POPULARITY
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
In diese 'kumulative Vorlesung' beziehe ich Inhalte dreier Vorträge ein, da es mir aus verschiedenen Gründen, und anders als geplant, leider nicht möglich ist, die Vorlesung am Freitag nach Himmelfahrt 2025 anzubieten:Differenzlosigkeit: Mit dem Vortrag "Angst vor dem Dunkel. Sprachliche Auseinandersetzung mit Differenzlosigkeit als Quelle des Religiösen" durfte ich das 14. Kolloquium des Forschungsnetzwerks „Sprache und Wissen“ zum Thema "Sprache und Angst" in Heidelberg im Oktober 2018 mitgestalten. Im Kontext der Vorlesung "Sprache und Religion" ist vor allem der Aspekt der Differenzlosigkeit des Numinosen relevant.Unsagbarkeit: Im Vortrag „Narrative der Erweckung“ auf der zweiten Arbeitstagung Religionslinguistik „Autobiographische Transzendenzerzählungen. Konversion, Erweckung, Erwachen“ (24. und 25.05.2018, Koblenz) spreche ich über basale Vertextungsmuster, die in spezifischen religiösen Gemeinschaften elementar sind, um einen besonderen Transzendenzbezug der Einzelnen in der Gemeinschaft auszustellen. Im Mittelpunkt der Überlegungen werden deshalb (auto-)biographische Entwürfe stehen, in denen Erweckungserlebnisse narrativ verarbeitet werden. Dabei werden institutionelle Voraussetzungen von Vergemeinschaftung, rituelle und ritualisierte Kommunikationspraxen sowie langfristige Transmissions- sowie Transkriptionsprozesse in den Blick genommen, die auch den Wertewandel religiöser Gemeinschaften spiegeln. Für die Vorlesung "Sprache und Religion" ist das Thema verfestigter Sprachmuster zum Umgang mit "Unsagbarkeit" bedeutsam.Streitbarkeit: Den Vortrag "Baustelle des Frühneuhochdeutschen. Luthers Revisionen der eigenen Bibelübersetzung" habe ich im Rahmen der Ausstellung "Wie Luthers Worte fliegen lernten" der SLUB Dresden am 10. Januar 2018 gehalten. Der Übersetzer, Autor und Mensch Luther erscheint trotz aller berechtigten Kritik meist als eine übergroße Figur, die die Frühe Neuzeit und vor allem das Frühneuhochdeutsche maßgeblich prägte. Dabei wird zum einen gern übersehen, dass für seinen Erfolg spezifische Voraussetzungen notwendig waren. Zum anderen war er wohl auch nicht allein für die durchschlagende Wirkung seiner Schriften verantwortlich. Vielmehr sollte man vom Erfolg der ‚Lutherwerkstätten‘ sprechen, die medial, inhaltlich und sprachlich einzigartige Druckzeugnisse auf einer ‚Baustelle des Frühneuhochdeutschen‘ hervorbrachten – mit Sicherheit mit Luther als unruhiger Inspirationsquelle.Präsentation (*.pdf): Alexander Lasch. 2025. Sprache und Religion. Zenodo. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.15175420. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/@AlexanderLasch. Informationen & Material zu allen Vorlesungen: https://kurzelinks.de/fl7f. Worksheet zu den Vorlesungen: https://kurzlinks.de/WorksheetVorlesungen. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA). #Linguistik #OER #Sprache #Sprachwissenschaft #Religion #Religionslinguistik
In der neuesten Episode begrüßen wir Nico Greiner, Partner bei der PPI AG, zu einem Gespräch über die Rolle von Dokumenten in der digitalen Transformation der Versicherungsbranche. Nico, der die Unit für Content Integration Services leitet, erläutert eindrucksvoll, wie Daten aus Dokumenten zum wertvollen Treibstoff für Innovationen im Finanz- und Versicherungssektor werden. Im Kontext der digitalen Transformation sind Dokumente mehr als nur Datenspeicher; sie fungieren als Schaufenster eines Unternehmens zum Kunden und tragen maßgeblich zur Customer-Centricity bei.Nico teilt sein umfangreiches Wissen darüber, wie Versicherungsunternehmen durch End-to-End-Digitalisierung von dokumentgetriebenen Geschäftsprozessen erhebliche Effizienzsteigerungen und Kostenreduktionen erreichen können. Er betont die wichtige Rolle von KI in der Dokumentverarbeitung, insbesondere bei der Bearbeitung und Klassifizierung von Dokumenten im Posteingang und -ausgang. Die PPI AG bietet hier Lösungen, die sowohl auf Fachlichkeit als auch auf fortschrittlicher Technologie basieren, und hebt sich so als Beratungs- und Systemhaus ab.Darüber hinaus spricht Nico über zukünftige Geschäftsmodelle, die durch offene Schnittstellen und dynamische Dokumente ermöglicht werden, sowie über die Herausforderungen und Chancen, die sich durch moderne Datenanalysen ergeben. Diese Episode gibt einen inspirierenden Einblick in die Welt der Digitalisierung in der Versicherungs- und Finanzwelt und zeigt, wie PPI ihren Kunden hilft, sich in dieser komplexen Landschaft zurechtzufinden. Entdeckt die Zukunft der Dokumentverarbeitung und lasst Euch von den Möglichkeiten begeistern, die in der digitalisierten Welt der Versicherungen auf uns warten.Schreibt uns gerne eine Nachricht!Sichere Dir Dein Ticket zur InsureNXT und spare 10% mit dem Rabattcode "insurancemonday" auf Kongresstickets!Folge uns auf unserer LinkedIn Unternehmensseite für weitere spannende Updates.Unsere Website: https://www.insurancemondaypodcast.de/Du möchtest Gast beim Insurance Monday Podcast sein? Schreibe uns unter info@insurancemondaypodcast.de und wir melden uns umgehend bei Dir.Dieser Podcast wird von dean productions produziert.Vielen Dank, dass Du unseren Podcast hörst!
In Folge 151 von This is Media NOW dreht sich alles um eine Technologie, die einst als das „nächste große Ding“ galt, dann aber aus dem medialen Fokus verschwand: Sprachassistenten. Voice war zwar nicht weg und auch nie tot, aber der ganz große Durchbruch blieb scheinbar aus. Im Kontext der KI-Entwicklungen der vergangenen Jahre könnte die Technologie aber wieder an Bedeutung gewinnen. Das Potential ist da: In einem Viertel der deutschen Haushalte steht mindestens ein Gerät. Mit dem Start von Alexa Plus in den USA deutet sich ein Comeback an. Host Lukas Schöne spricht mit Dominik Meißner, Mitgründer der Voice-Agentur 169 Labs, über den realistischen Blick auf die Voice-Technologie: Was hat den ursprünglichen Hype gebremst? Warum funktionieren einfache Use Cases besser als komplexe Dialogszenarien? Und welche neuen Chancen eröffnen sich mit der Verbindung aus Sprachinterface und Large Language Models – besonders für die Medienbranche?
Im Strafverfahren gegen Pierin Vincenz hat die Oberstaatsanwaltschaft den Beschluss des Obergerichts vom 25.1.24 an das Bundesgericht weitergezogen. Nachdem Duri Bonin die Beschwerde in Strafsachen vom 19.3.24 in der Podcastfolge '#684 Causa Vincenz: Die Staatsanwaltschaft auf dem Weg ans Bundesgericht – Eine Analyse ihrer Beschwerde in Strafsachen' besprochen hat, widmet er sich in dieser Folge dem Urteil 7B_347/2024 des Bundesgerichts vom 17. Februar 2025. Zunächst steht Formelles im Zentrum: Mit welcher Begründung ist das Bundesgericht auf die Beschwerde der (Ober-) Staatsanwaltschaft eingetreten? Wie begründet es die Ausnahme von der hohen Schwelle gemäss Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG? Weshalb liegt vorliegend ein nicht wiedergutzumachender Nachteil vor? Welche Rolle spielen dabei das Beschleunigungsgebot, das Risiko einer Verjährung und die Weisungen des Obergerichts zur Anpassung der Anklage? Und wie bewertet das Bundesgericht den Vorwurf der Oberstaatsanwaltschaft, das Obergericht betreibe eine rechtsverweigernde Praxis? Inwieweit greift das Bundesgericht die Kritik auf, dass die Rückweisungsgründe konstruiert seien? In materieller Hinsicht bestätigt das Bundesgericht, dass die Anklageschrift den Anforderungen von Art. 325 StPO genügt. Doch woran misst es das konkret? Wie geht es mit dem Vorwurf um, die Anklage sei ausschweifend, wiederholend und einem Plädoyer gleichkommend? In welchem Verhältnis steht die Pflicht zur Klarheit zur Zulässigkeit von Komplexität? Im Kontext von Art. 68 StPO beurteilt das Bundesgericht die Frage, ob die Anklage zwingend vollständig in eine andere Sprache zu übersetzen ist. Reicht es aus, wenn der wesentliche Inhalt der Anklage in übersetzten Entwürfen vorlag und der Beschuldigte über anwaltliche Vertretung sowie gewisse Deutschkenntnisse verfügte? Dieser Podcast richtet sich an alle, die sich für Strafrecht und Strafprozessrecht interessieren – egal ob als Praktikerin, Student, wissenschaftlich Tätige oder einfach engagierte Beobachterin des Rechtsstaats. Wer wissen will, wie das Bundesgericht denkt, urteilt – und interveniert –, ist hier richtig. Links zu diesem Podcast: - [#684 Causa Vincenz: Die Staatsanwaltschaft auf dem Weg ans Bundesgericht – Eine Analyse ihrer Beschwerde in Strafsachen](https://www.duribonin.ch/684-causa-vincenz-die-staatsanwaltschaft-auf-dem-weg-ans-bundesgericht-eine-analyse-ihrer-beschwerde-in-strafsachen/) - [Medienmitteilung des Bundesgerichts betr. Urteil vom 17. Februar 2025 in Sachen 7B_256/2024, 7B_347/2024](https://www.bger.ch/files/live/sites/bger/files/pdf/de/7b_0256_2024_yyyy_mm_dd_T_d_09_57_43.pdf) (Strafverfahren gegen Pierin Vincenz) - [Urteil vom 17. Februar 2025 in Sachen 7B_256/2024, 7B_347/2024](https://www.bger.ch/ext/eurospider/live/fr/php/aza/http/index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2Faza://17-02-2025-7B_256-2024&lang=de&zoom=&type=show_document) - [Staatsanwaltschaft spricht von «Rechtsverweigerung» und «Schimäre»](https://www.tagesanzeiger.ch/pierin-vincenz-staatsanwaltschaft-spricht-von-rechtsverweigerung-726694714049) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Ein Standpunkt von Thomas Röper.Die Präsidenten der USA Donald Trump und Russlands Wladimir Putin haben ihr zweites Telefonat zur Beilegung der Ukraine-Krise geführt. Das Gespräch dauerte über anderthalb Stunden. Hier zeige ich die Presseerklärungen des Kreml und des Weißen Hauses über das Telefonat.Presseerklärung des KremlDie Presseerklärung des Kreml zeigt, dass Russland auf seinen wichtigsten Forderungen beharrt, wozu die Beseitigung der „Ursachen der Krise“ und die Berücksichtigung von „Russlands legitimen Sicherheitsinteressen“ gehört. Damit ist gemeint, dass die Ukraine kein NATO-Mitglied wird und dass in der Ukraine keine Soldaten aus NATO-Ländern stationiert werden dürfen.In dem Gespräch scheint es konkret um die Umsetzung der von den USA vorgeschlagenen Waffenruhe gegangen zu sein und Putin hat die russischen Bedenken zur praktischen Umsetzung einer solchen Waffenruhe wiederholt. Ob in dem Punkt Einigkeit erzielt werden konnte, ist aus den Presseerklärungen nicht zu erkennen.Offenbar wurde jedoch eine ab sofort gültige Pause von 30 Tagen für gegenseitige Angriffe auf Energieinfrastrukturanlagen vereinbart.Auch der Nahe Osten war ein Thema, denn dort kann Russland mit seinen guten Beziehungen zum Iran vielleicht helfen, die Spannungen zwischen den USA und dem Iran abzubauen.Kommen wir nun zur Übersetzung der Pressemeldung des Kreml.BEGINN DER ÜBERSETZUNG:Die Präsidenten führten den ausführlichen und offenen Meinungsaustausch über die Lage in der Ukraine fort. Wladimir Putin dankte Donald Trump für seinen Wunsch, zur Verwirklichung des edlen Ziels beizutragen, Feindseligkeiten und menschliche Verluste zu beenden.Der russische Präsident bekräftigte sein grundsätzliches Engagement für eine friedliche Lösung des Konflikts und erklärte seine Bereitschaft, gemeinsam mit den amerikanischen Partnern gründlich alle möglichen Wege zu sondieren, um eine umfassende, nachhaltige und langfristige Lösung zu erreichen. Und natürlich muss man die unbedingte Notwendigkeit berücksichtigen, die Ursachen der Krise zu beseitigen und Russlands legitime Sicherheitsinteressen zu wahren.Im Kontext der Initiative des US-Präsidenten, einen 30-tägigen Waffenstillstand einzuführen, hat die russische Seite eine Reihe wichtiger Punkte dargelegt, die die Sicherstellung einer effektiven Kontrolle über einen möglichen Waffenstillstand entlang der gesamten Kampflinie, die Notwendigkeit der Beendigung der Zwangsmobilisierung in der Ukraine und die Wiederbewaffnung der ukrainischen Streitkräfte betreffen. Es wurde auch auf die ernsten Risiken hingewiesen, die mit der Unfähigkeit des Kiewer Regimes zu Verhandlungen verbunden seien, das die erzielten Vereinbarungen wiederholt sabotiert und verletzt habe. Es wurde auf die barbarischen Terrorverbrechen ukrainischer Militanter an der Zivilbevölkerung der Region Kursk aufmerksam gemacht.Es wurde betont, dass die wichtigste Voraussetzung für die Verhinderung einer Eskalation des Konflikts und die Arbeit an seiner Lösung mit politischen und diplomatischen Mitteln die vollständige Einstellung der ausländischen Militärhilfe und der Bereitstellung von Geheimdienstinformationen an Kiew sein muss....hier weiterlesen: https://apolut.net/die-presseerklarungen-nach-dem-telefonat-zwischen-putin-und-trump-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 149. Episode des Ruhrpodcasts spricht Podcast-Host Zepp Oberpichler mit Professor Dr. Med. Markus Schmidt, Chefarzt der Frauenklinik am Sana-Klinikum Duisburg über aktuelle Entwicklungen in der Schwangerschaftsmedizin. Im Kontext der Gesundheits.Messe.Duisburg betont Schmidt die wichtige Rolle von Krankenhäusern in der Gesundheitsversorgung und die Notwendigkeit von Präventionsarbeit, um das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung zu fördern.
In dieser Folge geht es um moderne Ayurveda-Ernährung und darum, wie ein integratives wissenschaftliches Konzept deine (Beziehung zu) Ernährung und Gesundheit transformieren kann.In der heutigen Zeit kann die Auswahl des richtigen Essens manchmal wie eine unmögliche Herausforderung erscheinen. Ayurvedische Prinzipien helfen dir, herauszufinden, wie Lebensmittel deinen Körper und Stoffwechsel beeinflussen und wie du die passende Ernährung für dich erkennst. Daher ist der Ayurveda heute wichtiger denn je.Denn Individualität ist ein Aspekt, den die moderne Ernährungsforschung mittlerweile zwar als essenziell anerkannt, aber noch lange nicht in gängigen Richtlinien umgesetzt hat.Deswegen sprechen wir in dieser Folge auch darüber, warum klassische ernährungswissenschaftliche Richtlinien allein oft nicht ausreichen oder nicht die gewünschten Effekte mit sich bringen, wie moderne ayurvedische Ernährung funktioniert und wie ein integratives Modell wissenschaftlich fundierter Ayurveda-Ernährung aussehen kann.Und um wirklich ganzheitlich zu arbeiten, schauen wir auch auf das Thema Glaubenssätze: Was hat gesunde (ayurvedische) Ernährung mit deinen Glaubenssätzen und Coping-Mechanismen zu tun?Das mag zunächst abstrakt klingen, aber ich verspreche dir: Das Gegenteil ist der Fall. Integrative Ayurveda-Ernährung ist absolut alltagsnah, praktisch und unkompliziert, sobald du einmal verstanden hast, worauf es ankommt und was für DICH wichtig ist und funktioniert. Wie du dahinkommen kannst, erfährst du hier.Am Ende der Folge stelle ich dir zudem etwas ganz Besonderes vor, an dem ich das ganze letzte Jahr für dich gearbeitet habe – also bleib dran!In dieser Episode von The Science of Life erfährst du …Warum es kaum möglich ist, eine klassische ayurvedische Ernährung in unserer Zeit umzusetzen.Wieso ernährungswissenschaftliche Richtlinien nicht genug sind, um dich wirklich ausgewogen zu ernährenWarum es so wichtig ist, ayurvedische mit ernährungswissenschaftlichen Prinzipien zu verbinden.Wieso deine Ernährungsumstellung nicht funktioniert, bevor du dir nicht auch deine Glaubenssätze und Coping-Mechanismen angeschaut hast.Wieso die geeigneten Zubereitungsarten nicht nur für den Nährstoffgehalt, sondern auch deine Verdauung wichtig sind.Wie eine moderne, zeitgemäße ayurvedische Küche sich im Alltag leicht umsetzen lässt.Konntest du etwas für dich mitnehmen? Dann würde ich mich riesig über deinen Like freuen.
Studien zeigen, dass emotionale Intelligenz nicht nur die persönliche Leistungsfähigkeit steigert, sondern auch ein Schlüsselfaktor für effektive Führung und Teamarbeit ist. Im Kontext von Projektmanagement, wo Deadlines, Budgets und Stakeholder-Management oft zu einem enormen Druck führen, kann emotionale Intelligenz den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Projektmanager mit einem hohen EQ können Konflikte besser lösen, Motivation innerhalb des Teams fördern und eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre schaffen. Unser heutiger Gast Senior Content Analyst bei Capterra Ines Bahr hat kürzlich eine umfassende Studie zu diesem Thema durchgeführt und 2.500 Projektmanagement-Fachleute in 12 Ländern befragt - darunter 200 Teilnehmer aus Deutschland. Die Ergebnisse bieten spannende Einblicke, wie emotionale Intelligenz den Erfolg von Projekten nachhaltig beeinflussen kann. In unserem Gespräch werden wir gemeinsam mit Frau Bahr die wichtigsten Erkenntnisse dieser Studie beleuchten und praxisnahe Tipps für Projektmanager*innen geben, die ihre emotionale Intelligenz stärken möchten. Jetzt reinhören!
☕️ Support me: buymeacoffee.com/gewaltig
In dieser Folge widmen wir uns den prägenden Veranstaltungen im Bereich Personal. Was erwartet uns in diesem Jahr, worauf muss sich HR einstellen – welchen Herausforderungen werden wir begegnen? Wir blicken hinter die Kulissen der Zukunft Personal Messen, die dieses Jahr unter dem Motto „Time for new beginnings“ stattfinden.
Shownotes: In dieser Folge spricht Jacqueline mit Hannah über PDA im Kontext Schule. Was genau ist eigentlich PDA? Und wie können wir Menschen mit PDA Zugang zu Bildung gestalten? Ganz nach dem Motto: Vielfalt braucht Verständnis. Lass uns gerne eine Rezension da, wenn dir der Podcast gefällt - das hilft uns und unterstützt unsere Arbeit. Schreib uns eine Email oder melde dich über Instagram bei uns, wenn du Fragen hast oder Kritik äußern möchtest. Wir freuen uns auch über dein Feedback unter dem Instagram Post zur Folge. Lass uns gemeinsam in Verbundenheit einen Unterschied machen.
In dieser Episode hören wir aus dem Markusevangelium Kapitel 10, die Verse 28 bis 31. Jens Kaldewey untersucht die grundlegende Frage: Lohnt sich die Nachfolge Jesu? Petrus, einer der Jünger, stellt diese Frage offen, und wir erfahren, wie Jesus darauf antwortet. Im Kontext von Verzicht, Hingabe und schließlich Belohnung thematisiert Jens, welche greifbaren und ewigen […]
In dieser ersten Folge des neuen Jahres diskutiert Nicolai Andersen (Leiter von Deloitte‘s Global Strategy, Risk & Transactions Einheit), mit Michael Grampp und Alexander Boersch, den Chefökonomen von Deloitte Schweiz und Deutschland, den wirtschaftlichen Ausblick 2025. Im Kontext der neuen US-Administration sondieren sie das Terrain der globalen Wirtschaft: Welche Auswirkungen könnten eventuelle US-Zölle auf die globale Wirtschaft und Inflation haben? Wie sehen unsere Experten die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China? Und wie steht es um die Konjunktur in China 2025? Darüber hinaus stehen die Konjunktur und Wachstum im Fokus. Hier diskutieren sie den Wirtschaftsausblick 2025 sowie wichtige Herausforderungen für Deutschland, die Schweiz und die EU - mit besonderer Betrachtung des demografischen Wandels, Produktivität, künstliche Intelligenz und neuer Handelspartnerschaften. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören! Unser heutiger Gastmoderator: Nicolai Andersen auf LinkedIn ------- Unseren Podcast kannst Du bei Apple Podcast, Spotify, SoundCloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Schweiz und Deloitte Deutschland Oder schreibe uns auf LinkedIn: LinkedIn Alexander Börsch LinkedIn Michael Grampp Nicolai Andersen | LinkedIn
Folge #83 des PhysioBib Podcasts ist eine etwas besondere Folge, und zwar haben wir diesmal keinen Gast bei uns im Podcast sondern möchten euch in dieser Folge eine Aufnahme teilen die auf dem diesjährigen Deutschen Schmerzkongress in Mannheim entstanden ist. Ich war dort eingeladen, um auf dem Präsidentensymposium des Kongresses zusammen mit einigen anderen Gästen zum Thema Medfluencing, also das Influencing im Medienbereich, im Schmerzkontext zu diskutieren. Wir haben darüber gesprochen, welche Rolle Soziale Medien und Podcasts im gesellschaftlichen Diskurs über Schmerzen spiele, wie soziale Medien unsere Art uns über Schmerzen zu informieren verändern und welche Vor- und Nachteile diese Entwicklung mit sich bringen.
Im Kontext der US-Präsidentschaftswahlen gibt es immer wieder Kritik am Einsatz elektronischer Wahlmaschinen bzw. an ihrer Sicherheit. Zwar handelt es sich an vielen Stellen um reine Spekulation, doch nicht umsonst beschäftigen sich zahlreiche Wissenschaftler*innen und IT-Sicherheitsexpert*innen eingehend damit, Sicherheitslücken in solchen Wahlsystemen ausfindig zu machen. In der 26. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit einer Möglichkeit, wie (Wahl-)Systeme beeinflusst werden können, nämlich durch das gezielte Herbeiführen eines sogenannten Buffer Overflow. Wir schauen uns an, was das überhaupt ist und wie das funktioniert, und erfahren dabei ein bisschen mehr über die Funktionsweise von Speicher. Den Bericht über Sicherheitslücken von Wahlmaschinen, den ich erwähnt habe, findet ihr hier: https://verifiedvoting.org/wp-content/uploads/2021/11/14-AcademicFinalEVERESTReport.pdf Mehr über das Forschungsprojekt der Masterstudierenden von der Carnegie Mellon University zur Sicherheit von Wahlen in Pennsylvania erfahrt ihr hier: https://www.heinz.cmu.edu/media/2018/October/students-target-weaknesses-election-security https://www.heinz.cmu.edu/heinz-shared/_files/heinz-college-election-security-paper-final-5.10.2018.pdf Informationen über und Berichte aus dem Voting Village findet ihr auf dieser Seite: https://www.votingvillage.org/ Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Der Weg von der Produktion eines Buches bis zu dessen Veröffentlichung ist manchmal lang und steinig. Eine schwer zu überwindende Hürde stellt bisweilen der Zeitgeist dar. Das gesellschaftliche Klima kann derart ideologisch aufgeladen sein, dass Verlage Angst bekommen, Werke auf den Markt zu bringen, die in der Darstellung der Welt von der herrschenden Meinung abweichen.Weiterlesen
In dieser Folge des Atempodcasts geht es um funktionelle Atemstörungen und die komplexen Zusammenhänge zwischen psychosomatischen Reaktionen und Atemstörungen. Prof. Löw erklärt, dass psychosomatische Erkrankungen auftreten, wenn konventionelle medizinische Untersuchungen keine eindeutigen Befunde liefern können. Er beschreibt, wie psychosomatische Störungen entstehen und dass sie oft mit individuellen Stressreaktionen und psychosozialen Belastungen zusammenhängen. Des Weiteren wird die Rolle der Atmung bei der Konditionierung von Emotionen und Erlebnissen erläutert. Prof. Dr. med. Thomas Loew ist Psychiater, Psychoanalytiker, Chef- und Facharzt für Psychosomatik am Uniklinikum Regensburg und an der Klinik Donaustauf. Er engagiert sich sehr für die wissenschaftliche Zusammenarbeit von Lungenärzten, Psychosomatikern und Psychotherapeuten. Sein Spezialgebiet ist hier die Atmung und Entspannungstechniken und deren Anwendung, das Wissen darum zu verbessern. Links zur Episode: http://www.prof-loew.de/ https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Loew https://www.ukr.de/psychosomatische-medizin https://www.psychosozial-verlag.de/2789 https://www.psychosozial-verlag.de/2720 https://www.pari.com/de/home/ #psychosomatik #psychiater #atemtherapie #atemphysiotherapie #physiotherapie #atmung #atem #physiologie #zwerchfell #asthma #atemübung #nase #postcovid #anatomie #medizin #nasenatmung #breathwork #stress #hyperventilation #lunge #atemnot #zwang #krafttraining #training #buteyko #kontrollpause #sport #training #stress #recovery #meditation #entspannung #mentalegesundheit
In dieser Episode sprechen wir mit Franziska Rempe, Produzentin des Films "Die Unbeugsamen II", der sich mit der Geschichte der Frauen in der DDR auseinandersetzt. Im Kontext des Feiertages zur Deutschen Einheit reflektieren wir über die Rolle der Frauen vor und nach dem Mauerfall. Franziska teilt spannende Einblicke in den Produktionsprozess des Films, insbesondere in die Erfahrungen, die das Team bei der Recherche und dem Zusammensuchen von Porträts dieser bemerkenswerten Frauen gemacht hat.Emanzipation und Sexismus in der DDRWir sprechen auch über die Frage, ob es spezielle Kriterien für die Auswahl der Protagonistinnen gab und wie die sozialen und politischen Strukturen der DDR das Leben der Frauen beeinflussten. Franziska betont die Einzigartigkeit jeder Biografie und die Vielfalt der Perspektiven, die sie einfangen konnten. Das reicht von der Emanzipation und den Arbeitsbedingungen für Frauen bis hin zu den Herausforderungen, die sie im Arbeitsleben und im familiären Alltag bewältigen mussten. Danke an alle, die den Lila Podcast mit ihrer Unterstützung am Leben halten!Noch immer reichen die Crowdfunding-Einnahmen nicht, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Wenn ihr könnt, lasst deswegen gern ein paar Euros da – verschiedene Wege dazu findet ihr auf unserer Unterstützen-Seite.Links und HintergründeLila Podcast: „Die Unbeugsamen“ – Wie Politikerinnen für Gleichberechtigung kämpftenSuhrkamp: Maxi Wander: Guten Morgen, du SchöneDie Unbeugsamen II - Guten Morgen, ihr Schönen3sat Mediathek: Die Unbeugsamen Wikipedia: Volkskammerbpb: In der Männer-Republik: Wie Frauen die Politik erobertenbpb: Parlamentarische Entwicklungen in beiden deutschen Staatenbpb: (Verordnete) Emanzipation? Frauen im geteilten Deutschland Wikipedia: Solo Sunny (DEFA-Film)Wikipedia: Bis dass der Tod euch scheidetWikipedia: Die Alleinseglerin Aufbau: Sexismus im Betrieb Geschlecht und Herrschaft in der DDR-Industrie Wikipedia: Frauen- und Familienpolitik in der DDRLost Woman Art: Annemirl Bauer Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge von „Gespräche am Ehrenmal“ geht es um die Beziehung von Bundeswehr und Gesellschaft in der „Zeitenwende“. Im Kontext des Krieges in der Ukraine und der Debatte um nationale Sicherheit werden aktuelle und zukünftige Herausforderungen, die Verteidigungsfähigkeit, der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Rolle der Bundeswehr diskutiert. Im Zentrum steht die Frage: Brauchen wir eine wehrhafte und kriegstüchtige Gesellschaft? Sicherheit und Demokratie nur gemeinsamDie Bundeswehr schützt und verteidigt unser Land und unsere demokratischen Werte. Aber unsere Sicherheit ist nicht ausschließlich eine Aufgabe des Militärs, sondern eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Die heutigen Herausforderungen lassen sich nur durch eine enge Zusammenarbeit von zivilen, staatlichen und militärischen Akteuren bewältigen. Eine wehrhafte Demokratie erfordert daher nicht nur eine starke und einsatzbereite Bundeswehr, sondern auch eine aktive, informierte Gesellschaft, die bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und die notwendige Resilienz in Krisenzeiten zu entwickeln. Dazu diskutierten verschiedene Expertinnen und Experten aus Bundeswehr, Politik und Friedensbewegung am Ehrenmahl der Bundeswehr auf dem Gelände des Verteidigungsministeriums in Berlin. Bundeswehr und Gesellschaft in der ZeitenwendeNur durch eine breite gesellschaftliche Debatte und erfolgreiche zivil-militärische Zusammenarbeit kann Deutschland den Herausforderungen einer sich wandelnden Sicherheitslage begegnen. Für enge zivil-militärische Kooperation steht Generalleutnant André Bodemann, Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, ein. Das Territoriale Führungskommando in Berlin verantwortet den Einsatz der Bundeswehr im Inland: Heimatschutz im Frieden und territoriale Verteidigung im Spannungs- und Verteidigungsfall zählen genauso dazu wie die Amts- und Katastrophenhilfe. In der Kommunikation zwischen Bundeswehr und Gesellschaft leisten die Jugendoffiziere der Bundeswehr einen wichtigen Beitrag, indem sie junge Menschen für sicherheitspolitische Fragen sensibilisieren und sie in die Diskussion über Frieden und Sicherheit einbeziehen. Hauptmann David Matei, einer der Jugendoffiziere der Bundeswehr, berichtete von seinen Erfahrungen an Schulen und verdeutlichte, wie groß der Bedarf an Aufklärung und Diskussion über sicherheitspolitische Fragen ist. Dieser Ansicht steht Michael Schulze von Glaßer, freier Journalist und Politischer Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft, kritisch gegenüber, da er sich für eine pazifistische und militärkritische Gesellschaft einsetzt. Die Wehrbeauftragte Eva Högl bekräftigte dagegen ihre Forderung nach der Einführung eines „Jahres für die Gesellschaft“, in dem sich junge Menschen nicht nur im militärischen Bereich, sondern auch in anderen Projekten engagieren können. Als Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages und „Anwältin der Soldaten“ wacht sie über die Wahrung der Grundrechte der Soldatinnen und Soldaten, sowie über die Einhaltung der Inneren Führung. Ihre Erfahrungen und Expertise über den inneren Zustand der Bundeswehr legt sie jährlich dem Bundestag und der Öffentlichkeit vor. Diskussion, Austausch und ExpertiseAuf dem Podium sprachen am 10. September 2024: Dr. Eva Högl, Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Generalleutnant André Bodemann, Befehlshaber Territoriales Führungskommando der Bundeswehr Michael Schulze von Glaßer, Politischer Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Hauptmann David Matei, Jugendoffizier und Host des Podcast „Grassl und Matei“ Moderation: Fregattenkapitän Christoph Jan Longen, BMVg Die Einführungsworte sprach Ministerialrat Michael Kniepen, Referatsleiter Politik II 1 im BMVg.
Im Schemacoaching und in der Schematherapie werden Ergebnisse neurobiologischer Forschung, der Lerntheorie, Ergebnisse der Bindungsforschung, kognitive Techniken , Expositionsansätze, imaginative Verfahren, Elemente der Gestalttherapie und Emotionsfokussierung integriert. Eine selbstreflexive Haltung soll eingeübt werden, um die eigene Erregungsbereitschaft (Schema) und die daraus resultierenden Aktivierungszustände (Modi) wahrzunehmen, (an)zu erkennen, zu integrieren und zu modifizieren. In der gemeinsamen Arbeit ist die Idee der Nachbeelterung entscheidend, um aus Lebensfallen auszubrechen und sich selbst ein.e gute.r und wohlwollende.r Begleiter.in zu sein. Welche Grundbedürfnisse werden häufig bei Menschen frustriert, die nicht als neurodivergent erkannt werden und wurden und welche Schemata können daraus erwachsen....? Eva Naumann arbeitet als Beraterin mit neurodivergenten Menschen und approbiert derzeit als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Literatur und Links zu Eckhard Roediger (Werbung): Roediger, E. (2018). Was ist Schematherapie? Eine Einführung in Grundlagen, Modell und Anwendung. Junfermann: Paderborn. Roediger, E. (2023). Raus aus den Lebensfallen. Das Schematherapie-Begleitbuch. Junfermann: Paderborn. https://www.schematherapie-roediger.de/ Folge direkt herunterladen
Bin ich traumatisiert? Eine Frage, die du dir vielleicht auch schon gestellt hast in deiner Suchtbeziehung, denn mittlerweile können wir fast überall von Trauma und Traumafolgen lesen. Einerseits ist es ausgesprochen wertvoll, dass das Thema Trauma immer mehr Aufmerksamkeit gewinnt und gleichzeitig kann es wohl auch zur Verwirrung führen und vielleicht sogar beängstigend sein. Im Kontext von Sucht in der Beziehung kann Trauma tatsächlich eine wichtige Rolle spielen. Nicht nur das Aufwachsen in einer Suchtfamilie kann potenziell traumatisch sein, sondern auch die Erlebnisse, die wir in erwachsenen Suchtbeziehungen erleben. Wieso wir uns in destruktiven Beziehungen wiederfinden und aus diesen auch (noch) nicht lösen können, auch das kann mit Trauma, insbesondere Bindungstrauma, zusammenhängen. Da ich großen Respekt und Demut vor diesem Themenfeld habe, habe ich Laura aus dem LILA Hafen in den Podcast eingeladen. Laura hat ihre Ausbildung in neurosystemischer Integration und traumasensiblem Coaching absolviert und teilt in diesem Interview nicht nur ihr weitreichendes und fundiertes Fachwissen über Trauma, sondern gemeinsam lassen wir auch unsere persönlichen Prozesse mit einfließen. Ich wünsche dir liebevolle Erkenntnisse und Inspiration beim Zuhören! Deine Jil
Dipl. Psych. Stephanie Cuff-Schöttle arbeitete von 2016-2019 als Diplom-Psychologin bei OPRA. Heute arbeitet sie als Diplom-Psychologin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, systemische Familiensozialtherapeutin, integrative Paartherapeutin und Stressmanagementtrainerin rund um die Themen Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung, (Herkunfts-)Familie &/ oder Partnerschaft, Umgang mit rassismusinduzierten Stress und bei anderen persönlichen Themen, auch als Referentin. Zusammen mit Alina Hodzode hat sie im Jahr 2018 www.myurbanology.de gelauncht, eine Onlineplattform welche Schwarzes Leben in Deutschland sichtbar macht und BiPoC Perspektiven, Ressourcen, Expert*innen, Vernetzungs- und Jobangebote zur Verfügung stellt. Seit 2022 ist sie Mitgründerin der DE-CONSTRUCT Akademie, einer online Weiterbildungsplattform für Rassismus Sensibilisierung psychoszialer Fachkräfte. Ilja Gold (er) studierte Politik- und Erziehungswissenschaft sowie Organisationsentwicklung. Er arbeitet freiberuflich als Systemischer Berater (DGSF) und Supervisor sowie als Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln. Im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln ist er als wiss. Mitarbeiter tätig. Im Kontext systemischer Praxis und Weiterbildung bietet er aus einer als weiß gelesenen Perspektive mit familiärer Migrationsbiographie Workshops zu Macht-, Diskriminierungs- und Rassismuskritik an und begleitet Teams und Einrichtungen.
Der Aspekt der Unternehmensbewertung ist ein kein wesentlicher Punkt bei der richtigen Konzeption einer Mitarbeiterbeteiligung. Zum einen will man sein Unternehmen zu einem fairen Wert bewerten, zum anderen aber auch keine hohe Steuerlast für den Mitarbeiter generieren. Wir sortieren hier dabei einmal ein. Viel Spaß beim Zuhöhren.Weiterführende LinksMitarbeiterbeteiligung Mit Genussrechten & Genussscheinen: Das Müssen Sie Wissen! DAWICONHurdle & Growth Shares | DAWICONESOP VESOP oder VSOP? - Alles über Optionen + virtuelle Beteiligungen! (dawicon.de)ESOP | „Was das wird versteuert?“ | DAWICON
Contemporary Brass Music Folge 30 - Musikalische Leistung im Kontext mit anderen ...heute geht es um gutes Zusammenspiel... ➡ Hier ghet es zu meinem YouTube-Kanal: https://bit.ly/2P9D6EP ➡ CBM Club https://elopage.com/s/ManuelHilleke/CBM-membership/payment?displayed_plans_id=42455 ➡ Patreon Kanal https://www.patreon.com/contemporarybrassmusic ➡ Hillekes Podcast https://linktr.ee/hillekespodcast?lt_utm_source=lt_admin_share_link#318262733 Alle Links zu meinen 3 Themengebieten findet Ihr auf: https://manuelhilleke.de
In dieser Folge des Stoiker Podcasts sprechen Markus und Ralph mit Dr. Christoph Quarch über seine Bücher "Der Club der alten Weisen" sowie "Den Geist Europas wecken" und welche Rolle die Stoiker darin haben. Dr. Christoph Quarch ist Philosoph, Autor, Redner, Platon-Experte und Denkbegleiter. Nach der Vorstellung von Dr. Quarch und der Einordnung seiner philosophischen Arbeiten besprechen die Podcaster mit ihm sein Buch "Der Club der alten Weisen". Dort kommen verschiedene Philosophen zu verschiedenen modernen Problemen zu Wort. Natürlich kommen dort auch Stoiker zu Wort. Sie sprechen auch darüber, welchen Beitrag die Stoiker in seinem Buch leisten und warum dieser Beitrag irritierend sein kann. Im Kontext der modernen Selbstoptimierung geht Herr Quarch dann auf die Selbst-Konzepte der Moderne sowie der Antike ein, wie sich diese Konzepte unterscheiden und was das für die Selbstoptimierung bedeutet. Dann besprechen sie sein neuestes Buch "Den Geist Europas wecken". Herr Quarch erläutert kurz, welche Punkte er vorschlägt, um den Geist Europas zu erwecken, und welchen Beitrag der Stoizismus für ein modernes Europa leisten kann. Am Ende gehen sie auf Dr. Quarchs weitere Projekte ein. Wir danken Dr. Quarch für das erkenntnisreiche Gespräch! Mehr Infos zu Dr. Quarch findet ihr in den ShowNotes auf http://www.stoikerpodcast.de/folge-63/ (00:00) Intro (00:45) Herzlich Willkommen Dr. Quarch (02:25) Buch "Der Club der alten Weisen" (03:00) Wie passt ihr Buch in ihr Gesamtkonzept? Worum geht es? (07:40) Wie kam es zu den Themen und den Philosophen? (09:25) Wie ist das Buch aufgebaut? (12:50) Ist ihr Buch aufklärerisch? (14:50) Warum passen die Stoiker so gut in ihr Buch? (19:00) Über das irritierende Moment (25:00) Nihilismus vs. Vertrauen in bzw. Begeisterung für den Kosmos (eros) (29:50) Wieviel Prozent Stoiker sind sie? (30:50) Über das neuzeitliche und antike Selbst im Kontext der Selbstoptimierung (36:30) Worum geht es in ihrem neuen Buch "Den Geist Europas wecken"? (42:20) Was wäre ein Beitrag des Stoizismus zum modernen Europa? (44:50) Was kann man für Europa tun? (48:10) Was sind weitere Projekte von ihnen? (52:15) Vielen Dank Dr. Christoph Quarch
Im Mai 2023 fand erstmalig die Jahrestagung der IPU Berlin statt. Unter dem Titel »Trieb und Methode« sprachen Sozialpsycholog:innen, Psychoanalytiker:innen und Kulturtheoretiker:innen über psychoanalytische Perspektiven in der qualitativen Forschung. Sonja Witte hielt den Vortrag „Allerdings habe ich das Bild nicht sexuell interpretiert.“ Zu Sexualmoral im Kontext von #MeToo forschen. Sie war Kulturwissenschaftlerin und gehörte der IPU Berlin bis zu ihrem Tod im Juni 2024 viele Jahre sowohl als Studierende als auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin an.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Studiogespräch mit Volkmar Wölk - auch mit Blick auf die Landtagswahlen. Von Volkmar Wölk sind u.a. erschienen bzw. herausgebeben: https://www.rosalux.de/profil/es_detail/P9DGH5VQ2Y/volkmar-woelk?cHash=f826592bdba322aa338401a42d3a0395 + https://www.verbrecherverlag.de/produkt-tag/volkmar-woelk/
Die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse ist besorgt: Im Kontext der Debatte um den Gazakrieg sage man lieber nichts mehr über Israel, statt sich den Mund zu verbrennen. Diese Duckmäuserei führe aber nicht zu politischem Fortschritt, sondern zum Zerfall der Öffentlichkeit. Die Klage über das vergiftete Diskursklima gehört mittlerweile zum Grundbestand der Gegenwartsdiagnosen. Auch die vielfach preisgekrönte Bestsellerautorin Eva Menasse zeigt sich besorgt und warnt vor der Fragmentierung des öffentlichen Raums in einer Digitalmoderne, die von «Brachialvereinfachung» und «Hetzmeuten» dominiert sei. Als eine der Sprecherinnen des PEN Berlin ist sie insbesondere um die Kunst- und Meinungsfreiheit besorgt. Aberkannte Preise, abgesagte Ausstellungen und ausgeladene Gäste würden auf den ersten Blick das beruhigende Gefühl vermitteln, etwas gegen Antisemitismus, Rassismus oder Transfeindlichkeit getan zu haben. Gegen die Polarisierung bringe das jedoch nichts – im Gegenteil. Vielmehr sieht sie darin einen Bekenntniszwang am Werk, der Ausdruck sei des «würgenden Wunsches, auf der garantiert richtigen Seite zu stehen». Das Resultat: Symbol- statt Sachpolitik. Aber wo verlaufen die Grenzen der Redefreiheit? Und was lässt Menschen einander so missverstehen? Barbara Bleisch hakt nach. Wiederholung vom 31. März 2024
Die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse ist besorgt: Im Kontext der Debatte um den Gazakrieg sage man lieber nichts mehr über Israel, statt sich den Mund zu verbrennen. Diese Duckmäuserei führe aber nicht zu politischem Fortschritt, sondern zum Zerfall der Öffentlichkeit. Die Klage über das vergiftete Diskursklima gehört mittlerweile zum Grundbestand der Gegenwartsdiagnosen. Auch die vielfach preisgekrönte Bestsellerautorin Eva Menasse zeigt sich besorgt und warnt vor der Fragmentierung des öffentlichen Raums in einer Digitalmoderne, die von «Brachialvereinfachung» und «Hetzmeuten» dominiert sei. Als eine der Sprecherinnen des PEN Berlin ist sie insbesondere um die Kunst- und Meinungsfreiheit besorgt. Aberkannte Preise, abgesagte Ausstellungen und ausgeladene Gäste würden auf den ersten Blick das beruhigende Gefühl vermitteln, etwas gegen Antisemitismus, Rassismus oder Transfeindlichkeit getan zu haben. Gegen die Polarisierung bringe das jedoch nichts – im Gegenteil. Vielmehr sieht sie darin einen Bekenntniszwang am Werk, der Ausdruck sei des «würgenden Wunsches, auf der garantiert richtigen Seite zu stehen». Das Resultat: Symbol- statt Sachpolitik. Aber wo verlaufen die Grenzen der Redefreiheit? Und was lässt Menschen einander so missverstehen? Barbara Bleisch hakt nach. Wiederholung vom 31. März 2024
In Episode 249 von Irgendwas mit Recht spricht Marc mit Bärbel Kuhlmann, einer erfahrenen Fachanwältin für Arbeitsrecht bei EY Law in Düsseldorf. Sie erläutert, wie sie zur Rechtsberatung bei EY kam, nachdem sie zunächst in einer klassischen Anwaltskanzlei tätig war. Welche Unterschiede gibt es zwischen der Arbeit in einer Anwaltskanzlei und im Kontext der Unternehmensberatung? Wie verlief Bärbels Karriereweg und was hat sie dazu bewogen, sich auf Arbeitsrecht zu spezialisieren? Wie sehen typische Mandate in ihrer Beratungspraxis aus? Antworten auf diese Fragen hört ihr in dieser kurzweiligen Folge Eures Jurapodcasts - und on top gibt's Einblicke in die Unternehmenskultur von EY, die Bedeutung guter Führungskräfte sowie einen Überblick über den aktuellen Arbeitsmarkt für Juristinnen und Juristen in 2024. Viel Spaß!
Aileen Moeck ist studierte Zukunftsforscherin und erfahrene Transformationsexpertin. Die besondere Verbindung aus Innovationswissen, Wissenschaft, Politik, Pädagogik, Strategiearbeit und Designaffinität sowie die Fähigkeit, Mitmenschen persönlich zu begeistern, zeichnen sie aus. Nach Stationen in der Berliner Startup-Szene bei Zalando und KPMG fand sie ihre Berufung in der Zukunftsforschung an der Freien Universität Berlin. Sie gründete erfolgreich die gemeinnützige Bildungsinitiative „Die Zukunftsbauer“ und leitete sie bis 2022. Für ihr Engagement, Zukunftsdenken an Schulen zu bringen, wurde sie 2018 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres „Arbeitswelten der Zukunft“ ausgezeichnet. Ihren Zukunftsgestaltungsansatz durfte sie 2019 auch als Botschafterin für Futures Literacy bei der UNESCO in Paris vorstellen. Seit 2022 widmet sich Aileen in unterschiedlichsten Projekten u.a. für Pro7Sat1, Deutsche Bahn, TÜV, Walter Logistik Gruppe und Hasslacher Gruppe vor allem auf Entscheider-Ebene vielfältigsten Zukunftsthemen In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir zielführend neue Zukünfte denken können, welche Kompetenzen hierfür nötig sind und wie dies auf die gesundheitsfördernde Gestaltung zu übertragen ist. Dabei gehen wir auch auf unterschiedliche Aspekte eines Gesundheitssystems der Zukunft ein. Ohne zu sehr in technologische Debatte einzutauchen erörtern wir hierbei eher grundlegende systemische Stellschrauben und gegenwärtige Herausforderungen zu denen die Zukunftsforschung hilfreiche Tools bieten kann. --------- Time Stamps: 3:48 Zukunftsforschung 10:55 Zukunftsbauer 15:12 Erziehung und Beziehung 21:40 Zukunftsforschung im Kontext des Gesundheitssystems 27:10 Mission und Vision 38:50 Healing Environments 44:23 Geburtshilfe 48:42 Biophilic Design 58:25 Symbiozän 72:00 Zukunftswunsch 76:44 Take away --------- Weiterführende Informationen und relevante Links: https://www.aileenmoeck.com/ https://www.zukunftsbauer.de/ Halecker, Paola; Moeck, Aileen; Czilwik, Marie (Hrg.) (2023): Das große Buch für Zukunftskids. Wie wir die Zukunftskompetenzen unserer Kinder spielerisch stärke. Duden. ISBN: 978-3411756896.
Fühlst du dich manchmal überwältigt von deinen Emotionen und fragst dich, ob es wirklich immer gut ist, immer alles zu fühlen? Oder könnte es nicht gelegentlich sinnvoller sein, Stress bewusst wegzuregulieren? Im Kontext der Arbeit mit dem autonomen Nervensystem wird das Wegregulieren von intensiven Emotionen oder anderen Stressoren oft als einen der größten Fehler dargestellt. Etwas, worüber ich selbst schon häufig gesprochen habe. Doch ganz so einfach ist es am Ende eben doch nicht. Und wie so oft gilt: Es kommt darauf an! Es gibt nämlich durchaus Momente, in denen das kurzfristige Wegregulieren nicht nur hilfreich, sondern auch notwendig sein kann. Und genau darum geht es in dieser Episode. Darin erfährst du, wann ein Wegregulieren, Unterdrücken oder Ablenken von intensiven Emotionen und Stress angebracht ist und wie du diesen Prozess bewusst gestalten kannst, so dass er deinem autonomen Nervensystem langfristig nicht schadet. Alles Liebe und viel Spaß beim Anhören, Britta ERGÄNZENDE LINKS Podcast-Episode 254: Warum die innere Haltung bei der Nervensystem-Arbeit entscheidend ist Podcast-Episode 248: Die 5 häufigsten Missverständnisse über das autonome Nervensystem Podcast-Episode 167: Die 3 häufigsten Fehler bei der Nervensystem-Regulation NeuroEmbodied Soul Centering® (NESC) Coaching-Ausbildung: https://www.nesc-coaching.com/coaching-ausbildung/ 3-teiliges Video-Training: Die Neurobiologie echter Transformation: https://www.nesc-coaching.com/video-training BEWERTE DEN PODCAST Ich würde mich riesig freuen, wenn du den Podcast auf iTunes bewertest und eine Rezension hinterlässt. Das hilft, dass der Podcast von Anderen noch leichter gefunden werden kann und dass noch mehr Leute Zugang zu den Themen bekommen. Vielen Dank schon mal dafür!
Alles, was neu ist und sich ändert, stößt (meistens) auf Gegenwehr. So sind wir Menschen eben. Angst dominiert und sabotiert weitestgehend Veränderungsprozesse. Angst aufgrund von Kontrollverlust. Was auf persönlicher, individueller Ebene gilt, gilt eben auch für Unternehmen. Doch man kann Zukunft gestalten. Das Zauberwort hierbei ist Transformation. Die „alte“ Welt runterfahren, die „neue“ Welt hochfahren. Transformieren eben. Wie ein DJ, der einen guten Übergang von einem Musikstück zu einem anderen hinbekommt. Im Kontext eines Unternehmens regeln diesen Übergang die Transformationsmanager. Moritz und Timo haben sich mit einer solchen unterhalten: Ann-Kathrin Müller von Rheinkraft. Ihr Vater ist Hauptgesellschafter von Rheinkraft, insofern ist sie in das Familienunternehmen eingestiegen. Aber nicht in einer „Geschäftsführungs-Nachwuchs“-Rolle, sondern als Project Managerin Sustainable Transformation. Sie muss also die Vergangenheit und die Gegenwart mit den möglichen Zukünften im Hinblick auf Nachhaltigkeit auf einer Zeitschiene verbinden und in Einklang bringen. Transformation bedeutet eigentlich immer, dass man im Handeln angekommen ist. Timo und Moritz hatten viele Fragen an Ann-Kathrin: Warum hat Ann-Kathrin sich entschlossen in den Familienbetrieb einzusteigen? Und vor allem: Warum als Project Managerin Sustainable Transformation? Was macht sie so den ganzen Tag in dieser Rolle? Welches Feedback gab es seitens der Mitarbeiter zu der Rolle und der Aufgabe an sich? Wie sehen die Entscheidungsprozesse im beruflichen Alltag aus? Wie geht Rheinkraft mit den Spannungsfeldern „Ökologie Ökonomie“ um? Was sind ganz konkret aktuelle Projekte und Ziele? Und wie gedenkt Rheinkraft / Ann-Kathrin diese zu erreichen? Eine sehr inspirierende Folge hat DGIG wieder abgeliefert. Also schnell einschalten und Über den Gast Ann-Kathrin hat an den Unis Bochum (den Bachelor) und Münster (den Master) in Management und Economics gemacht. Parallel dazu bei einigen Firmen im Marketing-Bereich gearbeitet, bevor sie dann 2021 in das Familienunternehmen Rheinkraft als Project Managerin Sustainable Transformation eingestiegen ist. Über „Das Gleiche in Grün?!“: Dieser zweiwöchentlich erscheinende Podcast ist das Wunschkind von Timo Landener (Sustainability Manager bei Swisslog, https://www.linkedin.com/in/timo-landener-9a80a110a/) und Moritz Petersen (Professor an der Kühne Logistics University, https://www.linkedin.com/in/profmoritzpetersen/). Alle Folgen des Podcasts findet ihr übersichtlich aufbereitet auf unserer Website http://www.dgig.show, aktuelle Neuigkeiten rund um die Show gibt es auch bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/dgig Das Gleiche in Grün?! … wird produziert und veröffentlicht von der Mutter aller Logistik-Podcasts: Irgendwas mit Logistik. Merci, liebe Jungs und Mädels! … wird unterstützt durch das Center for Sustainable Logistics and Supply Chains der Kühne Logistics University in Hamburg. Danke! … funktioniert überhaupt nur dank unserer großartigen Gäste und den treuen Zuhörenden. Danke, ihr tollen Menschen!
Im Laufe der Zeit hat der Mensch gerade in urbanen Gebieten Oberflächengewässer durch bauliche Massnahmen kontrolliert. Als Beispiel durch Kanäle die gezielte Flusslaufsteuerung. Damit ist das übrige Land besser plan- und verwertbar - sei es für Wohnraum oder landwirtschaftliche Fläche. Eine Optimierung, die so nicht möglich wäre, wenn die Natur ohne Eingriff belassen würde. Dies funktioniert so lange gut, als dass es nicht zu Starkniederschlägen kommt. In solchen Fällen können sich Kanäle als Bumerangs erweisen, weil sie die erhöhten Wassermassen schneller fliessen und damit den Wasserspiegel höher steigen lassen. So kommt es zu ungewollten Überschwemmungen. Im Kontext menschlicher Beziehungen wollen viele auch Kontrolle haben und gezielt steuern. So lange alles friedlich ist, geht das auch gut. Aber bei Konfliktsituationen kann dies wie beim Kanal einen Bumerangeffekt haben. Da ist es ratsamer, statt zu kontrollieren, Freiheit zu geben. Falls dich dies betrifft... Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Die «grüne Linie» sollte einst die Grenze zwischen Israel und einem künftigen Palästinenserstaat werden. Eine Reise entlang der grünen Linie zeigt jedoch: eine Zweistaatenlösung scheint utopisch: geografisch und psychisch. Erst recht, solange noch Krieg ist. Noch steht die israelische Bevölkerung unter dem Schock des Hamas-Terrors vom 7. Oktober. Noch geht der blutige Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen weiter. Im letzten halben Jahr sind in Israel, im Gazastreifen und im besetzten Westjordanland Zehntausende getötet worden. Und ausgerechnet jetzt fordert die Welt – allen voran US-Präsident Joe Biden – die Rückbesinnung auf die Zweistaatenlösung, um dem endlosen Blutvergiessen zwischen Israeli und Palästinensern ein Ende zu setzen. Neben Israel einen unabhängigen palästinensischen Staat zu schaffen, ist eine alte Forderung. Im Kontext der Staatsgründung Israels kam es 1947 – 1949 zum Palästinakrieg, dem ersten israelisch-arabischen Krieg. Als dieser mit einem Waffenstillstand endete, zeichneten die Kriegsparteien – in grüner Tinte – auf der Karte der Region die grüne Linie ein. Diese sollte die Grenze zwischen Israel und einem künftigen Staat Palästina bilden. Nach gescheiterten Friedensverhandlungen und Jahrzehnten des Blutvergiessens bleibt die Forderung unerfüllt. Palästinenserinnen und Palästinenser sagen, die grüne Linie sei heute nicht einmal mehr das Papier wert, auf das sie einst gezeichnet wurde. Ihr Land hinter der grünen Linie ist durchsetzt von israelischen Siedlungen, die israelische Armee hat die Kontrolle. Israeli befürchten, ein palästinensischer Staat wäre für ihr Land eine existentielle Bedrohung: nach dem Hamas-Terror vom 7. Oktober erst recht. Bleibt von der «grüne Linie» also nur noch Mauer und Stacheldraht? Von Beit Sahur im besetzten Westjordanland bis zum Kibbutz Mifalsim an der Grenze zum Gazastreifen: eine Reportage zwischen Verzweiflung und kleinen Funken von Hoffnung.
Am 21. März 2024 fand in den Fanräumen am Millerntor ein Vortrag zu einer Studie der Goethe-Universität statt. Hier hört Ihr den Mitschnitt dieses Vortrages und findet zusätzliches Material. Laila Abdul-Rahman ist Teil der Forschungsprojektes, das im Auftrag der Goethe-Universität Frankfurt eine Studie mit dem Titel "Gewalt im Amt - Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung" veröffentlicht hat. Sie war am 21. März 2024auf Einladung der Braun-Weißen Hilfe, der Fanhilfe des FC St. Pauli, zu Gast in den sehr gut besuchten Fanräumen am Millerntor und hielt dort einen Vortrag. In der Studie ging es auch um andere Einsatzfelder, wie zum Beispiel Demonstrationen. Im Vortrag an diesem Abend lag der Fokus allerdings auf dem Einsatzgebiet Fußball. In Zusammenarbeit mit der Braun-Weißen Hilfe durften wir den Vortrag aufzeichnen und Euch hier zur Verfügung stellen. Laila nimmt im Verlauf des Vortrags immer wieder Bezug auf die Präsentation, die sie per Beamer an die Wand geworfen hatte. Diese hat sie uns im Anschluss als pdf zu Verfügung (1,4MB) gestellt und es hilft sicher, wenn Ihr einige der Zahlen dort nachverfolgen könnt. Das Forschungsprojekt "KviAPol" (Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen) hat eine eigene Website, auf der Ihr unter anderem kostenlos das kompletten Buch zur Studie oder auch eine Zusammenfassung herunterladen könnt. Vielen Dank an Laila Abdul-Rahman für den Vortrag und die Braun-Weiße Hilfe für die Organisation des Abends. Forza St. Pauli!
Ein Vortrag der Goethe-Uni, organisiert von der Braun-Weissen Hilfe Am 21. März 2024 fand in den Fanräumen am Millerntor ein Vortrag zu einer Studie der Goethe-Universität statt. Hier hört Ihr den Mitschnitt dieses Vortrages und findet zusätzliches Material. Laila Abdul-Rahman ist Teil der Forschungsprojektes, das im Auftrag der Goethe-Universität Frankfurt eine Studie mit dem Titel "Gewalt im Amt - Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung" veröffentlicht hat. Sie war am 21. März 2024auf Einladung der Braun-Weißen Hilfe, der Fanhilfe des FC St. Pauli, zu Gast in den sehr gut besuchten Fanräumen am Millerntor und hielt ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse ist besorgt: Im Kontext der Debatte um den Gazakrieg sage man lieber nichts mehr über Israel, statt sich den Mund zu verbrennen. Diese Duckmäuserei führe aber nicht zu politischem Fortschritt, sondern zum Zerfall der Öffentlichkeit. Die Klage über das vergiftete Diskursklima gehört mittlerweile zum Grundbestand der Gegenwartsdiagnosen. Auch die vielfach preisgekrönte Bestsellerautorin Eva Menasse zeigt sich besorgt und warnt vor der Fragmentierung des öffentlichen Raums in einer Digitalmoderne, die von «Brachialvereinfachung» und «Hetzmeuten» dominiert sei. Als eine der Sprecherinnen des PEN Berlin ist sie insbesondere um die Kunst- und Meinungsfreiheit besorgt. Aberkannte Preise, abgesagte Ausstellungen und ausgeladene Gäste würden auf den ersten Blick das beruhigende Gefühl vermitteln, etwas gegen Antisemitismus, Rassismus oder Transfeindlichkeit getan zu haben. Gegen die Polarisierung bringe das jedoch nichts – im Gegenteil. Vielmehr sieht sie darin einen Bekenntniszwang am Werk, der Ausdruck sei des «würgenden Wunsches, auf der garantiert richtigen Seite zu stehen». Das Resultat: Symbol- statt Sachpolitik. Aber wo verlaufen die Grenzen der Redefreiheit? Und was lässt Menschen einander so missverstehen? Barbara Bleisch hakt nach.
Die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse ist besorgt: Im Kontext der Debatte um den Gazakrieg sage man lieber nichts mehr über Israel, statt sich den Mund zu verbrennen. Diese Duckmäuserei führe aber nicht zu politischem Fortschritt, sondern zum Zerfall der Öffentlichkeit. Die Klage über das vergiftete Diskursklima gehört mittlerweile zum Grundbestand der Gegenwartsdiagnosen. Auch die vielfach preisgekrönte Bestsellerautorin Eva Menasse zeigt sich besorgt und warnt vor der Fragmentierung des öffentlichen Raums in einer Digitalmoderne, die von «Brachialvereinfachung» und «Hetzmeuten» dominiert sei. Als eine der Sprecherinnen des PEN Berlin ist sie insbesondere um die Kunst- und Meinungsfreiheit besorgt. Aberkannte Preise, abgesagte Ausstellungen und ausgeladene Gäste würden auf den ersten Blick das beruhigende Gefühl vermitteln, etwas gegen Antisemitismus, Rassismus oder Transfeindlichkeit getan zu haben. Gegen die Polarisierung bringe das jedoch nichts – im Gegenteil. Vielmehr sieht sie darin einen Bekenntniszwang am Werk, der Ausdruck sei des «würgenden Wunsches, auf der garantiert richtigen Seite zu stehen». Das Resultat: Symbol- statt Sachpolitik. Aber wo verlaufen die Grenzen der Redefreiheit? Und was lässt Menschen einander so missverstehen? Barbara Bleisch hakt nach.
Im Kontext des Nahostkonflikts zwischen Israel und der Hamas fällt in den Medien immer wieder ein Wort: Kibbuz. Es wird dabei so selbstverständlich verwendet, als wäre seine Bedeutung allen in Deutschland und Europa völlig klar. Aber ich muss doch zugeben: Mir war das bis vor kurzem ganz und gar nicht so klar! Was ist ein Kibbuz denn genau? Einfach nur ein Dorf in Israel? Eine jüdische Siedlung? Nun ... wie sich herausstellt: Irgendwie beides zugleich und doch weder noch. Ein Kibbuz – im Plural übrigens Kibbuzim – ist eine der historischen Siedlungsformen im modernen Israel und steht damit neben anderen Formen wie etwa den Moschawim. Aber doch unterscheidet sich ein Kibbuz ganz gewaltig von einem "normalen" Dorf. Denn vor allem sind Kibbuzim eben auch eines: Ein sozialistisches Experiment.Melde dich hier für den Newsletter an und erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Die Geschichte der Kibbuzbewegung geht dabei zurück in die Frühzeit des Zionismus im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die frühen Anhänger:innen dieser Idee verbanden mit ihren zionistischen Idealen der Besiedlung Israels aber auch die Erschaffung einer neuen, egalitären Gesellschaft im Sinn des Sozialismus. Und genau so wurde das dann auch umgesetzt. Zuerst im ersten Kibbuz überhaupt – in Degania – und bald in vielen weiteren. Und so besteht die Idee in Israel teils noch heute. Aber doch mit großen Veränderungen ... Steigen wir heute also ein in diese Geschichte eines doch zu unbekannten kommunistisch-zionistischen Experiments.Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeAlles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyFolge zur LebensreformbewegungZu Andreas BlogAlle Infos aus der WerbungTags: Israel, Naher und mittlerer Osten, Zeitgeschichte, Neuere und neueste Geschichte Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Feedback bildet die Lebensader für Leistung und Motivation - Stefan bezeichnet es gerne als das Frühstück der Champions. Im Kontext von Führung ist es daher von entscheidender Bedeutung. In dieser Folge erfährst Du, was gutes Feedback ausmacht und wie Du es effektiv geben und selbst wirksam annehmen kannst. ––– Gefällt Dir dieser LEITWOLF® Leadership Podcast? Dann abonniere den Podcast und beurteile ihn bitte mit einer Sternebewertung und Rezension bei iTunes und/oder Spotify. Das hilft uns, diesen LEITWOLF® Podcast weiter zu verbessern und sichtbarer zu machen. ––– Buche Dir JETZT Deinen Zugang zur LEITWOLF® Academy: https://stefan-homeister-leadership.com/link/leitwolf-academy Möchtest Du konkrete Tipps oder Unterstützung, wie gutes Führen in Deinem Unternehmen definiert und umgesetzt werden kann, dann schreibe Stefan eine Mail an: homeister@stefan-homeister-leadership.com ODER Vereinbare hier direkt ein kostenloses Beratungsgespräch mit Stefan: https://stefan-homeister-leadership.com/link/calendly // LINKEDIN: https://stefan-homeister-leadership.com/link/linkedin // WEBSITE: https://stefan-homeister-leadership.com ® 2017 STEFAN HOMEISTER LEITWOLF® ALL RIGHTS RESERVED ____ LEITWOLF Podcast, Leadership, Führung, Management, Stefan Homeister, Podcast, Business Leadership, Erfolgreich führen, Unternehmensführung, Führungskompetenz, Leadership Development, Teammanagement, Leadership Skills, Selbstführung, Leadership Coaching, Leadership Training, Karriereentwicklung, Führungspersönlichkeit, Erfolgsstrategien, Unternehmenskultur, Motivation und Leadership, Leadership-Tipps, Leadership Insights, Change Management, Visionäre Führung, Leadership Interviews, Erfolgreiche Manager, Unternehmer-Tipps, Leadership-Best Practices, Leadership-Perspektiven, Business-Coaching
Im Kontext der von Südafrika beim Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag eingereichten Genozid-Klage gegen Israel mahnt der Göttinger Völkerrechtler Kai Ambos zur Differenzierung. Im Gespräch mit SWR2 betonte er, der Unterschied zwischen Völkermord und anderen Verbrechen wie Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit sei: Beim Genozid müsse die Absicht nachgewiesen werden, eine bestimmte Gruppe zerstören zu wollen. Hierfür brauche es mehr als eine „humanitär sehr bedenkliche Situation“.
Über den ideologischen Wahnsinn in seinen unterschiedlichsten Schattierungen, von der Genderideologie über den linken Judenhass bis hin zum grünen Energiealbtraum spricht Gerd Buurmann mit der Journalistin Birgit Kelle, dem Publizisten Stefan Frank und dem Kerntechniker Manfred Haferburg.
Im Heidelberger Rathausfoyer ist bis Ende Dezember eine Ausstellung mit Kunst von Sinti und Roma zu sehen. Die Schau zeigt Kunstwerke im Kontext von Herkunft und gleichzeitig gute zeitgenössische Kunst.
Die USA waren immer schon etwas Besonderes. Ob du nun zustimmst oder nicht: Zumindest glauben das dort viele Menschen und auch schon im 19. Jahrhundert war dieser Glaube in den USA fast genauso weit verbreitet. Man sah sich eben als etwas anderes als all diese altmodischen europäischen Staaten, die sich da so in der Welt herumtummelten. Immerhin war man doch die erste richtige demokratische Republik der Moderne!Und zu so einem Selbstbild gehörten dann doch ein paar Sachen ganz selbstverständlich dazu. Die Isolation zum Beispiel. Seit den 1820er-Jahren begannen sich die USA aus dem Weltgeschehen außerhalb des eigenen Kontinents immer mehr herauszuhalten. Die Monroe-Doktrin von 1823 legte fest, dass sich die USA nicht außerhalb ihres „Einflussbereichs“ am amerikanischen Kontinent betätigen würden. Gleichzeitig verbat man sich aber auch jeglichen europäischen Einfluss auf die Geschehnisse in Amerika. Während die bestehenden europäischen Kolonien dort zwar toleriert wurden, waren die USA in der Zeit somit also auch eine Macht gegen (weiteren) Kolonialismus in Amerika. Logisch mit Blick auf die eigene Geschichte eigentlich.Wenn man sich die Vereinigten Staaten heute so anschaut, scheinen wir aber doch Welten von der Monroe-Doktrin und dem Isolationismus von damals entfernt zu sein. Über den ganzen Globus verstreut haben die USA heute ihre Militärbasen und bis vor kurzem sahen sie sich überhaupt noch als Sheriff der Welt. Wie kamen wir also dahin, wo wir heute sind? Wie kamen wir von der Idee der amerikanischen Besonderheit – dem „Exceptionalism“ – erst in die Isolation und dann zum Ausbruch daraus zum heutigen Großmachtstatus?Das hat ganz viel mit einem erstmal gar nicht so Aufsehen erregenden Krieg zu tun: dem Spanisch-Amerikanischen Krieg am Ende des 19. Jahrhunderts. Aber es hängt doch ein ganzer Rattenschwanz an Entwicklungen an diesem Krieg mit dran. Im Kontext dieser Ereignisse sehen wir auch ein ganz neues Aufschwappen von billigem US-Patriotismus, angefeuert von einer selbstbewussten Boulevardpresse. Und mit dieser Begeisterung und dem folgenden Kriegsglück geschieht noch etwas. Irgendwann in diesem Prozess fanden die Führer der USA dann auch noch selbst Geschmack am Kolonialismus. Wie sich die Zeiten nicht ändern.Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeZum Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyAlle Infos aus der WerbungTags: USA, Nordamerika, Lateinamerika und Karibik, Späte Neuzeit, Spanien, Kolonialismus Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Veröffentlichung der Vorstudie zu den Missbrauchsfällen in der römisch-katholischen Kirche sind die Austrittszahlen sprunghaft angestiegen. Auch Engagierte und der Kirche Verbundene sind wütend. Menschen hadern und kämpfen innerlich um die Frage: Austreten oder nicht? Im Kontext erzählt Silvia Patscheider (71), wie kirchliches Leben und Engagement sie prägte. Dabei fällt immer wieder das Jahr 1972 als Schlüsselmoment: Damals öffnete sich die römisch-katholische Kirche in der Schweiz. Silvia Patscheider gestaltete als 20-jährige Gottesdienste mit, die sie als lebendig und gemeinschaftsstiftend erlebte. Die heute pensionierte Lehrerin blieb der Kirche treu und gestaltet diese bis heute mit. Dazu gehörten auch Protest-Demos gegen einen erzkonservativen Bischof oder ein Protest-Marsch der Frauen nach Rom. Die Missbrauchskrise hat sie demotiviert und auch bei ihr die Frage aufgeworfen: «Soll ich mich noch weiter engagieren?» Im Podcast erzählt sie: * Inwiefern ihr kirchliches Engagement ein «Trotzdem» ist. * Wann sie an ihrer Kirche (ver)zweifelt. * Vom Gedanken, auszutreten. * Warum es so schwer ist, eine andere religiöse Heimat zu finden. Auch die römisch-katholische Gemeindeleiterin Elke Kreiselmeyer (55) kennt das Hadern mit der eigenen Kirche. Von sich selbst und von Gemeindemitgliedern. Seit Veröffentlichung der Studie sei die Frage nach dem Austritt immer wieder aufgekommen, auch bei engagierten Menschen. Sie beschreibt das Spannungsfeld zwischen sinnstiftender Gemeinschaft und einer Institution, die Menschen systematisch diskriminiere. Im Podcast zu hören sind: * Silvia Patscheider, engagierte Katholikin aus Winterthur * Elke Kreiselmeyer, römisch-katholische Gemeindeleiterin in Therwil und Biel-Benken BL Studie der Universität Zürich: Schlussbericht zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts Beitrag im «Echo der Zeit»: Missbrauchs-Studie wühlt Betroffene auf Beitrag im «Rendez-vous»: Katholische Kirche vertuschte Missbrauchsfälle systematisch Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
KI-generierte Deepfake-Bilder und -Videos werden immer perfekter und lassen sich von Laien kaum mehr erkennen. Im Kontext werden meist Negativ-Beispiele genannt, zum Beispiel jüngst die künstlich erzeugten Nacktbilde spanischer Schülerinnen. Doch die Technik dahinter findet umgekehrt genauso Einsatz, wenn aus Selfies und Schnappschüssen Bewerbungsbilder im Kostüm oder Anzug generiert werden, wenn historische Persönlichkeiten zu neuem, animierten Leben erweckt werden, die Medizintechnik hyperrealistische Dummies erzeugt oder die Entertainment-Industrie gescannte Schauspieler in Blockbustern agieren lässt. Das macht die Regulierung komplex, denn die Technologie will niemand per se verbieten. Es geht um den Einsatz, der ohne Einwilligung in Rechte Dritter eingreift, um Identitätsdiebstahl, Täuschung und Betrug sowie um die Frage einer Kennzeichnungspflicht. Dennoch sind die Gefahren von Deepfakes nicht von der Hand zu weisen.
In dieser Folge spreche ich vom Geheimnis des Lebens im Kontext von Soul Health, deinem Seelenheil. Im Kontext von restauriertem Seelenheil ist deine wahre Natur als menschliche Seele JOY! Die kompletten Show Notes findest du auf soulhealthmentor.com