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2025: 10 Jahre Reiseradio im März und der 300. Podcast im November. Jubiläen vermischen sich mit Gefühlen aus dem Spätherbst, der sich vorübergehend in einen Spätsommer verwandelt. Tucholskys “Bilderbuch” und das Lebensgefühl vor 120 Jahren Seit zwei Jahren wollte ich zum Ziel dieser Podcast-Ausgabe fahren: Rheinsberg. Grund und Anlass: Ich hatte die Rheinsberg-Novelle von Kurt Tucholsky wieder mal in die Hand genommen und die Lektüre endete mit diesem Wunsch. Das „Bilderbuch für Verliebte“ hatte ich immer wieder mal gelesen und der bundesrepublikanische Film über den “halblegalen” Ausflug von Claire und Wölfchen naxh Rheinsberg war mir selbstverständlich auch in Erinnerung, auch wenn das ein paar Jahre her ist. Ratskeller Rheinsberg: Hat Tucholsky 1911 hier übernachtet? – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Die Begrifflichkeit, um die es diesmal geht, taucht weder in der Geschichte noch im Film auf, kennzeichnet aber Lebensgefühl und -bedürfnis der Menschen um die Wende zum 20. Jahrhundert. Die Industrialisierung hatte für mehr Freizeit, aber gleichzeitig auch für ein freizeitunfreundliches Umfeld, mitten in großen Städten, wie dem nahen Berlin gesorgt. Also wurde die SOMMERFRISCHE zum Inbegriff dieser Zeit. Raus aus der stickigen und stinkenden Stadt und rein in die Natur. Sommerfrisch aufm Land Rheinsberger Seenlandschaft / Brandenburgr Seenplatte – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD In Rheinsberg, dem Inbegriff der Idylle, traf ich Jeannette Lehmann und wir redeten über die Sommerfrische die – uns zu Ehren – mit Sonne und Temperaturen von fast 20 Grad am Mittag in der ersten Novemberwoche zurückgekehrt war. Schöne Grüße von Claire und Wölfchen – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Das Bühnenbild: Sommerfrische mit Claire, Wölfchen und der Blick über Seen und Wälder der Mark Brandenburg. Mittendrin, das preußische Schloss, einst von Kronprinz Friedrich gebaut und nach seiner Ernennung zum König, seinem Bruder Prinz Heinrich überlassen. Der lebte fast 50 Jahre hier und prägte das heutige Bild der Anlage. Schloss Rheinsberg historisch – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Schloss Rheinsberg – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Wie sagte sie Jeanette Lehmann über die Sehnsucht nach der Sommerfrische so richtig: Die Berliner Luft war alles andere als gut in dieser Zeit! Gerade deshalb wurde die Sommerfrische zum Inbegriff der freien Zeit zunächst von besser gestellten Bürgern und später auch von Arbeitern. Talkgast Jeanette Lehmann – Foto: privat Die Entwicklung eines Lebensgefühls Das Beispiel Rheinsberg zeigt, was Sommerfrische konnte und warum gerade Rheinsberg zum Paradebeispiel wurde. Das geschah lange nach Prinz Heinrich und dem „Alten Fritz“ und war vor allem der Landschaft im nördlichen Brandenburg zu verdanken. Wälder, Seen, Sonne, frische Luft und das Gefühl der Freiheit zum Durchatmen. Erleichtert wurde der Zugang durch die Ende des 19. Jahrhunderts eingerichtete Bahnverbindung in die Stadt am Grienericksee und dicht am Neuen Rheinsberger See. Grienericksee – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Die Geschichte der Sommerfrische Sie ist das Thema des Reiseradio-Talks. Vom frühen 20. Jahrhundert bis in die heutige Zeit lassen wir dieses Phänomen Revue passieren. Der Zeitrahmen reicht vom späten wilhelminischen Kaiserreich über 1. Weltkrieg, die 1920er Jahre, Nazizeit und 2. Weltkrieg, die DDR bis in die heutige Zeit. Unterschiedlichste Ausprägungen und Sehnsüchte gab es. Unterschiedlich wurde Sommerfrische definiert und gelebt. Geblieben ist all die vielen Jahre die Idylle des Städtchens Rheinsberg und der Wälder und Seen im nördlichen Brandenburg. Brandenburger Seenplatte – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Bemerkenswert, so Jeanette Lehmann, ist die Tatsache, dass die alte Sommerfrische heute im modernen Gewand wieder neue Erfolge gefeiert. Sie sagt, dass sich der Weg vom Durchatmen zum „Endlich mal Runterkommen“ gar nicht so weit ist. Man muss sich nur darauf einlassen. Genau das ist das Problem der heutigen Zeit gekoppelt mit der Schwierigkeit sich darauf einzulassen und auch manch elektronische Detail und Luxusgut mal zu verzichten. Geht, wenn man es will. Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Rheinsberg kann mehr Davon wird in weiteren Podcasts die Rede sein. Was folgt sind Geschichten um Tucholsky, samt Claire und Wölfchen, das Schloss, seine Besitzer Friedrich der Große und (noch viel mehr) sein Bruder Prinz Heinrich. Das Schlosstheater, die „Musikkultur Rheinsberg“ mit Musikakademie, der Kammeroper, dem jährlichen Festival und vielen weiteren Veranstaltungen. Dann ist da die Ackerbauerstadt Rheinsberg. Was es mit diesem Begriff auf sich hat, werdet Ihr genauso erfahren und die Stadt kennenlernen. Schloss Rheinsberg mit Schlosstheater (links) – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Und dann ist da der Literat und Journalist Kurt Tucholsky, der das Städtchen Rheinsberg durch ein liebevolles Stück Literatur im ganzen Land bekanntgemacht hat. Das einzige deutsche Tucholsky- Museum findet sich im Schloss. Seine Literatur lässt sich in der „Kurt Tucholsky Buchhandlung“ in unmittelbarer Nähe des Kirchplatzes erwerben. Ich verspreche, hier gibt es auch ganz besonders schöne Ausgaben seiner Werke, neben allem, was ein kleiner aber sehr feiner Buchladen zu bieten hat. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Kinderliteratur. Das Städtchen Rheinsberg – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Jede Menge gibt es noch zu erzählen in den bald folgenden Reisestorys im Reiseradio. Neugierig gemacht, auf dass Ihr vielleicht selber hinfahrt, schaut und im Café Claire in Milchkaffee und „Birnen-Schmand-Kuchen“ schwelgt. Birnen-Schmand-Kuchen aus dem Café Claire – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Rheinsberg ist einfach eine Reise wert! Information Rheinsberg Schloss Rheinsberg Ruppiner Seenland Reiseland Brandenburg Hinweis Die Recherche für diesen Podcast wurde freundlich unterstützt von Tourismus Rheinsberg, dem Tourismusmarketing des Ruppiner Seenlands und vom Tourismusmarketing “Reiseland Brandenburg”. Meine journalistische Arbeit wurde nicht beeinflusst. Dieser Podcast enthält keine bezahlte Werbung! Der Rheinsberger “Post”-Obelisk – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Denkmal 2: Der “alte Fritz” – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILDThe post D-RR300 – TALK: Rheinsberg und die Sommerfrische first appeared on Deutsches Reiseradio (German Travelradio).
Der berühmt-berüchtigte französische Zentralismus, er bildet sich auch in der deutschen Frankreich-Berichterstattung der 1920er Jahre und darüber vermittelt unvermeidlich in diesem Podcast ab. Immer wieder hat es uns in den zurückliegenden Jahren nach Paris verschlagen. Auf Ausflüge in den kleinen Rest des Landes, den man vom Kirchturm von Notre Dame aus nicht überblicken kann, sind wir dagegen selten gestoßen; zweimal in Reims, einmal in der Provence, ein Blick ins Elsass – viel mehr sind wir bislang nicht herumgekommen. Walter Hasenclever indes wollte sich mit diesem Radius nicht begnügen und zog in seiner Sommerfrische hinaus bis weit aufs Mittelmeer, wo die Franzosen den Genuesen im 18. Jahrhundert die stolze Insel Korsika abgeknüpft hatten. Deren mittelalterlichem Charakter, stellt Hasenclever im Hamburger Anzeiger vom 30. Oktober 1925 fest, hatte dies zumindest stellenweise aber wenig Abbruch getan. Davon hat sich für uns Frank Riede überzeugt.
Helge Heynold liest: Sommerfrische - von Alfred Lichtenstein
Die Rückkehr der Sommerfrische – Der Begriff „Sommerfrische“ war lange in Vergessenheit geraten. Man verbindet ihn mit Müßiggang, Etikette und reichen Stadtbewohnern aus einer früheren Zeit. Auf Social Media ist das Wort jetzt wieder im Trend.
WDR 2 Kabarettist Dieter Nuhr ist gerade erst aus der Sommerfrische zurück, schon kehrt er satirisch die Reste des deutschen Polit-Sommers zusammen – trotz des vielen Regens waren nicht wenige Akteure ziemlich überhitzt. Von Dieter Nuhr.
Du liebst Italien, dann solltest du auch einmal nach Grado fahren. Ich war gerade dort, im ehemals beliebtesten Seebad der K.u.K. Monarchie – das heute noch „die Badewanne“ vieler Österreicher:innen an der oberen, italienischen Adria ist. Mitgebracht habe ich kulinarische Tipps: Adressen für Restaurants und ich verrate dir, wo es das beste Eis gibt.Fotos habe ich auch mitgegebracht - die findest Du auf meinem Blog unter https://kuechenfreundin.at/kuechengespraeche/
Helmut Kohl zog es regelmäßig ins Salzkammergut an den Wolfgangsee, Angela Merkel urlaubte, sobald sie Bayreuth hinter sich gebracht hatte, gerne in Südtirol und auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verschlägt es, so heißt es, ein- bis zweimal im Jahr eben dorthin, auf den Ritten oberhalb von Bozen. Paul von Hindenburg, erfahren wir im Folgenden von Frank Riede, hatte die sommerliche Angewohnheit, sich für ein paar Tage der Sommerfrische nach Dietramszell bei Bad Tölz ins Bayerische Oberland zurückzuziehen, und von dieser mochte er auch 1925 als neugewählter Reichspräsident nicht abzulassen. So schickten die bayerische Regierung zur Sicherheit ein paar Gendarmen und der konservative Hamburgische Correspondent einen Journalisten, der, schon ein paar Tage nach Hindenburgs Rückkehr aus dem Bajuwarischen, am 20. August, aus der dörflichen Idylle berichtete und in seinem Artikel landeskundliche Beschreibung und, nun ja, freundliche Hofberichterstattung miteinander verband.
Der Ton der letzten Folge war leider echt daneben – dickes Sorry dafür! Wir haben die Folge inzwischen gelöscht und hier ist nun die neue, überarbeitete Version. Danke für euer Verständnis und viel Spaß beim Hören!
Diesmal ist Ricky allein für euch da - und er hat verschiedene Kategorien vorbereitet. Welches Thema es wird, entscheidet das Zufallsrad. Nur so viel sei verraten: Es wird persönlich, vielleicht sogar intim.
In diesem Jahr feiern wir den 150. Geburtstag von Thomas Mann. Unzählige Bücher sind aus diesem Anlass geschrieben worden. Kerstin Holzer widmet sich seit Jahren der Familie Mann. In ihrem jüngsten Buch "Thomas Mann macht Ferien" schreibt sie über den Sommer 1918 am Tegernsee: Die Kinder schwimmen, es wird geangelt, der Vater rudert, geht spazieren und besteigt erstmals einen Berg. Der Hund liegt schlafend im Schatten, Thomas Mann verewigt Bauschan in seiner berühmten Erzählung "Herr und Hund". Der Tegernsee wird zum Idyll und Rückzugsort, während die Welt sich dramatisch verändert. Kerstin Holzer hat über Elisabeth Mann Borgese geschrieben oder Monika Mann und ihr Leben auf Capri. In NDR Kultur à la carte spricht Kerstin Holzer mit Annemarie Stoltenberg über eine nicht gänzlich unbeschwerte Sommerfrische am See.
Vor genau fünf Jahren bin ich nach Beidaihe gereist - jenem nostalgischen Badeort, in dem auch Staatsgründer Mao Zedong einst im Meer geplanscht hatte. Was ich damals nicht wusste: Neben mir befand sich im August 2020 auch die gesamte chinesische Parteiführung auf Sommerfrische in Beidaihe. Und so wurde aus dem geplanten Strand-Wochenende ein albtraumhaftes Katz-und-Maus-Spiel mit dem chinesischen Sicherheitsapparat. Viel Spaß beim Hören!Artikel: Beobachtung aus dem BuschKontakt: BeijingBriefing@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das MOTORRAD-Reiseressort fliegt aus zur Sommerfrische. Die Unterwegs-Redakteure Thorsten Dentges und Ferdinand Heinrich-Steige lassen sich nicht lumpen und wählen für einen Kurztrip zu den pompösen Loire-Schlössern im zentralen Frankreich passende, weil äußerst gediegene Tourenstühle: BMW K1600 GTL und Harley-Davidson Road Glide. Luxus pur – da bleiben keine Wünsche offen. Oder doch? In dieser Folge sprechen die Redakteure über die Erwartungshaltung an über 30.000 Euro teure Tourenmotorräder, ihre Erfahrungen auf Autobahn, Landstraße und im Reisealltag und diskutieren über Sinn oder Unsinn bordeigener HiFi-Anlagen. Sowohl Luxustourer (BMW) als auch Luxuscruiser (Harley) setzen durchaus unterschiedliche Akzente. Nach fast 4000 Kilometern im Sattel gibt es zudem ein überraschendes Fazit. Über die Loire-Tour berichten wir übrigens in MOTORRAD-Ausgabe 17/2025, die am 1. August 2025 erscheint. Aber wie steht ihr zu Luxustourern? Seid ihr vielleicht selbst damit unterwegs? Und wenn ja, wo fahrt ihr damit am liebsten hin? Wir sind gespannt auf euer Feedback in den Kommentaren oder als Mail an podcast@motorradonline.de [Werbung] Mit unserem Partner SW-MOTECH erlebst du die perfekte Fusion aus Qualität, Stil und Funktion – passend zu deinem Motorrad. Das Portfolio für Premium-Zubehör bietet alles, um deine Touren unvergesslich zu machen. Entdecke die Freiheit der Straße mit SW-MOTECH und erfahre mehr auf https://sw-motech.com/. Über die Podcast-Reihe Kurvendiskussion: Kurvendiskussion ist der Podcast der Zeitschrift MOTORRAD und erscheint alle 14 Tage neu. MOTORRAD-Redakteur und Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht mit Redakteurs- und Testkollegen sowie mit Gästen über aktuelle Modelle, Ausrüstung, Trends, Reisethemen und Motorradtechnik. In den Folgen, die meist zwischen 45 und 60 Minuten dauern, gibt es außerdem viele persönliche Eindrücke und die ein oder andere Anekdote aus dem Redaktionsalltag zu hören, die es im Heft nicht zu lesen gibt. Hört einfach mal rein - auf allen gängigen Podcast-Portalen sowie unter motorradonline.de/podcast.
Das MOTORRAD-Reiseressort fliegt aus zur Sommerfrische. Die Unterwegs-Redakteure Thorsten Dentges und Ferdinand Heinrich-Steige lassen sich nicht lumpen und wählen für einen Kurztrip zu den pompösen Loire-Schlössern im zentralen Frankreich passende, weil äußerst gediegene Tourenstühle: BMW K1600 GTL und Harley-Davidson Road Glide. Luxus pur – da bleiben keine Wünsche offen. Oder doch? In dieser Folge sprechen die Redakteure über die Erwartungshaltung an über 30.000 Euro teure Tourenmotorräder, ihre Erfahrungen auf Autobahn, Landstraße und im Reisealltag und diskutieren über Sinn oder Unsinn bordeigener HiFi-Anlagen. Sowohl Luxustourer (BMW) als auch Luxuscruiser (Harley) setzen durchaus unterschiedliche Akzente. Nach fast 4000 Kilometern im Sattel gibt es zudem ein überraschendes Fazit. Über die Loire-Tour berichten wir übrigens in MOTORRAD-Ausgabe 17/2025, die am 1. August 2025 erscheint. Aber wie steht ihr zu Luxustourern? Seid ihr vielleicht selbst damit unterwegs? Und wenn ja, wo fahrt ihr damit am liebsten hin? Wir sind gespannt auf euer Feedback in den Kommentaren oder als Mail an podcast@motorradonline.de [Werbung] Mit unserem Partner SW-MOTECH erlebst du die perfekte Fusion aus Qualität, Stil und Funktion – passend zu deinem Motorrad. Das Portfolio für Premium-Zubehör bietet alles, um deine Touren unvergesslich zu machen. Entdecke die Freiheit der Straße mit SW-MOTECH und erfahre mehr auf https://sw-motech.com/. Über die Podcast-Reihe Kurvendiskussion: Kurvendiskussion ist der Podcast der Zeitschrift MOTORRAD und erscheint alle 14 Tage neu. MOTORRAD-Redakteur und Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht mit Redakteurs- und Testkollegen sowie mit Gästen über aktuelle Modelle, Ausrüstung, Trends, Reisethemen und Motorradtechnik. In den Folgen, die meist zwischen 45 und 60 Minuten dauern, gibt es außerdem viele persönliche Eindrücke und die ein oder andere Anekdote aus dem Redaktionsalltag zu hören, die es im Heft nicht zu lesen gibt. Hört einfach mal rein - auf allen gängigen Podcast-Portalen sowie unter motorradonline.de/podcast.
Heuer feiern wir den 150. Geburtstag von Thomas Mann. Der große Schriftsteller hat seine Sommerfrische 1918 am Tegernsee verbracht. Die Autorin Kerstin Holzer ist bei Hermine Kaiser zu Gast und gibt einen Einblick in das Leben des Literatur-Nobelpreisträgers.
Der Direktor der Diplomatischen Akademie, Emil Brix, befürwortet eine NATO-Mitgliedschaft Österreichs // Im Rax-Schneeberg-Gebiet erlebt die Sommerfrische ein Comeback.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour durch Bad Ischl. Freuen Sie sich auf die Sommerfrische im Herzen des Salzkammergutes. Auf den Spuren Habsburger unter Kaiser Franz Joseph I und seiner Sissi spazieren entlang der Villen zwischen Traun und Ischl. Austria-Guide Tamara Mayrhuber führt uns durch den Kurpark vom Theater- und Kongress Haus Bad Ischl bis zur Lehár-Villa. Sie erinnert an große Künstler, die untrennbar mit dem legendären Ort verbunden sind - von Anton Bruckner bis Oscar Straus. Eine Legende ist auch die Konditorei Zauner in Bad Ischl. Der ehemalige K&K Hoflieferant bietet köstliche Patisserie, erklärt uns Philipp Zauner, der das Traditionsunternehmen in bereits siebter Generation führt. Wir sprechen mit ihm über Sissis Lieblingsspeisen und die Klassiker im Tortenbuffet. Das jüngste Großprojekt der Zauners ist das Hotel Grand Elisabeth Bad Ischl. Im Foyer befindet sich die große Kutsche aus den Sissi-Filmen, die das Haus ersteigert hatte. Das Hotel will nun ein neues Kapitel im Leben der Kaiserin Elisabeth, bekannt als Sissi, aufschlagen. Über eine moderne Interpretation von Speisen der K&K-Zeit sprechen wir mit Chefkoch Daniel Gschwandtner. Der Ischler plaudert dabei auch über seine Karriere,die ihn als Koch für die Formel Eins-Piloten vom Team Red Bull-Racing rund um die Welt führte. Schließlich besuchen wir eine Radiolegende aus Bad Ischl. Reinhard Pirnbacher betreibt nach seinem erzwungenen Ende beim ORF sehr erfolgreich einen eigenen Rundfunksender, und zwar auf Mittelwelle und im Internet. Wir sind zu Gast in seiner urigen Hütte im Museumsradio Bad Ischl. Von hier aus geht wöchentlich gemeinsam mit seiner reizenden Gattin Edith Schiller die kultige Pirnis Plattenkiste on air. Mit Pirni sprechen wir über Musik, die sonst niemand mehr spielt. Viel Spaß im oberösterreichischen Salzkammergut!
Dass ein Freibad auch Kulturgeschichte spiegeln kann, das beweist die "Mutter aller Strandbäder". Das Feature erzählt vom Nacktbaden und von prüden Nazis, von fröhlichen Sommerschlagern und strengen Bademeistern.
Der Sommer steht vor der Tür. Das Auswärtige Amt warnt vor Gluthitze im Süden und die Strände bei Athen könnten tatsächlich voll werden. Und was, wenn ein Seeigel das Schlauchboot heimtückisch attackiert? Gefahren allerorten. Aber das muss doch nicht sein, meint ganz entspannt WDR 2 Satiriker Dieter Nuhr. Von Dieter Nuhr.
In dieser Folge nehmen euch Jascha und Simone mit auf eine Reise in die Welt der Sommerfrischler: von mondänen Villenorten wie Bad Ischl bis zu stilleren Rückzugsorten im Wienerwald. Warum flohen die Wiener:innen im Sommer aufs Land? Was bedeutete es, Teil der feinen Gesellschaft in der Sommerfrische zu sein? Und wie spiegelt sich diese Tradition heute noch in den Orten ?
Auf dem Weg zu seinem letzten großen Orchesterwerk, dem „Doppelkonzert“, schrieb Johannes Brahms auf Sommerfrische im schweizerischen Thun 1886 und 1887 ungewöhnlich frohgemute Kammermusik und Lieder für eine junge Sängerin. Wie das klingt, wenn ein Griesgram sein Herz öffnet, demonstrieren Solisten wie Henryk Szeryng und Artur Rubinstein (RCA), Pierre Fournier und Wilhelm Backhaus (Decca), das Beaux Arts Trio (Philips), Juliane Banse und Bernarda Fink (harmonia Mund), sowie David Oistrach und Mstislav Rostropowitsch mit dem Cleveland Orchestra unter George Szell (EMI).
Mehr noch als bei anderen Formaten, für die ich Menschen interviewe, weiß ich hier im Rahmen von „Toast Hawaii“ Blind Dates besonders zu schätzen. Warum auch immer das so ist, vielleicht, weil man sich inhaltlich gleich miteinander an einen Tisch setzt und meistens über sehr amüsante und sinnliche Dinge spricht. Der österreichische Unternehmer, Koch und Gastronom Sepp Schellhorn war so ein Geschenk, für mich eine Überraschungsentdeckung, aber bitte - hinter welchem Mond lebe ich denn? Fast 500.000 Menschen folgen ihm und seinen großartigen Koch-Videos alleine auf Instagram - übrigens sind das zu 70% Männer. Sepp kommt 1967 im Salzburger Land zur Welt, wächst in einem gastronomischen Betrieb auf, reist als junger Mann durch die Welt und tritt schließlich mit 24 in den elterlichen Betrieb ein. Der Rest ist abwechslungsreich, turbulent, spannend und unterhaltsam anzuhören. Wir sprechen u.a. über Sommerfrische und Wirtshauskinder, Käse-Freunde und Spinat-Palatschinke, Hagebuttenmarmelade und Generationskonflikte, Dorfstraßen, Besteck-Terror und …. das Paradies. Sie sollten diese Episode keinesfalls versäumen. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter rustberlin@icloud.com ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Once a Month on Saturday yours Theez Germans going LIVE from 21.00 to 01.00 Berlin Time from Stuttgart Studio and Hannover Keller with the Saturday Night Dance Party on our Twitch Channel www.twitch.tv/theezgermans. Geiler Scheiss!
Neue Banknoten fürs Nationalbewusstsein - wie solidarisch ist die Gesellschaft noch? Ein Gespräch zum ukrainischen Nationalfeiertag. Kompromisslose Korruptionsjägerin - Europas erste Staatsanwältin. Sommerfrische in Europa: Österreich, Leben im Freibad - Masuren, auffällig viele Badeunfälle - Lesbos, das etwas andere Musikfest. "Denk' ich an Europa" mit Astronauten-Kandidatin Insa Thiele-Eich,. Mod.: Rebecca Link. Von WDR 5.
Keine reguläre Folge, sondern ein kurzer Gruß von Diana und Wolfgang aus der Sommerfrische.
weekly bass therapy here saetche.net/blog
Aufigehts, wir schnüren Sack und Pack und fahren hinaus aufs Land, denn dieses Mal lautet das Thema unseres brisigen Magazins „Sommerfrische“. Also, Bimsstein und Lesebrille eingepackt und auf nach Forchheim, in das wir zum Bücherreifest, ganz und gar dem Thema angemessen, neben das Freibad eingeladen wurden. Wie passend, handelt es sich bei der Sommerfrische ja ganz genau darum: Den stinkenden Moloch der Großstadt hinter sich zu lassen und die geschundenen Lungenflügelchen einer kurzen Frischluftkur zu unterziehen. Unsere beiden Radiosenner Eisi und Meisi gehen der Sommerfrische bis zu ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert auf den Grund. Wir fahren Zug, langweilen uns in Österreich, bauen Rutziputzihäuser, verspeisen Gänse am Attersee, bieten alten Bäuerinnen runter hängende Stofffetzen an, malen mit Mahler und erkunden die sowjetischen Droschken. Mit aus dem Koffer purzeln auch noch die drei Musketiere der Vorlesekunst heraus: Unsere drei Livesprecher:innen Yv, Ella:r und Juli lesen wohlgemut all die schönen Texte, die unser nimmermüder Autor:Innenpool aus den kollektiven Federn gepresst hat Gute Reise wünscht, Euer Pappy, der Redaktionspapgey Die Autor:innen - Juli Kling - Katrin Rauch - Ella:r Gülden - Simon Borowiak - Christian Knieps - Carsten Striepe - Matt S. Bakausky - Jörg Hilse - David Telgin - Bastian Kienitz Die Sprecher:innen - Yv - Ella:r Gülden - Juli Kling
Die Spannung vor dem Drittliga-Start am Sonntag steigt ebenso wie die Temperaturen. Doch die beiden "MM"-Waldhof-Experten Thorsten Hof und Alexander Müller behalten kühlen Kopf und analysieren nüchtern die Lage. Welcher der Neuzugänge kann sofort weiterhelfen? Wie ist die Vorbereitung gelaufen? Was ist zum Start in Ingolstadt drin und was kann der Waldhof in der neuen Saison erreichen? Auf diese Fragen gibt es ausführliche Antworten und wie gehabt flockigen Fußball-Flachs.
Trackliste https://www.saetche.net/blog/sommerfrische-24-tanzerunde/
Im Wörterbuch der Gebrüder Grimm wird der Begriff als „Erholungsaufenthalt der Städter auf dem Lande zur Sommerzeit“ oder „Landlust der Städter im Sommer“ definiert. Zunächst war es im 19. Jahrhundert die gehobene Gesellschaft, die sich in die Sommerfrische aufmachte, später folgten die Kulturschaffenden. Während die einen in der Sommerfrische die Seele baumeln ließen - getreu der Empfehlung von Joachim Ringelnatz „verstecke dich faul in die Fülle der Gräser" - war es für die anderen einfach nur ein Ortswechsel, an dem sie ihre Arbeit fortsetzen konnten. So pflegte Gustav Mahler etwa immer in der Sommerfrische zu komponieren. Für Sandra Richter vom Deutschen Literaturarchiv Marbach ist das Wort Sommerfrische ein historisches und weniger aktuelles, aber eines, dessen Wiederbelebung sich lohnt.
Sommerfrische im Podcäst: Ein toller Urlaubstipp mit Internetbezug, Ruhetage und Flachetappe bei Le Tour im BoWa und Teil 3 des Coming-of-Age-Romans “Auf einem Bein kann man nicht schwimmen”.
Bad Ischl, das Idyll im Salzkammergut, ist Europäische Kulturhauptstadt 2024. Eine Glanz-Zeit erlebte der Ort während der Habsbruger-Monarchie, denn im Kurort verbrachte der Kaiser den Sommer. Musikwissenschaftlerin Teresa Hrdlicka begleitet in ihrem neuen Buch sieben Komponisten, die eng mit dem kaiserlichen Kurort verbunden waren.
Delaydi und Saetchmo aka Bassplorers Sommerfrische 24 Inbetween Trackliste https://www.saetche.net/blog/sommerfrische-24-inbetween/
Kirche, Kunst & Kultur – ein harmonischer Dreiklang? Als Kulturhauptstadtregion lockt das Salzkammergut in diesem Jahr mit unzähligen spannenden Projekten zu einer ganz besonderen Sommerfrische. Mittendrin im Kulturgetümmel: die Kirche. Teresa Kaineder, Leiterin für die kirchlichen Projekte, sagt: „Ich freue mich über den Dialog mit Kunst und Kultur, der uns gegenseitig befruchten wird und uns einem Leben in Fülle nachspüren lässt.“ Wie dieser Daialog bisher gelungen ist und welche Bedeutung für sie persönlich sowie als kirchliche Mitarbeiterin das Zusammenwirken von Kunst und Kirche hat, hat sie Veronika Bonelli erzählt. Getroffen haben sie sich im ehemaligen Klostergarten der Karmelitinnen in Gmunden. Dieser besondere Ort lädt als Oase mitten in der Stadt zum Aufatmen ein. Im Rahmen des Projekts „AVANTGARD/EN“ in Kooperation mit den Österreichischen Ordensgemeinschaften und der Kunstuniversität Linz wird er zurzeit mit Kunst und Kultur bespielt. Einige Wochen zu Gast im Kloster und seinem wunderbaren und weitläufigen Garten war die Schriftstellerin Cornelia Hülmbauer als "Klosterschreiberin". Ein Gespräch mit ihr hören Sie am Mittwoch, 10. Juli (17:30) in der Sendung Kulturausflug. Veronika Bonelli nimmt sie hier mit auf eine kleine Rundfahrt von Gmunden nach Bad Ischl und Ebensee und stellt Ihnen weitere Projekte vor. Wie zb den "Großen Welt-Raum-Weg", die Ausstellung in der Academy of Ceramics Gmunden oder das Projekt "vogelfrei" in Ebensee. Einen Aussschnitt aus dem Sommergespräch können Sie auch in der Wiener Kirchenzeit "Der Sonntag" nachlesen.
Endlich Urlaub! Für viele sind die Sommerferien die schönste Zeit des Jahres: Nichts tun. Mit dem Fahrrad durch die Lüneburger Heide oder zum Sonnenbaden an die Ostsee. Zu Fuß über die Alpen oder mit dem Flieger nach Mallorca. Heute kann fast jeder seinen Urlaub so gestalten, wie er möchte, je nach dem, was der Geldbeutel hergibt. Aber das war nicht immer so. Es gab Zeiten, da war Urlaub und Erholung ausschließlich der wohlhabenden Oberschicht vorbehalten. Noch Ende des 19. Jahrhunderts glaubte man, nur wer geistig arbeite, benötige überhaupt Erholung. Hart schuftenden Arbeitern gestand man deshalb zum Beispiel während der Industriellen Revolution zunächst gar keinen Urlaub zu. Geregelten und bezahlten Urlaub für die Mehrheit der Arbeiter und Angestellten gibt es erst seit dem 20. Jahrhundert. Das Bundesurlaubsgesetz gilt in der BRD erst seit 1963. Aber wann fingen die Menschen überhaupt an, in den Urlaub zu fahren? Und haben sich auch die Römer in der Antike schon am Mittelmeer gesonnt? Und seit wann gibt es überhaupt so etwas wie Massentourismus? Ein Podcast über die Wiege des deutschen Pauschaltourismus, Eheanbahnungsversuche im Urlaub zwischen Ossis und Wessis und die Frage: Wie könnte ein nachhaltiger Urlaub eigentlich aussehen? **Gesprächspartner*innen:** - Sina Fabian - Susanne Froehlich - Stefan Gössling - Gregor Ritschel - Hasso Spode Um Teil der **ZDFmitreden**-Community zu werden: einfach unter https://www.mitreden.zdf.de/h/s/6SJElLniHqCBxwktrCKIs7 anmelden. Wir laden Euch dann per Mail zu unseren Umfragen ein. Den Podcast von **PUR+ "Wissendrin mit Eric"** findet Ihr hier: https://open.spotify.com/show/1DXPNTVQZabL06N4myGbX7?si=2ec733e51c144e04 und hier https://www.zdf.de/kinder/purplus/wissendrin-mit-eric-der-purplus-podcast-100.html **Literatur** - Carsson, Lionel (1976): Reisen in der alten Welt, 21. - Fraß, Monika (2006): Reiselustige Frauen im Römischen Ägypten. - Gössling, Stefan; Hall, C. Michael; Weaver, David (2008): Sustainable Tourism Futures. Perspectives on Systems, Restructuring and Innovations. - Krempien, Petra (2000): Geschichte des Reisens und des Tourismus. Ein Überblick von den Anfängen bis zur Gegenwart. - Herkommen, Hubert (2008): Urloup nehmen: Abschiede im Mittelalter. - Ritschel, Gregor (2021): Freie Zeit: Eine politische Idee von der Antike bis zur Digitalisierung. - Scholz, Horst E. (1987): Tausend Türen in die weite Welt, 10. - Spode, Hasso (2022): Urlaub macht Geschichte. Reisen und Tourismus in der DDR. - Matheus, Michael (2001): Badeorte und Bäderreisen in Antike, Mittelalter und Neuzeit. - Meyer, Ernst (1972): Pausanias Beschreibung Griechenlands, Bd. 1, 10. **Internetquellen** - https://reiseanalyse.de/wp-content/uploads/2024/03/RA2024_Erste_Ergebnisse_Broschuere.pdf - https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/_inhalt.html - https://www.verdi.de/themen/arbeit/aktionswoche-urlaub/++co++0b790800-c84e-11e2-9c0c-52540059119e#:~:text=Gegen%20Ende%20des%2019.,sechs%20Tage%20Urlaub%20%E2%80%93%20im%20Jahr! - https://www.lombardiabeniculturali.it/archivi/profili-istituzionali/MIDL000322/ **Mehr zum Thema in der ZDF-Mediathek** - https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x-history/wir-sind-dann-mal-weg---die-geschichte-unseres-urlaubs-100.html **Weitere Links** - https://www.zdf.de/kinder/purplus/wissendrin-mit-eric-der-purplus-podcast-100.html - https://www.zdf.de/mitreden-116.html **Team:** - Moderation: Mirko Drotschmann - Sprecher*innen: Verena Glanos, Nils Kretschmer, Dominik Freiberger - Buch und Regie: objektiv media GmbH, Janine Funke und Andrea Kath - Technik: Sascha Schiemann - Musik: Sonoton - Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF - Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
In dieser Radioreise bietet Ihnen Alexander Tauscher eine echte Sommerfrische im Gasteinertal. Freuen Sie sich auf Wasser, aber auch Feuer im Salzburger Land. Wir starten im wieder prächtigen Bad Gastein. Dieser Kurort lässt sich mit einem Attribut nicht beschreiben, zu facettenreich ist er. Die Architektur reicht von prächtig bis pfiffig. Elisabeth Kröll startet mit uns eine Zeitreise und erinnert an Prominente aus aller Welt, die hier einst abstiegen. Dass auch heute etliche Promis in Bad Gastein abtauchen, bestätigt uns Lisa Loferer, die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Bad Gastein. Konkrete Namen darf sie freilich aus Gründen der Diskretion nicht nennen. Wir betreten das legendäre Grand Hotel de l'Europe Bad Gastein in einem unerwarteten Ambiente. Denn in dem dunklen Foyer laufen gerade Dreharbeiten. Elisabeth erzählt unter anderem von Liza Minnelli, die hier eines ihrer besten Konzerte gab. Im Wiener Saal des Hotels oder auch im Konzert-Pavillon im Merangarten gibt das Kurorchester Bad Gastein im Sommer seine Kurkonzerte. Über eines der wenigen noch existierenden Orchester dieser Art sprechen wir mit dem künstlerischen Leiter Klaus Vinatzer. Mit Ike Ikrath, Architekt und Eigentümer des Hotel Miramonte in Bad Gastein, plaudern wir über diesen Ort, den er als alles andere als normal bezeichnet. Kraft tanken wir zunächst bei einem Spaziergang auf dem Zirbenweg am Gaukogel mit Ranger und Naturführer Hans Naglmayr. Später erholen wir uns in der Alpentherme Gastein, durch die uns Geschäftsführer Klaus Lemmerer führt. Markus Papai – Marketingchef der Gasteiner Bergbahnen, macht Lust auf besondere Panorama-Blicke von den Gipfeln der Region. Er spricht über eine Hängeseilbrücke und besondere Insta-Shots bei Sonnenuntergang. Wir erleben die Berge in Flammen in der kürzesten Nacht des Jahres, in der Sommersonnenwende. Über diese Tradition spricht der Historiker und Autor Horst Wierer. Und von Bad Gastein als Quelle der Jugend schwärmt Andrea von Goetz, die Gründerin des Festivals „sommer.frische.kunst“. Wir wünschen gute Erholung in der Sommerfrische des Gasteinertals!
Ortswechsel. Von der Stadt hinaus aufs Land zur Sommerfrische - und zum Franzl. Rosalie und er sind ein Herz und eine Seele - und sogar ein wenig mehr... Das spannt auch die Kumpfmüllerin und bringt diese Nachricht schnellstmöglich unter die Leute.
"Schillerwiese" – Uwe Kullnick spricht mit Liselotte Kinskofer über ihren historischen Krimi – Hörbahn on Stage Ein hervorragend recherchierter, an einen wahren Fall angelehnter Kriminalroman über die politisch turbulenten 1920er Jahre in Regensburg. Lesung von Liselotte Kinskofer im anschließendem Gespräch mit Moderator Uwe Kullnick (Hördauer ca. 76 min) Gesprächsbeginn (25:011) Die junge Vroni Haberl erhängt sich im Mai 1925 an einem Baum auf der Schillerwiese an der Donau in Regensburg. Oder ist es doch kein Selbstmord? Immerhin ist die Schillerwiese die alte Richtstätte der Stadt. Den Münchner Oberkommissär Benedikt Wurzer muss das eigentlich nicht kümmern. Er und seine Frau besuchen ihre Tochter Anna, die in Regensburg verheiratet ist, anschließend wollen sie weiter zur vorgezogenen Sommerfrische. Doch Anna interessiert sich sehr für die Tote, immerhin waren sie Nachbarinnen und die Geschichte kommt ihr seltsam vor. Denn hätte Vroni wirklich ihren zwölfjährigen Sohn Karl alleine auf der Welt zurückgelassen? Wurzer wird aktiv, als Anna unter rätselhaften Umständen verschwindet und das den Kollegen in Regensburg so egal ist wie der vermeintliche Selbstmord der jungen Nachbarin Lotte Kinskofer, geboren in Langquaid/Niederbayern, lebt und arbeitet heute als Journalistin und Autorin in München. Sie schreibt Kinder- und Jugendbücher, Kriminalromane sowie Drehbücher für Fernsehserien. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Wo andere im Urlaub ihren Hobbys frönen, kannte Johannes Brahms nur eins: Komponieren. Aus der Sommerfrische in Pörtschach am Wörthersee bringt er seine wunderschöne G-Dur-Sonate für Geige mit zurück. Ein Werk, in dem er seine Inneres offenbart wie selten sonst. Von Christoph Vratz.
Sommerfrische - von Joachim Ringelnatz
Claudio Abbado hat das Mahler Academy Orchestra ins Leben gerufen. An jenem Ort, den Gustav Mahler in den Sommermonaten seiner letzten Jahre zur Sommerfrische und zum Komponieren aufsuchte: Toblach in Südtirol, an der Südbahn gelegen. Ein idealer Ort, um sich mit Mahlers Musik auseinanderzusetzen. Ein herrlicher Konzertsaal, der Blick auf die Gipfel der Dolomiten. Philipp von Steinaecker, Abbados einstiger Assistent, hat mit den jungen Akademistinnen sowie arrivierten Orchestermusikerinnen aus ganz Europa Mahlers Symphonie 9 erarbeitet. Das Ergebnis begeistert Musikchefin Ursula Magnes.
"Schillerwiese" – Uwe Kullnick spricht mit Liselotte Kinskofer über ihren historischen Krimi – Hörbahn on Stage Ein hervorragend recherchierter, an einen wahren Fall angelehnter Kriminalroman über die politisch turbulenten 1920er Jahre in Regensburg. Lesung von Liselotte Kinskofer im anschließendem Gespräch mit Moderator Uwe Kullnick (Hördauer ca. 76 min, Gesprächsbeginn 25:011) Die junge Vroni Haberl erhängt sich im Mai 1925 an einem Baum auf der Schillerwiese an der Donau in Regensburg. Oder ist es doch kein Selbstmord? Immerhin ist die Schillerwiese die alte Richtstätte der Stadt. Den Münchner Oberkommissär Benedikt Wurzer muss das eigentlich nicht kümmern. Er und seine Frau besuchen ihre Tochter Anna, die in Regensburg verheiratet ist, anschließend wollen sie weiter zur vorgezogenen Sommerfrische. Doch Anna interessiert sich sehr für die Tote, immerhin waren sie Nachbarinnen und die Geschichte kommt ihr seltsam vor. Denn hätte Vroni wirklich ihren zwölfjährigen Sohn Karl alleine auf der Welt zurückgelassen? Wurzer wird aktiv, als Anna unter rätselhaften Umständen verschwindet und das den Kollegen in Regensburg so egal ist wie der vermeintliche Selbstmord der jungen Nachbarin Lotte Kinskofer, geboren in Langquaid/Niederbayern, lebt und arbeitet heute als Journalistin und Autorin in München. Sie schreibt Kinder- und Jugendbücher, Kriminalromane sowie Drehbücher für Fernsehserien. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Margit Dobronyi fotografierte nahezu alles und jeden, Hochzeiten, Bälle, Bar Mitzwa Feiern, Familien auf Sommerfrische und beim Winterurlaub – es scheint, als wäre sie überall gewesen. Die Kulturvermittlerin Hannah Landsmann erzählt in ihren "Gedanken für den Tag" vom jüdischen Purim-Fest. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 23. 03. 2024
Den Deutschen eilt seit Menschengedenken der Ruf voraus, ein Volk von Urlaubern zu sein, das selbst dann noch der Reiselust frönt, wenn es sich jeden Tag vom Munde absparen muss. Wie dramatisch diesbezüglich die Not in Zeiten galoppierender Hyperinflation war, kann man sich lebhaft vorstellen. Aber da Not bekanntlich aber auch erfinderisch macht, versucht die Berliner Volks-Zeitung am 14. Juni 1923 ihrem Publikum eine alternative Form des Reisens schmackhaft zu machen, die sich bis heute längst nicht mehr nur in Kreisen mit niedrigen Urlaubsbudgets anhaltender Beliebtheit freut: das Campen. Nach heutigen Maßstäben mögen die Beschreibungen aus den Brandenburger Wäldern reichlich archaisch klingen. Das Grundprinzip dieser Art der „Sommerfrische“ ist aber durchaus widererkennbar. Frank Riede zieht, soweit wir wissen, andere Formen des Travelling vor; für uns hat er sein Zelt aber dankenswerterweise trotzdem in die märkische Forst gestellt.
Alle kennen die leidige Frage und wissen, wenn man sie nicht rechtzeitig, also weit vor Weihnachten stellt, wird eine zufriedenstellende Antwort kurzfristig immer unwahrscheinlicher: Was machen wir eigentlich Silvester? Als ihn die ersten Bekannten bereits in der Sommerfrische mit dem Thema konfrontierten, hatte der Autor des gleich zu Gehör gebrachten Artikels aus der Vossischen Zeitung vom 28. Dezember 1922 noch müde gelächelt. Nun, drei Tage vor Termin und etliche besuchte Lokalitäten, studierte Speisekarten und durchgerechnete Kalkulationen später scheint ihm die Lust auf den Jahreswechsel gründlich vergangen. Frank Riede weiß, warum.
In dieser Episode könnt Ihr Kunzilein und Dieter beim Packen zuhören. Die beiden bereiten sich vor auf ihre erste gemeinsame Sommerfrische. Und wohin es geht und warum, ja das erfahrt Ihr in der aktuellen Episode! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Half of the summer is over. We had so much planned, but so far nothing has been accomplished. Our friend Victoria sure had a better summer. She spent three weeks in Germany as an exchange student, with host parents and host siblings. Right after she landed back in Ann Arbor, we kidnapped her to share her adventures.
KAP Podcast über Kunst, Kultur, Architektur, Wissenschaft und Forschung
Die österreichische Architektin Marion Kuzmany ist Gründerin von Arch on Tour. Sie hat im Architekturzentrum Wien viele Jahre die Sonntagsexkursionen organisiert und ist Expertin für Architekturreisen abseits touristischer Pfade. Wir sprechen mit Marion über private Boots- und Badehäuser im Salzkammergut, die Tradition der Sommerfrische, japanische Prinzipien des Bauens und die Entwicklung der italienischen Weinarchitektur. https://www.archontour.at Instagram: @arch_on_tour
Michi war auf Sommerfrische, beim Arzt und möchte seinem Riesenego den Garaus machen.