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Mit einer Aufführung von Antonio Vivaldis Vier Jahreszeiten beginnt eine neue Ära: Der von Alice und Nikolaus Harnoncourt gegründete Concentus musicus gibt ab sofort nicht nur Konzerte im Wiener Musikverein, sondern in kleiner Besetzung auch im Casino Zögernitz in Döbling. Im Musiksalon sind heute Maximilian Harnoncourt, Enkel der Ensemblegründer, und der Cembalist und Ensembleleiter Stefan Gottfried zu Gast. Im Gespräch mit Wilhelm Sinkovicz erinnern die beiden an musikalisches Pionierzeiten, beleuchten das Leben in einer bemerkenswerten Musikerfamilie — und wälzen im Schatten einer großen Vergangenheit Zukunftspläne.
Mit mehr als 50.000 verkauften Tonträgern ist das Quadriga Concort eines der erfolgreichsten österreichischen Ensembles überhaupt. Kein Wunder, denn mit ihrer Mischung aus Alter Musik, Folk und Pop hat sich die Gruppe rund um Cembalist, Arrangeur und Komponist Nikolaus Newerkla nicht nur einen Namen gemacht, sondern auch einen unverwechselbaren Sound geschaffen.
Seine Geburtstagstorte muss groß ausfallen, damit alle Kerzen darauf Platz finden. Ton Koopmann wird 80 und BR-KLASSIK gratuliert ganz herzlich. Mit seinen Ensembles ist der Cembalist und Dirigent vornehmlich in der Alten Musik unterwegs. Wer sein Lieblingskomponist ist und wieso die Sache mit dem Dirigieren so eigentlich gar nicht geplant war, weiß Stefanie Bilmayer-Frank.
Commander of the Most Excellent Order of the British Empire, geboren am 10. September 1941 in Nottingham, England. Dirigent, Cembalist, Musikwissenschaftler und Herausgeber
Der Cembalist Ottavio Dantone leitet seit 30 Jahren die Accademia Bizantina. Im Gespräch mit Grit Schulze spricht Dantone u.a. über den Probenprozess und über seine Arbeit bei den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik.
Aus einem protestantischen Pfarrhaus stammend, wuchs Andreas Küppers mit »viel evangelischer Kirchenmusik« auf und lernte als Kind darüber hinaus eine große Bandbreite an Musikstilen und Komponisten kennen. Zur Renaissance- und Barockmusik entwickelte er erst im Laufe seines Studiums von Klavier und historischen Tasteninstrumenten an der Hochschule für Musik im Frankfurt eine enge Beziehung. Seit dieser Zeit ist Claudio Monteverdi für Küppers eine Art »Hausgott«: In nahezu jeder seiner Kompositionen kann der Cembalist etwas erkennen, das mit ihm persönlich zu tun hat und ihn in jedem Fall bewegt. Im Podcast spricht Andreas Küppers mit Katie Knees über die drei Dinge, die ihn an Musik im Originalklang reizen und welche Konnotationen in B'Rock stecken. Mit B'Rock und dem B'Rock Vocal Consort begibt sich Küppers im Rahmen des Festivals FEL!X auf die Spuren von »Monteverdi in Flandern«. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/felx-brock-vocal-consort-brock-andreas-kuppers/4046 https://b-rock.org/ http://www.andreaskueppers.de/index.php/vita.html Foto © Mirjam Devriendt
Aus vollem Halse singt Florian Heyerick als Sechsjähriger die Marienvesper von Claudio Monteverdi im elterlichen Bad. Erste Schritte auf dem Weg zu der Musik, die er heute macht. Als Experte für Alte Musik ist der belgische Dirigent, Flötist, Cembalist und Musikwissenschaftler international gefragt. Doch die Türen waren für ihn nicht nur in diese Richtung offen. Er hätte auch eine Karriere als Rockmusiker machen können, wie Florian Heyerick im Gespräch verrät.
Jermaine Sprosse ist Cembalist und Liebhaber von Musik der komponierenden Bachsöhne. Sprosse hat die erste CD aufgenommen mit ausschliesslich Musik von Johann Christoph Friedrich Bach, dem vielleicht am wenigsten bekannten Bach-Sohn. Darüber müssen wir reden. 00:30 - Muttertagsmusik von Josef Suk 05:00 - Preisregen Die Walliser Brass Band 13 étoiles ist zum 2. Mal Europameisterin geworden Komponist Manos Tsangaris bekommt den Mauricio-Kagel-Preis und Komponist Tyshawn Sorey den Pulitzer Preis. 06:45 - Beethovens 9. Sinfonie ist 200 Jahre alt Wieder ein Beethoven-Jubiläum! Am 7. Mai 1824 war die Uraufführung der 9. Sinfonie. 14:45 - Neuescheinungen Himmelfahrtsmusik von Bach und Telemann mit dem Freiburger Barockorchester (Alpha) Und: Kammermusik von Johanna Senfter mit dem Ensemble Else (cpo) 35:20 - Gespräch mit dem Cembalisten Jermaine Sprosse. 48:55 - Swiss Corner Mozarts Entführung aus dem Serail in Bern. 55:20 - Abschiedsmusik von Leonard Cohen.
Carl Philipp Emanuel Bach hat eine sichere Stellung am Hof Friedrich des Großen von Preußen. Trotzdem ist er unzufrieden, denn seine Arbeit als Hofcembalist wird vom König überhaupt nicht honoriert. Carl Philipp bemüht sich um die Anerkennung des Königs, doch daraus wird nichts. Zu gegensätzlich sind die beiden Männer. Aber dennoch hat Carl Philipp Emanuel Bach Karriere gemacht in Berlin. Mehr dazu in unserem heutigen ZOOM.
Für diese Diskothek geht es um eine Kantate von J.S. Bach, die der Komponist für die Weihnachtstage komponiert hat: «Unser Mund sei voll Lachens», BWV 110 für den ersten Weihnachtstag für Soli, Chor und Orchester. Ein schöner Titel für die Weihnachtszeit – und heiter ist denn auch der Eingangschor, bevor in der Tenor- und Alt- Arie auch der Schmerz ausgedrückt wird. Das Duett für Sopran und Tenor (Ehre sei Gott in der Höhe) hat schliesslich einen fast tänzerischen Charakter im Dreiertakt. Und der prächtige Schlusschor rundet diese Kantate ab. In der Diskothek werden mehrere Interpretationen verglichen. Gäste von Annelis Berger sind der Cembalist, Organist und Komponist Thomas Leininger und der Musikjournalist Michael Struck-Schloen.
Andreas Staier ist ein großer Virtuose auf historischen Tasteninstrumenten. Im neuen Jahr serviert Staier eine Überraschung, er hat erstmals komponiert und stellt am 4. Januar 2023 in der Kölner Philharmonie die Eigenkomposition vor. Musikjournalistin Sabine Weber hat Andreas Staier in seinem Studio besucht, und erfahren, warum ein Alte Musik Spezialist Neue Musik komponiert, warum das eine sehr persönliche Angelegenheit ist.
Das Cembalo, das der sizilianische Instrumentenbauer Carlo Grimaldi 1697 in seiner Werkstatt in Messina hergestellt hat, ist ein Kunstwerk für Augen und Ohren. Cembalist Peter Waldner darf dieses Instrument bespielen und erzählt von seiner Faszination fürs Cembalo.
Der Niederländer Ton Koopman macht keine halben Sachen: Mit seinen Ensembles hat er sämtliche Bach-Kantaten eingespielt. Bach sei eben nie langweilig, sagt der Dirigent, Cembalist, Organist und Pionier der historisch informierten Aufführungspraxis.Maja Ellmenreichwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Der Niederländer Ton Koopman macht keine halben Sachen: Mit seinen Ensembles hat er sämtliche Bach-Kantaten eingespielt. Bach sei eben nie langweilig, sagt der Dirigent, Cembalist, Organist und Pionier der historisch informierten Aufführungspraxis.Maja Ellmenreichwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Gerd Amelung ist gelernter Cembalist – seit 2018 leitet er das Festival "Güldener Herbst" in Gotha, das Alte Musik vorm Vergessen rettet. Warum ihn die Barockoper besonders bewegt, erläutert er im MDR KULTUR-Interview.
Et legesygt musikalsk ægteskab, der bliver ved at holde. 4. februar modtog Lars Ulrik Mortensen sammen med Concerto Copenhagen prisen som Årets P2 Kunstner. Den tidlige musik har ført Lars Ulrik rundt i store dele af verden, men det er i samspil med Coco-familien, at han har fundet hjem. Gæst: Lars Ulrik Mortensen, cembalist og kunstnerisk leder af Coco. Vært: Stine Rosengren. www.dr.dk/p2
Cembalist, Organist, Dirigent: Trevor Pinnock zählt zu den wichtigsten Vertretern der historischen Aufführungspraxis. Längst dirigiert der Brite allerdings auch moderne Klangkörper. Nicht Authentizität, sondern Lebendigkeit ist sein Credo. Am 16. Dezember wird er 75 Jahre alt.
Er ist Dirigent, Cembalist und Organist in einem und immer voller Energie und Ideen. Gerade hat er Bachs gesamtes Orgelwerk aufgenommen und mit seinem Ensemble "Il Gusto Barocco" auch alle Orchesterwerke und Konzerte Bachs. Aber der ewige Gründler und Professor an der Stuttgarter Musikhochschule Jörg Halubek befördert auch immer wieder spannende neue Schätze aus der barocken Welt zu Tage.
In der zehnten Episode führen unsere Ermittlungen direkt ins Epizentrum der klassischen Musik, zu Bach, dem „Anfang und Ende aller Musik” wie Max Reger versicherte. Beethoven sprach von einem „unendlichen, unerschöpflichen Reichtum an Tonkombinationen und Harmonien” und schlug vor: „Nicht Bach, sondern Meer soll er heißen!” Wie kommt es dann, dass die Melodie eines seiner bekanntesten Choräle „O Haupt voll Blut und Wunden” gar nicht von ihm stammt, ja dass dieses so bekannte Passionslied einst ein Liebeslied war, dessen Melodie ein Musikautomatenerfinder aus Nürnberg komponiert hat? Gleich fünfmal taucht diese Melodie in Bachs Matthäuspassion auf, zweimal in seinem Weihnachtsoratorium, immer wieder neu, immer wieder anders. Bei den Ermittlungen mit dabei unser Experte, Hansjörg Albrecht, künstlerischer Leiter des Münchener Bach-Chores und Bach-Orchesters, Organist und Cembalist. Er gilt als „musikalischer Grenzgänger ohne Berührungsängste”, beherrscht „Die Kunst der Orgeltranskription“ und ist vor allem ein versierter Bachkenner. Ein Podcast von CRESCENDO in Kooperation mit der Deutschen Welle.
Er ist ein Ausbund an Spontanität, Lebendigkeit und Fantasie: Lars Ulrik Mortensen. An die 100 CDs belegen sein Schaffen als Cembalist und Dirigent, auch mit Concerto Copenhagen, dessen Chef er seit 22 Jahren ist.
Andreas Bötticher ist Organist, Cembalist, Dirigent und Musikwissenschaftler in einem, ein unermüdlicher Gründler und genialer Musicus. Außerdem Professor an der Baseler Schola cantorum.
Ein ganz besonderer Musikmoment für Cembalist Mahan Esfahani ist die Arie der Elsie aus dem Oratorium „The Golden Legend“ von Arthur Sullivan. Der Komponist wurde zu seiner Zeit auch „The English Beethoven“ genannt. Für Mahan Esfahani kommen in dieser Musik Orchesterklang und das Talent des Engländers – die Stimme – zusammen.
„Ich sehe um mich herum alles zusammenbrechen“, sagt der Cembalist und Hammerklavier-Spezialist Andreas Staier. Die „Not- und Hilferufe“ insbesondere seiner freischaffenden Musikerkollegen haben ihn zuletzt an die Öffentlichkeit treten lassen. Und auch im SWR2-Musikgespräch kritisiert er den Umgang der Politik mit der Kultur und sieht die „Eventkultur“ nach der Krise im Kommen.
Seine Vielseitigkeit zeichnet ihn aus: Lajos Rovatkay ist eine bedeutende Persönlichkeit im deutschen Musikleben. Er ist Cembalist, Organist, Kammermusiker, Ensembleleiter, Musikpädagoge, Musikforscher und war Hochschullehrer in Hannover. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Zwischentöne Direkter Link zur Audiodatei
Seine Vielseitigkeit zeichnet ihn aus: Lajos Rovatkay ist eine bedeutende Persönlichkeit im deutschen Musikleben. Er ist Cembalist, Organist, Kammermusiker, Ensembleleiter, Musikpädagoge, Musikforscher und war Hochschullehrer in Hannover. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Zwischentöne Direkter Link zur Audiodatei
Jörg Halubek ist Dirigent, Cembalist und Organist. Eines seiner Lieblingsstücke ist die g-Moll-Fantasie BWV 542 von Johann Sebastian Bach. In unserer Reihe erläutert er, was ihn am regellosen, virtuosen „Stylus Phantasticus“ dieses Orgelwerks so fasziniert.
Der holländische Dirigent, Cembalist und Organist Ton Koopman, Gründer und Leiter des Amsterdam Baroque Orchestra & Choir, mag Bücher. Und er sammelt sie seit 60 Jahren. Vor allem liebt er Bücher über Musik, ganz besonders antiquarische Exemplare, historische Quellen und Notenhandschriften. Insgesamt kommt er auf rund 45.000 Stücke, die er in sechs Zimmern lagert. jetzt hat er seine Sammlung verkauft und räumt sie aus. Ab Juli wird sie in Flandern öffentlich zugänglich sein.
Am 2. Oktober wird Ton Koopman 75 Jahre alt. Als Dirigent, Organist, Cembalist und Hochschullehrer zählt der Niederländer zu den prominentesten Vertretern der Historischen Aufführungspraxis und kann auf eine ebenso lange wie reiche Karriere zurückblicken. Und Dogmatismus ist dem humorvollen Koopman bis heute fremd geblieben.
Obwohl Ton Koopman seit Jahrzehnten weltweit zu den Meistgenannten gehört, wenn es um fachkundigen Umgang mit den stilistischen Besonderheiten von Barockmusik geht – einen Künstlernamen hat er sich trotzdem zugelegt: Auf „Antoine Marchand“, die französische Übersetzung seines holländischen Namens, taufte Koopman 2003 sein eigenes Plattenlabel. Er ist Organist, Cembalist, Dirigent, Musikwissenschaftler, Sammler und Raritäten-Ausgraber. Vor allem aber ist der 74-Jährige ein riesiger Bewunderer von Johann Sebastian Bach (seit langem weltbekannt) und dem fast ein halbes Jahrhundert früher geborenen Dieterich Buxtehude (immer noch zu unbekannt). Bruckner-Sinfonien sind Koopman zu lang, mit Wagner wird er nicht warm, und weil es nun mal nicht anders ging, verschuldete er sich jahrelang für ein Aufnahme-Projekt.
Am 29. Juni konzertiert der Cembalist und Dirigent Ton Koopman im Rahmen der Iffeldorfer Meisterkonzerte Werke von Bach, Händel und Mozart. Zum großen Leipziger Thomaskantor hat Koopman eine ganz klare Meinung!
Carl Philipp Emanuel Bach hat eine sichere Stellung am Hof Friedrich des Großen von Preußen. Trotzdem ist er unzufrieden, denn seine Arbeit als Hofcembalist wird vom König überhaupt nicht honoriert. Carl Philipp bemüht sich um die Anerkennung des Königs, doch daraus wird nichts. Zu gegensätzlich sind die beiden Männer. Aber dennoch hat Carl Philipp Emanuel Bach Karriere gemacht in Berlin.
Französischer Cembalist, Organist und Komponist. (1669-1732)
Als Tastenspieler, Kammermusiker und Dirigent ist der Brite Trevor Pinnock der Inbegriff von Vielseitigkeit. Als Dirigent hat er sich intensiv für die Aufführung barocker und klassischer Musik auf Originalinstrumenten eingesetzt und zählt hier zu den Pionieren. Zudem genießt er einen außergewöhnlichen Ruf als Cembalist. Am 16. Dezember feiert Trevor Pinnock seinen 70. Geburtstag. Ein Porträt von Ana Tsotsoria.
Mit seinem Ensemble Anima Eterna wurde der flämische Cembalist und Dirigent Jos van Immerseel weltbekannt. Als Originalklangspezialist geht er vor allem seiner Leidenschaft für historische Instrumente nach. Ergebnisse seiner Forschung fließen dabei auch immer wieder in seine Konzerte mit ein.
US-amerikanischer Pianist, Cembalist, Dirigent und Musikwissenschaftler.
Japanischer Dirigent, Organist und Cembalist
Niederländischer Dirigent, Organist und Cembalist
Commander of the Most Excellent Order of the British Empire, geboren am 10. September 1941 in Nottingham, England. Dirigent, Cembalist, Musikwissenschaftler und Herausgeber
Niederländischer Dirigent, Cembalist und Organist
Deutscher Pianist und Cembalist (geboren 1955 in Göttingen)