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US-Autor Charles Bukowski erzählt von den Außenseitern der Gesellschaft, von Kleinkriminellen, Alkoholikern, Prostituierten. In den Siebzigern las Götz George seine Geschichten - mit der dazu passenden Stimme, die nach unzähligen Zigaretten klingt. Baringdorf, Anka www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Jana Müller Fotokünstlerin und Professorin für Fotografie Um Jana Müller geht es in Episode 220, die Fotografie an der Hochschule für Grafik- und Buchkunst in Leipzig bei Timm Rautert studierte, in Berlin lebt und seit 2023 Professorin für Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen ist. Ihre künstlerische Forschung ist eine Spurensuche, die das Medium Fotografie in seinen materiellen und konzeptuellen Dimensionen erforscht. Dabei setzt sie sich mit verschiedenen Formen von Archiven und Archivalien auseinander. Ihre Mixed-Media-Installationen basieren auf fotografischen Arbeiten und erzählen Geschichten – von realen bis fiktiven Ereignissen. Der Werkstoff Glas spielt dabei eine zentrale Rolle: Er dient sowohl als funktionales Element als auch als Filter für historische Ästhetik, temporäre Architekturen und das Unsichtbare als Informationsquelle. Zu ihren Werkzyklen gehören „Traces of Truth“ (2019), in dem sie Beweismittel aus Justizarchiven untersucht, sowie das Langzeitprojekt „Falscher Hase“ (seit 2020), das auf Interviews mit ihrem 87-jährigen Vater basiert, der in der ehemaligen DDR als Kriminalist tätig war – eine Zeit, in der angeblich keine Verbrechen stattfanden. Ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit sind kollaborative Projekte. So arbeitet Jana Müller regelmäßig mit den Künstler*innen wie Matthew Cowan, Moira Zoitl und Wiebke Elzel zusammen. Seit 2021 erforschen so zum Beispiel Jana Müller und Matthew Cowan im Projekt „Background of the Background“ gemalte Hintergründe in Fotostudios des 19. Jahrhunderts, die in Europa und Neuseeland verwendet wurden. Diese Kulissen sind Dokumente ihrer Zeit, enthalten wichtige Metadaten und laden dazu ein, ihre kulturelle Bedeutung neu zu lesen – besonders im Kontext moderner Bildmedien und Social Media. Für ihren aktuellen Werkzyklus „What comes after us“ reist Jana Müller zu verschiedenen Archiven und Speichern, die als Zeitkapseln Leben und Tod gleichzeitig konservieren. In diesem Projekt beschäftigt sie sich mit den Fragen, was unsere Welt in Zukunft erwarten könnte, insbesondere im Kontext des globalen (Klima-)Wandels. https://www.jana-mueller.de https://www.instagram.com/jana_mueller_berlin http://falscherhase.jana-mueller.de/de/ https://eeclectic.de/en/produkt/cold-lens-as-a-filter/ http://www.monroe-books.de https://www.distanz.de/the-making-of-prawda-978-3-95476-282-8 - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto/Grafik: privat - - - Link zu unserem Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ - - - Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2025. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. 2016 wurde er berufenes Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). https://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ https:/
Szabo Sandor Varady, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Recherche in Archiven gehört nicht unbedingt in die Arbeitsbeschreibung von Autorinnen und Autoren. Für Annett Gröschner schon. Sie liebt es, Dinge zu entdecken, von denen sie gar nicht wusste, dass sie sie gesucht hat. Aus dem gesammelten Material entstehen dann Texte, Ausstellungen, Performances – oft in Zusammenarbeit mit anderen. In ihrem Vortrag als Mainzer Poetikdozentin zeigte Annett Gröschner eindrücklich, wie aus Fundstücken der Geschichte erzählte Geschichten werden.
Bei der Kellen, Ralf www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Klaus Sauer, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
In fast jeder Familie gibt es Geheimnisse. Etwas steht im Raum, über das nicht gesprochen wird. Auch in der Familie unserer Autorin Merle Hilbk gab es solch ein Geheiminis – über zwei Generationen hinweg. Bis sich ein unbekannter Mann mit russischem Akzent meldete, der den Namen der Familie nicht richtig aussprechen konnte – aber behauptete, sie seien verwandt. Um das Rätsel ihrer Verwandtschaft zu lösen, forschte die Autorin über viele Jahre hinweg in Archiven, fand bisher unbekannte Fotos auf dem Dachboden ihrer Eltern und reiste bis nach Kasachstan. Eine bewegende Spurensuche nach den gemeinsamen Wurzeln und verborgenen Geheimnissen einer Familie, die durch Diktaturen und Kriege zerbrochen wurde. Von Merle Hilbk Sprecher*innen: Yekaterina Nesytowa, Timo Weisschnur, Torsten Föste Ton: Bodo Pasternak, Martin Schulz Regie: Roman Ruthardt Redaktion: Gabriela Hermer rbb 2025
Waldemar Overkämping, Brry Graves, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Baringdorf, Anka www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Das Objekt als Subjekt? – In der zweiten Folge nehmen Jennifer und Jasmin das Gesammelte aus einer neuen Perspektive unter die Lupe. Dem Gesammelten wird mehr Raum gegeben, sich als eigenständiges Subjekt zu entfalten – statt in seiner Konnotation als passives Objekt. Doch was passiert mit dem Gesammelten, wenn es in Museen oder Archiven landet? Welchen Einfluss haben diese Institutionen auf unsere Narrative? Und welche Rolle spielen Kolonialismus und Geschlechterverhältnisse in der Geschichte des Sammelns? Statt fertiger Antworten entsteht ein gemeinsames Erkunden – ein Gespräch, das sich zwischen persönlichen Assoziationen und kritischen Überlegungen bewegt.Autor*innen: Alexander Piechowski, Jennifer Anh Thu Nguyen und Jasmin Hadj Malek
Renate Faerber-Husemann, Karl-Heinz Gehm, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Peter Beyersdorf, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
1979 wird der ehemalige Stern-Journalist Robert Pfeffer in Beirut auf offener Straße von einem Killerkommando ermordet. Bis heute ist der Fall nicht geklärt. Sein Neffe Kilian Pfeffer möchte Licht ins Dunkle bringen. Er arbeitet sich durch Unterlagen, recherchiert in Archiven, sammelt über Jahre alle Informationen, die er kriegen kann. Schließlich findet er die damalige Ermittlerin des Bundeskriminalamts. Warum wurde der Mord nicht aufgeklärt? Es tun sich erste Spuren auf. Ihr habt Feedback, Kritik oder kanntet Robert Pfeffer? Dann schreibt uns unter: RobertPfefferPodcast@swr3.de Bei “Zwei Schüsse ins Herz – Warum musste mein Onkel sterben?” gibt es ab sofort alle Folgen in der ARD Audiothek und wöchentlich jeweils eine neue Folge überall sonst, wo es Podcasts gibt. Und hier noch ein Tipp zum Weiterhören: “11KM: der tagesschau-Podcast”. https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/
Max Geissler, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
In seinem Bestseller "Die Kunst des Liebens" beklagte Erich Fromm den Verlust der Menschlichkeit im Kapitalismus. Seine Konsumkritik brachte der Psychoanalytiker auf die Formel "Haben oder Sein". Eine Zeitdiagnose, die heute noch trifft. Erich Fromm im Gespräch mit Hans Jürgen Schultz www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Miller, Simone
Kolar, Isabella www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
„In jeder Lebensgeschichte steckt Weltgeschichte“ Was uns Tagebücher über das Kriegsende vor 80 Jahren erzählen -Während Wien Mitte April 1945 von der Roten Armee befreit wird, gehen die Kämpfe im Westen des Landes weiter. In Österreich hielten viele Menschen ihre Erlebnisse, aber auch Ängste und Hoffnungen während dieser dramatischen Wochen schriftlich fest. In verschiedenen Archiven und zwei Sammlungen der Universität Wien sind viele dieser Tagebücher erhalten geblieben. „Betrifft: Geschichte“ stellt einige der größtenteils unveröffentlichten Aufzeichnungen vor(2) Kriegsende in den Bundesländern - Die Tagebuchzitate lesen Naemi Latzer und Lukas Wurm - Sendung vom 15.4.2025
„In jeder Lebensgeschichte steckt Weltgeschichte“ Was uns Tagebücher über das Kriegsende vor 80 Jahren erzählen -Am 8. Mai 1945 – vor 80 Jahren – ging der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende. In Österreich hielten viele Menschen ihre Erlebnisse, aber auch Ängste und Hoffnungen während dieser dramatischen Wochen schriftlich fest. Die überlieferten Schilderungen bieten uns heute ein sehr persönliches und unmittelbares Bild der Endkriegsphase aus der Perspektive von Zivilistinnen und Zivilisten: Es sind wichtige Quellen der historischen Forschung.In verschiedenen Archiven und zwei Sammlungen der Universität Wien sind viele dieser Tagebücher erhalten geblieben. „Betrifft: Geschichte“ stellt einige der größtenteils unveröffentlichten Aufzeichnungen vor(1) Schlacht um Wien - Die Tagebuchzitate lesen Naemi Latzer und Lukas Wurm - Sendung vom 14.4.2025
Man müsste mal...mehr Zeit haben! Modern ausgedrückt geht es in den Büchern von Bert Lingnau um „True Crime“. Aber er ist Germanist. „Ich spreche lieber von „alten Kriminalfällen“, sagt Bert Lingnau, der für seine Bücher zahlreiche größere und kleinere Verbrechen aus Mecklenburg und Vorpommern recherchiert und niedergeschrieben hat. „Der älteste Fall, den ich beschrieben habe, ist ein wahres Verbrechen aus dem Jahre 1135 aus Anklam und der jüngste ist ein Fall aus dem Jahr 1985, der sich südlich von Ludwigslust zugetragen hat“, so Lingnau. Insgesamt hat er seit 2010 bisher knapp 200 wahre Kriminalfälle aus fast 900 Jahren in seinen 5 Büchern veröffentlicht. Mal sind es Gerichtsakten, mal ist es Schriftverkehr zwischen Anwälten und ihren Klienten, mal Zeitungsausschnitte oder anderes in den Archiven der Städte und Gemeinden, in denen Lingnau die Informationen für seine Fälle findet. Aber es ist geht nicht nur um Mord und Totschlag in seinen Fällen. Auch Skurriles und Witziges findet sich dort. Vom klassischen Nachbarschaftsstreit über Zechpreller, Gänsediebe und Betrüger bis zum Wunderheller geht die Bandbreite der Missetäter. Welche Stadt ist die „Verbrechenshauptstadt“ Mecklenburg-Vorpommerns? Welche Vorlieben hatte der Kindermörder Adolf Seefeld? Was geschah 1985 in der Nähe von Techentin und wie ist Bert Lingnau überhaupt auf die Idee gekommen, Journalist und Buchautor zu werden? Antworten gibt er in dieser guten halben Stunde im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 12. März 2025 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V Homepage: https://bert-lingnau.de Facebook: https://www.facebook.com/bert.lingnau.1
Nonkonformist, Moralist, Revoluzzer - das alles war Günter Grass. Unbequem, umstritten und unverwechselbar war er mit all seinen Ratten, Unken, dem Butt und dem Blechtrommler. Ein O-Ton-Streifzug durch unser Archiv zum zehnten Todestag. Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Robert Baag, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Nach der ersten Bundestagswahl am 14. August 1949 muss der CDU-Vorsitzende Konrad Adenauer Koalitionspartner suchen. Adenauer bevorzugt eine Koalition mit der FDP. Die Koalitionsgespräche laufen allerdings etwas anders ab als heute. Man trifft sich in Adenauers Haus in Rhöndorf. Es geht relativ schnell, drei Wochen nach den ersten offiziellen Gesprächen wird Adenauer schon mit Unterstützung der FDP und der rechtsgerichteten DP, der Deutschen Partei zum Kanzler gewählt. Ein schriftlicher Koalitionsvertrag entsteht dabei nicht, nur ein informeller, nie veröffentlichter Schriftwechsel. Ansonsten reicht den Beteiligten ein Handschlag. Und anders als heute, dringt von Koalitionsgesprächen kaum etwas nach außen. Dieses Interview vom 23. August hat WDR-Reporter Walter Steigner mit Adenauer geführt. Es ist der einzige Beitrag zu den Koalitionsgesprächen, der sich heute in den Archiven der ARD findet.
Bei der Kellen, Ralf www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Die Basler Kommunistin Martha Schwartz war als Kurierin und Fluchthelferin im Einsatz, hat Flugblätter gegen Hitler verteilt, bis sie am 6. April 1938 in Lörrach von der Gestapo verhaftet und zum Opfer des Nationalsozialismus wurde. – Ein Hörspiel von Raju Schwarz und Ursula Werdenberg. Auf Mundart. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 28.03.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Zeitlebens kämpfte Martha Schwartz für Arbeiter- und Frauenrechte und gegen den Nationalsozialismus. Ihr Engagement für die Gerechtigkeit wurde ihr jedoch zum Verhängnis: Martha Schwartz wurde wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Sie war schon vor ihrer Verhaftung gesundheitlich stark angeschlagen, und während sich der Ehemann und die Kinder für ihre Freilassung einsetzten, verlor sie in der Gefangenschaft den Verstand. Die Schweizer Behörden weigerten sich lange, ein Gnadengesuch einzureichen. Als sie dies schliesslich doch tun wollten, war es zu spät: Martha Schwartz war bereits verstorben. Raju Schwarz, Autor und Urenkel von Martha Schwartz, hat sich zusammen mit der Dramaturgin und Autorin Ursula Werdenberg auf Spurensuche begeben. Entstanden ist ein fiktives Hörspiel, ein Anfang der Aufarbeitung der Geschichte der Widerstandskämpferin Martha Schwartz. Für die Rekonstruktion des Falls wurden Akten aus den folgenden Archiven verwendet: Staatsarchiv Basel-Stadt, Schweizerisches Bundesarchiv, Landesarchiv Baden-Württemberg/Staatsarchiv Ludwigsburg, Bundesarchiv (Deutschland), Staatsarchiv München, Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität München, Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin, Privatarchiv der Familie Keller-Schwartz. ____________________ Mit: Sarah Spale (Martha Schwartz), Annina Polivka (junge Martha), Sibylle Mumenthaler (Margrit, Tochter), Stella Burkart (Gerta, Tochter), Fabian Müller (Max, Sohn), Daniel Buser (Josef, Marthas Ehemann), Ueli Jäggi (Bundesbeamter), Klaus Brömmelmeier (Anstaltsarzt), Milva Stark (Pflegerin), Jan Bluthardt (Kriminalsekretär), Christian Heller (Richter), Marietta Kettner (Jugendliche 1), Alma Grupp (Jugendliche 2) und Raju Schwarz (Urenkel von Martha Schwartz) ____________________ Musik: Fatima Dunn – Tontechnik und Sounddesign: Lukas Fretz – Dramaturgie: Nora Osagiobare – Regie: Päivi Stalder ____________________ Produktion: SRF 2024 ____________________ Dauer: 50'
Bei der Kellen, Ralf www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Der Atombomber Enola Gay, schwarze Soldaten oder erfolgreiche Frauen: US-Behörden löschen offenbar Archiv-Bilder, die nicht zur Politik von Donald Trump passen. Er hat bereits viele Programme gestrichen, die sich für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion einsetzen. Stefan Troendle im Gespräch mit Medienwissenschaftler Prof. Roland Meyer, Uni Zürich
Bei der Kellen, Ralf www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Bei der Kellen, Ralf www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Rudolf Fiedler, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Hanno Kremer, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Diese Folge des Secession Podcast: Members präsentiert die Künstler*innen Helmut und Johanna Kandl im Gespräch mit Kathrin Becker, der Direktorin des KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Berlin. Johanna Kandl ist seit 1984 Mitglied und war von 1999 bis 2003 und von 2006 bis 2007 im Vorstand der Secession. Das Gespräch wurde am 11. Oktober 2024 in der Secession aufgenommen. HELMUT & JOHANNA KANDL Seit 1997 verheiratet und gemeinsame Arbeit, vor allem bei partizipativen und Rechercheprojekten. Leben und arbeiten in Wien und Berlin. https://www.hjkandl.at Helmut Kandl (geb. Schäffer) Geboren 1953 in Laa an der Thaya. Er verfolgt einen zum Angewandten hin offenen Kultur- und Kunstbegriff, der sich von der Schaffung von Kulturvermittlungseinrichtungen (GALERIE BRÜNNERSTRASSE, „FLUSS – NÖ Fotoinitiative“, Kunsthalle Krems) über Wohnprojekte Amtsstraße 28 bis zur Beschäftigung mit dem Kochen erstreckt. Im Bereich Recherche und Dokumentation verwendet er vorrangig die Medien Fotografie und Video, oft unter Einbeziehung von Archiven und privater Fotografie. Johanna Kandl Geboren in Wien. Arbeitet im Bereich Recherche und Dokumentation in den Medien Malerei und Video. Der Fokus der letzten Jahre liegt auf historischen und zeitgenössischen Malmaterialien und ihrem sozioökonomischen Kontext. Studium Konservierung und Technologie Akademie der bildenden Künste Wien, Malereistudium an der Akademie der bildenden Künste Wien und der Akademija Likovna Umetnosti Beograd. Professur an der Universität für angewandte Kunst Wien 2005-2013. Im Vorstand der Secession von 1999 bis 2003 und von 2006 bis 2007. Einige Ausstellungen (hk Helmut Kandl, Jk Johanna Kandl, hjk helmut & Johanna Kandl, P Personale) 1996 Centre National de la Photographie, Paris, Antagonism, (hk); 1999 Wiener Secession (jk, p), 2003 Kunstverein Basel Painting on the Move, (jk); 2007 Hayward Gallery, London, The painting of Modern Life, (jk); 2010 Pavillon Populaire, Montpellier, Aires de jeux, champs de tensions: figures de la photographie urbaine en Europe depuis 1970, (hk), 2017, Deichtorhallen Hamburg Wunder, 2010 (hjk), Albertina Wien (Österreich. Fotografie 1970−2000, (hk); 2019 Belvedere Wien Womit gemalt wird und warum, (jk,p), 2021 Kunsthaus Graz, Palette, (hjk, P); NÖ Landesgalerie, Krems, Viva Archiva, (hjk, P) Berlin, After the butcher, Was sind alle Kornblumen…, 2023 (hjk, P) Kunst im Öffentlichen Raum 2024 Ringturmverhüllung Mit den besten Zutaten, (jk, P); Willi-Resetarits-Hof, Wien, Wandmalerei Be a Mensch (jk, P) Kathrin Becker arbeitet seit Februar 2020 als künstlerische Direktorin des KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst. Bis 2019 war sie Leiterin des Video-Forums des Neuen Berliner Kunstvereins (n.b.k.) und dessen Geschäftsführerin und Kuratorin. Sie studierte Kunstgeschichte und Slawistik an der Ruhr-Universität Bochum und an der Staatlichen Leningrader Universität. Themen ihrer kuratorischen Arbeit sind interkulturelle und transnationale Fragestellungen, die Rolle der bildenden Kunst in der Gesellschaft sowie der Komplex der Exklusion und Inklusion in zeitgenössischen Kulturen. Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Bettina Spörr
Ladislaus Singer, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Papierfischchen, Termiten, Motten: Die Zahl der Schädlinge in Museen und Archiven ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Zu den Ursachen gehören der rege internationale Leihverkehr und der Klimawandel. Können wir diese Flut noch aufhalten? Ein Podcast von Julie Metzdorf. Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Wolf Jobst Siedler, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Rudolf Morsey, Hendrik Bergh, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Statt in den Archiven und Geschichtsbüchern deutschsprachiger Filmkunst zu wühlen widmen sich der Vogeltobi und der Lux einem ganz neuen Werk: Hallo Spencer - Der Film. Jan Böhmermann und Elias Hauck haben sich die Lizenzen einer längst vergessenen deutschen Kindersendung gesichert und versuchen nun daraus Irgendwas zu machen. Irgendwas halt. Was? Unsere beiden Film-Flauschpuppen versuchen es herauszufinden.
Rudolf Morsey, Hendrik Bergh, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Volker Kühn, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Für viele Menschen gehört es zum festen Ritual am 1. Januar: das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Eine Tradition, die ohne die Familie Strauss undenkbar wäre. Der Kulturwissenschaftler, Historiker und Publizist Michael Lemster hat sich gründlich mit der Strauss-Dynastie beschäftigt, in Archiven gearbeitet und ein umfängliches, anekdotenreiches, 400 Seiten starkes Buch in diesem Jahr veröffentlicht: "Strauss - Eine Wiener Familie revolutioniert die Musikwelt" - so der Titel. Wer also aber war diese für die Musikwelt bedeutende Künstlerfamilie? Friederike Westerhaus spricht mit Michael Lemster in "NDR Kultur à la carte" über die Musik, die Vater und Sohn geschrieben haben, das Zeitkolorit, in der sie entstanden ist und auch über die bitteren, von Tragik und Konkurrenz durchtränkten Familienkonflikte.
Kar Wilhelm Fricke, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Charles Dickens, Vicco von Bülow, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
"Die Pickwickier" ist der erste Roman von Charles Dickens. Er schildert darin diverse Forschungsreisen in Südengland. Die kuriose Episodensammlung war einer der ersten Bestseller der Literaturgeschichte. Das Buch machte den Autor über Nacht berühmt. Charles Dickens, Vicco von Bülow, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Heinrich Böll war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts. Er war Humanist und streitbarer Geist, der sich für Freiheit und Menschenrechte gleichermaßen engagierte. Auch heute noch hat er uns viel zu sagen. Volker Kühn; Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Bei der Kellen, Ralf www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Bei der Kellen, Ralf www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Joachim Scholl, Manfred Rexin, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven