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Ein Kommentar von Tilo Gräser.Im vergangenen Jahr wurde großartig und offiziell der 75. Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland gefeiert. Was wurden da nicht alles für Reden über die bundesdeutsche Demokratie und ihre Grundlagen gehalten. Immer wieder wurde auch daran erinnert, dass das Grundgesetz eine Antwort auf die vorherige, Weltkriege verursachende und Faschismus hervorbringende deutsche Politik war.Welchen Wert dieser Ersatz einer deutschen Verfassung tatsächlich hat, zeigte sich nun ausgerechnet am 18. März 2025. An diesem geschichtsträchtigen Datum wurde von einer übergroßen Koalition aus Kriegstreibern, Demokratiefeinden und Wahllügnern ein historisches Schuldenpaket von möglicherweise über einer Billion Euro beschlossen – für „Verteidigung“, für Zivilschutz, für Nachrichtendienste, für weitere Waffen und militärische Unterstützung für die Ukraine sowie für „Klimaschutz“. Diejenigen, die dafür als Bundestagsabgeordnete ihre Stimme gaben, können nicht anders als im vorherigen Satz bezeichnet werden.513 der Abgeordneten haben den Berichten nach dem entsprechenden Antrag von Union und SPD, vereinbart mit den Grünen, zugestimmt. Nur 207 Parlamentarier stimmten demnach mit Nein, darunter einige wenige aus dem Lager der ganz großen Koalition. SPD (207 Abgeordnete), CDU/CSU (196 Abgeordnete) und Grüne (117 Abgeordnete) kamen im bisherigen Bundestag gemeinsam auf 520 Stimmen.Nun werden die Artikel 109, 115 und 143h des Grundgesetzes geändert. In den ersten beiden soll künftig stehen, dass Verteidigungsausgaben, Zivilschutz, Nachrichtendienste und Cybersicherheit ab einer Höhe von einem Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von der Schuldenregel ausgenommen sind. Den Bundesländern wird ein höherer Verschuldungsspielraum bei der Haushaltsaufstellung eingeräumt, wonach die Kreditaufnahme für die Ländergesamtheit 0,35 Prozent des nominalen BIP betragen kann. Mit einem „Sondervermögen“ in Höhe von 500 Milliarden Euro, finanziert durch Kredite, soll in die Infrastruktur (etwa Schienen, Brücken, Straßen) investiert werden. Die Mittel können auch dafür verwendet werden, um das neu in Artikel 143h GG aufgenommene Ziel der „Klimaneutralität bis 2045“ zu erreichen. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-grundgesetz-kriegstuchtig-gemacht-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Selten wurde im Presseclub über so viel Geld gesprochen: Union und SPD haben sich mit Zustimmung der Grünen auf ein milliardenschweres Schuldenprogramm geeinigt: die Verteidigungsausgaben werden künftig gar nicht gedeckelt, 500 Milliarden sollen für die Infrastruktur aufgenommen werden. Die Grünen konnten einiges durchsetzen: Die Mittel für den Klima- und Transformationsfond werden zum Beispiel von 50 auf 100 Milliarden Euro verdoppelt. 100 Milliarden fließen an Länder und Kommunen. Von WDR 5.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz-Chef bestätigt Interesse an Viridium - Auch BlackRock zählt zu den Bietern Der Run auf Viridium geht in die heiße Phase: Bis zum 3. März mussten verbindliche Angebote für den Bestandsabwickler abgegeben werden. Unter den potenziellen Käufern ist laut Handelsblatt auch die Allianz, die gemeinsam mit BlackRock und T&D Holdings ein Angebot vorbereitet haben soll. mehr dazu ==> https://www.versicherungsbote.de/id/4938167/Uebernahmekampf-um-Viridium-Allianz-und-BlackRock-unter-finalen-Bietern/ Manufaktur Augsburg reagiert auf Element-Insolvenz Die Manufaktur Augsburg GmbH hat auf die Insolvenz der Element Insurance AG reagiert und eine Lösung für betroffene Unfallversicherungsverträge entwickelt. Als neuer Risikoträger wurde die Adler Versicherung AG, ein Tochterunternehmen der Signal Iduna Gruppe, gewonnen. Kunden sowie Makler wurden über die neuen Regelungen informiert. Andere Versicherungssparten der Manufaktur Augsburg GmbH sind von der Insolvenz nicht betroffen. EU-Kleinanlegerstrategie vor entscheidender Verhandlungsrunde Die Verhandlungen zur EU-Kleinanlegerstrategie (RIS) gehen in die nächste Phase. Die erste Trilog-Sitzung zwischen Europäischem Parlament, EU-Kommission und Ministerrat ist für den 18. März angesetzt. Der BVK setzt sich weiter für eine wettbewerbsfreundliche Regulierung ohne Provisionsverbote ein und begrüßt die neuen Prioritäten der EU-Kommission. Ein Vorbereitungstreffen auf Parlamentsebene ist für nächste Woche geplant. Allianz Partners und Chery International schließen strategische Partnerschaft Allianz Partners und Chery International haben eine strategische Partnerschaft für den europäischen Markt geschlossen. Der bis Ende 2027 gültige Rahmenvertrag wurde am 15. Februar 2025 in Wuhu, China, unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist die Entwicklung und Bereitstellung von Versicherungs- und Serviceprogrammen für Chery-Fahrzeuge in Europa. Dazu zählen Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherungen, Pannenhilfe sowie Garantieverlängerungen. Zudem arbeiten beide Unternehmen an Lösungen für nutzungsbasierte Versicherungen, Mobility-as-a-Service und Cyberschutz. Die Partnerschaft konzentriert sich zunächst auf Märkte wie Italien, Polen und Spanien, während eine mögliche Expansion in weitere Länder geprüft wird. Axa Partners schließt Übernahme von EBTS ab Axa Partners hat die Übernahme von EBTS abgeschlossen. Die Vereinbarung folgt auf exklusive Verhandlungen, die am 23. Januar 2025 bekannt gegeben wurden. EBTS ist auf Assistance-Dienstleistungen für Trucks, Trailer und Tyres spezialisiert. Mit der Übernahme stärkt Axa Partners seinen Geschäftsbereich Truck Assistance International (Axa TAI) und erweitert seine geografische Präsenz in Europa. Talanx investiert in erneuerbare Energien Die Talanx Gruppe beteiligt sich mit einem zweistelligen Millionenbetrag an der bislang größten Projektfinanzierung für erneuerbare Energien in Österreich. Über ihre Tochtergesellschaft Ampega Asset Management GmbH stellt Talanx gemeinsam mit HDI Versicherung und Targo Versicherung langfristige Fremdkapitalfinanzierung bereit. Die Mittel fließen in den Ausbau neuer Wind- und Solarparks sowie in die Modernisierung bestehender Windkraftanlagen im Burgenland.
Ursula von der Leyen hat auf dem AI Action Summit eine Investition von 200 Milliarden Euro in die europäische KI-Infrastruktur angekuendigt. Die Mittel sollen in KI-Gigafabriken und innovative Projekte fliessen, um Europa im globalen KI-Wettbewerb zu starrken. Diese Initiative zielt darauf ab, private Investitionen zu mobilisieren und ein offenes Innovationsoekosystem zu schaffen. Ich fasse fuer euch die Ankuendigungen zusammen, ordne sie ein und gebe euch als Bonus noch eine Empfehlung mit: "Le Chat" von Mistral AI aus Frankreich!Support via Paypal
Wahlkampf gilt als Hochamt der Demokratie. In kurzer Zeit und krassem Wettbewerb müssen Politiker ihre Absichten erklären. Die Mittel haben sich im Lauf der Geschichte verändert, doch das Ziel ist gleich geblieben: Menschen zur Wahl animieren. Biesler, Jörg
Balzer, Vladimir www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Heute dreht sich die Adventskalender-Folge um Niccolò Machiavelli und seine bahnbrechende Schrift Il Principe – Der Fürst. Der oft zitierte Satz „Der Zweck heiligt die Mittel“ wird ihm zugeschrieben, aber hat er das wirklich so gesagt? Wir nehmen euch mit ins Jahr 1513, in die Toskana, wo ein entmachteter Machiavelli seine Beobachtungen der Machtpolitik seiner Zeit in ein Buch verwandelt.Quellen:Machiavelli: oder Die Kunst der Macht: Eine Biographie von Volker Reinhardt+++ Alle Infos und Streaming-Link zu unseren Werbepartnern findest du hier: LINK +++++ NEU: Wir sind jetzt auch auf Instagram! Hier gehts direkt zum Profil: @wasbishergeschah.podcast ++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Obermann, Kati www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Krankenhauskeime sind besonders resistent gegenüber vielen Antibiotika. Die Mittel, die helfen, greifen oft auch die Darmflora an. Ein neuer Wirkstoff könnte Abhilfe verschaffen. Wie Lolamycin funktioniert, erklärt Studienleiterin Kristen Muñoz. Schmude, Magdalena www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Bibel ist voll von Menschen, die Gott zu etwas berufen hat: Adam, Mose, Samuel, Jona, Maria… und auch nach Pfingsten beruft Gott Menschen wie uns: zur Umkehr, zur Nachfolge. Es gibt einen Unterschied zwischen gerufen und berufen: die Berufenen haben eine Antwort gegeben. Gott wartet auf das Ja des Menschen. In der Berufung schwingen auch mit: Zuspruch und Anspruch. Gott sieht mich, ruft mich bei meinem Namen, will mich. Er sagt: „Du bist mein“. Die Jünger Jesu werden irgendwann „Christen“ genannt, weil man in dem, wie sie waren, irgendwie Christus erkennen konnte. Du bist eingeladen, zu überlegen: Was fördert dich darin, Christus ähnlicher zu werden? Immer wieder ermutigend ist es, zu wissen: Gott beruft nicht die begabten, er begabt die Berufenen. Die Mittel, unsere Berufung umzusetzen, erhalten wir von Gott. [Predigt: André Krause]
Oliver Jeske über 1. Samuel 15,22. (Autor: Oliver Jeske)
Oliver Jeske über 1. Samuel 15,22. (Autor: Oliver Jeske)
Fünf Wochen später und wir sind wieder da. Es ist ein tolles Gefühl hier oben zu stehen und auf euch runterzuschauen. Und zu sehen, mit welcher Begeisterung ihr dabei seid. Wir waren in allen Metropolen Europas Döner essen, haben aber aus Trotz keine Fotos gepostet. Dafür geht es jetzt um salonfähige Liegestühle in edler Holzoptik, die Angst vor dem Frankfurter Innenstadt-Tinder, unter Autositze rutschende TV-Geräte, dem emotional wertvollen Rucksack, der 5-Sekunden-Regel, um Fotos der schönen Frauen aus der Familie und um Selbstbeteiligung bei Unfällen mit Einkaufswagen. Aber alles mit Würde, Anstand und Moral.
Wo Abstiegskampf drauf steht, ist auch Abstiegskampf drin gewesen. Die Mittel, die Waldhof Mannheim an den 30. Spieltag gelegt hat, waren am Rande des Erlaubten. Der Sieg gibt den Buwe natürlich insgesamt Recht. Die Arminen fragen sich immer noch, wie sie so ein Ding verlieren konnten. Ein Dutzend Torchancen und kein Treffer. Bei Waldhof traf zur Abizeit Abifade. Zuvor fühlte sich Lannert von Boyd filmreif niedergestreckt. Der DSC rückt wieder näher an den Strich bzw. der Strich an den DSC. Im Radio Bielefeld Arminia-Podcast bei Tim Linnenbrügger gibt es diesmal die rustikalere Gang-Art, ein falsches Ergebnis für Arminia und Corboz, Schreck, Lannert und Kniat lassen sich nicht unterkriegen ("Jammern hilft nicht").
Ein zeitnahes Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht in Sicht. Neben den Kämpfen an der Front macht auch der hohe Bedarf an psychologischer Versorgung der Ukraine zu schaffen. Laut Schätzungen benötigen Millionen Soldaten, Angehörige und Zivilisten in der Ukraine eine psychotherapeutische Behandlung, um die Schrecken des Krieges zu verarbeiten. Christian Vooren ist Reporter für Politik und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast berichtet er von seinem Besuch in einem Sanatorium am Stadtrand von Charkiw, in dem Soldaten ihren Kriegseinsatz verarbeiten sollen – und spricht über die langfristigen Herausforderungen einer vom Krieg gebeutelten Gesellschaft. In den vergangenen Jahren haben sich in Deutschland synthetisch hergestellte Opioide wie Fentanyl laut einem aktuellen Bericht des Bundesdrogenbeauftragten verbreitet. Die Mittel machen stark abhängig und wirken um ein Vielfaches stärker als Heroin, dem Fentanyl vermehrt beigemischt wird. Marlene Heiser, Autorin für ZEIT und ZEIT ONLINE, spricht im Podcast über die Gründe und Folgen – und erklärt, was die Machtübernahme der Taliban mit der neuen Gefahr zu tun hat. Und sonst so? 1708 sank die mit Gold und Silber beladene "San José" vor der Küste des heutigen Kolumbien. Jetzt soll das Schiff geborgen werden – und hat eine postkoloniale Debatte entfacht. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lisa Pausch, Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in der Ukraine: Das traumatisierte Land Krieg in der Ukraine: Der Angriff Fentanyl: Wie Deutschland in eine Opioidkrise rutschen könnte Fentanyl: Wie Xi Jinping Amerikas Opioidkrise bekämpfen kann Bundesmodellprojekt RaFT: Ergebnisse (PDF) [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter spricht über die Finanzierung des 49-Euro-Tickets: "Damit haben wir gestern die Entscheidung getroffen, dass wir 2024 bei den 49 Euro bleiben wollen. (...) Am 01. Mai war ja erst der Start des Deutschlandtickets."
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina bespricht die Runde in Ecoworks, FineCell und Lingrove.Ecoworks aus Berlin, spezialisiert auf klimaneutrale Renovierungen, hat eine Finanzierung von 40 Millionen Euro erhalten. Die Runde wurde von World Fund angeführt und umfasste die Beteiligung von Haniel, KOMPAS VC und ISAI. ecoworks wurde 2019 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß von Gebäuden durch Sanierungen zu reduzieren. Das Unternehmen hat sich auf die Sanierung von Mehrfamilienhäusern spezialisiert und kann deren Wert nach eigenen Angaben deutlich steigern.Das schwedische Startup FineCell hat 1 Million Euro von Investoren unter der Führung von Metsä Spring, der Innovationsfirma der Metsä Group, erhalten. FineCell entwickelt die FineCell-Technologie und produziert CellOx Trockenzellulosepulver, das fossile Chemikalien in Branchen wie Schönheits- und Gesundheitsprodukte ersetzen kann. Die Mittel sollen für die Entwicklung eines Demo-Produktionswerks für die FineCell-Technologie verwendet werden, das aus Trockenholzzellstoff wertvolle Biomaterialien herstellen kann. FineCell plant, die Designphase bis Ende 2024 abzuschließen, mit größeren Tests ab 2025 und vollständiger kommerzieller Produktion ab 2027.Das Startup Lingrove hat in einer Series-B-Finanzierungsrunde 10 Millionen US-Dollar eingesammelt, angeführt von Lewis & Clark Agrifood und Diamond Edge Ventures. Lingrove entwickelt eine kohlenstoffnegative Alternative zu Laminaten, dünnen Schichten aus Holz und anderen Materialien, namens "ekoa". Diese besteht aus Flachsfasern und pflanzlichen Harzen, ist umweltfreundlich und weist eine hohe Steifigkeit, Langlebigkeit und Beständigkeit auf. Lingrove plant, mit dem frischen Kapital in den Bereich Autos und andere Innenflächen vorzudringen und hebt hervor, dass ihr Material nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern auch die Luftqualität in Innenräumen positiv beeinflussen kann.Hier geht's zur Buchempfehlung "The future is faster than you think": https://www.simonandschuster.com/books/The-Future-Is-Faster-Than-You-Think/Peter-H-Diamandis/Exponential-Technology-Series/9781982109660Hier geht's zur Buchempfehlung "Growth Mindset": https://www.randomhousebooks.com/books/44330/
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Philipp Werner, Partner bei Project A. Philipp bespricht die Finanzierungsrunden von Metycle und Pivot:Metycle, die digitale Plattform für den internationalen Handel mit Sekundärmetallen, hat erfolgreich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen US-Dollar (4,7 Millionen Euro) abgeschlossen. Die Seed-Finanzierung wurde von Project A angeführt, mit Beteiligung von Partech, bestehenden Investoren Market One Capital und Dutch Founders Fund (DFF) sowie renommierten Branchenengeln wie Anne-Marie Großmann (GMH Group), Gisbert Rühl (ehemaliger CEO von Klöckner & Co.), Christoph Cordes (Flink) und Philipp Andernach (Antunnacum). Metycle gegründet von Rafael Suchan und Sebastian Brenner, betreibt einen digitalen Marktplatz, der den gesamten Handelsprozess von Sekundärmetallen abwickelt und sich für eine nachhaltige, kohlenstoffneutrale Welt einsetzt. Die Mittel sollen den Markteintritt beschleunigen, die Expansion in neue Regionen vorantreiben und technologische Verbesserungen, insbesondere im Bereich KI-gestützte Qualitätskontrolle, vorantreiben.Pivot, ein Pariser Unternehmen, das eine Beschaffungssoftware für Endverbraucher anbietet, hat in einer aktuellen Finanzierungsrunde 20 Millionen Euro eingeworben. Die Investition, geleitet von langjährigen Geldgebern wie Visionaries, Emblem, Anamcara und Oliver Samwer, Mitbegründer von Rocket Internet, wird dazu genutzt, das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben und sein Procure-to-Pay-Tool in mehreren europäischen Ländern einzuführen. Das Unternehmen wurde 2023 von ehemaligen Führungskräften von Qonto und Swile gegründet und strebt an, den Beschaffungsmarkt zu revolutionieren.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rente: CDU sucht differenzierte Lösungen Die CDU hat in ihrem Grundsatzprogramm auch die Rente im Blick. Für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht oder nur noch teilweise bis zur Regelaltersgrenze arbeiten könnten, brauche es passgenaue Lösungen. Gleichzeitig müsse die Lebensarbeitszeit für diejenigen, die arbeiten können, steigen. Folglich müsse die Regelaltersgrenze an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Überdies solle eine verpflichtende kapitalgedeckte Altersvorsorge eingeführt werden. Für Menschen mit geringem Einkommen solle die verpflichtende betriebliche Altersvorsorge mit staatlichen Zuschüsse zum Teil von bis zu 100 Prozent gefördert werden. Die Gothaer macht weniger Gewinn Die Gothaer hat die vorläufigen Zahlen für das laufende Geschäftsjahr veröffentlicht. Demnach habe der Kölner Versicherer die Beitragseinnahmen um 6,2 Prozent auf 4,85 Milliarden Euro steigern können. In den Segmenten Komposit und Kranken wird ein Plus von 10,7 beziehungsweise 5,8 Prozent erwartet. Im Bereich Leben werde voraussichtlich ein Rückgang der Beitragseinnahmen von 2,9 Prozent erzielt. Der Konzernjahresüberschuss werde voraussichtlich zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen. Im Vorjahr stand hier noch ein Plus von rund 83,2 Millionen Euro. Allianz schafft eigenes Ressort Bankenvertrieb Jenny Friese soll zum 1. Januar 2024 Mitglied des Vorstands der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG (ABV) werden. Sie soll das künftig eigenständige Ressort Bankenvertrieb und Mitarbeitergeschäft leiten. Friese war zuletzt als Mitglied des Vorstands der Deutschen Apotheker- und Ärztebank zuständig für das Ressort Privatkunden. Jens Grote, derzeit im Vorstand der ABV unter anderem für den Bankenvertrieb zuständig, wird sich künftig auf die Bereiche Vertriebsmanagement, People Management und Vertriebsprozesse konzentrieren. Informationslücken verhindern finanzielle Absicherung Jede vierte Person in Deutschland (26,3 Prozent) fühlt sich zu wenig informiert, um relevante finanzielle Entscheidungen zu treffen. Während bei den Männern 16,5 Prozent der Befragten angaben, sich in keinem der abgefragten Bereiche informiert genug zu fühlen, waren es bei den Frauen 36,0 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Appinio-Umfrage im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung. Hälfte der Deutschen fürchtet KI Die größte Sorge der Deutschen in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI) ist, dass sie sich zu einer existenziellen Bedrohung für die Menschheit entwickeln wird. Die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) befürchtet das. Für 21 Prozent der Bundesbürger sind die fehlenden einheitlichen Regelungen und Verantwortlichkeiten in Bezug auf Künstliche Intelligenz die größte Sorge. Rund jeder Zehnte (12 Prozent) betrachtet die mangelnde Nachvollziehbarkeit der KI als größte Gefahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IPSOS im Rahmen des diesjährigen AXA Future Risks Reports. Bayerisches Wirtschaftsministerium fördert den InsurTech Hub Munich Der InsurTech Hub Munich (ITHM) erhält eine finanzielle Förderung in Höhe von bis zu einer Million Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Die Mittel können bis Oktober 2026 abgerufen werden. Sie sollen vor allem der Weiterentwicklung der Innovationsprogramme und strategischen Formate des ITHM sowie der Ausweitung der internationalen Netzwerkaktivitäten dienen. Das Wirtschaftsministerium hat den Aufbau des ITHM von 2018 bis 2023 bereits mit insgesamt 1,75 Millionen Euro gefördert.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Alexander Holzknecht, COO von Motatos, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 40 Millionen Euro.Motatos ist ein Onlineshop für Lebensmittel, der sich auf den nachhaltigen Konsum spezialisiert hat. So werden Lebensmittel von bekannten Herstellern angeboten, die falsch bezeichnet wurden, fehlerhaft sind oder deren Mindesthaltbarkeitsdatum kurz vor dem Ablauf ist. Marken von Herstellern wie Unilever oder Coca-Cola können so bis zu 80 % günstiger eingekauft werden und gleichzeitig wird die Lebensmittelverschwendung bekämpft, indem diese Waren vor der Beseitigung bewahrt werden. Insgesamt konnte das Startup über 60.000 Tonnen Lebensmittel und Konsumgüter zurück in den Umlauf bringen. Das Geschäftsmodell ist einerseits für Endkundinnen und -kunden interessant, die nachhaltiger konsumieren und Geld sparen wollen. Andererseits profitieren aber auch Lieferanten davon, ihre Nachhaltigkeitsstrategie mit Motatos als strategischen Partner umsetzen zu können, um weniger Produkte wegzuwerfen. Das Startup wurde im Jahr 2014 von Karl Andersson, Erik Södergren und Ulf Skagerström in Stockholm unter dem Namen Matsmart gegründet. Im Jahr 2020 ist das Jungunternehmen mit dem Namen Motatos in den deutschen Markt eingetreten. Der Onlineshop ist Mitglied der Deutsch-Schwedischen Handelskammer und wird von dieser bei der Etablierung im deutschen Raum unterstützt. Der Gesamtumsatz im Jahr 2022 betrug 80 Millionen Euro und derzeit kann das Unternehmen sogar einen Umsatz von 100 Millionen Euro verzeichnen.Nun hat der schwedische Lebensmittelretter in einer Finanzierungsrunde 40 Millionen Euro unter der Führung von Circularity Capital eingesammelt. SevenVentures sowie bestehende Kapitalgeber haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Das frische Kapital wird hauptsächlich für die Expansion des Geschäfts in Deutschland und den nordischen Ländern verwendet. Die Mittel sollen außerdem in die Automatisierung des deutschen Lagerbetriebs fließen, nachdem ähnliche Systeme in den nordischen Ländern zu einer erhöhten operativen Effizienz geführt haben.
Im New York des beginnenden 20. Jahrhunderts schaut es schlecht aus, was die Gerichtsmedizin betrifft. Darum kommt der (oder die) eine oder andere mit Giftmord relativ leicht davon. Die Mittel sind zahlreich - und nicht immer gleich modern. Aber wenn man nicht weiß, dass sie Spuren hinterlassen, oder nicht genug aufpasst, dann kommt es schon vor, dass man als junger Österreicher seine Zeit in New York nicht so lang genießen kann und sich schnell hinter Gittern weiderfindet.Alle Links, Rabatte und Promocodes unserer Sponsoren findest du hier: https://linktr.ee/darfseinbisserl Interesse, Komplize/Komplizin zu werden und Bonusmaterial zu erhalten? Klick hier: https://steadyhq.com/de/darfseinbisserlmordsein Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Halbleiter sind der Schlüssel für Megatrends wie Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung. Der Verband der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI begrüßt die hohen Förderzusagen von EU und Bundesregierung für die Chipindustrie, zum Beispiel für die neue Chipfabrik von Intel in Magdeburg. Die Mittel aus den verschiedenen Fördertöpfen seien wichtig, um ein robustes und wettbewerbsfähiges Halbleiter-Ökosystem in Deutschland und der EU aufzubauen. Davon ist ZVEI-Präsident Gunther Kegel im „F.A.Z. D:Economy-Podcast“ überzeugt. Die Energiewende könne nur mit Halbleitern und nachgelagerten Komponenten gelingen. Technologische Souveränität, Resilienz der Wertschöpfungsketten, Vermeidung einseitiger Abhängigkeiten - ohne international wettbewerbsfähige Mikroelektronik ist das für Kegel undenkbar: Die investierten öffentlichen Mittel seien zukunftsweisend und würden sich auch gesamtwirtschaftlich rechnen. Doch damit nicht genug, denn dabei dürfe es nicht bleiben. Wichtig sei, dass die Politik einen langen Atem habe. Sonst bleibe das Ziel der EU, den Anteil der EU an der Weltproduktion bis 2030 auf 20 Prozent zu verdoppeln, unerreichbar. Würde die Förderung in Europa wie bisher auslaufen, würde der Weltmarktanteil der in Europa produzierten Chips ab der zweiten Hälfte des Jahrzehnts wieder sinken. Im nächsten Schritt müsse die Förderung daher stärker als bisher auf die gesamte Wertschöpfungskette der Mikroelektronik ausgerichtet werden, um das Halbleiter-Ökosystem insgesamt zu stärken. Bisher blieben beispielsweise wichtige Teilbranchen wie die Leiterplattenherstellung und die Elektronikfertigung (EMS - Electronic Manufacturing Services), die die Weiterverarbeitung der Chips überhaupt erst ermöglichen, bei der Fördermittelvergabe außen vor. Nur durch eine konzertierte Förderung könne das vielfältige Ökosystem der Halbleiterindustrie, das von Leistungshalbleitern über Sensoren bis hin zu Spezialprozessoren und darüber hinaus reiche, langfristig in Deutschland erhalten werden.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jenny Dreier, Director bei EQT Ventures. Jenny analysiert die geplante Finanzierungsrunde von Mistral AI.Das französische KI-Startup Mistral AI plant eine weitere Finanzierungsrunde in Höhe von 300 Millionen US-Dollar, um seine Ambitionen als "OpenAI Europas" voranzutreiben und eine Bewertung von über 1 Milliarde US-Dollar anzustreben. Bereits im Juni sicherte sich das Unternehmen 113 Millionen US-Dollar in seiner ersten Finanzierungsrunde, die von Lightspeed Venture Partners angeführt wurde. Dieses zusätzliche Kapital wird benötigt, um das Wachstum und die Expansion des Unternehmens voranzutreiben. Mistral wurde 2023 von ehemaligen Forschern von Meta Platforms und Alphabet gegründet und konzentriert sich auf die Entwicklung großer Sprachmodelle und KI-Technologien. Die Mittel sollen zur Teamerweiterung, beschleunigten Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten sowie zur Eröffnung neuer Niederlassungen in Europa und den USA verwendet werden.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Niklas Raberg, Investment Manager bei Capnamic. Niklas bespricht die Finanzierungsrunde von Empion und Viso. Das Berliner HR-Startup Empion hat eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 6 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von Cavalry Ventures unter Beteiligung mehrerer Business Angels aus dem HR-Tech-Sektor. Auch bestehende Investoren wie VR Ventures und Redstone VC sind wieder mit dabei und haben ihr Investment aufgestockt. Bereits im Vorjahr hatte Empion in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 2,4 Millionen Euro eingesammelt. Das Unternehmen von Dr. Annika von Mutius und Dr. Larissa Leitner hat ein automatisiertes KI-Headhunting-System entwickelt.Das Schweizer Startup Viso hat in einer Seed-Finanzierungsrunde, angeführt von Accel, 8,7 Millionen Euro eingesammelt. Unter den Investoren befinden sich auch Angel-Investoren und Branchenexperten wie Mehdi Ghissassi (DeepMind), Mihai Faur (UiPath), Remy Lazarovici (Celonis), James Isilay (Cognism) und Stef van Grieken (Cradle). Viso bietet eine All-in-One-Infrastrukturlösung für die Entwicklung, Bereitstellung und Skalierung von Computer-Vision-Anwendungen und zielt darauf ab, diese Technologie für Unternehmen zugänglicher zu machen. Die Mittel aus der Finanzierungsrunde werden für den weiteren Ausbau des Teams und die Verbesserung der Plattform verwendet.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Otto Birnbaum, General Partner von Revent. Otto analysiert den Fonds von Shs Capital, die Expansion von Edurino und die Finanzierungsrunde von Caeli Energie:Der deutsche PE-Investor SHS Capital hat erfolgreich seinen sechsten Fonds mit einem Kapital von 270 Millionen Euro abgeschlossen, mit einem klaren Fokus auf Investitionen im europäischen Gesundheitswesen. Der Fonds, genannt SHS VI, plant zehn bis fünfzehn Investitionen in wachsende Gesundheitsunternehmen mit Investitionssummen zwischen 10 und 40 Millionen Euro. Inklusive Beteiligungen von LPs und anderen Investoren könnten Transaktionen bis zu 150 Millionen Euro erreichen. SHS Capital ist ein 1993 gegründeter Private-Equity-Anbieter, der in Gesundheitsunternehmen in Europa investiert. Der Fokus der Investitionen liegt auf Expansionsfinanzierungen, Gesellschafterwechseln und Nachfolgesituationen. Das Münchner EdTech Edurino plant eine Expansion auf den britischen Markt. Die Gründerinnen Irene Klemm und Franziska Meyer haben eine hybride Lernplattform entwickelt, die Vorschulkinder spielerisch auf die Anforderungen der digitalen Zukunft vorbereitet. Mit über 200.000 verkauften Produkten in der DACH-Region startet Edurino nun die zweite Phase des Unternehmens durch den Markteintritt in Großbritannien, einem Markt, in dem fast jedes Kind im Vorschulalter Zugang zu einem Tablet oder Smartphone hat. Die Lernplattform zielt darauf ab, analoges und digitales Lernen zu verbinden und umfasst ein breites Spektrum von Lerninhalten für Kinder. Das französische DeepTech Caeli Energie, das auf kohlenstoffarme Technologien zur Ersetzung umweltschädlicher Klimaanlagen abzielt, hat erfolgreich 10 Millionen Euro in seiner zweiten Finanzierungsrunde aufgebracht. Die Investoren umfassen Asterion Ventures, Starquest, Bpifrance und Rise PropTech. Caeli Energie reagiert auf die gestiegene Nachfrage nach Klimaanlagen aufgrund von Hitzewellen infolge des Klimawandels. Das Unternehmen entwickelte eine patentierte Technologie in Zusammenarbeit mit CNRS, die energieeffizienter und nachhaltiger ist als herkömmliche Klimageräte, da sie ohne Kältemittel arbeitet. Die Mittel aus der Finanzierungsrunde werden für die Beschleunigung der Produktion und den Ausbau der kommerziellen Präsenz in Europa genutzt.Hier geht es zum Podcast mit EDURION-Gründerin Irene Klemm.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina bespricht die Runden von Clean Food, Zirp, Onvy und Lindus Health.Das britische FoodTech Clean Food Group hat in einer weiteren Finanzierungsrunde 2,7 Millionen Euro erhalten, um die Entwicklung seiner nachhaltigen Öl- und Fetttechnologie zu beschleunigen. Investoren wie die Doehler Group, Alianza Team, Agronomics und SEED Innovations beteiligten sich an der Finanzierungsrunde. Die Mittel sollen genutzt werden, um die Technologieplattform zu skalieren, regulatorische Schritte voranzutreiben und eine Produktionsanlage aufzubauen.Zirp, ein österreichisches Startup, das Lebensmittel auf Basis von Insektenprotein produziert, hat eine Finanzierungsrunde gestartet, um Investoren anzuziehen. Das Unternehmen hat bereits über eine halbe Million Euro eingesammelt und möchte weiterhin seine Insekten-basierten Lebensmittel in Europa vermarkten. Die Investitionen sollen dazu verwendet werden, das Wachstum und die Verbreitung der nachhaltigen Proteinquelle voranzutreiben.Das HealthTech Onvy, das Künstliche Intelligenz und Digital Health in der Gesundheitsversorgung vereint, hat Investitionen von prominenten Geldgebern wie Timo Baumgartl, der Wort & Bild Verlagsgruppe und Isartal Ventures erhalten. Onvy entwickelt die App "Onvy - AI Health Coach", um physisches und mentales Gesundheitsmanagement zu optimieren. Das Unternehmen will die personalisierte Gesundheitsversorgung durch datengesteuerte Analyse und KI vorantreiben.Das britische Startup Lindus Health hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 18 Millionen US-Dollar erhalten. Lindus zielt darauf ab, den Prozess klinischer Studien durch Technologie und Automatisierung zu beschleunigen. Das Unternehmen bietet Lösungen für die gesamte klinische Studiendurchführung, von der Protokollgenerierung bis zur Datenerfassung. Investoren wie Peter Thiel und Creandum haben sich an der Finanzierung beteiligt. Lindus strebt an, die klinische Forschungslandschaft zu verändern und die Durchführung von Studien effizienter zu gestalten.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Enrico Mellis, Principal bei Lakestar. Enrico bespricht mit uns die Finanzierungsrunde von GoStudent. Der Nachhilfeanbieter GoStudent hat in einer Finanzierungsrunde umgerechnet 87 Millionen Euro eingesammelt. Die Mittel stammen nach Angaben des Unternehmens aus Eigen- und Fremdkapital. Zu den Investoren gehören unter anderem die Deutsche Bank sowie Left Lane Capital, eine globale Risikokapital- und Wachstumsbeteiligungsgesellschaft aus New York. Das österreichische EdTech plant, in KI-Anwendungen für Nachhilfe zu investieren, wie einen Tutor-Bot, und auch Online-Offline-Nachhilfe anbieten. GoStudent wurde 2016 von Felix Ohswald und Gregor Müller gegründet. Ursprünglich als Whatsapp-Service gestartet, ist Gostudent nun eines der höchstbewerteten Edtech-Unternehmen Europas mit einer Bewertung von drei Milliarden Euro.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina bespricht die Finanzierungsrunden von Grasp und FeelBetter.Das Londoner Edtech Grasp erhält 3,6 Millionen Euro in einer Finanzierungsrunde, angeführt von Balderton Capital erhalten. Die Mittel sollen für die Weiterentwicklung der Plattform und und den Ausbau des Teams mit wichtigen Mitarbeitern in den Bereichen Produkt, Data Science und Engineering verwendet werden. Gegründet von Ed Matthews und Jacob Sidorov im Jahr 2022, zielt Grasp darauf ab, das Lerntempo der Menschen zu steigern und zur umfassenden Bildungsplattform zu werden. Die Plattform konzentriert sich auf moderne berufliche Fähigkeiten wie Programmieren. Das MedTech FeelBetter, ansässig in Boston und Tel Aviv, hat 5,9 Millionen US-Dollar in einer Finanzierungsrunde gesammelt. Angeführt von Firstime Ventures und Shoni Health Ventures, mit Beteiligung von Random Forest VC, The Group Ventures und dem bestehenden Investor Triventures, ergibt sich insgesamt eine Runde von 8 Millionen US-Dollar. FeelBetter bietet eine SaaS-Plattform für pharmakoklinische Intelligenz, die Gesundheitsdaten analysiert, um Patienten mit Medikamentenmanagement-Risiken zu erkennen und proaktive Maßnahmen vorzuschlagen. Hier geht es zur Podcastfolge "How to Enhance Performance & Learning by Applying a Growth Mindset" von Andrew Huberman.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jan Miczaika, Partner bei HV Capital. Das Jan-Duo bespricht die Runde von Immersive Fox und Quside.Immersive Fox, ein Technologie-Startup, das sich auf KI-generierte Videos für Verkauf und Unternehmenskommunikation spezialisiert hat, hat sich in einer Seed-Runde 3,3 Millionen Euro geschnappt. Das Ziel ist es, proprietäre KI-Technologien weiterzuentwickeln, die es Kunden ermöglichen, unbegrenzte Videoinhalte mit ihrem Gesicht und ihrer Stimme zu erstellen. Die Finanzierung stammt von drei namhaften Risikokapitalfirmen: Redseed VC, Monte Carlo Capital und Altair. Die Mittel werden für das Teamwachstum und die Entwicklung neuer Funktionen verwendet. Immersive Fox wurde von Alisa Patotskaya und Stella Schuck 2021 in Londong gegründet.Quside, ein Spin-off des Instituts für Photonische Wissenschaften (ICFO) in Barcelona, das fortschrittliche Zufallslösungen für die Märkte Cybersicherheit und High-Performance-Computing anbietet, hat der im letzten Jahr angekündigten Finanzierungsrunde neue Investoren hinzugefügt. Bei dieser Gelegenheit wurde das Startup vom Katalanischen Institut für Finanzen (ICF) sowie von weiteren Business Angels unterstützt, die sich Trumpf Ventures, Bullnet Capital, Demium Capital und TechVision Capital anschließen.
In dieser Folge des Podcasts erklären wir, dass es erlaubt ist Mittel zu nutzen und dass dieses nicht mit der Anbetung zu verwechseln ist.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jan Miczaika, Partner bei HV Capital. Jan bespricht die Runde von ElevenLabs und Deeploy. Das Londoner Unternehmen ElevenLabs hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 17,3 Millionen Euro eingesammelt. Die Mittel sollen für die weitere Forschung und Produktentwicklung im Bereich der Sprach-KI verwendet werden. Zu den Investoren gehören Nat Friedman, Daniel Gross, Andreessen Horowitz, Credo Ventures, Concept Ventures sowie mehrere namhafte Angel-Investoren. ElevenLabs entwickelt innovative Produkte für verschiedene Branchen, darunter Verlagswesen, Gaming und Unterhaltung. Mit seinen fortschrittlichen Sprachtechnologien möchte das Unternehmen Sprachbarrieren überwinden und Inhalte universell zugänglich machen.Das niederländische Startup Deeploy hat in einer Finanzierungsrunde 2,5 Millionen Euro eingesammelt. Deeploy ist eine Softwareplattform für die Überwachung von KI-Modellen und ermöglicht transparente und erklärungsfähige Bereitstellungen von maschinellen Lernmodellen. Das Unternehmen wurde 2020 von Maarten Stolk, Bastiaan van de Rakt, Tim Kleinloog und Nick Jetten gegründet und unterstützt Unternehmen dabei, KI-Anwendungen sicher und verantwortungsvoll zu implementieren. Zu den Investoren gehören unter anderem Curiosity, SI3, Bonsai Partners, Emilia Capital und Anton Loeffen.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Luis Hanemann, Business Angel. Luis spricht über die Finanzierungsrunden von Patient21, Dr. Vivien Karl und traceless materials: Das Berliner HealthTech Patient21 hat in einer Finanzierungsrunde 100 Millionen Euro eingesammelt. Angeführt wurde die Runde vom israelischen VC Pitango, unterstützt von Investoren wie Bertelsmann Investments, Artian, Target Global, Piton Capital und PICO Venture Partners. Anfang 2022 hat das Startup bereits 142 Millionen US-Dollar eingesammelt, damals war Target Global der Lead-Investor. Das 2019 von Serienunternehmer Christopher Muhr gegründete Startup bietet eine Software an, die die gesamte Patienten-Journey abbilden soll, und betreibt zudem auch die Arztpraxen mit.Das Kölner Female HealthTech Dr. Vivien Karl hat im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierung 1,5 Millionen Euro unter der Führung von Dieter von Holtzbrinck Ventures eingesammelt. Neben Bestandsinvestoren wie beispielsweise dem Angel Club Better Ventures haben sich auch Business Angels wie der ehemalige CEO von Douglas namens Tina Müller oder Mirko Caspar von Mister Spex an der Finanzierung beteiligt. Das Unternehmen entwickelt eine Reihe natürlicher und wissenschaftsbasierter Pflegeprodukte für eine effektive Pflege gegen Intimtrockenheit von Frauen. Mit dem frischen Kapital plant das Startup den Ausbau der Distributionskanäle, die Erweiterung der Produktpalette und erste klinische Studien.Das Startup traceless materials hat eine Förderung in Höhe von 5 Millionen Euro erhalten. Die Mittel stammen aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums. Das Startup entwickelt einen pflanzenbasierten Ersatz für Kunststoffe im industriellen Maßstab. Die Technologie dazu basiert auf natürlichen Polymeren, soll ohne potenziell schädliche Stoffe auskommen und einen minimalen ökologischen Fußabdruck haben. Das von Johanna Baare und Anne Lamp 2020 gegründete Unternehmen plant nun den Bau einer Demonstrationsanlage in Hamburg zu nutzen.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Maximilian Wilhelm, Associate bei Speedinvest . Maximilian spricht über die Finanzierungsrunden von Edflex und Byju's:Das in Paris ansässige E-Learning-Unternehmen Edflex hat in seiner zweiten Finanzierungsrunde 13 Millionen US-Dollar eingesammelt. Educapital führte die Runde an, unter Beteiligung des Family Offices Wille Finance, sowie Business Angels und Bestandinvestoren. Die Mittel sollen für den Ausbau der Inhaltsbibliothek, die Stärkung der Technologie, die Verbesserung von Verbindungen zu HR- und Lernlösungen sowie die Expansion in neue Märkte verwendet werden. Edflex wurde 2016 von Clément Meslin, Philippe Riveron, Raphaël Droissart und Rémi Lesaint gegründet und bietet E-Learning-Inhalte von über 10.000 Anbietern an.Byju's hat erfolgreich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 250 Millionen US-Dollar von der New Yorker Investmentfirma Davidson Kempner Capital Management abgeschlossen und steht nach Insider Angaben zufolge davor, weitere 700 Millionen US-Dollar, vor dem erwarteten Börsengang seiner Tochtergesellschaft Aakash, zu sichern. Das weitere Kapital soll angeblich von einem staatlichen Fonds erwartet werden. Das 2011 von Byju Raveendran und Divya Gokulnath gegründete Unternehmen bietet interaktive E-Learning Tools an.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Florian Schwenkert, COO von KoRo, über die Erweiterung der Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen Euro.KoRo bietet eine große Vielfalt an haltbaren, natürlichen und verarbeiteten Lebensmitteln sowie Küchenutensilien und Kochzubehör an. Damit möchte das Startup den Einzelhandel neu denken und hochwertige Lebensmittel für jedermann zu fairen Preisen verfügbar machen. Das Unternehmen setzt dabei auf fünf Grundprinzipien, die aus hoher Qualität, kurzen Lieferwegen, Großverpackungen, fairen Preisen und Transparenz bestehen. Die Kundinnen und Kunden haben einen klaren Einblick in die Handelsprozesse und Entscheidungen von KoRo. Dafür finden sich auch in den Produktbeschreibungen umfassende Informationen zu Preisentwicklung, Herkunft sowie Inhalts- und Nährstoffen. Durch die konsequente Umsetzung dieser Prinzipien will das Startup alle Produkte so weit wie möglich vertikal in die ursprüngliche Quelle integrieren. KoRo wurde im Jahr 2014 von Constantinos Calios und Piran Asci in Berlin gegründet. Das Führungsteam wurde im Jahr 2020 durch Florian Schwenkert ergänzt. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen bereits über 300 Mitarbeitende und vertreibt seine Produkte im eigenen Online-Shop sowie im stationären und Online-Handel. Inzwischen haben die Produkte u.a. auch einen festen Platz bei der Deutschen Bahn und bei der Drogeriekette dm. Das Startup ist profitabel und hat ein starkes Wachstum zu verzeichnen. Im Jahr 2019 sind laut eigenen Angaben 5 Millionen Euro erwirtschaftet worden. Im Jahr 2020 soll KoRo bereits 60 Millionen und im Jahr 2022 sogar 90 Millionen Euro Umsatz gemacht haben.Nun hat das Berliner Lebensmittel-Startup in einer Erweiterung der Series B aus dem Jahr 2022 weitere 20 Millionen Euro eingesammelt. Das frische Kapital stammt von dem Investmentarm Seven Ventures der ProSiebenSat.1-Gruppe, dem britischen Lebensmittelkonzern Associated British Foods sowie von Haub Legacy Ventures. Seven Ventures bringt KoRo neben dem Kapital auch Werbezeiten auf allen Sendern des Medienunternehmens. Alle institutionellen Bestandsinvestoren wie HV Capital und Partech beteiligten sich ebenfalls an der Aufstockung. Insgesamt hat die Firma damit 75 Millionen Euro in Finanzierungsrunden eingenommen. Die Mittel sollen für das weitere Wachstum eingesetzt werden. Langfristig plant das Unternehmen eine signifikant größere Finanzierungsrunde.✍ Du kannst dein Startup auf Startup-Insider noch nicht finden? Hier geht es zur Registrierung.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Tina Dreiman, Co-Founder von better ventures. Tina spricht über die Finanzierungsrunden von Hometree, Xilva und Allotrope. Die Plattform für Energieeffizienz in Wohngebäuden, Hometree, hat 46 Millionen US-Dollar in einer Series-B-Finanzierungsrunde eingesammelt und BeWarm, eine Finanzierungsplattform für umweltfreundliche Baumaßnahmen, erworben. Investoren wie 2150, Energy Impact Partners und Legal & General Capital haben die Finanzierungsrunde geleitet. Auch Inven Capital, FJ Labs, Oxford Capital, AENU und Angel Investor Frank Strauss beteiligten sich an der Runde. Das von Simon Phelan gegründete ClimaTech möchte das Kapital nutzen, um die Installation erneuerbarer Energien und die Finanzierung voranzutreiben.Das Schweizer Unternehmen Xilva gab bekannt, in einer Pre-Seed-Runde 1,8 Millionen US-Dollar für die Entwicklung einer Plattform zur Bewertung von Forstprojekten gesammelt zu haben. Die Plattform soll potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Investitionen in Kohlenstoffgutschriften und ähnlichen Initiativen zur Wiederherstellung der Natur transparent machen. Das von Tim Duehrkoop, Jamie Lawrence, Marike Carstens und Lorenzo Garofano gegründete ClimateTech sammelt dazu Daten aus verschiedenen Quellen und führt anschließend eine Due-Diligence-Prüfung mit Hilfe der firmeneigenen Methode durch,um die potenziellen Auswirkungen und Risiken der einzelnen Projekte zu bewerten. So soll es Kapitalgebern einfach ermöglicht werden, in Projekte zu investieren, die ihrem Idealprofil entsprechen.Das britische Startup Allotrope Energy hat 6,7 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln erhalten, angeführt von Suzano Ventures. Die Mittel sollen zur Weiterentwicklung der Hochgeschwindigkeits-Kohlenstofftechnologie verwendet werden, insbesondere für die Entwicklung von ultraschnell aufladbaren Lithium-Kohlenstoff- und Lithium-Ionen-Kondensatorbatterien. Diese haben das Potenzial, Branchen wie Mobilität, Luft- und Raumfahrt sowie Robotik zu verändern und sollen in ähnlicher Zeit wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor vollständig aufgeladen werden können und dabei weniger riskant sein, als Lithium-Ionen-Technologien. Allotrope Energy wird von Dr. Peter Wilson geleitet.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Dr. Kai Wawrzinek, CEO und Co-Founder von Impossible Cloud, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Millionen Euro.Impossible Cloud hat eine dezentrale Cloud-Plattform auf Basis von Web3 entwickelt, wodurch sie für Unternehmen jeder Größe schnell skalierbar, sicher und kosteneffizient ist. Impossible Cloud bietet einen hochleistungsfähigen Speicher mit nach eigenen Angaben zwischen 50 und 75 % niedrigeren Gesamtbetriebskosten im Vergleich zu anderen Speicherlösungen an. Durch die Entwicklung eines robusten globalen Netzwerks von Speicher-Hubs bietet das Startup mit seinen Multi-Service-Lösungen zahlreiche Möglichkeiten wie beispielsweise Backups, Archivierung und Überwachung. Im Gegensatz zu traditionellen Cloud-Anbietern, beseitigt Impossible Cloud nach eigenen Angaben die zentralen Fehlerpunkte durch mehrere Schichten hochverfügbarer Speicher-Hubs und hilft dabei, Sicherheits-, Compliance- und Leistungsanforderungen zu erfüllen. Mit nur einer einzigen Code-Zeile können Kunden auf die Dienste des Technologieunternehmens zugreifen und die freien Kapazitäten von Rechenzentren nutzen. Damit möchte das Startup die Lücke zwischen B2B-Organisationen und Web3 schließen. Impossible Cloud wurde im Jahr 2021 von Dr. Kai Wawrzinek, Daniel Baker und Christian Kaul in Hamburg gegründet.In einer Seed-Runde hat das Hamburger Startup nun 7 Millionen Euro unter der Führung von HV Capital und 1kx eingesammelt. Des Weiteren beteiligten sich Protocol Labs, TS Ventures und Very Early Ventures an der Runde. Mit dem frischen Kapital steigt die Gesamtfinanzierung des Unternehmens auf mehr als 10 Millionen Euro. Die Mittel sollen verwendet werden, um den Markteintritt der Cloud-Speicherlösung zu beschleunigen.
Zum Glück lässt Gott nicht jeden unserer gut gemeinten Pläne.
SpenderInnen - Alexandra Bigl Menschen für Menschen leistet Hilfe für 6 Millionen Menschen. Die Mittel dafür kommen fast ausschließlich von privaten Spenden, erklärt Alexandra Bigl vom Vorstand.
Interview mit Josef Waltl, CEO und Founder von Software Defined Automation In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Josef Waltl, CEO und Founder von Software Defined Automation, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen US-Dollar. Software Defined Automation bietet eine Industrial-as-a-Service Lösung an, die Fabriken in Softwaresysteme transformiert. Dabei konzentriert sich das Angebot auf das Cloud-basierte Management von TechOps, DevOps und Virtual PLC. So können proprietäre Silos in Steuerungstechnologiestapeln aufgebrochen und eine API-basierte Microservices-Architektur aufgebaut werden. Damit ermöglicht die Lösung eine Virtualisierung und Abstraktion der Steuerungssoftware von der industriellen Automatisierungshardware und stattet Hersteller mit Werkzeugen aus, um die Flexibilität zu erhöhen und gleichzeitig eine deterministische Steuerungsausführung in Echtzeit zu gewährleisten. Die automatisierte Konfiguration, der Betrieb, die Wartung und der kontinuierliche Wandel von Produktionsanlagen bringen den Kunden nicht nur Effizienz, sondern schließen auch die Kommunikationslücke zwischen IT und Betriebstechnik. Software Defined Automation wurde im Jahr 2021 von Josef Waltl in München gegründet. Das Jungunternehmen verspricht mit seinen Lösungen Remote-Arbeit, erstklassige Sicherheit, Ausfallsicherheit, Tools für die Zusammenarbeit und Unabhängigkeit von Automatisierungsanbietern. Das Münchner Startup zur Ermöglichung eines industriellen Metaverse hat nun in einer Seed-Finanzierungsrunde unter der Leitung von Insight Partners 10 Millionen US-Dollar eingesammelt. Insight Partners ist eine US-amerikanische Investmentgesellschaft mit Sitz in New York City. Das Unternehmen investiert in Technologie-, Software- und Internetunternehmen in der Wachstumsphase. Der Wagniskapitalgeber hat ein verwaltetes Vermögen von knapp 100 Milliarden US-Dollar. Die Risikokapitalgeber Baukunst VC, Fly Ventures und First Momentum haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Die Mittel sollen für den Ausbau der Kundenakzeptanz und die Erweiterung des Leistungsportfolios verwendet werden. Im Rahmen der Transaktion werden Jon Rosenbaum, Managing Director bei Insight Partners, sowie Axel Bichara, General Partner bei Baukunst, in den Vorstand von Software Defined Automation eintreten.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. med. Johanna Holldack, CEO und Founder von Kupando, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen Euro. Kupando ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, welches sogenannte „TLR 4/7-Agonisten“ entwickelt, die die angeborene Immunität für den Einsatz in der Onkologie und Infektionskrankheiten stimulieren. Die Wirkstoffkandidaten können zum Aufbau einer Pipeline in verschiedenen Indikationen oder als Einzelsubstanz sowie in Kombination mit Checkpoint-Inhibitoren, anderen Medikamenten oder Antigenen genutzt werden. Kupando wurde im Jahr 2018 von Dr. med. Johanna Holldack in Berlin gegründet und hat seinen Hauptsitz in Schönefeld. Als Geschäftsführerin hat sie das Unternehmen selbst seed-finanziert und hat das Unternehmen auf einer Technologie aufgebaut, die im Labor von Prof. Dennis Carson an der University of California San Diego entwickelt wurde. In einer Series-A-Finanzierungsrunde hat das MedTech nun 13 Millionen Euro unter der Führung des Lead-Investors Remiges Ventures eingesammelt. Der Risikokapitalgeber hat sich auf Lead-Positionen in Investitionsrunden ab der Serie A in verschiedenen therapeutischen Bereichen spezialisiert. Außerdem gründet der VC neue Unternehmen auf der Grundlage von geistigem Eigentum aus der japanischen Wissenschaft mit Fokus auf biopharmazeutische Seed-Technologien. Der Co-Lead-Investor der Runde ist LifeCare Partners und zudem unterstützten auch noch Brandenburg Kapital, der High-Tech Gründerfonds, Ventura Biomed Investors und ungenannte Family Offices die Serie A. Die Mittel sollen für den Abschluss der IND-vorbereitenden Arbeiten und den Beginn der klinischen Entwicklung von Kupandos Lead-Kandidaten „KUP101“ verwendet werden. Der TLR 4/7-Agonist löst eine breite Immunantwort aus, was die Entwicklung als Anti-Tumor-Wirkstoff in Kombination mit anderen Anti-Tumor-Therapien oder als prophylaktischer Impfstoff gegen Infektionskrankheiten ermöglicht. Werbepartner: DB Mindbox: Jetzt bei der DB MINDBOX bewerben & gemeinsam durchstarten! Weitere Informationen auf WWW.DBMINDBOX.COM
Immer mehr Menschen sterben, weil sich multiresistente Bakterien immer mehr verbreiten. Fraglich ist daher, wie lange Antibiotika noch wirken und welche Alternativen es gibt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-antibiotika
Immer mehr Menschen sterben, weil sich multiresistente Bakterien immer mehr verbreiten. Fraglich ist daher, wie lange Antibiotika noch wirken und welche Alternativen es gibt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-antibiotika
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In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Martin Janicki, Partner bei Cavalry Ventures. Das britische Fintech Raylo konnte sich eine Finanzierung in Höhe von 7,5 Millionen Euro sichern. Raylo erlaubt Unternehmen, ein Abo-Modell in den Zahlungsprozess zu integrieren, um so die Kunden zu erreichen, die größere Anschaffungen weder als Einmalzahlung noch in Raten bezahlen wollen. Die Investition umfasst eine strategische Investition von Wayra UK, Teil des globalen Telekommunikationskonzerns Telefónica, sowie eine Beteiligung der bestehenden Investoren Octopus Ventures und Macquarie. Die Mittel werden verwendet, um die Einführung des Abo-Bezahldienstes Raylo Pay bei Einzelhändlern in Großbritannien zu beschleunigen. Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr weitere 11,5 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln erhalte
Die Autorin Tania Kibermanis begreift sich selbst als Fragestellerin und folgt dabei immer der eigenen Neugier. Aktuell erforscht sie die Geschichte ihrer Familie aus Lettland und hat bei der Recherche gemerkt: Die Mittel der Desinformation, die Putin im Krieg nutzt, sind alte Schule des KGB. Moderation: Achim Bogdahn.
2016 wird ein im Geheimen ein Plan geschmiedet: Mit Hilfe eines Netzwerks an loyalen Gefolgsleuten soll Sebastian Kurz zum Bundeskanzler gemacht werden. Für dieses "Projekt Ballhausplatz" muss aber zuerst die eigene Regierungskoalition gesprengt und dann die Volkspartei übernommen werden. Zusammen mit unseren Kolleginnen und Kollegen vom STANDARD und vom SPIEGEL rekonstruieren wir in der dritten Folge von Inside Austria, die skrupellose Machtübernahme der Kurz-Truppe. Die Mittel für diese Machtergreifung stehen heute im Visier der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Und sie sind ein Grund dafür, wieso Sebastian Kurz heute nicht mehr Kanzler ist. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer:innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von Spiegel Plus testen und 50% sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandard
Fokussierung ist angesagt im Hause Multiinteressiert - statt dreier Fragen darf sich heute auf eine konzentriert werden. "Heiligt der Zweck die Mittel" - so schwer wie alt ist diese Frage, die dem Staatsphilosophen Niccolo Machiavelli um 1500 zugeschrieben wird. Gleichzeitig ist sie Grundlage jedweder Entscheidung in moralischen Dilemmata. Wie findet man hier eine klare Antwort oder liegt diese immer im Abwägen zwischen Situation und Ziel? Welche "Spielarten" gibt es diese Frage zu beantworten? In welchen historischen Anwendungsfällen war diese Frage entscheidend? Wir sind gespannt welche Position ihr dazu annehmt, merkt sie euch gut - die nächste verzwickte Situation kommt bestimmt - spätestens im nächsten Dilemma hier bei Multiinteressiert. Nebenbei erfahrt ihr mehr über die Urlaubssituationen der beiden, wer hier wirklich das letzte Wort hat. Hört rein! __________ Hier gibt es mehr: - Instagram multiinteressiert: https://www.instagram.com/multiinteressiert/ - Instagram Stephen: http://www.instagram.com/stephen.schueller/ - Instagram Friederike: http://www.instagram.com/friederikehenz/ Quellen: - Heiligt der Zweck die Mittel?: https://www.gotquestions.org/Deutsch/Zweck-heiligt-die-Mittel.html Philosophie erklärt: Machiavelli - Heiligt der Zweck die Mittel? / von Philosoph Dr. Weilmeier https://neue-debatte.com/2017/03/17/machiavelli-der-zweck-heiligt-die-mittel-oder-doch-nicht/ - Die großen Fragen: Ethik https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-36371-9_2 - Redensarten Index: https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~Der%20Zweck%20heiligt%20die%20Mittel&suchspalte%5B%5D=rart_ou - Tugend Club: https://tugend.club/heiligt-der-zweck-die-mittel/ __________ Grüße gehen raus! Euer Stephen, eure Friederike
Klimakrise braucht Klimarealismus. Bernd Ulrich und Jagoda Marinic gehen in dieser Folge FREIHEIT DELUXE Ampelkoalition Edition einem großen Menschheitsrätsel nach: „Die Klimakrise ist gefährlich. Sie ist nicht später, sondern jetzt. Sie ist nicht woanders, sondern überall. Sie ist sinnlich. Sie ist telegen. Sie erzeugt ständig Ereignisse. Die Mittel zur Linderung dieser Krise liegen alle vor. Und trotzdem tut man nicht das, was so offensichtlich ist.” - Wie wir diese gigantische Verdrängungsleistung bewerkstelligen. - Was der Unterschied zwischen Untat und Untätigkeit ist. - Wie Boomer beschimpfen auch nicht mehr CO2 einspart. - Was Bernd Ulrich auswählen würde: Weltuntergang in der Demokratie oder Erhaltung der Umwelt durch Diktatur. - Oder wieso das gar nicht zur Debatte steht. - Wie in der Entscheidung zur veganen Ernährung eine Befreiung liegen kann - und man trotzdem niemanden dazu überreden will. Das Transkript zur Episode: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/bernd-ulrich-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks und des Börsenvereins des deutschen Buchhandels. Der Podcast wurde gefördert im Rahmen von "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.