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“Wenn wir unternehmerisch in Deutschland erfolgreicher sein wollen, brauchen wir Perspektivenvielfalt” Ute Böhringer-Mai kennt es aus eigener Erfahrung: als eine der wenigen Frauen in technischen Berufen hat sie gute und schlechte Erfahrungen gemacht - und teilt sie mit uns im Podcast “Kultur wandle Dich!”. Wir erfahren auch, wie gute, moderne Führung aussieht, warum jede:r Chef:in auch ein Coach sein muss, welche Rolle Unternehmenskultur spielt und wie man sie verändern kann.
Vom Fingertheater bis zu psychologischen Kammerspielen - die Bandbreite der 36 Stücke beim Theaterfestival in Tiflis ist groß. Eher althergebrachtes Theater, findet unsere Kritikerin, kein Debattentheater. Der Ukraine-Krieg ist trotzdem Thema.Ute Büsing im Gespräch mit Eckhard Roelckewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Einst verhängten islamistische Fanatiker das Todesurteil gegen Salman Rushdie. Als Weltenbürger und Schriftsteller von Welt aber hat er weiter geschrieben. Und viele fragen sich, wann er endlich den Literaturnobelpreis bekommt? Ute Büsing befragt Salman Rushdie im Literarischen Sommergespräch.
Sie ist Choreografin und Performerin auf Krücken: Claire Cunningham, gerade ausgezeichnet mit dem Deutschen Tanzpreis. Am Freitag, am Internationalen Tag für Menschen mit Behinderung, zeigte sie in den Sophiensälen díe Berlin-Premiere ihrer Show "Thank you very much". Ute Büsing
"Ladies, heute Nacht möchte ich Sie dazu auffordern, Mord zu begehen..." - In ihrer Eröffnungsrede griff die französisch-marokkanische Autorin Leila Slimani die Hauptthemen des diesjährigen Festivals auf, Frauenhass versus Female Empowerment. Mehr zur 21. ilb und Buchempfehlungen hat Ute Büsing.
Am 16. September hebt sich in der Berliner Volksbühne der Vorhang für die Premiere unter der Intendanz von René Pollesch. Ute Büsing hat mit dem neuen Intendanten über das kollektive Arbeiten im Autorentheater gesprochen.
Gleich vier Berliner Bühnen haben das Pest-Drama Oedipus zum Saisonauftakt auf dem Spielplan. Am Deutschen Theater wird das Stück nach Sophokles von Regisseur Ulrich Rasche als fast maschinelles, rhytmisiertes Verfahren inszeniert. Die soghafte Wirkung des Überwältigungstheaters funktioniert, findet Ute Büsing.
Die Bezeichnung "Universaldilettant" lässt Rainald Grebe gerne für sich gelten. Im April wurde der Musikkabarettist und dadaistische Theatermacher 50 Jahre alt. Über die Auswirkungen der Corona-Krise und seine künstlerische Entwicklung hat der Wahl-Berliner und -Brandenburger mit Ute Büsing gesprochen. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 14. April 2021.
Die Bezeichnung "Universaldilettant" lässt Rainald Grebe gerne für sich gelten. Am Mittwoch wird der Musikkabarettist und dadaistische Theatermacher 50. Über die Auswirkungen der Corona-Krise und seine künstlerische Entwicklung spricht der Wahl-Berliner und -Brandenburger mit Ute Büsing.
Auf eine kurzweilige, vielstimmige Reise durch Frühjahrsneuerscheinungen geht Ute Büsing - mit dabei, ein starkes Frauentrio: Noa Yedlin, Jacqueline Woodson, Shida Bazyar sowie Frank Schätzing. Buchhändler Christian Dunker bereichert die literarischen Entdeckungen mit seinen Empfehlungen, darunter "Alef" von Katharina Höftmann Ciobotaru.
Ute Büsing spricht mit Alexander Osang, der mit "Fast hell" ein eindringliches Memoir zu 30 Jahren Mauerfall und Wende geschrieben hat. Sie stellt "Das Einmaleins des Glücks" aus Australien vor und gratuliert der Lyrikerin Monika Rinck zum Berliner Literaturpreis.
Ute Büsing schaut schon mal voraus auf einige Frühjahrsneuerscheinungen der Verlage und ins Land mit dem Berliner Journalisten Uwe Rada und seinem neuen Band über das Schlaubetal.
Ute Büsing präsentiert einige besonders schöne, schön gemachte oder anregende Bücher zum Verschenken - in dieser doch reisearmen Zeit mit dem Schwerpunkt auf Reiseliteratur. Und außerdem hat sie ein paar Tipps vom Buchhändler ihres Vertrauens.
Ute Büsing schaut voraus auf den Gabentisch und stellt Bücher vor – aus Nah und Fern. Besonders legt sie das kurios-komische und fantastisch-illustrierte Lesebuch von Mark Benecke und Kat Menschik ans Herz. Wie immer kurz vor Weihnachten hat sie auch den Buchhändler ihres Vertrauens um Vorschläge gebeten.
Mit 66 Jahren scheidet der Berliner Verleger Christoph Links aus dem nach ihm benannten Sachbuch-Verlag aus. Mit Chroniken zur Wende und Analysen des Rechtsextremismus hat sich der Verlag einen Namen gemacht. Ute Büsing wollte von Christoph Links wissen, wie alles in der Nachwendezeit anfing und was dann zum Erfolg führte.
Ute Büsing stellt Paul Austers neue Textsammlung "Mit Fremden sprechen" vor. Sie gratuliert der aufmüpfigen Kinderbuchheldin Pippi Langstrumpf zum 75. Geburtstag. Außerdem spricht sie mit der Trägerin des Berliner Verlagspreises 2020, Britta Jürgs vom Aviva Verlag.
Am Sonntag feiert die Krimi-Reihe "Tatort" ihren 50. Geburtstag. Eine, die dann im neuen Jahr zum Dortmunder Tatort-Team stößt, ist die österreichische Schauspielerin Stefanie Reinsperger. An ihrer Berliner Wirkungsstätte, dem Berliner Ensemble, hat sie Ute Büsing aus unserer Kulturredaktion getroffen.
Ute Büsing stellt zwei Romane von Bestsellerautorinnen vor, die "Bodyshaming" in den Fokus nehmen - "Schau mich an" von Elif Shafak und "Das ist Dein Leben" von Meg Wolitzer. Sie macht außerdem bekannt mit einer Preisträgerin beim "Treffen junger Autor*innen" und mit dem norwegischen Autor Dag Solstad.
Ute Büsing hat die amerikanische Bestsellerautorin Lily Brett zu ihrer Einschätzung der Situation in Amerika, speziell in New York, am Vorabend der Präsidentschaftswahlen befragt. Sie stellt Ayad Akhtars Roman "Homeland Elegien" vor und macht mit Sachbüchern zur amerikanischen Katastrophe und dem Phänomen Donald Trump bekannt.
Am Donnerstag wird der in Berlin lebende Schauspieler und Regisseur Alexander Lang mit dem Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste ausgezeichnet. Ute Büsing hat mit Lang auf seinen Weg durch das Theaterleben der Hauptstadt zurückgeschaut.
Das Gorki Theater zeigt den vierten Teil von Sibylle Bergs Saga über den Neoliberalismus. Die von Katja Riemann gespielte Hauptfigur zieht darin schonungslos Bilanz ihres Lebens und einer ganzen Generation. Ute Büsing berichtet.
Der Selbstmord des 18-jährigen Zdeněk Adamec im März 2003 auf dem Prager Wenzelplatz steht im Zentrum von Peter Handkes neuem Stück. Im Gespräch versuchen die Figuren, die Geschichte eines Vergessenen nachzuvollziehen. Ute Büsing berichtet von der Premiere.
Mit ihrem Debüt gewann Candice Carty-Williams als erste Schwarze den British Book Award und unter dem Titel "Hotel der Schlaflosen" legt der Berliner Ralf Rothmann elf Erzählungen vor. Der Deutsche Buchpreis wurde verliehen und die Frankfurter Buchmesse findet in Onlineversion statt - das sind die Themen bei Ute Büsing.
In seiner Dramen-Trilogie hat Eugene O'Neill die Königstochter Electra aus der antiken Orestie in die USA der 1860er Jahre geholt. An der Berliner Volksbühne wird das Familien-Gewalt-Drama jetzt noch weiter in die Gegenwart geholt. Ute Büsing berichtet.
In "Everywoman" an der Schaubühne begegnet eine erfolgreiche Schauspielerin einer Todkranken. Angelehnt an den "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal entsteht ein intimes Gespräch über Leben und Tod, Einsamkeit und Gemeinschaft, berichtet Ute Büsing.
Familiengeschichten in Italien vor dem Hintergrund des aufkeimenden Faschismus stellt Ute Büsing vor: Jana Revedin, die Peggy Guggenheim ein literarisches Denkmal setzt, Christian Klinger über Anpassung und Widerstand in Triest und Giulia Caminito über zwei ungleiche Brüder in ihrer Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Die Theatermacherin Yael Ronen begibt sich am Maxim-Gorki-Theater gemeinsam mit ihrem Ensemble auf einen aufwühlenden Trip durch die Corona-Krise, die die ganze Welt seit Monaten durchlebt. Ute Büsing berichtet von der Premiere.
Schauspieldirektor Thorleifur Örn Arnarsson hat "Die Orestie" des Aischylos auf die Bühne gebracht. Die griechische Tragödie verhandelt Werte, es geht um Macht und Gewalt, um Staat und Individuen. Es spielen unter anderem mit Sólveig Arnarsdóttir und Gabriel Cazes. Ute Büsing hat sich die neue Inszenierung an der Volksbühne Berlin angeschaut.
"Love Letters" von A.R. Gurney erzählt die Geschichte der lebenslangen Liebe zwischen Andy (Michael Rotschopf) und Melissa (Imogen Kogge), die sich in ihrem Briefwechsel abzeichnet. Ute Büsing berichtet von der Premiere im "Renaissance Theater".
Ute Büsing empfiehlt den neuen Roman von Yvonne Adhiambo Owuor, die in ihrer Heimat Kenia eine feste literarische Größe ist, den mit großer Kraft erzählten Band der Kolumbianerin Pilar Quintana, und die Episoden von Camille Sahin über Menschen, die in einem Hochhaus irgendwo in der Türkei so etwas wie Exil finden.
Ute Büsing stellt eine Auswahl der Bücher vor, die beim Internationalen Literaturfestival Berlin auf dem Programm stehen und schaut dabei besonders auf Ben Lerners Roman "Die Topeka Schule". Außerdem spricht sie mit Jurorin Nadine Kreuzahler über den THEO, den Preis für junge Literatur in Berlin-Brandenburg.
Der Strafverteidiger Ferdinand von Schirach ist so etwas wie ein Bestseller-Garant. Sein neuestes Werk "Gott" über ärztlich assistierten Suizid bringt er als Dreigestirn aus Theaterstück, Buch und Film an den Start. Am Donnerstag war im Berliner Ensemble Uraufführung des Theaterstücks – und Ute Büsing hat zugeschaut.
Der langjährige israelische Literaturnobelpreis-Kandidat David Grossman hat einen anrührenden Familienroman vorgelegt. "Was Nina wusste" ist ein herzerwärmendes Porträt von drei Frauen aus drei Generationen. Weitere Themen in Quergelesen mit Ute Büsing: Erinnerungen an Christoph Schlingensief und Maxim Biller zum 60. Geburtstag.
Die Vereinigten Staaten von Amerika stellt Ute Büsing in den Mittelpunkt: Der Österreicher Clemens Berger hat einen Roman über ein Präsidenten-Darsteller-Double geschrieben, Tayari Jones beleuchtet in einer Familiengeschichte "Das zweitbeste Leben" in Atlanta und Lily Bret erkundet in biografischen Miniaturen Altwerden in New York City.
Ute Büsing stellt mit Colum McCanns "Apeirogon" und Karine Tuils für den Prix Goncourt nominierten Roman "Menschliche Dinge" internationale Neuerscheinungen vor. Außerdem gratuliert sie der Uwe-Johnson-Preisträgerin Irina Liebmann und hat mit "Logbuch - Schiffe, die Legenden wurden" einen Sommerbuchtipp zum Schwelgen.
"Vivian" von der dänischen Autorin Christina Hesselholdt setzt der erst posthum berühmt gewordenen amerikanischen Straßenfotografin Vivian Maier ein literarisches Denkmal. Dieses Werk und weitere Sommerlektüren bespricht Ute Büsing.
Wenn es um eine Nominierung zum Deutschen Buchpreis geht, gehört Anna Katharina Hahn schon länger zum Kreis der Verdächtigen. Ute Büsing stellt ihren vierten Roman "Aus und davon" vor. Sie macht mit einem neu übersetzten Wälzer der Weltliteratur vertraut: Die "USA-Trilogie" von John Dos Passos. Und: sie schaut auf die sogenannten "beach reads".
Es ist ein außergewöhnliches Theaterkollektiv, das seit zwanzig Jahren die Grenzen des Theaters und die Theatralität des Alltags auslotet: Rimini Protokoll ist im In- und Ausland erfolgreich mit semi-dokumentarischen Theaterstücken. Zum runden Geburtstag hat Ute Büsing mit Helgard Haug und Stefan Kaegi im Familienalbum des Teams geblättert.
Ute Büsing nimmt mit ins Amerika von Richard Russo, stellt den neuen Friedenspreisträger vor und wirft einen Blick auf den Bachmann-Lesewettbewerb in Klagenfurt. Sie würdigt die Verstorbenen Jörg Schröder, Chef des legendären MÄRZ-Verlags, und den spanischen Bestsellerautor Carlos Ruiz Zafón.
Ute Büsing nimmt mit ins Amerika von Richard Russo, stellt den neuen Friedenspreisträger vor und wirft einen Blick auf den Bachmann-Lesewettbewerb in Klagenfurt. Sie würdigt die Verstorbenen Jörg Schröder, Chef des legendären MÄRZ-Verlags, und den spanischen Bestsellerautor Carlos Ruiz Zafón.
Mit literarischen Neuerscheinungen macht Ute Büsing vertraut, darunter Zsófia Báns Erzählungsband "Weiter atmen" und Michael Scharangs Kapitalismus-kritischer Schelmenroman "Aufruhr". Außerdem stellt sie in jetzt wieder möglichen Reisezeiten ein Sehnsuchtsbuch für Seefahrer vor: "Das Buch des Meeres".
Ute Büsing stellt zwei Romane von Frauen über Frauen vor, die sich in den 1940er und 1950er Jahren in New York City durchgeschlagen haben - mit unterschiedlichen Erwartungen und Perspektiven: Ann Petrys "The Street - Die Strasse" und Elizabeth Gilberts "City of Girls". Und: sie erinnert an Marcel Reich-Ranicki.
Der Offenbacher Autor und Buchpreisträger Frank Witzel blickt in seinem neuen Werk "Inniger Schiffbruch" auf seine Kindheit und auf die Geschichte seiner Eltern in der Nachkriegszeit zurück. Über diese Kunst des biografischen Erzählens hat Ute Büsing mit der Salondame Britta Gansebohm gesprochen, wie auch ihren literarischen Salon in Berlin.
"Hikikomori" – so nennt man in Japan Menschen, die ihren sozialen Kontakt auf ein Minimum reduzieren. Um eine solche geht es in "The Vacuum Cleaner" von Toshiki Okada. Ute Büsing hat sich das Stück im Rahmen des Virtuellen Theatertreffens angeschaut.
Die 10 ausgewählten Stücke des "virtuellen" Theatertreffens stehen jeweils einen Tag lang als "Video on demand" im Netz, so auch Tennessee Williams "Süßer Vogel Jugend". Ute Büsing hat festgestellt: Bei diesem Stück gibt es eher laute Töne als Zwischentöne.
Ute Büsing bietet literarische Neuigkeiten und Denkanstöße, die weit über die Corona-Krise hinausgehen. Sie schaut auf den Gedichtband des US-Shooting Stars Ocean Vuong und spricht mit Peter Schneider über seinen Essayband, der anlässlich seines 80. Geburtstages erschienen ist.
Die von der Corona-Krise lahm gelegte Stadt New York hat unsere – auch literarische – Aufmerksamkeit verdient. Ute Büsing stellt New Yorker Autoren vor, wie Hari Kunzru, der im Interview über seine Great Amerian Novel "Götter ohne Menschen" erzählt.
Ute Büsing informiert über die Buchbranche in Zeiten von Corona und stellt Literatur vor, die lustvolle Auswege aus Abschottung und Isolation bietet - unter anderem den Roman "Die Optimisten" von Rebecca Makkai, der von der Liebe in schwierigen Zeiten erzählt.
Die Buchmesse in Leipzig wurde wegen des Corona Virus abgesagt, jedoch wurden die Buchpreise bekannt gegeben - im Programm von Deutschlandfunk Kultur. Ute Büsing berichtet über die Preisträger und die Juryentscheidung. Außerdem hat sie die literarischen Neuigkeiten der Woche.