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In Laupersdorf SO gab es am letzten Sonntag bei den Wahlen eine spezielle Situation: Zwei SVP-Kandidaten hatten gleich viele Stimmen erhalten. Darum wurde per Münzwurf entschieden. Roger Probst hat gewonnen. Und das 40 Jahre, nachdem seine Grossmutter ebenfalls per Münzwurf in den Gemeinderat kam. Weiter in der Sendung: (00:04:51) BL Rock it like Raurica Die Römerstadt/Museum Augusta Raurica hat ein neues Online-Lernprogramm - «Rock it like Raurica». Im Zentrum steht die mentale Gesundheit und Stärke. Jugendliche sollen in kurzen Episoden auf dem Handy lernen, wie sie mit Stress und Beziehungen umgehen können. Dies anhand von Geschichten aus dem alten Rom, die Parallelen hätten zu Herausforderungen der Industrie- und Konsumgesellschaft. Da geht's etwa um Archilles – auch der stärkste Krieger hat wunden Punkt – oder Freundschaft anhand von Asterix und Obelix. (00:07:48) BE Was kann man tun, wenn Extremisten ins Dorf kommen? Die rechtsradikale Gruppierung Junge Tat hat an der Lenk im Berner Oberland in den Frühlingsferien ein «Trainingslager» veranstaltet. Auf Videos ist zu sehen, wie die jungen Mannen auf dem Sportplatz der Volksschule ein Demo-Kampftraining und ein Boxtraining machen. Eine Bewilligung dafür gab es nicht. Wenn die Junge Tat sich irgendwo trifft, sorgt das oft für Aufsehen. Doch die Organisation ist nicht verboten. Was kann man tun, wenn Extremisten im Dorf auftauchen? Wir fragen Extremismus-Berater Giorgio Andreoli. (00:09:43) LU Erste aufblasbare Konzerthalle der Welt kommt nach Luzern Das «Lucerne Festival» ist ein Musikfestival von Weltrang, jeden Sommer treten hier Grössen der klassischen Musik auf. Dieses Jahr finden die Konzerte nicht nur im KKL statt, sondern auch in einer Aussenstation vor dem Verkehrshaus – in einer aufblasbaren Konzerthalle. «Ark Nova» heisst dieser begehbare pinkfarbene Ballon, in dem 300 Personen Platz finden. Geschaffen wurde er 2011 von Künstlern in Japan; er sollte den Menschen in den von der Umweltkatastrophe von Fukushima zerstören Gebieten Hoffnung bringen. In vier verschiedenen japanischen Städten war «Ark Nova» im Einsatz, nun kommt er nach Luzern. (00:12:55) SH Mr. Jazz sagt Goodbye 35 Jahre lang war Urs Röllin die treibende Kraft hinter dem Schaffhauser Jazzfestival: 35 Jahre organisieren, rennen und «chrampfen» für ein Festival, das heute nicht mehr wegzudenken aus der Schweizer Jazzszene. Wir haben Urs Rölling zum Interview getroffen und mit ihm zurückgeblickt auf «sein» Festival. Wie schwer fällt das Loslassen nach so langer Zeit?
Katja Früh, Autorin und Regisseurin trifft auf Patrick (Karpi) Karpiczenko, der sich als Filmemacher auch einen Namen als Dozent für KI gemacht hat. Bei Dani Fohrler geben die beiden Einblick in ihr Leben. Patrick Karpiczenko (39) Autor, Filmproduzent, Dozent «Künstliche Intelligenz» «Karpi» gilt als einer der kreativsten Köpfe der Schweiz – doch hinter dem Komiker Patrick «Karpi» Karpiczenko steckt weit mehr: ein neugieriger Tüftler, ein feinfühliger Beobachter und ein engagierter Familienvater. Aufgewachsen zwischen Informatik und Musik, arbeitet Karpi heute als Autor, Filmproduzent und Dozent für Künstliche Intelligenz. Zusammen mit seiner Lebenspartnerin führt er die Produktionsfirma «Apéro Film». Er entwickelt Chatbots, digitale Doppelgänger und KI-generierte Videos – und fragt dabei immer auch: Was macht uns eigentlich «menschlich» in einer digitalen Welt? ------------------------------- Katja Früh (72) Autorin und Regisseurin Katja Früh ist genaue Beobachterinnen unserer Gesellschaft. Ihre Kolumnen im «Magazin» sind pointiert, witzig und berührend. Ihre Schreibe ist herausragend. Sie stammt aus einer Familie, in der Geschichten erzählt wurden: Ihr Vater, der legendäre Regisseur Kurt Früh («Hinter den sieben Gleisen», «Dällebach Kari»), und ihre Mutter, die Schauspielerin Eva Langraf, prägten ihren Weg. Zuerst folgte Katja Früh ihrer Mutter auf die Bühne und wurde Schauspielerin – dann dem Vater: Sie wurde Regisseurin und Drehbuchautorin. Unter anderem war sie die Erfinderin der erfolgreichsten Schweizer TV-Serie «Lüthi und Blanc». Seit rund 40 Jahren ist sie verheiratet, Mutter, Grossmutter – und ein echtes Zürcher Original. ------------------------------- Moderation: Dani Fohrler ------------------------------- Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Es ist der 12. März 2025, ein normaler Mittwoch für Kilmar Armando Ábrego García: Der Familienvater geht auf die Baustelle zur Arbeit. Nach der Schicht holt er sein Kind bei der Grossmutter ab. Auf dem Nachhauseweg stoppt ihn die Polizei, sie teilt ihm mit, dass sein Status sich geändert habe, er geniesse keinen speziellen Schutz mehr und müsse die USA verlassen.Dies rund fünfeinhalb Jahre nachdem García bereits einmal verhaftet wurde. Damals wie heute warf man ihm vor, Mitglied der salvadorianischen Gang MS-13 zu sein. Trumps Regierung stufte die Gruppierung vor Kurzem als Terrororganisation ein.García kam vor kein ordentliches Gericht. Der Vorwurf, Gangmitglied zu sein, wurde nie rechtsgültig festgestellt, bevor der 29-jährige Familienvater in ein Gefängnis nach El Salvador geflogen wurde. Genau dorthin also, wohin er gemäss einem Gerichtsurteil nicht ausgeschafft werden durfte, weil ihm dort Gewalt drohe. Der Supreme Court stufte die Abschiebung als illegal ein, das Weisse Haus weigert sich trotzdem, ihn zurückzuholen.Wer ist dieser Mann, dessen Geschichte seit ein paar Wochen Präsident Trump und die amerikanische Öffentlichkeit beschäftigt? Und was erzählt diese Geschichte über den Umgang von Trump mit Kriminellen? Mit Migranten? Und vor allem: mit Gerichten?USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet ein und erklärt, warum es in diesem Fall um weit mehr geht als um El Salvador oder um einen grundsätzlich harten Kurs in der Migrationspolitik – in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Es ist der 12. März 2025, ein normaler Mittwoch für Kilmar Armando Ábrego García: Der Familienvater geht auf die Baustelle zur Arbeit. Nach der Schicht holt er sein Kind bei der Grossmutter ab. Auf dem Nachhauseweg stoppt ihn die Polizei, sie teilt ihm mit, dass sein Status sich geändert habe, er geniesse keinen speziellen Schutz mehr und müsse die USA verlassen.Dies rund fünfeinhalb Jahre nachdem García bereits einmal verhaftet wurde. Damals wie heute warf man ihm vor, Mitglied der salvadorianischen Gang MS-13 zu sein. Trumps Regierung stufte die Gruppierung vor Kurzem als Terrororganisation ein.García kam vor kein ordentliches Gericht. Der Vorwurf, Gangmitglied zu sein, wurde nie rechtsgültig festgestellt, bevor der 29-jährige Familienvater in ein Gefängnis nach El Salvador geflogen wurde. Genau dorthin also, wohin er gemäss einem Gerichtsurteil nicht ausgeschafft werden durfte, weil ihm dort Gewalt drohe. Der Supreme Court stufte die Abschiebung als illegal ein, das Weisse Haus weigert sich trotzdem, ihn zurückzuholen.Wer ist dieser Mann, dessen Geschichte seit ein paar Wochen Präsident Trump und die amerikanische Öffentlichkeit beschäftigt? Und was erzählt diese Geschichte über den Umgang von Trump mit Kriminellen? Mit Migranten? Und vor allem: mit Gerichten?USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet ein und erklärt, warum es in diesem Fall um weit mehr geht als um El Salvador oder um einen grundsätzlich harten Kurs in der Migrationspolitik – in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Host: Noah FendProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema:Wie Trump das Leben eines Unschuldigen zerstört: eine Analyse von Fabian FellmannEin 29-jähriger Familienvater sitzt unschuldig im Kerker – auf unbestimmte Zeit Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
TikTok-Star Eric Lüthi – besser bekannt als «ericwdrae» – begeistert mit seinem Humor über 8 Millionen Fans auf TikTok. Auch auf Instagram folgen ihm rund 70'000 Menschen. 2023 holte sich der Winterthurer den Swiss Comedy Award – seither ist selbst seine Grossmutter überzeugt: Comedy war der richtige Weg. In der TOPhoch3-Sendung spricht der Comedian über seinen Erfolg, seine Ziele und warum er heute selbst über seinen Hype staunt.
Zu Gast ist Esther Banz. Sie ist neu Teil der Redaktion des Strassenmagazins und hat gleich zwei Geschichten mit dabei:Assistenz für Menschen mit Behinderung - Der Fachkräftemangel im Pflegebereich ist hier nur ein Aspekt. Im Talk mit Simon Berginz erläutert Esther noch andere Facetten zum Thema. Sie hat für das neue Heft (Ausgabe 596 vom 21. März) eine Person interviewt, welche Menschen mit Behinderung berät. Ausbürgerung bei Heirat - So ging es vielen Frauen während Jahrzehnten in der Schweiz, wenn sie einen ausländischen Mann heirateten. Esther Banz erzählt darüber, wie sich ihre Mutter, ein stolze Innerschweizerin, deshalb einst als junge Frau wieder einbürgern lassen musste. Auf diese sehr intime Geschichte aus der eigenen Familie ist Esther eher zufällig gestossen._Habt ihr Fragen oder Anregungen oder sonst noch den Wunsch, etwas zum Thema loszuwerden? Dann gerne als Direktnachricht auf Instagram, Facebook oder LinkedIn.
und inspiriert damit eine ganze Bewegung Die Autorin Kathrin Larsen erzählt von ihrem Leben als Familienfrau, Mutter und Grossmutter und von ihrem Engagement in der Gebetsbewegung «Moms in Prayer». Eine Bewegung, die Mütter sammelt, um gemeinsam für Kinder, Schulen und Lehrpersonen zu beten. Dank des Gebets konnte Kathrin ihre grösste Schwäche - ihre Ängstlichkeit und ihre Sorgen - in ihre grösste Inspiration und Kraft verwandeln.Warum ist Gebet für sie so wichtig? Wie betet sie? Und was ist, wenn Gebete unerhört bleiben? Ein ehrliches, lebendiges Gespräch, das zum Beten inspiriert.
Wie viele Menschen kennst du, die im Alter reflektiert und humorvoll bleiben? Die sich von ihren Enkelkindern die Welt erklären lassen und sich nicht bei ihren erwachsenen Kindern mit Ratschlägen einmischen? Wie schaffen es ältere Menschen, nicht abgestumpft oder besserwisserisch zu werden? Wir haben Vreni J. gebeten, uns aus ihrem Leben zu erzählen. Dieses begann in der Nachkriegszeit in einem Schweizer Dorf, führte sie nach Basel, Kanada, Schweden und schliesslich zurück in die Heimat. Sie ist Mutter von drei Kindern und zehnfache Grossmutter, und sie hat sich ihren Gwunder auf die Welt über 85 Jahre bewahrt. Für finanzielle Unterstützung: 078 619 82 82 Feedback via Email: kopfherzvulva@gmail.com Folge uns auf Insta Folge uns auf Facebook
Der Goldpreis hat in den letzten Wochen historische Rekorde erreicht. Auch das Goldvreneli erfreut sich dadurch neuer Beliebtheit. Woher kommt die Faszination? Das «Goldvreneli» ist die wohl bekannteste Goldmünze der Schweiz. Seit dem 19. Jahrhundert wird die Münze geprägt. Viele Ausgaben sind heute deutlich mehr wert als ihr reiner Goldwert – etwa das «Stirnlocken-Vreneli». Die seltene Münze aus dem Jahr 1897 wird heute auf über 100'000 Franken geschätzt. Doch es ist nicht nur der reine Geldwert, der das Goldvreneli für viele Menschen zu einer Besonderheit macht. Oft ist die Münze verbunden mit persönlichen Erinnerungen, an die Grossmutter oder den Götti beispielsweise. Der «Treffpunkt» dreht sich um die besonderen Geschichten rund ums Goldvreneli. Gäste sind Marianne Rapp-Ohmann, Geschäftsleiterin des Auktionshauses Rapp, die Einblick gibt in die spannende Geschichte der Goldmünze. SRF-Wirtschaftsredaktor Dario Pelosi ordnet ein, weshalb Gold eine ungebrochene Faszination auf Menschen ausübt und als «sicherer Wert» in Krisenzeiten gilt.
Der Witz des Tages vom 01.02.2025 mit dem Titel 'Grossmutter und die Brille' zum Hören.
Der Witz des Tages vom 01.02.2025 mit dem Titel 'Grossmutter und die Brille' als Video.
Materielles Erbe kann man ausschlagen, Immaterielles hingegen nicht. Wir erben viel von unseren Eltern und unserer Verwandtschaft: Die lange Nase vom Grossvater, die Lachgrübchen der Grossmutter, die Sprachbegabung der Mutter oder den Ordnungssinn des Vaters. Auch Familientraditionen, Weltanschauung oder ethische Grundsätze rutschen in unseren Rucksack des Lebens und begleiten uns ein Leben lang. Ein Familientrauma oder eine Erbkrankheit können ebenfalls Teil dieses Erbes sein. Die Sendung «Treffpunkt» kommt live aus dem Generationenhaus Bern.
** Über die Festtage publizieren wir diese Podcast-Serie nochmals. Diese Folge erschien erstmals am 14. Juni 2024.** In der letzten Folge von «In der Regel» diskutieren Luna (17), Corine (23), Eva (38) und Cosima (45) ganz offen über ihre Menstruation – über ihre eigene Geschichte mit dem Zyklus, wie sie den gesellschaftlichen Umgang wahrnehmen und was sich ihrer Meinung nach ändern müsste. Die vier Frauen befinden sich alle jeweils in einer der vier Phasen der Menstruation, durch die wir die fiktive Figur Anna in diesem Podcast begleitet haben. «Ich war sehr überfordert, als ich mit elf Jahren zum ersten Mal meine Mens bekam.» Der Aufklärungsunterricht in der Schule fand erst danach statt.» Dennoch erinnert sich Luna Wenger, inzwischen 17-jährig, gerne an den Moment zurück, weil sie zu Hause von ihrer Mutter und ihrer Grossmutter aufgefangen wurde. Bei Cosima Hansen (45) dagegen war die Mens in ihrem Elternhaus unsichtbar.Sie selber hat sich stets intensiv mit ihrem Zyklus auseinandergesetzt und wartet aktuell auf einen Termin im Menopausenzentrum, da sie annimmt, sich in der Perimenopause zu befinden.«Ich bin fast ein bisschen erschrocken, wie wenig weit ich von der Menopause entfernt bin.» Eva Rust (38) hatte stets ein lockeres Verhältnis zu ihrer Menstruation, hatte aufgrund der Mini-Pille jahrelang gar keine Blutungen – bis sie schwanger werden wollte. In der Kinderwunschklinik wollte sie in erster Linie einfach die Antwort, ob sie Mutter wird oder nicht. Vor gut einem Jahr kam dann ihre Tochter auf die Welt.Mit starken Einschränkungen aufgrund ihrer Menstruation dagegen hat Corine Kaderli (23) zu kämpfen. Zwei Tage vor ihrer Blutung verbringt sie jeweils im Bett, hat teilweise Schmerzen bis zur Ohnmacht und fällt bei der Arbeit aus. Jahrelange fühlte sich sie von ärztlicher Seite nicht ernst genommen. Erst vor einem Jahr erhielt sie die Diagnose Endometriose und wurde im Dezember operiert.Host: Sibylle HartmannProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Wie der weibliche Zyklus das Gehirn verändertEine Maturaarbeit über die Menstruation will enstigmatisierenLara Gut-Behrami sagt, wie die Mens ihren Sport beeinflusstHormonspezialistin über die Menopause 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Die Psychologin und Psychoanalytikerin Verena Kast und der Musiker Rudolf Lutz treffen sich in St. Gallen bei Olivia Röllin. Rudolf Lutz (73) Mit einer englischen Grossmutter, die ihm die Liebe zur Musik in die Wiege legte, begann Rudolf Lutz seinen Weg jedoch zunächst als Lehrer, so wollte es nämlich der Vater. In dieser Rolle brütete er einst sogar Hühner aus, bevor er seiner wahren Leidenschaft, der Musik, nachging und zum gefeierten Musiker und Dirigenten wurde. Der Bach-Spezialist sagt von sich, er habe im Leben viel Glück gehabt, am glücklichsten aber ist er, wenn er Musik machen kann, denn sie sei sein Leben. Das merkt man, er ist nämlich Dirigent, Organist, Pianist und Komponist in einer Person. Verena Kast (81) Aufgewachsen auf einem Bauernhof im Appenzeller Vorderland hat sie das Leben und Sterben hautnah miterlebt. Es seien prägende Erfahrungen gewesen, die ihr einen guten Boden gegeben hätten, sagt Verena Kast. Ihr Grossvater las ihr oft Geschichten vor und entfachte damit ihre lebenslange Faszination für Träume und deren Bedeutung. Mit ihrem tiefen Verständnis für die menschliche Psyche und einem feinen Gespür für die Geschichten, die uns prägen, wurde sie zu einer sehr angesehenen Psychologin, und ihre Büchern zu Trauer, positiven Emotionen und Freundschaft erreichen ein Millionenpublikum. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 1. Dezember 2024 live aus der Lokremise in St. Gallen. Der Eintritt ist frei. Türöffnung: 09:00 Uhr
Aris Guzman wuchs in der Dominikanischen Republik bei ihrer Grossmutter auf. Als Teenagerin zogen sie und ihre Schwester zur Mutter in die Schweiz. Über die Mutter kamen Aris und andere Familienmitglieder zu den Zeugen Jehovas, was unter anderem zu einem tragischen Todesfall in der Familie führte. Wie Aris es schaffte, sich aus den Fängen der Sekte zu befreien und sich nach schwierigen Jahren wieder mit der Familie zu versöhnen, darüber spricht sie mit Nicole Freudiger beim Backen.
Bald schliesst Jelmoli seine Pforten. Denn an vielen Orten sterben heute diese Paläste des Konsums. Dabei war das Warenhaus doch einmal ein Sehnsuchtsort. War mit seinen glitzernden Auslagen Projektionsfläche für Träumereien vom glänzenden Leben. Haben die Warenhäuser ihre beste Zeit hinter sich? Epa, Manor oder Jelmoli – immer mehr Warenhäuser schliessen oder müssen zumindest ihre Konzepte überdenken. Hohe Mieten und der prosperierende Online-Handel sind schuld daran, dass viele Warenhäuser inzwischen schliessen müssen. Für viele ist das ein schmerzlicher Verlust, denn die Warenhäuser sind Orte der Erinnerungen, aber auch Orte, an denen wir besondere Momente erlebten. Als Kinder haben wir uns zu Weihnachten die Nase an der Schaufensterscheibe plattgedrückt oder die prachtvollen Dekorationen bewundert. Warenhäuser sind auch Projektionsflächen für ein Leben, das vielleicht ein wenig schillernder hätte sein können, für die «etwas glücklichere Familie» oder für Möglichkeiten, die uns das Leben noch zu bieten scheint. Fast jeder kann sich an Momente mit der Mutter, der Grossmutter oder der Gotte im Warenhaus erinnern. Mit dem Verschwinden dieser Orte verlieren wir ein Stück unserer Geschichte, unserer Kultur, aber auch unseres Stadtbilds. Aufstieg und Fall eines Warenhauses Als vor knapp zwei Jahren das Ende des Zürcher Kaufhauses Jelmoli bekannt gegeben wurde, hat sich Historikerin und Filmemacherin Sabine Gisiger sofort an die Recherche gemacht, die Geschichte dieses Konsumpalasts aufzuarbeiten. Es ist ein gesellschaftliches Sittenbild geworden, denn Warenhäuser demokratisierten das Einkaufen schöner Waren im 19. Jahrhundert. Sie boten Frauen eine der wenigen Möglichkeiten, zu arbeiten und ihr eigenes Geld zu verdienen und sich in einer streng patriarchalen Gesellschaft, die wenig anderes für sie bot, dem Hobby des Shoppens zu widmen. Der Film «Jelmoli – Biografie eines Warenhauses» erzählt davon. Schaufenster als Kunstraum Ein wichtiger Teil der grossen Luxuskonsumtempel waren immer wieder die prächtigen, verrückten oder auffallenden Schaufenster. Viele, die später Künstler wurden, konnten sich hier austoben und noch dazu Geld verdienen. Einer von ihnen war der Schweizer Künstler Jean Tinguely. Angeregt dadurch eröffnet das Museum Tinguely Anfang Dezember die Ausstellung «Fresh Window», die sich nicht nur ehemaligen Schaufenster-Gestaltern wie Warhol, Rauschenberg oder Jasper Johns widmet, sondern auch junge Künstlerinnen und Künstler dazu einlädt, das Schaufenster als Kunstraum zu nutzen. Und anlässlich der Schliessung des Jelmoli führt Eva Wannenmacher ein Gespräch mit der Jelmoli-Unternehmenstransformerin Monica Monsch über die Schliessung des Traditionshauses.
Melina Nora hat mit «Was Hoksch» ihren ersten Song auf Walliserdeutsch veröffentlicht – «Wallisertitschi-Indie-Popmüsig-Unplugged», wie sie ihren Musikstil selbst beschreibt. Melina Nora kehrt mir ihren ersten Liedern zurück zu ihren Wurzeln – in ihre Kindheit, die von Wochenenden bei der Grossmutter im Wallis geprägt war. Obwohl Melina Nora in Cham im Kanton Zug aufgewachsen ist, wechselt sie mühelos zwischen Walliserdeutsch und Zuger Dialekt. Im Gespräch mit unserer Moderatorin Céline Werdelis erzählte sie, welche Verbindung sie zur Walliser Sängerin Sina hat und welche spezielle Eigenschaft sie auszeichnet. Ausserdem: Dabu Fantastic und Plüsch haben ihrem Publikum einen Streich gespielt. Beide Bands traten in Zug auf und kamen auf die Idee, für den ersten Song die Location zu tauschen. Wir haben nachgefragt, wie das Publikum darauf reagierte. Und: Dieses Wochenende fand der diesjährige «BandXost»-Nachwuchscontest statt. Den Sieg holte sich die sechsköpfige Rapcrew 2Kmafia aus St. Gallen. Ihre Begeisterung war auch heute noch hörbar.
Zwar kitschig, aber eben auch wunderschön: Andryys neuste Single «tschüss min schatz». Zusammen mit der Luzerner Musikerin To Athena schafft der Winterthur eine berührende Erinnerung an seine verstorbene Grossmutter, deren letzte Worte an ihn waren: «Tschüss, min Schatz.» Die ganze Geschichte hier.
Hape Kerkeling ist einer der grössten TV-Entertainer Deutschlands und Bestsellerautor. In seinem aktuellen Buch macht er sich auf Ahnensuche und beschreibt gleichzeitig die traurige Geschichte seiner ersten grossen Liebe. Im Tagesgespräch erzählt er von den Schicksalsschlägen in seinem Leben. Hape Kerkeling brachte mit seinen Kunstfiguren die Menschen zum Lachen. Immer wieder schlüpfte er auch in royale Charaktere. Das liegt ihm vermutlich im Blut: Wie seine Ahnenforschung nun zeigt, könnte er der Urenkel des britischen Königs Edward des Siebten sein, seine Grossmutter dessen uneheliche Tochter. Sich verstecken sei grundsätzlich das Lebensmotto seiner Familie, sagt Kerkeling. Auch er hat seine Homosexualität lange versteckt. Im aktuellen Buch beschreibt er, wie seine erste grosse Liebe an Aids erkrankt und daran gestorben ist, wie er zwischen Sterbebett und Showbühne hin und her pendelte. Kerkeling ist überzeugt, dass die Seele mit einem Abwehrmechanismus ausgestattet sei. «Da, wo es nichts mehr zu lachen gibt, kann sich die Seele erstaunlicherweise manchmal noch erfreuen. Unsere Anima will um jeden Preis zum Licht.»
Kaltërina Latifi kennt man als Kolumnistin im «Magazin». Dort schreibt sie regelmässig über Frauenfeindlichkeit innerhalb ihrer kosovoalbanischen Herkunftsgemeinschaft. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Trotzdem beharrt sie darauf, dass die Missstände angesprochen werden. Kaltërina Latifi stammt aus dem Kosovo. Ihre Eltern arbeiten als Saisoniers in der Schweiz, während Kaltërina bei ihrer Grossmutter lebt. Mit fünf Jahren kommt sie selbst in die Schweiz und verbringt den Rest ihrer Kindheit und Jugend in Adelboden und an vielen anderen Orten des Kantons Bern. Das hat sie geprägt. Noch heute empfindet sie eine gewisse Entwurzelung, noch heute verspürt sie aber auch den Drang, weiterzuziehen und Neues zu entdecken. Nach einem kurzen Abstecher in die Theaterszene entschliesst sie sich für ein Studium. Die Matura holt sie in Lausanne nach, wo sie auch Literaturwissenschaften und Philosophie studiert. Danach folgen Stationen in Heidelberg und London. Mittlerweile ist Kaltërina Latifi promoviert und habilitiert und arbeitet als Privatdozentin in Göttingen. Ausserdem schreibt sie an einem Roman, in dem sie mitunter eine Geschichte verarbeitet, die sie auf der Kanalinsel Jersey entdeckt hat. Von ihren Wurzeln und ihren Reisen, von ihrer wissenschaftlichen Arbeit und ihrem Engagement für die Selbstbestimmung albanischer Frauen und natürlich von ihrer Musik erzählt Kaltërina Latifi im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Gleich zwei bekannte Schweizer Autoren sind heute im BuchZeichen vertreten. Charles Lewinsky mit seinem neuen Roman, «Täuschend echt», über Künstliche Intelligenz. Und Lukas Linder mit einem weiteren humorvollen Buch, bevölkert von skurrilen Figuren – «Charly Broms Dilemma». Der neue Roman des Schweizer Star-Schriftstellers Charles Lewinsky handelt nicht nur von Künstlicher Intelligenz, sondern wurde zum Teil auch von ihr geschrieben. Hauptfigur ist ein Werbetexter, der aus Langeweile beginnt, einen KI-Chatbot mit Textbefehlen zu füttern. Das Ergebnis: ein Roman, der zum Erfolg wird. Allerdings könnte jederzeit auffliegen, wie dieser Bestseller zustande kam Amüsant, rasant und leichtfüssig, findet SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr «Täuschend echt». Es sei ein «wunderbar verspielter Roman». In Lukas Linders aktuellem Roman erhält Charly Brom einen Anruf, der ihn aus seinem Alltag reisst. Dem Anrufer geht es um einen Todesfall, den Brom nicht nur seit seiner Jugend verdrängt hat, er scheint auch auf ungute Weise darin verwickelt zu sein. Brom reist zu seiner Mutter und Grossmutter nach Neubad, wo er aufgewachsen ist, und stellt sich den Erinnerungen seiner Jugend Die skurrilen Figuren und die humorvolle Art und Weise, wie «Charly Broms Dilemma» von tiefgründigen Themen erzählt, sorgen für ein grosses Lesevergnügen, meint Valentin Schneider. Buchhinweise: Charles Lewinsky. Täuschend echt. 352 Seiten. Diogenes, 2024. Lukas Linder. Charly Broms Dilemma. 288 Seiten. Kein & Aber, 2024.
Kaltërina Latifi kennt man als Kolumnistin im «Magazin». Dort schreibt sie regelmässig über Frauenfeindlichkeit innerhalb ihrer kosovoalbanischen Herkunftsgemeinschaft. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Trotzdem beharrt sie darauf, dass die Missstände angesprochen werden. Kaltërina Latifi stammt aus dem Kosovo. Ihre Eltern arbeiten als Saisoniers in der Schweiz, während Kaltërina bei ihrer Grossmutter lebt. Mit fünf Jahren kommt sie selbst in die Schweiz und verbringt den Rest ihrer Kindheit und Jugend in Adelboden und an vielen anderen Orten des Kantons Bern. Das hat sie geprägt. Noch heute empfindet sie eine gewisse Entwurzelung, noch heute verspürt sie aber auch den Drang, weiterzuziehen und Neues zu entdecken. Nach einem kurzen Abstecher in die Theaterszene entschliesst sie sich für ein Studium. Die Matura holt sie in Lausanne nach, wo sie auch Literaturwissenschaften und Philosophie studiert. Danach folgen Stationen in Heidelberg und London. Mittlerweile ist Kaltërina Latifi promoviert und habilitiert und arbeitet als Privatdozentin in Göttingen. Ausserdem schreibt sie an einem Roman, in dem sie mitunter eine Geschichte verarbeitet, die sie auf der Kanalinsel Jersey entdeckt hat. Von ihren Wurzeln und ihren Reisen, von ihrer wissenschaftlichen Arbeit und ihrem Engagement für die Selbstbestimmung albanischer Frauen und natürlich von ihrer Musik erzählt Kaltërina Latifi im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Müsig : Sam Gruber Vinotainment : Cave Fin Bec - Petite Arvine Extra Brut - Walliser Schaumwein - exklsusiv ! Buch der Woche : Ver-rückt vam Supersaxo Lothar CD der Woche : Woodstock Dude 2 Comedy u Fitness by Peter Andenmatten - www.pa-training.ch Scho widär Turnschueh ? Peter Andenmatten - Personal Trainer. Z`Gascht bim Peter Andenmatten isch xsi - der Walliser Podcast - Ische Hengert ! Ja Mensch was haben die für viel Turnschuhe vor dem Hauseingang der Familie Andenmatten. Das hab ich noch nie gesehen. So viele Turnschuhe. Da müssen wohl viele sportliche Leute in diesem Heim wohnen. Natürlich der Peter Andematten - Personal Trainer. Eine sportliche Familie. Sportliche Familie. Aber nicht nur. Tolle Familie. Ja und der Peter der hat was drauf ! Ob man bei ihm wirklich die Hosen runter lassen muss so vor dem Check? Hemmungen? Klar as Saasi schaut zuerst mal auf den Preis und der Peter ist kein billiger. Doch was ist uns unsere Gesundheit noch wert. Doch zuerst noch etwas über Peter ? Ein Doppelbürger - Grächner u Feer ! Der Unterschied zwischen den Grächner und den Feer und was könnte wohl Peters Walliser Lieblingswort sein? Dazu müsst Ihr dann schon den Podcast Ische Hengert losäää ? Hat irgend etwas mit zusammen sein zu tun ! Ich hab zwar den Peter vergessen zu fragen ob den Musik beim Training hilft wie zb : Eye of a Tiger - so Rocky Style ? Will is sus oder hättis gäru. Hättis gäru läng nid - der Wille muss da sein ! Isch der Peter as bitz a STRENGÄ. Komfortzone verlassen und ja es muss ja auch motivierend sein ! Hat Peter Konkurrenz ? Das Internet. Die Krankenkassen. Der Schrittzähler. Aber die Gesundheitsförderung ist sicher etwas Konkurrenz aber auch Freund. Und je mehr Menschen im Tschungel was brauchen des mehr bin ich ihr Kompass - ihr Polizist - aber Peter ist nie nein nie Berater. Ist ihm das nicht gelungen, geht er zu den Versicherungen. Coaching tönt besser - ist begleitend. Peter ist aber auch Ernährungscoach, was lange Tennislehrer und führte 18 Jahre lang mit seiner Frau das Tennis uns Squash Center in Gamsen !!! 50 ist die Zahl? Muss man zuerst 50jährig werden um etwas an sich zu verändern? Auch da geht es wieder darum die Komfortzone zu verlassen. Fitness Studio das ist aber nichts für mich? Individuelle Trainingsmöglichkeiten mit MIX zum Erfolg wie Tennis oder in der Natur. Oder doch Gruppenevents wie zb : Abnehme Challenge auf RRO und sicher dir jetzt schon den Startplatz im Wert von 800 CHF ! Ja da gibt es was zu gewinnen aber wie Peter sagt, das ist Sekundär ! Finanziell wie schon besprochen ist unser Peter nicht ganz billig ! Aber heruntergerechnet sind das 22 CHF pro Tag. Die Kunden:innen welche aber zu Peter gehen, die kommen mit einem Ziel und ihnen ist das Geld das Wert ! Ernährung ist da sicher auch ein grosser Wert im Coaching by Peter Andenmatten. Dein Ernährungsplan. Keine Diät. All das muss aber in dein Alltag passen. Bist du strikt. Kannst du deine Menge reduzieren. Alkohol ? Kalorien. Faktoren. Die Leber beschäftig sich mit deiner Leber und kann so kein Fett abbauen ! Alkohol ist wie Zucker und Salz ein schlechter Kolleg von Dir - den du loswerden musst. 6 Tage strikt und 1 Tag gönn dir was ! Jo-Jo. Was könnte Peter`s Walliser Lieblingsgericht sein ? Schon wieder Cholera? Ja man könnte Raclette Light Käse verwenden und einen Vollkornteig? Sind den Light Produkte eine Alternative ? Light Versionen wurden zu viel verarbeitet. Und das ist nicht förderlich ! Vielleicht könnte man ja so Ernärhungs-Ergänzungs Programm zu sich nehmen? Wie lange soll den eine so ein Programm dauern - bis zum Tod. Gut Proteine sind wichtig und die sind dann nicht immer einfach zu finden, doch da hilft Peter mit seinem Know How weiter ! AFA. Auch der professionellste Sportler etc - alle müssen den gleichen Grundsatz befolgen. Du kannst es drehen wie du willst . DU MUSST ANFANGEN = AFA. Besser wa Geschtär - wie gehe ich mit Rückschlägen um ? Jeden Tag sich etwas optimieren. Aber wie gehe ich mit diesen Rückschlägen um? Bei Peter gibt es auch Programm nach Unfällen oder einfach mal wieder in die Schuhe kommen. Sauerstoffzelt. Komme mir vor beim Laufen als ob ich ein Sauerstoffzelt brauche. Peter jetzt brauche ich deine Hilfe. Bi nienääää meh umänand ! Und ja es gibt aber auch andere Probleme : Wie nehme ich Gewicht zu ? Nun das wird schwierig und da meint Peter auch - da braucht es Hilfe - Ärzte - Risiken - ! Wann soll man am besten mit so einem Training starten ! Ist Januar ein guter Monat zum Starten? Dry January und im Dezember fangen wir ja nichts neues mehr an ? Oder doch lieber im Sommer was für der Sommer so was für die Bikinifigur ! Oder doch lieber nach den Festtagen !? Dein Körper schickt dich evtl von alleine oder spästens wenn dir dein Arzt was ins Ohr flüstert ? Peter ist aber auch Turnlehrer und wie es dazu kam? Hören sie hinein in den Walliser Podcast - Ische Hengert ! My Lifestyle ? Abends noch ins Fitnesscenter? Tu es am Morgen ! Jeder Morgen findet statt ! Abends kann viel passieren. Hast Du es am Morgen erledigt, startest du befriedigender in den Tag und ja die Fitness ist erledigt. Du musst deine Prioritäten ändern. Falls Du keine Zeit im Tag hast für Dich, dann musst du dringend etwas für Dich ändern ! Das Fitnesscenter mit Blick auf den Friedhof ! Was ist die Message ? Message in a Bottle ? Aber wie organisiert sich Peter in seinem Geschäft? Also unser Peter hat Glück. Seine beste Ehefrau von allen die Marion die regelt seine ganze Administration und somit ist Verzettelung beim Ihm fast gar nicht möglich ! Keine Gefahr ! Er lebt was er macht ! Entwickelt sich weiter ! Wie engagiert sich Peter sozial und gibt es ein Leben danach? Seine Prioritäten ! Er braucht nun die Zeit für sein Geschäft ! Peter und das Theater. Der Ephrulo. Z`Wichtigschta in dinum Läbu sind där dini Schaf ! Theater war in dieser Zeit für Peter wichtig und richtig. Auch Comedy im Walliser Dialekt. Da war der Peter wirklich super erfolgreich unterwegs an Schnitzelbänken. An Hochzeiten und Raiffeisen Events aber ja er wusste, ein solches Engagement ist Zeitaufwendig und gerade hier ist Gefahr sich dann zu verzetteln ? Pointen aus dem Dorf gegriffen und Menschen nie beleidigend auf die Schippe genommen. Peter hat sich dann aber entschieden sich eben am 50zigsten weiter zu entwickeln. Weiterbildung zum Personaltrainer und Ernährungscoach und wie hat er das geschafft ? Das erzählt er uns in diesem Hengert. Engagement im Umweltschutz und da ist Peter mit seiner Familie auf einem sehr guten Weg. Kleines Auto. Flug = max einmal pro Jahr. ÖV. Hat noch selber einen Garten. Unterstützt gerne kleine Geschäft im Dorf und legt wert auf Regionales und Saisonales. Bio Produkte ? Warum uns die Labes überfordern. Kann sich die Schweiz nur BIO technisch ernähren? Sind es wie Ergänzungsprodukte einfach nur Marketing ? Iss das was deine Grossmutter früher auch gegessen hat. Wenig verarbeitetes ! LIEBLINGS WALLISER WEIN ? Warum nicht einmal ein Heida ! Aber wer nun Peter kennt - Alkohol sehr moderat. Und ja wer bei uns im Hengert mitmacht wird nicht nur mit Wein belohnt, nein auch mal eine CD wie zb die vom Woodstock Dude oder das Buch von Lothar Supersaxo. Drinking Song - Midnight Lady in Grächen ! Oder New York New York in Saas-Fee ! Eppis über dich was niemand weiss? Spanisch ! Jeden Abend auf Spanisch die Netflix Serie. Zum 50zigsten nach Spanien in die Sprachschule ! Aber Peter ist ursprünglich Heizungsmonteur und das wusste ich zb nicht ! Das waren seine Lehrjahre. Froh für eine solide Grundbildung. Er war aber auch Masseur ! Sportmasseur ! Aber das kann es nun auch nicht sein und es ging weiter an die Tourismusfachschule wo er Marion kennen lernte Vielen Dank Peter für Deine Zeit und ich wünsche Dir weiterhin viel Freude, Erfolg, Kopf hoch und weiter tanzen ! Im Alter abnehmen ? Wieso ist das schwieriger. Der Stoffwechsel. Weniger Bewegung. Man ist mehr als man braucht ! Wird man im alter weniger Flexibel. Und ja da hilft dem Peter dann meistens dem Arzt mit einem Blutbild und ja jetzt muss was passieren - es sieht nicht mehr gut aus ! Der Körper gewöhnt sich an einen Rhythmus und du musst ihm immer wieder aus der Komfortzone ziehen. Abwechslung !!
Sara Aduse ist Autorin des Buches Ich, die Kämpferin, Protagonistin des Films „Do you remember me?“, Journalistin und Botschafterin gegen weibliche Genitalverstümmelung sowie Geschäftsführerin ihrer eigenen Stiftung. Sie selbst wurde im Alter von 7 Jahren von der eigenen Grossmutter beschnitten. Sie sagt selbst, dass sie die Wut, die sie jahrelang in sich trug loslassen und verzeihen lernen musste. Was macht das mit einem Kind? - Was hat es mit Sara gemacht und wie hat sie es geschafft, heute ein erfülltes und glückliches Leben zu führen? #FGMReality #SpeakUpFGM #SaraAduseAufklärung #SaraAduseklärtauf #TogetherAgainstFGM #trauma #posttraumaticgrowth
Andrea Roch verlor früh eine gute Anstellung, wagte den Schritt in die Selbstständigkeit und ist heute eine erfolgreiche Unternehmerin. Der Schriftsteller Rolf Hermann zählt zu den vielseitigsten Autoren der Schweiz und wurde stark von seiner Grossmutter geprägt. Bei Gastgeber Dani Fohrler geben die beiden Einblick in ihre Lebensgeschichten. Rolf Hermann, (51) Schriftsteller Der Walliser Rolf Hermann hat seit vielen Jahren in Biel Wurzeln geschlagen, wo er mit seiner Familie lebt. Er schreibt Prosa, Lyrik, Hörspiele, Spoken Word- und Theatertexte. Am liebsten arbeitet er in der Bieler Stadtbibliothek, die er als Ort der Konzentration schätzt. Studiert hat Hermann in der Schweiz und Iowa, USA. Während seinem Studium hütete er sieben Sommer lang Schafe auf dem Simplonpass. Ein schwerer Töffliunfall hat Rolf Hermann als Teenager geprägt. Mit viel Glück kam er an einer Lähmung vorbei. Seinen geliebten Fussball konnte er nicht mehr spielen. Immer mehr hat er angefangen, sich mit Literatur auseinanderzusetzen. Zu seiner Grossmutter hat er bis heute, über ihren Tod hinaus, eine spezielle Verbindung. Rückblickend war sie es, durch die Rolf Hermann seine Liebe zum Schreiben entdeckte. Andrea B. Roch (49) Geschäftsführerin & Inhaberin Andrea Roch war noch keine dreissig, als sie auf Selbständigkeit gesetzt hat. Mit einer Kollegin gründete sie in Biel die Marketingagentur «Business4you». Heute umfasst das KMU 46 Mitarbeitende und eine Tochtergesellschaft in Vietnam. Zur Unternehmenskultur gehört nicht nur, dass die Angestellten teils in Biel und Ho Chi Minh City arbeiten. Sie haben jederzeit auch das Recht, Andrea Roch eine «gelbe» oder «rote Karte» zu zeigen, wenn sie sich mit Entscheidungen von ihr schwertun. Der Unternehmergeist scheint sie von ihrem Vater zu haben: Ihre erste Geschäftsidee hat die energiegeladene Andrea Roch schon als Mädchen realisiert. Sie handelte mit Tonbandkassetten. Weil sie in der Schule kaum ruhig sitzen konnte, hat man den Eltern empfohlen, mit ihr ins Judo zu gehen. Rückblickend, meint sie, sei Judo für sie eine wichtige Lebensschule geblieben. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird Sonntag, 22. September 24 aus dem Stadttheater Biel-Bienne ausgestrahlt. Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt.
Man ist so alt, wie man sich fühlt. Obwohl es auch Tage gibt, an denen man sich älter fühlt als an anderen, wissen Josias Burger und Chris Strauch zu berichten. Zugleich diskutieren die beiden Podcaster über den Stellenwert älterer Menschen in unserer heutigen Gesellschaft. «Wir können generationenübergreifend voneinander profitieren», ist sich Josias Burger sicher und packt eine Anekdote seiner Grossmutter aus. Ausserdem geht es in dieser Ausgabe um das grosse Thema Freiheit. Wann wir wirklich frei sind und was die Liebe damit zu tun hat.
Es geht richtig was in der NHL. Von Offer Sheets und Trades bis zu einer Vertragsauflösung gibts in dieser Folge alles. Pigeons (07:40) Offer Sheets und Trades in Edmonton (15:00) Laine zu Montreal (28:00) Matty Beniers Extension (33:00) Johansens Vertrag wird aufgelöst (34:50) Askarov will aus Nashville weg (39:36) Demko Sorgen in Vancouver? (48:30) McGroarty zu Penguins getradet (50:10) LQ: Wie kam Danilo zum Coaching? (56:25) LQ: Ranking der letzten 11 First Overall Picks der NHL (01:02:00) Hast du einen Themenwunsch für die nächste Episode? Schreib uns auf Twitter oder direkt bei dieser Episode auf Spotify. Du findest uns auf Insta und Twitter unter @2pigeons1puck. Folge uns, um immer auf dem Laufenden zu bleiben!
Schnellere Felsbewegungen: Bei einem Informationsanlass hat die Gemeinde Albula/Alvra neue Entwicklungen in Brienz/Brinzauls bekannt gegeben.Auf eigene Faust: Grossmutter aus Niederurnen öffnet eingezäunten Spielplatz.Pro Biodiversitätsinitiative: Die Initianten erläutern, was auf dem Spiel steht.Erweiterung Kirchner Museum Davos: Die neue Sammlung braucht Platz. Deshalb soll das Museum ausgebaut werden.Hochmoderner Campus in Zizers: Das Unternehmen Integra Biosciences öffnet nach zwei-jähriger Bauzeit den Campus.
Alpenkulinarik Müsig : ¨woodstock dude, eliane amherd, arthur henry, gottfried supersaxo and himself, z`Hansruedi Vinotainment : Cave la Chapelle Salgesch, Cave Fin Bec Sion. Gluschtig : Horny Chef - Selexion Supersaxo - the Snowromm Wie gehts den dem Sohn. Was viele nicht wussten - Gott hat zwei Söhne. Dies und noch viele andere weitere solche erkenntnissreichen Erkenntnisse sowie gute Musik in einer wiederum sauguten Hörstünde bei Radio Supersaxo oder eben hier im Blog. Losät. Losät. Losät. Zwei Männer im Gespräch : Wie war dein Tag? Starten. Fliegen. Landen. Ich sehe es schon kommen. Das wird gut hier. Starten wir also gleich mit einer Umfrage : Wie hast Du Dein Raclette am liebsten? Fittlablut ? Also so nature ohne nix? Ohne Pfeffer eifach ja so fittlablut? Du bist ein Purist? Willst den Geschmack des Käse riechen? Gibt es Nudisten unter den Raclette Verzehrer:innen ? Oder bist Du der Sauhund in der Raclette Community ? So mit Paprika egal aus wo? Die gemischte Pfeffermischung dazu ? Kack auf Fairtrade und Migros Budget Raclette Käse oder der aus der Lidl ist auch ok ? Manche können Raclette nicht mehr ohne Horny Herbs. Du gehörst dazu? Hab ich Dich abhängig gemacht? Entzugsprogramm! Nun das mit dem Raclette zieht sich nun etwas in die Länge? Ein Glas Heida dazu, der von der Cave la Chapelle Salgesch oder doch lieber was mit Eiche aus der Cave Fin Bec Sion in Bio? Ok Thema Wechsel auf Wunsch von Dir mein Schatz. Du bist ja nicht so käsig angehaucht. Schickeria mit Surf and Turf. Sicher habe ich das Volk diese Woche wiederum amüsiert, so als Spassbeauftragter von Pro Misere Deperessiva mit Amüse Bouche und so. Wir Walliser die Erfinder von Dolby Surround und all den Sprachen. Es fing ja alles schon im Paradies an. Bei Adam und Eva. Der Apfel. Seit her tragen wir Kleider. Schande. Thanks for nothing. Doch das hatten wir ja schon. Adam und Eva wurden aus dem Paradies vertrieben. Sie wurden herausgewalsert - üsgwalserut. Ein Alternative Wohnsituation musste her. Lösungsvorschläge, so ähnlich wie eben der Garten Eden? Äbu ja schi sind ins Wallis cho und redundddd sid däm Momänt perfekt Walliser Ditsch. She is a Lady. Der Mr. Numonitmoto. Zwei alte Tampää im Hengert : Losabu - jetzt häni i där Bachjiii nu mini Cascette fairgässu ! Oder auch betreffend des dritten Geschlechts und ja klar machen wir Heute ein bisschen Repetition. Äs ! Äs hät gseit das schi so bitzi a Tampa sigä u iriusch Mannli so bitzi an Pajass und där Botsch fa inä sigä appa as Futzugääägi. A ja ja ja ja u Futzugägi isch z Lieblingswort va der Melinda Graf u schi isch ja grad Gascht xi im Walliser Podcast - Ische Hengert. A Üsgewalsruti Walliseriii äu d`Melinda isch ja jetzt i Züri und ich sage es ja immer wieder : die besten gehen und die wa fair nix sind blibund. Froh sind wir über Abgänge wie zb : Rainer Maria Salzgeber - dumm nur dass man ihn dafür nun die ganze Zeit im TV sieht. Alternative ? Vereinsarbeit. Pic-Pic. Hund. Bücher. Feierabendmassage. Konzert. Herbert. Attisholz. Kunst und Kultur. Podcast und ja Podcast finde ich gut. Wo hörst du Deinen Podcast am liebsten? Oder eben Radio? Glockenspiel üben oder mal wieder malen und fotografieren. Sternenhimmel beobachten. Lost Places besuchen. Zweisamkeit. Die Umfrage hat übrigens nicht wirklich was ausschlaggebendes zur Sache dazubegeigetragen. Vielleicht müsste das Bundesamt für mehr Spontanküsserei wieder mal so Marktstand am Dorfmarkt? Warten sie bis es dunkel ist? Chutney zum Raclette. Am liebsten Aprikose ? Ja wir wussten viel und fühlten wenig. Wir durften es nicht fühlten und hörten aber dann T.S Elliot fragen : Where is the wisdom we lost in knowledge. Nach dem Event und der Raclette Abend bei Gaby und Roly Lobsiger by Chäs Chäller Luzern im Musegg. Der Kulturhof im Hinterhof. Was für tolle Menschen da immer wieder hin kommen. Die Genusscommunity Luzerns trifft sich bei Roly und Gaby an ihren gut durchdachten Käse Events. Auch zu empfehlen Geschwelti u Chäs oder d Stubete u.v.m. Der Raclette Abend ein Erfolg? Beinahe ins Wasser und Mensch wir schmolzen für sie da hin dahin - meinte ein Raclette Käse zum anderen. Beinahe stromarisiert und im Grab und dann futschimoto aus und vorbei und waren es nicht zwei nette Kerle ? Wir standen in knietiefen Pfützen, die Stromkabel um uns geschlängelt und raclettierten vor uns hin. Die Hemden bis auf die Unterhosen durchnässt doch das will hier nicht jeder so ins Detail? U dä is cho rägnä u ja der Polo hät ja fär jede Moment as Lied. Äu eis ja so äbu Garten Eden u nei so Raclette nature macht äbu doch nid giggerig well so ohne Horny Herbs? Guet häts Wiiii derzu gegä ? Der Heida Brut Bio hät da scho chli animiert ? Guet bi dä äu ga ligguuu, Wie gäng fein aber churz well i ja nu der Claude - Absacker Liebenau u sehr zu empfehlen äu der Wilde Mann in Luzern. Danach ? Aufräumen - analysieren - optimieren - den Anlass von A-Z reflektieren - Abläufe korrigieren. Die Tradition modernisiere und mit den Gästen über den Text von la Pastorella philosophieren. Auch die Skulptur des Monats hätte beinahe eine Käuferin gefunden, wäre der Preis nicht zu tief angesetzt worden? Natürlich hätte ich sie auch kostenlos nach Hause geliefert und wäre für ne Tasse Tee geblieben. Free Delivery auch immer noch bei der Win and Wine Situation. Mehr Infos auf www.radiosupersaxo.net/shop Übrigens der nächste Event in Luzern ist das Wine Date im September. Freu mich auf Sie und auf Sie. Sie Sie Sie Sie Sie …. Die Sissy. Molly. Trudi….. I`m my own Walkman und finden sie es nicht auch spannend so eine kreative Selbstfairsorgungsmaschine zu sein. Bobby Mc Ferrin schrieb das geniale Lied und hör da mal rein. Danach wünsche ich Dir einen tanzbaren Tag. Die Dienststelle für sorgenlosen Geschlechtsfairkehr möchte gerne wissen ob sie so morgens auch so Rituale pflegen? Ich ? Tee und Notizen und dann Allez - das Lied von Iris Revolte im Ohr und dann gehts es hü hopp - gut nicht immer aber immer …..? Gerade habe ich Vulf Pack im Ohr - Live in Paris - mega das Bass Solo ab Minute 12. !! Es ist alles eine Frage der Einstellung meint Gunti so zur Marie. Im Interview mit der SonntagsZeitung auf die Frage was ihm wichtig sei? Familie - Freunde und danach die Arbeit. Sei zürück haltend und sei offen um ja auch alles zu beobachten. Empathie für einander schaffen. Da Gunti und ich keine Lust auf Donschtig Jass hatten komponierten wir gemeinsam einen weiteren Hit . Mein runder blauer Hut, der hat ne Ecke. Blau ist das neue Rot ! Viel zu schnell ist man tot. Der Wolf wird zum Vegetarier oder Foodblogger. Blaukäppchen liefert ihm Rezepte und Zutaten, Grossmutter liefert Kräuter und Pilze. Frisches aus der Chuchi vam alt Omi. Weil ja nid alle Omas alt sind? Manche sind ja so was von unsterblich. Dies unter anderem Gedanken von Mel.B mit einbezogen und wir freuen uns auf andersartige Märrchen 2.0. Herrchen hat fein gegessen, vieles ist vergessen. Ein Märli Revival. Ein Hut an der Wand - Totengesang - heiterer Klang. Guter Fang. Neuanfang. Mein runder blauer Hut, immer heiter, immer weiter, ja lieber etwas heiter als auf der Leiter? Abteilungsleiter. Trachtenhut. Nur Mut nur Mut, mein blauer runder Hut unterstützt den Übermut. Und da ist mir doch so ein Zitat in die Hände gerutscht : Es ist mal wieder an der Zeit für einen Mutausbruch von www.quadrosophics.com Weil es hier und jetzt ja auch so um Alpenkulinarik und Rosé geht und klar hatten wir den Rose schon und den Pink Risotto ? Egal - diese Woche geht es um eine Revolution in der Chips Herstellung. Saaser Ringli-Randenchips aus Roggen oder Balmär Härpfel.. Randen welche hier in der Perle der Alpen - dem feinstaubfreien Gletscherdorf wachsen. Wie hätten Sie denn ihre Rande am liebsten. Lebende Randen werden den Gast vor dem Restaurant präsentiert und der Gast kann seine Rande dann auch selber auswählen - ähnelt ein bisschen dem System der Forelle im Aquarium oder dem Hummer, der Languste oder dem Rind auf dem Feld ? Eine handgetauchte Rande. Da Randen nie vom Himmel fallen bleiben die Fructarier bei den Kriesen - Kirschen ? Aber so eingelegte Kirschen - bisschen sauer - die erdig fruchte rote Beete - dann ein Hecht aus dem Lac de Geronde in Salzkruste - Sel a l`Ancienne …! Da würde ich vielleicht die Trockenre Rosé Version empfehlen, den Oeil du Perdrix mit der herrlichen Säure welche ja bekannt ist für Pinot - Noir aber auch eben doch etwas frischbeerige Frucht und so ein Schlückchen wird dich entzücken. Ein Schlückchen so frisch als ob dir ein Murmeltier am Hosenbein herauskrabbelt. Beim Walliser Raclette Abend hatten Roly und ich ja einen gluschtigen Schlagabtausch und unsere Sprüche aber auch die gut portionierte Ernsthaftigkeit kam beim Genussvolk gut an. Wieso ich jetzt wieder so Raclette ? Ich wurde gefragt, wieso ich denn in letzter Zeit so viel zugenommen habe und ja das kommt vom raclettieren. Die Düfte welche vom Käse ja heraufsteigen sind ja angereichert mit gesättigter Fettsäure. Diese Fettsäure wird ja vom Racletteur eingeatmet und ja durch das einatmen setzt die gesättigte Fettsäure im Körper Fett an. Natürlich könnt man vorbeugen mit so Gesichtsmasken welche wir noch von Covid kennen und ja die Masken werden immer noch getragen. Aber wie würde das den aussehen, wenn Racletteure so mit Masken - Handschuhen und Overalls - ja die weissen aus den Krimis - die der Gerichtsmediziner und so ? Ach ja und eine Frau meinte so zu mir - und dann auch so : Mensch hast Du weiche Hände, und das in deinem nun schon fast schon hohen Alter und trotz all däm Krampf in deinem Leben, die Hände müssten ja so …..! Das ist eben wegen dem Fett im Raclettekäse und dies brachte mich und Gunti wieder auf eine glorreiche Idee. Betreffend Ideen - es ist ja durchaus gut dass nie jede Idee umgesetzt wird. Dazu lesen sie mehr in meinem Bestseller - erfolgreich scheitern doch nun zurück zur Idee. Sie kennen ja die Murmeltiersalbe ? Ein Fairkaufshit. ! Neu von uns die Raclette-Salbe. Aus dem Fett des Raclette Käse gezogen. Super fein für trocken Händehaut. Kann aber auch an anderen trockenen Stellen eingeschmiert werden lassen - so ähnlich wie Vasilin u wenn dä der Wendelin so chli cremuuut. ? Mein blauer runder Hut riecht im Fall auch noch nach Raclette und da wären wir beim Duftspray und ja wir hatten ja noch die Idee mit dem Traubenduftbaum aus dem Wallis - so Fendant Geruch im Auto ? Doch eigentlich wollte ich ja heute noch über die Sinnlosigkeit der orthodoxen Juden dem Religionsrassismus und der Frau in der Armee und komme zum Schluss : gehen den orthodoxen Juden die Weiber aus könnten wir sie ja mit Leutnantinnen und Generälinnen - den Aspirantinnen der Schweizer Armee verkuppeln? Wer dä wellum d`Hännä i tuet wissää wier denn spätestens, wenn das Licht angeht !!
«Komm, wir fahren raus in die Natur!» Das hätte früher komisch geklungen. Die Natur war nicht «da draussen», an einem anderen Ort als wir. Sie war bei uns. Wir haben mit ihr gelebt, von ihr gelernt, sie gekannt. Ganz bewusst.Heute ist das nicht mehr so, findet unsere Magazin-Autorin Nina Kunz. Sie hat das Gefühl, sich von der Natur entfremdet zu haben. Stimmt das? Leben wir in einer Welt, in der die Natur uns immer fremder wird? Warum ist das so? Und wie kann man das ändern?Dazu hat Nina Kunz recherchiert. Sie ist mit ihrer Grossmutter in deren Garten, hat tausende Seiten gelesen, kundige und naturverbundene Menschen getroffen – und hat ihr Handy extra zu Hause liegen lassen. Zu welchen Erkenntnissen das geführt hat, erzählt Nina Kunz in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendDer Essay von Nina Kunz zum Nachlesen: https://www.tagesanzeiger.ch/400362928830 Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Heute spreche ich mit Sabine Pereira-Kägi, die eine inspirierende Reise zur Selbstständigkeit und zum Familienleben in Freiheit teilt. Sabine erzählt, wie sie und ihr Mann sich auf einem Passagierschiff kennengelernt haben und wie sie nach der Geburt ihrer Kinder den Wunsch nach einem freieren und selbstbestimmten Leben entwickelten. Sabine begann ihre Karriere als Buchautorin, inspiriert von den Briefen ihrer Grossmutter aus den 30er und 40er Jahren, und veröffentlichte ihr erstes Buch im Eigenverlag.
Hörspiel zur Fussball-EM: Franz ist elfjährig und ein talentierter Tschütteler. Doch als er mit seinem Vater ein Spiel im Stadion besucht und in Hooligan-Ausschreitungen gerät, kann Franz nur noch schlecht schlafen. Horrorträume von kriegerischen Fussballschlachten verfolgen ihn. Mit seinem Vater kann Franz kaum darüber reden, mit dem Trainer auch nicht, die Mutter hört ihm nicht richtig zu. Nur mit seiner Grossmutter kann er über seine Träume reden – an einem langen Abend, als er bei ihr übernachtet. Dabei erfährt Franz von der Grossmutter Geschichten, die er sich nicht hätte träumen lassen. Mit: Silvia Jost (Grossmutter) und Daniel Strebel (Franz) Musik: Ueli Kappeler - Regie: Geri Dillier - Produktion: SRF 2009 - Dauer: 34'
1924 feierte «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz in Einsiedeln SZ Premiere. Nun kommt Lukas Bärfuss' Neufassung zur Uraufführung. 500 Laien zeigen vollen Einsatz. «Kulturplatz Extra» rollt die Geschichte auf und begleitet Menschen aus dem «Spielvolk» bis zum grossen Auftritt. 100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel – vor und hinter den Kulissen – mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
1924 feierte «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz in Einsiedeln SZ Premiere. Lukas Bärfuss' Neufassung soll 2024 für Gänsehaut sorgen. 500 Laien zeigen vor und hinter den Kulissen vollen Einsatz. «Kulturplatz» gräbt im Archiv und begleitet Menschen aus dem «Spielvolk» zum grossen Auftritt. 100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel – vor und hinter den Kulissen – mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk»: mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. «Kulturplatz» rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt. Das Klosterdorf Einsiedeln zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Eva Wannenmacher fragt Lukas Bärfuss, wie viel Provokation einkalkuliert ist. Und sie trifft Abt Urban im Kloster mit einem gewissen Staunen, dass der Abt keine Einwände hatte gegenüber der frivolen und sehr expliziten Szene, die Kindsmissbrauch thematisiert. Im Wissen, dass auch im Kloster Einsiedeln Missbrauch immer wieder ein Thema war.
Ein Vater plant, mit seinem Sohn über die Weihnachtsfeiertage die Grossmutter im Iran zu besuchen. Für das Visum muss er die Pässe an die iranische Botschaft schicken. Weil die Post den eingeschriebenen Pass des Vaters verliert, muss er die Reise verschieben. Das kommt ihn teuer zu stehen. Obwohl der Fehler bei der Post liegt, übernimmt diese die entstandenen Kosten nicht – vorerst. Weitere Themen: - Mückenspray: Gute Wirkung – fragwürdige Inhaltsstoffe
Er flüchtete mit 30 Jahren aus dem Irak in die Schweiz, sie ist Feministin in einer Institution, in der weiterhin primär Männer das Sagen haben: Der römisch-katholischen Kirche. Der Autor Usama Al Shahmani trifft auf die Präsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds, Simone Curau-Aepli. Usama Al Shahmani (53) lebt seit über 20 Jahren in der Schweiz und musste mit 30 Jahren wegen eines regimekritischen Theaterstücks aus dem Irak fliehen. Danach ist er gleichermassen in die Schweizer Wald- und Bergwelt wie in die deutsche Grammatik und Sprache eingetaucht und schreibt seither bildstarke und berührende Bücher, unternimmt ausgiebige Wanderungen, kocht das Lieblingsgericht seiner Grossmutter oder umarmt Bäume. Simone Curau-Aepli (62) Diese Frau hat mindestens Energie für zwei und sich doch frühpensionieren lassen, um ihren ehrenamtlichen Herzensprojekten wie dem Präsidium der Schweizerischen Katholischen Frauenbundes nachgehen zu können. Simone Curau-Aepli stand davor zehn Jahre lang als Präsidentin an der Spitze der CVP-Frauen Thurgau, war Unternehmerin, ist 4-fache Mutter, Grossmutter, Feministin, ein Seekind und kurvt mit ihrem Elektromobil gerne durch Weinfelden. Simone Curau-Aepli und Usama Al Shahmani sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 2. Juni im Kino Roxy in Romanshorn. Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung nötig. Türöffnung ist um 9 Uhr.
Der Tod ist ein Begleiter im Leben, von Anfang an. Diese grausame Tatsache wird einem besonders bewusst, wenn ein Kind vom Tod bedroht ist. Noch grausamer ist es, wenn dieser Fall während einer Schwangerschaft eintritt. Die Autorin Elodie Pasquale erzählt, wie eine Familie damit umzugehen versucht. Sie sind eine Familie, zuhause in einem Dorf irgendwo auf dem Land. Eine laute Mutter, ein leiser Vater, sechs Töchter. Eine der Töchter ist schwanger, in der 23. Woche. Das erste Enkelkind soll geboren werden. Darauf hatte die werdende Grossmutter gewartet. Dann ein Frauenarztbesuch. Und eine Diagnose: bilaterale Nierenagenesie. Der Embryo kann keine Nieren entwickeln. Das bedeutet: keine Chance auf Leben. Die junge Frau, die schon fast eine Mutter ist, verliert ihr Lachen. Und sie muss sich entscheiden, wie lange sie das Kind noch in sich tragen will. Ein Kind, dessen Geburtstag auch der Todestag sein wird. Die ausweglose Situation wird zur Prüfung für die ganze Familie, deren Mitglieder dazu neigen, Mitleid für sich selbst zu beanspruchen. Elodie Pasquale begibt sich mit ihrer Hörspiel-Erzählung in einen existentiellen Grenzbereich. Sie zeichnet das eindrückliche Psychogramm einer Familie, die geprägt ist durch eine innige Schwesternliebe. Dabei zeigt sich, wie prekär die Fundamente des familiären Zusammenhalts sind. Die Inszenierung bringt mit sparsamen Mitteln die vermeintliche Ruhe des unfassbaren Geschehens zum Ausdruck. Und sie stellt sich dem schwierigen Versuch zu verstehen, dass die Frage nach dem Beginn des Lebens eine Frage ist, auf die es keine allgemeingültige Antwort zu geben scheint. Mit: Gloria Endres de Oliveira (Elisabeth), Natalia Belitski (Viktoria), Nora Abdel Maksoud (Heidi), Dana Cebulla (Mutter), Karolin Peiter (Julia), Hans Peter Hallwachs (Frauenarzt), Roland Hemmo (Oberarzt), Gertrud Roll (Frau hinter Glasscheibe), Alice Dwyer (Kinderärztin), Walter Quintus (Portier), Katarina Schröter (Kellnerin), Julia Kreusch (Assistentin) Tontechnik: Mirjam Emmenegger und Jean Szymczak - Regie: Antonia Gilani - Produktion: SRF 2013 - Dauer: 48'
Die mediterrane Küche zählt zu den Gesündesten der Welt. Ihre Zutaten haben nachweislich positive Effekte auf verschiedene Teile des menschlichen Körpers und Geists. Olivenöl, Hülsenfrüchte, Nüsse, Gemüse und Co. können gar als Medizin wirken. «Puls» mit neuesten Erkenntnissen und zwei Rezepten. Mediterrane Küche als Medizin – Gut gegen Zivilisationsleiden Olivenöl, viel Gemüse, Getreide und der Verzicht auf rotes Fleisch: Wer sich so ernährt, beeinflusst seine Gesundheit nachweislich positiv. Welche Zusammenhänge dafür sorgen, ist für die Wissenschaft immer klarer erkennbar – ebenso, weshalb bestimmte Zutaten vor Herz-Kreislauf-Problemen, Krebs und Demenz schützen können. Mediterrane Küche im Winter – Zwei Rezepte aus Griechenland Auberginen und Tomaten wachsen auch in mediterranen Regionen nicht das ganze Jahr. Das Angebot an frischen Zutaten variiert wie hierzulande, und auch im Süden ist die Auswahl im Winter kleiner. Das hält Lazaros Kapageoroglou nicht davon ab, schmackhafte Gerichte zuzubereiten. Mit «Puls»-Moderatorin Daniela Lager kocht der griechische Koch und Gastronom zwei klassische Winter-Rezepte seiner Grossmutter. «Puls»-Chat zum Thema «Gesunde Ernährung nach mediterraner Art» Was braucht es für eine ausgewogene und gesunde Ernährung nach mediterraner Art? Worauf sollte bei der Zubereitung und der Kombination geachtet werden? Wie lassen sich Kinder für Gemüse begeistern? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» – Mediterrane Kost, saisonal in der Schweiz Saisonal und einheimisch mediterran kochen? Das geht. SRF 1-Foodredaktorin Maja Brunner gibt Tipps, wie man im Winter, mit saisonalen und Schweizer Produkten so gesund kochen kann, wie in der mediterranen Küche.
Mit 25 Jahren gründete sie ihr eigenes Beratungsunternehmen, zehn Jahre später sitzt sie in fünf Verwaltungsräten, leitet einen Studiengang und tritt regelmässig an Podien und Konferenzen auf. Was ist der Soundtrack für Sunnie J. Groenevelds Leben auf der Überholspur? Für «Musik für einen Gast» habe sie eine musikalische Zeitreise unternommen, sagt Sunnie J. Groeneveld: «Die Einladung in diese Sendung hat mich zu Stücken geführt, die ich mir ganz lange nicht mehr bewusst angehört hatte. Musik kann einen wirklich wieder in Situationen zurückversetzen, wie das wohl kaum etwas anderes kann.» Die Reise führt sie in einen Sommer ihrer Kindheit, als sie mit ihrer Grossmutter im Garten Trompete spielte, in ihre Studienzeit an der Eliteuniversität Yale an der US-Ostküste und die vielen Stunden, die sie als Jugendliche und junge Frau auf dem Basketballplatz verbrachte. Groeneveld erzählt, welche Lektionen sie dank des Sports gelernt hat, die sie heute als Unternehmerin anwenden kann, von der inspirierenden Stimmung auf dem Universitätscampus, wo einem beim Mittagessen die Physikerin, der Schauspielstudent oder die angehende Politikerin gegenübersitzen und von einem Traum, den sie sie sich letztes Jahr erfüllt hat: den New York Marathon zu laufen. Und sie spricht über die grossen Herausforderungen unserer Zeit, die multiplen Krisen und Konflikte – und was jede und jeder von uns beitragen kann, um die Zukunft positiver zu gestalten. Die gespielten Titel: Louis Armstrong / Ella Fitzgerald - Summertime (Aufnahme 1957) Christoph Scheffelt – Beethoven: Bagatelle No. 25 in A minor, Für Elise Sugarhill Gang - Rapper's_Delight (Aufnahme 1979) Twista / Faith Evans - Hope Coach Carter. Music From The Motion Picture Alicia Keys - Empire State Of Mind
Geboren 1874 als Tochter des unermesslich reichen Schweizer Uhrenfabrikants Heinrich Moser, will sie die Welt ein bisschen gerechter machen. Im Kommunismus sieht sie die Lösung. Sie engagiert sich in London, Zürich, Moskau und Berlin und stirbt schliesslich verarmt als Ehrenbürgerin der DDR. In der Zeitblende treffen wir Mentona Mosers Enkel Roger Nicholas Balsiger, der seine Grossmutter bis 1971 mehrfach in Ost-Berlin besucht hat. Der Buchautor hat den Nachlass seiner Grossmutter aufgearbeitet. Sie sei ein Vulkan mit unglaublicher Kraft gewesen. Die Historikerinnen Brigitte Studer von der Universität Bern und Nadja Ramsauer von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft ordnen in der Zeitblende das soziale und politische Leben von Mentona Moser ein.
Im erzkatholischen Lötschental war klar: Man geht dreimal in der Woche in die Kirche. So auch Sina. Die Kirche hat die Sängerin enorm geprägt, hatte sie dort auch ihren ersten Auftritt. Doch dann kam der Einschnitt: Ihre Mutter starb als sie sechs Jahre alt war. Nach dem Schicksalsschlag haderte Sina mit ihrem Glauben und mit Gott. «Wie kann ich an jemanden glauben, der mir das Liebste genommen hat?» Sina erzählt von ihrer Kindheit im Frauenhaushalt bei der Grossmutter und den Tanten, wie sie das zur Feministin gemacht hat. Im katholischen Wallis darf ein Gebäck auf keinen Fall fehlen: die Chruchtälä oder wie die restliche Schweiz sie kennt, die Fasnachtschüechli. Ein letztes Mal vor der Fastenzeit nochmals zuschlagen, bedeutet: fettig, süss und im Wallis eben auch süffig.
Egal ob man sich für Technologie-Trends interessiert oder nicht, an einem Namen kam man in diesem Jahr kaum vorbei: ChatGPT. Doch wer den KI-Chatbot nur vom Hörensagen kennt fragt sich vielleicht, für was man ihn eigentlich brauchen kann. Und noch wichtiger: Für was man ihn nicht brauchen sollte. Hinter KI-Chatbots wie ChatGPT stehen sogenannte grosse Sprachmodelle – KI-Systeme, die mit riesigen Mengen von Text trainiert wurden und so gelernt haben, wie menschliche Sprache aufgebaut ist, welches Wort am ehesten auf das vorangegangene folgt. Überzeugend, aber nicht unbedingt richtig Die Systeme bestimmen also nach statistischer Wahrscheinlichkeit, wie eine Frage beantwortet wird, wie ein Antwortsatz weitergeht. Denn das System hat aber keine Ahnung, was es da eigentlich schreibt. Es wurde nur darauf trainiert, möglichst überzeugend zu antworten und nicht möglichst richtig. Man sollte sich deshalb nie darauf verlassen, was ChatGPT oder ein anderer KI-Chatbot auf Wissensfragen für Antworten gibt. Die KI – die nicht «intelligent» ist, wie wir Menschen das sind – kann Jahreszahlen durcheinanderbringen, Namen verwechseln oder bestimmte «Fakten» auch einfach erfinden. Gut für Brainstorming Nützlich sind KI-Chatbots wie ChatGPT, wenn es um Fragen geht, bei denen es auf eine richtige Antwort nicht unbedingt ankommt oder bei denen es gar kein richtig und falsch gibt. So kann man die Systeme etwa zum Brainstormen nutzen, wenn man auf neue Ideen kommen will. Oder um sich Vorschläge machen zu lassen – etwa was man auf seiner Urlaubsreise in Rom alles sehen sollte oder was das beste Geburtstagsgeschenk für die 80-jährige Grossmutter sein könnte. Fragen also, bei denen es nicht zu sehr stört, falls einmal ein falscher Vorschlag dabei ist. Und Fragen, bei denen man davon ausgehen kann, dass die populärsten Antworten geliefert werden – schliesslich wurden die Systeme darauf trainiert, immer das statistisch wahrscheinlichste Auszugeben. Hilfe bei Schreibblockade Apropos Geburtstagsgeschenk: Wer eine Party plant oder eine Einladung verschicken muss, kann sich die von einem KI-Chatbot schreiben lassen. Dem System müssen nur die wichtigsten Eckdaten einer Veranstaltung eingegeben werden, damit es innert Sekunden einen ausformulierten Vorschlag macht. Chatbots wie ChatGPT können auch Anregungen für eigene Texte geben. Wem beim Schreiben einmal die Inspiration fehlt, kann der KI den letzten Abschnitt eines Textes zeigen und vorschlagen lassen, wie der Text weitergehen soll. Aber aufgepasst: Wenn es darauf ankommt, dass das Geschriebene auch richtig ist, müssen alle Behauptungen der KI auf jeden Fall noch einmal gründlich überprüft werden.
In der Vornamenhitparade 2022 stehen bei den Buben Noah, Liam und Leon, bei den Mädchen Emma, Mia und Sofia zuoberst auf dem Treppchen. Seit rund 20 Jahren werden immer wieder die gleichen Vornamen am häufigsten vergeben. Und trotzdem ist die Namenvielfalt bei Neugeborenen so hoch wie noch nie! Denn Individualität und Exklusivität sind heute wichtige Kriterien bei der Namenwahl. Vor 100 Jahren war das noch fundamental anders. Damals prägten verschiedene Traditionen die Namengebung bei Neugeborenen. Beispielsweise die Nachbenennung, also dass ein Mädchen nach der Mutter, der Grossmutter oder der Gotte benannt wurde. Solche Traditionen führten noch früher, zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert, zu einer Verarmung der Namenvielfalt - was wiederum interessante Folgen für die Vornamengebung hatte. Markus Gasser und Nadia Zollinger aus der SRF-Mundartredaktion blicken in Geschichte und Gegenwart der Vornamenmoden. Dass ihre Namen «Markus» und «Nadia» auf den heutigen Beliebtheitsskalen «unter ferner liefen» rangieren, stört die beiden nicht. Denn «Emma» beweist: Es gibt grosse Revivals! Was hat der Familienname «Bärtschi» mit einem Bären zu tun? Nichts, weiss Idiotikonredaktor Sandro Bachmann! Denn «Bärtschi». «Bärtsch», «Bertsch» und «Bätschi» sind Vaternamen und gehen auf den Rufnamen «Berchthold» bzw. «Berthold» zurück. Dieser ist zusammengesetzt aus althochdeutsch «beraht» ('hell, glänzend', vgl. engl. «bright») und «walt» (von «waltan» 'walten, herschen'). Es handelt sich um Koseformen mit einer Endung «tsch», teilweise mit einer weiteren Endung «-i», die wiederum Koseformen bildet. Die Namen sind in Graubünden und St. Gallen altverbürgert.
Französisch gehört zu den romantischsten Sprachen der Welt. Die Liebe zu ihr und vor allem zur französischen Kultur hat auch Susi Amman gefunden. Die Zürcherin lebt in der kleinen Küstenstadt Anglet. Mit den Basken versteht sie sich bestens: «Sie sind stolze Bergler wie unsere Urschweizer.» Susi Ammann hat ein Flair für Sprachen. In der Schulzeit war ihr der Französisch Unterricht zu wenig. Die Zürcherin entschloss sich kurzerhand, nach Frankreich auszuwandern. Die erste Zeit verbrachte sie in der Universitätsstadt Aix-en-Provence. Heute lebt die 66-Jährige in der Küstenstadt Anglet und pendelt zwischen Paris und dem Baskenland hin und her. Ihre Agentur hat sich auf sprachgewandtes Personal spezialisiert: «Für den G7-Gipfel 2019 in Biarritz, habe ich das gesamte Empfangspersonal organisiert.» Die Netzwerkerin hat sich längst einen Namen gemacht, auch auf der politischen Ebene. Susi Ammann hat ihre Agentur mittlerweile verkauft. Die zweifache Grossmutter schmiedet aber bereits neue Pläne: «Ich bin eine dynamische Oma, in Rente gehen und Briefmarken sammeln, das ist nichts für mich.» «Auch im Baskenland spürt man den Kantönligeist» Die Basken sind stolz auf ihre eigene Kultur und Sprache. In den Regionen werden unterschiedliche Dialekte gesprochen. Ähnlich wie in der Schweiz, sagt Susi Ammann: «Darum verstehe ich sie und sie mich. Ich mag ihre urchige Art!» Und auch die Geselligkeit der Franzosen. Susi Ammann trifft sich oft mit Freunden: «Ich esse gerne, gehe wandern oder man trifft mich an Kunstausstellungen.»
Fussballexperte Beni Huggel und Sängerin Nicole Bernegger im persönlichen Gespräch bei Moderator Dani Fohrler. Nicole Bernegger (46) Sängerin Schon als Mädchen singt Nicole Bernegger zusammen mit ihrer Grossmutter. Mit 15 Jahren steht sie das erste Mal auf der Bühne. «The Shoop Shoop Song» von Cher ist ihr erster grosser Auftritt. Daraus spaltet sich von einem Jungendchor ihre erste Band ab. Später gründet sie: «The Kitchenettes». Sie schafft sich einen Ruf als Soulsängerin und fällt mit ihrem eigenwilligen und präzisen Styling aus den 50er Jahren auf. Bernegger studiert Geschichte und Germanistik setzt dann aber ganz auf Musik. National bekannt wird Nicole Bernegger 2013 als Siegerin der TV-Gesangs-Castingshow «The Voice of Switzerland». Mit dem Sieg kommt auch ihr drittes Kind zur Welt. Die Mutter von drei Kindern lebt mit ihrem Mann in einem Haus im Kanton Basellandschaft. Benjamin «Beni» Huggel, (46) ehemaliger Fussballprofi, Unternehmer Dass Beni Huggel Fussballprofi wird, ist nicht vorgesehen. Doch dann klopft der grosse FC Basel an und bietet dem 21-jährigen einen Profivertrag. Vorher schliesst er eine Lehre als Landschaftsgärtner mit Berufsmatur ab. Zwölf Jahre spielt er für den FC Basel. Später für Eintracht Frankfurt und als Nationalspieler ist er bei 41 Länderspielen im Einsatz. 2010 tritt Beni Huggel zurück als Profispieler. Nach Versuchen als Fussballtrainer merkt er, dass ihm dieses Metier nicht entspricht. Er braucht eine Weile, um sich neu zu orientieren. Heute ist er selbständiger Unternehmer. Unter anderem coacht er ehemalige Sportlerinnen und Sportler mit dem Ziel, ihnen die Türen in die Wirtschaft zu öffnen und ihnen nach der Zeit beim Spitzensport zu helfen eine neue Identität zu finden. Als SRF-Fussballexperte bleibt Beni Huggel bis heute dem Fussball stark verbunden. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 20. August aus dem SRF Studio in Basel.
«Ich war wirklich sehr allein», sagt Olivia über die Zeit nach dem Tod ihres Enkels Yuri. Damit teilt sie ihr Schicksal mit anderen so genannten verwaisten Grosseltern: Sie fristen ein Schattendasein. Ihr Schmerz, die Opfer, die sie bringen, bleiben unter dem Radar von Gesellschaft und Fachleuten. Dabei leiden sie an einem doppelten Schmerz: Um das Enkelkind und das Schicksal des eigenen Kindes. «Das kurze Leben von Yuri: Palliative Care bei Neugeborenen» ist eine der meistgehörten Folgen in der Geschichte von «Input». Nicht nur die Erzählungen der Eltern über die Krankheit und das Sterben ihres Sohnes haben die Hörerinnen und Hörer tief berührt, sondern auch die Zitate aus dem Brief der Grossmutter an ihren verstorbenen Enkel. Nun erzählt Olivia Yuris Geschichte noch einmal - aus ihrer Perspektive und rückt damit das vergessene Leid der verwaisten Grosseltern ins Licht.
Mona Petri entstammt der Theater-, Musiker- und Filmproduzentenfamilie Fueter. Kein Wunder, dass auch Mona Petri einen künstlerischen Beruf ergriffen hat und Schauspielerin geworden ist. Obwohl sie das ursprünglich gar nicht wollte. Geboren wird Mona Petri 1976 in Zürich. Ihr Vater ist der Theatermusiker Daniel Fueter, ihre Mutter die Flötistin Anna-Katharina Graf. Ihre Patentante ist Sängerin und singt ihr auf höchstem musikalischen Niveau Gutenachtlieder vor. Und dann ist da noch die Grossmutter Anne-Marie Blanc, die Mona Fueter als sportliche und elegante Frau bezeichnet, die leider überhaupt nicht kochen kann. Nach einem Russlandaufenthalt und der Matura geht Mona nach Genf, um zu studieren. Übersetzerin will sie werden. Doch die akademische Uni behagt ihr nicht. Also bricht sie das Studium ab und wird über Umwege doch noch Schauspielerin. Nach dem Tod ihrer Grossmutter aber, den sie nahe begleitet hat, erkennt sie, dass sie kaum Kenntnisse darüber hat, wie man einen Menschen pflegt. Das schockiert sie. Und so beschliesst Mona Petri, neben der Schauspielerei auch noch die Altenpflege zu erlernen, was sie unterdessen auch getan hat. Von ihrer Liebe zur Sprache und ihrem Weg zur Schauspielerei, von ihrer verstorbenen Schwester und ihrem Umgang mit dem Tod, von ihrer besonderen Herkunfts- und ihrer bunten eigenen Familie und natürlich auch von der Musik, die in ihrem ganzen Leben eine grosse Rolle gespielt hat, erzählt Mona Petri im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Sprachnachrichten der mittlerweile verstorbenen Grossmutter sind einer von gleich mehreren Ankern, an denen sich Caroline Rose während den letzten drei Jahren festhalten konnte. Zusammen mit Rose reflektieren wir über die zahlreichen persönlichen Hürden, über die es seit dem letzten Albumrelease zu hüpfen galt, sowie deren Einfluss auf das neue Album. «The Art of Forgetting» ist unser neues Sounds! Album der Woche. Vinyl und CD zum Gewinnen – jeden Tag in der Live-Sendung. Übrigens war schon Caroline Roses letztes Album «Superstar» unser Sounds! Album der Woche. «Superstar» erschien im März 2020, einem total gewöhnlichen Monat, in welchem bekannterweise absolut nichts aussergewöhnliches passierte.
Stand-Up-Comedian, Jurist, satirischer Videoschiedsrichter, aufgewachsen im Säuliamt, Wurzeln in Kroatien: In «Musik für einen Gast» erzählt Sven Ivanic aus seinem kontrastreichen Leben. Morgens um halb 9 setzt sich Sven Ivanic an seinen Arbeitstisch und schreibt Witze – «zumindest im Optimalfall», wie er betont. Ein abendfüllendes Comedyprogramm auf die Beine zu stellen, braucht nicht nur Kreativität, sondern auch Routine und Disziplin. Die hat Ivanic aufgebracht und tourte 2022 mit seiner Soloshow «JUSländer» durch die Schweiz. Rund 80 Auftritte in einem Jahr und das neue satirische Videoschiedsrichter-Format «Das VAR‘s» von SRF Sport haben ihn einem breiteren Publikum bekannt gemacht. Mittlerweile ist der Humor sein Hauptberuf. Studiert hat Ivanic Rechtswissenschaft, in Genf, auf Französisch: «Da kam vielleicht mein Ego ins Spiel: Ich wollte schauen, ob ich das kann.» Er konnte – und entdeckte in einem Rhetorikkurs, wie viel Freude ihm der Umgang mit Sprache bereitet. Aufgewachsen ist Ivanic im Zürcherischen Säuliamt, seine Eltern in Kroatien: «Ich weiss genau, wie es riecht, wenn ich in Zagreb in den Lift steige und in den fünften Stock fahre zur Wohnung meiner Grossmutter. Oder auch der Geruch des Meeres oder das Zirpen der Grillen: All das ist untrennbar mit meiner Kindheit verbunden.» In «Musik für einen Gast» erzählt er von den langen Autofahrten in den Süden, die als Kind seine Sommerferien prägten, warum es ihn als Jugendlichen für ein Jahr in den Kanton Jura verschlug und wie er am allerersten Konzert, das er gemeinsam mit seinen Eltern besuchte, einen Schuh verlor, aber Erinnerungen fürs Leben gewann.
Knitting. Pizza drop today. Boy is it hot outside. Iggy woke up too early this morning. Would you prefer a Monday or Friday off? Skipping school. Caddying in the LPGA. Iggy's practice sesh at Family Golf. Member-Guest today. Old movies. John Wayne. Iggy is sideways with Christine Brennan. Food thieves. Buffets. Grossmutter. Iggy's criminal past.