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Auf dem Weg zu seinem letzten großen Orchesterwerk, dem „Doppelkonzert“, schrieb Johannes Brahms auf Sommerfrische im schweizerischen Thun 1886 und 1887 ungewöhnlich frohgemute Kammermusik und Lieder für eine junge Sängerin. Wie das klingt, wenn ein Griesgram sein Herz öffnet, demonstrieren Solisten wie Henryk Szeryng und Artur Rubinstein (RCA), Pierre Fournier und Wilhelm Backhaus (Decca), das Beaux Arts Trio (Philips), Juliane Banse und Bernarda Fink (harmonia Mund), sowie David Oistrach und Mstislav Rostropowitsch mit dem Cleveland Orchestra unter George Szell (EMI).
Maurice Ravel war zwar Franzose, aber er hatte baskische Wurzeln und beschäftigte sich in vielen Werken mit Spanien. Ganz besonders in der spanischen Rhapsodie, seinem ersten großen Orchesterwerk von 1907, Die Suite verzaubert durch folkloristisches Kolorit, sinnliche Süße und einen Orchesterklang, der süchtig macht. Von Michael Lohse.
Prof. Dr. Ulrike Guérot nimmt dich in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ mit in die faszinierende Welt ihres Lieblingssongs: „White Rabbit“ von „Jefferson Airplane“ aus dem Jahr 1967. Die renommierte Politikwissenschaftlerin und leidenschaftliche Verfechterin eines demokratisch vereinten Europas teilt nicht nur ihre Begeisterung für diesen Psychedelic-Rock-Klassiker, sondern auch überraschende, sehr persönliche Einblicke. Ulrike offenbart u. a. ihre außergewöhnliche Verbindung zur Musik. So hat der renommierte deutsche Komponist Mark Moebius ihr zu Ehren ein eigenes Orchesterwerk geschaffen und zu einem der Gründer des legendären Woodstock-Festivals verbindet sie eine persönliche Bekanntschaft. Dies zeigt nicht nur ihre Nähe zur Musik generell, sondern bringt auch interessante Geschichten und Erinnerungen mit sich. Ulrike erzählt, wie „White Rabbit“ für sie zu einem Symbol von Freiheit und künstlerischer Kraft wurde – ein Lied, zu dem sie immer wieder voller Energie tanzt, selbst vor dem heimischen Spiegel. Lass dich von Ulrike Guérots Leidenschaft anstecken und entdecke, wie ein Song ein Leben prägen kann! Lehne dich zurück und lass dich von dieser intensiven Folge inspirieren.Höre deinen Lieblings-Podcast und deine Lieblingsmusik doch einfach auf einem sonoro Musiksystem.Das sonoro MEISTERSTÜCK und viele andere Produkte aus der sonoro Klangschmiede findet ihr hier: sonoro.com„Mein Lieblingssong“ - Live in LuxemburgMit unserem Podcast sind wir am Samstag, 3. Mai 2025, im Trifolion in Echternach zu Gast. Weitere Informationen & Tickets ab sofort im Trifolion oder direkt hier online: Tickets buchen.Presented by sonoro.Hinterlasse gerne eine Bewertung und abonniere unseren Podcast bei deinem Streamingportal der Wahl und verpasse keine Folge. Und wenn du alle Neuigkeiten zum Podcast „Mein Lieblingssong“ mitbekommen möchtest, dann melde dich hier für unseren wöchentlichen Newsletter an: Kostenloser NewsletterHier findest du uns auf Facebook oder Instagram.Geschichten aus den 70ern: Mein Lieblingssong - Album 1 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Geschichten aus den 80ern: Mein Lieblingssong - Album 2 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ruth Gipps war Pianistin, Oboistin, Dirigentin und nicht zuletzt Komponistin. Die BBC widmet sich nun dem Orchesterwerk der Britin. Ersteinspielungen eines unbekannten Oeuvres.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Manuel de Falla war noch niemals in Granada, als er 1909 mit der Arbeit an seinem berühmten Orchesterwerk beginnt, mit dem er den Gärten neben der Alhambra ein Denkmal setzt. Der Andalusier lebt damals in Paris und ist schwer beeindruckt von der Musik Debussys. Auf Flamenco möchte er aber trotzdem nicht verzichten... Von Michael Lohse.
Im Auftrag eines Domherrn aus Cádiz komponierte Joseph Haydn 1786 ein Orchesterwerk für den Karfreitag. Die ergreifende Passionsmusik gibt als Streichquartett und als Oratorium. Der Komponist hielt das meditative Werk aus sieben langsamen Sonatensätzen für eines seiner besten. Von Christoph Vratz.
Jean Sibelius begann seine populärste Sinfonie 1901 in Italien. Dennoch wird die Musik vor allem in seiner Heimat mit dem Kampf um die finnische Unabhängigkeit verbunden. Aus einem dreitönigen Motiv entwickelt der Komponist ein dramatisches und mitreißendes Orchesterwerk von 45 Minuten Länge. Von Michael Lohse.
Ein poetisch-schwebendes Orchesterwerk, das der Violine großzügig Raum zur eigenen Entfaltung lässt - Komponist Ernest Chausson nannte es kurzerhand "Gedicht". Dieses Poème op. 25 für Violine und Orchester ist ein spätromantisches Werk, das dem Solisten größtmöglichen Ausdruck abverlangt, wie Insa Axmann in der digitalen Werkeinführung erzählt.
Allein sein - das kann sich manchmal ganz schön bedrückend anfühlen. Zumindest für die meisten von uns. In dieser Folge dreht sich aber alles um Menschen, die sich bewusst rausziehen. Weil ihnen die Stadt zu laut ist, weil sie auf göttliche Erleuchtung hoffen oder weil ein geniales Orchesterwerk in ihren Hirnwindungen schlummert, das nur darauf wartet, endlich zu Papier gebracht zu werden. Host Uli lüftet in dieser Folge außerdem das Geheimnis um seine Kloster-Vergangenheit, Komponistin Lisa Streich erzählt, warum sie am AdW die beste Musik schreibt und Soziologe Hartmut Rosa erklärt uns, warum er nachts am liebsten allein in die Sterne schaut. Wir freuen uns auf Sprachnachrichten von euch! Thema: Musik und Weihnachten. Welche musikalischen Weihnachtstraditionen pflegt ihr? Welche Songs hört ihr, trällert ihr vielleicht selbst? Und auf welche Musik könntet ihr in der Weihnachtszeit total verzichten? Das ist unsere Nummer: 0171 544 44 64. Wir freuen uns!
Notre Dame, das Nationalheiligtum Frankreichs, ist nach dem Brand 2019 die Jahrhundertbaustelle in Paris. ARTE widmet der Wiederauferstehung der weltberühmten Kirche eine bewegende dreiteilige Dokumentation. Die Filmmusik kommt aus Rostock! Vom Komponisten Johann Pätzold. Er hatte schlaflose Nächte und Bammel vor der Herausforderung - dann flog ihm das Adagio förmlich zu. Wie ein Glockenschlag. Der Glockenschlag der Gabriel-Glocke von Notre Dame. Den hörte er in den Filmaufnahmen, verlangsamte ihn bis in alle Ewigkeit und fand so die Grundtonart für die ganze Dokumentation. Der Grundton seines Lebens: die Sinnsuche, die eigene Wiederauferstehung und das Überwinden von Grenzen. Schon früh will der Rostocker Jung‘ zur See fahren, die Welt kennenlernen. Doch das misslingt, stattdessen plagt ihn eine Depression. Doch Johann Pätzold wäre nicht Johann Pätzold, wenn er die nicht auch als Chance begreifen würde. Er vertonte seine Seelenzustände - als Autodidakt am Computer. Von Soundcloud gelangten seine tiefsinnigen Töne in die Welt und begeisterten Produzenten im Ausland, vor allem in Frankreich. Ab da geht es durch die Decke. Er vollendet ein Orchesterwerk der Detroit-Technolegende Carl Craig, komponiert die Musik für die NBA Finals, wird Filmkomponist bei Netflix, holt - wie nebenbei - 2015 eine verschollen geglaubte Mutter aus Syrien per Schiff nach Deutschland und engagiert sich bei der Rettung des Rostocker Volkstheaters. Ein filmreifes Leben eines Mannes, der äußerlich Robert de Niro ähnelt und mit Fug und Recht als Rostocker Wunderkind gelten kann. Andreas Moll spricht mit Johann Pätzold garniert mit Musik über dessen Lebensfilm, der noch lange nicht am Abspann ist.
Auf ihrem vierten Album verbindet die Pianistin Luisa Imorde Musik von Clara Schumann, Robert Schumann und Carl Maria von Weber – und hat dabei auch zum ersten Mal ein Orchesterwerk eingespielt. Ihr Ansatz ist dabei erfrischend unverdorben, findet Hannah Schmidt.
In dieser Episode ist Filmmusikkomponist David Bertok zu Gast. Wir haben ihn bei sich im Studio in Los Angeles besucht und mit ihm über ein Projekt von Stranger, einem musikalischen Phantom aus München, gesprochen. Dieser saß 40 Tage lang in einer Wüste in einem gläsernen Würfel an einem Konzertflügel und schrieb Musik. David hat aus dieser Musik die Wüstensymphonie "Mankind" gemacht und dokumentiert uns, wie die Tracks am Rechner produziert, arrangiert und orchestriert wurden. Viel Spaß beim Hören! ➡️ (00:15:00) - Wüstensymphonie Mankind ➡️ (00:25:10) - Welche Elemente entstanden am Rechner? ➡️ (00:29:27) - Software-Instrumente ➡️ (00:33:25) - Orchestrierung im Rechner ➡️ (00:36:41) - Notation ➡️ (00:41:07) - Kommunikation mit dem Orchester ➡️ (00:44:46) - Zusammenarbeit mit Produzent ➡️ (00:45:41) - Recording ➡️ (00:51:21) - Mixing ➡️ (00:54:57) - Dirigieren ➡️ (00:58:20) - Typfragen ➡️ (00:59:55) - Referenztrack-Empfehlungen Shownotes: ➡️ http://davidbertok.com ➡️ Studio Live Sessions: www.soundandrecording.de/studiolivesessions ➡️ Aktuelles Heft: www.soundandrecording.de/shop ➡️ Tonstudio-Guide: www.bitly.com/tonstudioguide ➡️ WhatsApp: https://bit.ly/3jFkmyh ➡️ LinkedIn: https://bit.ly/2RrBHzY ➡️ Facebook: https://bit.ly/3fGHgR2 ➡️ Instagram: https://www.instagram.com/sound.and.recording/ ➡️ Spotify: http://bit.ly/referenztracks ➡️ Apple Podcasts: https://apple.co/31Jp5VV ➡️ YouTube: https://bit.ly/2QUlL5K
Die irisierenden, schwebenden Klangfarbenwirkungen von György Ligetis "Lontano" setzten einen ganz eigenen, neuen Ton in der Szene der zeitgenössischen Musik. Das Werk wurde 1967 in Donaueschingen uraufgeführt. Julius Heile über das Orchesterwerk - in der Kurzeinführung für unterwegs.
Dem Komponisten Arnulf Herrmann geht ein Wiegenlied seit langem nicht aus dem Sinn: „Die Blümelein, sie schlafen“. Jetzt hat er dem Lied in seinem jüngsten Orchesterwerk ein zweites Leben geschenkt. Am 16. Oktober kommt es bei den Donaueschinger Musiktagen mit dem SWR Symphonieorchester zur Uraufführung. In SWR2 spricht Herrmann über die Wege und Abwege, die das Wiegenlied in seinem Werk mit dem Untertitel „Dämonen“ nimmt – und warum er es seinem Kind nicht vorsingen würde.
Der englische Komponist Edward Elgar war im Grunde seines Herzens eine traurige Seele. Den Ausdruck fand seine Traurigkeit vor allem in seinem letzten großen Orchesterwerk, dem Konzert für Violoncello und Orchester.
Nach dem großen Erfolg der Sendereihe RESOUND Beethoven im letzten Jahr widmet sich Dirigent Martin Haselböck im heurigen Jahr der Person Franz Liszt. Mit seinem Orchester Wiener Akademie hat Haselböck in den vergangenen Jahren beim Liszt Festival Raiding nicht nur das (bis dahin bekannte) Orchesterwerk von Franz Liszt auf zeitgenössischen Instrumenten aufgeführt und eingespielt, sondern hat auch die eine oder andere Uraufführung (!) eines Liszt'schen Werkes leiten können. 2021 stellt er auf radio klassik Stephansdom immer am vierten Samstag im Monat die Kompositionen Liszt einem breiteren Publikum vor. In der November-Ausgabe präsentiert Martin Haselböck traurige, nachdenkliche, verinnerlichte Kompositionen von Franz Liszt: „Weinen, klagen, sorgen, zagen“, „Les morts“, „La notte“ und den zweiten „Mephisto-Walzer“.
Nach dem großen Erfolg der Sendereihe RESOUND Beethoven im letzten Jahr widmet sich Dirigent Martin Haselböck im heurigen Jahr der Person Franz Liszt. Mit seinem Orchester Wiener Akademie hat Haselböck in den vergangenen Jahren beim Liszt Festival Raiding nicht nur das (bis dahin bekannte) Orchesterwerk von Franz Liszt auf zeitgenössischen Instrumenten aufgeführt und eingespielt, sondern hat auch die eine oder andere Uraufführung (!) eines Liszt'schen Werkes leiten können. 2021 stellt er auf radio klassik Stephansdom immer am vierten Samstag im Monat die Kompositionen Liszt einem breiteren Publikum vor. In der Oktober-Ausgabe zeigt Martin Haselböck Franz Liszt von seiner „ungarischsten Seite“. Zu hören gibt es den Ungarischen Marsch (nach Schubert), den Rákóczi-Marsch, die 4. Ungarische Rhapsodie und die symphonische Dichtung Hungaria.
Nach dem großen Erfolg der Sendereihe RESOUND Beethoven im letzten Jahr widmet sich Dirigent Martin Haselböck im heurigen Jahr der Person Franz Liszt. Mit seinem Orchester Wiener Akademie hat Haselböck in den vergangenen Jahren beim Liszt Festival Raiding nicht nur das (bis dahin bekannte) Orchesterwerk von Franz Liszt auf zeitgenössischen Instrumenten aufgeführt und eingespielt, sondern hat auch die eine oder andere Uraufführung (!) eines Liszt'schen Werkes leiten können. 2021 stellt er auf radio klassik Stephansdom immer am vierten Samstag im Monat die Kompositionen Liszt einem breiteren Publikum vor. In der September-Ausgabe bringt Martin Haselböck eine Vorschau auf spannende Konzerte in Wien, Raiding und Budapest im Oktober, bei denen insgesamt drei Uraufführungen (sic!) von Werken von Franz Liszt erklingen werden! In der Sendung gibt es Raritäten von uns mit Bernd Weikl, Thomas Hampson und Tomasz Konieczny zu hören.
"Finlandia" heißt der patriotische Superhit des jungen Sibelius aus dem Jahr 1899. Im russisch besetzten Finnland traf das spätromantische Orchesterwerk einen Nerv und avancierte schnell zur inoffiziellen Nationalhymne. (Autor: Michael Lohse/Philipp Quiring)
Nach dem großen Erfolg der Sendereihe RESOUND Beethoven im letzten Jahr widmet sich Dirigent Martin Haselböck im heurigen Jahr der Person Franz Liszt. Mit seinem Orchester Wiener Akademie hat Haselböck in den vergangenen Jahren beim Liszt Festival Raiding nicht nur das (bis dahin bekannte) Orchesterwerk von Franz Liszt auf zeitgenössischen Instrumenten aufgeführt und eingespielt, sondern hat auch die eine oder andere Uraufführung (!) eines Liszt'schen Werkes leiten können. 2021 wird er auf radio klassik Stephansdom immer am vierten Samstag im Monat die Kompositionen Liszt einem breiteren Publikum vorstellen. In der August-Ausgabe präsentiert Martin Haselböck Instrumente, auf denen Liszt gespielt hatte sowie Phonola-Aufnahmen vom Beginn des 20. Jahrhunderts.
Der Komponist Heiner Goebbels führt beim Musikfest Berlin das erste mal sein neues Orchesterwerk "A House of Calls. My imaginary Notebook" auf.
Der Arrangeur Vince Mendoza hat soeben das Album "Freedom Over Everything" veröffentlicht. Das zentrale Orchesterwerk wurde von Mendoza in der Zeit eines gespaltenen Amerikas komponiert. Roland Spiegel stellt diese Musik vor.
Nach dem großen Erfolg der Sendereihe RESOUND Beethoven im letzten Jahr widmet sich Dirigent Martin Haselböck im heurigen Jahr der Person Franz Liszt. Mit seinem Orchester Wiener Akademie hat Haselböck in den vergangenen Jahren beim Liszt Festival Raiding nicht nur das (bis dahin bekannte) Orchesterwerk von Franz Liszt auf zeitgenössischen Instrumenten aufgeführt und eingespielt, sondern hat auch die eine oder andere Uraufführung (!) eines Liszt'schen Werkes leiten können. 2021 wird er auf radio klassik Stephansdom immer am vierten Samstag im Monat die Kompositionen Liszt einem breiteren Publikum vorstellen. In der Juli-Ausgabe präsentiert Martin Haselböck die symphonischen Dichtungen Orpheus, Hamlet und Prometheus von Franz Liszt.
Nach dem großen Erfolg der Sendereihe RESOUND Beethoven im letzten Jahr widmet sich Dirigent Martin Haselböck im heurigen Jahr der Person Franz Liszt. Mit seinem Orchester Wiener Akademie hat Haselböck in den vergangenen Jahren beim Liszt Festival Raiding nicht nur das (bis dahin bekannte) Orchesterwerk von Franz Liszt auf zeitgenössischen Instrumenten aufgeführt und eingespielt, sondern hat auch die eine oder andere Uraufführung (!) eines Liszt'schen Werkes leiten können. 2021 wird er auf radio klassik Stephansdom immer am vierten Samstag im Monat die Kompositionen Liszt einem breiteren Publikum vorstellen. In der Juni-Ausgabe präsentiert Martin Haselböck besondere Arrangements der großen Werke Weinen, klagen, sorgen, zagen und Ad nos, ad salutarem undam von Franz Liszt.
Nach dem großen Erfolg der Sendereihe RESOUND Beethoven im letzten Jahr widmet sich Dirigent Martin Haselböck im heurigen Jahr der Person Franz Liszt. Mit seinem Orchester Wiener Akademie hat Haselböck in den vergangenen Jahren beim Liszt Festival Raiding nicht nur das (bis dahin bekannte) Orchesterwerk von Franz Liszt auf zeitgenössischen Instrumenten aufgeführt und eingespielt, sondern hat auch die eine oder andere Uraufführung (!) eines Liszt'schen Werkes leiten können. 2021 wird er auf radio klassik Stephansdom immer am vierten Samstag im Monat die Kompositionen Liszt einem breiteren Publikum vorstellen. In der Mai-Ausgabe präsentiert Martin Haselböck die große Dante-Symphonie von Franz Liszt.
Modest Mussorgskis einziges größeres Orchesterwerk ist ein Soundtrack zum Gruseln und übersetzt die den wilden Hexenreigen der Johannisnacht in kompromisslose Klänge. Den Welterfolg seiner sinfonischen Dichtung erlebte russische Komponist allerdings nicht mehr. (Autor: Christoph Vratz)
Nach dem großen Erfolg der Sendereihe RESOUND Beethoven im letzten Jahr widmet sich Dirigent Martin Haselböck im heurigen Jahr der Person Franz Liszt. Mit seinem Orchester Wiener Akademie hat Haselböck in den vergangenen Jahren beim Liszt Festival Raiding nicht nur das (bis dahin bekannte) Orchesterwerk von Franz Liszt auf zeitgenössischen Instrumenten aufgeführt und eingespielt, sondern hat auch die eine oder andere Uraufführung (!) eines Liszt'schen Werkes leiten können. 2021 wird er auf radio klassik Stephansdom immer am vierten Samstag im Monat die Kompositionen Liszt einem breiteren Publikum vorstellen. In der vierten Sendung präsentiert Martin Haselböck drei symphonische Dichtungen Liszts, die direkt oder indirekt Bezug zu kriegerischen Auseinandersetzungen haben: Hunnenschlacht, Mazeppa und Les Préludes.
Elgars berühmtes Orchesterwerk steckt voller Geheimnisse. In jeder Variation porträtiert der britische Komponist jemand aus dem Bekanntenkreis. Außerdem soll dem halbstündigen Werk ein zweites Thema zugrundeliegen, das man bis heute nicht gefunden hat. Die kraftvolle Musik voll magischer Klänge kann man auch so genießen. (Autor: Christoph Vratz)
Nach dem großen Erfolg der Sendereihe RESOUND Beethoven im letzten Jahr widmet sich Dirigent Martin Haselböck im heurigen Jahr der Person Franz Liszt. Mit seinem Orchester Wiener Akademie hat Haselböck in den vergangenen Jahren beim Liszt Festival Raiding nicht nur das (bis dahin bekannte) Orchesterwerk von Franz Liszt auf zeitgenössischen Instrumenten aufgeführt und eingespielt, sondern hat auch die eine oder andere Uraufführung (!) eines Liszt'schen Werkes leiten können. 2021 wird er auf radio klassik Stephansdom immer am vierten Samstag im Monat die Kompositionen Liszt einem breiteren Publikum vorstellen. In der dritten Sendung stellt Martin Haselböck Franz Liszt als Bearbeiter eigener und fremder Werke vor.
Passend zum Frühlingsanfang steht beim Musical Sunday Robert Schumanns „Frühlingssinfonie“ im Zentrum – ein Werk, das dem Komponisten zufolge „in feuriger Stunde geboren“ wurde. Innerhalb von nur vier Tagen entwarf Schumann sein erstes großes Orchesterwerk, es markiert den Beginn der wohl glücklichsten Zeit seines Lebens. Marcus Imbsweiler und Timo Jouko Herrmann erkunden die Umstände der Entstehung genauer und gehen der poetisch-positiven Kraft dieser außergewöhnlichen Sinfonie auf den Grund. Mit Timo Jouko Herrmann und Marcus Imbsweiler kommen zwei Enthusiasten zu Wort, die ihren ganz eigenen sprachlichen Zugang zu Musik haben. Imbsweiler veröffentlichte bisher Romane und Erzählungen über Komponisten von Haydn bis Schostakowitsch. Herrmann ist Gastdirigent der Heidelberger Sinfoniker; seine Wiederentdeckung des von Salieri, Mozart und Cornetti komponierten Freudenliedes „Per la ricuperata salute di Ofelia“ machte ihn weltweit bekannt. Ein Podcast des DAI Heidelberg. Alle Infos unter www.dai-heidelberg.de
Nach dem großen Erfolg der Sendereihe RESOUND Beethoven im letzten Jahr widmet sich Dirigent Martin Haselböck im heurigen Jahr der Person Franz Liszt. Mit seinem Orchester Wiener Akademie hat Haselböck in den vergangenen Jahren beim Liszt Festival Raiding nicht nur das (bis dahin bekannte) Orchesterwerk von Franz Liszt auf zeitgenössischen Instrumenten aufgeführt und eingespielt, sondern hat auch die eine oder andere Uraufführung (!) eines Liszt'schen Werkes leiten können. 2021 wird er auf radio klassik Stephansdom immer am vierten Samstag im Monat die Kompositionen Liszt einem breiteren Publikum vorstellen. In der zweiten Sendung steht Faust im Mittelpunkt – mit ihm Gretchen und Mephisto. Egal, ob die Vorlage von Johann Wolfgang von Goethe oder von Nikolaus Lenau stammte.
Nach dem großen Erfolg der Sendereihe RESOUND Beethoven im letzten Jahr widmet sich Dirigent Martin Haselböck im heurigen Jahr der Person Franz Liszt. Mit seinem Orchester Wiener Akademie hat Haselböck in den vergangenen Jahren beim Liszt Festival Raiding nicht nur das (bis dahin bekannte) Orchesterwerk von Franz Liszt auf zeitgenössischen Instrumenten aufgeführt und eingespielt, sondern hat auch die eine oder andere Uraufführung (!) eines Liszt'schen Werkes leiten können. 2021 wird er auf radio klassik Stephansdom immer am vierten Samstag im Monat die Kompositionen Liszt einem breiteren Publikum vorstellen. In der ersten Ausgabe beschäftigt sich Martin Haselböck mit den Ungarischen Rhapsodien Liszts.
Der "Komponist des Jahres 2020" beschreibt, wie sich die Corona-Krise für Komponisten auswirkt, erklärt, wieso er zwischen E- und U-Musik unterscheidet, und macht an einem fulminanten Orchesterwerk deutlich,warum ihm ausgerechnet die Musik des fast vergessenen Komponisten Emmanuel Chabrier in gute Laune versetzt.
Schumanns letztes Orchesterwerk war verschollen und wurde erst 84 Jahre nach seinem Tod aufgeführt. Die Nazis feierten das Werk als „Musik von deutscher Seele“
Schumanns letztes Orchesterwerk war verschollen und wurde erst 84 Jahre nach seinem Tod aufgeführt. Die Nazis feierten das Werk als „Musik von deutscher Seele“
Schumanns letztes Orchesterwerk war verschollen und wurde erst 84 Jahre nach seinem Tod aufgeführt. Die Nazis feierten das Werk als „Musik von deutscher Seele“
Im Zweiten Weltkrieg musste Béla Bartók aus politischen Gründen von Ungarn nach Amerika übersiedeln, wo sich sein Leben schlagartig änderte. Das in den USA entstandene Konzert für Orchester ist sein letztes vollendetes Orchesterwerk. Es bleibt bis heute Bartóks beliebteste Komposition - ein Meisterwerk, voller Schmerz, voller Sehnsucht, voller Hoffnung. Andreas Grabner stellt das Starke Stück vor und lässt Mariss Jansons, Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, zu Wort kommen.
Neben seiner Tätigkeit als Dirigent hat Hans Stadlmair über hundert Werke komponiert. Seine letzte große Uraufführung feierte der gebürtige Österreicher 2011 mit seinem Orchesterwerk "Miró", das die Münchner Philharmoniker unter Christian Thielemann aufführten. Am 13. Februar 2019 ist Hans Stadlmair im Alter von 89 Jahren in seinem Haus in München gestorben.
Anton Dvoráks späte symphonische Dichtung "Die Waldtaube" ist ein echter Psychothriller. Michael Lohse stellt das zukunftsweisende Orchesterwerk des tschechischen Komponisten vor, das zu Unrecht im Schatten von Klassik-Hits wie der "Symphonie aus der Neuen Welt" steht und bis heute die Filmmusik beeinflusst.
Am 22. und 23. Juni spielen Chor und Symphonierchester des BR "La Transfiguration de Notre-Seigneur Jésus-Christ" von Olivier Messiaen. BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff hat mit dem Pianisten Pierre-Laurent Aimard über den Komponisten und das gewaltige Orchesterwerk gesprochen.
Johannes Maria Staud ist 37 Jahre alt, Komponist, geborener Innsbrucker. Er hat in Wien und in Berlin Musiktheorie, Komposition und außerdem Philosophie studiert. Im Herkulessaal bringt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks heute Abend sein Orchesterwerk "Maniai" zur Uraufführung. Meret Forster hat sich mit Johannes Maria Staud unterhalten.
Der englische Komponist Edward Elgar war im Grunde seines Herzens eine traurige Seele. Den Ausdruck fand seine Traurigkeit vor allem in seinem letzten großen Orchesterwerk, dem Konzert für Violoncello und Orchester.