesetzt, um das Bronchiallumen offen zu halten. Aber auch bei Trachealstenosen oder Tracheomalazie können sie die Lebensqualität der Patienten verbessern. Derzeit finden Stents aus Metall und Silikon Verwendung. Nun versucht eine internationale Arbeitsgruppe Stents zu entwickeln, die mit körpereigenem Epithel ausgekleidet sind. So wäre auch mit Stent die mukoziliäre Clearance gewährleistet – und Infektionen wären seltener, hoffen die Forscher.

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
Bronchialstents: Bessere Lebensqualität für Patienten mit Bronchialkarzinom

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift

Play Episode Listen Later Mar 14, 2013


Bronchialstents werden in der Pneumologie vor allem bei Lungentumoren eingesetzt, um das Bronchiallumen offen zu halten. Aber auch bei Trachealstenosen oder Tracheomalazie können sie die Lebensqualität der Patienten verbessern. Derzeit finden Stents aus Metall und Silikon Verwendung. Nun versucht eine internationale Arbeitsgruppe Stents zu entwickeln, die mit körpereigenem Epithel ausgekleidet sind. So wäre auch mit Stent die mukoziliäre Clearance gewährleistet – und Infektionen wären seltener, hoffen die Forscher.

Billrothhaus Video Podcast
Chemotherapie plus/minus Cetuximab beim fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom: eine Phase-III-Studie

Billrothhaus Video Podcast

Play Episode Listen Later Nov 17, 2009 21:31


Aus der Reihe: Top News aus der Medizinischen Forschung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Zelluläre und molekulare Charakterisierung maligner Pleuraergüsse und ex vivo Therapie mit dem bispezifischen Antikörper MT110.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Nov 12, 2009


Über die Hälfte aller malignen Pleuraergüsse sind durch solide Tumore des Mamma- und Bronchialkarzinoms bedingt und stellen eine Fernmetastasierung dar. Trotz therapeutischer Maßnahmen wie der Pleurodese mit Talkum ist die Prognose der Patienten schlecht und ihre mittlere Überlebenszeit beträgt nur wenige Monate. Deswegen sind innovative und effiziente Therapiestrategien für die Therapie der Pleurakarzinose dringend notwendig. In dieser Arbeit wurden maligne Pleuraergüsse (MPE) von Mamma- und Bronchialkarzinompatienten auf zellulärer und molekularer Ebene charakterisiert. Die zelluläre Zusammensetzung der malignen Pleuraergüsse und die Expression prognose-, therapie- und chemoresistenzassoziierter Antigene wurden mittels immunhistochemischer Methoden nachgewiesen. Die Charakterisierung der Ergüsse zeigte eine patienten- und tumorbedingte zelluläre und molekulare Heterogenität. Dabei unterschieden sich die malignen Pleuraergüsse bezüglich der Ergussmenge, der aus den Ergüssen isolierten Zellzahl, ihrer zellulären Zusammensetzung, der Beschaffenheit der Pleurakarzinomzellen (Einzelzellen, Aggregate) und ihrer Antigenexpression. Die Analyse des Hormonrezeptorstatus ergab einen signifikanten Verlust des Östrogen- (p=0,002) und Progesteronrezeptors (p=0,0005) auf den Pleurakarzinomzellen im Vergleich zum korrespondierenden Primärtumor. Therapierelevante Antigene aber wie z.B. das epitheliale Antigen EpCAM, das Glykoprotein MUC-1 und der Wachstumsfaktorrezeptor EGF-R waren auf mehr als 70 % der MPE beim Mamma- und Bronchialkarzinom vertreten. In dieser Arbeit wurde daraufhin in einer ex vivo Studie die Wirksamkeit des bispezifischen Antikörpers MT110 gegen das Antigen EpCAM und den T-Zellrezeptor CD3 als Therapiestrategie für die Behandlung maligner Pleuraergüsse gestestet. Der Anteil der antikörpervermittelnden spezifischen Lyse der EpCAM-positiven Pleurakarzinomzellen wurde mit Hilfe der Durchflußzytometrie (FACS) bestimmt. Die MT110 abhängige Aktivierung der CD4- und CD8-positiven T-Zellen wurde über die Antigene CD25, Granzym B und die Ausschüttung immunmodulierender Zytokine nachgewiesen (FACS). Die ex vivo Therapie der MPE beim Mammakarzinom ergab eine dosisabhängige signifikante spezifische Lyse der Targetzellen nach 48 h und 72 h mit 10 ng/ml und 1000 ng/ml MT110 (48 h, p = 0,03; 72 h, p = 0,016). Bei einer Behandlungsdauer von 72 h erzielte MT110 in einer Konzentration von 1000 ng/ml eine spezifische Lyse der EpCAM-positiven Zellen von 57 % ± 29.5 % (MW ± stabwn). Die ex vivo Therapie der MPE beim Bronchialkarzinom führte zu einer durchschnittlichen spezifischen Lyse von 30 ± 38 %, die nicht signifikant war (72h, 1000 ng/ml). Der späte Aktivierungsmarker CD25 war nach 48h und 72h mit 1000 ng/ml MT110 auf den CD4- und CD8-positiven Pleuraergusszellen der Mammakarzinompatienten (p=0,03; p=0,016) und Bronchialkarzinompatienten (nicht signifikant) verstärkt exprimiert. Der erhöhte Nachweis von TNF-α (p = 0,016) und IFN-γ (p = 0,03) in den Mediumüberständen der MPE beim Mammakarzinom deutete auf eine TH-1 vermittelte Immunantwort hin. Die ex vivo Therapie der MPE mit MT110 zeigte, dass das epitheliale Antigen EpCAM ein geeignetes Zielantigen für die molekulare Therapie der Pleurakarzinose darstellt. Der bispezifische Antikörper MT110 bewirkte eine zielgerichtete spezifische Lyse der Pleurakarzinomzellen durch die Stimulation der autologen Immunzellen im malignen Erguss. Mögliche Einflüsse auf die Höhe der antikörperspezifischen Lyse sind das Vorhandensein von Aggregaten im Erguss, das Verhältnis der Effektor- und Targetzellen, sowie die Stimulierbarkeit der T-Lymphozyten. Die Wirkungsweise des Antikörpers MT110 muss in Zukunft für ein größeres Patientenkollektiv getestet werden. Der Antikörper befindet sich seit April 2008 in einer klinischen Phase I und wird bei Patienten mit EpCAM-positiven, lokal fortgeschrittenen, rezidivierten oder metastasierten Karzinomen auf Verträglichkeit und Antitumoraktivität hin untersucht. Zukünftige klinische Studien sind nötig, um die Wirksamkeit von MT110 bei Patientinnen mit MPE beim Mamma- und Bronchialkarzinom zu bestätigen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Immunhistochemischer Nachweis von Matrix Metalloproteinase-9 in Primärtumoren von operablen nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Oct 15, 2009


Bronchialkarzinome stellen heute in den westlichen Industrieländern die häufigste Krebstodesursache in allen ethnischen Gruppen dar.48,49,98 Bei 75 Prozent der Bronchialkarzinome findet sich histologisch ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom.96 Die Prognose des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms ist im Vergleich zum kleinzelligen Bronchialkarzinom deutlich besser.90 In frühen Tumorstadien ist die Operation die Therapie der Wahl. Allerdings ist die Fünf-Jahresüberlebensrate auch im Stadium I und II mit 50 bis 60 Prozent nicht zufriedenstellend.31,61 Ungefähr 40 Prozent der Stadium I Patienten, die postoperativ als tumorfrei gelten, entwickeln innerhalb von 24 Monaten ein Rezidiv.62 Ein besseres Verständnis der molekularen Mechanismen, des Wachstums und der Ausbreitung von Bronchialkarzinomen könnten helfen, Patienten zu identifizieren, die von einer adjuvanten Therapie profitieren könnten. Die Familie der Matrix Metalloproteinasen (MMP) scheint durch ihre proteolytischen Eigenschaften eine Schlüsselrolle bei der Invasion, Migration, Ausbreitung und Metastasierung von malignen Zellen zu spielen. Hierbei spielt vor allem die Degradierung der Extrazellularmatrix, sowie die Zerstörung und das Durchdringen der Basalmembran eine entscheidende Rolle.25 MMP-9 ist in der Lage Kollagen Typ IV, einen Hauptbestandteil der Basalmembran zu degradieren.21,51,68 Die klinische Relevanz der MMP in nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen wird weiterhin kontrovers diskutiert.32,33 Diese Studie untersucht den klinischen Einfluss von MMP-9 bei einem Kollektiv von 141 Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom und langem Follow-up. Zu diesem Zweck wurde eine immunhistochemische Untersuchung zum Nachweis von MMP-9 durchgeführt. Zu Beginn der Arbeit wurde das immunhistochemische Verfahren optimiert. Nach sorgfältiger Auswahl des Antikörpers und Demaskierung der Epitope durch Wärmebehandlung zeigte sich die LSAB-Methode hervorragend geeignet zum Nachweis geringer Antigenmengen.17 Als Antikörper diente ein monospezifischer, polyklonaler primärer anti-MMP-9 Antikörper, der sowohl die aktive als auch die latente Form von MMP-9 erkennt.59 Eine homogene MMP-9 Expression fand sich in 18,4 % der Fälle. Eine Korrelation zwischen homogener MMP-9 mit dem pT-Stadium, pN-Stadium, Tumorhistologie, Tumordifferenzierung oder Geschlecht ließ sich statistisch signifikant nicht nachweisen. 128 Patienten konnten bei einem durchschnittlichen Follow-up von 72 Monaten in weitere Überlebensanalysen eingeschlossen werden. Eine statistische signifikante Korrelation konnte zwischen homogener MMP-9 Expression und ungünstigem Langzeitüberleben gefunden werden (p = 0,0135). Ebenso traten Lokalrezidive und eine Metastasierung statistisch signifikant gehäuft bei den Tumoren mit homogener MMP-9 Expression auf (p = 0,0078 und p = 0,0211). Die Cox-Regressionsanalyse zeigte, dass die homogene MMP-9 Expression mit einem p-Wert von 0,045 ein signifikanter und unabhängiger prognostischer Faktor für ein kürzeres Überleben bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom ist. Der genaue Entstehungsort der MMP-9 kann durch diese Arbeit nicht abschließend beantwortet werden. In dieser Arbeit zeigte sich eine heterogene und homogene MMP-9 Expression bei 54,6 % vorwiegend in den Tumorzellen beim nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom. In den Fibroblasten konnte MMP-9 in 28,8 % der Fälle in niedrigen Konzentrationen festgestellt werden, so dass die Expression von MMP-9 eher in den Tumorzellen des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms anzusiedeln ist. Die homogene MMP-9 Expression geht mit einer schlechten Prognose, einem höherem Lokalrezidivrisiko, einer höheren Metastasierung und einem kürzerem Überleben beim nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom einher. Die homogene MMP-9 Expression konnte als unabhängiger Prognosefaktor bezüglich des Überlebens ausgewählt werden. Aktuell bietet die TNM-Klassifikation beim nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom den besten prognostischen Wert. Allerdings zeigt sich in frühen Tumorstadien (Stadium I und II) bereits eine deutliche Heterogenität bezüglich des Überlebens.31 Obwohl diese Patienten kurativ durch Lobektomie und Lymphadenektomie behandelt worden sind, kommt es bei einem nicht unerheblichen Teil zu Lokalrezidiven oder zu Fernmetastasierungen, so dass bei einigen Patienten auch in frühen Stadien von einer systemischen Erkrankung ausgegangen werden muss.62 Möglicherweise kann die Expression von MMP-9 Patienten mit aggressiveren Bronchialkarzinomen identifizieren. Vor allem Patienten mit dem Stadium I oder II könnten von einer adjuvanten Chemotherapie oder von neueren Therapien, wie zum Beispiel dem Einsatz von spezifischen MMP-Inhibitoren profitieren. In der Zukunft könnten mit Hilfe weiterer Prognosefaktoren die Tumoren besser differenziert und die sich daraus ableitende Therapie weiter verbessert werden. Ziel dieser Grundlagenforschung sollte die Etablierung eines genetischen und biologischen „Fingerabdruckes“ eines jeden Tumors sein um besonders aggressive Formen zu identifizieren und dann spezifisch zu behandeln. Vermutlich werden diese Prognosefaktoren den Einzug in den klinischen Alltag finden und die Therapie des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms wesentlich beeinflussen. Durch die bessere Identifikation von Risikopatienten könnte die vollständige Remission und die Fünf-Jahres-Überlebensrate erheblich gesteigert werden. Außerdem konnte der wichtige Stellenwert der Immunhistochemie durch diese Arbeit gezeigt werden. Die Immunhistochemie ist eine technisch einfache und relativ kostengünstige Methode zur Bestimmung der wichtigsten Prognose- und Prädiktivfaktoren. Weiterhin ist die Methode wenig personalintensiv und könnte problemlos in den klinischen Alltag bei den histopathologischen Untersuchungen der Präparate mit integriert werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Die lymphogene Metastasierung beim Bronchialkarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Mar 12, 2009


Thu, 12 Mar 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10040/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10040/1/Wendler_Nicole.pdf Wendler, Nicole ddc:610, ddc:600, Medizinische Fakultät, Fakultät für Biologie

beim biologie wendler fakult metastasierung medizinische fakult ddc:600 bronchialkarzinom
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Quantitative Immun- und Lektinhistochemie sowie syntaktische Strukturanalyse von Tumorzellen und Gefäßen an Bronchialkarzinomresektaten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2008


In der vorliegenden retrospektiven Studie wurden verschiedene klinische, immunhistochemische und morphometrische Parameter an einem Gesamtkollektiv von 494 Patienten mit primärem Bronchialkarzinom hinsichtlich ihrer prognostischen Relevanz untersucht. Das Patientenkollektiv setzte sich aus 242 Patienten der Thoraxklinik Heidelberg und 252 Patienten der Klinik für Chirurgie der Universitätsklinik in Szeged (Ungarn) zusammen. Es wurden die Präparate der operativ versorgten primären Bronchialkarzinome im R0-Stadium (kein Residualtumor nachweisbar) in einem Zeitraum von 01. 01. 1990 bis 31. 12. 1995 untersucht. Die Expression von Galektin-1 und -3 sowie heparinbindendem Lektin in den Tumorzellen wurde überprüft. Darüber hinaus wurde die Fähigkeit zur Bindung von Galektin-1, Galektin-3, CG-16 und Hyaluronsäure getestet. Intratumorale Endothelzellen wurden mithilfe eines gegen den von-Willebrand-Faktor gerichteten Antikörpers kenntlich gemacht. Die Ergebnisse der anschließenden syntaktischen Strukturanalyse wurden mit dem Ziel der Bestimmung prognostisch relevanter Faktoren hinsichtlich des Metastasierungsverhaltens und der Überlebenszeit statistisch untersucht und mittels eines multivariaten Regressionsmodells getestet. Die univariate Analyse zeigte eine günstige Prognose für die Patienten, deren Bronchialkarzinome nicht die Fähigkeit hatten, Galektin-3 zu binden sowie Galektin-1 zu exprimieren. Eine signifikant ungünstige Prognose ergab sich bei großen Zellabständen, hohem Entropiewert und Metastasierung von Tumorzellen in die Lymphknoten. Die multivariate Analyse zeigte, verglichen mit den anderen Zelltypen, eine relativ günstige Prognose für das Plattenepithelkarzinom und für Patienten, deren Tumorzellen nicht über die Fähigkeit verfügten, Galektin-3 zu binden und zu exprimieren. Für Männer ergab sich eine schlechtere Prognose als für Frauen. Prognostisch ungünstige Prädiktoren waren zudem: ein positiver Nodalstatus, das Vorhandensein eines kleinzelligen Bronchialkarzinoms, und wenn die Tumorzellen in Anwesenheit von Kalzium keine Hyaluronsäure binden konnten. Schließlich erwies sich eine zunehmende Dichte der Tumorzellen, die bis zu 40 µm von intratumoralen Blutgefäßen entfernt lagen, als unabhängiger Prädiktor. Somit konnte in der vorliegenden Studie gezeigt werden, dass die computergestützte Bildzytophotometrie geeignet ist, erzeugte analytische Daten, die auf der Expression und Bindung von Galektinen beruhen, mit der Überlebenszeit von Patienten zu korrelieren. Demgemäß liefert die Analyse der Expression von Galektinen und ihrer Bindungsstellen für die Prognose von Patienten, die an einem Bronchialkarzinom erkrankt sind, zusätzliche wichtige Informationen.

Podcast Sprechstunde
09 Bronchialkarzinom

Podcast Sprechstunde

Play Episode Listen Later Nov 9, 2006


Thema: Bronchialkarzinom / Lungenkrebs 00:00 Intro 00:12 Themenvorstellung 00:41 Was sind die Risiken für Bronchialkarzinom? 02:29 Einteilung des Bronchialkarzinoms 04:53 Metastasierung 05:19 Was sind die Symptome eines Lungenkarzinoms? 07:00 Diagnostik 09:12 Wie sieht die Therapie aus? 10:53 Prognose des Bronchialkarzinoms 11:30 Wie kann man diesen Krebs vorbeugen? 12:14 Fachchinesisch / Deutsch Deutsch / Fachchinesisch 13:32 Outro E-mail Adresse

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Wirkung ionisierender Strahlung auf verschiedene Lungengewebe epithelialen Ursprungs

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Mar 16, 2006


In der vorliegenden Arbeit sollte die Auswirkung unterschiedlicher Strahlendosen auf verschiedene Kultivierungsformen der Bronchialschleimhaut und eine Lungenkarzinomzelllinie untersucht werden. Untersuchungen zur Wirkung ionisierender Strahlen auf normales Bronchialepithel sind eher selten, obwohl die Affektion von tumorfreiem umgebendem Gewebe eine wichtige Rolle bezüglich der Nebenwirkungen einer Radiotherapie spielt. Gerade im palliativen Bereich, in dem die endoluminale Bestrahlung von Bronchus-Stenosen einen wichtigen Faktor für die Verbesserung der Lebensqualität darstellt, ist durch den engen Kontakt der Strahlenquelle zum gesunden Bronchialepithel eine Strahlenauswirkung gegeben. Die bisherige Datenlage legt eine relativ hohe Strahlentoleranz des Bronchialepithels nahe. Ob sich diese Ergebnisse bestätigen lassen, sollte anhand verschiedener Bronchial-Epithel-Kultivierungsformen untersucht werden. Primäres Ziel der Untersuchung war die Frage, ob die Art der Kultivierung einen Einfluss auf die Effektivität ionisierender Strahlen hat und ob Tumorzellen eine andere Reaktion zeigen. Die verwandten Modelle waren: - BEAS-2B Zelllinien - Primärkulturen aus Patientenmaterial - dreidimensionale Organkulturen - EPLC-32M1 Tumorzelllinien Als „handelsübliche“ Bronchialepithel-Zelllinie zur Monolayer-Kultivierung wurden die BEAS-2B-Zellen verwendet, hier handelt es sich um immortalisierte, humane bronchoepitheliale Zelllinie, die mit einem Adenovirus 12-SV40 Virus-Hybrid transfiziert war. Zwar sind viele Eigenschaften der normalen Bronchialschleimhaut in diesem Modell vorhanden, aber auch genetische Abweichungen wie Veränderungen des Chromosomensatzes sind beschrieben. Mit zunehmender Passagezahl können die Zellen auch eine kanzerogene Wirkung zeigen. Zum direkten Vergleich wurden Primärkulturen aus Patientenmaterial gewonnen, welche als Monolayer kultiviert wurden. Problematisch war hier die schwierige Kultivierbarkeit. Die dreidimensionalen Organkulturen stellen vom Aufbau her eine in vivo-nahe Kulturform dar. Zentrum der Organkultur ist ein bindegewebiger Kern, welcher von einem respiratorischen Epithel umgeben ist. Morphologisch ist das kultivierte Epithel nicht von dem in vivo zu unterscheiden. Als Tumormodell wurde eine EPLC-32M1 Zelllinie verwandt, die wie die BEAS-2B Linie und die Primärkulturen als Monolayer wachsen. Hier handelt es sich um eine squamöse Karzinom Zelllinie, deren Ursprungsgewebe ein Plattenepithelkarzinom der Lunge war. Die Ähnlichkeit zum Primärtumor ist nur noch gering ausgeprägt. Bekannterweise gehört das Plattenepithelkarzinom der Lunge zu den nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen, welche im Vergleich zu Kleinzellern nur eine geringe Strahlensensitivität aufweisen. Als Parameter für die Zellschädigung wurde die Lactatdehydrogenase verwandt, ein zytoplasmatisches Enzym, welches bei Zellmembranläsionen freigesetzt wird. Mit der LDH steht ein klinisch häufig eingesetzter, etablierter Parameter zu Detektion von Zellschäden zur Verfügung. Hier konnte eine Bestimmung im Kulturmedium erfolgen, wodurch Verlaufsbeobachtungen ohne Beeinflussung der Kulturen möglich waren. Ferner wurde die Zellzahlen nach Bestrahlung ermittelt, um eine Aussage über das Zellüberleben machen zu können. Zusammenfassung der Ergebnisse: - Die Organkulturen und Primärkulturen zeigten nach einer Latenz von 48 Stunden nach der Bestrahlung eine gesteigerte LDH-Aktivität, die hier gleichzeitig ihr Maximum erreichte. - Bei der BEAS-2B Linie kam es innerhalb der ersten 24 Stunden zu einem deutlichen LDH-Anstieg. - Tumorzellen zeigten ein gänzlich anderes Verlaufsmuster bezüglich der LDH. Hier kam es nach 3 Tagen zu einem kontinuierlichen Anstieg. - Die Zellzahlen im Organkulturmodell wiesen 4 Tage nach Bestrahlung keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Versuchsgruppen auf. - Bei den Primärkulturen und den BEAS-2B Zellen fand sich in den bestrahlten Gruppen eine signifikant, nicht dosisabhängig erniedrigte Zellzahl. - Im Tumorzell-Modell war dosisabhängig eine Zellzahlminderung in den bestrahlten Gruppen zu beobachten. Schlussfolgerungen: Sowohl vom LDH-Verhalten, als auch von den Ergebnissen der Zellzahlbestimmung zeigten sich die dreidimensionalen Organkulturen wenig anfällig für die Wirkung ionisierender Strahlen. Nachdem dieses Modell die in vivo-Situation gut wiederspiegelt, unterstützen die Ergebnisse die Daten, welche eine hohe Strahlentoleranz von Bronchialepithel nahe legen. Von den übrigen Kultivierungsformen scheinen die aus Patientenmaterial gewonnenen Primärkulturen die höchste Strahlenresistenz aufzuweisen, wahrscheinlich sind hierfür Zelleigenschaften verantwortlich, die in den gentechnisch veränderten Zelllinien nicht mehr in der Art und Weise ausgeprägt sind wie in vivo. So nehmen viele intrazelluläre Faktoren wie Zytokine, Wachstumsfaktoren, Proteinkinasen oder auch Onkogene Einfluss auf die Strahlensensibilität einer Zelle. Entscheidend scheint besonders der p53- Status zu sein. Am strahlensensitivsten zeigten sich die BEAS-2B und die EPLC-32M1 Linien. Das hängt womöglich mit der Veränderung des genetischen Materials durch die Immortalisationsprozesse und die im Vergleich höhere Proliferationsrate zusammen. Möglich ist auch eine erhöhte Strahlensensibilität aufgrund des im Vergleich zu den Organkulturen schwächer ausgeprägten Zell-Zell-Kontaktes, der fehlenden dreidimensionalen Struktur und dem geringeren Anteil differenzierter Zellen. Nicht außer Acht lassen darf man individuelle Einflüsse, welche womöglich in den von Patientenmaterial stammenden Kulturen eine Rolle spielen. Zusammenfassend konnten wir zeigen, dass der dreidimensionale Aufbau und die hierarchische Struktur des Bronchialepithels maßgeblich die Strahlensensibilität beeinflussen. Monolayer sind zur Untersuchung von Strahlenfolgen in vivo nur sehr bedingt geeignet. Ausblick auf zukünftige Fragestellungen: Nachdem in der vorliegenden Arbeit nur eine Tumorzelllinie untersucht wurde, wäre es von Interesse, die Auswirkung ionisierender Strahlung auf verschiedene Lungenkarzinom- Zelllinien zu vergleichen, welche in vivo deutliche Unterschiede in der Strahlenempfindlichkeit aufweisen. Anbieten würde sich hier der Vergleich mit strahlensensiblen kleinzelligen Bronchialkarzinom. Möglicherweise kann auch hier eine dreidimensionale Kultivierung von Tumorzellen aus Patientenmaterial etabliert werden, um einen größeren Zell-Zell-Kontakt im Tumor-Modell zu ermöglichen. Auch wäre hier durch die fehlenden gentechnischen Veränderungen eine bessere Vergleichbarkeit mit der in vivo- Situation möglich. Auch die Untersuchung von Ko-Kulturen aus normaler Bronchialschleimhaut und verschiedenen Bronchialkarzinomzelllinien bietet die Möglichkeit, Auswirkungen von Interaktionen zwischen Normalgewebe und Tumorgewebe nach Einwirkung ionisierender Strahlen näher zu eruieren. Dieses Modell käme der Situation beim Patienten am nächsten. Interessant wäre in diesen Modellen auch die Überprüfung weiterer Zelltod-Parameter. So könnten hier verschiedene Apoptosemarker wie zum Beispiel die Nukleosomen im Überstand verschiedener Ko-Kulturmodelle bestimmt werden, um eine bessere Aussage über das Ausmaß der Zellschädigung zu erhalten. Im Kontext mit der Untersuchung von Nukleosomen scheint auch die Bestimmung von Calcium eine sinnvolle Ergänzung darzustellen. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, das Verhalten von Zellkulturen nach Bestrahlung, gerade hinsichtlich einer möglichen Resistenzbildung zu untersuchen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Kostenanalyse der operativen Therapie des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Jul 28, 2005


In einer retrospektiven Studie wurde bei 65 Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom, die sich 1998 in den Asklepios Fachkliniken München-Gauting einer operativen Therapie unterzogen, die Kosten für den stationären Aufenthalt ermittelt. Ziel der Arbeit war es, die tatsächlichen Kosten der chirurgischen Behandlung und deren Verteilung auf die verschiedenen Abteilungen so genau wie möglich zu ermitteln. Dabei sollte die postoperative Lebensqualität Berücksichtigung finden. Die Behandlung dieser Patienten verursachte im klinischen Bereich Kosten von 7169,93 € mit einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 23,11 Tagen. Mit 38 % der Gesamtkosten verbrauchte die Operationsabteilung die meisten Ressourcen, gefolgt von der Normalstation präoperativ mit 32 %, der Intensivstation mit 19 % und der Normalstation postoperativ mit 11 %. Personalkosten (47,17 %), Materialkosten (12,76 %) und Untersuchungen der Pathologie (12,27 %) wurden als größte Einzelposten identifiziert. Medikamente (1,34 %), Blutprodukte (0,23 %) und Antibiotika (0,21 %) spielten mit einem Anteil von unter 2 % der Gesamtkosten eine geringfügige Rolle. Im Vergleich zwischen Patienten der verschiedenen Tumorstadien der UICC 1997 sowie Patienten verschiedener Altersgruppen zeigten sich bezüglich der Kosten keine signifikanten Unterschiede. Bei der Analyse verschiedener Resektionsverfahren zeigten sich erweiterte Resektionen (N = 22) mit mittleren Gesamtkosten von 8366,64 € am kostenintensivsten. Dies lag an einer prolongierten Verweildauer von durchschnittlich 28,18 Tagen, kostenintensiverer Diagnostik, sowie längeren Operationszeiten (212,50 Minuten) mit erhöhten Materialkosten von 819,52 €. Die erbrachten Dienstleistungen wurden ohne Berücksichtigung der „Overheadkosten“ von den Versicherungsträgern vergütet. Unter näherungsweiser Berücksichtigung der „Overheadkosten“ wäre der Klinik ein durchschnittlicher Verlust von 1261,92 € entstanden. Gleiches hätte sich bei Patienten, die sich einem „einfachen“ Resektionsverfahren oder einem Resektionsverfahren nach Sonderentgeltklassifikation (SE) 8.03 unterzogen, bei derzeitig geltendem Vergütungssystem nach DRGs gezeigt. Die Verluste wären jedoch mit 368,40 € deutlich geringer ausgefallen. Bei Patienten, die sich anderen „erweiterten“ Resektionsverfahren (SE 8.04, 8.05 und 8.07) unterzogen, hätte die Klinik im Mittel Gewinne von 2420,44 € erwirtschaftet. Es ist jedoch hervorzuheben, dass es sich hierbei um einen Vergleich zwischen Kosten des Jahres 1998 und Erlösen des Jahres 2005 handelt, der nur beschränkt interpretierbar sein dürfte. Die ein Jahr postoperativ ermittelte Lebensqualität war im Vergleich zur altersentsprechenden Normalpopulation oder zu Patienten mit chronischen Erkrankungen deutlich schlechter. Hierbei wurde von den meisten Patienten die physische Subskala des SF-36 schlechter beurteilt, was auf eine stärkere Beeinträchtigung des köperlichen Befindens schließen läßt. Im Durchschnitt lag die postoperative Lebenserwartung bei 7,18 Jahren. Patienten in höheren Tumorstadien hatten mit 3,4 Jahren (Stadium III a) oder 1,67 Jahren (Stadium III b) jedoch eine deutlich kürzere Lebenserwartung. Der SF-36-Single-Index lag mit einem Wert von 0,64 zwischen den Indizes von Patienten mit schwerer Angina pectoris (0,5) und Herzinsuffizienz NYHA Grad III/IV (0,7), was die Schwere der Erkrankung verdeutlicht. Im Mittel wurden mit der Behandlung 4,62 qualitätsadjustierte Lebensjahre (QALYs) erzielt. Die Mittel, die zum Erreichen eines QALYs aufgewendet werden mussten („cost per QALY“), lagen durchschnittlich bei 1970,33 €. Bei den erweiterten Resektionen oder Patienten höherer Tumorstadien lagen die „costs per QALY“ mit 3192,99 € (erweiterte Resektion) und 7075,89 € (Stadium III b) wegen der kürzeren Lebenserwartung und bei den erweiterten Resektionen zusätzlich auch signifikant höheren Kosten deutlich höher. Im Vergleich mit anderen gängigen operativen Therapien (wie z. B. Hüftendoprothese mit 1813,55 - 4360,30 €/QALY) jedoch liegen die durchschnittlichen „costs per QALY“ im mittleren Bereich, sodass die operative Therapie des Bronchialkarzinoms als kosteneffektiv zu beurteilen ist. Zwischen den verschiedenen Stadien der UICC zeigten sich sowohl bezüglich der Kosten als auch bezüglich der postoperativen Lebensqualität keine signifikanten Unterschiede, was aus medizinischer und ökonomischer Sicht die operative Therapie bis in hohe Tumorstadien unter kurativer Zielsetzung rechtfertigt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Proteasenexpression einzelner disseminierter Tumorzellen aus Lymphknoten und Knochenmark von Patienten mit nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Apr 21, 2005


Non-small cell lung cancer (NSCLC) is characterised by early dissemination of tumor cells resulting in a strikingly reduced overall survival despite complete surgical removal of the primary tumour. It has been suggested that proteases contribute to this apparent aggressiveness of lung cancer because they are involved in a variety of mechanisms associated with tumor progression such as invasion, migration and angiogenesis. To investigate the significance of protease expression and to identify potentially co-regulated molecules during early dissemination and in minimal residual disease, we performed cDNA array analysis of single disseminated cancer cells or small cell clusters isolated from bone marrow and lymph nodes of NSCLC patients. We obtained macroscopically tumor free lymph nodes and bone marrow aspirates from patients with operable NSCLC and enriched single disseminated cancer cells and small cell clusters by density gradient centrifugation. Subsequently, the freshly prepared cell suspensions were stained with an antibody against the epithelial surface molecule EpCAM and single positive tumour cells were isolated by micromanipulation. After global amplification of the single cell cDNA and non-radioactive labelling proteinase expression was assessed using a cDNA array consisting of several matrix metalloproteases, cathepsins, caspases, kallikreins and other serine / cysteine proteases. Until now we could isolate 46 EpCAM+ cells from 72 lymph nodes and 19 EpCAM+ cells from 71 bone marrow aspirates. For 30 cells the epithelial origin could be confirmed by the co-expression of several epithelial markers or by expression of the tumor specific MAGE antigens. Hybridisation of these cells on our protease cDNA array revealed the expression of various proteases in single cells and small cell clusters. Particularly, serine proteases, cathepsins and other cysteine proteinases are frequently expressed, while, contrary to our expectations, the transcripts of matrix metalloproteases (MMP) were rarely detected in the analysed cells.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Interne Qualitätskontrolle bei an einem Bronchialkarzinom operierten Patienten der Chirurgischen Klinik I des Klinikum Ingolstadt von 1985 bis 1994

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later May 8, 2003


In this study the results of surgically resected lung cancer at the Chirurgische Klinik I at Klinikum Ingolstadt from 1985 to 1994 were critically examined. Overall there were 120 patients, 95 men and 25 women, who were included to determine the 5-year sur-vival. At stage I 64% survived 5 years, at stage II only 20%. We were able to show that the size of the carcinoma and the nodal status were also independent variables, too. There was also an influence of the kind of resection and the R-classification on the results. Survival was not dependent on the histological type nor on the grade of diffe-rentiation. Comparing men with women there was no difference concerning age, distribution of tumour and stage, health status, the kind of examinations preoperative, postoperative complications, adjuvante therapy, cause of death. Squamous cell carcinoma were most frequent in men whereas in women it was adenocarcinoma. More man had smoked and suffered from symptoms more often. Over all histological types and all stages the 25 women had a significantly higher 5-year survival rate of 60% in comparison with 31% for all 95 men. Examining the quality of life we were able to show that the patient’s activity is connec-ted with the personal well being independent from other variables. The stage and occur-rence of metastasis have an influence on a patient’s quality of life. Under the following patients there are more physically active and feel better then the others: Patients who have a tumour stage 0 to II and only as well being is concerned patients without occur-rence of metastasis. Moreover we examined several symptoms, health status, factors of risk, R- classification, surgical approach, pre- and postoperative complications, perioperative mortality. Symptoms were dependent from the location of the tumour and its stage. There was no influence of the health status and factors of risk on postoperative complications. However if a complication occurred preoperative there was a higher risk to get a com-plication postoperative. There was also a higher risk to suffer from pneumonia postope-rative if a patient already had a pneumonia or an atelectasis preoperative. We had a 23% complication rate and a 9% mortality rate.

patients survival comparing symptoms qualit examining einem patienten interne squamous ddc:600 bronchialkarzinom klinikum ingolstadt chirurgischen klinik
Medizin - Open Access LMU - Teil 03/22
Porphyria cutanea tarda, Polyneuropathie und Myopathie bei kleinzelligem Bronchialkarzinom

Medizin - Open Access LMU - Teil 03/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1982


Fri, 1 Jan 1982 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7245/1/7245.pdf Born, J. A.; Schmitt, H.-P.; Krause, Klaus-Henning; Hartmann, A.

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